AutoSprintCH - Ausgabe August - 2015

DIE ERSTE GRATIS AUTO-ZEITUNG DER SCHWEIZ

August 2015

WWW.AUTOSPRINT.CH

WER WIRD DIE NÄCHSTE MISS YOKOHAMA?

Camping

Seite 3

Warum ein Lieferwagen das beste Festival-Hotel ist.

Motorsport

Seite 18

Wie das Emil Frey Racing Team um Punkte kämpft.

Aktion

Seite 29

Weshalb Peach Weber eine grosse Grill-Party gibt.

Opel-Extra

Modell-Offensive in der Schweiz Es geht Schlag auf Schlag. Die Opel Suisse überrascht die Schweiz Woche für Woche mit automobilen Neuheiten.

Erst der vielseitige ADAM, den es jetzt auch als ROCKS S mit markantem Auftritt gibt, dann der Corsa OPC, gefolgt vom City-Flitzer KARL und als Höhepunkt der Modell-Offensive rollt Ende Oktober der neue Astra zum Handel. Damit nicht genug: Je nach Bedarf gibt es praktische und vor allem hilfreiche Assistenzsysteme wie Opel OnStar, wo Sie auf den Druck einer Taste rund um die Uhr Hilfe bekommen.

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Oldtimer

Seite 20

Wo die Arosa ClassicCar die besten Plätze bietet.

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ab Seite 9

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Ticino Classic im September

Blickpunkt Farewell-Aktion: Land Rover Schweiz-Chef Stephan Vögeli (rechts) übergibt dem Roten Kreuz, vertreten durch Präsidentin Annemarie Huber-Hotz (links) und der Zentralpräsidentin des Vereins für Such- und Rettungshunde REDOG, Romaine Kuonen, einen Land Rover Defender 110.

Prestige, Sichtbarkeit, Verbundenheit.

Diese Gelegenheiten bietet die Axim Ticino Classic vom 4. bis 6. September 2015. Eine Veranstaltung im Spätsommer, wo sich die schönsten Oldtimer aus Italien und der Schweiz versammeln werden. www.ticinoclassic.ch

Emil Frey Classics Sicher dabei: Der Fiat Topolino ist ein Liebling der italienischen Autofans.

Wechsel bei Renault Suisse Stéphane Devulder übernimmt bei Renault per 1. September 2015 die Direktion für Administration und Finanzen des Vertriebsgebiets Central SchweizÖsterreich. Seine Laufbahn begann er 1998 als Wirtschaftsprüfer bei Renault Slowenien. www.renault.ch Stéphane Devulder: Seit 2011 für Renault aus Schweden für mehrere nordische Länder tätig.

Erst studieren, dann kaufen...

In der Schweiz wechseln jedes Jahr rund 750 000 Occasionsfahrzeuge den Besitzer, viele davon im Frühling und im Sommer. Deshalb hat der TCS die zehn

650 Defender an der ersten Party Attraktiver Treffpunkt für Freunde klassischer Automobile ist das neue Emil Frey Classics Center in Safenwil. Zum ersten öffentlichen Event rollten 650 Land Rover Defender mit über 2000 Fahrern und Besitzern auf das Gelände nach der Autobahn.

Flaggenparade: Darunter verbergen sich

Der Hintergrund: Der Defender geht 230 Land Rover Defender. Stolze Leistung. www.emilfreyclassics.ch nach 67 Jahren in den Ruhestand. Die Farewell-Party war der Höhepunkt des letzten Produktionsjahres. Am Anlass wurde ein weiterer Meilenstein in der Partnerschaft Land Rover Schweiz und dem Schweizerischen Roten Kreuz gelegt. Aufgrund der langjährigen Zusammenarbeit und des Defender Final Year 2015 spendete Land Rover Schweiz einen Defender für wohltätige Zwecke in der Schweiz. Da die Einsätze des Schweizerischen Roten Kreuzes mehrheitlich im Ausland stattfinden, wurde vorgeschlagen, den Defender einer der Rettungsorganisationen zu spenden, Original: Mit diesem Land Rover Defender besuchte Winston Churchill Truppen. Lorenz die in der Schweiz Einsätze haben und dem Frey präsentiert die Nachbildung des Staatsmannes mit dessen legendärem Pudel.

Geschichte: Lorenz Frey rollt mit einem Velo seines Grossvaters Emil Frey auf die Bühne. Rechts mit Walter Frey und Mini.

Occasionen: Ohne guten Rat, kann es schnell zum Fehlkauf kommen.

grössten Occasions-Irrtümer durchleuchtet und hilft mit praktischen Tipps. Sollte man unbedingt vor dem Kauf eines Gebrauchten studieren. www.tcs.ch

SRK angehören. Die Wahl fiel auf REDOG, dem Schweizerischen Verein für Such- und Rettungshunde.

