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Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 23 475 I AZ 8910 Affoltern a. A.

aus dem bezirk affoltern I Nr. 1 I 166. Jahrgang I Freitag, 6. Januar 2012

Pflanzaktion

Tradition

136 Hochstammobst- und Feldbäume in Hausen und in Ebertswil. > Seite 3

Auch 2012 ein Neujahrs-Apéro für die Wettswiler Bevölkerung. > Seite 7

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Dichter und Bauer Historiker Bernhard Schneider zum Tod des Ottenbachers Kurt Leutert. > Seite 7

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Schöne Bescherung Nach Weihnachten und Neujahr: Hochbetrieb in den Ämtler Entsorgungsstellen. > Seite 9

Nach dem Ja zur Umfahrung Ottenbach das Referendum? Der Kantonsrat entscheidet am kommenden Montag über den Kredit von 39,6 Mio. Der Entscheid der vorberatenden Kommission, die dem Kredit für die Umfahrung Ottenbach samt Massnahmen in Bickwil-Obfelden mit 9:6 zustimmte, lässt am kommenden Montag auf ein Ja im Kantonsrat schliessen. Ein Referendum gegen die Vorlage ist wahrscheinlich. ................................................... von werner schneiter Am 16. März 2011 sagte der Regierungsrat Ja zum Objektkredit von 39,6 Mio. Franken, der im Wesentlichen den Bau der Umfahrung Ottenbach, die Tieferlegung der Muristrasse in Bickwil-Obfelden und flankierende Massnahmen beinhaltet. Das Bundesamt für Strassen (Astra) sicherte im August 2010 einen Bundesbeitrag von 25 Mio. Franken zu.

Die kantonsrätliche Kommission für Planung und Bau (KPB) beantragt gemäss Beschluss vom 1. November 2011 dem Kantonsrat mit 9:6 die Zustimmung zum Objektkredit von 39,6 Mio. Franken. Dabei setzten sich die Vertreter der bürgerlichen Parteien gegen SP, Grüne und Grünliberale durch. Die Kommissionsminderheit verfasste einen Rückweisungs- und einen Minderheitsantrag. Die Rückweisung sieht den Verzicht der Umfahrung und Verhandlungen mit dem Kanton Aargau vor, unter anderem über eine Kanalisierung des Verkehrs über Merenschwand. Die Kommissionsminderheit hat auch einen Eventualantrag eingebracht, der eine Reduktion des Kredits auf 28,5 Mio. Franken zum Inhalt hat – ausschliesslich für Massnahmen in Obfelden «Ich erwarte nun am kommenden Montag im Rat ein ähnliches Stimmenverhältnis zugunsten der Umfah-

rung wie in der vorberatenden Kommission», sagt SVP-Kantonsrat Jakob Schneebeli, der Mitglied der KPB ist. Dabei will er auch vor Beginn der Kantonsratsdebatte auch das Gespräch mit jenen Parteien suchen, die keinen Kommissionssitz innehaben. Schneebeli erwartete eine lange Debatte. Den Fraktionssprechern stehen je zehn Minuten Redezeit zur Verfügung. Diesen folgen die Repliken. «Mit einem Ja zum Objektkredit können wir im Kantonsrat zu Jahresbeginn ein positives Zeichen setzen – dafür auch, ein altes Geschäft endlich zu Ende zu bringen», fügt Jakob Schneebeli bei.

Volksabstimmung wahrscheinlich Sollte der Kantonsrat dem Objektkredit von 39,6 Mio. Mio. Franken zustimmen, will die Interessengemeinschaft «erholen statt überholen» das Referendum gegen den Entscheid lancieren.

Sie braucht dazu binnen dreier Monate 3000 Unterschriften für eine Volksabstimmung. Möglich ist ausserdem ein Behördenreferendum «Ein Referendum findet bei uns sicher auch Sympathien, und es hätte in einer Volksabstimmung auch gute Chancen», sagt SP-Kantonsrat Moritz Spillmann. Vom Kantonsrat fordert er Augenmass: «Wir setzen immer noch auf die alternative Linienführung, die mit der Rückweisung auch zur Debatte steht». Die SP will die Referendumsfrage und die Möglichkeit des Behördenreferendums am Montag nach dem Entscheid im Kantonsrat diskutieren. Hingegen ist schon jetzt klar, dass die Grünen ein Referendum unterstützen werden, wie Kantonsrat Hans Läubli auf Anfrage erklärte. Auch ein Behördenreferendum hält er für möglich. ................................................... > Stellungnahme der IG «erholen statt überholen» auf Seite 13

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Westen und Islam Erich Gysling lehrt an der Volkshochschule Knonauer Amt in Affoltern. > Seite 11

Von den Webstühlen zum World Wide Web Die Vorstellung des diesjährigen Neujahrsblattes der Gemeinnützigen Gesellschaft des Bezirks Affoltern (GGA) stiess auf grosses Interesse. Die aktuelle Neujahrsschrift der GGA trägt den Titel «Die industrielle Entwicklung im Knonauer Amt» und beendet eine geschichtliche Trilogie unter dem Markenzeichen «Typisch Säuliamt». Sie zeigt den Fortschritt der Industrialisierung im Bezirk anhand der Verkehrswege der Energiequellen und einigen Firmenporträts aus früheren Zeiten. Das Arbeitsgruppe Neujahrsblatt hat mit dem aktuellsten Heft in aufwändiger Arbeit einen grossen Beitrag zum geschichtlichen und kulturellen Wissen und Verständnis geleistet. Am traditionellen Neujahrsapéro im Mehrzweckraum des Spitals Affoltern nahmen neben einer grossen Anzahl von GGA-Mitgliedern auch zahlreiche Behördenmitglieder und prominente Vertreter des Spitals Affoltern teil. (mm) ................................................... > Bericht auf Seite 5

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Golfplatz Zugersee: Einwendungsverfahren Ab heute Freitag in Hausen und Kappel Vom 6. Januar bis 5. März 2012 sind die Zonenplanänderungen für den Bau des Golfplatzes Zugersee in Hausen und Kappel öffentlich aufgelegt. In Baar gab es drei Einwendungen. Die Abstimmungen finden im Juni 2012 statt.

Die Mettmenstetter Skiakrobaten (im Bild Christopher Lambert vor Jahresfrist in Saas Fee) wollen auch dieses Jahr wieder hoch hinaus. (Bild Swiss-Ski)

Die Schweizer Meisterschaft steht an Die Schweizer Skiakrobaten mit den Mettmenstettern Andreas Isoz, den Brüdern Thomas und Christopher Lambert sowie Anja Haab springen am Wochenende in Meiringen-Hasliberg

einen Europacup und kämpfen dabei gleichzeitig um den Schweizer Meistertitel. (his.) ................................................... > Bericht auf Seite 23

Das von vier Initianten aufgegleiste Projekt einer 18-Loch-Anlage, die auf einem 83 ha grossen Gelände in den Gemeinden Baar, Hausen und Kappel geplant ist und rund 15 Mio. Franken kostet, geht in die entscheidende Runde. Der Bau erfordert entsprechende Zonenplanänderungen, die nun in den Gemeinden Hausen und Kappel ab heute Freitag für zwei Monate öffentlich aufgelegt sind und Einwendungen erlauben. Gleichzeitig legt die Zürcher Planungsgruppe Knonauer Amt die Anpassung des regionalen Richtplans öffentlich auf. In der Gemeinde Baar, in der 40 ha des Golfplatzgeländes liegen, ist das Auflageverfahren abgeschlossen. Dort haben drei Grundeigentümer Einwendungen formuliert. Einer davon ist Inhaber einer Schweinemästerei, der sich in rechtlicher Hinsicht absichern und den Betrieb auch nach dem Bau des Golfplatzes in dieser Form weiterführen will. «Das kann er, der Betrieb tangiert den Randbereich der Anlage», sagt Marcel Muri, verantwortlicher Projektkoordinator.

Weil die Zufahrt zum Areal rund 350 Meter verlängert werden muss, befürchtet ein weiterer Anstösser Nachteile – besonders bei Schnee. Es handelt sich um einen Naherholungsweg; öffentliches Interesse wird höher gewichtet. «Wir suchen aber das Gespräch», so Muri. Ein Landwirt hegt Bedenken, weil er eine Wasserquelle beeinträchtigt sieht. Muri verweist auf die Zuger Umweltbehörde, die von einem massiv verbesserten Projekt spricht und keine Einwendungen formuliert hat. Die Golfplatz-Initianten – unter ihnen der Unternehmer Adrian Risi – wollen weiterhin jeden Schritt offen kommunizieren. Geplant sind Orientierungsveranstaltungen und das Verteilen von Flyern in Haushalte, mit denen das Vorhaben im Detail beschrieben wird. Von entscheidender Bedeutung ist laut Marcel Muri der Umstand, dass die Fruchtfolgeflächen vollumfänglich erhalten werden können. Nur ein kleiner Teil muss kompensiert werden. «Für die Bevölkerung ist das ein wichtiger Punkt», so der Projektverantwortliche. Die Gemeindeversammlungen in Hausen und Kappel finden am 11. Juni 2012 statt, die Stimmberechtigten in Baar befinden am 17. Juni an der Urne über die Zonenplanänderungen. Das Projekt kann nur realisiert werden, wenn alle drei Gemeinden zustimmen. In diesem Fall ist eine Eröffnung frühestens 2014 möglich. (-ter.)

500 01 9 771661 391004


Ärztlicher Notfalldienst In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des Ärztetelefons 044 421 21 21. Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11.

Telefon 144 für Sanitäts-Notruf

Gemeinden Hausen am Albis Kappel am Albis Ortsplanung Teiländerung Zonenplan, Ergänzung Bau- und Zonenordnung, Gestaltungsplan, Hauptuntersuchung zur Umweltverträglichkeit (Golfpark Zugersee) Regionaler Richtplan Öffentliche Auflage Hausen am Albis und Kappel am Albis. Die Gemeinderäte haben die Teilrevision der Nutzungsplanung (Zonenplan, Bau- und Zonenordnung, Gestaltungsplan, Hauptuntersuchung zur Umweltverträglichkeit) zur Anhörung und öffentlichen Auflage gemäss § 7 des Planungs- und Baugesetzes (PBG) verabschiedet. Zeitgleich liegt der Reg. Richtplan auf. Die Unterlagen liegen ab 6. Januar 2012 während 60 Tagen in der Gemeindeverwaltung Hausen am Albis, Gemeinderatskanzlei, Zugerstrasse 10, Hausen am Albis, und der Gemeindeverwaltung Kappel am Albis, Rifferswilerstrasse, 8926 Kappel am Albis, zu den üblichen Büroöffnungszeiten zur Einsichtnahme auf. Zudem sind die Unterlagen auch auf der Homepage www.hausen.ch einsehbar. Innert dieser Auflagefrist ist jedermann berechtigt, sich zu den Unterlagen zu äussern. Einwendungen sind dem Gemeinderat Hausen am Albis, Postfach 71, 8915 Hausen am Albis, resp. dem Gemeinderat Kappel am Albis, Rifferswilerstrasse, 8926 Kappel am Albis, bis spätestens 6. März 2012 schriftlich einzureichen. Sie haben einen Antrag und dessen Begründung zu enthalten. Über nicht berücksichtigte Einwendungen wird gesamthaft bei der Behandlung der Vorlage durch die Gemeindeversammlung entschieden. Der Regionale Richtplan ist vom Regierungsrat und nicht von der Gemeindeversammlung zu genehmigen. Hausen und Kappel am Albis, 13. Dezember 2011 Die Gemeinderäte

Öffentlicher Gestaltungsplan «Chappelermatten»

Zürcher Planungsgruppe Knonaueramt (ZPK) Regionalplanungen Teilrevision Regionaler Richtplan Siedlung, Landschaft und Verkehr (Fuss- und Wanderwege) Öffentliche Auflage Der Vorstand der ZPK hat am 15. Dezember 2011 die Teilrevision Regionaler Richtplan mit folgenden Unterlagen zur Anhörung und öffentlichen Auflage gemäss § 7 des Planungs- und Baugesetzes des Kantons Zürich (PBG) verabschiedet: – Teilrevision Siedlung- und Landschaftsplan mit Text, Golfpark Zugersee, 1:25 000 – Teilrevision Verkehrsplan (Fuss- und Wanderwege), Golfpark Zugersee, 1:25 000 – Planungsbericht nach Art. 47 RPV, Ausscheidung eines besonderen Erholungsgebiet C (Golfplatz) vom 29. November 2011 Die Unterlagen liegen ab Freitag, 6. Januar 2012, während 60 Tagen auf den Gemeindeverwaltungen aller Verbandsgemeinden zur öffentlichen Einsichtnahme auf und können dort während den ordentlichen Schalteröffnungszeiten eingesehen werden. Während der Auflagefrist kann jedermann Einwendungen zum Inhalt der Vorlage erheben. Einwendungen müssen in schriftlicher Form erfolgen und haben wenigstens einen Antrag und dessen Begründung zu enthalten; sie sind bis spätestens 6. März 2012 an das Sekretariat ZPK, c/o Hochbauabteilung Affoltern am Albis, Marktplatz 1, 8910 Affoltern am Albis, zu richten. Affoltern am Albis, 15. Dezember 2011 Zürcher Planungsgruppe Knonaueramt

Bau- und Zonenordnung, Teilrevision Mit Beschluss vom 20. Dezember 2011 hat der Gemeinderat die Teilrevision der Bau- und Zonenordnung zuhanden des Auflage- und Anhörungsverfahrens gemäss § 7 PBG verabschiedet. Die entsprechenden Unterlagen werden während 60 Tagen vom 6. Januar 2012 bis 6. März 2012 in der Gemeindeverwaltung öffentlich aufgelegt (sie können, jedoch ohne Pläne, auch von der Gemeinde-Homepage www.obfelden.ch heruntergeladen werden). Während der Auflagefrist kann sich jedermann zur Teilrevision der Bau- und Zonenordnung äussern. Einwendungen sind schriftlich bis spätestens 6. März 2012 an den Gemeinderat Obfelden, Dorfstrasse 66, 8912 Obfelden, zu richten. Über die nicht berücksichtigten Einwendungen wird gesamthaft bei der Festsetzung durch die Gemeindeversammlung entschieden.

Öffentliche Auflage

8912 Obfelden, 6. Januar 2012

Der Gemeinderat hat den öffentlichen Gestaltungsplan «Chappelermatten» zur Anhörung und öffentlichen Auflage gemäss § 7 des Planungs- und Baugesetzes (PBG) verabschiedet.

Gemeinderat Obfelden

Die Unterlagen liegen ab 6. Januar 2012 während 60 Tagen in der Gemeindeverwaltung Kappel am Albis, Rifferswilerstrasse, 8926 Kappel am Albis, zu den üblichen Schalteröffnungszeiten zur Einsichtnahme auf. Innert dieser Auflagefrist ist jedermann berechtigt, sich zu den Unterlagen zu äussern. Einwendungen sind dem Gemeinderat Kappel am Albis, Rifferswilerstrasse, 8926 Kappel am Albis, bis spätestens 5. März 2012 schriftlich einzureichen. Sie haben einen Antrag und dessen Begründung zu enthalten. Über nicht berücksichtigte Einwendungen wird gesamthaft bei der Behandlung der Vorlage durch die Gemeindeversammlung entschieden. 16. Dezember 2011 Gemeinderat Kappel am Albis

BSV Affoltern Winterschiessen

Gemeinde Obfelden Ersatzwahl eines Mitglieds des Gemeinderats für den Rest der Amtsdauer 2010 bis 2014 Aufgrund des Beschlusses des Bezirksrats Affoltern vom 21. Dezember 2011 und des Gemeinderatsbeschlusses vom 13. Dezember 2011 ist für den zurücktretenden Gemeinderat Ruedi Bühler eine Nachfolgerin/einen Nachfolger für den Rest der laufenden Amtsdauer 2010 bis 2014 zu wählen. In Anwendung von Artikel 6 der Gemeindeordnung der Gemeinde Maschwanden sowie des Gesetzes über die Politischen Rechte sind bis zum 16. Februar 2012 Wahlvorschläge bei der Wahlvorsteherschaft, c/o Gemeindeschreiberin Evelyne Abegglen, Dorfstrasse 54, 8933 Maschwanden, einzureichen. Wählbar ist jede stimmberechtigte Person, die ihren politischen Wohnsitz in der Gemeinde hat. Die Kandidatin oder der Kandidat muss mit Namen und Vornamen, Geschlecht, Geburtsdatum, Beruf, Adresse und Heimatort auf dem Wahlvorschlag bezeichnet werden. Jeder Vorschlag muss von mindestens 15 Stimmberechtigten der Gemeinde Maschwanden eigenhändig unterzeichnet sein. Diese können ihre Unterschrift nicht zurückziehen. Jede Person kann nur einen Wahlvorschlag unterzeichnen. Die provisorischen Wahlvorschläge werden nach Ablauf der ersten Frist veröffentlicht. Innert einer zweiten Frist von 7 Tagen, von der Publikation an gerechnet, können die Vorschläge geändert oder zurückgezogen werden, oder es können auch neue Wahlvorschläge eingereicht werden. Geht für das zu besetzende Gemeinderatsamt nur ein Wahlvorschlag ein, wird die vorgeschlagene Person von der Wahlvorsteherschaft in stiller Wahl als gewählt erklärt. Gehen mehrere Vorschläge ein, wird eine Urnenwahl durchgeführt. Formulare für die Wahlvorschläge sind bei der Gemeindeverwaltung Maschwanden erhältlich. Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung erhalten. Maschwanden, 6. Januar 2012 Gemeinderat Maschwanden

Verkehrsanordnungen Auf Antrag des Gemeinderates hat die Kantonspolizei folgende Verkehrsanordnungen verfügt: Zonen mit Geschwindigkeitsbeschränkung 30 km/h Auf folgenden Strassen wird die zulässige Höchstgeschwindigkeit für Fahrzeuge auf 30 km/h festgesetzt und als Zone signalisiert: Zone 1, Bickwil Nord • Zwillikerstrasse, von der Muri- bis zur Schürweidstrasse • Gugelrebenstrasse, von der Brunnen- bis zur Zwillikerstrasse • Schürweidstrasse, von der Gugelreben- bis zur Zwillikerstrasse • Brunnenstrasse • Sennhüttenstrasse, nördlich der Muristrasse • Moosweidstrasse, von der Brunnenstrasse bis Ende bebautes Gebiet • Wigartenweg, von der Brunnenstrasse bis Ende bebautes Gebiet Zone 2, Rainstrasse • Rainstrasse • Steigstrasse • Sennhüttenstrasse, südlich der Muristrasse • Langweidstrasse, von der Rainstrasse bis Ende bebautes Gebiet Zone 3, Alte Landstrasse • Alte Landstrasse, von der Ottenbacher- bis zur Dorfstrasse • Haltenstrasse • Hölibachstrasse, südwestlicher bebauter Abschnitt • Rebhaldenstrasse, von der Alten Landstrasse bis zur Liegenschaft Nr. 27 • Aemtlerhofweg Zone 4, Bachstrasse/Bodenackerstrasse • Bachstrasse, von der Niedermatt- bis Dorfstrasse • Bodenackerstrasse • Rüchligstrasse • Sentmattstrasse Zone 5, Räschstrasse • Räschstrasse, südlich der Bachüberführung bis Dorfstrasse Zone 6, Fabrikstrasse • Fabrikstrasse • Alte Schulhausstrasse • Gessnerstrasse • Morgenhölzlistrasse • Bergacherstrasse • Kellerrainstrasse • Stegstrasse, von der Bergacherstrasse bis Ende bebautes Gebiet • Tellenstrasse, von der Kellerrainstrasse bis Ende bebautes Gebiet Zone 7, Breitenerlistrasse • Breitenerlistrasse, von der Dorfstrasse bis südlich des letzten Gebäudes • Kalchtarenstrasse • Bärenacherstrasse, südlich der Liegenschaft Nr. 9 bis Breitenerlistrasse • Winkelstrasse Zone 8, Bächlerstrasse • Bächlerstrasse, von der Dorfstrasse bis Ende bebautes Gebiet • Strasse Im Bächler • Schützenhausstrasse, von der Bächlerstrasse bis Ende bebautes Gebiet • Lötschenmattstrasse • Lötschenmattweg Zone 9, Wolserstrasse • Wolserstrasse, von der Liegenschaft Nr. 32 bis Nr. 59 • Schmittenstrasse • Rainhaltenstrasse • Maschwanderstrasse, von der Wolserstrasse bis Ende bebautes Gebiet • Geissweidstrasse, von der Maschwanderstrasse bis Ende bebautes Gebiet • Fleugstrasse • Rigistrasse • Stampfstrasse • Ankenrain, von der Rigistrasse bis Ende bebautes Gebiet • Pilatusstrasse Diese Verkehrsanordnungen stehen unter dem Vorbehalt, dass die unterstützenden baulichen Massnahmen gemäss dem genannten Massnahmenplan von der Gemeinde umgesetzt werden. Wird die Anordnung eines Hauptelementes im rechtskräftigen baurechtlichen Entscheid geändert oder weggelassen, ist die entsprechende Verfügung hinfällig. Rekurse gegen die unterstützenden, baulichen Massnahmen sind an den Bezirksrat zu richten. Gegen diese Verfügungen kann innert 30 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, bei der Sicherheitsdirektion des Kantons Zürich, Rekursabteilung, Postfach, 8090 Zürich, Rekurs eingereicht werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Die angefochtene Verfügung ist beizulegen oder genau zu bezeichnen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen. Das Rekursverfahren ist kostenpflichtig; die Kosten hat die unterliegende Partei zu tragen. Obfelden, 6. Januar 2012

Gemeinderat Obfelden

300 m in Ottenbach: Schiessplatz: Joner Goom Samstag: 7. Jan. 2012 10.00–12.00 / 13.00–15.00 Uhr Sonntag: 8. Jan. 2012: 10.00–12.00 Uhr 50 m in Mettmenstetten: Schiessplatz: Wissenbach Samstag: 7. Jan. 2012: 13:30–16:00 Uhr Sonntag: 8. Jan. 2012: 10:00–12:00 Uhr Die Bez. Schützenmeister

Dorfmuseum Affoltern a. A. – Zwillikon (in Zwillikon neben Volg/Rollstuhllift, Eintritt frei)

Besuchen Sie unsere interessante Ausstellung über die Dorfgeschichte Affoltern a. A. Samstag, 7. Januar 2012, 10 bis 16 Uhr Offen jeden 1. Samstag des Monats Gruppenbesuche: Telefon 044 761 01 32 Herbert Gübeli


Bezirk Affoltern

Freitag, 6. Januar 2012

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136 Hochstammobst- und Feldbäume Pflanzaktion der IG Kulturlandschaft in Hausen und Ebertswil Der Aufruf der IG Kulturlandschaft, mehr Hochstammobstund Feldbäume zu pflanzen, ist bei den Landwirten der Gemeinde Hausen auf reges Interesse gestossen. Hochstamm-Obstbäume und Feldbäume prägen die Landschaft – leider immer weniger. Standen um 1950 noch rund 1,5 Millionen Hochstämmer im Kanton Zürich, sind es heute nicht einmal mehr 190 000. Hauptgründe für den Rückgang waren zunächst der Rückgang des Mostkonsums, Verwertungsprobleme und ein entsprechend tiefer Preis für das Obst. Dazu gekommen sind die Überalterung des Bestandes – absterbende Bäume werden bei Weitem nicht immer ersetzt – und jüngst der Feuerbrand. Diese Bakterienkrankheit führte vor allem 2007 dazu, dass noch vermehrt HochstammObstbäume gefällt wurden. Aber auch Feldbäume fallen immer häufiger den Bautätigkeiten und Rationalisierungsmassnahmen in der Landwirtschaft zum Opfer. Mit dieser Pflanzaktion wollen die beteiligten Organisationen unsere Landschaft wieder mit mehr Alleen und Baumreihen verschönern. Mit dem Rückgang der Bäume verliert nicht nur die Landschaft viel von ihrem Charakter. Es geht auch wertvoller Lebensraum verloren. So sind

zum Beispiel typische Vögel der Hochstamm-Obstgärten wie der Gartenrotschwanz bei uns stark zurückgegangen, und der Wendehals ist an der Schwelle zum Aussterben.

