AW 10 2012

10 | OKTOBER 2012

Das Fachmagazin für die Schweizer Automobilbranche

& Wirtschaft www.auto-wirtschaft.ch

Titelthema

Batterien Die neuesten Entwicklungen bei den Starterbatterien

Wirtschaft

Lichttechnik Alles rund um Xenon, LED und Licht Standheizungen Produkte, Service- und ­Kompetenzzentren im Überblick

News

TCS: Winterreifen 2012/2013 37 Reifen in drei Dimensionen im Test 30 Jahre Stieger Software Über 250 Gäste aus der Autobranche gratulierten

TECHNIK

Ferrari 458 Motor «Best Performance Engine 2011/2012» unter der Lupe Volvo V40 Hohe aktive und passive Sicherheit

&Technik

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EDITORIAL 10/12 3

Leistungsschau der Autound Garagenzulieferer Liebe Leserinnen und Leser

Lukas Hasselberg, Chefredaktor hbg@auto-wirtschaft.ch

Alle zwei Jahre findet in Frankfurt die Automechanika statt und jedes Jahr werden wieder neue Rekorde aufgestellt, was Innovationen und Aussteller betrifft. Das ist ein Beweis für die immer wichtiger werdende Rolle der Zulieferer für Autohersteller und Aftermarket, denn mittlerweile werden bei praktisch allen neuen Automodellen über zwei Drittel der Komponenten von den Zulieferern gestellt. Dieses Know-how schlägt sich auch im Aftermarket nieder, der mit den Innovationen bei den neuen Modellen Schritt halten muss.

Erfreulich ist dabei auch, dass der Bereich der markenunabhängigen Garagenzulieferer ebenfalls immer professioneller agiert, denn ein wichtiger Trend verstärkt sich weiter: Die Markengaragen werden sich infolge höherer Auflagen und Investitionen zunehmend konzentrieren und die Anzahl der Freien Garagen wird weiter zunehmen. Das ist natürlich eine grosse Chance, denn die wirklich wichtige Wertschöpfung findet im Aftersales und Occasionshandel statt und nicht im Verkauf von Neuwagen, der auch künftig unter Druck steht.

AUTO&Wirtschaft war mit einem fünfköpfigen Team an der Automechanika vor Ort und hat für Sie die wichtigsten Neuheiten zusammengetragen und die Personen hinter den bekannten Herstellerund Markennamen fotografiert. Lesen Sie das Ergebnis unserer Reise nach Frankfurt in unserer umfassenden Automechanika-Rückschau.

Kurz vor Drucklegung dieser Ausgabe erreichte uns die Meldung, dass die Daimler AG den Einsatz des neuen Kältemittels R1234yf in ihren Fahrzeugen ausschliesst. Bei hauseigenen Crashtests habe sich ergeben, dass das Mittel sich in einem heissen Motorraum als zündfähig erweisen könne. Bei einem starken Frontalaufprall in Verbindung mit einem Bruch der Kältemittelleitung habe sich diese Gefahr herausgestellt. Deshalb werde der Autohersteller weiter an dem aktuell verwendeten Kältemittel R134a festhalten.

Die Konsequenzen dieser Entscheidung sind noch nicht klar. Wenn jedoch ein wichtiger Hersteller den Einsatz des neuen Kältemittels ausschliesst, könnten weitere dem Beispiel folgen und das altbewährte Kältemittel wird weiterhin zum Einsatz bei der Produktion kommen. Ohnehin war ungewiss, wann und in welchen Mengen das neue Kältemittel von dem Duopol Honeywell/ DuPont hergestellt werden kann. Und die Gesundheitsschädlichkeit war hinlänglich bekannt, denn das R1234yf ist hochgiftig und führt zu starken Verätzungen, wenn es in Kontakt mit der Haut kommt. Dieser Kompromiss wurde eingegangen, um das in höchstem Masse klimaschädliche bisherige Kältemittel abzulösen.

Für die Garagen, die bereits in ein Klimawartungsgerät investiert haben, das mit dem neuen Kältemittel kompatibel ist, sind solche Unsicherheiten natürlich ärgerlich. Wohl dem, der nach bester Schweizer Tradition erst einmal abgewartet hat, bis Klarheit in die Kältemitteldiskussion eingekehrt ist. Die Besitzer von Fahrzeugen mit dem neuen Kältemittel müssen sich in Zukunft wohl auf die Suche machen nach Garagen, die auch einen entsprechenden Klimaservice anbieten.

Ich wünsche Ihnen gute Geschäfte und interessante Kontakte im Oktober, und falls Sie Anregungen oder Kritik zur aktuellen Ausgabe der AUTO&Wirtschaft oder auch generell anbringen möchten, zögern Sie nicht, mich zu kontaktieren.

Ihr Lukas Hasselberg

IMPRESSUM Herausgeber A&W Verlag AG

Directeur de l’édition romande Roland Christen (rc)

Redaktion Lukas Hasselberg (hbg), Chefredaktor hbg@auto-wirtschaft.ch

Grafik Simon Eymold (sey), Skender Hajdari (sh) grafik@auto-wirtschaft.ch

Stefan Gfeller (sag), Leitender Redaktor AUTO&Technik, sag@auto-wirtschaft.ch Manuela Diethelm (md), Franz Glinz (fg), Andreas Lerch (ale), Michael Lusk (ml), Andreas Senger (se), Florian Tremp (ft) redaktion@auto-wirtschaft.ch

Verlag A&W Verlag AG Riedstrasse 10 8953 Dietikon Telefon: 043 499 18 60 Fax: 043 499 18 61 www.auto-wirtschaft.ch verlag@auto-wirtschaft.ch

Verleger Helmuth H. Lederer (hhl) hhl@auto-wirtschaft.ch

Marketing / Kommunikation Arzu Cucchiara (ac), ac@auto-wirtschaft.ch,

Geschäftsführer Giuseppe Cucchiara (gcu) gcucchiara@auto-wirtschaft.ch

Administration/Aboservice Lorena Provenzano (lp), lp@auto-wirtschaft.ch, Telefon: 043 499 18 60 Fax: 043 499 18 61

Anzeigenverkauf Iva Naskovic (ina), ina@auto-wirtschaft.ch Mobile: 079 664 10 66 Giuseppe Cucchiara (gcu) Mobile: 079 700 99 00 gcucchiara@auto-wirtschaft.ch

Berufslernende Angelika Gricenko (ag), ag@auto-wirtschaft.ch, Druck Nastro&Nastro, Luino/(I)

Schwestermedien AUTO&Technik (CH), AUTO&Carrossserie (CH), Auto Bild (CH), aboutFLEET, AUTO&Wirtschaft (A), Auto Bild (A), info4you (A), Eurotax AUTO-Information (A) Erscheint 10 mal jährlich Abonnementpreis Inland Fr. 95.–/Jahr (inkl. MwSt.), für alle drei Titel AUTO&Wirtschaft, AUTO&Technik, AUTO&Carrosserie Ausland auf Anfrage

Abonnementsverkauf/ Merchandising Marcella Gambino (mg), Mobile: 078 784 50 04 Telefon: 043 499 18 60 Anzeigenannahme Telefon: 043 4991860 Nachdruck sowie elektronische ­Weiterverwendung jeder Art nur mit Genehmigung des Verlags sowie unter Quellenangabe. Für unverlangt eingesandte Manus­kripte und Bilder übernimmt der Verlag keine H ­ aftung.

4 10/12 INHALT

12

Debora Cordeiro (M.) ist die neue Miss Yokohama 2012/13. Alessandra Taglialegami (l.) schaffte es bei der Wahl auf den zweiten und Ivy Wechsler auf den dritten Platz.

NEWS 6 Menschen und Jobs Sesselrücken in der Autobranche 12 Miss Yokohama 2012/13 Jury wählt Debora Cordeiro 14 AMAG-Kundentage Informationen für Händler und Servicepartner 18 30 Jahre Stieger Software Jubiläum in Würenlos gefeiert 20 Bosch Car Service Weekend Lorch lud Partner nach Dornbirn 26 Neuer Hyundai Santa Fe Dritte Generation des SUV 32 Grösstes Schweizer Porsche-Zentrum Neueröffnung in Schlieren

48

Das Team von AUTO&Wirtschaft hat die Automechanika in Frankfurt besucht und die wichtigsten Innovationen zusammengetragen.

38 TCS-Winterreifentest 2012/13 37 Reifen in drei Dimensionen

68 Banner Batterien Rücknahmegarantie für Garagen lanciert

73 Derendinger Komplettangebot für die Garage

44 Neuer UHP-Reifen von Nokian Nokian Z Line löst 2013 den Z G2 ab

69 ESA «Premiumbatterien von Ihrer ESA»

73 Wälchli & Bollier Von Profis für Profis

46 Modellvorschau Vom Audi RS4 bis zum Volvo V40 AUTOMECHANIKA 48 Automechanika 2012 Grosser Rückblick auf die Branchenmesse TITELTHEMA 66 Krautli (Schweiz) AG Komplettanbieter für Starterbatterien 67 Johnson Controls Spitzentechnologie und neue Servicekonzepte

70 Roland Bertschi EFB-Technologie von Moll für Start-Stopp-Technik 70 Technomag Batterien für Micro-Hybrid-Fahrzeuge 71 Bosch Innovative Starterbatterien von Bosch 72 RHIAG Group Ltd Komplettprogramm zu konkurrenzfähigen Preisen 72 hostettler autotechnik ag Batterien in Erstausrüsterqualität

74 CTEK CTEK erweitert Produktpalette 74 Fronius Durchdachte Konzepte 74 Krautli (Schweiz) AG Ladegeräte und Booster 74 Technomag Intelligentes Ladegerät WIRTSCHAFT 75 Lichttechnik Neuheiten in der Beleuchtung 79 Standheizungen Wärme auf Knopfdruck

INHALT 10/12 5 PERSONENVERZEICHNIS

66

Batterien: Durch die Start-Stopp-Technologie werden immer höhere Anforderungen an die Starterbatterien gestellt. Verschiedene Anbieter im Vergleich.

92

Das Kupplungsaggregat einer SAC-Kupplung (Self Adjusting Clutch, selbstnachstellende Kupplung) verbirgt unter seinem Deckel einen aufwändigen Justiermechanismus.

81 Kolumne Franz Glinz Ein gutes Mahl schlecht serviert 82 Neuwagenstatistik August Verkaufszahlen zurück ins Plus 83 Kolumne Jürg Rothen Umverteilung gefordert 84 Kundenbindung bei der Fiat Group Verlängerung der Werksgarantie 86 Ralph M. Meunzel Nachfolgeregelung in der Garage 88 Treuhandratgeber Christian Feller Führungsinstrument Geldflussrechnung

TECHNIK 90 News Technische Neuheiten 92 Fachwissen: Kupplung Funktionsweise ­selbstnachstellender Kupplungen 96 Ferrari 458 Motor Details der «Best ­Performance Engine 2011/2012» 98 Mercedes-Benz A-Klasse Benzinmotoren der neuen A-Klasse 100 Volvo V40 Hohe Sicherheit mit Fussgänger-Airbag und Fahrerassistenzsystemen

Nachname, Vorname Seite Abdullayev, Rovnag 8 Albrecht, Martin 60 Allgäuer, Egon 27 Appelt, Dirk 20 Arn, Philippe 30 Arpogaus, Werner 59 Asch, Markus 53 Bächi, Dominik 23 Battaglia, Carmelo 54 Battiston, Diego 26 Begzati, Baskim 34 Bellini, Roberto 42 Benedetti, Paolo 54 Berger, Axel 50 Berger, Ina 50 Bolliger, Herbert 8 Brändli, Ernst 75 Brunner, Julien 30 Burgener, Andreas 27, 82 Burger, Klaus 55 Burkhard, August 54 Costa, Maurizio 84 D'Ambrosio-Pierre, Isabelle 75 Deeg, Johannes 57 Diserens, Cédric 6 Engler, Martin 31 Ernst, Helmut 56 Fahrni, Peter 25, 47 Feitknecht, Giorgio 42 Flüeler, Lukas 61 Fontaine, Pascal 46 Forsmark, Michael 55 Freitag, Stefan 63 Freltoft, Thomas 57 Frey, Christian 14 Gaito, Domenico 6, 47 Gamberini, Giorgio 76 Glaninger, Bernhard 56 Graf, Dino 6 Grötzinger, Stephan 6 Grütter, Donatus 47 Hagen, Michael 53 Heer, Lorenz 14 Hotel, Dietmar 60 Huber, Erich 47 Imbach, Uwe 48, 50 Jordi, Martin 30 Katscher, Martin 76 Kemmer, Dirk 6 Knaus, Stephan 46 Koch, Jörg 75 Kronenberg, Ralf 58 Krüger, Sven 61 Krüger, Günter 26

Küderli, Thomas Laforge, Eric Lämmle, Silvan Lamperstorfer, Thomas Launaz, François Lavieri, Fabrizio Lederer, Helmuth H. Lenherr, Markus Link, Hans Jürgen Peter, Orio Pfenniger, Adrian Pfenniger, Philip Pletzer, Werner Poelmann, Anouk Pourcel, Pierre-Stéphane Reymond, René Rieder, Tobias Rohrer, Michel Rossi, Adriano Rust, Christoph Santangelo, Vincenzo Santer, Manfred Schäfer, Andreas Schmid, Toni Schmid-Lorch, Axel Schnell, Adrian Schnieder, Ulrich Schnyder, Kurt Schuler, Eric Schumacher, Stefan Schwabe, Hans-Joachim Sigrist, Werner Soltermann, Bernhard Spies, Reimund Stegmann, Oliver Stein, Dieter Steinmann, Walter Stieger, Eugen Tomasini, Diego Utzinger, Peter Vianello, Bruno Wandfluh, Reto Weis, Rainer Wetzel, Philipp Winter, Achim

62 46 27 32 36 49 18 75 49 67 37 37 60 40 6 47 30 15 32 36 84 53 57 45 20 52 78 34 75 31 49 14 14 54 6 57 8 18 26 53 49 12 63 6 31

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6 10/12 NEWS

Oliver Stegmann Markenchef Volkswagen

Dino Graf (l.) und Philipp Wetzel Leiter Corporate Communication und Marketing

Cédric Diserens Generaldirektor Citroën (Suisse) S.A.

Neue Markenchefs für VW und Audi

Neue Organisation innerhalb der AMAG

Neuer Generaldirektor bei ­Citroën (Suisse) S.A.

I

m Laufe des kommenden Jahres tritt AudiMarkenchef Ernesto Larghi in den Ruhestand.

Der aktuelle Volkswagen-Chef Domenico Gaito wird im ersten Quartal 2013, bis zum Automobilsalon Genf, die Leitung der Marke übernehmen und durch Oliver Stegmann in seiner Position ersetzt. Der studierte Wirtschaftswissenschafter tritt am 1. Januar in die AMAG ein und kann ebenfalls auf eine lange und erfolgreiche Karriere in der Branche zurückblicken. Zuletzt amtete der 42-jährige Basler als Generaldirektor der Ford Motor Company (Switzerland) SA.

I

nnerhalb der AMAG wurden die Einheiten Corporate Communication und Marketing neu aufgestellt. Die Verantwortung für die neue Organisationseinheit Corporate Communication liegt bei Dino Graf, der seit über 20 Jahren bei der AMAG tätig und Mitglied der Konzernleitung ist. Der neu geschaffene Bereich Marketing wird von Philipp Wetzel geleitet, der am 2. August neu in die AMAG eingetreten ist. Der dipl. Ing. ETH hat langjährige Marketing-Erfahrung. Die beiden neuen Supportbereiche werden ab 5. Oktober in Buchs (ZH) angesiedelt und ab diesem Termin operativ tätig sein.

C

édric Diserens bekleidet seit dem 1.

September die Position des Generaldirektors von Citroën Suisse. Der 44-jährige Schweizer ist verheiratet und Vater von zwei Kindern. Sein Vorgänger Loïc de La Roche übernimmt nach zweieinhalbjähriger Tätigkeit in dieser Position neue Verantwortungen in der PSA-Gruppe. Während seiner Tätigkeit bei der Citroën Suisse S.A. übte er verschiedene Funktionen in der Verwaltung aus, bevor er zum Direktor der Niederlassung Zürich und danach zum Leiter des Bereichs B2B und Nutzfahrzeuge ernannt wurde.

Dirk Kemmer Maserati Managing Director DACH

Pierre-Stéphane Pourcel Verwaltungs- und Finanzdirektor Renault Suisse SA

Stephan Grötzinger Generaldirektor TCS

DACH-Verantwortung für Maserati neu geregelt

Wechsel in der Geschäftsleitung BEI Renault

Neuer Generaldirektor des TCS

M

it sofortiger Wirkung ist Dirk Kemmer neuer Maserati Managing Director für Zentral-Europa mit den Regionen Deutschland, Österreich und der Schweiz. In seiner neuen Funktion berichtet Kemmer, der von Wiesbaden aus operiert, an Giulio Pastore, Maserati European Region Manager. Der 47-jährige Kemmer arbeitete zuvor 24 Jahre lang in verschiedenen Führungspositionen für BMW, zuletzt als Gesamtverkaufsleiter in der weltweit grössten Niederlassung von BMW in München.

P

ierre-Stéphane Pourcel, 36, wurde zum Verwaltungs- und Finanzdirektor der Renault Suisse SA ernannt und tritt damit die Nachfolge von Florent Belin an, der in der Renault-Gruppe andere Funktionen übernommen hat. Pourcel besitzt ein EDHEC-Diplom (Ecole des Hautes Etudes Commerciales du Nord) und trat 2004 in die Renault Deutschland AG ein.

Dort war er zuletzt als Bereichsmanager der Regionaldirektion in Berlin tätig. Roberto Hernández-Escoffié ist seit Anfang September neuer IS/IT-Direktor.

D

er Verwaltungsrat des TCS hat Stephan Grötzinger zum neuen Generaldirektor des grössten Mobilitätsklubs der Schweiz ernannt. Grötzinger hat an der ETH Zürich ein Ingenieurstudium abgeschlossen, ist Inhaber eines MBA und gegenwärtig Vorsitzender der Geschäftsleitung der Pöyry Energy AG (ehemals Elektrowatt Engineering AG). Der neue Generaldirektor ist verheiratet und hat zwei Kinder. Er wurde 1966 in Lausanne geboren und lebt seit vielen Jahren in Biel. Der neue Generaldirektor wird sein Amt am 1. Januar 2013 antreten.

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8 10/12 NEWS

SOCAR eröffnet erste Tankstelle Esso verschwindet vom Schweizer Markt. Bis Mitte des nächsten Jahres treten alle 160 Standorte unter der neuen Marke SOCAR auf.

Nun wurde in Zürich die erste Tankstelle eröffnet.

Text/Bilder: Florian Tremp

P

er Anfang Juli übernahm SOCAR (State Oil Company of Azerbaijan Republic) sämtliche Geschäftsteile der Esso Schweiz und damit auch deren bestehendes Tankstellennetz und die Tankkartenkundschaft. Einzig das Schmierstoffgeschäft bleibt in der Schweiz weiterhin bei ExxonMobil.

Vor kurzem wurde nun die erste Tankstelle unter dem neuen Brand in der Stadt Zürich eröffnet. Nebst SOCAR-Präsident Rovnag Abdullayev, der eigens aus Aserbaidschan angereist war, wohnten der feierlichen Eröffnung zahlreiche Gäste aus Wirtschaft und Politik bei. So auch Migros-Chef Herbert Bolliger. Denn die Migros-Tochter migrolino ist künftig an 55 SOCAR-Standorten mit eigenem Shop vertreten. Bolliger ist begeistert von der Partnerschaft, er spricht an der Eröffnungsfeier von einer Win-WinSituation. Der Convenience-Bereich sei für Migros sehr wichtig und man strebe die Marktführerschaft an.

Ehrgeiziges Ziel Das in der Schweiz bisher unbekannte Unternehmen SOCAR möchte dafür vom Brand Migros profitieren.

Schliesslich gilt es, mit den neuenTankstellenshops an das hohe Niveau der bisherigen Esso-Shops anzuknüpfen.

«Wir haben die beste Option gewählt», sagt deshalb Edgar Bachmann, CEO von SOCAR Energy Switzerland GmbH. Für den Start in der Schweiz entwickelte SOCAR einen eigenständigen Marktauftritt. Die SOCAR-Flamme soll, nach dem Willen der Verantwortlichen, künftig für besten Service im Tankstellengeschäft stehen. «Wir wollen in kurzer Zeit eine breit akzeptierte

Premiummarke aufbauen», nennt Bachmann das ehrgeizige Ziel. Optisch ist der Premiumansatz – so zeigt es die erste Tankstelle in Zürich – durchaus gelungen.

Es geht um weit mehr Die Eröffnung der ersten SOCAR-Tankstelle hat auch politische Hintergründe.

Bis vor nicht allzu langer Zeit bezog die Schweiz ihr Erdöl hauptsächlich aus Libyen. Als von dort kein Öl mehr floss, sprang Aserbaidschan für die Versorgung der Schweiz ein. Beim Bundesamt für Energie ist man froh über den neuen Lieferanten, wie dessen Direktor Dr. Walter Steinmann in Zürich betonte: «Aserbaidschan denkt längerfristig und passt bestens in unsere Diversifikationsstrategie.»

Er hofft, dass bald auch schon Gas aus Aserbaidschan in die Schweiz kommt.

SOCAR-Präsident Abdullayev, der die Beziehungen zwischen seinem Land und der Schweiz fördern will, verspricht darum schon bald Gaslieferungen. www.socarenergy.com Edgar Bachmann, Herbert Bolliger, Rovnag Abdullayev und Dr. W ­ alter Steinmann eröffnen die erste Schweizer SOCAR-Tankstelle (v.l.).

Edgar Bachmann, Herbert Bolliger, Rovnag Abdullayev und Dr. Walter Steinmann eröffnen die erste Schweizer SOCAR-Tankstelle (v.l.).

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10 10/12 NEWS

car4you.ch: Neu lancierte LifestyleSuche auf dem Online-Autoportal Das Fahrzeugportal car4you.ch hat die Auswahl an inserierten Autos und Motorrädern seit der Einführung der neuen Plattform vor einem Jahr von 65‘000 auf 80'000 steigern können.

Neu können Interessierte auch nach den Kriterien City, Lifestyle und ­Umwelt suchen.

M

it der neu lancierten Funktion können Besucher von ­car4you.ch ihre Suche noch individueller gestalten. Das Online-Autoportal bietet damit den Interessenten eine breitere Auswahl an Neu- und Occasionsfahrzeugen.

Damit Interessenten den Überblick behalten, können sie seit wenigen Tagen ihr Wunschfahrzeugmodell aufgrund ihrer Bedürfnisse wie zum Beispiel mit den Stichworten «City, Lifestyle und Umwelt» suchen. Sie finden mit wenigen Klicks eine breite Auswahl an Neuwagen und können diese direkt konfigurieren.

650‘000 Besuche pro Monat car4you.ch baut seine Plattform laufend aus und stärkt damit seine Position als eines der führenden Autoportale der Schweiz. Für Privatpersonen ist das Inserieren auf car4you.ch für 30 Tage gratis. Jeden Monat verzeichnet­ car4you.ch durchschnittlich rund 650‘000 Besuche. Immer mehr Nutzerinnen und Nutzer der Plattform greifen via Smartphone auf car4you.ch zu: Rund 15 Prozent aller Nutzer rufen das Onlineportal über ein mobiles Gerät auf. (pd/ml) www.car4you.ch/ neuwagenkonfigurator Lifestyle-Autos werden neu in einer eigenen Rubrik zusammengefasst.

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API 10/12 11

Kohle holen: Hier geht es um bares Geld!

Der berührungslose Annahmeroboter von API ist eine ­vollautomatisierte Service- bzw. Werkstattannahme, die in ein Partnerschaftsverhältnis zwischen API und der Garage ­eingebunden ist, mit laufender Unterstützung im Bereich ­Marketing und Umsetzung im Werkstattalltag.

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amhafte Markengaragen setzen bereits auf API, um damit lukrative Zusatzeinnahmen in der Werkstatt zu generieren. Ein Betrieb mit ca. 20 Werkstattdurchgängen kann einen zusätzlichen Ertrag von ca. 200‘000 Franken pro Jahr erzielen. Mit den Realzahlungen pro Anwendung hat die Garage keine Investitionskosten und kann daher mit klar definierten Kosten kalkulieren und die Ertragsund Gewinnsituation transparent darstellen. Service, Unterhalt und Betreuung der Anlage sind alle inbegriffen und fallen nicht willkürlich an.

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12 10/12 NEWS

DEBORA IST MISS YOKOHAMA 2012/13

D

ie Auswahl an hübschen jungen Frauen mit Benzin im Blut war gross, als die Nachfolge für Deborah Vanzin, Miss Yokohama 2011/2012, gesucht wurde. Die Jury um Ex-Miss-Schweiz Linda Fäh, Ex-Rennfahrerin Jolanda Risi, die amtierende Miss selbst, Starfotograf Thomas ­Buchwalder, Yokohama-CEO Reto Wandfluh und Martin Baumann, Marketing-Chef des Sponsors Franz AG, beurteilte die 14 Finalistinnen im Alltagsoutfit und Abendkleid – und natürlich im Renndress. Voraussetzung für die Teilnahme war nämlich ein Führerschein und eine Leidenschaft für Autos. Die 23-jährige Debora Cordeiro aus Ormalingen BL konnte sich in allen drei Kategorien die meisten Punkte sichern. Die Kaufmännische Angestellte, die gerne Auto fährt, gewinnt einen Mazda 3 für ein Jahr sowie ein Fotoshooting mit Thomas Buchwalder und wird die Reifenmarke repräsentieren. (md) www.yokohama.ch

Weitere Bilder finden Sie in unserer Fotogalerie: www.auto-wirtschaft. ch/fotogalerie.php

Die strahlende neue Miss Debora Cordeiro repräsentiert Yokohama während eines Jahres. (Bilder: md)

In der Jury sassen unter anderem Deborah Vanzin (l.), Reto Wandfluh und Linda Fäh (r.).

Das Lächeln und die Pose mussten auf Abruf sitzen – und das in drei verschiedenen Outfits.

Cordeiro gewinnt für ein Jahr einen Mazda 3. Alessandra Taglialegami (l.) erreicht Platz 2 und Ivy Wechsler Platz 3.

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14 10/12 NEWS

AMAG-Kundentage in Luzern: «Erfolg im Aftersales ist entscheidend» Die AMAG lud zum siebten Mal das gesamte Schweizer Händler- und Servicenetz zu den AMAGKundentagen ein. In den Hallen der Messe Luzern konnten sich die Geschäftsführer, Kundendienstberater und Werkstattprofis über die neusten Entwicklungen im Aftersales informieren, ­untereinander austauschen und bei einer internen Hausmesse die neusten Innovationen seitens der AMAG-Zulieferer begutachten.

m Rahmen der AMAG-Kundentage fand als ein zentrales Element die Servicepartner-Tagung statt.

Gleich zu Beginn der Tagung betonte Bernhard Soltermann, Managing Director AMAG Import, die Wichtigkeit im Aftersales: «Die Wettbewerbskommission unterstützt die Direktimporte, die gerade im Juni wieder stark zugenommen haben.

Da die Frankensituation weiterhin unklar ist, können wir den Neuwagenmarkt schwer einschätzen.

Deshalb ist der Erfolg im Aftersales entscheidend.» Insgesamt habe die AMAG mit allen sich in der Schweiz im Verkehr befindlichen Fahrzeuge

ein Potenzial von einer Million Autos. «Das Ziel lautet, dass wir mindestens 70 Prozent davon in den Marken-Werkstätten betreuen», betont Soltermann.

Beat Jaeggi, Leiter Group Aftersales, wies auf das Problem hin, dass weniger Originalteile bezogen werden. Der Bereich Zubehör sei aber weiterhin konstant. «Generell ist das Aftersales-Geschäft komplexer geworden. Die AMAG ist aber gut aufgestellt und will sich stetig verbessern», so Jaeggi. Auch Christian Frey, Leiter Marketing Kommunikation, betonte, dass die Segmente II und III noch grosses

Potenzial hätten. «Gegenwärtig kommen 300‘000 Fahrzeuge nicht mehr zum Service in die Marken-Garagen.

Das bedeutet einen Verlust von 225 Millionen Franken. Ich empfehle jedem offiziellen Markenpartner, ein Prozent des Gewinns in Marketingaktivitäten rund um den Servicebereich zu investieren», sagte Frey.

Werner Sigrist, Leiter Produkt Management, hob das erfolgreiche Reifengeschäft hervor. «Die AMAG verkauft jedes Jahr mehr Reifen.

Auch wenn sich der Preis für den Endverbraucher in den letzten zehn Jahren halbiert hat, ist die Marge in Franken gestiegen.» Das sei vor allem

auf die immer grösseren Dimensionen zurückzuführen. «Deshalb bleibt das Reifengeschäft äusserst spannend», so Sigrist. Ein weiteres attraktives Zusatzgeschäft sei auch das Nachfüllöl von Castrol in markenspezifischen Gebinden. Lorenz Heer, Leiter Coporate Fleet Sales, erklärte den Servicepartnern zudem noch die Wichtigkeit der Flottenkundenbetreuung. «Insgesamt liegt der Flottendurchschnitt in der Schweiz bei 32 Prozent. Unsere Marken sind bereits jetzt bei 40 Prozent.

Ziel ist es, die ganze Wertschöpfungskette bei den Partnerbetrieben zu halten», so Heer. Am Schluss der Servicepartnertagung hatten die Teilnehmer noch die Möglichkeit, mit den AMAG-Führungspersönlichkeiten über aktuelle Probleme zu diskutieren und nahmen die Chance wahr, sich auf der internen Hausmesse über die Neuigkeiten der AMAG-Zulieferer und -Partner zu informieren. www.amag.ch

Beat Jaeggi, Leiter Group Aftersales AMAG Import.

Bernhard Soltermann, Managing Director AMAG Import.

Christian Frey, Leiter Marketing Kommunikation.

Lorenz Heer, Leiter Corporate Fleet Sales.

Werner Sigrist, Leiter Produkt Management.

An der internen Hausmesse konnten sich die VW-, Skoda-, Audi-, SEAT- und VW-NF-Servicepartner sowie die stop+go-Partner über das Neuste der AMAG-Zulieferer informieren.

Text/Bilder: Lukas Hasselberg

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12.12.2008 11:17:30 Uhr

QUALITY 1 AG 10/12 15

EURO GARANTIE – Eine Erfolgsgeschichte Das Produktelabel «Euro Garantie», welches die Quality1 AG seit Anfang 2012 wieder in Eigenregie vertreibt und nicht nur im Backoffice betreut, konnte sich am Markt weiter verankern.

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ie sechs Aussendienstmitarbeiter betreuen die Markengaragen vor Ort nach festen, IT-gestützten Besuchsparametern. So lassen sich Kundenbesuche besser organisieren und vor allem kann jederzeit ein kurzfristiger Kundenkontakt eingeplant werden, ohne dass der Anspruch einer ausgewogenen und intensiven Kundenbetreuung als Ganzes strapaziert wird. «Im ersten Quartal dieses Jahres haben wir dem Label ‹Euro Garantie› nicht nur ein neues Design verpasst und den Marktauftritt modernisiert, sondern auch die gesamte StandardProduktepalette – von der Basic Garantie bis hin zur all:in-Garantie – den unterschiedlichen Bedürfnissen der Markenhändler angepasst», sagt Michel Rohrer, CEO Quality1 AG.

Mit dem Garantielabel «Euro Garantie» baut die Quality1 AG ihre Position als Marktführer unter den Garantieanbietern weiter aus und etabliert sich als Dienstleister für das Automobilgewerbe. Bereits heute führt sie individuelle Aufträge

für Finanzdienstleister und Leasinggesellschaften aus und weitet ihre Angebote stetig aus. Neben der neu lancierten Reifengarantie und Deckung für exklusive Fahrzeuge werden weitere Spezialprodukte dazu kommen. «Wir werden bald für alle Motorfahrzeuge, vom Arbeitsmotorwagen bis zum Truck, eine Komplettgarantie anbieten können», sagt Michel Rohrer und freut sich über die volle Produktepipeline.

Interessierte haben die Wahl z­ wischen der Basic-Garantie bis zur Silver-, Gold- oder all:in- Garantie, dem absoluten Sorglos-Paket. Wer es ausprobiert, wird begeistert sein!

Quality1 schützt Garagisten und ihre Kundschaft preiswert vor hohen Reparaturkosten – bei der all:in sogar ohne Kundenbeteiligung – und das 12 oder 24 Monate lang. Weitere Informationen zu den Produkten unter www.eurogarantie.ch.

An der diesjährigen Auto Zürich wird «Euro Garantie» als Aussteller vertreten sein und freut sich auf regen Besucherkontakt am Stand D02 in der Halle 01.

WIR KÖNNEN N NUR AUTO.

16 10/12 NEWS

Garage Disch 1. BOSCH Autocrew partner bei DerendingeR Der neue Autocrew by Derendinger Konzeptpartner René Disch (r.) mit Derendinger-Aussendienstmitarbeiter Reto Caviezel.

Am diesjährigen Auto-Salon in Genf war eine der Neuheiten von ­Derendinger die Präsentation der zusätzlichen Garagenkonzepte Bosch Car Service by Derendinger, Autocrew by Derendinger und die Bosch-Module Elektrik, Benzin-Einspritzung und ­Diesel-Einspritzung, die Derendinger neu im Angebot hat.

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amit bieten wir verschiedene Konzepte für alle Garagen in der Schweiz», betont Beat Zenklusen, Leiter Marketing bei Derendinger.

«Vom Ein-Mann-Betrieb bis zur Mehrmarkengarage decken wir alles ab.» Die Garage René Disch in Malans GR konnte nun als erster Autocrew

by Derendinger Konzeptpartner verpflichtet werden. Neben einem Neuwagen- und Occasionshandel bietet die Garage René Disch unter anderem Reparaturen aller Marken, spezialisiertes Fachpersonal, Reifenservice, Klimaservice, Karosseriearbeiten, Smart Repair, Scheibenservice und Tuning.

Neben dem neuen Autocrew by Derendinger Konzeptpartner Garage René Disch in Malans haben sich

auch drei neue Garagen in Zürich, Montagny und Yverdon für das Konzept Bosch Car Service by Derendinger entschieden. (hbg) www.derendinger.ch

Mindset beantragt Konkurseröffnung Der Verwaltungsrat der Mindset Holding AG hat Ende August beschlossen, das Bezirksgericht Höfe SZ um die Eröffnung des Konkurses zu bitten. Dieser Entscheid wurde unumgänglich, nachdem es nicht gelungen war, die Ausfinanzierung hin zur Serienproduktion des Elektrofahrzeuges mindset sicherzustellen.

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erschiedene Verhandlungen mit industriellen Partnern und Finanzinvestoren sind ergebnislos verlaufen. Die Sanierungsbemühungen müssen als gescheitert bezeichnet werden.

Der Verwaltungsrat der Mindset Holding AG musste konstatieren, «dass im heutigen Börsenumfeld konventionelle Anlageformen einem hochinnovativen Projekt vorgezogen werden». Schon 2010 resultierte der AG ein Verlust von 1,94 Millionen Franken. 2011 betrug das Minus 1,65 Millionen Franken. Über 400 Kilometer Reichweite Noch im Frühjahr hat das Elektrofahrzeug mindset in einer Testserie des TCS überzeugt und eine durchschnittliche Reichweite von 431 Kilometern bei einer Geschwindigkeit von 90 km/h

erreicht. Drei weitere Tests zur Verbrauchsermittlung nach NEFZ (Neuer Europäischer Fahrzyklus) ergaben eine durchschnittliche Reichweite von 352 km. Die Batteriekapazität wurde vom TCS mit 64,1 kWh ermittelt.

Das Ergebnis bestätigte auch das Potential der von der H-TECH AG entwickelten Technologie im Bereich Elektromobilität. Das von Jörg Hempel (H-TECH) konditionierte Batteriepaket aus Lithium-Ionen-Zellen, das für mindset erstmalig realisiert wurde, ist gemäss Herstellerangaben lediglich 200 Kilogramm schwer (230 Kilogramm mit BMS und Gehäuse). Mit diesen leichten Batterien ausgestattet, kam der getestete Prototyp – ein viersitziges Coupé der Kompaktklasse – auf ein Leergewicht von nur 1298 Kilogramm. (pd/ml) www.mindset.ch

Der mindset bei Testfahrten in Berlin.

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Nokian Tyres stellte bereits im Jahre 1934 den ersten Winterreifen vor. Zur Feier des 75. Geburtstags von Nokian Hakkapeliitta haben wir einen atemberaubenden neuen Weltrekord im „Fahren auf Eis“ aufgestellt.

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18 10/12 NEWS

Stieger feiert 30-jähriges Jubiläum Vor 30 Jahren gründete ­Inhaber und Geschäftsführer Eugen Stieger die Softwareschmiede vom Bodensee, die Stieger Software AG. Am 6.

September wurde das ­Jubiläum mit vielen Gästen aus der Automobilbranche in Würenlos gefeiert.

Text: Lukas Hasselberg | Bilder: Manuela Diethelm

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igentlich habe ich 1982 meine eigene Firma gegründet, damit ich mein eigener Chef bin», sagte Eugen Stieger anlässlich des Stieger-Jubiläums in Würenlos. «Jetzt habe ich über 1600 Chefs.» Damit meint Stieger natürlich die über 1600 Kunden, die mittlerweile auf den Softwarespezialisten für das Garagengewerbe setzen.

Begonnen hat alles vor 30 Jahren mit elektronischen Geräten für die Medizinbranche. Mittlerweile ist Stieger Software mit grossem Abstand Schweizer Marktführer im Bereich der Garagensoftware und hat neben Standorten in Lausanne und der Entwicklung in Bratislava auch nach Österreich expandiert.

Einen Namen hat sich die Staader Softwareschmiede mit anpassungsfähigen Lösungen für die Kleinstgarage bis zum Grossbetrieb, mit ihrer sprichwörtlichen «Stieger-Qualität» und einem umfassenden Kundenservice und Support gemacht.

Daher liessen es sich die 250 geladenen Garagisten und Vertreter der Schweizer Autobranche auch nicht nehmen, das Jubiläum mit den über 50 Stieger-Mitarbeitern in Würenlos zu feiern. Denn gleichzeitig wurde auch der neue, zentral gelegene Standort eingeweiht. In Würenlos werden nämlich in topmodernen Räumlichkeiten neben der Zentrale für die frühere Stieger Wettingen AG zukünftig diverse Schulungen und Seminare für das Garagengewerbe angeboten.

Ausser kulinarischen Köstlichkeiten bot die Stieger Software ihren Gästen auch ein unterhaltsames Programm mit dem Komikerduo «Edelmais» und den Breakdancern/ Steptänzern «Stylize». Umrahmt wurde der Abend, der von Ex-MissSchweiz Anita Buri moderiert wurde, von der Band «Doubleneck».

Eurotax-Gründer und A&W-Verleger Helmuth H. Lederer, der die Stieger Software seit ihren Anfängen begleitet, hatte zudem die Ehre, eine feierliche Ansprache zu halten. «Wer die Gabe der Begeisterung besitzt, wird niemals alt», sagte Lederer, der vor allem die Innovationskraft, den langfristigen und kontinuierlichen Geschäftssinn und denTeamgeist von Eugen Stieger hervorhob. «Sie sind für mich ein Gewinner. Ein Gewinner hat immer einen Plan, ein Verlierer immer eine Ausrede.»

Weitere Bilder finden Sie in unserer Fotogalerie: www.auto-wirtschaft. ch/fotogalerie.php

www.stieger.ch

NEWS 10/12 19

Konfusion bei der Hagelschadenregulierung Eine neue Kalkulationsgrundlage des Schweizerischen ­Verbandes der neutralen freiberuflichen Fahrzeug-Sachverständigen (+vffs) für die Berechnung von Hagelschäden hat Unruhe in die Schadenbranche gebracht. Die neue «Hagelliste» führt bei der korrekten Anwendung faktisch zu einer Entschädigungs­ verschlechterung des Reparaturbetriebes von rund 30 Prozent.

I

n den letzten Jahren kam für die Berechnung von Hagelschäden am Auto eine Kalkulationsgrundlage zum Einsatz, die sowohl vom Schweizerischen Carrosserieverband VSCI wie auch vom Schweizerischen Versicherungsverband SVV akzeptiert war. Erarbeitet wurde diese Liste anhand von tatsächlichen Schadenfällen aus der Praxis. Daneben führt fast jeder Versicherer eine eigene, «versichererfreundlichere» Kalkulationsgrundlage.

Neue Hagelliste verursacht Unsicherheit Nun ist aber im Juli ohne Vorankündigung und gänzlich ohne Einbezug der Reparaturbranche

eine neue Kalkulationsgrundlage für die Berechnung von Hagelschäden aufgetaucht, die für Wirbel sorgt.

Als Urheber gilt der +vffs. Nicht nur die Reparaturbetriebe wurden, mitten in der Hagelsaison, von der neuen Liste überrascht, auch viele Verbandsexperten wussten vorgängig kaum Bescheid. Auch etliche Versicherungen wenden die neue Liste nicht an. Andere Versicherungen überlassen es ihren Experten, Anpassungen vorzunehmen, damit eine korrekte Berechnung sichergestellt ist.

Konsequenz: An der Front herrscht Unsicherheit, wenn nicht sogar Konfusion. In der Praxis bedeutet dies, dass Schadenexperten der Versicherer, die auf Anweisung von oben mit der

neuen, offiziellen Hagelliste kalkulieren, wohl oder übel «frisieren» müssen. Als Fachleute wissen sie genau, dass die nach +vffs-Liste kalkulierten Instandstellungskosten in aller Regel nicht reichen, einen entsprechenden Hagelschaden einwandfrei und fachgerecht zu reparieren.

Alternative Hagelkalkulation Deshalb hat sich die IG Schaden Schweiz entschlossen, die Lage mit einer alternativen Hagelkalkulation (siehe Box) zu entspannen. Diese ist praxisgerecht und somit für alle in Hagelschäden involvierte Parteien akzeptabel. Es handelt sich dabei um eine Anpassung der SVV-Liste von 2003. Bei der Ausarbeitung wurden Erfahrungswerte von über 1000 Schadenfällen berücksichtigt.

Die IG Schaden Schweiz ist sich bewusst, dass ihre HagelschadenKalkulationsgrundlage im Vergleich zur SVV-Hagelliste von 2003 Ertragsverschlechterungen der Arbeitswerte von

Reifen und Felgen.

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rund 10 bis 15 Prozent mit sich bringt.

Angesichts der Tatsache aber, dass sich die Drücktechnik in den letzten Jahren im Reparaturgewerbe stark etabliert und auch entwickelt hat, ist das wohl zu verantworten. (pd/ml) www.igss.ch

Die Hagelkalkulation der IG Schaden: • Die Basis der Zeitwerte in der HK 12 sind neu Minuten- und nicht SechsMinuten-Pakete. Somit gibt es für jede Anzahl Dellen einen eigenen Wert.

• Beim Dellenzählen wird nicht mehr «aufgerundet», um auf einen höheren AW zu kommen.

• Die HK 12 ist als Webapplikation verfügbar.

• In der HK 12 können in jeder Position ­­ Zu- oder Abschläge mitkalkuliert ­werden, die allerdings in einem separaten Feld begründet werden müssen.

20 10/12 NEWS

Dirk Appelt, Sandro Francescutto, Peter ­Nyffenegger, Markus ­Weber, Daniel Bachmann, Tino Ketterer, Patrick Schneider, Axel ­Schmid-Lorch (v.l.).

Bosch Car Service Weekend von Lorch Am 15. und 16. September veranstaltete Lorch in Dornbirn ein Bosch Car Service (BCS) Wochenende für seine Schweizer und Vorarlberger Konzeptpartner. Seit 60 Jahren arbeitet die Lorch-Gruppe eng mit Bosch zusammen, seit 2006 als Lorch AG auch in der Schweiz.

Text/Bild: Michael Lusk

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it diesem Anlass veranstaltete Lorch für seine über 80 Schweizer Bosch-Car-Service-Partner ein Get-together-Wochenende, bei dem zum einen ein kurzer informeller Punkt auf dem Programm stand, um die Teilnehmer über Neuigkeiten bei Bosch und Lorch zu informieren.

Andererseits kam bei einer gemeinsamen Abendveranstaltung und einer Wanderung am nächstenTag auch der gesellige Teil nicht zu kurz.

Langfristige Partnerschaft In der Schweiz vermarktet die Lorch AG seit sechs Jahren das komplette Sortiment von Bosch-Kfz-Teilen. Dabei hat die langfristige Partnerschaft mit dem Garagisten oberste Priorität.

Die Partner werden durch vier Filialen bedient, im Lager Dübendorf werden insgesamt 13‘000 Teile vorgehalten.

