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CH Regionalmedien AG I Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I www.affolteranzeiger.ch I Auflage 26 633 I AZ 8910 Affoltern a. A. I Post CH AG

AUS DEM BEZIRK AFFOLTERN I Nr. 27 I 175. Jahrgang I Freitag, 9. April 2021

Feuer gelegt

Beim Clubhaus des FC Affoltern haben Vandalen Gartenmöbel beschädigt. > Seite 3

Leiterin Hochbau

Auf der Gemeindeverwaltung Bonstetten wurde Silvia Mally in die Pension verabschiedet. > Seite 5

Fünf Räume

Die Bonstetter Künstlerin Carmen Cabert zeigt ihre Werke in Männedorf. > Seite 7

Ramponierte Wohnung «Reuss-Lindenberg»

Nach der Räumung zeigten sich substanzielle Schäden am Mietobjekt in Affoltern. > Seite 8

Ämtler Impfzentrum ist in Betrieb Vorerst werden im «Holiday Inn» in Affoltern täglich 260 Personen geimpft Überpünktlich um kurz vor 8 Uhr öffnete sich gestern Donnerstagmorgen die Tür zum Ämtler Covid-Impfzentrum des Spitals Affoltern im Hotel Holiday Inn. Die Gesundheitsdirektion durfte einen reibungslosen Start feststellen. Ab sofort können sich alle Impfwilligen registrieren. von Thomas sTöckli «Ich fühle mich gut. Es hat überhaupt nicht wehgetan», sagt Ruth Schwob. Soeben hat sie einen Blumenstrauss überreicht bekommen, als erste Person, die im Impfzentrum Affoltern eine der begehrten Dosen des Covid-Vakzins erhalten hat. Seit gestern Donnerstag um 8 Uhr ist das Ämtler Impfzentrum in Betrieb. Nach fünf Minuten waren die ersten bereits in der Impf kabine. Für den reibungslosen Ablauf sorgten das zehnköpfige Impfteam – inklusive Tagesärztin – sowie sieben Mitarbeitende in der Administration und zwei Sicherheitsleute. Den Start mitverfolgt haben auch der neue Spital-CEO Lukas Rist – «Es ist schön, so starten zu dürfen», betonte er – und Reto Bohrer, stellvertretender Stabschef Pandemie bei der Zürcher Gesundheitsdirektion. «Reibungslos» sei es gelaufen, hielt er fest: «Die Leute sind diszipliniert angestanden und die Stimmung ist sehr gut.»

Spritzen-Piktogramm kommt gut an Jedes der Impfzentren im Kanton habe einen eigenen Charakter, so Bohrer weiter. In Affoltern dient das Hotel Holiday Inn als Lokalität, andernorts sind es alte Fabrikgebäude, Turnhallen oder Stadthallen. Der Ablaufprozess sei allerdings an allen Standorten derselbe und auch die Impfkabinen seien sehr ähnlich. Gut angekommen ist bei der Gesundheitsdirektion die Beschilderung des Impfzentrums Affoltern: «Ein Spritzen-Piktogramm haben wir so noch nie gesehen», so Bohrer. Überhaupt sei das Impfzentrum sehr gut ausgeschildert,

Blumen für die Erste: Ruth Schwob, flankiert von Chefärztin Nadja Lindenmann (links) und CEO Lukas Rist im Impfzentrum des Spitals Affoltern. (Bild zvg.) von den Strassen her ebenso wie am Bahnhof. Die Maximalkapazität des Impfzentrums Affoltern liegt im Ein-SchichtBetrieb bei 600 Impfungen pro Tag. Vorerst werden allerdings nur drei der sechs Impf kabinen genutzt. Hier werden täglich 260 Dosen des logistisch anspruchsvollen Vakzins von PfizerBiontech verimpft. «Wir sind halt abhängig von den Impfstoff-Lieferungen», begründet Reto Bohrer. Er rechne aber damit, dass ab Mai viel mehr zur Verfügung stehen werde. Im Hinblick darauf legt der Kanton Zürich bereits heute nicht mehr sämtliche Zweitimpfdosen zurück. Und nicht nur das: «Es wird darauf hinauslaufen, dass wir dann auf einen «Zwei-Schichten-Betrieb hochfahren und auch am Samstag und Sonntag impfen, um schneller durchzukommen», so Bohrer. Der Personalbestand sollte dafür ausreichen, meint er. «Wir haben immer noch Leute auf der Warteliste, die mithelfen würden.» Gemeldet haben sich pensionierte Hausärzte, und Pflegefachleute, die Teilzeit arbeiten,

Mehr Biodiversität durch mehr Moore Feuchtgebiete sind besonders artenreiche, wichtige Lebensräume. Nur noch zehn Prozent der ehemaligen Moorflächen sind im Schweizer Mittelland noch erhalten. Die Restflächen sind klein und isoliert, sodass sich der Artenreichtum nicht halten kann. Der Kanton Zürich will Gegensteuer zum Rückgang der Biodiversität geben. Die Baudirektion hat 1300 Hektaren als «prioritäre Potenzialflächen» für Feuchtgebiete bezeichnet. 240 Hektaren davon entfallen auf den Bezirk Affoltern. Vorrangiges Ziel auf diesen einstigen, heute entwässerten Mooren und Feuchtgebieten ist es, deren Regenerationspotenzial zu erhalten. Auf diesen Moorergänzungs-

aber auch viele andere, die für administrative Arbeiten und am Empfang eingesetzt werden könnten. Bis Dienstagabend haben sich auf der Anmeldeplattform für die Covid19-Impfung des Kantons Zürich 220 300 Personen registriert und rund 72 000 Personen Termine gebucht. Für April stehen somit noch rund 18 000 Impftermine zur Verfügung. Personen ab 65 Jahren, Personen mit Vorerkrankungen mit höchstem Risiko und Personen mit chronischen Erkrankungen empfiehlt die Gesundheitsdirektion, möglichst rasch einen Termin zu buchen. Personen mit Vorerkrankungen sollen sich bei ihrer Ärztin oder ihrem Arzt impfen lassen. Zu diesem Zweck geht der derzeit verfügbare Impfstoff von Moderna vollumfänglich an die Hausarztpraxen. Bisher haben im Kanton Zürich insgesamt rund 1000 Arztpraxen ein Kontingent an Impfdosen erhalten. Im Mai werden zusätzlich die Apotheken in die Impfaktion integriert. Für Mai und Juni, wenn grössere Impfstofflieferungen erwartet werden, dürfte der Kanton Zü-

rich somit über eine Kapazität von über 20 000 Impfungen pro Tag verfügen.

Die Raiffeisenbanken MerenschwandObfelden und am Lindenberg fusionieren. > Seite 9

Spektakuläre Bauarbeiten Im Februar ist der Steilhang unmittelbar unter dem Restaurant Felsenegg abgerutscht. Tonnenweise Erde löste sich vom Fels, ausgelöst durch ausgiebige Regenfälle und Schmelzwasser. Nun wird der Rutschhang von Fachleuten einer auf Felstechnikarbeiten spezialisierten Obwaldner Firma gesichert. In spektakulärer Manier bohren die drei Männer mittels Bohrlafette unter lautem Getöse rund 60 Löcher ins Gestein und verlegen acht Meter lange Zementstangen, mit denen weiteres Rutschen des Geländes vermieden werden soll. Anschliessend wird der Hang mit Holzwollematten und einem Gitternetz überzogen, die das Gebiet vor Erosion schützen. Die immer mal wieder vorkommenden Rutschungen am Üetliberggrat haben als Nebeneffekt zur Folge, dass die Gemeinde Stallikon «schrumpft». Denn die Gemeindegrenze führt genau dem Grat entlang. Stürzen dort Erdmassen ab, gehen jedes Mal einige Quadratmeter Land verloren, auf Kosten des Gemeindegebiets von Stallikon und zugunsten von Adliswil. (sts)

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Alle Impfwilligen sollen sich registrieren Neu empfiehlt die Gesundheitsdirektion allen Impfwilligen, sich auf der Anmeldeplattform (www.zh.ch/coronaimpfung) zu registrieren. Der Zeitpunkt der Registrierung spielt für den Impftermin keine Rolle. Erst wenn die jeweilige Impfgruppe freigegeben ist, können Termine für die erste und zweite Impfung gebucht werden. Bei Freigabe einer Impfgruppe funktioniert die Terminvergabe nach dem Prinzip «First come, first served». Personen, denen eine Online-Registrierung nicht möglich ist, können sich von 7 bis 23 Uhr an die Impfhotline wenden (Telefon 0848 33 66 11). Zudem bietet Pro Senectute Kanton Zürich impfwilligen Personen über 60 Jahren Unterstützung an. Interessierte können sich von 8.30 bis 12 Uhr und von 13.30 bis 17 Uhr unter Telefon 058 451 51 50 melden.

«Geissli» bald weg EM-Quali als Ziel

flächen richtet der Kanton künftig keine Subventionen für die Sanierung von Drainagen mehr aus. Für das Aufbringen von fruchtbarem Boden wird keine Bewilligung mehr erteilt. Den betroffenen Landwirten steht es jedoch frei, die Flächen weiterhin zu nutzen wie bisher. Alternativ können sie aber auch Biodiversitätsflächen anlegen und sich für den Ertragsverlust entschädigen lassen. Der Zürcher Bauernverband erklärt sich mit dem Vorgehen des Kantons grundsätzlich einverstanden, vonseiten der Umweltschutzverbände wird jedoch Kritik laut. (sts)

Sicher schon seit 40 Jahren tummeln sich am Breitenweg im Zentrum von Affoltern Ziegen und Hühner, früher auch Gänse. Der idyllische «KleintierZoo» erfreut sich grosser Beliebtheit, insbesondere bei Familien mit kleinen Kindern, aber auch bei Seniorinnen und Senioren. Mitte Monat werden die verbliebenen sechs Geissen und vier Hühner nun allerdings abgeholt. Auf dem Gnadenhof Hodel im Jonental finden sie ein neues Zuhause. Was mit dem Grundstück am Breitenweg passiert, sei noch nicht klar, heisst es bei der Stadtverwaltung auf Anfrage. (tst.)

Das Volleyball-Nationalteam um die Passeurin Olivia Wassner aus Affoltern spielt vom 11. bis 15. Mai in Weissrussland um die Qualifikation für die Europameisterschaft. In einer Dreiergruppe gilt es, mindestens eine Nation hinter sich zu lassen. Auf dem Programm stehen je zwei Spiele gegen Estland (11. und 14. Mai) und Weissrussland (12. und 15. Mai). In Form bringen will sich die Volleyball-Schweiz noch diesen Monat in einem Trainingscamp in Schönenwerd. Dort stehen am 3. und 5. Mai auch zwei Testspiele gegen Spanien an. (tst.)

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Ärztlicher Notfalldienst In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des AERZTEFON: 0800 33 66 55. Bei Verkehrsunfä fällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11.

Telefon 144 für Sanitäts-Notruf

Konkurseröffnung Schuldner: Tokay Arda, geb. 23. November 1979, Bürgerort: Schlieren ZH, Bäumlisächerstrasse 14, 8907 Wettswil am Albis Datum der Konkurseröffnung: 12. März 2021

Musikverein Bonstetten Wie schmerzlich war’s vor dir zu stehen, dem Leiden hilflos zuzusehen. Vorbei für dich ist all der Schmerz, schlaf wohl, du liebes, gutes Vaterherz.

TODESANZEIGE Wir haben die schmerzliche Pflicht, Ihnen den Hinschied unseres Ehrenmitglieds

Marcel Fischer

2. Mai 1932 – 5. April 2021

Traurig, aber mit vielen schönen Erinnerungen, müssen wir unerwartet schnell von meinem lieben Ehemann, unserem herzensguten Papi, Grosspapi, Schwager, Götti und Freund Abschied nehmen.

mitzuteilen.

Hansheinrich (Hansheiri) Leuthold-Bühlmann 15. Januar 1932 – 25. März 2021

Wir haben einen Freund verloren. Der Musikverein wird seinem treuen Musikkameraden und CISMVeteranen ein ehrendes Andenken bewahren. Seinen Angehörigen und der Trauerfamilie sprechen wir unser herzliches Beileid aus.

im Namen aller Mitglieder der Vorstand

Summarisches Verfahren, Art. 231 SchKG. Eingabefrist bis 10. Mai 2021 (Vergleiche im Übrigen Publikation im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 9. April 2021).

Deine Liebe, Deine Grosszügigkeit, Fürsorge und Dein Humor bleiben für uns unvergesslich. Danke für alles, was Du uns gegeben hast. Wir sind unendlich traurig und vermissen Dich.

In Liebe und Dankbarkeit: Käthi Leuthold-Bühlmann Gerold Leuthold und Franziska Gabriela Keller-Leuthold und Nicole Sylvia Leuthold Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Schlieren, 9. April 2021

Traueradresse: Käthi Leuthold-Bühlmann, Kafimüliweg 2, 8914 Aeugst am Albis

Konkursamt Schlieren Uitikonerstrasse 9, Postfach 8952 Schlieren

TODESANZEIGE

Verfahren nach Art. 230a SchKG Der Konkurs über die Levin’s Gastronomie GmbH, mit Sitz in Knonau, UID CHE-259.962.090, Chamstrasse 33, 8934 Knonau, ist mangels Aktiven eingestellt worden und gilt seit dem 23. März 2021 als rechtskräftig geschlossen. Auf Verlangen eines Pfandgläubigers wird bezüglich des «Mieterdepot Nr. 78.537.746.090.9, bei der Zuger Kantonalbank, lautend auf Levin’s Gastronomie GmbH in Konkurs», das Verfahren gemäss Art. 230a SchKG durchgeführt. Beim Konkursamt Affoltern haben a) die Pfandgläubiger ihre Forderungen in Kapital, Zinsen und Kosten zerlegt und b) die Personen ihre weiteren Ansprüche, die sie an diesen beweglichen Sachen haben, samt Beweismitteln bis am 10. Mai 2021 schriftlich geltend zu machen. Affoltern am Albis, 9. April 2021 Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 8910 Affoltern am Albis

Wir haben die schmerzliche Pflicht, Sie vom Hinschied unseres Ehrenmitgliedes

Margaretha Geissbühler-Berger in Kenntnis zu setzen. Wir werden Gretli stets in guter Erinnerung behalten. Den Angehörigen sprechen wir unser herzliches Beileid aus.

Gesangsverein Rifferswil

Die Räumung der öffentlichen FahrradAbstellplätze Bahnhof, Zürcher Kantonalbank und Restaurant Löwen findet am Montag, 30. März 2021, ab 4.00 Uhr und nicht am 12. April 2021 statt. 9. April 2021 Stadt Affoltern am Albis Bereich Hochbau und Umwelt

Traurig nehmen wir Abschied von meiner Mutter, meiner Grossmutter, Gotte und Tante

Verena Walder-Gygax 25. 5. 1919 – 2. 4. 2021

reformierte kirche bonstetten

Die Kirchgemeindeversammlung vom 30. März 2021 fasste folgenden Beschluss: 1. Die Aussenrenovation der Kirche wird im Jahr 2021 durchgeführt. Das Protokoll der Kirchgemeindeversammlung liegt ab Freitag, 9. April 2021, im Sekretariat der reformierten Kirchgemeinde, Chilestrasse 7, zur Einsicht auf.

Neues Datum Räumung Veloabstellplätze

Ein Herbstblatt löste sich von seinem Ast.

29. August 1939 – 3. April 2021

Beim Präsidenten der Bezirkskirchenpflege Affoltern, Herrn Martin Billeter, Püntenstrasse 16, 8932 Mettmenstetten, können schriftlich folgende Rechtsmittel ergriffen werden: – Innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, kann Rekurs wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung erhoben werden. – Innert 30 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, kann Rekurs mit Begehren um Berichtigung des Protokolls erhoben werden.

– Innert 30 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, kann Beschwerde gegen die Beschlüsse erhoben werden. Bonstetten, 6. April 2021 Reformierte Kirchenpflege Bonstetten

Sie hatte in ihrem langen Leben viele Prüfungen zu bestehen und diese bewundernswert gemeistert und konnte im 102. Altersjahr am Karfreitag friedlich einschlafen.

Es trauern um sie

Aeugst am Albis Am 25. März 2021 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

Heinrich Leuthold geboren am 15. Januar 1932, wohnhaft gewesen in Aeugst am Albis ZH. Die Beisetzung und Abdankung finden am 16. April 2021 um 13.30 Uhr im engsten Familienkreis auf dem Friedhof Aeugst am Albis statt.

Marlies Walder Bauer, Ossingen Irène Zandel, Hannover Leo Schadegg, Australien Magdalena und Fritz Blaser-Schadegg, Wädenswil Doris und Werner Utz, Bonstetten Marie-Theres Hurni, Affoltern Verwandte und Bekannte Die Abdankung findet coronabedingt im kleineren Rahmen statt.