Unbürokratisch Lücken schliessen Der Fonds Landschaft Schweiz und die Gemeinde Hausen unterstützen ein Projekt der IG Kulturlandschaft, welches Lebensraum für viele Tiere schafft und die Landschaft auf Jahrzehnte hinaus bereichern wird. Mit dem Projekt kann unbürokratisch ein Teil der Lücken in den HochstammObstgärten und Alleen mit Feldbäumen wieder geschlossen werden. Allerdings sind die unterstützten Neupflanzungen nur ein Tropfen auf den heissen Stein; der Lebensraum Hochstamm-Obstgarten wird sich so nicht langfristig halten lassen. Deshalb fordert Pro Natura Zürich auch ein Umdenken bei den Landbesitzern, dass vermehrt wieder Bäume gepflanzt werden – wo immer auch möglich. Und beim Fällen eines Baumes sollten immer auch Jungbäume gepflanzt werden. Inzwischen sind über das Baumpflanzprojekt der IG Kulturlandschaft bereits über 10 000 Bäume gepflanzt worden. Vor Weihnachten haben allein in der Gemeinde Hausen und Ebertswil sechs Landwirte und Land-

wirtinnen insgesamt 136 Bäume gepflanzt. Das Wetter war leider etwas regnerisch und stürmisch und es war höchste Zeit, die Bäume noch vor dem Winter einzupflanzen. Vorgängig fand in der Wesenmatt bei Sihlbrugg für die Interessierten eine Einführung ins Pflanzen der Bäume, inkl. Pflanzschnitt und Mäusebekämpfung statt. Der Kurs war für die beteiligten Landwirte obligatorisch. Ein zusätzlicher Baumschnittkurs wurde in Aussicht gestellt. Durch Tobias Isler von der Geschäftsstelle IG Kulturlandschaft (Hof Litzibuch, OberwilLieli)* erfuhr man, wie gross das Loch gegraben werden muss, das Mäusegitter richtig verlegt, der Baum in die richtige Position gebracht wird, die kräftigste Wurzel zusammen mit dem Pflanzpfahl in Windrichtung schauen müssen, um die beste Stabilität zu erreichen, die verletzten Wurzen zurückgeschnitten, die Leitäste eruiert, bis auf einen Drittel zurückgeschnitten und in die 45-Grad-Position gebracht werden. Denn nur möglichst waagrechte Äste tragen am meisten Früchte. Anschliessend konnte jeder Landwirt die bestellten Hochstammobstbäume und Feldbäume inklusive Pflanzmaterial in Empfang nehmen und auf seinem Land das Gelernte tatkräftig umsetzen. Da die Bäume vom Fonds Landschaft Schweiz und der Gemeinde Hausen unterstützt werden,

Setzen von Bäumen, von links: Hans Zürcher, Gabriel Grob, Jürg Stauffer. (zvg.) haben die beteiligten Landwirte lediglich einen kleinen Unkostenbeitrag zu entrichten, 10 bis 15 Franken für einen Obstbaum, Feldbäume waren etwas teurer. Dafür verpflichteten sich die Landwirte und Landwirtinnen in einem Unterhaltsvertrag, diese Bäume sechs Jahre fachgerecht zu pflegen. Im Frühling wird man sich an den vorerst noch kleinen Hochstämmern und den ersten Blüten und Früchten

und am nachhaltig geprägten Landschaftsbild erfreuen können. Ein erster Schritt zur ökologischen Aufwertung der Landschaft, auch im Rahmen der Vernetzung, ist getan. Béatrice Grob, Ebertswil *Infos: Tobias Isler / Andreas Bosshard, IG Kulturlandschaft, Telefon 056 641 11 55, www.ig-kulturlandschaft.ch.

Opfer obsiegt: teurer Faustschlag Herausgeberin: Weiss Medien AG, Obere Bahnhofstrasse 5, 8910 Affoltern a. A. Geschäftsführerin: Barbara Roth Redaktion: Werner Schneiter, Chefredaktor Thomas Stöckli, Redaktor Uschi Gut, Redaktionsassistenz Redaktion@affolteranzeiger.ch Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 23 475 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Tiziana Dinisi Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 inserat@weissmedien.ch Sonderseiten: Kurt Haas, Mediaberatung Telefon 058 200 5718, M 079 270 35 67 info@mein-mediaberater.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss: Dienstagsausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen

Zürcher Obergericht: Freispruch des Bezirksgerichts Dietikon aufgehoben Laut Anklage hat ein Maurer einem Werkzeugmacher aus dem Bezirk Affoltern mit einem Faustschlag ins Gesicht den Unterkiefer doppelt gebrochen. Während das Bezirksgericht Dietikon den Angriff als nicht bewiesen verneint hatte, sah es das Obergericht anders. ................................................... von attila szenogrady Der eingeklagte Vorfall spielte sich am 9. Mai 2008 in einer Autogarage in Schlieren ab. Fest steht, dass ein heute 65-jähriger Werkzeugmacher aus dem Säuliamt um die Mittagszeit die Werkstatt der Garage aufsuchte und dort auf seinen 38-jährigen Geschäftspartner aus Unterengstringen traf. Unbestritten ist, dass sich die beiden Männer kurz zuvor wegen ausstehenden Geldbeträgen massiv zerstritten hatten.

Laut Anklage ging der deutsche Maurer sogleich zum Angriff über und versetzte dem erheblich älteren Schweizer einen wuchtigen Faustschlag ins Gesicht. So stark, dass der Werkzeugmacher einen doppelten Bruch des Unterkiefers erlitt und mit blutendem Mund den Tatort verliess.

Hohe Geldstrafe gefordert Der verletzte Geschädigte aus dem Bezirk Affoltern begab sich einige Tage nach dem Vorfall zu einem Arzt und erstattete fast zwei Wochen nach dem Faustschlag Strafanzeige bei der Polizei. Mit rechtlichen Folgen. So erhob die Staatsanwaltschaft Limmattal/Albis Anklage wegen Körperverletzung und verlangte für den bereits vorbestraften Deutschen eine hohe, unbedingte Geldstrafe von 180 Tagessätzen zu 130 Franken. Womit der Angeklagte insgesamt 23 400 Franken bezahlen sollte. Hinzu gesellten sich die finanziellen Forderungen des Privatklägers.

Zuerst ein Freispruch Allerdings erlebte der Geschädigte im Mai 2009 zunächst eine böse Überraschung. So wies der Beschuldigte in einer ersten Verhandlung vor dem Bezirksgericht Dietikon den Vorwurf zurück und machte geltend, dass sein Prozessgegner womöglich von seiner Ehefrau geschlagen worden sei. Mit Erfolg, da der Dietiker Einzelrichter zu einem vollen Freispruch kam. Dieser lastete dem Kläger an, dass er sich erst mehrere Tage nach dem Faustschlag zu einem Mediziner begeben habe. Da ein Kieferbruch sehr starke Schmerzen verursache, sei es lebensfremd, dass sich das Opfer nicht sofort in ärztliche Behandlung begeben habe, schrieb der Richter.

Obergericht glaubte Opfer Der unterlege Senior legte Berufung ein und verlangte im letzten Oktober vor dem Zürcher Obergericht die An-

nullierung des Dietiker Entscheides. Sein Anwalt führte aus, dass die Schuld des Schlägers aufgrund der glaubhaften Darstellungen seines Klienten klar erwiesen sei. Diesmal kam der Geschädigte durch. In seinem nun eröffneten Urteil hat das Obergericht dem Opfer geglaubt und den angeschuldigten Maurer wegen Körperverletzung zu einer bedingten Geldstrafe von 180 Tagessätzen zu 80 Franken verurteilt. Obwohl die Oberrichter dem Angeklagten eine Bewährungsstrafe bei einer Probezeit von vier Jahren einräumten, wird es für ihn sehr teuer. So soll er dem Geschädigten grundsätzlich einen Schadenersatz von mindestens 828 Franken und ein Schmerzensgeld von 1500 Franken bezahlen. Zudem eine ansehnliche Prozessentschädigung von 12 900 Franken. Nicht zuletzt muss der Beschuldigte seinen amtlich bestellten Anwalt auszahlen und für sämtliche, bisher aufgelaufene Verfahrenskosten von rund 5000 Franken aufkommen.

wir gratulieren Aboservice: abo@weissmedien.ch Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch

Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, Basellandschaftliche Zeitung AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Solothurner Zeitung AG, Tele M1 AG, TMT Productions AG, Radio 32 AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

Briefkästen gesprengt Mit Feuerwerkskörpern haben Unbekannte in der Silvesternacht in Mettmenstetten einen Briefkasten gesprengt. Die Kantonspolizei beziffert den Sachschaden auf rund 350 Franken. Wesentlich grösser war der Schaden in Wettswil, wo durch Feuerwerkskörper an zwei Orten ebenfalls Briefkästen zerstört bzw. beschädigt wurden. In einem Fall sind es 1000 Franken Sachschaden. Vandalen zerkratzten in der Silvesternacht in Affoltern einen Personenwagen. Sie verwendeten dabei einen spitzen Gegenstand und verursachten einen Schaden von rund 3000 Franken. Sachbeschädigung der speziellen Art in Aeugst: Unbekannte zersägten in der Zeit vom 29. Dezember 2011 bis

1. Januar 2012 Teile eines Baugespanns und setzte diese wieder zusammen. Der Schaden wird auf 100 Franken beziffert. In der Zeit vom 27. Dezember 2011 bis 3. Januar 2012 wurde beim Bahnhof in Mettmenstetten eine Parkuhr beschädigt. Den Schaden beziffert die Kapo auf 1000 Franken. Sachbeschädigung, aber keine Beute: In Affoltern versuchten Unbekannte, in eine Wohnung einzudringen – durch Einschlagen einer Scheibe. Sie kamen nicht ins Innere, verursachten aber einen Schaden von 300 Franken. Auch in einem Verkaufslokal in Affoltern blieb es beim Versuch: Diebe würgten einen Schlosszylinder ab, vermochten aber nicht einzudringen. Sachschaden: 500 Franken. (-ter.)

Zum 100. Geburtstag Heute Freitag, 6. Januar 2012, feiert die zurzeit älteste Einwohnerin von Hedingen, Elisa Lang-Güntensperger, wohnhaft an der Zwillikerstrasse 62, ihren 100. Geburtstag. Der Gemeinderat Hedingen gratuliert Frau Lang ganz herzlich zu diesem Ehrentag und wünscht ihr auch in Zukunft nur das Allerbeste und gute Gesundheit.

Zum 92. Geburtstag In Obfelden feiert Selma Kunz-Jenni heute Freitag, 6. Januar, den 92. Geburtstag. Herzliche Gratulation zum hohen Wiegenfest. Wir wünschen der Jubilarin einen schönen Festtag und alles Gute.

Zum 90. Geburtstag Morgen Samstag, 7. Januar, darf Ger-

maine Hirschi-Champoud in Affoltern ihren 90. Geburtstag feiern. Zu diesem besonderen Tag gratulieren wir der Jubilarin herzlich und wünschen ihr alles Gute im neuen Lebensjahrzehnt.

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Hausen am Albis

Bau- und Zonenordnung Festsetzung einer Gestaltungsplanpflicht für das «Postareal» umfassend die Parzellen Kat.-Nrn. 3962, 3963, 3087, 4345, 3777, 3803 und 4023, Gegenvorschlag zur Initiative «Für eine sinnvolle Gestaltung des Postareals durch Beschränkung der zulässigen Verkaufsfläche» Mit Beschluss vom 20. Dezember 2011 hat der Gemeinderat die Festsetzung einer Gestaltungsplanpflicht für das «Postareal» umfassend die Parzellen Kat.-Nrn. 3962, 3963, 3087, 4345, 3777, 3803 und 4023 im Sinne eines Gegenvorschlages zur Initiative «Für eine sinnvolle Gestaltung des Postareals durch Beschränkung der zulässigen Verkaufsfläche» zuhanden des Auflage- und Anhörungsverfahrens gemäss § 7 PBG verabschiedet. Die entsprechenden Unterlagen werden während 60 Tagen vom 6. Januar 2012 bis 6. März 2012 in der Gemeindeverwaltung öffentlich aufgelegt (sie können auch von der GemeindeHomepage www.obfelden.ch heruntergeladen werden). Während der Auflagefrist kann sich jedermann zum Gegenvorschlag äussern. Einwendungen sind schriftlich bis spätestens 6. März 2012 an den Gemeinderat Obfelden, Dorfstrasse 66, 8912 Obfelden, zu richten. Über die nicht berücksichtigten Einwendungen wird gesamthaft bei der Festsetzung durch die Gemeindeversammlung entschieden. 8912 Obfelden, 6. Januar 2012 Gemeinderat Obfelden

Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf. Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung. Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314-316 PBG). Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.

Öffentliche Planauflage Für • 16-kV-Kabel zwischen den Transformatorenstationen Hegacher und Unterdorf (L-214631.1) • 16-kV-Kabel zwischen den Transformatorenstationen Hegacher und Kieswerk Obfelden AG (L-216918.1) • 16-kV-Kabel zwischen den Transformatorenstationen Schwerzimatten und Hegacher (L-139495.4) Beim Eidgenössischen Starkstrominspektorat sind die oben erwähnte Plangenehmigungsgesuche eingegangen. Die Gesuchsunterlagen liegen vom 6. Januar 2012 bis 7. Februar 2012 in der Gemeindeverwaltung öffentlich auf. Die öffentliche Auflage hat den Enteignungsbann nach den Artikeln 42 bis 44 des Enteignungsgesetzes (EntG; SR 711) zur Folge. Wer nach den Vorschriften des Verwaltungsverfahrensgesetzes (SR 172.021) oder des EntG Partei ist, kann während der Auflagefrist beim Eidgenössischen Starkstrominspektorat, Planvorlagen, Luppmenstrasse 1, 8320 Fehraltorf, Einsprache erheben. Wer keine Einsprache erhebt, ist vom weiteren Verfahren ausgeschlossen. Innerhalb der Auflagefrist sind auch sämtliche enteignungsrechtlichen Einwände sowie Begehren um Entschädigung oder Sachleistung geltend zu machen. Nachträgliche Einsprachen und Begehren nach den Artikeln 39 bis 41 EntG sind ebenfalls beim Eidgenössischen Starkstrominspektorat einzureichen. Eidgenössisches Starkstrominspektorat Planvorlagen Luppmenstrasse 1 8320 Fehraltorf

Mettmenstetten Bauherrschaft: Beat + Gertrud Furrer, Leigrüppenstrasse 6, 8932 Mettmenstetten Bauprojekt: Einbau Sonnenkollektoranlage im südostseitigen Satteldach beim Wohnhaus, Vers.-Nr. 320, Kat.Nr. 1820, Leigrüppenstrasse 6 (Kernzone KB)

Mettmenstetten Bauherrschaft: Gavriel Shiller, Niederfeldstrasse 23, 8932 Mettmenstetten Bauprojekt: Ersatz Gartengerätehaus sowie Neubau Sichtschutzwand beim best. Reihen-EFH, Vers.-Nr. 1000, Kat.Nrn. 1588 und 3530, Niederfeldstrasse bei 23 (Wohnzone W2b) (bereits erstellt)

Affoltern am Albis

Mettmenstetten

Bauherrschaft: Genossenschaft Migros Zürich Immobilien, Pfingstweidstrasse 101, 8021 Zürich Projektverfasser: Ghisleni Planen Bauen GmbH, Gutenbergstrasse 14, 8640 Rapperswil Bauvorhaben: Neubau Migros-Center und 31 Wohnungen sowie Tiefgaragenerweiterung. Kat.-Nrn. 5291, 4927, 4928, 4930, Alte Dorfstrasse / Oberdorfstrasse, Gestaltungsplan Oberdorf

Bauherrschaft: Anna Bär-Buchmann, Dachlissen 31, 8932 Mettmenstetten Bauprojekt: Aufstellen einer Grillhütte auf der bestehenden Terrasse beim Wohnhaus, Vers.-Nr. 795, Kat.-Nr. 2745, Dachlissen 31 (Landwirtschaftszone)

Bonstetten

Am 2. Januar 2012 ist in Affoltern am Albis verstorben:

Gesuchsteller: Wernig Ursula und Balkenohl Michael, Alte Obfelderstrasse 23a, 8910 Affoltern a. A. Bauvorhaben: Anbau an Wohnhaus (Wohnraumerweiterung mit Terrasse) Vers.-Nr. 426 auf Grundstück-Nr. 37, Ligusterweg 9 (W2/40)

Hausen am Albis Plangenehmigungsverfahren für Starkstromanlagen

Gesuchsteller: Raiffeisenbank Cham, Schulhausstr. 8, 6330 Cham Projektverfasser: Frickarchitektur, Ebertswilerstrasse 2, 8915 Hausen a. A. Bauprojekt: Neubau Bancomat auf Kat.-Nr. 3486, Albisstr. 2, 8915 Hausen am Albis (KI)

Gesuchsteller: Rentschler Christian + Stüssi Esther, Oberablis 10b, Hausen am Albis Projektverfasser: Archmark Mark Hofstetter, Dr. Joachim-Heer-Str. 22, Glarus Bauprojekt: Abbruch von 3 Schöpfen, 2 neue EFH und Tiefgarage, Umbau Scheune auf Kat.Nr. 834, 3101, Oberalbis, Hausen a. A. (KW)

Hausen am Albis Gesuchsteller: Müller Christoph und Zehnder Karin, Rosrainstr. 1, 8915 Hausen a. A. Projektverfasser: Wigasol Wintergärten, Schürmattstr. 5, 5643 Sins Bauprojekt: Anbau Wintergarten auf Kat.-Nr. 2147, Rosrainstr. 1, 8915 Hausen a. A. (W/1.2 mit GP)

Hausen am Albis Gesuchsteller: Neukom Tobias + Doris, Chüeferstr. 2, 8925 Ebertswil Projektverfasser: Neukom Tobias + Doris, Chüeferstr. 2, 8925 Ebertswil Bauprojekt: Sichtschutzwände, Hühner-/Gerätehaus auf Kat.-Nr. 1567, Chüeferstrasse 2, 8925 Ebertswil (KII)

Hausen am Albis Gesuchsteller: Heinz Vollenweider, Schöneggstr. 9, 8915 Hausen a. A. Projektverfasser: Heinz Vollenweider, Schöneggstr. 9, 8915 Hausen a. A. Bauprojekt: Gartenhaus auf Kat.Nr. 1263, Schöneggstr. 9, 8915 Hausen am Albis (W/1.4)

Hedingen Gesuchsteller: Baudirektion Kanton Zürich, Walcheplatz 2, 8001 Zürich Bauprojekt: Terrainveränderung von ca. 40 cm humushaltigem Bodenmaterial, Obere Gäudern, Kat.-Nr. 1032

Hedingen Gesuchsteller: Hübscher Weber Irene + Weber Mike, Schorenstrasse 7, 5642 Mühlau Projektverfasser: Werkstatt GmbH; Zürcherstrasse 18; 8908 Hedingen Bauprojekt: Einbau Gastwirtschaft in bestehenden Blumenladen sowie Umnutzung Lagerraum zu Coiffeur/Atelier, Affolternstrasse 5, Kat.-Nr. 2202, Vers.-Nr. 137; Wohn- und Gewerbezone

Ein ewiges Rätsel ist das Leben – und ein Geheimnis bleibt der Tod.

TODESANZEIGE Der Lebenskreis meines lieben Bruders

Hans Hugelshofer 28. Oktober 1946 – 31. Dezember 2011

hat sich geschlossen. Er durfte nach kurzer, schwerer Krankheit ruhig einschlafen. Allen, die ihm Freundschaft und Zuneigung geschenkt haben, danke ich von Herzen. In stiller Trauer: Vreni Hugelshofer und Paul Inderbitzin Verwandte und Freunde Es findet kein Trauergottesdienst statt. Wir nehmen Abschied am Urnengrab, Freitag, 13. Januar 2012, 14.00 Uhr, auf dem Friedhof in 8907 Wettswil am Albis. Traueradresse: Vreni Hugelshofer, Silberweg 8, 8908 Hedingen

Ihr aber, die ihr mich so geliebt habt, seht nicht auf das Leben, das ich beendet habe, sondern auf das, welches ich beginne.

Bestattungen Kappel am Albis

Steinmann-Stutz, Margrith geb. 22. April 1923, von Kappel am Albis, verwitwet, wohnhaft gewesen in 8926 Kappel am Albis mit Aufenthalt im Haus zum Seewadel in Affoltern am Albis. Die Urnenbeisetzung findet am Samstag, 7. Januar 2012, 13.30 Uhr im engsten Familienkreis auf dem Friedhof Kappel am Albis statt. Die Abdankungsfeier beginnt um 14.00 Uhr in der reformierten Kirche.

TODESANZEIGE In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meiner Mutter, Schwiegermutter und Omi

Lucia Meier-Zlamalik die am Dienstag, 28. Dezember 2011, im Alter von 85 Lebensjahren friedlich eingeschlafen ist. Gerhard und Susi Meier mit Rahel und Jannick Wir nehmen Abschied am Freitag, 6. Januar 2012, um 14.00 Uhr in der reformierten Kirche Obfelden.

Die Gemeindeverwaltung

Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Knonau Schwab, Margrit

Anstelle von Blumenspenden gedenke man der Krebsliga Schweiz, 3001 Bern, Postkonto 30-4843-9.

von Gais BE, geboren am 27. Juli 1926, wohnhaft gewesen in 8934 Knonau, Grundstrasse 1, gestorben am 31. Dezember 2011 in Affoltern am Albis.

Traueradresse: Gerhard Meier, Räschstrasse 16, 8912 Obfelden

Die Erdbestattung mit anschliessender Abdankungsfeier findet statt am Freitag, 6. Januar 2012, um 14.00 Uhr, in der reformierten Kirche in Knonau Die Friedhofvorsteherin

Obfelden Am 28. Dezember 2011 ist in Affoltern a.A. gestorben:

Meier-Zlamalik Lucia Josefine geb. 12. Dezember 1926, von Obfelden ZH, wohnhaft gewesen in Obfelden, mit Aufenthalt in 8910 Affoltern a.A., Langzeitpflege Sonnenberg; Witwe des Meier-Zlamalik Rudolf. Abdankung am Freitag, 6. Januar 2012, 14.00 Uhr, in der ref. Kirche Obfelden.

Gilt als Leidzirkular

TODESANZEIGE Sehr traurig, aber dankbar nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter und Urgrossmutter

Margrit Steinmann-Stutz 22. April 1923 – 2. Januar 2012

Nach kurzem Spitalaufenthalt ist sie friedlich eingeschlafen. Wir werden sie in liebevoller Erinnerung behalten. 8926 Kappel am Albis, 2. Januar 2012 Margrit und Ernst Huber-Steinmann mit Kindern und Grosskindern Theres und Kurt Günthardt-Steinmann mit Kindern

Die Urnenbeisetzung hat im engsten Familienkreis stattgefunden.