Zudem erfolgt täglich eine Lieferung aus dem Hauptlager in Storzingen (D). Einen wesentlichen Teil des Geschäfts machen inzwischen

Bremsen aus, wie Geschäftsführer Axel Schmid-Lorch an der Informationsveranstaltung erläuterte: «Bremsen sind mittlerweile das wichtigste Produkt von Lorch. Wir haben den Umsatz damit seit 2009 verdreifacht. Unser Grundsatz: Wenn Sie Bosch bestellen, bekommen Sie auch Bosch!» Dirk Appelt, Leiter Bosch Partner Konzepte Europa zeigte in seinem Vortrag auf, dass die Bedeutung der freien Werkstätten beim Service immer mehr zunimmt.

«Vor zehn Jahren lag deren Anteil noch bei 26 Prozent, 2011 schon bei 42 Prozent.»

BOSCH CAR SERVICE

D

ie Bosch Service Betriebe sind Partner des grössten freien Werkstattnetzes mit rund 7200 Betrieben in Europa und über 80 Betrieben in der Schweiz. Das dichte, markenübergreifende und qualifizierte Servicenetz bietet neben einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis auch die jederzeitige Kundenmobilität mittels Ersatzfahrzeuge und dank der kostenlosen Bosch Service Assistance. Die hohen Qualitätsstandards und der kundenorientierte Service werden jährlich mittels Audits und anonymen Werkstatttests überprüft.

Diese Qualitätskontrollen erfolgen im Auftrag von Bosch und werden durch den unabhängigen TÜV Rheinland durchgeführt.

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22 10/12 NEWS

Renault: Erfolg mit Elektrofahrzeugen

R

enault Suisse SA hat seit der Markteinführung Anfang 2012 bereits über 550 Elektrofahrzeuge verkauft. Mit einem Marktanteil von 35,2 Prozent (kumuliert Januar bis Juli 2012) ist Renault unangefochtener Marktführer bei PW und leichten Nutzfahrzeugen mit rein elektrischem Antrieb. Hinzu kommt der riesige Erfolg des innovativen Elektrozweisitzers Twizy, der als Quad eingestuft ist und daher in der PW-Statistik nicht berücksichtigt wird. Von ihm wurden 423 Einheiten verkauft. Der kompakte Stadtflitzer entwickelt sich zum Kultmobil für Stadtbewohner aller Altersgruppen.

Der Twizy von Renault ist hierzulande besonders beliebt.

Dort spielt er seine Vorzüge Emissionsfreiheit, niedrige Betriebskosten und geringer Parkplatzbedarf voll aus. Für den Stadtlieferwagen Kangoo Z.E. entschieden sich 95 Käufer, die Limousine Fluence Z.E. fand 42 Kunden. Der Markt­ erfolg bestätigt die langfristige Unternehmensstrategie: Renault bietet die grösste und vielseitigste Elektrofahrzeug-Modellpalette des Marktes. Sie wird in der Schweiz ab Frühjahr 2013 mit dem fünfsitzigen Zoé weiter ausgebaut und dann noch attraktiver sein. (pd/ml)

www.renault.ch

Yverdon erhält neue Pneu-Egger-Filiale Pneu Egger zieht um. Von Yverdon nach Yverdon/Montagny. Auf der gleichen Stadtseite, wenige hundert Meter von der bisherigen Filiale entfernt, haben die Reifenspezialisten einen neuen Standort gefunden.

G

eschäftsführer Thierry ­André und sein eingespielter Mitarbeiterstab haben vor kurzem am neuen Standort inYverdon/Montagny die Tore zur neuen Filiale eröffnet.

Diese präsentiert sich jetzt noch grösser, heller und renoviert. Die 400 Quadratmeter umfassende Werkstatt ermöglicht dem 6-köpfigen Team ideale Arbeitsbedingungen.

Der Empfangsbereich bietet eine einladende Atmosphäre, das Lager ist noch umfangreicher als zuvor. Für den Service sorgen neben dem Geschäftsführer ein Werkstattchef, ein Automechaniker, zwei Pneumonteure sowie ein Reifenpraktiker-Lehrling.

Moderne Arbeitsplätze An mehreren Arbeitsplätzen, ausgerüstet mit einem Autolift für mechanische Arbeiten, drei Liften für PW-Reifenservice, einem Platz für den NFZ-Reifenwechsel sowie einer Lenkgeometrie-Anlage, werden die verschiedensten Dienstleistungen rund ums Fahrzeug fachmännisch ausgeführt. Ergänzend zur zahlreichen Privatkundschaft setzen auch viele Firmenkunden bei ihren Fahrzeugflotten auf Pneu Egger. Neben dem Personenwagen-Pneuservice ist dasTeam auf Bus- und Lastwagenbereifung sowie markenunabhängigen Auto-Service spezialisiert. (pd/ml) www.pneu-egger.ch

Das 6-köpfige Team von Pneu Egger Yverdon.

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Automotive

Klimatechnik Chassis Diagnose Diesel Fahrzeugelektronik

Zwei starke Partner informieren

Hohe Standards unter der Oberfläche Dominik Bächi, Leiter Nutzfahrzeuge (l.), und Kaspar Haffner, PR-Manager Ford Schweiz, präsentierten in München die jüngsten Modelle der langjährigen Transit-Geschichte.

Kastenwagen mit PW-Komfort Mit den neuen Generationen des Transit und Tourneo präsentiert Ford neue und attraktive Lösungen für den Material- und ­Personentransport. Funktionalität steht sowohl beim Transit ­Custom als auch beim Tourneo Custom weit oben. So wurde der neue Ford Transit Custom auf der IAA Nutzfahrzeuge zum ­«International Van of the Year 2013» gekürt.

Möglicherweise sehen sie gleich aus, alle Teile wurden aber nicht gleich erschaffen.

Warum Lenkungsteile von Delphi?

Mit einer Abdeckung des europäischen Fahrzeugparks von mehr als 90% bietet Delphi ein umfangreiches Portfolio an Lenkungs- und Aufhängungsteilen an.

Die Lenkungs- und Aufhängungsbauteile von Delphi sind entsprechend konstruiert und werden während strenger Tests auf Masshaltigkeit, Material, Haltbarkeit und Leistung geprüft, um eine optimale OE Qualität und Leistung sicherzustellen.

Text/Bild: Manuela Diethelm

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er neue Transit Custom, der Ende des Jahres auf den Markt kommt, ist der Vorbote einer komplett neuen Transporter-Generation von Ford – und gewährt einen ersten Ausblick auf die moderne Formensprache, die bis Ende 2013 der kompletten Nutzfahrzeug-Flotte der Marke ein dynamischeres Erscheinungsbild verleihen wird», erklärt Dominik Bächi, Leiter Nutzfahrzeuge bei Ford Schweiz.

Zur Markteinführung steht der neue Ford Transit Custom in verschiedenen Ausführungen und mit zwei Radständen zur Wahl.

Die umfangreiche Modellpalette umfasst neben Kastenwagen- und Kombi-Varianten auch Versionen mit Doppelkabine.

Praktische Lösungen Mit einem maximalen Ladevolumen von 6,8 Kubikmetern erreicht er den grössten Laderaum seines Segments. Dank optimiertem Design fasst selbst die Version mit kurzem Radstand bis zu drei Europaletten, die bis zu einem Meter hoch aufeinander gestapelt werden können. Eine Durchladevorrichtung ermöglicht es, Gegenstände von bis zu 3,4 Metern Länge sicher zu

transportieren. Ein integrierter und abnehmbarer Dachgepäckträger lässt sich mit wenigen Handgriffen demontieren, die Verzurrösen und Fixierpunkte wurden neu an den Seitenwänden angesetzt.

DerTourneo Custom überzeugt mit einem hochwertigen Interieur und eignet sich besonders als ShuttleFahrzeug. Die Nähe zum PW zeigt sich auch in den zahlreichen Sicherheitsund Fahrer-Assistenzsystemen, die erhältlich sind. Unter der Motorhaube arbeitet ein nochmals verbesserter 2,2-Liter-Duratorq-TDCi-Motor mit 100, 125 oder 155 PS mit serienmässigem Start-Stopp-System. So ergeben sich 6,6 Liter Verbrauch und 174 g CO2/km.

Für den Transit Custom und den Tourneo Custom ist zurzeit kein Allradantrieb geplant. Nächstes Jahr soll ein grosser Transit mit Hochdach auf den Markt kommen, der mit wählbarem Antrieb ausgestattet sein wird und sich auch durch sein Design unterscheidet. «Die Flottenpreise dürften sich im selben Bereich wie für das aktuelle Modell bewegen, werden definitiv unter 20‘000 Franken netto bleiben», so Bächi.

Die inneren Werte machen den Unterschied A Staubabdichtungen aus ChloroprenKautschuk verhindern vorzeitigen Ausfall und verbessern Ihre Haltbarkeit.

B Eine präzise Ausführung der Kugelköpfe auf Toleranzen im Bereich von (0,001 mm) garantiert die Haltbarkeit und eine optimale Funktion des Gelenks.

C Die Verwendung von Hochleistungsfett und die Beweglichkeit der Kugelköpfe, die den OE Spezifikationen entsprechen, helfen einen Ausfall des Bauteils auch unter extremsten Bedingungen zu verhindern.

www.ford.ch

www.autotechnik.ch www.delphi.com/am © 2012 Delphi Automotive Systems, LLC;All rights reserved

24 10/12 AUTOFASZINATION

Quality1 bietet Autohändlern mit Airlife Kundenbindungsinstrument Airlife, eine neue Technologie für die automatische Luftreinigung im Auto, eleminiert innert 20 Minuten unangenehme Gerüche und neutralisiert Pilze, Bakterien und Viren. Die Aussendienstmitarbeiter der Quality1 AG bietet ihren Kunden ohne Aftersales-Bereich bzw. Werkstatt nun einen Gutschein von 20 Franken für eine Airlife-Behandlung an.

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ir haben die Firma Autofaszination als zielstrebiges, dynamisches und innovatives Unternehmen kennengelernt. Da unsere Aussendienstmitarbeiter täglich mit den Fahrzeugen unterwegs sind, hat uns das Thema interessiert. Alle Fahrzeuge wurden neutralisiert und das überzeugende Ergebnis hat uns dazu bewogen, eine Zusammenarbeit zum Thema Airlife mit der Autofaszination anzustreben», erklärt Marc Kessler, Chief Commercial Officer bei der Quality1 AG. Alle Händler, welche mit Produkten der Quality1 Garantie arbeiten (freie Händler ohne Markenvertretung) haben durch die Kooperation die Möglichkeit, ihren Kunden nach Abschluss einer Garantie einen Gutschein im Wert von 20 Franken für eine Airlife-Behandlung zu schenken.

«Unsere Garantiesysteme stärken

nachweislich die Kundenbindung.

Aus diesem Grund wird dies in erster Linie nur bei Verkaufsbetrieben ohne Aftersales-Bereich, sprich ohne Werkstatt, angeboten. So steht auch diesen Händlern ein zusätzliches Kundenbindungsinstrument zur Verfügung», führt Marc Kessler weiter aus. «Sollten Händler mit einem Garagenbetrieb bereits Airlife und Quality1 oder Euro Garantie Partner sein und möchten von diesem Angebot Gebrauch machen, kann unser Aussendienstmitarbeiter diesbezüglich kontaktiert werden.»

Im Rahmen eines Tests konnten sich die Aussendienstmitarbeiter der Quality1 AG bereits von Airlife überzeugen: «Das Ergebnis ist überzeugend, die Fahrzeuge sind merklich neutralisiert», sagt Kessler.

«Unser Aussendienst ist über die positive Resonanz bei dem Händler überzeugt. Ebenso kann der Endkunde bei Quality1 Garantie exklusiv von

diesem Angebot Gebrauch machen.»

Autofaszination bietet mit der revolutionären Technologie Airlife ein neues Produkt, mit dem der Garagist ein Auto innert 20 Minuten komplett neutralisiert. AirLife sorgt für ein angenehmes Raumklima, beseitigt unangenehme Gerüche, neutralisiert Pilze, Bakterien und Viren und ist speziell geeignet für Allergiker und Personen mit chronischen Atemwegserkrankungen.

Reinigung durch ionisierten Sauerstoff Die Funktionsweise ist wie folgt: Im Lüftungssystem eines Personenwagens oder Nutzfahrzeugs sammeln sich unzählige organische Schadstoffe, Bakterien, Viren und Pilze sowie unangenehme Gerüche (durchTabak, Haustiere, Strassenschmutz an Schuhen und Essensreste) an. Das tragbare Airlife-Gerät reinigt die Luft im Inneren des Fahrzeugs und bereitet sie auf, indem das moderne System

ionisierten Sauerstoff erzeugt. Diese saubere, umweltfreundliche und höchst wirksame Technologie vernichtet Mikroorganismen auf molekularer Ebene und beseitigt Gerüche organischen Ursprungs, ohne sie mit Duftstoffen zu verdecken. Die verschiedenen Kolonien pathogener Keime werden um bis zu 99 Prozent reduziert, ohne dass dabei Chemikalien verwendet werden oder Abfälle anfallen. Das System ist sowohl für den Menschen als auch für die Umwelt völlig ungefährlich. Daher benötigt Airlife auch nur 20 Minuten für eine Anwendung und das Auto kann sofort danach wieder gefahren werden. Der PW-Innenraum ist während mehrerer Monate neutralisiert und die Automobilisten können endlich wieder durchatmen.

www.autofaszination.ch

Umrahmt von den Aussendienstmitarbeitern der Quality1 AG, besiegeln Autofaszination-Geschäftsführer Carlos Kuk (Mitte rechts) und Marc Kessler, CFO der Quality1 AG, die Kooperation bezüglich Airlife.

NEWS 10/12 25

Der Astra ist als Coupé (GTC und OPC), Limousine (vier- und fünftürig) sowie als Sports Tourer erhältlich.

Die Astra-Familie wächst

Peter Fahrni, Managing Director Opel Suisse, an der Präsentation der neuen Opel-AstraFamilie. (Bild: ml)

Opel baut seine Astra-Familie aus: Neu gibt es den aus dem ­Insignia bekannten 2,0-Liter-Diesel mit 195 PS auch im ­kompakten Astra. Zudem folgt vor allem für die wachsenden ­osteuropäischen Märkte eine viertürige Limousine.

Ein ecoFLEX mit 99 g/km CO2 rundet die Palette nach unten ab.

ist der Astra mit rund einem Drittel Anteil aller verkaufter Opel das wichtigste Modell in der Schweiz: «Wir rechnen damit, dass rund 50 Prozent auf den Sports Tourer entfallen, gefolgt vom Fünftürer mit etwa 25 Prozent. Der GTC/OPC und der neue viertürige Astra teilen sich die restlichen 25 Prozent.» Die Preise für den Opel Astra beginnen bei 18‘100 Franken für den Fünftürer. Die viertürige Limousine ist ab 20‘600 Franken erhältlich. (ml)

M

it der neu lancierten Limousine umfasst das Angebot der Astra-Familie nun eine Limousine, einen Fünftürer, einen Sports Tourer, ein dreitüriges Coupé GTC sowie als Hochleistungsversion den OPC. Auch bei den Motoren

ist die Auswahl weiter gewachsen: Insgesamt stehen sieben Benziner und fünf verschiedene Dieselantriebe zur Auswahl.

Für Fahrer, die auf Sparsamkeit Wert legen, kommt ein neuer 1.7 CDTI ecoFLEX auf den Markt, der lediglich 3,7 Liter Diesel verbraucht

und 99 g/km CO2 ausstösst. Sportlicher fährt sich der 2,0-Liter-Diesel mit 195 PS, der in dem kompakten Astra deutlich leichteres Spiel hat als beispielsweise im Insignia. Die sportliche Spitze markiert die OPCVersion mit 280 PS. Wichtigstes Volumenmodell in der Schweiz Der Verkauf der viertürigen Limousine in der Schweiz startet Ende Oktober. Wie Peter Fahrni, seit August Managing Director Opel Suisse, anlässlich deren Lancierung erklärte,

www.opel.ch

26 10/12 NEWS

Ein sanfter Riese von Hyundai Hyundai führt die Reihe der attraktiven neuen Generationen weiter. Mit jedem weiteren Modell wird klarer, wieso die ­Koreaner solchen Wert auf den Begriff «New Generation» ­legen. Denn auch der New Generation Santa Fe überzeugt mit Qualität, Design und einem Touch Eigenständigkeit im dicht ­besiedelten Segment.

Text/Bild: Manuela Diethelm

D

ie Bedeutung nicht nur kompakter, sondern auch grösserer und mittlerer SUV in der Schweiz ist evident.

Letztere Gruppe nimmt Platz fünf in der Beliebtheitsskala ein und hat im Vergleich zum Vorjahr per Ende Juli um fast 23 Prozent zugelegt. Hyundai ist in diesem Segment mit dem Santa Fe vertreten, einem Erfolgsmodell der ersten Jahre nach der Lancierung 2000. Im Zuge der Offroader-Initiative war die Nachfrage zurückgegangen, sodass sich der Santa Fe zurzeit auf Platz 15 bei den mittleren und grossen SUV befindet (per Ende August).

«Unser Ziel ist es, 2013 auf Platz 6 aufzusteigen, genau wie beim ix35 bei den kleinen SUV», erklärt Diego Battiston, General Manager von Hyundai Suisse. Auch der Marktanteil im Segment soll 2013 von 2,17 auf 3,75 Prozent steigen. Auch für dieses Modell also hoch gesteckte Erwartungen, die der New Generation Hyundai Santa Fe aber zu erreichen verspricht.

Eigenständige Finessen Die dritte Santa-Fe-Generation wird in Korea hergestellt, sein Auftritt entspringt allerdings dem amerikanischen Designcenter. Und dass die Amerikaner ein Händchen für grosse Fahrzeuge haben, ist bekannt. Als Zielgruppe will der neue Santa Fe

Familien und «Mittelklasse-Kunden Anfang 40» ansprechen, will weg vom «rationalen Mainstream», hin zum «emotionalen Premium». Das gelingt nicht schlecht.

Als einziges Fahrzeug im Segment bietet er eine dreigeteilte Rücksitzbank, deren Lehnen sich automatisch umklappen lassen. «Das ist besonders für längere Gegenstände

praktisch – vor allem in der Schweiz, wo auch einmal Skier mitmüssen», so Product Manager Günter Krüger.

Zu den Raffinessen des Santa Fe gehören auch eine komplett neue, steifere Karosserie sowie eine aktive Motorhaube, die einen allfälligen Aufprall abschwächt.

Der SUV fährt sich dynamisch wie ein Personenwagen und federt

im Bachbett nicht zu hart, auf der Autobahn nicht zu weich. Auch die Leistung kann sich sehen lassen: Der 2,2-Liter-Diesel mit 197 PS entwickelt ein maximales Drehmoment von 436 Nm mit Automatikgetriebe (421 Nm manuell). Für den schwächeren 2-Liter mit 150 PS und manuellem Getriebe rechnet Hyundai denn auch nur mit einem Anteil von 5 Prozent an den Verkäufen.

Sie sollen bis Ende Jahr noch 300 Einheiten umfassen, 2013 dann 900 Einheiten. Der neue Santa Fe ist ab dem 19. Oktober ab konkurrenzfähigen 37‘390 Franken erhältlich. www.hyundai.ch

Günter Krüger, Diego Battiston und Reto ­Stemmler, Marketing Director Hyundai Suisse (v.l.), versprechen sich viel vom neuen Santa Fe.

Lignières mit neuem Streckengebäude

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ircuit de Lignières» wird die geschichtsträchtige Rundstrecke im Kanton Neuenburg eigentlich nicht mehr genannt. Das Fahrtrainingszentrum der Test & Training tcs AG hat sich zu einem «Centre de Conduit» entwickelt, wie JeanPierre Knoblauch, Leiter Kurswesen und Leiter des Zentrums Lignières anlässlich einer Pressekonferenz zum jetzt vollständigen Zentrum festhielt.

Nach konstanten Sanierungs- und Ausbauarbeiten an Piste, Gelände und Umgebung starteten derTCS und Motorex 2011 mit der Sanierung des

Streckengebäudes. Nun verfügt das Zentrum über ein komplett umgebautes Gebäude mit Mehrzweckräumen, dem «Motorex Pit-Stop»-Bistro, Theorie-Räumen und modernsten Sanitäranlagen – und einem Treppenhaus in Form eines Ölfasses.

1961 wurde die «Manège automobile de Lignières» eröffnet und bereits damals als Verkehrsübungscenter für Fahrsicherheit genutzt, war ihrer Zeit also weit voraus. Die einzige Rundstrecke in der Schweiz hatte während einiger Zeit sogar eine provisorische Zulassung für Rennen erhalten, berühmte Fahrer

wie Clay Regazzoni oder Jo Siffert haben ihre Autos hier abgestimmt.

«Lignières bildet zwar so etwas wie die sportliche Ausnahme unserer sechs Anlagen. Es werden jedoch nur an vier Wochenenden im Jahr mit Genehmigung der Gemeinde und der Bevölkerung öffentliche Veranstaltungen wie Fahrevents durchgeführt.

Zu 90 Prozent wird Lignières für die Aus- und Weiterbildung genutzt», erklärte Diego Tomasini, Mitglied des Verwaltungsrats der Test & Training tcs AG. (md) www.lignieres.tcs.ch

Freude über das neue Streckengebäude: Jean-Pierre Knoblauch, Leister Kurswesen und Leiter des Zentrums ­Lignières (l.), und Markus ­Serafini, ­Direktor Test & Training tcs AG. (Bild: md)

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Auto Zürich Car Show

08.–11.11.2012 Halle 5 • Stand A05

Trotz des schlechten Wetters gaben die Fahrer ordentlich Gas.

Panolin-Kunden trotzten schlechtem Wetter an der Oldtimerclassic Hittnau Über 450 Kunden, Behördenmitglieder, Kaderleute der Schweizer Automobilbranche, Pressevertreter und Freunde des Hauses ­begrüsste Panolin am ersten September-Wochenende an der ­achten Oldtimerclassic in Hittnau. Wie die sportlichen Auto- und Motorradfahrer und ­Piloten liessen sie sich die einmalige Atmosphäre nicht durch kalte Temperaturen und Dauerregen vermiesen.

E

s knatterte, ratterte, schepperte, sirrte, brummte und summte am 1. und 2.

September in Hittnau. «Ladies and Gentlemen, start your engines!», eröffnete OK-Präsident Christoph Hitz die achte Oldtimerclassic in Hittnau.

Mit dabei Luigi Taveri, der seit 60 Jahren mit seiner Honda Tilde ein Team bildet und sein Rennkombi nach seinen spektakulären Runden für immer an den Nagel hängen wollte.

Grosses Panolin-Zelt an der Strecke Die 300 Helferinnen und Helfer standen auch im Einsatz, als Rallyepilot Fredy Barth mit «Race for help» der «Schweizer Forschungsstiftung Kind und Krebs» gedachte und Taxifahrten absolvierte. Randy Krummenacher zeigte eindrücklich, wie viel Potenzial in ihm und seinem Motorrad steckt.

Egon Allgäuer demonstrierte, wie schnell ein 1500 PS starker Villiger-LW sein kann.

Die Panolin-Gäste genossen, nachdem sie von CEO Silvan Lämmle begrüsst worden waren, vom grossen Festzelt aus die beste Perspektive auf die Rennstrecke. 30 Mitarbeiter von Panolin kümmerten sich permanent um das Wohl der Gäste, in deren Reihen, neben vielen anderen in der Autobranche,

so bekannte Gesichter wie autoschweiz-Direktor Andreas Burgener und André Hefti, Generaldirektor des Genfer Autosalons, ausgemacht werden konnten. Die Wetterkapriolen des Samstags wurden am Sonntag etwas wettgemacht. So liessen sich die zielstrebigen und ein wenig verrückten Supermoto-Fahrer Stephan Züger und Kevin Tschümperlin nicht davon abbringen, mit ihren Maschinen im Slide das wahre Können eines Motorradfahrers unter Beweis zu stellen – sehr zur Freude der 450 Gäste der Zürcher Oberländer Schmierstoffspezialisten aus dem nahe gelegenen Madetswil. (pd/ml)

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XX/XXNEWS XXXXXXX 28 58 10/12

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Pirelli BLEIBT Branchenprimus punkto Nachhaltigkeit

B

ereits im sechsten Jahr in Folge behauptet Pirelli die Spitzenposition im Dow Jones Nachhaltigkeitsindex (DJSI) in der Kategorie Fahrzeugteile/Reifen. Der italienische Reifenkonzern, der international an 22 Standorten mit über 34‘000 Mitarbeitern Premiumreifen produziert, liegt dabei mit 86 Punkten deutlich über dem Durchschnittswert in dieser Kategorie, der 53 Punkte beträgt. Bewertet werden das Risiko- und Markenmanagement, die Corporate Governance, die Innovationsprozesse, die Produktverantwortung, die Energie-Effizienz in der Produktion sowie weitere Umweltkriterien wie das Reduzieren von SchadstoffEmissionen. Auch soziale Kriterien wie die Personalpolitik, Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz, ein umweltverträgliches Supply Chain Management sowie die dialogorientierte Kommunikation mit den Stakeholdern werden berücksichtigt. (pd/ml)

Bilder: hbg

P

irelli lud Schweizer Reifenhändler und Garagisten zu einem unvergesslichen Wochenende ein: Neben einer spannenden Besichtigung des hochmodernen Reifenwerks Settimo Torinese und einer Stadtbesichtigung von Turin konnten die Teilnehmer den Formel-1-GP in Monza hautnah und mit bester Gastfreundschaft erleben. Insbesondere der Hospitality-Bereich von Pirelli in Monza war beeindruckend. Gekrönt wurde der von den Schweizer PirelliMitarbeitern bestens organisierte Event von dem guten Abschneiden des Schweizer Sauber-Teams mit Platz zwei durch Sergio Pérez am GP Monza. (hbg)

ABW 10/12 29

ABW: Profiundfür OccasionsErfahreneDer Mechaniker Rennfahrer wissen Bescheid! und Neuteile mit Garantie Seit 1974 ist die Auto-Bestandteil-Wiederverwertungs-AG (ABW) mit ihrem Standort in Grolley FR in der Französisch sprechenden Schweiz ­aktiv. Nach kontinuierlicher Modernisierung und dem Ausbau des Angebots bietet die ABW seit 2004 auch im zürcherischen Andelfingen das komplette Sortiment an Occasions- und Neuteilen für die Garagisten in der Deutschschweiz. Die insgesamt 22 technischen und ­administrativen Mitarbeiter ermöglichen einen fachgerechten Ausbau der Occasionsteile und eine kompetente Betreuung der Kunden.

Text/Bilder: Lukas Hasselberg

elektrische und elektronische Teile wie Zündverteiler, Anlasser, Batterien oder Steuergeräte sowie Reifen, Felgen, Interieurs und Karosserieteile aller Marken und Modelle.

Für die umweltfreundliche Zerlegung der Autos werden die Fahrzeuge nach den neusten Erkenntnissen der Trockenlegungstechnologie bearbeitet und alle Flüssigkeiten aufgefangen und in einem Spezialtank zwischengelagert. Batterien werden ausgebaut und die Reifen demontiert und je nach Zustand entsorgt oder auch eingelagert.

Erst wenn alle brauchbaren Teile an den Autos entfernt worden sind, werden sie von einem Partner zur Verschrottung abtransportiert.

In der Werkstatt werden die brauchbaren Occasionsteile fachgerecht aus den Alt- und Umfallautos ausgebaut.

1000 Seiten starker Katalog «Da die Nachfrage insbesondere nach Karosserieteilen und Scheinwerfern oft höher ist, als wir mit unseren Occasionsteilen anbieten konnten, führen wir seit sechs Jahren auch ein umfassendes Sortiment an Nachbauteilen in Originalqualität mit einem Jahr Garantie», sagt Martin Strähl, Betriebsleiter der ABW

Andelfingen. Mit ein Grund sei die zeitwertgerechten Reparatur die immer höhere Vielfalt an verschie- Kosten für Garagisten wichtig. «Die denen Teilen, die natürlich mit den Preise für gebrauchte Originalteile zahlreichen neuen Automodellen und neue Nachbauteile betragen ca. entstanden ist. Mit einem über 1000 50 Prozent der offiziellen ListenpreiSeiten starken Katalog deckt die se in der Schweiz. Die Marge für GaABW nahezu alle Wünsche mit ihren ragisten liegt bei 20 bis 25 Prozent», Nachbauteilen ab. «Somit verfügen erklärt Betriebsleiter Strähl. Somit wir über ein Angebot von mehr als profitiert nicht nur der Automobilist 200‘000 geprüften Occasions- und von günstigeren Reparaturpreisen, Neuteilen für europäische, japani- sondern auch der Garagist von einer sche und amerikanische Fahrzeuge attraktiven Marge. Bestellen können neueren und älteren Jahrgangs, die Garagisten telefonisch, per Mail welche mit einer Garantie von sechs oder per Fax. Auch können via www.

Monaten bei Occasionsteilen und abw.ch konkrete Anfragen getätigt einem Jahr bei Neuteilen verkauft werden. «Die Lieferung erfolgt werden», erklärt Jürg Siebenmann. täglich via Postlogistics Innight», Und Martin Strähl ergänzt: «Die sagt Strähl.

TM von uns vertriebenen Original- und Nachbauteile entsprechen den An der Auto Zürich vom 8.-11. NoQualitätsrichtlinien der Automobil- vember in der Halle 6 präsentiert sich industrie. Passform und Material die ABW dieses Jahr zum zweiten Alles dreht sich um Geschwindigkeit und die Einsätze sind hoch.

Eine falsche Bewegung und werden nach festgelegten Kriterien Mal, damit sich der Reparateur, alles ist vorbei. Mechaniker und Rennfahrer verstehen das besser als jeder andere. Deswegen der DEKRA laufend überprüft.»

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W

enn Autos aufgrund von Unfällen oder aus Altersgründen aus dem Verkehr gezogen werden, heisst das noch lange nicht, dass alles zum alten Eisen gehört. Viele Komponenten sind brauchbar und können daher ohne Abstriche noch mehrere Jahre und viele Kilometer ihre Aufgaben verrichten. Auf das Recycling von Alt- und Unfallautos hat sich die ABW spezialisiert, die pro Jahr über 1500 Autos verarbeitet. «Die Fahrzeuge werden zerlegt und nach eingehender Prüfung nehmen wir die Ersatzteile in unser Lager auf», sagt ABW-Geschäftsführer Jürg Siebenmann. «Daneben verfügen wir noch über 300 bis 400 Fahrzeuge auf dem Platz, bei denen die brauchbaren Ersatzteile erfasst, aber noch nicht ausgebaut wurden.»

Dabei werden alle Teile elektronisch erfasst und mit sechsmonatiger Garantie verkauft.

Unter den noch brauchbaren Teilen befinden sich Motoren, Getriebe, Differentiale, Antriebswellen, Vergaser, Einspritzanlagen, Katalysatoren,

30 10/12 NEWS

Stefan Felber erneut «Ford-Mechaniker des Jahres» Am «FORD AUTOTEAM»-Finaltag für Automechaniker siegte S ­ tefan Felber von der Felber Nord-Süd Garage AG in Altdorf zum fünften Mal und verteidigte somit seinen Titel als «Ford-Mechaniker des Jahres».

M

ir geht es nie darum, ein weiteres Mal den Titel zu holen», sagte Stefan Felber vor zwölf Monaten, nachdem er in überzeugender Weise den Finaltag und somit seine vierte Auszeichnung «Ford-Mechaniker des Jahres» gewonnen hatte. Der Ford-Garagist aus Altdorf hat jedoch auch 2012 das Diplom in die Felber Nord-Süd Garage AG geholt.

Philippe Arn von der Garage U. Länzlinger im Zürcherischen Höri war erstmals an den Meisterschaften dabei und erreichte auf Anhieb Rang 2. Dasselbe war im Vorjahr schon Tobias Rieder gelungen. Der Werkstattleiter der Otto Rupf AG in Dübendorf schaffte es auch diesmal wieder nach vorne: Rang 5, sechs Punkte hinter dem Viertplatzierten Martin Jordi, der stets zum engeren Favoritenkreis gehört.

Um am Finaltag teilnehmen zu können, musste die Ford-Zeitschrift

«FORD AUTOTEAM» aufmerksam gelesen werden. Sie erscheint vier Mal pro Jahr, stellt den Leserinnen und Lesern Modellneuheiten und Zubehör vor und behandelt die unterschiedlichsten Autothemen.

Dazu werden detailliert technische Zusammenhänge erklärt. Des Weiteren ist in jeder Ausgabe ein Testblatt abgedruckt mit 20 Fragen, die es im Punktesystem zu beantworten gilt.

Von den ursprünglich rund 550 Teilnehmern stellten sich die 18 Finalisten Ende August im Ford Service Trainings-Center Oftringen dem Wettbewerb. Nach den Prüfungstagen erholten sich alle Teilnehmer an einem Kart-Rennen im Aargauischen Wohlen und einer Besichtigung des Wasserkraftwerkes Handeck auf dem Grimselpass. (pd/md)

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Rangliste: Ford-Mechaniker des Jahres 2012 1. Stefan Felber, Felber Nord-Süd Garage AG, Altdorf, 215 Punkte 2. Philippe Arn, Garage U. Länzlinger, Höri, 203 Punkte 3. Michael Kummli, Frenken Garage AG, Pratteln, 203 Punkte 4. Martin Jordi, Larep Garage AG, Huttwil, 195 Punkte 5. Tobias Rieder, Otto Rupf AG Dübendorf, 189 Punkte

Zum fünften Mal Sieger: Stefan Felber.

Plakat für 83. Auto-Salon Genf steht fest

D

ie Agentur Euro RSCG Genf hat den Wettbewerb für das Plakat des 83.

Internationalen AutomobilSalons Genf gewonnen. Es soll für das Motto des Genfer Autosalons stehen: Innovation und Umweltbewusstsein.

Die Gestalter des Plakats möchten zum Ausdruck bringen, dass am Automobil-Salon Genf Innovation und Ökologie zu einer gemeinsamen Zukunft verbunden werden. Bei der Bildrealisierung hat sich Euro RSCG Genf zum Ziel gemacht, die «Grenzen zu verwischen». Art Director Julien Brunner beschreibt die Idee hinter dem Sujet: «Wo beginnt das Auto, wo hört die Landschaft auf?»

Der 83. Internationale AutomobilSalon Genf findet vom 7. bis 17. März 2013 statt. (pd/md)

www.salon-auto.ch

API 10/12 31

ASAG-Mitarbeiter gewinnen im API-Wettbewerb API ist mit dem berührungslosen Annahmeroboter bereits bei ­zahlreichen Schweizer Markengaragen vertreten und verhilft den Garagisten zu Folgeaufträgen sowie Zusatzverkäufen. M ­ itarbeiter der ASAG Basel-Dreispitz haben nun einen Wettbewerb g­ ewonnen, den API ausgeschrieben hat. Auch dank einer internen Prämie der ASAG, die die Kundendienstberater angespornt hat.

I

n den eher schwachen Servicemonaten Juli und August hat API – Automotive Process Institute – den Wettbewerb zusammen mit der ASAG durchgeführt. Den Sieg trägt Achim Winter, Kundendienstberater bei der ASAG Basel davon.

Winter gewinnt als ersten Preis ein Modul zur Leistungssteigerung von Autofaszination im Wert von 1390 Franken. Der zweite Preis, ein Digitec-Gutschein im Wert von 250 Franken, geht an Martin Engler und der dritte Preis, ein Pflegeset gesponsert von Motorex, an Patrick Furler.

«Wir haben registriert, dass etwa 98 Prozent der Autos, bei denen wir eine Eingangsvermessung durchführen, eine Fahrwerkseinstellung benötigen», erklärt Stephan Schumacher, Teamleiter Kundendienst bei der ASAG. «Es ist ausgesprochen wichtig, dass der Servicepartner dem Kunden den Nutzen aufzeigt.

Es kommt dabei auf die Kommunikation mit dem Kunden an.»

Der Serviceberater hat in diesem Zusammenhang eine ganze Reihe an Argumentarien zur Hand: Etwa den Ausdruck Ist/Soll-Daten, den Sicherheitsaspekt, das ungleiche Abfahren der Reifen oder teurere Folgekosten bei Nichteinstellung des Fahrwerks.

170 Fahrwerksvermessungen pro Monat Um die Motivation der Kundendienstberater zu erhöhen, hat die ASAG eine interne Prämie von fünf Franken pro «verkaufter» Fahrwerkseinstellung ausgelobt. «Dabei ist ganz wichtig, dass den Kunden nichts verkauft wird, was nicht nötig ist», so Schumacher. «Durch das System mit der berührungslosen Eingangsvermessung sehen wir sofort, wo Bedarf ist und wo nicht.

Wichtig ist dabei der Nutzen, den man dem Kunden kommuniziert.»

Für die Eingangsvermessung benötigt die ASAG lediglich fünf Minuten, früher hat das gut und gerne eine halbe Stunde gedauert.

In der Regel führt die ASAG die Eingangsvermessung im Rahmen der Dialogannahme durch.

Stephan Schumacher, Leiter Kundendienst, Achim Winter und Martin Engler, Kundendienstberater, und Rolf Gysin, Serviceleiter ASAG (v.l.).

«Durchschnittlich führen wir pro Monat 170 Fahrwerksvermessungen durch», erklärt Schumacher. Ein weiterer Pluspunkt bei der ASAG ist auch die Aufgabenverteilung.

So ist ein Mitarbeiter vornehmlich mit den Achsvermessungen und -einstellungen beschäftigt und garantiert damit höchste Effizienz und Genauigkeit. «Bei unserem grossen Betrieb mit 70-80 Werkstattdurchgängen pro Tag macht das absolut Sinn», sagt auch Serviceleiter Rolf Gysin, der zudem hervorhebt, dass

die Eingangsvermessung für den Kunden gratis ist. Für beide Seiten – Kunde und Garage – ist die berührungslose Fahrwerksvermessung von API also eine Win-Win-Situation: Der Kunde profitiert von einer höheren Sicherheit durch besseres Bremsverhalten und weniger Reifenverschleiss und die Garage von einem attraktiven Zusatzgeschäft.

www.api-international.ch

Die Eingangsvermessung mit dem API-Annahmeroboter bietet die ASAG ihren Kunden kostenlos an.

32 10/12 NEWS

Adriano Rossi (AMAG), Toni BrühlmannJecklin (Stadtpräsident Schlieren) und Thomas Lamperstorfer (Geschäftsführer) vor dem neuen Porsche-Zentrum Zürich. (Bild: hbg)

AMAG eröffnet grösstes Schweizer Porsche-Zentrum in Schlieren An der Bernstrasse in Schlieren hat die AMAG das modernste und grösste Porsche-Zentrum der Schweiz eröffnet und baut damit ihre Porsche-Präsenz am Standort Zürich weiter aus.

V

on 1951 bis 2008 wurde Porsche von der AMAG in die Schweiz importiert.

Obwohl der Import der deutschen Sportwagenmarke an die Porsche (Schweiz) AG abgetreten wurde, setzt die AMAG weiterhin auf Porsche und verkauft mit ihren Retail-Betrieben über 60 Prozent aller Neuwagen in der Schweiz. «Die AMAG ist seit über 60 Jahren der

wichtigste Partner für Porsche in der Schweiz», sagte Adriano Rossi, Managing Director Porsche AMAG RETAIL, anlässlich der Eröffnung in Schlieren. «Mit dem neuen PorscheZentrum legen wir dafür ein weiteres klares Bekenntnis ab.»

Das neue Porsche-Zentrum Zürich soll den Grossraum Zürich besser abdecken, wurde doch ein Grossteil der Zürcher Kunden bisher nur vom

Standort in Zürich-Riesbach betreut, was zum Teil zu langen Wartezeiten bei Reparatur und Service geführt hat. Zusammen mit dem Betrieb in Schlieren sollen die Kunden nun besser betreut und der boomenden Region Zürich West und Limmattal Rechnung getragen werden.

«Zudem sind wir für neue Modelle und die Wachstumsstrategie von Porsche bis 2018 gerüstet», sagte Thomas ­Lamperstorfer, Geschäftsführer Porsche-Zentrum Zürich. Zur Erinnerung: Der Volkswagen-Konzern, zu dem Porsche gehört, will bis 2018 der weltweit grösste und profitabelste

Autohersteller sein und über 10 Millionen Autos verkaufen. In der Schweiz, die ohnehin schon die weltweit höchste Porsche-Dichte aufweist, will Porsche somit weiter wachsen.

Ein Baustein des Wachstums: Nach dem erfolgreichen SUV Cayenne und der Limousine Panamera lanciert der Sportwagenbauer Ende 2013 den sportlichen Kompakt-SUV Macan.

1,5 Jahre Bauzeit Das neue Zentrum in Schlieren verfügt über ein Gesamtvolumen von 50‘000 m3 und ist damit sogar das grösste Europas. Mit einem Investitionsvolumen von 45 Millionen Franken wurde das Gebäude, das über den modernstem Karosserie- und Werkstattbereich verfügt, in nur eineinhalb Jahren Bauzeit fertiggestellt. (hbg)

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ie Produkte im Derendinger Outlet-Online-Shop sind einerseits Investitionsgüter wie Pneumontiermaschinen, Klimaservicegeräte etc., andererseits auch Verbrauchsmaterial oder Zubehör wie zum Beispiel Radios oder Dachboxen. «Das Angebot im Outlet-Online-Shop stammt von renommierten Herstellern, die weiterhin im Derendinger-Sortiment

vertreten sind. Die Produkte laufen zum Teil aus, verfügen aber selbstverständlich über die volle Garantie und sind nach wie vor aktuell», erklärt Marcus Hammon, Leiter Verschleissteile bei Derendinger.

«Derendinger hat alle Produkte im Outlet-Online-Shop an Lager und es sind alles Neuteile.»

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34 10/12 NEWS

E. Klaus AG weiht neuen Standort in Rickenbach ein Die Swiss Automotive Group (SAG) hat im Januar 2011 das ­Gossauer Unternehmen E. Klaus AG übernommen. Mit dieser Akquisition vollzieht die SAG einen wichtigen Schritt in Richtung Ausbau der technischen Dienstleistungen für das Garagenund Transportgewerbe.

Text/Bilder: Michael Lusk

europäischer Hersteller umfasst.

Eine leistungsfähige, hochmoderne Werkstatt auf über 1000 Quadratmetern ermöglicht die Bearbeitung von Aufträgen ohne lange Wartezeiten.

Neu in Rickenbach: Die E. Klaus AG.

V

or Kurzem ist die E. Klaus AG von Gossau in die neuen Räumlichkeiten in Rickenbach übergesiedelt.

Im hinterenTeil der Derendinger-Filiale Wil entstand in den letzten Monaten eine leistungsfähige, hochmoderne Werkstatt, welche fünf DieselPrüfstände und einen Reinraum für Common-Rail-Technologie umfasst.

Damit rüstet sich die E. Klaus AG für die Anforderungen an die Zukunft.

Der offizielle Schweizer Vertriebs- und Garantiepartner von Denso verfügt über 18 Mitarbeiter, rund 5500 Kunden und ein Sortiment von 250‘000Teilen, das Ersatzteile amerikanischer und

Spezialist für Turbos Als Lösungspartner im Bereich Revision, Prüfung und Reparatur von Diesel-, Turbo-, Elektro- und Klimaanlagen sowie Heizungsaggregaten in der Schweiz hat die E. Klaus AG seit ihrer Gründung im Jahr 1956 das Angebot laufend ausgebaut und modernisiert, ohne traditionelles Know-how aufzugeben. Dank des fundierten und spezifischen Fachwissens langjähriger Mitarbeiter kann so ein breites Servicespektrum für Aggregate unterschiedlichster Generationen abgedeckt werden.

Erster Reinraum in der Schweiz Eine Besonderheit ist der erste Reinraum für Common-Rail-Technologie in der Schweiz. Mit den technisch hochstehenden Bosch-, Hatrige- und Roboti-Dieselprüfständen können komplexe Reparaturen und Prüfungen für PW- und Nfz-Garagisten, Verkehrsbetriebe, Agrar-, Bau- und Industrieunternehmen schnell und effizient abgewickelt werden. www.klaus-ag.ch

Baskim Begzati, Leiter E. Klaus AG, und Kurt Schnyder, CEO Swiss Automotive Group (SAG) (v.l.).

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> eidg. Fachausweis, Januar 2013 bis März 2014

INFORMATIONSVERANSTALTUNG KUNDENDIENSTBERATER/-IN

mit eidg. Fachausweis, Sa, 20. Oktober 2012, 9 bis 11.30 Uhr

«qiibee» vernetzt Mobilität und Kommunikation auf eine neuartige Weise.

Neues Autofahr-BusinessModell von Qiibee

D

as Start-up-Unternehmen qiibee macht es möglich, dass Autofahren in Zukunft kaum mehr etwas kostet – ausser den Kosten fürs Benzin und allfällige Selbstbehalte bei Versicherungsfällen. Das neuartige Business-Modell basiert auf einem innovativen und interaktiven Service-System, das Unternehmen einen neuen Kommunikationskanal anbietet und Privatpersonen beinahe kostenloses Autofahren ermöglicht.

Online treffen sich Interessenten für ein Gratis-Fahrzeug und Werbetreibende. Am meisten Chancen auf ein Gratis-Fahrzeug haben Privatpersonen, die Social-Media-Plattformen wie Facebook und Twitter täglich stark nutzen und zudem täglich mit ihrem Auto in urbanen Gebieten unterwegs sind.