Bestattungsamt Aeugst am Albis

Anstelle von Blumen gedenke man der Stiftung Schweizerische Schule für Blindenführhunde Allschwil, Postkonto 40-1275-0, IBAN CH47 0900 0000 4000 1275 0. Vermerk: «Verena Walder-Gygax».

Bonstetten

Traueradresse: Marlies Walder Bauer, Orenbergstrasse 6, 8475 Ossingen

Am 2. April 2021 ist gestorben in Affoltern am Albis:

Walder-Gygax Verena geboren am 25. Mai 1919, von Zürich ZH, wohnhaft gewesen Senevita Obstgarten, Obstgartenstrasse 9, 8910 Affoltern am Albis Bestattungsamt Bonstetten

Wettswil am Albis Am 5. April 2021 ist in Affoltern am Albis gestorben:

Fischer, Marcellin Paul geboren am 2. Mai 1932, wohnhaft gewesen in Wettswil am Albis. Die Urnenbeisetzung bzw. der Abdankgungsgottesdienst finden im engsten Familien- und Freundeskreis statt. Bestattungsamt Wettswil am Albis

Wettswil am Albis Am 2. April 2021 ist in Affoltern am Albis gestorben:

Villiger, Andreas geboren am 11. Juli 1931, wohnhaft gewesen in Wettswil am Albis. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Bestattungsamt Wettswil am Albis

ABSCHIED UND DANK Wir haben Abschied genommen von unserer lieben Mutter, Grossmutter und Urgrossmutter.

Nelli Studer-Künzler 18. Juni 1934 – 21. März 2021

Nach einem kurzen Aufenthalt im Uni Spital durfte sie friedlich einschlafen.

Wir vermissen dich: Helen und Willy Studer-Küttel Iris und Reto mit Melia Fabienne und Marco Hugo Studer Verwandte und Freunde Danken möchten wir den Ärzten und dem Pflegepersonal des Spitals Affoltern und Uni Spitals Zürich für die gute Betreuung. Ein grosser Dank gilt auch der Spitex Hausen am Albis für die mehrjährige freundliche Unterstützung. Die Urnenbeisetzung fand im engsten Familienkreis, unter den tröstenden Abschiedsworten von Pfarrerin Irene Gadient auf dem Friedhof Hausen am Albis statt. Traueradresse: Willy Studer, Ebertswilerstrasse 3, 8915 Hausen am Albis


Bezirk Affoltern

Das Velo soll noch populärer werden Das kantonale Veloförderprogramm ist abgeschlossen. Der Regierungsrat zieht eine positive Bilanz. Nun sollen weitere 12 Millionen Franken in ein zweites Programm fliessen. Im Jahr 2010 hat der Kantonsrat ein Veloförderprogramm beschlossen. Dieses beinhaltete 33 Massnahmen, um das Velo auf kurzen bis mittleren Distanzen als Ergänzung und Alternative zum ÖV und zum motorisierten Individualverkehr zu positionieren. 28 Massnahmen seien erfolgreich umgesetzt worden, heisst es in einer Mittelung mit Hinweis auf den Schlussbericht. Investitionen in die Veloinfrastruktur waren nicht Gegenstand des Veloförderprogramms. Diese werden aus dem Strassenfonds finanziert. Das Hauptziel des Förderprogramms lag darin, das Velo mit Marketing- und Kommunikationsmassnahmen besser zu vermarkten. Eine zentrale Errungenschaft des Veloförderprogrammes sei ausserdem der Velonetzplan. Er gilt in den regionalen Richtplänen als zentrale Planungsgrundlage für die Weiterentwicklung der Veloinfrastruktur im Kanton Zürich. Zudem könnten dank den permanenten Velozählstellen verlässlichere Aussagen zur Velonutzung gemacht werden. In der Mitteilung heisst es, dem Ausbau der Veloinfrastruktur müsse nun noch mehr Bedeutung beigemessen werden. Um an das nun abgeschlossene Veloförderprogramm anzuknüpfen, hat der Regierungsrat dem Kantonsrat einen neuen Rahmenkredit von 12 Millionen Franken für ein Veloförderprogramm 2 beantragt. Zudem will der Regierungsrat für die Umsetzungsdauer des Programms im jährlichen Budget mindestens 20 Millionen Franken für die Verbesserung und den Ausbau der Veloinfrastruktur beantragen. (red.)

Freitag, 9. April 2021

Moorgebiete wieder vergrössern Der Kanton will die Biodiversität mit mehr Feuchtgebieten fördern Moore sind Hotspots der Biodiversität. Doch nur noch wenige sind erhalten. Der Kanton Zürich hat ehemalige Moorgebiete festgelegt, welche wiederhergestellt werden sollen. Im Bezirk Affoltern sollen 240 Hektaren Agrarflächen mittelfristig in Moore rückverwandelt werden. Von stefan schneiter Mit aktuell rund 1800 Hektaren Moorfläche ist Zürich der moorreichste Kanton des Mittellands. Doch das sind nur noch zehn Prozent der ehemaligen Fläche. Und zu wenig und zu isoliert, um langfristig die Biodiversität und den Artenreichtum zu erhalten. Das Amt für Landschaft und Natur des Kantons Zürich hat nun ehemalige Moorgebiete festgelegt, die mittelfristig wiederhergestellt werden sollen. Im ganzen Kantonsgebiet sind das 1300 Hektaren, 240 Hektaren entfallen auf den Bezirk Affoltern. «Ziel ist die künftige Regenerierung und Ausweitung von Moorf lächen. Damit möchten wir erreichen, dass wieder ausreichend Lebensraum für heute gefährdete Tier- und Pflanzenarten zur

Häglimoos in Kappel - eines der wenigen noch verbliebenen Hochmoore im Knonauer Amt. (Bild zvg.) Verfügung steht», sagt Ursina Wiedmer, Leiterin der Fachstelle Naturschutz Kanton Zürich.

Herausgeberin: CH Regionalmedien AG Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Obere Bahnhofstrasse 5 8910 Affoltern a. A. Leiterin: Barbara Roth Chefredaktor: Thomas Stöckli redaktion@affolteranzeiger.ch

Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Christine von Burg Telefon 058 200 57 00, Fax 058 200 57 01 inserat@affolteranzeiger.ch Spezial- und Sonderseiten: Kaspar Köchli Telefon 058 200 57 14, M 079 682 37 61 kaspar.koechli@chmedia.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss Inserate: Dienstagausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Abonnementspreise: ¼ Jahr Fr. 79.– ½ Jahr Fr. 97.– 1 Jahr Fr. 170.– Aboservice: abo@affolteranzeiger.ch Telefon 058 200 55 86 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@chmedia.ch Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, www.chmedia.ch Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch

Der Kanton hat die einstigen, heute entwässerten Moore und Feuchtgebiete eruiert, die das grösste Regenerationspotenzial aufweisen. Konkretes Ziel ist es, ehemalige Moorlandschaften, die in der Vergangenheit mit der Intensivierung der Landwirtschaft trockengelegt wurden, um Ackerland zu gewinnen, wieder zu renaturieren. Der Kanton richtet auf diesen Flächen keine Subventionen für die Sanierung oder Erneuerung der Drainagen mehr aus, wie Ursina Wiedmer erklärt. Auch landwirtschaftliche Bodenaufwertungen werden nicht mehr bewilligt. Den Landwirten steht es frei, die Flächen weiterhin zu nutzen wie bisher. Sie können aber auch die im Rahmen der Direktzahlungen des Bundes geforderten Biodiversitätsflächen an solchen Orten anlegen und sich den Ertragsverlust entschädigen lassen, wenn sich wieder Moore entwickeln. In einer nächsten Phase wird die Baudirektion prüfen, wie die Moorregeneration auf diesen Flächen gezielt gefördert werden kann.

lichen Nutzung zugeführt werden könnten. Positiv sei, dass die Freiwilligkeit gegeben sei, an einem Vernässungs- oder Vernetzungsprojekt teilzunehmen. Weniger zufrieden sind die Umweltschutzverbände Pro Natura, BirdLife Zürich, WWF Zürich. In einer gemeinsamen Mitteilung kritisieren sie, dass es ein Vierteljahrhundert gedauert habe, bis nur die Flächen definiert wurden, die wieder zu Feuchtgebieten werden sollen. Ein konkreter Plan für die Umsetzung fehle noch immer. Die Verbände fordern, dass die Zürcher Regierung diesen innert eines Jahres vorlegen soll.

Zufrieden und unzufrieden

Redaktion: Livia Häberling Stefan Schneiter

Gesamtauflage: 26 633

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Die Punkte zeigen mögliche Flächen für neue Moorgebiete im Bezirk Affoltern an. Sie sollen vor Veränderungen geschützt werden, welche ihre spätere Regeneration erschweren oder verunmöglichen. (Screenshot GIS-ZH)

Der Zürcher Bauernverband ist mit dem Vorgehen des Kantons einverstanden. In einem Communiqué bezeichnet er die geplanten Massnahmen als «sehr gute Gelegenheit, die Qualität vor der Quantität zu fördern». Voraussetzung dafür sei eine faire und transparente Interessenabwägung, damit geeignete Flächen zu Feuchtgebieten würden und ungeeignete Flächen wieder der landwirtschaft-

Die Sibirische Schwertlilie ist eine besonders attraktive Art in Feuchtgebieten. (Bild Andreas Baumann)

WIR GRATULIEREN

Mutwillig Feuer gelegt Beim Clubhaus des FC Affoltern auf dem Sportplatz Moos haben Vandalen am 4. April, nachmittags, Rattan-Gartenmöbel und einen Sonnenschirm mit Feuer beschädigt. Dadurch wurde auch eine Tisch-Glasplatte in Mitleidenschaft gezogen. Die Feuerwehr ist ausgerückt. Die Kantonspolizei in Affoltern spricht von einem Sachschaden in der Höhe von rund 1000 Franken. An einem Waldrand in Hedingen ist am 4. April nach 21 Uhr ein etwa 20 x 20 Meter grosses Areal in Brand geraten. Auch hier hat die Feuerwehr einen Einsatz geleistet. Laut Kapo wurde der Brand vermutlich durch einen Holzhaufen bei einer Feuerstelle ausgelöst. Die Schadenhöhe ist noch nicht bekannt. Bei einem Einbruch in den Denner in Kappel wurden am 6. April nach 3 Uhr Spirituosen von noch unbekanntem Wert gestohlen. Die Einbrecher

hinterliessen Sachschaden in der Höhe von rund 2000 Franken. Bei einem Einschleichdiebstahl in den Keller eines Mehrfamilienhauses in Wettswil liessen Unbekannte zwischen 31. März und 2. April ein 8000 Franken teures Fahrrad mitlaufen. Am 3. April vor Mittag haben Vandalen im Archehölzli in Affoltern eine Tafel samt Betonsockel ausgerissen. Der Sockel rollte hernach auf ein privates Grundstück hinunter, verursachte dort jedoch keinen Schaden. Erneut rückten Beamte der Kantonsund Stadtpolizei Affoltern mehrmals wegen Lärmbelästigung aus. Am 2. und 4. April störte in den frühen Morgenstunden laute Musik einer Party im Industriegebiet die Nachbarschaft in Zwillikon. Auch in Aeugst und Affoltern mussten Beamte zu nächtlicher Stunde ausrücken. (-ter.)

Zum 85. Geburtstag

Zum 80. Geburtstag

Wenn man 85 Lebensjahre auf dieser Welt verbracht hat, sollte man sich feiern lassen. Die besten Wünsche für Gesundheit und Wohlsein senden wir Horst Klingmann in Affoltern zu seinem Geburtstag am Montag, 12. April, – wir gratulieren!

80 Lenze feiert in Affoltern Annie Steffen heute Freitag, 9. April. Ob sich wohl so viele Kerzen auf der Torte einfinden und ausgeblasen werden? Einen Tag mit Sonnenschein und ein Fest in fröhlicher Runde wünschen wir auf jeden Fall von Herzen.

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Einbürgerungen

Bonstetten

Hausen am Albis

Stallikon

Unter dem Vorbehalt der Erteilung des Kantonsbürgerrechts und der eidgenössischen Einbürgerungsbewilligung hat der Einbürgerungsausschuss der Gemeinde Bonstetten an seiner Sitzung vom 30. März 2021 die folgenden Ausländerinnen und Ausländer in das Bürgerrecht der Gemeinde Bonstetten aufgenommen:

Bauherrschaft: Sekundarschule Bonstetten, Schachenrain 1, 8906 Bonstetten Projektverfasser: ERNE AG Bauunternehmung, ERNE plus, Dammstrasse 3, 5070 Frick Projekt: Abbruch Turnhalle 1 und Neubau Schulhaus (Trakt E), Schachenstrasse 101, 8906 Bonstetten Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 1397, Zone: Zone für öffentliche Bauten OeB

Bauherrschaft: Reto Huber, Riedmatt 1, 8915 Hausen am Albis Projektverfasser: Zwingli Agro Bau GmbH, Kirchhaldenstrasse 42, 8722 Kaltbrunn Projekt: Neubau Milchviehstall mit Fahrsilo, Riedmatt, 8915 Hausen am Albis Katasterinformationen: Kreis: Hausen am Albis, Grundstück-Nr.: 3229, Zone: LW

Bauherrschaft: Kim und Jessica Fäh, Püntenstrasse 9c, 8143 Stallikon Projekt: Neue Dachfenster, Püntenstrasse 9c, 8143 Stallikon Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 883, Zone: W3/50

• Becher Melissa (w), 1994, von Deutschland • Budai geb. László Helga (w), 1977, von Ungarn und Budai Zoltán (m), 1975, von Ungarn mit Budai Vince (m), 2009, von Ungarn und Budai Botond (m), 2011, von Ungarn • Delahaye Benjamin Philippe Roger Olivier (m), 1979, von Frankreich mit Delahaye Sacha Arnaud (m), 2013, von Ukraine und Frankreich und Delahaye Alexis Vincent (m), 2015, von Frankreich • Dolle Angelika (w), 1986, von Deutschland • Ukaj Durak (m), 1966, von Serbien und Montenegro mit Ukaj Elsa (w), 2006, von Serbien und Montenegro und Ukaj Egzon (m), 2007, von Serbien und Montenegro

Bauprojekte

Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf. Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung. Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG). Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.

