AW_05_2016

5 | MAI 2016

Das Fachmagazin für die Schweizer Automobilbranche

& Wirtschaft www.auto-wirtschaft.ch

TITELTHEMA Software im Garagenbetrieb Intelligente Softwarelösungen für Garagen im Überblick

Gemeinsam mehr erreichen.

WIRTSCHAFT Planen & Bauen Was beim Bau und der Sanierung eines Autohauses beachtet ­werden muss Car-Hi-Fi Neuheiten bei Autoradios und Navigationsgeräten

NEWS New York International Auto Show Impressionen und Interview

AUTO&SIE Schweizer Meisterin Carrossierin Lackiererei Angela Jans im Interview

TECHNIK Fachwissen Automatisierte Kupplung Hyundai Ioniq Mit Hybrid-, Plug-in-Hybridoder Elektroantrieb Audi quattro ultra Allradantrieb wird sparsamer Ringkatalysator Effiziente Abgasnachbehandlung

Das reichweitenstarke Fahrzeugnetzwerk der Schweiz Nutzen Sie das neue Angebot von autoricardo.ch und car4you.ch und profitieren Sie von unschlagbaren Paketen und zusätzlichen Angeboten, welche Ihren Fahrzeugverkauf unterstützen.

&Technik

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Kommt auch Ihnen das bekannt vor?

«Warum müssen wir die Daten in Verkauf und After Sales immer doppelt erfassen?»

«Wir haben eine riesige Kundendatenbank – aber die Informationen sind nicht aktuell!»

«Vor lauter Administration bleibt uns keine Zeit mehr für den Verkauf!»

«Ich weiss nicht, wohin unsere Kunden abgewandert sind!»

«Das Controlling ist so kompliziert und kostet mich viel zu viel Zeit!»

«Hier hast Du 300 Adressen zum gleich anrufen.» «Und wer davon hat Potential?!» «Weiss ich nicht!»

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EDITORIAL 05/16 3

Ihre Stimme ist gefragt. Am 5. Juni ist es endlich soweit und die Schweizer Stimmbürgerinnen und Stimmbürger entscheiden über die Initiative «für eine faire Verkehrsfinanzierung» , allgemein auch bekannt unter dem Namen «Milchkuh-Initiative». Für die Schweizer Autobranche und die Automobilisten ist das «eine einmalige Gelegenheit, die Finanzierung einer modernen und sicheren Strasseninfrastruktur sicherzustellen», wie Andreas Burgener, Direktor der Importeursvereinigung auto-schweiz sagt.

Lukas Hasselberg, Chefredaktor hbg@auto-wirtschaft.ch

Es geht darum, dass das Geld, welches vom Staat aus Abgaben, Steuern und Gebühren der Stras­ senbenutzer eingenommen wird, vollständig und zweckgebunden wieder in die Strasseninfrastruktur zurückfliesst. Eigentlich eine ganz logische und nachvollziehbare Forderung, da doch 75 Prozent des Privatverkehrs und 60 Prozent des Güterverkehrs in der Schweiz über die Strasse abgewickelt werden.

«Während Wirtschaft und Wohnbevölkerung sowie das Mobilitätsbedürfnis im Laufe der vergangenen Jahrzehnte massiv gewachsen sind, konnte die Verkehrsfläche mit dieser Entwicklung nicht Schritt halten. Die Folgen sind alltäglicher Stau in den Agglomerationen, jährlich neue Staustundenrekorde auf den Nationalstrassen und ein volkswirtschaftlicher Schaden von mehr als 2 Milliarden Franken pro Jahr. Das kann sich die Schweiz auf Dauer nicht leisten. Der Investitionsbedarf bei der Strasse ist unbestritten», erklärt Andreas Burgener, der an

vorderster Front für ein «Ja» kämpft. Bisher ging ein Grossteil der Einnahmen aus dem Strassenverkehr in die allgemeine Bundeskasse.

Nach einer anfänglich breiten Zustimmung im bürgerlichen Lager, nehmen die prominenten Unterstützer langsam ab. Die Angst vor einem umfassenden Sparprogramm ohne die Milliarden aus dem Strassenverkehr grassiert. Auch hat die Schaffung des Fonds für die Nationalstrassen und den Agglomerationsverkehr (NAF) viele dazu bewogen, die Milchkuh-Initiative nicht mehr zu unterstützen.

Daher ist es umso wichtiger, dass alle Bürgerinnen und Bürger, die in der Autobranche tätig sind, geschlossen auftreten und am 5. Juni mit «Ja» zur Initiative «für eine faire Verkehrsfinanzierung» stimmen. Auch die Mobilisierung von Kunden, Lieferanten, Freunden, Verwandten und Bekannten sollte im eigenen Interesse liegen, damit die Ini­ tiative eine Chance hat. Es geht um nichts anderes als die Weichenstellung für die Zukunft, denn sonst kollabiert der Strassenverkehr: Sicherheit und Zuverlässigkeit des Strassennetzes sind massiv in Gefahr.

IMPRESSUM Herausgeber/Verlag A&W Verlag AG Riedstrasse 10 8953 Dietikon Telefon: 043 499 18 60 Fax: 043 499 18 61 www.auto-wirtschaft.ch verlag@auto-wirtschaft.ch Druck AMA PRINT AG Täfernstrasse 2, 5405 Dättwil Verleger Helmuth H. Lederer (1937–2014) Verwaltungsratspräsident Peter Affolter (paf) paf@auto-wirtschaft.ch

Geschäftsführer Giuseppe Cucchiara (gcu) gcu@auto-wirtschaft.ch Verkaufsleitung Jasmin Eichner (je) je@auto-wirtschaft.ch Redaktion Lukas Hasselberg (hbg), Chefredaktor hbg@auto-wirtschaft.ch Michael Lusk (ml) Isabelle Riederer (ir) Rafael Künzle (rk) Giuseppe Cucchiara (gcu) Erwin Kartnaller (eka) Stefan Gfeller (sag) Leitender Redaktor AUTO&Technik

Buchhaltung/ A&W Treuhand GmbH Natalie Amrein (na) na@auto-wirtschaft.ch Telefon: 043 499 18 91 Fachjournalisten Andreas Lerch (ale) Andreas Senger (se) Franz Glinz (fg) Jürg Rothen (jr) Roland Hofer (rho) Simon Tottoli (st) redaktion@auto-wirtschaft.ch Grafik Simon Eymold (sey) Skender Hajdari (sh) grafik@auto-wirtschaft.ch

Anzeigenverkauf Juan Doval (jd) jd@auto-wirtschaft.ch Mobile: 076 364 38 41 Giuseppe Cucchiara (gcu) Mobile: 079 700 99 00 gcu@auto-wirtschaft.ch Administration Pascale Trobl (pt) pt@auto-wirtschaft.ch Telefon: 043 499 18 60 Fax: 043 499 18 61 Berufslernende Angelika Gricenko (ag) ag@auto-wirtschaft.ch Valeria De Maio (vdm) vdm@auto-wirtschaft.ch

Marketing/Kommunikation Arzu Cucchiara (ac) ac@auto-wirtschaft.ch

Schwestermedien AUTO&Technik (CH) AUTO&Carrossserie (CH) Auto Bild (CH), aboutFLEET AUTO&Wirtschaft (A) Auto Bild (A), info4you (A) Eurotax AUTO-Information (A)

Abo/Leserservice Telefon: 043 499 18 60 Fax: 043 499 18 61 verlag@auto-wirtschaft.ch

Erscheint 10 mal jährlich Abonnementpreis Inland Fr. 95.–/Jahr (inkl. MwSt.)

Nachdruck sowie elektronische ­Weiterverwendung jeder Art nur mit Genehmigung des Verlags sowie unter Quellenangabe. Für unverlangt eingesandte Manus­kripte und Bilder übernimmt der Verlag keine H ­ aftung.

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WIR VERWALTEN IHRE WERKSTATT • Telefon: +41 44 735 82 82 • Fax: +41 44 735 82 99 • E-Mail: automotive@rema-tiptop.ch • www.rema-tiptop.ch

4 05/16 INHALT

40

Intelligente Softwarelösungen für Garagen im Überblick

74

Automatisierte Kupplungssysteme können helfen, Treibstoff einzusparen

52

AWS Architekten errichteten neue AMAG Škoda-Vetretung in Noville

36 Smarte Apps für Autofahrer Die 5 Top-Apps im Überblick

48 Proventx IT Software für Autoprofis

54 Irega AG Praktische Regalsysteme

49 Autocomp Mit WSCAR alles im Griff

54 ESA Reifenhotel als Investition

10 Kassensturz-Bericht Reifenanbieter im Test

AUTO&SIE 38 Angela Jans Schweizer Meisterin Carossierin Lackiererei

50 Autin Komplettes Softwarepaket

12 1. XXL Schweizer Webgaragen Dienst Night Erfolgreiche Lancierung

SOFTWARE 40 Stieger Software Annahme-App begeistert

55 Burger Engineering Biologische Abwassersysteme

51 Auto-Informatik Modulare Software

16 New York Auto Show Bilder aus dem Big Apple

43 Softmotive DMS der Zukunft

51 KM-U AG Flexible EDV-Lösungen

18 Mazda MX5 RF Masahiro Moro im Interview

44 GCS Stark bei Carrosserien

30 Hankook auf Erfolgsstrasse D. Olbrich im Gespräch

46 bme Praxisnahe Gesamtlösung

PLANEN & BAUEN 52 AWS Architekten AMAG Škoda-Neubau in Noville

34 FCA Group Switzerland Diplom-Übergabe

48 Andeer Optimierte IT-Lösungen

NEWS 6 Menschen & Jobs Neue Gesichter in der Branche

UNSER STÄRKSTES MOTORENÖL JETZT TITANIUM VERSTÄRKT

CAR-HI-FI 56 Krautli (Schweiz) AG DAB+-Kompetenzzentrum 57 ESA Neue Radiogeräte 57 Horn Distribution Neue Premiumlösungen 58 Hostettler Autotechnik Hörgenuss der Extraklasse

RECOMMENDED

BY LEADING CAR MANUFACTURERS

www.castrol.ch

INHALT 05/16 5

56

Neuheiten und Trends im Bereich Car-Hi-Fi und Navigationsgeräte

WIRTSCHAFT 59 Franz Glinz Gratisgeld vom Staat 60 Marken-, Modell- und Europastatistik Kennzahlen im Überblick 63 Erwin Kartnaller Macht die Kuh zum Bullen!

64 Modellvorschau Gas mit Gas 66 Rechtschreibkolumne Gutes Deutsch mit Eckhard 68 Ralph M. Meunzel NADA-Convention 70 Treuhandratgeber Antworten zu FABI

38

Angela Jans im Interview

36

Smarte Apps für Autofahrer: die Top 5

18

Masahiro Moro (Mazda) im Gespräch

16

Impressionen der New York International Auto Show 2016

TECHNIK 72 News Techniktrends 74 Fachwissen Automatisierte Kupplungen 78 Hyundai Ioniq / Kia Niro Drei Antriebsmöglichkeiten 80 BMW 7er-Reihe Neue Varianten 81 Gasoline Technology Car II Mildhybrid-Technologie 82 Audi quattro ultra Quattro neu definiert 83 Ringkatalysator Optimierte NOxUmwandlung

PERSONENVERZEICHNIS Nachname, Vorname Aebi, Christoph

Seite 9

Misteli, Christian

32

Näf, Hannes

32

Amacher, Urs

33

Oppliger, Beat

33

Andeer, Martin

48

Pellegrin, Philippe

33

Banks. Jonathan

69

Peter, Daniel

Baschek, Eckhard

12

Reymond, René

Bieri, Karl

14

Rissi, Stephan

41

Carlson, Jeff

68

Röthlin, Björn

33

Crameri, Fabio

33

Rudat, Jochen

Dehennin, Philippe

64

Sarletti, Carmine

64

Giovannini, Riccardo

33

Schaffter, Patrick

41

Graf, Tobias

33

Schmid, Peter

65

Grazia Davino, Maria

64

Schmied, Martin

6

Haldemann, Mirco

65

Schnell, Adrian

12

Hinrichs, Jan

6

Schranz, Martin

33

Hongler, Markus

9

Stegmann, Oliver

50 33, 65

6

65

Jans, Angela

38

Toth, Aurel

52, 53

King, Thomas

69

Tremp, Marcel

33

Klippel, Sören

12

Vidueira, David

33

Kocher, Beat

33

Wigger, Christian

49

Kohler, Markus

65

Wyss, Joel

33

Kozuka, Koji

32

Yildiz, Ibrahim

Krieg, Peter

14

Zani, Flavio

Lendenmann, Dölf

64

Zürcher, Thomas

14 6, 56 65

6 05/16 NEWS

MARTIN SCHMIED IST NEUER SCOUT24 MIT JAN HINRICHS FLAVIO ZANI ÜBERNIMMT SCHWEIZER CHEF BEIM ALS NEUER CHIEF MARKETING ­GESCHÄFTSFÜHRUNG DER ELEKTROAUTO-PIONIER TESLA OFFICER KRAUTLI (SCHWEIZ) AG

D

er US-Elektroautohersteller Tesla hat Martin Schmied zum neuen Country Manager für die Schweiz ernannt.

Schmied folgt auf Jochen Rudat, der sich ab jetzt nur noch auf den deutschen Markt von Tesla konzentriert. Der 44-jährige Zürcher Martin Schmied leitet seit dem 1. April 2016 die Schweizer Geschäfte von Tesla. Zuletzt war er Geschäftsführer beim amerikanischen Motorradhersteller Harley-Davidson in der Schweiz und in Österreich.

Martin Schmied (44), Country Manager Switzerland bei Tesla

S

eit dem 11. April ist Jan Hinrichs verantwortlich für das Marketing von Scout24 und verstärkt als Chief Marketing Officer die Geschäftsleitung von Scout24. Hinrichs kommt vom deutschen Reiseunternehmen Thomas Cook, bei dem er seit 2009 – zuletzt als Director Marketing & Digital Commerce Central Europe – tätig war. Der 36-Jährige hat Business Administration studiert und verfügt über langjährige Erfahrung im Bereich Marketing sowie digital und data-driven Business.

D

er gebürtige Italiener Flavio Zani ist seit bald 27 Jahren bei der Krautli (Schweiz) AG tätig – zuletzt als Sales Manager.

Am 1. April 2016 hat der diplomierte Betriebsökonom die Funktion des Geschäftsführers übernommen, gleichzeitig wird er auch weiterhin als Sales Manager die Geschicke des Traditionsunternehmens leiten. Der zweifache Familienvater verfügt über fundierte Kenntnisse der automotiven Aftersales-Branche und langjährige Erfahrung.

Jan Hinrichs (36), Chief Marketing ­Officer bei Scout24

KONJUNKTURENTWICKLUNG: AUF TIEFEREM NIVEAU Nach einer leichten Verbesserung im Vorquartal sind die Konjunkturdaten der SAA-Mitglieder (swiss automotive aftermarket) bezüglich der Ertragslage gesunken; dies trotz der leicht verbesserten Werte bei Umsatz und Beschäftigungslage.

B

ei der Ertragslage erachten 57 Prozent (Vorquartal 51 Prozent) der schweizerischen Garagenzulieferer die Situation als befriedigend, 21 Prozent (Vorquartal 29 Prozent) beurteilen sie als gut. Schlechte Werte vermelden 21 Prozent; im Vorquartal waren es 18 Prozent. Ähnlich präsentieren sich die Änderungen beim Umsatz. Schlecht ist dieser noch bei 11 Prozent (Vorquartal 13 Prozent). Bei 60 Prozent (Vorquartal 55 Prozent) ist der Umsatz befriedigend und bei 28 Prozent (Vorquartal 31 Prozent) gut. Sehr positiv sind die Werte der Beschäftigungslage: Nur noch 2 Prozent (Vorquartal 7 Prozent) bezeichnen sie als schlecht. Für 57 Prozent (Vorquartal 58 Prozent) ist sie befriedigend und 42 Prozent (Vorquartal 35 Prozent) empfinden sie als gut.

Flavio Zani (43), Geschäftsführer und Sales Manager bei der Krautli (Schweiz) AG

Vorsichtige Trendprognose Die Trendprognose fällt insgesamt etwas vorsichtiger aus. So erwarten 15 Prozent (Vorquartal 13 Prozent) eine bessere Beschäftigungslage, mit einer gleichbleibenden rechnen 81 Prozent (Vorquartal 84 Prozent), und 4 Prozent glauben an einen Rückgang. Beim Personalbestand gehen 83 Prozent (Vorquartal 84 Prozent) der SAA-Mitglieder von einem gleichbleibenden Trend aus.

Ebenfalls 83 Prozent (Vorquartal 71 Prozent) rechnen mit gleichbleibenden Kosten im Personalbereich.

Im 2015 wurde die Konjunktur durch die Frankenstärke erheblich gebremst. Die konjunkturdämpfenden Wechselkurseffekte dürf­ten aber im Verlauf von 2016 sukzessive nachlassen. Vor diesem Hintergrund erwartet die Expertengruppe des SECO für dieses Jahr ein BIP-Wachstum von lediglich 1,4 Prozent. (pd/ir) www.aftermarket.ch

Die Konjunkturdaten der SAA-Mitglieder führen zu einer vorsichtigen Prognose.

Bosch DAS 1000: die kombinierte Lösung zum Einstellen von Fahrerassistenzsystemen

Die kombinierte Lösung für FAS-Service auf dem Messplatz zur Fahrwerkanalyse. Fahrerassistenzsysteme (FAS) wie Spurhalteassistent, Verkehrszeichenerkennung oder Adaptive Cruise Control (ACC) werden durch Radarsensoren oder Frontkameras gesteuert. Bei Wartung, Unfallreparatur oder Scheibentausch müssen diese neu eingestellt werden. Mit DAS 1000 von Bosch werden Fahrzeuge an einem Arbeitsplatz vermessen und zugleich der FAS-Service ausgeführt. Ohne zeitraubende Kalibrierfahrten sind sie sofort für den Kunden einsatzbereit. www.bosch-werkstattwelt.ch

8 05/16 NEWS

KOOPERATION VON AUTOLINA.CH & AUTOJOBS.CH

D

ie beiden Plattformen autolina.ch und autojobs. ch gehen per Mitte April 2016 eine Kooperation für eine verbesserte Darstellung vakanter Stellen exklusiv für die Automobilbranche ein. Der Vorteil für Arbeitgeber aus der Automobilbranche: Mit einem Kombiangebot zahlt der Kunde für die Inserierung einmal und profitiert von der Aufschaltung auf beiden Plattformen sowie den Social-Media-Kanälen 60 Tage lang.

Im Vergleich zu konventionellen Stellenplattformen profitieren die Arbeitgeber neben günstigeren Insertionskosten auch von minimalen Streuverlusten. Im Zuge der Kooperation übernimmt autolina.ch die Vermarktung, um so für eine grössere Reichweite für Garagen, Händler und Stellensuchende der Automobilbranche zu sorgen.

Ibrahim Yildiz, Geschäftsführer von autolina.ch, zur Lancierung der beiden Plattfor-

men: «Gute und zuverlässige Mitarbeiter zu finden, ist nicht immer einfach. Dank der Kooperation der beiden Portale bieten wir für die Branche neben einer zielgerichteten Suche von Fachkräften günstigere Insertionskosten im Vergleich zu Print und anderen Jobplattformen sowie eine bessere Reichweite.»

Auch Inan Isik von autojobs.ch ist davon überzeugt, mit autolina.ch den perfekten Vertriebspartner zu haben. (pd/ir) www.autolina.ch www.autojobs.ch

MEHR SCHUTZ: EINFÜHRUNG DES «COOPER VERSPRECHEN»

Ü

berzeugt von der Leistungsfähigkeit der aktuellen Sommerreifen führt Cooper Tire Europe jetzt ein neues Garantiemodell ein.

Das «Cooper Versprechen» gilt für die Reifentypen Cooper Zeon CS Sport, Zeon CS8 und Zeon 4XS Sport. Käufer von vier Reifen der aktuellen Sommermodelle können sich kostenfrei für die neue Reifengarantie anmelden – sie bietet mehr Sicherheit für eine höhere Laufleistung. Die Garantie beinhaltet eine 30-tägige Testphase und deckt versehentliche Schäden ab auf einer Distanz von bis zu 48‘000 Kilometern. Um in den Genuss der Garantievorteile zu kommen, müssen sich die Kunden innerhalb von 14 Tagen nach dem Kauf unter www.cooperversprechen.ch anmelden. Die Garantie gilt dann sofort im Rahmen der allgemeinen Geschäftsbedingungen. Kommt es innerhalb der von der Garantie abgedeckten Kilometerleistung zu

NEUIGKEITEN VON DER MESSE AUTOTECNICA.CH 2016 Nach ihrem Debüt 2015 schlägt die Fachmesse für die Autozuliefererbranche autotecnica.ch 2016 ein neues Kapitel auf – und zwar vom 13. bis 16. Oktober 2016 in den Hallen 1 und 2 der Messe Zürich. Jetzt gibt es erste Detailinformationen zu Konditionen, Anmeldung und dem Brain-Village.

D

ie autotecnica.ch bietet das Neuste aus den Bereichen Autoteile, Werkstatt- und Tankstellenausrüstung, Fahr­zeugwäsche, Software, Zubehör und Tuning sowie die optimale Voraussetzung für Kontaktpflege und Networking. Sie ist die Fachmesse für den Aftersales-Market der Automobilbranche in der Deutschschweiz.

Der Einzug ins hochmoderne Messezentrum Zürich vom 13. bis 16. Oktober 2016 verspricht ein perfektes B2B-Get-together für die Garagen-Zulieferdienste, Garagisten, Dienstleister der Automobilwirtschaft, Werkhöfe und Werkstätten.

Neben der Halle 7 am Autosalon in Genf ist diese Messe die führende Plattform für Automotive-Produkte und damit ein wichtiger Treffpunkt für

die automotive Aftersales-Branche.

Zürich stellt dank seiner verkehrspolitischen Zentrallage und mit dem hochmodernen Messezentrum den idealen Messeplatz dar.

Brain-Village wieder mit am Start Auch dieses Jahr wieder mit dabei ist das Brain-Village. Die Plattform für Bildung und Weiterbildung

wurde von der autotecnica.ch zur Förderung der Berufsbilder der schweizerischen Automotive-Branche ins Leben gerufen. Neben den Verbänden und technischen Schulen beherbergt das Brain-Village auch die Berufsmeisterschaften der Automobilberufe des Kantons Zürichs.

Zudem bietet das Forum Platz für viele interessante Fachvorträge

einem unbeabsichtigten Schaden, können die Reifen beim Reifenhändler, bei dem die Reifen gekauft wurden, reklamiert werden. Dazu benötigt werden der Kaufbeleg und der Nachweis, dass die Garantiebedingungen eingehalten wurden.

Dazu gehört, dass die Reifen in bestimmten Abständen achsweise getauscht werden. Der Kunde erhält dann einen gleichwertigen Ersatzreifen oder eine Gutschrift für den Austausch. (pd/ir) www.coopertires.ch

und hochkarätige Podiumsveranstaltungen mit wissenswerten Informationen und Visionen rund um das Auto. Das Organisationskomitee der autotecnica.ch freut sich auf die zweite Ausgabe der Fachmesse und besonders auch, dass das neue Datum Mitte Oktober einen positiven Nebeneffekt hat.

«Da die autotecnica nun vor der Reifensaison stattfindet, werden Garagisten und Aussteller nicht mehr so unter Druck stehen», sagt Peter Krieg, Organisator der autotecnica. Zudem wird auch Karl Bieri, Präsident der Auto Zürich Car Show, weiterhin die autotecnica.ch unterstützen. (pd/ir)

www.autotecnica.ch

NEWS 05/16 9

KKR STEIGT BEI AUTOSCOUT24 AUS, DAFÜR KOMMT DIE MOBILIAR ALS NEUER INVESTOR Die Scout24-Familie hat einen neuen Investor. Die Beteiligungsgesellschaft KKR zieht sich zurück und macht den Weg frei für einen Schweizer Investor.

D

er Versicherer Mobiliar übernimmt 50 Prozent an der Online-Plattform Scout 24 Schweiz. Das Geschäft mit den digitalen Marktplätzen von Scout24 Schweiz sei dem Kerngeschäft der Mobiliar nahe, erklärt Mobiliar-CEO Markus Hongler in einer Mitteilung die Beteiligung. Diesen Bereich könnte Mobiliar so nicht alleine aufbauen.

Christoph Aebi, Geschäftsführer AutoScout24, erklärt gegenüber AUTO&Wirtschaft: «Für uns ist das sehr positiv, dass wir nun 100 Prozent in Schweizer Besitz sind. Früher als geplant, mit zwei soliden, starken und langfristigen Firmen als Investoren.

Wir sind sehr glücklich darüber. Erstens, dass das so schnell gegangen ist und die Digitalisierung nach wie vor ein grosses Wachstumspotenzial hat, und zweitens es ist spannend,

zwei starke Aktionäre im Rücken zu haben, die sehr bekannt sind.

Es wurde auch gut von der ganzen Belegschaft aufgenommen.»

Zukunftsvision von Scout24 Seinen Anteil erwerbe Mobiliar von der US-amerikanischen InvestmentGesellschaft KKR per Frühling dieses Jahres. KKR beteiligte sich im August 2014 an Scout24 Schweiz.

Die weiteren Anteile verbleiben beim Medienhaus Ringier, das auch die Kontrolle behalten werde, teilte Mobiliar weiter mit. Zusammen mit Ringier will die Mobiliar Scout24 zum führenden Schweizer Ökosystem rund um Autos und Gebäude ausbauen, sagte Hongler weiter. Unter dem Dach von Scout 24 Schweiz firmieren die Online-Marktplätze AutoScout24.ch, MotoScout24.ch, ImmoScout24. ch sowie die Kleinanzeigenplattform Anibis.ch. (ir/hbg)

Christoph Aebi, Geschäftsführer AutoScout24: «Für uns ist das sehr positiv, dass wir nun 100 Prozent in Schweizer Besitz sind.»

www.autoscout24.ch

10 05/16 NEWS

sind. Eine gute Garage kennt ihre Kunden, deren Fahrzeuge und Bedürfnisse. Eine telefonische An­frage von Neukunden, die sich ausschliesslich auf den Reifenwechsel bezieht, kommt wohl relativ selten vor.

Der «Kassensturz» hat 16 Reifenanbieter hinsichtlich Beratung, Serviceangebot und Fachkompetenz getestet.

SCHWACHPUNKT: BERATUNG Das Konsumentenmagazin «Kassensturz» des Schweizer Fernsehens hat zusammen mit dem Touring Club Schweiz TCS 16 Reifenanbieter getestet und die Resultate in der Sendung vom 5. April 2016 präsentiert. Garagen überzeugten im Test mit ihrer Fachkompetenz und platzierten sich besser als Pneuhäuser und Online-Anbieter. Text: Stefan Gfeller

V

ier Online-Reifenanbieter, vier schweizweit tätige Pneuhäuser und acht schweizweit tätige «Ga­ ra­ gen­ket­ten» (neben einem AMAG- und einem Emil-Frey-Betrieb handelt es sich dabei um GaragenkonzeptPartner) im Raum Luzern wurden vom «Kassensturz» unter die Lupe genommen. Verglichen wurden dabei Serviceangebot und Bedarfsabklärung sowie die Fachkompetenz der Anbieter.

Testeinkäufer holten an zwei Stichtagen telefonisch bei den Reifenanbietern anonym Offerten ein, wobei jene Reifenanbieter gute Noten erhielten, die sich für die Bedürfnisse der Kunden interessierten und Fragen stellten wie zum Beispiel «Markenpneu oder Günstigreifen?», «Komplettrad oder nur Reifen?» usw.

Zudem liessen sich die «MysteryShopper» zwei der meistverkauften Sommerreifen offerieren und fragten nach dem günstigsten Reifen im Sortiment – der Preis war aber nicht notenrelevant.

Garagen in Front Die Rangliste wird von den Garagen angeführt, welche die ersten sechs Plätze unter sich aufteilen. Die beiden bestplatzierten Garagen wurden als

Hohe Fachkompetenz Der zweiteTeil der Bewertung be­zieht sich auf die Qualität der ausgesprochenen Reifenempfehlung und die Fachkompetenz. Mit Ausnahme zweier Online-Anbieter («ungenügend» bzw. «schlecht») waren alle Reifenempfehlungen entweder «gut» oder «genügend». Gegenüber den Pneuhäusern und Online-Anbietern richtig punkten konnten die Garagen bei der Fachkompetenz. Sieben der acht getesteten Garagen wurde eine «gute» Fachkompetenz bescheinigt, Auto L. Huber in Emmenbrücke (ein le-Garage-Partner) sogar eine «sehr gute». Lediglich eines der Pneuhäuser hat eine «gute» Fachkompetenz, alle anderen getesteten Reifenhäuser und Online-Anbieter wurden diesbezüglich schlechter bewertet.

Der Test zeigt zudem, dass sich die Reifenpreise im stationären Handel während der letzten Jahre kontinuierlich dem Preisniveau des Online-Handels angenähert haben.

Dies, verbunden mit der hohen Fachkompetenz, bestätigt, dass in der Schweiz der Garagist ein kompetenter Ansprechpartner für alle Belange rund ums Auto ist – auch wenn es um Reifen geht. Oder, wie Oliver Müller vomTestsieger Lastwagen-Service Malters AG (ein First-Stop-Partnerbetrieb) erklärt: «Wenn der Kunde bei uns im Haus ist, werden ihm selbstverständlich alle unsere Dienstleistungen angeboten.»

«gut» bewertet, insgesamt fünf der acht getesteten Garagen als «genügend», eine als «ungenügend». Die Pneuhäuser rangieren im Mittelfeld (zweimal «genügend», zweimal «ungenügend»), während die OnlineAnbieter allesamt als «ungenügend» bewertet wurden und die vier letzten Plätze belegen.

Dass unter der genannten Test­ anordnung die Online-Anbieter schlechter abschneiden als ihre Kollegen mit «physischer Präsenz», liegt auf der Hand. Denn die Online-Anbieter punkten vor allem mit tiefen Preisen (was sich im Test auch gezeigt hat).

Wer online einkauft – und dies gilt nicht nur für Reifen –, hat sich in der Regel

bereits vorgängig über verschiedene Kanäle informiert und weiss ziemlich genau, welches Produkt er kaufen will.

Nicht nur beim Auswuchten …

… und der Lenkgeometriekontrolle: Garagen haben eine hohe Fachkompetenz.

Mangelhafte Bedarfsabklärung Betrachtet man den ersten Teil der Bewertung (Serviceangebot und Bedarfsabklärung), fällt auf, dass kein einziger getesteter Betrieb über eine «durchschnittliche Bedarfsabklärung» hinauskam, zwei Garagen, zwei Pneuhäuser und zwei Online-Anbieter machten «keine Bedarfsabklärung».

Bei den Garagen mag dies teilweise auch dem Umstand geschuldet sein, dass Automobilisten, die ihre Reifen in der Gargage kaufen, dort in der Regel langjährige Stammkunden

Detaillierte Testresultate und Link zur Sendung unter: www.srf.ch/sendungen/ kassensturz-espresso/tests

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12 05/16 NEWS

Rund 80 Gäste kamen zur 1. XXL Schweizer Webgaragen Dienst Night in die Umwelt Arena in Spreitenbach.

ERFOLGREICHE ERSTE XXL SCHWEIZER WEBGARAGEN DIENST NIGHT Wie soll man sich online präsentieren? Wie viel sollte eine Homepage kosten und worauf kommt es im Internet an? Fragen, die manch einem Garagisten unter den Nägeln brennen und an der ersten XXL Schweizer Webgaragen Dienst Night im Mittelpunkt standen.

Text: Isabelle Riederer | Bilder: Giuseppe Cucchiara

Z

usammen mit Autofaszination, Autoricardo, autentio und dem A&W Verlag fand am 19. April in der Umwelt Arena die erste XXL Schweizer Webgaragen Dienst Night statt.

Rund 80 Garagisten, Händler und Neugierige folgten der Einladung nach Spreitenbach. Nach einem feinen Stehlunch mit Ghackets mit Hörnli übernahm Adrian Schnell von Autofaszination den Auftakt und brachte mit seinem ersten Referat Licht in den Internetdschungel.

Mit der Frage: «Muss ich mich mit dem Web und der Digitalisierung

Sören Klippel von Autoricardo.

befassen?», startete Schnell seinen Vortrag und machte klar: «Ja, das muss man, aber man sollte sich nicht stressen lassen.» Denn als sogenannte Service-Pick-up-Station ist der Garagist bereits Teil des Internets, und diese Situation muss sich der Garagist zunutze machen und seinen Webauftritt intelligent mit dem Werkstatterlebnis verknüpfen. Dabei ist vor allem auch die Verhältnismäs­ sigkeit entscheidend. Zwei bis fünf Stunden Aufwand pro Woche muss der Garagist für eine saubere und aktuelle Homepage aufwenden, die Kosten sollten dabei zwischen 2000

und 3500 Franken liegen. Schnell: «Wichtig ist, dass der Garagist das Web für die Kommunikation nutzt, denn er will ja damit auch Geld verdienen.» Wie? Zum Beispiel durch das das Sammeln von Mail-Adressen oder um mit Kunden in Kontakt zu treten.

Setzen Sie Ihr Fahrzeug in Szene Kundenkontakt ist das eine, ein guter Auftritt das andere. Um den ersten Eindruck im Internet drehte sich das zweite Referat von Sören Klippel von Autoricardo. Beim Online-Inserat eines Fahrzeugs kann man viele Fehler

Eckhard Baschek von autentio GmbH.

machen, und das schreckt potenzielle Kunden ab, weiss Klippel. «Internet­ user lesen nicht, sie scannen», sagt Klippel und fügt an: «Deshalb nützliche Infos wie Werksgarantie oder Modelljahr in die Beschreibung aufnehmen.» Ebenfalls entscheidend sind Bilder des Fahrzeugs. Wichtig sind die Lichtverhältnisse, und der Hintergrund sollte einen Kontrast zur Wagenfarbe haben.

Genauso wichtig wie gute Bilder ist aber auch die Kundenansprache.

Eckhard Baschek von der Agentur autentio GmbH gab in seinem Referat Tipps für die erfolgreiche Kundenansprache durch gute Texte.

Dabei sollte sich der Garagist in erster Linie auf die Kernbotschaft konzentrieren. «Falsche Versprechen sind dabei ein No-Go. Der Garagist sollte dem Kunden einen Nutzwert bieten, ihn unterhalten und seine Informationen locker und leicht präsentieren», erklärt Baschek. Wichtig: Gute Texte sind wie gute Weine, man sollte sie reifen lassen und sich Zeit nehmen. Im Gegensatz zu einem Print-Text sollte der Online-Text kurz und knackig sein, keine Fremdwörter enthalten und fehlerfrei sein.

Zum Abschluss der 1. XXL Schweizer Webgaragen Dienst Night erhielten alle Teilnehmer nicht nur eine persönliche Webanalyse ihrer aktuellen Homepage, sondern konnten auch noch ein Erinnerungsfoto machen. Und wie Baschek so treffend erklärte: «Nach dem Texten ist vor dem Texten», liessen sowohl die Referenten als auch die Teilnehmer den Abend bei einem gemütlichen Apéro und der Möglichkeit zum Networking ausklingen. www.autofaszination.ch/swd-night www.autoricardo.ch www.autentio.ch www.auto-wirtschaft.ch

Adrian Schnell von Autofaszination.

STIEGER 05/16 13

VISUAL-COCKPIT LIEFERT BETRIEBSKENNZAHLEN AUF EINEN BLICK Das jüngste Produkt von Stieger Software ist ein cleveres und hocheffektives Management-Informationssystem namens VISUAL-COCKPIT für xDrive und feierte auf dem diesjährigen Genfer Salon seine Premiere. Es wurde von der Software-Schmiede aus Staad / St. Gallen entwickelt, um eines der zentralen Bedürfnisse einer Geschäftsführung abzudecken: aussagekräftige und topaktuelle Betriebskennzahlen zu jedem gewünschten Zeitpunkt vollautomatisch zusammengestellt zu bekommen, um den Ist-Zustand des ­Unternehmens immer im Blick zu haben.

V

ISUAL-COCKPIT kann indi­viduell auf den Kunden zugeschnitten parametriert werden. In Abhängigkeit der Unternehmensstruktur lassen sich die Auswertungen massgeschneidert anpassen und praktisch auf jede ge-

wünschte Kennzahl ausweiten, sei es der Cashflow, der aktuelle Stand der Neuwagenverkäufe oder der Status einer Kostenstelle wie bspw. die Lackiererei. Die Informationen werden in Form eines Rohdaten-Exports in Excel-Files zusammengefasst und zu

jedem beliebigen oder vom Anwender fix vordatierten Zeitpunkt bereitgestellt. Darauf basierend hat die Geschäftsführung immer die relevanten Daten zur Hand, die sie braucht, um die richtigen Entscheidungen treffen zu können.

Beispiel einer individuellen Darstellungsmöglichkeit einer VISUAL-COCKPIT-Auswertung.

Individuelle Visualisierung der Ergebnisse Die Auswertungen kann sich der Kunde dann individuell aufbereiten und visualisieren lassen. Hierbei gibt es unbegrenzte Möglichkeiten. Je nach Wunsch lassen sich die Rohdaten als reines Zahlenwerk oder grafisch in jede beliebige Darstellungsform umwandeln, um das Ergebnis der Auswertungen sofort ablesen zu können.

Enorme Zeitersparnis dank VISUAL-COCKPIT Das Management-Informations­sys­ tem erstellt die Rohdaten aus den Bereichen Finanzbuchhaltung, Wa­genhandel, Werkstatt, Lager und Zeiterfassung. Je nach Unternehmensgrösse kann die Zeitersparnis dank VISUAL-COCKPIT beträchtlich sein und mehrere Arbeitstage pro Monat ausmachen.

Diagnostik und Weiterbildung.

Für starke Garagen. www.derendinger.ch

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14 05/16 NEWS

Die Hornussergesellschaft Winterthur freut sich über das Sponsoring der ZF Services Schweiz AG.

Die frischgedruckten Schindeln mit dem ZF-Logo.

ÜBERGABE DER HORNUSSERSCHINDELN MIT ZF LOGO Zum 100-jährigen Jubiläum der ZF Friedrichshafen führte die ZF Services Schweiz AG vor einem Jahr ein Hornusserplausch für jedermann durch. Ein Event, der bleibenden Eindruck hinterliess und dieses Jahr zu einem Sponsoring der Hornussergesellschaft Winterthur führte.

V

or einem Jahr wurde die ZF Friedrichshafen AG 100 Jahre alt – ein Jubiläum, das ausgiebig zelebriert wurde. Jede Tochtergesellschaft führte damals einen Familientag durch. Die ZF Service Schweiz AG hat anlässlich dieses Familientags am 4. Juli 2015 einen Hornusserplausch für jedermann bei der Hornussergesellschaft Winterthur durchgeführt.

Nach sorgfältiger Instruktion durch erfahrene Hornusser spielten die Teilnehmer einen Wettkampf gegeneinander mit Schlagen und Abtun.

Ein erlebnisreicher Tag, bei dem die Teilnehmer viel über die Schweizer Mannschaftssportart erfuhren, die vor allem in den Mittelkantonen Bern, Solothurn und Aargau ausgeübt wird. Die Hornussergesellschaft Winterthur gehört zu den ältesten Hornusserverbänden der Schweiz

und wurde bereits ein Jahr vor der Gründung des Eidgenössischen Hornusserverbandes, nämlich 1901 ins Leben gerufen.