Neuer Kommunikationskanal Für Werbeauftraggeber erschliesst sich mit qiibee ein neuer und attraktiver Werbekanal. Durch die Interaktivität zwischen den Kommunikationsplattformen entsteht eine einzigartige Kombination von klassischer, mobiler Aussenwerbung und Online-Marketing. Die stetig anwachsende Fahrzeugflotte verspricht dauerhafte Präsenz, einen hohen Aufmerksamkeitsgrad und hat einen hohen Sympathiewert. Die einzelnen Firmen ermöglichen eine äusserst kostengünstige Form der individuellen Mobilität. Während drei Jahren strahlt ihre Präsenz mit Logo und Werbebotschaften vom Fahrzeug. (pd/ml)

www.qiibee.com

TCS-Crashtest: Kleinwagen mit Mängeln

B

ei früheren Crashtests mit zwei Fahrzeugen von unterschiedlicher Masse, Struktur und Geometrie hat der TCS ein erhöhtes Verletzungsrisiko für die Insassen der schwächeren Fahrzeuge festgestellt.

Ein neues Testverfahren ermöglicht nun fahrzeugübergreifende Vergleiche und aufschlussreiche Resultate. Werden diese Erkenntnisse konsequent umgesetzt, könnte das Verletzungsrisiko auf den Schweizer Strassen deutlich verringert werden.

Getestete Kleinwagen überzeugen nicht Im aktuellen Vergleichstest wurden vier Kleinwagen (Fiat 500, Smart Fortwo, Renault Twingo, Kia Picanto) dem neuen Kompatibilitäts-Crashtest unterzogen. Neben der Qualität der Fahrzeugfront («Kompatibilitätsbewertung») wurden auch die Belastungen der Fahrzeuginsassen bewertet: Bei allen getesteten Fahrzeugen wurden deutlich höhere Insassenbelastungen als

beim Frontalaufprall nach Euro-NCAP-Standard gemessen. In den Fussraum ragende Pedale und gegen die Knie prallende Armaturentafeln können schwere Beinverletzungen verursachen.

Lebensbedrohliche Verletzungen durch hohe Brustbelastungen kann einzig der Smart verhindern – obwohl er das kleinste und leichteste Fahrzeug im Test war. (pd/ml) www.tcs.ch

Der Smart Fortwo erzielte im TCS-Crashtest die besten Resultate.

36 10/12 NEWS

D

er neue CR-V wird ausser mit dem üblichen AllradAntrieb auch als Fronttriebler kommen. Das neue Modell ist vom Design her schnittiger und markanter geworden. Der 4,57 Meter lange CR-V ist zum Beispiel drei Zentimeter niedriger (neu 1,65 Meter), bietet aber trotzdem mehr Kopffreiheit als das bisherige Modell. Von der Tieferpositionierung profitiert auch der Kofferraum mit einer etwas tieferen Ladekante und mit 589 Litern Fassungsvermögen, was Klassenrekord bedeutet. Mit abgelegten Rücksitzen (was sehr einfach funktioniert) fasst der Laderaum sogar 1669 Liter. «Da passen neben drei Personen sogar drei 29-Mountainbikes hinein», sagte Christoph Rust, Manager Product PR bei Honda. Den leer um die 1650 Kilogramm wiegenden CR-V kann man mit über 540 Kilogramm beladen, was ihn auch für Gewerbler interessant macht.

Zahlreiche neue Features Der CR-V wurde in allen Belangen verbessert und optimiert: Neben noch besserer Sicherheitsausstattung sind auch Komfortfeatures wie elektrische Heckklappe, Digitalradio, elektrische Lordosenstütze, Keyless Entry&Start usw. eingebaut und im Topmodell Executive auch die modernen Assistenzsysteme (Spurhalte, ACC-Abstandwarner, Fernlicht), aber auch Bi-Xenon oder zwei Monitore für Navi, Bordcomputer und Rückfahrkamera.

Motorseitig ist der 2,0-LiterBenziner nun 155 PS stark, der 2,2-Liter-Diesel verfügt immer noch über 150 PS und 350 Nm. Dank Optimierungen und Start-Stopp-System bei den handgeschalteten 6-GangModellen konnte der CO2-Ausstoss

Hiroshi Nomura, Präsident Honda (Suisse) SA (l.), und François ­Launaz, Vize-Präsident Honda (Suisse) SA.

Honda CR-V: Vierte Auflage DEUTLICH verbessert Mehr als fünf Millionen Stück hat Honda vom 1997 erstmals erschienenen CR-V verkauft. Nun kommt 2012 die nach 1997, 2001 und 2007 vierte und noch einmal wesentlich verbesserte Neuauflage zu den Händlern.

Text/Bild: Heiny Volkart

und damit der Verbrauch – um 12 Prozent gesenkt werden (neu 149 resp. 173 g). Die drei Dezibel Geräuschminderung bedeuten, dass der CR-V nur noch halb so laut ist. Der 17 Prozent leichtere AWD wird jetzt elektrisch aktiviert und verursacht 60 Prozent weniger innere Reibung.

Das automatische Getriebe verfügt immer noch nur über 5 Stufen; diese Modelle profitierten weniger von den technischen Verbesserungen.

Preis unter 30‘000 Franken Den CR-V, der immerhin rund einen Viertel der Honda-Verkäufe in der Schweiz ausmacht, kann ab dem 9. Oktober vorbestellt werden.

Die exakten Preise waren bei der Präsentation noch nicht bekannt, beginnen aber unter 30'000 Franken (2WD, Benziner).

Für 2013 rechnet Honda-Vizepräsident François Launaz mit 2000 verkauften CR-V (bisher 25'000 seit

1997). Für 2012 und 2013 hat Honda gar keine Probleme mit den CO2Zielen. 2014 wird es etwas darauf ankommen, wie der Honda Jazz gekauft wird. Honda-Schweiz-Präsident Hiroshi Nomura, der die Präsentation in Deutschland begleitete, darf mit Fug und Recht «very proud» sein auf den neuen CR-V in bekannt hoher Honda-Qualität. www.honda.ch

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NEWS 10/12 37

DIE Trisa AG gewinnt DEN AMAG Family Business Award 2012 Am 13. September wurde der Family Business Award zum ersten Mal verliehen. Im Beisein von rund 200 Vertretern aus Wirtschaft und Politik wurde die Trisa AG aus Triengen LU mit dem Award ausgezeichnet und zählt damit zu den nachhaltigsten Familienunternehmen der Schweiz.

Ü

ber 100 Familienunternehmen aus der Schweiz und Liechtenstein haben sich für die erste Vergabe des Family Business Award interessiert, der nachhaltiges und werteorientiertes Unternehmertum auszeichnet. Umso grösser war die Freude, als Adrian Pfenniger, CEO der Trisa AG, und Philipp Pfenniger, Verwaltungsratspräsident, die Trophäe aus den Händen von Pascale Bruderer Wyss, Ständerätin, Altbundesrat Adolf Ogi und Martin Haefner, VRP der AMAG, entgegennehmen durften. Die Trisa AG setzte sich mit ihrer Bewerbung erfolgreich gegen die starken Mitbewerber Louis Bélet SA und Tuchschmid AG durch.

20 Unternehmen wurden von einer siebenköpfigen Jury beurteilt – bestehend aus Dr. Hanspeter

Burkhardt, Pascale Bruderer Wyss, Klaus Endress, Dr. Andreas Jacobs, Monika Ribar, Dr. Thomas Staehelin und Albert P. Stäheli – aus denen die drei Finalisten hervorgingen.

In einem «Kopf-an-Kopf-Rennen» mit den beiden anderen Finalisten

war die Trisa AG in den Augen der Jury am Ende die entscheidende Nasenlänge voraus. So kann die Trisa AG 2012 nicht nur ihr 125-jähriges Bestehen, sondern auch noch gleich den Gewinn des Family Business Award feiern.

Rund 100 Bewerber Auch die beiden Finalisten Louis Bélet SA und die Tuchschmid AG zeigten sich stolz, dass sie es unter die Top 3 aus rund 100 Bewerbern geschafft haben. Alle drei Familienunternehmen überzeugten vor allem durch die langfristige Ausrichtung ihrer Unternehmensstrategie und den Fokus auf eine ökonomisch, ökologisch und sozial nachhaltige Unternehmenskultur.

Alle drei Firmen erhielten einen Gutschein zu Gunsten ihrer Mitarbeitenden für je einen brandneuen VW Golf VII, der im November auf den Schweizer Markt kommen wird. Der Louis Bélet SA und der Tuchschmid AG wird der VW Golf ein Jahr lang gratis zur Verfügung gestellt. Im Falle der Trisa AG geht der Golf in den Besitz der Mitarbeitenden über. (pd/ml)

www.family-business-award.ch Adrian und Philip Pfenniger von der Trisa AG freuen sich über den AMAG Family Business Award.

Immer mehr 4x4-Fahrzeuge auf autoscout24.ch

D

as Angebot an Fahrzeugen mit Allradantrieb wird auf der grössten Schweizer Internetplattform für Occasionen autoscout24.ch immer grösser. Aktuell sind rund 33'000 Fahrzeuge inseriert. Die Anzahl Fahrzeuge mit Hinterradantrieb nimmt dagegen leicht ab. Dies das Fazit des Marktindex August.

Erstaunlicherweise bleiben grös­ sere Schwankungen während des Winters – der traditionellen 4x4-Zeit – seit einigen Jahren aus, ausser bei heckangetriebenen Autos. Diese Art der Kraftübertragung wird vor allem bei Sportwagen genutzt. Von den grös­seren Herstellern setzen bloss BMW und Mercedes-Benz mehrheitlich auf diese Antriebsart.

Preistipp des Monats Neben einem Fokusthema beinhaltet der AutoScout24-Marktindex jeweils auch einen Preistipp des Monats. Im August fiel die Wahl auf den Opel Meriva in der Kategorie 1,6 bis 2,2 Liter Hubraum. Er ist aktuell rund 13% günstiger als vor sechs Monaten. Ein Grossteil der ausgeschriebenen Mini­ vans ist relativ neu, Laufleistungen

über 100‘000 Kilometer hat nur eine Minderheit der Fahrzeuge. Teurer geworden ist dagegen der Fiat Doblò in der Kategorie zwischen 2,2 und 3,2 Litern Hubraum. Ein möglicher Grund für den Anstieg: In den letzten Monaten sind vermehrt Fahrzeuge der neuen Modellgeneration (ab 2010) auf den Markt gekommen. (pd/ml) www.autoscout24.ch

38 10/12 NEWS

Premium-Reifenhersteller Dominieren Kleinwagen: 165/70 R 14 T

Mittelklasse: 205/55 R 16 H

Insgesamt 37 Reifentypen in drei verschiedenen Dimensionen durchliefen den TCS-Winterreifentest der Saison 2012/13. Kaum eine Überraschung ist es, dass die Pneus der Premium-­ Hersteller auch dieses Jahr wiederum die Messlatte setzen.

I

n der Kleinwagen-Dimension 165/70 R14 T schnitten drei der 15 geprüften Produkte mit «sehr empfehlenswert» ab. So schlägt der Michelin Alpin A4 auf trockener Fahrbahn und bezüglich Verschleiss oben aus, der Continental ContiWinterContact TS800 punktet auf Schnee und der Pirelli Winter 190 Snowcontrol Serie 3 bietet generell ausgewogene Leistungen auf hohem Niveau. Immerhin neun Produkte schafften ein «empfehlenswert». Wegen mangelhafter Schnee-Eigenschaften erhielt ein Reifen nur das Prädikat «bedingt empfehlenswert», zwei Hersteller mussten sogar als «nicht empfehlenswert» gewertet werden.

Mittelklasse: Grosse Auswahl Weit verbreitet von der Kompaktbis in die Mittelklasse sind Reifen der Dimension 205/55 R16 H. 16 Produkte traten hier zum Test an, immerhin fünf davon überzeugten mit «sehr empfehlenswert». Akzente setzen der Continental ContiWinterContact TS850 mit Bestnoten auf Schnee, geringstem Verbrauch und, zusammen mit dem Michelin Alpin

A4, geringstem Verschleiss. Der Goodyear UltraGrip 8 ist auf nasser Fahrbahn das Mass der Dinge. Gute Leistungen zeigten auch der Dunlop SP Winter Sport und der Nokian WR D3. Auch die übrigen Reifen fielen nicht ab: Zehn von ihnen schnitten mit «empfehlenswert» ab, nur ein Produkt ist aus Sicht des TCS «nicht empfehlenswert».

Kompakt-SUV: Gemischtes Bild Die immer beliebtere Fahrzeugklasse der kleineren SUV wird häufig mit Reifen der Dimension 215/65 R16 T ausgerüstet. Im Fokus standen deshalb sechs Produkte, von welchen drei mit «sehr empfehlenswert» beurteilt wurden. Dazu zählen die Pneus von Bridgestone, Dunlop und Continental. Sie alle bieten gute Leistungen in sämtlichen sicherheitsrelevanten Disziplinen. Zwei weitere Pneus erhielten immerhin ein «empfehlenswert», nur ein Reifen fiel als «nicht empfehlenswert» in dieser Kategorie durch. (pd/ml)

www.tcs.ch

Im TCS-Winterreifentest trennte sich die Spreu vom Weizen.

Im TCS-WINTERrEIFENTEST Kompakt-SUV: 215/65 R 16 T

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Schweiz – Suisse – Svizzera

40 10/12 NEWS

Volvo-Ersatzteile schneller beim Händler Volvo hat kürzlich in Zusammenarbeit mit der Galliker Transport AG ein neues Verteilzentrum für Autoersatzteile in der Schweiz eröffnet. Davon sollen Händler und Kunden ­gleicher­massen profitieren.

Text/Bilder: Florian Tremp

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ährend internationale Konzerne immer öfter auf Zentralisierung und Outsourcing setzen, geht Volvo neue Wege bei der Logistik. Bisher wurden Ersatzteile aus einem zentralen Lager in den Niederlanden direkt in die Schweiz geliefert. Damit ist nun Schluss, denn seit kurzem betreibt die GallikerTransport AG die Lagerung und Auslieferung der Autoersatzteile

von Altishofen LU aus. Dort wurde auf 4200 Quadratmetern ein «Local Distribution Center» eingerichtet.

Das neue Volvo-Lager wurde just an der Stelle eingerichtet, von wo aus Galliker bis letztes Jahr die Händler eines Reifenherstellers belieferte.

Ironischerweise, erfahren wir bei einem Rundgang durch das Verteilzentrum, habe sich die Reifenmarke genau für das Gegenteil von Volvo entschieden.

Die Wartezeit auf Volvo-Ersatzteile wird dank des neuen Verteilzentrums drastisch reduziert. (Bild: Volvo)

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Rolf Galliker, COO der Galliker Transport AG und Projektleiter, führte durch das neue Verteilzentrum.

Vorteile für Kunden und Händler Das neue Lager umfasst rund 15‘300 Artikelpositionen. Diese werden nun direkt von Altishofen aus zu den 89 Schweizer Volvo-Vertretungen geliefert. Von der Reorganisation profitieren Kunden und Vertreter gleichermassen. Eine schnellere und effizientere Teileversorgung und auf den einzelnen Kunden zugeschnittene Lieferungen sollen den Reparaturservice beschleunigen. Des Weiteren reduziert die Einführung des «Local Distribution Center» die Lagerhaltungskosten bei den VolvoHändlern zum Teil erheblich. Beat Fritschi, Director Customer Service bei Volvo Automobile Schweiz, ist stolz auf das neue Verteilzentrum: «Wir haben nun die Möglichkeit, die Lieferung unserer Ersatzeile noch schneller und umfassender zu garantieren. Bestellt die Werkstatt vor 11 Uhr, so liefern wir innert zwei Stunden die entsprechenden Teile.

Erfolgt die Bestellung bis 17.30 Uhr, so garantieren wie die Auslieferung über Nacht bis am nächsten Morgen vor Arbeitsbeginn.»

Neben der drastischen Verkürzung der Wartezeit von der Bestellung bis zur Lieferung garantiert das zentrale Lagersystem eine praktisch komplette Teile-Verfügbarkeit. «Unser neues Logistik-System steht beispielhaft für die kontinuierliche Verbesserung der Volvo-Service-Leistungen», betont Anouk Poelmann, Präsidentin von Volvo Automobile Schweiz, die sich durch den Schritt eine Steigerung der Kundenzufriedenheit erhofft.

16.03.12 10:31

40 neue Arbeitsstellen und 21 neue Fahrzeuge Dank des neuen Verteilzentrums konnten bei Galliker 41 neue Arbeitsstellen geschaffen werden. 20 Personen sind für die Bewirtschaftung des Lagers zuständig und 21 für den Transport zu den Händlern.

Rolf Galliker, COO und Projektleiter, betont während der Führung: «Für die Auslieferung haben wir eigens 21 Fahrzeuge beschafft und diese mit einem selbst entwickelten Telematiksystem ausgerüstet.» Damit könne die Disposition zu jeder Zeit mit dem Fahrer über Liefer- und Abholdaten oder den jeweiligen Auslieferstatus kommunizieren.

Beat Fritschi, Director Customer Service bei Volvo Automobile Schweiz.

DERENDINGER 10/12 41

Attraktive Weihnachtsgeschenke im Happy-Bonus-Shop Weihnachten steht schon bald vor der Tür und wie jedes Jahr stellt sich die Frage: Was schenke ich meinen Liebsten? Clever ist, wer schon früh vorsorgt und sich nicht auf den a­ lljährlichen ­Shoppingstress kurz vor Weihnachten einlässt. Im Happy-­Bonus-Shop von Derendinger finden ­Garagisten und ihre ­Angehörigen attraktive Produkte, mit denen sie Familie, V ­ erwandten und Freunden eine Freude bereiten können.

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eihnachtszeit ist Geschenkzeit. Wie die Shoppingmeilen weltweit, ist auch Derendinger schon im Oktober bestens auf das Fest der Liebe vorbereitet. So wird das Angebot im Happy-BonusShop massiv ausgebaut und die ausgewählten Prämien werden via separatem Zustelldienst ausgeliefert.

Der Happy Bonus-Shop ist im Derendinger Online-Shop integriert, wo sich die Derendinger-Kunden für den Bonus-Shop anmelden können.

Nach der Anmeldung profitieren die Kunden bei jedem Einkauf von so genannten Happy Points. Je nachdem, wie viele Happy Points gesammelt werden, können die Kunden tolle Prämien bestellen.

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Happy Points

WM-Teilnahme in Brasilien winkt Nach wie vor winkt zudem eine Teilnahme an der Fussball-WM in Brasilien 2014. Mit 170‘000 Happy Points bietet Derendinger den Garagisten ein einwöchiges Package mit Flug, Übernachtungen und Besuch von zwei Spielen: Der Sechzehntelfinal in Recife und der Viertelfinal in Rio de Janeiro. Also fleissig Happy Points sammeln, attraktive Weihnachtsgeschenke posten oder an die WM 2014 fliegen.

Zu den Produktneuheiten ab Oktober 2012 zählen folgende attraktive Prämien: Derendinger-Sortiment: – diverse Spezialwerkzeuge und Schmiermittel Lifestyle: – iPhone 5 – iPod touch – iPod nano – MacBook Air 11“ – Samsung Galaxy S III 16 GB weiss – Samsung-Fernseher 46“, 3-D, – Laptop HP Pro Book 15,6“ – Video-Kamera GO PRO – Nintendo Wii Spielkonsole – Fondue-Gaglon – Kickboard Scooter – Ferngesteuerter Helikopter – Ferngesteuertes Geländefahrzeug – Töggelikasten Erlebnis (smartbox): Originelle Unterkünfte, Roman­tische Träumereien, Best of Smartbox, Total 10 Smartboxen.

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42 10/12 NEWS

ESA eröffnet Erweiterungsbau in ­Giubiasco Ende August wurde in der Geschäftsstelle in Giubiasco der ­Erweiterungsbau der ESA eröffnet. Durch diesen Erweiterungsbau gibt es eine klare Trennung zwischen Wareneingang und Warenausgang. Dadurch werden die logistischen Abläufe in der Geschäftsstelle vereinfacht und die ESA-Kunden können in ­Zukunft noch effizienter und besser beliefert werden.

D

urch die Erweiterung wurde auch der Abholschalter neu gestaltet, sodass die Abholer noch schneller bedient werden können. Bei der offiziellen Eröffnung konnte Roberto Bellini, Geschäftsführer der ESAGeschäftsstelle Giubiasco, gegen hundert Gäste, Behördenvertreter, den ESA-Verwaltungsrat und die ESA-Geschäftsleitung begrüssen.

Tessin wichtig für die ESA Barbara Ferrari, Garagistin aus Bellinzona und ESA-Verwaltungsrätin, betonte in ihrer Ansprache die wirtschaftliche Bedeutung des

Tessins für die ESA. Die erfreuliche Entwicklung der Geschäftsstelle Giubiasco in den vergangenen Jahren generell, und insbesondere im neuen Geschäftsfeld Service- und Verschleissteile, wo die verbindliche Anlieferzeit beim Garagisten besonders wichtig ist, sind die Gründe für den Entscheid des ESAVerwaltungsrates zum Ausbau der Filiale gewesen.

Giorgio Feitknecht, Mitglied der ESA-Geschäftsleitung und Leiter Vertriebskanäle, würdigte Franco Fontana, welcher nach über vierzigjähriger Tätigkeit, per Ende 2011 die Geschäftsleitung der Geschäftsstelle

Produkte mit getesteter ­Wirksamkeit von Würth Leistungsstarke Motoren, veränderte Kraftstoffangebote, aber auch neue Umweltschutzgesetze erhöhen die Anforderungen an Zusätze für Kraftstoffe. Würth hat daher sein Programm an hochwirksamen Funktionswirkstoff- und Reinigerzusätzen ­überarbeitet und um zahlreiche Produkte ergänzt.

Eine breite Palette: die neuen Funktionswirkstoffe von Würth.

Die ESA-Filiale in Giubiasco TI.

Giubiasco an Roberto Bellini übergeben hat. Franco Fontana hat massgeblich zum erfolgreichen Aufbau der Filiale Giubiasco beigetragen.

Im Anschluss an den Rundgang durch die Filiale wurden die Gäste

W

ürth bietet jetzt einen «Funktionsverbesserer Benzin» speziell für die Treibstoffsorte Super E10. Das Produkt beseitigt Verunreinigungen und gewährleistet einen störungsarmen Betrieb des Motors. Ein weiteres Highlight stellt der neue Reiniger für DieselPartikelfilter dar. Mit seiner Hilfe lassen sich Ablagerungen im Partikelfilter ohne Demontagearbeiten effizient durchführen. Dazu wird das Produkt mit Hilfe des zum Lieferumfang gehörenden Sprühschlauchs in den Filter gebracht. Der Reiniger löst die Verunreinigungen.

Für Diesel und LPG Bei den Funktionswirkstoffen bietet das neue Würth-Sortiment neben dem «Funktionsverbesserer Benzin» auch Lösungen für die Kraftstoffe Diesel und Autogas (LPG) sowie für Motorenöle und Getriebe. Dabei bieten die einzelnen Produkte jeweils spezifische Anwendungsvorteile: So

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mit kulinarischen und kulturellen Köstlichkeiten verwöhnt, und der gelungene Anlass fand einen würdigen Abschluss. (pd/ml) www.esa.ch

reinigt der «Funktionsverbesserer Diesel» das komplette Treibstoffsystem und schmiert es gleichzeitig.

Der «Funktionsverbesserer WinterDiesel» erhält dagegen die Fliessfähigkeit des Treibstoffs auch bei tiefen Aussentemperaturen.

Einen wesentlichen Bestandteil des neuen Würth-Sortiments stellen Reinigerzusätze dar. So beinhaltet das Produktprogramm neben dem Reiniger für Diesel-Partikelfilter den «Einspritzreiniger Diesel», den «Brennraumreiniger Diesel», den «Ansaugreiniger Diesel», für Benzinfahrzeuge einen Einspritzsystemreiniger, einen Ansaugreiniger und einen Drosselklappenreiniger sowie einen universell einsetzbaren Motorinnenreiniger. Die Produkte wurden jeweils für spezifische Reinigungsaufgaben optimiert und sorgen durch das Lösen bzw. Entfernen von unerwünschten Ablagerungen für einen ungehinderten Fluss. (pd/ml) www.wuerth-ag.ch

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NEWS 10/12 43

Mercedes-Benz: Mit dem neuen Citan zum Full-Line-Anbieter Mit dem neuen Citan und den Modellen Vito, Sprinter und Vario deckt Mercedes-Benz Vans die komplette Bandbreite vom Stadtlieferwagen bis zum Grossraumtransporter und von 1,8 t bis 7,5 t zulässigem Gesamtgewicht ab. Mit drei Längen und den drei Varianten Citan Kastenwagen, Mixto und Kombi ist die Modellpalette breit angelegt.

D

er Name des Citan setzt sich aus den Wörtern City und Titan zusammen und soll den neuen Massstab bei den Cityvans darstellen. Um die Kosten tief zu halten, wird der Citan in Kooperation mit Renault produziert, auf Basis des Bestsellers Kangoo. Trotz vieler Ähnlichkeiten mit dem französischen Schwestermodell zeichnet sich der Citan durch einen eigenständigen Auftritt aus.

Das beginnt beim Äusseren, denn die Frontpartie hebt sich deutlich ab und zeigt das eigene Markengesicht eines Mercedes-Benz, und auch das Cockpit differenziert sich durch eine hochwertigere Anmutung.

Im Fahrbetrieb liegt der Citan satt auf der Strasse und absolviert auch kurvige Strassen ohne

Mit dem Citan ist Mercedes-Benz wieder im Segment der Stadtlieferwagen präsent.

starke Wankbewegungen. Als Citan BlueEFFICIENCY beläuft sich sein Normverbrauch auf 4,3 Liter/100 km – Bestwert unter den Stadtlieferwagen.

Auch Nutzvolumen und -last sind beachtlich: bis zu 3,8 m³ Laderaum und maximal 800 kg. Der Citan ist in drei 1,5-l-Dieselversionen mit 75, 90 und 110 PS und in einer Benzinvariante mit einem 1,2-Liter-Motor und 114 PS ab Mitte Oktober auf dem Schweizer Markt. Er wird als Kastenwagen, Mixto oder Kombi angeboten. Derzeit sind sämtliche Modelle handgeschaltet.

Einen Automat gibt es später. Die Preise beginnen bei 21‘450 Franken und gehen bis 24‘050 Franken. Das Ziel von Mercedes-Benz liegt bei fünf Prozent Marktanteil im Segment der Cityvans. Neben dem Swiss-IntegralServicepaket mit Reparaturen und Verschleiss bis drei Jahre oder 100‘000 km und kostenlosem Pflege- und Wartungsdienst bis 10 Jahre/100‘000 km wird die Schweizer Serienausstattung wesentlich umfangreicher sein als im Ausland. Auch bietet Mercedes-Benz Schweiz ein All-Inklusive-Paket mit Leasingrate, Versicherungen, Service und Wartung für 299 Franken pro Monat an. (hbg) www.mercedes-benz.ch

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44 10/12 NEWS

Weitere Neuheiten von

Nokian

N Im Norden geprüft, ab 2013 auch in der Schweiz: Der Nokian Z Line.

Neuer UHP-Reifen von Nokian Der finnische Reifenhersteller Nokian bringt im Frühjahr 2013 mit dem Z Line einen neuen UHP-Reifen auf den Markt. Der Nachfolger des Nokian Z G2 bietet gutes Handling bei häufig wechselnden Strassenverhältnissen und Temperaturschwankungen sowie starken Grip auch bei Nässe.

Text/Bild: Michael Lusk

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D

er Nokian Z Line ist in 31 Grössen von 16 bis 20 Zoll der Geschwindigkeitskategorien W (270 km/h) und Y (300 km/h) erhältlich. Der Nachfolger des Nokian Z G2, der im Sommerreifen-Test 2012 von «Auto Bild» und in weiteren Magazinen als Testsieger hervorging, kommt im Frühjahr 2013 auf den Markt und löst seinen Vorgänger sukzessive ab.

Im Norden getestet Die Handling- und Grip-Qualitäten des Nokian Z Line wurden ausgiebig auf nordischen Strassen und europäischen HochgeschwindigkeitsTeststrecken verfeinert. Um gute Werte bei Nässe zu erzielen, setzten die Ingenieure Hochgeschwindigkeitskameras ein, die wichtige Informationen über den Kontakt des Reifens mit der Strasse lieferten. Auf dem Testprogramm standen umfangreiche Labortests zur Prüfung der Reifenstruktur und Tausende Testkilometer auf unterschiedlichen Asphalt-Strassen.

Profiltiefenanzeiger integriert Der Nokian Z Line hat einen neuen Profiltiefenanzeiger auf seiner Lauffläche, ein Patent von Nokian Tyres. An ihm ist die Profiltiefe leichter abzulesen. Die Zahlen, die die Profiltiefe angeben, und das Wassertropfen-Symbol, das auf Aquaplaning-Gefahr hinweist, sind in Blickrichtung des die Profiltiefe überprüfenden Fahrers gedreht worden. Der Wassertropfen verschwindet bei nur noch 4 Millimetern Profil als Warnung vor erhöhtem Aquaplaning-Risiko. Im Info-Feld an der Reifenflanke kann man den

eben dem Z Line bringt Nokian im Frühjahr 2013 zwei weitere Neuheiten auf den Markt. Der Nokian E Line Sommerreifen wurde auf Treibstoffverbrauch und Grip bei Nässe optimiert und erreicht ein AA beim neuen EU-Reifenlabel. Dieser Sprit sparende und nässesichere Sommerreifen eignet sich für kleinere Autos und Fahrer, die Zukunftstechnologien schätzen und sowohl auf Treibstoffeffizienz als auch auf Sicherheit Wert legen. Der Nokian X Line meistert Nässe und die schnell wechselnden Strassenverhältnisse im Sommer. Die Struktureigenschaften und die Laufflächenmischung des Reifens für Kompakt- und Mittelklasseautos sind für die unterschiedlichen Anforderungen der T-, H-, V- und W-Geschwindigkeitskategorien massgeschneidert. 45 Grös­ sen von 15 bis 17 Zoll umfasst die gros­ se Produktfamilie.

richtigen Reifendruck und die Position des Reifens für den Reifenwechsel ablesen, was die Sicherheit erhöht.

Mehr Sicherheit bringt ein neuer Bereich im Info-Feld, in dem das richtige Drehmoment für das Anziehen der Radschrauben bei Alu-Felgen eingetragen wird. Sportliche UHPReifen sind meistens auf Alu-Felgen montiert, die besondere Sorgfalt beim Anziehen der Radschrauben brauchen. Radschrauben müssen mit dem korrekten Drehmoment angezogen und nach 100 bis 200 Kilometern Fahrt nachgezogen werden. www.nokiantyres.ch

Der Nokian Z Line löst den Nokian Z G2 ab.

TECHNIKSCHMITTE 10/12 45

Oldtimer vor dem Kauf auf Herz und Nieren prüfen Toni Schmid von der Technikschmitte rät Oldtimer-Fans, beim Kauf nicht nur auf das Äussere des Wunschobjekts zu schauen, sondern es vorher vom Fachmann auf Herz und Nieren prüfen zu lassen. So werden Fehlkäufe und teures Lehrgeld vermieden.

Toni Schmid nutzt sein grosses Kontaktnetz, um seltene Ersatzteile zu finden. Wenn alle Stricke reissen, stellt er die verschollenen Teile selber her.

O

ldtimer erfreuen das Herz und das Auge von Jung und Alt. Sie wecken Kindheitsträume und stimulieren nostalgische Gefühle.

Doch schön aussehen bedeutet nicht fahrtüchtig zu sein. Und mancher spontane Kauf einer attraktiven Hülle hat sich als eine nimmer enden wollende Investition in das mechanische Innenleben eines Oldtimers entpuppt.

Beratung verhindert Schaden Das lässt sich jedoch vermeiden, wie Toni Schmid, Inhaber der Technikschmitte, erklärt: «Vor dem Kauf eines Oldtimers muss der Interessent sich sicher sein, was er eigentlich gerne hätte. Ist jemand eher der Sammler oder will die Person mit dem Fahrzeug fahren?

Wie ist die Alltagstauglichkeit des Wunschobjekts? Wie steht es um die Ersatzteilversorgung? Wie sind die aktuellen Marktpreise? Der Kunde sollte nicht das Erstbeste kaufen, sondern sich wirklich Zeit lassen bei einem Kaufentscheid.»

In den vergangenen acht Jahren hat Toni Schmid immer wieder die Erfahrung gemacht, dass sich Kunden vom ansehnlichen Äusseren eines Fahrzeugs verführen liessen. Und zu spät entdeckten, dass in diesem Fall allein für die mechanisch-elektrische Restauration noch einmal der Betrag des Kaufpreises investiert werden musste. Schmid: «Nur weil man einen Oldtimer kauft, heisst das noch lange nicht, dass dieser auch läuft. Es ist nicht wie bei einem Neuwagen. Was aussen schön ist, muss innen und drunter nicht zwangsläufig perfekt sein. Und umgekehrt: Was aussen gebraucht wirkt, kann unter Umständen eine

wunderbare Perle verbergen. Es ist wichtig, dass so ein Auto von einem Fachmann untersucht wird, der dies auch beurteilen kann.»

Im Notfall auch selber an die Drehbank Toni Schmid, der in Rudolfstetten seit acht Jahren aus schicken oder unansehnlichen Oldtimern fahrtüchtige, bei Bedarf auch mit modernem Fahrkomfort ausgerüstete Automobile aller Marken macht, erklärt, welche Marken er am liebsten restauriert: «Oldtimer sind für mich das Mass der Dinge. Es kommt nicht darauf an, ob jemand arm oder reich ist, ob jemand einen grossen oder einen kleinen Wagen fährt, einen billigen oder einen teuren.» Die Technikschmitte macht das Fahrzeug

auch auf Wunsch alltagstauglich und erhöht den Fahrkomfort. Schmid: «Man kann zum Beispiel eine Unterbrecherzündung durch eine kontaktlose Zündung ersetzen. Oder der Vergaser kann für die neuen Benzinqualitäten modifiziert werden.»

Die Technikschmitte revidiert nur so weit, dass die Original-Substanz erhalten bleibt. Wenn ein Ersatzteil fehlt, und dies nicht mehr aufzufinden ist, geht die Technikschmitte nach der Devise vor: «Alles was einmal hergestellt worden ist, ist wieder reproduzierbar.» Bei Bedarf fertigt Toni Schmid auch selber etwas an der Drehbank an.

www.technikschmitte.ch

Die Technikschmitte berät vor Ort oder begleitet den Kaufinteressenten bei der Suche.

DIE STÄRKSTEN PRODUKTE FÜR DIE STÄRKSTEN GARAGISTEN

Händler in der Deutschschweiz : Allparts Autoteile GmbH, 9548 Matzingen | Alois Galliker AG, 6210 Sursee | Amman Walter AG, 4053 Basel | Aupro Fahrzeugersatzteile AG, 6370 Stans | Autersa AG, 3645 Gwatt | Auto Gull, 8352 Räterschen | Autoparts GmbH, 9244 Niederuzwil | Autoteile Amriswil GmbH, 8580 Amriswil | Autoteile Brüttisellen, 8306 Brüttisellen | Autoteile Bülach AG, 8180 Bülach | Autoteile Rümlang, 8153 Rümlang | Autoteile Wettingen GmbH, 5430 Wettingen | Auto Teile Zürich AG, 8003 Zürich | Autoverwertung Zimmermann GmbH, 8864 Reichenburg | Breitschmid, 5610 Wohlen | Brügger Autotechnik, 8953 Dietikon | EFEM Biel AG, 2501 Biel | Franz Dormann Fahrzeugbedarf, 5734 Reinach | Grimmag AG, 7324 Vilters | Gröflin AG, 4402 Frenkendorf | Hänni Auto-Ersatzeile, 3322 Urtenen-Schönbühl | Jau AG, 3014 Bern | KBS Parts AG, 6015 Luzern | Marti AG, 6018 Buttisholz | MDF Autoteile Uster AG, 8610 Uster/Winikon | Novafiar SA, 6915 Noranco | NOVA-PARTS GmbH, 4663 Aarburg | NS Autoersatzteile AG, 4513 Langendorf | O.M.V. SA, 6600 Locarno | Wild Handels AG, 6312 Steinhausen | Für Informationen zu den Händlern in der Französischen Schweiz besuchen Sie unsere Webseite.

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Import Schweiz RHIAG Group Ltd, 6340 Baar | RHIAG Group Ltd, 1040 Echallens | www.rhiag.ch

46 10/12 MODELLVORSCHAU

GROSSE WORTE Sie tragen mitunter dick auf, die ­höchsten Chefs der grossen Automobilkonzerne. Sollen sie auch. Schliesslich ist es ihre Pflicht, ihre neuen Produkte möglichst gut in die Weltmärkte zu ­bringen. Beispiele.

Text: Franz Glinz

NEUER AUDI RS4

A

steht jetzt für Angriff. Die A-Klasse ist ein klares Statement zur neuen Dynamik der Marke Mercedes-Benz», so Konzernchef Dieter Zetsche bei der Präsentation der neuen Mercedes A-Klasse am Genfer Salon 2012. Sie gehe hin zu einem schnittigen Design, das nicht nur windschlüpfig sei, sondern die A-Klasse «wie einen Kaugummi am Boden kleben lässt».

VW-Konzernchef Martin Winterkorn stellte den Golf VII in der Nationalgalerie vor und rief: «Die gesamte Automobilwelt schaut heute hier nach Berlin. Was der Golf vormacht, dem eifern andere nach.»

Auch um kleine Autos können grosse Worte gemacht werden. Fiats Designer Roberto Giolito brachte bei der grandiosen Präsentation das Design des 500L mit dem grossen Architekten Le Corbusier in Verbindung.

FIAT 500L

Ernesto Larghi, Markenchef Audi bei AMAG, Schinznach-Bad AG

Eric Laforge, Fiat Brand Country Manager, Schlieren ZH

Auf das Comeback des Klassikers haben wir lange gewartet. Der RS4 ist in der Schweiz sehr beliebt, weil er Spass, Komfort, Sicherheit und viel Platz bietet.

Der 500L vereint den Charakter des beliebten 500 mit der für Fiat typischen Funktionalität, er punktet mit viel Platz und einer Werksgarantie von 3 Jahren.

Stephan Knaus, Markenverantwortlicher Audi Audi-Center AMAG Zürich, Dübendorf

Pascal Fontaine, Verkaufsleiter Margarethen-Garage, Basel

Der RS4 ist klar ein Auto für Freunde brillanter Technik, sportlichem Sound, hoher Exklusivität und super Design. Der Begeisterungsfaktor beim RS4 ist hoch.

Der 500L schliesst in unserem Sortiment eine Lücke, die einige Zeit offen war. Deshalb wird er uns neue Kundschaft bringen und frühere Kunden zu Fiat zurückholen.

Fritz Waldner, freier Garagist, ­Kindhausen ZH

Einfach Klasse! Ein Kombi mit sehr viel Power. Das macht dem Papa Spass. Und ein Kombi mit viel Raum für Kinder, Hund und Gepäck. Das macht Mama Freude.

Der RS4 ist ein schnörkellos schönes Fahrzeug mit tadelloser Verarbeitung, wie ich sie als Garagist bei Audi längst kenne.

Wer Fiat liebt, wer den kleinen Cinquecento liebt, der wird wohl auch diesen Grossen der Kleinsten in der ­Fiat-Palette lieben lernen. Frauen und Männer mit einer tüchtigen Portion Italianità im Blut werden an diesem «Mini» ihre Freude haben.

Franz Glinz, Journalist, A&W-Kommentator

Das sind die Spassfaktoren, die Fritz Waldner meint: 4,2-Liter-Achtzylindermaschine, 450 PS, permanenter Allradantrieb, sportlich straffe Federung, Siebengang S tronic. In 4,7 Sekunden rennt der RS4 auf Tempo 100, Topspeed, wo es erlaubt ist, 250 km/h. Und: Um rund 10 Prozent sparsamer als sein Vorgänger. Diesen Audi RS4 der dritten Generation gibt es ab 102'600 Franken.

Mir gefällt der Zwerg. «Mit einem vollkommen neuen Konzept verbindet der Fiat 500L die Eigenschaften verschiedener Kategorien miteinander und wird so zu einer aussergewöhnlichen Alternative zu den konventionellen Limousinen des B- und C-Segments», so Fiat-Schweiz-Chef Laforge.

Den 500L gibt es mit einem 2- und einem 4-Zylinder-Benziner und einem Diesel. Ab 18'900 Franken.

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NEUE MERCEDES A-KLASSE

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Donatus Grütter, Leiter Corporate Communications Mercedes-Benz Schweiz AG, Schlieren ZH

VW GOLF VII

Peter Fahrni, Managing Director Opel Suisse, Glattpark ZH

Mit der neuen A-Klasse schlägt Mercedes-Benz ein neues Kapitel im Kompaktsegment auf: emotional im Design, dynamisch und hocheffizient. Preis/Leistung stimmt.

Domenico Gaito, Markenchef VW PW bei AMAG, Schinznach-Bad AG

Der Mokka mit seiner Technik und dynamischem Design passt bestens zum urbanen Lebensstil und bezieht gleichzeitig die Vorteile der Geländegängigkeit mit ein.

Kenny Eichenberger, Direktor Kenny's Auto-Center, Wettingen AG

Der Golf VII ist eine komplette Neuentwicklung. Dank Leichtbau und technischen Innovationen des «Modularen Querbaukastens» bis zu 100 kg leichter als der Vorgänger.

Erich Huber, Inhaber Garage Huber, Mellingen AG

René Reymond, Markenverantwortlicher VW AMAG Autowelt Zürich, Dübendorf ZH

Diese A-Klasse ist eine super Sache – die Revolution seit ich bei Mercedes-Benz bin. Klasse in Sachen Optik und Sicherheitspolitik, zudem attraktive Preise.

Mit dem Mokka haben wir nun ein handliches Auto, das gleiches bietet wie grössere Offroader: 4x4, moderne Technik, höherer Einstieg, Assistenzsysteme, Lifestyle.

Der neue Golf wirkt von aussen leichter und sportlicher.

Die wahren Innovationen sind im Detail: z.B. viele Assistenzsysteme wie bisher nur in der Oberklasse.

Ein Hit, dieses Design – elegant, sportlich, dezent. Sehr gut ausgerüstetes Auto, genügende Motorenauswahl.

Mit diesem Modell hat Mercedes-Benz sicher mehr Erfolg als bisher mit der A-Klasse. Klar, dass auch viele Assistenzsysteme da sind, die dem Fahrer das Leben erleichtern. Langsam kommt die Frage auf: Wer fährt eigentlich das Auto, der Mensch oder die Technik?

Von der Form her empfinde ich den Opel Mokka als ein gefälliges Fahrzeug. Aber auch meiner Sicht ist es schon eher ein Lifestyle-SUV denn ein Vollblut-Offroader für tiefes Gelände. Ich wünsche Opel mit dem Mokka viel Erfolg, damit das Traditionsunternehmen wieder zu guten wirtschaftlichem Erfolg und zu schwarzen Zahlen kommt.

Golf bleibt Golf – und das ist gut so, keine übertriebenen Design-Experimente. 6,5 Zentimeter ist er länger als sein Vorgänger. Viel Nutzen bringt das nicht, die Beinfreiheit hinten wird dadurch knapp um eine Handbreit grösser. Ein gutes Auto mit guter Technik und nochmals verbesserter Sicherheit. Ein guter Start für den Siebner.

«Kompakt fahren, aber edel und mit Mercedes-Qualitätsanmutung», so schwärmt Händler Eichenberger von der neuen A-Klasse. Ab knapp 30'000 Franken soll es diesen Mercedes geben – inklusive Kollisionswarn-Assistent. Mit seinem Preisgefüge und der Top-Ausrüstung dürfte die neue A-Klasse zu einer starken Konkurrenz für den Golf VII werden.

Der Erfolg ist schon da. Allein in der Schweiz lagen schon Wochen vor der Markteinführung um die 1000 Bestellungen vor. Mehr als 25'000 waren es europaweit und in Russland. Dürfte die GM-Tochter auf dem chinesischen Markt ohne Einschränkung auftreten, wären es noch viel mehr. Die billigste Version des Mokka kostet knapp 23'000 Franken, diese jedoch nur mit Frontantrieb.

Wie immer bei einem neuen Golf: Die wichtigen Neuerungen liegen unter dem Blech. Sicherheitssysteme, teils natürlich gegen Aufpreis, wie Front-Assist mit City-Notbremsfunktion, Lane Assist, Verkehrszeichenerkennung, Einparkhilfe, Reifendruckkontrolle und einige mehr. Sodann konnten Verbrauch und Emissionen gemäss Werk um bis zu 23 % gesenkt werden. Ab November ab Fr. 24'400.

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48 10/12 AUTOMECHANIKA

Ausstellerrekord an Automechanika Weniger Besucher, dafür eine Rekordbeteiligung der Aussteller: Am Sonntag, 16. September endete die Automechanika 2012 in Frankfurt am Main. 148‘000 Besucher als 174 Ländern kamen auf die Weltleitmesse der Automobilwirtschaft.