Erika und Svenni Audunsson-Steinmann mit Kindern und Grosskindern

Die Friedhofvorsteherin

Fritz und Ursula Steinmann-Staub mit Kindern und Grosskindern

Affoltern am Albis Am 28. Dezember 2011 ist in Affoltern am Albis gestorben:

Henri Lips geb. 16. Mai 1940, Ehemann der Irene Lips, von Urdorf ZH, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis, Sonnenbergstrasse 27. Urnenbeisetzung am Freitag, 6. Januar 2012, um 14.00 hr auf dem Friedhof Affoltern am Albis. Bestattungsamt Affoltern am Albis

Heinz und Käthi Steinmann-Litschi mit Kindern und Grosskindern Natascha Steinmann Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis am Samstag, 7. Januar 2012, um 13.30 Uhr auf dem Friedhof Kappel am Albis statt; anschliessend Abdankung in der Kirche um 14.00 Uhr. Anstelle von Blumenschmuck gedenke man des Spitexvereins Oberamt, Postkonto 80-45123-2. Traueradresse: Margrit Huber, Näfenhäuser 1, 8925 Kappel am Albis


Bezirk Affoltern

Freitag, 6. Januar 2012

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Mit dem Neujahrsblatt 2012 wurde eine Geschichtstrilogie abgeschlossen Neujahrsapéro der Gemeinnützigen Gesellschaft des Bezirks Affoltern (GGA) Das Neujahrsblatt 2012 der GGA mit dem Titel « Die industrielle Entwicklung im Knonauer Amt» beendete nach den Themen Burgen (2010) und Kirchen im Säuliamt (2011) eine geschichtliche Trilogie, die das Markenzeichen «Typisch Säuliamt» trug.

gann sie jedoch ihre Ausführungen mit einem eigentlichen Werbespot. Die GGA sei absolut kein VIP-Club oder gar ein Verein von abgehobenen Personen. Die drei Buchstaben GGA würden nämlich genau so gut «Genial, Gfreut und Aktiv» oder «Gut, Glatt und Aktuell» symbolisieren.

................................................... von martin mullis

Jakobli sollte später einmal «kei Chuedräck stampfe»

Der Präsident der Gemeinnützigen Gesellschaft des Bezirks Affoltern (GGA), Eduard Waldesbühl, durfte etwas mehr als 100 Mitglieder und Interessierte zum traditionellen Neujahrsapéro herzlich willkommen heissen. Im Mehrzweckraum des Spitals Affoltern war am Montagnachmittag jeder Stuhl besetzt. Das Interesse am jüngsten Neujahrsblatt mit dem Titel «Die industrielle Entwicklung im Knonauer Amt» war gross. Unter der illustren Schar der Gäste waren auch einige Gemeinderätinnen und Gemeinderäte aus dem Bezirkshauptort und den umliegenden Gemeinden anzutreffen. Auch Chefarzt Dr. Christian Hess, sozusagen Gastgeber des Anlasses freute sich sichtlich über den Grossaufmarsch der GGA-Mitglieder. Marianne Voss Müller, Leiterin der Arbeitsgruppe Neujahrsblatt, stellte die jüngste Ausgabe der geschichtlichen Schriftreihe vor. Gekonnt be-

Darum forderte sie, etwas augenzwinkernd, alle anwesenden Nichtmitglieder auf, umgehend eine Mitgliedschaft zu erwerben. Das aktuellste Neujahrsblatt, so Marianne Voss, könnte auch den Titel «Von den Webstühlen zum Webdesign» tragen, denn auch diese Überschrift würde der Geschichte über die Industrialisierung des Säuliamtes Rechnung tragen. Ein zentrales Thema dieser Wirtschaftsform war im Knonauer Amt natürlich die Textilindustrie. Das Neujahrsblatt erzählt die Geschichte, wie aus dem Bauernbub Jakobli, dessen Vater beschloss, dass sein Sohn einmal «kei Chuedräck stampfen» sollte, der Gründer des Familienunternehmens Weisbrod-Zürrer wurde. Marianne Voss dankte dem persönlich anwesenden Unternehmer Ronald Weisbrod für die grosse Unterstützung bei den Recherchen für das jüngste Neujahrsblatt. Das Redaktionsteam verlassen wird Pfarrer Urs Boller.

Alles Gute zum neuen Jahr: Marianne Voss Müller, Leiterin der Arbeitsgruppe Neujahrsblatt und der scheidende Pfarrer Urs Boller. (Bild Martin Mullis) Mit seinen fundierten lokalhistorischen Kenntnissen und seinem pfiffigen Sprachstil habe er massgeblich zum guten Gelingen der Neujahrsblätter beigetragen, so Marianne Voss.

Der Apéro mit den köstlichen Häppchen fand nach der offiziellen Feier grossen Anklang und bot Gelegenheit, Persönlichkeiten aus der Region kennen zu lernen und natürlich

auch mit altbekannten Gesichtern wieder einmal ausgiebig zu plaudern. Alles über die Gemeinnützige Gesellschaft des Bezirks Affoltern unter: www.ggaffoltern.ch.

500 Jahre alte Häuser im Knonauer Amt Eine Randnotiz zur Renovation des Pfarrhauses in Hausen haus von Hausen dar, und effektiv erfolgte hier 1522 bloss die Amtseinsetzung des ersten Pfarrers, Johannes Heinzli. Bereits ab 1528 hatte der bekannte Reformator Heinrich Bullinger das Pfarramt in Hausen inne, übernahm dann aber 1531 die Nachfolge von Zwingli in Zürich. Blenden wir in der Geschichte zurück, die dank Rolf Fenners eingehender Recherchen im Staatsarchiv Zürich bekannt ist. Die Hausemer Bevölkerung hatte sich 1494/1495 einen ei-

genen Pfarrer gewünscht, aber dem Antrag wurde von Seiten der Mutterkirche in Baar nicht entsprochen. Dennoch waren dann 1495 anstelle der beürzlich wurde im «Anzeiger» stehenden Kapelle die Kirche und der über die GemeindeversammKirchturm «mit allem Gebäu» erstellt lung in Hausen berichtet, die worden. Dem damit angesprochenen einen Umbaukredit des Pfarrhauses Pfarrhaus wurde gleich zu Beginn ein aus dem Jahre 1520 bewilligte. Dieses fester Anteil am Landwirtschaftsland stattliche Riegelhaus wurde allerdings der Gemeinde (eine ganze Dorfgerecherst 1685 gebaut, zeitgleich mit etlitigkeit) zugesprochen. Weiterhin kam chen anderen Pfarrhäusern im Knoaber der Pfarrer aus Baar her, leitete nauer Amt. Es stellte das zweite Pfarrden Gottesdienst in Hausen, und das erste Pfarrhaus stand mehr als 25 Jahre leer. Auch in Kappel wurde bis um 1523 der Gottesdienst bzw. die Messe noch von einem Priester aus Baar abgehalten, und zwar in einer Kapelle, denn die Klosterkirche war einzig den Mönchen vorbehalten. Das heutige, zweite Pfarrhaus von Hausen wurde also erst 1685 erstellt, in der damals aufkommenden Bauweise mit Fachwerk und Riegeln. Seine Entstehung ist eng mit dem Freiamtsfähnrich Hans Frick verbunden, einem Stammvater, der im Knonauer Amt weit verbreiteten Familien Frick. In Das erste Pfarrhaus in Hausen, 1495 erbaut, stand ab 1685 in der Vollenweid. Es besass Holzwände der Vollenweid anaus dicken Fichtenbrettern («Bohlen») und sein Dach war mit Schindeln gedeckt. Die langen Fenssässig kaufte er terzeilen dienten dazu, Licht für die Heimarbeit am Webstuhl einzulassen. (Bild zvg.)

................................................... von kurt graf

K

1679 einen Bauernhof in Affoltern und zog mit dreien seiner Söhne dorthin, währenddem zwei weitere Söhne und einige Töchter im ausgedehnten Gehöft beim Türlersee blieben. Nach seinem Tod im Jahr 1685 verkauften Heini, Rudolf und Hans Frick den Bauernhof in Affoltern aber bereits wieder und zogen in die Vollenweid zurück. Ein Deal mit der Kirchgemeinde Hausen erleichterte ihnen diesen Entschluss. Sie konnten nämlich das erste, 1494/1495 entstandene Pfarrhaus anzeige

in Hausen demontieren und es in der Vollenweid exakt wieder aufstellen (Bild). Rudolf Frick und Hans Frick junior blieben hier, während Heini Frick 1887 in die Schonau überwechselte und den dortigen Bauernhof seines Onkels übernahm. Das uralte Pfarrhaus erlebte noch mehrere Generationen Frick, bis es Anfang 20. Jahrhundert baufällig und unbewohnbar wurde. Bei einem Sturm, der noch keinen Namen trug, stürzte es schliesslich um 1930 ein.


Verkäufe Der Herr ist meine Stärke und mein Lobgesang, und ist mein Heil. 2. Mose 15,2a

TODESANZEIGE Traurig nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter

TODESANZEIGE Dem Herrn über Leben und Tod hat es gefallen, heute Vormittag meine innigst geliebte Gattin, unser stets treu besorgtes Mueti, Schwiegermueti, Grossmueti, Urgrossmueti, unsere Schwester, Schwägerin und Tante

Erika Koller-Sommerhalder 28. Februar 1936 – 29. Dezember 2011

In stiller Trauer Simone Buccio mit Kindern

Margrit Schwab-Schwab

Marco Koller Corinne Pfister mit Kindern

27. Juli 1926 – 31. Dezember 2011

Aaron Stutz mit Familie

nach einem reich erfüllten Leben und langer, geduldig ertragener Krankheit zu sich in die ewige Heimat abzurufen. Wir sind von Herzen dankbar für die schöne und intensive Zeit, die wir mit ihr haben erleben dürfen. Ihr stetes Bestreben war, Gottes Wort weiter zu geben und lieb zu machen. Sie hat uns so viel gegeben.

Die Abdankung findet am Freitag, 13. Januar 2012, um 11.00 Uhr in der reformierten Kirche Birr AG statt, anschliessend Urnenbeisetzung im Gemeinschaftsgrab auf dem Friedhof Rybetstal. Traueradresse: Corinne Pfister, Othmarsingerstrasse 12a, 5103 Möriken

Knonau, 31. Dezember 2011 In stiller Trauer: Daniel Eduard Schwab-Schwab Dorothea und Jürg Gehrig-Schwab Nathanael und Rebecca Gehrig-Kaufmann Josua und Heidi Gehrig-Brunner Naemi, Deborah und Noah Esther und Ralph Pagotto-Schwab Ernst Schwab und Franziska Geiser Bettina Schwab Ruth und Othmar Stock-Schwab Mike und Alice Peter und Käthi Schwab-Fehlmann Noemi, Salome, Tabea und Philemon Geschwister und Verwandte Die Beerdigung, zu der Sie freundlich eingeladen sind, findet am Freitag, 6. Januar 2012, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof in Knonau statt, mit anschliessender Abdankung in der Kirche. Anstelle von Blumen gedenke man im Sinne der Heimgegangenen der Mission am Nil, 8934 Knonau, Postkonto 80-22156-1, oder der Schweizerischen Glaubensmission, 8932 Mettmenstetten, Postkonto 80-44045-2.

www.brot-fuer-alle.ch

Tel. 031 380 65 65

Traueradresse: Daniel Schwab, Grundstrasse 1, 8934 Knonau

Spendenkonto 40-984-9

Für eine gerechtere Welt. Gratisinserat

Samariter Obfelden

TODESANZEIGE Wir haben die schmerzliche Pflicht Ihnen mitzuteilen, dass sich der Lebenskreis unseres Ehrenmitgliedes

Kaufgesuche

Vermietungen

Lucia Meier geschlossen hat. Der Trauerfamilie entbieten wir unser herzliches Beileid. Der Vorstand Abdankung am Freitag, 6. Januar 2012, 14.00 Uhr, in der reformierten Kirche Obfelden. Mettmenstetten. Zu vermieten nach Vereinbarung, schöne

4½-Zimmer-Wohnung Monatsmiete: Fr. 1790.– plus Nebenkosten und Autoeinstellplatz. 8910 Affoltern, 28. Dezember 2011

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Wir nehmen Abschied von unserer lieben

Ehepaar mit 1 Kind und eidg. Fähigkeitsausweis (Landwirt FA) suchen für Eigengebrauch einen landwirtschaftlichen Betrieb mit mind. 5 bis 10 ha Land in der Region Zürich, Aargau oder Zug (vorzugsweise im Säuliamt). Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme unter Telefon 079 431 12 68 oder per Mail auf birchwald@bluewin.ch

Johanna Wipfli-Baur 22. Januar 1909 – 28. Dezember 2011

Sie ist nach einem langen und erfüllten Leben, sorgsam betreut bis zu ihrer letzten Stunde, ruhig eingeschlafen. Ihre Gelassenheit, Liebenswürdigkeit und Lebensfreude sind uns Vorbild! In stiller Trauer Familien Baur Annerose Graf Die Abdankung findet am Freitag, 6. Januar 2012, um 14.15 Uhr in der reformierten Kirche Mettmenstetten statt. Traueradresse: Annerose Graf, Breitenstrasse 23, 8910 Affoltern am Albis

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Bezirk Affoltern

Freitag, 6. Januar 2012

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Wettswil begrüsst das neue Jahr Auch im 2012 stiessen Wettswilerinnen und Wettswiler beim traditionellen Neujahrs-Apéro an Währschafte Gerstensuppe und knackige Wienerli, dazu die passenden Getränke, gingen nach den Leckerbissen der Festtage weg wie «frische Weggli». «Hirschen»-Wirtin» Brigitte Gubler und ihre Söhne Sven und Oliver bedienten die Gäste in der Mettlen-Aula mit gewohnter Freundlichkeit und Effizienz. ................................................... von annemarie stüssi Mit althergebrachten Bräuchen, wie etwa der Ottenbacher «Spräggele», kann Wettswil nicht aufwarten. Gleichwohl haben sich im Verlauf der vergangenen Jahrzehnte Traditionen herausgebildet, die bei Jung und Alt beliebt und dem zwischenmenschlichen Austausch förderlich sind.

Bekannte Apéro-Gäste

Gemeinderat Christoph Ehrsam (rechts) pflegt den Kontakt zur Bevölkerung. (Bilder Hansruedi Huber)

Prosit: Hanspeter Eichenberger.

Von «Promis» zu reden wäre natürlich etwas hoch gegriffen, gleichwohl liessen sich zahlreiche dörfliche Behördenvertreter sowie weitere bekannte Persönlichkeiten ausmachen. Neben Gemeindepräsident Hanspeter Eichenberger, Gemeinderat Christoph Ehrsam und Gemeinderätin Kathrin Röthlisberger waren Vertreter der RPK sowie Remo Buob von der Gemeindekanzlei anwesend. Immer beliebt und von vielen Besuchern freundschaftlich begrüsst wurde Wettswils Ehrenbürger Harry Steinmann, der nicht nur durch seine langen Jahre im Schuldienst, sondern auch als Musiker, Maler und Schriftsteller bekannt ist. Allgemein bekannt und beliebt ist auch die initiative Präsidentin des Frauen-

vereins, Ruth Meierhofer. Gut vertreten war das Wettswiler Gewerbe, beispielsweise durch das Paar Markus Huber und Marianne Streuli von der innovativen Bäckerei-Konditorei, Hermann Baur Garten-Tech/Fabrikation und Handel sowie Anita Baur von «Blumen Kreativ». Ehemalige Amtsinhaber, wie Oberstufenpräsident Peter Aemmer, alt Kantonsrat Jean-Jacques Bertschi oder das Posthalterpaar Ernst und Hedi Enz trafen natürlich viele Bekannte und Freunde.

tensiv. Ein entsprechendes Projekt kann im kommenden Frühjahr der Bevölkerung vorgestellt werden. Abschliessend kam Gemeindepräsident Hanspeter Eichenberger auf das Thema Freundschaften zu sprechen. Solche sind in schwierigen Lebenslagen von entscheidender Bedeutung, und – wie die Berichterstatterin ganz persönlich erfahren durfte – wirkt sich hier das dörfliche Beziehungsnetz in erstaunlichem Masse sehr hilfreich aus. Gerade solche Anlässe wie der Neujahrs-Apéro, zu anderer Jahreszeit der 1.-August-Brunch oder aber die Wettswiler Märkte sind dazu angetan, solche Beziehungen zu knüpfen oder aufzufrischen.

Nachdenkliche Worte des Gemeindepräsidenten Gemeindepräsident Hanspeter Eichenberger liess es sich nicht nehmen, ei-

ne sowohl international als auch national und regional orientierte Tour d’Horizon zu ziehen. Dass die Ereignisse im Nahen Osten und in Nordafrika uns über Kontinente hinweg berühren, kann nicht übersehen werden. Als Folge davon hat die Zuwanderung von Asylbewerbern stark zugenommen, was sich auch auf den Kanton und die Gemeinden auswirkt. Zwar beträgt die Aufnahmequote für Wettswil 23 Personen, doch mangelt es an dafür geeigneten Liegenschaften, sodass nur deren elf Aufnahme fanden. Auf Gemeindeebene gelangt im kommenden Sommer die Initiative gegen Einkaufsläden in der Industrieund Gewerbezone zur Abstimmung. Eine Entscheidung, welche die ganze

Bevölkerung betrifft. Dass die Wirtschaft unter dem hohen Frankenkurs und der Finanzkrise in der EU leidet, ist eine bekannte Tatsache. Erfreulicherweise aber geht es den Wettswiler Gemeindefinanzen recht gut. Wie schon oftmals in der Vergangenheit erweisen sich die Grundstückgewinnsteuern höher als geplant, und auch für das laufende Jahr sehen die Aussichten gut aus, hat der Gemeinderat doch im letzten Jahr drei private Gestaltungspläne verabschiedet. Sodann generiert die steigende Einwohnerzahl (gegen 5000) höhere Steuereinnahmen. Ein brennendes Problem, nämlich jenes des betreuten Wohnens im Alter, beschäftigt den Gemeinderat in-

Abschied vom Ottenbacher Dichter und Bauern Kurt Leutert «Wenn man so aufwächst, begegnet man auf Schritt und Tritt den Spuren seiner Ahnen» Kurt Leutert ist in der Nacht zum Heiligabend in seinem 89. Altersjahr sanft entschlafen. Vergangenen Dienstag hat sich die Ottenbacher Bevölkerung in der bis auf den letzten Platz gefüllten Kirche von ihm verabschiedet. Im Nachlass des 1923 geborenen Bauern und Dichters finden sich rund tausend Gedichte, darunter das Ottenbacherlied. ................................................... von bernhard schneider Abgesehen von seiner Ausbildung zum Landwirt und dem Aktivdienst verbrachte Kurt Leutert sein ganzes Leben «im Grund», auf dem Bauerngehöft seiner Vorfahren, die seit 1620 in Ottenbach lebten. So sesshaft er auch war: sein Geist war offen und frei. Kurt Leutert war ein präziser Beobachter. Um sich auszudrücken, wählte er die feine Sprache der Verse. Mit sanftem Humor gelang es ihm oft, andere in die gewünschte Richtung zu lenken, ohne je laut zu werden. «Wenn man so auf einem Bauernhof aufwächst, begegnet man auf Schritt und Tritt den Spuren seiner Ahnen», begründete er sein Interesse an der Geschichte seiner Familie, seines Dorfes, seines Landes: «Da sind Gebäude, die vom Urgrossvater stammen, Bäume, die der Grossvater gepflanzt hat, Land, das der Vater zukaufte. Auch ich war bereit, mich in die Tradition einzuordnen und das Werk der Ahnen weiterzuführen.» So, wie er nach seiner Heirat mit Hedi Kohler den Hof seines Va-

ters übernommen hat, übergab er ihn seinem Sohn Heinz nach dessen Heirat: «Ich helfe auch noch mit, denn es gibt auf einem Bauernhof viele kleine Arbeiten, die auch Grossväter verrichten können. Daneben habe ich natürlich meine Freizeit, bin am Schreibtisch, hinter Büchern oder Zeitungen anzutreffen oder von Zeit zu Zeit mit Kollegen am Stammtisch, wo von Dorfproblemen bis zur hohen Politik so ziemlich alles verhandelt wird. Ich finde, Gedichtvortrag mit sanftem Humor: Kurt Leutert an der man darf sich auch Hochzeit seiner Tochter, Barbara. (Bild zvg.) im Alter nicht zu sehr zurückziehen.» toffeln, beim Auflesen von Mostbirnen, beim Füttern der Kühe oder beim Einbringen der Streue zu helfen, als Ein sanfter Motivator zuhause in der Stube zu sitzen. Gab es Mit seinem Sohn Peter befreundet, auf dem Hof nichts zu tun für uns verbrachte ich, der Schreibende, einen Knaben, motivierte er uns eher dazu, grossen Teil meiner Primarschulzeit uns im Freien auszutoben, als Schulauf dem Hof von Kurt und Hedi Leu- aufgaben zu erledigen. Er erzählte uns tert-Kohler. Hier wurde ich, der mit von der Römervilla, die am Isenberg neun Jahren als «Städter» mit meinen vermutet wurde, worauf wir in den Eltern nach Ottenbach gezogen war, Weihnachtsferien tagelang nach römizum Landburschen. Kurt Leutert er- schen Ziegelsteinen gruben. Es sollte reichte, ohne dass ich mir dessen be- sich erweisen, dass die Ziegelreste aus wusst war, dass ich es jederzeit vor- dem 20. Jahrhundert stammten, aber zog, beim Säen oder Ernten von Kar- Spass am Ausgraben hatten wir trotz-

dem. Er belohnte uns mit einer Schokolade, als wir in einem Tag ein metertiefes Loch gruben. Und schossen wir manchmal über das Ziel hinaus, sorgte er lächelnd dafür, dass sich der Schaden in Grenzen hielt. Kurt Leutert war es ein ethisches Anliegen, mit der Natur zu leben, ebenso wir es seiner Überzeugung entsprach, sich für die Allgemeinheit einzusetzen. Mehr als zwanzig Jahre lang übte er als Schulgutsverwalter, als Präsident der Rechnungsprüfungskommission und der Landwirtschaftlichen Genossenschaft, als Bezirksschulpfleger öffentliche Ämter aus, ohne sich selbst in den Mittelpunkt zu stellen, als überlegter Lenker aus dem Hintergrund.

Der Weg zum Dichter «Schon in der Schule haben mir Gedichte gefallen», schrieb Kurt Leutert mit 75 in den Betrachtungen über sein Leben, «später dann, wenn man bedenkt, dass es Frühling ist, dass man jung und verliebt ist, da schlägt dem angehenden Jüngling das Herz höher. Und so habe ich denn mein erstes Gedicht gebastelt. Als ich 23 Jahre alt war, wurde mein erstes Gedicht gedruckt. In einer Fastnachtszeitung.» Später fanden seine Gedichte den Weg in den «Anzeiger», der im Lauf der Jahre 250 Gedichte von Kurt Leutert veröffentlichte. Seine drei Gedichtbände stammen von 1955 (Heimatklänge), 1961 (Abendläuten) und 1986 (Wunder am Wege). «Ein Höhepunkt war die Vertonung eines meiner Gedichte zu einem Turnerlied, zu dem unser Dorfmetzger

Heinrich Hofstetter die Melodie schrieb.» Dies blieb nicht die einzige Vertonung. Kurt Leutert verfasste das «Ottenbacherlied» und das «Ämtlerlied». Als der Braunviehzuchtverband 1972 in Zug das 75-Jahre-Jubiläum feierte, ermunterte ihn ein ehemaliger Kollege der Landwirtschaftlichen Schule Strickhof, ein «Brunvehlied» zu schreiben. Als Komponist wurde Jean Clemencon gefunden. Dieser hat bis zu seinem Tod 1995 zahlreiche weitere Gedichte von Kurt Leutert vertont, teilweise als Männerchorlieder, teilweise als Jodellieder. Der Jodlerklub am Albis umrahmte denn auch die Beerdingung seines Ehrenmitgliedes Kurt Leutert mit Liedern des Verstorbenen. Pfarrer Gustav Etter befasste sich in der Abdankung mit der Auseinandersetzung von Kurt Leutert mit dem Werden und Vergehen: «Er war ganz Bauer, ganz Dichter, hat beides feinfühlig zusammengebracht.» Im Gedicht «Mein Traum vom Himmelreich» schilderte Kurt Leutert, er habe geträumt, nach dem Tod sei er vor der Himmelspforte von Petrus befragt worden. Auf die Frage nach seinem Glauben habe er geantwortet: «Ich will mich nicht rühmen und grossartig werden. Doch habe ich stets an den Herrgott geglaubt. Nicht jenen, der in den Büchern verstaubt Habe ich stetsfort zu finden begehrt; Ich habe den andern, den wahren verehrt, Der aus dem wogenden Kornfeld mir lacht, Der Sonne und Mond und die Sterne entfacht, Der aus den Wipfeln des Waldes mir singt Der in den Herzen der Menschen ringt, Der stets, in Freuden und Leid, bei mir blieb. Den hab’ ich gefunden und den hab’ ich lieb.»


