PLOT #11

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Räume erzählen Geschichten – vor allem die ihrer Nutzer. Doch was passiert, wenn diese nicht (mehr) eindeutig zuzuordnen sind, Orte verlassen werden oder sich eine neue Verwendung für sie ergibt? Dann müssen auch die Geschichten neu erzählt und damit die Räume neu inszeniert werden. Olga Maria Hungar, die als Mitglied des Architektenund Künstler-Kollektivs raumlaborberlin schon viele Projekte begleitet hat, gibt einen Überblick darüber, welche Ursachen zur Inszenierungen von Räumen führen und wie Nutzer eingebunden werden können. Damit plädiert sie ganz klar für die inszenatorische Eroberung von Räumen!

Olga Maria Hungar, Jahrgang 1976, ist Architektin und Urbanistin. Von 1997 bis 2003 studierte sie Architektur an der Technischen Universität Berlin und der Royal Danish Academy of Fine Arts in Kopenhagen, bevor sie von 2005 bis 2008 Stipendiatin des DFG-Graduiertenkollegs „Kunst und Technik“ an der HafenCity Universität Hamburg wurde. Hier promovierte sie zum Thema „Stadt und Film in ihrer Rezeption in Architektur und Stadtplanung“. Seit 2009 ist Olga Maria Hungar als freiberufliche Architektin unter anderem in Kollaboration mit dem Architekten-Kollektiv raumlaborberlin tätig.

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Statement


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