«Guet Nouss» für die Zukunft Nach diesem sehr erlebnisvollen Tag hat die ZF Services Schweiz AG sich entschlossen, ein Sponsoring bei der Hornussergesellschaft Winterthur zu machen. Das Resultat: 20 mit dem ZF-Logo beschriftete

Hornusser-Schindeln. Diese wur­ den nun am Samstag, den 9. April 2016 der Hornussergesellschaft Winterthur am Brüttener Fussweg in Dättnau offiziell übergeben. Mit dabei waren eine Delegation des Kaders der ZF Services Schweiz AG und die beiden Mannschaft A + B der Hornussergesellschaft Winterthur.

Nach der offiziellen Übergabe der Schindeln genossen die Anwesenden einen reichen und schönen Apéro mit Brötchen. Und wie es sich für Hornusser gehört, wurde mit einem kräftigen «Guet Nouss» auf eine erfolgreiche Meisterschaft mit den neuen ZF-Schindeln angestossen. (ir/pd) www.zf.com

EUROPAMEISTERSCHAFT 2016: MIT CH COATINGS MITFIEBERN UND GEWINNEN! Spiele, Tore, Leidenschaft: Mit dem EM-Planer bringt CH Coatings Fussballfieber in Garagen und Werkstätten.

Zusätzlich gibt es ein spannendes Gewinnspiel.

I

n diesem Sommer startet die Fussball-EM in Frankreich. Und schon jetzt fiebert das CH-Coatings-Team mit. «Unsere Kunden erhalten von uns einen EM-Planer, mit dem die Europameisterschaft auch in den Carrosserie- und Lackierbetrieben sichtbar wird», erklärt Timur Özgül,

deineffelge.cch

Marketingleiter Automobilbereich bei CH Coatings. «Mit dem grossformatigen Spielplan behalten Betriebe alle Begegnungen im Blick und können die erzielten Tore festhalten.»

Damit es nicht bei der ein oder anderen betriebsinternen Wette bei den Kunden bleibt, startet CH Coatings einen eigenen Wettbewerb.

Und so funktioniert‘s: Tippen Sie die Finalpaarung, machen Sie ein Foto Ihres Tipps und schicken Sie dieses bis zum 24. Juni 2016, also nach Beendigung der Gruppenphase, an Timur Özgül (timur.oezguel@ ch-coatings.ag).

Sonderpreis für richtig getipptes Finalergebnis Die jeweiligen Fotos werden dann auf der Facebook-Seite von

CH Coatings gesammelt. Am 11. Juli, sprich am Tag nach dem Finale der Europameisterschaft, wird unter den richtig getippten Paarungen ein Gewinner ermittelt.

Tippen Sie sogar noch das Ergebnis richtig, winkt ein Sonderpreis. Der EM-Planer ist ab sofort erhältlich.

Carrosserie- und Lackierbetriebe erhalten den Spielplan über ihren CH-Coatings-Fachberater. Zudem steht der EM-Planer als PDF auf der Homepage zum Download bereit. (pd/ir) www.ch-coatings.ag

Der EM-Planer kann auf der Homepage von CH Coatings als PDF heruntergeladen werden.

NEWS 05/16 15

WISSEN IST MACHT Besuchen Sie eines unserer Seminare an der TBZ Zürich, am 17. Juni oder 01. Juli 2016.

MESSE ESSEN VERZEICHNET AUSSTELLERREKORD FÜR REIFEN 2016

Infos über Tel: 044 847 64 64.

Gute Vorzeichen für die REIFEN 2016: Vom 24. bis zum ­27. Mai präsentieren 675 Aussteller ihre Neuheiten für die Reifen­ branche in der Messe Essen. Damit verzeichnet die Messe­ gesellschaft eine neue Bestmarke. Auch zahlreiche Vertreter der Schweizer Reifenbranche werden anwesend sein.

E

inen weiteren Rekord verbuchen die Veranstalter bei der Ausstellungsfläche: Erstmals belegt die REIFEN knapp über 60‘000 Quadratmeter. Der Anteil internationaler Aussteller liegt mit mehr als 70 Prozent auf gleichbleibend hohem Niveau: Das Gros der Aussteller kommt aus Deutschland, auf den weiteren Plätzen folgen China, Italien, Grossbritannien, die Niederlande, Taiwan und die USA. Auch zahlreiche Vertreter der Schweizer Reifenbranche werden im Mai in Essen anwesend sein.

Gemeinsam mit der parallel stattfindenden RubberTech Europe zeigt die REIFEN die gesamte Wertschöpfungskette des Reifens: von der Vorproduktion über Herstellung und Handel bis zu Runderneuerung und Recycling. Ein weiteres internationales Highlight setzt die messebegleitende Future Tire Conference vom 24. bis zum 25. Mai mit Vertretern aus Verbänden, Politik und von Herstellern.

Neuer WLAN-Service Anlässlich der REIFEN 2016 kommen Aussteller und Besucher in den Genuss neuer Services: Aussteller erhalten mit ihrer Dauerkarte

alle nötigen Informationen für den Log-in in das kostenfreie und flächendeckende WLAN-Netz der Messe Essen. Besucher kön­ nen nach einer Registrierung auf kostenfreie Hot Spots in den Messefoyers und dem Kongressbereich zugreifen. Ausserdem ste­­hen erstmals mehrere Charge & Chill Lounges zur Verfügung: Diese Kommunikationsflächen in den Hallen 3, 5 und 7 sind unter anderem mit Chargebars für mo­ bile Endgeräte ausgerüstet und können als Treffpunkte abseits der Messestände genutzt werden. Die REIFEN bleibt auch nach 2016 auf der Überholspur und startet mit Rückenwind in ihre 30. Auflage: Vom 11. bis 15. September 2018 veranstalten die Messe Essen und die Messe Frankfurt die REIFEN erstmals gemeinsam als Colocated Show zur Automechanika in Frankfurt. (pd/ir) www.reifen-messe.de www.reifen-goesautomechanika.de

Exklusiv bei: Langwiesenstrasse 2 | CH-8108 Dällikon | Telefon 044 847 64 64 | www.baumgartnerag.ch

16 05/16 NEWS

Endlich auch als Plug-in-Hybrid: Der Toyota Prius Prime feierte an der New York International Auto Show 2016 Weltpremiere.

Auffällig und modern: die neuen Heckleuchten des Prius Prime.

649 PS hat der V8-Motor des neue Chevrolet Camaro ZL 1.

Typisch amerikanisch: das Concept Car Navigator von Lincoln.

Hingucker: Hondas Civic als Racing Car.

STARS IM BIG APPLE: DIE NEW YORK AUTO SHOW 2016 Die New York International Auto Show ist zwar nicht die grösste Automesse, aber eine der wichtigsten in den USA. Weltpremieren, Neuheiten und typische Ami-Schlitten sind daher Pflicht.

Text/Bilder: Isabelle Riederer

I

n den USA ist bekanntlich alles bigger; die New York International Auto Show 2016 ist zwar nicht unbedingt bigger als der Autosalon Genf, dafür aber nicht weniger span-

nend. Denn während hierzulande die deutschen Autohersteller ihre Stärken ausspielen, sind im Big Apple vor allem die asiatischen und die amerikanischen Marken

präsent. Allen voran die Marke Lincoln mit ihrer Konzeptstudie Navigator – samt Einstiegshilfe in Treppenform.

Highlights an der Messe Ende März waren die vielen Power-Premieren, angefangen vom Chevrolet Camaro ZL 1 bis hin zum Facelift des Nissan GT R und dem neuen Subaru Impreza.

Der heimliche Star der Messe war aber der Toyota Prius Prime.

Der Hybrid-Pionier präsentierte sich im Jacob K. Javits Convention Center am Hudson River in Manhattan erstmals als Plug-inVersion. Damit aber nicht genug: Auch am Design haben die Japaner ordentlich gefeilt und ihrem Öko-Bestseller ein frischeres und schickeres Hinterteil verpasst samt aufregender Heckleuchten. www.autoshowny.com

NEWS 05/16 17

Weltpremiere: Der Subaru Impreza und sein Kombi-Bruder zeigten sich in New York erstmals der Öffentlichkeit.

Godzilla-Fieber in New York: der frischgeliftete Nissan GT R.

Ein Muss für die USA: ein Toyota Camry ganz im amerikanischen Stil.

VWs elektrische Zukunftsvision auf vier Rädern: der BUDD-e.

Designer Jeremy Scott verpasste dem Lexus RX ein neues Outfit.

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18 05/16 NEWS

Jeder Millimeter des MX-5 ist das Ergebnis exakter Berechnungen, um dem Kunden ein sicheres und ausbalanciertes Fahrerlebnis zu bieten. Wir nennen das die ZeroFighter-Strategie, das heisst der MX-5 ist leicht, agil, schnell und trotzdem sicher.

Mazda ist bekannt für seine speziellen Lackierungen. Die Farbe Soul Red hat mittlerweile Kultstatus. Der neue MX-5 erstrahlt in der Farbe Machine Grey. Was ist das Besondere daran?

Unsere Farben sind ein extrem wichtiger Bestandteil unserer Philosophie. Die Farbe Machine Grey ist deshalb besonders, weil sie aus drei Schichten besteht, wobei die unterste Schicht schwarz ist. Das führt dazu, dass Machine Grey eine sehr starke Intensität und Tiefe hat und gleichzeitig einen unvergleichlichen Glanz.

Masahiro Moro mit dem neuen Mazda MX-5 RF in der Lackfarbe Machine Grey an der NYIAS 2016.

«JEDER MILLIMETER DES MX-5 IST DAS ERGEBNIS EXAKTER BERECHNUNGEN» An der New York International Auto Show im März 2016 feierte Mazda mit dem neuen MX-5 RF (Retractable Fastback) Weltpremiere. Das Targa-Coupé der Japaner war der Hingucker im ­ Big Apple. Weshalb, erklärt Masahiro Moro, CEO Mazda North America Operations und globaler Verkaufs- und Marketing-Chef bei Mazda, im Exklusiv-Interview mit AUTO&Wirtschaft.

Interview/Bild: Isabelle Riederer

AUTO&Wirtschaft: Moro-San, der neue Mazda MX-5 RF wurde vor Kurzem nicht nur zum World Car of the Year 2016 gewählt, sondern holte sich auch noch den World Car Design Award 2016. Offenbar hat sich die Mühe gelohnt, oder?

Masahiro Moro: Wir freuen uns sehr über diese renommierten Auszeichnungen für den neuen Mazda MX-5. Während unsere Roadster-Ikone auf die Marke von einer Million produzierten Einheiten zusteuert, beweist das Urteil der Experten aus aller Welt, dass der Mazda MX-5 so jung und lebhaft ist wie eh und je.

Der neue MX-5 RF besitzt ein komplett neues dreiteiliges,

versenkbares Dach. Früher nahm man einfach ein Stück Dach heraus und schon fuhr man oben ohne. Warum haben Sie sich für die neue Variante entschieden?

Wir wussten von Anfang an, dass wir die vierte Generation mit einem Hardtop ausstatten werden. Da die neue Generation aber etwas kürzer ist und ein neues Design hat als die Vorgänger, mussten wir uns etwas Neues überlegen. Wir konnten nicht wie bisher ein Teil des Daches einfach herausnehmen und im Kofferraum verstauen, das war nicht möglich. Deshalb entwickelten wir die Idee mit dem dreiteiligen Hardtop, das sich auf Knopfdruck öffnen und schliessen lässt.

Schaut man zu, wie sich der Mazda MX-5 öffnet und schliesst, erinnert es ein wenig an Origami. Ist das Absicht?

Absolut (lächelt). Unser Design-Team hat sehr gute Arbeit geleistet, und wir sind sehr stolz darauf, dass das neue Hardtop nicht nur gut aussieht, sondern sich auch schön bewegt.

Aber es war auch eine Herausforderung, denn wir wollten die Wurzeln des MX-5 nicht verletzen. Seit 1989 der erste MX-5 auf den Markt kam, hat sich bis heute viel verändert. Die Motoren sind besser geworden und die Fahrzeuge immer sicherer. Uns war es wichtig, den Ursprung des MX-5 beizubehalten – und das trotz neuer Technologien. Geschafft haben wir das dank Gewichtsreduktion.

Mazda ist ein eher kleiner Player und trotzdem erfolgreich. Was ist ihr Geheimnis?

Das Geheimnis liegt in unserer Kultur, wir machen unsere Schwächen zu unseren Stärken. Wir sind eine kleine Firma, aber wir arbeiten sehr eng zusammen. Jeder Mitarbeiter weiss Bescheid, woran wir im Moment arbeiten.

Wie sieht die Zukunft bei Mazda aus?

Im Moment haben wir sechs Modelle auf dem Markt, inklusive des CX-9. Mit dieser Bandbreite sind wir im Moment sehr gut aufgestellt und arbeiten stets daran, alle unsere Modelle auf dem neusten technischen Stand zu halten. Unsere Vision ist es, unsere Kunden so zufriedenzustellen, dass sie bei Mazda bleiben – am besten ein Leben lang.

Am Autosalon Genf 2016 und bereits an der IAA 2015 präsentierte Mazda mit dem RX-Vision ein Concept-Car, dass viel Aufmerksamkeit auf sich zog. Bleibt es nur ein Concept-Car? Ja, für den Moment schon. Für den Moment (lacht)! Der RX-Vision ist aber vor allem ein Beweis auch dafür, wo Mazda in Zukunft hin will. Und wer weiss, wenn wir gut arbeiten und unsere Ziele erreichen, wird der RX-Vision vielleicht bald Realität. www.mazda.ch

Das robusteste Putztuch am Markt.

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Das Putztuchsystem als Video

20 05/16 SCHENK INDUSTRIE AG

Die AVL DiTest-ADS-Geräte sind sehr einfach in der Anwendung.

AVL DITEST-KLIMASERVICE FÜR HEUTE UND MORGEN

Das Einstiegsmodell ADS 110 ist bereits ab 2990 Franken erhältlich.

Die vollautomatischen ADS-Geräte unterstützen mit innovativen Prozessen erfahrene Automobil-Mechatroniker und Einsteiger bei Klimaservice-Arbeiten.

D

ie ausgeklügelte Technik der AVL DiTest-ADS-Ge­ räte erlaubt den Einsatz des Gerätes sowohl für das Kältemittel R134a als auch HFD-1234yf. Die AVL DiTest-ADSGeräte stellen eine zukunftssichere Investition dar. Der Umweltgedanke spielte bei der Entwicklung der AVL DiTest-ADS-Produkte eine wesentliche Rolle: Durch die Auswahl umweltfreundlicher Materialien und den Einsatz innovativer Technologien zur Verminderung des Kältemittelverlustes während des Klimaservice wird die Umweltbelastung auf ein Minimum reduziert. Mit diesem Gerät ist der Garagist für zukünftige Herausforderungen im Klimaservice bestens gerüstet.

Klimaservice an allen Fahrzeugen Die AVL DiTest-ADS-Geräte ermö­g­lichen dank ausführlicher Fahrzeugdatenbank, ausgeklügelter automatischer Prozeduren und Plausibilitäts-Checks, den einfachen und effizienten Klimaservice an allen

Fahrzeugen durchzuführen – auch an Hybrid- und Elektrofahrzeugen.

Um den Vorgaben der Autoindustrie gerecht zu werden, kann jedes ADSGerät für HF0-1234yf mit einem Gas­ identifizierer ausgestattet werden.

Damit ist AVL DiTest-ADS der ideale Partner im Klimaservice – auch für morgen. www.schenk-industrie.ch

Mit dem ADS 130 sparen Garagisten Zeit, Geld und Nerven.

ESA 05/16 21

UMGANG MIT RDKS | BERATUNG – TECHNIK – VERKAUF Die gesetzliche Neuerung und deren schrittweise Umsetzung bergen im technischen sowie auch im kommunikativen Bereich ­verschiedene Herausforderungen. Vom Annahmeberater bis zum Werkstattchef kommen alle ­Teammitglieder einer G ­ arage mit der Thematik Reifendruckkontrollsystem in Berührung und benötigen ­entsprechendes Know-how.

B

ei der praktischen Arbeit kann durch hilfreiche Tipps und Tricks bei der Montage der Sensoren oder deren Konfiguration Zeit und Geld gespart werden. Ausserdem ist es wichtig, die verschiedenen Systeme und deren Eigenheiten zu kennen, um effizient damit arbeiten zu können.

Beim Kundenkontakt ist es wesentlich, die Vorteile der neuen Systeme, aber auch den Mehraufwand, den diese beim Reifenwechsel mit sich bringen, aufzuzeigen

und dadurch die Zusatzkosten ar­gu­mentieren zu können.

Mit dem Ziel, Sicherheit im Umgang mit RDKS zu vermitteln, bietet die ESA ihren Kunden im Spätsommer 2016 eine Komplettschulung, die all diese wichtigen Themenbereiche behandelt.

Weitere Informationen und An­mel­dung unter:

www.esa.ch/schulung

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Der Kunde von heute ist anspruchsvoll. Umso professioneller und effizienter muss der Werkstattbetrieb sein. Mit dem aktu ellsten und komplettesten Vollsortiment an Schmier- und Reinigungsmitteln und dem besten Service und Support ist MOTOREX die Nummer eins für Garagisten mit allerhöchsten Ansprüchen. Vertrauen auch Sie auf einen unabhängigen Partner, der vollen Einsatz leistet, damit Sie Ihr Bestes geben können. Erfahren Sie mehr über uns: www.motorex.com

L

22 05/16 CARAUKTION

CARAUKTION – FAZIT NACH SECHS MONATEN

A

m 19. Oktober vergangenen Jahres lancierte Carauktion, der grösste B2B-Fahrzeugmarktplatz der Schweiz, seine neue Plattform.

In den vergangen sechs Monaten wurden durch Carauktion rund 5600 Fahrzeuge im Gesamtwert von über 64 Millionen Franken versteigert. Dies stellt ein Wachstum von ca. 12 Prozent gegenüber dem Vorjahr dar.

In wöchentlich zwei Auktionen (Mo./Di. und Mi./Do.) werden jeweils während 22 Stunden über 200 Fahrzeuge angeboten. Die Fahrzeuge stammen grösstenteils von Importeuren, Privat- und Flottenleasinggesellschaften, Miet­wagenfirmen sowie Bund und Behörden.

Ein stark wachsendes Segment bilden auch die Markenvertretungen und unabhängigen Händler, welche ihre Eintauschfahrzeuge und Langsteher über Carauktion schnell und effizient vermarkten.

Zusammen mit den mittlerweile über 5500 aktiven Usern aus dem In- und Ausland sorgt dieser attraktive Fahrzeugmix für einen aktiven Marktplatz. Diese Bündelung ist schweizweit einzigartig und sorgt für marktgerechte Höchstpreise.

Um die einzelnen, modular aufgebauten Re-Marketing-Dienst­ leistungen näherzubringen, hat sich Carauktion etwas einfallen lassen.

Neuland bei der 30. Ausgabe der Auto Zürich Car Show, die Mitte November stattfindet: Erstmals ist ein grosser Teil der grössten Mehrmarkenausstellung der Deutschschweiz dem ­Thema Unterhaltungselektronik im Auto gewidmet.

W

Überzeugen Sie sich selber: www.carauktion.ch

Fabio Romano alias Dave (l.) und Werner Biermeier alias Benni (r.) im neuen Video von Carauktion.

AUTO ZÜRICH SETZT AUF DEN TREND DER DIGITALISIERUNG enn die traditionelle Herbstschau automobiler Neuheiten zum dreissigsten Mal vom 10. bis 13. November in der Messe Zürich stattfindet, setzt

Mit den beiden Darstellern Fabio Romano (Dave) und Werner Biermeier (Benni) wird auf eine amüsante Art und Weise das einfache Handling für ein gewinnbringendes Fahrzeug-ReMarketing vermittelt.

die Auto Zürich Car Show auf den bewährten Mix aus Neuwagen, Tuningautos und Komponenten, Zubehör, Pflegeprodukten, Dienstleistungsangeboten und hochklassigen Exponaten aus dem Rennsport.

Erstmals widmet sich die Auto Zürich intensiv dem Thema Unterhaltungselektronik im Auto und das zusammen mit einem neuen Partner.

Mit Euronics gesellt sich eines der grössten Netzwerke im Bereich der Unterhaltungselektronik-Fachhändler zu den Partnern der Messe.

Wie bereits seit einigen Jahren die Consumer Electronics Show in Las Vegas zeigt, überschneidet sich die Welt der Unterhaltungselektronik immer stärker mit derjenigen des Automobils. Entsprechend bringt Euronics die CE Trend-Tour an die Auto Zürich Car Show – und rollt den Teppich für die Neuheiten rund um Consumer und Car Electronics aus, virtuell und real, sinnlich, zum Anfassen und Erleben.

Faszinierende Erlebnisse «Die Auto Zürich bietet der gesamten CE-Branche eine einmalige Chance, die neusten Technologien und Entwicklungen an ein grosses Publikum heranzutragen», sagt Norbert Lüthi, Geschäftsführer von Euronics Schweiz AG. «Die CE Trend-Tour soll dem Besucher ein faszinierendes Erlebnis bieten, das eine mobile Welt zeigt, die sich komplett vernetzt.» Karl Bieri, Organisator der Auto Zürich, ergänzt: «Die Automobilindustrie steht heute an einem ähnlichen Punkt wie die Musikindustrie vor 15 Jahren. Mit dem Unterschied, dass sie vorbereitet ist und die Revolution gleich selber eingeleitet hat. Umso mehr begrüsse ich mit der CE Trend-Tour eine spannende Erweiterung, die den Besucher von der Gegenwart bis in die Zukunft der Mobilität führt.» (pd/ir) www.auto-zuerich.ch

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24 05/16 BOTT

Die neue Bott-Akademie anerbietet sich mit ihrer kompletten Infrastruktur für Anlässe jeder Art, ist aber primär als Weiterbildungsstätte gedacht.

WEITERBILDUNG VERSCHAFFT EINEN GEWALTIGEN VORSPRUNG Die Bott Schweiz AG – Generalimporteur für Bott-Fahrzeug- und -Betriebseinrichtungen – ­eröffnete am Freitag, 8. April 2016, an ihrem Firmensitz im aargauischen Döttingen anlässlich einer offiziellen Feier die neue Bott-Akademie.

I

m Beisein von vielen Bott-Kunden, Freunden und Bott-Mitarbeitern wurde die Bott-Akademie feierlich eingeweiht und auf eine erfolgreiche Zukunft angestossen. Die Gäste konnten sich anlässlich eines Rundganges selbst ein Bild über die neue Aus- und Weiterbildungsstätte der Bott Schweiz AG machen. Untermalt wurden die Feierlichkeiten

mit diversen Attraktionen. Mit der offiziellen Eröffnung der neuen BottAkademie wurde gleichzeitig auch der Schulungsbetrieb der Bott Schweiz AG in Döttingen AG aufgenommen.

Ein Meilenstein Für die Bott Schweiz AG als Generalimporteur von Bott wurde somit ein weiterer Meilenstein in der

Wo Bott respektive die Schneider Fahrzeugeinrichtungs GmbH ist, sind die heissen «Öfen» nicht weit.

Geschichte vollzogen. Die Räumlichkeiten wurden für die Bott-Schulungen und Aus- und Weiterbildungskurse neu umgebaut. Die Bott-Akademie wird für die Bereiche Verkauf und Montage ein wichtiger Teil im Ausund Weiterbildungsprogramm sein und so dem stetig wachsenden Bott-Servicepartnernetz mit den zertifizierten Montageteams gerecht.

Auch für Externe, mit allem Drum und Dran Die Bott-Akademie eignet sich aber auch sehr gut für Tagungen, Seminare und Präsentationen sowie für anderweitige Events. Externe interessierte Firmen und Organisationen können die Örtlichkeiten mit der grossen Parkplatzfläche anmieten.

Im Haus der Bott-Akademie stehen ein grosser Seminarraum, zwei Sitzungszimmer, ein Empfangsbereich und ein technischer Raum mit zwei Fahrzeugliften sowie die üblichen Betriebseinrichtungen zur Verfügung. Die Bott-Akademie lädt zu inspirierenden Meetings und Präsentationen sowie anderweitigen Anlässen in sympathischer Atmosphäre ein. Auf Wunsch kann auch der hauseigene Cateringpartner gebucht werden.

Die Räumlichkeiten verfügen über viel Tageslicht, sind zwischen 15 und 80 m² gross, mit dem heutigen Technikstandard ausgestattet und bieten Platz für bis zu 100 Personen. www.bott-schweiz.ch

NEWS 05/16 25

OCCASIONSVERKÄUFE IN DER SCHWEIZ IM HOCH Mit 213‘525 Handänderungen wechselten von Januar bis März 2016 insgesamt 7151 Fahrzeuge mehr den Besitzer (+3,5%) als ein Jahr zuvor. Trotzdem stieg die durchschnittliche Standzeit eines Gebrauchtwagens auf 99 Tage an (+5,3%).

I

m Jahr eins nach der Aufhebung des Euro-Franken-Mindestkurses haben sich die Neuwagenkäufer mit den unsteten und kurzfristig volatilen Rahmenbedingungen abgefunden. Mit 71‘957 neu immatrikulierten Fahrzeugen (–318 PW, –0,4%) darf das erste Quartal 2016 deshalb als zufriedenstellend abgehakt werden, zumal das Vergleichsquartal des Vorjahres seinerzeit infolge massiver Eurorabatte um fast 6% zulegte.

Die durchschnittliche Standzeit eines Gebrauchtwagens stieg auf 99 Tage an (+5,3%), da auch das Angebot signifikant um 11,1% zunahm. Grund dafür sind die guten Neuwagenverkäufe aus dem Vorjahr, die meist als Ersatzkauf getätigt

wurden. Trotz steigender Nachfrage benötigt der Handel deshalb mehr Zeit, um die zusätzlichen Occasionsfahrzeuge an die Frau und an den Mann zu bringen.

Dreimal mehr Occasionen Wie von Eurotax prognostiziert, wuchs der hiesige Gebrauchtwagenmarkt im ersten Quartal 2016 moderat. Mit 213‘525 Handänderungen (+7151 PW, +3,5%) wurde die Baisse vom Vorjahr (206‘374 PW) trotzdem mehr als wettgemacht. Insgesamt wurden von Januar bis März 2016 rund dreimal mehr Occasionen verkauft als Neufahrzeuge.

Die Top-10-Gebrauchtwagenmarken waren mit einem Plus von 3,1% etwas weniger stark nachgefragt als im Marktdurchschnitt. Gleichwohl dominieren sie den Occasionsmarkt mit ihrem Anteil von 63,1% (Q1/15: 63,3%) weiterhin klar. Dominant sind darüber hinaus weiterhin auch Fahrzeuge aus deutscher Produktion: Drei von vier Occasionen (72,7%) tragen nämlich (noch) ein deutsches Markenemblem. (pd/ml)

Insgesamt 213‘525 Fahrzeuge wechselten von Januar bis März 2016 den Besitzer.

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26 05/16 JEAN REUSSE

NEWS 05/16 27

um eine besonders dynamische Performance zu gewährleisten. Das zweite Profilmuster ist insbesondere für Limousinen geeignet. Das dritte Profil kommt dem eines Slicks aus dem Motorsport sehr nahe.

PIRELLI GIBT GUMMI: NEUER P ZERO ­ REIFEN UND NEUE PROMO-AKTIVITÄT Mit dem neuen P Zero präsentiert Pirelli einen massgeschneiderten Reifen mit maximaler ­Zuverlässigkeit und extremer Performance. Die P-Zero-Familie besteht nun aus elf Mitgliedern.

Gute Nachrichten gibt es auch für Mitglieder des P Zero Clubs.

E

inmal mehr verlässt sich Pirelli auf einen P Zero, um die Position des Unternehmens im Prestige-Segment zu festigen und seine Präsenz im Premium-Segment auszubauen.

Genau 30 Jahre nach der Vorstellung des ersten P Zero präsentiert Pirelli jetzt die jüngste Version jenes Reifens, der in den vergangenen drei Dekaden in all seinen Variationen Geschichte geschrieben hat: vom P Zero System bis zum Rosso – nicht zu vergessen der Nero, der Corsa sowie der kontinuierlich weiterentwickelte P Zero selbst.

Der Vorgänger des neuen Modells kam 2007 auf den Markt.

Das dominierende Merkmal des neuen Ultra-High-Performance-Reifens P Zero ist seine maximale Stabilität selbst bei höchstem Tempo. Darin

Pirelli präsentiert mit dem neuen P Zero die jüngste Generation ihres Erfolgsreifen. gleicht er den P-Zero-Formel-1-Reifen von Pirelli. Der Reifen überzeugt aber nicht nur durch seine Langlebigkeit, sondern auch durch seine gleichbleibend hohe Performance während der gesamten Einsatzzeit. Zudem weist der neue P Zero eine gesteigerte Performance in der Kategorie Aquaplaning längs auf und verfügt

über eine verbesserte Bremsleistung auf Nässe. Zum Zeitpunkt der Markteinführung des neuen P Zero liegen Pirelli bereits 60 Homologationen für diesen Reifen vor, und er wird in drei technisch unterschiedlichen Varianten produziert. Für Autos mit einem sportlich ausgerichteten Charakter ist das Profilmuster weniger komplex,

Autobahnvignette-Promotion ­ kommt wieder Gute Nachrichten gibt es auch für die Mitglieder – oder solche, die es noch werden wollen – des P Zero Clubs.

Das Pirelli-Kundenbindungsprogramm P Zero Club ist nicht nur ein Verkaufsargument und bindet die Endkundschaft, auch der Kunde profitiert dank der Tyrelife-Reifenversicherung.

Sie sorgt dafür, dass registrierte Reifen während 24 Monaten ab Kaufdatum kostenlos bei Nagel-, Bordstein- oder Brandschäden ersetzt werden. Die Registrierung im P Zero Club ist ganzjährig und eigenständig möglich ab dem Kauf von mindestens zwei Pirelli-PW- oder -SUV-Sommerreifen ab 17 Zoll oder Winterreifen ab 16 Zoll beim teilnehmenden Händler.

Nach einer äusserst erfolgreichen Autobahnvignetten-Promotion in der vergangenenWintersaison verzeichnete Pirelli bei den Promotionsteilnahmen einen Zuwachs von über zehn Prozent zum Vorjahr. Der stets wachsende P Zero Club zählt unterdessen über 500 teilnehmende Händler. Pirelli freut sich über die Bilanz und kündigt schon jetzt die Weiterführung dieser Autobahnvignetten-Promotion in der Wintersaison 2016 an. (pd/ir) www.pzeroclub.ch www.pirelli.ch

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28 05/16 SONIC

MODULARE AUFBEWAHRUNGSSYSTEME VON SONIC Im Werkstattalltag sind übersichtlich aufgeräumte Arbeits- und Lagerplätze ein wichtiger Bestandteil für effizientes Arbeiten. Sonic hat dazu das Modular Storage System (MSS) im Programm.

D

ieses besteht aus verschiedenen Modulen, die sich individuell je nach Bedarf kombinieren lassen – zum Beispiel Hängeschränke, Lochwände, Wandschränke, Einlegeböden sowie Holz- oder Edelstahlarbeitsplatten in verschiedenen Grössen.

Ausserdem steht eine Auswahl an verschiedenen Setausführungen zur Verfügung.

Die Werkzeugschränke mit Vollauszug-Schubladen weisen eine Tiefe von 530 mm auf und sind in zwei Breiten erhältlich. Alle Schubladen können mit den SFS-Hartschaumeinlagen (Sonic Foam System) oder mit unseren individuell gefertigten Hartschaumeinlagen befüllt werden. Die Elemente sind mit maximal 500 kg belastbar. Ausserdem ist diverses Zubehör verfügbar. Alle Bauteile und Elemente werden in den RAL-Farben 9006 (Grau) und 9004 (Schwarz) ausgeliefert.

Das modulare Aufbewahrungssystem MSS mit einzeln abschliessbaren Elementen lässt sich beliebig anpassen und erweitern. Die freistehenden Konstruktionen benötigen keine Wände zum Stellen oder Befestigen und sind daher auch ideal als Raumteiler verwendbar.

Weblink SONIC-Präsentationsraum

Individuell angefertigte Hartschaumeinlagen Anstelle oder in Kombination der Standard-Sonic-Einlagen können wir Ihnen auch individuell angefertigte Hartschaumeinlagen zu sehr inte­ ressanten Preisen ab einer Einheit anbieten.

Einige Vorteile im Überblick: n F reie Werkzeug-Auswahl und Anordnung n I ntegration bestehender Werkzeuge n Z eitersparnis durch perfekte Ordnung n H eikle Werkzeuge (z.

B. Messwerkzeuge) sind optimal geschützt Kontaktieren Sie uns – gerne begleiten wir Ihr Projekt von der geeigneten Betriebseinrichtung über die individuelle Schaumstoff-Einlage bis hin zum einzelnen Werkzeug Ihrer Wahl.

Ihr SONIC-Schweiz Team www.sonic-schweiz.ch

NEWS 05/16 29

Das neueröffnete Mazda-Domizil an der Rennbahnkreuzung in Muttenz.

ERÖFFNUNG DER NEUEN HAUPTVERTRETUNG DER AUTOMARKE MAZDA FÜR DIE REGION BASEL Der japanische Autohersteller Mazda hat in Muttenz eine neue Hauptvertretung eröffnet. Das Autohaus Wederich, Donà AG ist stolz auf die neue, moderne und kundenfreundliche Mazda-Welt an der Rennbahnkreuzung.

N

ach einer mehrmonatigen Bauphase hat die Autohaus Wederich, Donà AG ihr neues Domizil für Mazda direkt an der Rennbahnkreuzung in Muttenz eröffnet. Das Gebäude mit seiner lichtdurchfluteten Architektur und modernen Einrichtung widerspiegelt dabei den neuen Markenauftritt des japanischen Herstellers und bietet auf 400 Quadratmetern reichlich Platz für Verkauf, Kundendienst und Präsentation der gesamten Modellpalette.

Entspannte Atmosphäre Dabei wird ein besonderer Wert auf den persönlichen Kundenkontakt in einer ruhigen und entspannten Atmosphäre gelegt. Mit der Eröffnung des neuen Domizils setzt die Inhaberfamilie Donà zudem ein weiteres Zeichen in ihrer eingeschlagenen Vorwärtsstrategie.

Nicht ohne Grund ist Mazda die beliebteste asiatische Automarke in der Schweiz. Eine sportliche Eleganz gepaart mit effizienten Motoren und energiesparender Skyactiv-Technologie, die zusammen viel Fahrspass garantieren – dies sind die Zutaten für den Erfolg. In der neuen Mazda-Welt in Muttenz wird die ganze Bandbreite von Modellen, Ausstattungen und Farben präsentiert. Zusätzlich dürfen sich Besucher jetzt auf vorteilhafte Eröffnungsangebote freuen. (pd/ir) www.autohaus.ch www.mazda.ch

Mit der neuen Stieger Annahme-App beschleunigen und vereinfachen Sie Betriebsprozesse bei der Fahrzeugannahme nachhaltig. Zusätzlich vernetzen Sie Service und Verkauf optimal und generieren mit dem cleveren Tool wertvolles Zusatzgeschäft.

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30 05/16 NEWS

Hankook produziert seine Reifen für den europäischen Markt im ungarischen Rácalmás in einem topmodernen Werk.

KOMFORTABLER FAHREN MIT DEM NEUEN VENTUS PRIME3 Für den europäischen Markt hat Hankook das neuste Modell der erfolgreichen Ventus-Produktfamilie lanciert: Den Ventus Prime3, der speziell für komfortorientierte Limousinen der Mittel-, Oberund Luxusklasse entwickelt worden ist.

S

tolz sind die ungarischen Mitarbeiter, die im hochmodernen Werk in Rácalmás in der Nähe von Budapest die Premiumreifen von Hankook produzieren. Knapp eine Milliarde Euro hat der koreanische Reifenhersteller in das Werk investiert, in dem aktuell von 3000 Mitarbeitern bis zu 19 Millionen Consumer-Reifen pro Jahr hergestellt werden. Damit war Hankook Vorreiter, bauten sie dieses Werk doch bereits vor zehn Jahren, welches damals das weltweit modernste Werk war.

Auch das neue PremiumFlaggschiff Ventus Prime3 wird in

Ungarn produziert. Der Reifen wurde mit Blick auf einen idealen Mix aus Leistung, Sicherheit, Komfort und Umweltfreundlichkeit entwickelt.

Fahrer sollen von überlegenen Fahreigenschaften und hohem Komfort sowie nochmals verbesserten Bremsleistungen auf nasser wie auf trockener Fahrbahn profitieren.

Die Verbesserung der Bremsleistungen auf nassem Untergrund war ein Schwerpunkt bei der Entwicklung.

Dafür kommen eine hochgriffige Silica-Laufflächenmischung sowie eine neue Mischtechnologie zum Einsatz. So kann gleichzeitig die Verbesserung der Nassbremsleistung

um rund acht Prozent als auch eine Reduzierung des Rollwiderstandes erreicht werden. Zusätzlich ermöglichen vier umlaufende Profilrillen eine schnelle Drainage. Die Tiefe der einzelnen Profilrillen richtet sich dabei auch nach ihrer jeweiligen Position auf dem Reifen, um dem klassischen Zielkonflikt zwischen

Nässe- und Trockeneigenschaften entgegenzuwirken und ein ausgewogenes Fahrverhalten unter allen Fahrbahnbedingungen zu gewährleisten.

Einen weiteren Entwicklungssprung hat der neue Ventus Prime3 im Bereich Trockenhandling gemacht. Durch die Verwendung eines neugestalteten, asymmetrischen Profil-Designs konnte die tatsächliche Aufstandsfläche zwischen Reifen und Strasse um zehn Prozent erhöht werden. Zusammen mit der verbesserten Profilsteifigkeit sowohl in radialer als auch in lateraler Richtung und in Verbindung mit neuen «Hybrid-Hardness»-Profilrippen (unterschiedliche Härtegrade an Aussen- und Innenseite) sowie der massiven äusseren Reifenschulter bietet der Ventus Prime³ daher noch mehr Fahrstabilität und eine deutlich höhere Trocken-Performance. Auch die Trockenbremsleistung des Reifens konnte um drei Prozent gesteigert werden.

Dank eines verbesserten PitchDesigns und der optimierten Winkel der Querprofilierung sowie einer luftwiderstandsoptimierten Seitenwand liess sich die Geräuschentwicklung des Reifens weiter verringern.

Der Reifen wird ab Marktstart in 53 Dimensionen in Grössen von 15 bis 18 Zoll erhältlich sein. (hbg/pd)

Die führenden Premiumhersteller setzen in der Erstausrüstung auf Hankook-Reifen.

MIDLAND.CH

3000 Mitarbeiter produzieren in Ungarn bis zu 19 Millionen Reifen.

NEWS 05/16 31

keine Exklusivität. Wir wollen in der Schweiz wie in den anderen europäischen Ländern langfristig eine eigene Vertretung aufbauen, um unsere Ziele zu erreichen.

Dietmar Olbrich, Vice President Marketing & Sales Hankook Reifen Deutschland.

«WIR SIND NICHT MEHR NUR JÄGER, SONDERN AUCH GEJAGTE»

weiter etablieren. Unser Ziel ist es, auch in der Schweiz wie die PremiumWettbewerber überall verfügbar zu sein.

Der Ventus Prime3 wird wie fast alle anderen Consumer-Reifen von Hankook für Europa in Ungarn produziert. Welche Grössenordnung hat das Werk?

In unsere Fabrik in Ungarn hat Hankook bisher eine knappe Milliarde Euro investiert. Wir produzieren pro Jahr bis zu 19 Millionen Sommer-, Allseason- und Winter-Reifen für Pkw, SUV und Vans sowohl für die Erstausrüstung als auch für den europäischen Ersatzmarkt.

Mit welchen Massnahmen wollen Sie den Schweizer Marktanteil erhöhen?