Text: Manuela Diethelm | Bilder: hbg, gcu, ina, md, ml

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och nie waren an der Automechanika in Frankfurt so viele Aussteller zugegen: 4593 Firmen aus 74 Ländern stellten 2012 rund 148‘000 Besuchern aus 174 Ländern ihre Produkte vor. Das sind zwar weniger als 2010 (153‘8371), mit Besucherzuwächsen aus Osteuropa und Russland und schwächeren Beteiligungen aus den südeuropäischen Ländern spiegelt die Automechanika aber die aktuelle Lage in der Weltwirtschaft wider.

Inhaltlich hat die diesjährige Automechanika, deren Angebot sich mit 305‘000 Quadratmetern über das komplett ausgebuchte Messegelände erstreckte, mit den drei Themenschwerpunkten Truck Competence, Elektromobilität und Aus- und Weiterbildung Akzente gesetzt. Zudem war das Rahmenprogramm der Automechanika in diesem Jahr so umfangreich wie noch nie.

lockte, gab es eindrucksvolle, neue Sonderschauen: Rallye-, Renn- und Trialtrucks auf dem Freigelände zwischen den Hallen 9 und 11, Weiterbildungsangebote, u.a. in den Bereichen Metallbearbeitung und Body-Painting in der Galleria, Sonderschauen und Test-Parcours mit Elektrofahrzeugen auf der Agora und in und vor der Halle 10.

Auch in diesem Jahr hat der Zoll wieder Produktplagiate sichergestellt, wie die Nachrichtenagentur dpa nach der Messe mitteilte. 450 mutmasslich gefälschte Artikel hätten die Ermittler bis Messeende gefunden. Das sind zwar deutlich weniger als 2010, als 2544 Plagiate entdeckt worden waren, dafür hat sich die Zahl der Fälle von 53 auf 83 erhöht. Die Plagiate stammten vorwiegend aus China, Taiwan und der Türkei, abgekupfert wurden unter anderem Luft- und Ölfilter, Scheibenwischer und Scheinwerfer.

Attraktives Rahmenprogramm Neben Bewährtem wie dem Automechanika Innovation Award, dem Green Directory und der Automechanika-Sternfahrt, die über 100 Autobegeisterte mit Oldtimern, Youngtimern, Classic Cars und getunten Fahrzeugen am Messewochenende vor die Festhalle

Das Team von AUTO&Wirtschaft hat die bedeutende Messe besucht und auf den nächsten Seiten die wichtigsten Innovationen der Hersteller zusammengetragen.

Weitere Bilder finden Sie in unserer Fotogalerie: www.auto-wirtschaft. ch/fotogalerie.php

Börje Maleus, Vice President Business Development der CTEK Sweden AG (l.), und Bengt Hagander, CEO der CTEK Creator Group, mit den neuesten Produkten der Schwedischen Marke.

Axel Berger (r.), Vorstandsvorsitzender CarGarantie mit SAA-Präsidentin Bernadette ­Langenick und CarGarantie-General-Manager Uwe Imbach.

Jürg O. Keller, CEO Fronius, und Sandra Ferihumer, Marketing / Kommunikation.

Andreas Bawart, Kaufmännischer Geschäftsführer der Banner-Gruppe, am Stand des Österreichischen Herstellers, der dieses Jahr sein 75-jähriges Bestehen feiert.

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Hans-Joachim Schwabe, Executive Vice President der Osram AG, Specialty Lighting, ­präsentierte neue Produkte im Bereich Lichttechnik.

Fabrizio Lavieri, Verkaufsleiter Bennett+Sauser an der Tanksäule.

Arnd Bonnermann, Sales & Marketing Operation Manager, und Hans Jürgen Link, Sales- und Marketingleiter, Region D/A/CH/Benelux bei KYB.

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Bruno Vianello, Texa-Präsident, beehrte den Texa-Stand an der Automechanika.

E. Klaus AG Sonnmattstrasse 9 9532 Rickenbach bei Wil www.klaus-ag.ch

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CarGarantie

Wie man junge Autofahrer gewinnt und an die Garage bindet Während der Automechanika präsentierte CarGarantie eine ­topaktuelle Studie. Das Thema hiess dabei: «Wie man junge ­Autofahrer gewinnt und an die Garage bindet». Das Ergebnis dieser Studie: Der Fachhandel hat gute Chancen, junge ­Erwachsene als Zielgruppe zu gewinnen. Auch steht das Auto bei ­jungen Erwachsenen nach wie vor hoch im Kurs.

Ina Berger, Leiterin Marketing, Uwe Imbach, General Manager DACH, und Axel Berger, Vorstandsvorsitzender der CarGarantie (v.l.). (Bild: hbg)

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rotz einer immer stärkeren Nutzung des Internets hat der Automobilhandel weiterhin gute Chancen, junge Menschen als Occasionskunden zu gewinnen. Für immerhin fast die Hälfte der 18- bis 24-Jährigen ist der Garagist erste Wahl beim Kauf einer Occasion. Damit sich der Handel dieses Kundenpotenzial erschlies­ sen kann, muss er allerdings auf die spezifischen Anforderungen und

Wünsche junger Autofahrer eingehen. Zu diesem Ergebnis kommt die neue CarGarantie-Studie «Junge Autofahrer – Wie man sie gewinnt und an das Autohaus bindet!», die in Zusammenarbeit mit dem Institut für Automobilwirtschaft (IFA) an der Hochschule Nürtingen-Geislingen (D) durchgeführt wurde. Die europäische Studie betrachtet die Länder Schweiz, Deutschland und Österreich. Insgesamt wurden über

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200 junge Erwachsene zum Thema Occasionskauf detailliert befragt.

Die CarGarantie-Studie räumt mit dem weitverbreiteten Vorurteil auf, junge Menschen würden sich immer weniger für das Auto interessieren.

So zeigt die Studie, dass die Zahl der Führerscheininhaber unter den jungen Menschen in den letzten Jahren weiter zugenommen hat und für viele das Auto mehr als nur ein Transportmittel ist.

Nach wie vor ist das erste Auto von jungen Erwachsenen eine Occasion: Der Anteil von Occasionen an den gesamten Fahrzeugkäufen in dieser Zielgruppe liegt bei über 90 Prozent.

Handel sollte Sortimentsschwerpunkt bilden Junge Erwachsene sind nach den Erkenntnissen der CarGarantieStudie besonders gut informierte und anspruchsvolle Kunden.

Entscheidende Kriterien beim Kauf eines Autos sind bei ihnen die Anzahl der Unfallschäden eines Fahrzeugs, der Anschaffungspreis und der Treibstoffverbrauch. Bevorzugt gekauft werden Klein- und Kompaktwagen in der Preisklasse um 10’000 Franken.

Hier muss der Handel einen Sortimentsschwerpunkt bilden, wenn er die Einsteiger in den Automobilmarkt erreichen will. Erwartet wird vom Garagist vor allem die Möglichkeit, eine Probefahrt zu machen. Dies ist für 85,7 Prozent der Befragten die wichtigste Anforderung an den Automobilhandel. Besonders wichtig für junge Käufer sind ausserdem die Fachkenntnisse des Verkäufers (74,3 Prozent), eine ausführliche

Beratung (71,4 Prozent) sowie eine Occasionsgarantie (57,1 Prozent).

Zielgruppengerechte Ansprache entscheidend Um Schwellenängste abzubauen und junge Kunden zu erreichen, muss der Handel nicht nur mit Auto-, sondern auch mit Medienkompetenz punkten. Es ist notwendig, die Zielgruppe mit den Medien anzusprechen, mit denen junge Menschen jeden Tag umgehen. Dabei warnt die Studie allerdings davor, soziale Netzwerke wie Facebook zu überschätzen: Sie werden vor allem zur Kommunikation untereinander genutzt und Werbung wirkt hier eher störend.

Entscheidend für die Gewinnung junger Kunden ist es, ein Band der Kommunikation und Interaktion aufzubauen. Klassische Ein-WegKommunikation mittels Anzeigenwerbung macht keinen Sinn.

Wer junge Menschen gewinnen will, muss mit ihnen ins Gespräch kommen. Daher muss der Dialog im Mittelpunkt aller Marketingmass­ nahmen stehen.

Die Studie empfiehlt auch, für junge Menschen besonders attraktive Fahrzeuge auf dem Occasionsplatz speziell zu kennzeichnen. Im Hinblick auf die Kundenbindung sind vor allem attraktive Service- und Zubehörangebote, spezielle Veranstaltungen für junge Führerscheinbesitzer, wie zum Beispiel Fahrsicherheitstrainings und Newsletter, von Bedeutung. (pd/hbg)

www.cargarantie.ch

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Liqui Moly / RHIAG Group Ltd.

Liqui Moly modernisiert Design seiner Produkte Der Schmierstoffhersteller Liqui Moly, der in der Schweiz über die RHIAG Group vertrieben wird, wartete an der ­Automechanika sowohl mit Neuheiten als auch mit einem ­überarbeiteten Design seiner Produkte auf.

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ine neue Entwicklung von Liqui Moly nimmt es mit dem Dieselpartikelfilter-Schutz auf. Der Treibstoffzusatz wurde zur Prophylaxe entwickelt und hält den Filter sauber und länger am Leben. Alle 2000 Kilometer wird das Additiv unmittelbar vor dem Betanken dazugegeben. Der Inhalt einer 250-ml-Dose reicht für 50 bis 70 Liter Dieseltreibstoff und ist für Fahrzeuge mit Dieselpartikelfilter geeignet, sofern diese nicht bereits über ein elektronisch gesteuertes Additiv-Tanksystem zur Filter-Regeneration verfügen, wie

dies beispielsweise bei Citroën und Peugeot der Fall ist.

Für Nutzfahrzeuge sind in den Laboratorien des Schmierstoffspezialisten zwei neue Motorenöle entstanden. Sie gehören zur Familie der Top-Tec-Produkte: das Top Tec Truck 4250 5W-30 und das Top Tec Truck 4350 5W-30. Beide Schmierstoffe sind für den ganzjährigen Einsatz bestimmt und basieren auf Synthesetechnologie. Wegen ihres niedrigen Gehalts an Sulfatasche, Phosphor und Schwefel zählen beide Schmierstoffe zu den so genannten Low-SAPS-Ölen, die bei

Fahrzeugen mit Russpartikelfilter erforderlich sind.

Neue Etiketten Auf der Automechanika stellte Liqui Moly erstmals das neue Design für seine Ölkanister-Etiketten vor. Die Optik wurde behutsam modernisiert.

Beim neuen Design stand die Funktionalität im Vordergrund. Der Käufer soll die wichtigsten Angaben schnell finden, insbesondere die Viskosität und die Freigaben der Autohersteller.

Zudem wirkt das neue Design plastischer und moderner, die Marke und ihre Eigenschaften treten stärker hervor. Zu diesen Eigenschaften zählt sowohl ein prominent platziertes «Made in Germany» als auch die Auszeichnung als «beliebteste Schmierstoffmarke». Darauf weist auch der Hinweis «Ölwechseln Sie zur Nr.1» hin. (pd/ml)

www.liqui-moly.ch

Ernst Prost, geschäftsführender Gesellschafter, vor der neu gestalteten Produktpalette von Liqui Moly. (Bild: ml)

Es lohnt sich,

sie zu pflegen!

Bezugsquellennachweis:

www.erny.ch

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Adrian Schnell (M.), Geschäftsführer API, mit Tenzing Samling (r.), Mitglied der Geschäftsleitung API CH, und Christian Zimmermann, Technischer Leiter API CH. (Bilder: hbg)

Die an Messarmen befestigten Sensoren ermöglichen einen vollständigen BodyScan des Autos.

API präsentiert Zukunft der Dialogannahme An der Automechanika bot API Automotive Process Institute einen exklusiven ­Schulterblick auf den Prototypen der nächsten Generation der API-Direktannahme-Roboter. Dabei ersetzen High-Tech-Systemlösungen die manuelle Direktannahme, die geführte Direktannahme gewährleistet Prozesssicherheit und das Baukastenkonzept eröffnet massgeschneiderte Lösungen.

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PI präsentierte an der Automechanika eine weitere revolutionäre Innovation: Neben den bereits bekannten und bewährten Kernmodulen der vollautomatischen Fahrwerks- und Reifenprofilvermessung ermöglichen die an carbonverstärkten Messarmen befestigten Sensoren einen vollständigen BodyScan. Über die Steuerungssoftware Dialogannahme-Cockpit können zukünftig vollautomatisch sämtliche Beschädigungen an der Aussenhaut des Fahrzeugs aufgenommen und dokumentiert werden.

Als zentraler Erfolgstreiber für das Aftersales-Geschäft in der Garage hat sich die professionelle Hereinnahme des Fahrzeugs zu sämtlichen Servicearbeiten durch die Direktannahme erwiesen.

Die automatisierten API-Systeme sorgen für den gewünscht hohen Grad an Prozessqualität, die für den

Erfolg dieser wichtigen Massnahme verantwortlich ist.

Der Kern der API-Systeme, die Steuerungssoftware Dialogannahme-Cockpit – kurz DAC – liefert durch die Auswertung der eingehenden Daten aus den unterschiedlichen API-Untersuchungsmodulen eine vollständige Aufnahme aller wartungs- und reparaturrelevanten Daten der Fahrzeuge. Die automatisch erhobenen Werte bieten dem Serviceberater in verständlicher grafischer Aufbereitung eine neutrale Argumentationsgrundlage für das Kundengespräch. Diese neue Kommunikationskultur sorgt in den API-Partnerbetrieben für ein gestiegenes Qualitätsniveau der Kundenbeziehung.

die Werkstatt transferiert. Die Steuerung der Informationsprozesse für die vollautomatische Direktannahme übernimmt das speziell entwickelte Dialogannahme-Cockpit (DAC). Das DAC kann über ein iPad bedient werden und gewährleistet eine prozesssicher geführte Direktannahme.

Anstelle der bislang papiergestützten Checkliste führt den Serviceberater ein nach Herstellervorgaben entwickelter Leitfaden durch das Programm. Das Untersuchungsprofil wird an die individuellen Anforderungen der Garage angepasst. Die Ergebnisse erscheinen in grafisch verständlich aufbereiteter Form auf dem Display des Tablets und werden online-aktuell auf Wunsch an definierte Monitore versendet.

Technologie aus der Automobilproduktion Dazu hat API Technologie und Standards aus der Automobilindustrie in

Massgeschneiderte Produkte Dank der Kombinationsfähigkeit der unterschiedlichen Module ist API in der Lage, den Garagisten skalierte

Lösungen der vollautomatischen Direktannahme bereitzustellen.

Schon das Einstiegssystem R-1000 erlaubt eine geführte Direktannahme über das im mitgelieferten iPad integrierte DAC. Der jeweilige Automatisierungsgrad des Produktes ist angepasst an das Anforderungsprofil der Garage.

Das Direktannahme-System R-1000 wendet sich speziell an kleinere Werkstatteinheiten ab durchschnittlich 5 Servicedurchgängen pro Tag. Markengebundene Garagen mit mehr als 15 täglichen Servicedurchgängen setzen auf den Direktannahme-Roboter R-2000. Die vollautomatisch und berührungslos durchgeführte Fahrwerksvermessung bedeutet in Verbindung mit der ebenfalls vollautomatischen Reifenprofilmessung einen deutlich höheren Automatisierungsgrad gegenüber dem Einstiegssystem. Damit ergibt sich nicht nur eine neue Dimension der Auswertungsqualität, sondern auch ein deutlich höheres Umsatz- und Ertragspotenzial. (pd/hbg)

www.api-international.ch

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MS Design

Kärcher AG

Istobal / KSU / A-Technik AG

Mehr Ertrag IN DER GARAGE MIT mS DeSIGN

WaschanlagenElemente flexibel gestalten

Hochwertige AutowaschAnlagen

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S Design präsentierte an der Automechanika sein StylingworldKonzept. Dabei handelt es sich um ein markenübergreifendes Konzept, welches unterschiedliche Zielgruppen erreicht und damit einen neuen Markt für den Handel schafft.

Garagen können damit ihren Umsatz und Ertrag steigern, ohne finanzielle Risiken oder Verluste im Kerngeschäft fürchten zu müssen. Mittels «on top selling» generiert die Garage einen höheren Ertrag pro verkauftem Auto. Jedes verkaufte Auto wirkt als Werbeträger, da es sich vom klassischen Wagen abhebt, somit interessierte Kunden anzieht und weitere Umsätze generiert. Die Möglichkeit, seinen Kunden anstelle eines Preisnachlasses das besondere Extra zu bieten, erweitert zudem die Möglichkeiten bei Verkauf und Beratung. Durch ein Shop-in-Shop-System wird der Showroom der Händler weiter aufgewertet und unterscheidet diesen von der Konkurrenz. Über die Stylingworld kann jeder Partner auch Modelle abseits der eigenen Marken beziehen und wird somit zur Mehrmarken-Garage.

EH Line: Nutzfahrzeuge und E-Bikes In Frankfurt präsentierte EH Line, die ebenfalls zu MS Design gehört, auch E-Bikes und das selbst entwickelte Nutzfahrzeug Wumbo. Das elektrisch betriebene Allzweckfahrzeug mit Strassenzulassung bringt es auf eine Reichweite von bis zu 60 Kilometern und eignet sich für Unternehmen, die nicht nur umweltfreundlich, sondern auch kosteneffizient arbeiten wollen. (pd/ml) www.ms-design.com www.ehline.com

MS-Design-Gründer und Geschäftsführer Manfred Santer (l.) und EH-Line-Geschäftsleiter Manuel Santer. (Bild: ml)

ärcher hat an der Automechanika seine individuell konfigurierbare FünfBürsten-Anlage vorgestellt. Das Modell CB Flex/5 benötigt gegenüber einem Drei-Bürsten-Portal für Hochdruckvorwäsche, Hauptwäsche und Trocknung bis zu 50 Prozent weniger Zeit, was die Anlage für stark frequentierte Standorte mit bis zu 1200 Wäschen im Monat interessant macht. Zu sehen war auch die neue modulare SelbstbedienungsWaschanlage SB MU. Sie ist für den Vier- bis Acht-Platz-Betrieb ausgelegt und nach dem Baukasten-Prinzip konzipiert. Dadurch kann die Anlage sehr flexibel an örtliche Gegebenheiten und die Bedürfnisse des Betreibers angepasst werden.

Individueller Auftritt Dank neuer Stahlbauelemente und eines modular erweiterbaren Lichtkonzepts haben Anlagenbetreiber bei den SelbstbedienungsWaschanlagen von Kärcher jetzt zudem wesentlich mehr Gestaltungsmöglichkeiten.

Dazu gehört auch eine übersichtlich und ansprechend gestaltete Multifunktionseinheit, die Bedienung und Werkzeugaufbewahrung vereint. Eine weitere Kärcher-Neuheit war das Schaumpolish RM 837. Damit erhalten Fahrzeugoberflächen bei der maschinellen Reinigung einen widerstandsfähigen, glänzenden Pflegefilm, der sie für mehrere Wochen vor Umwelteinflüssen schützt. Abgerundet wurde der Auftritt in Frankfurt durch den alkalischen Felgenreiniger CP 901. (pd/ml) www.kaercher.ch

Markus Asch, Stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsleitung (l.), und Michael Hagen, Leiter Anlagentechnik Schweiz bei Kärcher. (Bild: ml)

stobal zeigte an der Automechanika eine Auswahl seiner Waschanlagen. In der Schweiz ist KSU / A-Technik für den Vertrieb der spanischen Marke verantwortlich. Die ISTOBAL M7.1 gewährleistet durch Vereinfachung diverser Elemente ein hervorragendes Preis-/ Leistungs-Verhältnis. Die neue Generation der M'NEX-Portalwaschanlagen bietet eine sehr gute Wasch- und Trockenqualität. Im Vergleich zu den bewährten Modellen ist die M'NEX 22 effizienter, flexibler mit dem Programmkonfigurator für individuelle Waschprogramme und vielseitiger mit neuen Hochdruckvarianten ohne Scannen des Fahrzeugprofils.

Schnell und wirtschaftlich Die M'NEX 25 besteht aus zwei getrennt arbeitenden, fahrbaren Portalen – einem reinen Wasch- und Pflegeportal und einem Hochleistungs-Trockengebläseportal, welche sich auf eine äusserst effiziente Art und Weise den gesamten Arbeitsablauf der Fahrzeugpflege optimal aufteilen. Die M'NEX 27 gliedert sich in zwei getrennte, fahrbare Portale: Eine reine Wasch- und Pflegeanlage sowie ein Hochleistungs-Trockengebläse, welche auch räumlich voneinander getrennt betrieben werden. Zum Sortiment gehört die M18+, die die schnellste Portalwaschanlage des Hauses ist. Mit vier Seiten- und einer Dachwasch­ einheit sowie einer vierfachen Seiten- und doppelten Konturen folgenden Dachtrocknung, ist sie die wirtschaftliche Antwort auf ein stark frequentiertes Waschaufkommen. (pd/ml) www.istobal.com www.ksu.ch

Peter Utzinger, Bereichsleiter CarWash bei KSU / A-Technik. (Bild: ml)

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Dometic WAECO

OTTO CHRIST AG

Washtec / ESA

Für die Anforderungen der ­Zukunft gerüstet

Niedrige kosten und gesteigerte Kapazität

WASHTEC FEIERT 50 JAHRE AUToWASCHANLAGE

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it der neuen ASC-5000-Gerätefamilie, welche Dometic Waeco an der Automechanika präsentierte, sind Werkstätten für die Anforderungen im Klimaservice gerüstet. Das WAECOIngenieurteam hat die auf den Umgang mit R 1234yf ausgelegten Klimaservice-Stationen der ASC-5000-Serie in engster Abstimmung mit der Fahrzeugindustrie konzipiert.

Gezeigt wurden auch die originalersetzenden Klimateilen von Dometic WAECO, mit denen Garagen und Kunden immer auf der sicheren Seite sind. Denn WAECO OE-Teile sind qualitativ genauso gut wie das Original, aber deutlich preiswerter – und sorgen so für eine attraktive Rendite. Eine weitere Neuheit sind die Ultraschallsensoren der 9er-Serie, die bereits von den WAECO-Premiummodellen MagicWatch MWE 900 und MWE 910 her bekannt und jetzt auch als Funksystem erhältlich sind. Das garantiert einen besonders schnellen und unkomplizierten Einbau.

Die ebenfalls neue DEFA DVS90 Fahrzeug­ alarmanlage bietet für alle PW, Vans, Transporter und Nfz Rundum-Schutz durch ein dreistufiges Sicherheitssystem. Abgerundet wurde der Messeauftritt durch das Akku-Ladegerät DEFA SmartCharge, das sich für sämtliche 12-VoltBatterien eignet und optisch an ein Schweizer Offiziersmesser erinnert. Sein Ladestrom beträgt dabei praxisgerechte vier Ampere und lädt so zuverlässig alle Akkus mit einer Kapazität von bis zu 120 Amperestunden. (pd/ml)

www.waeco.com

Paolo Benedetti, Geschäftsführer Schweiz (l.), und Reimund Spies, Geschäftsführer Dometic Waeco International GmbH. (Bild: ml)

ie Otto Christ AG zeigte an der Automechanika, dass ihre Anlagen nicht nur alle Anforderungen im Bereich Fahrzeugwäsche erfüllen, sondern auch Lösungen anbietet, die den geschäftlichen Erfolg des Betreibers nachhaltig sichern. Niedrige Betriebskosten mit einem flächendeckenden Werkskundendienst sind eine Selbstverständlichkeit. Für Garagen, Fuhrparkservices und Tankstellen präsentierte Christ die neueste Version der Portalwaschanlage SIRIUS und demonstrierte, wie mit dem zweimotorigen Trocknungskonzept Investitionskosten niedrig gehalten werden, ohne bei der Maschinenperformance oder gar bei der eingesetzten Technik qualitative Abstriche machen zu müssen.

Variabel präsentierte sich das Portalwaschanlagenmodell VARIUS. Christ zeigt eindrucksvoll, was im Bereich Maschinengestaltung möglich ist. Der Anlagenbetreiber kann sich heute mit einem individuellen Maschinenauftritt und aktivem Marketing wirkungsvoll von der Konkurrenz abheben, um erfolgreicher und präsenter zu sein. In Frankfurt wurde auch die neueste Baureihe der biologischen Wasseraufbereitungsanlage FONTIS ausgestellt.

Durch die variableren Baugrössen (S, M, L und XL) kann die Maschinenleistung genau an den Bedarf der Waschanlagentechnik angepasst und somit unnötige Investitions- und Betriebskosten vermieden werden. Durch neue Optionen ist diese Wasseraufbereitungsanlage noch variabler einsetzbar. (pd/ml)

www.christ-ag.com

Ein starkes Team: Peter Gysi (l.) wird ab 2013 Nachfolger von Verkaufsleiter August Burkhard. (Bild: ml)

ür WashTec, deren Produkte in der Schweiz über die ESA vertrieben werden, war die Automechanika das Highlight im Jubiläumsjahr «50 Jahre Autowaschanlage». Weltpremiere feierte in Frankfurt das Advanced Chemical System «ACS» von WashTec. Ein völlig neues bedienerfreundliches Konzept für die wichtigen Betriebsstoffe von Waschanlagen, bei dem der Austausch handlicher Kartuschen das bisherige Nachfüllen von Reinigungschemie mit Kanistern ersetzt.

Erstmals für den Besucher vollumfänglich live zu erleben war auch die neue Portalwaschanlage SoftCare² Pro Touchless. Das Drive-In-CarwashKonzept mit mehr Komfort für den Kunden und höherem Fahrzeugdurchsatz für den Waschanlagenbetreiber wurde in Verbindung mit der Highspeed-Portalanlage SoftCare² Juno ausgestellt. Darüber hinaus zeigte WashTec in Frankfurt das weiterentwickelte Wasserrückgewinnungssystem AquaX², bei dem technische Neuerungen eine Reduktion von 70 Prozent des Energieverbrauchs ermöglichen.

Die Nutzfahrzeuganlage MaxiWash Vario kann Fahrzeuge bis zu einer Höhe von 4,95 Metern waschen und wurde auf der Messe in der Ausführung für Fahrzeughöhen von bis zu 4,20 Metern präsentiert. Eine 2-3-PlatzSchrankanlage aus dem SB-Bereich und die Einstiegs-Portalanlage EasyWash in neuem Design komplettierten den umfangreichen Messeauftritt von WashTec. (pd/ml) www.washtec.de www.esa.ch

Stefan Leuschner (l.), Prokurist bei WashTec und Carmelo Battaglia, Product Manager bei der ESA. (Bild: gcu)

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Thule Group

MAHA GmbH & Co. KG / KSU / A-Technik AG

Mann+Hummel GmbH

Schneeketten aufziehen in 12 Sekunden

EnergieeffizienzLabel IN DER Werkstatt

Service in Nullkommanix ABSOLVIEREN

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er schwedische Zubehörspezialist Thule war mit einem grossen Stand an der Automechanika vertreten. Das Fachpublikum bekam unter anderem die schnellste zu montierende Schneekette der Welt, die Thule Easy-Fit zu sehen. Diese lässt sich in nur 12 Sekunden aufziehen. Wichtigstes Element ist der zentrierte Aluminiumträger, welcher dafür sorgt, dass das Aufziehen so einfach wie nie zuvor vonstatten geht.

Die Thule EasyFold-Anhängerkupplung ist einfach zu montieren und in der Handhabung.

Sie lässt sich zudem leicht verstauen. In zwei simplen Schritten ist der Träger auf die Anhängerkupplung montiert, entfaltet und fertig zum Gebrauch.

ie MAHA GmbH und als Schweizer Partner KSU / A-Technik zeigten an der Automechanika ihre verschiedenen Hebe- und Prüftechniklösungen.

Neben diesen Produkten stand vor allem das neue Energiemanagementsystem gemäss DIN EN 16001:2009 im Mittelpunkt. MAHA setzt ab sofort bei allen Produkten konsequent auf eine Energieeffizienz. In Frankfurt wurde das Umwelt-Label für Werkstattausrüstungsprodukte eingeführt.

Aerodynamische Dachbox Die Thule Excellence XT Dachbox macht auch auf Sportwagen oder Coupés eine gute Figur.

Sie verfügt aber auch über jede Menge smarter Funktionen. Die automatische Ladungsfixierung stabilisiert und sichert die Beladung einfach beim Schliessen der Box. Die integrierte Bodenmatte mit rutschsicherer Oberfläche sorgt zusätzlich für Sicherheit. So besteht keine Notwendigkeit mehr, das Gepäck extra mit Spanngurten zu sichern.

Präsentiert wurde auch der Thule WingBar Edge. Der Dachträger verursacht minimale Fahrgeräusche und reduziert mit seiner Aerodynamik den Luftwiderstand um 55 Prozent im Vergleich zu seinem Vorgänger. (pd/ml)

Zeichen für mehr Umweltbewusstsein Zugleich werden verschiedene Massnahmen umgesetzt, um die Energieeffizienz des Unternehmens zu verbessern. Auch auf die Produkte wirkt sich die konsequente Umsetzung des Energiemanagementsystems aus, beispielsweise bei der Materialauswahl oder beim Stromverbrauch.

Mit der Einführung des EnergieeffizienzLabels setzt MAHA deutliche Zeichen für ein stärkeres Umweltbewusstsein in der KFZBranche. Die Klassifizierung der Produkte für das Energieeffizienz-Label erfolgt nach einem exakt definierten Bewertungsraster. Die Kategorien Lebenszyklus, Fertigung, Organisation und Aftersales werden dabei berücksichtigt, die Zuordnung der Produkte erfolgt in die Effizienzklassen A, B, C oder D. Diese wird auf dem Energieeffizienz-Label markiert und künftig auch in Katalogen und Prospekten zu finden sein. (pd/ml)

www.thulegroup.com

www.maha.de www.ksu.ch

ann+Hummel stellte auf der Automechanika verschiedene Produkte vor. Das Harnstofffilterelement U 630 x schützt die empfindlichen SCR-Systeme in gängigen Nfz und Bussen vor Verunreinigungen. Sein grosser Vorteil für den Mechaniker: Es sitzt per Steckverbindung und ist schnell und leicht austauschbar. Der U 630 x ist mit einem Ausgleichselement für den Betrieb bei Minusgraden ausgestattet. Der Service ist so in Nullkommanix erledigt. Ebenfalls neu ist das radiale Dichtkonzept für Luftfiltersysteme.

Dieses überzeugt durch die reduzierte Anzahl von Einzelteilen. Der Austausch des Elements erfolgt schnell, das Gehäuse öffnet und schliesst mittels Schnappverbindungen. Das spart Servicezeit und Kosten.

Umweltfreundlich und wirtschaftlich Ein weiteres Highlight ist der neue Luftfilter für den Mercedes-Benz Actros, welcher durch grüne Vorteile überzeugt: Energie- und Ressourcenschonung in der Produktion und im Betrieb, Einsparung von fast zwei Kilogramm Kunststoff im Service, verminderte CO2-Emissionen in der Entsorgung. Gleichzeitig steigen Filterleistung, Wasserstabilität und Wirtschaftlichkeit.

Last but not least zeigte Mann+Hummel in Frankfurt die neuen Treibstoffvorfiltersysteme PreLine 270 und 420 für Dieseleinspritzsysteme, die mehr Leistung und Vorteile in der Wartung bieten. Sie scheiden Partikel und Wasser effektiv ab. Der Einbau ist nachträglich für LKW- und Busanwendungen vorgesehen. In den Handel kommen die Filter ab November 2012. (pd/ml) www.mann-hummel.com

Der U 630 x Harnstofffilter von Mann+Hummel.

Michael Forsmark, President Business Area Outdoor Thule Group, mit der Thule Easy-Fit. (Bild: ml)

Klaus Burger, Geschäftsführer Vertrieb MAHA GmbH & Co. KG (l.), und Simon Baldinger, Product Manager Garageneinrichtungen bei der KSU / A-Technik AG. (Bild: ml)

Stefan Leuschner (l.), Prokurist bei WashTec und Carmelo Battaglia, Product Manager bei der ESA. (Bild: gcu)

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Continental

Schulterschluss mit Hostettler Continental wird zumeist mit der weltweit bekannten Reifenmarke in Verbindung gebracht. Dabei macht das Reifengeschäft im ContinentalKonzern «nur» einen Drittel des Gesamtumsatzes aus. Der Bereich Ersatzteile und Werkstatt hingegen zwei Drittel. In der Schweiz arbeitet Continental mit hostettler zusammen und ist vor allem durch das Bremsenlabel ATE und im Segment Elektronik und Mechatronik durch die Marke VDO bekannt. Künftig soll die Zusammenarbeit zwischen Hostettler und Continental noch enger werden, was Continental-AftermarketGeschäftsführer Helmut Ernst und hostettler-Geschäftsführer Bernhard ­Glaninger im Rahmen der Automechanika bekräftigten.

A

n der Automechanika stellte Continental verschiedene Neuheiten vor.

So wurde das Sortiment der ATE Ceramic Bremsbeläge weiter ausgebaut. Durch die Erweiterung im Kleinwagensegment können noch mehr Fahrzeuge ausgestattet werden. ATE Ceramic Bremsbeläge bremsen sauber, leise und verschleissarm. Durch einen Transferfilm, der sich nach kurzer Einfahrphase zwischen Bremsscheibe und Bremsbelag bildet, bleiben die Fahrzeugfelgen nahezu bremsstaubfrei. Die Minimierung des Bremsstaubs hat mehrere Vorteile: So müssen die oft hochwertigen Alu-Felgen weniger gesäubert werden, was zu deren Werterhalt beiträgt. Ausserdem muss der «Ceramic-Bremser» zu weniger umweltbelastenden Pflegemitteln greifen, was der Umwelt zu Gute kommt. Aus diesem Grund wurde ATE Ceramic mit dem «Reifen Innovation Award» für Umwelt- und Ressourcenschonung der Fachmesse «Reifen 2012» ausgezeichnet.

Auf der Automechanika wurde das Produkt ebenfalls als eines der 25 umweltfreundlichsten Produkte der Messe gewürdigt und darf den Titel «Green Directory» tragen.

Kontinuierliche Produkterweiterung Neben dem nahezu staubfreien Bremsvorgang hat ATE Ceramic weitere Vorteile: Der Transferfilm verringert deutlich den Verschleiss der Bremsscheiben, ausserdem

Bernhard Glaninger (l.), Geschäftsführer hostettler, mit Helmut Ernst, ContinentalAftermarket-Geschäftsführer, an der Automechanika.

werden Bremsgeräusche durch ATE Ceramic reduziert. Um diese Vorteile möglichst vielen Fahrzeugen zu bieten, wird das Angebot stetig ausgebaut: So wird es 2013 neben weiteren Verwendungen im Kleinwagensegment eine spezielle Erweiterung für SUV und hochmotorisierte Sportfahrzeuge geben.

Ausbau des Trainingsangebots Das international orientierte Continental Aftermarket TrainingsCenter wächst weiter. Continental stärkt damit weiter die Stellung des TrainingsCenters, das weltweit Qualifizierungs- und Weiterbildungsmassnahmen für Werkstätten anbietet. Neben den europäischen

Standorten sind die Trainer weltweit im Einsatz. Gleichzeitig wird das Trainingsangebot ausgeweitet. Das Thema elektronische Regelsysteme entwickelt sich beispielsweise zunehmend zu einer der wichtigsten Weiterbildungsmassnahmen im Werkstattgeschäft. Als Grundvoraussetzung wird bei denTeilnehmern das Systemverständnis eines modernen PW auf einen gemeinsamen Stand gebracht. Im Anschluss stehen die Auswertung von Diagnosegeräten, die systematische Fehlersuche in vernetzten Systemen und die Anwendung der entsprechenden Messtechnik im Vordergrund.

Parallel werden moderne Datenbussysteme im Fahrzeug und deren Diagnosefähigkeit besprochen.

Ein weiteres Highlight ist das Thema Hochvolttechnik «Hybrid», denn die Arbeit an einem Fahrzeug mit Hochvoltsystemen stellt Kfz-Werkstätten vor ganz neue Herausforderungen. Mit der Qualifizierung durch Continental werden die Teilnehmer in die Lage versetzt, sicher und gesetzeskonform an Hybridfahrzeugen zu arbeiten. Das Training zu diesem Zukunftsthema ist ein entscheidender Wettbewerbsvorteil auf dem Werkstattmarkt.

Wie bei jedem Weiterbildungsangebot nutzt Continental auch beim Thema Hybrid seine umfassende Erfahrung in der Entwicklung von PW-Erstausrüstung. (pd/hbg) www.autotechnik.ch www.continental-corporation.com

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T

issens ist einer der grössten europäischen Hersteller von AutoKühlungssystemen und anerkannter OEM-Lieferant. Die breite Produktpalette bedient mehr als 90 Prozent der Fahrzeugmodelle auf dem Markt und zählt über 10'000 Teile. Sie wird kontinuierlich weiterentwickelt und umfasst neben Produkten für die Motorkühlung auch Systeme für das Klima im Fahrzeug. Dazu gehören auch Kompressoren von Nissens, neue, hochwertige Produkte, die nach OE-Standards entwickelt und gefertigt wurden. Sie werden im Test-Zentrum von Nissens geprüft, um maximale Kompressionsleistung, eine lange Lebensdauer und ein Minimum an Geräuschen zu gewährleisten. Darüber hinaus garantiert die optimale Gestaltung von Nissens-Kompressoren eine ideale Passform am Fahrzeug und ermöglicht eine reibungslose und einfache Installation. Die Produkte werden vorgefüllt mit der richtigen Menge und Viskosität an Schmiermittel und mit O-Ringen geliefert, und sind mit Adaptern für den elektrischen Anschluss ausgestattet. Nissens' Kompressor-Programm umfasst ungefähr 150 Artikel für rund 2500 Anwendungen. (pd/md)

www.nissens.ch

Sales Manager Thomas Freltoft präsentierte an der Automechanika das umfassende Nissens-Produktsortiment. (Bild: ina)

bot.

AUTO&Wirtschaft-Leser

KF, weltweit führender Hersteller von Wälzlagern und Dichtungen, präsentierte auf der Automechanika ein umfassendes Sortiment an hochwertigen Produkten und Dienstleistungen. Eines der SKF-Hauptthemen waren die neuen QR-Codes für Smartphones und Tablet-Computer auf den SKF-Verpackungen der Radlager-Reparatursätze VKBA und VKBD. Damit ermöglicht sich ein Online-Zugriff auf umfassende, detaillierte Technik-Informationen für den professionellen Werkstattservice, dessen Dauer sich dank der schnellen und zielgenauen Infos minimieren lässt. Zudem stellte SKF das hochwertige Lenkmanschetten-Sortiment vor, das in Kürze im Markt eingeführt wird. Mit den circa 200 SKF-Reparatursätzen wird eine Marktabdeckung von rund 80 Prozent bei europäischen und asiatischen PWs erreicht. Für die professionelle Montage von SKF-Faltenbälgen bei Gleichlaufgelenkwellen bietet SKF drei neue Spezialwerkzeuge an, darunter den pneumatischen Expander VKN 402, der den Faltbalg beschädigungsfrei so weit spreizt, dass er sich komplett über die Gleichlaufgelenke schieben lässt. (pd/md) www.skf.ch

Johannes Deeg, Verkauf Nutzfahrzeug-Ersatzteile DACH SKF Automotive Division. (Bild: md)

RW Automotive Aftermarket ist der weltweit führende Lieferant von Systemen und Produkten für das Corner Module (Bremse, Lenkung und Aufhängung) und Anbieter von hochwertigen Services sowie technischer Unterstützung auch für Garagisten.

Zu den Erweiterungen des Angebots 2011/2012 gehört vor allem Cotec: Die innovative Silikatbeschichtung fürTRW-Bremsbeläge bietet optimale Leistung vom ersten Bremsvorgang an. Bei unabhängigen Tests schnitten die Bremsbeläge mit Cotec-Beschichtung von TRW besser als Originalbremsbeläge und Bremsbeläge grosser Wettbewerber ab. Sie erzielten bei den ersten Stopps nach dem Einbau neuer Bremsbeläge deutlich kürzere Bremswege. Zudem wird DOT 5.1 ESP eingeführt, eine innovative Bremsflüssigkeit von TRW. Sie wurde für Fahrzeuge mit Fahrdynamikregelung (ESP) entworfen und kann mit DOT 3, DOT 4, DOT 4 ESP und DOT 5.1 gemischt werden. Als Ergänzung des Stossdämpferangebots führtTRW ein Programm an Fahrwerksfedern ein. Je nach den OE-Spezifikationen werden Miniblock-Federn mit variablen oder Federn mit konstanten Drahtdurchmessern hergestellt. (pd/md) www.trw.ch

Dieter Stein, Key Account Manager (l.), und Andreas Schäfer, Field Marketing Manager, an der Automechanika. (Bild: ina)

58 10/12 AUTOMECHANIKA

Robert Bosch AG

Zukunftsorientiertes ­Produktund Serviceangebot VON BOSCH Der Bosch-Geschäftsbereich Automotive Aftermarket zeigte an der Automechanika sein breites Produktportfolio aus Teilen, Werkstattausrüstung und Serviceleistungen für Garagen und Handel.

E

rstmals demonstrierte Bosch in Frankfurt die Weiterentwicklung der aktuellen Werkstattsoftware Esitronic 2.0 zu einem globalen selbstlernenden Diagnosewerkzeug. Das zukünftige Softwarepaket Esitronic live, installiert auf einem Bosch-Diagnosetester, wird über eine Onlineverbindung permanent mit aktuellen Daten von Bosch versorgt.

Hat ein Mechaniker ein Problem mit Hilfe der Esitronic erfolgreich gelöst, wird dieser Diagnoseweg auf dem Bosch-Server ausgewertet. Steht ein Mechaniker anderswo beim gleichen Fahrzeugmodell vor dem gleichen Problem, wird ihm dieser erfolgreiche Diagnoseweg angeboten. Das System lernt damit ständig aus den praktischen Erfahrungen im Werkstattalltag hinzu.

Die Fehlersuche wird erleichtert und beschleunigt – und somit die Effizienz in der Werkstatt gesteigert.

Internet-Plattform «Drivelog» Vorgestellt wurde auch

die

Internetplattform «Drivelog».

Mit wenigen Mausklicks ist ein attraktives Unternehmensprofil mit allen wichtigen Informationen zum Betrieb erstellt. Zudem können spezielle Kundenangebote beworben oder besondere Dienstleistungen herausgestellt werden. Genauso lassen sich die Daten bestehender Kunden pflegen. Darüber hinaus ist Drivelog ein Werkzeug zur Neukundengewinnung. Das differenzierte Unternehmensprofil stellt sicher, dass Kunden, die eine zum Werkstattangebot passende Leistung suchen, den Betrieb vorgeschlagen bekommen. Die Garage kann aktiv auf neue Kundengruppen zugehen, indem sie zielgruppenspezifische Angebotspakete schnürt. Besonders effektiv wird Drivelog für die Werkstatt mit dem eigenen Ticketsystem für die Auftragsverwaltung. Kunden können damit einen Wunschtermin mit der Werkstatt vereinbaren. Die Kontakt- und Fahrzeugdaten werden dabei automatisch mitgeliefert.

Wirtschaftliche Klimaservicegeräte Trotz Einführung des neuen Kältemittels R1234yf werden Garagen noch viele Jahre Klimaanlagen mit dem bisherigen Kältemittel R134a warten. Bosch stellte zur Automechanika das Klimaservicegerät ACS 751 vor, das mit präziser Messtechnik und einfacher Handhabung wirtschaftlichen und umweltfreundlichen Klimaservice ermöglicht. Das ebenfalls präsentierte Klimaservice-Gerät ACS

Roger Nigg, Leiter Diagnostics/Prüftechnik bei Bosch Schweiz. (Bild: hbg)

ContiTech

Produktinformationen per Smartphone

C

ontiTech hat zwei Neuheiten für Smartphones lanciert.

Detaillierte Informationen zu den Produkten für den Automotive Aftermarket lassen sich jetzt auch unterwegs abrufen: Ein QR-Code auf der Verpackung führt direkt zur produktspezifischen Informationsseite im Product Information Center (PIC), dem Online-Service des Unternehmens. ContiTech hat jedem gelisteten Produkt für das Ersatzgeschäft einen eigenen QR-Code zugeordnet. Die neuen Verpackungen ersetzen nach und nach die bisherigen Kartons.

Für diesen neuen Service hat ContiTech eine für internetfähige

Mobiltelefone optimierte Version erstellt, auf die der QR-Code verlinkt.

Nutzer können die Seite unter www. contitech.de/pic, aber auch direkt mit ihrem Handy erreichen. Dort finden Kfz-Profis für jeden gelisteten Artikel schnell und übersichtlich hilfreiche Informationen wie beispielsweise technische Daten, Stücklisten oder Bilder.