Vor und nach der Übergabe konnten die Gäste das Museum, in dem klassische Fahrzeuge aus der Emil Frey-Sammlung der Öffentlichkeit präsentiert werden, besichtigen. Zum Komplex gehören Showroom, Veranstaltungszentrum für bis zu 500 Personen, Restauration, Event-Center sowie ein Präsentationsraum für den Handel mit Sammler- und Liebhaberfahrzeugen, eine spezialisierte Werkstatt sowie ein OldtimerHotel für die Unterbringung von Fahrzeugen.

In zweijähriger Bauzeit ist beim Bahnhof Safenwil, auf dem Areal einer ehemaligen Textilfabrik, das Classic Center Schweiz errichtet worden. Im Altbau ist auf drei Etagen das Classic Car-Museum untergebracht. Hier werden bis zu 60 Fahrzeuge aus der Emil Frey-Sammlung ausgestellt. Die Exponate, vorwiegend englischer und japanischer Hersteller, repräsentieren acht Jahrzehnte Automobilgeschichte. Das älteste Fahrzeug stammt von 1924, dem Gründungsjahr der Emil Frey AG. Auf Touchscreen-Stationen ist die Geschichte der Fahrzeuge abrufbar. Öffnungszeiten: Di. bis Fr. 10 bis 18 Uhr, Sa. 10 bis 16 Uhr. Eintrittspreise: Erwachsene 10 Franken, Jugendliche bis 16 Jahren 5 Franken. Gruppeneintritt (ab 20 Personen) 180 Franken. Führungen nach Voranmeldung.

René Knorr

Blickpunkt Aktion mit Hertz

einem Dach über dem Kopf auch mit dem nahegelegenen Eingang zum Konzertgelände.

Bequemer geht es wirklich nicht. Bachelor Rafael Beutl ist einer der Crazy Camper.

Im Schlepptau hat der Berner seine Partnerin, die ExFreestyle-Skifahrerin Mirjam Jäger. Übrigens: Gampel beschenkt sich und sein Publikum zum 30. Jubiläum gleich selbst: Die Toten Hosen rocken das Wallis. Keine Band passt besser zum Festival.

Wie Sie einer der geräumigen Lieferwagen bekommen können, erfahren Sie bei einer der Stationen des Vermieters. Empfohlen wird eine rechtzeitige Buchung. www.hertz.ch

Transporter-Home fürs Festival

Crazy Camper: Rafael Beutl und Mirjam Jäger bereiten sich im Lieferwagen von Hertz auf das Festival vor.

Die Hertz Autovermietung in der Schweiz hat sich zum Ziel gesetzt, das perfekte Open Air-Feeling zu toppen: Mit dem Crazy Camping. Ein wirklich überraschendes Angebot.

Am Open Air Gampel, das vom 20. bis 23. August 2015 stattfindet, werden Lieferwagen als spezielle Übernachtungsmöglichkeiten zur Verfügung gestellt.

Die Crazy Camping-Stadt punktet neben

www.openairgampel.ch

Umwelt-Arena

Testen Sie die Zukunft Noch bis am 24. August 2015 lädt Tauschaktion: Für die Umwelt Arena Spreitenbach (AG) drei Tage kann man einen Umwelt-VW zur Volkswagen Probefahrtaktion kostenlos testen. ein. Interessierte haben die Möglichkeit, ihr Fahrzeug gegen ein Modell mit umweltfreundlichem Antrieb mit alternativem Antrieb auf dessen Alleinzutauschen und zu testen. tagstauglichkeit testen und sich überzeugen. Das eigene Fahrzeug kann während Während bis zu drei Tagen können die der Probefahrt kostenfrei im Parkhaus der Probefahrer kostenlos einen Volkswagen Umwelt Arena abgestellt werden. Ange-

sprochen sind auch diejenigen, die kein eigenes Fahrzeug besitzen und im Alltag mit dem ÖV unterwegs sind. Anmeldungen am Besucher-Desk. www.volkswagen.ch www.umweltarena.ch

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Glückwunsch zum Abschluss Die AMAG ist einer der grössten Ausbilder der Schweiz. Derzeit beenden 211 Auszubildende auch im AMAG Import ihre Lehre. Erfolgreich haben abgeschlossen: Bajra Bendrit (Detailhandelsfachmann

Glücklich: Auszubildende freuen sich über den erfolgreichen Lehrabschluss.