In der Schweiz wollen wir die Marke Hankook weiterentwickeln. Der Markt ist sehr anspruchsvoll und man muss vor Ort präsent sein. Dafür haben wir mit Andreas Wirth einen Key-Account-Betreuer eingestellt, der die Schweizer Autobranche kennt.

Zudem arbeiten wir eng mit der SAG zusammen, mit der wir sehr zufrieden sind. Diese Kooperation bedeutet aber

Verschiedene Hersteller aus dem asiatischen Raum bauen ebenfalls Werke in Osteuropa. Sehen Sie das als Konkurrenz für Hankook an?

Wir müssen uns auf vieles einstellen, was die Branche beschäftigt. Der Wettbewerb wird immer härter.Wir kalkulieren mit einer weiteren Zunahme der Nachfrage nach Reifen in Europa.

Mittlerweile sind wir nicht mehr nur die Jäger, sondern auch Gejagte. www.hankooktires.com/de

Hankook ist in Europa auf der Erfolgsstrasse. In Deutschland und anderen Ländern hat der koreanische Reifenhersteller sogar etablierte Reifenmarken überholt. Das moderne Werk in der Nähe von Budapest produziert bis zu 19 Millionen Reifen pro Jahr und beliefert den europäischen Markt und die deutschen Premium-Autohersteller. AUTO&Wirtschaft sprach mit Dietmar Olbrich, Vice President Marketing & Sales Hankook Reifen Deutschland und verantwortlich für die DACH-Region. Interview: Lukas Hasselberg | Bild: Heinz Müller AUTO&Wirtschaft: Herr Olbrich, mit dem neuen Ventus Prime3 zielen Sie vor allem auf das Premiumsegment ab. Was ist der Hintergrund dieser Strategie?

Dietmar Olbrich: Wir streben immer das höchste Level an und wollen Premium sein. Hankook-Reifen liegen technisch aufTop- Niveau, vergleichbar mit Continental und Michelin. Die Messlatte, was Premium ist, legen die Automobilhersteller fest. Dementsprechend fokussieren wir uns besonders auf die Erstausrüstung bei deutschen Premiumherstellern.

So sind wir beispielsweise der weltweit grösste Reifenlieferant für den Volkswagen-Konzern inklusive MAN

und Porsche und Kernlieferant für Audi.

Bei BMW und Mercedes-Benz sind wir umfangreich in der Erstausrüstung praktisch aller Modelle inklusive des neuen BMW 7er oder auch MB Truck engagiert. Unsere Aufgabe ist es, gute Produkte zu entwickeln und uns auf das Premiumsegment auszurichten.

Das strahlt auf andere Segmente ab.

Wie schlägt sich diese Strategie in Verkaufszahlen nieder?

Wir sind hochgradig erfolgsorientiert und professionell. Damit haben wir eine starke Marke geschaffen. Der Handel ist auf einige wenige Marken ausgerichtet, da müssen wir uns

Hankook ist auch durch die intensiven Marketingaktivitäten im Fussball und Rennsport bekannt geworden. Was ist hier geplant?

Wir waren die Ersten, die mit Fussballsponsoring begonnen ha­ ben. Jetzt folgen uns alle anderen nach. Das bedeutet für uns, dass wir diese Aktivitäten überprüfen und gegebenenfalls neu ausrichten werden. Als Exklusivausrüster der DTM haben wir dafür ein absolutes Alleinstellungsmerkmal. Schliesslich ist die DTM die einzige Top-Rennserie weltweit mit direkter Beteiligung von Premium-Fahrzeugherstellern.

32 05/16 NEWS

Hannes Näf (Mitte) gewinnt den Titel als weltweit bester Master Technician.

Christian Misteli (Mitte) holt den WM-Titel als bester Seat Fleet Sales Specialist.

DOPPELTER WELTMEISTER-TITEL FÜR DAS SCHWEIZER SEAT-TEAM Anfangs April fand in Barcelona das Finale des Top Seat People Contest statt. Dabei glänzen vor allem die Schweizer Seat-Mitarbeiter und schafften es auf das Siegertreppchen.

D

er Top Seat People Contest ist zwar ein hartumkämpfter Wettbewerb, er soll aber auch die Motivation der Seat-Mitarbeiter aus aller Welt beflügeln und das Zusammensein und denTeam-Geist pflegen. Dabei zeigten sich vor allem die Schweizer SeatMitarbeiter von ihrer besten Seite.

So holte nicht nur Automobil Diagnostiker Hannes Näf von der AMAG

Autowelt in Dübendorf den Weltmeistertitel als Master Technician, auch Christian Misteli, Geschäftsführer der AMAG Gümlingen, wurde zum weltweit besten Seat Fleet Sales Specialist gekürt.

Neue Prüfkategorien In diesem Jahr wurden die geprüften Kategorien erweitert, und auch Vertreter aus dem Vertrieb durften

teilnehmen. In der Endrunde des Wettbewerbs wurden 196Teilnehmer aus 27 Nationen in den folgenden Kategorien geprüft: Mechaniker/ Elektriker, Serviceberater, Serviceleiter, Garantiesachberater, Lackierer, Teiledienstleiter, Verkäufer, Flottenverantwortlicher, Produktexperte und bestes Team.

Nach theoretischen Prüfungen mussten die Kandidaten im Praxis-Test

beweisen, dass sie ihr Metier beherrschen. So musste Hannes Näf zum Beispiel am Fahrzeug eingebaute Fehler vor der Kundenauslieferung entdecken und Fehlfunktionen präzise diagnostizieren. Christian Misteli durfte sein Produktwissen unter Beweis stellen und auch sein Fachwissen im Bereich des Flottenwesens wurde geprüft. Beide Schweizer Kandidaten haben in ihrem Fach brilliert und konnten sich ganz oben auf dem Sieger-Treppchen platzieren. (pd/ir) www.seat.ch

SUBARU-­TECHNIKER AUSGEZEICHNET MIT DIPLOM Die Subaru Schweiz AG überreicht den Technikern, die erfolgreich an der STEP-Ausbildung (Subaru Technical ­Education Program) teilgenommen haben, die Diplome.

I

mmer im Gleichschritt mit der Entwicklung – so lautet das Credo der stufengerechten Weiterbildung des gesamten technischen Fachpersonals im Subaru-Vertreternetz. Mit der dreistufigen STEP-Ausbildung beweisen die Techniker, dass sie auch mit den jüngsten Entwicklungen im Automobilbau vertraut sind.

Subaru-Automobile zeichnen sich nicht nur durch Sicherheit, Zuverlässigkeit und Fahrvergnügen aus, sondern sie repräsentieren auch den jüngsten Stand der Technik. Letztere befindet sich mittlerweile auf einem so hohen Niveau, dass Service- und Reparaturarbeiten an neueren Modellen nur noch von speziell geschulten Fachleuten ausgeführt

werden können. Zusammen mit dem Mutterhaus betreibt die Subaru Schweiz AG ein umfassendes Weiterbildungsprogramm. Zielsetzung des sogenannten STEP (Subaru Technical Education Program) ist die stufengerechte Förderung von spezifischem Fachwissen für das Werkstattpersonal.

Fachleute sind das A und O Mit dem ersten Test erreicht der Mechaniker den Level des Subaru Premium Technician. Im darauffolgenden Jahr beweist er sich als Subaru Senior Technician und schliesst die Weiterbildung mit der anspruchsvollen Prüfung des Subaru Master Technician ab. Anlässlich der Diplomübergabe vom 15. April im

Schloss Wyher in Ettiswil konnte 36 Spezialisten das begehrte Diplom überreicht werden. Die Teilnahme von Koji Kozuka, Leiter des ServiceDepartements von Subaru Europa, zeigt den Diplomierten, dass das Herstellerwerk weltweit der Weiterbildung des Fachpersonals grosse Wichtigkeit beimisst.

Das Ziel ist die Professionalität in der Werkstatt! Früher brachte ein

begabter Mechaniker mit seiner Spürnase und mit Improvisationstalent ein defektes Auto bald wieder zum Laufen. Bei der heutigen elektronischen Vernetzung zahlreicher Funktionen sind selbst qualifizierte Fachleute ohne ständige technische Weiterbildung und markenspezifische Prüfeinrichtungen chancenlos. (pd/ir) www.subaru.ch

36 Subaru-Techniker freuen sich über ihr Diplom für die abgeschlossene STEP-Ausbildung.

NEWS 05/16 33

ZWEI SCHWEIZER TEAMS BEREIT FÜR DEN VISTA-AWARD 2016 Seit 40 Jahren führt Volvo erfolgreich den Volvo International Service Training Award, kurz VISTA, im Service-Bereich der Volvo-Werkstätten durch. Zwei Schweizer Teams kämpfen um den Weltmeistertitel.

A

m VISTA-Wettbewerb 2016 nahmen weltweit über 11’000 VolvoServicemitar­bei­ter­innen und -mitarbeiter aus 62 Ländern teil.

In der Schweiz stellten über 450 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, eingeteilt in 150 Teams, welche sich aus Kundendienstberater, Techniker und Ersatzteilmitarbeitern zusammensetzten, ihre Kompetenzen unter Beweis. Hintergrund des international organisierten Kundendienst-Wettbewerbs VISTA ist die konstante Sicherung und Steigerung der Fachkenntnisse der verschiedenen Mitarbeiter.

Am VISTA-Wettbewerb 2016 wurden nach drei Vorrunden die 30 besten Teams zum Halbfinale eingeladen. Daraus qualifizierten sich zehn Teams für das nationale Finale, welches am 16. April 2016

durchgeführt wurde. Die beiden besten Teams werden nun die Schweiz im internationalen Finale vom 12. bis 18. Juni in Schweden vertreten, bei dem erstmalig ein Weltmeisterteam gekürt wird.

Den ersten Rang belegt das Team der E. Hess Aaretal Garage AG bestehend aus Beat Oppliger und Joel Wyss. Den zweiten Rang

hat die Auto Pfister AG gesichert, bestehend aus Fabio Crameri, Riccardo Giovannini und Marcel Tremp.

Kundendienst wichtiger Geschäftsbereich «Der VISTA-Wettbewerb ist für die Teilnehmer immer eine grosse Motivation, ihr Wissen zu erweitern», sagt Beat Fritschi, Director Customer

Service bei Volvo Car Switzerland.

«Ein gut ausgebildetes Garagenpersonal ist uns sehr wichtig. Denn für den Vertreter ist der Kundendienst ein sehr wichtiger Geschäftsbereich hinsichtlich Gewinn und Kundenbindung, um auch in Zukunft profitabel arbeiten zu können», sagt Fritschi.

Ein effizienter und gut ausgebildeter Kundendienst wird vom schwedischen Hersteller daher ebenso stark gewichtet wie das stetige Ziel, sichere und umweltfreundliche Autos zu bauen. Für Wartung, Diagnose, Reparatur, Teilelager und Fahrzeugannahme wird nur noch topqualifiziertes Volvo-Fachpersonal eingesetzt. (pd/ir) www.volvocars.ch

Dennis Nobelius (3.v.r.), Managing Director Volvo Cars Switzerland, und die beiden Schweizer Siegerteams.

«GOLDNADEL» 2016: VOLKSWAGEN ZEICHNET BESTE SCHWEIZER MITARBEITENDE AUS Jedes Jahr verleiht Volkswagen den besten Mitarbeitenden für ihre ausserordentlichen ­Leistungen die «Goldnadel»-Auszeichnung. Die acht besten Volkswagen-Mitarbeitenden wurden 2016 für ihr hohes persönliches Engagement ausgezeichnet.

D

ie Verleihung der «Goldnadel» erfordert die Vollbringung von ausserordentlichen Leistungen. So müssen die Volkswagen-Mitarbeitenden einen massgeblichen Beitrag an den herausragenden Leistungen ihres Betriebes im Neuwagenverkauf oder Servicegeschäft leisten und zudem durch hohe Kundenorientierung überzeugen. Weiter zeichnen sie sich durch einen besonders hohen Einsatz für die Marke Volkswagen aus und pflegen eine ausgezeichnete Zusammenarbeit mit dem Importeur oder direkt mit dem Herstellerwerk.

Acht Schweizer Volkswagen-Mitarbeitende erfüllten in diesem Jahr die strengen Kriterien und erhielten die begehrte «Goldnadel»-Auszeichnung 2016, welche von der Volkswagen AG

V.l.: Gerrit Heimberg, Urs Amacher, Oliver Stegmann, David Vidueira, Björn Röthlin, Philippe Pellegrin, Martin Schranz, Beat Kocher und Tobias Graf. gemeinsam mit Volkswagen Schweiz vergeben wird.

Ausserordentliches Engagement Gerrit Heimberg, Regionalleiter Vertriebsorganisation der Volkswagen AG, überreichte gemeinsam

mit Robert Hinsche, Bezirksleiter Vertriebsorganisation der Volkswagen AG, sowie Oliver Stegmann, Markenchef Volkswagen Schweiz, die besondere Auszeichnung.

«Diese acht Gewinner stehen stellvertretend für unser starkes

Partnernetz, die hohe Loyalität unserer Mitarbeitenden gegenüber der Marke Volkswagen und unsere Bemühungen, stetig besser zu werden. Es freut uns sehr, dass wir gemeinsam mit der Volkswagen AG diese Auszeichnung übergeben durften», führt Stegmann aus.

Mit der «Goldnadel» wird den Mitarbeitenden eine Wertschätzung für ihre ausserordentlichen Leistungen entgegengebracht. Die diesjährigen Gewinner sind: Urs Amacher, AMAG Winterthur; René Reymond, AMAG Autowelt Zürich; David Vidueira, Garage Cornut SA; Björn Röthlin, Garage Alois Röthlin AG; Philippe Pellegrin, Automobiles W. Dugrandpraz SA; Martin Schranz, Autohaus von Känel AG; Beat Kocher, Garage Kocher AG; Tobias Graf, AMAG Dulliken. (pd/ir)

www.volkswagen.ch

34 05/16 NEWS

Die glücklichen T.E.C.- und SSP-Absolventen mit den Vertretern von FCA Switzerland im Verkehrshaus in Luzern vor der feierlichen Übergabe ihrer Diplome.

FCA GROUP ZEICHNETE ERFOLGREICHE MARKENSPEZIALISTEN AUS Die Fiat Chrysler Automobiles Switzerland SA ist stark in der Weiterbildung des technischen Personals im Händlernetz engagiert. Dazu gehört einerseits die Ausbildung zum T.E.C. (Tecnico Esperto di Concessionaria) für Konzessionäre und andererseits die Weiterbildung zum SSP (Service Specialist) für das Lokalhändlernetz. Die erfolgreichen Absolventen erhielten Ende April ihre Diplome im Rahmen einer feierlichen Übergabe im Verkehrshaus Luzern. Text/Bilder: Lukas Hasselberg

N

ach einer anspruchsvollen und anstrengenden Weiter­bildung, die für die T.E.C.Absolventen 28 Tage und für die SSP-Absolventen 23 Tage während drei Jahren dauerte, erhielten die technischen Mitarbeiter der FCA-Konzessionäre und -Lokalhändler Ende April endlich ihre wohlverdiente Belohnung: After-Sales Director Maurizio Costa und der Schulungsverantwortliche Giorgio Reho übergaben die Diplome im Verkehrshaus Luzern.

Damit sind die Absolventen als ausgewiesene Mar­kenspezialisten befähigt, kom­plexe Aufgabenstellungen und Problemlösungen zu bewerkstelligen. Die Kunden der Marken Fiat, Alfa Romeo, Jeep, Abarth und Fiat Professional profitieren

deineffelge.cch

Muslija Faton war wie die 56 weiteren Absolventen stolz auf sein Diplom. Juan Carlos Diaz, Giorgio Reho, Maurizio Costa, Andy Windlin und Sandro Reolon (v.l.) von FCA Switzerland gratulierten.. damit schweizweit von zusätzlichem Fachwissen der Mitarbeitenden von FCA-Vertragshändlern.

«Vor langer Zeit stand ich selber noch in der Werkstatt und musste Probleme lösen», sagte Maurizio Costa anlässlich der Diplomübergabe. «Die heutigen technischen Anforderungen sind allerdings wesentlich anspruchsvoller als zu meiner Zeit. Um fit für die moderneTechnologie zu sein, machen wir diese Weiterbildung. Wir freuen uns auf die neue Technologie, die besonders bei der neuen Alfa Romeo Giulia Massstäbe setzt.»

Giorgio Reho, Technical Training Manager, wies auf die anstrengende Ausbildung hin: «Wir haben drei intensive Jahre mit Hochs und Tiefs hinter uns und haben einander besser kennengelernt. Der heutige

Abend ist die Belohnung für die Anstrengungen.» Reho dankte auch dem gesamten Schulungs- und AfterSales-Team von FCA Switzerland für ihren täglichen Einsatz.

Die Themen des Schulungsprogramms umfassen folgende Schwerpunkte: - Elektronikgrundlagen - CAN-BUS und Messtechnik - Kraftübertragung - Gemischaufbereitungssysteme Benzin - Common-Rail-Technologie und Abgasnachbehandlung - Fahrdynamikregelsysteme - Klimaanlage und deren Steuerung - Infotelematik-Anlagen Dieses umfassende Themenfeld erlaubt somit, dass jeder Händler der FCA Automobiles Switzerland SA über einen Techniker verfügt, der mit Nachhaltigkeit die jeweils vertretene Marke betreut.

www.fiatgroupautomobiles.ch

Der Magier Christian Bischof sorgte beim Abendessen für Unterhaltung.

STOP&GO 05/16 35

DUFTMARKEN-ENTFERNER VON STOP&GO

V

ergehen sich Marder an Dämmmatten, Kühlschläuchen oder Kabeln, ist dies nicht der Tatsache geschuldet, dass die Raubtiere auf der Suche nach Nahrung sind. Es ist vielmehr ein pures Abreagieren, wenn das Tier auf eine fremde Duftmarke eines Widersachers in seinem Revier trifft. Dann werden Kampfverhalten und Zerstörungswut instinktiv geweckt, und der Duft des ungebetenen Eindringlings muss mit aller Gewalt weggebissen werden.

Vor diesem Hintergrund ist es unerlässlich, vor jeder Marderabwehr den Motorraum gründlich zu reinigen, um Angriffspunkte für weitere Marderattacken zu beseitigen. Doch eine Motorwäsche ist nicht nur kosten- und zeitintensiv, sie birgt auch diverse Risiken in sich.

Kommt zum Beispiel Wasser in die sensible Elektronik, lässt sich das Fahrzeug unter Umständen nicht mehr starten; wird das Steuergerät nass, kann es zu einem Kurzschluss kommen. Unnötiger Ärger, den man sich sparen kann!

STOP&GO hat mit dem Duftmarken-Entferner ein Produkt entwickelt, das eine preisgünstige und sichere Alternative zur klassischen Motorwäsche darstellt. Der Motorraum nebst der Innenseiten von Motorhaube und Kotflügeln wird einfach flächendeckend eingesprüht und nach kurzer Einwirkzeit mit Wasser abgespült – fertig!

Der gut haftende Schaum ist dabei absolut ungefährlich für elektronische Bauteile und greift weder Lack, Glas, Gummi noch Kunststoff an. Nach kürzester Zeit ist das Fahrzeug somit für den Einbau einer Marderabwehr professionell vorbereitet.

Egal, ob Duft-, Ultraschall- oder Hochspannungsabwehr – der STOP&GO Duftmarken-Entferner schafft die Grundvoraussetzungen für jede Option. Zu beziehen ist der Reinigungsschaum (300 ml) für unverbindliche 11.80 Franken über den gut sortierten Fachhandel. www.stopgo.ch

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Markenschicht

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Archiv

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Kasse

Service/ Werkstatt

Kampagnen Finance & Controlling

Terminplanung

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Lohnbuchhaltung

Wagenhandel

Output Management

über 650 Hersteller-Schnittstellen

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36 05/16 NEWS

Musikstreamen oder Navigieren mit dem Handy im Auto ist Alltag, dabei können neue Apps noch viel mehr für den Autofahrer tun.

SMARTE APPS FÜR AUTOFAHRER In Zeiten der Digitalisierung und Vernetzung hat das Smartphone bereits vor einigen Jahren ­Einzug ins Auto gehalten. Musikstreamen, SMS-Lesen oder einfach Navigieren gehört ­mittlerweile zum Autoalltag. Doch es gibt noch mehr: Nützlich Applikationen, die das AutofahrerDasein vereinfachen. Text: Isabelle Riederer as Angebot an praktischen Apps für Autofahrer ist riesig. Es gibt Programme zum Navigieren, per Handy können Sie sich vor Blitzern warnen oder auf dem Weg zum Ziel eine Toilette anzeigen lassen. Damit man aber nicht das ganze Netz durchforsten muss und im App-Dschungel nicht den Überblick verliert, hat AUTO&Wirtschaft die fünf Top-Apps für Autofahrer zusammengestellt.

1. Waze – das Facebook für Autofahrer Mehr als eine Milliarde US-Dollar zahlte der Technologiekonzern Google im Jahr 2013 für das israelische Start-up Waze. Was macht die Firma so wertvoll? Es ist der einfache, aber clevere Grundgedanke der WazeApp: Navigiere, aber nicht allein, sondern im Schwarm – so entsteht eine Community, die Informationen rund um den Strassenverkehr teilt.

Wer zum ersten Mal Waze auf

seinem Smartphone öffnet, sieht eine Karte seines Umfelds mit allerlei bunten Symbolen: fahrende Wölkchen, grimmig dreinschauende Bauarbeiter-Icons, rötlich gefärbte Schilder mit niedrigen Geschwindigkeiten, Strassensperren. Die Wölkchen sind andere Waze-Nutzer.

Sie liefern der App Daten: Steht der User im Stau? Kennt er einen Weg, eine Baustelle zu umfahren? Waze ist schlau: Kommt es zu einer grösseren

Verkehrsbehinderung, greift es auf alternative Routen zurück, die von anderen Usern genommen werden, um das Hindernis staufrei zu passieren.

Ausserdem können Wazer Blitzer und Polizeikontrollen auf der Karte markieren – und je mehr Nutzer mitmachen, desto zuverlässiger werden die Community-basierten Informationen. Weltweit nutzen etwa 50 Millionen Menschen Waze. Übrigens kann man sich mit den fahrenden Wölkchen anfreunden und Nachrichten austauschen. Das macht die App zu einem sozialen Netzwerk wie Facebook, nur eben für Autofahrer. Und wer nicht gesehen

Waze – das Facebook für Autofahrer.

Parku – das Airbnb für Autofahrer.

Hudway – die Sehhilfe für Autofahrer.

Inrix Traffic – Echtzeit-Infos für Autofahrer.

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NEWS 05/16 37

werden will, kann sich selbst auch auf unsichtbar schalten. Waze ist verfügbar für Android, iOS und Windows Phone. Die App ist kostenfrei.

2. Parku – das Airbnb für Autofahrer Insbesondere in Grossstädten ist das Teilen von privatem Eigentum in. Viele Reisende, vor allem mit schmalerem Geldbeutel, buchen lieber bei Airbnb ein Zimmer als im Hotel zu nächtigen. Das gleiche Prinzip verfolgt auch Parku – nur nicht für die Reisenden, sondern für deren Autos. Wer einen Parkplatz sucht, hat es mit der Smartphone-App denkbar einfach: Zeitraum angeben, Platz suchen und buchen – und derjenige, der einen freien Stellplatz sein Eigen nennt, verdient sich mit Parku ein paar Franken dazu. Parku ist übrigens eine Schweizer Erfindung, verfügbar für die Betriebssysteme Android und iOS und kostenfrei.

3. Hudway – die Sehhilfe für Autofahrer Head-up-Displays (HUD) sind bislang nur den neuesten Automodellen vorbehalten und meist ein Extra gegen Aufpreis. Praktisch sind sie: Der Fahrer muss seinen Blick nicht mehr von der Strasse auf den Tacho oder das Navigationssystem richten, sondern die Informationen werden auf die Scheibe vor dem Fahrer projiziert. Jetzt lassen sich alle Autos im Handumdrehen mit HUD nachrüsten: Man lädt einfach die App Hudway auf sein Smartphone.

Das Konzept ist simpel, aber genial. Hudway funktioniert wie ein Navigationssystem in seiner einfachsten Form: Ziel eingeben, Route berechnen lassen. Der Clou ist aber: Die App zeigt die Routenhinweise spiegelverkehrt auf dem Smartphone-Bildschirm. Legt man das Handy auf das Armaturenbrett – am besten auf eine rutschhemmende Silikonmatte – spiegelt sich der

TCS/SRF – Stau-Infos für Autofahrer.

Handybildschirm in der Windschutzscheibe und weist den Weg. Hudway gibt es für Android und iOS. Die Basisversion ist kostenlos, Extras wie eine Sprachausgabe kosten Aufpreis.

4. Inrix Traffic – Echtzeit-Infos für Autofahrer Die App Inrix Traffic lernt aus den Fahrgewohnheiten und Routen des Users, damit der Tag besser planbar ist. Die App berechnet, wann jemand losfahren muss, und sagt dem User Schritt für Schritt wo er langfahren muss. Zudem werden Termine über die Integration mit dem eigenen Kalender zum persönlichen Fahrplan hinzugefügt.

Praktisch: Die App wertet Verkehrs- und GPS-Daten ihres weltweiten Netzwerkes mit über 250 Millionen Fahrzeugen, Strassen und Städten aus, um die Fahrten zu verbessern und dem User die besten Strecken und Routenbeschreibungen für bekannte und unbekannte Zielorte anzubieten. Zudem ruft Inrix Traffic Verkehrsmeldungen ab. Mit Hilfe der Benachrichtigungen vor Fahrtantritt informiert die App den Autofahrer über Veränderungen auf den Strassen. Neben Informationen über Strassenverkehrsbedingungen verfügt Inrix über intelligente Analysewerkzeuge, etwa zur Prognose der Verkehrsentwicklung. Ausserdem gilt: Umso mehr man fährt, desto intelligenter wird die App. Inrix Traffic gibt es für Android und iOS. Die Basisversion ist kostenlos.

5. TCS Verkehr und SRF Verkehrsinfo – Stau-Infos für Autofahrer Die beiden fast identischen Applikationen informieren Autofahrer in der Schweiz über die Verkehrssituation und bieten zudem Zugriff auf Verkehrswebcams. Sowohl bei der TCS-Verkehrs-App als auch bei der SRF-Verkehrs-App hat der Autofahrer die Möglichkeit, sich in Grossstädten über freie Parkplätze in Parkhäusern zu informieren. Der Autofahrer erhält bei beiden Apps Informationen zur aktuellen Verkehrslage, zum Strassenzustand, zu Baustellen, Pässen, Tunnelzufahrten und Autoverladestationen. Zudem bieten beide Apps Locate-me-Funktionen, Push-Nachrichten für wichtige Autobahnabschnitte sowie Informationen zum Bahnverkehr. Beide Apps sind kostenlos und sowohl für Android als auch für iOS verfügbar.

Das Telefonieren ohne Freisprechanlage ist strafbar.

Hinweis: Das Telefonieren ohne Freisprechanlage, Schreiben und Lesen von SMS, Eingabe und Suchen von Nummern, die Eingabe ins Navigationsgerät und das Führen von ablenkenden Gesprächen während der Fahrt sind verboten. Deshalb das Mobiltelefon und das Navi am besten vor der Fahrt einstellen oder prüfen. www.lenken-statt-ablenken.ch

Verkauf, Unterhalt und Service für AHS – Schneider Bremsprüfstände und Prüfstrassen

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38 05/16 AUTO&SIE

Isabelle Riederer, Redaktorin ir@auto-wirtschaft.ch

LERNT WIEDER KARTEN LESEN

D

er Laptop, auf dem ich schreibe, hat ein Autokorrektursystem.

Keine Ahnung, wie es drauf gekommen ist, eines Tages war es da. Vermutlich als das Betriebssystem erneuert wurde. Nun werden meine Mails automatisch korrigiert. Vor ein paar Minuten habe ich in einer Mail das Wort «St. Gallen» geschrieben. Daraus machte der Autokorrektor «sag allen». Aus «Sylt» wird «Salz», und «verrückte Zeiten» verwandeln sich in «Verrückte zeigen».

Das bedeutet zweierlei: Erstens ist der Autokorrektor schlauer als ich, wozu, ich gebe es zu, nicht viel gehört. Zweitens muss ich am Ende einer Mail meine und seine Fehler korrigieren, habe also mehr zu tun.

So ähnlich ist es mit dem Navi im Auto.

Es weiss alles besser. Kein Wunder, nimmt mein Misstrauen gegenüber all diesen Hilfen und Systemen zu. Früher hat man eine Strassenkarte zur Hand genommen, heute verlässt man sich auf das Navi. Die Folgen: Geisterfahrer auf der Autobahn und Ausflüge in Äcker, Wiesen und Flussbetten.

Ein falscher Buchstabe in der Eingabe, und man endet in der Pampa.

Ich gebe zu, dass ein GPS auch nützlich sein kann. Vor ein paar Tagen in der Westschweiz hat es mich gerettet. Ohne das GPS würde ich immer noch irgendwo im Rhonetal umherirren. Aber auch das kann eine tolle Erfahrung sein, geradezu ein Abenteuer.

Trotzdem: Lernt wieder Karten lesen!

Es macht Spass, es gehört zur Bildung, es macht euch unabhängig von den Launen einer Technik, die längst begonnen hat, uns zu versklaven, statt uns zu dienen. Wer sich nicht wehrt, lebt verkehrt!

«FRAUEN HABEN EIN ­BESSERES ­FEINGEFÜHL FÜR OBERFLÄCHEN ALS MÄNNER» Als erste Frau hat Angela Jans im letzten Jahr an der Berufsmeisterschaft den Titel der Schweizer Meisterin in der Sparte Carrossier/-in Lackiererei geholt. Die 22-jährige Luzernerin rückte damit ihre Berufsgattung in ein neues Licht und eröffnet vor allem auch anderen jungen Frauen neue B­erufsmöglichkeiten. Was Angela Jans an diesem Beruf fasziniert und wie man sich in der Werkstatt behauptet, erzählt sie im Interview mit AUTO&Wirtschaft.

Interview/Bild: Isabelle Riederer

AUTO&Wirtschaft: Angela Jans, du bist Carrossierin Lackiererei.

Wie bist du zu diesem Beruf gekommen?

Angela Jans: Eigentlich war es mehr ein Zufall. Ich wusste während der Schule nicht, was ich später mal machen möchte. Ich war grundsätzlich für alles offen, und meine Lehrer schickten mich dann einfach überall zum Schnuppern. So kam ich dann eines Tages auch in die Werkstatt eines Autolackierers.

War dir in diesem Moment bewusst, dass das die richtige Ausbildung für dich ist?

Im ersten Moment dachte ich nur, was soll ich hier? Ich als Auto­ lackiererin, das wäre mir nie in den Sinn gekommen. Aber nach der Schnupperlehre habe ich festgestellt, dass es mir wirklich Spass macht, und auch der Betrieb hat mir sehr gut gefallen. So habe ich mich für die Lehrstelle beworben und sie auch bekommen.

Was fasziniert dich am Beruf Carrossierin Lackiererei?

Für mich persönlich liegt die Faszination in der Arbeit. Es ist einfach toll, wenn man sieht, wie ein Schaden an einem Fahrzeug durch die eigene Arbeit so perfekt repariert wird, dass man absolut nichts mehr sieht.

Das ist einfach ein schönes Gefühl.

Zudem ist jeder Schaden an einem Fahrzeug anders, zwar ist der Aufbau der gleiche, aber man muss jedes Mal anders vorgehen, um ein gutes

Angela Jans (22) aus Hochdorf bei Luzern ist amtierende Schweizer Meisterin Carrossierin Lackiererei.

AUTO&SIE 05/16 39

Endresultat zu erhalten. Diese Abwechslung ist ebenfalls faszinierend.

Es braucht aber auch viel Kraft, oder?

Ja, das braucht es schon. Aber nach einer gewissen Zeit gewöhnt man sich daran. In den ersten Jahren spürte man es schon noch. EinenTag lang schleifen oder lackieren geht ziemlich in die Arme und Beine.

Dafür spare ich mir aber das Fitness-Abo (lacht).

Du hast die Schweiz als Schweizer Meisterin Carrossierin Lackiererei im letzten Jahr an den World Skills in São Paulo in Brasilien vertreten und den 5. Platz geholt. Wie war das damals für Muss man sich als Frau in diesem Beruf mehr dich? behaupten als in anderen?

Die Zeit in Brasilien war für mich Ich kann nur aus meiner Erfaheine der intensivsten Erfahrungen «Die Anzahl Männer rung sprechen, und ich hatte nie überhaupt. Allein die Dimensionen in d­ iesem Beruf der Halle und die mehreren hundert das Gefühl, dass ich mich mehr ­überwiegt zwar noch behaupten muss. Natürlich hängt Teilnehmer waren unglaublich für immer, aber die Frauen es auch mit dem Charakter einer mich. sind auf dem Person zusammen; als Frau sollte Vormarsch.» man nicht unbedingt zimperlich Als Frau bist du eher eine sein, auch mal anpacken können Ausnahme in dieser noch immer und auf den einen oder anderen männerdominierten Berufswelt, Spruch gekonnt reagieren können. oder hat sich das verändert?

Die Anzahl Männer in diesem Beruf überwiegt zwar noch immer, aber die Frauen sind auf dem Als Carrossierin Lackiererei bist du sicher auch ein Autofan, oder?

Vormarsch.

Komischerweise bin ich gar nicht so ein Autofreak, mich faszinieren schön polierte Oberflächen. Ich war Sind Frauen die besseren Autolackierer?

Frauen haben meiner Meinung nach ein besseres dieses Jahr am Autosalon Genf und mich haben Feingefühl für Oberflächen als Männer. Das sehe ich ehrlich gesagt weniger die Autos fasziniert als aktuell auch bei den Lehrlingswettbewerben, dort vielmehr die wunderschön polierten Oberflächen sind meistens Frauen auf den Spitzenpositionen, und Lackfarben. Das Gleiche passiert mir, wenn ein weil sie einfach besseres Gespür für Oberflächen Auto an mir vorbeifährt; das Auto selbst finde ich nicht so spannend, aber der Lack, die Farbe, der und Feinheiten haben.

Zustand, solche Dinge fallen mir sofort ins Auge.

Welche Lackfarbe hat dein Auto?

Ich muss dazu sagen, dass der Opel Adam, den ich aktuell fahre, ein Werbegeschenk war zu meinem Sieg an der Schweizer Meisterschaft, deswegen ist das Auto auch noch voller Werbekleber. Ich konnte ihn jetzt aber aus dem Leasingvertrag lösen, und sobald ich meinen Titel abgebe, möchte ich die Kleber entfernen und ihn umspritzen. Ziel wäre es, das Auto in der Farbe «Black Sherry» zu lackieren, das ist ein Lack, der schwarz-dunkelrot ist, aber bei Sonneneinstrahlung in einem ganz satten, dunklen Rot schimmert. Rückspiegel, Dach und Felgenränder, die jetzt noch weiss sind, sollen ganz schwarz werden.

Gibt es Nachteile für Frauen in diesem Beruf?

Man sollte nicht unbedingt lange Fingernägel haben (lacht).

Wie hat dein Umfeld auf deine Karriere reagiert?

Am Anfang waren meine Eltern nicht so begeistert, aber so, wie sich alles entwickelt hat, sind sie mittlerweile sehr stolz auf mich.

Bist du dir bewusst, dass du vor allem für junge Frauen ein Vorbild bist?

Ab und zu erzählen mir Freunde und Bekannte, wie junge Mädchen von mir schwärmen. Natürlich freut mich das sehr, vor allem auch, weil mir die Jugend am Herzen liegt. Ich engagiere mich sehr für junge Auszubildende, sowohl im VSCI als auch direkt hier im Betrieb.

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STIEGER SOFTWARE AG

DER SCHRITT IN DIE RICHTIGE RICHTUNG! Seit genau 90 Jahren ist die Ausee-Garage AG erfolgreicher Partner in der Autobranche. An seinen zwei Standorten in Au-Wädenswil und Thalwil bietet das Familienunternehmen in mittlerweile ­dritter Generation Top-Fahrzeugmarken und fachlich erstklassigen Service auf dem neuesten Stand der Technik. Dazu braucht es die hochqualifizierten Mitarbeitenden und eine Ausstattung, die mit der Zeit geht. Leiter Technik Patrick Schaffter wird dabei von Stieger Software u­ nterstützt.

Im Interview berichtet er über seine Erfahrungen als einer der ersten Profi-Anwender der Stieger Annahme-App und wie diese den Fahrzeugannahme-Prozess professionalisiert.

AUTO&Wirtschaft: Herr Schaffter, Sie haben sich als einer der ersten Kunden für die Erweiterung Ihrer Garagensoftware mit der Stieger Annahme-App entschieden. Was waren die Gründe dafür?

Patrick Schaffter: Mit der Stieger Annahme-App geht unsere Entwicklung in die richtige Richtung.

Und die richtige Richtung heisst für mich Zukunft. Ein Kundendienstberater wartet heute nicht mehr am Schreibtisch, bis der Kunde kommt.

Er muss mobil sein – z. B. um mit dem Kunden zum Fahrzeug oder in die Werkstatt zu gehen. Bei der Annahme auf Papier können Fehler passieren, die sich dann beim Übertragen ins System immer weiter verbreiten. Mit der Annahme-App lässt sich das dank Vollintegration in unsere Stieger-Lösung vermeiden.

Wir erledigen die Annahme beim

90 Jahre Tradition und Professionalität: die Ausee-Garage AG.

Fahrzeug des Kunden und wissen sofort, wovon er spricht. Damit steht genau das im Auftrag, was der Kunde wünscht, und die Daten werden per WLAN in unser System übertragen.

Welche Vorteile hat die AnnahmeApp für Sie im täglichen Geschäft?

Zum einen kann der Annahmeprozess nach unserer Checkliste sauber abgearbeitet werden. Zum anderen steigern wir das Vertrauen unserer Kunden. Wenn ich als Fachmann mit einem Kunden zu seinem Fahrzeug gehe, mir alles gemeinsam mit ihm anschaue und ihn auf etwas hinweise, schafft das Vertrauen in unsere Professionalität.

Heutzutage muss in einer Garage sehr viel auch fotografisch dokumentiert werden. Wie erleichtert Ihnen die App hierbei die Arbeit?

Das ist ein ganz grosses Plus und ein Riesenvorteil. Die mit dem Tablet gemachten Fotos sind dank der App direkt dem Kundenauftrag zugeordnet. Wir fotografieren heute auch schon Dokumente, wie Garantiescheine aus den Serviceheften usw., statt sie zu kopieren. Auch das vereinfacht uns die Arbeit und alles ist sauber auf dem Auftrag dokumentiert.

Wie hilfreich sind für Sie die Checklisten bei der Fahrzeugannahme?

Mit den Vorgaben in der AnnahmeApp geben wir unseren Kundendienstberatern die Chance, aktiven Kundendienst zu betreiben. Sie haben ein Instrument in der Hand,

mit dem sie Punkt für Punkt abfragen, was ihre Kunden brauchen könnten bzw. mit dem sie ihnen eine gerade laufende Aktion empfehlen.

Die Annahme-App ermöglicht uns dadurch, einen Mehrwert für unsere Garage zu generieren, und gibt gleichzeitig den Kundendienstberatern die Bestätigung, auch erfolgreich verkaufen zu können. Dies bestärkt sie wiederum in der Anwendung der Annahme-App. Es gibt ihnen eine gewisse Sicherheit, wenn sie das Beratungsgespräch durchführen, und sie tun sich leichter, auf unsere Aktionen hinzuweisen.

Verkauf ist also nicht nur ein Mehrwert für Sie, sondern auch für Ihre Kunden?