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Bezirk Affoltern

Freitag, 6. Januar 2012

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Schöne Bescherung bei den Recyclingund Entsorgungsstellen Hochbetrieb im Öki-Hof in Affoltern und an den Altglascontainern Die Weihnachtstage und Silvester verursachen nicht nur Freude und Besinnung, sondern auch viel Abfall. Die Bevölkerung im Knonauer Amt zeigt sich jedoch äusserst umweltbewusst. ................................................... von martin mullis Der Chauffeur des Altglas-Muldenwagens, Beat Ulrich, hat beim besten Willen keine Zeit, um über seine Tätigkeit näher Auskunft zu erteilen. Er ist ziemlich gestresst und sollte längst eine weitere Altglas-Mulde in einer Nachbargemeinde ausgewechselt haben. Im Öki-Hof, der Recycling- und Entsorgungsstelle der Gemeinde Affoltern, sind kurz vor Mittag sämtliche Parkplätze besetzt. Mit Karton, Papier und vor allem Flaschen aller Art gefüllte Taschen und Kisten werden aus den Kofferräumen ausgeladen. Es scheppert, klirrt und poltert in den für die verschiedenen Materialien vorgesehen Mulden, wenn die prallgefüllten Behälter entleert werden. Dominik Iten von der Entsorgungsstelle schätzt, dass in diesen Tagen fast einen Drittel mehr Abfall als an normalen Tagen entsorgt wird. Gut und gerne 1,5 Tonnen Grünglas seien

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unmittelbar nach Weihnachten an einem einzigen Tag zusammengekommen. Neben dem Glas wird aber auch sehr viel Papier und Karton entsorgt. Auffällig sei auch, so der Recycling-Angestellte Iten, dass in den Tagen zwischen Weihnachten und Neujahr viel Elektronik-Schrott anfalle. Seine Vermutung, dass da teure Geschenke alte und defekte Geräte ersetzten, dürfte sicher nahe bei der Wahrheit liegen.

Die Sortierung des Altglases wird genau beachtet Auch bei den Entsorgungsstellen in den Gemeinden herrscht ein reges Kommen und Gehen. Die Säuliämtler Bevölkerung scheint sich äusserst umweltbewusst zu verhalten. Bei der Brunnmatt in Obfelden schmeissen zur gleichen Zeit drei Personen Altglas, Blechdosen und Petflaschen in die Sammelbehälter. Dabei ist zu beobachten, dass peinlichst auf die Sortierung geachtet wird. Grüne, braune und weisse Flaschen werden akkurat getrennt und in die dafür vorgesehenen Öffnungen geworfen. Die zwei Frauen und der ältere Herr betonen explizit, dass die Beseitigung des wiederverwertbaren Abfalls auf einen ganz normalen Verbrauch zurückzuführen sei. Dass die leeren Flaschen

Hochbetrieb im Öki-Hof in Affoltern: Abfallentsorgung nach den Festtagen. (Bild Martin Mullis) das Ergebnis von festlichen Gelagen seien, weisen sie lachend weit von sich. Die vollen Glas-Container werden übrigens in Affoltern zwischengela-

gert und schliesslich dem Glasverbund Zukunft AG (GVZ) in Dagmersellen angeliefert. Das dichte Netz der Sammelstellen für Privathaushalte und das vorbildliche Verhalten der Bevölke-

rung machen das Glasrecycling zur Erfolgsgeschichte. Jedes Jahr werden in der Schweiz rund 300 000 Tonnen Altglas gesammelt und der Wiederverwertung zugeführt.



Veranstaltungen

Freitag, 6. Januar 2012

Neujahrsapéro und Vernissage in der Bibliothek Affoltern

Der Westen und der Islam

Zu Beginn des neuen Bibliotheksjahres lädt die Regionalbibliothek ihre Kundinnen und Kunden am Samstag, 14. Januar, um 11 Uhr zu einem Apéro und einer ganz besonderen Vernissage ein. In den Bibliotheksräumen werden Bilder der Künstlerin Monika Biermann zu sehen sein. Sie ist 1977 in Radom, Polen, zur Welt gekommen und hat dort das Kunstgymnasium besucht. Monika Biermann erwarb sich den Titel eines Konservators für Elemente der Architektur und Skulptur. Dann aber führten sie ihre persönlichen Neigungen auf die Universität, wo sie Kunsterziehung studierte und im Bereich «Praktische Ölmalerei und Unterricht in Bildender Kunst» mit dem Magistergrad abschloss.

Erich Gysling lehrt an der Volkshochschule Mit Erich Gysling beginnt der zweite Teil des Wintersemesters an der Volkshochschule im Knonauer Amt. Gysling analysiert die jüngsten Entwicklungen im Nahen Osten und vermittelt einen profunden Einblick in die Welt des Islam. Der Westen und der Islam – warum so viele Missverständnisse? ergänzt Gysling den Titel seines Referates. Wohl kaum jemand hätte erwartet, dass sich die Unruhen in Tunesien vom Dezember 2010 zu einer grossen Revolution ausweiten würden. Selbst gute Kenner der arabischen Welt blieben lange Zeit skeptisch. Mittlerweile haben sich die Ereignisse aber überstürzt. Doch sind die Hoffnungen der westlichen Welt, dass sich im Nahen Osten die Demokratie durchsetzt, berechtigt? Lässt sich ein modernes Staatsgebilde auf dem Hintergrund

des Islam überhaupt realisieren? Wie wird sich die Lage in Libyen nach Gadhafis Sturz entwickeln? Was geschieht in Ägypten? Und wie geht es in Syrien weiter?

Unzählige Referate und Publikationen über die arabische Welt Gysling, der heute in Affoltern wohnt, gilt wohl zu Recht als einer der besten Kenner der arabischen Welt. Er blickt auf eine intensive journalistische Tätigkeit zurück und hat selbst ein Arabisch-Studium absolviert. In unzähligen Referaten und Publikationen hat er über die arabische Welt berichtet. Noch heute bereist er regelmässig die Länder des Nahen Ostens, Iran und Zentralasiens.

Mehrzweckraum des Spitals Affoltern, Haus Rigi, 1. Stock, Melchior-Hirzel-Weg 40, Affoltern.

Äussere und innere Präsenz dank Qi Gong

scheinwerfer

Ein Kurs in Zusammenarbeit mit Pro Senectute Kanton Zürich in Affoltern.

Liebe Leserin , lieber Leser: Ich soll eine Kolumne für Sie schreiben. Als Künstlerin, die bald im «LaMarotte» auftreten wird. Das ehrt mich! Aber was nun schreiben? Es dürfe etwas ganz Unspektakuläres sein, einfach etwas aus meinem Künstleralltag. Hmm, da leuchtet tatsächlich sofort eine rote Lampe in meinem Kopf. Sie heisst: Üben! Da geht kein Weg dran vorbei, auch wenn ich ein Konzert schon xmal gesungen habe. Besonders die Texte müssen wieder und wieder belebt werden. Ich brauche nur daran zu denken, und schon befällt mich ein kleines Unbehagen. Ich weiss genau, wie es kommen wird. Nach kurzer Zeit sinkt mein Energiepegel wie das Thermometer bei Frost und ich habe ein fast unüberwindbares Bedürfnis, mich hinzulegen. Ja ich weiss, bald bin ich zu Gast im «LaMarotte», und Sie fragen sich, wie das dann mit mir gehen soll! Keine Angst, kaum auf der Bühne, wird sich die Geschichte dank Ihnen ganz anders abspielen. Ich werfe erst mal vorsichtig ein feines Knäuel Kunst zwischen Sie und mich, mit dem Wunsch, dass Sie ein Fädchen davon aufnehmen. Dadurch

Je älter man wird, desto bewusster geht man in der Regel mit der Zeit um. Man weiss um die Endlichkeit des Daseins und ist dankbar für jeden neuen Tag, an dem man gesund und munter aufwachen. Qi Gong hilft, in der Gegenwart zu leben und sich nicht mit Vergangenem und Zukünftigen unnötig zu belasten. Die subtilen Bewegungen unterstützen den Energiefluss, bringen ihn ins Gleichgewicht und wirken je nachdem belebend oder beruhigend. Verspannungen werden abgebaut und Muskelkraft wird aufgebaut. Eigentlich sollten Qi-Gong-Übungen so selbstverständlich wie Zähneputzen in den Tagesablauf integriert werden; sie dienen der körperlichen und seelischen Hygiene und lassen einen erfrischt und gestärkt den Tag beginnen, bzw. ruhig und entspannt zu Bett gehen. Kurs ab Freitag, 13. Januar 2012, jeweils 15 bis 16.15 Uhr im kath. Pfarreizentrum Affoltern (Nähe Bahnhof). Vorkenntnisse sind nicht nötig. Infos/Anmeldung: Monika Klauser, Telefon 079 758 74 89.

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Seit acht Jahren in Affoltern

Donnerstag, 12. Januar 2012, 19.30 bis ca. 21 Uhr,

Infos: www.orientiert.ch.

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Erich Gysling analysiert die Entwicklungen im Nahen Osten. (Bild zvg.)

Mit magischem Gewebe verbunden werden Sie und ich und all die Menschen um uns herum durch ein magisches Gewebe miteinander verbunden sein. Und jeder lässt sein Eigenes einfliessen: Ein Chanson, ein Christine Lather. belustigtes Lachen hinten links, eine uralte Erinnerung, eine sehnsüchtige Klarinette, Härchen, die sich prickelnd aufstellen, Schmunzeln vorne mitte, das Piano perlt, die Seele nickt verstohlen in der zweiten Reihe, und die Sängerin wagt sich da hinein, erzählt zwischen Lachen und Weinen und das Knäuel wird dicht und farbig und füllt den ganzen Raum aus mit warmer Lebendigkeit und lässt uns für eine Stunde zusammenschmelzen im gleichen Schmelztiegel. Danach bleibt das Fädchen noch eine ganze Weile in mir, zittert wie eine feine Kompassnadel, die noch etwas von dem leise verebbenden Phänomen erspüren kann. Ich zähle darauf, dass Sie da sind. Weil, ganz offen gesagt, ohne Sie könnte ich keine Kunst machen.

Christine Lather: Musik und Theater Die Zürcher Sängerin Christine Lather bewegt sich vorzugsweise im Bereich zwischen Musik und Theater. Nebst vielseitigen Engagements im Musik-Theater erarbeitete sie in den letzten Jahren, verschiedene eigene thematische Liederabende. Im «LaMarotte» in Affoltern gastiert Christine Lather heute Freitag, 20.15 Uhr, mit «Achter Himmel», ein Chanson-Abend, nachdenklich, melancholisch, poetisch. Begleitet wird sie von Roger Girod, Piano und Dani Häusler, Klarinetten. Ihre nächste Premiere als Initiantin und Schauspielerin findet am 28. April im Theater am Hechtplatz statt. In ihrem neuen Stück widmet sie sich dem legendären Cabaret Cornichon. In der Rubrik «Scheinwerfer» äussern sich Künstlerinnen und Künstler, die im Säuliamt auftreten, in regelmässigen Abständen über Facetten ihres Berufs. (Red.)

Unterdessen malt und lebt sie seit acht Jahren in Affoltern am Albis, wo sie am Kronenplatz ein Atelier gemietet hat. Zudem unterrichtet Monika Biermann im Gemeinschaftsatelier Malort-Steinhausen. Der momentan ausgeschriebene Kurs trägt den Titel: «Emotionen und Stimmungen im Landschaftsbild». Während der Vernissage ab 11 Uhr wird Monika Biermann ein Bild malen und den Besucherinnen und Besuchern im direkten Kontakt erzählen, wie ihre Werke entstehen und was sie beim Malen erlebt. Man wird also nicht nur äusserst ausdrucksstarke Bilder, sondern auch eine sympathische, sehr lebendige und kommunikative Künstlerin antreffen. Die Ausstellung dauert bis am 18. Februar 2012 und ein Besuch lohnt sich auch nach der Vernissage.

Die Künstlerin Monika Biermann vor ihrem Werk. (Bild zvg.)


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Bezirk Affoltern

Freitag, 6. Januar 2012

Vernetzte Gemeinden auch im Säuliamt Zweckverbände dienen der Erfüllung kommunaler Aufgaben Im Kanton Zürich gibt es knapp 200 Zweckverbände, in denen sich Gemeinden zusammengeschlossen haben, um gemeinsam eine Leistung zu erbringen. Sie dienen etwa dem Betreiben von Kläranlagen, der Regionalplanung oder der Abfallverwertung. Derzeit sind mit Ausnahme der Stadt Zürich sämtliche Zürcher Gemeinden in mindestens einem Zweckverband organisiert. Ämtler Spitzenreiter sind mit je acht Kooperationen Bonstetten, Knonau, Mettmenstetten und Wettswil. Grundsätzlich nimmt die Neigung, sich bei der Bewältigung der anfallenden Aufgaben mit anderen Gemeinden zusammenzutun, mit zunehmender Urbanität und steigender Finanzkraft ab: Es sind vor allem die ländlichen und finanziell eher schwach gestellten Gemeinden, die vom Zweckverband Gebrauch machen. Darüber hinaus entscheidet die geografische Nähe, wer mit wem zusammenarbeitet. So bleiben die Gemeinden in topografisch klar abgegrenzten Regionen – nebst dem Knonauer Amt auch das Weinland oder der Zimmerberg – am liebsten «unter sich». Die Gemeinden des Furttals, des Unter- und des Oberlandes, des Glattals und des Pfannenstiels arbeiten dagegen über die regionalen Grenzen hinweg eng zusammen. Die Zweckverbände bilden somit ein engmaschiges, grossflächiges Beziehungsnetzwerk in einem wirtschaftlich und siedlungstechnisch immer näher zusammenrückenden Raum.

Die 14 Ämtler Gemeinden bilden als Zweckverband die Trägerschaft des Spitals Affoltern. (Bilder Thomas Stöckli)

Vernetzung schmälert Übersichtlichkeit Gerade in diesem mittleren Teil des Kantons spielen administrative Strukturen wie die Bezirke kaum mehr eine Rolle, die Auswahl der Partnergemeinden richtet sich vielmehr nach den anfallenden Aufgaben. So teilen sich beispielsweise die Gemeinden im Tösstal die Wasserversorgung, die Abwasserreinigung, das Altersheim und den Zivilschutz. Es hat sich aufgrund ähnlicher Bedürfnisse ein funktionaler Raum über Gemeinde- und Bezirksgrenzen hinweg entwickelt. Keine Frage: Um infrastrukturintensive Aufgaben überhaupt erfüllen zu können, sind Kooperationen unerlässlich. Für die Bürgerinnen und Bürger bedeutet die zunehmende Vernetzung aber auch einen Verlust von Übersichtlichkeit. (pd.) Infos über Vernetzung im Kanton Zürich unter www.statistik.zh.ch/zv.

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Am Sozialdienst Bezirk Affoltern beteiligen sich alle Ämtler Gemeinden.

Die Feuerwehr Knonaueramt Süd deckt Maschwanden, Mettmenstetten und Knonau ab. Das Bild zeigt das Feuerwehr- und Werkgebäude Mettmenstetten.

Abwasserverband: Hier spannen Kappel, Knonau und Mettmenstetten zusammen.


Forum

Freitag, 6. Januar 2012

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Die SP betreibt verfassungsfeindlichen Populismus Gerichtspräsidium: SP unterstützt SVP-Kandidatin, «Anzeiger» vom 23. Dezember 2011. Natürlich werde ich Peter Frey wählen, an dessen Anstellung ich seinerzeit noch mitgewirkt habe und der mir als ruhiger, zuverlässiger Jurist bekannt ist. Das ist eine offensichtlich subjektive Präferenz von mir. Damit sage ich nichts gegen Frau van de Graaf, die mir nicht bekannt ist, die aber sicher auch die nötigen Qualifikationen aufweist. Namentlich stört es mich nicht, dass sie Mitglied der SVP ist. Unser System bringt es mit sich, dass für viele eine Richterkarriere nur möglich wird, wenn sie in eine der beiden populistischen Polparteien eintreten. Die allermeisten Richteranwärter tun dies, um gewählt zu werden, und identifizieren sich mit der oft rechtsstaatfeindlichen Stimmung in ihren Parteien keineswegs. Was mich aber auf die Palme brachte, war die Wahlempfehlung der SP. Die Kandidatin der SVP wird vorgeschlagen, weil sie angeblich eher auf politische Trends reagiert und damit volksnäher ist. Das ist nun mit Verlaub verfassungsfeindlicher Populismus pur. Ein Richter soll im Einzelfall versuchen, die Menschen, die vor ihm

stehen, zu verstehen und soll einen Entscheid fällen, der Gesetz und Rechtssprechung entspricht. Dass er selber nicht frei von politischen Überzeugungen ist und diese bei einem Entscheid auch eine Rolle spielen, ist klar, ich bin ja nicht naiv. Er soll aber diese Abhängigkeit von ausserrechtlichen Faktoren nicht pflegen, sondern sich so gut wie möglich von ihr lösen. Namentlich soll er sich allen Beeinflussungsversuchen von Bezirkspolitikern entziehen.

Ein Richter muss nicht volksnah sein Die alten Eidgenossen wollten vielleicht keine fremden Richter; ich zweifle aber, ob sich ein heutiger Rechtssuchender vor einem Gericht des 13. Jahrhunderts der Urschweiz wohlfühlen würde. Heute muss ein Richter die Menschen mögen und verstehen und daneben ein guter Jurist sein (damit seine Entscheide auch vor Obergericht standhalten). Dem Volk muss er nicht nah sein. Das Volk und sein Wille (oft noch in der Ausprägung «Schweizervolk») sind Kunstbegriffe der SVP und der SP. Wenn es darum geht, zu entscheiden, ob eine Frau 1500 oder 2500 Franken Alimente erhält, ob ein Baum zu nah an der Gren-

ze eines Nachbargrundstücks steht, ob ein besoffener Fahrer 40 oder 60 Tagessätze aufgebrummt erhält, ob eine Arztrechnung nicht bezahlt werden muss, weil der Arzt gepfuscht hat, nützen die Parteiprogramme der SVP und der SP nichts. Weder die Überwindung des Kapitalismus, noch der Kampf gegen fremde Vögte werden als Entscheidsrichtlinien tauglich sein. Richter, die plötzlich die Strafen für Raser verdoppeln, weil der «Blick» dies so will, sind nicht volksnah sondern Windfahnen. Wenn Raser schärfer bestraft werden sollen, so soll dies – wie geschehen – das Parlament als Volksvertretung bestimmen. Meine Wahlempfehlung ist deshalb, dass jeder Wähler versucht, sich ein Bild von den beiden Menschen Frey und van de Graaf zu machen (was wohl etwas Aufwand braucht), und nicht nach Parteiparolen von unbedarften Bezirksparteiversammlungen abstimmt. Da es für den Wähler schwierig ist, sich ein solches Bild zu verschaffen, wäre es wohl besser, die Bezirksrichter würden von einem Richterrat gewählt, der sie näher kennt. Aber das ist in der Deutschschweiz Wunschdenken. Hans Hegetschweiler, Hedingen

Herumliegende Schachteln und beschädigter Robidog. (Bild Peter Müller)

Feuerwerk einfach liegen lassen? Neujahrsmorgen 2012: Ist das an anderen Orten auch so? Raketenhülsen, Kracherreste, Schachteln usw. bleiben nach der Silvesternacht einfach auf der Strasse und dem Gehweg liegen. Ist das nur bei uns an der Oberhausenstrasse in Wettswil so? Nach dem mitternächtlichen Ablassen von Raketen und anderem Feuerwerk, nach Böllerschüssen und sonstigen, lautes Geräusch verursachenden Objekten, bleiben deren Überreste einfach auf dem Boden liegen. Mich nimmt Wunder, wie das bei den Ver-

ursachern zu Hause aussieht... Vermutlich nicht viel anders – wenn die Eltern ihren Kindern schon keinen Minimalanstand in dieser Sache beizubringen in der Lage waren. Und wenn auch noch ein Robidog durch Feuerwerk bewusst zerstört wird – oder, vielleicht noch krasser, eine ganze Schachtel mit Raketenrohren – leere oder vielleicht noch gar nicht abgefeuerte? – am Weg liegen gelassen werden, dann kann man nur – milde ausgedrückt – konsterniert den Kopf schütteln. Peter Müller, Wettswil

Referendum gegen Umfahrung Ottenbach

Durch das seltsame Verhalten des ZVV keine Lösung

Falls der Kantonsrat die Umfahrung Ottenbach befürwortet, ergreift die Interessengemeinschaft «erholen statt überholen» das Referendum. Sie wird von Pro Amt unterstützt.

Öffentlicher Verkehr: Das Knonauer Amt profitierte überdurchschnittlich, Leserbrief im «Anzeiger» vom 23. Dezember.

Am Montag, 9. Januar 2012, wird im Kantonsrat über die Bewilligung eines Objektkredites für den Autobahnzubringer A4 Obfelden/Ottenbach (Vorlage 4782a) befunden. Die Mehrheit der zuständigen Kommission für Planung und Bau (KPB) beantragt die Annahme dieses Kredites. Eine Minderheit möchte das Geschäft zur Überarbeitung an den Regierungsrat zurückweisen, bzw. den Kredit um rund 10 Mio. Franken kürzen und so das umstrittene Teilstück der Umfahrung Ottenbach verhindern. Die Interessengemeinschaft «erholen statt überholen» hat sich im Vorfeld unter anderem mit einer Petition für diese reduzierte Variante einge-

setzt. Der Vorstand hat nun entschieden, gemeinsam mit «Pro Amt» das Referendum zu ergreifen, sollte der Objektkredit vom Kantonsrat angenommen werden. Weil das Sammeln der 3000 Unterschriften eine grosse Herausforderung für diese kleinen Vereine darstellt, wurden verschiedene Kantonsratsfraktionen ersucht, ein Behördenreferendum zu unterstützen.

Chancen, in einer Volksabstimmunmg die Mehrheit zu gewinnen Die IG «erholen statt überholen» ist überzeugt, in einer Volksabstimmung über den Autobahnzubringer eine Mehrheit gewinnen zu können, um damit den verkehrspolitisch unsinnigen Autobahnzubringer durch ein wunderschönes Naherholungsgebiet zu verhindern. Adrian Halter, Präsident «erholen statt überholen»

Da gibt es ein paar Korrekturen: – Nicht das Knonauer Amt hat überdurchschnittlich profitiert, sondern der ZVV! Es gibt wohl keinen Versuchsbetrieb im gesamten ZVV-Netz, der mit einem Anschubkredit von rund 1,7 Mio. Franken für eine Buslinie finanziert wurde. Wohlverstanden, von diesen 1,7 Mio. Franken ist kein Rappen vom ZVV, sondern ausschliesslich von den Bürgern und Steuerzahlern bezahlt worden (die Einnahmen durch den Ticketbetrieb kassiert ausschliesslich der ZVV!).

«Finanzielle Mittel» nicht erwähnt – Im Vertrag vom 17. November 2009/30. November 2009 mit der Ge-

Traurige Weihnachtsbescherung in Mettmenstetten Freitagabend, 23. Dezember, zirka 18.15 Uhr, ein Tag vor Weihnachten. Ein wunderschöner und sehr gepflegter Kater wird mitten im Dorf von einem Autolenker überfahren und einfach liegen gelassen. (Was leider der Normalität entspricht). Ein Zeuge des Unfalls und Mensch mit Herz trägt das schwerverletzte Tier von der Strasse weg aufs Trottoir und holt mich zu Hilfe, da ich ein Auto für den Transport habe. Passanten mit der im Handy gespeicherten Telefon-Nummer eines Tierarztes aus Affoltern rufen sofort ebendiesen Tierarzt an. Dieser fragt nicht einmal nach dem Zustand der Katze. Stattdessen gibt er jedoch gleich den Preis der Notfalltaxe bekannt, die auch dann zu bezahlen sei, wenn die Anrufer nicht die Besitzer der Katze seien. Falls sie diese nicht bezahlen wollen, sollen sie das Tier einfach liegen lassen!

