BMW iX1 xDrive30: Verbrauch elektrisch, kombiniert WLTP in kWh/100 km: 17–18,1; Elektrische Reichweite, WLTP in km: 417–438.
Symbolfoto
Freude am Fahren
Editorial
Der jährliche GUIDE von electric WOW ist da! Wie gewohnt soll er als roter Faden dienen, wenn es um die Elektromobilität geht: von der Wahl des Fahrzeugs bis zum passenden Ladetarif. Neben der Vorstellung spannender Neuheiten findet sich auch ein Tabellenteil im Magazin: keine Datenwüste, wir beschränken uns für einen raschen Marktüberblick auf die jeweiligen Basisversionen. Auch PHEV-Modelle, immer öfter sogar mit DC-Lademöglichkeit, sind wieder dabei – Hauptsache, mit Stecker! Reichlich Lesestoff bieten die Themen Kabelklau, E-Auto-Abos und nicht zuletzt der Green Driving Day, wo unsere Leser als Autotester auftreten. Mittlerweile haben wir für unsere Fahraktionen den Driving Club etabliert, wo Sie sich ganzjährig statt für Einzelevents anmelden können. Alle Infos unter www.drivingclub.at
Natürlich findet die Elektromobilität auf zwei Rädern ebenso bei uns Platz, denn was mit E-Mopeds begann, zieht immer weitere Kreise. Die meisten der Neuheiten ab Seite 68 wurden auf der EICMA 2025 in Mailand vorgestellt.
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Jetzt wünsche ich Ihnen viel Lesevergnügen mit dem großen GUIDE von electric WOW! Bei Fragen, Wünschen oder Anregungen schreiben Sie mir gerne ein Mail an severin.karl@awverlag.at, ich würde mich freuen!
Mag.
Severin
Karl Chefredakteur
Alle vier Wochen erscheinen die Abenteuer von Donald Duck und Co. im Lustigen Taschenbuch. Nr. 604 hat mit seinem Cover sofort unsere Neugier geweckt: Steigt Donald auf einen vollelektrischen 313 um? Der Ladeanschluss im OldschoolKühlergrill und das daneben platzierte Ladekabel lassen es vermuten. Leider ist die Aussage der Story nicht ganz so modern, wie wir erhofft hatten. Zumindest versucht es der Tollpatsch aus Entenhausen mit einer PVAnlage auf dem Auto und weiteren Ideen, die wohl besser Herr Düsentrieb ersonnen hätte. Nach wie vor ein Spaß und am Puls der Zeit –Tick, Trick und Track dokumentieren das Geschehen für Social Media. Dennoch: Bitte tatsächlich umsteigen, Herr Duck!
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A&W Verlag GmbH, Inkustraße 1-7/Stiege 4/2. OG, 3400 Klosterneuburg. T: +43 2243 36840-0, redaktion@electric-wow.at, www.electric-wow.at, Verleger: Helmuth H. Lederer (1937–2014); Geschäftsführer: Stefan Binder, MBA; Chefredakteur: Mag. Severin Karl; Redaktion: Stefan Schmudermaier, Roland Scharf, Mag. Bernhard Katzinger; Lektorat: Katharina Schaller, www.lektorat-schaller.at; Illustration Cover: stock.adobe.com/tong2530; Marketing: Winfried Rath, Xaver Ziggerhofer, Alexander Keiler; Administration: Beate Vogl (Leitung); Grafik & Layout: graphics – A. Jonas KG, Inkustraße 1-7/Stiege 4/2. OG, 3400 Klosterneuburg; Druck: Ferdinand Berger & Söhne GmbH, Wiener Straße 80, 3580 Horn; Gerichtsstand: LG Korneuburg, FN 238011 t; Jahrgang 4; Grundlegende Richtung: unabhängige Publikation über Elektroautos, Plug-in-Hybride und Wasserstoff-Fahrzeuge, Lade- und Batterietechnik. Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verzichten wir auf geschlechtsspezifische Formulierungen.
Fotos: 2025 Egmont Ehapa Media/Disney
NEWS
OH, LÀ, LÀ: HEISSER FRANZOSE IN FAHRT
Öffentlich wurde der 555 PS starke Renault 5 Turbo 3E vorab noch nie gefahren. Bei der Tour de Corse Historique im Oktober 2025 war es soweit. Zwei Prototypen waren vor Ort, um sowohl die Vergangenheit als auch die Zukunft zu feiern. Denn mit einem Maxi 5 Turbo gewann Jean Ragnotti 1985 die als besonders kurvig bekannte Rallye. Rallye-Spezialist Julien Saunier bewegte das muskulöse Mini-Supercar auf einem abgesperrten Gelände im Hafen von Calvi und auf der Strecke der legendären Sonderprüfung Notre Dame de la Serra und Montegrosso. „Er hat wirklich alles, was man von einem Supersportwagen erwartet – er ist ein echtes Rallye-Biest“, so der Franzose im Anschluss. „Ich war begeistert von der Beschleunigung, die auch bei hoher Geschwindigkeit nicht nachlässt, der extrem kraftvollen und dennoch leicht zu dosierenden Bremsleistung und der Fähigkeit zu spektakulären, aber kontrollierten Drifts. Es hat so viel Spaß gemacht, ihn zu fahren, und so viele neue Fahreindrücke geweckt.“ In Erinnerung an den Ragnotti-R5 war das Fahrzeug in den Farben Rot-Blau-Weiß lackiert. Das zweite Fahrzeug war schwarz-gelb-weiß gestaltet, Leser kennen die Lackierung aus der bisherigen Berichterstattung.
FERRARI WIRD VOLLELEKTRISCH
Es war nur eine Frage der Zeit: Bald wird auch das Cavallino Rampante mit Strom gefüttert. Ferrari enthüllte das serienreife Chassis und weitere Komponenten des Elettrica (nur ein Codename). 60 patentierte, firmeneigene Technologielösungen sollen im kommenden Modell zu finden sein, und erstmals ist die Rede von 75 Prozent recyceltem Aluminium für Chassis und Karosserie, was zu 6,7 Tonnen CO2-Einsparung pro Fahrzeug führt. 2,5 Sekunden auf 100 km/h und 310 km/h Spitze werden anvisiert, im Boost-Modus stehen über 1.000 PS bereit. Mit mehr als 530 Kilometern Reichweite gehen sich sogar ordentliche Touren aus, immerhin stehen 122 kWh Batterie-Kapazität (wir nehmen an brutto) bereit. Die Ladeleistung lässt sich mit 350 kW ebenso nicht lumpen (System mit 880 Volt Gesamtspannung). Leicht ist so ein E-Ferrari nicht, 2,3 Tonnen stehen im Datenblatt.
NEUE MARKEN AM START
Importeur AutoWallis feierte kürzlich den Marktstart von Nio und Firefly in Österreich. Der abgebildete Firefly misst minimal über vier Meter Länge, leistet 143 PS und kostet ab 29.990 Euro. Herausragend ist das Gepäckvolumen, denn neben 404 Litern Kofferraum steht ein 92 Liter großer Frunk bereit. Reichlich luxuriös sind die Nio-Modelle wie der ET5 (ab 59.990 Euro) und der ET5 Touring (ab 60.990 Euro), beide mit 489 PS, Allradantrieb und zwei Batteriegrößen für etwa 450 bis 590 Kilometer Reichweite. Topmodell ist das SUV EL6 mit gleicher Technologie ab 64.990 Euro. Die Auto Auer GmbH als erster Händlerpartner verkauft in Krems, Stratzdorf und St. Pölten (alle NÖ). More to come!
Fotos: Renault Communications, Ferrari, Nio, Getty Images, Porsche, Kia Austria
EINPLANEN: ECAR DAYS WELS
Vom 25. Februar bis zum 1. März 2026 dreht sich in Wels alles um Energie, vor allem um jene, die eingespart werden kann: Willkommen bei der Energiesparmesse! In der Messe Wels sind an diesen Tagen Elektroautos ein integraler Bestandteil, bei den sogenannten E-Car Days wird die Elektromobilität in vielen Facetten präsentiert. Neben den Fahrzeugen an sich stehen Photovoltaikanlagen, Speicherund Ladesysteme und nicht zuletzt Smart-Home-Lösungen für die ultimative Vernetzung im Fokus. Drei Messehallen werden bespielt, die Messehalle 21, also direkt beim Haupteingang, ist das Epizentrum der E-Car Days. Erwartet werden 360 Aussteller und 73.000 Besucher, Ausstellungsfläche: 37.630 Quadratmeter.
GTS NUN AUCH BEI PORSCHE MACAN
Porsche und die GTSModelle: Als das Kürzel 1963 beim 904 Carrera GTS eingesetzt wurde, dachte man nicht im Traum daran, dass mehr als 60 Jahre später ein Elektro-SUV diese drei Buchstaben tragen wird. Nun also: schwarz lackierte Elemente, 571 PS im Overboost-Modus, 955 Nm und eine Getriebe-Übersetzung von 9,0 wie beim Turbo. Serienmäßig ist das Sport-Chrono-Paket dabei, es wurde um einen Rundstreckenmodus erweitert. Ab 107.033 Euro, die Hinterachslenkung gehört zur Liste der Optionen.
REKORD AM RED BULL RING
Am 20. Oktober 2026 hat Kurt Praszl, Manager im Finanzbereich und Motorsportfan, seinen 650 PS starken Kia EV6 GT um den Red Bull Ring gescheucht. Unter der Mithilfe von Kia-Händler Greinecker (OÖ) und dem Importeur Kia Austria konnte der neue Rekord für Elektroautos mit Straßenzulassung aufgestellt werden: 1‘49,39 Minuten für eine Runde. Die Heimfahrt mit der Familie wurde dann bequem im Eco-Modus angetreten. Bisheriger Rekordhalter war ein MG4 XPower mit 435 PS.
Kabelklau
Oh Schreck, das Kabel ist weg
Österreich ist bislang verschont geblieben, in Deutschland hat das Ding schon einen Namen: Kabelklau. Um den Diebstahl hochwertiger DC-Ladekabel zu verhindern, werden nun andere Saiten aufgezogen. Wir nennen die Trends zum sicheren Kabel.
Egal, was einen zur Schnellladesäule treibt, sei es die Fahrt in die verdiente Auszeit oder der Stress vor dem nächsten
Termin: Ist einfach kein Ladekabel mehr an der Station dran, schaut man sprichwörtlich durch die Finger. Der Kabelklau geht um – zum Glück derzeit ein sehr deutsches Phänomen.
Gewinn macht hier keiner Werden HPC-Kabel abgetrennt, gibt es Gewinner und Verlierer. Wobei den Gewinnern nach verschiedenen Schätzungen nicht einmal 100, vielleicht nur 50 Euro bleiben, der Materialwert der Kupferkabel. Auf der Verliererseite summieren sich eventuelle Umwege und Liegenbleiber bei den Autofahrern sowie tausende Euro bei den Betreibern. Denn in modernen Kabeln steckt eben nicht nur Kupfer und der Ausfall einer Ladestation ist ein großer wirtschaftlicher Schaden. Eine Reparatur dauert gerne zwei Wochen und nicht vergessen werden darf dabei die neuerliche Eichrechtsprüfung, die bei jedem neuen Kabel vor einer Wiederinbetriebnahme vorgeschrieben ist.
Auf Nachfrage von electric WOW heißt es bei Ionity, dass in Österreich tatsächlich noch kein Kabel abhandengekommen ist, in Deutschland jedoch bereits 30 Stromspender. Sehr pfiffig: Ähnlich den präparierten Geldpaketen in der Bank verwendet Ionity Farbpatronen, die beim Aufschneiden platzen und unübersehbare Spuren hinterlassen, wodurch die Kabel eindeutig als gestohlen erkennbar sind und die Diebe ebenfalls gekennzeichnet werden. Auch verschiedene Tracking-Maßnahmen werden von Betreibern von Ladestationen eingesetzt. So sind die Kabel leicht rückverfolgbar und der Weiterverkauf wird erschwert. „Zudem setzen wir beim ultraschnellen Laden auf flüssig gekühlte Kabel. Dadurch ist der Kupferanteil geringer, was Diebstähle wirtschaftlich unattraktiver macht.“ Bei Ionity betont man zudem, dass neben Prävention auf schnelle Wiederinstandsetzung gesetzt wird. Bereitgehaltene Ersatzkabel und enge Zusammenarbeit mit Partnern vor Ort gehören dazu. Zudem wird darauf hingewiesen, dass die Branchenverbände gemeinschaftlich Lösungsansätze ersinnen, um dem Thema
geschlossen entgegenzutreten. „Denn es geht hier nicht um Einzelfälle sondern um kritische Infrastruktur und die Zukunft der Mobilität.“ Jeder Ausfall lässt Elektromobilität weniger alltagstauglich erscheinen, das Vertrauen der Kunden soll bloß nicht erschüttert werden.
Auch in der finstersten Ecke kann man sich wehren Während Ionity nicht zuletzt auf gut beleuchtete Standorte an tags und nachts belebten Plätzen setzt, bringt das deutsche Familienunternehmen Ladezon den Kabelschutz Gridzon auf den Markt. So können sich auch DC-Stationen in der dunkelsten Ecke gegen Bösewichte wehren, die nachts aus einem abgerockten Van aussteigen – so unsere Klischeevorstellung. Gridzon jedenfalls besteht aus einer Hochleistungsfaser-Ummantelung, die im Test auch nicht von der hydraulischen Rettungsschere der Feuerwehr durchtrennt werden konnte. Dazu verursacht das Material keinen Hitzestau, was beim Dauerbetrieb ein wesentlicher Punkt ist. Und vom Handling des Ladekunden her? „Im Praxistest ergab sich im Vergleich zum ungeschützten Kabel nur ein minimal höheres Eigengewicht am Stecker“, der sei kaum spürbar, meint Jonas Radau, einer der vier Geschäftsführer von Ladezon. Will sich ein Dieb an der vermeintlichen Unzerstörbarkeit probieren, ist es gut zu wissen, dass Gridzon mehr als nur eine Ummantelung ist. Auch eine Sabotageleitung ist integriert –bei deren Durchtrennung wird automatisch ein Alarm ausgelöst, die Sirene heult mit 117 dB. Unbemerktes Wegkommen ist dann schwierig, denn auch ein Blitzlicht geht als optischer Alarm an. Ein starkes Zeichen gegen den Kabelklau, der an immer weitere Arten von Ladestationen angepasst wird, denn auch die Endbox muss entsprechend gestaltet sein. Das Thema Farbe scheint derzeit heiß zu sein, denn auch die US-Firma Catstrap bietet mit dem DyeDefender einen Kabelmantel an, der Diebe mit Schnittwerkzeug ordentlich einfärbt. Erfahrung hat die Firma schon beim Kampf gegen den Katalysator-Klau gesammelt. Dann spielen auch noch die Schweden mit: Die Firma Brandfokus kommt eigentlich aus der Brandbekämpfung, bietet mit dem EVC Shield einen Schlauch aus Stahlgeflecht und Kunststoffhülle für Ladekabel an. Auch hier ist Farbe drin, der Witz daran: Brandfokus rühmt sich, jede
Nur Kupfer? Nein, moderne Kabel beinhalten mehr. GridzonUmmantelung (links), belebter IonityStandort
Farbe anmischen zu können. Anhand des CI-Farbtons könnte man gleich erkennen, von welcher Station ein Dieb kommt.
Überwachte TankstellenLadeplätze
Für besonders exponierte Standorte, wo die Gefahr eines Vergehens größer ist, prüft auch Mer zusätzliche Schutzmaßnahmen, die von Schnittschutzlösungen oder Farbmarkierungen bis hin zur klassischen Kameraüberwachung reichen. „Der Gesamtschaden ist immer auch abhängig vom Standort, kann aber mit Umsatzausfall und den entwendeten Kabeln schnell ein höherer fünfstelliger Betrag sein“, heißt es vom Anbieter, der solche Fälle in Österreich noch nicht feststellen konnte. Auch bei Mer rechnet man mit zwei Wochen, bis eine Ladesäule mit abgeschnittenen Kabeln wieder einsatzbereit ist. Bei Shell Recharge sieht man es ähnlich wie bei Ionity: „Wir stehen mit unseren Tankstellen nicht so sehr im Fokus, weil wir Personal vor Ort haben, der Tankstellenvorplatz auch gut beleuchtet und mit Überwachungskameras ausgestattet ist.“ Da bietet die Kombination aus neuen Ladesäulen und vorhandener Infrastruktur natürlich einen handfesten Vorteil.
DCKabel einfach mitbringen?
In diversen Foren kommt teils die Frage hoch, warum man nicht auch an DC-Ladern einfach seine eigenen Ladekabel mitnehmen sollte. Lustige Idee, aber nicht möglich. Wie erwähnt sind HPC-Kabel keine simplen Kabel, nicht zuletzt wegen der Kühlung für die hohen Leistungen. Ein transportables Kabel für die DC-Station wäre viel zu unhandlich und schwer. Jeder, der schon sein Typ-2-Kabel im Alltag einfach in den Kofferraum wirft, weil man es nicht säuberlich in den Frunk oder unter die Ladeabdeckung zusammenrollen will, muss bei dieser Idee laut lachen. •
BMW Group
BMW iX1:
Deckt jeden Bedarf
Fahrdynamik pur! Mit einem Portfolio vom attraktiven Einsteiger bis zum leistungsstarken Allradmodell.
In Österreich ist kein Vorbeikommen an BMW, wenn es um Elektroautos der Premium-Liga geht. Ein Modell, das einen maßgeblichen Beitrag zum Markterfolg beiträgt, ist der BMW iX1 – nicht zuletzt als perfektes Business-Fahrzeug. Auf 4,5 Metern Länge bietet er die richtige Mischung für jene, die sich im vollelektrischen Alltag abheben wollen.
Umfangreiche Serienausstattung
Markentypische Fahrdynamik ist beim BMW iX1 garantiert und zur gewohnt hohen Qualität im Cockpit kommt ein angenehmes Innenraumgefühl, das durch die hohe Kopffreiheit und den guten Seitenhalt der Sitze unterstützt wird. Mit seiner umfangreichen Serienausstattung wie einer Rückfahrkamera und einer elektrischen Heckklappe nimmt es der BMW iX1 entspannt mit dem Alltag auf. Optional ist das AC-Laden mit 22 statt 11 kW möglich. An der DC-Station vergehen 29 Minuten, um die 64,7 kWh (netto) große Batterie ausreichend zu laden.
Topmodell mit 313 PS Bereits das Einstiegsmodell iX1 eDrive20 leistet 204 PS und flotte Fahrleistungen bei hoher Effizienz. Als xDrive30 bietet der iX1 Allradantrieb, 313 PS und 494 Nm. Das Spitzentempo wird beim Topmodell auf 180 km/h angehoben. Für welche Variante man sich auch entscheidet, mit großem Kofferraum und verstellbaren Rücksitzlehnen wird der iX1 zum Familienfreund.
Hohe Qualität im Innenraum trifft auf feine Features und die markentypische Fahrdynamik – auf Wunsch mit Allrad
Bis 805 Kilometer Reichweite, 400 kW Peak-Ladeleistung und vier „Superbrains“: Aufbruch in eine neue Ära.
Nicht nur die neue Designsprache macht den iX3 besonders, es sind vor allem jene Dinge, die dem ersten Blick verborgen bleiben. Der erste Vertreter der Neuen Klasse – eine Analogie zu den 1960er-Jahren –wird im brandneuen Werk in Ungarn produziert. Aus Steyr stammt die neue Hochleistungs-E-Motorvariante, dazu umfasst die BMW eDrive Technologie der 6. Generation grundlegend neue Hochvoltbatterien mit Rundzellen sowie 800-Volt-Technologie (400 kW Ladeleistung).
Perfekte Fahrerorientierung
Zusätzlich zum Zentraldisplay werden Infos von ASäule zu ASäule mit BMW Panoramic Vision dargestellt
BMW iX3 50 xDrive
Leistung | Dauerleistung 469 PS (345 kW) | 170 kW
Drehmoment | Gewicht 645 Nm | 2.360 kg
0–100 km/h | Vmax 4,9 s | 210 km/h
Reichweite | Antrieb 794 km | Allrad
Ø-Verbrauch | Batterie 15,4 kWh/100 km | 108,7 kWh
Laden AC 11 kW, 11 h (0–100 %)
Laden DC 400 kW, 21 min (10–80 %)
Kofferraum | Zuladung 520–1.750 + 58 l | 540 kg
Der iX3 50 xDrive ist somit nicht nur antrittstark dank 469 PS und 645 Nm, er benötigt nur noch kurze Ladepausen. 4,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h und zehn Minuten für bis zu 372 Kilometer zusätzliche Reichweite sind beides Werte, die für hohe Attraktivität sorgen. In Bezug auf die Elektronik-Architektur der Neuen Klasse ist von vier „Superbrains“ die Rede. Einer dieser Hochleistungsrechner nennt sich „Heart of Joy“, übernimmt Antrieb, Bremsen, Rekuperation und Teilfunktionen der Lenkung. Blitzschnell wird das Potenzial der Elektromobilität hinsichtlich spontaner Leistungsentfaltung, harmonischer Kraftübertragung, Agilität, Stabilität und Effizienz optimal genutzt. Mit BMW Panoramic iDrive überzeugt die Marke wieder mit perfekter Fahrerorientierung und umfassender Individualisierung. Auf Kundenfeedback hin bleiben physische Taster an Bord.
Premium und Sportlichkeit treffen Nutzwert mit 1.700
Liter Kofferraum und bis 2.000 Kilogramm Anhängelast.