Absolut. Mit der Annahme-App können wir sie mit ihren Bedürfnissen abholen und bringen damit Kundendienst und Verkauf zusammen.

Wie erfolgte die Installation und Integration der App in Ihre bestehende Stieger-Lösung und wie schnell war sie einsatzbereit?

Das ist schnell abgelaufen. Stieger hat das professionell umgesetzt.

Welche Stärken sehen Sie in der Stieger Annahme-App? Die entscheidenden Punkte sind die Fotodokumentation, die Vollintegration in unser bestehendes System und überhaupt die Professionalisierung des Annahmeprozesses. Zudem geben wir unseren Kundendienstmitarbeitern ein Werkzeug in die Hand, das sie im Kundendialog zeitgemäss unterstützt.

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ANNAHMEPROZESS PROFESSIONALISIEREN

Gibt es Reaktionen Ihrer Kunden auf die mobile Fahrzeugannahme?

Ja, und zwar grundsätzlich positive.

Insbesondere bei den Kunden unserer Premiummarken. Sie arbeiten selbst mit Tablets und Smartphones.

Also erwarten sie auch von uns Modernität und erkennen durchaus, was hinter dieser App steckt. Es wertet unsere Arbeit auch in Bezug auf die Fahrzeuge auf, die wir verkaufen.

M

it der Stieger AnnahmeApp werden die mobile Fahrzeugannahme, der Service und Verkauf auf einen Tablet-Bildschirm gebracht.

Clevere Checklisten und Abläufe unterstützen die Kundendienstberater bei der Fahrzeugannahme.

Das spart wertvolle Zeit, eröffnet Chancen für Zusatzgeschäfte und signalisiert den Kunden den neuesten Stand der Technik.

Ihr Fazit?

Die Annahme-App ist der richtige Schritt in Richtung Zukunft. Wir können sie vielseitig nutzen und sind mobiler geworden. Als modernes Begleitinstrument im AnnahmeProzess hilft sie uns, diesen zu professionalisieren – und dank stetiger Weiterentwicklung der App seitens Stieger auch auszubauen.

Für uns macht das alles Sinn.

Vielen Dank für das Gespräch.

Die Stieger Annahme-App: spart Zeit, verdient Geld!

Patrick Schaffter, Leiter Technik bei der Ausee-Garage AG, ist von der Stieger Annahme-App begeistert.

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I nnovative App für die mobile Fahrzeugannahme

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etriebsprozesse einfacher, B kundengerechter und ­zeitsparender steuern

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Dank Vollintegration ­Übernahme der Kunden-, Fahrzeug- und Auftragsdaten aus Stieger DMS und ­Werkstattplaner per WLAN

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litzschnelle Erfassung der B Annahme mittels Checklisten, Text und Foto

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ür alle gängigen Tablets und F Betriebssysteme wie Android und iOS

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ür jede Betriebsgrösse vom F Einmannbetrieb bis zum Grossbetrieb

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owohl für Marken- als auch für S freie Garagen geeignet

«WIR ENTWICKELN DIE STIEGER ANNAHME-APP PERMANENT WEITER» Welche Systemvoraussetzungen nötig sind, wie viel Zeit die Installation beansprucht und wie die Stieger Annahme-App weiterentwickelt wird, erklärt Stephan Rissi, Leiter Marketing und Verkauf bei Stieger Software.

AUTO&Wirtschaft: Mit der Stieger Annahme-App beschleunigt und ­vereinfacht der Garagist seine Betriebsprozesse bei der Fahrzeugannahme nachhaltig. Welche Voraussetzungen müssen beim Einsatz der App vor Ort erfüllt sein?

Stephan Rissi: Basis ist das DMS xDrive oder EUROPLUS sowie unser Werkstattplaner-Modul xPlan. Dank der Vollintegration der App ins System erhält man alle relevanten Daten per WLAN aufs Tablet. Dabei ist sehr wichtig, dass die WLAN-Abdeckung den gesamten Annahmebereich abdeckt. Dazu gehört auch idealerweise der Bürobereich, wenn der Kundendienstberater dort am Tablet weiterarbeiten will.

Welche Voraussetzungen muss das Tablet erfüllen, auch hinsichtlich des darauf befindlichen Betriebssystems?

In der Regel sind es zwei, denn damit kann er jederzeit mit der App eine Fahrzeugannahme durchführen.

Schliesslich kann ein Tablet gerade mal belegt sein oder vielleicht auch mal ausfallen.

Wie viel Zeit nimmt die Installation der Annahme-App in Anspruch?

Maximal eine bis zwei Stunden. Da­ runter fallen die Parametrierung der App, das Einrichten bzw. Erstellen der firmenspezifischen Checklisten sowie die Schulung.

Stephan Rissi, Leiter Marketing und Verkauf bei Stieger Software.

Prinzipiell funktioniert die App plattformübergreifend auf jedem handelsüblichen Tablet, das auch eine integrierte Kamera haben sollte.

Das Gros unserer Kunden benutzt Tablets mit Android-Betriebssystem,

gefolgt von iOS. Die wenigsten haben Windows.

Wie viele Tablets sind durchschnittlich bei einem Garagisten im Einsatz?

Stieger Software entwickelt die App laufend weiter.

Was wünschen sich die Anwender an weiteren, neuen Funktionen?

Wir arbeiten gerade daran, die Ersatzwagenausgabe zu integrieren; ein vielfach geäusserter Wunsch.

Ausserdem kommt demnächst auch die Funktion hinzu, den Druckauftrag für die Werkstattkarte direkt ab Tablet zu starten.

VERANSTALTER:

PRÄSENTIERT DURCH:

A&W Wirtschaftstagung 2016 Thema

WIRTSCHAFTSSTANDORT SCHWEIZ – FIT FÜR DIE ZUKUNFT? – NEXT GENERATION Donnerstag, 2. Juni 2016 • 11.30 – 18.00 Uhr • Umwelt Arena, Spreitenbach

Die Referenten und ihre Themen Thierry Burkart Rechtsanwalt, Nationalrat (Mitglied Kommission für Verkehr und Fernmeldewesen), Vizepräsident Touring Club Schweiz, Präsident Swiss eMobility Schweizerische Verkehrspolitik – zwischen Anspruch und Wirklichkeit

Lea Waibel Senior Projektleiterin Marktforschung Tamedia

Benno Zehnder ZSP Consulting AG Von der Brache zum Vorzeigeprojekt.

Die unzähligen Hürden mit der Bürokratie/Behörden in der Schweiz

Tages-Anzeiger Auto-Studie 2016

Podiumsdiskussion Ronnie Kessel Unternehmer

Hans Koller Generalsekretär strasseschweiz – Verband des Strassenverkehrs FRS

Janina Martig Unternehmerin CEO JML Janina Martig Logistics

Moderation

CO-SPONSOREN:

Sandra-Stella Triebl Unternehmerin & Verlegerin Swiss Ladies Drive GmbH

Lukas Hasselberg Chefredaktor A&W Verlag AG

www.auto-wirtschaft.ch/awtagung2016

A&W Verlag AG • Riedstrasse 10 • 8953 Dietikon • Tel 043 499 18 60 oder 076 344 61 02 • events@auto-wirtschaft.ch • www.auto-wirtschaft.ch

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Adrian Schnell Unternehmer Inhaber Autofaszination

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SOFTMOTIVE

MIT DEM DMS DER NÄCHSTEN GENERATION BEREIT FÜR DIE ZUKUNFT

D

iese neue DMS-Generation wurde in den letzten Jahren basierend auf den Erkenntnissen und Anforderungen von weltweit über 92‘000 Anwendern in 90 Ländern sowie von namhaften Automobilherstellern entwickelt. Die integrierte Branchenlösung für das Automobilgewerbe bietet ein persönliches Anwendererlebnis durch rollenbasierende Benutzerprofile, welche pro Funktion im Autohaus eine spezifisch angepasste Benutzeroberfläche zur Verfügung stellen.

Neben dem Einsatz der neusten Technologien zeichnet sich incadea. myengine durch erweiterte Kernfunktionalitäten sowie die Verfügbarkeit von optionalen, nahtlos integrierten Modulen und Schnittstellen aus. Nach wie vor können komplexe Szenarien wie mehrere Sprachen, Firmen, Filialen, Währungen und Marken effizient unterstützt werden. incadea.myengine beinhaltet inno­vative Eigenschaften und Funktionalitäten, welche dem Kunden helfen, sein Geschäft wirkungsvoll zu steuern, seine Margen zu erhöhen und das Unternehmenswachstum zu

unterstützen. Durch den Einsatz von incadea.myengine wird die Komplexität für die Benutzer vermindert, der Zugriff auf die relevanten Informationen beschleunigt und somit die geschäftliche Agilität und die Effizienz der Anwender gesteigert.

Zusätzliche Lösungen im Angebot Bei Bedarf stehen zusätzlichen Lösungen zur Verfügung, welche ebenfalls nahtlos an die Dealer-ManagementLösung incadea.myengine gebunden sind. Dazu zählt auch incadea.bi, ein Business-Intelligence-Werkzeug zur systematischen Analyse (Sammlung, Auswertung und Darstellung) von Informationen, welches dem Kunden dabei hilft, die Geschäftsagilität und Transparenz zu erhöhen und dadurch fundierte Entscheidungen auf der Grundlage von aktuellen Informationen zu treffen, an jedem Ort und auf allen Geräten.

Praktisch sind auch die incadeaMobil-Apps in den Bereichen Fahrzeughandel und Werkstatt­ abwicklung, die das Unternehmen des Kunden auf die nächste Stufe bringen. Durch den Zugriff auf alle

benötigten Kunden- und Fahrzeugdaten wird die Unternehmensagilität erhöht und die Kundeninteraktion verbessert. Eine weitere zusätzliche Lösung bietet softmotive mit incadea. fastfit. Dabei handelt es sich um eine bewährte Branchenlösung speziell zugeschnitten auf die Bedürfnisse und Anforderungen des Reifengeschäfts, des Zubehörhandels sowie der unabhängigen Werkstätten.

Diese Lösung, ebenfalls auf Basis der bewährten Unternehmensanwendung Microsoft Dynamics NAV, unterstützt alle relevanten Geschäftsprozesse von der Auftragsabwicklung über die Lagerverwaltung bis hin zur Finanzbuchhaltung und beinhaltet viele branchenspezifische Funktionalitäten, um die tägliche Arbeitseffizienz zu erhöhen.

Alle incadea-Branchenlösungen unterstützen unterschiedliche Be­ triebskonzepte und können wahlweise vor Ort beim Kunden installiert oder als Cloud-Lösung abonniert werden. Dadurch sind die Branchenanwendungen für alle Unternehmensgrössen geeignet und können von kleineren Werkstätten bis hin zu grossen Unternehmensgruppen mit mehreren hundert Anwendern eingesetzt werden. (ir) www.softmotive.ch

Beispiel für ein Benutzerprofil eines Service-Beraters.

Mit incadea.myengine bietet die softmotive AG die nächste Generation der Dealer Management Solution auf Basis der bewährten Unternehmensanwendung Microsoft Dynamics NAV an, die ab sofort in der Schweiz verfügbar ist.

Wälchli + Bollier AG Schlosserstrasse 5 8180 Bülach Phone: 044 859 21 21 (D) 044 859 21 22 (F) 044 859 21 23 (I) www.waelchlibollier.ch info@waelchlibollier.ch

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GCS werden die Verwaltung und die Mutationen vereinfacht – und es besteht jederzeit ein aktueller Überblick zur Historie von Kunde und Fahrzeug im CRM. Sämtliche Arbeiten – vom Angebot bis zur Rechnungstellung – und der Verkehr mit Versicherungen sind damit viel einfacher.

Mit der GCS-Kundendienst-App wird der Annahme- und Abholprozess optimal unterstützt.

ALLES AUS EINER HAND – EIN ANSPRECHPARTNER FÜR DIE GESAMTE INFORMATIK IM BETRIEB Die GCS Garage & Carrosserie System GmbH bietet integrierte Informatiklösungen für Garagen und Carrosseriebetriebe. Dabei sind von einzelnen Softwaremodulen wie etwa Werkstattplaner, Verkäuferarbeitsplatz, Zeiterfassung, Finanz-/Lohnbuchhaltung bis zur umfassenden Ge­samt­lösung verschiedene Komponenten erhältlich, welche die Prozesse im Betrieb optimal unterstützen.

G

erade beim Einsatz einzelner Softwaremodule stellt sich oft das Problem, dass Daten mehrfach erfasst werden müssen. Neben dem Mehraufwand kann dies auch

dazu führen, dass Kunden- und/ oder Fahrzeugdaten nicht überall aktuell sind.

Bei der Garagensoftware der GCS Garage & Carrosserie System GmbH werden die Kunden- und

Schnittstellen: Mit dem GCS-System schnell von der Offerte bis zur Rechnung …

Fahrzeugdaten in nur einer Datenbank abgelegt, und die Firma kann deshalb garantieren, dass in ihren Produkten über alle Prozesse hinweg stets dieselben Informationen zur Verfügung gestellt werden. So

Wichtige Schnittstellen Die GCS-Lösung bietet bidirektionale Schnittstellen zu Audatex AudaXpert, auto-i SiverDAT II sowie Eurotax ERE. Neben der Schadenkalkulation sind selbstverständlich auch andere Bereiche über Schnittstellen verknüpft, so etwa Teilelieferanten wie ESA, Dnet, Hostettler, Technomag, Lorch CENTROdigital, ec24 usw. Auch der reibungslose Datenaustausch mit Versicherungen ist via EC2 sichergestellt. Der Status eines Auftrags bis hin zur Reparaturfreigabe kann so jederzeit abgerufen und eingesehen werden.

Rentabilitätssteigerung Gemäss Reto Dellenbach, Geschäftsführer, Inhaber und Projektleiter, liegen die Stärken der GCS-Lösung ganz klar im Carrosseriebreich: «Da sind wir unschlagbar. Aber auch viele freie Garagen setzen auf Software von GCS.» Bei den Vertragshändlern komme GCS schwergewichtig in Peugeot- und Citroën-Betrieben zum Einsatz.

Getreu dem GCS-Motto: «Alles aus einer Hand – Ein Ansprechpartner für die gesamte Informatik im Betrieb», gewährleistet die

… und mit dem Dashboard immer über die aktuelle Situation im Betrieb orientiert.

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Softwarelösung, dass die komplexen Prozesse innerhalb einer Garage oder eines Carrosseriebetriebs effizient durchgeführt werden können – wodurch auch die Rentabilität gesteigert werden kann.

Zu den weiteren Merkmalen der GCS-Software gehören ein voll integrierter Fahrzeughandel inkl. Offertenerstellung, Leasingberechnung, Fahrzeugexporte an alle Mit der App werden Fotos und Dokumente direkt dem richtigen Auftrag zugewiesen.

möglichen Fahrzeugbörsen sowie zur Eurotax-Fahrzeugbewertung, ein integriertes CRM für Marketingaktionen mit Kunden- und Fahrzeughistorie sowie SMS-, E-Mail- und Faxversand direkt aus der Software.

Neue Apps Das Angebot wird stetig ausgebaut.

Reto Dellenbach: «Neu sind etwa unsere Apps für Smartphones und Tablets, die eine automatisierte Schaden-/Reparatur-Dokumentation ermöglichen und sicher auch

einzigartig sind.» Diese Apps sind ein weiterer Schritt in der GCSStrategie, die Werkstätten in ihren Prozessen aktiv zu unterstützen und die administrativen Arbeiten zu vereinfachen.

So unterstützt die neue GCSKundendienst-App den kompletten Annahme- und Abholprozess, und der Werkstattmitarbeiter kann Arbeiten direkt in der App sehen und als erledigt zurückmelden.

Mit dem Dashboard gibt es das

ultimative Führungsinstrument für Betriebsleiter, die jederzeit über die verschiedensten Kennzahlen im Betrieb informiert sind.

Mit der Kamera-App lassen sich einfach Fotos erstellen oder Fahrzeugausweise, Lieferscheine usw. fotografieren und als Dokument (PDF) oder Bild direkt dem richtigen Auftrag zuweisen. (red)

www.gcsgmbh.ch

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BME SOFTWARE UND CONSULTING

PRAXISNAHE GESAMTLÖSUNG AUS DER PRAXIS FÜR DIE PRAXIS! Mit innovativen Ansätzen erobert die bme ag mit ihrer IT-Gesamtlösung und ihren ­Consultingansätzen aktuell den Markt: Oberste Ziele sind die Vereinfachung der Arbeitsabläufe sowie die erfolgreiche operative und strategische Unternehmensführung und -weiterentwicklung im Rahmen einer «All-in-one-Lösung». Dies führt zu nachhaltigem und profitablem Erfolg bei Volumen, Rendite und Kundenzufriedenheit.

Prozessorientierte ganzheitliche Software Bei bme – die Abkürzung für «Business Management Easy» – stehen die Bedürfnisse des Kunden im Zentrum. «Unser Auftrag ist die Vereinfachung der Abläufe im Händlerbetrieb», bringt es Walter Rageth auf den Punkt. Die eigenen Erfahrungen als erfolgreicher Volvo-Händler in Chur und Vaduz gaben ihm wichtige Vorlagen, um eine innovative und praxisnahe IT-Gesamtlösung zu entwickeln. Die hieraus entstandene prozessorientierte bme software ist praxisnah und zeichnet sich durch zahlreiche Highlights aus.

Hierzu gehören insbesondere: n

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D er Garagist arbeitet in einer einzigen Programmoberfläche, in welcher auch die komplette Buchhaltung integriert ist. Dies erleichtert die Anwendung, da der Nutzer nicht mehr ­zwischen verschiedenen Programmen wechseln muss.

M ehrfacherfassungen von ­Kunden – und damit verbundene Fehlerquellen – gehören der Vergangenheit an: Jeder Kunde wird effektiv nur einmal eingepflegt und Änderungen müssen nicht mehr in verschiedenen Systemen jedes Mal neu erfasst werden. Dank der Prozessorientierung kann der Nutzer mit einem Knopfdruck vom Lead über Auftrag, Vertrag und Rechnung alles auslösen.

C ontrolling auf Knopfdruck: Statusmeldungen an den Importeur oder detaillierte Ergebnisse, z.B. von Profitcentern oder einzelnen Mitarbeitern, sind ohne langwieriges

Wordcloud vom Software- und Consulting-Spezialisten bme.

Datensuchen per Knopfdruck verfügbar. Somit können die Führungskräfte immer zeitnah sehen, ob die einzelnen Bereiche auf Kurs sind oder ob allenfalls Korrekturmassnahmen notwendig sind. n

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Integration Internetportal für eine interaktive Kommuni­kation mit dem Kunden, z. B. um sich online anzumelden für Aftersales-Termin, Probefahrt oder Event.

Dynamische Smartreports mit allen relevanten Information zum Kunden, seinem aktuellen Fahrzeug und seinen Vorlieben auf einen Blick.

Integrierter Sales Advisor: ­Automatische Selektion von Leads für den Verkauf mit ­hoher Abschlusswahr­scheinlichkeit.

Vorhandene Schnittstellen zu zahlreichen Fahrzeugmarken sowie auto-i-dat, Eurotax, ­AutoScout24, Autofaszination,

Fahrzeugnet, car4you oder ­autoricardo.ch. n

P rogrammiert mit der neuesten Technologie inkl. Nutzbarkeit auf Tablets.

«Durch den jetzt deutlich geringeren administrativen Aufwand bleibt endlich wieder mehr Zeit für den Kunden – und das ist genau das, was wir alle in unserer Branche wollen», so Walter Rageth.

Um den optimalen Start mit der neuen bme Software zu gewährleisten, wird jeder Händler vor Ort umfassend mehrstufig betreut.

Hierbei werden gleichzeitig mit dem Händler alle seine Prozesse überprüft und optimiert und es wird eine fundierte Basis geschaffen, um die Unternehmensziele nachhaltig und profitabel zu erreichen.

Einzigartige Kombination von Software und Consulting Die bme software ist das stabile Fundament, um den Betrieb kundenorientiert erfolgreich führen und steuern zu können. Mit bme

consulting werden hierauf abgestimmte Beratungsleistungen zu den drei Hauptpfeilern für unternehmerischen Erfolg angeboten: Kompetenzentwicklung, Qualität und Volumen.

Ein zentrales Thema ist die konsequente Ausschöpfung der Potenziale im Kundenstamm in Verkauf und Aftersales. «Wichtig ist, in einem ersten Schritt den Kundenstamm zu aktualisieren und zu bereinigen. Unsere Erfahrung zeigt zum Beispiel, dass bis zu 40 % der Kunden gar nicht mehr das im Kundenstamm erfasste Fahrzeug fahren», sagt Dr. Andreas Block zu dem von ihm entwickelten Ansatz zur Kundenstammanalyse und fährt weiter: «Anschliessend werden mit dem Händler konkrete Massnahmen definiert und umgesetzt. Zudem erfolgt ein systematisches Erfolgscontrolling. Hierbei arbeiten wir mit neuen, innovativen Ansätzen, um das Lead Management erfolgreich umzusetzen.»

Bei der Begleitung des Garagisten wird grosser Wert darauf gelegt, massgeschneiderte und auf die jeweiligen Bedürfnisse angepasste, praxisnahe und klar messbare Lösungen anzubieten und die Mitarbeiter des Garagisten zu befähigen, diese selbstständig erfolgreich umzusetzen. Die Leistungspalette der bme consulting kann dabei unabhängig vom Einsatz der bme software in Anspruch genommen werden.

Praxiserfahrung als Voraussetzung Alle Mitarbeiter bei bme software und bme consulting verfügen über einen langjährigen Erfahrungsschatz auf Hersteller-, Importeur- bzw. Händlerebene mit nachweislichem Erfolgsausweis und sprechen somit die Sprache ihrer Kunden. «Aus der Praxis für die Praxis», wie es Walter Rageth und Andreas Block auf den Punkt bringen. (pd/hbg) www.bme-ag.ch

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HIGHLIGHTS BME SOFTWARE AUF EINEN BLICK: n

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P raxisorientierte Gesamtlösung, welche von einem Garagisten für Garagisten entwickelt wurde A bdeckung aller relevanten B­ ereiche des Betriebes E ine einzige Programm­oberfläche, inkl. integrierter Buchhaltung K eine Mehrfacherfassungen von Kunden und Fahrzeugen U mfassendes Controlling auf Knopfdruck I ntegration Internetportal für eine interaktive Kommuni­kation mit dem Kunden D ynamische Smartreports mit allen relevanten Informationen zum Kunden auf einen Blick S ales Advisor: automatische Selektion von Kunden mit hoher Kaufwahrscheinlichkeit V orhandene Schnittstellen zu zahlreichen Fahrzeugmarken sowie auto-i-dat, Eurotax, A ­ utoScout24, Autofaszination, Fahrzeugnet, car4you oder a­ utoricardo.ch P rogrammiert mit neuester Technologie inkl.

Nutzbarkeit auf Tablets

bme ag, Rossbodenstrasse 10, 7000 Chur Telefon: 081 286 75 85 E-Mail: info@bme-ag.ch www.bme-ag.ch

Kommt auch Ihnen das bekannt vor?

«Warum müssen wir die Daten in Verkauf und After Sales immer doppelt erfassen?»

«Wir haben eine riesige Kundendatenbank – aber die Informationen sind nicht aktuell!»

«Vor lauter Administration bleibt uns keine Zeit mehr für den Verkauf!»

«Ich weiss nicht, wohin unsere Kunden abgewandert sind!»

«Das Controlling ist so kompliziert und kostet mich viel zu viel Zeit!»

«Hier hast Du 300 Adressen zum gleich anrufen.» «Und wer davon hat Potential?!» «Weiss ich nicht!»

Wir kommen aus der Praxis und haben hierfür die Lösung für Sie: bme software und bme consulting bme ag, Rossbodenstrasse 10, 7000 Chur, Telefon 081 286 75 85, E-Mail: info@bme-ag.ch www.bme-ag.ch

Sichere Gefahrenstofflagerung – zum Schutz von Mensch und Natur! für sicheres Lagern

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Diese und viele weitere Ausführungen finden Sie in unserem Onlineshop.

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UNIMAX AG | 5606 Dintikon | T 056 616 70 30 | F 056 616 70 31 | info@unimax.ch

ONLINESHOP > UNIMAX.CH

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PROVENTX

D

ie neue ACF-Fahrzeug-Werkstattsoftware bie­ tet eine umfangreiche Funktionalität für die Verwaltung aller Aktivitäten einer Garage, sie ist komplett integriert und unterstützt den Garagisten von der Kundenannahme, dem Bestellwesen über Werkstattaufträge bis hin zur Finanzbuchhaltung sowie Personal- und Gehaltsabrechnung.

Egal, wo man ist, die Software ist immer genau gleich zu bedienen, wodurch Schnittstellen zu fremden Finanzprogrammen entfallen.

Die Software kann lokal installiert oder als Service in der Cloud betrieben werden. Sämtliche Updates und Erweiterungen werden automatisch eingespielt und auf alle Arbeitsplätze verteilt. Für Installationen vor Ort arbeitet das Unternehmen mit Integrationspartnern zusammen. Ar­beitszeiten, Auftragszeiten und Ma-­ terial können auf jedem mobilen Gerät direkt in den Aufträgen erfasst werden. Dies geschieht ohne Installation über eine Web-Applikation. Für den Lagerbereich können auch mobile Scanner eingesetzt werden.

Praktische Integration Ein weiterer Vorteil: Rund 60 Anbieter von Ersatzteilen oder technischen Programmen können direkt angebunden werden. Dazu gehört auch die Integration von auto-i-dat sowie Branchenshops. «Wie versuchen, wenn es technisch möglich ist, eine direkte Verbindung zwischen Werkstatt und Ersatzteillieferanten herzustellen. Damit entfällt das Erfassen von Arbeits- und Materialpositionen für die Verrechnung», erklärt Martin Andeer, Inhaber der Andeer Sport + IT AG. Ebenfalls zur Verfügung stehen Ersatzteilstämme von bekannten Marken.

Zudem bietet die Andeer Sport + IT AG Lösungen und Schulungen für ihre Kunden, wobei diese optimal auf den Betrieb parametriert werden.

Schulungen finden vor Ort oder per Remote-Sitzung statt. Zusätzlich steht ein leistungsfähiger Support zur Verfügung. (pd/ir)

www.andeer.net

Die ACF-Fahrzeug-Werkstattsoftware unterstützt den Garagisten bei allen Werkstattarbeiten.

Drittanbieter

Kasse

Markenschicht

Zeitwirtschaft

Master (Firmen/Filialen)

Archiv

Teilelager

Verkäuferarbeitsplatz

Service/ Werkstatt

Kampagnen

BI Reporting

Terminplanung

Kontaktverwaltung

Lohnbuchhaltung

Wagenhandel

Finance & Controlling

In Zusammenarbeit mit Comatic AG in Sursee – als Hersteller der Finanz-Suite – und der Fulsoft AG in Basel als Marktführer im Bereich Landmaschinen hat die Andeer IT mit der neuen ­Software ­ACF-Fahrzeug eine umfassende Branchenlösung ­entwickelt. ACF steht für Andeer / Comatic / Fulsoft und deckt alle Arten von Werkstätten ab.

ist die moderne Autogaragen-Lösung für Mehrfirmen-, Mehrfilialen- und Mehrmarken.

Output Management

OPTIMIERTE SOFTWARE-LÖSUNG FÜR WERKSTATTARBEITEN

über 650 Hersteller-Schnittstellen

ANDEER

Mobile Assistenten

Die Produkte von Proventx im Überblick.

SOFTWARELÖSUNGEN FÜR AUTOPROFIS Erhältlich auch als Cloud-Lösung aus dem Rechenzentrum

Proventx AG  Industriestrasse 1  CH-9450 Altstätten  T 071 757 52 52  proventx.ch Niederlassungen Schweiz: Chur  Brüttisellen | Niederlassungen Deutschland ASC: Böblingen  Düsseldorf  Hamburg Altstätten  Brüttisellen  Chur  Böblingen  Düsseldorf  Hamburg

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Die Proventx AG entwickelt und implementiert web.care – die innovative IT-Gesamtlösung für Autogaragen. Die SoftwareLösung eignet sich sowohl für Kleinbetriebe wie auch für ­national und international ausgerichtete Garagen mit mehreren Standorten oder Markenvertretungen. Neuheit für dieses Jahr ist eine Online-Terminvereinbarung.

W

eb.care wird heute europaweit bereits in über 1000 Betrieben erfolgreich eingesetzt. In der Schweiz organisieren mehr als 120 Garagen ihre Unternehmen mit dieser Branchenlösung.Web. care unterstützt die unterschiedlichsten Betriebsstrukturen und dank den verschiedenen Programm-Modulen das gesamte Spektrum möglicher Aufgaben und Funktionen in einer Garage oder Werkstatt. Seit Jahren hat sich web.care als individuell parametrierbare Inhouse-Lösung bewährt.

Zudem kann der Kunde das Programm auch als Cloud-Lösung aus dem Proventx-Rechenzentrum beziehen.

Seit mehr als 10 Jahren bietet die Proventx AG ihre Software aus ihrem Rechenzentrum (swiss.IC) als Application Service (ASP) an. Dabei profitieren die Kunden von einem stabilen IBM-System mit einer nahezu 100-Prozent-Verfügbarkeit während der Servicezeiten. Das System verfügt über ein umfangreiches 24-Stunden-Monitoring-System, wel­ ches die Systemverfügbarkeit laufend überprüft. Aktueller Stand heute betreibt Proventx über 70 Autogaragen unterschiedlicher Grös­ se in ihrem Rechenzentrum. Diese Schweizer Cloud-Lösung beinhaltet alle Kosten. Ein einfacher Klick auf die web.care-App ermöglicht die unmittelbare Nutzung des gesamten Rundum-sorglos-Pakets.

Umfangreiche Funktionen Web.care zeichnet sich zudem durch eine moderne, prozessgeführte Benutzeroberfläche aus. Dieses Jahr lanciert Proventx neu eine Online-Terminvereinbarung. «Wir programmieren dazu einen Webservice, der online mit unserem DMS web.care verbunden ist. Der Retailer kann einen Link auf seiner Webseite aufschalten, dies ermöglicht jedem Fahrzeugkunden einen Zugang zu seinen persönlichen Fahrzeugen und den Terminverfügbarkeiten des jeweiligen Autohauses (Retailer). Er kann online, analog der Buchung eines Fluges (Flugzeugplatz) oder Kinobesuches (Sitzplatz), einen Termin für den Reifenwechsel oder Auto-Service buchen», sagt Fabbio Rasera von Proventx.

Die IT-Gesamtlösung web.care verfügt weit über 650 zertifizierte Schnittstellen für zahlreiche Automarken, darunter Renault, Mercedes-Benz, Opel, Ford, Peugeot, BMW, Volvo, VW, Audi, Škoda und Seat. Dank Produkten von bewährten Drittanbietern können bestimmte Prozesse wie Finanzbuchhaltung und Controlling, Lohnbuchhaltung, Verkäuferarbeitsplatz und Archivierung unterstützt und integriert werden. (pd/ir)

www.proventx.ch

GARAGENSOFTWARE 05/16 49

AUTOCOMP

AUF EINEN KLICK ALLES IM BLICK Die Autocomp AG ist schon über 30 Jahre in der Softwareentwicklung tätig. Die Orientierung an den Kundenbedürfnissen und die Nähe zum Garagenbetrieb hat der Autocomp AG zu einer ­grossen Akzeptanz in der Branche verholfen – auch dank der Garagensoftware WSCAR.

R

und 550 Betriebe in der Deutschschweiz arbeiten bereits mit der Garagensoftware WSCAR, und es kommen nach und nach neue Kunden dazu. Mit ein Grund ist die stetige Weiterentwicklung von WSCAR. «Das letzte Jahr stand im Zeichen der Migration unserer Software in eine brandneue Entwicklungsplattform, sodass wir jetzt für Windows 10 und die aktuellsten Mobiltechnologien gerüstet sind», sagt Christian Wigger, Geschäftsführer der Autocomp AG. Die Autocomp AG ist schon über 30 Jahre in der Softwareentwicklung tätig. Die Orientierung an den Kundenbedürfnissen und die Nähe zum Garagenbetrieb hat der Autocomp AG zu einer grossen Akzeptanz in der Branche verholfen. Das EDVUnternehmen arbeitet bis heute eng mit der Garage Wigger AG zusammen und ist dadurch immer auf dem Laufenden, was die neuesten Trends im Autogewerbe angeht.

Seit einiger Zeit bietet die Autocomp AG mit grossem Erfolg eine WSCAR-Light-Version für Kleinstbetriebe an. Diese hat

praktisch den gleichen Umfang wie die Vollversion, ist jedoch mit einer Umsatzlimite begrenzt. Selbstverständlich kann zu jeder Zeit auf die Vollversion gewechselt werden. Die Light-Version kostet lediglich 840 Franken pro Kalenderjahr. Einmalige Kosten gibt es nur für die Programm­ installation und die Schulung, welche den Bedürfnissen angepasst werden kann. Die Garagensoftware WSCAR umfasst bereits in der Grundversion zahlreiche Module wie Kundenverwaltung, Materialwirtschaft,

Die Garagensoftware WSCAR von Autocomp.

Arbeitspositionenkatalog, Fahrzeughandel, Fakturierung, Finanzbuchhaltung, Mitarbeiterverwaltung, Termin- und Kapazitätsplaner, Dokumenten- und Benutzerverwaltung sowie vieles mehr.

Schulungen und Kurse für optimale Nutzung Nebst der Softwareentwicklung liegt ein weiterer Schwerpunkt der Autocomp AG auf dem Kurswesen. «Es ist uns wichtig, dass die Kunden mit unseren Produkten optimal arbeiten

und alle Möglichkeiten kennen, welche unsere Software bietet», erklärt Wigger. So bietet das Unternehmen regelmässig Kurse für Lohnadministration, Finanzbuchhaltung (Hauptthema Jahresabschlussarbeiten),Termin- und Kapazitätsplaner sowie Zeiterfassung an.

Ab Spätsommer wird ein neuer Kurs WSCAR Experte ins Programm aufgenommen, welcher sich an langjährige Kunden richtet.

Im Rahmen des Kurses werden Themen behandelt, welche bisher in den Betrieben womöglich wenig Anwendung finden, aber das tägliche Arbeiten erleichtern können – und von denen vielfach nicht bekannt ist, dass es dafür vorgesehene Lösungen in der WSCAR-Software gibt. Parallel finden auch immer Neukundenschulungen statt. Hier besteht die Möglichkeit, dass auch Betriebe, welche schon mit WSCAR arbeiten, zum Beispiel neue Mitarbeiter für die Schulungen anmelden können.

Nach wie vor ein grosser Teil der Entwicklungsarbeit bei Autocomp betrifft die Realisierung von Schnittstellen zu Fremdsystemen. Dutzende Schnittstellen zu Herstellern und Importeuren, zu Webshops von Zulieferern sowie zu diversen Drittprogrammen, welche von Kunden eingesetzt werden, sind als Erweiterung zur WSCAR-Software erhältlich. In diesem Bereich wurde die Anbindung an zwei weitere grosse Hersteller (Volkswagen bzw. AMAG und General Motors) in die WSCARSoftware integriert.

Autocomp bietet seinen Kunden dank qualifizierten Supportmitarbeitern eine umfassende Beratung, welche weit über die Unterstützung bei der Bedienung der Softwarelösung hinausgeht. Fragen zur Buchhaltung, zur Mehrwertsteuer, zum Lohn oder zu besonderen Geschäftsvorfällen können auf Wunsch direkt am Telefon beantwortet werden, wodurch schnell Lösungen gefunden werden. Wigger: «Viele Fragen betreffen auch Programme von Drittanbietern. Hier können wir aus einer grossen Erfahrung schöpfen und breite Unterstützung bieten.» (pd/ir) www.autocomp.ch

50 05/16 GARAGENSOFTWARE

AUTIN

Die Software ist einfach und intuitiv zu bedienen.

DANK CARROSS ALLES IM GRIFF Mit Carross bietet die Autin AG ein komplettes Software-Paket an, das sowohl die Kalkulation als auch ein Bürosystem für Carrossiers in sich vereinigt. Einzelne Module können optimal miteinander verknüpft werden, das spart Zeit und Geld.

C

arross ist speziell auf die Bedürfnisse von Carrosserie- und Lackierbetrieben sowie Garagen zugeschnitten und vereinigt in einem Paket Module, die von Kalkulation über Offertenwesen, Werkstattaufträge und Fakturierung bis hin zur Debitoren-Buchhaltung alle Bereiche abdecken.

Dabei sind die einzelnen Module optimal miteinander verknüpft, ohne dass das Programm dabei für den Anwender unübersichtlich würde.

Im Gegenteil: Ein klarer Aufbau erlaubt die intuitive Bedienung der Software und eine kurze Einarbeitungszeit für den Anwender.

Darüber hinaus überzeugen viele kleine Details zur einfachen und schnellen Erfassung von Daten, so etwa die Twixtel-Integration oder die einfache und effiziente Verwaltung von Schadenfotos über WLAN. Mit der Twixtel-Schnittstelle oder manuell lassen sich die jeweiligen Kundendaten schnell aufnehmen.

Die Fahrzeugdaten werden nach der Eingabe der Typenscheinnummer automatisch eingesetzt.

Einfache Kalkulation Der Startbildschirm zur Offerten­ erstellung zeigt die Kunden- und Fahrzeugdaten, wobei sich die Angaben in den einzelnen Feldern gleich von hier aus direkt anpassen und nachbearbeiten lassen. Auch hier zeigt sich im Detail, wie bei der Entwicklung der Software auf die Bedürfnisse der Anwender eingegangen wurde. Die abgeschlossenen Aufträge werden feinsäuberlich und problemlos auffindbar abgelegt. Die Kalkulation erfolgt entweder mittels der integrierten Eurotax-Daten oder über die Schnittstelle zu Eurotax ERE, Audatex- oder Silverdat-Kalkulationsprogramm. Die Schnittstellen bieten dabei einen nahtlosen Übergang. Die errechneten Daten im Fremdprogramm werden automatisch in Carross zur Weiterverarbeitung integriert.

Nach Abschluss sämtlicher Kalkulationen erstellt Carross die Offerte.

Aus diesen abgespeicherten Daten lassen sich auch der Arbeitsauftrag und die Rechnung auf Knopfdruck erstellen, wobei sich sämtliche ausgedruckten Dokumente sauber gegliedert und für den Kunden leichtverständlich präsentieren.

Debitorenbuchhaltung und Statistik Die Debitorenbuchhaltung läuft weitgehend automatisch ab. Bei Bedarf kann manuell eingegriffen werden,

um beispielsweise Mahnfristen für einzelne Kunden abweichend von den globalen Einstellungen zu setzen oder allfällige Verzugszinsen festzulegen.

Bedienerfreundlich aufgebaut sind auch die Statistikfunktionen.

Carross ist in den drei Versionen «Light», «Midi» und «Standard», welche sich im Funktionsumfang unterscheiden, erhältlich. Je nach Version lassen sich auch weitere Zusatzmodule integrieren. So sind beispielsweise ein Zeiterfassungsund Nachkalkulationsprogramm, eine BESR-Integrierung sowie die EC2-Anbindung im Angebot. Je nach Bedarf, Betriebsgrösse etc. kann so das passende Carross zusammengestellt werden.

Neu bietet die Autin AG mit Carross 3 die nächste Generation des Software-Pakets für Carrossiers an. «Unser Entwickler-Team arbeitet an einer neuen, wegweisenden Carross-Lösung. Wie schon in den beiden vorgängigen Versionen wird auch Carross 3 vollumfänglich in der Schweiz geschrieben», sagt Daniel Peter, Geschäftsführer undTeilinhaber der Autin AG, und fügt an: «Somit hat der Anwender unkompliziert den direkten Weg zu einer kompetenten Ansprechperson. Gute Ideen und Anregungen können so rasch realisiert werden und garantieren dem Carrossier, stets ein Produkt zu bedienen, welches auf den Schweizer Markt zugeschnitten ist.» Dabei wird die einfache Handhabung des Programms genauso berücksichtigt wie der Umfang der Bedürfnisse.