Dass Haustiere seit geraumer Zeit nicht mehr als Sache gelten, ist sowohl beim Autofahrer als auch bei diesem Tierarzt noch nicht angekommen! Und für mich stellt sich erneut die Frage, warum nur hat dieser Mann diesen Beruf gewählt? Kalt, emotionslos, desinteressiert am Tier, dafür umso mehr am Geld? Es gäbe durchaus Berufe, denen diese «Eigenschaften» besser dienen würden. Ausserdem ist diese Reaktion des Tierarztes leider keine Ausnahme, sondern eine bereits bekannte Wiederholung. Ich habe dieselbe Erfahrung unlängst mit dem gleichen Tierarzt selbst erleben dürfen. Wir telefonierten dem Tierarzt in Mettmenstetten und dürfen den Kater, der mir mittlerweile in den Händen gestorben ist, sofort bringen. Es wird zuallererst trotzdem noch nach Lebenszeichen gesucht, das Tier steht im Mittelpunkt! Ein Mikrochip wird ge-

funden, und damit kann wenigstens die Familie benachrichtigt werden, auch wenn dies eine traurige Weihnachtsbescherung ist. Diese Tierärztin verabschiedet uns mit den Worten: Danke fürs Bringen! Es gibt zum Glück auch Tierärzte mit Herz – solche, die ihren Beruf nicht verfehlt haben. Tierärzte wie der ersterwähnte leisten verunglückten Tieren einen Bärendienst, «erziehen» sie doch auf diese Weise die ganz wenigen Menschen mit Herz, sich ebenfalls nicht mehr zu kümmern. Denn wie viele von den eh schon wenigen, sich kümmernden Menschen sind dann auch noch bereit, Notfalltaxen zu bezahlen für die ihnen fremden Tiere, welche von Unfallverursachern einfach liegen gelassen wurden? Karin Schärer, Mettmenstetten

meinde Stallikon, der ja durch Herrn Kagerbauer persönlich unterschrieben wurde, werden die «finanziellen Mittel» mit keinem Wort erwähnt. In den Diskussionen mit dem Postautobetreiber war schon damals in der Projektgruppe zum Thema «finanzielle Mittel» ebenfalls kein Wort erwähnt worden. Immer waren nur die Nachfragekriterien das Thema. Im Brief vom 19. September 2011 von der PostAuto Schweiz AG wird die Erfüllung (durchschnittliche Personenzahl von Mo-Fr) für die Buslinie 237 schriftlich bestätigt. Wahrscheinlich besteht heute beim ZVV «mehr Druck» betreffend seiner bestehenden Unterdeckung, die offensichtlich nicht durch Aktivitäten im Knonauer Amt verursacht wird. – Zudem wurden bereits im Jahr 2010, sechs Monate (!) nach Vertragsabschluss, sichtlich und bewusst die «äusseren Rahmenbedingungen» verändert. Dies einseitig und zulasten der Auftraggeber, der Gemeinde Stallikon. Eine Information über diese Verände-

rungen im Vertrag erfolgte bedauerlicher Weise zu keinem Zeitpunkt und wurde stillschweigend umgesetzt. Erst als die Gemeinde Stallikon im September 2011 den vereinbarten Antrag formulierte mit entsprechender Zustimmung des Gemeinderates von Bonstetten und Birmensdorf, teilte man seitens des ZVV eher unfreiwillig und desinteressiert die oben erwähnten veränderten «äusseren Rahmenbedingungen» mit. So stehen wir heute, verursacht durch das seltsame Verhalten und Verfahren seitens ZVV, vor der Tatsache, dass keine Lösung vorliegt. Es kann weiter nicht sein – dies sollte der ZVV ernsthaft zur Kenntnis nehmen –, dass die Bürger von Stallikon im Vertrauen zu einem klaren Vertrag mit dem ZVV einem dreijährigen Versuchsbetrieb zugestimmt haben. Petitionäre der Buslinie 237: Rainer Stutz, Brigitte Looser, Dorothee Brunner

vermischtes

Steinhausen – Zug: Abends fahren Busse statt Züge Die Bahnstrecke Steinhausen–Zug ist ab Montag, 9. Januar, bis Donnerstag, 26. Januar 2012, jeweils von Montag bis Freitag, ab 21 Uhr bis Betriebsschluss gesperrt. Grund dafür sind Bauarbeiten für die neue S-Bahnhaltestelle Steinhausen Rigiblick. Für die betroffene S9 verkehren zwischen Steinhausen und Zug Bahnersatzbusse. Aufgrund von Bauarbeiten für die neue S-Bahnhaltestelle Steinhausen Rigiblick bleibt zwischen Montag, 9. Januar, und Donnerstag, 26. Januar 2012, die Strecke Steinhausen–Zug jeweils von Montag bis Freitag, ab 21 Uhr bis Betriebsschluss gesperrt. Dies hat folgende Auswirkung auf den Fahrplan: Die S9 verkehrt ab 21 Uhr bis Betriebsschluss von Zürich nur bis Steinhausen. Zwischen Steinhau-

sen und Zug fallen die Züge aus. Es verkehren Ersatzbusse der Zuger Verkehrsbetriebe ZVB. Die Bahnersatzbusse von Zug nach Steinhausen fahren in Zug 4 Minuten früher ab, sodass die Zugsanschlüsse in Steinhausen gewährleistet sind.

Aushänge und Durchsagen Die SBB informiert die Reisenden mit Aushängen in den Bahnhöfen sowie mit Durchsagen in Zügen. Der OnlineFahrplan auf www.sbb.ch/fahrplan ist entsprechend angepasst. Detaillierte Auskünfte erhalten Kundinnen und Kunden auch an den Bahnschaltern sowie telefonisch über den Rail Service 0900 300 300 (Fr. 1.19/Min. aus dem Schweizer Festnetz) 24 Stunden am Tag. (pd.)


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Gewerbe

Freitag, 6. Januar 2012

Bunter Strauss

Rockgeschichte

Jodelgesang und Theater: Der Jodlerklub Affoltern lädt zum Chränzli ein. > Seite 19

Hits aus 60 Jahren im «Pöschtli», Aeugstertal: «The Magic Five» konzertieren. > Seite 22

Wellness-Paket zum Jahresbeginn Schnupper-Stunden bei Renata Ryser und Esther Müller Zwei Stunden Erholung pur, um den Stress der Festtage vergessen zu machen: Renata Ryser und Esther Müller geben in Zwillikon mit ihrem Schnupperpaket Starthilfe ins neue Jahr. Die eine pflegt die Gesichtshaut, die andere führt dem Körper gezielt Energie zu. «Unsere Angebote ergänzen sich hervorragend», sind sich Esther Müller und Renata Ryser einig. Deshalb haben sie beschlossen, im Januar gemeinsam ein Wellness-Paket anzubieten. An fünf Tagen laden sie dazu ins Kosmetik-Studio Renata nach Zwillikon. Renata Ryser bietet in ihrer Schnupperstunde eine klassische Gesichtsbehandlung. Durchs Heizen und die Kälte droht die Haut im Winter auszutrocknen. Auch das üppige Essen über die Festtage, oft verbunden mit Alkohol und einem Mangel an frischer Luft, hinterlässt Spuren. Dem wirkt die Kosmetikerin mit ihrer klassischen Gesichtsbehandlung entgegen. Dabei vertraut sie auf Vitamin-C-haltige Pflege-Produkte. «Man fühlt sich entspannt und doch energiegeladen», so Esther Müller über das Resultat ihrer Energiemassagen. Weil sie ohne Öl und über den Kleidern massiert, empfiehlt es sich, ein Baumwoll-T-Shirt zu tragen.

«Es wird relativ warm», sagt die Qi-Therapeutin. Die Energiemassage regt die Blutzirkulation an. Unterstützend kann hierzu der Magnetschmuck wirken, den Esther Müller zusätzlich anbietet. Dieser ist nicht nur schön, sondern sorgt auch dafür, dass das Blut mehr Sauerstoff aufnehmen kann. (tst.) 2-stündiges Wellness-Paket von Renata Ryser und Esther Müller für 85 Franken am Montag, 16., Donnerstag, 19., Freitag, 20., Dienstag, 24., und Mittwoch, 25. Januar, im Kosmetik-Studio Renata, am Hofibach 14, Zwillikon. Infos und Anmeldung: Telefon 044 761 89 29. Renata Ryser: www.kosmetikrenata.ch.

Gesichtsbehandlung, Energiemassage und Magnetschmuck: Esther Müller (vorne) und Renata Ryser spannen für eine Aktion zusammen. (Bild Thomas Stöckli)

Esther Müller, Obere Büelhalde 5, Merenschwand: www.qi-therapie.ch.

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15

320 am Start Am Sonntag finden in Zwillikon die kantonalen Crossmeisterschaften statt. > Seite 23

Sich zum Tanzen motivieren lassen Tag der offenen Türen in der Tanzschule Baar Am Sonntag, 8. Januar 2012, haben interessierte Tänzer und Tänzerinnen wieder die Möglichkeit einen Blick hinter die Kulissen der Tanzschule Baar von Cornelia Plaz zu werfen. Zwischen 12 und 20 Uhr ist freie Besichtigung. Das vielseitige Tagesprogramm zeigt einen Querschnitt über das Kursangebot und macht Lust auf Teilnahme. Die Tanzpaare, die bereits (etwas) Tanzen können, haben die Möglichkeit der Teilnahme in einem Crash-Kurs zu Lindy-Hop, Tango-Argentino, Salsa und Equality mit Role-Change. Für die älteren Herrschaften gibt es für Anfängerund Fortgeschrittenen-Tanzpaare das Schnupper-Angebot Club 66, zum Thema Rumba. Und wer einfach Lust und Zeit zum Tanzen hat, der nützt das Angebot zum Tanz-Tee und/oder für Single-Tänzerinnen zum Zumba. Neue Kurs-Teilnehmer können sich mit Zuschauen für das Tanz-Hobby animieren lassen (es gibt immer etwas zum Zuschauen und für alle Kurse das aktuelle Kursprogramm), TanzKönnerinnen für den Wiedereinstieg oder für ein Spezialthema motivieren. Und wer die Tanzschule Baar im Victoria-Areal schon kennt, kann das neu

Fit für den Tanz-Ausgang. (Bild zvg.) gestaltete Bistro mit dem vergrösserten Angebot kennen lernen. Ein neues Tanz-Puzzle liegt ebenfalls wieder auf. Zudem gibt es für Einkäufe von LagerTanzschuhen und Lager-Tanz-DVDs und -CDs einen Rabatt von 10%. Detailprogramm unter www.zugertanz.ch / TanzAgenda oder Flyer verlangen via info@zugertanz.ch

aus gewerbesicht

Kraft schöpfen und innere Ruhe finden Qigong-Kurs in Affoltern Die Übungen aus der traditionellen chinesischen Medizin stärken die Lebenskraft durch sanftes und achtsames Bewegen und Dehnen. Sie eignen sich für Menschen in jedem Lebensalter, die aktiv etwas für Gesundheit und Wohlbefinden tun möchten. Die Bewegungstherapeutin Therese Bachmann unterrichtet Übungen aus dem Lehrsystem des Qigong Yangsheng von Prof. Jiao Guorui. Die achtsam ausgeführten fliessenden Bewegungen gleichen körperliche und seelische Spannung aus. Beim Üben achtet die Kursleiterin besonders auf die Standfestigkeit, das Zentrieren in der Körpermitte, die aufgerichtete Haltung und den freien Atemfluss. Die Bewegungen werden mit so viel Kraft wie nötig und mit so wenig Anspannung als möglich ausgeführt. Dies stärkt das Körperbewusstsein und fördert die Beweglichkeit. Durch das Wiederholen und Aneinanderreihen einzelner Übungen verbessert sich die Konzentrationsfähigkeit. Innere Bilder verstärken die wohltuende Wirkung. Im Einführungskurs lernen die Teilnehmenden schrittweise «Die acht Brokate» kennen. Im fortlaufenden Weiterführungskurs wird das Gelernte vertieft und mit weiteren Übungen ergänzt. Die Kurse beginnen jeweils mit vitalisierenden Körperübungen und enden mit Sitzen in der Stille, bevor

Therese Bachmann – «Der Kranich steht auf einem Bein». (Bild zvg.) die Teilnehmenden gestärkt und gelassen in ihren Alltag zurückkehren. Daten: 13. Januar bis 30. März 2012 (ohne 24. Februar und 2. März). Einführung: freitags von 8.45 bis 10 Uhr, Vertiefung: freitags von 10.15 bis 11.30 Uhr, Werkstrasse 1, 1. Stock, Affoltern. Kosten: 300 Franken für (10 x 75 Min.). Auskunft und Anmeldung: Therese Bachmann, integrative Leib- und Bewegungstherapeutin IBT/bvbtk Hasenbühlstrasse 18m, 8910 Affoltern am Albis, Telefon 077 202 07 32 oder theresebachmann@gmx.ch.

Drohende Steuerspirale ................................................... von hans-ulrich bigler* In der Sonntagspresse vom vergangenen Wochenende forderte zum einen der neue Präsident der kantonalen Gesundheitsdirektorenkonferenz mit einer Selbstverständlichkeit mehr Steuermittel für die Finanzierung des gesamten Gesundheitssystems. Zum anderen erachteten Ökonomen in einer angeblich repräsentativen Studie die Realisierung der Unternehmenssteuerreform III als eine der wichtigsten Zielsetzungen für das eben angebrochene Jahr. Ohne auf die Problematik der seit Jahren ansteigenden Gesundheitskosten einzutreten, ist die Grundhaltung zu kritisieren, die in der Schweizerischen Polit-Landschaft immer mehr wie ein Krebsgeschwür wuchert: der ungebrochene Glaube an den Staatsinterventionismus und die damit verbundenen markanten Steuererhöhungen. Diese etatistische Haltung nährt sich von der Überzeugung, wonach durch staatliche Regulierung die Märkte besser funktionieren würden. Beispiele gefällig? Nebst der bereits erwähnten Forderung der Gesundheitsdirektorenkonferenz fällt in den letzten Monaten insbesondere das UVEK durch Vorschläge auf, die mit markanten Steuererhöhungen finanziert werden sollen. Im Bereich der Raumplanung steht die Mehrwertabschöpfung bei Umzonungen zur Debatte, die angesichts der bereits heute geltenden Grundstückgewinnsteuer einer eigentlichen Doppelbesteuerungsvorlage gleichkommt. Doch damit nicht genug, im zuständigen Bundesamt liebäugelt man weiter mit der Idee des Flächenausgleichs und

den Mietern in zu grossen Wohnungen droht das herumgeisternde Irrlicht einer Wohnflächenbesteuerung. Immer noch im gleichen Departement soll die ursprünglich als befristete LSVA-Abgabe eingeführte Steuer in ein Definitivum umgewandelt werden. Flankiert wird dieser Vorschlag mit der Verteuerung der Autobahnvignette um den Faktor 2.5 und ebenso soll der Pendler mit einer Strafsteuer dafür belangt werden, dass derselbe Bundesrat seit Jahren von den Arbeitnehmenden höchste Mobilität erwartet, dies verbunden mit der Bereitschaft auch Jobs in grosser geografischer Distanz zu ergreifen – die Bestimmungen der Arbeitslosenversicherung lassen grüssen.

Schuldenbremse gefordert Doch nicht genug, in Kürze wird eine Projektgruppe Vorschläge für eine ökologische Steuerreform ausarbeiten. Zwar wird von der eidgenössischen Steuerverwaltung versichert, das Ganze verlaufe fiskalneutral – die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube. Noch nicht angesprochen wurden die dringend notwendigen Reformen der Sozialversicherungen, die ohne Einführung einer umfassenden Schuldenbremse – vom Schweizerischen Gewerbeverband sgv schon seit Jahren gefordert – zu weiteren Steuererhöhungen führen. Nebst dem ungebrochenen Verwaltungsaktivismus überbieten sich aber auch diverse Parteien mit kreativen Steuervorschlägen. Zuvorderst die Erbschaftssteuerinitiative (zurzeit erst im Stadium der Unterschriftensammlung!), die Nachlässe von mehr als zwei Millionen Franken massiv besteuern will und – als No-

vum in der Schweizerischen Rechtsgeschichte – bei Annahme durch den Souverän rückwirkend per Anfang 2012 in Kraft treten soll. Mit dieser an Neidreflexe appellierenden Steuererhöhung würden einmal mehr Mittelstand und KMUWirtschaft zur Kasse gebeten. Es erstaunt, dass im Zusammenhang mit all diesen Steuervorhaben bisher die Frage nach dem Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit insbesondere der KMU – und dies notabene auch im internationalen Umfeld – noch nie beantwortet wurde. Ebensowenig scheint den Etatisten die Sorge um die Sicherung von Arbeitsplätzen in einer angesichts der Finanzkrise zunehmend schwierigeren Konjunkturentwicklung den Schlaf zu rauben. Vor dem düsteren Szenario einer sich immer schneller drehenden Steuerspirale wäre die Realisierung der Unternehmenssteuerreform III eigentlich eine gute Nachricht. Durch die Abschaffung der Emissionsabgabe und der Beseitigung von steuerlichen Hindernissen bei der Finanzierungstätigkeit von Konzernen wird zwar das steuerliche Umfeld verbessert, nützt aber der KMU-Wirtschaft nur indirekt. Der sgv wird deshalb sein Hauptaugenmerk im Interesse einer leistungsfähigen KMU-Wirtschaft weiterhin in erster Linie auf die Senkung der in den letzten Jahren stark gestiegenen Fiskalquote richten. Dies beinhaltet den fortgesetzten, entschlossenen Kampf gegen staatliche Schuldenwirtschaft und Finanzierung durch Steuererhöhungen sowie für eine Senkung von Regulierungskosten, Gebühren und Abgaben. *Der Autor ist Direktor des Schweizerischen Gewerbeverbandes sgv und wohnt in Affoltern.


Kath. Kirche Affoltern a. A. Samstag, 7. Januar 17.30 Eucharistiefeier Sonntag, 8. Januar 10.30 Familien-Sternsinger-Gottesdienst / Eucharistiefeier, anschl. Dreikönigskuchenessen 10.30 Santa Messa im Raum David Freitag, 13. Januar 20.00 Taizéfeier in der ref. Kirche

Kath. Kirche Bonstetten

Ref. Kirche Aeugst a. A.

Ref. Kirche Maschwanden

Sonntag, 8. Januar 10.00 Achtung: Regionalgottesdienst nicht wie angekündigt in Zwillikon sondern in der reformierten Kirche in Affoltern Pfrn. Bettina Bartels 18.30 Musik am Sonntagabend Christian Stuckert, Klavier und Orgel Mittwoch, 11. Januar 11.30 Gemeinschaftsessen im «Eichhörnli» 17.00 Singwerkstatt mit Eva Stückelberger, Kirche

Sonntag, 8. Januar Kein Gottesdienst in Maschwanden Donnerstag, 12. Januar 14.00 Seniorennachmittag zum Thema «Nase». Es laden ein: Pfrn. Susanne Wey, Vreni Künzi und Annemarie Frei

Ref. Kirche Affoltern a. A. Samstag, 7. Januar 16.30 Gottesdienst im Haus zum Seewadel, Pfrn. B. Bartels Sonntag, 8. Januar 10.00 Gottesdienst in der Kirche (NICHT im Singsaal Zwillikon!) «Der Königsweg» (Mt 2,1-12), Pfrn. B. Bartels Kinder sind im Geschichtenhöck willkommen 10.00 Gottesdienst im Spital Affoltern, Mehrzweckraum Haus Rigi, 1. Stock, Pfrn. V. Hofer Drehorgel: C. Schulthess Donnerstag, 12. Januar 14.00 Seniorentreff im Chilehuus «Bergwandern im Bündnerland» mit Hans Kalt Freitag, 13. Januar 20.00 Gottesdienst nach der Liturgie von Taizé in der Kirche

Ref. Kirche Bonstetten Sonntag, 8. Januar 10.00 Gottesdienst mit Pfrn. S. Ruegg Thema: «Nicht alles, aber vieles geht durch den Magen . . .» die Geschichte der bauernschlauen Abigail (1. Samuel 25)

Ref. Kirche Hausen a. A. Sonntag, 8. Januar 9.30 Gottesdienst zum (vergangenen) «Dreikönigstag» mit Pfarrer Jürgen Schultz

Ref. Kirche Hedingen Sonntag, 8. Januar 10.00 Regionalgottesdienst in der Kirche Affoltern mit Pfarrerin Bettina Bartels Fahrdienst auf Anfrage bei E. Braun, Tel. 044 761 71 68 Donnerstag,12. Januar 14.00 Gemeindenachmittag Homöopathie im Alltag

Ref. Kirche Kappel a. A. Sonntag, 8. Januar 9.30 Gottesdienst mit Pfr. Ch. Menzi Taufe von Marc Ziswiler Anschliessend Chilekafi und Adventsfenstertreffen Montag, 9. Januar 13.30 Kolibri Dienstag, 10. Januar 14.00 Bibelstunde Mittwoch, 11. Januar 17.15 Chor-Projekt Nachklang

Kloster Kappel a. A. Das Kloster Kappel bleibt wegen Umbauarbeiten vom 3. Januar bis 23. Februar 2012 geschlossen Es finden keine Tagzeitengebete statt. Wiedereröffnungsfeier mit einem «Kappeler Sonntag» am 26. Februar 2012

Ref. Kirche Knonau Sonntag, 8. Januar 17.00 Abendgottesdienst zum Fest Epiphanias/Dreikönig Pfr. Thomas Maurer mit den Sternsingern der kath. KIrche

Ref. Kirche Mettmenstetten Sonntag, 8. Januar 17.00 Regionalgottesdienst in Knonau Predigt Pfr. Thomas Maurer www.ref-mettmenstetten.ch

Ref. Kirche Obfelden Sonntag, 8. Januar 9.30 Gottesdienst Pfr. Christoph Hürlimann Mittwoch, 11. Januar 9.30 Fiire mit de Chliine, ref. Kirche Donnerstag, 12. Januar 11.30 Seniorenmittagstisch, kath. Chilehuus Anmeldung R. Jolidon Tel. 044 761 12 00 oder T. Wolfisberg, Tel. 044 761 40 04

Ref. Kirche Ottenbach Samstag, 7. Januar 9.30 Fiire mit de Cliine Ökumenisches Vorbereitungsteam «Alvina und die fünf Räuberhüte», erzählt von Cristina Riva mit Pfarrer Gustav Etter und Paula Gut, Orgel Sonntag, 8. Januar 17.00 Musikalischer Abendgottesdienst zum neuen Jahr «Mache dich auf und werde Licht.» Texte und ein Bild zum Sonnengesang des Franz von Assisi Corinne Sonderegger, Oboe Maria Bischof, Violine Cordula Aeschbacher, Violoncello Pfarrer Gustav Etter Kollekte: Musikalische Gestaltung Montag, 9. Januar 20.30 Vollmondsingen im Chor der Kirche mit Elisabeth Ochsner

Ref. Kirche Rifferswil Sonntag, 8. Januar 9.30 Gottesdienst Pfrn. Yvonne Schönholzer 2. Korinther 11,16–12,10 «charismatisch & dynamisch» Montag, 9. Januar 15.45 Kolibri Mittwoch, 11. Januar 20.00 Gesprächsabend zur Jahreslosung 2012 Freitag, 13. Januar 12.15 Senioren-Essen 18.30 Jugend-Chile

Ref. Kirche Stallikon-Wettswil Sonntag, 8. Januar 10.00 Kirche Stallikon: Gottesdienst mit Pfr. Otto Kuttler Thema: «Wege und Umwege» Fahrdienst: Anmeldung, Samstag, 7. Januar Telefon 044 700 17 75 11.15 Kirche Stallikon: Jugendgottesdienst Donnerstag, 12. Januar 9.15 + 10.15 Uhr: Eltern-Kind-Singen im Kirchgemeindesaal Wettswil 12.30 Wettswiler SeniorenMittagessen im Rest. Hirschen Freitag, 13. Januar 12.30 Stalliker Senioren-Mittagessen im Rest. Burestübli