Aeugst am Albis

• Weinberger geb. Schneider Lena (w), 1985, von Deutschland und Weinberger Alexander (m), 1985, von Deutschland mit Weinberger Maximilian (m), 2008, von Deutschland, Weinberger Veronika (w), 2012, von Deutschland, Weinberger Julian (m), 2014, von Deutschland und Weinberger Daria (w), 2021, von Deutschland

Bauherrschaft: Jesus und Rebekka Manso-Parada, Wängibadstrasse 2, 8914 Aeugst am Albis Vertretung der Bauherrschaft: Tanner Odermatt Architekten AG, Zürichstrasse 120, 8910 Affoltern am Albis Projektverfasser: Die Vertretung der Bauherrschaft ist Projektverfasser. Projekt: Anbau im 1. und 2. UG, Anbau Lift bis OG und Umbau bestehendes Gebäude, Wängibadstrasse 20, 8914 Aeugst am Albis Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 887, Zone: K2A

Bonstetten, 9. April 2021 Einbürgerungsausschuss

Affoltern am Albis

• Martyakhina Tatiana (w), 1976, von Russland • Vitulano Veronica (w), 1974, von Italien

Bauherrschaft: Huwyler Betriebs AG, Im Wängli 8, 8910 Affoltern am Albis, Schweiz Projektverfasser: HAFAG Industriebau GmbH, Waldeggweg 1, 8302 Kloten, Schweiz Projekt: Umbau und Umnutzung Lagerräume für Werkstatt, Lager und Büronutzung mit Einbau von Fassadenfenstern, Einbau Coiffeursalon und Sanitäranlagen im Wohnhaus Vers.-Nr. 243, Zürichstrasse 179, 8910 Affoltern am Albis Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 6736, Zone: Gewerbezone

Bonstetten Bauherrschaft: Hans und Berta Illi, Stallikerstrasse 9, 8906 Bonstetten Projektverfasser: Gepart AG, Steinackerstrasse 42, 8902 Urdorf Projekt: Erstellung Luft/Wasser Wärmepumpe (Aussenaufstellung), Stallikerstrasse 9, 8906 Bonstetten Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 1003, Zone: Wohnzone W2/40

Bonstetten Bauherrschaft: Politische Gemeinde Bonstetten, Bereich Tiefbau, Am Rainli 2, 8906 Bonstetten Projekt: Terrainanpassung / Terrainauffüllung zwischen Reservoir Schürmatt und Wischen, Schüracher, 8906 Bonstetten Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 386, Zone: Landwirtschaftszone

Bonstetten Bauherrschaft: Livit AG Dario Balmer, Altstetterstrasse 124, 8048 Zürich Projektverfasser: Der Bauherr ist Projektverfasser. Projekt: Vermietungstafel, Chüeweid / Alte Stationsstrasse, 8906 Bonstetten Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 2385, Zone: Kernzone Dorf (KD)

Mettmenstetten Bauherrschaft: Susanna Meier, Im Gjuch 10, 8932 Mettmenstetten Projekt: Erhöhung bestehende Gartenstützmauer (bereits ausgeführt), Im Gjuch 10, 8932 Mettmenstetten Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 4134, Zone: Wohnzone W2a

Bauherrschaft: Albis Nova AG, Tödistrasse 46, 8810 Horgen Projektverfasser: Maxitektur GmbH, Seestrasse 224, 8802 Kilchberg ZH Projekt: Neubau von zwei Doppel-Einfamilienhäusern mit Unterniveaugarage (Projektüberarbeitung), Heischerstrasse, 8915 Hausen am Albis Katasterinformationen: Kreis: Hausen am Albis, Grundstück-Nr.: 3805, Zone: KII, KOBI

Obfelden Bauherrschaft: Salt Mobile SA Rue du Caudray 4, 1020 Renens VD Projektverfasser: Der Bauherr ist Projektverfasser Projekt: Antennentausch und Ergänzung auf bestehender Mobilfunkanlage Salt «ZH_3504F» Muristrasse 1.1, 8912 Obfelden, Axpo Unterwerk Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 4338, Zone: LK

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Bauherrschaft: Aysha Vande Paer, Im Grundächer 38, 8907 Wettswil a. A. Projektverfasser: Thermogreen AG, Patricia Giger, Kaiserstuhlstrasse 2, 8154 Oberglatt, Schweiz Projekt: Anbau Lamellendach beim Einfamilienhaus Vers.-Nr. 1439, 2. Ausschreibung, Im Grundächer 38, 8907 Wettswil a. A. Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 3700, Zone: W2b

Wettswil am Albis Obfelden Bauherrschaft: Mirjam Heinemann, Alte Schulhausstrasse 3, 8912 Obfelden Projektverfasser: Eichholzer Haustechnik AG, Augenweidstrasse 2, 8966 Oberwil-Lieli Projekt: Luft-Wasserwärmepumpe aussen aufgestellt für das Gebäude Vers.-Nr. 1339 Alter Schulhausstrasse 3, 8912 Obfelden Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 3540, Zone: WG2

Bauherrschaft: Hiday und Caroline Bachar, Untere Aegerten 6, 8143 Stallikon Projekt: Umbau und Aufstockung EFH, Anbau eines Carports, Untere Aegerten 6, 8143 Stallikon Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 628, Zone: W2/30

Bauherrschaft: Marcel Peter, Bäumlisächerstrasse 32, 8907 Wettswil a. A. Projekt: Erstellung Gartenmauer beim Einfamilienhaus Vers.-Nr. 557, Bäumlisächerstrasse 32, 8907 Wettswil a. A. Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 1762, Zone: W2a

Wettswil am Albis Bauherrschaft: Sonja Mancini, Sahil Sharma und Yan Kei Amy Au, Im Grundächer 18, 8907 Wettswil a.A. Projektverfasser: GARTEN d SEIN GmbH, Zürcherstrasse 58, 8908 Hedingen Projekt: Entfernung Granitsteinreihe und Neubepflanzung beim Mehrfamilienhaus Vers.-Nr. 1451, Im Grundächer 18, 8907 Wettswil a.A. Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 3692, Zone: W2b

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Bauherrschaft: Ernst Weder, Niederweg 32, 8907 Wettswil a.A. Projektverfasser: Mons Solar AG Gewerbestrasse 3, 9444 Diepoldsau Projekt: Erstellung Luft/Wasser Wärmepumpe Split beim Einfamilienhaus Vers.Nr. 77, Niederweg 32, 8907 Wettswil a.A. Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 1487, Zone: W2a

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Bezirk Affoltern

Freitag, 9. April 2021

Stallikon wird immer kleiner

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Finanzkolumne

Felstechnikspezialisten sichern Rutschhang auf der Felsenegg

Im Februar ist am Steilhang unmittelbar unter der Terrasse des Ausflugsrestaurants Felsenegg tonnenweise Erde abgerutscht. In aufwendiger Arbeit wird der abgerutschte Hang von Spezialisten spektakulär gesichert.

Stephan Wicki, Leiter Geschäftskunden Affoltern am Albis, Zürcher Kantonalbank

Von stefan schneiter Auf der Terrasse des Ausflugsrestaurants Felsenegg kann sich im Moment niemand an einem Tisch niederlassen, um einen Kaffee oder einen Snack zu geniessen. Dennoch finden sich bei schönstem Sonnenschein immer wieder Wanderer und Ausflügler ein. Sie lassen ihren Blick derzeit nicht nur auf das fantastische Panorama mit Zürichsee und östlichem Alpenkamm mit den Schneebergen schweifen, sondern ihre Aufmerksamkeit gilt derzeit auch den spektakulären Arbeiten, die unmittelbar unter der Terrasse im Gange sind. Unter lautem Getöse frisst sich 20 Meter weiter unten ein Bohrkopf in den Fels. Zwei an Seilen gesicherte Arbeiter bedienen die Bohrlafette, die im steilen Felsgelände rund 60 Bohrlöcher im Abstand von drei Metern in den Sandstein fräst. Die Arbeiten sind notwendig, weil am 1. Februar der Steilhang abgerutscht ist. Tonnenweise Erde schlitterte den Hang runter. Ausgelöst wurde die Rutschung durch eine Kombination von ausgiebigen Regenfällen und auf kommendem Schmelzwasser. Die Obwaldner Firma Gasser Felstechnik AG nimmt die Felssicherungsarbeiten vor. «Das ist ein Alltagsauftrag für uns», sagt Baustellenleiter Walter Gasser. «Wir sind uns Arbeiten in Felsgebieten gewohnt, die oft noch in extremerem Gelände als hier stattfinden.» Die Firma war schon am Bau einer Seilbahn am Kleinen Matterhorn beteiligt und muss regelmässig nach Felsstürzen an der Axenstrasse im Kanton Uri Einsätze leisten. Die jetzigen Arbeiten auf der Felsenegg werden –- «ich bin da immer vorsichtig mit Prognosen» sagt Gasser – bis mindestens Ende April dauern. In jedes der ausgebohrten Löcher wird eine sechs bis acht Meter lange verzinkte Zementstange getrieben. Diese sogenannten Anker sollen dem Fels Stabilität verleihen und den Hang von einem weiteren Rutschen abhalten. Die Löcher werden mit Zement vollständig ausgefüllt. Danach wird eine Holzwollenmatte über das Rutschgebiet gelegt, die vor

Mehr Selbstbestimmung Menschen mit Behinderung sollen selbst sagen können, wie, wo und von wem sie betreut und begleitet werden. Die Grundlage dazu schafft ein neues Gesetz. Für Menschen mit Behinderung sind Selbstbestimmung und Wahlfreiheit wichtig – insbesondere wenn sie Beratung, Betreuung und Begleitung fürs Wohnen, die Tagesgestaltung oder die Arbeit benötigen. Das neue Gesetz über den selbstbestimmten Leistungsbezug durch Menschen mit Behinderung («Selbstbestimmungsgesetz») schafft die Voraussetzung, Betroffene ihrem individuellen Bedarf entsprechend direkt zu unterstützen. Nach der Vorlage, die der Regierungsrat zuhanden des Kantonsrats verabschiedet hat, sollen Menschen mit Behinderung an eine Abklärungsstelle gelangen können, die zusammen mit ihnen ihren individuellen Bedarf an Begleitung und Betreuung ermittelt. Sie erhalten dann eine Leistungsgutschrift, welche sie selbstbestimmt einsetzen können. Den Mehrausgaben von 15 bis 30 Millionen Franken steht ein hoher Nutzen für die Betroffenen und ihre Angehörigen gegenüber. (red.)

ABC der Firmengründung Sie spielen mit dem Gedanken, zeitnah eine eigene Firma zu gründen? Diese Schritte führen zum Ziel.

Die Grenze zwischen Stallikon und Adliswil führt auf dem Grat unmittelbar beim Restaurant Felsenegg durch.

Gründungsboom? Gründungsboom! Denn Fakt ist: Das von der Pandemie samt Lockdown geprägte 2020 hat sich diesbezüglich als Rekordjahr erwiesen. Schweizweit wurden so viele Firmen gegründet wie noch nie – so auch im Kanton Zürich (+7,5%). Eine Firmengründung ist ein spannendes Unterfangen. Doch eine Geschäftsidee zu haben und möglichst zügig durchstarten zu wollen, ist das eine – ebenso wichtig ist, vorher einige administrative und finanzielle Entscheidungen zu treffen. In vier Schritten zur Firmengründung Wie gelingt Ihnen ein erfolgreicher Start ins Unternehmertum? 1. Die Idee Die Firmengründung steht und fällt mit Ihrer Geschäftsidee. Ist diese überhaupt umsetzbar? Kann sie sich als rentabel erweisen?

Arbeitsstelle mit Aussicht: Im steilen Gelände unter dem Restaurant Felsenegg sichern Felstechnikspezialisten nach dem Hangrutsch den Fels. (Bilder Stefan Schneiter) Erosion schützen wird. Über die Matte kommt noch ein Gitternetz, um den Hang weiter zu stabilisieren. Mutter Natur leistet anschliessend ihren Teil, um das Gelände wieder zu begrünen.

Der Berg lebt Die Arbeiten kosten rund 135 000 Franken. Bezahlt werden sie von der Gemeinde Adliswil. Nicht zahlen muss die Gemeinde Stallikon. Diese hat dafür einen andern Verlust zu beklagen. Nämlich den an Land. Führt doch die Grenze zwi-

schen den beiden Gemeinden exakt auf dem Albisgrat durch. Mit jedem Hangrutsch – und solche passieren alle paar Jahre einmal – verschiebt sich der Gratverlauf etwas zurück und es gehen einige Quadratmeter Land verloren. Diese werden, wenn man so will, Stallikon abgezwackt und gehen an Adliswil über. «Das hätte ich nun nicht auch noch gebraucht», beklagt sich Fritz Horst. Der Wirt und Besitzer des Restaurants Felsenegg steht unmittelbar vor der Pensionierung und übergibt die Geschäfte an seinen Sohn Raphael. An den Kos-

6 bis 8 Meter lange Stangen werden in Felslöcher montiert. ten für die Felssicherung beteiligt sich auch das Restaurant. Und das mitten in einer Zeit, da die Einnahmen wegen Corona äusserst bescheiden sind. Denn derzeit können nur Getränke und einige einfache Speisen im Take-away an Gäste abgegeben werden. Hangrutsche wie der neueste vom Februar sind jedoch für Fritz Horst nichts Einzigartiges. In den vergangenen 18 Jahren, die er auf der Felsenegg lebte und arbeitete – zuvor war er lange Jahre in Obfelden zu Hause – erlebte er schon mehrere. «Der Berg ist eben läbig.»

Pensionierung im Bauamt Bonstetten

Silvia Mally, Leiterin Hochbau, wurde letzte Woche verabschiedet Es waren strenge letzte Arbeitstage für Silvia Mally. Neben der Einarbeitung ihres Nachfolgers Philippe Kehrli, musste sie sich coronabedingt drei Mal verabschieden lassen. Den Anfang machte die Baukommission unter Leitung von Markus Reich am 22. März im Rahmen der letzten von ihr geführten Sitzung. Dabei betonte Reich, dass er in seinem Leben noch nie so schnell und so viel über das Bauwesen lernen durfte, wie während der Zusammenarbeit mit Silvia Mally. Die Gemeinde Bonstetten bedankt sich für zehn Jahre Einsatz im Bereich Hochbau und wünscht ihr alles Gute und viel Freude an der neu gewonnenen Freizeit. Wie Silvia Mally beim Abschied durch den Gemeinderat am 30. März treffend feststellte, muss sie nun nicht mehr innert vorgegebener Frist ihre Arbeiten abschliessen, im Gegenteil, sie kann sich ihre neuen Herausforderungen nun aktiv aussuchen. Dabei werden Familie, Reisen und weitere vielseitige Interessen nicht zu kurz kommen. Die Kolleginnen und Kollegen der Gemeindeverwaltung waren am 1. April

2. Der Plan Wurde die Idee für tauglich befunden, lassen Sie sie anschliessend in einem Businessplan Gestalt annehmen. Zeigen Sie das detaillierte Geschäftskonzept auf. Dabei stellt sich auch die Frage der Finanzierung. In Zusammenarbeit mit dem Startzentrum (startzentrum.ch) berät Sie die Zürcher Kantonalbank in allen Fragen umfassend und individuell. 3. Die Gründung Eine wichtige Entscheidung bei der Firmengründung ist die Rechtsform. Ob Einzelfirma, Kollektivgesellschaft, GmbH oder AG: Informieren Sie sich über die jeweiligen Vor- und Nachteile. Schliesslich folgt der Eintrag ins Handelsregister. 4. Los gehts Glückwunsch – Sie haben Ihre Firma gegründet! Damit Sie sich auf das Wesentliche konentrieren können, stehen wir Ihnen als Zürcher Kantonalbank weiterhin bei allen Finanzthemen zur Seite. Professionelle Begleitung Die Zürcher Kantonalbank ist die kompetente Partnerin im Wirtschaftsraum Zürich für Gründende und jene, die es werden wollen. Sie berät und begleitet Jungunternehmerinnen und -unternehmer während des gesamten Gründungsprozesses, erarbeitet massgeschneiderte Lösungen und setzt diese gemeinsam mit den Kunden um.

Silvia Mally mit Hochbauvorstand Markus Reich. (Bild zvg.) bereit, den letzten Arbeitstag feierlich zu begehen und die Verabschiedung zu finalisieren. Liebe Silvia, danke für deinen Einsatz und deine Energie in den 10 Jahren

auf unserer Gemeindeverwaltung und weiterhin viel Freude im Leben! Gemeinderat, Gemeindeverwaltung und Baukommission Bonstetten

Machen Sie heute noch den ersten Schritt: Wenn Sie zwischen dem 1. März und dem 31. Mai 2021 über Startup Butler Ihre Gründung abwickeln und anschliessend ein Firmenkonto bei der Zürcher Kantonalbank eröffnen, erhalten Sie 250 Franken auf Ihrem Firmenkonto gutgeschrieben. Mehr Informationen finden Sie unter zkb.ch/kmu-gruenden. Es handelt sich hierbei um Werbung für eine Finanzdienstleistung.


Der Hedinger Weiher ist einer der schönsten Orte im Knonaueramt. Für die Sicherstellung eines geordneten und sicheren Badebetriebs suchen wir von Mitte Mai bis Mitte September

Badewachen im Stundenlohn Zu Ihrem Aufgabengebiet gehört die Aufsicht über den Badebetrieb am Hedinger Weiher und die Durchsetzung der Badeordnung. Das Arbeitspensum ist abhängig von den Wetterverhältnissen und kann zudem sehr flexibel eingeteilt werden. Auch Teileinsätze z.B. während den Sommerferien sind möglich. Folgende Anforderungen müssen für die Anstellung als Badewache erfüllt werden: – Brevet igba PRO oder Brevet SLRG mit Modul See und BLS-AED oder gleichwertige Ausbildung – selbstständige, verantwortungsbewusste Persönlichkeit – sicheres und bestimmtes Auftreten – freundlicher und hilfsbereiter Umgang mit den Badegästen – Bereitschaft zu unregelmässigen Arbeitszeiten Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns, Sie kennen zu lernen. Ihre Bewerbung senden Sie mit den üblichen Unterlagen und Foto an die Gemeindeverwaltung Hedingen, Abteilung Bau & Immobilien, Zürcherstrasse 27, 8908 Hedingen. Auch elektronische Bewerbungen an tiefbau@hedingen.ch sind willkommen. Haben Sie noch Fragen? Unser Bereichsverantwortlicher Werkhof, René Bieri, 044 762 25 67 (direkt), rene.bieri@hedingen.ch, erteilt Ihnen gerne Auskünfte zum Betrieb und den Einsatzzeiten. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.