Peter: «Der Ablöseprozess ist im Gange. Die ersten Betriebe mit LightVersionen sind bereits auf Carross 3 umgeschult. Die Reaktionen sind durchwegs positiv.» (pd/ir) www.carross.ch

Carross vereinigt die Kalkulation mit einem Bürosystem für Carrosseriebetriebe.

GARAGENSOFTWARE 05/16 51

AUTO-INFORMATIK

MEHR EFFIZIENZ DANK MODULARER GARAGENSOFTWARE Die Auto-Informatik AG bietet mit der Produkte-Software der INCAFaktura-Familie drei ­Versionen, die dank modularem Aufbau für jedes Bedürfnis das passende Produkt bereithalten.

Dank einfachster Bedienung von INCAFaktura können administrative Arbeiten effizienter ­erledigt werden. Text: Isabelle Riederer

M

it INCAFaktura Lite, Stan­ dard und Pro­ fes­sio­nal kann der Ga­ra­gist jeden Ablauf seiner alltäglichen Arbeit auf seine Bedürfnisse anpassen. Durch die optimierten Arbeitsprozesse werden Fehlerquellen fast vollständig eliminiert und der Lernaufwand auf ein Minimum reduziert. INCAFaktura Lite beinhaltet alles für die administrative Verwaltung einer kleinen Garage. Die Installation erfolgt per Mausklick, mit Schulungsvideo und ist benutzerfreundlich und leicht zu bedienen. Das Basismodul ist bereits mit einer grossen Anzahl an Funktionen ausgestattet wie Kundenverwaltung, Fahrzeugstamm,

Artikel-/Arbeitsstamm mit unbegrenzter Anzahl Kategorien, Offerten und Rechnungen, Quittungen und Lieferscheine, Werkstattauftrag, Rechnungsvorlagen etc. und Schnittstelle zu diversen Teilelieferanten wie D-Net, H-Base (Hostettler), Technomag, ESA, Auto-i Bewertung, SilverDAT, ETOS, Autodata und Centro-Digi. Optional können Module hinzugefügt werden – vom Terminplaner über Werkstattplanung bis hin zur FIBU-Schnittstelle.

Einfach und intuitiv Nebst einem übersichtlichen Design, welches auch an Touchscreen-Monitoren anwendbar ist, ermöglicht INCAFaktura auch eine schnelle

Verarbeitung von Quittungen und Bons, eine Kassen-Abrechnungsfunktion und vieles mehr. Praktisch ist auch das INCATouch für Tablet und Werkstatt-PC. Es beinhaltet alles, was der Mechaniker braucht – von der Fahrzeugerfassung bis zur Speicherung von Bildern direkt

zum Auftrag. Die Bedienung des INCATouch ist einfach und intuitiv.

Die INCAFaktura-Standard-Version bietet mehr zusätzliche Funktionen als INCAFaktura Lite, wurde für 1–3 PC-Stationen entwickelt und ist netzwerktauglich. Die Topversion INCAFaktura Professional ist die umfassendste Ausführung von INCAFaktura und für bis zu 15 Benutzer verfügbar. Nebst einer modernen Menuführung, einem intelligenten Management, zahlreichen Funktionen wie Mailing, Export, etc. beinhaltet sie auch Werkstattauftragserweiterungen, Ga­rantien und interne Rechnungen. www.auto-informatik.ch

INCAFaktura hilft dem Garagisten, schnell und einfach Ordnung und Übersicht zu halten.

KM-U

MIT EDV FLEXIBEL REAGIEREN KÖNNEN Die technischen und betriebswirtschaftlichen Herausforderungen, denen sich Garagisten täglich stellen müssen, nehmen stetig zu. Damit sie sich erfolgreich behaupten können, müssen die ­Prozesse optimal gestaltet sein. Hier helfen die ganzheitlichen EDV-Lösungen der KM-U AG.

E

inen wichtigenTeil im Port­folio der KM-U ist die modulare und markenunabhängige Software WERBAS, die mit den Zielstellungen der jeweiligen Garage mitwächst. «Denn Garage ist nicht gleich Garage. Je nach Ausrichtung und Geschäftstätigkeit der Kunden werden unterschiedliche Anforderungen an Softwarelösungen gestellt», sagt Max Künzli, Geschäftsführer der KM-U AG. Diesen Anforderungen entspricht die Software der WERBAS AG mit ihrem modular aufgebauten System.

Wichtig ist dabei die Markenneutralität. «Wir sind davon überzeugt, dass unternehmerische Entscheidungen in die Hände der Unternehmer gehören», sagt WERBAS-Vorstand Harald Pfau. «Deshalb möchten wir

Die KM-U AG bietet ganzheitliche EDV-Lösungen samt der Software WERBAS. auch markenfreien Garagen und Spezialisten die passenden Lösungen und einen breiten Marktzugang zu verschiedenen nationalen und internationalen Teilanbietern – wie Derendinger, Technomag, Hostettler und

ESA – sowie Informationssystemen und Marktbereichen bieten», ergänzt Künzli. Denn nur wer die Auswahl hat, kann gezielt Schwerpunkte in seiner Tätigkeit setzen und sein Geschäft optimal ausrichten.

Kompetente Betreuung WERBAS bietet deshalb ein breites Spektrum an Dienstleistungen, Systemlösungen und Erweiterungen für freie Mehrmarken-Garagenbetriebe, Service- und Markenbetriebe, Fahrzeughändler, Oldtimergaragen, Carrosserie- und Lackierbetriebe und Nutzfahrzeuggaragen. Mit einer Fülle an Modulen, Funktionen und über 250 Schnittstellen zu Informationssystemen und dem Buchhaltungssystem Sage50, Sage200-Teilekatalogen, Bewertungs- und Bestellsystemen können Garagisten das für sie passende und auf sie zugeschnittene System zusammenstellen.

Unterstützt und betreut werden die rund 200 WERBAS-Kunden in der Schweiz durch ein kompetentes Mitarbeiter-Team der KM-U AG. (pd/ir) www.km-u.ch

52 05/16 PLANEN & BAUEN

AWS

Der neue AMAG Škoda- und VW-Nutzfahrzeug-Betrieb in Noville in der Westschweiz.

MODERN UND HELL: ŠKODAS NEUER ­BETRIEB FRISCHT DIE WESTSCHWEIZ AUF Lichtdurchflutet, grosszügig und modern, so präsentiert sich das neue AMAG Villeneuve Škodaund VW-Nutzfahrzeug-Center in Noville in der Westschweiz. Der Neubau stammt vom Planungsteam der AWS Architekten AG und der Brönimann & Gottreux Architekten und wurde nach den aktuellsten Corporate-Design-Vorgaben von Škoda umgesetzt. Text/Bilder: Isabelle Riederer

B

etritt man die brandneue Ausstellungshalle der neu­en AMAG Škoda- und VW-Nutzfahrzeug-Filiale in Noville in der Westschweiz spürt man regelrecht die Helligkeit, die diesen Raum erfüllt. Die grossen Fensterfronten geben nicht nur den Blick ins Rhonetal frei, sie schaffen auch eine Atmosphäre von Leich-

tigkeit. 470 Quadratmeter gross ist die Ausstellungsfläche. «Herzstück ist die hohe Wand mit dem grossen Škoda-Logo, vor welchem jeweils eine Fahrzeugneuheit präsentiert wird» sagt Aurel Toth, Geschäftsleiter der AWS Architekten AG. Der neue Škoda-Betrieb entspricht bis ins letzte Plättli den aktuellen Corporate-Identity-Designvorgaben

In der brandneuen, hochmodernen Carrosserie-Werkstatt werden Fahrzeug aller AMAG-Betriebe aus der Region behandelt.

des tschechischen Autoherstellers.

Das ist wichtig, denn ein Autohaus soll nicht nur Autos verkaufen und reparieren, sondern auch den Kunden ein Erlebnis bieten und einen Lifestyle mitgeben. Etwa 400 Farben umfasste das ehemalige Farbsystem von Škoda. Zu dem neuen, sympathisch-frischen Škoda-Grün gesellen sich seit einiger Zeit nur noch

«Škoda white», «Škoda black» sowie zwei Sekundärfarben. Damit will der tschechische Autohersteller auch bei der Farbgebung auf weniger statt mehr setzen. Gleiches gilt für das Aussendesign der Händlerbetriebe, aber auch für die Innengestaltung.

Die klare Auffrischung bringt das neue Selbstverständnis der Marke zum Ausdruck. Mit hochwertigen Materialen, erweiterten Kommunikationsflächen, mehr Raum und Grosszügigkeit sollen die Kunden zukünftig offener empfangen werden.

Und eines steht fest: Škoda steht

Der neue Showroom ist hell, modern und frisch und erfüllt die aktuellsten Design-Vorgaben von Škoda.

PLANEN & BAUEN 05/16 53

für Klarheit, Schnörkellosigkeit und intelligente Gadgets, deshalb wurde auch beim Bau des neuen Škodaund VW-Nutzfahrzeug-Betriebs nach intelligenten Lösungen gesucht.

Denn was auf dem Papier als normal erachtet wurde, stellte sich später als Herausforderung heraus.

Ungeplante Herausforderung Was keiner vermutet hatte: Unter der Landparzelle schlummerten biologische Altlasten, die vor Baubeginn erst einmal entfernt werden mussten. «Solche biologischen Altlasten waren auch für uns ein Novum. Bis dato war uns diese Art von Altlasten unbekannt», so Aurel Toth.

Trotzdem wurde der Fahrplan eingehalten und im November 2014 erfolgte der Spatenstich für den kompletten Neubau an der Route du Simplon 17. Zusätzlich zum ŠkodaBetrieb beinhaltet der 6100 Quadratmeter grosse Gebäudekomplex einen Betrieb der VW Nutzfahrzeuge, eine ausgereifte Werkstatt für Škoda und VW Nutzfahrzeuge mit zwölf Werkstattplätzen sowie eine hochmoderne Carrosserie-Abteilung für Škoda, Audi und alle AMAG-Betriebe in der Region. «Die CarrosserieWerkstatt ist eine der modernsten in der Region mit einer Lackierstrasse sowie sechs Vorbereitungsplätzen und zwei Spritzkabinen», sagt Toth.

Kein Wunder herrscht dort regelmäs­ sig Hochbetrieb.

Das neue Gebäude der AMAG Villeneuve ist komplett unterkellert.

Im modernen und lichtdurchfluteten Erdgeschoss befinden sich der Škoda-Showroom, der Showroom VW Nutzfahrzeuge, die Fahrzeugauslieferung, die Direktannahme mit Prüfstrasse MFK und Hebebühnen, die Werkstatt, die Carrosserie und die Waschanlage. Im Untergeschoss befinden sich das Reifenlager, das Teilelager, das Öllager, die Haustechnik, eine Tiefgarage mit 40 Einstellplätzen sowie die Reifenservice-Station.

«Alles ist technisch auf dem neusten Stand, und wir haben nach den aktuellen Umweltstandards gebaut», erklärt Toth und fügt an: «In der Tiefgarage haben wir darauf geachtet, dass die Parkplätze möglichst breit sind, damit das Schadenrisiko minimiert wird.» Eine Bodenheizung

Architekt Aurel Toth, Geschäftsleiter der AWS Architekten AG. mit Fernwärme, LED-Lichter und ein modernes Abwasserreinigungssystem gehören ebenfalls dazu.

Effizienz steigern dank kluger Bauweise Begeistert von seinem neuen Betrieb ist auch Betriebsleiter Francesco Di Tria. Er und seine Mitarbeiter haben erst im Januar die Arbeit an der neuen Adresse aufgenommen, doch schon jetzt zeigt sich, wie eine intelligente Bauweise gezielt Einfluss auf die Arbeitsabläufe haben kann. «Der neue Bau ist fantastisch.

Dadurch, dass sich nun alles auf einer Ebene befindet, von der Annahme, über die Werkstatt bis hin zur Waschanlage, können wir noch effizienter und kundenoptimierter arbeiten als vorher», sagt Di Tria.

Ein Pluspunkt: Auch die Kunden profitieren vom Neubau. Di Tria: «Obwohl wir bisher noch keine Werbung für den Neubau gemacht haben, hat es sich bereits herumgesprochen, dass wir hier gute Arbeit leisten, und wir freuen uns, dass wir bereits jetzt in den schwarzen Zahlen sind und immer mehr Neukunden dazugewinnen.» Die offizielle Eröffnung des neuen Škoda- und VW-Nutzfahrzeug-Centers findet am 28. und 29. Mai 2016 statt.

Auch Aurel Toth zeigt sich von seinem neusten Bauprojekt be­ geistert: «Es ist ein praktischer, moderner, grosser und schöner Be­trieb nach den neusten CorporateIdentity-Designvorgaben von Škoda geworden, und wir sind sehr zufrieden damit.»

Die Praktikabilität zeigt sich auch in der Unterteilung der Ausstellungshalle. Kaum betritt der Kunde den Betrieb, wird er sogleich intuitiv zum Empfangsdesk geführt, dahinter befindet sich eine gemütliche Lounge mit typischen Škoda-Möbeln

und -Interieur. Gleiches gilt für den Showroom für die VW Nutzfahrzeuge – auch dieser ist hell, modern und entspricht den aktuellsten Design-Vorgaben der Wolfsburger.

Rechts und links im hinteren Teil des Raumes befinden sich die Arbeitsplätze der Verkäufer, dazwischen hinter der Neuheitenwand eine kleine Küche samt Kaffeemaschine. Gut sichtbar in der linken Ecke findet der Kunde die übersichtliche Konfigurator-Ecke und gleich daneben die Kinderspielecke.

So können nicht nur die Eltern ihrer Kreativität bei der Zusammenstellung ihres neuen Fahrzeugs freien Lauf lassen, auch die Kinder können sich kreativ austoben. www.aws.ch www.villeneuve.amag.ch

In der Werkstatt können zwölf Fahrzeuge bearbeitet werden.

54 05/16 PLANEN & BAUEN

IREGA AG

REIFENREGAL MIT AUSSENHAUT Die Cover-Halle der IREGA AG ist ein Reifenregal mit ­einer Aussenhaut. Das Magazinregal spart den Mitarbeitern mühsame Gänge ein.

D

ie hochwertige CoverHalle der IREGA AG ist ein Magazin-Regalsystem, bei dem die Arbeit schnell und leicht vonstattengeht. Die Cover-Halle amortisiert sich in kürzester Zeit.

Es werden vier Räder hintereinander, also satzweise gelagert. Dadurch hat das Regal eine Tiefe von drei Metern. Das Magazin-Regal wird wegen der Windstabilität eingesetzt.

Die darauf montierte Ummantelung mit Stahlblech zur Halle kostet weniger als die Hälfte des Preises einer konventionellen Halle.

Wenn mit einfachen Billigregalen der Preis für die Anschaffung kompensiert wird, opfert man die Wirtschaftlichkeit des Magazinregals.

Der bauliche Unterschied der Hallen verändert auch das einzulagernde Volumen. Bei der Cover-Halle liegt

die «Haut» direkt am Regal. Bei der konventionellen Halle gibt es 70 cm seitlichen Verlust durch Stützen, Kreuzverbände und Unterkonstruktion für die Blechbefestigung.

Dafür werden rund 20 Prozent mehr Fläche benötigt, es entstehen 20 Prozent weniger Einlagervolumen.

Wenn billige Regale verwendet werden, ergeben sich mehr Gänge, es wird zusätzlich mehr Fläche benötigt.

Kurze Wege Der Faktor Arbeitszeit ist für die Wirtschaftlichkeit eines Reifenlagers massgebend. Bei der Cover-Halle geht die Ein- und Auslagerzeit für einen Radsatz am schnellsten. Ebenso haben die Mitarbeiter extrem kurze Wege. Zudem hat bei den heute unterschiedlich grossen Rädern jeder Radsatz seinen festen, mit Felgenschutz versehenen Standplatz.

In konventionelle Hallen und billige Regale passen weniger Radsätze hinein. Die theoretisch angegebenen Stückzahlen täuschen meist falsche Werte vor, weil mit zu

kleinen Rädern gerechnet wird. Und einfach die Regallängen zugrunde gelegt sowie ohne Bewegungsräume und ohne Fächer kalkuliert wird. Ausserdem wird die Arbeit erschwert, denn in den breiten Regalen fallen die Räder um, und die Felgen werden verkratzt. Insgesamt ergibt sich daraus, dass für die Cover-Hallen-Lösung der IREGA eine kleinere Baufläche benötigt wird, dass die Lohnkosten über die Jahre gerechnet erheblich niedriger sind und dass die Arbeit der Mitarbeiter dadurch deutlich erleichtert und beschleunigt wird. (pd/ml)

www.irega.ch

Die Cover-Halle ist eine preiswerte Lösung, um mit Räderlagern Geld zu verdienen.

ESA

KUNDENBINDUNG LEICHT GEMACHT DANK RÄDERHOTELS Mit der professionellen Reifenlagerung kann eine Garage ihr Dienstleistungsangebot vergrössern und gleichzeitig die eigene Reifen-Kompetenz demonstrieren. Räderhotels garantieren den Garagen regelmässige Kundenbesuche sowie Mehrumsätze beim Reifenwechselgeschäft. Die ESA ist der Ansprechpartner für die Reifenlagerung.

D

ie Vorteile liegen auf der Hand – perfekte Raumausnutzung, Vereinfachung von Arbeitsabläufen, Einsparung von wertvollen Zeitressourcen und Verkürzung der Rüstzeit. Dank langjähriger erfolgreicher Zusammenarbeit mit den Lagerspezialisten SPEZIAL

und IREGA finden Kunden bei ihrer ESA professionelle Lösungen im Bereich Reifenlagerung und Reifenmanagement. Die Palette reicht von einfachen, selbst montierbaren Regalen bis zu kundenspezifische Regalsystemen. Weiter können die Abläufe mit geeigneten mobilen Hilfsmitteln wie Rad-Greif-Karren

Ein professionelles Räderhotel vergrössert das Dienstleistungsangebot in einer Garage.

oder Reifentransportwagen nochmals vereinfacht werden. Das spart Zeit und Geld!

Professionelle Betreuung durch ESA-Mitarbeiter Bei der Erstellung grösserer Projekte werden die Kunden von der Planung bis zur endgültigen Realisierung

des Reifenlagers von den Herstellern der Lagersysteme und den ESA-Aussendienstmitarbeitenden be­gleitet.

Mit Räderhotels können Garagisten ihren Kunden den kompletten Reifenservice anbieten. Vom Reifenwechsel über die richtige und schonende Lagerung bis hin zur Beschaffung von neuen Reifen.

Beispielsweise kann der Garagist in der Vorsaison aktiv neue Reifen anbieten und nach Wunsch bereits auf die Felgen montieren. Die Automobilisten müssen beim Reifenwechsel weniger lange warten, und die Garage hat weniger Umrüstungsaufwand in der heissen Phase der Reifensaison. (pd/ir) www.esa.ch www.esashop.ch

PLANEN & BAUEN 05/16 55

BURGER ENGINEERING

Mit der Burger BioREINA werden keine neuen oder zusätzlichen Beckeneinbauten benötigt.

PROFI-LÖSUNGEN FÜR FLÜSSIGKEITSAUFBEREITUNGEN UND FILTERSYSTEME 1985 gegründet, ist die Firma Burger Engineering AG heute ein bedeutender Lösungsanbieter von Flüssigkeitsaufbereitungen, Gasgeneratoren und Filtersystemen auf dem Schweizer Markt.

Der Name Burger steht folglich mittlerweile seit gut 30 Jahren kompromisslos für ausgeprägte Kundennähe, hohe Qualität und Zuverlässigkeit in der Produkteverwendung.

F

Die Firma Burger Engineering AG ist ein wichtiger Lösungsanbieter von Flüssigkeitsaufbereitungen, Gasgeneratoren und Filtersystemen.

ür die Aufbereitung von Abwasser aus dem Garagen- und Transportgewerbe sowie von Werkhöfen bietet die Burger Engineering AG ein breite Palette an modernsten Aufbereitungssystemen und ist stets bestrebt, ihren Kunden eine optimale Lösung unterbreiten zu können.

In einem ersten Schritt erarbeitet das Unternehmen zusammen mit seinen Kunden die wichtigsten Grundlagen, wie zum Beispiel die anfallende Wassermenge, Herkunft des Abwassers etc. Es wird analysiert, was im bestehenden Betrieb gut funktioniert und wo noch Handlungsbedarf besteht, und ob bestehende Anlagen übernommen werden können. Eine weitere Abklärung erfolgt zudem über die Platzverhältnisse für die Anlagen und Vorabscheider.

Im nächsten Schritt wird geprüft, ob auch aus wirtschaftlicher Betrachtung und unter Einbezug eines allfälligen Recyclings welche Verfahren in Frage kommen und wo die jeweiligen Vor- und Nachteile liegen. Erst

im Anschluss an die geschilderten Abklärungen können dann konkrete Offerten erstellt werden, zusammen mit einer Gegenüberstellung verschiedener Varianten. Zu einem Konzept gehört auch die ganze Planung der Abwasservorbehandlungsanlage inkl.

Schächte und Leitungsführung. In diesem Bereich setzt insbesondere die bei Burger entwickelte und gebaute BioREINA-Anlage hohe Massstäbe.

Günstig und platzsparend Biologische Abwasservorreinigungs­ anlagen sind eine innovative Alternative zu den bekannten mechanischen, chemischen und physikalischen Reinigungsverfahren.

Das System von Burger BioREINA nutzt dabei das von Hartmann Wasserrecycling in Zusammenarbeit mit der Hochschule Wädenswil entwickelte Prinzip der einschlussimmobilisierten Mikroorganismen (EIMO). Das Verfahren beruht darauf, dass die Mikroorganismen, welche für den Abbau der organischen Frachten verantwortlich sind, nicht

als frei schwimmende oder auf Trägermaterial angewachsene Biomasse vorliegen, sondern in einem Trägermaterial, einer langzeitstabilen, kugelförmigen Matrix, eingeschlossen, das heisst immobilisiert sind. Die Poren dieser Matrix sind dabei klein genug, um die Mikroorganismen zurückzuhalten, aber gross genug, um den Stofftransport zu und von den Mikroorganismen zu gewährleisten. Im Vergleich zu herkömmlichen Biologien erlaubt das EIMO-Verfahren eine höhere Biologiedichte und dadurch eine viel kompaktere Bauweise des Bioreaktors.

Für den Ersatz zum Beispiel bestehender Spaltanlagen oder anderer Abwasservorreinigungsanlagen genügen die vorhandenen Infrastrukturen in den allermeisten Fällen. Mit der Burger BioREINA werden keine neuen oder zusätzlichen Beckeneinbauten benötigt, sie ist platzsparend und weist sehr günstige Betriebskosten auf. Aber auch viele weitere Vorteile verschafft die umweltschonende Anlage.

Das Unternehmen bietet aber andere Anlagen an, wie Vorabscheider (in Zusammenarbeit mit einer Schweizer Partnerfirma) und Stapelbehälter aus Kunststoff oder Beton sowie Hochleistungsabscheider (BENE), darunter international patentierte, verstopfungsfreie Hochleistungsabscheider für alle Nenngrössen mit vorteilhaftem Ablaufverschluss. Des Weiteren bietet die Burger Engineering AG Pulverspaltanlagen bis vier Kubikmeter pro Woche, welche das Unternehmen zwar nicht selber baut, die aber für kleinere Garagen nach wie vor eine gute Lösung bieten. Ebenfalls im Angebot sind Ultrafiltrationsanlagen, die in der Vergangenheit oft für das Transport- und Garagengewerbe eingesetzt wurden und heute fast ausschliesslich nur noch für die Industrie gebaut und weitgehend durch die BioREINA abgelöst wurden. Zu guter Letzt bietet die Firma auch Enthärtungsanlagen zur Aufbereitung von Wasser für die Endreinigung in Waschanlagen (Ionentauscher (IAT) und Umkehrosmoseanlagen). (pd/ir) www.burger-engineering.ch

56 05/16 CAR-HI-FI

KRAUTLI (SCHWEIZ) AG

GESAMTANBIETER VON DAB+-LÖSUNGEN FÜR JEDEN KUNDENWUNSCH Die Umrüstung auf DAB+-Geräte ist in vollem Gange. Die Krautli (Schweiz) AG bietet deshalb nicht nur ein umfangreiches Sortiment an DAB+-Geräten der neuesten Generation an, sondern will sich auch als Gesamtanbieter und Kompetenzzentrum in diesem Bereich einen Namen machen.

Text/Bild: Isabelle Riederer

A

utofahrer sind Radiohörer – ein Grossteil der Lenker hat seine Lieblingssender, und dank DAB+ sind diese mittlerweile auch über die Kantonsgrenzen hinaus hörbar. Die digitale Technologie DAB+ löst den UKW-Standard nach und nach ab und bis 2024 sogar komplett. Ab dann werden alle Radiosendungen nur noch über den neuen DAB-Standard übertragen. Und wer keine Funkstille im Auto haben will, braucht ein Radiogerät mit DAB+.

Die meisten Neuwagen, die jetzt auf den Markt kommen, sind ab Werk schon mit einem DAB+-Gerät ausgestattet, alle anderen sollten nachrüsten, und das am besten gleich mit einem Profigerät. «Als Gesamtanbieter von DAB-Solutions bieten wir je nach Wunsch des Kunden alles, was er braucht, zu einem fairen Preis», sagt Flavio Zani, Geschäftsführer und Sales Manager der Krautli (Schweiz) AG. Ziel des Traditionsunternehmens aus Weiningen ist, sich als DABKompetenzzentrum in der Branche einen Namen zu machen, deshalb wird die Firma in nächster Zukunft auch Schulungen und Kurse zu diesem Thema anbieten. «Wir wollen Spezialist im DAB-Bereich werden», sagt Zani.

Bereits jetzt bietet die Krautli (Schweiz) AG ein umfangreiches Sortiment an neusten DAB+-Geräten namhafter Hersteller, darunter auch die neusten Produkte von Sony aus der High-Resolution-Audiogeräte-Linie. «Die neuen Geräte sind handlich, modern, technisch auf dem neusten Stand und verfügen über zahlreiche Schnittstellen wie NFC, Bluetooth und SongPal», sagt Zani und fügt an: «Mit den neuen High-Res-Geräten von Sony kann man ganz individuell auf die Wünsche der Kunden eingehen. Die Gerätelinie verfügt über

ein Hauptgerät, einen Verstärker und einen Tweeter, dadurch erhält man einen Surround-Sound wie im Kino.» Nebst den Geräten von Sony runden Produkte von Pioneer das Sortiment der Krautli (Schweiz) AG ab. Ganz neu im Sortiment sind Mechless-Geräte mit DAB+.

Einfache Montage, viele Vorteile Ein Bestseller zur Aufrüstung des Autoradios auf digitalen Radioempfang ist der CORUS DAB+-FM-Transmitter. Das Gerät überträgt DAB+-Sender über die AUX-In-Buchse auf das Autoradio.

Via Bluetooth kann man auch seine Lieblingsmusik hören, dabei einfach das Bluetooth-fähige Gerät mit dem FM-Transmitter verbinden. Um die Lieblingssongs abspielen zu können, kann auch der Klinke-Eingang für

MP3-Player oder das Smartphone genutzt werden. Praktisch ist auch die integrierte Freisprecheinrichtung.

Die Montage erfolgt schnell und einfach: Den Transmitter in den 12-/24-V-Zigarettenanzünder des Autos gesteckt und schon ist alles erledigt. Eine aufwendige Montage entfällt.

Die Vorteile des digitalen Radioempfanges via DAB+ gegenüber dem herkömmlichen UKW sind ein grösseres Senderangebot und bessere Tonqualität – regionale Sender lassen sich endlich auch schweizweit empfangen. Sogar ein 5.1-Kanal-Sound, wie er aus dem Kino bekannt ist, ist damit möglich.

Zudem können auf die Bildschirme der neuen Geräte auch Zusatzinhalte wie beispielsweise CD-Covers, elektronische Programmführer

Flavio Zani, Geschäftsführer Krautli (Schweiz) AG.

oder noch präzisere und schnellere Verkehrsinformationen als heute übertragen werden. Überdies wird die heutige Knappheit der Verbreitungsfrequenzen beseitigt – denn seit Jahren gibt es keine freien UKW-Frequenzen mehr.

Inzwischen lassen sich in 99 Prozent der Schweiz die Signale von DAB+ im Freien und am Autoradio empfangen, und da DAB+ zudem deutlich weniger Energie braucht als das herkömmliche UKW, sinken Kosten und Strahlung. Die Verbreitung des Digitalradios im Auto wird für den Durchbruch mitentscheidend sein. Das ist insofern existentiell wichtig für die neue Technologie, weil nirgendwo sonst so viele Menschen Radio hören wie in ihrem fahrbaren Untersatz. Statistiken zeigen, dass rund 75 Prozent der Autofahrer ihren Empfänger eingeschaltet haben.

www.krautli.ch

CAR-HI-FI 05/16 57

ESA

Das neue KDC_BT700DAB von Kenwood.

NEUE KENWOOD-RADIOS IM SORTIMENT Innovative Digitaltechnik ermöglicht Spitzenklasse-Autoradios wie die neuen Kenwood KDC-BT700DAB und DDX8016 DABS. DAB+Tuner, per USB oder Bluetooth gekoppelte Smartphones, digitale Soundprozessoren und die Steuerung auch externer Geräte via Radio machen Musik im Auto zu einem immer eindrucksvolleren Erlebnis.

D

as neue Autoradio KDCBT700DAB überzeugt mit einer komfortablen Smartphone-Kopplung, Digital­radio-Tuner, USB-Anschluss und Bluetooth-Streaming. Die Übertragung der Musikdaten erfolgt

im Handumdrehen via Bluetooth.

Alternativ lässt sich ein Smartphone über den frontseitigen USB-Port per Kabel anschliessend und bequem über die Radiotastatur steuern. Dank AOA 2.0 erlauben zudem aktuelle Android-Handys dem Receiver den

direkten Zugriff auf die gespeicherten Musikdaten. Auf diesen Geräten muss dafür nur die kostenlose Kenwood-Music-Play-App installiert sein. Für einen Radioempfang in allerbester Klangqualität sorgt der DAB+-Tuner. Und steht einmal kein ausreichend starkes DABSendesignal zur Verfügung, wechselt das Kenwood-Radio automatisch blitzschnell und ohne hörbare Unterbrechung vorübergehend auf die passende UKW-Frequenz.

Wie beim iPhone Das Doppel-DIN-Gerät DDX8016 DABS mit 15,7 cm hochauflösendem WVGA-Monitor mit Touch-PanelSteuerung kommt zudem neu mit Apple CarPlay. Dies ist die elegante Lösung zur nahtlosen Anbindung eines iPhones an die Kenwood-Radios.

Mit CarPlay lassen sich ausgewählte Anwendungen des iPhones auf dem grossenTouchscreen-Monitor darstellen und – wie vom iPhone gewohnt – über grosse Touchscreen-Buttons bedienen. Auch der vom iPhone bekannte Home-Button ist auf der Bedienoberfläche des CarPlay-Menüs zu finden und führt in gewohnter Weise aus jedem Untermenü zurück zum Start-Bildschirm. Ein langer Druck auf den Home-Button startet die zweite Variante der CarPlay-Bedienung: die Sprachsteuerung Siri. Die NavigationsFunktion des iPhones über Apple Maps ist ebenfalls möglich. Auch hier können Ziele bequem per Sprachsteuerung gesucht und ausgewählt werden. Zum Anschluss des iPhones wird das übliche Lightning-USB-Kabel verwendet. (pd/ir) www.esashop.ch www.esa.ch

HORN DISTRIBUTION

TECHNISCH HOCHSTEHENDE EINBAULÖSUNGEN Konnektivität und Anbindung sind die Schlagwörter für die Zukunft im Bereich Car-Hi-Fi und ­Navigation. Die Horn Distribution (CH) AG bietet verschiedene Premiumlösungen von Alpine für fahrzeugspezifische Geräte an, die preislich unter den Werks-Ersatzlösungen liegen.

D

er Autofahrer von heute will vernetzt sein, der Anspruch an Konnektivität ist gross, und die Nachfrage nach spezifischen Geräten steigt. Das Problem: Die Vielfalt, die Software-Updates und die Kosten sind oft kaum noch überschaubar. Allein schon im Dschungel der zahlreichen unterschiedlichen Ausstattungsoptionen für einzelne Fahrzeugmodelle verliert man schnell den Überblick.

Horn Distribution bietet passgenaue Einbaulösungen an. Beispielsweise von Alpine. Diese sind technisch hochstehend und liegen preislich unter den Werks-Ersatzlösungen. Dabei handelt es sich nicht um handelsübliche

Lösungen, sondern es können die Original-Mikrofone für Handfree-Telefone oder Rückfahrtkameras sowie die Original-Antennen verwendet werden.

Die Alpine-Lösung wird ins Fahrzeug integriert und sieht wie eine OriginalLösung aus. Weiterer Vorteil: grössere Touchscreen-Monitore – bspw. 7 Zoll bei Audi, 8 Zoll bei Mercedes-Benz bis hin zu 9 Zoll beim VW Golf 7.

DAB+ sehr gefragt Nach wie vor auf hohes Interesse stösst DAB+. Eine ganz spezielle Alpine-Lösung, um DAB+ in jedes Fahrzeug zu integrieren, ist der EZIDAB von Horn Distribution. Diese kann einfach per freien AUX-Eingang am Fahrzeug oder sogar über den Antenneneingang sowie FM-Modulation in das bestehende Audiosystem integriert werden. Dabei kann auch das iPod oder iPhone bedient werden. Die Anzeige der DAB+-Sender oder des iPod-/iPhone-Inhaltes geschieht über ein kleines mitgeliefertes Display. (ml)

Nachrüstlösungen von Alpine gibt es für fast jedes Modell, beispielsweise für die GLE-/ML-Klasse und den Viano von Mercedes-Benz.

ch.horn.eu

58 05/16 CAR-HI-FI

HOSTETTLER AUTOTECHNIK AG

Das KD-DB95BTE von JVC ist ein gelungenes Autoradio für den DIN-Schacht.

MIT JVC GIBT’S WAS AUF DIE OHREN! Eine gute Audioanlage gehört für viele Fahrzeughalterinnen und -halter heute einfach zum guten Ton. Für den Garagisten bieten sich deshalb im Bereich des Nachrüstens und Aufrüstens wichtige Zusatzgeschäfte. Die hostettler autotechnik ag präsentiert zwei neue Produkte von JVC.

D

ie hostettler autotechnik ag vertreibt ausschliesslich Produkte führender Hersteller, wozu auch die Marke JVC gehört. Mit zwei neuen, hochmodernen Audiogeräten des japanischen Herstellers hat der Garagist die Möglichkeit, seinen Kunden qualitativ hochstehende Produkte anzubieten, die über die neusten Technologien verfügen.

Dazu zählt auch der DVD-/CD-/ USB-Multimedia-Receiver mit DAB+ und Bluetooth. Das Hightechgerät kommt mit einem 15,7 Zentimeter grossen Touchdisplay, verfügt über einen DAB+-Tuner mit «Seamless Blending» für unterbrechungsfreies Umschalten zwischen Digitalradio und UKW sowie eine anpassbare grafische Bedienoberfläche. Zudem lässt sich das Audiogerät auch über das Smartphone steuern und hat einen MOSFET-Leistungsverstärker mit 4 x 50 Watt Ausgangsleistung für kraftvollen Sound integriert.

Während über das Touch-Panel ein Grossteil der Anlagensteuerung und Wiedergabe von MultimediaInhalten erfolgt, ermöglichen die Tasten die sofortige Umschaltung auf Bluetooth und Siri/Spracherkennung oder die Equalizereinstellungen zur Klanganpassung. Der neue Multimedia-Receiver KW-V215DBT-ANT ist deshalb vor allem für kommunikationsfreudige und informationshungrige Musikliebhaber gedacht,

die im Auto auf nichts verzichten und alle Möglichkeiten modernster CarAudio-Technik nutzen wollen. Sehr praktisch ist auch die separate Helligkeitssteuerung mit Auto-Dimmer für die optimale Anpassung an die jeweils herrschende Lichtsituation.

Schnell und einfach vernetzt Ebenfalls neu im Angebot hat die hostettler autotechnik ag einen JVC-CDReceiver mit Bluetooth-Technologie, DAB-Tuner und Front-USB/AUXAnschluss. Das stylische Audiogerät

bietet exquisiten Radiogenuss sowohl analog als auch digital übertragener Programme. Mittels «Easy Pairing» ist die drahtlose Verbindung zwischen Receiver und Smartphone via Bluetooth noch komfortabler. So ist nicht nur das Streamen von Musik in bester StereoQualität (A2DP) machbar, sondern auch die Nutzung der zahlreichen Funktionen, die Bluetooth bietet. Dazu gehören neben der Freisprecheinrichtung die Siri-Sprachsteuerung und iPod/iPhone Music Control sowie die gleichzeitige Kopplung von zwei Telefonen.

Darüber hinaus kann auch über den frontseitigen USB-Port ein Smartphone angeschlossen und bequem über die Radiotastatur gesteuert werden. Dank AOA 2.0 kann der Receiver direkt auf die

Musikdaten aktueller AndroidSmartphones (ab OS-Version 4.1) zugreifen. Hierzu muss auf dem Smartphone die kostenlos verfügbare JVC-Music-Play-App installiert sein.

Für die optimale Wiedergabequalität sorgen auch hier der 4x50Watt-MOSFET-Leistungsverstärker, Klangoptimierungen wie die K2Technologie, Space Enhancement, Sound Response und Sound Lift, aktive Hoch- und Tiefpassfilter sowie ein grafischer 13-Band-Equalizer mit acht Presets. So kann der anspruchsvolle Musikfan den Sound im Auto seinem persönlichen Geschmack anpassen und präzise auf sein Fahrzeug abstimmen. Zusätzlich lässt sich auch die Beleuchtung der Tasten mit der Variable-Colour-Funktion dem jeweiligen Ambiente anpassen. (ir)

www.autotechnik.ch

Mit seinem neuen Multimedia-Receiver bietet JVC eine Steuerzentrale mit Topausstattung.

KOLUMNE 05/16 59

Irre Visionen und eine geplatzte Idee der Ölscheichs

GRATISGELD VOM STAAT

Franz Glinz, Wirtschaftsjournalist und profunder Kenner der internationalen Automobilbranche franz.glinz@gmail.com

«HELIKOPTERGELD»

Gratisgeld. Diesen Ausdruck habe ich als Titel In einer trotz Amtsdeutsch verständlichen Erklärung selber gewählt. Illusorischer Unsinn. Aber exakt des Bundesamtes für Sozialversicherungen zur über solch geldpolitische Phantastereien wird ge- Finanzierung heisst es im Internet: «Das Grundgenwärtig in Presse, Politik, sogar bis hoch in die einkommen ist kein zusätzlicher Lohn. Es ersetzt Europäische Zentralbank EZB philosophiert: «He- weitgehend heutige Einkommen. Bei einem likoptergeld» und «bedingungsloses Grundein- Grundeinkommen von 2500 Franken würden in kommen» und «geplatzte Erdölpreisdeckelung», der Schweiz gesamthaft 208 Milliarden Franken heissen die Zauberwörter gegen pro Jahr bedingungslos ausbezahlt.