Mit einer Außenlänge von 5,06 Metern gilt der BMW i5 Touring als echtes Premiumgefährt, der mit seinem drehmomentstarken Elektroantrieb bereits als eDrive40 Freude am Fahren vermittelt. Als M60 xDrive Touring sprintet der i5 in 3,9 Sekunden auf 100 km/h!
ACLaden bis 22 kW Bestens gelöst: Auch an der Ladesäule gehört man zu den Schnellen. AC sind je nach Version bis 22 kW möglich, DC beträgt die Ladeleistung stets 205 kW. Extras wie das BMW Iconic Glow Exterieurpaket stehen zur Verfeinerung bereit, doch die Serienausstattung ist reichhaltig. Features wie das BMW Live Cockpit Plus mit Curved Display, 2-Zonen-Klima, Sportsitze, Luftfederung an der Hinterachse, Wireless Charging oder die Wärmepumpe und vieles mehr gehören immer dazu.
BMW Austria GmbH
Siegfried Marcus Straße 24, 5020 Salzburg 0800 21 55 55 info@bmw.at, www.bmw.at
BMW i5 eDrive40 Touring
Leistung | Dauerleistung 340 PS (250 kW) | 105 kW
Drehmoment | Gewicht 400 Nm | 2.255 kg 0–100 km/h | Vmax 6,1 s | 193 km/h
Reichweite | Antrieb 573 km | Hinterrad Ø-Verbrauch | Batterie 16,2 kWh/100 km | 81,2 kWh
Laden AC 11 kW, 8:30 h (0–100 %)
Laden DC 205 kW, 30 min (10–80 %)
Kofferraum | Zuladung 570–1.700 l | 610 kg
Basispreis | NoVA 69.852 € (58.210 exkl.) | 0 %
Werksangaben (WLTP)
Bereits in Serie ist das BMW Live Cockpit Plus dabei, ebenso Sportsitze, My Modes, Wireless Charging und Luftfederung an der Hinterachse
Freude am Fahren
BYD Sealion 7: Dynamik & Komfort
Der Sealion 7 überzeugt nicht nur mit seinem Fahrverhalten, sondern auch mit Ladeleistung und Reichweite.
Es ist nicht immer leicht, den Spagat zwischen Dynamik und Reichweite hinzubekommen, der BYD Sealion 7 hat das aber definitiv geschafft. Ein hoher Abrollkomfort und der leise Innenraum prädestinieren das vollelektrische SUV für längere Reisen, wenn es darauf ankommt, zeigt der Seelöwe aber auch ordentlich Biss. In nur 4,5 Sekunden ist das Topmodell auf 100 km/h, der Allradantrieb sorgt für die nötige Traktion. Und die Abmessungen von 4,8 Metern sowie der Radstand von 2,9 Meter erlauben entspanntes Reisen für bis zu fünf Personen. Der Kofferraum fasst 520 bis 1.789 Liter bei umgeklappten Rücksitzlehnen.
BYD Seal 6 DM-i Touring: Intelligente Kombination
Der erste Kombi aus dem Hause BYD überzeugt mit feschem Design und einem fortschrittlichen Plug-in-Hybrid.
GDer Innenraum des BYD Sealion 7 ist nicht nur hochwertig, sondern auch mit vielen Annehmlichkeiten ausgestattet
BYD
Sealion 7 Comfort RWD
Leistung | Dauerleistung 313 PS (230 kW) | 70 kW
Drehmoment | Gewicht 380 Nm | 2.225 kg
0–100 km/h | Vmax 6,7 s | 215 km/h
Reichweite | Antrieb 482 km | Hinterrad
Ø-Verbrauch | Batterie 16,6 kWh/100 km | 82,5 kWh
Laden AC 11 kW, ca. 8:00 h (0–100 %)
Laden DC 150 kW, 32 min (10–80 %)
Kofferraum | Zuladung 520–1.789 l | 410 kg
Basispreis | NoVA 46.990 € (39.158 exkl.) | 0 %
502 Kilometer Reichweite, 230 kW Ladegeschwindigkeit Je nach Modell liegt die WLTP-Reichweite bei 482 (2WD) bis 502 Kilometer (4WD), Reichweitenangst braucht hier also definitiv niemand zu haben. Ebenso überzeugend ist die Ladegeschwindigkeit, die bei bis zu 230 kW liegt. In nur 24 Minuten ist der LFP-Akku von 10 auf 80 Prozent geladen. Genauso sehenswert ist die Serienausstattung des BYD Sealion 7, egal ob Front- oder Allradantrieb, von Ledersitzen samt Sitzheizung und Belüftung über LED-Scheinwerfer, zahlreiche Assistenzsysteme bis hin zum Metallic-Lack ist alles aufpreisfrei mit an Bord. Preislich kann sich das Paket dennoch sehen lassen, 46.990 Euro kostet der Hecktriebler, 52.480 Euro die Allradvariante des BYD Sealion 7.
Werksangaben (WLTP)
erade in Europa haben Kombis nach wie vor einen hohen Stellenwert. BYD hat darauf reagiert und bringt mit dem Seal 6 DM-i Touring eine besonders schicke Variante. Die aber weit mehr drauf hat als nur gefälliges Design. Schließlich hört der Antrieb auf den Namen „Super Hybrid“, wer einen Blick in die technischen Daten wirft, merkt rasch, dass das mehr als nur Marketing-Sprech ist. Es handelt sich hier um einen Plug-in Hybrid, der dank der hohen elektrischen Reichweite von 100 Kilometer nach WLTP viele Alltagsstrecken vollelektrisch zurücklegen kann. In Kombination mit seinem sparsamen Benzinmotor liegt die maximale Reichweite sogar bei 1.350 Kilometern.
Unschlagbare Serienausstattung
Nicht minder beeindruckend ist die Serienausstattung des BYD Seal 6 DM-i Touring, einzig einige Farben schlagen extra zu Buche. Dinge wie LED-Scheinwerfer, Alufelgen, Regensensor, elektrische Heckklappe, Ledersitze – vorne elektrisch verstellbar – sind, egal in welcher Ausstattung, aufpreisfrei mit von der Partie. Die Grundversion Boost ist inklusive Eintauschbonus bereits ab 32.890 Euro erhältlich, den Comfort Lite gibt es ab 35.390 und das Topmodell Comfort ab 36.190 Euro. Auch der Kofferraum – wichtiges Argument bei einem Kombi – überzeugt mit 500 bis 1.535 Litern Fassungsvolumen. Ebenfalls fein: die niedrige motorbezogene Steuer dank des 98-PS-Motors.
Partnerschaft mit voestalpine BYD ist gerade dabei, Produktionsstätten in Europa zu etablieren. Mit der voestalpine wurde ein österreichischer Stahlpartner gefunden, der das neue Werk in Ungarn entsprechend beliefern wird. Und dazu beiträgt, künftig Autos in Europa für Europa zu produzieren.
Drehmoment 122 Nm + 300 Nm E-Motor
km/h | Vmax 8,5 s | 180 km/h
E-Reichweite | Batterie 100 km | 19 kWh
Laden AC | DC 3,3 kW, 3 h1 | 26 kW, 23 min2 Ø-Verbrauch | CO2 1,7 l S | 38 g/km
Mit dem Dolphin Surf bringt BYD Schwung in das vollelektrische Einstiegssegment.
Frei nach dem Motto „Klein, aber oho“ mischt BYD mit dem Dolphin Surf ab sofort auch bei den kleinen Elektrikern mit. Wobei klein relativ zu sehen ist, denn trotz der kompakten Länge von nur 3,99 Metern ist der Innenraum überraschend großzügig, auch die 308 bis 1.037 Liter Kofferraum müssen sich alles andere als verstecken. Markentypisch wurde auch an der Serienausstattung nicht gespart, Sitze aus veganem Leder sind ebenso in der Liste zu finden wie LED-Scheinwerfer, ein großes LCD-Display samt Navi oder eine Rückfahrkamera.
Bis zu 322 Kilometer Reichweite Je nach Modellvariante sind zwischen 220 und 322 Kilometer nach WLTP möglich, am Schnelllader sind 10 auf 80 Prozent in nur 30 Minuten nachgeladen. Der Preis ab 19.990 Euro beweist, dass ein gut ausgestattetes Elektroauto nicht teuer sein muss.
Reichweite | Antrieb 220 km | Vorderrad Ø-Verbrauch | Batterie 15,5 kWh/100 km | 30 kWh
Laden AC 11 kW, 3:30 h (0–100 %)
Laden DC 65 kW, 30 min (10–80 %)
Kofferraum | Zuladung 308–1.037 l | 344 kg
Basispreis | NoVA 19.990 € (16.658 exkl.) | 0 %
Werksangaben (WLTP)
Auf einer Länge von knapp vier Metern bietet der BYD Dolphin Surf nicht nur überraschend viel Platz im Innenraum, sondern auch eine üppige Serienausstattung
CCI Car Austria GmbH Gumpendorfer Straße 21, 1060 Wien office@bydauto.at www.bydauto.at
Der N°8 ist das neue, vollelektrische Flaggschiff von DS Automobiles und zeigt markentypisches Charisma, gepaart mit einer herausragenden Technik. So sind 750 Kilometer Reichweite nach WLTP und über 500 auf der Autobahn möglich.
Die Pariser Premiummarke DS Automobiles hat vor kurzem den neuen N°8 auf die Straße gebracht und damit für einiges Aufsehen gesorgt. In Sachen Design ist das SUV-Coupé alles andere als Mainstream, während Scheinwerfer und Tagfahrleuchten die Breite der Karosserie betonen, ist erstmals bei einem Serienmodell von DS Automobiles das DS-Logo im Kühlergrill beleuchtet. Für die Designer stand nicht nur eine ausdrucksstarke Optik, sondern auch eine aerodynamische Effizienz im Lastenheft, bei einem Elektroauto ganz besonders wichtig. Versenkte Türgriffe, aktive Kühllufteinlässe und ein spezielles Felgendesign tragen zur Windschlüpfigkeit bei.
Höchster Komfort im Innenraum
Auch der Innenraum setzt hochwertige Akzente, egal, ob man sich für klassische Sitzbezüge aus Stoff, Alcantara oder edles Nappaleder entscheidet. Die Sitze selbst bieten höchsten Komfort und verfügen nicht nur über Massage-, Kühl- und Heizfunktionen, sondern auch über einen Luftausströmer im Nackenbereich. Gekühlt und beheizt können übrigens auch die Sitze im Fond des N°8 werden. Das Cockpit hebt sich wohltuend ab und überrascht mit nahtlos in die Armaturentafel eingelassenem Soundsystem, Lüftungsschlitzen und Ambientebeleuchtung. Unkonventionell zeigt sich auch das Lenkrad mit seinen Speichen in X-Form.
Bis
749 Kilometer Reichweite
In Sachen Antrieb stehen drei Leistungsstufen zur Wahl, 230 bzw. 245 PS mit Vorderradantrieb, das Topmodell mit 350 PS verteilt die Kraft dann auf alle vier Räder. Mittels Wippen am Lenkrad lässt sich die Stärke der Rekuperation bis hin zu einem
Die extravagante Linienführung ziert den N°8 von DS Automobiles innen wie außen, das Komfortniveau der Extraklasse ist ebenso serienmäßig
One-Pedal-Driving einstellen. Die Standardbatterie bietet eine Kapazität von 73 kWh, die beiden stärkeren Motoren sind an einen Akku mit 97,2 kWh gekoppelt, geladen werden kann in beiden Fällen mit 160 kW. In 31 Minuten ist das Basismodell somit von 20 auf 80 Prozent an einer DC-Ladestation geladen. Die Reichweite kann sich in beiden Fällen sehen lassen, bereits das Grundmodell bringt es auf 550 Kilometer nach WLTP, die Version mit großer Batterie sogar auf 749 Kilometer. Die Preisliste startet beim N°8 Pallas FWD bei 58.000 Euro, 63.400 Euro sind es bei der Long-Range-Version, die Allradvariante ist ab 75.200 Euro zu haben.
Im Zuge der Neuauflage hat DS Automobiles dem N°4 auch einen vollelektrischen Antrieb verpasst, aber auch der Plug-in Hybrid ist weiterhin zu haben.
Beim neuen DS N°4 haben die Kunden ab sofort neben Hybrid und Plug-in-Hybrid auch eine vollelektrische Variante zur Auswahl. Der E-Tense bringt es dabei auf eine WLTP-Reichweite von 449 Kilometern, in nur 31 Minuten ist der 60 kWh große Akku von 20 auf 80 Prozent am DC-Schnelllader wieder befüllt. Komfort wird zwar wie bei allen Modellen von DS Automobiles groß geschrieben, die Beschleunigung von 7,1 Sekunden auf 100 km/h bescheinigt aber auch Sportlichkeit.
Eigenständiges Design
Optisch zeigt der N°4 eine markante Frontpartie und orientiert sich dabei an der neuen Designsprache von DS Automobiles. Das Interieur ist ebenso eigenständig und hochwertig, ein 10,25 Zoll großer Touchscreen darf da nicht fehlen. Die Preisliste der Elektroversion startet bei 48.870 Euro.
DS Automobiles Schönbrunner Straße 297, 1120 Wien kontakt.austria@dsautomobiles.com www.dsautomobiles.at
DS Automobiles N°4 E-Tense Pallas
Leistung | Dauerleistung 213 PS (156 kW) | 104 kW
Drehmoment | Gewicht 345 Nm | 1.792 kg
0–100 km/h | Vmax 7,1 s | 160 km/h
Reichweite | Antrieb 449 km | Vorderrad Ø-Verbrauch | Batterie 15,0 kWh/100 km | 60 kWh
Laden AC 11 kW, 3:35 h (20–80 %)
Laden DC 120 kW, 31 min (20–80 %)
Kofferraum | Zuladung 390–1.260 l | 458 kg
Basispreis | NoVA 48.870 € (40.725 exkl.) | 0 %
Werksangaben (WLTP)
Die neue Frontpartie weist den DS N°4 als kleinen Bruder des N°8 aus, Komfort kann der Franzose ebenso wie Sport
Škoda Epiq: Studie gibt einen ersten Ausblick
Nächstes Jahr ist es soweit, dann startet die Serienversion des vollelektrischen City-SUV Epiq bei uns.
Noch handelt es sich nur um ein Showcar. Doch es gibt einen sehr konkreten Ausblick auf den kommenden Epiq, einen vollelektrischen City-SUV-Crossover, der sich durch ein markantes, minimalistisches Design und innovative Elemente auszeichnet, die praktische Lösungen hervorheben und ihn zu einem idealen Begleiter für den Alltag machen. Es stellt einen wichtigen Schritt in der Elektrifizierungsstrategie von Škoda dar und spiegelt das Engagement der Marke wider, attraktive, innovative und erschwingliche Elektrofahrzeuge anzubieten. Ein nahtloses digitales Erlebnis mit fortschrittlichen Technologien und Assistenzsystemen wird das Fahrerlebnis ergänzen
FahrErlebnis
Die Eckdaten: Als kompaktes Stadt-SUV-Crossover bietet es auf einer Länge von 4,1 Metern bequem Platz für fünf Passagiere, verfügt über einen beeindruckenden 475-Liter-Kofferraum und eine Reichweite von bis 425 Kilometern. Damit ist er praktisch für den täglichen Gebrauch und eignet sich auch für längere Fahrten. Besonders cool das Zweispeichenlenkrad, das physische Knöpfe und haptische Drehregler mit Akzenten in Flashy Orange für die Kontrolle der wichtigsten Funktionen aufweist. Der digitale Schlüssel eröffnet dem Fahrer über sein mobiles Endgerät eine breite Palette unterschiedlicher Interaktionen mit dem Fahrzeug und trägt so zum gesteigerten Nutzererlebnis bei. Nebenbei ermöglicht der Epiq bidirektionales Laden und verwandelt sich so in einen mobilen Energiespeicher, der elektrische Energie in das häusliche Stromnetz speisen und für den Betrieb elektrischer Geräte zur Verfügung stellen kann. Der Einstiegspreis des zukünftigen Serienmodells wird voraussichtlich mit dem seines Pendants mit Verbrennungsmotor, des Kamiq, vergleichbar sein. Die Serienversion soll Mitte 2026 starten.
EpiqCockpit glänzt mit zahllosen innovativen Details und schnörkelloser Optik
Škoda Elroq: Ab sofort auch mit Allradantrieb
Das E-Kompakt-SUV Elroq gibt es in zwei Varianten mit vier angetriebenen Rädern.
Wirklich gefehlt hat dem Elroq ja nichts. Bis auf Allradantrieb vielleicht – bis jetzt. Und mehr noch: Mit vier angetriebenen Rädern gibt es derer nun sogar zwei Versionen: Zum einen den 85x mit 286 PS, und das Topmodell der Baureihe, den RS mit 340 PS. Was beide eint: Jeweils ein Elektromotor sitzt an der Vorder- und an der Hinterachse. Dank dem Plus an Traktion beschleunigt der Enyaq RS in 5,4 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Die Hochvoltbatterie besteht aus zwölf Modulen mit einer Bruttokapazität von insgesamt 84 kWh (85x: 82 kWh) und ermöglicht eine Reichweite von mehr als 540 Kilometern im WLTP-Zyklus. Mit einer Ladeleistung von bis zu 185 kW an DC-SchnellLadestationen lädt die Batterie in rund 26 Minuten von zehn auf 80 Prozent. Via AC-Laden mit 11 kW ist die Batterie in 8,5 Stunden von null auf 100 Prozent geladen.
Praktisch bis ins Detail
Der neue 13ZollTouchscreen dominiert das Cockpit des Elroq
Der Rest ist Elroq-typisch souverän: 470 Liter Kofferraumvolumen stellen einen Spitzenwert im Segment dar, bei umgeklappten Rücksitzen wächst das Platzangebot auf 1.580 Liter. Der 13 Zoll große Touchscreen zählt zur Serienausstattung. Hinzu kommen Simply-Clever-Details wie Ablagefächer mit gesamt 48 Litern Volumen und ein Aufbewahrungsnetz für das Ladekabel direkt unter der Hutablage.
Die große EV-Baureihe zeigt sich nach dem Facelift noch fescher und umfangreicher ausgestattet.
Nicht nur optisch wurden Enyaq und Enyaq Coupé an die neue Škoda-Designlinie angepasst und modernisiert. Auch weist die beliebte Baureihe nach der Modellpflege eine noch umfangreichere Serienausstattung auf, die etwa beheizbare Vordersitze, beheizbares Lenkrad und technische Aufwertungen umfasst. Auch das Schließ- und Öffnungssystem KESSY inklusive Ver- und Entriegeln beim Annähern bzw. Weggehen, 3-Zonen-Klimaanlage Climatronic, SpurwechselAssistent, vorausschauender und adaptiver Abstandsassistent (ACC) und Stauassistent sind nun Serie. Zu den optionalen Neuheiten bei den digitalen Features zählen fernbedientes Parken und fernbedientes trainiertes Parken. Škoda bietet den neuen Enyaq mit drei Batteriegrößen und drei Antriebsoptionen an: Enyaq 60 und Enyaq 85 verfügen je über einen Elektromotor und Hinterradantrieb, während der Enyaq 85x und RS mit einem zusätzlichen Elektromotor vorne und dadurch mit Allradantrieb ausgestattet ist. Bidirektionales DC-Laden kommt als neues Feature für Enyaq 85 und 85x hinzu. Damit kann die Batterie künftig als Energiespeicher dienen.
Superb & Kodiaq PHEV: Doppelt so gut
Die iV-Modelle kombinieren mit sparsamem Benzin- und effizientem Elektroantrieb das Beste aus zwei Welten.
Benzin oder Elektro? Warum nicht beides? Es ist die Kombination des 1,5 TSI-Benziners mit einem Elektromotor, die die Plug-in-Hybrid-Modelle mit dem Kürzel „iV“ von Kodiaq, Superb Combi und neuerdings auch der Superb Limousine auszeichnen. Diese Technik ergibt eine Systemleistung von 204 PS, zugleich sind rein elektrische Reichweiten von mehr als 120 Kilometern machbar.
SchnellLademöglichkeit
Mit einer maximalen Ladestärke von 11 kW an einer privaten Wallbox oder öffentlichen Wechselstrom-Ladestation lässt sich die Antriebsbatterie in 2:30 Stunden von null auf 100 Prozent aufladen. Als schnellere Option erlaubt das System das Gleichstrom-Aufladen mit maximal 40 kW. Damit steigt der Ladestand der Batterie in nur 25 Minuten von zehn auf 80 Prozent.
Innenraum nach Wunsch
Im Interieur kann man zwischen neun Design Selections wählen. Lodge setzt auf orangefarbene Akzente, bei Lounge dominiert zeitloses Grau mit mintfarbenen Kontrastnähten. Die Leder-Sitzbezüge der Eco Suite werden mittels Olivenblätterextrakt gegerbt. Für Suite und Eco Suite sind optional unter anderem belüftete Vordersitze erhältlich. Das optionale Paket Maxx ergänzt die Ausstattung um den elektrisch verstellbaren Beifahrersitz inklusive Memory- und Massagefunktion sowie elektrische Lendenwirbelstützen.