Samstag, 7. Januar 18.00 Vorabendmesse mit Pater Perry Da Silva Sonntag, 8. Januar 10.00 Eucharistiefeier mit Pater Perry Da Silva Montag, 9. Januar 19.30 Monatsandacht Dienstag, 10. Januar 19.30 Abendmese Mittwoch, 11. Januar 9.00 Ökum. Morgengebet Donnerstag, 12. Januar 19.00 Rosenkranz

Kath. Kirche Hausen a. A. Samstag, 7. Januar 17.00 Wortgottesfeier Sonntag, 8. Januar 11.00 Wortgottesfeier, Aussendung der Sternsinger

Kath. Kirche Mettmenstetten Sonntag, 8. Januar 9.30 Familien-Gottesdienst mit Aussendung der Sternsinger

Kath. Kirche Obfelden Sonntag, 8. Januar 10.30 Familien-Sternsinger-Gottesdienst / Eucharistiefeier, anschl. Dreikönigskuchenessen

Chrischona Affoltern am Albis, Kirche mit Nähe Alte Obfelderstr. 24 Freitag, 6. Januar 9.30 Tschägg-Point MegaKids Schnee-Weekend Sonntag, 8. Januar 10.00 Allianz-Gottesdienst im Kasino Ernest Bourquin Kinderhüeti und Kids-Treff in der EMK Montag, 9. Januar 11.30 Mittagstisch Mittwoch, 11. Januar 14.15 Missions-Arbeitskreis 19.00 Teens: peech in der EMK Donnerstag, 12. Januar 20.00 Allianz-Gebetsabend in der ETG, Mettmenstetten Mehr Infos: www.sunntig.ch

Evang.-methodistische Kirche Zürichstrasse 47 Affoltern a. A., Sonntag, 8. Januar 10.00 Allianzgottesdienst im Kasino Kinderprogramm und Hort in der EMK

Pfingstgemeinde Affoltern a. A., Alte Obfelderstrasse 55

Samstag, 7. Januar 19.30 Jugendgottesdienst mehr unter www.pga.ch

Evang. Täufergemeinde Weidstrasse Mettmenstetten, Sonntag, 8. Januar 10.00 Allianz-Gottesdienst im Kasino Affoltern Kein Gottesdienst in der ETG


gewerbe

In der Ruhe liegt die Kraft Autogenes Training in Affoltern Auch im neuen Jahr bietet Christina Veltz, diplomierte Kursleiterin für Autogenes Training, wieder neue Grundkurse an. Methoden zur Entspannung und Selbstbeeinflussung sind schon seit der Antike bekannt. Allerdings sind viele dieser Methoden stark mit einer Kultur oder Weltanschauung verknüpft und eignen sich deshalb unterschiedlich gut für unsere schnelllebige Zeit. Der deutsche Nervenarzt Johannes Heinrich Schultz (1884–1970) entwickelte mit dem Autogenen Training eine Entspannungstechnik, die unabhängig vom kulturellen Umfeld anwendbar ist und die auf unsere westliche Industriegesellschaft zugeschnitten ist. Autogenes Training hilft, geistige und körperliche Leistungen zu verbessern, es schult die Fähigkeit sich zu erholen und lehrt auch, die Kraft der Gedanken zu nutzen und so alte Denkmuster zu lösen, das Selbstbewusstsein und die Selbstwahrnehmung zu fördern. Im Gegensatz zu anderen Entspannungsmethoden kann Autogenes Training zu jeder Zeit und an jedem Ort durchgeführt werden. Es sind weder Infrastruktur noch Hilfsmittel nötig. Der Grundkurs findet mit maximal sechs Teilnehmenden in geschützter und ruhiger Atmosphäre statt. Innerhalb von sechs Wochen werden an einem Abend pro Woche die Übungen Schritt für Schritt einstudiert, begleitet und reflektiert. Mit einem geringen Zeitaufwand wird so eine wirksame Methode erworben, um Stresssitu-

Christina Veltz. (Bild zvg.) ationen zu meistern, und die Lebensqualität wesentlich zu verbessern. Es besteht auch die Möglichkeit, als geschlossene Gruppe einen Grundkurs zu einem beliebigen Datum zu buchen. Als diplomierte Heilpraktikerin bietet Christina Veltz in ihrer Praxis an der Zürichstrasse 128, in Affoltern weitere Dienstleistungen (Massagen, Homöopathie) an. Praxis für Komplementärmedizin, Zürichstrasse 128, Affoltern. Autogenes Training Grundstufe: Kurs 1: Mittwoch, 18. Jan. bis 22. Feb. 2012, 18.30 bis 19.30 Uhr. Kurs 2: Donnerstag, 26. Jan. bis 1. März, 19 bis 20 Uhr. Kurs 3: Donnerstag, 8. März bis 12. April, 19 bis 20 Uhr. Kurs 4: Mittwoch, 14. März bis 18. April, 18 bis 19 Uhr. Einzelsitzungen, individuelle Gruppen Autogenes Training, Mentaltraining, Erfolgstraining nach Absprache. Infos und Anmeldung: Tel. 044 760 04 03, christina.veltz@bluewin.ch oder www.emindex.ch/christina.veltz.

Yoga – das Herz öffnen Kurse im Surya Chandra Yoga Center Schon fängt der Alltag im 2012 wieder an und man versucht die neu gefassten Vorsätze zu verwirklichen. Ein Unterfangen, das nicht immer ganz einfach ist, da die alten Gewohnheiten versuchen, ihren Platz zurückzufordern. Um Veränderungen im Leben zu festigen, braucht es oft zusätzliche Energie und die Bereitschaft, Altes loszulassen und so Freiraum für Neues zu schaffen. Yoga zu praktizieren kann gerade in solchen Zeiten sehr hilfreich sein. Der nächste «Yoga-Beginnerkurs» im Surya Chandra Yoga Center, Affoltern, startet am Mittwoch, 11. Januar, um 18 bis 19.30 Uhr. Die Teilnehmer werden von der erfahrenen Yogalehrerin, Sabine Chandika Würmli, Schritt für Schritt in die verschiedenen Körper-, Atem- und Entspannungsübungen des Hatha-Yoga eingeführt. Individuelle Korrekturen und Anleitungen, welche Übungen für einen persönlich besonders geeignet sind, gehören zum festen Bestandteil des Kurses. Nicht jeder Mensch möchte vom Yoga das Gleiche. Das Spektrum reicht vom Bedürfnis nach Kraft, Beweglichkeit, Gesundheit und Fitness, über den Wunsch nach mehr Energie, Entspannung, Ausgeglichenheit und Zufrie-

denheit. Yoga kann auf all diese Bedürfnisse eingehen, ist aber nicht nur eine Bewegungslehre, sondern vielmehr eine Lebensschulung, die alle Aspekte des Lebens positiv beeinflussen kann. Der Yoga-Beginnerkurs ist eine ideale Gelegenheit für Anfänger, Wiedereinsteiger und alle, die Yoga auf eine fundierte Weise erlernen möchten. Kursteilnehmer berichten, dass sie sich energievoller, entspannter und glücklicher fühlen, mit weniger Stress mehr erreichen und so als angenehme Mitmenschen wahrgenommen werden. Wem es nicht oder nur teilweise möglich ist, an diesem Beginnerkurs teilzunehmen, der kann auch in einer anderen Gruppe einsteigen, um dann einzeln in die Übungen eingeführt zu werden. Das Surya Chandra Yoga Center besteht aus vier erfahrenen Yogalehrern und bietet ein umfassendes Angebot an Hatha Yoga für alle Ansprüche. Alle Neukunden, die im Januar 2012 ein Jahres-Abo lösen, erhalten auf Vorweisung dieses Berichtes 10% Rabatt. Anmeldung, Informationen und Newsletter abonnieren unter www.surya-chandra.ch, info@surya-chandra.ch oder 044 760 36 88.

Das Herz öffnen mit Sabine Chandika Würmli. (Bild zvg.)


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Sport und Freizeit


Veranstaltungen

Freitag, 6. Januar 2012

erlebnisse

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Fit und happy ins 2012 Zumba-Party: Alle guten Vorsätze umsetzen Am Samstag, 21. Januar, findet in der Break Eventhall die zweite Zumba-Fitness-Party mit Martina und Andy statt. Als perfekte Ergänzung referiert Robert Winzenried zum Thema «Abnehmen mit Köpfchen».

Von Otto Steinmann

Winterthur und Bülach kennenlernen Das Erlebnis-Jahr beginnt auch im Jahr 2012 wieder mit zwei Stadtführungen, und zwar am Samstag, 28. Januar. Am Vormittag lernen wir Winterthur und seine Geschichte, Kultur und Entwicklung kennen, am Nachmittag folgt dann die Visite in Bülach. Winterthur, im Volksmund «Winti» genannt ist eine Stadt und Hauptort des gleichnamigen Bezirks. Mit rund 100 000 Einwohnern ist Winterthur die sechstgrösste Stadt der Schweiz und die zweitgrösste des Kantons. Die frühere Industriestadt ist heute als Dienstleistungs-, Kultur- und Freizeitzentrum mit 16 Museen bekannt. Der Hauptbahnhof bewältigt die drittgrösste Zugs- und Personenfrequenz der Schweiz. Wir lernen bei unserem Besuch die sehr schöne Altstadt kennen. «Büli» der Hauptort des Bezirks Bülach und ist das Zentrum des Zürcher Unterlandes. Da der Flughafen zum Bezirk Bülach gehört, erlangte Bülach auch im Zusammenhang mit dem Swissair-Prozess grosse Bekanntheit. Mit etwas über 17 000 Einwohnern ist Bülach sehr innovativ und war die erste Gemeinde, die im Oktober 2005 per SMS über eine Abstimmungsvorlage entscheiden konnte. Der Dorfkern bzw. die Altstadt sind kunstvoll restauriert und laden zum Bummeln ein. Anmeldung für diese «Erlebnisse»-Veranstaltung bis am 12. Januar an: Erlebnisse, Otto Steinmann, Postfach 265, 8910 Affoltern oder Telefon 079 318 80 08, otto@erlebnisse.ch oder direkt auf www.erlebnisse.ch. Nächster Anlass: Am Dienstag, 14., und evtl. zu-

Unbeschwerte und gemütliche Stunden: Der Jodlerklub Affoltern beginnt das Vereinsjahr mit dem beliebten Chränzli. (Bild zvg.)

Jodlerkonzert mit Theater Jodlerklub Affoltern lädt in den Kasinosaal Am 20., 21. und 22. Januar 2012 lädt der Jodlerklub Affoltern die Liebhaber des Jodelgesangs und des Volkstheaters ins Kasino ein. Freuen darf man sich auf ein paar schöne und gemütliche Stunden. Traditionsgemäss beginnt der Jodlerklub das Vereinsjahr mit dem beliebten Chränzli. Für den ersten Teil hat Dirigentin Therese Lüscher einen bunten Strauss Lieder zusammengestellt und mit den Jodlern eingeübt. Ein unterhaltsames Programm wird vom Klub und Kleinformationen zu hören sein. Unter der Regie von Daniel Lier hat die Theatergruppe mit grossem Einsatz die Komödie «Jetz chuunts ned guet» einstudiert. Für gute und abwechslungsreiche Unterhaltung ist gesorgt, man darf sich überraschen lassen und die Alltagssorgen für einen Moment vergessen.

Mit Tombola, Speis und Trank Wer hat Lust, einen gemütlichen Abend oder Nachmittag zu verbringen? Alle Mitwirkenden freuen sich, viele Gäste im Kasino begrüssen zu dürfen. Für das leibliche Wohl der Besucher ist gesorgt, bedient wird mit Speis und Trank. Am Freitag und Samstag ab 18.30 Uhr sowie am Sonntag ab 12.30 Uhr wird ein reichhaltiges Angebot aus der Küche angeboten und serviert. Am Sonntagmittag steht auch ein Dessertbuffet zur Auswahl. An der gemütlichen Jodlerbar im Foyer servieren Gaby und Gabriela coole Drinks. Auch eine attraktive Tombola wird natürlich nicht fehlen.

Jetzt geht es den Festtags-Pfunden so richtig an den Speck: Am 21. Januar 2012 steigt die zweite Zumba-FitnessParty mit Martina und Andy in der Break Eventhall. Gerade richtig nach der Weihnachts-Schlemmerei: Zwei Samstag, 21. Januar, Break Eventhall in Affoltern. Stunden lang tanzen, schwitzen und 16.45 Uhr: Türöffnung, 17 Uhr: Vortrag Robert WinFun haben zu feurigen Latino-Rhyth- zenried, 18 Uhr: 120 Minuten Zumba-Fitness-Party. men und heissen Choreografien. Offen Abendkasse: 35 Franken, Vorkasse (bis am 15. Januund geeignet für alle: Egal ob Schnup- ar 2012 an zumba.andymartina@hotmail.com, perer, Newbies oder «alte» Zumba- www.zumbarico.ch, 30 Franken, Abonnenten 20 Fans. «Wir werden neue, aber natür- (jeweils inklusive Wasserflasche oder Energy-Shot). lich auch beliebte Songs dabei haben», verraten die Instruktoren. Passend dazu wird Robert Winzenried (Ernährungsexperte, Trainer für mentale und körperliche Fitness, Leiter SAFS) kurz davor einen Vortrag zu den Themen «Metabolic Typing» sowie «Abnehmen mit Köpfen: essen, bewegen und geniessen» halten. Teilnehmer dürfen Alle guten Vorsätze umsetzen - und das mit einer Menge ihn mit Fragen lö- Spass: Andy Lee und Martina Marti zeigen wie. (Bilder zvg.)

Chansons, musikalische Grenzgänger und Jazz Die nächsten acht Tage im «LaMarotte» «Achter Himmel»

Reservierungen für Freitag, 20., sowie für Samstag,

Neue elektronische Medien: Segen oder Fluch?

Chansons zwischen Verzweiflung und Gelassenheit, zwischen Traum und Sehnsucht, zwischen augenzwinkernd heiterer Neckerei und sarkastischer Persiflage. Christine Lather (Gesang), Roger Girod (Piano) und Dani Häusler (Klarinetten) sind ein traumwandlerisch eingespieltes Trio ohne Berührungsängste. Ihnen sitzt der Schalk im Nacken – und immer wieder entstehen Momente eindringlicher Tiefe.

Streitgespräch im Rahmen des Ökumenischen Forums im Unteramt

Heute Freitag, 6. Januar, Bar und Abendkasse ab

sätzlich am 28. Februar findet eine interessante Besichtigung beim Tages-Anzeiger (Redaktion und Druck) in Zürich statt. Anmeldetermin: 26. Januar 2012. Infos unter www.erlebnisse.ch.

chern. Und wer vor Ort einen Termin für eine Stoffwechsel-Analyse vereinbart, bezahlt dafür später anstelle von 130 nur 110 Franken. Siehe auch www.stoffwechseltyp.ch. Das Zumba-Angebot in der Break Eventhall wurde seit August übrigens stetig erweitert: «Wir konnten unsere Lektionen-Anzahl bereits verdoppeln», freuen sich Martina und Andy. «Von Montag bis Donnerstag gibt es täglich ein bis zwei Lektionen.» Und ein Ende ist nicht in Sicht!

21. Januar, ab Samstag, 7. Januar, ab 8 Uhr beim Reisebüro Accotravel in Affoltern, 044 763 41 41. Weitere Infos unter www.jodlerklub-affolternamalbis.ch.

19.15, Konzertbeginn 20.15 Uhr, Eintritt 35/25

Seit knapp einem Jahrzehnt bereichern soziale Netzwerke, Kurznachrichtendienste und Online-Videoportale das Internet. Der Nutzen dieser Anwendungen ist vielfach, jedoch lauern hier für den unbedarften Benutzer auch zahlreiche Gefahren. ................................................... von angelika hergesell Das Internet und seine verschiedenen Anwendungen sind aus unserem Alltag kaum mehr wegzudenken. Alle nach 1990 geborenen Kinder wachsen mit dem Internet auf. Und für sie ist es ganz selbstverständlich, dass man heutzutage seine Kollegen nicht nur in der Schule und auf dem Fussballplatz trifft, sondern auch im Internet, dass man gratis miteinander telefonieren kann und dass man bequem von zu Hause die Informationen für das nächste Referat besorgen kann. Genauso haben sich auch die Erwachsenen an das Internet gewöhnt. Wie praktisch ist es doch, zu jeder Zeit die Börsendaten abrufen zu können, auf dem Weg zur Arbeit

schon einmal nach einem guten Restaurant für das Hochzeittagsessen mit seiner Frau am Abend zu suchen und gleich zu reservieren oder mal eben nachzuschauen, wie viel Schokolade in die Brunsli gehört, welche sich dafür am besten eignet und wo man sie zu welchem Preis bekommt. Zudem sagt man, dass durch das Internet Revolutionen begonnen, Diktatoren gestürzt und Länder demokratisiert wurden. All das ermöglicht das Internet mit seinen verschiedenen Anwendungen. Und seit es möglich ist, auch über das Handy mobil von überall auf das Internet zuzugreifen, begleitet es uns jeden Tag: zur Schule, zur Arbeit, zum Einkauf und in den Ausgang.

Wissen, worauf man sich einlässt, wenn man neue Medien nutzt Doch seit einiger Zeit hört man auch immer wieder schreckliche Sachen über das Internet: Kinder gehen nicht mehr raus zum Spielen, Daten werden ausspioniert und missbraucht; Fehlinformationen stiften Verwirrung und Menschen verabschieden sich komplett aus der realen Welt und schaffen sich im Internet ihre eigene. Wie alles,

so scheint auch das Internet zwei Seiten zu haben. Die eine praktisch, komfortabel und nützlich, die andere anonym, unübersichtlich und undurchschaubar. Doch da es nicht möglich ist, die Entwicklung des Internets aufzuhalten, muss man wissen, worauf man sich einlässt, wenn man dieses neue elektronische Medium nutzt. Aus diesem Grund informieren der Software-Entwicklungsingenieur Martin Knitsch und Angelika Hergesell, Studentin der Medienwissenschaften, im Rahmen des Ökumenischen Forums Bonstetten-Stallikon-Wettswil am Dienstag, 17. Januar, um 20.15 Uhr im Gemeindehaus der reformierten Kirche Bonstetten in einem Streitgespräch der Generationen über Segen und Fluch der neuen elektronischen Medien. Aufmerksame Zuhörer und kritische Fragen sind gerade bei diesem Thema sehr erwünscht. Informations- und Diskussionsveranstaltung über Chancen und Risiken der neuen elektronischen Medien am Dienstag, 17. Januar, um 20.15 Uhr im Gemeindehaus der reformierten Kirche Bonstetten. Der Eintritt ist frei.

Franken.

Jazz am Donnerstag «Voice meets Piano & Bass» Das Programm von Kristina Tajsic (Gesang), Christoph Hegi (Piano) und Hans Schläpfer (Bass) führt die Zuhörer zu den grossen Namen wie Ella Fitzgerald, Nat King Cole, aber auch Doris Day und Marilyn Monroe. Klassischer Jazz mit den beliebten Themen aus dem «Great American Songbook». Donnerstag, 12. Januar, Bar ab 18.30, Musik ab 20.15 Uhr, Eintritt frei, Kollekte

Christian Zehnder & Tobias Preisig Zwei musikalische Grenzgänger spinnen feine, nicht domestizierte Klangwelten. Der eine ist Pionier einer neuen, subversiven, aus der Tradition geschöpften alpinen Musik, der andere ein Kleinod der jüngsten Schweizer Jazzszene. Die menschliche Stimme begegnet den entfesselten Klängen der Violine. Ungestüm ziehen die beiden durch eine eigenwillige Schweizer Klangtopografie.

Christine Lather. (Bild zvg.) Christan Zehnder: Vokalist, Stimmenkünstler, Jodler oder Obertonsänger? Der eigenwillige Musiker, welcher seit dem unvergleichlichen Duo Stimmhorn Kultstatus geniesst, lässt sich schwer einordnen. Tobias Preisig: Mit seinem einzigartigen Stil wurde der junge Geiger schon mit einigen Förderpreisen bedacht und war schnell begehrter Solist in Formationen mit George Gruntz, Luciano Biondini oder Thomas Demenga. Freitag, 13. Januar, Bar und Abendkasse ab 19.15, Konzertbeginn 20.15 Uhr, Eintritt 35/25 Franken. Reservationen: www.lamarotte.ch oder Telefon 044 760 52 62 oder kultur@lamarotte.ch.


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Veranstaltungen

agenda

Hits aus 60 Jahren Rockgeschichte aufleben lassen

Freitag, 6. Januar Affoltern am Albis 20.15: «Achter Himmel»: Chansons zwischen Verzweiflung und Gelassenheit, zwischen Traum und Sehnsucht... Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr. Reservierung unter Telefon 044 760 52 62 oder www.lamarotte.ch. Kellertheater LaMarotte. Centralweg 10.

Samstag, 7. Januar Affoltern am Albis 10.00-16.00: Besichtigung der reichlich ausgestatteten Ausstellung über das alte Affoltern/Zwillikon. Geöffnet jeden 1. Samstag im Monat. Dorfmuseum Affoltern am Albis-Zwillikon. Mehrzweckgebäude. Ottenbacherstrasse 79. 21.00: Live-Konzert: Rock’n’Roll/Rockabilly mit Andi Wancla7c, The Festers und Lily Moe. CQ Bar. Bahnhofplatz 5.

Bonstetten 16.00-19.00: Vernissage der Ausstellung Carl W. Linder, Stefan Gort, Malerei, Holz-Skulpturen. Die Ausstellung dauert bis 5. Februar. Öffnunszeiten: Di-Fr, 14-18 Uhr, Sa/So, 13-17 Uhr. Im Kunstfenster, Dorfstrasse 13: Secondo Püschel, geöffnet So, 14-17 Uhr. Galerie für Gegenwartskunst. Burgwies 2.

Hausen am Albis 20.15: «Die Räuber oder so» von und mit Bernd Kohlhepp. Eine Kreuzung zwischen Kabarett und Schauspiel. Kulturbar und Kasse ab 19.30 Uhr offen. Gemeindesaal Weid.

Kappel am Albis 20.00: «Irgendwo im Nirgendwo» von Wolfgang Binder. Komödie in 3 Akten mit der Theatergruppe Oberamt. Regie: Sämi Schwarzenberg. Festwirtschaft und Kaffeestube. Reservierungen unter 079 623 57 06 oder www.tgoberamt.ch. Gemeindesaal zur Mühle.

Sonntag, 8. Januar Kappel am Albis 14.00: «Irgendwo im Nirgendwo» von Wolfgang Binder. Komödie in 3 Akten mit der Theatergruppe Oberamt. Regie: Sämi Schwarzenberg. Festwirtschaft und Kaffeestube. Reservierungen unter 079 623 57 06 oder www.tgoberamt.ch. Gemeindesaal zur Mühle.

Montag, 9. Januar

Freitag, 6. Januar 2012

«The Magic Five» konzertieren im «Pöschtli» Aeugstertal Steckt in einem Bandnamen eine Zahl, schliesst man daraus meistens, dass es auch so viele Musiker dabeihat. The Magic Five sind aber im Trio unterwegs, meistens jedenfalls. Diesmal sind sie jedoch zu viert und werden verstärkt durch den Berner Sänger David (Dävu) Brühlmann. Musiker mit bekannten Namen, die sich in der fünften Magie verwirklichen wollen: Bruno Dietrich spielt und singt bei Vera Kaa (erst kürzlich im «Pöschtli»), hat ein Country-CoverProjekt zusammen mit Ray Wilko und auch ein eigenes Projekt mit dem schlichten Namen «Dietrich». Als Sohn von Marc und Patenkind von Peter des Trios Peter, Sue und Marc wurde ihm die Musik quasi in die Wiege gelegt. Zwei Mundartalben hat er bereits aufgenommen, im Frühling 2012 soll seine zweite englischsprachige Aufnahme folgen. «Songschreiben ist für mich ein Wohlfühl-Programm, eine Methode, um Sachen zu verarbeiten, und da passt im Moment Englisch dazu.» Auch Mario Capitanio ist kein Unbekannter. Aktuell spielt er bei Polo Hofer, übrigens zusammen mit dem Bassisten Pesche Enderli, dem Dritten im Bunde. David Brühlmann ist im «Pöschtli» ein immer wieder gern gesehener Gast und begeisterte das Publikum schon mehrere Male: Zuerst als Mitglied der Berner A-Capella-Gruppe «Little Big Man» und seit einigen Jahren als Lead-Sänger der Irish-FolkGruppe «An Lár», mit der er immer wieder auch mit irischen und schottischen Gästen im «Pöschtli» zu hören war.