Konjunkturflaute, Konsumunlust Da es nicht auf bestehende Ein«Das Grund­ und steigende Energiepreise. Was kommen oben drauf käme, sondern einkommen ist wohl könnte das alles der Schweizer Einkommen bis zur Höhe des kein zusätzlicher Grundeinkommens ersetzt, müsste Automobilbranche bringen?

Lohn.» lediglich ein Teil des Gesamtbetrages Helikoptergeld. Dieser Ausdruck stammt zusätzlich finanziert werden. Kosten vom liberalen US-amerikanischen Prowürde das Grundeinkommen dem fessor und Wirtschaftswissenschaftler Staat einzig dadurch verursachen, Milton Friedman (1912 bis 2006). Er meine, bildlich dass es heute Menschen gibt, die weniger als gesprochen, wenn ein Helikopter Geld abwerfe, 2500 Franken verdienen.» Dem Autogewerbe werde dieses von der Bevölkerung aufgelesen und brächte diese Art von Gratisgeld also wenig bis ausgegeben, was den Konsum und die Konjunktur gar nichts. Politik und Wirtschaft geben dieser fördere. Klar meinte Friedman nicht, dass Geld aus Volksinitiative an der Urne ohnehin praktisch einem Helikopter geschmissen würde. Die Meinung keine Chance. war, dass Geld von der Notenbank, schweizerisch Nationalbank, ohne irgendwelche Verpflichtung ans Erdölpreisdeckelung. Dass diese kürzlich gescheiVolk verteilt würde, möglicherweise so 8000 Franken tert ist, bringt zumindest den Automobilisten pro Jahr und Haushalt. etwas – nämlich tiefbleibende Treibstoffpreise.

Die Ölminister des Erdölkartells OPEC sowie Dieses «Helikoptergeld» müsste allerdings eine Art von Russland trafen sich in Doha (Katar), um eine Ablaufdatum haben, damit die Bürger es nicht Verknappung der Erdölförderung zu beschliessen bloss aufs Sparkonto legen, sondern wirklich auch und durch diese «Deckelung» den Preis des verkonsumieren – Autos kaufen beispielsweise. schwarzen Goldes zu stabilisieren oder gar in «Helikoptergeld» eine verlockende Vision fürs die Höhe zu treiben. Die Gespräche scheiterten Automobilgewerbe. Harscher Kritik setzte sich kläglich an Meinungsverschiedenheiten. Experten Mario Dragi, Chef der Europäischen Zentralbank, gehen nun davon aus, dass der Ölpreis auf 30 kürzlich aus, weil er «Helikoptergeld» als «sehr Dollar pro Barrel (159 l) fallen könnte. Günstige interessantes Konzept» bezeichnet hatte.» Denn Benzin- und Dieselpreise für die Sommerreisezeit solche Geldgeschenke an die Bevölkerung haben scheinen garantiert. Wenigstens etwas, wenn es viele Gegner, Ökonomen wie ganz klar auch die schon kein Helikoptergeld gibt.

Schweizerische Nationalbank. Sie fürchten, dass damit das Vertrauen ins Bargeld geschwächt und die Inflation extrem befeuert würde.

Eine andere Art von Gratisgeld kommt am 5. Juni zur Schweizer Volksabstimmung, das sogenannte «bedingungslose Grundeinkommen». Es soll dazu führen, dass jede legal in der Schweiz lebende erwachsene Person über ein Basiseinkommen von mindestens 2500 Franken monatlich verfügen kann. Die Vision der Initianten: Diese «Kohle» ohne Verpflichtung käme vom Staat, allerdings nur für Personen, die gar kein Lohnarbeitseinkommen haben, sie bekommen die ganzen 2500 Franken.

Wer beispielsweise als Teilzeitarbeiter nur 1500 Franken Salär hat, würde auf 2500 aufgestockt.

60 05/16 MARKENSTATISTIK

ERSTES AUTO-QUARTAL AUF VORJAHRESNIVEAU In den ersten drei Monaten des laufenden Jahres sind ähnlich viele neue Personenwagen auf die Strassen ­gekommen wie im Vorjahr.

In der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein wurden ­insgesamt 71‘957 Fahrzeuge immatrikuliert.

D

ie Zahl von 71’957 verkauften Autos entspricht einem geringfügigen Rückgang von 318 Autos oder 0,4 Prozent. Allein im März wurden 29‘099 Neuwagen eingelöst, ein Minus von 2388 Einheiten oder 7,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Dieser Rückgang ist dabei im Wesentlichen auf zwei Faktoren zurückzuführen. Zum einen war der Vorjahres-März ein sehr starker Monat, geprägt von den Preissenkungen nach dem Wegfall des Franken-Euro-Mindestkurses.

Zum anderen hatte der diesjährige März durch die frühen Osterfeiertage einen Werktag weniger als 2015, was allein fast 1400 Neueinlösungen ausmacht.

Allrad und Diesel im Hoch Die Marktanteile von Allrad und Diesel erreichten im ersten Quartal wiederum Rekordniveaus. Neufahrzeuge mit 4x4-Antrieb erreichten sowohl im März als auch in den ersten drei Monaten 43,1 Prozent Marktanteil. Nach 39,6 Prozent im Vorjahreszeitraum peilt dieser Wert erneut einen neuen Höchststand an. Beim Diesel ist die Situation ähnlich, auch wenn 39,4 Prozent Marktanteil im Vergleich zum ersten Quartal 2015 einen geringeren Zuwachs von 0,8 Prozentpunkten bedeuten. Im März lag der Wert mit 36,9 Prozent praktisch auf Vorjahresniveau (plus 0,1 Prozentpunkte).

Die Alternativantriebe konnten im ersten Quartal ebenfalls Marktanteile hinzugewinnen (4,3 Prozent, plus 0,4 Prozentpunkte). Zu den Gewinnern zählen insbesondere Infiniti, Jaguar und Land Rover.

Federn lassen mussten Citroën, Mitsubishi und Alfa Romeo. (ml)

www.auto-schweiz.ch

Dank dem Q30 konnte Infiniti im ersten Quartal 2016 signifikant zulegen.

Marken Alfa Romeo

Marktanteil (Prozent)

Neuzulassungen

Marktanteil (Prozent)

Neuzulassungen

März 16

März 15

März 16

März 15

+/- %

2016

2015

2016

2015

+/- %

0.2

0.4

71

125

-43.2

0.3

0.4

206

288

-28.5

Aston Martin

0.0

0.1

13

17

-23.5

0.1

0.0

37

35

5.7

Audi

5.8

5.8

1'683

1'816

-7.3

5.2

5.6

3'734

4'048

-7.8

Bentley

0.1

0.1

10

18

-44.4

0.1

0.1

33

45

-26.6

BMW

7.4

7.1

2'158

2'223

-2.9

7.9

7.4

5'655

5'368

5.3

Cadillac

0.1

0.1

32

14

128.6

0.1

0.1

72

30

140.0

Citroën

2.7

3.8

800

1'194

-33.0

2.9

4.1

2'057

2'971

-30.8

Dacia

1.9

1.4

544

455

19.6

1.9

1.7

1'354

1'224

10.6

Fiat

2.1

2.8

609

890

-31.6

2.6

2.6

1'838

1'882

-2.3

Ferrari

0.1

0.1

42

46

-8.7

0.1

0.1

88

73

20.5

Ford

4.0

4.2

1'168

1'331

-12.2

4.1

4.1

2'974

2'954

0.7

Honda

2.3

2.2

671

695

-3.5

1.9

1.4

1'332

1'040

28.1

Hyundai

3.0

3.4

877

1'076

-18.5

3.3

3.4

2'410

2'445

-1.4

Infiniti

0.5

0.1

149

23

547.8

0.3

0.1

190

45

322.2

Jaguar

0.5

0.1

135

47

187.2

0.3

0.2

228

119

91.6

Jeep

0.8

1.0

226

308

-26.6

0.9

1.0

646

752

-14.1

Kia

1.4

1.6

421

505

-16.6

1.3

1.4

925

1'025

-9.8

Land Rover

1.4

1.0

410

323

26.9

1.5

1.2

1'056

844

25.1

Lamborghini

0.0

0.0

10

6

66.6

0.0

0.0

21

17

23.5

Lexus

0.3

0.4

85

111

-23.4

0.3

0.3

231

239

-3.3

Maserati

0.2

0.3

45

85

-47.1

0.2

0.2

144

171

-15.8

Mazda

4.1

2.9

1'191

908

31.2

3.5

3.3

2'499

2'349

6.4

Mercedes-Benz

7.3

8.1

2'132

2'546

-16.3

7.9

7.9

5'682

5'714

-0.6

MINI

1.3

1.5

387

477

-18.9

1.3

1.6

970

1'128

-14.0

Mitsubishi

1.4

1.9

398

598

-33.4

1.2

1.6

852

1'189

-28.3

Nissan

2.8

2.8

829

888

-6.6

2.9

3.1

2'090

2'212

-5.5

Opel

4.9

3.9

1'436

1'214

18.3

4.2

4.0

3'057

2'907

5.2

Peugeot

3.6

3.7

1'045

1'150

-9.1

3.8

4.0

2'714

2'864

-5.2

Porsche

1.6

1.3

454

402

12.9

1.5

1.3

1'046

974

7.4

Renault

3.9

3.9

1'127

1'234

-8.7

4.7

4.3

3'360

3'080

9.1

Seat

2.5

2.8

735

876

-16.1

2.8

2.8

2'002

2'056

-2.6

Škoda

6.5

7.7

1'878

2'417

-22.3

6.9

7.4

4'999

5'363

-6.8

Smart

1.2

1.3

354

407

-13.0

1.2

0.9

834

672

24.1

SsangYong

0.2

0.2

72

70

2.9

0.3

0.2

199

162

22.8

Subaru

2.2

2.9

652

902

-27.7

1.7

2.1

1'219

1'513

-19.4

Suzuki

2.4

3.0

700

938

-25.4

2.3

2.4

1'690

1'743

-3.0

Tesla

0.8

0.2

234

49

377.6

0.6

0.3

430

198

117.3

Toyota

4.1

2.9

1'198

911

31.5

3.6

3.0

2'566

2'173

18.1

Volkswagen

11.9

10.8

3'449

3'385

1.9

11.9

11.8

8'577

8'521

0.7

Volvo

2.0

1.9

586

612

-4.2

2.5

2.2

1'768

1'605

10.2

Diverse Marken

1.2

0.8

360

265

35.8

1.0

0.6

717

425

68.7

GESAMT-TOTAL

100.0

100.0

29'099

31'487

-7.6

100.0

100.0

71'957

72'275

-0.4

4x4

43.1

39.9

12'536

12'571

-0.3

43.1

39.6

31'014

28'657

8.2

Diesel

36.9

36.8

10'735

11'584

-7.3

39.4

38.6

28'347

27'891

1.6

Hybrid (Benzin)

3.0

2.7

884

852

3.8

2.9

2.5

2'112

1'783

18.5

Hybrid (Diesel)

0.3

0.2

78

76

2.6

0.3

0.3

201

194

3.6

Elektrisch

1.4

1.1

406

335

21.2

1.1

0.8

773

562

37.5

Elektrisch (Range Ext.)

0.1

0.1

21

37

-43.2

0.1

0.1

49

54

-9.3

CNG

0.2

0.3

55

95

-42.1

0.2

0.3

156

214

-27.1

0.0

0.0

0

0

-9.8

4.3

3.9

3'113

2'821

Wasserstoff / Elektr.

0.0

0.0

0

0

Alternativantrieb

4.3

4.5

1'265

1'402

10.4

Quelle: auto-schweiz / ASTRA/MOFIS

EUROPASTATISTIK 05/16 61

DER NEUWAGEN-BOOM IN EUROPA HÄLT AN

Big Four im Plus Die übrigen Märkte durften sich dagegen über teils satte Wachstumszahlen freuen, vor allem die grossen Märkte Deutschland, Frankreich, Grossbritannien und Italien legten deutlich zu. Fast 800‘000 Neuwagen waren es in unserem nördlichen Nachbarland und auf der Insel. Frankreich und Italien knackten jeweils die Marke von 500‘000 Autos.

Die drei grössten Einzelgewinner im ersten Quartal 2016 waren Irland (+28 Prozent), Zypern (+34 Prozent) und Island, die gleich um 57 Prozent mehr Autos absetzten als im Vergleichsquartal 2015. (ml)

www.cecra.eu

Dänemark Deutschland

+/- %

Q1/2016

Q1/2015

56'423

55'245

+2.1

150'456

147'073

+2.3

2'230

2'108

+5.8

5'399

5'008

+7.8

+/- %

Mrz. 15

Belgien Bulgarien

Mrz 16

D

er Automarkt in Europa brummt weiter. Nachdem schon das Gesamtjahr 2015 äusserst erfolgreich verlief, verzeichneten die einzelnen Märkte in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres ähnliche Zulassungszahlen.

25 von 27 Einzelländern verzeichneten dabei ein Plus. Einzig Griechenland (–11 Prozent) und die Niederlande (–10 Prozent) mussten rückläufige Zahlen in Kauf nehmen, auch die Schweiz verfehlte das hohe Niveau des Vorjahres ganz knapp.

Land

Über 3,8 Millionen Neuwagen wurden im ersten Quartal 2016 in Europa zugelassen.

Dies entspricht einem Wachstum von 8,2 Prozent verglichen mit 2015. Fast alle Länder lagen dabei im Plus.

19'190

19'991

-4.0

52'264

49'622

+5.3

322'913

323'039

-0.0

791'424

757'630

+4.5

Estland

2'021

1'945

+3.9

5'428

4'792

+13.3

Finnland

11'637

11'098

+4.9

33'087

29'356

+12.7

211'254

196'565

+7.5

516'382

477'319

+8.2

6'316

6'529

-3.3

15'326

17'271

-11.3

Frankreich Griechenland

518'707

492'774

+5.3

771'780

734'588

+5.1

Irland

Grossbritannien

21'532

18'933

+13.7

82'816

64'519

+28.4

Italien

+20.8

190'381

162'187

+17.4

519'123

429'615

Kroatien

4'013

3'400

+18.0

8'732

7'961

+9.7

Lettland

1'548

1'233

+25.5

3'883

3'210

+21.0 +22.5

Litauen

1'634

1'269

+28.8

4'602

3'758

Luxemburg

5'040

4'868

+3.5

12'965

11'856

+9.4

Niederlande

29'869

28'642

+4.3

98'558

109'702

-10.2

Österreich

31'941

31'086

+2.8

78'455

75'154

+4.4

Polen

39'229

33'601

+16.7

104'688

91'670

+14.2

Portugal

26'458

20'081

+31.8

58'427

46'228

+26.4

Rumänien

6'572

5'339

+23.1

17'471

14'433

+21.0

Schweden

34'712

31'590

+9.9

83'229

75'733

+9.9

Slowakei

7'823

6'718

+16.4

20'024

16'593

+20.7

Slowenien Spanien Tschechien Ungarn Zypern

6'106

5'958

+2.5

16'691

15'647

+6.7

111'512

112'304

-0.7

285'495

267'142

+6.9

22'799

21'155

+7.8

59'598

53'265

+11.9

7'494

6'284

+19.3

19'688

17'066

+15.4

1'320

963

+37.1

3'268

2'434

+34.3

EU

1'700'674

1'604'905

+6.0

3'819'259

3'528'645

+8.2

EU15

1'597'885

1'514'932

+5.5

3'549'787

3'292'808

+7.8

EU12

102'789

89'973

+14.2

269'472

235'837

+14.3

1'338

977

+36.9

3'599

2'287

+57.4

Norwegen

Island

13'875

14'159

-2.0

37'088

35'367

+4.9

Schweiz

29'099

31'487

-7.6

71'957

72'275

-0.4

EFTA

44'312

46'623

-5.0

112'644

109'929

+2.5

EU + EFTA

1'744'986

1'651'528

+5.7

3'931'903

3'638'574

+8.1

EU15 + EFTA

1'642'197

1'561'555

+5.2

3'662'431

3'402'737

+7.6

Quelle: auto Quelle: ACEA

62 05/16 MODELLSTATISTIK Die meistverkauften Modelle

Der Škoda Octavia rangiert nach dem 1. Quartal ganz oben bei den Immatrikulationen.

Für einmal nur Zweiter: der VW Golf.

Der VW Polo landete auf Platz 3.

DER ŠKODA OCTAVIA DRÄNGT IM ERSTEN QUARTAL DEN VW GOLF VOM THRON Bahnt sich bei den Modellzulassungen eine Wachablösung an? ­Zumindest in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres konnte der Škoda Octavia seinen Konzernbruder VW Golf in Schach halten.

Auch die Plätze drei bis sechs belegen Autos aus Wolfsburg.

Text: Michael Lusk

D

as AMAG- respektive VWKonzern-interne Duell um den Titel «Meistverkauftes Einzelmodell der Schweiz» zwischen dem Škoda Octavia und dem VW Golf geht weiter. Schon 2015 hatte der Tscheche nach dem ersten Quartal die Nase vor dem Deutschen, musste sich aber Ende des Jahres doch wieder geschlagen geben. Ähnlich sieht das Bild nach dem ersten Quartal 2016 aus. 2708 Mal wurde der Škoda Octavia immatrikuliert, 2602 Neuzulassungen entfielen auf den VW Golf.

Knapp war auch das Zwischen­ ergebnis um Rang 3. Hier distanzierte der VW Polo den VW Touran mit 1165

zu 1112 Immatrikulationen ebenfalls nur knapp. Mit dem T6 und dem Passat folgen weitere Wolfsburger, so dass fünf Modelle der Top 6 auf VW entfallen.Traditionell ebenfalls sehr beliebt ist die Mercedes-Benz C-Klasse mit 980 Zulassungen auf Platz 7. Bei BMW verdrängte die 2er-Reihe den grösseren 3er und landete auf Platz 8. Komplettiert wird die Top 10 vom Škoda Fabia und dem Seat Leon. Erst auf Rang 12 folgt mit dem Hyundai Tucson der erste Vertreter, der nicht entweder aus Deutschland oder dem Volkswagen-Konzern stammt.

www.auto-schweiz.ch

Marke Škoda VW VW VW VW VW Mercedes-Benz BMW Škoda Seat Audi Hyundai Renault Nissan Mercedes-Benz BMW BMW Opel Opel Toyota Mercedes-Benz Toyota Fiat Peugeot Suzuki Mercedes-Benz Mazda Audi BMW Mazda Smart Peugeot Ford Seat Mini BMW Ford Opel Audi Suzuki Peugeot Ford Volvo Renault Dacia Skoda Mercedes-Benz Honda BMW Audi Dacia Seat Škoda BMW Land Rover Volvo Renault VW Tesla Hyundai Porsche Fiat Renault Mercedes-Benz BMW Mazda Mazda Mercedes-Benz Renault Hyundai Hyundai Audi Nissan Subaru Citroën VW Honda Mercedes-Benz Subaru Porsche Mercedes-Benz Audi Fiat Volvo VW Toyota Mitsubishi Citroën Ford Mini

Modell Octavia Golf Polo Touran T6 Passat C-Klasse 2er Fabia Leon A3 Tucson Clio Qashqai A-Klasse X1 3er Astra Mokka Yaris GLC-Klasse Auris 500 308 Vitara GLA-Klasse CX-5 A4 X3 CX-3 Fortwo 208 Kuga Alhambra Cooper 1er Fiesta Corsa Q3 Swift 2008 Focus XC60 Megane Sandero Yeti GLE-Klasse Jazz X5 A1 Duster Ibiza Superb 5er Discovery Sport XC90 Captur Tiguan Model S i30 Macan Panda Kadjar CLA-Klasse 4er 3 2 B-Klasse Espace i20 Santa Fe Q5 Juke Levorg C3 Caddy Civic V-Klasse XV 911 E-Klasse A6 500X V40 Sharan RAV4 Space Star C4 Picasso Mondeo Cooper All4

Anzahl 2'708 2'602 1'165 1'112 1'060 1'041 980 963 949 917 878 861 794 768 762 758 744 732 712 709 706 693 685 685 685 667 665 653 643 623 611 606 602 589 583 577 565 554 552 551 543 541 541 540 536 536 535 529 484 482 471 469 469 453 452 442 437 436 430 424 420 417 414 413 397 397 396 396 392 388 374 373 372 366 350 349 345 344 344 340 335 328 325 325 325 320 308 302 297 296

Marke Subaru Volvo Škoda Honda Citroën Renault Citroën Suzuki Nissan BMW Jeep Nissan VW Land Rover Toyota Ford Peugeot Land Rover Opel Mazda Smart Toyota Jeep Mitsubishi Kia Audi Peugeot Opel Honda Renault Fiat Nissan Opel Citroën Opel Alfa Romeo Dacia Opel Citroën Citroën Kia Mitsubishi Jeep Ford Porsche Hyundai Kia Dacia Mercedes-Benz Kia Toyota Hyundai Mazda Mercedes-Benz Ssangyong BMW Ford Peugeot VW Toyota Kia Jaguar Maserati Nissan Citroën Suzuki Subaru Audi Peugeot Renault Lexus Peugeot Infiniti Renault BMW Ford Mini VW Renault Citroën Land Rover Lexus Citroën Mitsubishi Volvo Ford Toyota Ford Kia Peugeot

Modell Anzahl Forester 286 V60 285 Rapid 284 CR-V 272 C1 268 Scenic 259 DS3 253 SX4 S-Cross 252 X-Trail 251 X4 249 Grand Cherokee 246 Pulsar 246 Up 244 Range Rover Evoque 242 Verso 234 S-Max 233 108 230 Range Rover Sport 229 Zafira 229 6 223 Forfour 223 Aygo 219 Renegade 216 ASX 213 Cee'd 210 Q7 202 3008 193 Karl 190 HR-V 185 Twingo 185 Punto 180 Micra 178 Meriva 176 C4 169 Insignia 168 Giulietta 157 Logan 156 Adam 156 C4 Cactus 155 C4 Aircross 154 Sportage 154 Outlander 152 Cherokee 149 Grand C-Max 147 Cayenne 144 i10 138 Picanto 137 Dokker 134 S-Klasse 134 Rio 132 Prius 132 iX20 127 MX-5 127 Vito 126 Tivoli 126 X6 125 C-Max 125 Partner 124 Beetle 123 Land Cruiser 122 Sorento 117 XE 116 Ghibli 115 Note 115 DS4 112 Jimny 112 Outback 111 A5 110 5008 110 Kangoo 106 NX 104 508 103 Q30 101 Zoe 101 7er 97 Connect 93 One 91 Touareg 87 Trafic 86 Berlingo 85 Range Rover 84 RX 84 C3 Picasso 83 Pajero 83 XC70 81 B-Max 80 Avensis 80 EcoSport 79 Carens 79 4008 79

KOLUMNE 05/16 63

Erwin Kartnaller zur Abstimmung über die «Milchkuh-Initiative»

MACHT DIE KUH ZUM BULLEN!

Erwin Kartnaller Auto- und Nutzfahrzeugjournalist, Kenner der schweizerischen und ­internationalen Verkehrspolitik ekartnaller@auto-wirtschaft.ch

«EIN RAUBZUG OHNE ENDE?»

Stellen Sie sich vor, Sie wären innerhalb eines Gross- Sich hinter dem Service public zu verschanzen, konzerns Leiter oder Leiterin eines Profit-Centers. kann kein Blanko-Check sein. Auch hier gilt es, Ihr Team leistet gute Arbeit, die Umsatzzahlen eine ganz klare Abwägung zu treffen, wer wo seine stimmen und sind geeignet, die Herausforderungen Stärken hat, wo er ergänzend wirken kann und wo der Zukunft mit eigenen Mitteln zu meistern. Nun er überhaupt nichts verloren hat, weil er aufgrund aber passiert Folgendes: Ein ganz bestimmter der Marktgesetze keinerlei Wettbewerbsfähigkeit Betriebszweig inmitten dieses Firmenkonstrukts erzielt. Es kann aber nicht sein, dass der eine verschlingt Unsummen, schreibt Defizite und kann laufend zur Kasse gebeten wird, um diese Mittel alljährlich nur noch durch Quersubventionierungen dann anderswo «auf Vorrat» zu verjubeln. Noch kurz in der bestehenden Form erhalten werden. Die zum NAF, der quasi als Gegenvorschlag im Raume von ihrem Profit-Center erwirtschafteten Mittel steht: Ich sehe nicht länger ein, warum an jeden werden im Stile des Gewohnheitsrechts in ganz Finanztopf im Verkehrswesen die Bahn auch noch erheblichem Masse abgesogen und angedockt werden muss. diesem unrentablen Betriebszweig Es ist aber nicht nur die Bahn, die «Sich hinter dem zugeleitet. Damit nicht genug. Weil sich froh und munter an den Geldern Service public zu dieser Bereich des Konzerns quasi verschanzen, kann der Strassenkasse (un)gesund stösst. als Aushängeschild gilt, werden ihm kein Blanko-Check 42% der Strassenabgaben verschwinden in irgendwelchen unergründlichen zu dessen Erhalt überdies Darlehen sein» in Milliardenhöhe erlassen und Kanälen. Unergründlich? – Oh nein! laufend müssen die Marktpreise für Die Gegner der Vorlage bekennen Farseine Dienstleistungen erhöht werden, was seine be, wenn sie im Falle einer Annahme der MilchkuhAttraktivität schmälert. Sie aber geraten ebenfalls Initiative schwarzmalen: Der Landwirtschaft, dem in Not, weil Ihnen im Prinzip der Boden entzogen Bildungswesen, der Kultur würden damit Mittel wird, den sie erschaffen haben. Ihr Betrieb verliert verlorengehen. Es ist das alte Spiel, auf diese Weise durch diesen ständigen Raubzug laufend an Sub- den Kreis der Gegnerschaft zu vergrössern und zu stanz, die sie zum eigenen Ausbau und damit zur mobilisieren. Ohne die Zweckentfremdung auch Zukunftsbewältigung benötigen. In der Folge gerät nur ansatzweise zu hinterfragen, nimmt man lieber Ihre Firma ebenfalls in einen Abwärtsstrudel. Und einen volkswirtschaftlichen Schaden von 1,5 Mrd. jetzt meine Frage: Was denken Sie, wie lange sich Franken als Folge von Staus in Kauf, und letztlich dieses Unternehmen, und ich rede vom Konzern, den totalen Verkehrskollaps. Höchste Zeit also, dass die Kuh zum Bullen wird. Er weiss sein Revier zu noch über Wasser halten wird?

Ich traue Ihnen so viel Spürsinn zu, dass Sie meine verteidigen, und ihm begegnet man in der Regel Absichten durchschauen. Ich rede natürlich vom mit dem nötigen Respekt. Und: Man kann ihn nicht Verhältnis Strasse – Schiene. Man mag mir nun melken! entgegenhalten, dass dieser Vergleich hinkt. Die Bahn habe einen Service public zu erfüllen. Das stimmt, und wohl niemandem kommt es in den Sinn, dessen Notwendigkeit in Frage zu stellen.

Doch letztlich ist alles eine Frage des Masses.

Verwendung der Strassen- und Autosteuern des Bundes im Jahr 2015 5%

16%

4%

42%

Allgemeine Bundeskasse Strassenaufgaben (inkl. IF) FinöV / öV (inkl. IF)

33%

Kantonskassen Umweltschutz / Diverse

Einnahmen Strassenkasse 2015: 8,9 Mrd. Franken

64 05/16 MODELLVORSCHAU

GAS MIT GAS Eine Premiere in dieser Modellvorschau.

Erstmals ein Fahrzeug mit Gasantrieb.

Weshalb eigentlich fahren nicht viel mehr dermassen gepowerte PW auf ­unseren Strassen?

Text: Franz Glinz

W

eshalb harzt es bei der Zunahme gasbetriebener Automobile im Schweizer Markt? Manches spricht doch dafür: Gas ist ein preisgünstiger Treibstoff. Erdgas gibt es auf respektive in der Erde in gigantischen Mengen.

Die bekannten Vorräte reichen für weit mehr als 100 Jahre.

Erdgas und Biogas lassen sich noch umweltfreundlicher, CO2-ärmer in PS-Energie umsetzen als Benzin und Diesel. In der Umweltliste des VCS stehen Gasautos stets ganz oben. Gastankstellen gibt es in der Schweiz genügend, und auch in unseren Nachbarländern werden es immer mehr. Und ist der Gastank nach einigen hundert Kilometern mal ganz leer, fährt man mit dem Benzin im zweiten Tank entspannt bis zur nächsten Gastankstelle.

Benzin-elektrisch getriebene Hybridautos kommen besser an. Toyota meldete kürzlich: «Die Verkäufe von Toyota Motor Europe sind grüner denn je. Die Hybrid-Verkäufe stiegen im 1. Quartal 2016 um 38 %.»

BMW 225XE ACTIVE TOURER PLUG-IN-HYBRID

Philippe Dehennin, CEO BMW (Schweiz) AG (bis Ende April 2016), Dielsdorf ZH

FIAT 124 SPIDER

Maria Grazia Davino, Managing Director FCA Switzerland SA, Schlieren ZH

Der neue BMW 225xe bietet eine in diesem Segment einzigartige Kombination aus Sportlichkeit, Sparsamkeit und Alltagsnutzen.

Der neue 124 Spider steht für die emotionale Seite der Fiat-Palette: klassisches italienisches Design, modernste Technologie und Fahrvergnügen in reinster Form.

Dölf Lendenmann, Geschäftsführer Binelli & Ehrsam AG, Zürich

Carmine Sarletti, Verkaufsleiter Margarethen-Garage, Basel

Schon der erste 2er Active Tourer hat sehr gut eingeschlagen. Das sparsame, umweltfreundliche Plug-in-HybridModell schafft nun nochmals eine starke Nachfrage.

Wir freuen uns sehr, dass dieser 124er kommt. Denn wir hatten schon sehr lange keinen Spider mehr. Leute, die ein spassiges Zweitauto wollen, werden ihn lieben.

Fritz Waldner, freier Garagist, ­Kindhausen ZH

Wieder einer an der Steckdose. All diese Plug-in-Hybride sind halt doch keine richtigen «Stromer». Diese Technologie ist doch auch ein bisschen Alibiübung, um den Flottenverbrauch zu drücken. Ein richtiger «Stromer» ist der Tesla, entwickelt von leidenschaftlichen Stromern, die nie einen Benziner bauen wollten. Ansonsten nichts gegen diesen BMW, ein sehr hübsches Auto.

Dieser neue Fiat mit glorreicher Vergangenheit ist heute halt doch nur ein Roadster unter vielen. Ich bezweifle, ob mit ein bisschen automobiler Nostalgie riesige Absatzzahlen zu erreichen sind. Ich sage nur: VW Beetle.

Franz Glinz, Journalist, A&W-Kommentator

BMW setzt auf die Plug-in-Hybridtechnologie. Nach dem beliebten 2er Active Tourer sollen auch der SUV X5, das Mittelklassemodell 3er und die Oberklasse-Limousine 7er mit der Kombination von Verbrennungs- und Elektromotor angetrieben werden, aufladbar auch an jeder Haussteckdose. Das Ziel: BMWs sollen neben viel Fahr­spass auch Sparsamkeit und Umweltfreundlichkeit anbieten.

«Die moderne Interpretation des Urahns 124 Spider», nennt Fiat-Schweiz-Chefin Davino liebevoll den neuen 124er-Roadster. Mir gefällt seine Form zum Verlieben gut. Hierzulande wird er mit einem 1,4-Liter-Turbomotor mit der MultiAir-Technologie angeboten. Er bringt, kombiniert mit einem manuellen 6-Gang-Getriebe, 140 PS auf die Hinterräder. Topspeed: 215 km/h.

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MODELLVORSCHAU 05/16 65

SEAT ATECA

SKODA OCTAVIA G-TEC MIT DSG

Peter Schmid, Markenchef Seat bei Amag, Schinznach-Bad AG

Der Ateca ist nicht nur eines der schönsten Fahrzeuge seiner Klasse, er bietet auch modernste Technik zu attraktivem Preis. Und Spass für Junge und Junggebliebene.

Mirco Haldemann, Markenverantwortlicher Seat Amag Retail, Dübendorf ZH

VW TIGUAN

Markus Kohler, Markenchef Škoda AMAG Automobile, Schinznach-Bad AG

Oliver Stegmann, Markenchef VW PW bei Amag, Schinznach-Bad AG

Mit dem ab Juni erhältlichen Doppelkupplungsgetriebe wird der sparsame Octavia G-TEC noch komfortabler. Und: 1300 km Range dank bivalentem Erdgas-Benzin-Antrieb.

Der neue Tiguan verbindet souveräne Fahreigenschaften auf jedem Terrain mit Eleganz und modernster Technologie. Zudem glänzt er mit vielen Innovationen.

Thomas Zürcher, Geschäftsführer Amag Retail Škoda Center Luzern, Emmen LU

René Reymond, Markenverantwortlicher VW Amag Autowelt, Dübendorf ZH

Wir sind sehr froh, diese beliebte Modellvariante nun auch im Programm zu haben. Die Kundenreaktionen darauf sind seit dem Genfer Autosalon überwältigend.

Eine kluge Sache, dieser G-TEC. Gas ist ein billiger und sauberer Treibstoff. Unter 80 g CO2 beim Octavia. Kunden, die den G-TEC probefahren, sind bald begeistert.

Der neue Tiguan, etwas gewachsen und mit zehn MotorGetriebe-Kombinationen, hat auch bei der Digitalisierung nochmals einen gewaltigen Schritt vorwärtsgemacht.

Mit diesem Kompakt-SUV holen die Spanier im VWKonzern sicher ganz gross auf. Das Design präsentiert sich sehr gut getroffen, etwas schlichter als beim Brudermodell Tiguan, aber frecher und jünger. Zudem ist der Ateca etwas kürzer als der Tiguan, bei dennoch sehr gutem Raumangebot. Hier darf man getrost sagen: Weniger ist mehr.

Ich begreife nicht, weshalb die Kombination Gas-Benzin-Antrieb nicht schneller zum Erfolg kommt. Wir haben in der Schweiz ein gutes Gasttankstellen-Netz. Und diese Treibstoff-Kombination bringt eine tipptoppe Effizienz, ökologisch und ökonomisch. Ich glaubte anfangs, das sei die starke Zukunft. Deshalb erwarben wir schon bald die Lizenz zur Wartung von Gasfahrzeugen.

Dieses Auto in der Topversion, vollgestopft mit komfortablen Bedienungshilfen sowie Fahr- und SicherheitsAssistenzsystemen können wohl auch Anfänger mit fast null Erfahrung fahren. Ob das noch Spass macht?

Ich weiss nicht. Aber: Es trifft den Zeitgeist jener immer grösser werdenden Menschengruppe, die ohne ihr Smartphone nicht einen Tag lang leben kann.

Er schlägt ein, der Ateca. «Der Bestellungseingang ist schon so gut, wie noch bei keinem unserer Modelle im Voraus», verriet mir der Markenverantwortliche Mirco Haldemann. Der Ateca wird ab Sommer in der Schweiz erhältlich sein ab 21’750 Franken. Den flotten Spanier mit Diesel- und Benzinmotoren zur Auswahl gibt es sowohl als Fronttriebler als auch mit Allradantrieb.

Und das hier ist Škoda-Chef Kohler wichtig: «Fahrer und Passagiere merken im Octavia G-TEC gegenüber einem herkömmlichen Auto keinen Unterschied. Ist der Gastank leer, schaltet das System automatisch auf Benzinbetrieb um – die Mobilität bleibt gewährleistet.» Mit dem 7-Stufen-DSG-Doppelkupplungsgetriebe wird der Octavia noch attraktiver für Private und Flottenkunden.

Schon der bisherige VW Tiguan war ein Verkaufserfolg in dieser 4x4-Fahrzeugkategorie. Die neue Auflage wird VW helfen, die Leaderposition in diesem Segment in der Schweiz zu halten. Zur Digitalisierung: Active Info Display, App-Connect und DAB+, Umgebungsansicht «Area View», Umfeldbeobachtungssystem «Front Assist» inkl.

City-Notbremsfunktion etc., etc., etc..

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66 05/16 KOLUMNE

Gutes Deutsch mit Eckhard

«HERZLICH WILLKOMMEN!»

Eckhard Baschek arbeitet bei der autentio gmbh als Projektmanager und PR-Redaktor. Er hat langjährige Erfahrung als Korrektor und Redaktor und gibt der Autobranche auf diesem Weg Tipps rund um gutes Deutsch im Geschäftsleben.

Das Plakat oder der Teppich vor dem Eingang Der grammatikalische Hintergrund: heisst die Kunden willkommen (oder Willkom- «Herzlich willkommen» drückt aus, dass jemand men?), der Einstieg im Werbebrief beginnt so. willkommen ist. Und zwar herzlich. So ähnlich Streunt man durch die Einkaufsgassen und die wie «Sie sind herzlich eingeladen». Hier wird Korrespondenz, könnte man unsicher werden: vermutlich klarer, dass es sich nicht um ein Die Häufigkeit von «Herzlich Willkommen» und Nomen (Substantiv) handelt, das auch von einem «Herzlich willkommen» hält sich in etwa die Artikel begleitet werden könnte. Fragen nach Waage. Aber was stimmt nun? Im Deutschen «wie ist jemand» oder «wie ist etwas» werden heisst es ja leider oft, es komme auf den Zusam- mit Adjektiven oder Adverbien beantwortet. Der menhang an oder sei nicht eindeutig Baum ist gross. Der Mensch ist geregelt. Hier fällt die Antwort zum willkommen (und zwar herzlich).

Nächstes Mal: Adverbien beziehen sich auf Verben Glück einfach aus: Es heisst «Herz«Danke lich willkommen». Also: Ich heisse («du bist»), sie sind «adverbiale für’s jemanden willkommen, er ist mir Adjektive». Und Adverbien wie Geschenk» Adjektive schreibt man eben klein. willkommen. Es geht ja nicht um das Willkommen an sich, sozusagen

um das «Willkomm», wie etwa bei der Aussage «Sie bereiteten ihm ein herzliches Willkommen». Beides klingt sehr ähnlich und verleitet zur Verwechslung. Würde man übrigens nur schreiben «Willkommen!», würde man das natürlich grossschreiben. Aber nur, weil es am Anfang eines – nicht wirklich vorhandenen – Satzes steht.

SPRACH­BERATUNG W

enn Sie bezüglich der ­deutschen Grammatik, R­ echtschreibung oder Zeichen­setzung eine Frage ­haben, gibt ­Ihnen das Beratungsteam der a­ utentio gmbh gerne per Mail eine Antwort.

Bitte s­ chicken Sie uns Ihre kurze und klar umrissene Frage (keine Anhänge) an i­ nfo@autentio.ch.

Wir b­ emühen uns, ­Ihnen während den A­rbeitszeiten von Montag bis ­Freitag innerhalb von 24 Stunden zu antworten. Telefonische A­nfragen können wir leider nicht bearbeiten.

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68 05/16 RALPH M. MEUNZEL

Die jährliche NADA Convention und Expo 2016 fand zum 15. Mal in Las Vegas statt.

NADA CONVENTION: VIEL MEHR LICHT ALS SCHATTEN Der US-Automarkt boomt weiter, 17,4 Millionen Autos kamen 2015 neu auf die Strasse, die Händlermarge ist stabil. Der hohe Leasinganteil und die Verkaufsförderung wirken sich in diesem Jahr allerdings negativ auf die Occasionspreise aus. Text/Bilder: Ralph M. Meunzel

R

und 30’600 Dollar hat der amerikanische Autokäufer im vergangenen Jahr für ein neues Fahrzeug ausgegeben. Das sind 600 Dollar mehr als im Vorjahr. Gleichzeitig ist der Markt um 0,7 Millionen Autos auf 14,2

NADA Chairman 2016 Jeff Carlson

Millionen Einheiten angestiegen (Einzelhandel). Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 17’380’500 Neuwagen auf die Strasse gebracht (Gross- und Einzelhandel). «Mit einem Umsatz von 436 Milliarden Dollar im Neuwagengeschäft

wurde ein neuer Rekord im Handel aufgestellt», sagte Thomas King, Vice President PIN U.S. OEM Operations bei J. D. Power, anlässlich des «Automotive Summit» seiner Institution in Las Vegas am Vortag der 4-tägigen NADA-Veranstaltung.