Wir sind eine kleine, überschaubare Tagesschule mit ca. 80 Schülern von Kindergarten bis 6. Klasse und suchen per 1. August 2021 eine/n

Logopädin / Logopäden für 6 Lektionen bzw. 22 % Sie haben ein Logopädie-Diplom mit EDK-Anerkennung, haben Freude, Kinder in ihrer Entwicklung zu begleiten, sind eigenverantwortlich und teamorientiert. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung per E-Mail mit den üblichen Unterlagen. Diese richten Sie bitte an die Schulleiterin a.i. Marianne Sigg, schulleitung@ tagesschule-maschwanden.ch. Weitere Auskünfte erteilen Ihnen gerne die Schulleiterin a.i. Marianne Sigg unter 079 630 27 29 oder die abgehende Logopädin Frau Irène Giger, i.giger@tagesschule-maschwanden.ch.

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Unsere Anforderungen • Quereinsteiger sind willkommen • Lernwillig mit hoher Dienstleistungsbereitschaft • Offen, freundliches und gepflegtes Erscheinen • Wohnhaft in der näheren Umgebung von Hausen am Albis • Stilsicheres Deutsch, Englisch schriftlich und mündlich

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2 Lehrpersonen Mittelstufe 4. Klasse mit einem 100-%-Pensum 5. Klasse mit einem ca. 50-%-Pensum Ihr Profil: – abgeschlossene Primarlehrerausbildung – Befähigung, Französisch zu erteilen – begeisterungsfähige und motivierende Persönlichkeit – Freude, Kinder in ihrer Entwicklung als Gesamtpersönlichkeit zu unterstützen – Teamfähigkeit, Belastbarkeit und Flexibilität – Bereitschaft, sich aktiv an der Entwicklung unserer Schule zu beteiligen – ev. Interesse, technischen ICT-Support (ca. 10 %) zu übernehmen Unser Angebot: – ein kollegiales und motiviertes Team – Unterstützung durch Schulische Heilpädagoginnen, Therapeutinnen, eine Schulsozialarbeiterin und Klassenassistenzen – eine aufgeschlossene, kooperative Schulpflege sowie eine engagierte, unterstützende Schulleitung und Schulverwaltung – regelmässige und vielfältige Weiterbildungen Wenn Sie sich angesprochen fühlen, freuen wir uns auf Ihre Bewerbung. Senden Sie diese bis am 20. April 2021 an schulverwaltung@ps-ottenbach.ch. Weitere Informationen über unsere Schule finden Sie auf unserer Website: www.ps-ottenbach.ch. Bei Fragen steht Ihnen unsere Schulleiterin, Christina Grob (schulleitung.grob@ps-ottenbach.ch, Tel. 044 776 35 49) gerne zur Verfügung.

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Bezirk Affoltern

Freitag, 9. April 2021

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Eine Ausstellung über die Zeit Carmen Cabert in der «Kulturschüür» in Männedorf Fünf Räume umfasst sie, die Ausstellung mit Werken von Carmen Cabert in Männedorf. Sie ist gegliedert in fünf Schaffensphasen mit je unterschiedlichen Themen. Ausgestellt sind auch noch nie öffentlich gezeigte Arbeiten. Die Künstlerin ist vor Ort und freut sich darauf, über ihr Kunstschaffen zu erzählen.

Distanz. «Das Verbindende ist immer die Suche nach dem Dazwischen. Was passiert zwischen den Gedanken, den Gesprächen, vor der Manifestation eines Wortes, Bildes oder eines Objektes?»

Baumzeit

Von Regula ZellwegeR Wer das Schaffen von Carmen Cabert erfassen will, muss sich auf vielerlei Themen einlassen. Sie sagt von sich: «Wenn alles sich horizontal bewegt, orientiere ich mich vertikal. Wenn alles auf eine Linie zuläuft, fächere ich mich auf. Als neugieriger Mensch faszinieren mich verschiedene Dinge gleichzeitig und doch folge ich gewissen Themen über Jahre hinweg. Die Themen vernetzen sich, regen einander an und fordern ständig wechselnde Ausdrucksweisen.» Ihr Stil ist nicht auf einen Blick erkennbar, das strebt sie nicht an. Sie sucht die optimalen Werkzeuge für ihre Themen. Das sind Objekte, Acrylbilder, Skizzen, Frottagen, Land Art – und auch immer wieder das Wort. Vielfältigkeit bedeutet aber nicht Oberflächlichkeit. Die Bonstetter Künstlerin beisst sich an einem

2020, während der Pandemie, malte Carmen Cabert lediglich sechs Bilder, die ihre Auseinandersetzung mit aktuellen Themen wie Einengung, Distanz und Zwischenraum dokumentieren. (Bild Regula Zellweger) Thema fest, taucht ein, umkreist es, transformiert es, bleibt oft über Jahre dran und nimmt es nach Pausen wieder auf. «Eine Freiheit, die mir viel bedeutet. Meine Handschrift bleibt erkennbar für die, welche mein Werk kennen.»

Fünf Räume Was vor mehr als 500 Jahren als Scheune eines Kleinbauernhauses seinen Anfang nahm, ist seit März 2009 als «Kulturschüür Männedorf» ein beliebter Ort für Ausstellungen und ein kultureller Treff-

punkt in der Zürcher Seegemeinde. In diesem denkmalgeschützten Kleinod stehen für Ausstellungen vier Räume und das Foyer zur Verfügung. Das Foyer widmet Carmen Cabert dem Thema «Corona». Sie machte ein Jahr lang konsequent Notizen. Während der Corona-Zeit schrieb Carmen Cabert viel. «Notzeit und Notizen bestehen aus ähnlichen Buchstaben», erklärt sie. Ende des Jahres entstanden sechs Bilder, Acryl auf Leinwand. Sie spiegeln, was die Künstlerin in dieser Zeit beschäftigte: Zwischenzeiten, Zwischenräume,

Im Raum 1 mit dem Thema «Baumzeit» begegnet man als Installation einem Baumstamm, in elf Würfel geschnitten. «Meine Würfelfreunde», nennt sie sie. 2021 sind auf der Basis der «Würfelfreunde» sechs farbenfrohe Bilder entstanden. In Raum 1 kann man Formen betrachten, welche die Natur geschaffen hat. Umrisse von Bäumen in Draht nachgeformt und ineinander verwoben, Frottagen von Strukturen von Bäumen – und sofort denkt man an die mit weisser Farbe bemalten Baumstrünke, ein Landart-Projekt von Carmen Cabert. Mit «Weisse Flecken dieser Welt» 2008, begann die Auseinandersetzung mit Bäumen mit 66 bemalten Baumstrünken. «Die Bäume kommunizieren mit mir, inspirieren auch meine Freunde zu Texten.» 2016 führte sie dieses Projekt am Türlersee weiter: «Sehblick», mit 33 weiss bemalten Baumstrünken.

langen Auseinandersetzung mit biblischen Themen. Man erinnert sich an die Ausstellung der Künstlerin im Kloster Kappel. Sie schuf eine abstrakt «ausgezeichnete Bibel». Vier Originale sind hier zu sehen und das Buch dazu. Während ihrem Atelieraufenthalt in einer Klause im Kloster Ittingen liess sie sich zu einem Dialog mit Bruder Bruno, Gründer des Kartäuser Ordens, inspirieren. Fiktive Briefe entstanden. Diese wiederum motivierten Gisa LangHeyn für Texte zu den Bildern. Im mit «Vor langer Zeit» betitelten Raum 3 kann man die Zeit in Ittingen nachvollziehen. Raum 4 dient der «Jetztzeit». Hier arbeitet Carmen Cabert in der Atmosphäre dieses geschichtsträchtigen Hauses mit Blick auf den Zürichsee. Was entsteht, wenn sie sich im Hier und Jetzt auf die stimmungsvolle Atmosphäre der speziellen Galerie einlässt, weiss sie selbst noch nicht. Auf alle Fälle freut sie sich auf Gespräche mit vielen interessierten Ausstellungsbesuchern. Oder wie sie es ausdrückt: «Die Ausstellungszeit nutze ich gern, um mein Fenster zur Welt weiter aufzustossen.» Ausstellung Carmen Cabert, 9. bis 25. April,

Auseinandersetzung mit der Bibel Raum 2, betitelt mit «Zeit für die Schrift», zeigt Spuren der jahrzehnte-

Kulturschüür, Alte Landstrasse 230, Männedorf. Mittwoch und Freitag: 17 bis 20 Uhr, Samstag und Sonntag: 14 bis 17 Uhr, oder nach Vereinbarung. Infos: www.carmencabert.ch www.kulturschüür.ch.

Lebensräume für Libellen sichern Neuer Feldführer «Libellen der Schweiz» Unverbaute, saubere Fliessgewässer mit grossen Auen sind rar, ebenso nährstoffarme Stillgewässer und Feuchtwiesen. Deshalb steht ein grosser Teil der Libellen auf der Roten Liste. Die wichtigsten Arten stellt nun ein neuer Feldführer vor. Schon bald schlüpfen die ersten Libellen und erobern wie jeden Frühling den Luftraum über unseren Gewässern. Dabei geht es den Libellen in der Schweiz nicht gut: Von den 76 als heimisch nachgewiesenen Arten sind inzwischen drei ausgestorben, 30 werden nach neuen Einschätzungen verschiedenen Gefährdungsstufen zugeteilt, nur 42 gelten noch als «nicht gefährdet». Für eine Art mangelt es an Datengrundlagen für eine Einstufung. Libellen sind für die Fortpflanzung auf Gewässer angewiesen. Während einige Arten sich in vielen verschiedenen Lebensräumen entwickeln können, sind andere auf ganz bestimmte

Gewässertypen wie Quell- und Moorgewässer, Kiesgruben mit Pioniercharakter oder Fliessgewässer spezialisiert. Jede Art braucht ein Netz an Gewässern geeigneter Grösse und Qualität, um eine überlebensfähige Population bilden zu können. Vielerorts sind diese Lebensräume jedoch gefährdet. Fliessgewässer sind kanalisiert und deren Auen mit immer wieder neu entstehenden Pioniergewässern und verlandenden Altarmen weitgehend zerstört worden, Teiche in Mooren und im Kulturland oft durch den Eintrag von Pestiziden und Dünger in ihrer Qualität stark beeinträchtigt. Erwachsene Libellen ernähren sich von Insekten aller Art und sind somit ebenfalls durch das Insektensterben beeinträchtigt.

Ökologische Infrastruktur nötig Am Beispiel der Libellen lässt sich eindrücklich zeigen, dass eine willkürliche Anzahl und Verteilung beliebiger Gewässer nicht ausreicht, um sie zu

erhalten. Es braucht ein Netz an Gewässern von geeigneter Grösse und Qualität, um den Lebensraumansprüchen der einzelnen Arten gerecht zu werden: eine ökologische Infrastruktur für Libellen. In einem so dicht besiedelten Land wie der Schweiz, wo vor allem Ansprüche der Landwirtschaft mit Ansprüchen der Biodiversität oftmals kollidieren, ist dies eine Generationenaufgabe. BirdLife Schweiz engagiert sich für die Umsetzung der ökologischen Infrastruktur und fördert Libellen direkt in verschiedenen Projektgebieten. Zahlreiche lokale Sektionen haben neue Gewässer angelegt, pflegen Weiher und Gräben und bewahren diese dadurch vor dem Zuwachsen.

Libellen erkennen und schützen Ein neuer Feldführer stellt alle 72 regelmässigen in der Schweiz auftretenden Arten anhand von fantastischen Zeichnungen und einem kurzen Text vor. So ermöglicht der 56-seitige Führer, die

Das Kleine Granatauge (hier im Paarungsrad) mag seichte Teiche. (Bild HR Wildermuth) Tiere direkt im Feld oder anhand von Fotos zu bestimmen. Überdies gibt er in weiteren Kapiteln einen Überblick über die Lebensweise der Libellen zwischen den Welten Luft und Wasser, geht auf deren Körperbau ein und gibt Tipps für

die Beobachtung. Der letzte Teil widmet sich dem Libellenschutz und ihrer Förderung. BirdLife Schweiz Feldführer für 8 Franken bestellen unter Telefon 044 457 70 20 oder www.birdlife.ch/shop.

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Bezirk Affoltern

Freitag, 9. April 2021

Bald keine «Geissli» mehr Ein guter Lehrer und ein Mentor am Breitenweg, Affoltern FORUM

Nachruf auf Harry Steinmann, «Anzeiger» vom 7. April

Die Tiere ziehen Mitte April um auf den Gnadenhof Hodel

Idyll im Stadtzentrum: der «Kleintier-Zoo» am Breitenweg wird in wenigen Tagen Geschichte sein. (Bild Thomas Stöckli)

Die Stadt Affoltern wird um einen Anziehungspunkt für Familien mit Kindern ärmer. Die Kleintiere am Breitenweg werden in den kommenden Tagen abgeholt. von Thomas sTöckli Als «Kleintier-Zoo» wurde sie schon bezeichnet, als «grünes Kleinod im Zentrum von Affoltern», die Landparzelle am Breitenweg in Affoltern. Sicher schon seit 40 Jahren tummeln sich hier Ziegen und Hühner, früher auch Gänse. Den Weg, der die Anlage teilt, können die Tiere durch eine Tunnelröhre unterqueren. Der «Kleintier-Zoo» erfreut sich grosser Beliebtheit. Er ist Treffpunkt und wird insbesondere von Familien mit kleinen Kindern gut frequentiert. Aber auch so manche Senioren gehören zu den regelmässigen Besuchern. Seit 1958 befindet sich die Parzelle im Besitz der Gemeinde, beziehungsweise der Stadt Affoltern. Als der damalige Gemeinderat die Grünzone vor genau zwölf Jahren verkaufen wollte, legte die Gemeindeversammlung mit 186 zu 51 Stimmen ihr Veto ein. Etliche Votanten sprachen sich damals dafür aus, die Grünzone im Dorfzentrum zu erhalten, auch wenn das Bauland-

Grundstück so natürlich nur eine bescheidene Rendite abwarf.

Im Pferdetransporter auf den Gnadenhof in Aeugst Hinter dem Idyll stand Hans Baumgartner, der die Tiere mit viel Herzblut pflegte. Im Dezember letzten Jahres ist er allerdings verstorben. Der Versuch, für den «Kleintier-Zoo» einen Trägerverein zu gründen, dessen Mitglieder sich im Wechsel um die Tiere kümmern sollten, scheiterte am mangelnden Interesse und an der schwierigen Erschliessung. Zudem habe sie sich auch von der Stadt Affoltern mehr Unterstützung erhofft, findet eine enttäuschte Anwohnerin und spricht von einer verpassten Chance. Schliesslich sei das kleine Idyll im immer urbaner werdenden Bezirkshauptort ein wertvoller Kontrast – und viel mehr Treffpunkt als die Begegnungszone an der Oberen Bahnhofstrasse. Mitte Monat werden die verbliebenen sechs Geissen und vier Hühner nun abgeholt. Die Fahrt im Pferdetransporter von Ivo Zürcher ist nicht weit. Im Jonental – zwischen Affoltern und Rifferswil, aber auf Aeugster Boden – liegt sein Gnadenhof Hodel. Im Sommerhalbjahr weiden die Geissen und Schafe im nahen Kanton Zug. Das «Gnaden-

brot» für die abgeschobenen Tiere finanziere er über sein Tier-Ferienheim, erklärt Zürcher. Ergänzend zur täglichen Pflege müssen zwei- bis dreimal im Jahr die Klauen geschnitten werden, und weil vorwiegend alte und angeschlagene Tiere auf dem Gnadenhof landen, gehen auch mehr Zahn- und andere Spezialbehandlungen ins Geld. Weiter fallen vor allem in den Wintermonaten auch Futterkosten an. «Für Spenden sind wir natürlich dankbar», sagt Ivo Zürcher. Zumal seit einem Jahr die regulären Einnahmen fehlen: Wenn kaum jemand verreisen kann, fällt auch die Ferienbetreuung für Tiere weg.

Nutzung des Areals noch ungewiss Die Stadt Affoltern bedaure es sehr, dass die «Ära» der «Geissli» am Breitenweg zu Ende gehe, teilt Fabrizio Meo, Abteilungsleiter Immobilien bei der Stadtverwaltung Affoltern, auf Anfrage mit. Und was passiert mit dem Grundstück am Breitenweg? Für die zukünftige Nutzung seien alle vier Varianten noch offen, führt Meo aus, also Vermietung, Eigennutzung, Überbauung oder Verkauf. Den Scheunenteil, den die Stadt bisher für die Betreuung der Kleintiere zur Verfügung gestellt hat, will sie nun als Lager für den Werkhof wieder übernehmen.