Immer wieder magische Momente Die Idee von «Macic Five» beschreiben sie wie folgt: «Wir lassen bekannte

Pegasus Small World (Spielzeugmuseum), Habersaat: Nostalgische Weihnachten. Spezialausstellung «Erinnerungen werden wach». Die Ausstellung dauert bis 29. Januar. Öffnungszeiten: Mi-So, 11-18 Uhr.

Galerie für Gegenwartskunst, Burgwies 2: Carl W. Linder, Stefan Gort, Malerei, Holz-Skulpturen. Die Ausstellung dauert bis 5. Februar. Öffnunszeiten: Di-Fr, 14-18 Uhr, Sa/So, 13-17 Uhr. Im Kunstfenster, Dorfstrasse 13: Secondo Püschel, geöffnet So, 14-17 Uhr.

Stallikon Schulhaus Loomatt (Kunstforum): «Fasern in Form» - Filzobjekte von Susanne Ravasio. Die Ausstellung dauert bis 13. Januar 2012. Öffnungszeiten: Mo, 1920.30 Uhr, Di, 9-11/19-20.30 Uhr, Mi, 15.30-17 Uhr, Do, 9-11/ 15.30-17 Uhr, Sa, 10-12 Uhr. Während den Schulferien: Di, 19-20.30 Uhr.

agenda Veranstaltungshinweise für die Freitag-Ausgabe des «Anzeigers»: Das Trio «Magic Five» – von links: Peter Enderli, Mario Capitanio und Bruno Dietrich – wird im «Pöschtli» noch durch David Brühlmann verstärkt. (Bild zvg.) Hits, unsere Favoriten aus 60 Jahren Rockgeschichte, aufleben. Dabei gibt es immer wieder magische Momente. Das ist ein gesundes Projekt, mit dem wir alt werden können. Unser Ziel ist es, uns recht viel Freiraum zu geben. Die Songs sind wie der Sand im Sandkasten. Darin schaufeln und wühlen wir und formen dann unsere eigenen Türmchen. Teile der Songs werden

auch ganz bewusst übernommen, erst so ergeben sich die Wiedererkennungswerte. Die Songs stammen aus verschiedenen Epochen und Stilrichtungen und werden dann eben im The-Magic-Five-Stil wieder ausgespuckt.»

Angaben bis spätestens Dienstag, 12 Uhr, per Fax: 058 200 5725, E-Mail: uschi.gut@azmedien.ch oder per Post: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern, Agenda, 8910 Affoltern am Albis

Mittwoch, 11. Januar, 20.30 Uhr. Reservieren: Telefon 044 761 61 38.

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Schräge und nachdenkliche Odyssee kino kino kino Tel. Reservation/Auskunft: Mo bis Fr 9–12 h sowie ab 14 h, Sa/So ab 12 h

«The Human Resources Manager» im Kinofoyer Lux Der Personalverantwortliche einer grossen Bäckerei in Israel ist gefordert: Aufgrund eines Zeitungsartikels droht ein Skandal. Mitarbeiterin Yulia ist bei einem Attentat ums Leben gekommen. In ihrer Firma hat jedoch keiner bemerkt, dass sie nicht mehr zu Arbeit erschienen ist. Das wirft die Zeitung nun der Bäckerei vor.

Eigentlich sollte der Personalverantwortliche seine Tochter auf einen Schulausflug begleiten. Doch die Bäckerei droht in Negativschlagzeilen zu versinken. Um das abzuwenden, beschliesst man, den Sarg von Yulia heimatlicher Erde zu übergeben. So nimmt eine bizarre, warmherzig erzählte Odyssee Richtung Rumä-

nien ihren Anfang. Mit von der Partie sind neben dem Personalverantwortlichen ein rühriger Vizekonsul, Yulias widerspenstiger Sohn und ein nervender Journalist. Man gerät sich in die Haare, hat mit Bürokratie, einer fehlenden Unterschrift, dem Wetter und einem störrischen Bus zu kämpfen…

SEEHOF 1 041 726 10 01 ZUG

Affoltern am Albis 10.30-11.00: Einführung in die Benutzung der Regionalbibliothek. Regionalbibliothek. Obere Seewadelstrasse 14.

«The Human Resources Manager» (F/D/Israel 2010,

Mittwoch, 11. Januar

103 Min., OV/d/f) im Kinfoyer LUX, Aula Ennetgraben,

«The Human Resources Manager»: Ein nachdenkliches Roadmovie mit Witz und Überraschungen. (Bild zvg.)

ALVIN UND DIE CHIPMUNKS 3: CHIPBRUCH 6. Woche!

Fr/Di 18.00 h, So 17.00 h E/d/f, ab 14/11 J. Von Roman Polanski, mit Kate Winslet uva. Premiere! Do/Mo/Mi 18.00 h Sa 17.00 h Id, ab 12/9 J.

HABEMUS PAPAM Von Nanni Moretti, mit Michel Piccoli uva. Do/Fr/Mo/Di/Mi 20.15 h (E/d/f) CH-Premiere! Sa/So 20.15 h (D) DRIVE Ab 16/13 J. Von Nicolas Winding Refn, mit Ryan Gosling uva. Weitere Edf-Vorführungen im Kino Gotthard

SEEHOF 2 041 726 10 01 ZUG

5. Woche/Reduz. Eintrittspr./3D-Projektion! Do/Fr/Sa/So/Mi 14.30 h D gespr., ab 8, in Begl. ab 5 J.

DER GESTIEFELTE KATER (3D) 2. Woche!

Do/Mo 18.00 h F/d ab 12/9 J. Von Marjane Satrapi, mit Mathieu Amalric uva. 3. Woche! Sa/So 17.30 h

POULET AUX PRUNES RUBBELDIEKATZ

Nach den Erfolgen «The Syrian Bride» und «Lemon Tree» bringt der israelische Regisseur Erin Riklis erneut eine eindringliche, atmosphärisch dichte Geschichte auf die Leinwand. Er versteht es, Witz und Ernst perfekt auszubalancieren. «The Human Resources Manager» ist ein kluges, berührendes, zärtliches Roadmovie, ausgezeichnet mit dem Prix du Public, Film Festival Locarno 2010 und zwei Israeli Academic Awards 2010: Best Film, Best Director.

Dienstag, 10. Januar

4. Woche/Reduz. Eintrittspr. Do/Fr/Sa/So/Mi 14.30 h D gespr., ab 6, in Begl. ab 3 J.

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Witz und Ernst perfekt ausbalanciert

14.30-17.30: Handarbeitsstubete von Pro Senectute. Häkeln, stricken, sticken oder einfach nur plaudern. Mit Kaffee und Kuchen. Leitung: Vera Stoll, Telefon 044 764 22 04. Reformierte Kirche (Zwinglistube).

D gespr., ab 12, in Begl. ab 9 J. Von Detlev Buck, mit Alexandra Maria Lara uva. 2. Woche! Fr/Di 18.00 h F/d ab 12/9 J.

LES NEIGES DE KILIMANDJARO Von Robert Guédiguian, mit Jean-Pierre Darroussin uva. 3. Woche!

Mi 17.00 h

SHERLOCK HOLMES 2: A GAME OF SHADOW D gesprochen, ab 14/11 J. Von Guy Ritchie, mit Robert Downey Jr. uva. 4. Woche! Do/Fr 20.30 h (E/d/f) Sa/So 20.30 h (D) Ab 14 J., in Begleitung ab 11 J.

MISSION: IMPOSSIBLE 4 Von Brad Bird, mit Tom Cruise uva. Reprise / Digital-HD! Mo 20.15 h – "MILLENNIUM 1: VERBLENDUNG" Di 20.15 h – "MILLENNIUM 2: VERDAMMNIS" Mi 20.15 h – "MILLENNIUM 3: VERGEBUNG" Swed, ab 16/13 J. "DIE MILLENNIUM TRIOLOGIE" Nicht verpassen!

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Affoltern, am Donnerstag, 12. Januar, 20.15 Uhr.

6. Woche/Reduz. Eintrittspreis

Do/Fr 18.00 h Sa/So 14.30 h Dialekt. Ab 7/4 J.

DIE KINDER VOM NAPF Von Alice Schmid. CH-Premiere!

GLAUSER

Mo/Di/Mi 18.00 h D, ab 14/11 J.

Von Christoph Kühn. FLIZ-Filmclub!

Kasse und Kinobar geöffnet ab 19.30 Uhr.

Mo 20.00 h

FRITZ HAUSER – KLANGWERKER

20.30: Konzert mit «The Magic Five». Songs aus verschiedenen Epochen und Stilrichtungen. Reservierung unter Telefon 044 761 61 38. Restaurant Pöschtli (Alte Post).

servierungen unter 079 623 57 06 oder www.tgoberamt.ch. Gemeindesaal zur Mühle.

Kappel am Albis

Donnerstag, 12. Januar

20.00: «Irgendwo im Nirgendwo» von Wolfgang Binder. Komödie in 3 Akten mit der Theatergruppe Oberamt. Regie: Sämi Schwarzenberg. Festwirtschaft und Kaffeestube. Re-

Aeugstertal

Bonstetten

Hausen am Albis

Aeugstertal

Ausstellungen

OVd Sa/So 20.15 h Edf, ab 16/13 J. Von Nicolas Winding Refn, mit Ryan Gosling uva. 3. Woche! Do/Fr/Di/Mi 20.15 h Sa/So 17.00 h THE IDES OF MARCH Edf, ab 12/9 J. Von und mit George Clooney. 4 Golden Globe Nominationen, inkl. "Bester Film". CH-Premiere!

Affoltern am Albis 19.30-21.00: «Der Westen und der Islam - warum so viele Missverständnisse?». Mit Erich Gysling,

ehemaliger Chefredaktor von Fernsehen DRS. Detailliertes Programm: www.orientiert.ch. Mehrzweckraum Haus Rigi. Spital. MelchiorHirzel-Weg 40. 20.15: Jazz am Donnerstag mit «Voice Meets Piano & Bass». Bar offen ab 18.30 Uhr. Reservierung unter Telefon 044 760 52 62 Kellertheater LaMarotte. Centralweg 10.

20.15: Kinofoyer Lux präsentiert: «The Human Resources Manager». Film von Eran Riklis. Mit Mark Ivanir, Gila Almagor, Reymond Amsalem uvm. Frankreich, Deutschland, Israel 2010, 103 Min. OV/d/f. Ausgezeichnet mit dem Prix du Public, Filmfestival Locarno 2010. Schulhaus Ennetgraben (Aula). Zwillikerstrasse.

DRIVE

LUX 041 726 10 03 BAAR

Lux DVD-Verleih: Mo–Fr, 19.30–21.30 h, Sa, 14.00–22.00, So, 14.00–21.30 h Sa/So 17.30 h Premiere! D gespr., ab 13, in Begleitung ab 10 J.

BLUTZBRÜDAZ Vion Özgür Yildirim, mit Sido, B-Tight uva. 3. Woche! Tägl. 20.15 h, Sa/So auch 14.30 h D gespr., ab 14, in Begleitung ab 11 J.

SHERLOCK HOLMES 2: A GAME OF SHADOWS Von Guy Ritchie, mit Robert Downey jr. uva.


Sport

Freitag, 6. Januar 2012

Sportsawards: kommentar

Die Ämtler Skiakrobaten springen wieder

Beeindruckende Leistungen

Schweizer Meisterschaft in Meiringen-Hasliberg Meiringen-Hasliberg hat auch dieses Jahr die Freestyle-Aerials Anlage bestens präpariert und organisiert am kommenden Wochenende, 7. und 8. Januar 2012, einen Europacup, der gleichzeitig als Schweizer Meisterschaft gewertet wird. Mit von der Partie die Mettmenstetter FreestyleCracks, die sich intensiv aber sehr unterschiedlich auf die kommende Weltcupsaison vorbereitet haben. Thomas und Christopher Lambert haben ihre Schneevorbereitungen in Finnland begonnen und dort bereits einen Europa-Cup bestritten. Andreas Isoz trainierte bis vor wenigen Tagen in «seinem» Jumpin. «Es war schon etwas aussergewöhnlich, noch im Dezember im Wasser zu trainieren», meinte er. Nicht mehr dabei ist der im Sommer zurückgetretene Christian Hächler.

Wichtiger Trainingsstützpunkt Die Freestyle Aerials Anlage in Meiringen-Hasliberg als Wintertrainingsstützpunkt bildet zusammen mit dem Wasserschanzen-Trainingscenter «Jumpin» in Mettmenstetten die grösste und beste Trainingsinfrastruktur für Aerials in ganz Europa. Die unmittelbare Nähe bietet Athleten auf Weltcup- wie auch auf der Nachwuchsstufe entscheidende Vorteile, die sich auch in Resultaten widerspiegeln. «Dass sich das Schweizer Aerials-Team seit Jahren an der Weltspitze hält, ist kein Zufall», so Freestyle-Disziplinenchef Christoph Perreten. Jüngstes Beispiel der Erfolge ist der dritte Platz von Renato Ulrich (Nationalteam) im Gesamtweltcup. Mit der geplanten Sanierung und Optimierung der Anlage setzt man einen weiteren Grundstein für ei-

von werner schneiter

Thomas Lambert.

Andreas Isoz.

Chris Lambert.

Anja Haab. (Bilder Swiss-Ski)

ne fortführend erfolgreiche Zusammenarbeit. Es ist zu hoffen, dass schon bald wieder mal ein Weltcup in Meiringen-Hasliberg stattfinden wird.

Weltcupserie in Übersee, Asien, Europa Eine Woche nach dem Wettkampf in Meiringen-Hasliberg sind die Schweizer Springer bereits in Mont Gabriel (Kanada) am ersten Weltcup im Einsatz, so auch die Urdorferin Tanja

Schärer, Sechste im Gesamtweltcup des vergangenen Winters. Es wird eine Saison ohne WM aber mit insgesamt elf Weltcup-Wettkämpfen sein, zwei in Kanada, drei in den USA, zwei in China und je einem in Weissrussland, in Russland, in Österreich und in Norwegen. Bleibt zu hoffen, dass nach Renato Ulrich (2011) auch dieses Jahr wieder ein Schweizer am Schluss vom Podest grüssen kann. Es darf auch ein Mettmenstetter sein … (his.)

320 Läufer am Start Kantonale Cross-Meisterschaften in Zwillikon ................................................... von hanspeter feller

Die Vorfreude ist gross beim Nachwuchs von Volley S9. (Bild zvg.)

Für Spannung ist gesorgt Brot-und-Speck-Turnier in Bonstetten Am 7. und 8. Januar 2012 findet in der Sporthalle Schachen das alljährliche Volleyballturnier für Damen- und Mixed-Mannschaften statt. Neu messen sich dieses Jahr auch die kleinsten Mitglieder in einem Miniturnier. Das Damenturnier wird von zehn Teams bestritten. Beide Gruppen werden um 12 Uhr beginnen, wobei die Damen jeweils in zwei Sätzen um ein feines Holzofenbrot und ein Kilogramm Speck spielen. Für die Kinder gibt es natürlich auch eine Kleinigkeit. Im oberen Stock der Halle betreiben die Mitglieder vom Volleyballclub S9 ein Restaurant, wo am Samstag Kuchen, Kaffee und Süssgetränke auf die Zuschauer warten.

Am Sonntagmorgen, 8. Januar, beginnt um 9 Uhr für 18 Mixed-Mannschaften, fast aus der ganzen Deutschschweiz kommend, der Turniertag. Damit der Spielverlauf reibungslos ablaufen kann, wird auf vier Feldern gespielt, und zwar auf zwei Gewinnsätze. Auch an diesem Tag ist das Volley S9-Restaurant geöffnet: es gibt Spaghetti, Salat, Birchermüesli und eine grosse Auswahl an Kuchen. Bleibt zu hoffen, dass zahlreiche Zuschauer sich Volleyball auch mal aus der Nähe ansehen wollen, es werden Trainer und Spielerinnen vor Ort sein, die gerne Auskunft über den Club geben. Das Turnier wird am Sonntag um ca. 16.30 Uhr mit der Preisverleihung enden. Für Spannung ist auf jeden Fall gesorgt. (Trix)

Am Sonntag, 8. Januar 2012, werden auf den Wiesen beim Schulhaus Zwillikon die national bekannten LVA-Crossläufe ausgetragen. Die Rennen zählen auch dieses Jahr zum Swiss Athletics Cross-Cup und zur Wertung des Innerschweizer JugendCross-Cup der Sportunion Zentralschweiz. In den Nachwuchskategorien werden die kantonalen Titel vergeben. Der Crosslauf hat in den letzten Jahren ziemlich an Stellenwert eingebüsst. Während die Nachwuchskategorien immer noch gut besetzt sind, serbeln die Aktivkategorien dahin. Die LV Albis hat versucht, diesem Trend entgegenzuwirken und bietet seit einigen Jahren Jagdrennen an. Diese Rennen für die Aktiven sind heute bei den Läuferinnen und Läufern sehr beliebt und werden als Trainingseinheiten genutzt. Alle laufen zuerst ein Rennen über vier Kilometer und eine Stunde später das zweite Rennen über vier oder zwei Kilometer, wobei mit den Rückständen aus dem ersten Lauf gestartet wird. Am Start sind dieses Jahr einige gute Mittelstreckenläufer sowie das Nachwuchskader von Swiss Orienteering. Eine weitere Besonderheit sind die Speed-Rennen, gedacht für Sprinter und 400-m-Läufer. Die Läuferinnen und Läufer absolvieren innerhalb von zwei Stunden drei Läufe über 500 m.

Vor dem Ziel geht es steil bergab Die Läufe in Zwillikon beginnen um 11 Uhr mit den Nachwuchskategorien. Die Jüngsten laufen 1 Runde von einem Kilometer und mit zunehmendem Alter steigen die Kilometerzahlen, die U20 absolvieren eine Distanz von vier Kilometern. Die Laufstrecke in Zwillikon ist recht anspruchsvoll. Jede Runde weist eine kleine Steigung auf und kurz vor dem Ziel geht es steil bergab. Dieses Jahr dürfte der Boden tief sein, was noch höhere Ansprüche an die Teilnehmer stellen wird. Die kantonalen Meistertitel werden in den Kategorien U18, U16, U14 und U12, männlich und weiblich, vergeben. Zur Gesamtwertung des Innerschweizer Jugend-Cross-Cup zählen neben den Läufen in Affoltern am Albis noch drei weitere Rennen, welche in der Innerschweiz ausgetragen werden.

Mehr Anmeldungen als im Vorjahr Bei Meldeschluss lagen 320 Anmeldungen vor, etwas mehr als im Vorjahr. Von der organisierenden LV Albis sind ebenfalls Läufer am Start, einige mit guten Aussichten auf vordere Kategorienplätze. Die Festwirtschaft und das Rennzentrum sind im Schulhaus Zwillikon untergebracht. Dort können sich Spätentschlossene noch nachmelden, bis eine Stunde vor dem Rennen. Infos und Ausschreibung unter www.lvalbis.ch.

«Schieber» mit fixem Partner in Zwillikon 29. FCA-Jassmeisterschaft am 21. Januar Bereits zum 29. Mal organisiert die Seniorenabteilung des FC Affoltern die traditionelle Jassmeisterschaft, zu welcher alle Jassbegeisterten und solche, die es noch werden wollen, willkommen sind. Gespielt wird an einem Abend und zwar mit fixem Partner. Man kann sich allerdings auch als Einzelperson anmelden – aus den verschiedenen Anmeldungen wird dann ein Jasspartner zugeteilt. Vor dem Abendessen werden drei Passen gespielt, bevor es gestärkt in die zwei finalen Durchgänge geht. Gezählt wird alles einfach, mit «Undenufe» und «Obenabe», ohne Stöck- und Wyspunkte, 157 Punkte pro Spiel. Da die Kapazität im eigenen

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Clublokal beschränkt ist, findet die «Schieberei» im Singsaal beim Schulhaus Zwillikon statt. Um auf die Veränderung der Lokation zu reagieren, bieten die Organisatoren auch dieses Jahr einen Fahrdienst im Knonauer Amt an. Wer also sein Auto zu Hause lassen möchte, teile dies bitte auf der Anmeldung mit. Ansonsten stehen genügend Parkplätze direkt beim Schulhaus gratis zur Verfügung.

A

drian Brennwald aus Aeugst, der 330 km am Stück läuft und dabei 24 000 Höhenmeter zurücklegt. Urs Huber vom Radrennclub Amt, der wöchentlich gegen 40 Trainingsstunden aufwendet und sich als langfristiges Ziel den Mountainbike-Marathon-Weltmeistertitel zum Ziel gesetzt hat. Die junge Bonstetterin Simone Jegge, die 2016 an den Badminton-Wettbewerben der olympischen Spiele 2016 teilnehmen will. Die Sportkletterin Petra Klingler aus Bonstetten, für die langfristig der WM-Titel und ein Studium im Vordergrund stehen. Oder die Reiterinnen des Birkenhof-Albis-Teams, die mit viel Einsatz und Training einfach das Niveau halten wollen: Das sind vier von zwölf Athletinnen und Athleten und eine von drei Mannschaften, die für die Säuliämtler SportsAwards vom Freitag, 27. Januar 2012, in Affoltern nominiert sind. Wer sich die Leistungen und Erfolge dieser Kandidierenden vor Augen führt, ist beeindruckt. Es sind Resultate aus Sportarten, die keine grossen Schlagzeilen produzieren und von überregionalen Medien oft als Randnotiz vermerkt werden. Obschon sich mit Sportklettern, Wakesurfen oder Squash auch bei Erfolgen kaum Werbeverträge abschliessen lassen und grosses Geld zu verdienen ist – die zur Auswahl stehenden Athletinnen und Athleten aus dem Säuliamt engagieren sich stark in ihrer Sportart und nehmen dabei teilweise Trainingspensen in Kauf, die beispielsweise ein Profi-Fussballer nicht erreicht. Und sie müssen den oft schwierigen Spagat schaffen zwischen Beruf, Ausbildung, Wettkampf und Training.Ihre Motivation ist nicht die Aussicht auf Reichtum, sondern die pure Freude – Freude an der Leistung, kombiniert mit dem Traum, an internationalen Wettbewerben einmal auf dem Podest zu stehen. Die angegebenen Ziele, zum Teil sehr hochgesteckt, zeugen jedenfalls von viel Ehrgeiz. Die Athletinnen und Athleten der Region haben es verdient, dass ihre 2011 erzielten Resultate im Kasinosaal von Affoltern vor einem breiteren Publikum gewürdigt werden. Anders als bei Miss- und Misterwahlen oder anderen ähnlichen Events, die nur kommerziell begründet sind, stehen vorliegend messbare Leistungen und nicht «Schönheitsideale» im Vordergrund. Die Öffentlichkeit ist aufgerufen, sich an der Wahl der Sportlerinnen und Sportler des Jahres 2011 aus dem Bezirk Affoltern per Stimmabgabe zu beteiligen.

Auskunft und Anmeldung bei: Robert Kehrli, Pfad 15, 6330 Cham, Telefon 079 438 98 26 oder via EMail: robert.kehrli@bluewin.ch. Das Anmeldeformular ist auch unter www.fcaffoltern.ch/news zum Ausdruck verfügbar. Anmeldeschluss ist am Mittwoch, 18. Januar 2012.