Porsche Austria GmbH & Co OG, Großhandel für Škoda Louise-Piëch-Straße 2, 5020 Salzburg www.grossabnehmer.at/ansprechpartner www.skoda.at
Sowohl Superb als auch Kodiaq PHEV schaffen problemlos mehr als 100 Kilometer EReichweite
Optisch an das neue MarkenDesign angepasst, gibt es den Enyaq und das Enyaq Coupé nach wie vor mit zwei Batteriegrößen und drei Antriebsvarianten
Aus der Elektromobilitäts-Praxis
Wenn Firmen umsteigen
Elektroautos als Beitrag zum Umweltschutz – das klingt doch schön. Wie das auch im Alltag umzusetzen ist und wie man vor allem auch die Mitarbeiter überzeugt, das sind nur ein paar der dazugehörigen Fragen. Unsere Beispiele geben Einblicke von Neuumsteigern und alten Hasen mit dem Fazit: „Wer einmal elektrisch fährt, möchte meist nicht mehr zurück.“
Fotos: Alpen Glasfaser, Autohaus Pichler Asten, vibe moves you, Astrid Knie, wintersteiger, Jürgen Steiner
Wir bei Alpen Glasfaser bringen ultraschnelles Magenta Glasfaserinternet in die Gemeinden und sind dafür täglich quer durch fünf Bundesländer unterwegs, etwa zu Baubesprechungen. Trotz dieser anspruchsvollen Mobilitätsprofile wurden seit unserer Gründung 2023 ausschließlich Elektroautos als Dienstwagen angeschafft. Heute umfasst unser Fuhrpark bereits 30 Fahrzeuge, vor allem Hyundai Ioniq 5 und Kia EV6. Gemeinsam haben unsere Teams inzwischen über 1,3 Millionen Kilometer zurückgelegt. Diese Zahl zeigt sehr deutlich: Auch Vielfahrer im ländlichen Raum können ihren Arbeitsalltag problemlos elektrisch bewältigen. Besonders geschätzt wird das angenehme, leise Fahrgefühl. Gleichzeitig bleibt die Reichweite, vor allem im Winter, eine Herausforderung und auch die hohen Ladekosten sind ein Thema, das wir kritisch beobachten. Dennoch: Für uns überwiegen die Vorteile: E-Mobilität ist in den Firmenalltag gut integrierbar und ein wichtiger Baustein unserer Nachhaltigkeitsstrategie.
Esther Knauder, Fuhrparkmanagerin Alpen Glasfaser
Das Autohaus Pichler in Asten begleitet Unternehmen beim Umstieg – von der Fahrzeugauswahl über Ladeberatung bis zu TCO-Berechnungen. So auch die Fitnessstudiokette HappyFit, die mit nachhaltiger Mobilität Ernst macht: Ein Großteil des Firmenfuhrparks wird auf rein elektrische Fahrzeuge umgestellt. Gemeinsam mit dem oberösterreichischen Autohaus wurde nun der erste Teil von insgesamt 26 vollelektrischen Ford Capri an Mitarbeiter übergeben – ein starkes Signal für zukunftsorientierte Mobilität in Oberösterreich.
„Wir investieren in Lösungen, die uns langfristig effizienter und umweltfreundlicher machen. Die neue Elektroflotte ist ein zentraler Baustein unserer Strategie“, erklärt HappyFit-CEO Sven Decker. Für das Autohaus Pichler Asten ist die Kooperation ein Vorzeigeprojekt moderner E-Mobilität. „HappyFit zeigt, wie eine Firmenflotte heute aussehen kann: leise, emissionsfrei und mit hoher Reichweite“, so das Team des Autohauses.
HappyFit und Autohaus Pichler
Unser Mitarbeiter Armin absolviert täglich mehr als 80 Kilometer nur auf seinem Arbeitsweg. Dafür wollten wir für ihn ein E-Auto anschaffen. Neben den bekannten Optionen Kauf oder Leasing entdeckten wir die Möglichkeit des E-Auto-Abos von Vibe. Zuerst etwas skeptisch und auch den Steuerberater fragend, waren wir jedoch bald begeistert von der Flexibilität. Aber auch die Einfachheit der digitalen Prozesse im Vorfeld haben uns überzeugt. Eine Vielzahl an Modellen steht zur Verfügung und Armin freute sich, als er seinen Wunschwagen abholen durfte. Mit dem E-Auto leistet er nun einen aktiven Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz und nutzt zusätzlich die attraktiven steuerlichen Vorteile. Und wir müssen uns um nichts kümmern, das erledigt alles Vibe.
Mag. Christian Sittenthaler, MCS Sport und Fitness GmbH
Elektromobilität ist bei der Windkraft Simonsfeld längst kein Zukunftsthema mehr, sondern gelebte Praxis. Seit fast fünfzehn Jahren setzen wir auf E-Fahrzeuge – heute fährt fast unser gesamter Fuhrpark mit 57 Fahrzeugen elektrisch. Am Standort Ernstbrunn laden Mitarbeiter-, Besucher- und Poolfahrzeuge – die dem Team auch für die Privatnutzung zur Verfügung stehen – an 68 Ladepunkten oder am firmeneigenen 300-kW-Hypercharger. Der Strom kommt direkt von unserer eigenen Photovoltaikanlage, unterstützt von einem großen Energiespeicher und gesteuert über ein intelligentes Lastmanagement. So laden wir nachhaltig, effizient und mit minimaler Netzbelastung. Klar ist – wer einmal elektrisch fährt, möchte meist nicht mehr zurück. Das Fahrgefühl und die einfache Handhabung begeistern unser Team. Natürlich gab es anfangs Herausforderungen – vor allem bei größeren Nutzfahrzeugen, bei denen Reichweite und Ladeleistung nicht unseren Anforderungen entsprachen. Doch die Entwicklung schreitet rasant voran, und jedes neue Modell bringt spürbare Verbesserungen. Für uns steht fest: Elektromobilität ist ein Teil der Lösung und passt perfekt zu unserer Haltung. Sie verbindet Innovation, Klimaschutz und Alltagstauglichkeit – genau das, was Windkraft Simonsfeld seit jeher antreibt.
Markus Winter, Technikvorstand der Windkraft Simonsfeld AG
Social Car als ökologischer Meilenstein für die Mobilität in der Region: Seit Ende 2022 können Wintersteiger-Mitarbeiter zu sehr attraktiven Konditionen ein sogenanntes Social Car beziehen, das ist ein durch das Unternehmen gefördertes Elektroauto. Inzwischen nutzen bereits 100 Mitarbeiter dieses Angebot. Die elektrischen Dienstautos hinzugerechnet, zählen wir aktuell mehr als 130 E-Autos in unserer Firmenflotte – das heißt, jeder fünfte Wintersteiger Mitarbeitende in Österreich fährt elektrisch. Social-Car-Nutzer können ihre Fahrzeuge kostenlos an den 20 firmeneigenen E-Parkplätzen mit je 22 kW laden. Zusätzlich gibt es eine Schnellladestation mit 150 kW. Um die Einführung der Social Cars so einfach und attraktiv wie möglich zu gestalten, wurden Q&A-Sessions veranstaltet, die Führungskräfte instruiert, unser Intranet genutzt, Broschüren aufgelegt und viele verschiedene, niederschwellige Informationsmöglichkeiten angeboten. Ursprünglich hatten wir mit einer Nachfrage von rund dreißig Fahrzeugen gerechnet, heute sind mehr als dreimal so viele Social Cars auf den österreichischen Straßen unterwegs. Tendenz weiter steigend.
Franz Gangl, Director Marketing & Communications Wintersteiger Holding AG
Schon lange vor dem ID. Buzz-Kauf wollten wir eigene Erfahrungen mit Elektromobilität sammeln, aber mangels für uns passender Modelle, vor allem, was die Reichweite betrifft, war die Entscheidung erst nicht leicht – bis der Buzz in den Fokus gerückt ist und mit über 400 Kilometern Reichweite seinen Trumpf im Kleintransporter-Segment ausspielen konnte. Mit Förderung, NoVA-Befreiung und Aktionspreis war auch in der Anschaffung kein enormer Unterschied zu Verbrennermodellen mehr und vor allem im Sommer kommen wir durch großteils Kurzstrecken-Einsätze mit einer Aufladung durch die Woche, am Wochenende lädt er in der Firma teils mit eigenem PV-Strom wieder auf. Auf der Negativseite zu nennen sind die geringe Zuladung sowie im Winter die weit geringere Reichweite und die unbeleuchteten Touch-Leisten, die bei Dunkelheit jedes Mal aufs Neue ein Ärgernis sind. Im Allgemeinen sind wir happy mit dem Stromer und hoffen auf weiterhin geringe Betriebskosten.
Mst. Jürgen Steiner, ISG Habitzl GmbH
Uncharted: Besonders große Reichweite
Kompakter Neuzugang in der Welt von Subaru, es gibt zwei Batteriegrößen und Leistungen bis 338 PS.
Unerforscht, auf keiner Karte verzeichnet – so steht es neben Uncharted im Englisch-Deutsch-Wörterbuch. Auf den automobilen Neuzugang bei Subaru übersetzt, kann man somit sagen: Das 4.515 Millimeter lange Elektromodell wird ein kleiner Abenteurer, der auf einen autarken, aufregenden Lifestyle abzielt.
Solterra: Stärker und ausgereifter denn je
Immer mit symmetrischem Allradantrieb, der verfeinerte Geländegängigkeit bietet und noch präziser reagiert.
Bei Subaru beruft man sich auf 50 Jahre Erfahrung in der Entwicklung von Fahrzeugen mit niedrigem Schwerpunkt. Bei Modellen wie dem Solterra konnten die Ingenieure die Vorteile der EV-Technologie in Bezug auf Stabilität, Handling und Bremsleistung voll ausnutzen. Im neuen Modelljahr bietet das SUV der 4,7-Meter-Liga in allen wichtigen Aspekten ein gewisses Mehr.
Kameras helfen im Gelände
Hinter dem ergonomischen Lenkrad gibts Schaltwippen. Bodenfreiheit: 210 Millimeter
Subaru
Uncharted AWD Dualmotor
Leistung | Dauerleistung 338 PS (252 kW) | k. A.
Drehmoment | Gewicht k. A.
0–100 km/h | Vmax 5,0 s | k. A.
Reichweite | Antrieb 470 km | Allrad
Ø-Verbrauch | Batterie k. A. | 77 kWh
Laden AC 22 kW, k. A. (0–100 %)
Laden DC k. A., 30 min (10–80 %)
Kofferraum | Zuladung k. A.
Der Long Range schafft über 600 Kilometer Autark ist tatsächlich ein gutes Stichwort, wenn es um die Ausrüstung des kompakten Japaners geht. Denn – die Werte sind noch nicht homologiert – beim Frontantriebs-Modell mit Long-Range-Batterie sind über 600 Kilometer Reichweite möglich. Mehr als ordentlich in dieser Klasse! Natürlich bietet Subaru auch ein Allradmodell an, das gehört zur Marke schließlich dazu. Beim Uncharted AWD Dualmotor ist ebenso die 77-kWh-Batterie (brutto) an Bord, die vorläufig errechnete Reichweite beträgt 470 Kilometer, die Anhängelast 1,5 Tonnen. Dann gibt es noch den Einsteiger mit 57,7-kWh-Batterie (brutto): Hier sind 445 Kilometer Reichweite mehr als genug für den Alltag. AC-Laden mit 22 kW ist immer Serie und am Schnelllader soll es auch bei Minusgraden in etwa 30 Minuten bis auf 80 Prozent gehen.
Basispreis | NoVA k. A. | 0 %
Werksangaben (WLTP)
So leisten die beiden Elektromotoren in Dualmotor-Anordnung nun 338 PS, womit das Fahrzeug mit der neu gestylten Front in 5,1 Sekunden auf 100 km/h gepusht werden kann. Die höhere Batteriekapazität von 73,1 kWh (brutto) macht Reichweiten möglich, die jenseits der 500-Kilometer-Schwelle liegen. Wird eine Rast an einer Schnellladestation eingelegt, muss man auch im Winter nicht lange warten. Mit der neuen Vorkonditionierung heißt es auch bei minus 10 Grad: Für eine Ladung auf 80 Prozent können 30 Minuten reichen. Freizeitaktive Menschen werden sich über die höhere Anhängelast des Solterra 2026 freuen. Sie konnte auf 1.500 Kilogramm gesteigert werden. Auch im Innenraum hat Subaru noch einmal Hand angelegt. Bei der Neugestaltung wurde an ein modernes 14-Zoll-Infotainment-Display gedacht. Offroad-Plus: Zusätzliche Kameraunterstützung erkennt verschiedene Terrains.
Auch der frische Solterra trägt das neue Lenkrad. Anhängelast: 1.500 Kilogramm
Subaru
Solterra AWD Dualmotor
Leistung | Dauerleistung 338 PS (252 kW) | k. A.
Drehmoment | Gewicht k. A.
0–100 km/h | Vmax 5,1 s | k. A.
Reichweite | Antrieb über 500 km | Allrad
Ø-Verbrauch | Batterie k. A. | 73,1 kWh
Laden AC 11/22 kW, k. A. (0–100 %)
Laden DC k. A., 30 min (10–80 %)
Kofferraum | Zuladung k. A.
Basispreis | NoVA k. A. | 0 %
Werksangaben (WLTP)
E-Outback:
Klassiker als Elektro-Flaggschiff
Bereits seit 30 Jahren steht Outback am Heck, wenn Abenteuer auf Vertrauen trifft. Bald auch vollelektrisch.
Wenn es um das Thema Crossover geht, kann Subaru auf 1996 verweisen, als der erste Outback lanciert wurde. Der Name etablierte sich für eine Art von hochgelegten Kombis, mit denen auch Ausflüge abseits der Straße möglich sind.
Leistungsfähig und zuverlässig
Nun wird der Name elektrisch den Asphalt verlassen: Mit 375 PS aus zwei Elektromotoren, symmetrischem Allradantrieb und 210 Millimeter Bodenfreiheit sowie dem Offroad-Assistenzsystem X-Mode steht dem nichts im Weg. Das Design wird nach wie vor von einer robusten Optik bestimmt, wer einen schicken Akzent setzen will, kann 20-Zoll-Leichtmetallfelgen wählen. Der E-Outback bietet Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit wie die gewohnten Modelle mit 2,5-Liter-Boxermotoren.
Subaru
E-Outback Leistung | Dauerleistung 375 PS (280 kW) | k. A. Drehmoment | Gewicht k. A. 0–100 km/h | Vmax 4,4 s | k. A.
Reichweite | Antrieb über 450 km | Allrad Ø-Verbrauch | Batterie k. A. | 74,7 kWh
Laden AC k. A.
Laden DC k. A.
Kofferraum | Zuladung k. A. Basispreis | NoVA k. A. | 0 % Werksangaben (WLTP)
Subaru Österreich, Zweigniederlassung der Subaru Italia S.p.A. Michael-Walz-Gasse 18C, 5020 Salzburg office@subaru.at www.subaru.at
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VW ID.3: Kompaktes Highlight vom Marktführer
Mit dem ID.3 steigt man bei Volkswagen in die Elektromobilität ein – der freundlich, aber selbstbewusst dreinblickende Kompakte bekommt bald einen kleinen Bruder. Der ID. Polo wird 2026 die neue Namensstrategie einführen.
Am Elektroauto-Markt gibt Volkswagen den Ton an. Von Jänner bis Oktober 2025 führt die ID.-Familie die Neuzulassungs-Statistik in Österreich an. Zeit für einen Rück- und einen Ausblick.
Auf der IAA in Frankfurt wurde 2019 die Premiere des VW ID.3 gefeiert. Als erstes Serienmodell auf dem Modularen E-AntriebsBaukasten (MEB) hat das 4,26 Meter lange Kompaktfahrzeug eine schöne Entwicklung hingelegt, bei der Überarbeitung 2023 wurde nicht nur die Optik angepasst, auch Kundenwünsche wurden umgesetzt. Mittlerweile ist der VW ID.3 in vier grundlegenden Varianten erhältlich und manchmal findet sich ein Sondermodell im Programm. So wurde im Sommer 2025 etwa der GTX Fire+Ice präsentiert, der die Zusammenarbeit mit Bogner Fire+Ice aus den 1990er-Jahren aufleben ließ.
Von Pure bis GTX Performance
Apropos GTX: Hierbei handelt es sich um das sportliche Topmodell, welches in Österreich stets als besonders leistungsstarker GTX Performance angeboten wird. 240 kW (326 PS) und 545 Nm sorgen für Schub ohne Ende, beim Sprint auf 100 km/h zeigt die Stoppuhr 5,7 Sekunden an. Die goldene Mitte des Modellprogramms bilden Pro Performance und Pro S Performance – das S weist auf die größere Batteriekapazität (79 kWh, wie beim GTX) hin, auch die Ladeleistung steigt an (185 kW). Im Datenkasten finden sich alle Angaben zum Basismodell Pure.
VW ID.3 sind Batteriegrößen von 52 bis 79 kWh im Angebot, mit dem VW ID. Polo kommt 2026 ein bekannter Name zurück – auch als GTI!
ID. Polo: Studie wird Realität
Das Fahrzeug, das als Studie unter dem Namen ID. 2all Aufsehen erregte, kommt 2026 als ID. Polo in den Handel. Damit gibt es einen neuen Einsteiger in die Welt vollelektrischer Volkswagen. Zu erwarten sind ein hohes Qualitätsniveau mit weichen Materialien im Cockpit, dazu Tasten und Knöpfe für eine intuitive Bedienung. Sportlichkeit kommt ebenso nicht zu kurz, wie Martin Sander, Mitglied des Volkswagen Markenvorstands, erläutert: „Auch eine unserer stärksten Marken, den GTI, holen wir in die elektrische Welt. Ebenfalls im Jahr 2026 wird die Studie ID. GTI Concept zur Serienversion mit der Bezeichnung ‚ID. Polo GTI‘. Sie wird viel Dynamik und großen Fahrspaß bieten.“ Für den stärksten Serien-Polo aller Zeiten ist eine elektronisch geregelte Vorderachsquersperre angedacht.
Starke Antriebe und Batterien, mit denen hohe Kilometerzahlen zu erreichen sind, prägen den vollelektrischen SUV-Allrounder von Volkswagen. Mit den Allradmodellen sind bis 1.800 Kilogramm Anhängelast zu ziehen.
Der VW ID.4 ist seit dem letzten Update smarter, stärker und effizienter als je zuvor – ein echter Allrounder, der zeigt, wie spannend Elektromobilität sein kann. Ein modernes Infotainment, kraftvolle Antriebe und weite Aktionsradien zu einem besonders guten Preis-Leistungs-Verhältnis sprechen für das 4,58 Meter lange Fahrzeug.
Konzerthausfeeling auf Wunsch Im Inneren empfängt der ID.4 seine Passagiere mit einer digitalen Erlebniswelt. Der Bildschirm ist stolze 12,9 Zoll groß, die neu gedachte Menüführung wirkt besonders intuitiv. Touchslider können Klima und Lautstärke regeln, sie sind beleuchtet. Dazu kommen ein angenehm bedienbares Multifunktionslenkrad, ein eleganter Gangwahlhebel am Lenkrad und die clevere Sprachassistenz IDA. Kommandos in natürlicher Sprache steuern diverse Funktionen und auf Wunsch werden sogar Wetter, Sportergebnisse oder Börsenkurse ansagt. Für Musikliebhaber gibt’s optional das 480-Watt-Soundsystem von Harman Kardon. Es bietet Konzerthausfeeling pur und bei einem Elektroauto wie dem ID.4 stört beim Musikgenuss kein Motorengeräusch.
Zwei Allradler im Portfolio
Die soft abgerundete Front beherbergt den sogenannten Effizienzantrieb, der erstmals im ID.7 eingesetzt wurde. Im ID.4 Pro sorgt er für satte 210 kW (286 PS) – ein Plus von 60 kW. Noch beeindruckender ist das Drehmoment: 545 Nm bedeuten 75 Prozent mehr Kraft als zuvor. Damit sprintet der ID.4 nicht nur dynamischer los, sondern fährt bis zu 180 km/h (zuvor 160 km/h). Das sportliche GTX-Modell mit Allradantrieb legt noch
eine Schippe drauf: 250 kW (340 PS) und ein 0–100-km/hWert von nur 5,4 Sekunden – das ist Elektro-Adrenalin pur. Allrad ist jedoch auch ohne Sport-Attribute möglich, der ID.4 Pro 4MOTION (210 kW/286 PS) macht es möglich. Mit 6,6 Sekunden auf 100 km/h ist auch er ein flotter Kerl. Allrad bedeutet beim ID.4 nicht nur ein Traktionsplus für mehr Sicherheit und Sportlichkeit: 1.200 bis 1.800 Kilogramm Anhängelast (GTX) werden dadurch möglich. Mit der aktuellen Batteriegeneration schafft der ID.4 Pro bis 564 Kilometer (WLTP) Reichweite. Beim Schnellladen reichen kurze Pausen: In nur zehn Minuten zieht das E-SUV Energie für 186 Kilometer. Das neue Lade- und Thermomanagement sorgt dafür, dass die Batterie unterwegs automatisch vorkonditioniert wird – für noch schnellere Stopps auf Langstrecken.
VW
ID.4 Pure
Leistung | Dauerleistung 170 PS (125 kW) | 70 kW Drehmoment | Gewicht 310 Nm | 1.974 kg 0–100 km/h | Vmax 9,0 s | 160 km/h Reichweite | Antrieb 362 km | Hinterrad Ø-Verbrauch | Batterie 16,5–22,4 kWh/100 km | 52 kWh
Laden AC 52 kW, 5:30 h (0–100 %)
Laden DC 145 kW, 25 min (10–80 %)
Kofferraum | Zuladung 543–1.575 l | k. A.