Vermüllte Wohnung: Rund 10 000 Franken Instandstellungskosten Böden, Türe, Kühlschrank müssen ersetzt werden Der Affoltemer Wohnungsinhaber Ernst Reber muss das von seinem ehemaligen Mieter vermüllt und arg ramponiert hinterlassene Mietobjekt komplett renovieren – auf eigene Kosten. «Nein, eine unmittelbare Wiedervermietung der Wohnung ist unmöglich», erklärt Wohnungsinhaber Ernst Reber enttäuscht und verstimmt. Sein Mieter hat ihm die ein knappes Jahr von ihm bewohnte Heimstätte in desolatem Zustand hinterlassen: Überall lagen Müll, verschimmelte Essensreste, eine Menge Dreck und es stank entsprechend (der «Anzeiger» hat berichtet). Jetzt, nachdem Reber die Wohnung kräftig

ausgelüftet hat sowie ausräumen und so weit putzen liess, dass ein gründlicher Augenschein möglich wurde, zeigen sich auch die vom Mieter verursachten Schäden an der Einrichtung. «Die Wohnung ist arg ramponiert», resümiert Reber und präzisiert: «Die Laminatfussböden, zum Einzug des Mieters neu verlegt, müssen ersetzt und die Wände, vor zwei Jahren erst frisch gestrichen, müssen wieder komplett neu bemalt werden. Die Installation eines neuen Kühlschrankes ist nötig und dazu kommt die Instandstellung diverser Schäden, welche der Mieter mutwillig herbeigeführt hat.» So müssen die Tuchstangen im Badezimmer neu montiert und die Schlafzimmertüre, die einen Riss hat,

ersetzt werden. Die elektrisch motorisierten Rollläden sind aus den Führungsschienen gehebelt worden und müssen nun wieder eingehängt werden. Ernst Reber: «Um dies zu bewerkstelligen ist der Aufbau eines Gerüstes notwendig, ein entsprechend zusätzlicher finanzieller Aufwand.» Insgesamt, so schätzt Vermieter Reber, werden sich die Kosten auf gut und gerne 10 000 Franken belaufen, und auf diesen Kosten wird Ernst Reber mit höchster Wahrscheinlichkeit sitzen bleiben. Dazu kommen fehlende Mieteinnahmen, denn die Instandstellung der Wohnung wird sich bis in den Frühsommer hineinziehen. Ein übles Desaster also für den Affoltemer Vermieter. (kb.)

Mit Bestürzung habe ich vom Tod meines ehemaligen Primarlehrers erfahren. Harry war nicht nur mein erster Lehrer, sondern auch ein Mentor. Ein guter Lehrer oder eine gute Lehrerin inspiriert, unterstützt und fördert. Dies hat Harry für mich getan und noch mehr. Ich bin jetzt 73 Jahre alt, aber ich mag mich noch gut an den ersten Schultag erinnern. Begleitet von meiner Mutter und meinem Schulkollegen, René Osterwalder, mit dem neuen «Schulthek» am Rücken und der neuen «Federbüchse» bewaffnet, betrat ich erwartungsvoll und auch etwas beunruhigt das Schulzimmer. Der Unterricht fand damals in der heutigen Gemeindekanzlei statt—sechs Klassen in einem Zimmer, die Harry alle gleichzeitig unterrichtet hat. Wie er das geschafft hat, ist mir noch heute ein Rätsel. Dabei muss ich sagen, dass wir Kinder uns im Allgemeinen gesittet benommen haben. Damals war der Lehrer noch eine Respektsperson. Vom ersten Tag an liebte ich die Schule und das hat sich nicht geändert. Harry war ein inspirierender und kreativer Lehrer und die Kerne meiner eigenen Kreativität—die Freude am Lesen, Schreiben, Zeichnen und Musizieren, die mich mein ganzes Leben begleitet hat—wurden damals gesät und gehegt.

Für das bin ich Harry zutiefst dankbar. Harry war auch ein unkonventioneller Lehrer. Im Fach «Religion und Sittenlehre» (ja, das gab es damals noch!) hat er uns die Märchen der Gebrüder Grimm vorgelesen – und ebenso eindrücklich wie unterhaltsam den Unterschied zwischen Gut und Böse aufgezeigt. Mit Freude denke ich auch an unsere Theateraufführungen der Märchen an Weihnachten. Proben begannen schon im Herbst und gleichzeitig mit Rechnen und Lesen haben wir unsere Rollen geübt. Zur Zeit der Aufführung konnte ich jede Rolle auswendig. Andere erinnerungswürdige Erfahrungen waren das jährliche Skilager im «Schiriwip», wo wir uns im mühsamen Aufstieg (ohne Skilift, wohlverstanden) und der aufregenden Abfahrt geübt haben und uns abends von Hildi, Harrys Ehefrau, und einigen Eltern oder Gemeindemitgliedern verköstigen liessen. Weitere schöne Erinnerungen an die Schulzeit waren die kreativen Ausflüge, wo wir auf unterhaltsame Art mit unserer Schweizer Geschichte bekannt wurden. Der Höhepunkt war jedoch das Baden in einem See und das «Servelatbrötlen»! Ich danke dir Harry für die vielen schönen Erinnerungen an meine Schulzeit in Wettswil, für deine Fürsorge und Inspiration. Christa Polkinhorn-Umiker, Santa Monica, Kalifornien, USA

Ein Wunder im Alltag erlebt Donnerstag. Ich hatte keinen Scherz auf Lager und merkte erst, dass es 1. April war, als meine Partnerin mich auf ein fehlendes Kragenknöpflein aufmerksam machte. Es fehlte nicht. Aha! Dieser Donnerstag war aber auch der Tag vor Karfreitag. Ich bin zwar nicht bibelfest, erinnere mich aber noch der Geschehnisse im Garten Gethsemane auf die das Abendmahl zurückgeht, und die Ereignisse der darauf folgenden Tage, von der Verurteilung bis zur Auferstehung von Christus. Wunder über Wunder. Für mich war auch ein Wunder, was uns am Donnerstag passierte. Bei diesem wunderschönen, sonnigen und warmen Tag wollten wir ausbrechen aus den Covid-19-Einschränkungen. Wir steuerten den Ägerisee an. Bald sahen wir einen braunen Wegweiser «Dufour Museum». Noch nie gehört; da fahren wir hin. Kurve um Kurve stiegen wir durch den lichten Wald bergwärts. Kein Verkehr. Zum Glück, denn das schmale Strässchen hätte kein Kreuzen mit einem entgegenkommenden Fahrzeug zugelassen. Ganz oben angelangt, lagen da und dort noch Flecken von Schnee. Also sachte voraus.

Der erste Fladen Schnee bot kein Hindernis, obschon die Sommerreifen wieder aufgezogen sind. Doch der zweite Flecken hatte es in sich. Der Schnee zwischen der Fahrspur war höher als geschätzt und hart. Unser sportliches Coupé sass auf dem Schnee auf. Ohne das nötige Werkzeug versuchten wir die Schneemasse mit Stecken wegzuschieben. Da sah ich beim Wendeplatz oben ein bulliges SUV ankommen. Ich lief eilends hoch und traf den nun pensionierten Förster dieser Gegend. Und zeigte ihm unser Ungemach. Gleich fuhr er rückwärts bis zu unserem Auto. Innert zehn Minuten war es befreit und am Abschleppseil hochgezogen. Im kurzen Gespräch sagte der gute Mann, dass er nur im Wald Holz für seine Heizung suchen und eigentlich gar nicht bis oben fahren wollte. Jedes Wort dieser Geschichte ist wahr; nichts dazugefügt, nur Kraftausdrücke und Verwünschungen sind weggelassen. Es gibt noch Wunder; man muss sie nur sehen. Sehen wollen! Adolf Bühler, Bonstetten

Die Mitte Über Ostern habe ich über die Leserbriefseite im «Anzeiger» vom 31. März nachgedacht. Da ist die Ankündigung einer Ortspartei, dass sie jetzt «Die Mitte» heisst. Ausserdem verschiedene Briefe zur Frage, ob es wohl einen Klimawandel gibt oder nicht. Obwohl nur eine Person behauptet, man könne gut und gern anderer Meinung sein, stellt diese die wilde Forderung, man müsse immer beide Seiten respektieren. Hier ist das seit über 50 Jahren bekannte, durch Forschungen längst bewiesene und klar sichtbare, drängende Problem des Klimawandels, dazu Ideen und Pläne zur Bewältigung. Auf der anderen Seite kann sich immer jemand hinstellen und einfach Nein rufen: Es gibt keine Erderwärmung, es gibt kein Corona, die Erde ist flach und Bill Gates will uns einen Chip einpflanzen. Müssen von zwei Positionen immer und in jedem Fall beide berücksichtigt werden? Sollen wir also bei jeder Tatsache und jedem Problem auch diejenige Seite berücksichtigen, die es leugnet? Behaupten, dass alles und jedes zwei Seiten hat, Hunger und Not, Flüchtlinge und Rassismus einfach nicht existieren?

Und in der Mitte liegt dann die «Wahrheit»? «Die Mitte» könnte man nun so verstehen, dass nur noch die Volksmeinung bedient wird: Egal, was zur Debatte steht oder wie weit rechts die Politik sich wendet, man schwimmt immer zwischen zwei Extremen. Also ein bisschen was fürs Klima, ein bisschen was für Menschenrechte, aber immer schön zwischen zwei Seiten, wo man alle abholen kann, die nicht extrem sein wollen oder überhaupt unpolitisch sind. Die Namensänderung zu «Mitte» wurde ja von den Parteispitzen damit begründet, das «C» sei «altmodisch» und man wolle für jüngere Menschen attraktiver werden. Tatsächlich ist «christlich» wirklich nicht mehr ein Garant für Moral, spätestens seit der Ablehnung der Konzernverantwortung – aber immerhin war es noch ein vages Bekenntnis. Ich will der ehemaligen CVP und BDP nicht unterstellen, dass sie kein Konzept, kein Rückgrat und keine politische Ideen hätten, aber sie sollten diese wichtigen Dinge, eine konstruktive Linie, auch wirklich zeigen. Pia Holenstein, Affoltern a. A.


Gewerbe

Besuchswochen

Bei der Musikschule Knonauer Amt lässt sich ab 19. April Musikunterricht erleben. > Seite 11

Freitag, 9. April 2021

Wieder kicken

Der Ball rollt beim FC Hausen erst für die Juniorinnen und Junioren. > Seite 13

9

Mit jungen Leuten

Menschen im Säuliamt: Toni Schönbächler ist seit 15 Jahren fürs Albisbrunn tätig. > Seite 15

Gemeinsam noch stärker Zustimmung zur Fusion der Raiffeisenbanken Merenschwand-Obfelden und am Lindenberg Die beiden Raiffeisenbanken Merenschwand-Obfelden und am Lindenberg schliessen sich zur neuen Raiffeisenbank Reuss-Lindenberg zusammen. Die beiden Raiffeisenbanken freuen sich, dass dem Zusammenschluss zur neuen Raiffeisenbank Reuss-Lindenberg mit 92 % seitens MerenschwandObfelden und 82 % am Lindenberg zugestimmt wurde. «Damit ist der wichtigste Meilenstein für eine gemeinsame Zukunft erreicht – das freut uns ausserordentlich», meint der frisch gewählte Verwaltungsratspräsident Kilian Rosenberg. «Die neue Bank erstreckt sich vom Lindenberg bis über die Reuss, was sich auch im Banknamen widerspiegelt.» Die neue Raiffeisenbank Reuss-Lindenberg wird alle 42 Mitarbeitende und fünf Lernende in der neuen Organisation weiterbeschäftigen. So bleiben die vertrauten Ansprechpartner erhalten und die Kunden werden auch in Zukunft in allen bisherigen Geschäftsstellen von bekannten Gesichtern beraten und bedient. «Uns ist es wichtig, dass die gewohnte Verbundenheit und Kundennähe der genossenschaftlich organisierten Raiffeisenbank beibehalten werden», betont Kilian Rosenberg, «deshalb wird auch an den bestehenden physischen Standorten in Auw, Beinwil, Merenschwand und Obfelden festgehalten.»

André Kissling (links), neuer Vizepräsident; Reto Hübscher (Mitte), Vorsitzender der Bankleitung; Kilian Rosenberg, neu gewählter VR-Präsident der Raiffeisenbank Reuss-Lindenberg. (Bilder zvg.) Mit der technischen Fusion (Zusammenführung in der Bankensoftware) an Pfingsten 2021 erreicht die neue Raiffeisenbank Reuss-Lindenberg eine Bilanzsumme von knapp 1.1 Mrd. Franken. Zudem sind von den insgesamt über 12 000 Kundinnen und Kunden knapp 7000 Genossenschafterinnen und Genossenschafter der neuen Bank. Die Genossenschafterinnen und

Genossenschafter haben ausserdem der Einführung einer Urabstimmung mit 94.7 % zugestimmt und somit die erforderliche ¾-Mehrheit klar übertroffen. Dies bedeutet, dass anstelle einer Generalversammlung in Zukunft eine schriftliche Urabstimmung durchgeführt wird. Auf das beliebte gesellige Zusammensein wird die Bank dennoch nicht verzichten. Daher soll in Zukunft

Irene Hagenbuch und René Meyer, ausscheidende Verwaltungsräte der Raiffeisenbank Merenschwand-Obfelden.

statt einer Generalversammlung an den bisherigen GV-Standorten je eine Orientierungsversammlung in lockerem Rahmen abgehalten werden, gefolgt von einem Nachtessen mit Unterhaltung. Bereits in diesem Jahr sind Mitte September Mitglieder-Anlässe in Obfelden und in Auw geplant, sofern es die Covid-Lage dann auch zulässt. Die Genossenschafterinnen und Genossenschaf-

ter erhalten nach den Sommerferien weitere Informationen. Bei der Raiffeisenbank Merenschwand-Obfelden sind per Ende März Irene Hagenbuch als Aktuarin mit einer Amtszeit von neun Jahren und René Meyer als AC-Beauftragter mit über 20 Jahren als Verwaltungsräte zurückgetreten. Raiffeisenbank Reuss-Lindenberg

IP-Suisse-Backwaren bei Albis Beck

Ein Rotschopf mit Tiefgang

Seit Anfang März werden in den Volg-Läden im Knonauer Amt sowie in den Cafés von Albis Beck diejenigen Produkte, welche aus IP-Suisse-Mehl hergestellt werden, mit dem bekannten IP-SuisseKäfersignet ausgezeichnet.

Das Radieschen National gehört zu den Ersten, die im Frühling mit Frische locken. Sein roter Schopf guckt schon im April aus der Erde. Das Radieschen «National» wurde in Frankreich gezüchtet. Schon 1883 hatte der französische Saatguthändler Vilmorin die «Radis rose à bout blanc» im Sortiment. 1904 nannte er es erstmals «National». Verschiedene Typen wurden weitergezüchtet: Die National 1 bis 5. Sie alle sind inzwischen aus dem Grosshandel praktisch verschwunden. Radieschen geniesst man am besten möglichst frisch. Muss man sie dennoch lagern, empfiehlt es sich, die Blätter abzuschneiden, da diese der Knolle Feuchtigkeit entziehen. Eingewickelt in feuchtes Küchenpapier lassen sie sich so im Kühlschrank einige Tage aufbewahren. Und à propos Blätter: Diese enthalten von der ganzen Pflanze am meisten Vitamin C. Aus ihnen kann z.B. zusammen mit Frischkäse, Pinienkernen und Olivenöl ein leckeres Pesto hergestellt werden. Pro Specie Rara

Das Albis Mehl, welches seinen Ursprung in den eigenen Getreidesammelstellen der Landi Albis in Mettmenstetten und Birmensdorf hat, besteht seit letzten Sommer aus IP-Suisse-Getreide aus der Region Säuliamt. IP-Suisse ist ein Label, welches seit vielen Jahren anerkannt ist und einen hohen Stellenwert für naturnahen Getreideanbau auszeichnet. Albis Beck verfolgt das Ziel, aus dem Getreide der hiesigen Bauern schmackhafte, regionale und naturbelassene Backwaren herzustellen und an die Kundschaft zu bringen. Um naturbelassenes Getreide zu produzieren und den Richtlinien der IP-Suisse zu entsprechen, nimmt der Landwirt zum Teil grosse Ertragseinbussen in Kauf. Mit dem regionalen Mehl unterstützt die Landi Albis die Bauern direkt und bietet dem Konsumenten einen Mehrwert. Ein gut gelebter Genossenschaftsgedanke, der sich auch in der heutigen Zeit manifestiert.