Faszination Crosslauf vor dem Schulhaus Zwillikon. (Bild Max Loder)

................................................... > Seiten 24/25: Die Nominierten


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Sport

Freitag, 6. Januar 2012

Säuliämtler SportsAwards: Die Nominierten an der Entwicklung von Brettern für Airbaze, World Champ WakesurfBoards arbeiten.

Männer: Adrian Brennwald, Aeugst Am 36-jährigen Ultratriathlet und Langstreckenläufer aus Aeugst am Albis führte auf den Ultra-Triathlon-Distanzen auch dieses Jahr kein Weg vorbei. Von Beruf ist Brennwald Schreiner, und er trainiert etwa 20 Stunden pro Woche. In der Vorbereitungszeit können es bis zu 40 Stunden sein. In Neulengbach wurde Brennwald Weltmeister im Double-Triathlon und erzielte dabei einen Weltrekord in 19:50.12 Stunden. Erstaunlich ist, dass er auch auf den kurzen Laufdistanzen mit den Spezialisten mithalten kann, an regionalen Strassen- und Bergläufen zweimal siegreich war und an 12 von 16 Wettkämpfen auf dem Podest stand. An der Schweizer Meisterschaft im Waffenlauf belegte er den 3. Platz. Sein Ziel für 2012 ist der «Tor des Géants», ein Nonstop-Ultralauf über 330 km mit 24000 Höhenmetern. An Wettkämpfen und im Training Spass haben ist ein weiteres Ziel von Brennwald, und langfristig möchte er einfach gesund bleiben.

Nachwuchs Männer: Michael Meier, Obfelden

Adrian Brennwald, Aeugst.

Urs Huber, Jonen.

Patrick Rhyner, Rifferswil.

23 Stunden pro Woche beträgt der Trainingsaufwand des Kunstturners mit Jahrgang 1992. Michael Meier gehört dem STV Merenschwand an und ist im erweiterten Nationalkader des Schweizerischen Turnverbandes. An den Schweizer Meisterschaften der Elite gewann der Junior im Gerätefinal die Silbermedaille im Pauschen und die bronzene Auszeichnung im Sprung. Im Mehrkampf belegte er den 10. Rang. 2012 möchte Meier die Kaderzugehörigkeit bestätigen und an internationalen Turnieren teilnehmen. Privat steht der Matura-Abschluss im Zentrum. Langfristige Ziele sind die Aufnahme in das Nationalkader, die Teilnahme an der Universiade 2013 sowie an den Olympischen Spielen 2016.

Lou Staub, Mettmenstetten Urs Huber, Jonen Der Mountainbiker, Jahrgang 1985, vom RRC Amt ist Stammgast bei den Säuliämtler SportsAwards. Bei jeder Austragung war er dabei, ein eindrücklicher Beweis seiner Klasse. Huber ist Vollprofi und trainiert zwischen 15 und 40 Stunden pro Wochen. Nebst dem Sport interessiert sich Huber, der gelernte Landwirt, für den Obstbau. Seine sportlichen Erfolge 2011 waren der Schweizer Meistertitel im Mountainbike-Marathon, Siege an sechs internationalen Rennen und der Gesamtsieg am Transalp. Als Ziele für 2012 gibt Huber die Verteidigung des Schweizermeistertitels sowie Medaillengewinne an den Europa- und Weltmeisterschaften an. Das erklärte langfristige Ziel lautet Mountainbike-Marathon-Weltmeister.

Iris Gautschi, Aeugst.

Martina Landis, Wettswil.

Rebecca Ort, Wettswil.

Der Snowboarder mit Jahrgang 1996 aus Mettmenstetten kann, wie alle anderen Nominierten, ebenfalls auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken. Er siegte beim Freestyle Jam Pizol und am Trickchischte Flums. Einen 3. Rang gab es an der Mythenstyle Session, Am Glacier 3000 Big Air und an den Schweizer Msterschaften Halfpipe in Zermatt. Den grössten internationalen Erfolg landete Staub am Groms Open in Mayrhofen mit einem 2. Platz. TopTen-Klassierungen am World Rookie Fest in Livigno und am Burton European Halfpipe in Laax rundeten die Saison ab. 2012 möchte Staub gute Resultate bringen, viel Neues lernen, gesund bleiben und den Aufstieg in das C-Kader schaffen. Langfristig will er national und international vorne mitfahren.

Patrick Rhyner, Rifferswil

Sandro Vock, Bonstetten

Beruf: Triathlet und Zweiradmechaniker, 22-jährig, Mitglied vom TV Unterstrass Zürich. Dem jungen Triathleten aus Rifferswil gelang 2011 der Durchbruch. Rhyner wurde für die Nationalmannschaft Olympic Distance nominiert und bestritt seinen ersten Weltcupeinsatz. In der Gesamtwertung der Pro-Sprint-Serie belegte er den 3. Platz, hinter den Cracks Sven Riederer und L. Salvisberg. Auf der 10-km-Laufstrecke gelang ihm eine Zeit von unter 31.30. 20 bis 35 Stunden beträgt der wöchentliche Trainingsaufwand. 2012 strebt Rhyner den Durchbruch im Europacup, die Teilnahme an den U23Europameisterschaften und den Sieg an der Pro-Sprint-Serie an. Das erklärte langfristige Ziel ist die Teilnahme an den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro.

Der Hochbauzeichner in Ausbildung, Jahrgang 1994, aus Bonstetten gibt seinen wöchentlichen Trainingsaufwand mit 8 Stunden an. Vock ist OL-Läufer und Mitglied der OLG Säuliamt. 2011 wurde Sandro Vock zweiter an den Schweizer Meisterschaften auf der Mitteldistanz und vierter auf der Langdistanz. An den Junioren-Europameisterschaften landete er im Langdistanzwettbewerb auf Platz 28 und im Sprint auf Platz 35. Sein Ziel für 2012 ist eine Medaille an den Schweizer Meisterschaften und eine Top-Klassierung an den Junioren-Europameisterschaften. Langfristig will Vock in das nationale Elitekader aufsteigen und an internationalen Wettkämpfen teilnehmen.

Michael Meier, Obfelden.

Lou Staub, Mettmenstetten.

Sandro Vock, Bonstetten.

Nachwuchs Frauen: Simone Jegge, Bonstetten

Frauen: Iris Gautschi, Aeugst Pasoa Dice, Naiade d’Auvers, Sianca, Toledo: Das sind die Pferde, mit denen Iris Gautschi ihre Wettkämpfe bestreitet. Die Springreiterin und Kauffrau mit Jahrgang 1991 reitet in der Kategorie Junge Reiter/Elite. Ihr wöchentlicher Trainingsaufwand beträgt 25 bis 30 Stunden. An den Schweizer Meisterschaften der Kategorie junge Reiter gewann sie mit Pasoa Dice die Silbermedaille. Am CSI von Ascona qualifizierte sich Iris Gautschi als einzige Jungreiterin für den Top-Ten-Final der Elite und belegte den 9. Platz, vor Markus Fuchs. Insgesamt sechsmal stand sie zuoberst auf dem Podest bei CSIO und CSI im In- und Ausland. 2012 möchte sie den Übertritt in das Elitekader schaffen und an den Europaund Schweizer Meisterschaften gute Resultate erziele. Das Fernziel von Gautschi ist ebenfalls die Teilnahme an olympischen Spielen.

Simone Jegge, Bonstetten.

Petra Klingler, Bonstetten.

Marija Shpakova, Mettmenstetten.

Martina Landis, Wettswil

am Team Luftgewehr IWK in Hannover und am Shooting-Master-Final liegend. Dazu kamen diverse Top-TenKlassierungen sowie ein 16. Rang an den Armbrust-Europameisterschaften. Als sportliche Ziele für 2012 gibt Martina Landis die Teilnahme an der Europa- und Weltmeisterschaften an, privat steht der Abschluss des Studiums im Vordergrund. Langfristige Ziele sind die Europameisterschaften 2013 in Zürich und die Sommer-Universiade 2013 in Kasan sowie die Olympischen Sommerspiele 2016 in Rio de Janeiro.

Rebecca Ort, Wettswil

Die 24-jährige Studentin schiesst für den Schiessverein Arquebuse Genève und betreibt einen Trainingsaufwand von zirka zehn Stunden in der Woche. Die Teilnahme an der Sommer-Universiade (Studenten-Olympiade) in Shenzen mit dem Gewinn von zwei Diplomen war nur einer der sportlichen Erfolge im Jahr 2011. Im Gewehrschiessen gelangen Martina Landis Siege am Liegend-Match IWK in Innsbruck, an der Luftgewehr-Trophy in Strassburg,

In der bei uns weniger bekannten Sportart Wakesurfen ist die 34-jährige Zahnärztin, in der Szene Wakesurf-Lady, zu Hause. 2011 wurde Ort in Parker, Arizona, zum zweiten Mal Wakesurf-Weltmeisterin. Ihren Trainingsaufwand gibt sie mit 8 Stunden pro Woche an. Die Ziele für 2012 von Rebecca Ort sind der 3. Weltmeistertitel und weiterhin ungeschlagen zu bleiben. Langfristig möchte sie den Wakesurf-Sport verbreiten und populärer machen, den Nachwuchs fördern und

Simone Jegge, Jahrgang 1993, hat 2011 den Durchbruch im Badminton-Sport geschafft. Sie wurde in die U19-Nationalmannschaft aufgenommen und konnte mit ihrem Verein, dem Nationalliga-A-Team vom BC Adliswil-Zürich, am Team-Europacup in Holland teilnehmen. An den Schweizermeisterschaften der U19 belegte sie im Damendoppel den 2. Rang und im Einzel wurde Jegge 3. Simone Jegge absolviert die KV-Ausbildung Profil E an der United School of Sports und der ETH Zürich und dazu sechs Trainingseinheiten von 2 bis 2½ Stunden. 2012 strebt sie internationale Turniererfolge und den Schweizer Meistertitel im Einzel und im Doppel an. Die Teilnahme am Europacup sowie die Aufnahme in die Schweizer Elitenationalmannschaft stehen ebenfalls auf dem Plan. Langfristige Ziele sind die Top 5 in der Schweiz sowie die Teilnahme an den Olympischen Spielen 2016. ................................................... > Fortsetzung auf Seite 25


Sport

Birkenhof Albis. ................................................... > Fortsetzung von Seite 24 Petra Klingler, Bonstetten Auch die Sportkletterin und Gymnasiastin ist nicht das erste Mal nominiert. Klingler ist Mitglied der Swiss-Climbing-Nationalmannschaft und trainiert 18 bis 26 Stunden pro Woche. Die grössten Erfolge 2011 sind die Schweizer Meistertitel im Bouldern und im Speed, der Sieg am Europacup im Bouldern und Spitzenresultate an Weltcupeinsätzen, den Weltmeisterschaften im Speed und Bouldern sowie der 10. Platz an den JuniorenWeltmeisterschaften im Speed und der 13. Rang in der Gesamtwertung des Boulder-Weltcups. Die Ziele für 2012 lauten Podestplatz im Weltcup, 10 Rangierungen in der Gesamtwertung und Top-15-Klassierung an den Weltmeisterschaften. Das Hauptziel je-

Freitag, 6. Januar 2012

HSV Säuliamt. doch ist das Bestehen der Matura. Die langfristigen Ziele sind der Weltmeistertitel sowie ein Studium zu beginnen und dennoch genügend Zeit fürs Training zu haben.

Marija Shpakova, Mettmenstetten Die 14-jährige Schülerin vom SquashClub Royal Cham/UBS trainiert 8 bis 10 Stunden pro Woche. 2011 gelang ihr der Sprung ins Swiss-Squash-Juniorennationalkader und sie erlangte die Swiss Olympic Card National. An den Junioren-Schweizermeisterschaften gewann sie Gold in der Kategorie Mädchen und Bronze in der Kategorie Damen. In der Squash !t Serie 2011 MU15 gelang ihr der Gesamtsieg. Bronze am U15 Czech Junior Open und die Teilnahmen an den Team-Europameisterschaften Kat. U15 und an den GirlsWeltmeisterschaften U19 rundeten die erfolgreiche Saison ab. Die Zielsetzungen für 2012 lauten Aufnahme ins K+S

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UHC Mettmenstetten Unicorns. Gymnasium, die Teilnahme an den U15-Team-Europameisterschaften und der Schweizer Meistertitel bei den Junioren. Langfristig sieht sich Shpakova im Swiss-Squash-Elite-A-Kader und als Teilnehmerin an Olympischen Spielen. Beruflich soll es in Richtung Matura und Studium gehen.

Mannschaften: Birkenhof Albis Das Junioren-Vierkampf-Team mit Yannick Herz, Tiffany Pizio, Marcel Vogt und Tristan Wüthrich wird von Susanne Schelling und Paul Fischer trainiert. Der wöchentliche Trainingsaufwand beträgt 8 Stunden. Das Team wurde 2011 Schweizer Meister im Junioren-Vierkampf und gewann die Turniere von Bern, Affoltern am Albis und Cham. Ein 2. und 5. Platz schaute in St. Gallen respektiv Kerns heraus. 2012 möchte man mit viel Einsatz und Training auf diesem Niveau bleiben.

Längerfristig steht der Wechsel in den modernen Fünfkampf und in den Militarysport an. Dem Nachwuchs will man ein gutes Vorbild sein und die jungen Athleten fördern.

HSV Säuliamt Die erste Mannschaft des HSV Säuliamt schaffte 2011 unter dem Trainer Daniel Cochard und Assistenztrainer Robert Müller den Aufstieg in die 2. Liga, die höchste Liga des Zürcher Handballverbandes. Von 16 Spielen wurden deren 14 gewonnen und das mit einem Torverhältnis von 474:401. In den Finalspielen um den Regionalmeistertitel der 3. Liga gelang dem 14 Spieler umfassenden Kader um Team-Captain Benjamin Santschi der 2. Rang. Für 2012 wird der Ligaerhalt angestrebt. Dies soll gelingen mit dem Einbau von jungen Spielern. Trotz hohem Niveau sollen die Freude am Spiel und die Kameradschaft erhalten bleiben. Die

kontinuierliche Juniorenförderung, die Etablierung der ersten Mannschaft in der 2. Liga sind die Ziele in naher Zukunft und mittelfristig sollte der Aufstieg in die 1. Liga geschafft werden. Die Mannschaft trainiert 2 bis 3 Mal pro Woche, dazu kommen individuelle Konditionstrainings.

UHC Mettmenstetten Unicorns Die Unihockeyaner aus Mettmenstetten spielen in der Kategorie 1. Liga Kleinfeld. Das Team wird seit der Playoff-Saison 2010/2011 von Roger Wolf trainiert, vorher war Cornelia Stähli, der heutige Captain zuständig. Das Team umfasst 10 Feldspielerinnen und einen Goalie, trainiert wird 1 Mal pro Woche. 2011 erzielte die Mannschaft den Gruppensieg, was die Playoff-Teilnahme bedeutete. 2012 möchte man im Cup- oder PlayoffFinal stehen und längerfristig soll eine Juniorinnen-A--Mannschaft auf die Beine gestellt werden.


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Freitag, 6. Januar 2012

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ratgeber

StammtischMemo Vom Nordkap bis in den südlichsten Zipfel von Sizilien findet man in den europäischen Restaurants Beizen und Gasthöfen Stammtische. Zum Apéro oder Frühschoppen treffen sich vorwiegend Männer zum Meinungsaustausch. Allesamt sind sie hochkarätige Experten für Fussball, Politik, Frauen und das übrige Weltgeschehen. Von den Stammtischen im Säuliamt soll hier wöchentlich eine Art Protokoll aufgezeichnet werden. Die Protagonisten sind Gewerbetreibende, Arbeiter, Pensionierte, Politiker und Arbeitgeber. Neben vielen anderen findet man da den Motzer Fritz, der an allem und jedem etwas auszusetzen hat, der Besserwisser Heiri, dessen Name Programm ist, der Mitläufer Peter, der keine eigene Meinung hat und der Wendehals Heinz, der sich immer gerade den Stärkeren anschliesst. Da sitzt aber auch der Sparer Urs, der nicht nur vom Staat verlangt zu sparen, sondern auch beim eigenen Portemonnaie geizt und natürlich fehlt da nicht der Gutmensch Schorsch, der zu allem Ja sagt. Die Diskussionen, Gespräche und Meinungen zum aktuellen Zeitgeschehen spiegeln manchmal klar und hie und da auch etwas verzerrt die sogenannte Volksmeinung. Die Dialoge werden gewissenhaft aufgezeichnet, es wird weder etwas hinzugefügt noch etwas ausgelassen, sondern höchstens die Standpunkte zusammengefasst und in eine jugendfreie Fassung gebracht. Die Vielfältigkeit der Auffassungen wird vermutlich das Allgemeinwissen der Leserinnen und Leser nicht entscheidend verbessern, vielleicht hingegen gelegentlich ein Schmunzeln verursachen. Das Stammtisch-Memo – jeden Freitag an dieser Stelle. (mamu)

Von Alexandra Imhof*

Abgelaufener Geschenkgutschein? Frage: Ich habe vor 2½ Jahren einen Geschenkgutschein eines Bücherladens erhalten. Nun habe ich bemerkt, dass auf dem Gutschein ein Vermerk angebracht ist, dass der Gutschein nur zwei Jahre gültig sei. Ist mein Gutschein nun verfallen?

Saverio Francescutto braucht viel Bewegung: Bei jedem Wetter ist er auf dem Vitaparcours anzutreffen. (Bild Martin Mullis)

Die Kaloriensünden werden erst im Januar bereut Nur bescheiden Fitness zwischen Weihnachten und Neujahr An den Festtagen wird beim Essverhalten durchaus gesündigt. Abspecken wird jedoch meist auf später verschoben. Trotzdem sind im Säuliamt in diesen Tagen durchaus auch fitnessbewusste Personen anzutreffen. ................................................... von martin mullis Im Fitnesscenter gymfit an der Lindenmoosstrasse in Affoltern schwitzen am Donnerstagmorgen nur einige wenige Personen. Für Geschäftsführer Sonny Schönbächler ist die geringe Auslastung seiner Sportgeräte zwischen den Festtagen völlig normal. Viele seiner Kunden seien in die Ferien gefahren und die meisten würden die freie Zeit auch mit der Familie verbringen, erklärt er. Erst im Januar dann würden die Fitnessbewussten gegen allfällige überflüs-

sige Pfunde etwas unternehmen. Der Januar sei traditionsgemäss der beliebteste Monat um abzuspecken. Diese Erkenntnisse bestätigt auch Christian Gut von der Firma Gut Training AG in Mettmenstetten. Infolge der Ferientage würde zwar tagsüber eher mehr trainiert, die klassischen Vorsätze, nämlich die während den Festtagen angefutterten überflüssigen Kalorien wieder loszuwerden, würden aber erst im Januar umgesetzt.

Schlechtes Gewissen der Kaloriensünder Im Team-Training in Hedingen herrscht dieser Tage ebenfalls nicht gerade Hochbetrieb. Corinne Rigoni, Fitnesstrainerin weiss jedoch, dass sich einige Personen für ein Probetraining in den kommenden Wochen angemeldet haben. Sie führt das nicht zuletzt auch auf ein etwas

schlechtes Gewissen in Sachen Übergewicht zurück. An der Reuss sind weder in Obfelden noch in Ottenbach an diesen eher trüben Tagen Laufsportler zu finden. Auch die Suche nach Joggern auf den verschiedenen Feld- oder Waldwegen verläuft ergebnislos. Auf dem Parkplatz des Vitaparcours an der Tannholzstrasse in Affoltern herrscht ebenfalls gähnende Leere, als sich schliesslich doch noch ein Fahrzeug nähert. Trotz ziemlich tiefer Temperaturen schlüpft Saverio Francescutto neben seinem Auto in Joggingkleider und Laufschuhe. Der 46-jährige Bauleiter absolviert den Vitaparcours aber keineswegs wegen der Schlemmereien an Weihnachten. Er benötige ganz einfach viel Bewegung und würde mindestens ein bis zweimal in der Woche diese Laufstrecke absolvieren hält er fest, macht einige Dehnübungen und verschwindet im Laufschritt im Wald.

wetter

Am Ende des Regenbogens ... ... liege ein Goldschatz, sagt eine irische Sage. Das stimmt nicht, wie das Foto von Hanspeter Isoz, aufgenommen am 14. Dezember, beweist: Am Ende des Regenbogens steht die Kirche Mettmenstetten. Ein Regenbogen ist ein optisches Phänomen. Es entsteht, wenn der Beobachter eine Regenwand vor und die Sonne hinter sich hat. Das Licht der

Sonne wird in den Regentropfen gebrochen und reflektiert. Zurück zum Ende des Regenbogens: Wer schon einmal versucht hat, auf dieses zuzulaufen, der wird gemerkt haben, dass es sich mitbewegt, von einem fort. Das Ende des Regenbogens hängt also – wie vieles im Leben – vom Standpunkt des Betrachters ab ... (tst.)

Die Verjährung von Geschenkgutscheinen richtet sich nach dem Obligationenrecht. Grundsätzlich verjähren Gutscheine nach Ablauf von 10 Jahren (Art. 127 OR). Der Aussteller des Gutscheins darf jedoch die Gültigkeitsdauer beschränken. Die auf Gutscheinen vermerkte Gültigkeitsdauer ist verbindlich. Dies gilt für Daten («gültig bis 31. Dezember 2011») oder für Zeitspannen («gültig zwei Jahre nach Ausstellungsdatum»). Teilweise werden auch andere Beschränkungen auf Gutscheinen festgehalten, wie zum Beispiel «nicht einlösbar bei Sonderangeboten». Auch solche Bestimmungen sind gültig, wenn sie beim Kauf des Gutscheins akzeptiert wurden. Der Aussteller des Gutscheins darf im Rahmen der Vertragsfreiheit die Bedingungen für die Einlösung des Gutscheins selber festlegen. Wird beim Kauf des Gutscheins nicht gegen die einschränkenden Bestimmungen protestiert, werden diese verbindlich. Ein Gutschein ist wie ein Barkauf zu behandeln. Deshalb ist es auch nicht möglich, einen Gutschein gegen Rückerstattung des Geldes zurückzugeben. Wenn man zum Beispiel einen Gutschein für einen Fallschirmsprung erhält und diesen nicht einlösen möchte, bleibt einem nichts anderes übrig, als den Gutschein weiterzuverschenken oder zu verkaufen. Gleiches gilt, wenn der Preis für die bezogenen Waren oder Leistungen tiefer ist, als der Wert des Gutscheins. Auch in diesem Falle hat man keinen Anspruch auf Rückerstattung des Differenzbetrages. Das Geschäft muss lediglich einen neuen Gutschein in der Höhe des Restbetrages ausstellen. Es gibt jedoch viele Geschäfte, die kulant sind, und den Differenzbetrag in bar ausbezahlen. Es ist also zulässig, dass die Gültigkeitsdauer eines Gutscheins befristet wird, wenn dies auf dem Gutschein vermerkt ist und das Verfalldatum klar erkennbar ist. Nach Ablauf der Gültigkeitsdauer ist der Gutschein verfallen und kann nicht mehr eingelöst werden. Ich würde Ihnen aber trotzdem empfehlen, beim Bücherladen anzufragen, ob der Gutschein noch eingelöst werden kann. Viele Geschäfte sind kulant und lösen auch noch abgelaufene Gutscheine ein, selbst wenn rechtlich kein Anspruch des Kunden besteht. *Alexandra Imhof ist Inhaberin einer Anwaltskanzlei in Bonstetten. Rechtsfragen können direkt an sie gestellt werden. E-Mail: info@ kanzlei-imhof.ch oder schriftlich an Anwaltskanzlei Imhof, Stallikerstrasse 1b, 8906 Bonstetten.

gedankensprünge Richtung Kürzlich bin ich ganz spontan Der Nase nachgelaufen Bei der Apotheke hielt sie an Um Nasenspray zu kaufen

bauernregel «Heilige Dreikönig (6. Januar) sonnig und still, der Winter vor Ostern nicht weichen will.»

Magischer Moment in Mettmenstetten: Der Regenbogen scheint just auf dem Turm der reformierten Kirche zu enden. (Bild Hanspeter Isoz)

Martin Gut


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