Wachstum geht weiter Auch das künftige Autogeschäft sieht hinsichtlich der Stückzahlen rosig aus: Für 2016 und 2017 geht King von 14,5 bzw. 14,7 Millionen Verkäufen aus (Einzelhandel).

Chief Economist Steven Szakaly von der amerikanischen Händlervereinigung rechnet in diesem Jahr mit insgesamt 17,7 Millionen neuen Autos (PW und Pick-ups).

Die Absatzspitze ist nach Meinung von Experten noch nicht erreicht.

Bereits im ersten Quartal ist der Markt rasant gestartet. Aufgrund des moderaten Wirtschaftswachstums, der niedrigen Arbeitslosigkeit, höherer Gehälter, billigen Benzins und niedriger Zinsen boomt das Geschäft mit neuen und gebrauchten Autos. Anlässlich der NADA Convention und Expo 2016 in Las Vegas vom 31. März bis zum 3.

April konnte man sich also weitgehend ungetrübt dem Geschäft widmen. Die Umsatzrendite liegt seit 2010 jetzt im Durchschnitt bei 2,2 Prozent, teilte Szakaly in der Hauptstadt des Entertainments mit.

Rund 23’000 Autohändler und deren Manager nutzen die Gelegenheit,

RALPH M. MEUNZEL 05/16 69

um in der Regel sehr gelassen die diversen Händlertagungen und die zahlreichen Workshops und Vorträge zu besuchen.

Niedrigere GW-Preise Fragt man nach den Herausforderungen, so hört man von den Experten beispielsweise, dass die Gebrauchtwagenpreise aufgrund der Incentives der Hersteller und des hohen Leasinganteils um bis zu sechs Prozent sinken werden.

Während das Preisniveau in den vergangenen sechs Jahren um 18 Prozent angestiegen ist, erklärt NADA-Analyst Jonathan Banks. Der Anteil an geleasten Autos ist 2015 um 3,6 Prozent auf 31,4 Prozent gestiegen. In Verbindung mit den hohen Incentives der Hersteller, die mit 9,6 Prozent nochmals erhöht wurden und ein neues Hoch seit dem Krisenjahr 2009 verzeichnen, geht auch Thomas King von negativen Auswirkungen auf die Preise aus. Der hohe Leasinganteil wird grosse Stückzahlen von Gebrauchtwagen nach drei Jahren auf den Markt spülen.

VW-Händler unzufrieden Der Abgasskandal schlägt sich bei Volkswagen allerdings unabhängig von der Marktentwicklung in deutlich gesunkenen Occasions-Preisen für Diesel Jetta und Passat nieder.

So sind die Preise für diese beiden

Modelle seit dem Bekanntwerden der Manipulationen im September 2015 um 20 Prozent gesunken.

«Die Grosshandelspreise für beide Modelle haben im Vergleich zu den Benzinmodellen um 18 Prozent nachgelassen», sagte dazu Jonathan Banks. Insgesamt liegen die Volkswagen-Gebrauchtwagenpreise damit um zwei Prozent unter dem Segmentdurchschnitt für Compact Cars und Midsize Cars.

Banks rechnet nicht damit, dass sich diese negative Entwicklung schnell drehen lässt. Der Neuwagenabsatz ist im ersten Quartal auf dem USMarkt um mehr als zwölf Prozent eingebrochen. Die Verunsicherung des Handels hält damit auch nach der Versammlung vom vergangenen Samstag in Las Vegas mit dem Vorsitzenden des Markenvorstands Volkswagen-Pkw Herbert Diess an.

Wie aus Händlerkreisen zu hören war, will VW klar am US-Markt festhalten und den eingeschlagenen Wachstumskurs fortsetzen. Das angeschlagene Image soll durch einen Relaunch der Marke wieder hergestellt werden. Dazu sollen auch neue Modelle beitragen. Die Gespräche zwischen Volkswagen und den Behörden sind weiterhin im Gang. Herbert Diess konnte deshalb nichts über eine mögliche Lösung oder einen Ausgleich für Kunden und Händler zu sagen.

Die Händler hätten allerdings klare Aussagen dazu erwartet, hiess es.

er nach eigenen Angaben starke Tendenzen, dass die US Regierung bzw. bestimmte Institutionen dem System Beschränkungen zum Beispiel bei der Autofinanzierung auferlegen wollen. «Die beste Verteidigung ist hier eine gute Offensive. Wir werden diejenigen in Washington finden, die uns verstehen und unser Geschäft respektieren», erklärte Carlson anlässlich seiner Antrittsrede.

Trump wird nicht Präsident Es ging in Las Vegas aber nicht nur um das Händlergeschäft, sondern auch um die Politik. So diskutierten auf der Bühne Karl Rove, ehemalige Berater von Präsident George W. Bush, und Howard Dean, ehemaliger Gouverneur von Vermont und früherer Vorsitzender der Demokratischen Partei, über die Chancen des Präsidentschaftsbewerbers Donald Trump. Beide waren sich allerdings einig, dass es Trump aufgrund seiner negativen Seiten nicht zum Präsidenten schaffen werde. Bis zur nächsten NADA Convention and

Viele Rückrufe Als problematisch für die Branche insgesamt erweisen sich auch die zahlreichen Rückrufe. So hat J. D. Power beispielsweise einen Rekord von 51 Millionen «Recalls» registriert. Erstmals sei die Kundenzufriedenheit deshalb seit sechs Jahren gesunken, teilten die Marktbeobachter mit. Die Kunden würden davon ausgehen, dass diese technischen Nachwehen nicht mit der gleichen Sorgfalt wie herkömmliche Servicemassnahmen durchgeführt werden.

Erhalt des Franchise-Systems Der neue NADA Chairman Jeff Carlson, Ford- und Subaru-Händler aus Glenwood Springs, Colorado, will sich in den kommenden zwölf Monaten seiner Amtszeit vor allem für den Erhalt des Dealer-Franchisesystems einsetzen. Hier sieht

Thomas King von J. D. Power.

NADA Usedcar Analyst Jonathan Banks.

Expo vom 26. bis 29. Januar 2017 in New Orleans wissen wir es. Die Händlervereinigung feiert dort im kommenden Jahr ihr 100-jähriges Bestehen.

70 05/16 TREUHANDRATGEBER

FABI – SOLL DAS GESCHÄFTSFAHRZEUG ZURÜCKGEGEBEN WERDEN? In Treuhandkreisen, bei Firmen und auch in den Medien wird FABI aktuell prominent thematisiert.

Unter der Bezeichnung FABI versteht man die Finanzierung der Bahninfrastruktur, welche ­erstmals mit der Steuerperiode beginnend ab dem 1. Januar 2016 zum Tragen kommt.

D

ie zentralen Punkte der neuen Vorschriften und deren Auswirkungen auf ein Geschäftsfahrzeug lassen sich wie folgt zusammenfassen: n

n

n

uswirkungen auf PrivatpersoA nen durch die Steuerdeklaration der Steuerperiode 2016.

Beschränkung des Fahrtkostenabzugs auf Bundesebene auf CHF 3000 pro Jahr. Die Kantone dürfen unterschiedliche Regelungen definieren. ei Geschäftsfahrzeugen wird B der theoretische Geldwertvorteil für den Arbeitsweg besteuert (bezahlter Arbeitsweg).

Fahrtkosten Ein Berechnungsbeispiel könnte folgendermassen aussehen: n

n

ans Musterhans fährt täglich H mit dem Geschäftsfahrzeug von seinem Wohnort in die Geschäftsräumlichkeiten. er Arbeitsweg beträgt 70 KM D (pro Weg).

In der Steuererklärung wird Hans Musterhans der Arbeitsweg von 33‘600 KM (70 * 2 * 240) oder CHF 23‘520 (33‘600 KM * 0.70 Rappen) aufgerechnet. Im Gegenzug darf er CHF 3000 auf Bundesebene als Fahrkostenabzug geltendmachen.

Für Hans Musterhans führt diese neue Berechnungsgrundlage (CHF 23‘520 – CHF 3000 = CHF 20‘520) zu einem höheren Einkommen und somit zu einer höheren Steuerbelastung.

Der Umstand der Aufrechnung beim Mitarbeitenden wurde bislang in verschiedenen Berichterstattungen erörtert. Dabei wurde jedoch häufig ausser Acht gelassen, dass diese Neuerungen auch auf die Mitarbeitenden ohne Geschäftsfahrzeuge Einfluss haben. Die Beschränkung des Fahrtkostenabzugs in der Höhe von CHF 3000 (auf Bundesebene) gilt nämlich ebenso für diese Personengruppe. Dies bedeutet mit anderen Worten, hätte Hans Musterhans kein Geschäftsfahrzeug, sondern würde den Arbeitsweg mit dem privaten Fahrzeug in Angriff nehmen, so dürfte er nicht mehr wie bisher CHF 23‘520 in seiner privaten Steuererklärung in Abzug bringen,

sondern nur noch CHF 3000 (Bund).

Grundsätzlich erlangt Hans Musterhans bei einem identischen Arbeitsweg, unabhängig davon, ob er diesen mit dem Geschäfts- oder Privatfahrzeug zurücklegt, weder Vor- noch Nachteile durch FABI. Der Unterschied liegt lediglich im Umstand des sogenannten Privatanteils. Dieser berechnet sich vom Kaufpreis des Fahrzeugs ohne MWST multipliziert mit 9.6 % im Jahr und unterliegt sowohl der AHV und dem BVG als auch der Einkommenssteuer. Dieser Sachverhalt könnte bei Geschäftsfahrzeugen auf den ersten Blick als Nachteil gewertet werden.

Bei einem Geschäftsfahrzeug mit einer Kaufpreishöhe von CHF 38‘000 ohne MWST, würde der Privatanteil CHF 3648 betragen. Die Belastung je Monat beträgt für den Mitarbeitenden CHF 304. Dafür profitiert er (in der Regel) von folgenden Vorteilen: er Anschaffungspreis wird D durch die Firma finanziert. n Die laufenden Kosten werden durch die Firma getragen. n Der Wertverzehr des Fahrzeugs wird durch die Firma getragen. n

Aufgrund dieser Aspekte profitiert der Mitarbeitende auch nach der Einführung von FABI von einem Geschäftsfahrzeug, wenngleich nicht mehr im gleichen Ausmass wie früher. Wie aus dem Beispiel hervorgeht, ist unter der Prämisse, dass der Mitarbeitende das gleiche Fahrzeug fährt (privat oder durch die Firma gehalten), ein erheblicher Vorteil zu seinen Gunsten vorhanden.

Aussendienst-Mitarbeiter Viel entscheidender, aber weniger diskutiert ist der Umstand des sogenannten Anteils für Aussendiensttätigkeiten. Die Wegleitung zum Lohnausweis wurde durch FABI angepasst. Der Arbeitgeber muss neu bei Mitarbeitenden mit einem Aussendienstanteil unter Ziffer 15 im Lohnausweis angeben, zu welchem Prozentsatz der Mitarbeitende im Aussendienst tätig ist. Die Aussendiensttage bzw. dieser Arbeitsweg ist in der Berechnung des Arbeitsweges nicht mit einzubeziehen, was bedeutet, dass auf diesem keine Aufrechnung stattfinden wird.

Nehmen wir an dieser Stelle die obige Ausgangslage von Hans Musterhans und gehen von einem Aussendienstanteil von 50 % aus.

In der Steuererklärung wird Hans Musterhans der Arbeitsweg von 50 % angerechnet. Seine bisherige

TREUHANDRATGEBER 05/16 71

Belastung von CHF 23‘520 reduziert sich auf CHF 11‘760. Auf diesem Betrag darf der Fahrtkostenabzug in der Höhe von CHF 3000 in Abzug gebracht werden. Die Aufrechnung in CHF beträgt CHF 8760 und nicht mehr wie im vorherigen Beispiel CHF 20‘520. Der Unterschied ist enorm und wird durch den entsprechenden Aussendienstanteil

gesteuert. Als Aussendiensttag wird beispielsweise auch HomeOffice gewertet.

Einige Punkte im Zusammenhang mit den Aussendiensttagen sind nach wie vor offen. Es ist allerdings unabdingbar, dass diese Tage eindeutig erfasst und bewertet werden können. Insbesondere die Frage, was genau unter dem Begriff Aussendiensttag verstanden wird und diesbezüglich anrechenbar ist, drängt auf eine Klärung. Geht ein Mitarbeitender am Morgen zum Kunden, am Nachmittag in die Büroräumlichkeiten und anschliessend nach Hause oder umgekehrt, dürfte dies als Aussendiensttag gelten.

Doch abschliessend geklärt ist dieser Punkt nebst anderen noch nicht.

Es ist weiterführend zu beachten, dass dem Lohnausweis Urkundenqualität zukommt, weshalb eine falsche Angabe zu Urkundenfälschung führt.

Für eine angemessene Beweisgrundlage müssen die Aussendiensttage für den Arbeitgeber deshalb zwingend qualifizierbar sein.

Ihre Fragen – unsere Antworten Die A&W Treuhand GmbH hat

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hristian Feller ist diplomierter Wirtschaftsprüfer und zugelassener Revisions­experte.

Bevor er sich als Partner in die A&W Treuhand GmbH einbrachte, hat er als Manager in einer grossen Treuhandgesellschaft eine breite Erfahrung gesammelt und dabei sowohl nationale als auch internationale K­ unden betreut. Er verfügt über eine neunjährige Berufserfahrung in der Prüfung, Buchführung und Beratung von kleinen und mittelgrossen Mandaten, welche nach na­tionalen oder internationalen Vorschriften die Rechnungslegung führen. Zu­dem ist er Referent und Fach­ autor in diversen Institutionen.

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Mittwoch 25. Mai 2016 / 12:00 - 17:00 Uhr / Umwelt Arena, Spreitenbach Informationsveranstaltung für Finanzverantwortliche, Personalverantwortliche und Geschäftsführer

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Geschäftsführer A&W Treuhand GmbH, Fachreferent, Buchautor, dipl. Wirtschaftsprüfer, Revisionsexperte

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Managing Partner fleetcompetence europe GmbH, lic.oec.HSG, Lehrgangsleiter CAS Flottenmanagement FHS St. Gallen

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A&W Treuhand GmbH • Riedstrasse 10 • 8953 Dietikon • Tel 043 499 18 60 oder 076 344 61 02 events@auto-wirtschaft.ch • www.aw-treuhand.ch • www.auto-wirtschaft.ch • www.aboutfleet.ch

NEWS

05/16 72

GETRIEBEADAPTER AUS KUNSTSTOFF

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ontiTech, eine Division von Continental, hat einen neuen Getriebeadapter für Personenwagen auf den Markt gebracht, der aus dem glasfaserverstärkten Polyamid Ultramid von BASF hergestellt wird.

Die erreichte Massereduktion ist enorm: Das Bauteil ist um 55 Prozent leichter als die bisher eingesetzte Aluminiumvariante.

Möglich wurde die starke Massereduktion durch eine optimale Materialausnutzung. «Während der gesamten Entwicklung kamen umfangreiche Simulationswerkzeuge zum Einsatz. Das perfekte Zusammenspiel von Festigkeitsberechnung und Prozesssimulation sowie

Starke Gewichtsreduktion: Das neue Strukturbauteil aus glasfaserverstärktem Polyamid wiegt 55 Prozent weniger als die ursprüngliche Aluminiumvariante. Es ist zentraler Bestandteil der Getriebelagerung und wird in PW eingesetzt. (Bild: ContiTech) die Kenntnisse über den Werkstoff selbst ermöglichten es, diese deutliche Gewichtsreduzierung zu reali-

sieren», erklärt Diethard Schneider, Leiter Vorentwicklung Leichtbau bei ContiTech Vibration Control.

Im Auto eingesetzt, steht der Getriebeadapter im direkten Kraftfluss zwischen dem Getriebe und dem Chassis. Diesen starken Belastungen hält er dauerhaft und zuverlässig stand, wie ContiTech betont. Das Bauteil ist für Premiumfahrzeuge vorgesehen und erfüllt deren hohe Anforderungen hinsichtlich Komfort, Lebensdauer und Crashsicherheit.

Erstmals zum Einsatz kommt der Leichtbau-Getriebeadapter in der neuen E-Klasse von MercedesBenz. Er ist ein zentraler Bestandteil der Lagerung des 9G-Tronic-Getriebes und soll zukünftig ebenfalls in Modellen der C- und S-Klasse eingesetzt werden. (pd/sag)

DUALSPEICHERSYSTEM MIT SUPERKONDENSATOREN

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ualspeichersysteme mit Super­kondensatoren als Puf­fer­ein­heit kommen etwa in Hybrid­ bussen bereits zum Einsatz. Die Anwendung schont die Batterie des Fahrzeugs: Der Akku wird immer dann unterstützt, wenn kurzzeitig eine hohe Energiemenge aufgenommen oder abgegeben werden muss oder ein zeitlich ungleichmässiger Spitzenbedarf entsteht.

Typische Anwendungsfälle in der Automobilindustrie sind folglich Rekuperation von Bremsenergie oder starke Beschleunigungsvorgänge.

Für Elektroautos werden solche Superkondensatoren jedoch noch nicht eingesetzt, da die Energiedichte bisher nicht ausreicht, um die Energie auf möglichst kleinem Bauraum zwischenzuspeichern.

Im Projekt «Superkondensatoren als Puffersysteme zur Speicherung von elektrischer Energie in Automobilanwendungen (SkiPper)» haben Wissenschaftler des Fraunhofer IPA auf Basis von Nanokohlenstoffen

Den Prototyp des Superkondensator-Puffersystems haben die IPA-Wissenschaftler als CAD-Modul realisiert. (Bild: Fraunhofer IPA) nun ein neuartiges Superkondensator-Puffersystem für Elektroautos entwickelt.

Für die Zellen des Systems haben sie Materialkompositionen auf Basis von Nanokohlenstoffen eingesetzt. Da diese gegenüber herkömmlichen Aktivmaterialien wie Aktivkohle eine höhere spezifische Oberfläche besitzen, er-

möglichen sie beim Superkondensator eine höhere Energiedichte. Ein weiterer Vorteil: Die verwendeten Elektrolyten basieren auf gelösten ionischen Flüssigkeiten. Dadurch sind die Kondensatoren sicherer, umweltfreundlicher, weniger entflammbar, wärmebeständig und lassen sich einfacher entsorgen bzw. wiederverwerten.

Im «SkiPper»-Projekt haben die Experten nicht nur verschiedene Aktivmaterialien und Stromkollektoren für Superkondensatorelektroden getestet, sondern auch geeignete Herstellungs- und Beschichtungsprozesse ermittelt und auf die Anforderungen von Nanokohlenstoffen angepasst. So wurde beispielsweise eine Lösung erarbeitet, um das Aktivmaterial aus Nanokohlenstoffen in stabile Dispersionen zu überführen und diese im Rolle-zu-Rolle-Beschichtungsverfahren reproduzierbar in Metallschäume zu pressen, die später zu Elektroden und schliesslich Speicherzellen weiterverarbeitet werden.

Die neu entwickelten Superkondensatorzellen sollen vorrangig in Automobilen eingesetzt werden, eignen sich aber auch für Windkraftanlagen, Solarparks und in Haushalten und Hochhäusern als dezentrale Lösungen zur Energiezwischenspeicherung. Einen ersten Prototyp haben die IPA-Experten mit dem Projektabschluss im März realisiert. (pd/sag)

NEWS

73 05/16

NEUE FAHRZEUGARCHITEKTUR BEI SUBARU

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er japanische Hersteller hat seine «Subaru Global Platform» als weltweite Basis für alle künftigen Modelle der Marke vorgestellt.

Die in der Entwicklung befindliche Fahrzeugarchitektur soll Komfort, Fahrstabilität und Sicherheit auf ein neues Niveau heben und ist zudem von Beginn an auf Elektrifizierung und andere alternative Antriebe ausgelegt.

Die Plattform ist eine von sechs Initiativen im Rahmen der 2014 verkündeten Unternehmensvision «Prominence 2020», welche die zu Fuji Heavy Industries gehörende Marke stärken soll. Gemeinsam mit Boxermotoren, dem permanenten Allradantrieb Symmetrical AWD und dem Fahrerassistenzsystem Eyesight ist die Architektur eine der SubaruSchlüsseltechnologien. Als erstes Modell baut die nächste Generation des Kompaktfahrzeugs Impreza auf der Plattform auf, die schon im Laufe des Jahres in Japan eingeführt wird.

Die «Subaru Global Platform» ist Basis für alle künftigen Modelle der Marke und von Beginn an auf Elektrifizierung und andere alternative Antriebe ausgelegt. (Bild: Subaru) Die neue Plattform schaffe gemäss Subaru ein Fahrerlebnis, das alle Sinne anspreche. Gegenüber der aktuellen Modellgeneration konnte die Steifigkeit von Karosserie und Aufhängung um 70 bis 100 Prozent gesteigert werden, was ein Höchstmass an Laufruhe und Komfort garantiert – bei weiterhin anspre-

chender Performance und hohen Leistungswerten.

Die optimierte Rahmenstruktur und stärkere Verbindungen zwischen den einzelnen Teilen erhöhen die Torsionssteifigkeit um 70 Prozent gegenüber den derzeitigen Modellen. Und die ebenfalls erhöhte Steifigkeit der Radaufhängung garantiert

eine ebenso sanfte wie komfortable Fahrt – unabhängig vom Strassenbelag. Der hintere Stabilisator ist direkt an der Karosserie befestigt, was die Wankneigung um die Hälfte reduziert.

Der um fünf Millimeter gesunkene Schwerpunkt erhöht gemeinsam mit der verbesserten Steifigkeit und dem weiterentwickelten Fahrwerk die Stabilität neuer Subaru-Modelle. Dank dem neuen Rahmen und dem vermehrten Einsatz von im Heisspressverfahren geformtem hochfestem Stahl absorbieren neue Fahrzeuge bei einem Unfall rund 40 Prozent mehr Energie als die aktuellen Modelle.

Alle auf der «Subaru Global Platform» basierenden Fahrzeuge folgen nun einem einheitlichen Entwicklungskonzept. Dieses Grundgerüst kann flexibel adaptiert und erweitert werden, sodass jedes SubaruModell seine individuellen Stärken und seinen eigenen Charakter behält. Zugleich werden Zeit-, Kostenund Personalaufwand reduziert, was die Fahrzeuge wettbewerbsfähiger macht. (pd/sag)

EMISSIONSREDUZIERTER POLYURETHANSCHAUM FÜR AUTOSITZE

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ohnson Controls, Zulieferer von automobilen Sitzsystemen und Komponenten, bringt die dritte Generation seines emissionsreduzierten Poly­ ure­ than­ schaums auf den Markt.

Abhängig von der jeweiligen Spezifikation setzt der Schaum bis zu 90 Prozent weniger flüchtige organische Verbindungen frei als noch vor zehn Jahren. Auch die Menge der Materialverunreinigungen und die mit ihnen verbundenen Gerüche konnte Johnson Controls deutlich reduzieren.

Schaum spielt in Bezug auf den Sitzkomfort eine sehr wichtige Rolle, denn er verleiht Sitzfläche und Lehne ihre Form. Basierend auf einem durchschnittlichen Schaumvolumen von 0,25 m3 in einem Autositz trägt

Reduzierung von Emissionen (Aldehyd) mit dem emissionsarmen Schaum der 3.

Generation von Johnson Controls. (Bild: obs/Johnson Controls Automotive Experience) der optimierte Schaum zu einer gesünderen Innenraumumgebung bei.

Johnson Controls ist bereits seit 15 Jahren Technologieführer im Bereich der Erforschung, Entwicklung

und Herstellung emissionsarmer Schaumprodukte für Fahrzeugsitze. Der Zulieferer verfolgt das Ziel, konventionelle Schäume in der Serienproduktion durch neue emissions-

arme Materialien zu ersetzen, ohne die einzigartigen Eigenschaften von Polyurethanschäumen, beispielsweise die Lebensdauer und Steifigkeit, zu verändern. So werden in enger Zusammenarbeit mit den Lieferanten kontinuierlich und systematisch alle am Markt verfügbaren neuen Materiallösungen und Technologien untersucht und getestet. Auf Grundlage der Ergebnisse wird der Produktionsprozess angepasst, um das Potenzial eines neuen Materials in Bezug auf die Emissionsreduzierung zu maximieren.

Die Produktion des neuen emissionsarmen Schaums erfolgt in den europäischen und chinesischen Werken des Unternehmens. Ein dritter Standort in den USA befindet sich in der Planung. (pd/sag)

FACHWISSEN Antrieb

05/16 74

Automatisierte Kupplungssysteme

AUSKUPPELN GEFÄLLIG

Die angekündigten CO2-Grenzwerte und die erwartete Zunahme an Neufahrzeugen in den kommenden Jahren lassen es sinnvoll erscheinen, zwischen dem Schaltgetriebe und dem automatisierten Getriebe noch eine Zwischenstufe mit automatisiertem Kupplungssystem einzubauen. Die grossen Zulieferer sind bereit und haben interessante Systeme im Angebot.

Text: Andreas Lerch | Bildquellen: Audi, Bosch, IWM, Schaeffler AG, ZF Friedrichshafen AG

D

ie ZF Friedrichshafen AG hat in einer Studie die 2015 gebauten Getriebe ihren Familien zugeordnet und verglichen. Dabei wurde festgestellt, dass von den knapp 90 Millionen Getrieben 44 % konventionelle Schaltgetriebe ausmachen, 36 % sind Stufenautomaten und 13 % CVT-Getriebe. Die Doppelkupplungsgetriebe (6 %), die automatisierten Schaltgetriebe (1 %) und einige wenige Getriebe für Elektrofahrzeuge vervollständigen die Aufzählung.

Prognosen In der gleichen Studie wurde versucht, auch in die Zukunft zu schauen. Die aufgezeigten Trends scheinen eindeutig zu sein: Der Getriebemarkt wird in den nächsten 15 Jahren auf geschätzte 120 Millionen Einheiten steigen, doch wird der Anteil der Schaltgetriebe und Stufenautomaten schrumpfen, die automatisierten Schaltgetriebe werden das Nischendasein weiterführen, und die anderen

Twingo und später Mercedes-Benz bei einigen Modellen der A-Klasse derartige Systeme an.

Bild 1. Clutch by wire: Die Übertragung des Kupplungswunsches wird entsprechend dem E-Gas über ein Elektrokabel vom Pedalsensor zum Kupplungssteuergerät geleitet.

Getriebetypen werden ihren Anteil vergrössern (Bild 2). In absoluten Zahlen gerechnet, wird die Anzahl der gebauten Schaltgetriebe trotz des Rückgangs um vorausgesagte 8 % um gut 3 Millionen Einheiten wachsen. Verantwortlich für diese Zunahme ist vor allem der wachsende Marktanteil in den neuen Märkten der Schwellenländer (Emerging Markets) von Kleinfahrzeugen bis hin

Bild 2. Aussichten der Getriebeproduktion und Verteilung während der kommenden 15 Jahre.

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zur unteren Mittelklasse. Vor allem die Kleinfahrzeuge sind in diesen Märkten unter einem grossen Preisdruck. Trotzdem ist es auch in diesen Fahrzeugbereichen wichtig, neben der sich weiterentwickelnden Automatisierung der Getriebe und der fortschreitenden Elektrifizierung, die Effizienzpotenziale der konventionellen Verbrennungsmotoren weiter auszuschöpfen.

Dazu kann es Sinn machen, die Stufe zwischen dem Schaltgetriebe und dem automatisierten Schaltgetriebe noch einmal zu halbieren und nur das Kupplungssystem zu automatisieren, die Schaltbetätigung hingegen in der Kompetenz des Fahrers zu lassen.

Automatisierte Kupplungssysteme sind nichts Neues auf dem Markt, allein der grosse Durchbruch ist ihnen bisher verwehrt geblieben. In den 1960er-Jahren waren es Volkswagen und Porsche, welche die Kupplungssysteme einiger Modelle automatisierten, in den 1980erJahren boten dann Renault beim

Potenziale der automatischen Kupplungssysteme Start-Stopp-Systeme wurden in den letzten Jahren des 20. Jahrhunderts in die Serie gebracht und haben sich seither stark verbreitet.

Nicht zuletzt wegen der Vorteile, welche das Motorabstellen im verbrauchsrelevanten NEFZ brachte.

Gerade bei Schaltgetrieben war das Handling für den Einsatz des Start-Stopp-Systems nicht immer einfach. So genügt es bei einem automatisierten Schaltgetriebe in der Regel, dass das Bremspedal gedrückt ist und die Fahrgeschwindigkeit «Null» beträgt, um den Motor automatisch abstellen zu lassen. Wird das Bremspedal losgelassen, startet der Motor sofort wieder, und der Weiterfahrt steht nichts im Weg. Wird das Kupplungssystem automatisiert, kann die Start-Stopp-Bedienung auch in diesen Fahrzeugen vereinfacht werden, was dazu führen wird, dass das System von den Kunden auch gebraucht wird.

Die erweiterte Start-Stopp-Funktion stellt den Motor bereits während des Ausrollens vor einem Rotlicht und damit vor dem Anhalten ab.

Segeln Anstelle einer Schubabschaltungsphase können moderne Systeme nun auch das «Segeln» unterstützen.

Tests haben gezeigt, dass etwa 30 % der Fahrstrecken mit «Segeln» gefahren werden können, dass also der motorische Antrieb weggelassen

Antrieb FACHWISSEN

75 05/16

Bild 3. Die «Segeln»-Funktion wurde von Audi am Internationalen Wiener Motorensymposium 2013 am Beispiel eines Hybridfahrzeuges demonstriert. werden könnte (Bild 3). Dadurch spare der Fahrer im realen Verkehr bis zu 10 % Treibstoff, bzw. der Motor stosse bis zu 10 % weniger CO2 aus.

Beim «Segeln» werden heute bereits verschiedene Arten unterschieden: «Segeln light»: Das «Segeln light» baute Volkswagen 1999 bereits dem Sparmodell Lupo 3L ein. Geht der Fahrer vom Gas, kuppelt das System automatisch aus. Der Motor geht in den Leerlauf, und das Fahrzeug kann weit ausrollen. Dafür braucht es den Treibstoff für den Leerlaufbetrieb. Berührt der Fahrer das Brems­pedal, schaltet das System vom Modus «Segeln light» auf den Modus «Schubabschaltung» um: Die Kupplung kuppelt ein, die kinetische Energie treibt über Getriebe und Kupplung den Motor an, dafür wird kein Treibstoff mehr eingespritzt. So kann mit dem Motorschleppmoment die bekannte Ausrollverzögerung genutzt werden, ohne dazu die Reibungsbremsen einzusetzen.

«Segeln» oder «passives Segeln» geht noch eine Stufe weiter: Geht der Fahrer vom Gas, wird nicht nur ausgekuppelt, sondern gleichzeitig der Verbrennungsmotor ausgeschaltet. Jetzt wird ausgerollt, ohne dass zusätzlich Treibstoff verbraucht wird. Wird das Fahrzeug jedoch zu langsam und meldet der Fahrer über das Fahrpedal wieder einen Drehmomentwunsch an, startet der Verbrennungsmotor sofort und das Fahrzeug hält die Geschwindigkeit oder wird schneller. «Passiv» kann dieses System genannt werden, weil die Geschwindigkeit allein durch die im Fahrzeug gespeicherte kinetische Energie gehalten wird.

«Aktives Segeln» funktioniert mit erweiterter Hardware. Mit einer geringen Elektrifizierung gelingt es, zusammen mit der kinetischen Energie die Geschwindigkeit zu halten. Nur funktioniert eine riemengetriebene E-Maschine für diese Funktion nicht, da diese das Drehmoment über den Mehrrippenriemen, die Kurbelwelle und die Kupplung auf das Getriebe weiterleiten muss.

Anforderungen Wird während der Fahrt in einem Fahrzeug der Motor ausgeschaltet, müssen einige sicherheits- oder komfortrelevante Massnahmen getroffen werden: Wenn das Fahrzeug über eine unterstützte Lenkung verfügt, muss diese elektrisch funktionieren oder es muss genügend hydraulischer Druck gespeichert sein. Wird der gespeicherte Druck unter einen Minimalwert vermindert, so startet der Verbrennungsmotor, um die Ölpumpe anzutreiben und die Servounterstützung der Lenkung aufrechtzuerhalten. Bei einer elektrischen Lenkunterstützung ist dies natürlich einfacher – dabei muss lediglich der Ladezustand der Batterie ständig kontrolliert werden.

Die Bremskraftunterstützung stellt ein ähnliches Problem dar. Ist der gespeicherte Unterdruck gross genug, kann der Verbrennungsmotor ausgeschaltet werden, andererseits nicht. Natürlich kann die Bremskraftunterstützung über das ABS-System elektrohydraulisch erfolgen und der hydraulische Speicherdruck auch ohne laufenden Verbrennungsmotor wieder erreicht werden.

Der Klimakompressor muss ebenfalls elektrisch betätigt sein, und bei all diesen nun elektrisch betriebenen Systemen muss der elektrischen Anlage die entsprechende Aufmerksamkeit gewidmet werden.

Sicher würden diese Anforderungen mit einer 48-Volt-Anlage um einiges vereinfacht – aber dadurch die Systemkosten auch wieder vergrössert.

Wiederstart Wird der Motor während des «Segelbetriebs» ausgeschaltet, muss er auf Wunsch oder bei Bedarf wieder gestartet werden. Das Fahrzeug wird während des «Segelns» aufgrund der Fahrwiderstände (Roll-, Luft- und Steigungswiderstand) langsamer.

Das bedeutet, dass einerseits entweder der Motor wieder gestartet oder aber der Gang gewechselt werden muss. Dies müsste dem Fahrer rechtzeitig mitgeteilt werden.

Dann kann er entscheiden, ob er mit

einer Drehmomentanforderung den Schaltvorgang sparen oder mit dem Schaltvorgang weiterhin Treibstoff sparen will.

Entscheidet er sich für den Wiederstart des Verbrennungsmotors, ergeben sich wiederum verschiedene Möglichkeiten: Da das Fahrzeug noch rollt, könnte einfach eingekuppelt werden, und der Motor würde durch die im Fahrzeug gespeicherte kinetische Energie wieder gestartet. Aus Komfortgründen wird von diesem Verfahren abgesehen. Über den konventionellen Schubschraubtriebstarter wäre der Wiederstart ebenfalls möglich. Am komfortabelsten und auch am schnellsten erfolgt der Start jedoch durch einen riemengetriebenen StarterGenerator (Bild 4). Innerhalb von ca. 150 ms wird das Startsignal zur E-Maschine getragen, welche dann anläuft. Der konventionel-

Bild 4. Der Startvorgang des Verbrennungsmotors verläuft mit einem riemengetriebenen Starter-Generator deutlich schneller als mit dem konventionellen Starter.

Bild 5. Je grösser die Komplexität der Kupplungssoftware ist, desto besser werden auch die Fahrhilfen der automatisierten Kupplung.

FACHWISSEN Antrieb

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Bild 6. LuK (Schaeffler AG) unterscheidet zwischen drei verschiedenen Systemen.

le Starter wird zunächst den Einspurvorgang durchführen und erst Drehmoment auf das Starterritzel leiten, wenn die Brücke im Magnetschalter geschlossen ist – insgesamt also wiederum etwa 150 ms

später als der Riemenstarter. Ohne die Einspurgeräusche schleppt Letzterer den Verbrennungsmotor innerhalb von dreieinhalb Zehntelsekunden auf die Leerlaufdrehzahl und ermöglicht damit einen schnel-

len und geräuschlosen Start des Verbrennungsmotors.

Automatisierungsarten Die deutsche Schaeffler AG stellt je nach Automatisierungsgrad drei

abgestufte Systeme für die automatische Kupplung vor. Alle drei Varianten arbeiten elektrohydraulisch.

Bosch und die ZF Friedrichshafen AG bieten Systeme an, welche über rein elektromotorische Antriebe verfügen.

Die Grundlagenforschung der automatisierten Kupplung beschäftigte sich zunächst damit, was ein Kupplungssystem überhaupt alles können muss oder können darf (Bild 5). Mit den Basisfunktionen Ein- und Auskuppeln lassen sich ein Start-Stopp-System und eine einfache Segelfunktion realisieren. Mit weiterführenden und daher auch komplexeren Funktionen kann die Kupplung den Fahrer auch bei schwierigeren Fahrsituationen unterstützen. Die Momentennachführung beispielsweise hilft einerseits, die Betätigungszeit der Kupplung zu verkürzen, und andererseits kann dadurch Betätigungsenergie eingespart werden. Momentennachführung bedeutet, dass die Kupplungsdruckplatte bei Teillast weniger stark angepresst wird als bei Volllast. Der Motor gibt beiTeillast ein kleineres Drehmoment ab, weshalb die Kupplungsdruckplatte nicht mit voller Kraft angepresst werden muss. Die Anpresskraft richtet sich demzufolge nach dem angelieferten Drehmoment, deshalb Momentennachführung.

Das von Schaeffler mit MT plus (MT = Manual Transmission) bezeichnete System verfügt über zwei parallel geschaltete Kupplungsbetätigungen bzw. Geberzylinder. Der eine wird über das Kupplungspedal, der andere über einen elektrischen Aktor bedient (Bild 6). Geringe Mehrkosten machen das System attraktiv, und es ermöglicht vor allem das System «Segeln» und die daraus resultierende Treibstoffeinsparung. Ausgekuppelt wird in diesem Fall vom Elektromotor über dessen Geberzylinder, als Auslöse­ sensor dient der Fahrpedal- oder Drosselklappensensor.

Die nächste Ausbaustufe wird von Schaeffler «Clutch by wire» genannt.

Das noch vorhandene Kupplungs­ pedal wird hier vollständig vom Aus-

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Antrieb FACHWISSEN

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Bild 7. Zwei der drei Systeme von LuK verfügen über ein Kupplungspedal, nur eines jedoch auch über eine hydraulische Leitungsverbindung. rückmechanismus getrennt. Für die Gegenkraft am Pedal entwickelte Schaeffler einen speziellen Kraft­ emulator (oder Pedalkraftsteller). Der Fahrer nimmt damit nicht unbedingt wahr, dass er mit der Kupplungsausrückung eigentlich nichts mehr zu tun hat. Das Ein- und Auskuppeln übernimmt ausschliesslich der E-Motor, welcher den Geberkolben über einen Spindelantrieb bewegt.

Dieses System ist in seiner Arbeit dynamischer und kann auch bei schnellen Bremsungen den Kraftfluss zwischen Motor und Getriebe rasch trennen und so allenfalls ein Absterben des Motors verhindern.

Das elektronische Kupplungs-Management (EKM) verzichtet dann vollständig auf das Kupplungspedal.

Das Signal zum Auskuppeln liefert ein Sensor in dem Moment, in welchem der Fahrer zum Schalten ansetzt. Ebenso erfolgt das Einkuppeln

automatisch, wenn der Gang eingelegt ist. Der noch höhere Automatisierungsgrad bietet gute Voraussetzungen, um einen Elektromotor in den Antriebsstrang zu integrieren.

Bei entsprechend dimensionierter Batterie in einem 48-V-Bordnetz übernimmt dieser den Vortrieb in allen Fällen, in denen der Verbrennungsmotor unwirtschaftlich arbeitet; z. B. beim Einparken oder im Stop-and-go-Verkehr.

ZF und Bosch übertragen die Kupplungssignale vom Pedal zum elektromechanischen Kupplungsausrücker elektrisch (Clutch by wire, ZF; e-Clutch, Bosch – Bilder 8 und 9).