Neue Führung im Albis Beck Der Albis Beck, welcher zur Landi Albis gehört, hat sich in den letzten Jahren in der Region und inzwischen darüber hin-

Von links: Roger Fankhauser und Markus Huber von Albis Beck mit Armin Heller, Geschäftsführer der Landi Albis. (Bild zvg.) aus zu einer grossen Hausbäckerei entwickelt und ist zu einem namhaften Betrieb mit über 50 Mitarbeitenden gewachsen. Die traditionelle Handwerkskunst und die Werte «Regionalität», «Frische» und «Qualität» stehen im Zentrum. Ab 1. März wurde die Führung von Albis Beck an Markus Huber, ehemaliger Inhaber der Bäckerei Huber aus Wettswil, anvertraut. Für die Qualitätssicherung und Entwicklung konnte Roger

Fankhauser vom «Quartierbeck» in Zürich-Höngg, welcher letzten August von Albis Beck übernommen wurde, als langjährige Führungskraft gewonnen werden. Für die Herstellung der qualitativ hochstehenden regionalen Backwaren setzten sich die beiden Führungskräfte mit Leidenschaft ein, was sich in den feinen Backwaren widerspiegeln wird. Albis Beck

Radieschen National. (Bild zvg.)

Themenabend wird verschoben Die Spitex Knonaueramt und Pro Senectute haben für den Dienstag, 13. April, um 17 Uhr in Obfelden einen Infoanlass zum Thema «Sturzprävention» geplant. Nun muss diese Veranstaltung aufgrund der aktuellen Situation verschoben werden. Neu findet der Themenabend am Dienstag, 7. September, 17 Uhr im Kasinosaal in Affoltern statt. Aufgrund besserer Platzverhältnisse wurde die

Lokalität vorsorglich geändert. Hochkarätige Referenten werden Ursachen und Möglichkeiten der Sturz-Prävention erläutern. Auch vorbeugende Therapien und das einfache Umsetzen und Integrieren im Alltag werden aufgezeigt. Weitere Informationen werden Ende August publiziert. Spitex Knonaueramt


Ref. Kirchgemeinden im Bezirk

Ref. Kirche Hedingen

Mit dem Telefon und im Internet kommt die reformierte Kirche zu Ihnen nach Hause. Unter Tel. 032 520 10 82 hören Sie ein Wort zur Woche von einer Pfarrerin oder einem Pfarrer aus dem Säuliamt. Die Wochenworte und regionalen Video-Gottesdienste können jederzeit auf www.ref-saeuliamt.ch abgerufen werden.

Sonntag, 11. April 10.00 Gottesdienst Pfarrer Ueli Flachsmann Für alle Veranstaltungen gilt das Schutzkonzept der Zürcher Landeskirche (Maskenpflicht).

Ref. Kirche Affoltern a. A. Freitag, 9. April 20.00 Feier nach der Liturgie von Taizé in der ref. Kirche. (Es darf nur innerlich gesungen werden.) Sonntag, 11. April 10.00 Gottesdienst Pfr. Th. Müller

Ref. Kirche Bonstetten Samstag, 10. April 10.00 Ökum. Gottesdienst «Fiire mit de Chliine» in der kath. Kirche Bonstetten Sonntag, 11. April 10.00 Gottesdienst mit den Konfirmanden zum Thema: «Zusammen – und doch alleine». Mit Pfrn. Susanne Sauder; Musik: Casey Crosby. www.kirchebonstetten.ch

Ref. Kirche Kappel a. A. Sonntag, 11. April 9.30 Gottesdienst Pfrn. Ilona Monz Musik: Sawako Miura (Orgel)

Kloster Kappel a.A. Das Kloster Kappel hält seine Pforten bis einschliesslich 28. April 2021 geschlossen, wobei wir telefonisch (vormittags) und per Mail erreichbar bleiben. Wir freuen uns darauf, ab dem 29. April 2021 wieder für unsere Gäste da zu sein! www.klosterkappel.ch

Ref. Kirche Knonau Sonntag, 11. April Sonntag Quasimodogeniti 10.00 Gottesdienst in Obfelden Mittwoch, 18.00 Uhr Komfunti im Pfarrhaus, Besuch der blinden Pfarrerin Ursula Graf

Ref. Kirche Mettmenstetten Ref. Kirche Hausen a. A. Sonntag, 11. April 9.30 Gottesdienst in Kappel mit Pfarrerin Ilona Monz Montag, 12. April 19.00 – 20.00 Meditation am Abend in der katholischen Kirche Freitag, 16. April 6.00 Kontemplatives Morgengebet in der Kirche

Sonntag, 11. April 10.00 Gottesdienst Pfarrer Andreas Fritz Orgel Marina Wehrli www.ref-mettmenstetten.ch

Ref. Kirche Obfelden

Kath. Kirche Affoltern a. A.

Freitag, 9. April 18.30 Phönix Treff für alle Kids der 4. bis 6. Klasse Treffpunkt: ref. Kirche

Samstag, 10. April 17.30 Eucharistiefeier Sonntag, 11. April 9.00 Gottesdienst 18.30 Santa Messa

Sonntag, 11. April 10.00 Gottesdienst, Mitwirkung: die Club4-Kinder, Katechetin Ursula Müller Schöpfer, Pfrn. Eva Eiderbrant und Organist Erich Eder. Für den Gottesdienst ist aufgrund der CoronaEinschränkungen eine Anmeldung nötig unter 043 817 10 81. 9.45 Kolibri Sonntagsclub für Kinder im ref. Kirchgemeindehaus

Heilsarmee Affoltern a. A. Kath. Kirche Bonstetten

Mittwoch, 14. April 9.15 Fiire mit de Chliine, in der Kirche 14.00 JuKi-Exkursion (für die 5. bis 8. Klasse) nach Zürich zum Thema «Reformation». Anmeldung bis Dienstagmittag, 13. April, unter 043 817 10 81. www.kircheobfelden.ch

Ref. Kirche Ottenbach

Kath. Kirche Hausen a. A.

Sonntag, 11. April 10.00 Regionaler Gottesdienst in Affoltern. Es wird ein Fahrdienst angeboten. Melden Sie sich bitte bei Käthi Kurtz, Telefon 044 761 23 47 www.kircheottenbach.ch

Wir freuen uns, mit Euch wieder folgende Gottesdienste zu feiern: Samstag, 10. April 17.00 Wortgottesfeier mit Matthias Kühle-Lemanski Donnerstag, 15. April 8.15 Wortgottesfeier mit Matthias Kühle-Lemanski

Dienstag, 13. April 18.00 Konf-Unterricht

www.kath-hausen-mettmenstetten.ch

Ref. Kirche Stallikon-Wettswil Sonntag, 11. April 10.00 Kirche Stallikon, Gottesdienst mit Pfr. Otto Kuttler Musik: Zhanel Messaadi, Orgel Die vier Elemente Kleine Ausstellung in der Kirche Stallikon täglich 11.00 – 17.00 Uhr www.kirche-stallikon-wettswil.ch

Wiesenstrasse 10 Veranstaltung mit vorgeschriebenem Schutzkonzept Sonntag, 11. April 10.00 Gottesdienst Predigt: Emmanuel Lippuner Hüeti und KingsKids www.affoltern.heilsarmee.ch

Pfingstgemeinde Affoltern a.A., Alte Obfelderstrasse 55

Sonntag, 11. April 10.00 Gottesdienst und Kinderprogramm www.pfimiaffoltern.ch

Evang. Täufergemeinde Mettmenstetten, Weidstrasse 20 Sonntag, 11. April 10.30 Gottesdienst mit Voranmeldung Referent: Markus Lehner, MEC Tanzania Hort, Sonntagsschulen, Unterricht Mittwoch, 14. April 20.00 Frauenabend 1. Petrusbrief 1, 1-12 www.etg-mettmenstetten.ch

Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage Heumattstrasse 2, 8906 Bonstetten

Ref. Kirche Rifferswil Sonntag, 11. April 9.30 Gottesdienst in Kappel, Pfarrerin Ilona Monz www.kircherifferswil.ch

Sonntag, 11. April 9.30/ Gottesdienst & Livestream 11.00 Kompromisslos glauben! Mehr unter www.sunntig.ch

www.kath-affoltern.ch

Samstag, 10. April 10.00 Fiire mit de Chliine, Kath. Kirche 15.00 Novene mit BarmherzigkeitsRosenkranz 18.00 Vorabendmesse mit Generalvikar Andreas Fuchs Sonntag, 11. April 10.00 Hl. Messe Montag, 12. April 19.00 Monatsandacht Dienstag, 13. April 18.45 Rosenkranz 19.30 Hl. Messe, Gebetsgruppe Mittwoch, 14. April 10.30 Ökum. Morgengebet 18.30 Rosenkranz Donnerstag, 15. April 8.15 Rosenkranz 9.00 Hl. Messe mit Live-Übertragung

Montag, 12. April 15.45 Minichile Gruppen Alpha und Omega im ref. Kirchgemeindehaus

Chrischona Affoltern am Albis Kirche mit Nähe Alte Obfelderstrasse 24

Kath. Kirche Mettmenstetten Sonntag, 11. April 9.30 Eucharistiefeier mit Pfr. A. Saporiti Orgel: A. Bozzola Stiftmesse für Frau Blanca und Herr Oswald Matter-Portmann Mehr unter www.kath-hausen-mettmenstetten.ch

Kath. Kirche Obfelden Sonntag, 11. April 10.30 Gottesdienst www.kath-affoltern.ch

Sonntagsgottesdienste 9.15 Online Klassenzeit 11.30 Abendmahlsversammlung in der Kirche Informationen über weitere Veranstaltungen siehe: www.hlt-bonstetten.ch


Veranstaltungen

Freitag, 9. April 2021

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Musikunterricht hautnah erleben

«Sunechind» singen wieder

Jetzt mitmachen im Kinderchor in Zwillikon

Besuchswochen der Musikschule Knonauer Amt

Kinder und Jugendliche sind zusammen mit ihren Eltern eingeladen, den Instrumentalunterricht, die Singschule, den Gesangsunterricht oder einen Spezialkurs der Musikschule Knonauer Amt zu besuchen.

Die «Sunechind» mit Gabriela Bächinger und Hund Ando. (Bild Andreas Gemperle)

Kinder, die gerne singen, sind bei den «Sunechind» goldrichtig, denn zusammen singen macht stark und macht Spass. Voll Freude trafen sich die aufgeweckten «Sunechind» nach der langen CoronaPause in den Räumen von Bächinger Musik. Seit Mitte März dürfen sie endlich wieder singen. Auf dem Programm steht unter anderem eine neue CD mit popigen Kinderliedern. Viele der originellen Kompositionen von Chorleiterin Gabriela Bächinger wurden 2020 von Sohn und Produzent Simon Bächinger im Homeoffice arrangiert. Das fleissige Musiker-Duo hat bereits zehn CDs veröffentlicht und ihr Herzensprojekt weit über die Grenzen des Säuliamts bekannt gemacht. Die aufgeweckten «Sunechind» mit ihren frechen Sonnenbrillen begeisterten auf ihren Schweizer Konzert-Touren in den vergangenen Jahren

viele Menschen. Unter anderem errangen sie den 1. Platz bei der Verleihung des «Goldigen Chrönli» und schafften es in die Schweizer Charts. Ende 2019 durften sie gar mit den bekannten vier Tenören «I Quattro» auf der Bühne stehen. Dann kam Corona und damit eine lange Sing-Durststrecke. «Es tut weh, wenn man von heute auf morgen nicht mehr singen darf und ein langjähriges, liebevoll aufgebautes Projekt auf einmal in die Zwangspause geschickt wird», erzählt Liedermacherin und Chorleiterin Gabriela Bächinger. Und Simon Bächinger ergänzt: «2020 wurden alle Konzerte abgesagt. Von 70 Kindern sind uns noch 30 geblieben. Umso mehr freuen wir uns nun wieder auf Zuwachs. Wir brauchen neue starke Kinderstimmen, denn das Motto der neuen CD heisst: Gemeinsam sind wir stark!» Eines ist sicher: Die neuen fetzigen Lieder sind ansteckend und regen zum Singen, Tanzen und Bewegen an.

Im Kinderchor «Sunechind» werden die Kids professionell in verschiedenen musikalischen Bereichen gefördert: «Neben Stimmbildung, Melodie- und Klanggestaltung, Mehrstimmigkeit, Gehörbildung, Rhythmik, Tanz und Bewegung, Auftrittstraining und Erfahrungen im Tonstudio steht bei uns die Freude an der Musik ganz oben», erklärt Gabriela Bächinger. Auch das soziale Zusammensein und das Gemeinschaftsgefühl sind bedeutende Bausteine. «Es ist uns sehr wichtig, dass sich jedes Kind wohlfühlt», betont Gabriela Bächinger. Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren sind herzlich eingeladen, in eine Probestunde (jeweils dienstags um 16 Uhr) zu kommen. Anmeldungen nimmt Gabriela Bächinger gerne entgegen.

Wenn sich ein Kind für Musikunterricht interessiert und diesen gerne einmal hautnah erleben möchte, dann bietet sich an den Besuchswochen vom Montag, 19. April, bis Freitag, 28. Mai, Gelegenheit: Kinder und Jugendliche sind zusammen mit ihren Eltern herzlich eingeladen, zuzusehen und zu hören, wie musiziert wird, und die Gelegenheit zu nutzen, die Lehrperson kennenzulernen. Ob Instrumentalunterricht, Singschule, Gesangsunterricht oder ein Spezialkurs – die Eltern sind gebeten,

bei der Musikschule anzufragen, bei welcher Lehrkraft ein Unterrichtsbesuch oder auch eine Schnupperlektion möglich ist. Aufgrund der Corona-Situation wird nicht bei allen Lehrpersonen ein Unterrichtsbesuch möglich sein. Auf der Homepage www.mska.ch findet sich eine virtuelle Instrumentenvorstellung, welche Eltern und ihr Kind bei der Instrumentenwahl unterstützen kann. Wenn es die Corona-Situation erlaubt, lädt die Musikschule zudem am 22. Mai zum Instrumentenparcours in Birmensdorf im Gemeindezentrum Brüelmatt ein. Anmeldeschluss für das kommende Semester 2021/22 (Beginn nach den Sommerferien) ist der 31. Mai. Musikschule Knonauer Amt Besuchswochen vom 19. April bis 28. Mai. Infos zum Schulbetrieb und Anmeldeformular unter www.mska.ch. Kontakt: Tel. 044 761 99 11.

Jürg Bernet Kontakt: Tel. 078 789 90 19, musikatelier@gmx.ch. Weitere Infos unter www.sunechind.ch.

Kinder bei der Instrumentenwahl unterstützen. (Bild zvg.)