Basispreis | NoVA 41.890 € (34.908 exkl.) | 0 %
Werksangaben (WLTP)
Der 4,58 Meter lange ID.4 ist geräumig und modern eingerichtet, je nach Modell betragen die Ladeleistungen an der DCStation bis 185 kW
Volkswagen
VW ID.7: Effizienzmeister
Er ist Familienfreund und Businesscruiser gleichermaßen und taugt – vielfach bewiesen – auch für richtig lange Distanzen ohne Kopfzerbrechen. Top: Als Tourer wird der VW ID.7 zum echten Lademeister mit 1.714 Liter Kofferraum
Für manche ist die Elektromobilität längst eine gemachte Sache, kein Weg führt daran vorbei. Andere brauchen noch ein wenig Überzeugungsarbeit, oft hakt es beim Glauben an alltagstaugliche Reichweiten. Hier hat VW angesetzt und seine Sportlimousine VW ID.7 auf Effizienzfahrt geschickt. Auf einem Rundkurs in Italien legte ein technisch nicht modifizierter ID.7 Pro S gleich 941 Kilometer mit einer Batterieladung zurück – die WLTP-Reichweite konnte damit fast um ein Drittel übertroffen werden! Näher am Alltag war der Test des Volkswagen Teams Schweiz. Hier waren es am Ende 794 Kilometer im Realverkehr, ebenso in einem ID.7 Pro S.
Moderne Ladeleistung für kurze Pausen
Wohlfühlen an Bord wird durch die Wellness InCar App leichtgemacht. Neben dem abgebildeten Tourer bietet VW auch eine Sportlimousine an
VW ID.7 Tourer Pro
Leistung | Dauerleistung 286 PS (210 kW) | 89 kW
Drehmoment | Gewicht 545 Nm | 2.195 kg
0–100 km/h | Vmax 6,6 s | 180 km/h
Reichweite | Antrieb 606 km | Hinterrrad
Ø-Verbrauch | Batterie 14,4–18,3 kWh/100 km | 77 kWh
Laden AC 11 kW, 8:00 h (0–100 %)
Laden DC 175 kW, 28 min (10–80 %)
Kofferraum | Zuladung 605–1.714 l | k. A.
Unterwegs mit der Familie oder von Termin zu Termin kommt auch eine ordentliche Ladeleistung zum Tragen. Hier fällt bereits das Basismodell Pro mit 175 kW für kurze Pausen auf jeder Reise auf. Ist die größere Batterie an Bord (86 statt 77 kWh netto), also bei Pro S und GTX 4MOTION, steigt die Ladeleistung auf 200 kW. So reichen 26 Minuten, um die Batterie auf 80 Prozent zu füllen. Und punkto Anhängelast? Da stehen 1.000 Kilogramm im Datenblatt von Pro und Pro S. Das Allradmodell GTX 4MOTION kann Anhänger mit 1.800 Kilogramm Gewicht
ziehen. Darüber hinaus nimmt es den anderen Modellen mehr als eine Sekunde beim Sprint auf 100 km/h ab.
Limousine und Tourer vom Marktführer
Die Frage nach dem Kofferraum wird von der Vorliebe des Besitzers beantwortet. Wer die fließende Linie der Sportlimousine schätzt, wird mit dem ID.7 und seinen 1.586 Liter Maximalvolumen des Kofferraums glücklich. Andere mögen den Look des Tourers lieber, zumal sie von 1.714 Liter Gepäckvolumen profitieren. Familienauto und Businesscruiser gleichermaßen sind sie beide, nicht zuletzt dank des hohen Sicherheitsniveaus. Serie sind etwa die Distanzregelung ACC, der Spurhalte- und Spurwechselassistent, die Abbiege- und Ausweichunterstützung und die Einparkhilfe. Mit der intelligenten Sprachassistenz IDA, die auf ChatGPT zurückgreifen kann, ist nicht nur für Unterhaltung gesorgt, auch kann das Wissen während der Fahrt aufpoliert werden. Mit der Wellness In-Car App wird das Topmodell des E-Marktführers schließlich zur Wohlfühloase.
Porsche Austria GmbH & Co OG, Großhandel für Volkswagen Louise-Piëch-Straße 2, 5020 Salzburg www.grossabnehmer.at/ansprechpartner www.volkswagen.at
Jetzt Probe fahren
Die Nr. 1 bei Elektrofahrzeugen*
vw.at/id3
*Neuzulassungen Elektrofahrzeuge in Österreich, Jänner – Oktober 2025. Stromverbrauch: 14,8 – 19,3 kWh/100 km. CO₂-Emissionen: 0 g/km. Symbolbild. Stand 11/2025.
Volvo EX30: Der Kleine kommt gut an
Große Reichweiten selbst im kompaktesten Modell der Marke. Je nach Einsatzzweck auch mit Allrad erhältlich.
Er wurde zum „World Urban Car 2024“ gewählt, hat den Red Dot Award für das „Best of the Best Product Design 2024“ abgestaubt und kann auf weitere Auszeichnungen verweisen: Das kleinste vollelektrische Modell von Volvo kommt gut an!
Bloß 26 Minuten Zwischenstopp
Seit April 2025 rollt das kompakte SUV, das in der begehrten 4,20-Meter-Klasse antritt, auch in Europa vom Band. In Gent (Belgien) werden zudem die EV-Modelle EX40 und EC40 sowie weitere Hybridmodelle produziert.
Drei Antriebsvarianten stehen für den EX30 bereit, wobei er auch mit der größeren 69-kWh-Batterie immer unter zwei Tonnen leicht bleibt.
Single Motor, Single Motor Extended Range und Twin Motor Performance AWD eint, dass man an einer DC-Station 26 Minuten benötigt, um den SoC der Batterie von 10 auf 80 Prozent zu bringen. Die höhere Ladeleistung ab dem Extended Range macht die größere Batterie wett.
Für das große Abenteuer steht der EX30 als Cross Country bereit. Er leistet 428 PS und basiert auf der Top-Ausstattungslinie Ultra.
Seit 25 Jahren zählen Cross-Country-Modelle zum Kern der Marke.
Recyclingmaterialien und der große Touchscreen prägen die Cockpitlandschaft
Volvo ES90: Die Hightech-Limousine
Kontinuierliche OTA-Updates werden das über die Software definierte Modell immer besser machen.
Ein Auto, das nach dem Kauf weiterentwickelt wird: Mit leistungsstarkem Core Computing, fortschrittlicher Konnektivität und einer neuen Technikplattform macht das der Volvo ES90 möglich. Im Hier und Jetzt sorgen die ultraschnellen Rechenprozesse nicht zuletzt für einen hohen Standard an Sicherheit und ein effizientes Batteriemanagement.
Ein gelungenes Gesamtpaket
Durch den langen Radstand von 3,1 Metern finden alle Passagiere reichlich Platz
Volvo ES90 Single Motor Extended Range
Leistung | Dauerleistung 333 PS (245 kW) | 140 kW
Drehmoment | Gewicht 480 Nm | 2.410 kg
0–100 km/h | Vmax 6,6 s | 180 km/h
Reichweite | Antrieb 646 km | Hinterrad
Ø-Verbrauch | Batterie 16,1 kWh/100 km | 92 kWh
Laden AC 10 kW, 10 h (0–100 %)
Laden DC 350 kW, 22 min (10–80 %)
Kofferraum | Zuladung 424–1.427 l | 490 kg
Basispreis | NoVA 68.490 € (57.075 exkl.) | 0 %
Werksangaben (WLTP)
Ein Blick auf den ES90 verrät, dass es sich nicht um eine gewöhnliche Limousine handelt. Vielmehr vereint er deren typische Eleganz mit der Flexibilität eines Schrägheckmodells sowie die Geräumigkeit und die leicht erhöhte Bodenfreiheit eines SUV gekonnt zu einem gelungenen Gesamtpaket. Er verfügt über 800-Volt-Technik, um schneller zu laden und weiter zu fahren als jedes vollelektrische Volvo-Modell zuvor. Bis 700 Kilometer sind nach WLTP möglich, ein 10-Minuten-Stopp an der passenden Schnellladestation bringt Energie für weitere 300 Kilometer. Die aktiven Sicherheitssysteme werden von einer Reihe fortschrittlicher Sensoren unterstützt, darunter fünf Radare, sieben Kameras und zwölf Ultraschallsensoren. Sie ermöglichen eine Sicht, die über die menschlichen Sinne hinausgeht, und helfen verschiedenste Gefahrensituationen zu vermeiden. Im Portfolio finden sich drei Ausstattungslinien und drei Antriebsvarianten –inklusive Allrad. Volvo
Agil, praktisch und mit klaren SUV-Linien versehen, bereichert er die Klasse der kompakten Hochbeiner.
Bereits 1976 machte Volvo mit dem Elbil (Elektrofahrzeug auf Schwedisch) von sich reden. Bis zum ersten vollelektrischen XC40 im Jahr 2020 war es noch ein weiter Weg.Heute heißt das Kompakt-SUV EX40 und ist der Klassiker unter den modernen Elektromodellen von Volvo.
Performance mit 442 PS
Vier Antriebsvarianten lassen es zu, den passenden EX40 für den eigenen Alltag zu finden. Vom Single Motor mit 70 oder 82 kWh großer Batterie (bis 574 Kilometer Reichweite) über den Twin Motor (Allrad) bis zum Twin Motor Performance (442 PS): Dieser Volvo passt eigentlich immer. Ladeleistungen von 200 kW bei sämtlichen Varianten sind nicht nur in der Klasse der knapp 4,5 Meter langen SUV top. Wie von Volvo gewohnt, ist eine lange Liste an Sicherheitsfunktionen serienmäßig an Bord und auch Technikfeatures wie der Google Assistant und der 9 Zoll große Touchscreen sowie das 12,3 Zoll große Fahrerdisplay sind immer dabei. Darüber hinaus ist der EX40 Plug-&-Charge-fähig, das Hantieren mit Ladekarten, wenn frischer Strom
Volvo EX90: Der sichere SUV-Partner
Familienfreundlich: bis sieben Sitzplätze und richtig hohe Punktzahlen auch bei der Kindersicherheit im Crashtest.
Geht es um den Fall der Fälle, werden Sterne und Punkte wichtiger als andere Faktoren beim Auto: Gut zu wissen, dass der Volvo EX90 die Familie auch bei einem Crash bestmöglich schützt, tolle Werte im letzten Test von Euro NCAP unterstreichen das. Mit seinen fortschrittlichen Systemen lässt er es meist aber gar nicht so weit kommen.
Schnelleres Laden mit 800VoltTechnik
Ebenso fortschrittlich verhält sich das 5.037 Millimeter lange SUV an der DC-Säule: Mit 800-Volt-Technik wird die Wärmeentwicklung während des Ladevorgangs reduziert, was die Vorgänge optimiert. Kurze Stopps und bis 624 Kilometer Reichweite (mit Twin Motor) erfreuen im Elektro-Alltag. Top: Die PerformanceVariante leistet 680 PS, die Ausstattung Ultra bietet adaptives Luftfahrwerk, elektrochromes Panoramadach etc.
Maximaler Komfort und höchste Sicherheit sind Attribute, die Kunden des KompaktSUVSegments zu einem Volvo greifen lassen
Volvo EX40 Single Motor Leistung | Dauerleistung 238 PS (175 kW) | 120 kW
benötigt wird, kann also entfallen. Ein großes Plus im Elektro-Alltag ist der Frunk unter der schicken Haube: Im zusätzlichen Stauraum lassen sich Ladekabel jederzeit erreichbar unterbringen.
Drehmoment | Gewicht 420 Nm | 2.040 kg
0–100 km/h | Vmax 7,3 s | 180 km/h
Reichweite | Antrieb 479 km | Hinterrad
Ø-Verbrauch | Batterie 17,1 kWh/100 km | 67 kWh
Laden AC 11 kW, 7 h (0–100 %)
Laden DC 200 kW, 26 min (10–80 %)
Kofferraum | Zuladung 410–1.400 l | 430 kg
Basispreis | NoVA 45.990 € (38.325 exkl.) | 0 %
Werksangaben (WLTP)
Volvo
EX90 Single Motor
Leistung | Dauerleistung 333 PS (245 kW) | 125 kW
Drehmoment | Gewicht 480 Nm | 2.556 kg
0–100 km/h | Vmax 6,8 s | 180 km/h
Reichweite | Antrieb 572 km | Hinterrad
Ø-Verbrauch | Batterie 18,3 kWh/100 km | 92 kWh
Laden AC 11 kW, 10 h (0–100 %)
Laden DC 350 kW, 22 min (10–80 %)
Kofferraum | Zuladung 324–2.082 l | 544 kg
Basispreis | NoVA 84.700 € (70.583 exkl.) | 0 %
Werksangaben (WLTP)
Das Topmodell der Marke vereint Luxus, Sportlichkeit und Sicherheit auf 5.037 Millimetern Außenlänge
Maurice Schmitt, Key Account Management, maurice.schmitt@volvocars.com
Trabrennstraße 2B, 1020 Wien, www.volvocars.at
Breites Modellangebot
In China werden sie gerne pauschal als New Energy Vehicles (NEV) bezeichnet, in Europa schaut man gerne genauer hin, wenn man sich ein Battery Electric Vehicle (BEV) oder Plug-in Hybrid Electric Vehicle (PHEV) zulegt. Wir listen alle Modelle am Markt auf.
Text: Stefan Schmudermaier, Fotos: stock.adobe.com/Kalyakan, Pressefotos Hersteller
Neu im großen GUIDE von electric WOW: Die Daten für den Tabellenteil kommen nun von DAT Austria. Die Deutsche Automobil Treuhand GmbH (DAT) ist ein international führendes Unternehmen der Automobilbranche, spezialisiert auf Daten, Software und Dienstleistungen – seit 2006 gibt es die Tochtergesellschaft in Wien. „Von Jahresbeginn bis einschließlich Oktober 2025 wurden in Österreich mehr als 51.000 E-Autos zugelassen“, weiß Rainer Hintermayer, dort Leiter der Marktbeobachtung. „Das entspricht einem Marktanteil von 21,4 Prozent und zeigt deutlich, dass die E-Mobilität trotz anhaltender Skepsis vieler Menschen weiter unaufhaltsam wächst. Getrieben wird dieser Trend vor allem durch Firmenzulassungen, die mehr als zwei Drittel ausmachen. Steuerliche Vorteile wie die Sachbezugsbefreiung und die NoVA-Befreiung sind hier ein wesentlicher Anreiz.“
Positive Erfahrungen wirken sich aus Klassische Förderungen für Elektroautos sind Anfang 2025 ausgelaufen, dafür setzt das Bundesministerium für Innovation, Mobilität und Infrastruktur (BMIMI) neue Schwerpunkte. „Im Programm ‚eMove Austria‘ liegt der Fokus auf dem Ausbau der öffentlichen Schnellladeinfrastruktur sowie auf Förderungen für eBusse und eTrucks. Damit soll der Weg zur Klimaneutralität bis 2040 geebnet werden“, sagt Hintermayer. „Die zunehmende Sichtbarkeit von Elektroautos im Straßenbild und die positiven Erfahrungen vieler Firmenwagennutzer wirken sich
auch auf Privatkäufer aus. Immer mehr Menschen stehen der Anschaffung eines Elektroautos offen gegenüber – vor allem, seit kleinere und günstigere Modelle verstärkt auf den Markt kommen.“
Noch spannend: Hybrid mit Stecker
Nach den Elektroautos bildet unser Tabellenteil die Marktsituation bei den PHEV-Modellen ab. Mit immer höheren Reichweiten und teilweise bereits DC-Ladefähigkeit werden sie immer interessanter. Zumindest auf dem Papier – denn im Alltag als Firmenwagen wird selten Strom nachgeladen. Viele Kunden profitieren bloß von den Steuervorteilen. Ein Umstand, der bereits die EU auf den Plan gerufen hat. Noch sind Änderungen aber nicht absehbar und – sinnvoll genutzt – kann das PHEV nach wie vor eine spannende Brückentechnologie hin zur Elektromobilität sein.
In unseren Tabellen bilden wir zur schnellen Übersicht nur die jeweiligen Einstiegsmodelle ab! Vielfach gibt es auch größere Akkus, die oft mit einem Leistungsplus einhergehen. Konkrete Angaben zur gesamten Modellpalette finden sich auf der entsprechenden Importeurs-Homepage.
Ein Danke an DAT Austria
Besten Dank an DAT Austria für die Aufbereitung und Zurverfügungstellung der Daten für unseren Tabellenteil im großen GUIDE von electric WOW. •
Elektroautos
Auch im Zeichen des Skorpions fährt man elektrisch, das neueste Modell im Portfolio ist der Abarth 600e. Die heißesten Varianten leisten 280 PS und sprinten in 5,9 Sekunden auf 100 km/h
Stromer mit vier Ringen gibt es reichlich, der Audi etron GT ist das sportlichste Modell. Kürzlich kam eine neue Einstiegsversion hinzu
Alpine baut aus: Mit der A390 wird um ein familientaugliches CrossoverModell erweitert. Rennfahrer Ferdinand Habsburg stellte es in Wien vor
Alfa Romeo
Marktüberblick – Elektroautos
1 über 80.000 Euro kein Vorsteuerabzug möglich
Werksangaben der jeweils verfügbaren Grundmodelle, Stand 11/2025; keine Gewähr auf Vollständigkeit und Richtigkeit. Quelle: DAT
Ein Auftritt wie ein Staatsoberhaupt: Mit dem BMW i7 kann man zeigen, dass man es geschafft hat
BYD Dolphin Surf mit interessanter Zweiteilung: 88 PS leistet die Basis, wer die 156PSVersion wählt, bekommt einen äußerst agilen Kleinwagen
Mit der N°8 bieten die Franzosen von DS Automobiles nun ein ElektroTrio an. Das Topmodell gibt es auch mit leistungsstarkem Allradantrieb
Mit dem letzten Facelift erhielt der Hyundai Ioniq 5 neue Batteriegrößen: 63 und 84 kWh
Marktüberblick – Elektroautos
Als erstes Modell mit 800VoltTechnologie bereichert der CLA den Modellreigen, er ist auch als Shooting Brake erhältlich 1 über 80.000 Euro kein Vorsteuerabzug möglich Werksangaben der jeweils verfügbaren Grundmodelle,
Kia etabliert sich immer mehr als Elektromarke, mit dem EV4 (auch als Stufenheck) hat man auch im Kompaktsegment ein interessantes Angebot
Leapmotor ist in Österreich gut gestartet und baut sein Händlernetz fleißig aus. Der T03 ist mit 3.620 Millimeter Länge das kleinste Modell
1
Beim Namen Frontera spitzen Geländewagenfans die Ohren, gab es doch ab 1991 einen derart genannten Offroader mit OpelBlitz. Nun steht der Name für ein softes SUV, die aufrechte Form erinnert an früher
Mit Reichweiten bis 480 Kilometer (WLTP) mischt der MGS5 EV die Klasse der 4,5MeterSUV auf. Cool: sechseckiges Lenkrad
Wem die Standard Range des Mazda6e (479 Kilometer nach WLTP) nicht reicht, der greift zur Long Range. So sind 552 Kilometer möglich
Marktüberblick – Elektroautos
Ähnlich wie bei Polestar heißt es auch bei Renault, dass die kleinere Zahl durchaus das größere Auto sein kann. Hier der R4, der den R5 um 22 Zentimeter überragt
Mit dem Škoda Elroq hat der erfolgreiche
Enyaq einen kleineren Bruder bekommen. Dieser führt das bekannte Rezept auf 16
Noch vertritt der Subaru Solterra alleine die Elektromobilität in den Showrooms der Japaner, 2026 wird er von zwei weiteren Modellen flankiert
Bei den ENeuzulassungen in Österreich war VW
Marktüberblick – Plug-in-Hybride
Alfa Romeo
Kia
Leapmotor
Lynk & Co
Marktüberblick – Plug-in-Hybride
Mercedes-Benz
RiesenAuswahl an PluginHybriden bei BMW, darunter BusinessCruiser wie der 530e Touring. Knapp 100 Kilometer rein elektrische Reichweite sind zu erreichen
Große Klasse zu vernünftigem Preis: Beim BYD Seal 6 DMi Touring finden sich AllinPakete. Ab der zweiten Ausstattungslinie: größere Batterie plus DCLademöglichkeit
Der Golf unter den PluginHybriden. Bis 142 Kilometer EReichweite und serienmäßiges DCLaden eröffnen neue Dimensionen. Auch als sportliche GTEVersion (272 PS) erhältlich Werksangaben der jeweils verfügbaren Grundmodelle, Stand 11/2025;
Nutzen statt besitzen
Nur fahren müssen
wir noch selbst
Gerade im Bereich der Elektromobilität haben sich Autoabo-Angebote mittlerweile etabliert. Wie die Anbieter Neueinsteiger umwerben, wo ihre Nachteile liegen und wie sie sich zu Alternativen wie Sharing, Miete oder Operating Leasing abgrenzen.
Das Umsteigen auf neue Technologien, gerade, wenn damit hohe Investitionen und Kosten verbunden sind, löst verständlicherweise Vorsicht beim potenziellen Kunden aus. Dessen Zurückhaltung hemmt dieser Tage spürbar den Hochlauf der E-Mobilität. Der Restwert eines Elektroautos lässt sich nun einmal nicht so zuverlässig kalkulieren, wie man dies vom Verbrenner gewöhnt ist, unter anderem, weil sich die Technologie rasant weiterentwickelt. Was aber, wenn der Akku des heute nagelneuen Stromers in zwei Jahren „altes Eisen“ ist und man dann auf seinem Gebrauchten sitzen bleibt?