App ergänzt Online-Katalog Zudem wurde eine App entwickelt, mit der Nutzer überall die für eine Anwendung passende Luftfeder ermitteln können. Die App ergänzt den Online-Katalog und die CrossReferenzliste, mit denen Kunden

9000 erfüllt alle Sicherheits- und Umweltanforderungen und erlaubt einen sicheren Umgang mit dem neuen Kältemittel. Es verfügt über zwei separate Frischölkreisläufe und ist damit für den Service von Klimaanlagen an Fahrzeugen mit konventionellem Verbrennungsmotor sowie von Hybrid- und Elektrofahrzeugen geeignet.(pd/ml)

anhand der Originalteilenummer des Fahrzeugherstellers oder der Teilenummer des Wettbewerbers nach der passenden ContiTechLuftfeder suchen können. Die App ist über www.contitech.de/acv-app verfügbar, kann aber auch durch das Scannen des entsprechenden QRCodes auf Informationsbroschüren und Werbeanzeigen direkt auf das Smartphone geladen werden. (pd/ml) www.contitech.ch

Ralf Kronenberg, Gebietsverkaufsleiter Deutschland Mitte Automotive Aftermarket bei ContiTech. (Bild: hbg)

www.bosch.ch

AUTOMECHANIKA 10/12 59

Texa Deutschland GmbH

20 Jahre Texa-Diagnose An der Automechanika in Frankfurt präsentierte Texa ­Deutschland GmbH, zusätzlich zu verschiedenen Produkt­ neuheiten wie dem innovativen, der Welt der Autoreparatur ­gewidmeten «App-Konzept» und der KONFORT 710R, eine Sonder­ausstellung zum 20. Jahrestag der Gründung.

D

Axone4 mit erweitertem Menu In Frankfurt wurde Axone4, das Flaggschiff in der Diagnose-Anzeige von Texa, mit einem noch reicheren und intuitiveren Menü präsentiert.

Es charakterisiert sich durch vier verschiebbare Bildschirme, die unterteilt sind in die Bereiche Diagnose, Messungen, Daten und Einstellungen und die es dem technischen Reparateur in kurzer Zeit ermöglichen, auf alle wichtigen Funktionen für seine Arbeit wie «behobene Fehler», Link zum Hersteller,

Ersatzteilportal, Spezialfunktionen, Kundendatenbank, Wartungsprogramm, elektrische Schaltpläne und vieles mehr zuzugreifen. Die Applikation Spezialfunktionen sieht einen schnellen Zugang für häufig durchgeführte Arbeitsgänge wie Schlüsselprogrammierung/Fernbedienung, Regenerierung Partikelfilter, Spracheinstellung Bordinstrument, Batteriewechsel. (pd/ml)

ie Betriebssoftware oder auch der Entwicklung des IDC4 von Texa wurde zur Fahrzeugparks der Kunden.

Automechanika mit einer www.texadeutschland.com wichtigen Neuheit erwei- Neue Diagnose im Klimaservicebereich tert. Ab der nächsten Version wird Auf der Automechanika präsentierte IDC4 durch das innovative Konzept Texa zum ersten Mal das KONFORT der Diagnose-«Apps» bereichert. 710R, das aus der Notwendigkeit Diese Innovation wurde entwickelt, einiger Werkstätten entstand, die um der unbestreitbaren Zunahme noch ein Einstiegs-Servicegerät nur und Diversifikation des Spektrums für das Kältemittel R134a benötigen, möglicher Massnahmen seitens des mit dem immer noch der grösste Technikers zu begegnen, für die es Teil der Fahrzeuge weltweit ausgeimmer schwieriger wird, die Auswahl stattet ist. Obwohl ein Basismodell, des besten Diagnosegeräts und des verzichtet das Gerät von Texa nicht dazugehörenden Abonnements für auf wichtige Funktionen, die die Linie die Anforderungen der Werkstatt KONFORT 700 auszeichnen, wie z.B. zu treffen. Anforderungen, die sich die automatische Leckerkennung, zudem schnell ändern infolge der die Messung der Kältemittelmenge die08:51 zeitge-Seite 1 Vielfältigkeit der von den Werkstät- mit elektronischer The_Real_Car_Wash_AW_210_145_deutsch_2012_Layout 1 Waage, 13.02.12 ten angebotenen Massnahmen steuerte Einspritzung von Öl und UV. Werner Arpogaus, Geschäftsführer Texa Deutschland GmbH.

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60 10/12 AUTOMECHANIKA

Schaeffler Automotive Aftermarket

SCHAEFFLER STELLTE Praxisorientierte Reparatur­lösungen vor Mit dem Konzept «more» präsentierte sich Schaeffler Automotive Aftermarket auf der diesjährigen Automechanika. Der für das ­automobile Ersatzteilgeschäft verantwortliche Unternehmens­bereich von Schaeffler gab Einblick in die Produktwelten der M ­ arken LuK, INA und FAG, zeigte innovative Reparaturlösungen, Technologien und Services.

M

it «more» will Schaeffler die Erwartungen der Handelspartner und Werkstätten nochmals übertreffen und weit mehr anbieten als lediglich qualitativ hochwertige und innovative Produkte. Die Kunden sollen mit technischem und kaufmännischem Fachwissen, mit Mehrwertprodukten und -serviceleistungen aktiv beim Absatz unterstützt werden.

Premiere feierte eine Reparaturlösung für trockene Doppelkupplungen. In Verbindung mit dem eigens entwickelten Spezialwerkzeug für die fachgerechte Demontage und Montage, mit einem umfangreichen

Trainingsangebot, technischer Broschüre, detaillierter Reparaturanleitung und einem Schulungsvideo, werden auch freie Werkstätten in die Lage versetzt, Doppelkupplungssysteme in Stand zu setzen.

Dietmar Hotel, Verlaufsleiter Österreich/ Schweiz Automotive Aftermarket. (Bild: hbg)

Breites Aftermarket-Sortiment Zu sehen waren auch die Produkte von INA – über 1400 Artikelnummern und mehr als 750 Reparaturlösungen. Ähnliches gilt für den Bereich ­Aggregatetrieb, der bei INA über 220 verschiedene Generatorfreiläufe umfasst. Noch mehr bietet INA für den Ventiltrieb: Im Aftermarket verfügt die Marke derzeit über ein umfassendes und marktorientiertes Programm an

Ventiltriebkomponenten. Messehighlight der Produktmarke FAG war die Präsentation einer neuen RadlagerReparaturlösung für Transporter, die Werkstätten beim Ein- und Ausbau der Radlagereinheit eine Zeitersparnis von bis zu sechzig Prozent bringt.

Zudem wurde ein Kupplungsbelag neuester Generation gezeigt, der bei Kupplungsscheiben in den Grössen 430 mm, 400 mm und 360 mm, und damit auch bei Reparaturlösungen im Segment schwere Nutzfahrzeuge zum Einsatz kommt. Der Vorteil: Bis zu 30 Prozent längere Haltbarkeit des Kupplungssystems. Auch bei Traktor- und Getriebeanwendungen präsentierte Schaeffler ein umfangreiches Sortiment. (pd/ml)

www.schaeffler.com

PULS-AIR

Heizölkosten um 50 Prozent senken Der österreichische Zubehör-Spezialist puls-air stellte an der Automechanika sein mit pulsierender Verbrennung arbeitendes Heizgerät für Garagen und Werkstätten vor.

S

einen Namen verdankt das puls-air-Heizgerät der «pulsierenden Verbrennung»: Dabei wechseln die Brenngase blitzschnell, d.h. rund 60 mal pro Sekunde, die Strömungsrichtung.

Das Ergebnis: Eine nahezu russ- und rückstandsfreie Verbrennung und in Folge dessen auch so gut wie keine Abgase. Der Wirkungsgrad der Heizung liegt bei rund 97 Prozent, im Gegenzug benötigt das Gerät etwa 50 Prozent weniger Heizölbedarf.

Das Gerät überzeugt dabei durch hohe Qualität und ist problemlos in der Installation, Inbetriebnahme und Bedienung.

Die benötigte Stellfläche in der Werkstatt beträgt nur etwa einen Quadratmeter und eine

220-Volt-Steckdose genügt. Am Gerät selbst befindet sich ein 20-Liter-Heizöltank, das Auspuffrohr kann einfach ins Freie münden oder an einen Kamin angeschlossen werden. Anschliessend kann gleich losgeheizt werden. Die Raumluft wird nach dem Umluftprinzip angesaugt, erwärmt in den Raum abgegeben, vom Lüfter wieder vorgewärmt angesaugt und wieder in den Raum geblasen. Das alles geschieht geräuscharm und dank geringer Luftaustrittsgeschwindigkeit ohne Staubaufwirbelung.

Return on Invest in unter zwei Jahren Die Standardausführung leistet 13 bis 17,5 kW, kostet ca. 5800 Franken (4765 Euro) und heizt Räume bis

maximal 650 Kubikmeter. Die stärkere Variante für ca. 6000 Franken (4965 Euro) leistet 15 bis 21 kW und heizt Raumvolumen bis 1000 Kubikmeter, bei sehr guter Gebäudedämmung auch deutlich mehr. Dank nahezu emissionsfreier Verbrennung fallen

keine externen Wartungsarbeiten an.

Und durch die Einsparungen beim Ölverbrauch können Garagen ihre Anfangsinvestitionen schon nach ein bis zwei Jahren wieder reinholen. (pd/ml) www.pulsair.net

Produktionsleiter Martin Albrecht (l.) und Betriebsinhaber Werner Pletzer von puls-air. (Bild: ml)

NEU!

DAS VARTA START-STOP SERVICE-PROGRAMM

Hella Gutmann

Sven Krüger, Managing Director der Hella Gutmann Solutions GmbH (l.), und Lukas Flüeler, Key Account Manager Schweiz, mit dem «neuen Kleinen» der mega-macs-Reihe. (Bild: md)

Kleinstes Diagnosegerät mit bewährten Funktionen mega macs 42SE heisst das neue Handheld-Diagnosegerät, das Hella Gutmann erstmals auf der Automechanika präsentierte.

Sein mobiles und zukunftsfähiges Konzept prädestiniert das kleinste Diagnosegerät der mega-macs-Reihe als Zweitgerät für Diagnose-Profis sowie als bedienfreundliche Einsteigerlösung.

D

er mega macs 42SE basiert auf modernsten Technologien, ist PassThru-ready und bietet Komfort-Features aus der Geräte-Oberklasse. Dazu gehören die Anzeige des OBD-Anschlusses im Fahrzeug, Fahrzeugidentifikation über VIN, Fehlercode-Lesen/Löschen, Parameterdarstellungen, Stellgliedtests, Codierungen, Grundeinstellungen, Servicerückstellungen und die automatische Speicherung der Fahrzeugdaten in der «Car History». Dazu greift das Gerät auf die gemeinsame Software aller mega macs zu, die ihm in jedem Fall lebenslang erhalten bleibt.

Jährlich zwei Software-Updates halten den mega macs 42SE aktuell.

Nur das kleine DT VCI wird an der Fahrzeugschnittstelle angedockt.

Dessen Kommunikation mit dem mega macs 42SE erfolgt über eine Bluetooth-Verbindung. Kabellos sind auch die Schnittstellen des mega macs 42SE zum Werkstatt-PC und beliebiger asanetwork-fähiger Werkstattausrüstung.

Aufladen in der Dockingstation Das neue Handheld-Gerät mega macs 42SE wurde konsequent für den mobilen Einsatz konzipiert. Seine Stromversorgung erfolgt über einen Li-Polymer-Wechsel-Akku. Optional kann es analog zum modernen AkkuSchrauber-Prinzip «im Vorbeigehen» in einer Dockingstation geparkt werden. So ist seine Einsatzbereitschaft jederzeit garantiert. Dennoch ist der mega macs 42SE im Vergleich zum Vorgänger mit Dimensionen von 202x110x47mm (HxBxT) kleiner und mit 480 g (inkl. Akku) leichter geraten.

Den mega macs 42SE gibt es wahlweise im Sofortkauf oder als HGS Plus Leasing-Paket ganz ohne Kapitaleinsatz. Wie von den anderen mega- macs-Modellen gewohnt, lassen sich weitere Hella-GutmannLeistungen, z. B. die Nutzung des Technischen Callcenters, im Rahmen von transparenten Lizenzen, dazubuchen. (pd/md)

www.hella-gutmann.com

DAS VARTA START-STOP SERVICE-PROGRAMM ®

DIE ALL-IN-ONE-LÖSUNG FÜR START-STOP-SYSTEME Mit dem VARTA Start-Stop Service-Programm von Johnson Controls sind Sie jetzt auf jede Herausforderung vorbereitet, die Start-StopSysteme an Autobatterien stellen. Das Programm beinhaltet das Diagnosegerät VSSP 2.0, fachkundige Trainings, technische Unterstützung und kundenorientierten Marketing Service. Darüber hinaus steht Ihnen die umfassendste Palette an Batterien für Fahrzeuge mit Start-Stop-Technologie zur Verfügung. Machen Sie jetzt mit beim VARTA Start-Stop Service-Programm!

Mehr Informationen erhalten Sie unter: www.varta-startstop.com.

62 10/12 AUTOMECHANIKA

Beissbarth

Thomas Küderli, Jesus Garcia und Kurt Würmli (v.l.) waren auf der Automechanika vor Ort. (Bild: gcu)

Professionelle Lösungen für die Kundenzufriedenheit Mit einem neuen Prüfstrassenkonzept, neuen BremssystemDiagnose­funktionen und neuen wartungsfreien Zwei-Säulenhebebühnen war die Beissbarth GmbH auf der Automechanika präsent.

M

it dem neuen Prüfstrassenkonzept «ICperform» für Prüforganisationen vereinfacht Beissbarth die Abwicklung der periodischen Fahrzeug-Überwachung von PW, Nutzfahrzeugen und Bussen.

Nachdem ein Kamerasystem das Fahrzeug identifiziert hat, führt die Software den Prüfer mit Hinweisen an den einzelnen Terminals durch den weitgehend automatisierten Prüfprozess. Alle erforderlichen Daten werden zwischen der Aufnahmestation und den einzelnen Stationen übertragen und die Prüfungen jeweils

automatisch gestartet und gestoppt.

Grundsätzlich ist es damit dank optimierter Abläufe und verschiedener Prüflinien möglich, bis zu 1000 Fahrzeuge pro Tag zu prüfen. Gesteuert wird die komplette Prüfstrasse über eine spezielle Software, die alle Prüfstationen miteinander vernetzt.

Moderne Prüf- und Diagnosesysteme an den einzelnen Stationen sichern die hohe Qualität der Prüfergebnisse.

Präzise Diagnose für jeden Werkstatttyp Werkstatt-Annahmekonzepte, bei denen der Kunde aktiv in eine kurze Diagnose an seinem Fahrzeug

eingebunden wird, steigern Kundenzufriedenheit und somit auch Auftragsvolumen und Profit der Werkstatt. Bedingung hierfür ist, dass die Diagnose am Fahrzeug rasch und präzise ausgeführt werden kann. Mit einem neuen System, das aus vier Hochleistungs-Messeinheiten mit schnellen Megapixel-Stereokameras besteht, bietet Beissbarth ein kundenorientiertes Annahmekonzept für jeden Werkstatttyp. Über ein innovatives Referenzsystem wird die Lage der Messköpfe selbstständig ermittelt. Die Messung erfolgt über neuartige Infrarot-Laserprojektoren der augensicheren Schutzklasse 1M. Beissbarth plant, die neue berührungslose Fahrwerkvermessung 2013 erstmals bei Kunden zu installieren.

Zur Automechanika präsentierte

Beissbarth zudem eine neue grundrahmenfreie Zwei-Säulen-Hebebühne mit wartungsfreien, elektrohydraulischen Zylindern. Die Bühne ist mit bis zu 5,5 Tonnen Tragkraft sowie jeweils zwei unterschiedlichen Säulenhöhen lieferbar. Aufgrund der hochwertigen Verarbeitung, unter anderem mit metallischen Hydraulikleitungen und Abdeckung der kompletten Hydraulik- und Steuereinheit, ist der Wartungsaufwand sehr gering.

Für den deutschen Markt hat Beissbarth den HebebühnenDirektvertrieb für Werkstätten neu etabliert. Ausserhalb Deutschlands kooperieren die Beissbarth Serviceund Vertriebspartner ebenfalls mit den nationalen Fahrzeugherstellern und Importeuren. Ein weltweiter Werkskundendienst sichert die schnelle Service-Unterstützung in der Garage. (pd/md)

www.beissbarth.com

ALUMETAL TURBOCHARGERS SA 0800 802236

turbo.alumetal.ch

Marktleader - Offizieller Importeur aller Turbolader Marken

Werkstatt-Annahmekonzept von Beissbarth: Neue Bremssystem-Diagnosefunktionen und berührungslose Schnellvermessung simultan an vier Rädern.

AUTOMECHANIKA 10/12 63

MAHLE

MAHLE ergänzt Produktsortiment

D

as MAHLE Produktsortiment für den freien Ersatzteilmarkt wird ergänzt durch Thermostate. Dabei wird MAHLE sowohl den ­Vertrieb von Thermostaten von Behr Thermottronik (BTT) ü ­ bernehmen als auch ein eigenes Programm unter der Marke MAHLE Orginal auflegen.

Verkaufsstart ist voraussichtlich im Februar 2013.

Auf der Automechanika stellte MAHLE zudem ein verstärktesTurbolader-Programm vor: Im Jahresverlauf wird das Sortiment um 20 bis 25 PW-Turbolader ausgebaut. Bis 2014 soll es dann rund 95 Prozent aller für den freien Teilemarkt relevanten Ottomotoren mit Turbolader abdecken.

Auch die passenden Anbausätze für denTurboladertausch werden zeitnah angeboten. MAHLE Original Turbolader werden mit Unterstützung von Bosch Mahle Turbo Systems entwickelt, daneben werden auch Produkte anderer renommierter Hersteller in Erstausrüstungsqualität angeboten.

Durch die stetige Erweiterung des Produktprogramms und den permanenten Ausbau der Logistikleistung ist eine hohe Produktverfügbarkeit gewährleistet.

In Ergänzung zum TurboladerProgramm werden nun auch Ladeluftkühler angeboten. Die Produkte in Erstausrüstungsqualität werden überwiegend bei Behr und beim Gemeinschaftsunternehmen MAHLE Behr Industry gefertigt. (pd/md) www.mahle.com

Stefan Freitag, Vertriebsleiter für die Schweiz. (Bild: md)

EGON VON RUVILLE GmbH

Neues Reparatur-Kit senkt kosten um 40 Prozent

D

er Hamburger Systemspezialist RUVILLE präsentierte auf der Automechanika im Jahr des 90-jährigen Firmenbestehens nicht nur ein spezielles Reparatur-Kit für die Achszapfen-Instandsetzung, sondern obendrein das dazu notwendige Spezial-Werkzeug für den Austausch des Achszapfens an der Hinterachse.

Bei knapp 14,5 Millionen in Europa zugelassenen Fahrzeugen der PSAMarken unterliegt unter anderem der Zapfen der Hinterachse nach einer gewissen Laufzeit einem sehr hohen Verschleiss. Unangenehme Geräusche während der Fahrt und eine Schiefstellung der Hinterräder

sind die Folge. Durch den intensiven Dialog mit Kunden im WerkstattBereich wurde das massgeschneiderte Reparatur-Kit entwickelt. Mit

dem Achszapfen-Reparatur-Kit und dem speziell von RUVILLE dafür entwickelten Werkzeug lassen sich die Reparaturkosten der betroffenen

Modelle um 40 Prozent senken, verspricht der Systemspezialist. Dabei garantiert die neue Reparatur-Lösung von RUVILLE allen Beteiligten und Betroffenen – ob Werkstatt oder Autofahrer – neben Wirtschaftlichkeit und Effizienz zudem ein optimales Preis-Leistungs-Verhältnis.

Desweiteren präsentierte RUVILLE das umfangreiche Sortiment an Gleichlaufgelenken und hauseigene Komplettlösungen in OE-Qualität, welche die Werkstattarbeit effizienter machen. (pd/md) www.ruville.de Rainer Weis, Senior Manager Sales DACH der EGON VON RUVILLE GmbH. (Bild: md)

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HELSANA 10/12

Helsana-Gruppe: Die nächste moderate Prämienrunde Die Kundinnen und Kunden der Helsana-Gruppe erwartet auch nächstes Jahr eine sehr moderate ­Prämienrunde; für mehr als 700'000 Versicherte wird sich der Aufschlag 2013 in der Grundversicherung auf 0 bis 10 Franken beschränken. Bei den Zusatzversicherungen profitieren 950'000 Versicherte mit ­einem Spitalprodukt auch im kommenden Jahr wieder von einer Vergünstigung von 5 Prozent.

E

s ist wieder Wechselsaison. In Kürze erhalten die Kundinnen und Kunden ihre Police mit den Prämien 2013.

Wie im letzten Herbst herrscht an der Prämienfront aber auch dieses Jahr eine grundsätzlich entspannte Stimmung. Die Branche – allen voran Helsana – steht auf finanziell gesunden Füssen. Das privat organisierte Krankenversicherungssystem ist frei von Schulden. Diese Nachhaltigkeit schafft Stabilität für Versicherte wie Leistungserbringer.

Kontinuität für die Kunden steht im Mittelpunkt Nach einem milden Prämienherbst im Vorjahr verschafft Helsana ihren Kundinnen und Kunden dieses Jahr den zweiten entspannten Jahreswechsel in Folge. Das gilt gleichermassen für bestehende wie potenzielle Kunden. Das heisst: Im Schnitt wird der Prämienanstieg bei

durchschnittlich 2,7 Prozent liegen.

Je nach Marke und Region fallen die Aufschläge unterschiedlich aus.

Insgesamt unterstreicht Helsana mit ihrer diesjährigen Eingabe einmal mehr ihr Bestreben einer auf Kontinuität und Nachhaltigkeit ausgerichteten Prämienentwicklung. Denn kaum etwas ärgert den Kunden mehr als eine unberechenbare Berg-und-Tal-Fahrt bei seinen Krankenversicherungsprämien.

So werden sich die Prämien der Helsana-Gruppe auch über 2013 hinaus kontinuierlich entwickeln.

200'000 Versicherte können mit einer Nullrunde rechnen Insgesamt zeichnen sich bei der Helsana-Gruppe wieder Dutzende von Nullrunden ab. Davon profitieren über 200'000 Versicherte. Bei weiteren 500'000 Kundinnen und Kunden werden sich die Prämienzuschläge zwischen 5 und 10 Franken pro

Monat bewegen. Altersbedingte Prämiensprünge lassen sich jedoch auch nächstes Jahr nicht vermeiden.

Sie betreffen jedoch nur 5 Prozent der aktuellen Kunden.

Helsana gewährt auf Zusatzversicherungen erneut 5% Rabatt Grund für die erneut sehr moderate Prämienrunde ist die solide Finanzkraft der Helsana-Gruppe. Die Kundinnen und Kunden profitieren vom ausgezeichneten Geschäftsgang 2011 und von der nachhaltigen Senkung des Betriebsaufwandes per Ende 2012. Die kerngesunden Helsana-Finanzen schlagen sich auch bei den Zusatzversicherungen nieder. Da gibt es 2013, wie schon in 2012, eine generelle Nullrunde.

Bei den Spitalzusatzversicherungen gewährt Helsana ihren Kundinnen und Kunden nächstes Jahr dieselbe 5-Prozent-Vergünstigung wie dieses Jahr. Helsana hat als einziger

Krankenversicherer die durch die neue Spitalfinanzierung eintretende Entlastung der Zusatzversicherung mittels einer flächendeckenden und spürbaren Ermässigung umgehend an ihre Kundschaft weitergegeben.

Ein starkes Zeichen eines nachhaltig gesunden Unternehmens.

Helsana – eine Sorge weniger Die Helsana-Gruppe ist der führende Krankenversicherer der Schweiz und schützt knapp 1,9 Millionen Menschen gegen die finanziellen Folgen von Krankheit, Unfall, Mutterschaft und Alter.

Helsana zahlt ihren Kundinnen und Kunden Woche pro Woche Leistungskosten im Umfang von 100 Millionen Franken. Als aktiver Akteur im Gesundheitswesen trägt Helsana massgeblich dazu bei, dass auch kommende Generationen von der überdurchschnittlich guten Gesundheitsversorgung zu finanziell tragbaren Konditionen profitieren.

Für den Durchblick zuHause Die neue Online-Beratung von Helsana stellt Sie und Ihre Lebenssituation in den Mittelpunkt. Damit Sie optimal versichert sind. Probieren Sie es aus: www.helsana.ch/de/fuer_private/ online-beratung

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66 10/12 BATTERIEN

Spritspartechnik und zusätzliche Komfortelektronik stellen hohe Anforderungen an Batterien

D

ie neue EU-Gesetzgebung, die vorsieht, bis zum Jahr 2015 die durchschnittlichen CO2-Emissionen der von einem Importeur angebotenen Fahrzeuge auf maximal 130 g/km zu reduzieren, hat Bewegung in die Entwicklung umweltfreundlicher Technologien gebracht. So drängt nicht zuletzt eine neue FahrzeugGeneration mit Micro-Hybrid-Technologie auf den Markt. Dabei werden optimierte Verbrennungsmotoren mit einer Start-Stopp-Funktion und teilweiser Rückgewinnung von Bremsenergie in die Fahrzeugbat-

terie kombiniert. Dieses System schaltet den Motor automatisch aus, wenn er sich im Leerlauf befindet.

Dabei beziehen die mittlerweile zahlreichen elektrischen Geräte Strom aus der Batterie und belasten sie zusätzlich. So ergeben sich wesentlich mehr Ladephasen im Laufe des zyklischen Batterielebens, weshalb mehr Leistung und eine höhere Zyklenfestigkeit besonders gefragt sind. Damit haben die Bemühungen auf Seiten des sparsamen Antriebs auch Auswirkungen auf scheinbar nur sekundär betroffene Fahrzeugkomponenten.

Für jeden Bedarf Von der Fahrzeugindustrie werden heute prinzipiell zwei unterschiedliche Typen von weiterentwickelten Blei-Säure-Batterien verwendet: AGM (Absorbent Glass Mat) und EFB (Enhanced Flooded Battery).

Prinzipiell findet letzterer Typus bei Fahrzeugen mit einfachem StartStopp-System Anwendung, wie es vor allem in Kleinwagen mit ohnehin tiefen Verbrauchswerten zum Einsatz kommt. Die AGM-Technologie ist durch ihre erhöhte Belastbarkeit besonders für Fahrzeuge mit zusätzlicher Bremsenergierückgewinnung

(Rekuperation) und der damit einhergehenden Belastung, zum Beispiel in der Mittel- und Oberklasse, geeignet.

Doch der Einbau von AGM- oder ECM-Batterien ermöglicht auch in herkömmlichen Fahrzeugen mit Luxus-Ausstattung oder bei intensivem Einsatz eine längere Lebensdauer. (md) Wir stellen auf den folgenden Seiten die Produkte und Neuheiten der verschiedenen Hersteller vor und zeigen Artikel, die den täglichen Umgang mit Starterbatterien erleichtern – vom Ladegerät bis hin zu einem umfassenden Service-Programm.

Krautli (Schweiz) AG

Komplettanbieter für Starterbatterien Die Krautli AG bietet Starterbatterien für jedes Preissegment an. Im Sortiment enthalten sind Starterbatterien für PWs, ­Motorräder, Nutzfahrzeuge, Traktoren, Baumaschinen, bis hin zu Spezialbatterien für Solaranlagen, Elektrofahrzeuge, ­Notstromanlagen und Boote.

DER WEG VORAUS

A

ls anerkannter Partner der Fahrzeugindustrie und eines der führenden Handelsunternehmen mit elektrischen und elektronischen Fahrzeugteilen in der Schweiz vertritt die Krautli AG bei den Starterbatterien die Marken MOLL, OPTIMA und UNIBAT. MOLL ist mehrfach ausgezeichnet. Ausserdem ist der Hersteller ein wichtiger Zulieferer für die deutsche Automobilindustrie von VW/Audi/ Škoda und TCS-Testsieger.

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Krautli führt neben OPTIMA- und UNIBAT-Batterien auch die Marke MOLL im Sortiment.

OPTIMA-Starterbatterien beweisen sich auf der ganzen Welt in einer Vielzahl von Anwendungen täglich aufs Neue. Sie sorgen bei geringerem Montageaufwand und reduzierten Wartungskosten für eine Minimierung der Ausfallzeit wichtiger Maschinen.

UNIBAT deckt mit einem kompakten Sortiment eine Vielzahl von Anwendungen im PW-Bereich ab und bietet ein attraktives PreisLeistungs-Verhältnis. (pd/md) www.krautli.ch

BATTERIEN 10/12 67

Johnson Controls

Spitzentechnologie und neue Servicekonzepte Der weltweit führende Anbieter von Autobatterien Johnson Controls erweitert seine Serviceleistungen für Werkstätten, um deren Wachstum zu unterstützen und ihre Wettbewerbsfähigkeit im Ersatzteilmarkt zu erhalten

J

ohnson Controls, in dessen Europazentrale in Hannover alle Batterietypen entwickelt, gestaltet und produziert werden, stellte seine im Markt führenden Serviceangebote auf der Automechanika in Frankfurt am Main unter dem Motto «It All Starts with VARTA» vor. Das Unternehmen und die Angebote der Marke VARTA begleiten den Lebenszyklus einer Batterie vom Einkauf über den Einbau bis zum Recycling.

Zudem präsentierte Johnson Controls die Batterien OPTIMA YellowTop und die OPTIMA RedTop. Beide vereinen die Vorteile von AGMBatterien (Absorbent Glass Mat) mit der patentierten SPIRALCELL-Technologie.

Dabei ist die OPTIMA YellowTop ideal für Fahrzeuge mit besonders vielen elektrischen Verbrauchern an Bord und die OPTIMA RedTop ist die ideale Starterbatterie für Hochleistungs- und Offroad-Fahrzeuge. Harte Stösse, hohe Ströme und kraftvolle Kaltstarts verlangen auch der Batterie an Bord viel

ab. Bei Fahrern von Geländewagen hat daher die OptimaYellowTop von Johnson Controls viele Anhänger. Statt der Flachplatten, die in Standardbatterien verwendet werden, werden bei der SPIRALCELL-Technologie zwei dünne, hochreine Bleiplatten zusammen mit einem Glasvlies zu einer Spiralzelle gewickelt. Unter anderem dank nahezu reinem Blei in der Verarbeitung erreicht sie eine 15-fach höhere Rüttelfestigkeit im Vergleich zu anderen Batterien und hält während der Entladung eine hohe Spannung.

Die OPTIMA RedTop stellt demgegenüber in den ersten 10 Sekunden beim Starten eine grössere Leistung zur Verfügung als handelsübliche Blei-Säure-Batterien gleicher Grösse.

OPTIMA-Batterien geben mehr Energie pro Kilo ab, sodass die Kunden für die gleiche oder höhere Leistung eine kleinere Batterie verbauen können.

Technologische Highlights Zu den Serviceleistungen, die Johnson Controls in Zukunft noch stärker

ausbauen will, gehört das «VARTA Start-Stop-Service-Programm (VSSP)». Es bietet Schulungen, Werkzeuge und Technologien, die freie Werkstätten benötigen, um bei Start-Stopp-Fahrzeugen einen Batteriewechsel durchführen zu können.

Techniker können die Batterien sowohl testen als auch relevante Steuergeräte untersuchen, Fehlercodes löschen, den Speicher zurücksetzen und die schrittweise Arbeitsanleitung zum Ein- und Ausbau der geeigneten Batterie in Autos ablesen.

Ein umfassendes Serviceprogramm mit Schulungen, Marketingmaterialien und einer Mobilitätsgarantie von zwei Jahren rundet das Programm ab.

Vertriebspartner von Johnson Controls in der Schweiz ist die hostettler autotechnik ag. (pd/md) www.johnsoncontrols.ch

Das VSSP gibt dem Garagisten technisches Know-how und die Ausstattung an die Hand.

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BURGER Engineering AG, PF 325 CH-3065 Bolligen, 031 921 88 77 www.burgerfilter.ch Orio Peter, Geschäftsführer Johnson Controls, an der Automechanika in Frankfurt am Main. (Bild: gcu)

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BANNER BATTERIEN

Banner Batterien Schweiz AG lanciert die Rücknahmegarantie für Garagen Pünktlich zur Wintervorbereitung lanciert Banner Batterien Schweiz AG mit seinen Vertriebspartnern die Rücknahmegarantie für Banner Starterbatterien. Sie gilt für alle im Oktober 2012 getätigten Initialbestellungen ab fünf Stück. Bis im Februar ­unverkaufte Batterien können retourniert werden.

S

chnelle Verfügbarkeit und die Sicherheit, am Ende der Wintersaison keine «Ladenhüter» vorrätig zu haben, sind für Garagen wichtige Kriterien, um kundenspezifische und betriebswirtschaftliche Bedürfnisse unter ein Dach zu bringen. Denn keine Verfügbarkeit ist für den Kunden schneller zugänglich, als die eigenen Ersatzteile im eigenen Lager vorrätig zu haben.

Viele Garagen versuchen, mit tiefen Lagerbeständen die gebundenen Kapitalkosten ihrer Ersatzteillager möglichst tief zu halten, zumal mehrmals tägliche Lieferdienste für Ersatzteile zur Verfügung stehen. Insbesondere im Bereich der Starterbatterien ist diese Dienstleistung aber nicht immer schnell genug. Braucht der Kunde eine neue Batterie, hat er oft keine Zeit zu warten, bis die Batterie in der Garage ist. Eine Ersatzbatterie einzubauen und den Kunden nochmals in die Garage zu bitten, um diese dann durch eine

neue zu ersetzen, ist ein zusätzlicher Zeitaufwand und unangenehm für den Fahrzeughalter.

Sicherheit für die Saison Die richtige Starterbatterie an Lager zu haben, sichert deshalb die Kundenzufriedenheit. Mit der Rücknahmegarantie von Banner haben Kunden zudem die Sicherheit, am Ende der Wintersaison das Batterielager zu bereinigen.

Die Rücknahmegarantie gilt für im Oktober 2012 getätigte Initialbestellungen ab fünf Stück assortiert, bei den regionalen Banner-Vertriebspartnern. Bis zum 20. Februar 2013 unverkaufte Banner Batterien der Oktober-Initialbestellung können, bei Unversehrtheit und intakter Kennzeichnung, retourniert werden (maximal fünf Stück). Dies gilt für die Produktgruppen «Running Bull», «Power Bull», «Starting Bull» und «Uni Bull».

Zu dieser Rücknahmegarantie bietet Banner Batterien gemeinsam mit den Vertriebspartnern attraktive

Preise und 15 Franken pro Batterie (ab November 5 Franken). Diese Beträge werden pro gekaufte Batterie bis Februar kumuliert. Was man mit diesem Betrag machen kann, wissen die regionalen Vertriebspartner.

Ladezustand prüfen Qualitätsbatterien aus dem Hause Banner können problemlos gelagert werden. Aber wie immer gilt es für Garagen, bei jedem Batterieeinbau den Ladezustand zu prüfen. Nur eine 100-prozentige, vollgeladene Starterbatterie wird, bei den mehrheitlich kurzen Fahrzyklen, die ein Personenwagen heute durchschnittlich zurücklegt, über Jahre zuverlässig funktionieren. Ein kurzes Nachladen der Batterie beim Serviceaufenthalt des Fahrzeuges in der Garage ist eine Kundendienstleistung, die zählt. Banner bietet deshalb für jedes Bedürfnis auch das passende Ladegerät.

Mehr Informationen und Richtlinien für die Rücknahmegarantie finden Interessierte bei den BannerVertriebspartnern. (pd/md)

BANNER BATTERIEN

B

anner Batterien feiert diesen Sommer das 75-jährige Bestehen. Das österreichische Unternehmen vertreibt seine Produkte in der Schweiz seit mittlerweile 41 Jahren. Mit einem umfangreichen Sortiment, zahlreichen Erstausrüstungsabkommen und aktiver Hilfestellung hat Banner Batterien hierzulande einen Marktanteil von 25 Prozent erreicht.

Was mit dem Pioniergeist des Firmengründers Artur Bawart begann, wird durch Andreas und Thomas Bawart – der nunmehr dritten Generation – weitergeführt: Die Produktion stieg auf derzeit 4 Millionen Batterien jährlich, Banner Batterien betreibt 28 Niederlassungen in 15 Ländern Europas und beschäftigt 760 Mitarbeiter.

www.bannerbatterien.com

Banner Batterien: Vollsortimentsanbieter für umweltfreundliche Batterien für Start-Stopp-Fahrzeuge.

75W-140

ESA

Midland High Performance 75W-140 – das vollsynthetische Hochdruckgetriebeöl für Antriebsachsen und Sperrdifferenziale.

«Premiumbatterien von Ihrer ESA!» Neben den bewährten Tecar PW-Batterien erhalten Garagisten bei der ESA auch Premiumprodukte der Marke Energizer. Der bestens bekannte Hersteller stellt innovative und praxisbewährte Batterien her, welche stets mit Leistung, Zuverlässigkeit und dem Spirit einer weltweit bekannten Premiummarke überzeugen.

S

eit Anfang 2012 bedient die ESA ihre Kunden mit der neusten Generation Energizer-Batterien: AGM und EFB. Die Produkte der Premiummarke befriedigen die Bedürfnisse von Fahrzeugen mit Start-Stopp-Automatik und/oder zahlreichen Verbrauchern. Durch den einzigartigen Aufbau einer AGM-Batterie, bei dem die Säure in einem Vlies gebunden ist und somit das Zellvolumen wesentlich besser genutzt werden kann, können auch Spitzenlasten von mehr als 4500 Watt spielend bedient werden.

Dies ist besonders in Fahrzeugen der oberen Mittelklasse sowie im Luxussegment durch zahlreiche Komfort- wie Sicherheitsverbraucher der Fall. Die «Energizer Premium AGM»-Batterien sind die perfekte Lösung für Fahrzeuge mit StartStopp-Technologie inkl. Bremsenergierückgewinnung und anderen kraftstoffsparenden Technologien.

Hohe Zyklenfestigkeit «Energizer Premium EFB» sind ideal für Fahrzeuge mit der Standard-StartStopp-Funktion. Bei abgeschaltetem

Motor versorgen sie die elektrischen Verbraucher zuverlässig mit Strom und gewährleisten den Wiederstart des Motors in Bruchteilen von Sekunden. Sie haben nicht nur eine doppelt so hohe Zyklenfestigkeit wie herkömmliche Batterien, sondern verlieren dadurch auch bei Entladung nicht an Funktionalität.

Natürlich erhalten Garagisten bei der ESA alles rund ums Thema Batterien, Batteriezubehör, Messgeräte, einfache Ladegeräte für Kunden bis hin zu den bewährten Profi-Batterieladegeräten von BOSCH. Die zuständige ESAGeschäftsstelle steht für Fragen gerne bereit. (pd/md)

Midland High Performance 75W-140 ist ein extrem leistungsfähiges vollsynthetisches Hochdruckgetriebeöl für Antriebsachsen und Limited-Slip-Differenziale (Lamellensperrdifferenziale).

Synthetische Grundöle, abgestimmt mit spezifischen Additiven, garantieren hervorragende thermische Stabilität sowie höchsten Schutz vor Oxidation, Verschleiss und Korrosion.

Das neu entwickelte Midland High Performance 75W-140 ersetzt das bisherige mineralische Midland High Performance 85W-140 und kann auch für Achsgetriebe verwendet werden, bei denen die Viskositäten 80W-140 oder 85W-140 vorgeschrieben sind.

Spezifikation: API GL-5 Erhältlich im Fachhandel.

www.esashop.ch www.esa.ch

Oel-Brack AG, Midland – Swiss Quality Oil CH-5502 Hunzenschwil, Tel. 062 889 10 30, Fax 062 889 10 49 info@oelbrack.ch

www.midland.ch

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Roland Bertschi

EFB-Technologie von MOLL für Start-Stopp-Fahrzeuge MOLL-Batterien stellte auf der Automechanika die neu e­ ntwickelte Blei-Säure-Batterie in EFB-Technologie vor. Sie eignet sich besonders für Start-Stopp- sowie Fahrzeuge mit vielen ­elektrischen Verbrauchern.

D

ie MOLL EFB-Technologie (Enhanced Flooded Battery) verbindet die Vorteile und Robustheit der klassischen Blei-Säure-Batterie mit hervorragender Belastbarkeit bei hohen Strömen, sehr guter dynamischer Stromaufnahme und einer mehr als verdoppelten Zyklenlebensdauer. Sie erfüllt damit alle Voraussetzungen für den Einsatz in Start-Stopp-/Micro-HybridFahrzeugen und/oder Fahrzeugen mit vielen elektrischen Verbrauchern.

Batterien der Typreihe MOLL start|stop in EFB-Technologie verfügen über eine gezielt auf niedrigen Innenwiderstand und gute Aufladbarkeit optimierte Konstruktion.

Die Erstausrüstung mit der MOLL start|stop in EFB-Technologie hat beim Audi A1, A3 und beim VW Golf bereits begonnen. Seit September

Die neu entwickelte Batterie in EFB-Technologie von Moll.

ist der Batterietyp auch für den Handel verfügbar. Insgesamt wird MOLL ein Typenspektrum von sechs Batterietypen in EFB-Technologie abdecken.

Batteriezustandserkennung Mit weiter steigender Belastung der Starterbatterie durch Technologien wie Start-Stopp-Automatik und zunehmenden Verbrauchern – von der

Sitzheizung über elektrische Fensterheber, Beleuchtung, Audio-Anlage, Navigationssystem bis zum Internet – wird neben der Produkt-Qualität ein intelligentes Energiemanagement im Bordnetz immer wichtiger.

MOLL hat zusammen mit namhaften Partnern eine solche Zustandserkennung entwickelt und sich damit gegenüber anderen am Markt befindlichen Systemen bei der Automobilindustrie durchgesetzt.

Die Technologie findet Anwendung in Fahrzeugen der Marken Audi, Volkswagen und von anderen Marken der Volkswagen-Gruppe. Im Ersatzgeschäft gehen MOLL Batterien in Erstausrüster-Qualität weltweit an den Fachhandel, an Grossverbraucher und an die Industrie. (pd/md)

www.roland-bertschi.ch

Technomag

Batterien für Micro-Hybrid-Fahrzeuge Für die erhöhte Belastung der Starterbatterie in einem Fahrzeug mit Start-Stopp-Automatik hat Exide zwei Lösungen entwickelt, welche die besten Voraussetzungen für Zyklusschwankungen bietet.

U

m Kraftstoff zu sparen, schaltet das Start-StoppSystem den Motor automatisch aus, wenn er sich im Leerlauf befindet, zum Beispiel vor Ampeln oder im Verkehrsstau.

Bei Stillstand des Fahrzeuges erhalten alle elektrischen Geräte von der Batterie Strom und belasten die Batterie zusätzlich. Nach jedem Stopp startet der Motor automatisch. Das führt zu einer wesentlich höheren Anzahl an Batterieladephasen im Laufe des zyklischen Batterielebens.

Sobald der Fahrer das Gaspedal loslässt, wandelt der Alternator die kinetische Energie des Fahrzeuges (die durch den Antrieb des Alternators entsteht) in elektrische Energie

um, die wiederum zum Laden der Batterie verwendet wird. Damit dieses System funktioniert, ist die Ladeakzeptanz und Zyklenfestigkeit der Batterie von höchster Wichtigkeit.

Lösungen von Exide Die AGM-Batterie (Absorbent Glass Mat) wurde von Exide gemeinsam mit den grössten Fahrzeugherstellern für Micro-Hybrid-Fahrzeuge in Europa entwickelt. Die AGM-Batterie beinhaltet die fortschrittlichste Technologie für optimale Leistungsfähigkeit bei extremen Zyklusschwankungen. Sie verfügt sowohl über eine hohe Ladeakzeptanz als auch über sehr gute Eigenschaften

bei Teilentladung. Für Fahrzeuge mit Start-Stopp-System und dem regenerativen Bremssystem sind diese beiden Eigenschaften eine notwendige Voraussetzung.

Die ECM-Batterie (Enhanced Cycle Mat), ebenfalls in Zusammenarbeit entwickelt, eignet sich hervorragend für das Einstiegslevel von Micro-Hybrid-Fahrzeugen, die nur mit dem Start-Stopp-System

Micro-HybridAGM-Batterie von Exide.

ausgestattet sind. Bei herkömmlichen Fahrzeugen mit LuxusAusstattung oder bei intensivem Einsatz ermöglicht der Einbau von AGM- oder ECM-Batterien eine längere Lebensdauer. Exide-Batterien werden in der Schweiz durch die Technomag vertrieben. (pd/md)

www.technomag.ch

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Bosch

Innovative Starterbatterien von Bosch Fahrzeugkategorie, elektronische Ausstattung, Fahrverhalten sowie das Klima beeinflussen die Batterieauswahl. Bosch bietet ein massgeschneidertes Programm für die individuellen A ­ nsprüche jedes Autos. Die neue Batteriegeneration weist nicht nur mehr Startkraft und längere ­Lebensdauer auf. Sie überzeugt auch mit einem Höchstmass an Komfort und Sicherheit.