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Kapital oder Rente was lohnt sich mehr für mich? Endlich mehr Zeit für Hobbys, Reisen und die Familie. Damit Sie Ihre Pensionierung auch geniessen können, sollten Sie die Planung möglichst frühzeitig angehen. Vor allem der Entscheid über die Auszahlung der Pensionsgelder aus der beruflichen Vorsorge ist dabei wichtig. Eine monatliche Rente oder ein einmaliger Kapitalbezug – was lohnt sich mehr für Sie? Um es gleich vorweg zu nehmen: Eine generelle Antwort auf diese Frage gibt es nicht. Die Entscheidung hängt von Ihrer Lebenssituation sowie von Einkommen und Vermögen ab. Auch Ihre Wünsche und Ziele sowie Ihre Gesundheit sollten Sie berücksichtigen. Sie können ihr Guthaben aus der Pensionskasse auf drei verschiedene Arten beziehen: als monatliche Rente, als einmalige Kapitalauszahlung oder als Kombination. Nehmen Sie sich Zeit für diese Entscheidung, denn sie hat grosse Auswirkungen auf Ihre finanzielle Zukunft und kann nicht mehr rückgängig gemacht werden. Ein Beispiel: Für das Ehepaar Rita (63) und Anton Bauer (65)* zählte

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lange Zeit vor allem die Gegenwart. Die Eltern von zwei erwachsenen Kindern führten in der Familie mit viel Herzblut und entsprechend erfolgreich ein kleines Beratungsbüro. Anlässlich der geplanten Firmenübergabe an einen Sohn vor drei Jahren drängte sich den Eheleuten die Ruhestandsplanung ins Bewusstsein. Rente oder Kapital, lautete auch für sie die Frage. Die finanzielle Ausgangslage der Bauers war komfortabel. Sie besassen eine Wohnung im Wert von 1.1 Mio Franken, die mit einem Hypothekarkredit von 650 000 Franken belastet war. Darüber hinaus hatten Rita und Anton frei verfügbare Vermögenswerte von 230 000 Franken. In der Pensionskasse von Anton lagen 700 000 Franken sowie 100 000 Franken in derjenigen von Rita. 100 000 Franken schliesslich hatte das Ehepaar während ihres Arbeitslebens in mehrere 3a-Konti einbezahlt. Die Mischung macht den Unterschied Eine Rente aus der Pensionskasse muss jedes Jahr voll als Einkommen versteuert werden, während bei einem Kapitalbezug eine einmalige Auszahlungssteuer zu einem reduzierten Tarif erhoben wird und somit steuerlich attraktiver ist. Zudem muss die Pensionskasse die Rente nicht an die Teuerung anpassen, wodurch man sich unter Umständen von der Rente immer weniger leisten kann. Tatsächlich kann ein teilweiser Bezug als

Kapital dann sinnvoll sein, wenn sich jemand in den ersten Jahren seines Ruhestands etwas mehr leisten möchte, zum Beispiel Reisen oder ein spezielles Hobby. Für eine Rente wiederum spricht, dass sie einfacher im Handling ist, weil eine monatliche Zahlung analog zum früheren Lohn erfolgt. Darüber hinaus fliesst sie ein Leben lang. Kapital oder Rente: Wofür hat sich das Ehepaar Bauer entschieden? Eine Gegenüberstellung zwischen der monatlichen Rente ohne Kapitalbezug und dem geplanten Budget resultierte in einem klaren Einkommensüberschuss, was auch eine höhere Steuerbelastung nach sich ziehen würde. Rita und Anton haben sich letztendlich für die Mischvariante «Rente und Kapital» entschieden. Konkret wollen sie ihre Fixkosten von jährlich 70000 Franken durch die Rentenzahlungen aus AHV und Pensionskasse decken. Das restliche Kapital strukturierten die Bauers im bewährten Vermögenskonzept. Dabei wurden die Vermögenswerte des Ehepaars in drei Vermögenstöpfe eingeteilt, die jeweils unterschiedliche Aufgaben übernehmen. Der erste Topf diente der Deckung der kurzfristigen Einkommenslücke und beinhaltete eine «eiserne Reserve». Im zweiten Topf investierten die Bauers mit einer ausgewogenen Anlagestrategie, um langfristig Zusatzausgaben decken zu können und Ziele zu Lebzeiten zu verwirk-

lichen. Der dritte Topf schliesslich war auf einen langfristigen Anlagehorizont ausgerichtet, legte den Fokus auf Vermögenswachstum und umfasste den Teil, den die Bauers selbst nicht benötigten und vielleicht einmal ihren Kindern weitergeben wollten. Planen Sie frühzeitig Wägen Sie frühzeitig die Vor- und Nachteile eines Kapitalbezugs ab und erkundigen Sie sich bei Ihrer Pensionskasse, welche Möglichkeiten Sie im Detail haben und welche Fristen gelten. Bei vielen Pensionskassen muss eine Anmeldefrist von bis zu einem Jahr berücksichtigt werden. Die Entscheidung zwischen Rente und Kapital hängt von vielen Faktoren ab. Gerne unterstützen wir Sie bei der Entscheidungsfindung. Wichtig ist, dass Sie sich mit Ihrer Finanzplanung wohlfühlen. Dies fällt sehr oft stärker ins Gewicht als der rein rechnerische Aspekt. Der gefasste Plan sollte zudem regelmässig überprüft und wenn nötig angepasst werden. Finanzplanung bedeutet in unserer täglichen Arbeit unter Anderem vertrauensvolle Begleitung vor und nach dem Übertritt in den Ruhestand.

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Veranstaltungen

Frühlingserwachen im Sihlwald

Sparschäler ade!

Seit dem Frühlingsanfang sind Gäste im Naturmuseum in Sihlwald wieder willkommen. Die aktuelle Ausstellung «WaldWildnisWir» macht den wilden Sihlwald begreifbar.

Am ersten Märzwochenende lockte die Ausstellung zum Sparschäler viele Besucher nach Zwillikon und dies hoffen wir nun auch im April. Leider ist es wegen Corona nicht möglich, den geplanten Apéro mit der Zwilliker Kochbuchautorin Verena Frei anzubieten. Interessierte erhalten aber Gelegenheit, diese praktische Küchenfee in der Ausstellung zu testen. Äpfel, Birnen, Gurken warten darauf, geschält zu werden. Zum Einsatz kommt das originale Kult-Küchengerät Rex, das seit 1947 den schweizerischen Modellschutz Mod. Int. 11 002 inne hat. Was macht seine unveränderte Qualität seit 74 Jahren aus? Es ist die Einfachheit der Form, die unschlagbare Ergonomie und das geringe Gewicht, dank dem leichten aus einem Stück Aluminium gefertigten Griff. Die scharfe Klinge erlaubt nicht nur feines Schälen von Gemüse und Früchten, sondern auch das Hobeln von Schokolade und Hartkäse. Seine Schlichtheit macht ihn zum vielfach ausgezeichneten Designklassiker. Er ist in Schweizer Designbüchern zu finden, zierte 2006 eine Briefmarke und kann heute in vielen Kunstmuseen gekauft werden. Als beliebtes Werbe-

Im Sihlwald hat die Natur Vorrang. Seit dem Jahr 2000 werden keine Bäume mehr gefällt, ein Naturwald entsteht. Urwaldarten wie der Kleine Kugelstutzkäfer und die Zitronengelbe Tramete fühlen sich hier wieder wohl. Was treibt verschollen geglaubte Tiere und Pflanzen, aber auch uns Menschen an, in den Naturerlebnispark Sihlwald zu kommen? Antworten auf diese und viele weitere Fragen liefert die Ausstellung «WaldWildnisWir». «Oft bleiben uns Waldbesuchenden die speziellen Lebensräume im Naturwald verborgen, wir übersehen sie. Hier setzt die Ausstellung an – sie weckt die Faszination für einen ganz besonderen Mikrokosmos, der zudem direkt vor der Museumstür weiter erkundet werden kann», erklärt Bettina Gutbrodt, Leiterin Bildung der Stiftung Wildnispark Zürich. Pandemiebedingt dürfen aktuell noch keine Angebote aus dem vielfältigen Jahresprogramm 2021 durchgeführt werden. Bettina Gutbrodt ist dennoch optimistisch: «Gemäss aktuellem Bundesratsentscheid besteht die Hoffnung, dass unsere Führungen und Veranstaltungen ab Mai wieder stattfinden können.» An Wochenenden und Feiertagen gibt es im Restaurant Sihlwald ein TakeAway-Angebot – ebenfalls nur bei gutem Wetter. Im Besucherzentrum gilt Maskenpflicht. Stiftung Wildnispark Zürich Weitere Infos unter www.wildnispark.ch.

Freitag, 9. April 2021

Frühling über dem Laufental Die Wanderung führt unterhalb des Blauenkamms durchs Baselbiet, vorbei an Nenzlingen und Blauen bis zum Stedtli Laufen.

Sonderausstellung Zena Swiss in Affoltern

Kult-Design: Sparschäler Rex. (Bild zvg.) geschenk wurde er von Parteien, Institutionen und Firmen eingesetzt. Die Sparschäler werden nun seit Januar 2021 bei Victorinox hergestellt. Damit geht die Geschichte der Zena AG in Affoltern zu Ende. In der Ausstellung lebt sie nochmals auf. Die Ausstellung wird bis Juni im Museum zu sehen sein und kann auf Anfrage auch ausserhalb der Öffnungszeiten besucht werden. Geplant ist – je nach Corona-Situation – nun am ersten Juniwochenende (5./6.) ein FinissageApéro. Ursula Grob, Ortsmuseum Affoltern Ortsmuseum Affoltern, Ottenbacherstrasse 79 (neben dem Volg), Zwillikon, Samstag, 10. April, 10 bis 16 Uhr

Familienzentrum ein von Unsicherheit und vielen Herausforderungen geprägtes Vereinsjahr gut gemeistert. Das Fundament – es hält also. Jetzt freut sich das ganze Familienzentrum auf die kommende Zeit mit frischen Ideen und viel Energie für die Familien im Bezirk. Familienzentrum Bezirk Affoltern Virtuelle Mitgliederversammlung am 16. April, 19 Uhr. Infos: www.familienzentrum-bezirk-affoltern.ch.

Wanderung am 17. April. Anmelden bis 14. April per E-Mail an miteinander.wandern@bluewin.ch oder Telefon 044 761 99 36 / 079 288 22 72.

Hawaiianisches Vergebungsritual Konflikte ins Lot bringen mit «Ho’oponopono» – KleingruppenKurs im Familienzentrum.

und Sonntag, 11. April, 12 bis 16 Uhr. Kontakt: Telefon 044 761 77 42 (U. Grob) oder 044 761 81 76 (HR Huber).

Virtuelle Versammlung des Familienzentrums Der Vorstand des Familienzentrums Bezirk Affoltern lädt alle Mitglieder und Interessierten zur 24. Mitgliederversammlung ein. Aufgrund der unsicheren Pandemielage und zum Schutz aller Teilnehmenden wird der Anlass erstmals rein virtuell durchgeführt. Die Versammlung findet am Freitag, 16. April, von 19 bis zirka 21 Uhr via Zoom statt. Getragen durch ein starkes Team und mit viel Mut und Kreativität hat das

Das Laufental ist einer von fünf Bezirken im Kanton Basel-Landschaft. Es grenzt ans Jura und an Solothurn und berührt im Westen die französische Staatsgrenze. Der 90-Quadratkilometer-Bezirk umfasst dreizehn Gemeinden und liegt nur einen Katzensprung von Basel entfernt. Mitten im Laufental liegt das Dorf Grellingen. Vom Bahnhof ist der Ortsrand schnell erreicht und nach einem kurzen Aufstieg startet die Wanderung unterhalb des Blauenkamms. Auf dieser Route gibt es immer wieder schöne Aussichten. Nun führt der Höhenweg zum Dörfchen Nenzlingen und weiter durch Wald und Feld an einem kleinen RicolaKräutergarten vorbei. Bald erreicht man

das Dorf Blauen mit seiner schönen Dorf kirche an exponierter Lage. Hier gibt es das Picknick aus dem Rucksack. Nach der Pause geht es auf angenehmen Waldwegen zum Burgchopf, ein steiler Übergang, der den Puls noch einmal kurz in die Höhe schnellen lässt. Dann dreht man wieder in Richtung Süden und damit zurück ins Laufental. Der letzte Abschnitt führt auf schattigen Wegen langsam hinab. Nun geht es über Schachlete, ein kleines idyllisches Tal, bis zum sehenswerten Stedtli Laufen. In der historischen Altstadt kann man in der traditionellen Bäckerei-Konditorei der Familie Kern Spezialitäten einkaufen, bevor es mit der Bahn wieder nach Hause geht. Dölf Gabriel, Wanderleiter

Egal ob Hass, Wut, Enttäuschung oder Zorn auf andere Menschen, Situationen oder Begebenheiten – es ist Zeit, all diese belastenden Emotionen und Beziehungen zu bereinigen. Frieden schliessen! Damit sich ein leichteres, fried- und freudvolleres Leben, in dieser besonders herausfordernden Zeit, einstellen kann. Ho’oponopono ist eine alte, hawaiianische Tradition der Konfliktlösung und wird heute als kraftvolles Werkzeug angewendet, um das Zusammenleben in der Familie, im Freundeskreis und im Beruf zu verbessern und zu harmonisieren. Indem man das «Problem» bei sich selber löst, wirkt man befreiend auf die

Situation ein. Ho’o heisst «machen, tun, stellen» und pono bedeutet «richtig» oder auch ganz einfach «in Ordnung bringen». Es basiert auf Aussöhnung und Vergebung und dient dazu, innere und äussere Räume zu reinigen, zu heilen und wieder in energetischen Fluss zu bringen, sich selber zu vergeben. Mit Ho’oponopono lernt man an diesem Donnerstagabend, 15. April, von 19 bis 21.30 Uhr, in einer Kleingruppe eine Möglichkeit kennen, solche Konflikte wieder ins Lot zu bringen. Die dipl. Gesprächstherapeutin Gabriella Steiner gibt einen Einblick in die Prinzipien des Ho’oponopono und zeigt, wie man sich im Alltag auf den Aloha-Spirit einlässt. Familienzentrum Bezirk Affoltern Anmelden: kurse@familienzentrum-bezirk-affoltern.ch oder Tel. 044 760 12 77. Nicht-Mitglieder 55 Franken.

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Prognose


Sport

Freitag, 9. April 2021

Das mühsame Warten auf den nächsten Entscheid des Bundesrats

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Der Ball rollt erst für die Juniorinnen und Junioren des FC Hausen Die Juniorinnen und Junioren bis und mit Jahrgang 2001 können am Wochenende mit der Meisterschaft starten. Bei der Damen- wie auch bei der Herrenmannschaft ist es weiter ungewiss, ob sie diesen Frühling noch auf Punktejagd gehen können. Der nächste Entscheid des Bundesrates erfolgt erst am 14. April 2021.

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Anfang März konnten die Juniorinnen und Junioren das Training wieder aufnehmen. Nach der langen fussballlosen Zeit stand die Freude an der Bewegung und dem Fussballspielen in verschiedenen Spielformen im Zentrum. Die wenigen Wochen mussten optimal genutzt werden, damit die Spielerinnen und Spieler ab nächstem Wochenende so fit wie möglich in die Punktejagd starten können.

Wiederholen C-Junioren ihren Coup? Bei den A-Junioren kam es innerhalb des Kaders zu einigen Rochaden. Das Team sollte nun aber genug breit sein, damit eine gute Frühlingsrunde gespielt werden kann. Das C schloss die eine Runde vor Schluss abgebrochene Vorrunde als Gruppensieger ab. Ein schöner und verdienter Erfolg, der aufgrund der Situation bis jetzt leider nicht gefeiert werden konnte. Trotz der Möglichkeit entschied der Verein, auf den Aufstieg in die Promotion zu verzichten. Die Jungs

sich sensible Kundendaten aneignen, wie Kreditkartenangaben, Telefonnummern oder E-Mail-Adressen. Wenn Sie aber folgende Punkte beachten, machen Sie Online-Betrügern das Leben ganz schön schwer: • Verschlüsselte Verbindung: Idealerweise wird der gesamte Einkauf über eine gesicherte Verbindung abge-

Die Nachwuchsspieler des FC Hausen sind bereits wieder am Ball. Die Erwachsenen müssen noch warten. (Bild zvg.) werden selbstverständlich versuchen, diesen Frühling den Gruppensieg zu wiederholen. Die Spieler im D- und E-Alter freuten sich sehr, als sie endlich wieder auf den Platz durften. Das Da wie auch das Db wollen vorne in der Tabelle mitspielen. Die Trainerduos werden ein besonderes Augenmerk auf die Verteidigungsarbeit legen und wollen die einzelnen Spieler individuell weiterbringen. Zudem wird auch in diesem Frühling an den wichtigen Punkten Konzentration, Technik, Kondition und Taktik gearbeitet. Die

jungen Fussballer der beiden E-Teams können den heiss ersehnten Anpfiff kaum erwarten. Ob die taktischen Vorgaben und Strategiekonzepte der Trainer dann auch wirklich eingehalten werden, kann aktuell noch nicht sicher bestätigt werden. Hauptsache Freude herrscht auf und neben dem Fussballplatz.

Juniorinnen mit Blick Richtung Tabellenspitze Die B-Juniorinnen konnten sich im Winter der wöchentlichen Zoom-Session der

Frauenmannschaft anschliessen. Nach dem erfolgreichen Herbst versucht das Team, an diese Erfolge anzuschliessen. Die durchgeführten Testspiele zeigten, dass dieses Ziel realistisch ist. Die Mädchen der D-Juniorinnen sind sehr motiviert und freuen sich auf die bevorstehende Saison. Die Mannschaft hat das Ziel, die Jüngeren sowie die Neuzugänge perfekt ins Team zu integrieren, damit wieder in der oberen Tabellenhälfte mitgespielt werden kann. Marco Bisa, Martin Platter

wickelt (erkennbar am «https» zu Beginn der Browser-Zeile). Mindestens aber der Checkout-Prozess – also die Eingabe der Kunden- und Bezahldaten – muss verschlüsselt erfolgen. • Gütesiegel und Bewertungen: Bevorzugen Sie Anbieter mit Gütesiegeln wie «ZSOS - Zertifizierte Schweizer Online Shops», dem EHI-Label «Geprüfter Online-Shop» oder der «Trusted Shops Guarantee». Zudem weisen interne Bewertungssysteme, Kommentarfunktionen und Communities auf vertrauenswürdige Seiten hin.