Ausprobieren im Echtbetrieb
Der Markt hat in den letzten Jahren Lösungsansätze gegen diese Kaufhemmung entwickelt. Wer nicht gleich kaufen will, kann sich ein aktuelles Fahrzeug auch über einen längeren Zeitraum leihen – und zwar möglichst ohne Restwertrisiko, für sehr flexible Zeiträume und in der Abwicklung denkbar einfach. Für diese Art des „Nutzens ohne Besitzen“ haben sich mehrere Modelle etabliert: vom definitionsgemäß kurzzeitigen Sharing über Langzeitmiete bis hin zum Auto-Abo. Und auch
die Leasing-Anbieter haben ihre Portfolios dahingehend angepasst, dass unsicheren Elektro-„Newbies“ Mut für den Umstieg macht.
Angebote, die durchaus angenommen werden, wenn auch nicht alle in dem Ausmaß, das vor wenigen Jahren noch prognostiziert wurde, wie man am Beispiel des Sharing sieht. Dass wir uns ein Auto nur noch dann, wenn wir es benötigen, per App vom Straßenrand weg ausleihen, ist (noch) nicht eingetreten. Umfragen sehen das „eigene Auto“ nach wie vor stark im Kurs, auch bei jungen Leuten. Die verhaltene Entwicklung hat dazu geführt, dass im Sharing-Bereich eine Konsolidierung stattgefunden hat. Als letzter großer Konzern betreibt Stellantis europaweit sein Angebot Free2Move (allerdings hierzulande ausschließlich mit Verbrennerfahrzeugen), welches die Sharing-Dienste von Daimler (Car2Go) und BMW (ShareNow) geschluckt hat. Als reines Elektroauto-Sharing betreibt eine Tochterfirma der Porsche Holding (VW-Konzern) das regionale Angebot Sharetoo. Es handelt sich allerdings nicht um ein Free-Floating-Konzept, das heißt, dass das Fahrzeug nach der Benutzung immer an seinen fixen Standplatz zurückgebracht
werden muss. Sharing erlaubt mittlerweile durchaus längere Fahrten, etwa auch übers Wochenende. Wer ein Alltagsfahrzeug braucht, greift dennoch besser zum Abo, wenn er nicht gleich leasen will.
Hauptgrund fürs Abo: Flexibilität
In Österreich sind in Sachen Elektroauto-Abo neben einigen Händlermarken mit Instadrive und Vibe seit einiger Zeit zwei große Player am Markt. Bei Vibe beispielsweise hat man im Herbst sogar den Sprung auf den deutschen Markt gewagt und bisher auch etwa 3.500 Elektrofahrzeuge auf Österreichs Straßen gebracht.
Hauptmerkmal eines Auto-Abos ist, dass sämtliche Nebenkosten wie Zulassung, Versicherung, Service und Wartung bis hin zum saisonalen Reifenwechsel in einem monatlichen Abopreis enthalten sind, oft sogar ohne Anzahlung. Das bietet dem Abonnenten volle Kostentransparenz, wie Martin Rada, Geschäftsführer von Vibe, betont. Der „one stop shop“-Gedanke geht noch weiter: Über die App des Abo-Anbieters sollen Kunden mehr und mehr auch Dienstleistungen wie Waschen, Laden oder Parken abrechnen können.
Darüber hinaus würden die Kunden insbesondere die Flexibilität schätzen, wie Rada sagt. „Es entspricht nicht mehr dem Zeitgeist, sich mehrere Jahre an ein Fahrzeug zu binden. Gerade heute, wo rasch neue Marken und Modelle auf den Markt kommen, finden Kunden es gut, unkompliziert zu wechseln.“
Waren Abos bisher zu 90 bis 95 Prozent Firmenkunden vorbehalten, wächst der Anteil der Privatkunden, wie Rada erzählt. „Und als eine Mischform aus Dienst- und Privatfahrzeug wächst auch die Zahl jener, welche sich im Zuge einer Gehaltsumwandlung ein Abo-Auto nehmen.“
Bei Gebrauchtwagen sind Abo-Angebote noch relativ neu, aber gerade für Privatkunden natürlich interessant. So liege der Privatkundenanteil beim Vibe-Gebrauchtwagenangebot bereits bei 60 Prozent. Auch Mitbewerber Instadrive vermarktet sowohl elektrische Neu- als auch Gebrauchtwagen. Worauf Abo-Kunden verzichten müssen: einen Neuwagen ganz nach den eigenen Vorstellungen zu konfigurieren. Was manchmal zu Erklärungsbedarf führe, aber durchaus positive Aspekte mitbringe, wie Rada meint. „Wir suchen Fahrzeuge aus, die am Markt gefragt sind, und nehmen somit unserem Kunden auch diese Arbeit ab.“ Während man früher viele Zettel habe unterschreiben müssen – Kaufvertrag, Versicherung, Anmeldung etc. –, reiche nun ein Klick. „Alle Autos auf unserer Website sind da und rasch verfügbar.“
Die Qual der Wahl hat der Endkunde umso mehr, als dass die Grenzen zwischen Sharing, Abo und Miete fließend sind. Zum Beispiel bieten sowohl Sharing-Anbieter Sharetoo wie auch der Mietwagenanbieter Sixt Auto-Abos an. Dazu kommt, dass Leasing-Anbieter wie Arval auch Privatkunden mit „Operating Leasing“ ködern, in dem – ähnlich dem Abo – viele Nebenkosten in einer monatlichen Rate abgerechnet werden. Dem Kunden sei also – wie anno dazumal, als man Autos noch klassisch „besessen“ hat – empfohlen: nachrechnen, vergleichen, abwägen! •
Beim EAutoSharing mit Sharetoo müssen die Fahrzeuge bei Nutzungsende an fixen Standplätzen abgestellt werden; AboAngebote wie Vibe (oben) oder Instadrive (rechts) wollen mit Transparenz und größtmöglicher Flexibilität punkten
ELEKTROAUTO „AS A SERVICE“
AutoAbo
Alle Autokosten in einer monatlichen Gebühr zusammengefasst, (bald) bis hin zum Laden oder Parken. Sehr flexible Angebote, volle Kostentransparenz.
Für kurze Trips bis hin zum Urlaubsauto. „Free floating“ innerhalb eines Geschäftsgebiets oder an fixen Standplätzen.
Anbieter: Sharetoo (auch im Abo), Free2Move (Verbrenner), lokale Anbieter (fahrvergnügen.at, Flugs ...)
Operating Leasing
Ähnlich wie Auto-Abo, zum Teil etwas weniger flexibel bei Laufzeiten. Auch für Privatpersonen.
Anbieter: z. B. Ayvens, Porsche Bank und Co
Unbekannte
Es heißt, der Motor eines Elektroautos sei eine simple Konstruktion und bestehe nur aus wenigen Bauteilen. Doch welche sind das, und wie funktionieren diese Maschinen eigentlich? Ein Überblick über die unterschiedlichen Typen, deren Vor- und Nachteile und wann welcher die bessere Wahl ist.
Text: Roland Scharf, Fotos: BMW, Renault
Über die eine – meist rote – Leitung laufen die Ampereschweinchen von der Batterie zum Motor, treiben diesen an und laufen anschließend über die zweite – meist schwarze – Leitung wieder zurück. Ein gewohnter Prozess, den man in der modernen Welt wirklich andauernd um sich hat. Egal, ob elektrische Zahnbürste, der Kaffeevollautomat oder der Mixer in der Küche – Elektromotoren sind seit Jahrzehnten unter uns und auch in jedem herkömmlichen Auto – und wenn es nur der Scheibenwischermotor ist. Interessiert hat uns bislang kein einziger davon, doch mit der steigenden Verbreitung der Elektroautos rückt ein Thema immer mehr ins Zentrum, mit dem sich mit Ausnahme der betroffenen Ingenieure so wirklich noch niemand beschäftigt hat: Was steckt da eigentlich unter der Haube?
Grundsätzliches
Was wirklich alle gängigen Versionen eint, ist die Art der Funktion. Zum Einsatz kommt ein Magnetfeld, dessen Grundprinzip der Anziehungs- und Abstoßungskräfte zwischen Nord- und Südpol dazu genutzt wird, eine Welle zum Rotieren zu bringen. Man kennt das von Magneten, die – je nachdem, wie man sie hält – sich entweder anziehen oder abstoßen. Genau diesen Effekt kann man auch mit Magnetfeldern erzeugen, die entstehen, sobald man an Teile aus bestimmten Metallen Strom anlegt. Ja und das ist die Basis für wirklich alle Elektromotoren. Jetzt geht es nur noch darum, all das in einem Gehäuse anzuordnen.
Vom prinzipiellen Aufbau muss man sich das vereinfacht so vorstellen: Im Gehäuse, auch bekannt als Stator, stecken ein Nord- und Südpol, bestehend aus den oben erwähnten Metallen. Auf der anzutreibenden Welle, dem sogenannten Rotor, sitzt in Form eines klassischen Magneten ein permanent aktives Magnetfeld. Speist man jetzt Strom in die Pole des Stators, sind die dort verbauten Nord- und Südpole sozusagen aktiv. Es entsteht ein zweites Magnetfeld, das so gepolt werden kann, dass das N des Stators das N des Rotors abstößt – die Welle fängt an, sich zu drehen. Damit sie aber nicht beim Südpol des Stators stehen bleibt (die Pole des Rotors werden von den gegenüberliegenden Stator-Polen ja gleichzeitig auch angezogen), muss man nach spätestens 180 Grad Drehung der Welle die Polung des eingespeisten Stroms schnell umdrehen, das Magnetfeld also neu ausrichten, was bedeutet: Aus dem Südpol einen Nordpol machen und umgekehrt. Und schon wird der Rotor auch auf der anderen Seite des Stators abgestoßen – die Welle dreht sich weiter und weiter. Dieser permanente Wechsel der bewegten Ladungen ist auch der Grund für die hohe Effizienz des E-Motors, da er eine doppelte Abstoßung und Anziehung bewirkt, schließlich werden N und S des Rotors jeweils weitergedrückt. Und er ist auch der Grund, warum sich Wechselstrommotoren immer mehr durchgesetzt haben und Gleichstrommotoren mit ihrem komplexeren Aufbau (es bedarf eines sogenannten Kommutators, der die Polung immer umdreht) mittlerweile ein Stück Geschichte sind.
Umpolung des Stator-Magnetfelds nach jeder halben Umdrehung – diese einfachste Form des Elektromotors lässt sich mit moderner Steuerung natürlich noch deutlich aufrüsten. Man stelle sich zum Beispiel nicht nur zwei Pole im Stator vor, sondern zum Beispiel derer zehn. Die Pole des Rotors werden bei schlauer Programmierung also quasi von einem Magnetfeld zum nächsten gereicht, was gewaltige Kräfte freisetzen kann.
Die Vielfalt der Gleichheit
Im Laufe der Jahrzehnte hat es natürlich endlose Varianten gegeben, die alle ihre Vor- und Nachteile haben. Sie hier aufzuzählen, würde aber nicht nur den Heftumfang sprengen. Es wäre auch sinnlos, diese hier zu erwähnen, da die meisten ihre Vorzüge nur im stationären Betrieb und/oder mit fixer Stromversorgung per Kabel ausspielen können. In einem Kraftfahrzeug hingegen gibt es ganz andere Herausforderungen zu bewältigen, weswegen sich einige wenige Konzepte durchgesetzt haben, die vom Wirkungsgrad schon sehr nahe an der 100-Prozent-Grenze liegen. Zwar ist es richtig, dass manche Systeme noch effektiver laufen. Vor allem aber bringen die in E-Autos verwendeten Varianten die nötige Flexibilität mit, können bei unterschiedlichsten Drehzahlen betrieben werden, arbeiten im Schubbetrieb als Generator zur Stromgewinnung und sind vor allem einigermaßen kompakt und leistungsstark. Wobei auch hier die leistungsstärkste Form nicht die schlaueste ist.
Eine Frage der Erregung Grundsätzlich unterscheidet man bei den verwendeten Antriebsformen Synchron- und Asynchronmaschinen. Hierbei geht es darum, ob der Rotor synchron mit dem Drehfeld des Stators, also besagtem Umpolen, läuft oder eben nicht. Die Synchronmaschine hat dank des gleichgeschalteten Laufs den Vorteil, in unterschiedlichsten Drehzahlen betrieben werden zu können. Zudem arbeitet sie bei Rekuperation auch als Generator. Sie bietet also alles, was ein E-Auto für die Basisfunktionen benötigt. Damit sie dies allerdings tun kann, braucht sie eine aufwändige Leistungselektronik. Asynchronmaschinen hingegen haben einen Rotor, der dem Drehfeld des Stators immer nachläuft. Dieser Makel ist aber nicht zwingend ein Nachteil. Zwar geht dadurch Wirkungsgrad verloren (die Wellendrehzahl ist immer geringer als die Frequenz des elektrischen Spannungsfelds), doch ist die Technik weit billiger herzustellen, extrem robust und lange haltbar. Seine Eigenheit, keine Bremswirkung zu haben, sobald kein Strom anliegt, prädestiniert ihn gemeinsam mit der schlechten Regelbarkeit der Drehzahl zwar nicht zur bevorzugten primären Antriebsform. Kurzzeitig kann man sie aber stark überlasten, also richtig Dampf von ihnen abrufen. Deswegen werden Asynchronmotoren gerne als zweites Triebwerk in E-Autos eingesetzt, jedoch praktisch nie als Hauptmotor. Im Gegensatz zum Synchronmotor. Er ist im Vergleich zum proletarischen Asynchronkollegen mit Schlägerqualitäten der
Bildungsbürger mit weißem Hemdkragen. Ob er aber wirklich sauber ist, hängt von einem weiteren großen Unterschied ab, der manche jetzt sicher zum Glucksen bringen wird: Ist er permanenterregt oder fremderregt?
Wahrheit in der Erde
Ob es sich um einen permanenterregten oder einen fremderregten Synchronmotor handelt, hängt davon ab, wie das Magnetfeld auf dem Rotor zustande kommt. Bei den permanenterregten Synchronmotoren steckt ein spezieller Magnet drinnen, der sich permanent um die Aufrechterhaltung des Magnetfelds kümmert. Es entfallen dadurch zahlreiche notwendige Bauteile, was die Effizienz steigert, den Verbrauch senkt. Zudem gelten sie als praktisch wartungsfrei, weswegen die Mehrheit der Hersteller dieses Motorenprinzip verwendet. Allerdings benötigt man für die verwendeten Magnete seltene Erden, was auch nicht unbedingt toll zu vermarkten ist und in einigen Jahren zum echten Problem werden kann.
Im Gegensatz zu den fremderregten Synchronmotoren. Hier kümmert sich ein elektrisch erzeugtes Magnetfeld auf dem Rotor um den Vortrieb, es sind also keine exotischen Rohstoffe notwendig, was natürlich auch die Kosten deutlich reduziert. Daher kommen diese Aggregate gern bei kostengünstigen E-Autos zum Einsatz – wo man aufgrund der kleinen Akkus aber die schlechteren Wirkungsgrade auch eher spürt. Schließlich benötigt man noch ein paar Ampere extra, die zuerst in den Rotor gespeist werden müssen, um diesen zu polarisieren. Zudem gelingt diese Stromaufnahme oftmals über spezielle Kontakte, die natürlich verschleißen können und am Wirkungsgrad knabbern. Doch all das könnte sich demnächst grundlegend ändern.
Aktuelle Motoren haben alle relevanten Bauteile im Gehäuse integriert, arbeiten aber nach einem uralten Prinzip
Der Zwang zu preiswerteren Fahrzeugen ließ die Entwicklung immer stärker in Richtung der Hooligans zielen, die man anscheinend endlich zu einem ordentlichen Haarschnitt zwingen konnte. Moderne Aggregate setzen auf Fremderregung durch gezielte Einspeisung der benötigten Menge Stroms, um die Erzeugung des Magnetfelds im Rotor wesentlich effektiver gestalten können. So lässt sich der Motor feiner regeln, sodass sein großer Pluspunkt, nämlich der variable Betriebspunkt, endlich voll ausgenutzt werden kann. Dem nicht genug, gilt es auch als verschleißfrei, da die Stromübertragung nicht mehr über Bürsten, sondern induktiv – also berührungsfrei – erfolgt, was alles in allem wohl einen wichtigen Generationssprung darstellen wird. Neben den deutlich geringeren Kosten gibt es auch eine für die Massenhersteller wichtige Rohstoffsicherheit, da wie gesagt keine seltenen Metalle mehr nötig sind, was auch die Umweltverträglichkeit drastisch verbessert. Und abgesehen von all dem kann durch die neue Stromsteuerung auch ein Wirkungsgrad von 95 Prozent erzielt werden. Das liegt nicht nur auf Formel-E-Niveau, sondern auch leicht höher als bei den derzeit angesagten permanenterregten Kollegen. •
Die eigene Flotte schlau unter Kontrolle
Gerade für kleine und mittelgroße Betriebe ist das Managen der eigenen Fahrzeugflotte oft zeitaufwendig und schlicht zu teuer. Eine gute Möglichkeit ist, diese Tätigkeit an professionelle Fuhrparkmanagementanbieter auszulagern.
Text: Roland Scharf, Fotos: stock.adobe.com/Oleg, stock.adobe.com/AA+W
Man darf die Rechte und Pflichten nicht unterschätzen. So ein Fuhrpark läuft schließlich nicht von allein, eher sind die Fahrzeuge fast wie Kinder, die andauernd Aufmerksamkeit und Pflege benötigen. Und dazu dann noch die Vorschriften, die der Fuhrparkleiter gegenüber den Fahrern hat, das kann juristisch ganz schnell ins Auge gehen, wenn man nicht höllisch aufpasst. Das ist natürlich für kleine Betriebe nicht so einfach, wo es vor nicht allzu langer Zeit noch Sitte war, dass die Leitung des Fuhrparks gerne dem Chefsekretariat umgehängt wurde. Aber allein schon eine verpasste Führerscheinkontrolle kann schnell schlimme Konsequenzen für die Geschäftsleitung haben, die in letzter Konsequenz haftet. Ein Umdenken ist also dringend nötig. Mittlerweile aber hat sich in den meisten Vorstands- und Chefetagen die Erkenntnis durchgesetzt, dass das Verwalten der hauseigenen Flotte viele Talente erfordert, ein gewaltiges Budget bündelt – und mindestens genauso viel Verantwortung. Kurz: Es handelt sich um einen Job für echte Spezialisten. Sich so einen leisten zu können, ist gerade für kleine und mittelständische Betriebe oftmals gar nicht so einfach.
Zauberwort Telematik
Genau hier hakt das moderne Fuhrparkmanagement ein. Derartige Unternehmen ermöglichen es, aus einer Hand alles anzubieten, was für den Erwerb und Betrieb eines oder mehrerer Fahrzeuge von Belang ist. Das geht von der Finanzierung über die Beratung – welches Modell das richtige ist – bis hin zu Schadenmanagement und der Abwicklung von Service-Terminen. Und da diese Firmen oftmals eine eigene Flotte im Programm haben, ist es auch kein Problem, ihre Kunden mit kurzfristig verfügbaren Autos auch in Zeiten von Lieferengpässen mobil zu halten.
Leasing & Co
Wie wichtig eine derartige Partnerschaft sein kann, zeigte sich gerade in letzter Zeit immer wieder, als erhöhter Beratungsbedarf vonnöten war. Etwa wenn es darum ging, zum E-Auto gleich die passende Ladeinfrastruktur anzufordern oder diverse Prämien
von Bund und Land genehmigen zu lassen. Aber auch bei langen Lieferzeiten gab es kompetente Ratschläge: Lohnt es sich, das alte Auto länger zu benützen? Soll ich den Leasingvertrag verlängern? Vielleicht gar ein Exemplar aus zweiter Hand kaufen? Alles Themen, die das Fuhrparkmanagement schnell und unkompliziert lösen kann, bis hin zum Remarketing der Leasingrückläufer. Denn wer bei gutem Wind seinen Bestandsfuhrpark abgab, konnte gerade in den letzten Monaten durchaus gut aussteigen.
Für den geneigten Buchhalter mag das alles sehr aufwendig und kompliziert klingen. Es resultiert aber in einem einzigen, unschlagbaren Vorteil: Für diese Dienstleistung gibt es meist nur einen monatlichen Fixbetrag zu zahlen, mit dem alles auf einmal abgegolten ist. Die unglaublich teure Komponente Arbeitskraft hingegen bleibt im eigenen Betrieb unangetastet. Damit lässt sich natürlich über Jahre hinweg herrlich planen und haushalten, was in Zeiten wie diesen schnell zu einem nicht zu unterschätzenden Vorteil mutieren kann.
Digitale
Zauberlehrlinge
Dem nicht genug, bietet modernes Fuhrparkmanagement zahlreiche Möglichkeiten, Effizienz zu steigern, Energie zu sparen und den CO2-Fußabdruck zu reduzieren – dank digitaler Zauberlehrlinge! Moderne Telematik vernetzt Fahrzeuge mit der Fuhrparkmanagement-Plattform auf dem Rechner des Fuhrparkleiters, womit quasi in Echtzeit Verbrauchsdaten in die Datenbank wandern; ein riesiger Pluspunkt und eine immense Zeitersparnis für die immer wichtiger werdenden Reportings. Zudem können Routen je nach Arbeitstag und Auftragslage vorab berechnet werden, was nicht nur den Fahrern hilft, indem sie sich nicht mehr selbst um die Navigation
kümmern müssen. Vor allem Elektroautofahrer profitieren hier am meisten, da anhand des Ladestands bei Abfahrt und der verfügbaren Ladepunkte unterwegs exakte Ladestopps vorgegeben werden können. Wo und wie lang Strom zapfen, das hilft beim Bewältigen der stressigen Arbeitstage und schafft deutlich mehr Vertrauen in die neue Technik für E-Frischlinge, da die Reichweitenangst schnell verschwindet, wenn die Smartphone-App mit derlei wichtigen Informationen helfend unter die Arme greift. Und auch die Führerscheinprüfung –dringenderweise häufiger als einmal jährlich durchzuführen – kann so zur reinen Routine mutieren. Moderne Systeme machen dies vollautomatisch und der Fuhrparkleiter bekommt die Ergebnisse direkt auf den Bildschirm geliefert. •
Durch moderne Telematik und die Vernetzung mit der Fuhrparkleitung profitieren nicht zuletzt Mitarbeitende mit Elektroauto: Vorgegebene Ladestopps vereinfachen den stressigen Alltag
Vogelweider Straße 75 5020 Salzburg www.flottenmanagement.at
Raiffeisen Leasing Fuhrparkmanagement GmbH
Mooslackengasse 12 1190 Wien www.raiffeisen-leasing.at/rlfpm
Sixt Mobility Consulting Österreich GmbH
Tuchlauben 7a 1010 Wien www.mobility-consulting.com
Ayvens Austria
Elektrisch durchstarten mit Ayvens
Der Umstieg auf Elektromobilität bringt Unternehmen zahlreiche Vorteile: Kostenersparnisse, eine verbesserte CO2-Bilanz und zufriedenere Mitarbeitende. Ayvens ist der zuverlässige Leasing- und Mobilitätspartner, der bei der Elektrifizierung von Unternehmensfuhrparks umfassend unterstützt.