Damit verzichten sie zwar nicht auf das Kupplungspedal, trotzdem aber auf die hydraulische Verbindung bzw. den Seilzug zwischen Pedal und Kupplung. Mit einem bürstenlosen 100-W-Gleichstrommotor, einer abgestimmten Mechanik und einer

Bild 9. Das Aktorsystem von Sachs (ZF Friedrichshafen AG) bedient den Ausrücker über einen Elektromotor und unterstützt die Aktion mit einer Speicherfeder.

Speicherfeder übernimmt der Aktor hier die Kupplungsbetätigung.

Ob die Kupplung beim Betätigen schliesst (einkuppelt) oder öffnet (auskuppelt), hängt vom jeweiligen System ab. Bei einem Kupplungsausfall wäre es sinnvoll, wenn die Kupplung auskuppeln würde (Active Clutch).

Je nachdem, wie sich die Nachfrage der OEM nach diesen auto-

matisierten Kupplungssystemen entwickeln wird, können aufwändigere oder einfachere Systeme angeboten werden. Ob diese Systeme in der Schweiz eine grosse Durchdringung erreichen werden, bleibt abzuwarten. Sicher hängt es vor allem davon ab, wie sich die gesamte Getriebeautomatisierung weiterentwickelt.

FRAGE 1. W as versteht man unter «passivem Segeln»?

2. Was versteht man unter einem «erweiterten Start-Stopp-System»?

3. Was versteht man unter einer «Active Clutch»?

4. Wie heissen die automatisierten Kupplungssysteme der Firmen Bosch, Schaeffler und ZF? LÖSUNG ZUR AUSGABE 4/2016 1. P assive Zugangssysteme heissen so, weil der Fahrer bei der Fahrzeugentriegelung passiv ist, also nicht mehr aktiv die Funksteuerung bedienen muss.

2. Türgriffsensoren enthalten häufig kapazitive Sensoren. Die leitenden Folien können gut in den Türgriff integriert werden. Die Luft zwischen Griff und Wanne stellt das Dielektrikum dar. Werden Finger in diese Luft gesteckt, verändert sich die Qualität des Dielektrikums und die dadurch erfolgende Kapazitätsänderung kann gemessen werden.

Bild 8. Das E-Clutch-System von Bosch verbindet die Pedaleinheit elektrisch mit dem elektromechanischen Ausrückgeber.

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LAUFSTEG Hyundai Ioniq/Kia Niro

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Hyundai Ioniq mit drei und Kia Niro mit einer Antriebsvariante

DREIEIIGE ÖKO-ZWILLINGE AUS KOREA Die Hyundai Kia Automotive Group zeigte am Automobil-Salon in Genf sowohl auf dem Stand von Hyundai wie auch bei Kia die neuen Modelle Ioniq und Niro. Für die Beiden wurde eine eigene Plattform mit 270 cm Radstand entwickelt, welche für einen Hybrid-, Plug-in-Hybrid- oder Elektroantrieb konzipiert ist. Optisch unterscheiden sich die Konzernbrüder deutlich. Während der Ioniq mit einem cW-Wert von 0,24 auftrumpft, weist der Crossover Niro mit 0,29 mehr Luftwiderstand auf. Text: Andreas Senger | Bilder: Büro Senger, Hyundai, Kia

D

er koreanische Automobilhersteller steht tüchtig auf die CO2-Bremse: Mit einer neuen Plattform für drei verschiedene Antriebskonzepte zeigte der Autogigant seine Kompetenz im Bereich alternative Antriebe. Nach der Lancierung des Brennstoffzellenmodells Hyundai ix35 Fuel Cell (siehe A&T 6/2015) zünden die Südkoreaner die nächste Stufe der Entwicklungsrakete: Mit dem Hyundai Ioniq und dem Kia Niro gehen ab Oktober 2016 zwei Konzernbrüder auf den Markt, welche wenig oder gar kein lokales CO2 emittieren.

Gemeinsame Karosserieplattform Das Grundgerüst der Modelle ist eine selbsttragende Karosserie mit MacPherson-Federbeinaufhängung vorne und einer Multilenkerachse (zwei Quer- und ein Längslenker) hinten (je an Hilfsrahmen) für die Hybrid- und Plug-in-Hybrid-Modelle.

Um den grösseren Akku der E-Variante platzsparend unterzubringen, weist die Stromerversion hinten eine Verbundlenkerachse auf.

Durch den Einsatz von 53 % hochfesten Stählen bietet die Plattform eine hohe Steifigkeit und damit auch eine hohe Crashsicherheit. Um Masse einzusparen sind die Motorhaube und der Kofferraumdeckel aus Aluminium gefertigt (–12,6 kg).

Hybrid, Plug-in-Hybrid und E-Antrieb Die Hybridvariante wird von einem langhubigen Benzindirekteinspritzmotor mit 1,6 Liter Hubraum mit 77 kW/105 PS maximaler Leistung und einem Drehmomentbestwert von 147 Nm angetrieben. Der

Die neue Plattform des Hyundai Ioniq/Kia Niro vereint drei Antriebsmöglichkeiten. Die im Bild dargestellte E-Antriebsvariante weist im Gegensatz zu Hybrid und Plug-in-Hybrid eine Verbundlenkerachse auf, um den grösseren Akku aufzunehmen.

Auf der E-Maschine mit 88 kW/120 PS Leistung sitzt die Leistungselektronik.

Der Lithium-Ionen-Polymer-Akku mit einer Energiekapazität von 28 kWh ist platzsparend unter den Hintersitzen und im Kofferraumbereich angeordnet.

mittels Atkinson-Zyklus betriebene Verbrenner weist im Bestpunkt einen thermischen Wirkungsgrad von 40 % auf. Über eine

Trennkupplung angeflanscht ist ein Elektromotor mit 32 kW/44 PS und 170 Nm. Die beiden Motoren erreichen zusammen eine maximale

Systemleistung von 104 kW/141 PS und einen gemeinsamen Drehmomentbestwert von 265 Nm. Durch die Trennkupplung zwischen Motor

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Hyundai Ioniq/Kia Niro LAUFSTEG

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Je nach Antriebskonzept optisch leicht veränderte Fronten (von links nach rechts): Hyundai Ioniq Hybrid, Electric und Plug-in.

An den 1.6-Benzindirekteinspritzer ist der Elektromotor und danach das 6-Gang-DKG angeflanscht.

Ein permanenterregter Synchronmotor mit 88 kW/120 PS Leistung und 295 Nm sorgt im Ioniq Electric für Vortrieb.

Das Interieur ist in den Ioniq-Modellen ähnlich aufgebaut. Das Kia-Interieur unterscheidet sich optisch.

Der technisch baugleiche Kia Niro wird ab Herbst 2016 vorläufig nur mit dem Hybridantrieb erhältlich sein.

Die neue Plattform der Hyundai Kia Automotive Group ist für die drei Antriebsvarianten Hybrid, Plug-in-Hybrid und Electric ausgelegt. Im Bild der Hybridantrieb. und Permanentmagnet-E-Maschine kann der Hybrid auch mit geringer Reichweite und bis zu 120 km/h rein elektrisch gefahren werden.

Ein unter der Rücksitzbank eingebauter Lithium-Ionen-Polymer-Akku mit 1,56 kWh Energiespeicherkapazität nimmt beim Rekuperieren Energie auf und gibt sie beim Beschleunigen wieder ab. Der Akku wiegt 33 kg. Das Hochvoltsystem arbeitet mit einer Spannung von 240 V. Die Höchstgeschwindigkeit

beträgt beim Ioniq 185 km/h (Niro noch keine Angaben). Die Hybridvariante emittiert 81 g/km CO2. Für den Konzernbruder Kia Niro wird ab Herbst nur diese Antriebsvariante angeboten. Eine optionale Anhängerfunktion ist Ende Jahr verfügbar und erlaubt das Ziehen von bis zu 1300 kg schweren Lasten.

Die Plug-in-Variante ist identisch aufgebaut, weist allerdings einen grösseren Akku mit 8,9 kWh Energieinhalt auf. Damit lässt sich eine

Reichweite im elektrischen Fahrbetrieb von rund 50 km realisieren (CO2-Ausstoss 32 g/km). Die Plugin-Variante wird erst Mitte 2017 auf den europäischen Markt gelangen.

Bei beiden Versionen wandelt ein auf den Hybridantrieb adaptiertes 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe die Drehzahl und das Drehmoment. Der Konzern gibt einen mechanischen Wirkungsgrad von 95,7 % an.

E-Version mit 250 km Reichweite Die E-Version wird ab November 2016 erhältlich sein. Dank einem 28 kWh grossen Akku unter der Rücksitzbank und im Kofferraum soll eine Reichweite von über 250 km möglich

sein. Ein 88 kW/120 PS leistender, permanenterregter Syn­chronmotor treibt via einstufige Getriebereduktion die Vorderachse an und erzeugt ein Drehmoment ab Stillstand von 295 Nm. Die Höchstgeschwindigkeit gibt Hyundai mit 165 km/h an. Der Kofferraum schrumpft beim Plug-in und der Elektroversion von 750 auf 650 Liter.

Mittels 100-kW-Schnellladestation sollen innert rund 25 Minuten 80 % der Kapazität des Akkus nachgeladen werden können. Ein integriertes Ladegerät ermöglicht auch die Aufladung an der Haushaltsteckdose.

Eine leistungsoptimierte Zweizonenklimaanlage reduziert den Verbrauch zusätzlich. Sie ist mit einem Driver-only-Modus versehen, um nur auf dem Fahrersitz die geforderte Kühlleistung zu erbringen.

Assistenzsysteme/Infotainment Beide Konzernbrüder erhalten zum Teil gegen Aufpreis eine breite Palette an Fahrerassistenzsystemen.

Der Ioniq wie auch der Niro sind erhältlich mit Totwinkel-, Spurwechsel- (ab 60 km/h), Spurhalteassistent mit Lenkkorrektur, radarbasiertem, aktivem Tempomat ACC (unter 10 km/h keine Funktion) und Notbremsassistent. Das Electric-Modell des Ioniqs ist zudem mit einem Stop-and-go-ACC erhältlich. Dieses ermöglicht die Regelung bis zum Stillstand.

Auch beim Infotainment bieten die beiden Hersteller modernste Technik: Über einen 7-Zoll-TFTMonitor mit einer Auflösung von 1280 x 720 Pixel lassen sich fahrzeugspezifische Informationen abrufen. Dank Apple CarPlay und Android Auto lassen sich Smartphones mit dem Fahrzeug koppeln. Ein kabelloses Induktivladegerät (Qi-Standard) stellt sicher, dass die Smartphones während dem Fahren geladen werden. Beim Ioniq wie auch im Niro ist zudem ein neues Navigationssystem mit kostenloser TomTom-LiveFunktion während sieben Jahren im Preis inbegriffen.

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LAUFSTEG BMW 740e iPerformance und 760iL

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Weitere Varianten des BWM-Topmodells

NOCH ELEKTRISCHER UND LUXURIÖSER BMW präsentierte am Salon Genf gleich zwei weitere Modelltypen des Spitzenmodells 7er-Reihe, welche noch mehr Luxus oder geringeren Treibstoffverbrauch versprechen. Beim 740e iPerformance wird der Antriebsstrang elektrifiziert. Ein permanenterregter Synchronmotor unterstützt den stufenaufgeladenen 2.0-Vierzylinder beim Beschleunigen tatkräftig. Zudem lancierten die Bayern die Topversion der neuen 7er-Reihe: Standesgemäss mit 6.6-V12-Triebwerk motorisiert, lässt’s sich gut fahren. Text: Andreas Senger | Bilder: BMW

E

in 2.0-Vierzylinder-Verbrennungsmotor im Topmodell?

Was bei Volvo im XC90 funktioniert, soll auch bei der 7er-Reihe von BMW möglich sein. In der neuen Variante 740e iPerformance streicht BMW die Message heraus: Der Elektromotor soll aus dem Stand die Limousine tüchtig beschleunigen und danach bei Konstantfahrt den Hochvoltakku durch Lastanhebung des Verbrenners wieder laden.

Der 2.0-Ottomotor mit TwinPowerTurbotechnologie (Stufenaufladung) ist schon von sich aus kein Kind von Traurigkeit: 190 kW/258 PS leistet das Downsizing-Triebwerk und vermag einen Drehmomentbestwert von 400 Nm zwischen 1250 und 4800/ min auf die Kurbelwelle zu stemmen.

Im Verbund mit dem 83 kW/113 PS leistenden E-Motor mit einem Losbrechdrehmoment von 250 Nm ergibt sich eine Systemleistung von maximal 240 kW/326 PS und ein Verbunddrehmoment von 500 Nm – so wird die Limousine in Normal- oder Langversion adäquat angetrieben.

Geringer Prüfstandsverbrauch Bei einer Volllastbeschleunigung aus dem Stand bis 100 km/h vergehen lediglich 5,6 s (Langversion Le 5,7 s). Der Verbrauch wird gemäss NEFZ mit 2,1 l/100 km respektive mit 12,5 kWh elektrischer Energie angegeben. Der Akku umfasst netto allerdings nur 6,9 kWh (max.

9,2 kWh). Der Zyklus kann also nicht rein elektrisch absolviert werden.

Die Ladezeit des Plug-in-Hybrids beträgt an der Haushaltsteckdose weniger als vier Stunden, mit der BMW iWallbox etwas weniger als drei Stunden.

Mit dem 7er-Hybrid wird bereits das fünfte Modell der Marke BMW elektrifiziert. Den 740e iPerformance gibt es als hinterradgetriebene Variante, als «Allrädler» XDrive und als Langversion Le xDrive. Der Akku: Lithium-Ionen mit max. 9,2 kWh.

Der Ladeanschluss des Akkus befindet sich in der linken vorderen Seitenwand.

Der permanenterregte Synchronmotor ist im 8-Stufen-Automat integriert. Er liefert bei Bedarf eine Leistung von 83 kW/113 PS und ein Drehmoment von max. 250 Nm.

Das neue Topmodell 760Li marschiert in der M-Driver-Version max. 305 km/h.

Performance und Luxus pur Auch in der Chefetage ist der 7er angekommen. Als Luxusvariante bieten die Münchner als Topmotorisierung den aufgeladenen 6.6-V12-Verbrenner

beschleunigen: sportwagenlike! Der Verbrauch wird mit 12,6 l/100 km angegeben. Mit M Driver‘s Package wird eine Höchstgeschwindigkeit von 305 km/h realisiert.

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an. Die maximale Leistung von 448 kW/610 PS bei 5500/min und ein Spitzendrehmoment von 800 Nm ab 1500/min lassen die Limousine bei Bedarf von 0–100 km/h in 3,7 s

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Gasoline Technology Car II LAUFSTEG

Mildhybrid-Technologieträger

EINE WEITERE SPARRUNDE Die zweite Generation des von Continental und Schaeffler in enger Zusammenarbeit mit Ford entwickelten Gasoline Technology Car zeigt das Potenzial einer intelligenten 48-Volt-Hybridisierung auf dem letzten Stand der Entwicklung und erreicht rund 25 % weniger Verbrauch als das Basisfahrzeug. Text: Stefan Gfeller | Bilder: Continental

I

m 2014 vorgestellten Demonstrationsfahrzeug Gasoline Technology Car (GTC, siehe A&T 7-8/2014) zeigten Continental und Schaeffler, wie eine vernetzte Integration von Mildhybrid-Technologien bei einem bereits sehr effizienten Fahrzeug zusätzlich Treibstoff einsparen kann. Nun präsentieren die beiden Automobilzulieferer die in enger Zusammenarbeit mit Ford entwickelte zweite Generation GTC II. Basis ist wiederum ein Ford Focus mit aufgeladenem Dreizylinder-Benzinmotor mit einem Liter Hubraum (EcoBoost).

Die beiden Generationen des GTC sind sich grundsätzlich ähnlich und zeigen das Potenzial einer milden 48-V-Hybridisierung im PW mit hubraumreduziertem Benzinmotor. Es sind vor allem intelligente Wechselwirkungen zwischen den verbauten Technologien, die beide Fahrzeuge gegenüber dem Referenzmodell sparsamer machen. Die hybriden Betriebsstrategien beruhen gemäss Continental/Schaeffler auf einem umfassenden Integrations­ ansatz, bei dem das Ganze mehr ist als die Summe seiner Teile.

P2-Architektur Gegenüber dem Vorgänger lässt das GTC II im NEFZ zusätzlich weitere rund 13 % Treibstoffeinsparung er­ warten. Der deutlichste Unterschied zum GTC I liegt darin, dass die elektrische Maschine beim GTC II zwischen Verbrennungsmotor und Getriebe integriert (P2-Architektur) und über einen Riemen angebunden ist. Zwei Kupplungen, in Antriebsrichtung vor und hinter dem Riementrieb, erlauben es, den Verbrennungsmotor vollständig

nachbehandlung durch die Vermeidung des verbrennungsmotorischen Schubbetriebes reduziert. Diesen Effekt unterstützt das bereits im GTC I bewährte Thermomanagement.

Dank des elektrisch heizbaren 48-V-Katalysators Emicat von Continental setzt die Umwandlung von Rohemissionen im Katalysator auch nach langen Motor-Aus-Phasen sofort wieder ein. Diese Strategie trägt wesentlich dazu bei, dass das GTC II die strengen Emissionsgrenzwerte der Abgasnorm Euro 6c (2017/2018) erfüllt.

Die elektrische Maschine ist beim GTC II mit einem Riemen zwischen Verbrennungsmotor und Getriebe angebunden. Zwei Kupplungen, in Antriebsrichtung vor und hinter dem Riementrieb, erlauben es, den Verbrennungsmotor vollständig abzukoppeln und die elektrische Maschine komplett unabhängig vom Verbrennungsmotor zu nutzen. abzukoppeln und die elektrische Maschine komplett unabhängig vom Verbrennungsmotor zu nutzen.

So ist beim GTC II ein elektrisches «Segeln» ebenso möglich wie ein elektrisches Anfahren.

Weil das Schleppmoment des Motors entfällt, kann in Verzögerungsphasen mehr kinetische Energie für die Rekuperation genutzt werden.

Zusätzlich wird die Abkühlung des Verbrennungsmotors und der Abgas-

Thermodynamische Effizienz Im GTC II wurde auch die thermodynamische Effizienz des Verbrennungsmotors gezielt weiter gesteigert. Ein höheres Verdichtungsverhältnis und ein Ladungswechsel mit spätem Einlassventilschliessen (Atkinson-Zyklus) senken den spezifischen Treibstoffverbrauch.

Gleichzeitig sorgt ein speziell an den Motor angepasster Turbolader von Continental mit radial-axialer Turbinentechnik für ein besonders schnelles Ansprechverhalten gerade im unteren Drehzahlbereich.

Das Gasoline Technology Car II von Continental und Schaeffler basiert auf einem Ford Focus mit 1.0-l-EcoBoost-Motor.

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TECHNIK Audi quattro ultra

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Automatisch zuschaltbarer 4x4

EIN NEUES KAPITEL IM QUATTRO-BUCH Mit der Marke Audi ist der Begriff «quattro» historisch verbunden. Seit 25 Jahren ist der Allradantrieb Teil des Portfolios und gehört zur DNA der Vierringe-Marke. Doch auch die Ingolstädter sind extrinsisch motiviert, den Verbrauch und damit den CO2-Ausstoss auch ihrer 4x4-Modelle zu reduzieren. Ab Mitte Jahr wird deshalb eine neue Allradtechnologie eingeführt: quattro ultra. Das zuschaltbare Allradsystem arbeitet mit zwei Kupplungen und trennt die schweren rotierenden Bauteile bei Bedarf. Text: Andreas Senger | Bilder: Audi

E

in zuschaltbarer 4x4 ist physikalisch betrachtet ein Unding: Obwohl nur zwei Räder angetrieben werden, dreht die andere Achse von der Strasse angetrieben mit und weist entsprechend trotzdem hohe rotative Massen auf. Einzige Ausnahme ist, wenn ein Freilauf in der Radnabe die Antriebswellen von den Naben trennt. Audi lanciert das Thema zuschaltbarer Allrad neu: Eine mittels elektrischem Spindeltrieb betätigte Lamellenkupplung mit fünf oder sieben nass laufenden Kupplungen trennt oder verbindet bei Bedarf die Kardanwelle vom Getriebeausgang. Sie ist auch für einen variablen Sperrwert je nach Anpresskraft zuständig.

An der Hinterachse wird durch eine Klauenkupplung im 2WD-Modus der rechte Antriebswellenflansch vom Antriebskegelrad bis zum Ausgang mechanisch getrennt. Diese Klauenkupplung wird elektromotorisch geöffnet und mittels Federvorspannung mechanisch blitzschnell geschlossen. Dadurch treibt die linke Antriebswelle via Antriebskegelrad die beiden Ausgleichskegelräder sowie das Antriebsrad der rechten Seite an. Das Tellerrad und damit das Differentialgehäuse bleiben stehen.

Zuschaltung in Millisekunden Mit einer Regelfrequenz von 100 Hz überprüft das Allradsteuergerät den Ist-Zustand des Antriebsstranges.

Sensorinformationen wie Lenkwinkel, Quer- und Längsbeschleunigung, Gierrate, Motordrehmoment und Raddrehzahlen sind dabei die wichtigsten Parameter. Der Regelkreis ist so aufgebaut, dass im Steuergerät

Dank geschlossener Lamellenkupplung am Getriebe und Klauenkupplung im Hinterachsgehäuse werden alle Räder angetrieben.

Im 2WD-Modus werden die Lamellenkupplung und die Klauenkupplung des rechten Antriebswellenstumpfes geöffnet: Grün steht still. ein virtuelles Haftwertverhalten rund 0,5 s im Voraus berechnet wird. Stellt das System in einer Kurve fest, dass das kurveninnere Vorderrad bald die Haftung verliert, wird blitzschnell die Klauenkupplung geschlossen und

die Lamellenkupplung am Getriebeausgang geschlossen. Dadurch ergibt sich ein sanftes Zuschalten.

Der quattro ultra wird im zweiten Quartal 2016 im Audi allroad quattro erstmals in Serie gehen. Weitere

Fahrzeugmodelle werden kontinuierlich damit ausgestattet. Und das Wichtigste zum Schluss: Mit dem aufwändigen Allradsystem sollen auf der Strasse 0,3 l/100 km Treibstoff eingespart werden.

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Ringkatalysator TECHNIK

83 05/16 NOx-Umwandlung bei aufgeladenen Ottomotoren

KOMPAKT UND EFFIZIENT Continental hat mit dem motornahen Ringkatalysator eine Lösung für die Abgasnachbehandlung bei hubraumreduzierten Ottomotoren mit Turbolader vorgestellt, die eine hohe Katalysatorwirkung in einem weiten Motorkennfeld bietet.

M

it Einführung der Real-Driving-EmissionGesetzgebung (RDE) müssen Fahrzeuge in allen Fahrsituationen strenge Stickoxidgrenzwerte erfüllen. Die NOx-Umwandlung muss dabei über einen sehr grossen Kennfeldbereich des Motors sichergestellt werden, nicht «nur» in den bisherigen Testzyklen. Heutige motornahe Katalysatoren stossen hierbei hinsichtlich Lambdaverteilungsmöglichkeiten an ihre Grenzen. Zusätzlich erfordert die SULEV-30-Norm, als Kategorie der LEV-III-Emissionseinstufung in den USA, bis 2025 eine Reduktion der Stickoxidemissionen von 70 %, bezogen auf den Flottendurchschnitt.

Heute erreichen leistungsfähige 3-Wege-Katalysatoren bei der NOx-Umwandlung Wirkungsrade um 99 %. Diese Quote muss jedoch nochmals gesteigert werden, um die RDE-Vorgaben und SULEV30-Grenzwerte erfüllen zu können.

Herausforderungen Hubraumreduzierte Ottomotoren mit Turbolader bringen hier zwei

einem höheren Abgasgegendruck verbunden.

Zum anderen erschwert der Turbolader in manchen Betriebssituationen eine dauerhaft homogene NOx-Konversion: Wenn ab einer bestimmten Drehzahl das Wastegate des Turboladers öffnet, erzeugt dies eine ungleichförmige Strömungsverteilung, welche zu einer schnelleren lokalen Alterung im Katalysatorinneren und zu einer schlechteren NOxUmsetzung führen kann.

Der motornahe Ringkatalysator für Ottomotoren mit Turbolader unterstützt den möglichst vollständigen NOx-Abbau. (Bilder: Continental) Herausforderungen mit. Zum einen kann die Abgaszusammensetzung von Zylinder zu Zylinder schwanken – das Verhältnis zwischen Treibstoff und Luft ist nicht immer ideal, was die Konvertierung von NOx negativ beeinflusst. Solche EinzelzylinderLambdaeffekte im Abgasstrom gilt es möglichst zu vermeiden bzw. zu

vermischen, bei einem motornahplatzierten Katalysator fehlt dafür jedoch die nötige Rohrlänge. Deshalb haben viele neue Fahrzeuge inzwischen einen zweiten Katalysator am Unterboden, in dem die Umwandlung der verbleibenden Stickoxide erfolgt. Allerdings ist diese Lösung mit zusätzlichem Gewicht und

LS-Metallsubstrat: Continental hat einen metallischen Folienwerkstoff weiterentwickelt, aus dem das Katalysatorinnere gewickelt wird. In die Metallfolie sind in Längsrichtung Strukturen geprägt, die das Abgas stärker verwirbeln, wodurch die Stickoxide im Abgasstrom besser mit der katalytisch beschichteten Oberfläche des Substrates in Berührung kommen.

Lösung Continental hat mit dem Ring­ katalysator eine Lösung für beide Herausforderungen entwickelt: Im Kern des Ringkatalysators befindet sich ein Rohr, das die Komponente auf der gesamten Länge durchzieht.

Auf dieser zusätzlichen Rohrstrecke vermischt sich der Abgasstrom besser. Erst am Ende des Rohres wird das Gas um 180° umgelenkt und durchströmt nun den katalytisch wirksamen Teil, der das Innenrohr wie eine Manschette umschliesst.

So verlängert der Ringkatalysator den Strömungspfad, ohne die Baulänge der Komponente zu vergrössern.

Damit ist eine motornahe Platzierung des Katalysators möglich, und die Light-off-Temperatur für die NOx-Umwandlung wird unverändert schnell erreicht.

Der emissionstechnisch wirksame Teil des Ringkatalysators wird aus dem innovativen LS-Metallsubstrat von Continental gewickelt. Die Längsstrukturen (LS) in diesem Material erzeugen auf der Mikroebene Turbulenzen im Abgasstrom. Dadurch gelangen die Stickoxide besser zur katalytisch beschichteten Wand, wo sie umgewandelt werden. (sag)

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Wir erfassen alle Daten von Personenwagen, Nutzfahrzeugen und Motorräder, die in der Schweiz zugelassen sind. Daraus entsteht unsere Datenbank, die bis ins Jahr 1980 zurück reicht. Das ist die Basis unserer breiten Palette an Produkten, die unseren Kunden ihre tägliche Arbeit erleichtern. Und das hat uns zum Schweizer Marktführer gemacht.

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86 05/16 PRODUKTE

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er erste 10.8-Volt-AkkuWinkelschleifer in seiner Klasse ist extrem kompakt und ergonomisch.

Der GWS 10.8-76 V-EC wurde für einen Einsatz in verschiedensten Materialien konzipiert. Der leistungsstarke Motor des Winkelschleifers sorgt zusammen mit dem 2.5-AhLi-Ion-Akku für einen schnellen Arbeitsfortschritt. Die neue Spindelarretierung ermöglicht einen einfachen und schnellen Wechsel der 76-mmTrennscheibe, welche sehr schnell abbremst und so schwere Arbeitsunfälle verhindern hilft.

• An der Werbeleiste befinden sich seitlich Bajonettverschlüsse, die mit einem Autoschlüssel bzw. einer Münze mit 90-Grad-Drehung geöffnet werden.

• Den Rahmen leicht öffnen, das Kontrollschild einlegen und den Rahmen wieder zudrücken.

• Den Bajonettverschluss wieder schliessen, das Kontrollschild ist sicher montiert.

• Sehr biegsam • Geschlossener Nummernrahmen, dadurch ist das Kontrollschild besser geschützt.

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FITZEL EURO-TRANS – PROFESSIONELLE ANHÄNGER FÜR DEN FAHRZEUGTRANSPORT

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is 2900 kg Nutzlast machen den EURO-TRANS in seiner Klasse einzigartig. Der Anhänger ist eine besonders leichte Voll-Aluminium-Konstruktion mit Selbstkipp-Mechanismus und garantiert ein sicheres Fahrverhalten durch eine niedrige Ladehöhe ab 580 mm. Das Luxusfahrwerk mit Pendelachse für 100-%-Lastenausgleich sorgt für aktive Fahrsicherheit; unebene Strassen sowie verschiedene Kupplungshöhen werden ausgeglichen. Der Anhänger verfügt über leichtgängige und seitlich verschiebbare Ladeschienen und ist

dank Selbstkippung mit Kippdämpfer sofort ladebereit.

HRB Heinemann AG / 8155 Nassenwil 044 851 80 80 www.hrbanhaenger.ch

SCHWERPUNKT BEI ST SUSPENSIONS: ASIATISCHE FAHRZEUGE VIELSEITIGER FAHRRADTRÄGER UND CARGO-BOX ALS ZUBEHÖR

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T suspensions, eine Marke der KW automotive, verstärkt das Angebot an Gewindefahrwerken für japanische und koreanische Fahrzeuge.

Vor allem das Fahrwerk ST XTA mit seiner einstellbaren Dämpfertechnologie und Alu-Unibal-Stützlagern (mit DTC-Prüfbericht lieferbar) ist bei Lexus- und Nissan-Fahrern äusserst gefragt. So können Lexus IS 250, IS 350 und IS 300h bis zu 45 mm und Nissan 370Z bis zu 50 mm stufenlos tiefergelegt werden. Ab 1050 Franken ist das ST-X-Gewindefahrwerk mit fixer Dämpferkennung für

D Hyundai i30, KIA cee’d und Pro_cee’d erhältlich. www.st-suspensions.ch

er Thule VeloSpace 917 ist ein vielseitiger Träger für Fahrräder jeder Art – von E-Bikes und Fatbikes bis hin zu Kinderfahrrädern. Er bietet eine hohe Ladekapazität (zweimal 30 kg). Extra lange Felgenhaltebänder mit Ratschenfunktion gestatten die einfache Befestigung von Rädern.

Das Zubehör Thule BackSpace (siehe Bild) ist eine leichte und robuste Cargo-Box für das Heck des Fahrzeugs, zur einfachen Montage am VeloSpace-Anhängekupplungs-Fahrradträger – kein Werkzeug erforderlich. Die Premium-Cargo-Box bietet

einen zusätzlichen, leicht zugänglichen Stauraum von 300 Litern.

Wälchli+Bollier AG www.waelchli-bollier.ch

PRODUKTE 05/16 87

MAGNETHALTERUNG FÜR TELEFONE UND TABLETS

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ie Magnethalterung Tetrax Smart für Telefone und Tablets lässt sich einfach und schnell am Handy/ Tablet und im Auto montieren: Beim Handy kommt ein Klebe­ adapter zum Einsatz, im Auto kann das Gegenstück entweder über die Streben der Lüftung fixiert oder ans Armaturenbrett geklebt werden. Die platzsparende Magnethalterung ist zum Verkaufspreis von 29.90 Franken bei Forcar erhältlich. www.forcar.ch, Schnellsuche nach «tetrax»

PNEUMONTAGE LEICHT GEMACHT

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ie ARTIGLIO-Pneumontagesysteme von CORGHI versprechen höchste Qualität zu fairen Konditionen. Abt AG bietet individuelle Lösungen im Bereich Moto, Personenwagen und Lastwagen. Die Produktepalette umfasst Montagesysteme für das Montieren herkömmlicher Pneus sowie der neuesten Reifengeneration. Der aktuelle Hingucker ist die ARTIGLIO MASTER JOLLY: Das Beste aus der erfolgreichen ARTIGLIO MASTER und der ARTIGLIO 500 vereint in einer Maschine. Erleben Sie die

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it der neuen Radwasch­ anlage Twin lässt sich der Reifenservice um ein gutes Stück wettbewerbsfähiger machen, und das in halber Zeit. Denn saubere Räder/Felgen sind nicht nur eine wichtige Voraussetzung für die Gewichtsplatzierung im stationären Radwuchten, sie sorgen vor allem für zufriedene Kunden und schaffen Kundenbindung.

Die patentierte Technik von Twin arbeitet sehr gründlich und schnell: mit Ultraschall im gut 40 °C aufgeheizten Waschmittel-Tauchbad, ohne zusätzliche Verschmutzung

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Durch die vielfältige Verstellbarkeit – 4D-verstellbare Armlehnen, bis zu 160 Grad neigbare Rücklehne, Schaukelfunktion bis zu 12 Grad – findet man immer eine perfekt passende Sitzposition. Kopf- und Lendenkissen aus viskoelastischem Formschaum passen sich der natürlichen Form des Körpers an und sorgen damit für bequemes Sitzen. Für Firmen oder

Vereine besonders interessant: Die Kopfkissen können bestickt werden und sind somit personalisierbar.

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ostettler autotechnik ag führt drei neue handlackierte und hochwertig feinbearbeitete Alufelgen­ typen von SSW im Sortiment. Die 5-doppelspeichige SSW Nel­ son im sportlich-eleganten Design ist in 19 Zoll erhältlich. Die Felge präsentiert sich mit einem mattschwarzen Hintergrund und einem frontpolierten Vordergrund. In der Grösse 18 Zoll verfügbar ist das Rad SSW Circuit, ebenfalls mit einem 5-Doppelspeichen-Design in Schwarzmatt-Frontpoliert. Die SSW X-Act in 20 Zoll, mit schwarzglanz-

SSW Nelson lackierten Speichen und auffallendem, poliertem Tiefbett rundet das Sortiment ab.

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Porto + MwSt., Farben: verschiedene Farben lieferbar, Lieferfrist: 10 – 20 Arbeitstage nach Erhalt der Bestellung und Logo (Format eps oder jpg), Bezahlung: 50% bei Bestelleingang, 50% nach Erhalt der Rechnung. Preisänderungen bleiben vorbehalten.

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PRODUKTE 05/16

UMSCHALTBARE SAUG-/BLASPISTOLE HAZET 9043N-10SA

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ie umschaltbare Saug-/ Blaspistole von Hazet eignet sich sowohl zum Absaugen von Schmutz in den Staubbeutel als auch für das Ausblasen von Oberflächen. Die rund 400 Gramm leichte Pistole mit Metallgehäuse verfügt nun über eine schnelle Einhandumschaltung der Funktionsrichtung. In der Saugfunktion schützt ein DeflectorSpezialeinsatz den Staubbeutel vor Beschädigungen beispielsweise durch Metallspäne, indem das direkte Aufprallen der beschleunigten Späne verhindert wird. Die Saug-/

D Blaspistole ist inklusive umfangreichen Zubehörs zum Aktionspreis von 105 Franken (exkl. MwSt.) erhältlich.

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90 05/16 VORSCHAU/EVENTS

LESEN SIE IN DER AUSGABE 6/2016: & Wirtschaft

&Technik

TITELTHEMA

FACHWISSEN

Garagenkonzepte Wir zeigen auf, wie Garagenkonzepte freien Garagen in vielen Bereichen Unterstützung bieten, auf die sonst nur Markenvertretungen zählen können.

WIRTSCHAFT Garantieversicherungen Beim Verkauf von Neu- und Occasionswagen sind Garantien auch ein Instrument zur Kundenbindung.

NEWS

Zylinderabschaltung Die Zylinderabschaltung galt lange Zeit als eine wirkungsgradsteigernde Massnahme bei vielzylindrigen Hochleistungsmotoren, welche häufig im ineffizienten Teillastbereich gefahren werden. Heute ist die Technik weiter, und die Versuche laufen auch bei Dreiund Vierzylindermotoren.

Aktuelle News, Trends und Fakten aus der Carrosseriebranche.

Weitere Themen der Juni-Ausgabe von AUTO&Wirtschaft sind Ausbildung sowie Bremsen und Bremsprüfung.

AUTO-EVENTS 2016 Termin

Veranstaltung

Ort

Internet

05.05.16-06.05.16

Thunersee Panorama-Tour

Thun/BE

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05.05.16-08.05.16

Swiss Marathon Rallye

Maienfeld/GR

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05.05.16-08.05.16

Tuning World Bodensee

Friedrichshafen/D

tuningworldbodensee.de

07.05.16

Arbon Classic

Arbon/TG

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07.05.16-08.05.16

Oldtimer-Wochenende mit Dixie-Brunch

Elgg/ZH

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14.05.16-15.05.16

Oldtimer in Obwalden

Obwalden

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15.05.16

Dolder Classics

Zürich

dolderclassics.ch concorsodeleganzavilladeste.com

20.05.16-22.05.16

Concorso d'Eleganza Villa d'Este

Cernobbio/I

22.05.16

Autotreffen Erlen

Erlen/TG

facebook.com/events/912836842098227

22.05.16

Japaner Old- und Youngtimertreffen

Bleienbach/BE

japanclassic.ch

22.05.16

Rädli Träff

Wattwil/SG

oldtimermesse.ch

22.05.16

Cars & Coffee

Oftringen/AG

carscoffee.ch

24.05.16-27.05.16

Reifenmesse Essen

Essen/D

reifen-messe.de

25.05.16

A&W Treuhandtagung

Spreitenbach/AG

auto-wirtschaft.ch

28.05.16

Int. Auktion im Rahmen der Swiss Classic World Luzern

fischerauktionen.ch

29.05.16

Raduno Classico - Alfa Romeo Treffen 2016

4c-club-schweiz.ch

Andelfingen/ZH

02.06.16

A&W Tagung 2016

Spreitenbach/AG

auto-wirtschaft.ch

10.06.16-12.06.16

The Swiss Tour

Luzern

carscoffee.ch

03.07.16

Cars & Coffee

Oftringen/AG

carscoffee.ch

19.08.16-21.08.16

35. Bus- & Wohnbus Oldtimertreffen

Büsingen/D

wohnbus.ch

21.08.16

Cars & Coffee

Oftringen/AG

carscoffee.ch

26.08.16-27.08.16

OCC Jungfrau Rallye

Spiez/BE

jungfraurallye.ch

02.09.16-04.09.16

Cars & Friends

Lech/A

carsandfriends.ch

10.11.16-13.11.16

Auto Zurich Car Show

Zürich

auto-zurich.ch

16.11.16

aboutFleet Event

Spreitenbach/AG

aboutfleet.ch

Fehlt ein Anlass? Mailen Sie uns Ihre Events an: redaktion@auto-wirtschaft.ch

A&W WIRTSCHAFTSTAGUNG 2016

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er A&W Verlag richtet mit der A&W Wirtschafts­ tagung einen Top-Event für die Schweizer Auto­ branche aus. Es werden spannende Referate zu aktuellen Themen der Schweizer Wirtschaft und des Autound Garagengewerbes geboten.

Das Motto der diesjährigen Veranstaltung lautet: «Wirtschaftsstandort Schweiz – fit für die Zukunft?»

Dabei geht es vor allem um die veränderten Marktbedingungen vor dem Hintergrund der Aufhebung des Euro-Mindestkurses, der erhöhten Transparenz und des verstärkten Wettbewerbs mit dem europäischen Ausland. Dies wird sowohl in den Referaten als auch in der anschliessenden Podiumsdiskussion thematisiert. Natürlich darf auch das Networking mit Branchenvertretern und Tagungsteilnehmern nicht fehlen, dem beim Stehlunch und beim abschliessenden Apéro genügend Zeit eingeräumt wird. www.auto-wirtschaft.ch/awtagung2016

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