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aus dem bezirk affoltern I Nr. 12 I 168. Jahrgang I Dienstag, 12. Februar 2013
Fürs Gemeinwohl
Verbesserungen
Der Gemeinderat Hausen zur Verwendung des Erika-Wipf-Fonds. > Seite 3
Das neue Wassergesetz ist gut für Bevölkerung und Gewässer. > Seite 3
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«Land Grabbing» Thema der Hilfswerke – ökomenischer Gottesdienst in Wettswil. > Seite 7
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Biberkonzept Zürcher Baudirektion will Population sichern und Schäden minimieren. > Seite 7
Unterdurchschnittliches Bevölkerungswachstum im Amt 1 Prozent Zunahme auf 49 384 innerhalb eines Jahres Im Bezirk Affoltern ist die Einwohnerzahl innerhalb eines Jahres um 476 gestiegen und betrug Ende Jahr 49 384. Die Zunahme liegt unter dem kantonalen Mittel. Kostüme für Maskenbälle und Umzüge: Lynn Tscharner. (Bild -ter.)
Wo man sich für die Fasnacht ausrüsten kann In katholischen Landen setzt der Aschermittwoch den Schlusspunkt unter die närrischen Tage. Im Säuliamt gehts jetzt richtig los – mit Umzug und Maskenbällen. Nun herrscht auch Hochsaison bei Lynn Tscharner in Dachlissen, die Fasnachtskostüme vermietet und verkauft – seit nunmehr 46 Jahren und mit grosser Leidenschaft. Ihre Kundschaft kommt aus der ganzen Deutschschweiz. (-ter.) ................................................... > Bericht auf Seite 5
Im Knonauer Amt lebten Ende Jahr 24 804 Personen weiblichen Geschlechts und 24 580 männlichen Geschlechts. Das geht aus der jüngsten Bevölkerungserhebung des Statistischen Amts hervor. Die Bevölkerungszahl ist in sämtlichen Zürcher Regionen gestiegen, besonders stark im Furttal und im Limmattal, die Zunahmen von 2,2 Prozent beziehungsweise 1,9 Prozent aufweisen. Der Kanton hat insgesamt um 1,1 Prozent auf 1 406 083 Personen zugelegt. Der Bezirk Affoltern liegt mit einer Zunahme von 1% leicht unter diesem Schnitt. Die niedrigsten Wachstumsraten weisen das Weinland und die Region Pfannenstiel auf. Auf kantonaler Ebene beträgt der Ausländeranteil 24,8 Prozent im Bezirk Affoltern lediglich 16,7 Prozent .
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Kontrovers Leserinnen und Leser zu den Abstimmungsvorlagen vom 3. März. > Seiten 8/9
Arbeitslosenquote im Amt verharrt bei 2,2% Im Bezirk Affoltern verharrt die Arbeitslosenquote bei 2,4% – die zweittiefste unter den Regionen. Ende Januar waren 687 Personen ohne Stelle. Mit der Quote liegt das Säuliamt klar unter jener des Kantons, die um 0,1% auf 3,4% angestiegen ist – wegen saisonaler Einflüsse. Das Amt für Wirtschaft und Arbeit spricht aber von erkennbaren positiven Vorzeichen für 2013. (-ter.)
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Es wird gebaut, aber das Wachstum im Säuliamt ist abgeflacht. (Bild tst.) Nur das Weinland weist einen geringeren Anteil ausländischer Wohnbevölkerung auf. In der Stadt Zürich sind es 31,1 Prozent. Insgesamt nimmt der Anteil zu; 2012 im Vergleich zum Vorjahr um 0,3 Prozent. Deutschland und Italien stellen die grössten Bevölkerungsgruppen. Aus der Statistik geht weiter hervor, dass im Kanton Zürich die Mitgliederzahl der Evangelisch-Reformierten weiter schrumpft – in allen Regionen.
Derzeit sind es 33 Prozent, während 28 Prozent römisch-katholischen Glaubens sind. Im Vergleich zum Vorjahr hat die evangelisch-reformierte Landeskirche insgesamt rund 5800 Mitglieder verloren, die römisch-katholische hingegen fast 1000 gewohnen. Wie in den vergangenen Jahren hat die Gruppe der Personen, die einer anderen oder keiner Konfession angehören zugelegt. Sie ist um über 20 000 gewachsen. (-ter.)
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Piste: Pulver, gut – trailsurfen einmal anders
Spielgruppen: Kinder kommen immer früher
Der vergangene Sonntag lud zum ultimativen Downhill-Spass. Ein unberührter Hügel, stahlblauer Himmel, Sonnenschein, rund 30 Zentimeter Neuschnee, 60 Prozent Hangneigung und ein Reifendruck von lediglich 1,6 Bar bildeten die traumhaften Rahmenbedingungen für den alternativen Freeride-Kick. Ein Powder-Erlebnis der besonderen Art, das dank moderner Technik wie Scheibenbremsen, 15 Zentimeter Federweg und Klickpedalen stets gut kontrollierbar blieb. Nur auf Sand lassen sich Gleichgewichtssinn und Fahrgefühl ähnlich effizient trainieren. Im Pulverschnee sind die Konsequenzen von Fahrfehlern allerdings deutlich weniger schmerzhaft. (map.) Trailsurfen – ein besonderes Erlebnis. (Bild Corina Venzin)
Wer für seine Kinder ab kommendem Sommer noch einen Spielgruppenplatz sucht, der muss sich beeilen. Mancherorts hat es nur noch vereinzelte Plätze frei. Etwa bei Galina Bruder. Bereits im Vorjahr seien die Plätze ihrer «Spielwerkstatt» im alten Gemeindehaus Affoltern früh ausgebucht gewesen, sagt sie, deshalb biete sie diesmal noch eine zusätzliche Gruppe an. Die Spielgruppe ist heute für viele Kinder ein wichtiger Schritt in ihrer vorschulischen Entwicklung, ein Schritt der Ablösung von Mami und Papi. Die Kleinen lernen, auf eine andere Person einzugehen. Weiter geht es darum, mit gleichaltrigen Kindern umgehen, sich in einer Gruppe einordnen zu können.
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Eintritt in Kindergarten fällt leichter Eltern schicken ihre Kinder immer früher – vermehrt auch für zwei Jahre. Die Kleinen lernen, einfache Dinge selber zu tun, etwa den Znüni auspacken, aufs WC gehen und Hände waschen. Entsprechend leichter falle später der Eintritt in den Kindergarten, so die Leiterin der «Spielwerkstatt». Was macht denn eine gute Spielgruppe aus? «Die Kinder können sich in einem festen Rahmen frei bewegen. Sie können tun, was ihrem Bedürfnis und ihrem Entwicklungsstand entspricht», erklärt Galina Bruder. (tst.) ................................................... > Bericht auf Seite 7
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