EFZ), Besmer Lukas (Logistiker EFZ), Bui Surimad (Kauffrau E-Profil), Cookson Deron (Detailhandelsfachmann EFZ), Dirgin Taner (Detailhandelsfachmann EFZ), Döbeli Joel (Logistiker EFZ), Guldenschuh Aristide (Informatiker EFZ), Habegger Jonathan (Kaufmann M-Profil), Iglesias Yerko (Logistiker EFZ), Imren Nazim (Detailhandelsfachmann EFZ), Kandiah Gnnatherzan (Logistiker EFZ), Krasniqi Florian (Logistiker EFZ), Krasniqi Mirjeta (Kauffrau E-Profil), Kress Katrin (Kauffrau M-Profil), Peci Alban (Detailhandelsfachmann EFZ), Scarcia Luca (Detailhandelsfachmann EFZ), Spina Antonio (Logistiker EFZ) Stankovic Bojan (Detailhandelsfachmann EFZ) und Suter Fabio (Kauffmann E-Profil). www.amag.ch

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Blickpunkt

Goodyear-Umwelt-Aktion

Freude herrscht: Kunden und Mitarbeitende von Goodyear Dunlop Tires Suisse SA nach der Aktion am Schwyberg.

700 Fichten zum Jubiläum

Lernen mit Mobility

Praktisch: Mobility-Fahrzeuge gibt es an 1400 Standorten in der Schweiz.

Immer mehr junge Menschen setzen auf Mobility. Darunter sind 5000 Lernfahrer, die sich mit den Carsharing-Fahrzeugen auf den Führerschein vorbereiten. www.mobility.ch

Yamaha mit Geschichte Modernste Technik besonders cool verpackt: Die Yamaha XS650 aus den 1970er Jahren stand der XSR700 Pate.

Kunden und Mitarbeitende der Goodyear Dunlop Tires Suisse SA haben mit Erfolg am Muttelberg beim Voralpsee, Grindelwald-Männlichen, am Stanserhorn, Sternenberg im Zürcher Oberland und jetzt am Schwyberg am Schwarzsee im Sensegebiet Schutzwälder aufgeforstet.

Jahr für Jahr setzt der Reifenimporteur in geeigneten Schweizer Regionen auch in der freien Natur ein Zeichen für Sicherheit und Nachhaltigkeit. Zum 75-jährigen Schweizer Goodyear-Jubiläum wurde die 2700. Fichte gepflanzt.

Geplant waren eigentlich 500 Bäumchen. Doch trotz sengender Hitze auf 1400 Meter über Meer waren die wackeren Männer so gut drauf, dass ihnen

Mehr als nur zufrieden: Jürg Rieser von Goodyear und Förster Pascal Jungo (im Bild rechts).

die Forstwarte weitere 200 Setzlinge zum Pflanzen geben konnten.

Goodyear Dunlop Tires Suisse SA Country Manager Jürg Rieser: „In unseren Reifen können integrierte Chips den Zustand der Strasse an die Bordelektronik weitergeben. Goodyear hat Reifen-Prototypen entwickelt, die Elektrizität produzieren und unsere Reifen

Verkäufe

Sie ist die frische Interpretation von Yamaha‘s Design-Ikone. Der Preis ist noch offen. www.yamaha-motor.ch

www.goodyear.ch www.forstschwyberg.ch

der vergangenen zehn Jahre sowie als viertbester Juni der zurückliegenden 25 Jahre in die Geschichte ein. Insgesamt wurden von Januar bis Juni des laufenden Jahres 161 798 Neuwagen (+11 893 PW, +7,9 Prozent) verkauft. Euro-Rabattaktionen sowie Listenpreissenkungen beflügelten indes nicht nur die Nachfrage in den Segmenten der (Oberen) Mittel- und Luxusklasse, sondern auch im preislich adjustierten Gebrauchtwagenhandel.

Zur Jahresmitte drehte der im Schatten boomender Neuzulassungen stehende Occasionsmarkt mit 425 584 Handänderungen (+1436 PW) bei konstant bleibenden Standzeiten (94 Tage) knapp ins Plus.

Elwira Dschemilow

Der Juni poliert die Bilanz Obschon die Arbeitslosenquote steigt und das Bruttoinlandprodukt nach drei Jahren beständigen Wachstums erstmals wieder negativ

ausfiel, wurden in der Schweiz sowie im Fürstentum Liechtenstein im ersten Halbjahr 2015 so viele Autos immatrikuliert, wie kaum je zuvor.