Mission EM-Qualifikation im Mai mit Olivia Wassner

• Gefälschte Shops: Ist die Fälschung gut gemacht, bemerken Sie beim Einkauf nichts – nur die Waren erhalten Sie nicht. Geben Sie aber den

Die Volleyball-Nati steht in Weissrussland im Einsatz

Namen des Shops in eine Suchmaschine

Das Schweizer Volleyball-Nationalteam spielt vom 11. bis 15. Mai in Weissrussland um die Qualifikation für die Europameisterschaft. Davor geht es noch diesen Monat ins Trainingscamp nach Schönenwerd.

aus Erfahrungsberichten in Diskussions-

Die EM-Endrunde der Volleyballerinnen findet dieses Jahr im August und September in Serbien, Bulgarien, Kroatien und Rumänien statt. Um dabei zu sein, muss das Schweizer Team um die Affoltemer Passeurin Olivia Wassner, die seit

bald einem Jahr beim Nationalliga-AClub Viteos NUC in Neuchâtel unter Vertrag steht, allerdings zuerst die Qualifikation überstehen. Diese sollte ursprünglich im Herbst 2020 stattfinden, musste dann aber zweimal verschoben werden. Vom 11. bis 15. Mai spielen die Schweizerinnen nun in Weissrussland je zweimal gegen Estland (11. und 14. Mai) und Weissrussland (12. und 15. Mai), wobei sie zumindest den zweiten Gruppenrang belegen müssen. Gegen Weissrussland gelang an der EM 2019 in Bratislava der einzige Sieg und gegen

Estland verlor das damals noch sehr junge Schweizer Team an der European Silver League 2018 zweimal nur knapp. Die Aufgabe scheint schwierig, aber nicht unlösbar. «Wir wollen und werden uns optimal vorbereiten, um unsere beiden Gegner zu schlagen und uns zu qualifizieren», gibt sich Headcoach Saskia van Hintum kämpferisch. Für diese optimale Vorbereitung auf die anstehenden Spiele, rückt das Team im April und Mai in Schönenwerd zum Trainingscamp ein, teilt Swiss Volley mit. Am 3. und 5. Mai stehen dort zudem Testspiele gegen Spanien an. (tst.)

ein, entdecken Sie schwarze Schafe meist foren. • Preisfallen: Machen Sie sich vor dem Kauf schlau über allfällige Zusatzkosten für Lieferung oder Bezahlmodalitäten. Wollen Sie auf Nummer sicher gehen und sich gegen Cyber-Risiken absichern, können Sie Ihrer Haushaltversicherung ein CyberSchutz-Leistungspaket beifügen.

Olivia Wassner, Nati-Passeurin aus Affoltern. (Bild Rolf Gugger)

hört nun zum Förderungskonzept des Clubs für seinen sportlichen Nachwuchs. Im letzten Herbst wurde klar, dass der geplante Anlass wegen CoronaEinschränkungen nur sehr geringe Chancen für eine Durchführung hatte,

daher musste eine würdige Ersatzveranstaltung gefunden werden. Der Vorstand des Clubs beschloss daraufhin, ein Vorbereitungsturnier in einer Traglufthalle des TC Wettswil zu organisieren, damit die Kinder und Jugendlichen

Die U12 Liga A-Junioren des TC Säuliamt, von links: Joris Bachmann, Remo Hinners, Michael Baumann, Gian Bachmann (es fehlt Maurice Müller). (Bild zvg.)

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TC Säuliamt bereitet seine Junioren auf die neue Interclub-Saison vor Mit vielleicht etwas zu viel Optimismus plante der TC Säuliamt für 2021 wieder ein externes Trainingswochenende für seine Juniorinnen und Junioren in Burgdorf. Der Anlass wurde 2019 zum ersten Mal erfolgreich durchgeführt und ge-

Gerne beantworten wir Ihre Fragen: Sie

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wenigstens ein bisschen Wettkampfpraxis für die kommende Saison sammeln können. Obwohl alle Indoor-Sportanlagen wegen der Pandemie für Erwachsene immer noch geschlossen sind, war der Anlass am 27./28. März für Junioren unter Einhaltung der Schutzkonzepte trotzdem möglich. Die Kinder und Jugendlichen freuten sich riesig auf diese Gelegenheit und haben vollen Einsatz gezeigt. Da Zuschauer vor Ort leider nicht erlaubt waren, richtete Juniorenobmann Peter Zwicky einen Live-Stream ein, damit die Eltern wenigstens einen Teil der Spiele im Internet verfolgen konnten. Alle Spielerinnen und Spieler des TC Säuliamt freuen sich nun auf eine baldige Öffnung der Aussenplätze und auf den Beginn der Interclub-Saison 2021. Peter Zwicky, TC Säuliamt


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Freitag, 9. April 2021

«Ich suchte immer wieder neue Herausforderungen» Menschen im Säuliamt: Toni Schönbächler ist seit 15 Jahren fürs Albisbrunn tätig Seine Lehre absolvierte Toni Schönbächler als Forstwart. Er wurde Reallehrer, Schulleiter und ist heute für das Baumanagement und Fundraising im Schul- und Berufsbildungsheim Albisbrunn verantwortlich. Der Umgang mit jungen Leuten hat ihm immer Freude gemacht. Mit seiner Familie wohnt er seit 25 Jahren in Hausen.

rungskraft. «Ich war im Militär mit 21 Jahren schon Leutnant und habe immer gerne Menschen geführt. Zudem liegt mir auch das Organisieren und Leiten von Projekten.» Wieder kam eine neue Herausforderung auf ihn zu: «In Zürich-Oerlikon wurde ein Schulleiter für ein riesiges neues Schulhaus gesucht. Das war die Challenge, die ich mir wünschte.» Doch dann kam er an seine Grenzen. «Ich hatte ein Burnout und musste einen Break machen.»

Mit toni Schönbächler Sprach Marianne VoSS

«Bad guy» und Baukoordinator

«Die Arbeit mit jungen Menschen war mir immer wichtig, und das Leiten und Organisieren gehören zu meinen Stärken.» Mit diesen Worten fasst Toni Schönbächler zusammen, was ihn auf seinem beruflichen Weg immer wieder begleitet und geleitet hat. Schon als Jugendlicher setzte er sich als JuniorenTrainer im Fussballclub Wollishofen ein. «Ich war von Kindsbeinen an Fussballfan und bin dem Club in Wollishofen bis heute treu geblieben.» Aufgewachsen ist er in der Stadt Zürich und hat an seine Kindheit gute Erinnerungen. «Unterhalb des Friesenberg-Quartiers befand sich die Lehmgrube der Zürcher Ziegeleien. Das war zum Spielen ein wahres Eldorado.» Sein Vater habe als Abwart auf dem Fussballplatz gearbeitet. «Da durfte ich jeweils mit dem Rasenmäher fahren oder am Kiosk helfen und mir so das Sackgeld aufbessern. Und eben: Dort wurde ich auch zum Fussballfan.»

Toni Schönbächler ist zufrieden mit sich, dem Leben und seinem Job. (Bild Marianne Voss)

Von der Baum- in die Volksschule Nach der Schule absolvierte er die Lehre als Forstwart und arbeitete acht Jahre in den Stadt- und Staatswaldungen. Das Handwerkliche und die Nähe zur Natur gefielen ihm. Dennoch machte er sich Gedanken über die Zukunft. «Ich wollte nicht stehen bleiben und holte die Matura nach, um anschliessend Forstingenieur zu studieren.» Es kam aber nicht dazu. Durch einen Kollegen erfuhr er, dass dringend Reallehrer gesucht werden. Die Ausbildung nach der Matura dauerte damals vier Jahre. Seine erste Stelle als Lehrer übernahm er an der Kunst- und Sportschule am Hirschengraben. Während fünf Jahren unterrichtete er dort im Rahmen eines Schulprojekts. «Das war spannend, denn ich

musste schon damals sehr individuell unterrichten und auf jede Schülerin, jeden Schüler speziell eingehen.» Im gleichen Jahr, in dem er mit Frau und Baby in Hausen ein Haus bezog, wurde er angefragt, ebenfalls in Hausen eine Stelle als Reallehrer zu übernehmen. Diese neue Herausforderung nahm er gerne an und engagierte sich an der Sek Hausen zuerst noch als Reallehrer, dann als Seklehrer.

Verantwortung als Schulleiter Der nächste Schritt auf seinem beruflichen Weg war die Übernahme der Schulleitung an der Sek Hausen. «Dafür besuchte ich am IAP (Institut für

Angewandte Psychologie) eine Führungsausbildung und machte zudem ein Nachdiplomstudium in Unternehmensführung. Mir war es wichtig, mir breites Fachwissen über den Schulbereich hinaus anzueignen.» An die Zeit als Schulleiter in Hausen hat er auch gute Erinnerungen. «Es war herausfordernd und abwechslungsreich. Ich hatte viel Verantwortung, konnte mitgestalten und mich pädagogisch einbringen.» Natürlich habe er auch den Umgang und die Arbeit mit den Jugendlichen geschätzt. «Wobei ich mit der Zeit merkte, dass ich nicht mehr dieselben starken Nerven hatte wie in jüngeren Jahren.» Was ihm als Schulleiter aber vor allem zugute kam, waren seine Begabungen als Füh-

Noch während der beruflichen Pause wurde er angefragt, im Albisbrunn die Stelle als Leiter Schul- und Berufsbildung zu übernehmen. «Dort stieg ich vor 15 Jahren ein und blieb. Es gefiel mir. Ich hatte ein gutes Team und eine vielseitige Arbeit.» Auch mit den Jungs dort habe er natürlich zu tun gehabt. «Das lag mir, auch wenn ich manchmal den ‹bad guy›, den Bösewicht, spielen musste.» Als das Bauprojekt der Stiftung Albisbrunn im Bifang startete, übernahm er nochmals einen neuen Job. «Ich bin jetzt für das Baumanagement und das Fundraising verantwortlich. Auch diese Aufgabe ist total lässig und macht mir Freude, denn es geht beim Bau wieder ums Organisieren, um die Übersicht und die Koordination von Abläufen und Projekten.» Und zum Fundraising erklärt er: «In meinem Nachdiplomstudium habe ich dazu die Abschlussarbeit verfasst und war im Albisbrunn schon im Hinblick auf den Bau der neuen Turnhalle dafür zuständig.»

Reisen und kochen Nun aber noch ein paar Worte zum Privatleben! «Ich bin weder in Dorfvereinen aktiv noch in der Politik», erklärt er. Im Gewerbeverein sei er Mitglied und vertrete dort die Betriebe Albisbrunn. In Hausen sei er sehr verwurzelt und kenne auch viele Leute im Dorf. Und mit seiner Familie habe er immer gerne Reisen unternommen. «Wir waren zum Beispiel mit dem Camper in Kanada oder Neuseeland unterwegs. Im Moment geht das leider nicht.» Kultur? «Weniger. Aber selber kochen, das ist ein Hobby von mir. Ich suche mir dafür spezielle Rezepte aus. Und zum Essen geniesse ich dann gerne einen guten Wein.»

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HERKÖMMLICHES

Augustin Ernsthafte Bedrohungen lösen unterschiedliche Reaktionen aus. Manche Menschen geraten in panische Angst. Viele mahnen zur Vorsicht und ergreifen entsprechende Schutzmassnahmen. Daneben gibt und gab es immer schon auch Leute, die tödliche Gefahren überspielen, verdrängen, leugnen oder sich darüber lustig machen, indem sie mit Galgenhumor reagieren. Der «dumme» oder «liebe Augustin» ist dafür ein unvergessenes Beispiel, obwohl seine Biografie so gut wie unbekannt ist. Markus August lebte von 1643 bis 1685 in Wien. Er war ein bekannter Spelunkenmusikant, Liederdichter und Säufer, der seinem Publikum während der Wienerpest 1679 freche Lieder und Zoten vorsang. Eines Tages soll er in einer Gosse einen beträchtlichen Rausch ausgeschlafen haben. Die Seuchenknechte, welche die Pesttoten aufzusammeln hatten, luden irrtümlich auch Augustin auf den Karren, brachten ihn vor die Stadtmauern, schmissen ihn zusammen mit den Leichen in die Pestgrube und streuten Kalk darüber. Wie berichtet wird, soll Augustin am folgenden Tag so lange auf dem Dudelsack gespielt haben, bis die Leute ihn fanden und retteten. Als Bänkelsänger verpackte er seine grenzwertige Erfahrung in ein «leichtsinniges» Lied, das ihn bis heute überlebt hat: O du lieber Augustin, Augustin, Augustin, O du lieber Augustin, alles ist hin. Geld ist weg Mädl ist weg, Alles ist hin, Augustin. O du lieber Augustin, Alles ist hin. Rock ist weg, Stock ist weg, Augustin liegt im Dreck. O du lieber Augustin, Alles ist hin. Und selbst das reiche Wien, Hin ist’s wie Augustin, Weint mit mir im gleichen Sinn, Alles ist hin! Jeder Tag war ein Fest, Und was jetzt? Pest, die Pest! Nur ein gross‘ Leichenfest, Das ist der Rest. Augustin, Augustin, Leg nur ins Grab dich hin! O du lieber Augustin, Alles ist hin! (ubo) In der Serie «Herkömmliches» deutet Urs Boller die mutmassliche Herkunft von Wörtern und Begriffen.

ACHILLES-VERSE

WETTER Heute Basel 2° 16° Zürich -2° 15°

Affoltern

St.Gallen 1° 12°

-2° 14°

Luzern 0° 15°

Neuchâtel 2° 14°

Bern -1° 15° Interlaken -2° 15°

Aussichten

Samstag

Sonntag

Alpennordseite

4° 13°

Alpensüdseite

6° 10°

min °C max °C

St.Moritz -10°3°

Sion 1° 18°

Genève 1° 15°

Chur 0° 15°

Bellinzona 0° 12°

Montag

Dienstag

Mittwoch

5° 14°

4° 7°

1° 7°

-1° 11°

7° 10°

7° 10°

6° 15°

6° 15°

LEBENSWEISHEIT Die Weisheit eines Schachspielers misst man nicht an seinen Erfahrungen, sondern nach seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu erwerben. (Helmut Wieteck)

Ab 15 Grad Aussentemperatur kann es lebensgefährlich werden

Hoppe, hoppe Reiter

In parkierten Autos eingesperrte Hunde laufen mit zunehmenden Temperaturen Gefahr, einen tödlichen Hitzschlag zu erleiden.

Im Irgendwo lebt eine Dame nicht gerade eine zahme sie hatte einen lieben Mann der willig war und vieles kann Die Dame war erfinderisch Die Liebe wurde trügerisch sie hielt ihn mehr und mehr auf Trab er sah sich bald einmal im Grab

Die Gefahr wird oft unterschätzt: Bereits bei milden 15 Grad Aussentemperatur heizt sich der Innenraum eines an der Sonne parkierten Autos auf 50 Grad und mehr auf. Auch Autos, die gerade noch im Schatten standen, können nach einiger Zeit von der Sonne erfasst und so zur Todesfalle für den darin eingesperrten Hund werden. Ein spaltbreit geöffnetes Fenster leistet keinerlei Abkühlung. Innerhalb kürzester Zeit erleidet der Vierbeiner einen Hitzschlag, der leider oft tödlich endet. Dagegen kämpft die Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz mit einer Informationskampagne. «Leider geschieht es jedes Jahr bereits im Frühling wieder, dass Hunde in parkierten Autos zurückgelassen werden, weil ihre Halter die

Gefahr unterschätzen. Im schlimmsten Fall für mehrere Stunden, es reicht aber schon ein kurzer Einkauf oder Restaurantbesuch, um das parkierte Auto zu einer tödlichen Falle werden zu lassen», erklärt Susy Utzinger, Geschäftsführerin der Stiftung. Um auf diese Problematik aufmerksam zu machen, informiert die Tierschutzstiftung Hundehalter mit Plakaten und Flyern. «Bei einem akuten Fall kann jeder von uns aktiv werden; denn wer sein Tier im Auto in der Sonne alleine lässt, macht sich wegen Tierquälerei strafbar. Hunde in solch einer lebensbedrohlichen Situation sind auf die Hilfe von couragierten Passanten angewiesen.» So solle man eine entsprechende Beobachtung sofort der Polizei melden. Im Notfall sei es nötig und berechtigt, die Scheibe einzuschlagen oder die Tür aufzubrechen. «Damit verhindern Sie den qualvollen Tod eines Tieres», so Susy Utzinger. Susy Utzinger Stiftung

Tagsüber hiess es Geld einbringen. Am Abend dann den Besen schwingen Waschen, kochen, Boden fegen gegen zwölf ins Bett sich legen Um sieben morgens sich erheben zu einem neuen Heldenleben doch ohne Sinfonie von Strauss dafür zum Spiel von Katz und Maus bis hin zum nächsten Nasenstüber Der Traber ging in Galopp über! Nun lebt die Dame ohne Mann in steter Hoffnung, irgendwann ein neues altes Glück zu finden zum Waschen, Putzen, Kochen, Schinden (MüR)


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Stellplatz für Wohnmobil

(L: 8.1 m/H: 3.6 m/Gewicht 7.2 t) in Halle, Scheune oder Unterstand, mit Stromanschluss. Beteiligung an Ausbaukosten möglich. Angebote an womo791@gmail.com


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