Mit Ayvens profitieren Unternehmen jeder Größe von persönlicher Betreuung und einem individuell zugeschnittenen Beratungs- und Dienstleistungsangebot.
Dazu gehören unter anderem bedarfsgerechte Finanzierungslösungen, attraktive Einkaufskonditionen, Service-, Reparaturund Reifenmanagement, ein österreichweites Werkstattnetzwerk, Versicherungslösungen, Schadenmanagement, europaweite Pannenhilfe, Ladekartenmanagement, umfassende Consultancy-Services sowie digitale Tools zur effizienten Verwaltung von Unternehmensflotten.
Einsteigen in eine nachhaltige Zukunft
Als markenunabhängiger Anbieter bietet Ayvens die gesamte Modellvielfalt an E-Fahrzeugen: vom günstigen Kompaktwagen bis zum E-Transporter, von City-tauglicher Reichweite bis hin zum Reichweitenwunder für Vielfahrende. Mit Full-ServiceLeasing profitieren Unternehmen von einer planbaren, monatlichen All-inclusive-Rate, minimieren Risiken und können sich dank umfangreicher Serviceleistungen auf das Kerngeschäft konzentrieren.
Integrierte Ladelösungen
Ayvens arbeitet mit starken Partnern zusammen und bietet Ladelösungen für das Laden zu Hause, im Büro und unterwegs. Die Ladekosten werden zentral abgerechnet, was den
Administrationsaufwand für Unternehmen deutlich reduziert und ein effektives Kostenmanagement ermöglicht. Mit Ladekarten von Ayvens haben E-Fahrzeug-Fahrer:innen Zugriff auf ein flächendeckendes Partner-Ladenetzwerk in Österreich und ganz Europa, das laufend weiterwächst.
Mehr als 40 Jahre Erfahrung
Ayvens bringt die Stärken von ALD Automotive und LeasePlan, zweier Key Player am internationalen Leasing- und Flottenmanagementmarkt, zusammen. 3,2 Millionen verwaltete Fahrzeuge, darunter mehr als 600.000 Elektrofahrzeuge, sowie Niederlassungen in 42 Ländern (60 inklusive Partnerschaften) machen Ayvens zu einem der weltweit führenden Flottenmanager. Mit jahrzehntelanger Branchenerfahrung, umfassendem Know-how und bedarfsgerechten Produkten und Dienstleistungen bietet Ayvens genau die Unterstützung, die Unternehmen im Fuhrparkmanagement weiterbringt.
Der Partner über alle Grenzen hinweg
Mit dem internationalen Fuhrparkmanagement bietet Ayvens Leasing- und Mobilitätslösungen für länderübergreifende Fahrzeugflotten. Der entscheidende Vorteil für Unternehmen: ein zentraler Ansprechpartner für alle Länder, internationale
Ayvens Austria GmbH Mag. Lorenz Loidl, Commercial Director Clemens-Holzmeister-Straße 6, 1100 Wien servus@ayvens.com, www.ayvens.at
ist Ihr Leasing- und Mobilitätspartner, der Sie beim Umstieg auf einen nachhaltigen Fuhrpark unterstützt.
Beratung und lokale Expertise sowie harmonisierte Services und Reports.
Gemeinsam die Mobilität neu denken Jedes Unternehmen und jeder Fuhrpark ist einzigartig. Deshalb setzt Ayvens auf eine enge Zusammenarbeit, um Lösungen zu finden, die zu den individuellen Herausforderungen passen und dabei unterstützen, Chancen im Fuhrpark zu entdecken und zu nutzen. Besuchen Sie www.ayvens.at, um mehr über Ayvens zu erfahren.
Porsche Bank
Porsche Bank: Digital und elektrisch
Wie die Porsche Bank den Fuhrpark neu denkt: Effizienz, Transparenz und Nachhaltigkeit stehen im Fokus.
Mit digitalen Tools und gezielter Beratung unterstützt die Porsche Bank Unternehmen dabei, ihre Flotten zukunftsfit zu machen. Neben innovativen Lösungen wie der Porsche Bank Flotten App und dem Fuhrpark-Informations-System (FIS) setzt das Unternehmen verstärkt auf Consulting rund um die Integration von E-Mobilität.
Roland Leitner hilft bei der Transformation Richtung EMobilität
Nachhaltige FlottenElektrifizierung
Die Anforderungen an Fuhrparkleiter wachsen: steigende Kosten, Nachhaltigkeitsziele und die Frage, wie E-Mobilität effizient integriert werden kann. Die Porsche Bank begleitet Unternehmen mit einer praxisnahen Checkliste und fundierter Beratung für die optimale Umstellung auf Elektrofahrzeuge – von der Analyse der Einsatzprofile und des
Porsche Bank AG
Roland Leitner, Leitung Flottenmanagement 0664/88328838 roland.leitner@porschebank.at, www.porschebank.at
Mobilitätsbedarfs bis hin zu Ladeinfrastruktur und Optimierung der Wirtschaftlichkeit der Flotte.
Digitale CoPiloten für mehr Effizienz
Ob für Klein- oder Großunternehmen – die digitalen Lösungen der Porsche Bank, insbesondere die Flotten App und das FIS, bieten eine ganzheitliche Plattform für modernes Flottenmanagement. Etwa Kilometerstände, Tank- und Ladekarten, Führerscheinkontrollen oder Unfallmeldungen können in der Flotten App digital abgewickelt werden und machen sie zum praktischen Alltagshelfer für Dienstwagennutzer. Mit dem webbasierten FIS behalten Fuhrparkverantwortliche jederzeit den Überblick: Individuell anpassbare Dashboards und Echtzeit-Reports ermöglichen eine präzise Kostenkontrolle und erleichtern die strategische Steuerung von Fuhrparks jeder Größe – auch länderübergreifend über die internationale Erweiterung iFIS. „Unsere Kunden wollen nicht nur digitale Entlastung, sondern auch Orientierung bei der Transformation in Richtung E-Mobilität“, betont Roland Leitner, Leitung Flottenmanagement der Porsche Bank. Die Kombination aus modernsten digitalen Tools und fundierter Beratung schafft dafür die Grundlage.
DIGITALE TOOLS FÜR IHRE FLOTTE
Einfach. Effizient. Vernetzt.
Rund ums Laden
So findet sich der richtige Tarif
Mehrere Faktoren sind auf der Suche nach günstigem Ladestrom zu beachten. Eine neutrale Stelle bietet einen guten Vergleich.
Willkommen im Dschungel! So fühlen sich frischgebackene Elektromobilisten, wenn sie sich an das Thema Unterwegsladen machen. Grundsätzlich hinkt die Ladeinfrastruktur in Österreich keinesfalls hinterher. Natürlich gibt es den einen oder anderen weißen Fleck. Doch im DACH-RaumVergleich wird schnell klar, dass die Alpenrepublik ein Musterschüler ist. Je nach Quelle finden sich teils 348 Ladepunkte pro 100.000 Einwohner (Deutschland: 200, Schweiz: 209). Es teilen sich im Schnitt 6,3 Elektroautos einen Ladepunkt, während in Deutschland 9,6 und in der Schweiz 10,8 Autos gezählt werden. Aber zurück in den Dschungel: Zur Vielzahl an Lademöglichkeiten zählen scheinbar unüberschaubare Anbieter und Tarife. Welche wählen, um am Ende des Monats nicht draufzuzahlen?
Schritt für Schritt zum Ergebnis
Die Applikation www.ladetarif.at kann Abhilfe schaffen, um nicht nur den richtigen Anbieter zu finden, sondern auch teures Roaming zu vermeiden und den richtigen Tarif auszusuchen. Es handelt sich dabei um eine Kooperation der E-Control mit dem Bundesministerium für Wirtschaft, Energie und Tourismus (BMWET): Das Ziel ist der möglichst neutrale Vergleich von Ladevertragsangeboten. Der seit 2001 bewährte Tarifkalkulator für Strom und Gas für Haushalts- und Gewerbekunden wird als Vorbild genannt.
Schritt für Schritt wird man zum Ergebnis geführt, wenige Klicks reichen dabei aus. Zuerst wählt man eine Fahrzeugkategorie, die Ladeleistungen (AC/DC) des betreffenden Fahrzeugs sowie den Durchschnitts-Verbrauch in kWh. Das hilft bei der Berechnung der jährlichen Strommenge und der Ladedauer, nachdem die Zeit, die zum Laden benötigt wird, teilweise noch immer in die Berechnung mit einfließt. Im Anschluss wählt man die Jahreskilometerleistung und den Anteil an öffentlichen Ladungen. Klar, für den Strom daheim braucht man keine Ladekarte. Worauf www.ladetarif.at an dieser Stelle hinweist: „Wichtig: Es wird
keine Prognose für die exakten Kosten, die Sie das elektrische Fahren pro Jahr kostet, errechnet. Der errechnete Wert soll nur möglichst nah an Ihr Ladeverhalten herankommen, um einen objektiven Vergleich der Angebote für Sie zu ermöglichen.“
Feintuning nach Ökostrom, Bindefrist etc.
Erst wenn die Liste an Angeboten erscheint, lässt sich Feintuning vornehmen. Das erscheint essenziell, denn hier lässt sich nicht nur die bevorzugte Ladegeschwindigkeit wählen, sondern auch häufig befahrene Bundesländer, Wünsche nach Ökostrom, kWh-Abrechnung oder fehlende Bindefrist bzw. Grundgebühr.
Bei unseren Berechnungen zur Probe ergeben sich starke Unterschiede der Anbieter bezüglich Kosten pro Jahr, die gesamt und pro 100 Kilometer angezeigt werden. Dabei zeigt sich aber auch klar, dass ein dichtes HPC-Ladenetz – somit ein flotter E-Alltag – teurer kommt. Da können die Kosten schon einmal mehr als das Doppelte betragen.
Wer nun eine Vorauswahl trifft, kann die gewählten Produkte im direkten Vergleich gegeneinander antreten lassen. Weiters besteht die Möglichkeit, sich Infos zum Anbieter, das Netz an Ladestationen, die Kontaktdaten (Adresse, E-Mail, Telefon, Website) und nicht zuletzt das offizielle Preisblatt anzeigen zu lassen. Über 70 Anbieter sind auf www.ladetarif.at registriert.
Ladetarif trifft auf Ladestelle
Wer einfach die nächstgelegene Ladestation suchen möchte, kann www.ladestellen.at aufsuchen. Die Suche lässt sich mit Ort/Postleitzahl, Steckertyp – nicht zuletzt für Chademo-Fahrzeuge wichtig – und Ladeleistung eingrenzen. Es werden auf der Karte dann auch der Ad-hoc-Preis und die Zahlungsoptionen der Ladepunkte angezeigt. Heim- oder Arbeitsadresse lassen sich als Favoriten speichern, ebenso der eigene Ladekartenanbieter – wenn man sich auf www.ladetarif.at registriert hat. Grundsätzlich sind beide Seiten ohne Registrierung nutzbar. •
Am Weg zur E-Mobilität: Die EVN bietet Komplettlösungen
Das Ladenetz der Energieversorgerin und größten Ladestationsbetreiberin Österreichs wächst: Mittlerweile sind rund 3.700
eigene Ladepunkte und 27.000 öffentliche Ladepunkte hierzulande für EVN-Kundinnen und Kunden anzusteuern. Darüber hinaus stehen europaweit mehr als 100.000 Ladepunkte bereit. Als verlässliche Partnerin im Bereich E-Mobilität mit langjähriger Erfahrung bietet die EVN als Marktführerin zudem faire Tarife und Komplettlösungen für Unternehmen.
Österreichs größtes Ladenetz wächst weiter: Neben Kooperationen in den Bundesländern mit Partnern wie Hofer und Spar errichtet die EVN mit der XXXLutz-Gruppe bis 2028 rund 600 zusätzliche Ladepunkte bei XXXLutz, Möbelix und Mömax – verteilt über ganz Österreich. Die ersten Standorte sind bereits im Herbst 2025 in Betrieb gegangen. Die EVN ist Österreichs führende Anbieterin von Ladeinfrastruktur und betreibt rund 3.700 eigene Ladepunkte. Mit der EVN Ladekarte haben Kundinnen und Kunden zudem Zugang zu mehr als 27.000 öffentlichen Ladepunkten in Österreich und mehr als 100.000 in Europa.
Ladetarife mit #Drive
Bei den Ladetarifen gibt es für jede Fahrerin und jeden Fahrer von Elektroautos genau das richtige Angebot. Drei Tarife wurden für unterschiedliche Szenarien erstellt. So bleibt der Besuch an der Ladesäule garantiert ein positives Erlebnis.
#Drive Easy: Für alle, die hauptsächlich an EVN-Ladestationen laden. Ohne Grundgebühr, ohne Bindung – mit einheitlichem Tarif für AC-, DC- und HPC-Laden.
#Drive Smart: Für Vielfahrerinnen und Vielfahrer, die auch international unterwegs sind. Zugang zu 90 Prozent aller öffentlichen Ladepunkte in Österreich sowie europaweites Laden – mit niedriger Grundgebühr.
#Drive Business: Für Unternehmen mit Zusatzservices wie Flottenreporting und Fahrzeugservices (Maut, Autowäsche …) – und das mit nur einer Karte! Dank Treuevorteil gilt: Je mehr geladen wird, desto günstiger wird es für die gesamte Flotte.
Von #Drive Easy über #Drive Smart bis zu #Drive Business: Mit dem richtigen Tarif bleibt das Ladeerlebnis entspannt
EMobilität für Unternehmen
Unternehmen bietet die EVN Komplettlösungen aus einer Hand – von Beratung und Installation der Ladeinfrastruktur über Softwarelösungen und Abrechnung bis zur Einbindung von Roamingpartnern. Mitarbeitende können Firmenfahrzeuge am Standort, zu Hause oder unterwegs laden. Mit diesen individuellen Ladelösungen für jeden Fuhrpark profitieren Unternehmerinnen und Unternehmer von einem reibungslosen Umstieg in die Welt der E-Mobilität.
Eine Karte – unzählige Möglichkeiten
Privatpersonen wie Unternehmen erfreuen sich am E-Mobilitätsangebot der EVN. Zum erwähnten Ausbau kommt nicht zuletzt die ASFINAG, die für den flotten Ladestopp im hochrangigen Straßennetz auf die Expertise der EVN setzt. Mit der EVN-Ladekarte profitieren Kundinnen und Kunden vom einfachen Zugang zu Ladepunkten in Österreich, Deutschland, Italien, Kroatien und zukünftig vielen weiteren Ländern.
Sichern Sie sich jetzt Ihre EVN Ladekarte unter evn.at/emobil
EVN AG
EVN Platz, 2344 Maria Enzersdorf
Ihre persönliche Kontaktperson fnden Sie unter: www.evn.at/flotte
Eine Karte. Volle Flexibilität. Ganz einfach.
Auf die Zukunft schauen.
Einfach, bequem, transparent: Mit der EVNLadekarte profitieren Kundinnen und Kunden vom Zugang zu Ladepunkten in Österreich, Deutschland, Italien, Kroatien und zukünftig vielen weiteren Ländern
Mit der EVN Ladekarte laden Sie Ihr E-Fahrzeug an mehr als 100.000 Ladepunkten in Österreich und im europäischen Ausland bequem und sicher auf.
Alle Infos unter evn.at/emobil
Ladekarte
ePower aus dem Autohaus
Mit ÖAMTC ePower.Business als verlässlichem Partner wird der Autohandel zu einem wichtigen Knotenpunkt in Österreichs Ladenetz. Ein schönes Beispiel mit leistungsstarken Ladepunkten für Pkw, Lkw und eigener Photovoltaikanlage für grünen Strom ist das Autohaus Ortner im Mühlviertel. Darüber hinaus bündelt der ÖAMTC seine Kräfte mit Raiffeisen und Siemens, um einen völlig neuen Ansatz beim Laden von E-Fahrzeugen voranzubringen.
Nicht weit entfernt, wo die Mühlkreis Autobahn (A7) in die Mühlviertler Schnellstraße (S 10) übergeht, befindet sich das Autohaus Ortner. Hier, in Wartberg ob der Aist, sieht man der Transformation in Richtung E-Mobilität gelassen entgegen, denn man ist gut gerüstet. Mit ÖAMTC ePower.Business hat man einen starken und verlässlichen Partner an der Seite. Der Name steht für Klarheit und Kompetenz – so können Betriebe moderne, zukunftssichere Ladelösungen zuverlässig realisieren.
ÖAMTC ePower.Business: EEG/BEG als nächster Schritt Als E-Mobility Service Provider und Charge Point Operator vereint ÖAMTC ePower alle Leistungen unter einem Dach. Egal ob Unternehmen ihre Fahrzeugflotte auf Elektroantrieb umstellen möchten oder maßgeschneiderte „gelbe“ Lösungen gefragt sind: Die individuellen Bedürfnisse stehen im Fokus. Beim Autohaus Ortner in Wartberg steht mittlerweile ein Ladepark von insgesamt 33 Ladepunkten bereit – acht davon bis 400 kW DC, fünfzehn davon bis 240 kW DC und zehn bis 22 kW AC – für Pkw und mit einer großen Ladebucht für Lkw. Sogar eine Ladelounge wurde eingerichtet – ideal, um während des Ladestopps regionale Lebensmittel einzukaufen und eine Kaffeepause einzulegen. Ein echter Service!
Ebenso eine feine Sache: Nachdem ÖAMTC ePower.Business beim Autohaus Ortner alles rund ums Laden übernimmt, wird dort – wie üblich, wenn die gelbe ÖAMTC-Säule zu sehen ist – nach der tatsächlich geladenen Strommenge in kWh abge-
rechnet. Und nicht zuletzt werden alle gängigen Ladekarten (sowie Direct Payment) akzeptiert. Eine Ladepause beim Mühlviertler Autohaus wird somit zum angenehmen Stopp auf jeder Reise. Unbedingt erwähnen muss man noch die Photovoltaikanlage: Der „Grüne Ladepark Ortner“ erzeugt grünen Strom, mit dem ungefähr 350 Haushalte versorgt werden könnten. Ebenso erfolgte die Einbindung der Ladepunkte in eine Erneuerbare-Energie-Gemeinschaft (EEG) bzw. Bürgerenergiegemeinschaft (BEG). Beim Autohaus Ortner nutzt man bereits die Vorteile eines lokalen Zusammenschlusses. Strom, der innerhalb der Gemeinschaft erzeugt und verbraucht wird, unterliegt reduzierten Netzentgelten und geringeren Abgaben, was eine deutliche Senkung der Stromkosten nach sich zieht. Aber gehen wir in der Zeit zurück: 2022 hat Raiffeisen begonnen, ein österreichweites Netzwerk aus Energiegenossenschaften zu etablieren. Im Rahmen einer Ende 2024 initiierten Mobilitätspartnerschaft von ÖAMTC, Raiffeisen und Siemens wurden in einem ersten Schritt bestehende und anschließend neu errichtete Ladestationen in die Raiffeisen Energiegenossenschaften integriert. Überschüssiger Strom kann direkt vor Ort an den Ladestationen verwertet werden. So wird die regionale Energienutzung gestärkt und die Effizienz der lokalen Stromerzeugung maximiert.
Übrigens: Lösungen von ÖAMTC ePower.Business werden auch bei Hyundai-Händlern eingesetzt: 160 AC- und DC-Ladepunkte sind bei der Automarke in Österreich aktuell aktiv.
Marcella Kral ist Ihre
Ansprechpartnerin bei ÖAMTC ePower.Business
eRide: Förderungen warten Betriebe, Gebietskörperschaften und Vereine in Österreich weist der ÖAMTC auf die aktuelle Förderlandschaft hin. Solange noch Förderbudget vorhanden ist, läuft die Förderung 2025 noch bis zum 31. März 2026. Mit eRide, einer Säule der Aktion eMove Austria des Bundesministeriums für Innovation, Mobilität und Infrastruktur (BMIMI), wird der Ankauf von klimaschonenden und umweltfreundlichen E-Zweirädern bzw. die Errichtung von Ladeinfrastruktur unterstützt. Vom E-Moped bis zum E-Motorrad, von öffentlichen bis zu nicht-öffentlichen AC- bzw. DC-Ladepunkten: Das Geld im Fördertopf betrug zum Start der Aktion 1,5 Millionen Euro für Fahrzeuge und 12 Millionen Euro für Infrastruktur. Am besten „eRide“ in der Suchanfrage auf www.umweltfoerderung.at eingeben!