D

ie Bosch Batterien mit der Bezeichnung S3, S4 und S5 überzeugen durch ihre innovative StampedGrid-Technologie, welche für längere Lebensdauer und ausgezeichnete Kaltstartkraft sorgt. Zudem sind sie dank minimalen Wasserverbrauchs zu 100 Prozent wartungsfrei und garantieren maximale Sicherheit durch den doppelten Rückzündschutz und die versiegelte Batteriedeckelkon­ struktion. Der Transport und der Einbau sind leicht dank ergonomischer Tragegriffe.

EFB- und AGM-Batterien Darüber hinaus bietet Bosch EFBund AGM-Batterien für Fahrzeuge mit Start-Stopp-Systemen an. Mit den Systemen, die den Motor bei Fahrzeugstillstand automatisch abschalten, werden Kraftstoffverbrauch und Schadstoffemissionen reduziert. Die Start-Stopp-Systeme stellen allerdings an die Fahrzeugbatterien deutlich höhere Anforderungen. Neben grösserer Leistung müssen die Batterien im Vergleich zu herkömmlichen Starterbatterien vor

Die Bosch-Starterbatterien S3 – S4 – S5 sind jetzt mit neuer PowerFrame-Technologie erhältlich.

allem eine höhere Zyklenfestigkeit aufweisen. Diese hohen Anforderungen erfüllen Batterien mit EFB(Enhanced Flooded Battery) oder mit AGM-Technologie (Absorbent Glass Mat).

Bei der EFB-Technologie ist die positive Platte mit so genanntem Polyester-Scrim beschichtet. Das aktive Material bekommt dadurch zusätzlichen Halt an der Platte.

Die Zyklenfestigkeit erhöht sich im Vergleich zu traditionellen Batterien und die Batterie bleibt auch bei starken Erschütterungen einsatzbereit.

Spezielle Mikroglasfasermatten liegen dicht zwischen den Bleiplatten der AGM-Batterie und binden die

komplette Batteriesäure. Hoher Pressdruck minimiert den Verlust des aktiven Materials bei extrem niedrigem Innenwiderstand. Durch die schnellere Reaktion zwischen Säure und Plattenmaterial können in anspruchsvollen Situationen höhere Energiemengen passieren.

Speziell für die Anforderungen von Langzeitentladung Wird für mobile Anwendungen über lange Zeit Strom benötigt, so sind herkömmliche Starterbatterien dafür nicht geeignet. Die Batterien L4 Starter, L5 Deep Cycle und L6 Deep Cycle AGM von Bosch sind hingegen speziell auf die Anforderungen von Langzeitentladung ausgelegt. Sie liefern genau dort Energie, wo kein Stromnetz mehr verfügbar ist. Sie versorgen Boote, Wohnmobile, Golf-Caddies usw. mit tragbarer Energie. Und zwar zuverlässig und leistungsstark – wie zu Hause. Die Batterien geben nicht nur viel Energie über eine lange Zeit ab. Sie können auch in kurzer Zeit wieder vollständig geladen werden. (pd/ml)

www.bosch.ch

Powerhand LED-Werkstattlampe 230 V für Motor- und Innenraum 100 cm lange LED-Lampe, ausgerüstet mit 102 ultrahellen, zuverlässigen Premium-LED’s, welche das Licht ideal verteilen.

Die Lichtausbeute von 1000 Lux (0,5 m) ermöglicht das Ausleuchten des gesamten Motor- oder Innenraums. Der UniversalBefestigungsbügel ist stufenlos verstellbar von 120 – 180 cm.

Soft-Touch-Griff für hervorragenden Halt mit Schalter. Die Haltebügel sind ummantelt zum Schutz des Fahrzeug-Lacks.

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RHIAG Group Ltd

Komplettprogramm zu konkurrenzfähigen Preisen Die RHIAG Group Ltd bietet ein umfassendes Batteriesortiment, das im firmeneigenen Onlineshop www.ec24.ch aufgeführt und dort den Fahrzeugen zugewiesen ist. Die Fahrzeugidentifikation kann seit März auch über das Kennzeichen erfolgen. Der Vertrieb erfolgt über mehr als 60 Grosshändler in der Schweiz.

RHIAG vertreibt die Marke Vipiemme in der Schweiz.

D

er Bereich Batterien bei der RHIAG teilt sich in verschiedene Segmente auf. Ein wichtiges Standbein ist die Marke Deta. Diese Markenbatterie wird in Deutschland im Hause Exide Technologies GmbH entwickelt. Das komplette Personenwagensortiment verteilt sich auf die zwei Produktlinien «Deta Power» und «Deta Senator». Bei «Deta Power» handelt es sich um eine Referenzbatterie in Originalherstellerqualität. Die Batterie mit dem Namen «Deta Senator 3» ist eine Hochleistungsbatterie, deren technische Eigenschaften nochmals verbessert wurden.

Generalimporteur für Vipiemme Neben Batterien von Deta fungiert die RHIAG Group Ltd auch als Generalimporteur für Starterbatterien der

Marke Vipiemme. Das italienische Unternehmen stellt Produkte in Aftermarketqualität her und besticht durch ein sehr gutes Preis-LeistungsVerhältnis. Hergestellt und entwickelt werden diese Batterien im Werk in Isso (Bergamo), nahe der Schweizer Grenze. Mit der Linie «Top Tech AGM» bietet Vipiemme aktuelle Technologie zu einem ausgesprochen günstigen Preis an.

Umfangreiches Produktsortiment Zusätzlich zu diesen beiden Marken führt die RHIAG Group für Garagisten und den Aftermarket zahlreiche weitere Alternativen. Dazu zählen unter anderem Produkte mit AGMsowie ECM-Technologie von Exide.

Ein marktgerechtes Sortiment an Optima-Wickelzellenbatterien gehört ebenso zum Portfolio wie ein breit gefächertes KleinbatterienSortiment inklusive SchlüsselFernbedienungen (Knopfzellen).

Abgerundet wird das Sortiment durch Motorradbatterien von Banner. (pd/ml) www.ec24.ch www.rhiag.ch

hostettler autotechnik ag

GROSSES AUSWAHL AN STARTERBATTERIEn Die hostettler autotechnik ag vertreibt neben Varta/Johnson Controls (siehe Seite 67) mit Sebang Global Battery einen ­weiteren Anbieter von Starter-Batterien. Ebenfalls im Angebot sind verschiedene Batterieladegeräte von Mawek.

M

it Sebang Global Battery, welche seit über 60 Jahren Starter- & Industriebatterien herstellt, kann die hostettler autotechnik ag Garagisten eine bewährte Marke anbieten. Die koreanische Marke hat sich in den vergangenen Jahrzehnten zu einem namhaften Erstausrüstungs-Partner entwickelt und produziert sowohl für globale Fahrzeughersteller als auch für den freien Ersatzteilmarkt Batterien.

Neben Hyundai, Kia und Ssang­ yong zählt auch Volkswagen zu den Kunden von Sebang Global Battery.

Im Jahr 2011 konnte Sebang Global rund 50‘000 Stück AGM-Starterbatterien an die Volkswagen-Gruppe in Deutschland liefern. Die Produkte-

palette von Sebang Global Battery reicht bei Starterbatterien über Nickel-Hybrid-Technologie-Batterien für neueste Fahrzeuggenerationen, AGM-Batterien für Fahrzeuge u.a. mit Start-Stopp-System, Blei-/ Calcium-Batterien sowie stationäre Batterieanwendungen bis hin zu Golf-Caddy-Batterien.

HFL-Ladegeräte von Mawek Ebenfalls zum Produktsortiment von hostettler gehören HFL-Ladegeräte von Mawek. Deren Geräte verfügen über ein Spezialladeprogramm zum «Reaktivieren» von tiefentladenen und sulfatierten Batterien, die sich normalerweise nicht mehr aufladen lassen. Diese neue Generation primär getakteter,

mikroprozessorgesteuerter HFLGeräte sind klein, leicht und extrem leistungsstark. Die HFL-Ladegeräte lassen sich bequem tragen und können perfekt an der Säule einer Hebebühne oder am Wagen eines Diagnosegerätes montiert werden.

Zudem sind alle Ladegeräte verpolungsgeschützt und gegen Das handliche HFL-Ladegerät von Mawek.

Überspannung abgesichert. Sie verfügen über die für CANBUSFahrzeuge ideale «Service»-Ladung.

Das zusätzliche ReaktivierungsProgramm macht die Geräte der HFL-Serie zu einer vielseitigen Lösung für Garagen. (pd/ml) www.autotechnik.ch

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Derendinger

Wälchli+Bollier

Umfassendes Batterie-Angebot

Batterien in Erstausrüsterqualität

M

it einem umfassenden Sortiment bietet Derendinger dem Garagisten alles, was er rund um den Batterieservice benötigt. Im Bereich der Starterbatterien umfasst das Angebot im Premiumbereich die komplette Linie von Bosch mit der S3, S4, S5 und S6 mit AGM-Technologie. Als Ergänzung dazu bietet Derendinger als Zweitlinie die Starterbatterien der Marke Power Plus für den zeitwertgerechten Ersatz. Bei beiden Linien wird eine dreijährige (Bosch) bzw. zweijährige Garantie gewährt.

Alle Batterien werden mit dem schnellsten Lieferservice innert zwei Stunden geliefert.

Beim Zubehör finden die Garagisten ebenfalls das komplette Sortiment bei Derendinger vor. Ob Batterietester oder Booster, alle Wünsche hinsichtlich Batterie-Zubehör werden vom Komplettanbieter für den Garagisten erfüllt. (hbg) www.derendinger.ch

S

chweizer Grosshändler werden von Wälchli+Bollier exklusiv mit den Starterbatterien der Marke Fiamm beliefert. Fiamm ist in Europa der drittgrösste Zulieferer für Starterbatterien bei den Autoherstellern und zählt im Aftermarket mit knapp 10 Prozent Marktanteil ebenfalls zu den führenden Anbietern.

Das Sortiment von Fiamm umfasst den kompletten Anwendungsbereich. Die Titanium Plus deckt 85 Prozent des europäischen Fahrzeugparks ab, ist speziell für

moderne Fahrzeuge mit hohem Leistungsanspruch geeignet, verfügt über 30 Prozent mehr Kaltstartleistung und Lebensdauer und ist absolut wartungsfrei dank Blei-Kalzium-Technologie. Die Titanium wiederum deckt 90 Prozent des Fahrzeugparks ab und ist ebenfalls wartungsfrei. Abgerundet wird das Angebot von der Diamond, die solide und sichere Startkraft bietet und hohe Leistung bei geringer Selbstentladung garantiert. (hbg) www.waelchli-bollier.ch

Weiter kommen.

Schweizer Motorenöl von AVIA für Personenwagen.

Die 6 synthetischen Hightech-AVIA-Motorenöle mit LowSAPS-Technologie erfüllen sämtliche aktuellen ACEA/API-Spezifikationen und Betriebsvorschriften für EURO-4-PW-Motoren mit Dieselpartikelfilter (DPF), TDI-Pumpendüse und für Benzinmotoren mit und ohne LongLife-Service.

AVIASYNTH DPF C1-08 AVIASYNTH DPF C2-08 AVIASYNTH DPF C3-08 AVIASYNTH DPF C3-08 AVIASYNTH DPF C4-08 AVIASYNTH VW LongLife III AVIA Motorenöle.

Qualität, die überzeugt.

SAE 5W-30 SAE 5W-30 SAE 5W-30 SAE 5W-40 SAE 5W-30 SAE 5W-30

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CTEK

Fronius

KRAUTLI (SCHWEIZ) AG

CTEK erweitert Produktpalette

Durchdachte ­Prozesse

lade­geräte, und Booster

C

D

D

TEK, der Schwedische Hersteller für Produkte für die Pflege und Wartung von Fahrzeugbatterien, hat seine ProfiProduktpalette noch einmal erweitert.

Die neuen Produkte und Zubehörartikel im CTEK-Profiangebot sind der MXS 100, ein leistungsfähiges Acht-Stufen-Batterielade- und Versorgungsgerät mit 12 V und 100 A mit wählbarem Stromversorgungsprogramm für eine konstante Spannungsabgabe von 100 A, einstellbar zwischen 13,6 und 14,8 V, das vollständige Flexibilität schafft. Und der 12 V Battery Analyzer, der mit hoher Genauigkeit den Zustand aller Arten von 12-V-Blei-Säure-Batterien misst und erforderliche Batterieerhaltungsmassnahmen sofort anzeigt.

CTEK hat ausserdem zusätzliche Funktionen für das intelligente Batterielade- und Versorgungsgerät MXTS 70 eingeführt. Dazu gehört zum Beispiel eine integrierte USB-Schnittstelle. In der Schweiz werden die Produkte unter anderem durch die Südo AG vertrieben. (pd/md) www.ctek.com www.suedo.ch

Der neue MXS 100 ist ein leistungsfähiges Acht-Stufen-­ Batterielade- und Versorgungsgerät.

ie Fronius-Batterieladesysteme sorgen in derWerkstatt und beim Service für Sicherheit und eine stabile Stromversorgung.

Egal, ob es um die Fahrzeug-Diagnose, die Überprüfung der Batterie bei der Inspektion oder die Fahrzeugpräsentation im Showroom geht.

Mit Lösungen von Fronius lassen sich Arbeitsprozesse erleichtern und die Werkstätten auch vor finanziellen Schäden schützen. Wer beispielsweise beim Flashen nicht für eine durchgehende und gleichbleibende Stromversorgung sorgt, läuft Gefahr, dass Steuergeräte Schaden nehmen und ersetzt werden müssen. Die Systeme der AcctivaSerie sind für unterschiedliche Einsatzzwecke konzipiert worden und lassen sich kombinieren.

Alle Fronius-Batterieladegeräte zeichnen sich durch leichte Bedienbarkeit, sichere Technik und zuverlässige Qualität aus. Fronius begleitet Kunden dank einer eigenen Entwicklungsabteilung mit technisch ausgereiften und aktuellen Systemen und unterstützt sie beispielsweise im Bereich energiesparender Technologien. (pd/md) www.fronius.ch

Die Fronius Batterieladesysteme: Acctiva Professional Flash, Acctiva Professional 35A und Acctiva Seller.

ie Krautli (Schweiz) AG bietet zahlreiche Batterieladegeräte & Tester von namhaften Herstellern wie Inelco, DHC, Ctek und H&B an für nahezu jeden Anwendungsbereich. Unter der Eigenmarke Synkra vertreibt die Krautli (Schweiz) AG zudem neu zwei Booster für 12V oder 12/24V. Die tragbaren Booster sind ideal für alles, was eine Starthilfe benötigt. Sie sind mit voll isolierten Ladezangen und einer Ladezustandsanzeige ausgestattet und ermöglichen eine einfache Anwendung für Boote, Autos, Generatoren und alle 12-Volt- beziehungsweise 24-Volt-Start-Systeme. Die Booster sind mit einer wartungsfreien Batterie ausgerüstet, welche in jeder beliebigen Position gelagert werden kann, ohne auszulaufen. Sie zeichnen sich ausserdem durch ihr kompaktes Design sowie unschlagbares Preis-Leistungs-Verhältnis aus. Der Booster für 12V kostet brutto 199, jener für 12/24V 599 Franken. (pd/md) www.krautli.ch

Unter der Eigenmarke Synkra vertreibt Krautli zwei neue Booster für 12V oder 12/24V.

TECHNOMAG

Intelligentes Ladegerät

D

ie Technomag bietet das Batterieladegerät Inverter 70-24 HF von Gys an, das einen absoluten Schutz der Elektronik und des Bedieners gewährleistet. Das Hochfrequenz-Ladegerät eignet sich für alle Bleisäure-, AGM-, Gel- und Calcium-Batterien mit 10 bis 850 Ah Kapazität. Dank seiner Inverter-HF-Technologie bietet es drei verschiedene Funktionsmodi an: Über den Lademodus «Charge» lassen sich Batterien mit einem konstanten Spannungs- und Ladestrom versorgen. Das Ladegerät bietet im Vergleich

mit gängigen Modellen eine Zeiteinsparung von bis zu 50 Prozent. Im Diagnosemodus liefert das Ladegerät den während Wartungs- oder Diagnosearbeiten benötigten Energiebedarf.

Der Batteriewechselmodus «memory save» gewährleistet schliesslich die Stromversorgung während des Batteriewechsels, unter Erhaltung sämtlicher fahrzeuginterner Speicherinhalte. Zum Laden muss die Batterie nicht aus dem Motorraum ausgebaut werden. (pd/md) www.technomag.ch

Das Ladegerät Gys Inverter 70-24 HF ist in jeder Technomag-Filiale erhältlich.

LICHTTECHNIK 10/12 75

Philips AG

Maximale Leistung für maximale Sicht Philips präsentierte an der Automechanika neue Xenon-Fahrzeuglampen. Ebenfalls vorgestellt wurden das neue DayLightGuide, das Fahrzeuge mit modernster LED-Technologie erstrahlen lässt und die Hochleistungs-Arbeitsleuchte Penlight Premium, die selbst in kleinste Zwischenräume passt.

D

ie Philips X-tremeVision bietet 50 Prozent mehr Licht als Standard-XenonLampen. Die neue Xenon BlueVision ultra punktet mit stylischem Blau-Effekt. Die neue Xenon Vision verfügt über die identische Farbtemperatur wie die zweite, nicht-gewechselte Lampe.

LED-Tagfahrleuchten Das neue Philips DayLightGuide lässt jede Fahrzeug-Front mit modernster LED-Technologie und futuristischem Design erstrahlen.

Statt punktförmiger Lichtdioden, die in herkömmlichen Lichtbändern für die typische Perlenketten-Optik sorgen, bestimmen bei der DayLightGuide durchgängig leuchtende Lichtstreifen die nächste Designstufe unübersehbarer Tagfahrlichter.

In der Nacht dimmt DayLightGuide automatisch auf Standlichthelligkeit.

Jederzeit griffbereit Geringfügig grösser als ein Kugelschreiber, passt die kleine HochleistungsArbeitsleuchte Penlight Premium selbst in die kleinsten Zwischenräume und ist jederzeit griffbereit. Als eine der hellsten Inspektionslampen am Markt bietet Penlight Premium hierzu gleich zwei praktische Beleuchtungsfunktionen: Im Weitwinkel-Modus sorgen vier superhelle Luxeon Rebel LEDs für ein breites Leuchtfeld mit bis zu 250 Lux. Wasser- und Staubfest sowie dank seines Metallgehäuses absolut schlagfest, eignet sich Penlight Premium ideal für den täglichen Einsatz im rauen Werkstattalltag. (pd/ml) www.phillips.ch

Rouven Walti (r.), Product & Key Account Manager Philips Automotive Lighting, und Markus Lenherr, Sales & Marketing Manager Special Lighting and Automotive von der Elevite AG. (Bild: hbg)

Valeo

Permanentes Fernlicht ohne Blenden Der Beleuchtungsspezialist Valeo führt innovative Lösungen für zahlreiche Anwendungsfelder im Sortiment: Hohe Sicherheit bei Fahrten in der Nacht, ohne andere Autofahrer zu blenden, und LED-Lampen, die den Treibstoffverbrauch senken.

D

ank des Valeo BeamAticSystems wird der Wechsel zwischen Fernund Abblendlicht automatisch vollzogen. Der Fernlicht-Assistent übernimmt das Umschalten, sobald sich ein Fahrzeug nähert oder vorausfährt. Ein unabhängiger Test mit 60 Fahrern über 3400 Kilometer hat ergeben, dass die durchschnittliche Betriebszeit von Fernlicht bei knapp 8 Prozent lag, während sie mit dem

Isabelle D‘Ambrosio-Pierre, Valeo Sales ­Manager Division Export, Eric Schuler, Vice President Independent Aftermarket, mit Jörn Koch und Ernst Brändli von der SAG (v.l.) auf der Automechanika. (Bild: md)

Valeo-Fernlicht-Assistenten um einen Faktor von etwa 4,7 erhöht wurde. Die Weiterentwicklung von BeamAtic ist der kamerabasierte Fernlicht-Assistent BeamAtic Premium. Dabei lässt das Fahrzeug das Fernlicht permanent eingeschaltet, ohne andere Verkehrsteilnehmer zu blenden: Das maximale Licht wird auf die Strasse gelenkt, mit einer Aussparung jener Zone, in der sich andere Fahrzeuge befinden.

Mit dieser Innovation erreicht Valeo einen bemerkenswerten Gewinn an Sicherheit während des Fahrens bei Nacht, denn dank des permanenten Fernlichts werden potentielle Gefahren abgewandt.Doch auch für das Fahren am Tag bietet Valeo Verbesserungen: Abblendlicht, das für die Nachtfahrt entwickelt wurde, ist zu kraftvoll für den Gebrauch bei Tag, weshalb mehr Treibstoff verbraucht wird, als nötig wäre. Valeo hat deshalb ein LED-Tagfahrlicht entwickelt, die nur etwa 10-20 Watt verbrauchen und so Einsparungen von etwa 0,2 l/10 km ermöglichen. (md) www.valeo.com

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Magneti Marelli

Kostengünstiger XenonScheinwerfer erstmals in Serie Magneti Marelli hat auf der Automechanika einen Xenonscheinwerfer vorgestellt, der auf dem 25-Watt-Xenon-System basiert.

Das System ist deutlich kostengünstiger und nicht zuletzt für den Aftermarket interessant.

H

eutige Xenon-Scheinwerfer in der Serienausrüstung basieren alle auf dem 35-Watt-Xenon-System.

Gegenüber der Halogenscheinwerfertechnologie bieten diese Scheinwerfer den Vorteil einer viel höheren Fahrbahnausleuchtung bei gleichzeitig reduziertem Stromverbrauch. Aufgrund der hohen Leuchtkraft dieser Scheinwerfer müssen Fahrzeuge, die mit 35-WattXenon-Scheinwerfern ausgestattet sind, über eine automatische Leuchtweitenregulierung mit Neigungssensoren sowie eine Scheinwerferreinigungsanlage verfügen.

Diese Tatsache ist unter anderem dafür verantwortlich, dass der Aufpreis für die Option Xenonscheinwerfer bei Neufahrzeugen sehr hoch ist. Damit sind der Erhöhung der Ausstattungsrate vor allem im mittleren und unteren Fahrzeugsegment Grenzen gesetzt. Eine Nachrüstung von Xenonscheinwerfern bei Fahrzeugen, die serienmässig mit

Halogenscheinwerfern ausgestattet sind, ist praktisch unmöglich, zumal die Scheinwerfer in der Fahrzeugelektronik integriert sein müssen.

Deutlich günstiger Magneti Marelli hat nun auf der

Automechanika 2012 in Frankfurt einen Xenonscheinwerfer vorgestellt, der auf dem 25-Watt-Xenon-System basiert. Neben einer deutlich kompakteren Bauweise als das bisherige Xenon-System hat dieses neue System einen bedeutenden Vorteil: Die Leuchtstärke dieser Scheinwerfervariante liegt knapp unter dem gesetzlichen Grenzwert von 2000 Lumen, ab dem eine automatische Leuchtweitenregulierung bzw. die Scheinwerferreinigungsanlage

vorgeschrieben ist, um die Gefahr der Blendung des entgegenkommenden Verkehrs zu vermeiden.

Durch den Wegfall dieser Systeme wird das 25-Watt-Xenon-System deutlich günstiger und somit auch als Option für Fahrzeuge der unteren Segmente interessant.

Im Vergleich ist die Ausleuchtung der Fahrbahn durch die 25-WattVariante nur etwas geringer als durch die 35-Watt-Variante. Interessant ist diese 25-Watt-Xenon-Variante auch für das Aftermarket-Geschäft.

Fahrzeuge, die serienmässig mit Halogenscheinwerfern ausgestattet wurden, können im Nachhinein durch eine geschulte Garage auf diese neue Scheinwerfervariante umgerüstet werden. Automotive Lighting, die Erstausrüstungstochter von Magneti Marelli für Fahrzeugbeleuchtung, wird im Frühjahr 2013 den BMW Mini als erstes Serienfahrzeug mit diesem neuartigen Scheinwerfersystem ausstatten. (pd/md) www.magnetimarelli.ch Magneti-Marelli-Geschäftsführer Christian Katscher (r.) und Giorgio Gamberini, IAM Europe Managing Director, präsentierten an der Automechanika das umfangreiche ­Sortiment Automotive Lighting. (Bild: md)

Würth AG Schweiz

Scheinwerferaufbereitungs-System von Würth

W

itterungseinflüsse führen dazu, dass die Scheinwerferstreuscheiben von Autos und Nfz mit der Zeit eintrüben.

Jetzt gibt es eine kostengünstige und effektive Alternative dazu: Das Scheinwerferaufbereitungs-System von Würth bringt sie wieder auf Hochglanz. Matte Scheinwerfer gelten an der MFK als erheblicher Mangel. Mit dem neuen Aufbereitungs-System von Würth müssen diese nicht mehr gewechselt werden. Eine Spezialpolitur sowie eine Polymer-Versiegelung

beseitigen Kratzer und Verfärbungen und steigern die Leuchtkraft der Scheinwerfer. Das 57-teilige Set eignet sich für alle Polycarbonat-/ Kunststoffscheinwerfer und lässt sich problemlos in der mitgelieferten Kunststoff-Box verstauen.

Einfache Anwendung Der Garagist muss nur die angrenzenden Bauteile abkleben, die Scheinwerfer reinigen und mit dem Mikrofasertuch abreiben. Anschliessend mit Padkörnung 2000 schleifen, wobei auf das Befeuchten, kleine

Drehzahlen, das Abreiben und auf eine gleichmässige Mattierung zu achten ist. Der zweite Schleifvorgang erfordert Padkörnung 4000 und läuft analog dem ersten Durchgang.

Sind beide Schritte durchlaufen, steht ein Poliervorgang mit Polierpad Orange und P10 Schnellschleifpolitur PLUS an – mit hohen Drehzahlen das Polierpad einmal komplett dünn mit P10 einreiben und nach dem Polieren komplett abreiben. Als letzten

muss nur noch die Versiegelung mit Polymer-Oberflächenschutz einwirken und dann abgerieben werden. (pd/ml) www.wuerth-ag.ch

LICHTTECHNIK 10/12 77

Krautli (Schweiz) AG

Die passende Lampe für jeden Anspruch

D

ie Krautli (Schweiz) AG ist seit über 25 Jahren ein wichtiger OSRAM-Partner und Komplettanbieter von Fahrzeuglampen und sämtlichen Lichtquellen für die Aussen- und Innenbeleuchtung.

Die Automotive-Beleuchtung von OSRAM ist perfekt auf Fahrzeug und Fahrer abgestimmt und bietet nebst der langen Lebensdauer eine starke Performance sowie hohe Sicherheit.

Für jede Anforderung bietet Krautli (Schweiz) AG die passende Lampe,

je nachdem, welche Eigenschaften für den Kunden im Vordergrund stehen.

Das neue Produkt Silverstar 2.0 bietet bis zu 60 Prozent mehr Licht und eine fast verdoppelte Lebensdauer.

Eigenmarke Synkra Krautli (Schweiz) AG führt neu Xenon-Lampen von 4300 Kelvin bis 10‘000 Kelvin in ihrem Sortiment.

Diese werden unter der Eigenmarke SYNKRA vertrieben. Die neuen 8000

und 10000 Kelvin Xenon-Lampen bestechen nicht nur durch das blaue Licht und die sehr gute Beleuchtung.

Die Lebensdauer der neuen 8000 Kelvin Xenon Lampe von SYNKRA ist nämlich gegenüber einer Standard Xenon-Lampe keineswegs beeinträchtigt.

SYNKRA Xenon-Lampen gibt es in den Ausführungen D1S, D2S, D2R und sind schon ab 49 Franken erhältlich. (pd/md) www.krautli.ch

Krautli vertreibt neben der Eigenmarke Synkra Automotive-Beleuchtung von OSRAM.

TECHNOMAG

LED-Beleuchtung gewinnt kontinuierlich an Bedeutung Die Technomag vertreibt ein umfangreiches Produktsortiment von Osram. Die neueste Generation der Leuchtdiodentechno­ logie bettet sich noch besser ins bestehende Fahrzeugdesign ein und wertet dieses dezent auf. Aber auch im Innenraum sorgt ­Osram für neue LED-Akzente.

«Ledriving» von Osram haben klassische Sockel, verbrauchen aber bis zu 80 Prozent weniger Energie als Standardlampen.

E

ine zuverlässige Beleuchtung des Fahrzeugs ist essentiell für eine sichere Fahrt. Moderne Lichtlösungen sorgen für einen optimal ausgeleuchteten Fahrbereich und lassen Beschilderungen, Hindernisse und Gefahren noch schneller erkennen. Verbesserte

Helligkeitswerte erhöhen zudem den Fahrkomfort. Die Augen werden geschont, die Ermüdungsgefahr gesenkt und jedes Ziel sicher erreicht.

Osram präsentiert pünktlich auf den Herbst eine eigene LED-Produktlinie für Fahrzeuge. Die Schwerpunkte setzt der Hersteller auf Tagfahrlichter und Retrofit-Lampen für die Innenbeleuchtung.

Mit dem Osram LED «Light@Day»Tagfahrlicht-Kit bringt der Hersteller ein nachrüstbares LED-Tagfahrlicht mit einer homogenen Leuchtfläche – also ohne sichtbare LED-Punkte – auf den Markt. Die Hochleistungs-LED sorgen für optimale Sichtbarkeit am Tag und sind dabei so effizient, dass der Benzinverbrauch nur um 0,02 Liter pro 100 Kilometer steigt. Das Tagfahrlicht entspricht den Bestimmungen der Economic Commission for Europe (ECE) und besitzt somit eine Strassenzulassung. Es besticht

durch seine moderne Formensprache mit geschwungenem Design, verleiht dem Fahrzeug eine dynamische Optik und eignet sich für viele Fahrzeugmodelle. Dank der hohen Schutzklasse IP69K sind für LED Light@Day auch intensive Autowäschen kein Problem.

Optional kann das Tagfahrlicht auch als Positionslicht verwendet werden.

Das LED-Tagfahrlicht ist CAN-Buskompatibel (entspricht ECE R10/ R87), absolut wasserdicht (IP69K) und profiliert sich durch eine einfache Montage.

Geeigneter Ersatz für Glühlampen Als besonders designorientierte Lichtlösung für den Fahrzeuginnenraum

bietet Osram die Retrofitlampen «Ledriving» an – LED-Lampen mit den klassischen Sockeln. Sie lassen sich zum Beispiel für Kofferraum-, Instrumenten- und Handschuhfachbeleuchtung sowie Dom- und Leselicht einsetzen. Die neuen LED-Retrofits verbrauchen um bis zu 80 Prozent weniger Energie als Standardlampen.

Dank der eingesetzten Dioden vomTyp Osram Oslon bzw. Osram Advanced PowerTopled und einer Hülle aus einer neuen Generation von so genanntem Diffusormaterial sorgen Ledriving für angenehm gleichmässiges Licht.

Mit den beiden neuen Produktreihen bietet Osram interessante LED-Lösungen für einen stetig wachsenden Markt. Technomag führt Light&Day-Tagfahrlichter sowie LED-Retrofits ab sofort im Sortiment. (pd/md) www.technomag.ch Osram «Light@Day» ist ein nachrüstbares LED-Tagfahrlicht-Kit mit einer homogenen Leuchtfläche.

78 10/12 LICHTTECHNIK

Hella

Bis zu 30-mal längere Lebensdauer Der Automobilzulieferer HELLA erweitert sein Produkt-Portfolio um drei neue Tagfahrleuchten.

Ebenso nimmt HELLA ein Blenden-Set für den VW Touran in das Sortiment auf – und lanciert ein Werkstatt-Portal, das umfassendes Expertenwissen zur Verfügung stellt.

D

ie neuen Tagfahrleuchten LEDayLine 15 und LEDayLine 30 sind universell einsetzbar, kürzer als ihre Vorgänger-Versionen und weisen eine deutlich geringere Bautiefe auf, was den Einbau in die Fahrzeugfront erleichtert. Die Tagfahrleuchten sind jeweils mit acht LEDs zum horizontalen Einbau ausgestattet und sind für den 12- und 24-Volt-Betrieb konzipiert.

Die innovative Tagfahrleuchte LEDay­ Flex II besteht aus fünf bzw. sechs rechteckigen, flexibel miteinander verbundenen Einzelmodulen. Jedes Einzelmodul ist mit zwei Hochleistungs-LEDs ausgestattet.

Diese sorgen für eine ausgezeichnete Lichtleistung bei geringerer Leistungsaufnahme und einer gleichzeitig bis zu 30-mal längeren Lebensdauer – verglichen mit herkömmlichen H7Glühlampen. Die LED-Tagfahrleuchte

IHRE

ist für den 12-Volt-Betrieb geeignet.

Ebenso erweitert HELLA das Sortiment an fahrzeugspezifischen Produkten um ein Blenden-Set für den VW Touran. Dieses ermöglicht den passgenauen und problemlosen Einbau von fünf Lichtmodulen der LEDayFlex, entweder mit oder ohne Positionslicht.

Portal für Profis HELLA lanciert zudem das neue Werkstatt-Portal «Hella Tech World».

Die Hella Tech World verbindet umfassendes Expertenwissen mit technischen Informationen zu produktund fahrzeugspezifischen Problemen bei Wartung und Reparatur. So enthält sie mehr als 1200 fahrzeugspezifische Diagnose- und Reparaturhinweise sowie zahlreiche technische Videos rund um die HELLA-Kompetenzbereiche Beleuchtung, Elektrik, Elektronik und Thermo-Management, die über eine intuitive Bedienung und eine schnelle Suche direkt und einfach auffindbar sind. (pd/md)

Ulrich Schnieder, HELLA Vice President Sales DACH, Aftermarket & Special OE, präsentierte auf der Automechanika das umfassende Lichttechnik-Sortiment des Unternehmens. (Bild: md)

www.hella.com/techworld

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STANDHEIZUNGEN 10/12 79

Wärme auf Knopfdruck

D

er Winter wird nicht mehr lange auf sich warten lassen. In der kalten Jahreszeit bildet eine Standheizung einen echten Gewinn an Komfort. Sie lässt sich relativ einfach nachrüsten und taut zeitgesteuert oder über eine Fernbedienung die Scheiben ab und

wärmt den Innenraum sowie den Motor vor. So gehören mühsames Scheibenkratzen und steife Finger am Lenkrad der Vergangenheit an.

Mittlerweile bieten die Hersteller auch eine Steuerung über das (Mobil-)Telefon an, was die Bedienung einer Standheizung noch einfacher und somit einem

breiten Kundenkreis zugänglich macht. Grund genug also, Kunden aktiv darauf hinzuweisen, dass die Nachrüstung mit einer Standheizung auch zusätzliche Vorteile bietet. Neben den augenscheinlichen Vorzügen sorgt der vorgewärmte Motor nämlich für einen schonenderen Start,

und der Treibstoffverbrauch einer Standheizung wird in der Regel durch den Minderverbrauch infolge der wegfallenden Kaltstartphase des Motors kompensiert. (md) Im Folgenden stellen wir neue Produkte der verschiedenen Hersteller sowie Service- und Kompetenzzentren vor, welche mit spezifischen Kenntnissen Unterstützung im Umgang mit Standheizungen anbieten.

Technomag

PURAT AUTOKLIMA

Standheizung übers Smartphone steuern

Kompetenzcenter für Standheizungen

Für flexibles Wohlfühlklima sorgt das neue Bedienelement «EasyStart Call» von Eberspächer: Mit dem Modul kann die ­eigene Standheizung künftig per Telefon, SMS oder kostenloser Smartphone-App bequem gesteuert werden.

Die Firma Purat Autoklima ist seit über 50 Jahren ein kompetenter Ansprechpartner für Standheizungen und Klimaanlagen.

Mit individueller Beratung und spezifischen Hilfestellungen unterstützt das Verkaufsteam von der Offerte bis zum Störungsmanagement.

D

ie Technomag vertreibt Produkte der Marke Eberspächer exklusiv in der Schweiz, die zu den führenden Systementwicklern und -lieferanten für Abgastechnik, Fahrzeugheizungen und BusKlimasysteme gehört. Künftig können Eberspächer-Standheizungen per Anruf, SMS oder über eine Smartphone-Applikation bequem gesteuert werden. Dies funktioniert problemlos dank des neuen Bedienelements «EasyStart Call», das ab Herbst 2012 verfügbar ist.

Besonders komfortabel lässt sich

die EasyStart Call mit aktuellen Smartphones regeln. Pünktlich zum Marktstart ist dazu eine kostenlose Eberspächer-Applikation für iPhones und Android-Geräte erhältlich. Die anwenderfreundliche Bedienoberfläche der App macht die Steuerung des Heizsystems sehr einfach: Die Nutzer können Start- und Laufzeit sowie weitere Funktionen intuitiv programmieren – und zwar unabhängig von der Entfernung.

Für alle Anwender Auch ohne Smartphone müssen Autofahrer nicht auf den grossen Bedienkomfort verzichten: Dank Sprachmodul und SMS-Befehlssatz lässt sich die Heizung auch mit jedem beliebigen Festnetz- oder Mobiltelefon steuern. Die SIM-Karte im GSM-Modul empfängt den Anruf oder die Kurznachricht – so können Fahrer die Temperatur über jede Distanz hinweg regulieren. (pd/md) www.technomag.ch

EasyStart Call-App: Mit der neuen Eberspächer-­ Applikation lassen sich ­Fahrzeugheizungen ­komfortabel über beliebige Distanzen hinweg steuern.

V

iele Fahrzeuge können bereits ab Werk mit einer motorunabhängigen Standheizung bestellt werden. Für den nachträglichen Einbau von Standheizungen sind ebenfalls innovative Lösungen erhältlich. Für die Volumenfahrzeuge stehen vom Fahrzeughersteller homologierte, fahrzeugspezifische Einbaukits zur Verfügung. Bei Dieselfahrzeugen mit einem Zuheizer ab Werk kann der Zuheizer zur Standheizung aufgerüstet werden. Der Einbau einer Standheizung braucht immer viel Erfahrung und Fachkompetenz und sollte von speziell geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.

Die Verkaufsberatung ist ein entscheidender Prozess, um die individuellen Wünsche des Kunden eruieren zu können. Nur schon bei den Bedieneinheiten sind verschiedene Ausführungen und Kombinationen möglich.

Kompetenter Partner Das Verkaufsteam der Firma Purat Autoklima erstellt nach der Beratung auf Wunsch umgehend eine detaillierte Offerte, die der Verkäufer/Kundendienstberater direkt dem Kunden vorlegen kann.

Eine allfällige Auftragsabwicklung erfolgt termingerecht in der eigenen Werkstatt mit speziell geschultem Fachpersonal. Für jedes Fahrzeug wird anschliessend eine spezifische Bedienungsanleitung erstellt, damit der Kunde allfällige Voreinstellungen der Klimabedienung oder die Platzierung der Bedienoptionen selber nachlesen kann.

Mit modernsten Diagnosegeräten und der langjähriger Erfahrung kann auch bei Problemen und Störungen an allen Standheizungen weitergeholfen werden. Purat Autoklima ist ein offizielles Webasto-Kompetenzcenter und Eberspächer-Servicepartner. (pd/md) www.purat.ch Auch Webasto bietet eine mobile ­Steuerung der Standheizung an..

80 10/12 STANDHEIZUNGEN

E. Hedinger AG

Spezialist für Heizungen ab 230 Volt Seit Jahrzehnten hat sich die E. Hedinger AG auf Luft- und Wasserheizungen ab 230 Volt für Fahrzeuge spezialisiert. Der Spezialist aus Wattwil bietet von der Beratung, dem Verkauf, dem Einbau bis hin zur Wartung von Standheizungen und Kühlwasserwärmern alles an.

D

em geschulten Werkstattpersonal stehen für Reparaturen eine Prüfbank mit PC-Diagnose und ein grosses Ersatzteillager zur Verfügung. Hedinger vertreibt zum einen die E ­ igenmarke HEA Kühlwasserwärmer, welche CE-zertifiziert ist.

Gleichzeitig ist das Unternehmen seit vielen Jahren als Generalimporteur für das Motorvorwärmsystem Calix tätig.

Umfangreiche Funktionen Im Bereich Standheizungen setzt die E. Hedinger AG auf die Marken Eberspächer und Webasto. Diese dienen zum Beheizen der Fahrgastzellen

von Fahrzeugen aller Art, ohne auf die Wärmeabgabe des laufenden Motors angewiesen zu sein. Sie werden im Allgemeinen direkt aus dem Tank mit dem Treibstoff des jeweiligen Fahrzeugs betrieben und können entweder die Luft des Innenraumes beheizen oder über den Kühlwasserkreislauf des Fahrzeugs in den Heizkreislauf eingebunden sein. Verschiedene Bedieneinheiten stehen zur Verfügung: Zeitschaltuhr, Funkfernsteuerung oder Bedienung über das Mobiltelefon. Daneben kann die Beheizung auch elektrisch erfolgen, dieses funktioniert aber systembedingt nur dort, wo ein Netzanschluss mit 230 Volt vorhanden ist.

Verschiedene Vorteile Diese Systeme, die problemlos in zahlreichen PW-, NFZ- , Wohnmobil-, Boots-, Land- und Baumaschinenmodellen und Sonderfahrzeugen eingebaut werden können, bieten zahlreiche Vorteile. Sie bieten klare Sicht vom Start weg, machen Eiskratzen unnötig und schonen die Umwelt,

da der Kaltstart des Motors entfällt.

Dadurch steigt das Wohlbefinden des Fahrers und der Passagiere vom Start weg und der Motor, Anlasser sowie die Batterie werden geschont. (pd/ml)

www.hedinger.com

Die Eigenmarke HEA der E. Hedinger AG.

E. Klaus AG

Profis für PW- und Bus-Standheizungen Die E. Klaus AG ist seit über 15 Jahren Spezialist für ­Standheizungen und Klimaanlagen im PW-, aber auch im ­Bus-Bereich und offizielles Webasto-Kompetenzcenter und Eberspächer-Servicepartner.

S

tandheizungen, die vom Motor unabhängig arbeiten, sind heute in der Neuwagenproduktion bereits weit verbreitet. Ältere Autos rüsten spezialisierte Betriebe wie die E. Klaus AG nach. Dafür kann das Unternehmen aus dem St. Gallischen Rickenbach auf fahrzeugspezifische Einbaukits, die vom Fahrzeughersteller homologiert sind, zurückgreifen

und von seinem Know-how aus eineinhalb Jahrzehnten profitieren.

Beispielsweise, wenn es darum geht, Zuheizer von Dieselfahrzeugen, die serienmässig über einen solchen verfügen, zur Standheizung aufzurüsten. Aber nicht nur in der Werkstatt kommt bei der E. Klaus AG erfahrenes Fachpersonal zum Einsatz. Schon die Verkäufer und Berater sind so geschult, dass sie die Bedürfnisse des Kunden erkennen und ihm verschiedene Varianten und Kombinationen aufzeigen können.

Mehr als 15 Jahre Erfahrung Die Aufgabe des Beraters besteht auch darin, für den Kunden zeitnah eine Offerte zu erarbeiten. Auch die Bedienungsanleitung wird für

jedes Auto individuell erstellt. So hat der Besitzer die Möglichkeit, die Grundeinstellungen der Klima­ bedienung oder den Ort, wo er die Bedien-Einheit anbringen will, selbst festzulegen. Last but not least ist die E. Klaus AG auch mit

Innenansicht einer Webasto Standheizung.

allen nötigen Diagnosegeräten und einem Prüfstand ausgerüstet, um bei Fehlern und Störungen jederzeit Support leisten zu können. (pd/ml)

www.klaus-ag.ch

KOLUMNE 10/12

Spannende Ansichten auf langweiliger Zeitungsseite

Ein gutes Mahl schlecht serviert

D Franz Glinz, Wirtschaftsjournalist und profunder Kenner der internationalen Automobilbranche franz.glinz@gmail.com

«DROHENDE ISMEN»

ieser Artikel in der NZZ vom 8. September 2012 Schwarz' Fazit dazu: «In der Energie- wie in der ist gut. Viele, die sich in ihrer persönlichen Klimapolitik hat kaum mehr jemand den Mut, zu Freiheit zunehmend eingeschränkt fühlen, sagen, dass eine Klimaveränderung per se nicht hätten ihn lesen sollen. Gelesen haben ihn unbedingt schlecht sein muss, dass die Bewahrung wohl viel zu wenige. Denn: DerTitel «Schleichende des Status quo keineswegs zwingend menschenGefährdung der Freiheit» war ziemlich lau. Der gerecht ist, vor allem aber, dass es gegenüber Untertitel «Neue ‹Ismen› als Herausforderung des Veränderungen immer zwei Strategien gibt, Anpassung oder Widerstand. Menschen Liberalismus» lockte auch nicht zum Einstieg in denText. Zudem war dieser zeichnet aus, dass sie im Gegensatz «Menschen völlig unattraktiv präsentiert, eine zu anderen Lebewesen in Sibirien können ganze NZZ-Seite nur Text, kein Foto, wie in der Sahara leben können.» in Sibiren wie keine Karikatur, bloss Buchstaben.

Umweltschutz sei wichtig, aber nicht in der Sahara Früher nannten Journalisten das eine in freiheitsbedrohender, fundamentaleben» listischer Weise umzusetzen.