Daheimladen mit dem ÖAMTC ePower NRGkick Charge@Home ist ein wichtiges Thema, um die Elektromobilität zukunftsfit zu machen. Wer daheim laden kann und – wenn es sich um einen Dienstwagen handelt – die geladene Strommenge entsprechend rückvergütet bekommt, hat mehr Freude an einem Elektroauto. Hier setzt der Club mit dem ÖAMTC ePower NRGkick an: Es handelt sich um eine mobile Wallbox, für die keine Installation erforderlich ist. Wie so oft punkto Transformation war die Österreichische Post ein echter Vorreiter auf diesem Gebiet, mittlerweile 500 NRGkicks laden die Dienstwagen unkompliziert auf. Weitere Referenzprojekte sind Coca Cola, Schindler und Simacek, die mehrere ÖAMTC ePower NRGkicks im Einsatz haben. Die mobilen Ladestationen stammen aus österreichischer Produktion, entwickelt und gefertigt im DiniTech Kompetenzzentrum für Elektromobilität in St. Stefan im Rosental. Der ÖAMTC ePower NRGkick bietet diverse Adapter für einfache Ladungen an allen Steckdosen. Varianten mit GSM/GPS/SIM sorgen dafür, dass man von überall aus Zugriff auf das Gerät hat. So können Ladungen auch in Tiefgaragen sicher erfasst werden, was an Orte gebundene Rückvergütungen erleichtert. Diverse Smart Services wie Photovoltaik-geführtes Laden sind upgradebar.
Firmen-Mitgliedschaft
► Pannenhilfe rund um die Uhr
► Gratis WinterFit-Überprüfung
► 100 % Mobilität
► Prüfdienst-Leistungen und Beratung
► Rechtsberatung
► Firmen-Schutzbrief 2026 um € 63,90 für Firmenfahrzeug und Mitarbeiter
► Versicherungs-Service
► ÖAMTC Vorteilspartner
► Reise-Service
Jetzt für 2026 beitreten – fordern Sie Ihr persönliches Angebot an unter: firmenmitgliedschaft@oeamtc.at oder auf www.oeamtc.at/firmeninfo
* Bei Neu-Beitritt für 2026: Mitgliedschaft für Nov, Dez 2025 geschenkt. Angebot nur gültig bei aufrechter, bezahlter Mitgliedschaft bis 31.12.2026.
Gebrauchte Elektroautos
Die Frage nach dem Second-Hand-Stromer
Ergibt es Sinn, sich bei Elektroautos auf dem Gebrauchtwagenmarkt umzusehen? Welche Risiken lauern da und wie kann man sich am besten absichern? Gemeinsam mit DAT Austria werfen wir zudem einen Blick auf die Marktentwicklungen.
Auch die Elektromobilität ändert nichts an dem Umstand, dass sich nicht jeder einen Neuwagen leisten kann oder will. Klar: Die meisten Elektroautos sind noch teurer als ihre Verbrennerpendants und die Neuwagenpreise sind sowieso in den letzten Jahren stark gestiegen. Wenige Marken schaffen es, für Preisparität zu sorgen, auch wenn man an diesen Beispielen sieht, dass es durchaus möglich ist. Zurück zu den Gebrauchten: Ein Blick auf die entsprechenden Plattformen im Internet verrät, dass nur etwa 8 Prozent der Angebote auf vollelektrische Fahrzeuge entfallen.
Die Sichtweise der Marktprofis Wir haben DAT Austria um eine professionelle Einschätzung der Lage gebeten. Rainer Hintermayer, Leiter Marktbeobachtung des in Wien ansässigen Unternehmens, fasst für uns zusammen: „Der Markt für gebrauchte Elektroautos in Österreich entwickelt sich positiv. BEV-Ummeldungen stiegen 2025 um 23,1 Prozent gegenüber 2024 und erreichten im September einen Marktanteil von 4,6 Prozent. Hybridfahrzeuge legten um 38 Prozent zu und machen rund 10 Prozent der Gebrauchtwagenummeldungen aus. Das Angebot wächst kontinuierlich,
da immer mehr Leasingrückläufer und Firmenfahrzeuge auf den Markt kommen. Die steigende Modellvielfalt lenkt zusätzliche Interessenten auf Gebrauchtwagenbörsen.“ Natürlich sickert diese Vielfalt erst langsam auf den Markt. Klickt man sich durch, findet man – vor allem im richtig leistbaren Bereich –viele alte Bekannte, die gar nicht mehr gebaut werden: Renault Zoe, BMW i3, VW e-up! und dergleichen. Interessant ist nicht zuletzt die Markenverteilung. Zu Redaktionsschluss führte auf der Plattform Willhaben BYD (920 Angebote) vor VW (899), BMW (818) und Hyundai (762).
Hintermayer führt weiter aus: „Elektroautos verlieren im Vergleich zu Verbrennern oft schneller an Marktwert. Gründe sind der rasante technische Fortschritt und die Unsicherheit über die Batterielebensdauer. Der SoH (State of Health) ist jedoch meist besser als befürchtet. Für Käufer bieten sich Chancen: Gesunkene Preise machen gebrauchte Elektroautos attraktiv. Wer mit Einschränkungen wie geringerer Reichweite oder längeren Ladezeiten leben kann, findet deutlich günstigere Angebote als im Vorjahr. Viele nutzen ein Elektroauto inzwischen als Zweitwagen für kurze Strecken. Das Angebot ist so groß und die Preise so niedrig wie nie zuvor.“
Zur Preisentwicklung
Aber wie hat sich das Ganze in den letzten Jahren entwickelt, was waren die Faktoren für Änderungen? Hintermayer erinnert an die Situation seit 2020: „Vor Corona lagen die Neuwagenpreise von Elektroautos deutlich über denen vergleichbarer Verbrenner. Rabatte waren selten. Die anschließenden Krisen –Produktionsstopps, Lockdowns, Chipmangel und Lieferkettenprobleme – führten zu einem stark reduzierten Angebot. Zwischen 2020 und 2023 lagen die Neuzulassungen um 25 bis 30 Prozent unter den Vorjahren. Trotz steigender Inflation und höherer Lebenshaltungskosten blieb der Erneuerungsbedarf am Kfz-Markt bestehen. Die Nachfrage nach Gebrauchtwagen war extrem hoch. Preise stiegen um mehr als 20 Prozent und zogen auch die alternativen Antriebe wie Hybride und Elektroautos mit nach oben. Inzwischen hat sich der Markt normalisiert. Lieferzeiten für Neuwagen sind wieder stabil, die Nachfrage nach Gebrauchtwagen sank. Trotz Angebotslücken bei jungen Gebrauchten gingen die Preise langsam zurück.“
„Gute Fahrt!“ Damit die Freude nicht getrübt wird, sollte auf einen BatterieCheck bestanden werden. Auch auf die Ladeleistung achten!
Oft werden die Restwerte in der Argumentation genannt. Dazu der DAT-Experte: „Elektroautos mussten durch den schnellen technologischen Fortschritt und sinkende Neupreise größere Wertverluste hinnehmen. BEV-Restwerte stehen weiterhin unter Druck. Die größeren Abwertungen haben aber bereits stattgefunden und dadurch, dass jetzt verstärkt BEVs mit alltagstauglichen Reichweiten rund um 300 Kilometer auf den Markt kommen, ist es nicht verwunderlich, dass sich immer mehr Leute zu einem Wechsel auf ein E-Auto einlassen.“
Das DATFazit
„Die E-Mobilität in Österreich wächst – Neuzulassungen steigen, die europäischen Marken bringen attraktive Modelle, neue Hersteller drängen auf den Markt und auch der Gebrauchtwagenbereich legt zu“, so Hintermayer. „Probleme wie hohe Wertverluste und lange Standzeiten bleiben, doch sinkende Preise, bessere Ladeinfrastruktur und der technische Fortschritt machen Elektroautos zunehmend alltagstauglich.“
Unser Tipp: kein Kauf ohne BatterieCheck Wer ein gebrauchtes Elektroauto kauft, geht im ersten Schritt genau so vor, wie wenn ein Verbrenner unter der Haube schlummern würde. Soll heißen: Der allgemeine Zustand des Fahrzeugs außen und innen ist wie gewohnt der erste Hinweis darauf, wie der Vorbesitzer mit seinem Vehikel umgegangen ist. Eine Prüfung des Serviceheftes sollte nicht ausbleiben. Im Anschluss darf man sich Gedanken um die Traktionsbatterie machen. Bei Händlerfahrzeugen kann man den bisherigen Fahrer
nicht nach seinem Fahr- und Ladeverhalten fragen und auch sonst besteht keine Garantie, die Wahrheit serviert zu bekommen. Somit führt kein Weg über ein Batterie-Zertifikat, das unserer Meinung nach bei einem Second-Hand-Stromer selbstverständlich sein sollte. Mittlerweile gibt es mehrere Anbieter, bei denen sich der Stromspeicher auf Herz und Nieren testen lässt. Mit dem patentierten Dekra-Testverfahren machte Ende 2024 eine Münchner Taxiflotte von sich reden: Trotz Hardcore-Einsätzen der Fahrzeuge wiesen die Batterien nach 180.000 bis 250.000 Kilometern noch einen State of Health (SoH) von 95 bis 97 Prozent auf. Einen Reichweitenverlust von 5 Prozent sollten Gebrauchtwagenkäufer also verkraften können.
Rainer Hintermayer beobachtet für DAT Austria den Markt und sieht Chancen für EKäufer
Beim Testanbieter Aviloo gibt es einen Schnelltest und einen, der tief in die Materie eintaucht. Aviloo spricht dann vom State of Certified Energy (SoCE): Beim Premium-Test werden während einer Fahrt mit dem zu testenden Auto Strom, Zellspannung und Temperatur in Echtzeit erfasst, die Analyse des SoCE erfolgt somit auf Zellebene.
Vor dem Kauf unbedingt die Ladeleistungen (AC/DC) abfragen, auch wenn man meint, das Modell zu kennen! Immerhin gab es oft Sprünge durch Updates bzw. unterschiedliche Schnellladeleistungen je nach Variante. Beispiel VW ID.3: Der Kompakte startete mit 100 kW DC und kann mittlerweile – im besten Fall – mit 175 kW Strom aufnehmen. •
Rund ums E-Auto
Wo bekomme ich die passende Wallbox her, kann man einen Frunk eigentlich nachrüsten und wer hilft mir grundsätzlich bei Fragen zur Elektromobilität? Hier einige Tipps dazu.
Ein fehlender vorderer Kofferraum ist für manchen E-Auto-Interessenten ein Ausschlusskriterium. Das Ladekabel soll schließlich so verstaut werden können, dass es griffbereit vom restlichen Gepäck getrennt ist. Josef Breinlinger von frunk.at zeigt hier eine Produktneuheit für den Cupra Tavascan, wo der Platz hinter dem Scheinwerfer bestens ausgenutzt werden kann. Es bleibt sogar noch Platz für spezielle Taschen. Ebenfalls neu: ein Frunk für den Škoda Elroq.
BOXEN SHOPPEN
Wer sich umsehen möchte, welche Wallboxen angeboten werden, findet mit eauto-laden.at einen übersichtlichen Shop, der die Vorteile jedes Produkts übersichtlich darstellt. 21 Hersteller sind derzeit gelistet, auch Zubehör (Adapter, Standfüße, Ladekabel, Energiemanagementsysteme) kann mitbestellt werden.
BERATUNG FÜR EINSTEIGER
„Unabhängig und frei von Konzerninteressen“ kann man sich bei unter-strom.at beraten lassen, will man auf ein Elektroauto umsteigen. Von der Autowahl über die richtige Finanzierungsform bis zur Begleitung zum Händler oder zum ersten Mal an der Ladestation. Fein geschnürte Pakete (ab 90 Euro) für Privatpersonen und Firmen. Und Oldtimer werden auch noch auf E umgebaut!
WALLBOXEN IM TEST
Die deutsche FAZ (faz.net) bittet kontinuierlich Wallboxen zum Test. Mit dem letzten Update von Oktober 2025 führt die Zaptec Go 2 die Favoritenliste an. „Sie überzeugt mit MID-Zähler, RFID, smarter Vernetzung und ist dank Vorbereitung für bidirektionales Laden auch für die Zukunft bestens aufgestellt“, heißt es. Eine weitere Empfehlung ist der Nachfolger des bisherigen Siegers: Die Go-e Charger Gemini 2.0 für „flexible Haushalte und Smart-Home-Fans“. Als „Preistipp“ wird die Dé Wallbox 11 kW geführt. Auch sie bietet „solide Ausstattung“, aber ohne Smart-Home-Anbindung.
KONTRA KABELSALAT
Aus Freistadt (OÖ) kommt der Cable-Sherpa, eine Art Schwenkarm für das Ladekabel, der die Garage ordentlich hält und Stolperfallen vermeidet. Mittlerweile wird er in 15 Länder vertrieben, zudem wurde das Portfolio um Outdoor-Varianten ausgebaut. „Wir wurden erneut unter die Top-100-Jungunternehmer des Wirtschaftsmagazins Gewinn gewählt und für den internationalen Smarter E Award im Bereich ‚Innovationen für e-Mobility‘ sowie den Pegasus-Preis in der Kategorie ‚Zukunftshoffnungen‘ der Oberösterreichischen Nachrichten nominiert. Diese Anerkennungen bestärken uns und machen Lust auf alles, was noch vor uns liegt“, sagt Erwin Kunst, CCO/Mitgründer. Zu den Produkten: cable-sherpa.com
NEUE SCHNELLLADESÄULE IM FRUNPARK ASTEN BEI LINZ
Fair. Einfach. Ohne Sorgen.
Eröffnung noch im Dezember 2025
Als leidenschaftliche Vertreter der E-Mobilität der ersten Stunde haben den EMC Intransparenz und unklare Abrechnungen schon immer gestört. Deshalb gibt es nun unser Projekt Charli, als Ansage für alle.
Mit unseren neuen Ladesäulen beim Einkaufszentrum
Frunpark Asten, direkt an der A1 (Ausfahrt Asten/ St. Florian), setzen wir ein klares Zeichen: Laden darf nicht kompliziert, teuer oder unberechenbar sein. Noch im Dezember 2025 bieten wir E-Autofahrerinnen und -fahrern genau das Ladeerlebnis, das sie sich seit Jahren wünschen – transparente Preise, einfache Abrechnung und echte Fairness
Wir wissen, wie frustrierend unübersichtliche Tarife, spontane Preissprünge oder unerklärliche Zusatzgebühren sein können. Diese Zeiten enden hier. Unsere neue Schnellladesäule liefert nicht nur hohe Ladeleistung, sondern vor allem volle Kostensicherheit. Du lädst bei uns immer zu Preisen, die klar sichtbar, verständlich und garantiert fair sind. Kein Kleingedrucktes, keine Überraschungen auf der Rechnung, keine Sorgen mehr beim Anstecken.
Besonders stolz sind wir auf die Bestpreisgarantie für alle Inhaber der Ladekarte des EMC Austria: Wer mit der EMC-Ladekarte lädt, erhält automatisch unseren günstigsten verfügbaren Tarif – jederzeit und ohne Bedingungen. Damit setzen wir ein starkes Signal für die Elektromobilität in Österreich und stärken jene Community, die seit Jahren die Mobilitätswende aktiv vorantreibt.
Charli ist eine Marke der EMC Experts. EMC Experts e.Gen. | Im Grenzwinkel 1, 4060 Leonding
Unser Versprechen ist simpel:
Laden so einfach wie Einkaufen.
Während du Besorgungen erledigst, genießt dein Fahrzeug verlässliche Ladung zum Bestpreis. Der gesamte Prozess ist intuitiv gestaltet – von der Steckverbindung bis zur Abrechnung.
Mit dieser neuen Station bringen wir mehr Fairness, Verlässlichkeit und Komfort nach Linz und in die Region. Denn Elektromobilität funktioniert nur, wenn das Laden unkompliziert, günstig und vertrauenswürdig ist.
EMC lädt elektrisch auf – und wir laden alle ein, die Zukunft mit uns einfacher zu machen. In unserem Ladenetz zu Bestpreisen für Besitzer einer EMC Ladekarte.
Infos auf emcaustria.at und charli.at
Veranstaltungen
Gleich in den Kalender …
Auf den essenziellen Events bleibt man informiert und bekommt die neuesten Trends hautnah mit. Wie gewohnt finden sich ganz unterschiedliche Veranstaltungen in unserer Auflistung. Einer will sich vernetzen, der andere lieber Auto schauen etc. Text: Mag. Severin Karl, Fotos: Mag. Severin Karl, SP Medien, Manuel Tenora/www.mtma.at, SN/Wildbild Müller, Chris Hofer
Woran denken Sie, wenn Sie „Elektromobilitäts-Veranstaltung“ hören? An eine Versammlung von Birkenstockschlapfen-Trägern, die versuchen, einander in der Reichweite zu übertrumpfen? Oder an ein Hightech-LaborSetting, in dem die neueste Batterientechnologie vorgestellt wird? Die meisten Veranstaltungen, die wir in den letzten Jahren besucht haben, fallen weder in die eine noch in die andere Kategorie. Eines ist aber bei allen Events gleich: Vernetzung ist King!
Die Transformation gemeinsam vorantreiben
Keine Frage: Wer eine EL-MOTION oder eine eMOKON besucht, wird sich freuen, auf Gleichgesinnte zu treffen. Vor Ort merkt man nämlich durchaus, dass es Leute gibt, denen die Elektromobilität besonders am Herzen liegt. Und diese Begeisterung steckt an: Gemeinsam die Transformation voranzutreiben, ist doch ein feines Ziel.
Nach wie vor gilt es, die Homepages der Events vorab abzuchecken, um herauszufinden, ob die richtigen Elemente
dort geboten werden. Will man vorrangig diverse Aussteller abklappern oder sitzt man lieber in Vorträgen und sucht die Wissensvermittlung? Oder steht einem der Sinn nach Probefahrten mit möglichst vielen Automodellen, um einen ordentlichen Vergleich des aktuellen Angebots zu haben?
Mit der Integration von E-Nutzfahrzeugen kann man bei der EL-MOTION im Mai hoch hinaus. Im letzten Jahr gab es den Umzug in die Pyramide Vösendorf – nicht vergessen! Wer wohl diesmal einen EL-MO Award bekommt? Nach der Mega-Jubiläumsveranstaltung zu zehn Jahren FLEET Convention ist man schon gespannt: Kann dieses Fuhrpark-Event, bei dem Themen zur Elektromobilität traditionell wichtig sind, noch größer werden? Anfang Juni findet man es in der Hofburg heraus. Der Herbst steht dann wieder ganz im Zeichen elektrisierter Testfahrten: Diese stehen sowohl bei der eMOKON in Teesdorf im Fokus wie bei der IMFS auf dem Salzburgring. Die Wiener Elektro Tage haben 2025 ein tolles Comeback auf dem Rathausplatz gefeiert. Werden sie auch 2026 abgehalten? •
Meine KlimaZukunft Wien
Termin für 2026 folgt
Marx Halle, Karl-Farkas-Gasse 19, 1030 Wien www.meineklimazukunft.com
Mit eRide werden in Österreich private E-Mopeds und E-Motorräder nach wie vor gefördert – deren Auswahl wächst: von Neueinsteigern über erste Modelle mit integriertem Radar bis zum Patent für einen Extramotor für Vibrationen.
Die Motorradwelt steht vor einem elektrisierenden Umbruch. Während klassische Verbrenner noch immer über die Straßen dröhnen, wächst die Zahl der Hersteller, die auf lautloses Drehmoment und nachhaltige Mobilität setzen. Elektro-Motorräder sind längst keine futuristische Spielerei mehr – sie entwickeln sich rasant zu einer ernstzunehmenden Alternative für Pendler, Tourenfahrer und Performance-Fans gleichermaßen. Verbesserte Akkutechnologien, schnellere Ladezeiten und eine stetig wachsende Ladeinfrastruktur ebnen den Weg für ein neues Zeitalter auf zwei Rädern. Darüber hinaus werden Reichweite und Fahrdynamik auf ein neues Niveau gehoben. 2026 wird sich entscheiden, ob elektrische Motorräder den endgültigen Durchbruch schaffen. Welche Modelle dabei mitspielen und mit welchen Innovationen die Hersteller überraschen, zeigen wir im folgenden Überblick.
Yamaha lässt mit Zweitmotor aufhorchen Hartgesottene Biker stoßen sich teilweise am Wegfall des bisher Gewohnten, denn E-Motorräder sind leise und vibrationsarm. Hier setzt ein Patent von Yamaha an: Die Japaner haben einen Motor ersonnen, der nur dazu da ist, Sound und Vibrationen à la Benzinmotor zu generieren. Bloß wird dessen Kurbelwelle einfach vom Elektromotor mitangetrieben. Kolben, Auspuff, alles da – nur kein Treibstoff, der verbrannt werden muss. Die ersten Reaktionen im Netz sind gemischt, Spötter schrei(b)en natürlich besonders laut. Es gibt aber auch andere News von
Yamaha, etwa das Konzeptmotorrad Proto BEV, das besonders kompakt und leichtgewichtig sein soll, um größtmöglichen Fahrspaß im Gewand eines Supersport Bikes zu gewährleisten.
Ultraviolette entwickelt intelligentes Fahren weiter Mit der X-47 bringt Ultraviolette ein spannendes Crossover heraus, das lässig zwischen Alltag und Abenteuer pendelt. 40,2 PS, 100 Nm und eine 10,2-kWh-Batterie sind bei ihr aber nur fade Fakten. Denn sie ist serienmäßig mit integrierter Radartechnologie ausgerüstet, die gleich mehrfach für mehr Sicherheit sorgen soll. Mit dabei sind Totwinkelerkennung, Spurwechselassistent, Überholwarnung und Heckaufprallwarnung.