Bleiwüste.

Dabei war diese Wüste gar nicht trocken. Autor Gerhard Schwarz, Direktor des liberalen Think-Tanks Avenir Suisse kritisiert brillant die «Ismen», so etwa den Zentralismus, der gerade heute im Rahmen der EU eine fast unglaubliche Renaissance erfahre. Oder der Pragmatismus. Pragmatiker, so Schwarz, «wollen die Probleme vom Tisch haben – ob dabei die Freiheit gefährdet wird, ist ihnen gleich». Als ebenso freiheitsgefährdend analysiert er den Transparentismus, den «gläsernen Bürger». Oder den Paternalismus, das Stupsen der Bürgermas­ sen in eine vermeintlich gute Richtung durch die Mächtigen der Politik. Als «abschreckendes Beispiel» erkennt Schwarz dabei, «wie nun das Rauchverbot in ganz Europa um sich greift».

Natürlich gebe es gute Gründe, Nichtraucher vor dem Passivrauchen zu schützen. Man schiesse dabei aber weit übers Ziel hinaus. «Den Entscheid, ob ein Restaurant rauchfrei ist oder nicht, kann man getrost dem Wirt überlassen», so der Autor.

Nun zum Ökologismus. Schwarz: «Eine besonders harte Nuss stellt für Freunde der Freiheit der Ökologismus dar.» Klar seien Umweltanliegen wichtig, doch radikalen Umweltschützern sei es egal, dass ihre Forderungen derart teuer werden, dass für andere Ziele der Volkswirtschaft die finanziellen Mittel fehlen. Der Autor erkennt bei den Ökologisten einen «eklatanten Mangel an Kompromiss- und Dialogbereitschaft». Die Umweltaktivisten würden sich auf «keineswegs unumstrittene» Studien von Experten stützen.

Wer diese anzweifle, setze sich dem Vorwurf des Zynismus aus.

So, ich hoffe, die NZZ-Bleiwüste etwas bewässert zu haben. Dafür, dass Autor Schwarz mit seiner Angst vor radikalen Tendenzen nicht unrecht hat, stehen aktuelle Beispiele: Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf schreckte kürzlich mit der Idee auf, den Benzin- und Dieselpreis mittels einer Lenkungsabgabe gegen 5 Franken je Liter zu treiben. Noch welt- und wirtschaftsfremder der ETH-Professor ohne Auto-Führerschein, Anton Gunzinger, der für einen Treibstoffpreis von 10 bis 12 Franken pro Liter plädiert.

Weitere radikale Beispiele gefällig? Bundesrätin und Energieministerin Doris Leuthard erkennt nach ihrem hysterisch-übereilten Entschluss, aus der Atomenergie auszusteigen, dass danach ohne Gaskraftwerke nicht auszukommen ist. Damit es möglichst nur wenige sein müssen, fleht sie nun die Wirtschaft an, ihr bei der Energieeffizienz besser beizustehen. Und der Schweizerische Städteverband fordert dreist, dass die EisenbahnInfrastruktur nicht wie vom Bundesrat vorgesehen mit 3,5 Milliarden Franken, sondern mit 6 Milliarden ausgebaut werden soll.

2,5 Milliarden mehr, einfach so, wer soll das bezahlen? Natürlich die Autofahrer. SP-Nationalrätin Evi Allemann und VCS-Präsidentin Franziska Teuscher jedenfalls fordern den Bundesrat auf, mehr Geld in den öffentlichen Verkehr zu stecken und diesen nötigenfalls überTreibstoffabgaben querzufinanzieren.

81

10/12 NEUWAGENSTATISTIK

Premium-Marken gefragt Ein genauerer Blick zeigt, dass die deutschen Premium-Marken wie Audi, BMW und Mercedes

im zweistelligen Bereich zugelegt haben, während die französischen Marken weniger Verträge abschlies­ sen konnten als 2011. Bei den Volumenmarken, die mindestens 1000 Autos pro Monat verkaufen, hat Subaru mit einem Plus von 110 Prozent die grösste Steigerung verzeichnet. Audi legte um 40 Prozent zu, Mercedes um 22 Prozent und BMW um 21 Prozent. Citroën verzeichnete ebenfalls einen positiven Monat und setzte 18 Prozent mehr Autos ab. Im Gegensatz verlor Peugeot knapp 5 Prozent, und Renault sogar 15 Prozent. Auch Ford kann mit 21 Prozent weniger verkauften Autos im August mit dem Monatsergebnis nicht zufrieden sein, liegt aber, wenn das gesamte Jahr 2012 betrachtet wird, immer noch über 4 Prozent im Plus.

www.auto-schweiz.ch

Audi legte im August um 40 Prozent ...

+/- %

I

m August wurden insgesamt 22‘052 Neuwagen verkauft. Dies sind zwar weniger als noch im Juli (24‘998 Autos), aber immer noch 0,4 Prozent mehr als im August 2011.

Damit wurden dieses Jahr schon 224‘360 Fahrzeuge eingelöst. Dies sind über 18‘000 oder 8,8 Prozent mehr als 2011. Das kumulierte Ergebnis bewegt sich damit deutlich über dem Vorjahr. Damals lag die Marke der verkauften Autos Ende August bei 206‘259 Einheiten.

«Der erwartete und auch eingetretene Effekt der per Ende Juni vorgezogenen Immatrikulationen hat sich offenbar bereits abgeschwächt», kommentiert auto-schweiz Direktor Andreas Burgener das Ergebnis, «aber gerade wegen des nicht unbedingt vorhersehbaren, wenn auch nur kleinen Plus bleiben wir bei unserer vorsichtig-optimistischen Haltung und werden die weitere Entwicklung gespannt beobachten.»

Kum. 11

Text: Michael Lusk

Kum. 12

Im August wurden mit 22‘052 Fahrzeugen zwar nicht so viele ­Autos wie im Juli, aber 0,4 Prozent mehr als im Vergleichsmonat 2011 immatrikuliert. Die Verkäufe drehen also wieder ins Plus.

Alfa Romeo Aston Martin Audi BMW BMW Alpina Chevrolet Citroën Dacia Daihatsu Fiat Ford Honda Hyundai Infiniti Jaguar/Daimler Jeep Kia Lancia Land-Rover Lexus Maserati Mazda Mercedes MINI Mitsubishi Nissan Opel Peugeot Porsche Renault Seat Skoda Smart Ssangyong Subaru Suzuki Toyota Volkswagen Volvo Diverse Marken GESAMT-TOTAL davon 4 x 4 davon Alternativ-Antrieb davon DIESEL davon Alternativ-Antrieb davon DIESEL

+/- %

Verkaufszahlen August: Zurück ins Plus

Aug. 11

Subaru hat u.a. dank des XV seine Verkäufe im Vergleich zum August 2011 mehr als verdoppelt.

Aug. 12

82

184 11 1'881 1'392 4 260 1'078 405 24 691 950 341 732 10 62 146 384 77 194 109 11 369 1'208 240 319 481 933 958 127 997 718 1'209 104 24 1'020 472 867 2'584 404 71 22'052 7'566 715 8'461 794 11'027

227 17 1'344 1'150 3 267 911 507 72 654 1'213 316 684 9 33 117 336 42 171 76 13 415 988 311 279 689 1'009 1'006 155 1'173 588 1'164 175 50 486 483 1'188 3'121 420 82 21'963 5'968 513 7'142 767 9'259

-18.9 -35.3 40.0 21.0 33.3 -2.6 18.3 -20.1 -66.7 5.7 -21.7 7.9 7.0 11.1 87.9 24.8 14.3 83.3 13.5 43.4 -15.4 -11.1 22.3 -22.8 14.3 -30.2 -7.5 -4.8 -18.1 -15.0 22.1 3.9 -40.6 -52.0 109.9 -2.3 -27.0 -17.2 -3.8 -13.4 0.4 26.8 39.4 18.5 3.5 19.1

2'108 166 15'025 11'899 21 2'626 8'486 3'685 549 6'930 12'273 3'950 8'324 120 419 1'692 2'802 809 2'477 726 137 4'664 11'935 3'032 3'301 6'552 10'920 8'897 1'617 11'316 6'349 12'974 1'207 247 5'457 4'872 8'948 29'607 5'601 998 224'360 72'238 5'361 81'009 1'591 28'644

2'819 166 12'012 10'773 21 2'154 8'750 3'792 920 6'312 11'746 3'691 6'239 115 287 927 2'364 426 1'037 661 145 5'143 9'042 3'041 3'979 6'031 10'691 9'624 1'517 12'459 5'161 10'948 1'501 258 5'059 4'945 8'463 26'157 5'363 1'032 206'259 56'676 4'472 66'405 1'688 23'590

-25.2 0.0 25.1 10.5 0.0 21.9 -3.0 -2.8 -40.3 9.8 4.5 7.0 33.4 4.3 46.0 82.5 18.5 89.9 138.9 9.8 -5.5 -9.3 32.0 -0.3 -17.0 8.6 2.1 -7.6 6.6 -9.2 23.0 18.5 -19.6 -4.3 7.9 -1.5 5.7 13.2 4.4 -3.3 8.8 27.5 19.9 22.0 -5.7 21.4

Quelle: auto-schweiz / ASTRA/MOFIS 4.09.12

... Mercedes-Benz um 22 Prozent zu.

KOLUMNE 10/12 83

Jürg Rothen über die Analogie eines Ferraris auf das Zeitgeschehen

«Es muss eine gewisse ­Umverteilung stattfinden»

D Jürg Rothen, Finanz- und Wirtschaftsexperte juerg.rothen@auto-wirtschaft.ch

«Ungleich­ gewicht»

ieses Mal musste ich wirklich sehr lange überlegen, zu welchem Thema ich mich äussern soll. Die Auswahl der aktuellen Geschehnisse ist schon fast vergleichbar mit einem bunten Geschenkeladen: Ob Herr Mörgeli gemobbt und entlassen wird, oder er sich ganz einfach keine Putzfrau für seine Leichenteile leisten kann – ob die lange herbeigesehnte Preiserhöhung der Autovignette auf 100 Franken tatsächlich für alle Schweizer gelten soll, oder nur für Ausländer – ob der Auftritt von Herrn Peer Steinbrück von letzter Woche im Dolder Grand Hotel Zürich tatsächlich mit meinem Artikel vom letzten Monat zu tun hatte, oder ob dies nur ein Gerücht ist (das ist natürlich humoristisch gemeint) – was sich der Nationalrat dabei gedacht hat, den Schutz der einheimischen Milch weiter zu lockern, dafür den Import von (Freiberger-) Pferden zu kontingentieren, oder zu den US-amerikanischen Vorwahlen mit Mitt «peinlich» Romney und Barack «er kann es doch nicht» Obama, dem Steuerabkommen mit Deutschland und so weiter.

Noch fast mehr, hat mich etwas anderes bewegt: Haben Sie den neuen Ferrari Berlinetta gesehen? Ich war nie Ferrari-Fan. Aber es ist wohl Zeit, einmal der Gilde der meist unbekannten Auto-Designer einen Kranz zu winden und ein grosses Kompliment zu machen.

Der neue Ferrari ist eines der schönsten Autos, die ich je gesehen habe. Es macht Spass zu sehen, dass es den Spezialisten doch immer wieder gelingt, das Auge von neuem zu überraschen und die Lust zu wecken. Ich habe mich entschieden, ich will diesen Ferrari kaufen! Leider bleibt es beim Wollen.

Denn leider gehöre ich nicht zu den 3 Prozent der Bevölkerung, denen 50 Prozent des Vermögens in der Schweiz gehört. Die dieseWoche veröffentlichten Zahlen zeigen, dass es in Deutschland ähnlich ist.

Eigentlich ist es noch schlimmer: Die Zahlen zeigen, dass jedes Jahr ein noch kleinerer Prozentsatz der Bevölkerung noch mehr Vermögen vereint. Es zeigt insbesondere auch, dass gerade die Vermögenden die Krise der letzten Jahre nutzen konnten, um noch bessere Geschäfte zu machen, ihr Vermögen noch mehr zu vermehren, während Hans Normalverbraucher eher an Vermögen eingebüsst hat, oder sich seine wirtschaftliche Situation ganz allgemein verschlechtert hat.

Top.

Rein mathematisch geht diese Entwicklung dorthin, wo sich das gesamte Vermögen tatsächlich nur noch in einigen wenigen Händen befindet. Wer dann die neuen Ferraris kaufen soll, ist eine andere Frage. Viel wichtiger ist, wie lange geht das noch gut? Ist das gerecht? Was kann allenfalls geändert werden? Die Frage ist so alt, wie es Ungleichheiten in der Vermögenssituation gibt. Früher wurden die Kassen einfach mit Raubzügen oder Kriegen wieder ausgeglichen. Selbstredend ist das heute etwas schwieriger. Trotzdem bleibt die Tatsache, dass es so nicht endlos weitergehen kann.

Ich habe nun wirklich kein SP-Parteibuch zu Hause, bin eher dem Kapitalismus zugeneigt, aber dass der grösste Teil der Staatsrechnung vom Mittelstand und den Kleinen getragen werden muss, ist auch in keinem Verhältnis mehr. Es wird kein Weg daran vorbei führen, dass eine gewisse Umverteilung stattfinden muss. Andernfalls wird diese Umverteilung von äusseren Umständen aufgezwungen werden.

Und das würde dann richtig wehtun.

Die wirklich grossen Spannungen heute haben alle mit diesem Ungleichgewicht zu tun. Selbstredend wären zum Beispiel die weltweiten Ausschreitungen in gewissen Kreisen der muslimischen Mitbevölkerung nicht in dieser Form möglich, hätten diese einen gewissen Wohlstand zu verteidigen. Die Theorie, dass der Glaube an irgendeine Religion sich parallel gleich schnell abschwächt, wie das Bankkonto wächst, hat etwas Wahres. Und ist es nicht so, dass das Fahren eines Autos wie der neue Ferrari Berlinetta ganz sicher fast religiöse Gefühle auslöst?!

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84

10/12 KUNDENBINDUNG

«Mopar Vehicle Protection»: Fiat Group AU und Händlerprofitabilität mit Garantieve Um die Kunden auch nach Ablauf der Werksgarantie weiter an die Markengaragen zu binden, bietet die Fiat Group Automobiles Switzerland SA in Zusammenarbeit mit der Fidis Finance ­(Suisse) SA ihrem ­Alfa-Romeo-, Lancia-, Jeep- und Fiat-Händlernetz eine exklusive ­Garantieverlängerung und umfassende Service- und ­Wartungspakete an. Neu arbeitet die Fiat Group Automobiles Switzerland SA in diesem Bereich mit «The Warranty Group», dem weltweiten Marktleader unter den Garantieversicherern, zusammen.

U

nter dem Label «Mopar Vehicle Protection», das im Zuge des Zusammenschlusses von Fiat und Chrysler von dem US-amerikanischen Partner übernommen und nun von den Fiat-Organisationen in Europa, dem Mittleren Osten und Afrika umgesetzt wird, will die Fiat Group Automobiles folgende Bereiche im Aftersales verbessern bzw. ausbauen: – Händlerprofitabilität – Kundenloyalität – Werkstattauslastung – Zusatzgeschäfte Zu diesem Zweck werden verschiedene erfolgreiche Programme von «Mopar Vehicle Protection» neben weiteren europäischen Ländern auch im Schweizer Händlernetz der Fiat Group Automobiles eingeführt und installiert. Dazu gehören neben

der Garantieerweiterung und den Wartungs- und Servicepaketen weitere Aftersales-Programme.

Bei der Fiat Group Automobiles Switzerland SA ist Maurizio Costa neben seiner Funktion als Customer Services Director neu auch Country Manager Mopar Vehicle Protection und arbeitet dabei eng mit Vincenzo Santangelo, Marketing & Sales Manager Fidis Finance (Suisse) SA, zusammen. Costa und Santangelo werden dabei von Manuela Tiziani von der Fiat Group Automobiles und von Stéphanie Senn seitens Fidis Finance unterstützt.

Kooperation mit «The Warranty Group» Ein wichtiger Bereich sind die Garantieverlängerungsprogramme, Wartungs- und Servicepakete.

Seit Anfang 2012 besteht eine Kooperation bezüglich der Garantieverlängerungen mit «The Warranty Group», um den Kunden

eine noch bessere und unkompliziertere Schadensabwicklung und dem Händler maximale Benutzerfreundlichkeit bieten zu können. «Wir offerieren unseren Händlern damit ein massgeschneidertes Produkt für den Schweizer Markt», sagt Maurizio Costa.

Reparaturen zu Listenpreisen Kern der Garantieverlängerung ist dabei, nicht nur die Herstellergarantie von zwei auf drei Jahre auszudehnen, sondern gleich auf vier oder fünf Jahre bzw. bis maximal 150‘000 km zu verlängern. «Dabei führt der Händler oder Servicepartner die Reparaturen aus und wickelt sie über das Fiat-Garantiesystem ab. Zu den gleichen Bedingungen wie bei der Herstellergarantie und demnach zu Listenpreisen», sagt Maurizio Costa, der dabei auf die

Erhöhung Kundenloyalität

HändlerProfitabilität

Maurizio Costa (r.), Customer Services Director und neu auch ­Country Manager Mopar Vehicle Protection, und Vincenzo ­Santangelo, Marketing & Sales Manager Fidis Finance (Suisse) SA.

KUNDENBINDUNG 10/12

ToMOBILES unterstützt Kundenbindung rlängerung und Service-Paketen

Steigerung Werkstattauslastung

Chancen für Zusatzgeschäfte

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Händlerprofitabilität und die Auswirkung auf die Händlerloyalität hinweist. «Zudem können auch Fahrzeuge von fremden Marken mit einer Garantie der ‹The Warranty Group› versichert werden», erklärt Vincenzo Santangelo. «Das bietet einen zusätzlichen Nutzen, wenn der Garagist alles aus einer Hand hat.» Im Oktober werde zudem ein Relaunch der Garantieabdeckung durchgeführt, in dessen Rahmen mehr Komponenten zu den gleichen Bedingungen wie bei der Herstellergarantie abgedeckt werden. «Damit bieten wir einen Komplettschutz, was die Kundenzufriedenheit stark unterstützt.»

Kunde von Spezialisten bedient Ziel dieses neuen Garantieangebots ist die Aufrechterhaltung und der Ausbau der Kundenbindung. «Wir wollen damit erreichen, dass der Kunde von ausgebildeten Spezialisten

1

betreut wird und der Kunde im Händlernetz bleibt», sagt Maurizio Costa.

Betreut wird das Garantieprogramm dabei von der Fiat Group Automobiles Switzerland und der Fidis Finance (Suisse) SA. Die Garantien werden von den Kundenbetreuern der FiatGroup-Automobiles-Markengaragen mit den Kunden abgeschlossen. «Die Markenbetriebe profitieren in diesem Zusammenhang von verschiedenen Incentives beim Abschluss einer Garantie», sagt Santangelo, der auch darauf hinweist, dass die Kosten für eine Garantieverlängerung für den Automobilisten trotz der kompletten Deckung sehr wettbewerbsfähig seien.

Wartungs- und Servicepakete Ein weiteres Angebot unter dem Dach der «Mopar Vehicle Protection» sind die Wartungs- und Servicepakete.

Dazu gehören zum Beispiel der Swiss Free Service für alle Jeep-Neuwagen und Lancia-Premium-Modelle wie Voyager und Thema inklusive

Wartung und Verschleiss. Für alle anderen Fahrzeuge der Fiat-GroupAutomobiles-Marken ist der so genannte «Top Service» vorgesehen, der wie ein Sorglos-Paket funktioniert und entweder mit monatlichen Raten oder mit einer Einmalzahlung finanziert wird. «Auch das sind wichtige Bausteine für die Kundenbindung und -rückgewinnung», sagt Maurizio Costa. «In Zusammenarbeit mit der Fidis wird die Fiat Group Automobiles in den nächsten Monaten weitere attraktive Dienstleistungsangebote lancieren», gibt Costa einen Ausblick.

«Bereits jetzt bieten wir im Leasing ein All-in-Paket, bei dem der Kunde nur noch Treibstoff, Reifen und Versicherung zahlen muss», sagt Santangelo. «Und wir sind daran, ein neues Produkt zu lancieren, das den Versicherungsmarkt revolutionieren wird», sagt Santangelo geheimnisvoll. Die Fiat Group Automobiles und die Fidis Finance haben für die nächsten Monate also noch einiges auf Lager, um Händlerprofitabilität, Kundenloyalität, Werkstattauslastung und Zusatzgeschäfte zu steigern. www.fiatgroupautomobiles.ch www.fidisfinance.ch

85

86

10/12 RALPH M. MEUNZEL

Nachfolgeregelung: Die Chemie muss stimmen Die Regelung der Nachfolge gehört sicher zu den sensibelsten Themen in der Garage. Einerseits geht es um die S ­ icherung des ­Lebenswerks von oft mehr als einer Generation, aber auch um die Altersversorgung des Seniors sowie der g­ erechten ­Vermögungsverteilung, andererseits muss der Nachfolger in die Lage versetzt werden, zum einen übernehmen zu wollen und zum anderen verfolgt der/die künftige Inhaber(in) auch eigene Ziele, die nicht immer deckungsgleich mit denen des Seniors sind. Daher ist dieser Übergang leider oft mit Konflikten verbunden.

A

nlässlich der Präsentation der neuesten AUTOHAUS-Studie «Vom Junior zum Senior», gemeinsam mit der Santander Consumer Bank, auf der Automechanika in Frankfurt im September, wurde das Thema Nachfolge intensiv diskutiert. Die Studie zeigt die Schichtung der Rechtsformen auf, berücksichtigt Betriebsgrössenstrukturen nach Automobilmar-

ken geordnet, zeigt die Nachfolgesituation über eigene Kinder auf, deren Ausbildungswege, listet insgesamt den Handlungsbedarf auf, die Vorbereitung auf den Notfall, stellt dafür Übergabekriterien auf und zeichnet ein klares Bild hinsichtlich der Ist-Situation der automobilen Familienbetriebe in Sachen Nachfolgesituation. Rechtsanwalt und Steuerberater Gerhard Duile meinte dazu: «Der

Abb. 5: Klassische Familienbetriebe in der zweiten Generation.

Familiäres Umfeld des Betriebes – Generation

Frage: In der wievielten Generation befindet sich Ihr Betrieb aktuell?

1. Generation

53%

3. Generation

Über 4 Generationen

Nachfolge existiert nur im Kopf Eine Nachfolgeregelung ist also evident. Die meisten Garagen werden in der zweiten Generation geführt. Garageninhaber, die einst selbst übernommen haben, ziehen sich früher zurück.

Andere «hängen» an ihrem selbst gegründeten Lebenswerk. Eine leichte statistische Mehrheit hat bislang keine Nachfolgeregelung getroffen, vor allem kleinere Betriebe. Wurde eine Nachfolgeregelung angedacht, so besteht diese meist nur im Kopf. Schriftlich ist noch nichts ausgearbeitet. Viele fassen das Nachfolgethema erst jenseits der 60 an. Fakt ist, dass 46 Prozent der Betriebe innerhalb der nächsten acht Jahre die Nachfolge zu klären haben und nicht jeder kann die Nachfolge über die eigene Familie gestalten.

15%

2. Generation

richtige Zeitpunkt ist sofort, das heisst rechtzeitig Notfallregelungen zu treffen, zum Beispiels mit einem Testament. Mit der konkreten Planung sollte man fünf bis sechs Jahre vor Übergabe beginnen. Die Voraussetzung für eine steuerliche und rechtliche Lösung bei der Übergabe ist, dass vor allem die Chemie zwischen den Betroffenen stimmt.» Das heisst aber auch, dass die Übergabe an die nächste Generation selten an rechtlichen oder steuerlichen Modalitäten scheitert, sondern an den psychologischen Komponenten. Der Autohandel ist geprägt von Familiengesellschaften und Einzelunternehmern.

20%

6% Basis: n=304

Quelle: AUTOHAUS-Studie „Nachfolger verzweifelt gesucht? – Vom Junior zum Senior“

Mehr als die Hälfte der Garagen werden in der zweiten Generation geführt.

Abb. 8: Rund 40 Prozent mit Juniorchefs oder Juniorchefinnen Nachfolgesituation

Abb. 12: Juniorchefs sensibilisierter Aktueller Stellenwert der Nachfolgeregelung/-diskussion

Frage: Welchen Stellenwert hat die Regelung der Nachfolge / Diskussion einer möglichen Geschäftsübergabe aktuell für Sie / Ihren Betrieb?

Frage: Gibt es einen Juniorchef in Ihrem Betrieb?

Mittelwert Nein

Gesamt

35%

Inhaber(in) / Geschäftsführer(in)

34%

16%

0

51%

0

0

0

2,8

0

2,9

59%

Keine Angabe

Ja

Juniorchef(in)

14%

42%

048%

29%

0

0

0

71% 0 0

0

2,3

38% 1 = Sehr hohen Stellenwert

2 = hohen Stellenwert

Basis: n=304 Basis: Inhaber (in)/Geschäftsführer(in) n=256

Quelle: AUTOHAUS-Studie „Nachfolger verzweifelt gesucht? – Vom Junior zum Senior“

Fast 60 Prozent haben noch keinen Nachfolger.

Quelle: AUTOHAUS-Studie „Nachfolger verzweifelt gesucht? – Vom Junior zum Senior“

Die Nachfolge spielt für die künftigen Chefs eine wesentlich höhere Rolle als für die jetzigen Inhaber.

RALPH M. MEUNZEL 10/12

Abb. 13: Inhaber und Nachfolger uneins hinsichtlich der Übergabekriterien Übergabekriterien

Frage: Welche Kriterien sind bei der Nachfolgeregelung / einer möglichen Geschäftsübergabe für Sie wichtig?

Kompetenz

27%

6%

Sichere Weiterführung

22%

15% 7% 4%

Motivation / Wille des Nachfolgers

6% 8%

Existenzsicherung / Rente

Inhaber / Geschäftsführer

5%

Steuerliche Aspekte

Juniorchef

17%

5% 4%

Finanzierung / Kapital

4%

Klare Regelungen

4%

Unkomplizierte Übergabe

19% 15%

Basis: n=304 Quelle: AUTOHAUS-Studie „Nachfolger verzweifelt gesucht? – Vom Junior zum Senior“

Senioren und Junioren sind sich uneins hinsichtlich der Nachfolgekriterien.

Ralph M. Meunzel Chefredaktor, ­AUTOHAUS

Abb. 20: Zwölf Prozent ohne konkrete Vorkehrungen

PERSÖNLICH

Getroffene Vorkehrungen

Frage: Welche konkreten Vorkehrungen haben Sie für die betriebliche Nachfolge bereits getroffen?

Frage: Vor wie vielen Jahren haben Sie diese Vorkehrungen getroffen?

26%

Ausbildung / Schulungen für Nachfolger(in) 16%

Beteiligung des Nachfolgers / der Nachfolgerin Gespräche / Beratung mit Bank

12%

Nichts / keine

12%

Einarbeitung des Nachfolgers / der Nachfolgerin Gesellschaftervertrag

AUTO&Wirtschaft-Autor und -Kolumnist Ralph M. Meunzel ist seit 1995 Chef­redaktor des deutschen Fachmagazins A ­ UTOHAUS und leitet die bekannte Weiter­bildungs-­Einrichtung «AUTOHAUS Aka­­de­mie». Meunzel ist Ver­fasser ­zahlreicher Fachbeiträge und Studien zum Thema Vertrieb und Service sowie als Moderator und Dozent tätig.

8% 7%

Testament / Erbvertrag

6%

Allgemein Verträge

5%

Umwandlung in andere Unternehmensform

4%

Schriftlich verfasste Nachfolgeregelung

3%

Alter der getroffenen Vorkehrungen: 4,9 Jahre

Basis: n=304

Quelle: AUTOHAUS-Studie „Nachfolger verzweifelt gesucht? – Vom Junior zum Senior“

Es kommt dann ein Verkauf, die Verpachtung oder die Beteiligung von Führungskräften in Frage.

Im Rahmen der Studie wurden von Puls 300 Senior- und Juniorchefs befragt. Eine Lösung der Nachfolge im Familienkreis ist demnach häufig gegeben. Die Mehrheit der Inhaber hat Kinder.

Bei 38 Prozent der Befragten arbeitet der/die Juniorchef(in) bereits im Betrieb.

Die getroffenen Vorkehrungen zur Nachfolgregelung sind insgesamt noch überschaubar.

Abb. 6: Kinder schon häufig im Betrieb Familiäres Umfeld des Betriebes – Kinder, die im Betrieb arbeiten Frage: Haben Sie Kinder? / Wie viele Ihrer Kinder arbeiten aktuell im Betrieb?

Inhaber(in) / Geschäftsführer(in) mit Kindern (Übergeber des Betriebes)

Nein 14%

Arbeiten Ihre Kinder im Betrieb?

Nein 63%

Ja 86%

Ja 37%

Basis: Inhaber(in)/Geschäftsführer(in) n=256

Quelle: AUTOHAUS-Studie „Nachfolger verzweifelt gesucht? – Vom Junior zum Senior“

86 Prozent der befragten Garagisten haben Kinder. 37 Prozent davon arbeiten bereits im Betrieb.

Kein hoher Stellenwert Problematisch ist dabei allerdings, dass in vielen Garagen die Nachfolge zwar in wenigen Jahren ansteht, nur knapp die Hälfte der Seniorchefs der Nachfolgeregelung einen hohen Stellenwert einräumen. Die künftigen Übernehmer hingegen legen gerade auf konkrete Regelungen und den reibungslosen Ablauf wert. Diese Kluft lässt sich allerdings durch Gespräche verringern. Eine weitere Zahl: 22 Prozent der über 60-jährigen Garagenchefs haben noch gar keinen Nachfolger. In diesen Fällen ist eine Lösung dringend notwendig.

Manche Unternehmer können aber leider gar nicht aussteigen, weil die Altersvorsorge nicht stimmt.

Sie wollten vom Verkauf bzw. der Verpachtung ihres Unternehmens ihr letztes Lebensdrittel bestreiten. Dann findet sich aber niemand, der einsteigt, und sie bleiben unter Umständen auf ihrem Werk sitzen. Das kann letztlich aber keine Lösung sein.

87

10/12 RATGEBER

Geldflussrechnung – ein weit Wer kennt dies nicht, im laufenden Geschäftsjahr wurde ein positives Resultat erzielt und dennoch verfügt die Kasse über weniger Inhalt als im Vorjahr. Der nachfolgende Bericht zeigt anhand eines Beispiels die Ursachen und das Verständnis für das Kontrollinstrument «Geldflussrechnung» auf.

Herleitung des Geldflusses 31.12

Gesetzliche Vorschrift Die Hauptproblematik bei der Die Geldflussrechnung ist aktuell Erstellung der Geldflussrechnung gar nicht im Schweizerischen Ob- liegt wohl bei Transaktionen mit ligationenrecht für Gesellschaften Fremdwährungen. Es ginge ein und deren Bilanzerstellung vorgese- wenig zu weit, wenn an dieser hen. Auch zukünftig bleiben kleinere Stelle auf Details eingegangen Unternehmen von würde. Nur am Rande einem Obligatorium sei hier erwähnt, dass befreit, grössere UnBereich auch für In der Theorie ist dieser routinierte Ersteller Proternehmen hingegen das Erstellen einer bleme bereiten werden. müssen sich aufgrund Geldflussrechnung der gesetzlichen NeuBuchhaltungsprogramordnung zur Erstellung unkompliziert und me lassen die automaeinfach. einer Geldflussrechtische Erstellung einer Geldflussrechnung in nung verpflichten.

Die Grössenkriterien der Praxis leider nicht richten sich nach zu, daher muss sie den Revisionserfordernissen der manuell erstellt und nachvollzogen eingeschränkten und ordentlichen werden. Da sich daraus wichtige Informationen gewinnen lassen, Revision.

Nur am Rande sei hier erwähnt, lohnt sich der entsprechende Aufdass eine ordentliche Revision nach wand. Zudem gilt es zu bedenken, den neuen gesetzlichen Vorschriften dass eine einkehrende Routine die durchzuführen ist, sofern in zwei Erstellung in Zukunft erleichtern aufeinanderfolgenden Geschäfts- wird und in kleineren übersichtlichen jahren zwei der nachfolgenden drei Verhältnissen keine FremdwähGrössenkriterien überschritten sind: rungstransaktionen vorhanden sind.

Die Geldflussrechnung wird nor Bilanzsumme CHF 20 Millionen malerweise in drei Teile gegliedert.

Dabei handelt es sich um den Cash  Umsatz CHF 40 Millionen Flow Cash oder Geldfluss aus der operativen Geschäftstätigkeit, dem  Vollzeitstellen im Geldfluss aus Investitions- und Jahresdurchschnitt 250 dem Finanzierungsbereich. Die grundlegenden Informationen, die In der Theorie ist das Erstellen einer aus diesen Bereichen hervorgehen, Geldflussrechnung unkompliziert unterscheiden sich voneinander. und einfach, die praktische Umset- Der Geldfluss aus der operativen zung sieht sich jedoch häufig mit Geschäftstätigkeit zeigt die VeränSchwierigkeiten konfrontiert. Eine derung der benötigten Mittel aus der grössten Schwierigkeiten bezieht der direkten Geschäftstätigkeit. sich auf das eigentliche Verständnis Aus dem Investitionsbereich geht der Geldflussrechnung. Welche hervor, welche Neuanschaffungen Aussagen können aus ihr abgeleitet oder Veräusserungen von Anlagewerden? Kurz gesagt zeigt sie auf, vermögen getätigt worden sind und wie die vorhandenen finanziellen zu guter Letzt ist aus dem FinanzieMittel (flüssige Mittel) verwendet rungsbereich die Mittelbeschaffung/ worden sind. Beispielsweise wirken Mittelrückführung ersichtlich. Die sich die Abschreibungen negativ einzelnen Aussagen sollen nachfolauf das Geschäftsresultat aus, sind gend an einem praktischen Beispiel jedoch für den Geldfluss unbedeu- erklärt werden. tend, da keine flüssigen Mittel aus der Gesellschaft abfliessen.

01.01

88

Flüssige Mittel Debitoren Vorräte Anlagevermögen

20 20 40 110 190

15 20 50 120 205

Kreditoren kurzfr. Fremdkapital langfr. Fremdkapital Eigenkapital

25 45 80 40 190

30 15 100 60 205

Verkaufserlös Materialaufwand übriger Aufwand Abschreibungen Gewinn

1‘000.00 -600 -285 -55 60

Die dazugehörige Geldflussrechnung ­ gestaltet sich wie folgt:

Direkte Methode Betriebstätigkeit Verkaufserlös Aufwand Veränderung Debitoren Vorräte Kreditoren kurzfristiges Fremdkapital Cash Flow Cash Investierung Anlagevermögen Finanzierung Aufnahme Darlehen Rückzahlung EK (EB 40 + RG 60 = 100 - SB 60 = 40) Abnahme Flüssige Mittel

1‘000.00 -885 -10 5 -30 80

-65

20 -40

-5

Geldflussrechnung in der Praxis Die nachfolgende Jahresrechnung zeigt ein vereinfachtes Bild eines Geschäftsjahres der Firma Musterhans AG. Ziel dieser Ausgangslage ist es Ihnen aufzuzeigen, aus welchen Gründen die Mittelverwendung von Bedeutung ist.

Christian Feller, dipl. Wirtschaftsprüfer IAS / IFRS Accountant, zugelassener Revisionsexperte und Fachbuchautor

Ihre Fragen – unsere Antworten

A

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RATGEBER 10/12

eres Führungsinstrument Was beinhaltet die Aussage einer solchen Geldflussrechnung? Wie aus dem Bilanzbestand der Flüssigen Mittel hervorgeht, hat trotz einem positiven Geschäftsverlauf von 60 der Bestand an flüssigen Mitteln um 5 abgenommen. Diese Veränderung hat, wie es aus der Geldflussrechnung ersichtlich ist, verschiedene Ursachen: 



I nsbesondere im Bereich der Sachanlagen wurden Neuanschaffungen getätigt. Diese Neuanschaffungen haben einen Liquiditätsabfluss von 65 (Bereich Investierung). Der Liquiditätsbestand wird dementsprechend in diesem Bereich gebunden und fliesst zur Begleichung der Anschaffungskosten ab.

I m Bereich langfristiges ­Fremdkapital wurde ein Darlehen von 20 aufgenommen. Zudem wurde im Bereich Eigenkapital eine Dividende ausgeschüttet (40).

Nebst den bereits erläuterten Sachanlagebereich getätigt worden Punkten gehen noch weitere oder diese erst zukünftig zu tätigen Informationen aus der Geldfluss- sind. Es können nur dann heute und rechnung hervor. Das Wesentlichste auch in Zukunft entsprechende Leisder aufgezählten tungen für Endkunden erbracht werden, Punkte besagt, dass Die Geldfluss­ durch das zusätzliche wenn die notwendirechnung ist gen Sachanlagen und Fremdkapital Dividen­gesetzlich nicht Instrumente für die den ausgeschüttet für alle werden konnten. Die Leistungserbringung ­Gesellschaften Frage hierbei ist, ob es vorhanden sind. sich um eine sinnvolle Solche Investitionen zwingend Finanzierung handelt unterstützen die ­vorgesehen, oder nicht. Ohne ­trotzdem ist ihre Substanz und die Geldflussrechnung Aussagekraft von Zukunftsaussichten lässt sich dies nur einer Gesellschaft und zentraler sind für den Bilanzlemühsam eruieren.

Bedeutung.

Die Finanzierung der ser von Interesse.

DividendenausschütHingegen ist die reine tung ist dahingehend Betrachtungsweise zu überprüfen, wie der vorhandenen Finanzkennzahlen hoch die Kosten für die Fremdkapitalaufnahme im beispielsweise für den LiquidiVerhältnis zur Eigenkapitalrendite tätsgrad und somit die Unternehsind. Neben dieser Frage ist für die mensfortführung von Bedeutung, stetige Geschäftsentwicklung auch nicht jedoch für die Beurteilung relevant, ob die Investitionen im der Liquiditätsverwendung. Kern

einer jeden Gesellschaft bilden die Unternehmensentwicklung und die Unternehmensfortführung, diese gelten üblicherweise als Prämissen der Bilanzerstellung. Sollte die Unternehmensfortführung nicht mehr gewährleistet sein, so ist die Bilanz zu Liquidationswerten zu erstellen.

Schlussfolgerung Die Geldflussrechnung ist auch in Zukunft gesetzlich nicht für alle Gesellschaften zwingend vorgesehen, trotzdem ist ihre Aussagekraft von zentraler und wichtiger Bedeutung.

Insbesondere für Gesellschaften mit einer knappen Liquiditätslage muss entscheidend sein, wie die vorhandenen flüssigen Mittel verwendet und gebunden worden sind. Daher empfiehlt sich in jedem Fall, eine Geldflussrechnung zu erstellen, diese zu analysieren und entsprechende Schlussfolgerungen zu ziehen. www.aw-treuhand.ch

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Technik News

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LEICHTBAU IM GETRIEBE

M

it neuen, aus Blech gefertigten Synchronträgerkörpern ermöglicht Schaeffler beispielsweise eine Gewichtseinsparung von bis zu 25 Prozent gegenüber einem konventionellem, massiven Sintermetall-Bauteil. Durch das neue zweiteilige Design geometrisch kompatibler Blech-Halbschalen können bei einer optimierten Auslegung sogar höhere Drehmomente als mit gesinterten Bauteilen übertragen werden.

Auch intelligente Mischbauweise ist ein Schlüssel für die Erschliessung weiterer Effizienzpotenziale in manuellen Schaltgetrieben. So verfügen beispielsweise die neuen Schaeffler-Hybrid-Schaltgabeln, welche die traditionellen, konventionellen Stahl-Schaltgabeln ersetzen können, einen Grundkörper aus Aluminium.

Dabei wird das Schaltmaul als höchstpräzises Blech-Stanzteil gefertigt.

Während der Montage wird das Schaltmaul in der Anschraubebene exakt ausgerichtet und mit der Schaltgabel verbunden. Auf diese Weise lassen sich Einzelteiltoleranzen gezielt ausgleichen. Gegenüber reinen Aluminium-Schaltgabeln kann bei der Fertigung der SchaefflerHybrid-Schaltgabel auf kostenintensives Umgiessen verzichtet werden.

Zudem entfällt auch die aufwändige spanende Nachbearbeitung der Baugruppe. Die Mischbauweise macht die Hybrid-Schaltgabeln nicht nur leichter als bisherige Lösungen,

Verbrauchsreduzierung und Senkung von CO2-Emissionen sind massgebliche Handlungsfelder für die Automobilentwickler, und die Reduzierung des Gesamtfahrzeuggewichtes bietet hier viel Potenzial. Auch Schaeffler setzt auf innovative Leichtbautechnologien als wichtigen Baustein für nachhaltige CO2-Reduzierungsstrategien und präsentiert einige Detaillösungen aus dem Getriebebau.

Das Schaeffler-Leichtbauschaltgewicht basiert auf der Verbesserung der Gewichtsverteilung konventioneller Schaltgewichte. Durch die Anbringung der eigentliche Masse am äusseren Ende des leicht ausgeführten Trägers wird die gebotene Hebelwirkung ideal genutzt. Der leichte Träger besteht aus Aluminium oder Kunststoff in Verbindung mit einem stählernen Schalthebel zur Schaltkraftübertragung.

Ein anderer Konzeptansatz wird mit dem Schaeffler-Schaltgewichtsmodul «i2» verfolgt. Dieses kommt mit einer gegenüber konventionellen Bauteilen um bis zu 70 Prozent geringeren Masse aus. Die geringere

Aus Blech gefertigter Synchronträgerkörper.

Bilder: Schaeffler

sondern kann auch kompakter konstruiert werden; damit lässt sich auch der Bauraumaufwand reduzieren.

Die Hybrid-Schaltgabeln sind heute bereits bei einem ersten Kunden in Serie, weitere Serienanwendungen folgen.

Schaltgabel in Hybrid-Bauweise17:28 Uhr Leichtbauschaltgewicht Anzeige 001 19.04.2012 Seite 1

UNI-FIT Katalysatoren

Schaltgewichtmodul mit zweistufigem Planetengetriebe

Leichtere Schaltgewichte Auch bei den Schaltgewichten lassen sich – bei gleichzeitiger Steigerung des Fahrkomforts – Gewicht und Bauraum einsparen.

Konventionelle Schaltgewichte bestehen aus einem Stahlbauteil mit hoher Masse. Sie sind dazu da eine Massenträgheit zu erzeugen und so die während des Schaltvorganges auftretenden Kraftspitzen und Schwingungen zu glätten.

Katalysatoren

Trägheit des Schaltgewichtmoduls wird mit Hilfe eines zweistufigen Planetengetriebes verstärkt, das sehr hohe Übersetzungen ermöglicht.

Eine Rutschkupplung entlastet die Kunststoffverzahnung bei Überlast und verhilft so zu langer Lebensdauer.

Gemäss Schaeffler lassen sich mit den genannten Leichtbaukonzepten Gewichtseinsparpotentiale von bis zu 1,2 kg in Handschaltgetrieben erzeugen. (pd/sag)

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News Technik

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KONZEPTREIFEN ZEIGT POTENZIAL

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it der Vorstellung seines neuen AA-Konzeptreifens unterstreicht der Spezialchemie-Konzern Lanxess seine Innovationskraft im Bereich Synthesekautschuk. Der Konzeptreifen gehört mit zu den ersten Reifen, die eine doppelte A-Bewertung gemäss der neuen EUReifenkennzeichnung erhalten und ermöglicht es dem Unternehmen, Materialien anzubieten, die bereits strengen Tests unterzogen wurden.

Durch diesen besonderen Mehrwert können die Kunden neue Reifen schneller auf den Markt bringen und ihre Wettbewerbsposition stärken.

Lanxess zielt mit diesem Konzeptreifen darauf ab, die Bedeutung von Neodym-basiertem Performance-Butadienkautschuk (Nd-PBR) für die Erhöhung der Laufleistung

von Reifen zu zeigen – speziell für Reifen mit einer AA-Bewertung.

Auch wenn die Laufleistung auf den neuen EU-Reifenlabels nicht bewertet wird, so stellt sie doch ein wichtiges Differenzierungsmerkmal für Hochleistungsreifen dar. Denn traditionell agieren Reifenhersteller innerhalb des «magischen Dreiecks»: Eine Verbesserung der Laufleistung geht immer entweder zu Lasten des Rollwiderstands oder der Nasshaftung.

Der Spezialchemie-Konzern ist Marktführer bei Nd-PBR für «Grüne Reifen» – dem mit einer jährlichen Wachstumsrate von rund 10 Prozent am schnellsten zulegenden Sektor in der Reifenindustrie. «Grüne Reifen» können ihre Spitzenleistung mit Mischungen erreichen, die sowohl Nd-PBR als auch Lösungs-

Mit dem Konzeptreifen zeigt der Spezialchemie-Konzern Lanxess die Bedeutung von Nd-PBR für die Erhöhung der Laufleistung. / Bild: Lanxess

Styrol-Butadien-Kautschuk (SSBR) enthalten. Lanxess stellt auch SSBR her, der hauptsächlich in der Laufflächenmischung dieser Reifen

SVBA-WEITERBILDUNGSKURS

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ährend die Auszubildenden im Betrieb täglich mit der aktuellen Fahrzeugtechnik in Berührung kommen, kennen die Fachschullehrer viele moderne Systeme zwar aus derTheorie, oftmals aber ohne entsprechende Praxiserfahrung.

Die «Schweizerische Vereinigung der Berufsschullehrer für Automobiltechnik» (SVBA) organisiert für ihre Mitglieder Weiterbildungskurse, um diese laufend mit dem neuesten Stand der Technik zu konfrontieren und für den Schulalltag mit den Berufslernenden zu wappnen.

Drei Deutschschweizer Gruppen und eine Französisch sprechende Gruppe wurden kürzlich während jeweils dreiTagen in den Schulungsräumen von Mitsubishi Schweiz über die neusten Technologien des Konzerns informiert. In einem guten Verhältnis wurde dabei zwischen Theorie und praktischen Arbeiten unterschieden.

enthalten ist. Dort hilft er, den Rollwiderstand zu reduzieren und die Haftung auf nasser Strasse zu verbessern. (pd/sag)

TREIBSTOFFFILTER

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Berufsschullehrer wurden von Mitsubishi Schweiz über die neusten Technologien des Konzerns informiert. / Bild: ale

Die mehr als 50 Berufsschullehrer konnten sich eingehend über das Elektrofahrzeug i-MiEV (siehe auch «AUTO&Technik» 9/2012), den Lancer Evolution sowie im Motorenbereich das Cleartec-Programm informieren.

Beeindruckt und auf neustemTechnik-

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stand verliessen die Teilnehmer nach drei Kurstagen die Schulungsräume des Importeurs wieder und waren sich einig, dass sie für die nächste Zeit den Berufslernenden auch die aktuelle Technik dieses japanischen Herstellers näher bringen können. (ale/sag)

as neu entwickelte Filtermedium Multigrade F_HE++ von Mann+Hummel bietet eine Lösung für steigende Anforderungen an die Feinheit von Treibstofffiltern bei Diesel- und Ottomotoren und kommt bereits bei ersten Serienapplikationen zum Einsatz. Das dreilagige Filtermedium mit einer gekapselten Glasfaserlage erhöht den Abscheidegrad auf mehr als 99,8 Prozent (bezogen auf 4 Mikrometer grosse Partikel). Damit hält es 499 von 500 der anströmenden Partikel dieser Grösse zurück, gegenüber 49 von 50 beim bisherigen Top-Filtermedium. Dank der höheren spezifischen Staubaufnahmekapazität werden moderne Hochdruckeinspritzsysteme bei gleicher Filtergrösse und gleichem Wechselintervall besser geschützt. (pd/sag)

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FACHWISSEN Antrieb

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Kupplung

DIE NACHSTELLUNG IM GRIFF Schaltgetriebe mit konventionellen Kupplungen weisen nach wie vor den besten Gesamtwirkungsgrad aller Getriebe auf. Im Komfort liegen sie nicht an der Spitze und ob die Fahrer die tollen Wirkungsgrade mit optimalen Schalteinsätzen weiter optimieren, muss in Frage gestellt oder sogar angezweifelt werden. Verschiedene Untersuchungen haben gezeigt, dass automatisch schaltende Getriebe die Schaltpunkte genauer einhalten als der Mensch. Trotzdem bleiben uns die Handschaltgetriebe mit den Reibungskupplungen aufgrund ihrer kostengünstigen Herstellung erhalten.

Text: Andreas Lerch | Bilder: LuK-Schaeffler, Sachs-ZF, Audi, Andreas Lerch

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ur Auslegung einer Kupplung definieren die Entwickler die Lebensdauer, die Drehmomentübertragung, den Wirkungsgrad der Kupplung und der Kupplungsbetätigung, das Trennverhalten, das ruckfreie Einkuppeln usw. Es geht also schon in der Planungsphase um Betriebssicherheit, Komfort und Kosten.

Betriebssicherheit Damit das zu erwartende Drehmoment übertragen werden kann, müssen die Anpress- oder Normalkraft der Tellerfeder, die Reibwerte der Mitnehmerscheiben sowie deren Durchmesser und Anzahl definiert werden. Mit einer angemessenen Sicherheitszahl verknüpft, kann die Drehmomentübertragung der Kupplung bestimmt und das Aggregat mit den Eckdaten definiert werden. Damit die Betriebssicherheit über eine lange Fahrstrecke aufrechterhalten bleibt, müssen zudem die Belagsfläche, das Belagsvolumen, die Flächenpressung, aber auch die Wärmeableitung überlegt und bestimmt werden.

Bild 1. Das Kupplungsaggregat einer SAC-Kupplung. Erkennbar ist die selbstnachstellende Kupplung am Endanschlag und den drei am Umfang angeordneten kleinen, gelben Druckfedern.

Komfort und Kosten Um das Drehmoment komfortabel zu schalten, ist zwingendermassen eine Belagfederung erforderlich. Diese macht aus dem Kupplungspunkt einen «Kupplungsbereich» und

Bild 2. Der Vergleich der anpressenden Federkräfte auf die Druckplatte. Rot stellt die Kraft von Schraubenfedern, grün jene von Membran- oder Tellerfedern dar.

steigert so den Anfahrkomfort. Dazu muss jedoch das Lüftspiel vergrössert werden, damit der Federweg der Belagfederung auch integriert wird, was wiederum zu höheren Betätigungskräften führt.

Das Ganze muss im Endeffekt kostengünstig herstellbar sein und konkurrenzfähig vertrieben werden können. So sehen die Vorgaben für einen Kupplungshersteller aus. Diese nehmen die Herausforderungen an und produzieren qualitativ hochstehende Produkte; ja, sie versuchen sogar, diese laufend weiterzuentwickeln.

Kräfte an der Kupplung Grundsätzlich wirken drei Hauptkräfte bei der Kupplungsbetätigung: die

Pedalkraft, die Kraft am Ausrücklager und die Anpresskraft der Tellerfeder.

Für die Drehmomentübertragung vom Motor auf das Getriebe ist vor allem die Anpresskraft der Tellerfeder auf die Druckplatte wichtig. Durch die Tellerfeder kann eine sehr degressive Kraftlinie über dem Weg konstruiert werden. Frühere Schraubenfederkupplung stellten lineare Linien dar und verlangten eine hohe Krafteinleitung, damit die Druckplatte abgehoben wurde (Bild 2).

Die Tellerfederkupplung, welche von der Firma LuK 1965 erstmals auf den Markt gebracht wurde, gilt heute unbestritten als Stand der Technik. Entgegen der von der Tellerfeder aufgebrachten Anpress-

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Bild 3. Die Anpresskraft der Membranfederkupplung wird beim Kupplungsverschleiss zuerst grösser, während sie beim Auskuppeln kleiner wird. In der gleichen Weise verhalten sich auch die vom Fahrer aufzubringenden Betätigungskräfte.

kraft für die Druckplatte wirken die Federkräfte der Belag-Federung und der Tangential-Blattfedern, welche die Aufgabe haben, die Drehkraft vom Kupplungsaggregat auf die Druckplatte zu leiten und beim Auskuppeln die Druckplatte von der Mitnehmerscheibe axial wegzuziehen.

Diese beiden Kräfte müssen von der Tellerfeder überboten werden, bevor die Tellerfederkraft als Anpresskraft für die Kupplungsreibung eingesetzt werden kann. Aus diesem Grund wurde die Tellerfeder konstruktiv degressiv entwickelt und weist eine ausgesprochen spezielle Kennlinie auf (Bild 2 und 3).

Tellerfeder Die Tellerfeder einer neuen Kupplung hat im eingekuppelten Ruhezustand das Kraftmaximum bereits überschritten (Punkt A im Bild 3) und bringt während dem Auskupplungsvorgang immer weniger Kraft auf die Druckplatte. Dies spielt keine Rolle, da die Druckplatte ohnehin abgehoben ist und kein Drehmoment zur Mitnehmerscheibe leiten muss.

Nützt sich die Mitnehmerscheibe ab, rutscht der Punkt, welcher dem eingekuppelten Zustand entspricht, immer weiter nach links; die An-

presskraft wird ca. während dem ersten Verschleissmillimeter höher, sinkt dann wieder ab und erreicht bei ca. 1.7 Verschleissmillimeter das Verschleissmaximum (linker Rand des gelben Feldes). Beim Verschleissmaximum ist die Anpresskraft wieder genau gleich wie bei der neuen Kupplung. Die Membranoder Tellerfeder ist so konstruiert, dass sich die Anpresskraft genau in dieser Art verändert. Von diesem, «Verschleissmaximum» genannten Punkt sinkt die Anpresskraft rasch und die Kupplung verweigert zunehmend ihren Dienst.

Membranfederlage Für die Tellerfeder der konventionellen Kupplung bedeutet der Verschleiss, dass sich der äussere Teil der Tellerfeder, welcher die effektive Anpresskraft erzeugt, in Richtung Motor, das bedeutet im Bild 4 oben nach links bewegt.

Dadurch bewegen sich die Federzungen nach rechts in Richtung Kupplungsdrucklager, wodurch ein allfälliges Kupplungsspiel verkleinert wird. Durch die Veränderung der Lage der Tellerfeder verändert sich der Kraftbedarf und damit auch die Anpresskraft. Könnte die Tellerfeder

Bild 4. Bei der konventionellen Membranfederkupplung ohne Spielausgleich verändert sich bei Belagverschleiss die Lage der Membranfeder und damit die Anpresskraft. 1 Stellung der Membranfeder bei neuer Kupplung – 2 Stellung der Membranfeder bei verschlissener Kupplung – 3 Verschleiss der Mitnehmerscheibe oder Nachrückweg der Druckplatte und der Druckenden der Membranfeder.

so gelagert werden, dass sie ihren Winkel zur Druckplattenebene nicht verändern würde, könnten die Kräfte auch bei sich abnützender Kupplungsscheibe konstant gehalten werden. Dies gelingt aber nur durch einen verschiebbaren Drehpunkt oder eine axiale Verschiebung des Kraftübertragungspunktes zwischen Tellerfeder und Druckplatte.

Bei der konventionellen Tellerfederkupplung ist der Drehpunkt durch die Kippringe fixiert (Bild 4).

Die Kippringe sind von einem im Kupplungsgehäuse verankerten Bolzen gehalten und bewegen sich nicht. Aus diesem Grund verändert sich bei Kupplungsbelagsverschleiss der Winkel der Tellerfeder (von grün 1 nach rot 2), wodurch sich auch die Ausrückkraft verändert. Auch im Bild 5 oben sind diese Zusammenhänge deutlich sichtbar.

SAC-Kupplung Die zur deutschen Schaeffler-Gruppe gehörende Firma LuK GmbH&Co. KG stellt seit Jahren die SACKupplungen her. SAC steht für Self Adjusting Clutch, oder auf Deutsch: selbstnachstellende Kupplung. Dabei wird der Drehpunkt derTellerfeder bei Verschleiss der Kupplung nachgeführt und damit die Kupplungsbetätigungskräfte über den ganzen Lebensbereich der Kupplung konstant gehalten. Im Bild 5c ist der Neuzustand dargestellt.

5d zeigt die Lage derTellerfeder, wenn die Druckplatte der durch Verschleiss dünner gewordenen Mitnehmerscheibe «nachgewandert» ist, und rechts ist erkennbar, wie die Kugel auf einer Keilfläche den hinteren Anschlagpunkt derTellerfeder wieder anpasst.

Zudem stellt sich auch die Frage, wie sich der linke Drehpunkt

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Bild 5. Schematischer Vergleich der Membranfederzungen zwischen der konventionellen Kupplung und der SAC-Kupplung mit veränderbarem Drehpunkt. a Konventionelle Kupplung, Federzungenlage bei neuer Kupplung – b Federzungenlage bei verschlissener Kupplung – c SACKupplung, Federzungenlage bei neuer Kupplung – d Federzungenlage bei verschlissener Kupplung – e Federzungenlage bei verschlissener Kupplung und nachgerücktem Rampenmechanismus.

verschieben kann. Der Drehpunkt wird bei der SAC-Kupplung durch die inneren Zungen der Sensortellerfeder gebildet (Position 6 in Bild 6 und 7) und nicht durch Kippringe. Die Sensortellerfeder ist aussen im Kupplungsdeckel eingehängt und kann die Kraft im Punkt A von Bild 3 abstützen. Steigt die Kraft jedoch beim Verschleiss der Mitnehmerscheibe an, biegt sich die Sensortellerfeder etwas durch und die gesamte Tellerfeder rutscht in Richtung Schwungrad nach. Durch den Keilmechanismus bewegt sich aber auch der hintere Drehpunkt (Darstellungen d und e in Bild 5).Die Keile sind wegen der Fliehkräfte in Umfangsrichtung angeordnet. Dazu läuft ein Kunststoffring mit 12 Rampen (Pos. 3 in Bild 6) auf gegenüberliegenden Rampen im Kupplungsdeckel. Der Kunststoffring, auch Rampenring genannt, wird über drei kleine Druckfedern in Umfangsrichtung vorgespannt, damit er bei ausweichender Sensortellerfeder die Lücke zwischen der Lagerung der Haupttellerfeder und dem Kupplungsdeckel ausfüllen kann (vgl. Bild 5d).

Da die Sensortellerfeder auf eine exakte Kraft eingestellt ist, wird trotz der Nachstellung das Lüftspiel nicht

beeinflusst. Ist der Drehpunkt so verstellt, dass die Anpresskraft wieder im Punkt A (Bild 3) liegt, stützt die Sensortellerfeder die Kraft wieder ab und die Kupplung hat wieder die Soll-Lage erreicht. Damit stimmt in dieser Position auch das Lüftungsspiel wieder.

XTend Auch die zur ZF Friedrichshafen AG gehörende Firma Sachs hat mit «XTend» ein System zum Ausgleich des Kupplungsspiels und damit zur konstanten Lage der Tellerfeder entwickelt. Das Kupplungsaggregat in Bild 9 sieht auf den ersten Blick ganz konventionell aus. Erst beim genaueren Hinschauen und Beachten der gelben Punkte fallen zusätzliche Federn und Ringe auf.

Auch bei diesem System ist die zweidimensionale Seitenrissdarstellung (Bild 8) nicht ganz selbsterklärend.

Grundsätzlich unterscheidet sich die Sachs-Lösung von der SAC-Kupplung darin, dass nicht der Drehpunkt der Tellerfeder beeinflusst wird, sondern der Kraftübertragungspunkt zwischen der Haupttellerfeder und der Druckplatte «vergrössert» wird und damit die Tellerfeder auch bei

Bild 6. Aufbau der SAC-Kupplung: 1 Kupplungsdeckel – 2 Anstellring, Begrenzung des Ausrückwegs – 3 Verstellring mit Rampen – 4 Druckfedern in Umfangsrichtung – 5 Hauptmembranfeder – 6 Sensortellerfeder – 7 Druckplatte – 8 Tangentialdruckfedern.

Kupplungsverschleiss in der korrekten Winkellage halten kann.

Funktion Wird die Mitnehmerscheibe durch Verschleiss dünner, folgt ihr die Druckplatte, und im Über-

tragungsmechanismus entsteht ein Spalt, weil die Haltefeder am Gehäuseanschlag ansteht und sich die Tellerfeder dadurch nicht weiter bewegen kann. Dadurch wird die als Blattfeder ausgeführte Haltefeder (3 in Bild 9) vom Anschlag (4) verbogen.

Bild 7. Schematischer Aufbau der SAC-Kupplung: 1 Teller- oder Membranfeder – 2 Drehpunkte der Hauptmembranfeder – 3 Kupplungsdeckel – 4 Druckfedern in Umfangsrichtung – 5 Verstellring mit Rampen – 6 Sensortellerfeder.

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Bild 8. Schematische Funktionsdarstellung der XTend-Nachstellung von Sachs.

Der keilförmige Schieber (5) arretiert durch Federkraft die Haltefeder in der neuen Position und das rampenförmige Stellringpaar (1) füllt diesen Spalt in der Kraftübertragungslinie beim nächsten Auskuppeln (= Entlastung der Anpresskraft) durch die

Kraft der Stellringfeder (2) auf. Auf diese Weise gelingt es ebenfalls, die Lage der Membranfeder konstant zu halten und so über die ganze Lebensdauer der Kupplung eine einheitliche Betätigungskraft zu garantieren.

Vorteile selbstnachstellender Kupplungen Durch den konstanten Winkel der Haupttellerfedern bieten selbst­nachstellende Kupplungen zwei Hauptvorteile: Geringere Aus­ rückkräfte, die über die Lebensdauer konstant bleiben und erhöhte Verschleissreserve und damit eine grössere Lebensdauer durch die Nachstellung.

Aus diesen beiden Vorteilen lassen sich weitere Nutzen ableiten: Die Betätigungskräfte und Pedalwege lassen sich verkleinern – sonst ein Hauptvorteil

von gezogenen Kupplungen –, bei Nutzfahrzeugen können teilweise gar die Servosysteme entfallen. Die Kupplungsdurchmesser können bei vorgegebenen Motordrehmomenten verkleinert werden und der kleine Ausrücklagerweg bleibt über die ganze Lebensdauer bestehen.

Welches System für die selbst­ nachstellende Kupplung auch eingesetzt wird, eines ist gewiss – im Verborgenen wurde da auf mechanischem Weg eine Entwicklung gemacht, die dem Endkunden wirklich die Fahrarbeit erleichtert.

FRAGEN 1. Wie verändert sich die Anpresskraft auf die Kupplungsdruckplatte, wenn die Mitnehmerscheibe durch Verschleiss um einen Millimeter dünner geworden ist? Unterscheiden Sie in der Antwort die Tellerfeder- von der Schraubenfederkupplung.

2. Was bedeutet in Bild 3 der blau eingefasste Teil der grünen Kurve?

3. Welche Aufgaben haben die Tangentialblattfedern (Pos. 8 in Bild 6)?

4. Welches ist der wesentliche Unterschied zwischen der SAC- und der XTend-Nachstellung?

LÖSUNG ZUR AUSGABE 9/2012 1. 100 kWh / 16 kWh * 830 kg = 1237.5 kg.

2. Weil die Systemmasse nicht im gleichen Mass wie die aktive Masse zunimmt.

Bild 9. XTend-Kupplung von Sachs. Auch hier sind erst in der geschnittenen Darstellung Unterschiede zu einer konventionellen Kupplung erkennbar.

1 Stellringpaar mit rampenförmigen Flächen – 2 Stellringfeder – 3 Haltefeder – 4 Anschlag zwischen Schwungrad und Kupplungsgehäuse – 5 Keilförmiger Schieber mit Zugfeder.

3. Opel: E-Motor 1 auf Sonnenrad, E-Motor 2 und Verbrennungsmotor auf Hohlrad, Abtrieb über Planetenträger. Zusätzlich kann das Hohlrad über die Lamellenbremse festgehalten werden und mit den beiden Lamellenkupplungen kann der E-Motor mit dem Getriebe und/oder mit dem Verbrennungsmotor verbunden werden.

Toyota: E-Motor 1 auf Sonnenrad, Verbrennungsmotor auf Planetenträger, E-Motor 2 auf Hohlrad und gleichzeitig Abtrieb. Toyota sieht keine weiteren Schaltungen vor und benötigt dadurch auch keine hydraulische Steuerung.

TECHNIK Ferrari 458 Motor

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Best Perfomance Engine 2011/2012 Kategorie Hubraum >4 l

konstruktion wie ein Kunstwerk Selten publiziert Ferrari Details der Konstruktion seiner Sportwagen. Umso erfreulicher die Tatsache, dass der italienische Hersteller aus Maranello viele technische Angaben zum Modell 458 und 458 Spider präsentiert. Der 2009 lancierte 458 Italia und der 458 Spider, welcher 2011 der Öffentlichkeit vorgestellt wurde, sind die Nachfolger des F 430. Beide Sportwagen besitzen den selben preisgekrönten V8-Hochleistungsmotor und das 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe von Zulieferer Getrag.

Text: Andreas Senger | Bilder: Ferrari

K

unst: Wer Benzin im Blut hat, den lässt die nebenstehende Konstruktionszeichnung des klassischen 90°-V8-Motors nicht kalt. Bereits im vergangenen Jahr und auch 2012 gewann Ferrari für den V8-Sportmotor denTitel «Best Performance Engine» in der Kategorie mit mehr als vier Liter Hubraum.

Der jährlich vergebene Award «International Engine of the year» ging also bereits zum zweiten Mal in Folge an den Sportwagenhersteller aus Maranello. Grund genug, das Triebwerk mit seinen technischen Raffinessen, und das Fahrzeug, in dem es Dienst tut, genauer unter die Lupe zu nehmen.

Technische Detaillösungen Auch Ferrari bedient sich konventioneller Konstruktionsmittel bei der Realisierung seiner Motoren. Allerdings fallen technische Detaillösungen auf, die das Triebwerk auf den Olymp der Motorenkonstruktion heben. Die klassische V8-Konstruktion mit 90° Gabelwinkel verfügt über eine Benzindirekteinspritzung. In Verbindung mit einem Verdichtungsverhältnis von 12,5:1 lässt sich so ein Maximum an Füllung und Energieumwandlung realisieren (Innenkühlung des Verbrennungsraums).

Um die Füllung in allen Drehzahlen optimal zu gestalten, wird über eine Schwing­rohr-ResonanzbehälterKom­bi­nation angesaugt: Die beiden Drosselklappen lassen für je vier Zylinder die Ansaugluft in einen Resonanzbehälter, welcher mit

automotive total:

Darf als Kunstwerk bezeichnet werden: Der 458-V8-Mittelmotor weist technische Detailkonstruktionen auf, die das Triebwerk von der Massenware unterscheiden: Aus 4499 cm3 Hubraum vermag der Hochdrehzahlmotor eine Leistung von 419 kW/570 PS bei 9000/ min zu generieren und erzeugt am Kurbeltrieb ein maximales Drehmoment von 540 Nm bei 6000/min.

trichterförmigen Ansaugkanälen ver­bunden ist.

Der Vierventilkopf mit je zwei oben­liegenden Nockenwellen nimmt auch die mittig angeordnete Zündkerze auf. Um die Maximaldrehzahl von 9200/min zu gewährleisten, sind die Ventilfedern doppelt

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ausgeführt (zwei Schraubenfedern pro Ventil).

Die kurz gebauten Kolben werden von unten zur besseren Kühlung via Spritzdüsen mit Motorenöl versorgt.

Der Kurzhuber mit einer Bohrung von 94 mm und einem Hub von 81 mm (Hubraum 4499 cm3) wandelt

bei Volllast die chemische Energie des Treibstoffes in 419 kW/570 PS maximale Leistung bei 9000/min um und vermag einen Drehmomentbestwert von 540 Nm bei 6000/min zur Verfügung zu stellen.

Um die oszillierenden Massen möglichst gering zu halten, verwen-

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Ferrari 458 Motor teCHNIK

Das 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe von Zulieferer Getrag erhält das Motordrehmoment via zwei nasslaufende Lamellenkupplungen und transformiert Drehzahl und Drehmoment. Danach gelangt die Antriebskraft mittels elektronisch gesteuertem Sperrdifferential mit Lamellenbetätigung an die Hinterräder.

Deutlich mehr Drehmoment und auch Leistung: Der preisgekrönte Sportmotor hat gegenüber der Vorgängerkonstruktion klar zugelegt und sorgt für ein höheres Beschleunigungsvermögen und bessere Elastizität.

det Ferrari Kolben mit beinahe schon Formel-1-mässig kurzen Schäften.

Dies ist nur dank präziser Fertigung der Zylinder und Kolben (geringes Kolbenspiel) und der Verwendung von Hochleistungsschmieröl überhaupt erst möglich.

Die Trockensumpfschmierung er­laubt eine tiefe Einbaulage des längs eingebauten Mittelmotors. Gegenüber dem Vorgänger F 430 und der strassentauglichen Rennversion 430 Scuderia konnte insbesondere das Drehmoment (coppia, Grafik links) des Triebwerks deutlich erhöht werden. 80% des Drehmomentbestwertes sind zwischen 3300 und 9000/min abrufbar.

Ferrari verwendet für die Saugbox und die Ventildeckel je nach Motor einen roten oder schwarzen Schrumpflack. Der 458-Motor weist mit 93 kW/l eine hohe Hubraumleistung auf.

7-Gang-DSG von Getrag Das Drehmoment wird in einer Direktschaltbox gewandelt und via Ausgleichsgetriebe mit elektronisch gesteuertem Lamellensperrdifferential an die Hinterräder geleitet (Vorstellung in AUTO&Technik 12/2010).

Das kompakt gebaute Getriebe (Bild oben), welches bereits im Modell California zum Einsatz kommt, verfügt über nass laufende Lamellenkupplungen. Der Getriebeteil ist hinter der Hinterachse angeordnet.

Die Höchstgeschwindigkeit von 325 km/h erreicht der Sportwagen im 7.

Gang. Die Beschleunigung aus dem

Sport-ABS: Die mit Durchmessern von 39 cm vorne und 36 cm hinten dimensionierten KarbonScheibenbremsen sorgen in Verbindung mit Hochleistungsreifen für extrem kurze Bremswege.

Die ABS-Programmierung wurde insbesondere kurz vor dem Anhalten gegenüber konventionellen Antiblockiersystemen verbessert. Aus Tempo 100 steht der Sportwagen nach 32,5 m.

Auch aerodynamisch nichts dem Zufall überlassen: Simulationen ermöglichen die optimale Gestaltung des Heck-Unterbodendiffusors.

Der Rahmen des 458/458 Spider wird aus Aluminium hergestellt und ist für das geringe Leergewicht von 1380 kg verantwortlich.

Auch ohne martialischen Heckspoiler sorgt die Karosserie für enormen Anpressdruck bei höheren Geschwindigkeiten.

Stand bis 100 km/h wird in 3,4 s und der stehende Kilometer in 20,3 s absolviert.

punktet Ferrari: Der cW-Wert von 0,33 ist zwar nicht rekordtief, dafür vermag der 458 ohne Heckspoiler bei höheren Geschwindigkeiten eine hohe Anpresskraft zu erzielen (Downforce): Bei 100 km/h wird eine Abtriebsmasse von 40 kg erreicht, bei Höchstgeschwindigkeit ganze 365 kg. Doch auch Ferrari ist den Tücken der Technik unterworfen: Ein verwendeter Karosserieklebstoff im Motorraum kann sich bei hoher Hitze selber entzünden, und das Verbot von Blei in den Kurbelwellen-Hauptlagern sorgt für Probleme. Beruhigend für die anderen Hersteller, dass Ferrari auch nur mit Wasser kocht.

Transfer Motorsport – Serienfahrzeug Dass die Entwicklungsabteilung auf das Know-how der Rennsportabteilung zählen kann, ist an diversen Zutaten ersichtlich. Die Lenkradübersetzung ist äusserst direkt (zwei Umdrehungen von Volleinschlag links zu rechts), und viele Fahrwerks-, Antriebs- und Getriebeanpassungen lassen sich über das Multifunktionslenkrad (ähnlich der Formel 1) einstellen.

Auch bezüglich Aeorodynamik

LAUFSTEG Mercedes-Benz A-Klasse

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«BlueEFFICIENCY»-Benzin-Direkteinspritzer

VON DER S- IN DIE A-KLASSE Die neue A-Klasse von Mercedes-Benz bietet nicht nur ein radikal geändertes Design. Unter anderem kommen neue Vierzylinder-Turbomotoren mit Benzin-Direkteinspritzung zum Einsatz, die mit Technik aus den «grossen» Motoren der S-Klasse ausgestattet sind. Die 1,6-l-Varianten bieten zudem mit einer Ventilhubverstellung neue Möglichkeiten der Laststeuerung.

Text: Stefan Gfeller | Bilder: Mercedes-Benz

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asis für alle drei Ottomotorvarianten in der neuen Mercedes-Benz A-Klasse ist das VollaluminiumTriebwerk M 270 mit zwei obenliegenden, kettengetriebenen Nockenwellen und Vierventiltechnik. Das Aggregat ist vielseitig verwendbar und soll sukzessive auch in grösseren Baureihen eingeführt werden.

Als A 180 BlueEFFICIENCY leistet der Motor aus 1595 cm3 Hubraum 90 kW (122 PS) und bietet ein maximales Drehmoment von 200 Nm, das in einem Drehzahlband von 1250 bis 4000/min verfügbar ist. Mit dem Basismotor und dem Sechsgang-Schaltgetriebe oder dem Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe (Werte jeweils in Klammern) verbraucht die neue A-Klasse 5,5 l/100 km (5,4 l/100 km, jeweils NEFZ kombiniert) mit CO2-Emissionen von 128 g/km (127 g/km). Der hubraumgleiche A 200 BlueEFFICIENCY bietet 115 kW (156 PS) und ein maximales Drehmoment von 250 Nm, das im selben Drehzahlbereich bereit steht; auch der Verbrauch bewegt sich auf dem selben Niveau wie beim etwas schwächeren Bruder.

Die neue Topmotorisierung mit 1991 cm3 Hubraum ist als A 250 BlueEFFICIENCY oder als A 250 Sport erhältlich. In beiden Fällen leistet das Aggregat 155 kW (211 PS) und stellt 350 Nm maximales Drehmoment von 1200/min bis 4000/min zur Verfügung. Dem stehen ein Verbrauch von 6,1 l/100 km sowie CO2-Emissionen von 143 g/km gegenüber (A 250 BlueEFFICIENCY).

Der Abgasturbolader des Benzin-Direkteinspritzers ist in ein neu entwickeltes Krümmer-LaderModul integriert, das vor dem Motor angeordnet ist und so optimal gekühlt werden kann.

Direkteinspritzung und Mehrfachzündung Zum Technologiepaket der neuen Vierzylinder-Benzinmotoren zählen unter anderem einige Neuentwicklungen, die 2010 mit den «BlueDIRECT» V6- und V8-Aggregaten in der S-Klasse eingeführt wurden und nun erstmals in der Kompaktklasse verfügbar sind.

Das Brennverfahren basiert auf der Mercedes-Benz-Direkteinspritzung der dritten Generation mit hochgenauer Piezo-Einspritztechnik mit strahlgeführter Verbrennung.

Neu entwickelte Piezo-Injektoren ermöglichen bis zu fünf Einspritzungen pro Arbeitstakt. In der Warmlaufphase konnten dadurch die Partikelemissionen um über 90 Prozent gesenkt werden.

Die Direkteinspritzung wird durch die «schnelle Mehrfachzündung» (Multi Spark Ignition MSI) ergänzt: Nach dem ersten Funkendurchbruch wird nach einer kurzen Brenndauer die Spule sehr schnell nachgeladen und ein weiterer Funke abgesetzt. So können innerhalb einer Millisekunde bis zu vier Funken in schneller Folge ausgelöst werden, die ein Plasma mit einer grösseren räumlichen Ausdehnung als eine herkömmliche Zündung erzeugen. Über die Ansteuerung der schnellen Mehrfachzündung können sowohl die Zeit bis zu einem Folgefunken als auch die Brenndauer für den jeweiligen Betriebspunkt optimal angepasst werden. Auf diese Weise ist der Spielraum für die optimalen Verbrennungsschwerpunktlagen und die Erhöhung der RestgasVerträglichkeit möglich.

Aufladung und «Scavenging» Der Abgasturbolader ist in ein neu entwickeltes Krümmer-LaderModul integriert, das vor dem Motor angeordnet ist und so optimal gekühlt werden kann. Die getrennte

Blick in den Zylinderkopf der direkteinspritzenden M-270-Motoren.

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Mercedes-Benz A-Klasse LAUFSTEG

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Die Kurbelwelle der 2-l-Variante mit den beiden Lanchester-Ausgleichswellen.

Abgasführung von den Zylindern zum Abgasturbolader und die hohe Abgastemperatur von maximal 1050° C nutzen die Abgasenergie optimal aus. Im Zusammenspiel mit Direkteinspritzung und der stufenlosen Verstellung von Einlassund Auslassnockenwelle konnten die Entwickler auch «Scavenging» realisieren: Durch ein teilweises Überschneiden der Öffnungszeiten

von Einlass- und Auslassventil spült ein Teil der angesaugten kalten Frischluft das im Zylinder befindliche heisse Abgas in den Abgaskrümmer, wodurch sich die Füllung im Vergleich zum konventionellen Betrieb wesentlich verbessert.

Schmierung und Kühlung Die stufenlos geregelte FlügelzellenÖlpumpe arbeitet kennfeldabhängig

mit zwei Druckniveaus. Bei geringer Drehzahl und Last läuft die Pumpe mit einem niedrigen Druck von zwei bar; gleichzeitig sind auch die Ölspritzdüsen zur Kolbenkühlung abgeschaltet. Das hohe Druckniveau sowie die Ölspritzdüsen werden erst im oberen Last- und Drehzahlbereich aktiviert. Durch dieses Regelungskonzept lassen sich die Schmier- und Kühlstellen des Motors abhängig von Motorlast und Motordrehzahl mit deutlich niedrigerer Antriebsleistung versorgen als dies mit einer ungeregelten Pumpe möglich wäre.

Komplett neu ist auch die Kühlwasserführung im Zylinderkopf. Zur Strömungsoptimierung wurde der Wassermantel zweiteilig gestaltet, was zu gezielter Erhöhung der Strömungsgeschwindigkeiten und Wärmeabfuhr bei gleichzeitig konsequent reduziertem Druckverlust im gesamten Kühlwasserkreislauf führt. Feine, nur drei Millimeter starke Kühlkanäle zwischen Zündkerzen und Injektoren bringen das Kühlwasser an die entscheidenden Stellen.

Der Kühlwasserstrom wird in der Aufheizphase durch ein Drei-PhasenWärmemanagement reguliert, um schnell die optimale Betriebstemperatur zu erreichen.

Massenausgleich Die Massenkräfte zweiter Ordnung werden im 2-l-Aggregat durch einen Lancester-Ausgleich eliminiert (zwei unten im Motorblock angeordnete, gegenläufig und mit doppelter Kurbelwellendrehzahl rotierende Ausgleichswellen). Um die Reibungsverluste möglichst gering zu halten, sind die Wellen wälzgelagert: Jeweils ein Zylinderrollenlager nimmt die Unwuchtmassenkräfte auf, ein Kugellager stützt die Axialkräfte aus der Verzahnung ab. Die 1,6-l-Ausführung benötigt aufgrund des günstigeren Pleuelstangenverhältnisses keinen Lanchester-Massenausgleich.

Einlassseitig verfügen die 1,6-l-Motoren sowohl über eine Phasen- als auch eine Ventilhubverstellung «CAMTRONIC»

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Ventilhubverstellung Die 1,6-l-Varianten des M 270 verfügen zusätzlich zu den variablen

Einlass- und Auslasssteuerzeiten über die einlassseitige Ventilhubverstellung CAMTRONIC. Das mechanische System wird von einem elektronisch gesteuerten Aktuator bedient. Die Einlassnockenwelle besteht aus mehreren Bauteilen: Auf die Trägerwelle sind zwei hohl gebohrte, gleich grosse Teilwellen, «Nockenstücke» genannt, montiert. Diese können vom Aktuator in Axialrichtung verschoben werden.

Nockenstück 1 steuert die Einlassventile der Zylinder 1 und 2, das Nockenstück 2 diejenigen der Zylinder 3 und 4. Die Nocken selbst verfügen in Form eines Doppelnocken über zwei Hubkurven.

Die Fläche, mit der die Ventile über Rollenkipphebel betätigt werden, ist dabei nur noch halb so breit wie bei einem herkömmlichen Nocken, wodurch der Platzbedarf identisch bleibt.

Interessant ist besonders das Management der Laststeuerung: Auf dem kleinen Ventilhub erfolgt die Laststeuerung bei sehr niedrigem Motordrehmoment noch konventionell über die Stellung der Drosselklappe, bei mittleren Drehmomenten über die Stellung der Einlassnockenwelle und bei hohen Drehmomenten über den Aufladegrad des Turboladers. Erst bei einer weiteren Steigerung des Drehmoments wird der Ventilhub auf die steilere Nockenhälfte umgestellt, und die Laststeuerung erfolgt wieder konventionell über die Drosselklappe bzw. im aufgeladenen Betriebsbereich über den Aufladegrad des Turboladers.

Die Umschaltung von kleinem auf grossen Ventilhub erfolgt unmerklich, so dass der Fahrer davon nichts spürt. Aufgrund der Kopplung der Zylinder 1 und 2 sowie 3 und 4 auf jeweils einem Nockenstück ist es möglich, mit nur einem Doppelaktuator innerhalb einer Nockenwellenumdrehung den Ventilhub aller vier Zylinder zu verstellen.

Laufsteg Volvo V40

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en Trend zu immer noch höherer Sicherheit im Strassenverkehr schreibt sich Volvo seit jeher auf die Fahne. Dank besten Resultaten in unabhängigen Crashtests (Euro NCAP) und der Entwicklungskompetenz von aktiven und passiven Sicherheitssystemen hat sich der schwedische Hersteller eine entsprechende Nische im Haifischbecken der Hersteller erarbeitet.

Auch die neuste Kreation einer kompakten Fliesshecklimousine mit der Modellbezeichnung V40, die mit der bisherigen Modellnamensgebung bricht (S stand bisher für Limousine, V für Kombi), setzt Akzente mit aktiven Systemen, welche einen Unfall vermeiden sollen und passiven Systemen, welche helfen, die Unfallschwere für die Verkehrsteilnehmer und Insassen zu reduzieren.

Für eine weiche Motorhaubenlandung Weltpremiere feiert im neuen V40 der Fussgänger-Airbag: Wird ein Zusammenprall mit einem Fussgänger in einem Geschwindigkeitsbereich von 20 bis 50 km/h von den insgesamt sieben Beschleunigungssensoren im Fahrzeug registriert, zündet ein Steuergerät einen U-förmigen Airbag. Dieser hebt die Motorhaube in etwa 50 ms ca. 10 cm vom unteren Frontscheibenrand ab und deckt die beiden A-Säulen ab. Während etwa 0,3 s bleibt der Airbag gefüllt. Ein «aufgeladener» Fussgänger landet somit «weich» auf dem Blech der Motorhaube (Zwischenraum zum Motor erhöht) und schlägt mit dem Kopf nicht mehr direkt auf die A-Säule oder den unteren Frontscheibenteil auf.

Auch sonst punktet der V40 mit einer hohen passiven Sicherheit: Neben der Sicherheitskarosserie mit einem überdurchschnittlichen Anteil an hochfesten Stählen sorgen diverse Luftsäcke im Innenraum für eine möglichst geringe Verletzungsschwere. Zu den bisher bekannten Innenraumairbags verbauen die

Grundlage für die Sicherheitskarrosserie ist nach wie vor die aus der Ford-Liaison entstandene Ford-Focus-Plattform. Um eine möglichst hohe Crashsicherheit zu gewähren, verwendet Volvo für die Karosserie diverse Materialien: grün Aluminium, grau konventioneller Stahl, blau hochfester Stahl, gelb sehr hochfester Stahl, orange extra hochfester Stahl und rot ultrahochfester Stahl. Das beste Ergebnis im Euro NCAP-Crashtest mit 98% Erfüllung der Sicherheitvorgaben für erwachsene Insassen bestätigt den Entwicklungsschwerpunkt, die sichersten Fahrzeuge zu bauen.

Hohe aktive und passive Sicherheit

Vollkasko-mentalität dank hightech-systemen

Vor zwei Jahren wurde Volvo von der chinesischen Geely-Gruppe von Ford übernommen. Die Hochzeit und Adaption an den chinesischen Hersteller ist mit dem neuen V40 noch nicht abgeschlossen. Der neue Schwede basiert noch auf der Ford-Focus-Plattform und übernimmt die Motoren-/Getriebepalette vom Konzernbruder C30. Dafür weist er punkto aktiver und passiver Sicherheitssysteme Novitäten auf, die das Fahren noch sicherer machen sollen.

Text: Andreas Senger | Bilder: Volvo Schweden im V40 erstmals auch einen Knie-Airbag auf der Fahrerseite. Damit ist Volvo seinem selbst gesetzten Ziel einen Schritt näher gekommen: Ab 2020 soll in keinem neuen Fahrzeug der Marke ein Insasse ernsthaft verletzt oder getötet werden.

Der besten Insassenschutz ist jedoch nach wie vor eine möglichst hohe aktive Sicherheit: Wird der Fahrer vom Fahrzeug beim Lenken und Manövrieren so gut unterstützt, dass sich eine Kollision vermeiden lässt, müssen die passiven Systeme nicht eingreifen.

Flut von Fahrerassistenzsystemen Im V40 implementiert der schwedische Hersteller eine ganze Fülle entsprechender Fahrerassistenzsysteme zur Erhöhung der aktiven Sicherheit. Neben dem konventionellen Spurhalteassistenten und dem Verkehrsschildererkennungssystem verbaut Volvo unter anderem einen verbesserten Notbremsassistenten.

Letztgenannter ist eine Weiterentwicklung des 2010 präsentierten Systems mit Fussgängererkennung.

Neu können die Radarsensoren und die Auswertungssoftware des Kamerasystems auch Tiere erkennen

und eine Notbremsung einleiten.

Damit sollen insbesondere Wildunfälle vermieden oder deren Unfallschwere drastisch reduziert werden.

Der Notbremsassistent ist auch im City-Safety-System aktiv. Mit Hilfe der Fussgängererkennung, welche neu auf 30 m Distanz arbeitet, werden Kollisionen mit Fussgängern verhindert. Auch automatische Kolonnenfahrt mit vom Rechner bestimmter Beschleunigung und Verzögerung ist möglich.

Vorne und hinten um die Ecke geschaut Das Cross-Traffic-Alert-System

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Volvo V40 Laufsteg

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Premiere im Auto: Fussgängerschutz-Airbag, der die A-Säulen abdeckt und die Haube hebt.

Eine Armada von Airbags (inkl. Knie-Airbag unten links) sorgt für hohe Crashsicherheit im V40.

unterstützt den Fahrer beim Manöv­ rieren. Durch die Kamerasysteme und Radarunterstützung wird auch der Heckbereich überwacht und beispielsweise beim Verlassen des Parkfeldes (Situation im Bild unten links dargestellt) vor herannahenden Fahrzeugen gewarnt.

Auch im Frontbereich scannt das Fahrzeug das Umfeld automatisch ab und erkennt Querverkehr: Dadurch lassen sich an unübersichtlichen Kreuzungen Unfälle verhindern.

Alle Systeme machen sich durch optische wie auch akustische Warnhinweise bemerkbar. Allerdings stellt

und des BLIS (Blind Spot Information System). Durch eine Verbesserung der Sensorik kann nun ein Bereich von 70 m hinter dem Fahrzeug gescannt und damit ein Fahrzeug im toten Winkel erkannt werden.

Bei den Motorisierungen verbaut Volvo weiterhin die bekannten Otto- und Dieselmotoren, welche die Antriebskraft via manueller 6-Gang-Schaltbox oder bei den stärkeren Motoren auch wahlweise via 6-Gang-Direktschaltgetriebe an die Vorderräder leiten.

Die zwei aufgeladenen 1.6-lVierzylinder-Ottomotoren sind mit

110 kW und 132 kW erhältlich. Die Dieselmotoren-Palette umfasst je zwei 4- und 5-Zylinder-Triebwerke von 84 bis 130 kW Leistung.

Der V40 steht ab sofort bei den Händlern; die Preisskala beginnt bei Fr. 29'900.– und steigt massiv, wenn alle Sicherheitssysteme und Optionen geordert werden.

Für das Frühjahr 2013 hat Volvo eine «hochbeinige» Cross-CountryVersion des V40 angekündigt, die in Verbindung mit der Spitzenmotorisierung (Fünfzylinder-2,5-lTurbobenziner) mit Allradantrieb ausgestattet sein wird.

Auch vorne sorgen Fahrerassistenzsysteme für eine hohe aktive Sicherheit: Die Fuss­ gängererkennung wurde im V40 verbessert.

Das Blind Spot Information System BLIS erkennt im toten Winkel Fahrzeug bis zu einer Distanz von 70 m und warnt den Fahrer.

sich als kritischer Verkehrsteilnehmer schon die Frage, ob die Systeme nicht dazu verleiten, unaufmerksamer auf der Strasse unterwegs zu sein. Eine Risikokompensation wie beim ABS/ ESP könnte die Folge sein. Schon heute vertrauen viele Automobilisten auf diese Systeme und schreiben während der Fahrt sogar SMS. Die automatischen Bremseingriffe wie auch die anderen Fahrassistenzsysteme lassen sich durch manuelles Ausschalten deaktivieren.

Ins gleiche Kapitel gehört die Weiterentwicklung des Spurhalteassistenten, des Fernlichthelferleins

Der Cross Traffic Alert (CTA) scannt die seitlichen Bereich bis 30 m ab, um solche Fahrsituationen beim Manövrieren zu entschärfen.Allerlei akustische und optische Warnhinweise helfen dem Fahrer, sich im Strassenverkehr sicherer zu bewegen.

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Wirtschaft

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&Technik

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Stickerei

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