Niraj Rajmohan, CTO und Mitbegründer von Ultraviolette, spricht von „neuen Maßstäben, nicht nur für die Fortbewegung von A nach B, sondern für die Weiterentwicklung des intelligenten Fahrens insgesamt“. Ebenso eine spannende Entwicklung bei den E-Motorrädern: Die X-47 verfügt über das weltweit leistungsstärkste luftgekühlte Bordladegerät, es könnte auch bei 50 Grad Celsius die volle Leistung liefern.
Honda will sich von Verbrennern abheben
Das erste vollständig von Honda entwickelte Motorrad wurde 1949 produziert, Anfang 2026 gesellt sich das erste Elektromotorrad dazu. Mit der WN7 soll ein emotionales Fahrerlebnis sichergestellt werden, dafür wurde sie auf europäischen Straßen getestet. Man möchte sich bewusst von Verbrenner-Modellen abheben. Anscheinend weiß man, dass man alte Motorradhasen nicht einfach so elektrifzieren kann, sondern mehr bieten muss. Konkreter wird Honda aber nicht. „Das Leistungsvermögen lässt sich mit einem 600-cm³-Verbrenner-Motorrad vergleichen, die
Honda WN7: W für Wind, N für Naked, 7 für die Leistungsklasse. 130 Kilometer Reichweite plus schnelles Laden in 30 Minuten auf 80 Prozent
Verge bringt das Gewicht runter Seit 2023 stellt Verge die TS Pro her, nun wurde eine überarbeitete Version gezeigt. Gleich um 50 Prozent konnte der patentierte Donut Motor 2.0 abgespeckt werden, so zeigt die Waage nur noch 230 Kilogramm an. Mit 1.000 Nm geht es in 3,5 Sekunden auf 100 km/h. Schnelles Laden geht über CCS-Punkte, das öffentliche Ladenetz steht somit bereit. Im Datenblatt finden sich 20,2 kWh Batterie-Kapazität und 350 Kilometer Reichweite
News von Yadea und Niu
Bei Yadea kommt mit der Velax ein Modell ins Programm, das zum einen über einen Eco-Mode zum Stromsparen verfügt und zudem besonders schnell laden kann. In 20 Minuten soll die Batterie wieder auf 80 Prozent sein. Und die Keeness, mit ihren scharfen Linien erhielt sie 2023 einen Red Dot Award für Design, wurde um eine Long-Range-Variante (170 statt 100 Kilometer) ergänzt.
Bei Niu werden alle NQiX-Modelle mit Software- und Hardware-Upgrades ins Jahr 2026 geschickt, sie enthalten etwa Google Maps und Verbesserungen an Batterie- und Motor-Effizienz. Bei der NQiX 1000 (Herbst 2026) sind drei herausnehmbare Batterien an Bord, die gemeinsam mehr als 100 Kilometer Reichweite ermöglichen. Neues Design ins Portfolio bringt wiederum die FQiX zu besonders günstigen Einstiegspreisen.
Förderungen: Stand der Dinge
Unter eMove Austria sind die Förderungen der Regierung zusammengefasst, eRide kümmert sich darin um private E-Mopeds und E-Motorräder samt Lademöglichkeiten. OnlineRegistrierungen können noch bis zum 31. März 2026 eingebracht werden. Infos dazu: www.klimafonds.gv.at •
Terminausblick motoaustria
Vom 6. bis zum 8. Februar 2026 heißt es: „Gemma Motorradl schauen!“ Rechtzeitig vor dem Frühling lockt die Messe Wels zur moto-austria, Österreichs Motorrad- und Rollermesse. Wird man eine Lupe mitnehmen müssen, um die Elektro-Neuheiten zu entdecken? Wir glauben nicht, denn schon im Vorjahr waren Batterie-Motorräder anziehende Attraktionen. Trotzdem ist klar, dass die Verbrenner noch den Ton angeben – im wahrsten Sinn des Wortes. Die moto-austria ist Österreichs führende Messe für Zweiräder und bietet pünktlich zum Saisonstart auf 27.000 Quadratmetern allen Liebhabern der ultimativen Freiheit die perfekte Einstimmung auf das kommende Jahr. Abgehalten wird sie in Kooperation mit der Arge2Rad. Fun Fact: 2025 war mehr als ein Drittel der Besucher unter 30 Jahre alt. Lauter künftige E-Biker? https://moto-austria.at/ Drehmoment-Entfaltung entspricht jedoch einem 1.000-cm³-Motor“, meint der Hersteller über das Gerät, das 217 Kilogramm auf die Waage bringt. Für ein Motorrad mit einer fest verbauten Lithium-Ionen-Batterie nicht übel, bei der Reichweite werden 130 Kilometer angegeben.
Niu verpasst der NQiX (Bild) Upgrades für das neue Jahr und bringt mit der FQiX ein günstiges Einsteigermodell
Bitte den Blick nach hinten richten: Dort arbeitet der Donut Motor 2.0 der Verge TS Pro
Ultraviolette X47: spannende CrossoverNeuheit mit wichtigen Assistenzsystemen
Yamaha gibt mit der Proto BEV einen Ausblick auf ein leichtgewichtiges Supersport Bike aus Japan
Yadea Keeness: ausgezeichnete scharfe Kanten, nun auch als LongRangeVersion erhältlich
Actionreicher Leser-Testtag
Beim Green Driving Day #7 – gemeinsam mit den Partnern AUTO BILD Österreich und ÖAMTC Fahrtechnik – war der Fuhrpark in Teesdorf schön unterschiedlich bestückt. Hier die Testberichte!
Am Samstag, dem 18. Oktober, begann der Tag im ÖAMTC Fahrtechnikzentrum Teesdorf wie so viele andere. Kalter Wind draußen, warmer Kaffee drinnen, die Pisten noch unbewässert. Und doch lag etwas in der Luft, zehn frisch gewaschene Testwagen warteten auf ihren Einsatz. Erste Leser trudelten voller Vorfreude ein.
Der Green Driving Day ist Jahr für Jahr ein Zusammentreffen von Gleichgesinnten. Elektroautos und Plug-in-Hybride bieten Teilnehmern genug Stoff für Stromgespräche. Noch dazu, wenn die Testwagen so verschiedene Segmente abdecken. Chinesische SUVs treffen auf den südkoreanischen Kompakten, während gleich drei Franzosen den Tricolore-Lifestyle in Form eines Kleinwagens, einer Crossover-Limousine und eines SUV zelebrieren. Und das war nur ein kleiner Ausschnitt, der nicht zuletzt durch ein Sportmodell aus Tschechien und das japanische Doppel aus BEV und PHEV abgerundet wird. Wo sind die Deutschen? Auch bereit, aber nur durch ein Modell vertreten. Elf Modelle waren angekündigt, der Suzuki e Vitara hat die Anreise per Schiff leider nicht rechtzeitig geschafft. Gelobt wurde der Fahrtag nicht zuletzt durch die einzigartige Möglichkeit, brandneue Modelle lange und in unterschiedlichsten Fahrsituationen testen zu können. Auf den folgenden Seiten finden sich die Nachberichte, die im Anschluss an die von der ÖAMTC Fahrtechnik geleiteten fahraktiven Stationen gemeinsam mit der Redaktion direkt vor Ort erstellt wurden. Auch online sind die Berichte zu lesen: www.electric-wow.at •
DS N°8 • Alles unter Kontrolle
Die N°8 ist mit ihrem ungewohnten Außendesign sehr auffällig. Schön, dass die Designer hier mehr ausprobieren dürfen! Normal und Sport waren die besten Fahrmodi für mich. Die Rekuperation lässt sich in drei Stufen verstellen, auch hier merkt man gut die Unterschiede. Wirklich perfekt ist die Sitzeinstellung samt der Seitenwangen. Gemeinsam mit der Lenkung hat man immer das Gefühl, alles unter Kontrolle zu haben. Wenn man das Head-up-Display einmal erlebt hat, möchte man es nie wieder hergeben. Gut verarbeitetes Leder, riesiger Kofferraum, gute Verstaumöglichkeiten. Wenn man EV-Fahren gewohnt ist, will man nicht mehr zurück.
Markus Millgrammer gefällt das außergewöhnliche Design der N°8, die Bedienung am Display war anfangs gewöhnungsbedürftig
Leapmotor C10 • Haus, Familie, Auto
Wir bauen gerade Haus, denken dabei an eine PV-Anlage und wollen eine Familie gründen – der C10 hat mit seinen 435 Liter Kofferraumvolumen Platz genug für Kind und Hund. Auch die Ladekante ist eben, das finde ich wichtig, um schwere Gegenstände einfach herauszuziehen. Das Platzangebot ist generell richtig gut, auch in der zweiten Reihe kann man mit 1,80 Meter bequem sitzen. Mit einer Reichweite bis 425 Kilometer (WLTP) und ca. einer halben Stunde Ladezeit (30 bis 80 Prozent) passt das gut für Urlaubsfahrten. Generell fand ich das Fahrgefühl sehr komfortabel, sehr ruhig und vibrationsfrei. Der Leapmotor ist eher aufs gemütliche Cruisen ausgelegt, weniger auf spritzig-dynamische Fortbewegung.
Am Slalomkurs wurde Christoph Fohler vom C10 beeindruckt, auch Preis und Leistung passen für ihn
Kia EV4 • Ansatzlose
Kraft
Von der Dynamik und vom Fahrverhalten her ist der EV4 ein super Auto für mich. Früher haben mir SUVs gefallen, jetzt könnte ich mir diese Hatchback-Richtung vorstellen für den nächsten Autokauf. Der Umstieg vom Privatauto war natürlich ein Wahnsinn, es ist ein ganz anderes Fahren, diese ansatzlose Kraft von unten heraus. Begeisternd! Genial finde ich das Head-up-Display. Die Schleuderplatte hat mich beeindruckt. Wenn man die Assistenten ausschaltet, muss man ganz schön kurbeln. Ein riesiger Sprung zu früher, aktivierte Assistenten helfen jetzt zack, zack! Er ist so ruhig! Für meinen Garten-Anhänger passen die 1.000 Kilogramm Anhängelast vollkommen.
Michael Drtina würden 500 Kilometer im Winter reichen, laut WLTPTestzyklus sind mit dem EV4 584 bis 625 Kilometer möglich
MGS5 • Unglaublich stabil
Ich bin sehr positiv überrascht vom Fahren, von der Qualität und der Reife des Fahrzeugs. Vor allem, wenn man sich den Preis anschaut, bekommt man ein erstaunlich komplettes Auto mit sehr viel Platz. Die Leistung ist mehr als ausreichend und auch das Kofferraumvolumen ist für die Klasse voll okay. Entertainment und Konnektivität passen super, es gibt TikTok, Amazon Music, Spotify und auch eine Ladeschale für das Smartphone. Am Fahrerdisplay ist alles sehr klar dargestellt und immer eindeutig. Sehr angenehmes Fahren. Eher auf der weichen Seite, unglaublich stabil. Er fährt sich im besten Sinne unauffällig.
Martin Knopf gefallen echte Tasten für Klima etc., „auf den persönlichen Use Case“ kommt die Ladeleistung von 147 kW an
Fahrtag
Opel Grandland AWD • Für NichtNerds
Ein geräumiges Fahrzeug, in das man super einsteigen kann. Die Bedienbarkeit ist top: mit guten Extratasten statt zu vieler Untermenüs, zum Beispiel für die Sitzheizung! Auch die Kopplung vom Handy ist einfach. Man muss kein Computer-Nerd sein und kann selbsterklärend damit fahren, auch wenn man ihn noch nicht kennt. Ausreichend Motorleistung bietet diese Dual-Motor-Variante sowieso, Allrad ist immer super. Mit einer Taste ist der Fahrmodus in zwei Sekunden einstellbar, auch Allrad und Co lassen sich sofort auswählen. Bei der AquaplaningStation hieß es schon „Hut ab!“, es war ungewohnt, diese sonst stressige Situation so lange ausprobieren zu können.
Thomas Pospisil gefällt das GrandlandDesign außen wie innen, „die Materialien im Cockpit sind von der Haptik gut gewählt“
Peugeot E5008 AWD • Mein Wohnzimmer
Von Beginn an hat mich die Geräumigkeit im E-5008 beeindruckt. Er ist so schön groß, leicht zum Einsteigen, du sitzt herrlich.
Für Nina Schuller liefert der E5008 mit seinem kompakten Lenkrad GokartFeeling. Sie lobt das großartige Fahrgefühl
Du fühlst dich nicht so eingesperrt, dazu trägt sicher das Panoramadach bei. Er wäre für mich der Wahnsinn als Dienstauto! Mit den vielen Ablagen und dem Stauraum wäre er exakt das Auto, das ich brauche: mein Homeoffice, mein Wohnzimmer! Das Cockpit ist intuitiv zu bedienen und für mich genau der richtige Mix aus Display und Knöpfen. Bei der Schleuderplatte hab ich mich sehr sicher gefühlt – beim Lenken hat sich das kompakte Lenkrad durchaus bewährt, und durch dieses Gokart-Feeling ist er ja auch ein Spaßauto.
Renault 4 ETech Electric • Richtiges Spaßauto
Der R4 ist für mich ein richtiges Spaßauto, vom Handling ist er einfach toll. Es ist auch kein Problem, mit 100 km/h ins Aquaplaning zu fahren und auch auf der Schleuderplatte ist er sehr leicht einzufangen. Ein optimales Kurzstrecken-Stadtfahrzeug, aber mit einem überraschend geräumigen Kofferraum samt großer Klappe. Der hier getestete R4 mit 150 PS macht mehr Spaß, die 120-PS-Version würde als Zweitauto für uns reichen. Bei so einem Auto muss die Reichweite nicht im Vordergrund stehen. Beim Lenken ist nur wenig Einschlag nötig, der kleine Wendekreis ist sicher beim Einparken super. Innen ist nicht alles aus Plastik, der Jeansstoff und andere Stoffe sind sehr schön – Hut ab!
Harald Diethard sucht aktuell ein kleines Elektroauto und würde den R4 mit dem schwächeren Motor und in Mintgrün nehmen
Škoda Elroq RS • In den Sitz gedrückt
Sensationell, welche Farben es heutzutage gibt, der Elroq RS ist damit so schön. Man kann sich vorstellen, wie’s mich bei einer Beschleunigung von 5,4 Sekunden für den Sprint von 0 auf 100 km/h in den Sitz drückt. Überholmanöver und Beschleunigen sind gigantisch! Und du hörst ... nichts! Das Display war nach kurze Zeit sehr intuitiv zu bedienen, denn es ist groß und übersichtlich. Sehr schönes Innendesign, das ist deutlich hochwertiger als bei vielen anderen Autos. Auffallend ist das exzellente Sitzgefühl, das sich bei den Fahrstationen bewährt. Ich fühl mich in dem Auto nicht nur sicher, ich sitze auch so, sogar in Extremsituationen. Er hat das alles bravourös gemeistert.
Toyota bZ4X • Das schickste Auto
Der Toyota bZ4X ist mein Wunschauto. Er ist so schnittig und stylish, für mich das schickste Auto! Der Kofferraum ist zwar mit 452 Litern nicht übermäßig groß, aber gut und eben zu beladen, das ist für mich wichtig. Das Sitzgefühl ist top, auch hinten, und das Display ist ein Traum, ich habe mich sehr schnell zurechtgefunden. Wir haben zwei Enkerln. Da beruhigt es, zu wissen, dass beim System T-Mate alle relevanten Fahrerassistenzsysteme beinhaltet sind.
Monika Drtina kann mit dem bZ4X den Anhänger fürs Gartenlaub ziehen und die EBikes transportieren
Suzuki e Vitara • Der Erste seiner Art
Suzuki hat sein allererstes Elektroauto den Kundenbedürfnissen angepasst, wie schon die Ausmaße verraten. Zur parkplatz- und outdoorfreundlichen Länge kommt die Breite von 1.800 Millimetern. Auch beim Gewicht wurde aufgepasst, der e Vitara beginnt bei 1.700 Kilogramm und bleibt trotz Akkus im Bauch selbst als 4WD unter 1.900 Kilogramm. Je nach Batteriegröße und Antriebsform reichen 144, 174 oder 184 PS, um zügig den Alltag zu bestreiten. Das 2WD-Modell schafft bis 428 Kilometer Reichweite, der Allradler kommt mit einem Trail-Modus auch im Gelände sanft voran.
„Überholmanöver und Beschleunigen sind gigantisch“, findet Reinhard Zotter. Die Lackierung des Elroq RS hat es ihm angetan
Toyota CHR • Reichlich Innovativ
Als Plug-in-Hybrid ist der C-HR eine gute Option für jene, die sich noch kein reines Elektroauto zutrauen. Im Stadtverkehr, wo er wohl vorwiegend „zuhause“ ist, reicht eine Batterieladung bis 106 Kilometer (WLTP), kombiniert immer noch bis 68 Kilometer – da geht sich schon einiges aus. Gut finde ich, dass im Cockpit alles dort ist, wo man’s erwartet. Ich hatte ein sehr gutes Sitzgefühl, gut fand ich auch den digitalen Innenspiegel. Toll ist die Geofencing- Funktion, die die geplante Route analysiert und automatisch zwischen EV- und Hybridmodus wechselt. So ist in Umweltzonen genug elektrische Reichweite vorhanden.
Herbert Strigler gefällt die elektrische CityReichweite des CHR, 106 Kilometer passen gut für den urbanen Alltag
Rückblick
Wechselwirkung ohne Boden
Politische Engpässe treiben bei der Technik oft schnelle Blüten. So war auch der erste Elektrotransporter von VW nichts für die Großserie. Er hatte dennoch ein sehr interessantes Feature.
Text: Roland Scharf, Fotos: Volkswagen/Porsche Holding
Das Autoleben war ein langer, ruhiger Fluss – zumindest in den Jahrzehnten des Aufbaus. Spätestens Ende der 1960er-Jahre gab es erste Zweifel, ob das, was so produziert wird, auch wirklich der Weisheit letzter Schluss sein kann. VW insbesondere mit dem überalteten Käfer hatte da eine riesige Aufgabe zu lösen, weswegen man 1970 einen eigenen Entwicklungsbereich mit dem verheißungsvollen Namen Zukunftsforschung gründete – und ohne es zu wissen, hatte man nur wenige Jahre danach schon mehr als genug zu tun. Die erste Ölkrise verlangte von der gesamten Industrie erstmalig radikales Umdenken, was bei den Herren der Zukunftsforschung ein ganz neues Entwicklungsgebiet öffnete: den Elektroantrieb.
Gewichtige Mitte
Konkret nahm man sich als erstes den noch relativ jungen Transporter der zweiten Generation zur Brust. Der T2 hatte ab Werk einen luftgekühlten Vierzylinder-Boxermotor im Heck, den man im Falle des schlicht Elektro-Transporter getauften Probanden gegen einen 22 PS starken Elektromotor austauschte. Mit der Peak-Leistung von 44 PS lag man zumindest kurzfristig auf dem Niveau des Benziners, musste in vielen anderen Disziplinen aber leichte Abstriche machen. So wanderten Bleibatterien in den Bereich zwischen Vorder- und Hinterachse und füllten diesen auch ziemlich formatfüllend aus. Sie wogen gleich einmal stattliche 850 Kilogramm, was das Leergewicht des VW auf 2,2 Tonnen anhob und die Zuladung auf rund 800 Kilogramm limitierte. Macht nichts, hörte man aus Entwicklerkreisen, das bevorzugte Einsatzgebiet ist ohnehin die Stadt, da reicht das völlig. Genauso übrigens wie die Reichweite. 50 Kilometer, bei optimalen Bedingungen vielleicht 80, mehr war nicht drin mit der damaligen Batterietechnik und den versammelten 21,6 kWh, die zudem viele Stunden benötigten, um wieder aufgeladen zu werden.
Mehr oder weniger
Natürlich war das für viele schon damals nicht wirklich toll. Also machte man sich die gute Zugänglichkeit der Akkupacks zunutze und montierte diese nicht fix im Auto. Man konnte sie
also in wenigen Minuten austauschen, und das Ganze ging sogar so weit, dass RWE seinerzeit eine eigene Tochtergesellschaft namens GES (Gesellschaft für elektrischen Straßenverkehr) gründete, die in mehreren deutschen Städten Spezialbetriebe unterhielt, die sich des Batterietauschs annahmen. Es schien also alles bereit für den Serienanlauf des ersten vollelektrischen Volkswagens überhaupt. Tatsächlich rollten bis 1979, als der Typ T2 eingestellt wurde, rund 200 Fahrzeuge – mehr oder weniger – von den Bändern, die vor allem von Stadtwerken und Kommunen – sogar in den USA – geordert wurden. Und der geneigte Privatkäufer? Die überschaubare Beschleunigung und die triste Höchstgeschwindigkeit von 75 km/h waren ja noch verschmerzbar. Und dass man zum Wechseln der Fahrtrichtung lediglich einen Schalter drücken musste, war angesichts der fehlenden Automatik-Option beim T2 schon recht verlockend. Der unfassbare Kaufpreis von 60.000 Mark aber, der mehr als das Dreifache der Tarife für die Benziner betrug, war dann doch ein Totschlagargument. Da half es auch nichts, dass 1975 die Leistung auf wackere 23 PS angehoben werden konnte. •
Cockpit bis auf eine Anzeige unverändert. Im Heck sitzt formatfüllend der EMotor, im Laderaum stecken die Akkus
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