Der Juni 2015 geht gar als bester Verkaufsmonat seit drei Jahren, als zweitbester Juni

Modern: Die Yamaha XSR700 hat die aktuelle Technik der MT-07.

brachten schon Forschungsfahrzeuge auf dem Mond sicher vorwärts: Es ist uns eine grosse Freude, im Jubiläumsjahr unter Leitung von Förster Pascal Jungo ein weiteres unübersehbares Zeichen für Nachhaltigkeit zu realisieren.“ René Knorr

Marktführer: Bei den Verkäufen von neuen Wagen und Wechsel der Occasionen führt Volkswagen.

www.agvs-upsa.ch www.eurotaxpro.ch

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Töff-Training mit Sabine Als grösster Anbieter mit sechs Zentren verstärkt sich TCS Training & Events jetzt im Bereich der Motorrad-Fahrtrainings mit der schnellen Lady Sabine Holbrook. Die Pilotin hat nach nur drei Jahren MotorradRennsport beachtliche Erfolge eingefahren. www.training-events.ch

Blickpunkt

Volvo Ocean Race

Justine und Elodie gegen

Sabine Holbrook: Im August sind noch Plätze frei fürs Training mit der Pilotin.

Geschafft: Justine und Elodie Mettraux können sich von den Strapazen des Race erholen. Grosser Jubel auch im Hafen von Göteborg beim Einlaufen des Teams.

Nico Rosberg in Schaffhausen Als Partnerin der Rallye Passione Caracciola baut IWC Schaffhausen ihre Passion für klassische Automobilrennen weiter aus. Markenbotschafter und Formel 1-Fahrer Nico Rosberg machten einen kurzen Boxenstopp in der Zentrale in Schaffhausen. www.iwc.com

Nico Rosberg: Für einen Oldtimer kann ich mich immer begeistern.“

Sales Award für Suzuki Anlässlich des Ersatzteile & Service Meetings der Suzuki Motor Corporation wurde dem Schweizer Importeur der After Sales Award verliehen. Suzuki Automobile

Volvo ist das ganze Jahr on Tour.

Modellpräsentationen wie der des XC90, die Volvo Art Session im Zürcher Hauptbahnhof und alles wird parallel begleitet von Nachrichten vom Volvo Ocean Race, das bei jedem Wetter mehrere Monate dauert.

Am 4. Oktober 2014 starteten sieben Mannschaften zu einem Wettbewerb von beinahe 40 000 Meilen rund um die Welt in erstmals identischen Jachten der VolvoOcean-65-Klasse. Der Grund: Nachdem bei den beiden vorangegangenen Rennen hohe Materialschäden durch überzüchtete Entwürfe die Stimmung trübten. Die Entscheidung fiel auch zugunsten der Sicherheit sowie der Kostenreduzierung. Diese Boote werden nun bei mindestens zwei Regatten eingesetzt, und sponsorenabhängig könnten beim nächsten Ocean Race noch zwei weitere Teams dazukommen.

Erstmals nahm an einem der härtesten Segelabenteuer ein reines Frauenteam teil.

Skipperin und damit Hauptverantwortliche war die Engländerin Sam Davies. Mit von der Partie die Genfer Schwestern Justine und Elodie Mettraux. Beiden liegt das Segeln im Blut. In Alicante startete das SCATeam voller Zuversicht, mit grossem Selbstvertrauen und hochgesteckten Zielen. Die Mannschaft kam aber nur in der achten und kürzesten Etappe (647 Meilen), von Lissabon nach Lorient, als Erste ans Ziel. Allerdings bei stürmischer See. Es reichte dem SCATeam leider nur für den sechsten Rang im Gesamtklassement.

Einzig das Team Vestas Wind, das durch einen Unfall (Ursache: Nachdem das Boot aufgrund eines Navigationsfehlers im Indischen Ozean auf ein Riff gelaufen war) in der zweiten Etappe erst wieder in der achten Etappe teilnehmen konnte, lag hinter ihnen. Aber beim In-Port-Rennen in Göteborg

Ehrung: Takashi Iwatsuki (SMC) und Peter Steinmann (Suzuki Schweiz).

Schweiz AG erzielte in der Sparte Ersatzteile den höchsten Umsatz sowie die beste Steigerung pro Fahrzeug im Gesamtbestand. www.suzukiautomobile.ch

Spartanisch: Die Kochnische (oben) sowie die Waschgelegenheit und die kleine Toilette. Es ist jeder Zentimeter an Bord ausgenutzt worden.

schaffte es das SCA-Team auf den zweiten Platz und in der Gesamtrangliste der In-PortRennen auf den dritten Podiumsplatz.

Finale dann am Göteborger FrihamnenPier. Im Volvo-Pavillon werden technische Features medial präsentiert. Die sieben gut 20 Meter langen Rennjachten liegen im Hafen und üben später auf engstem Raum Wendemanöver für das In-Port-Rennen.

Dort kann sich das SCA-Team nochmals in Szene setzen und schafft es gegen den Rest der Welt auch aufs Podium: Trotz Windflaute segeln die Frauen als Zweite durchs Ziel!

Justine Mettraux: „Wir haben uns ein besseres Resultat erhofft. Beinahe niemand vom Team hatte bisher an der Volvo-Regatta teilgenommen. Wir waren anfangs zu unsicher, haben zu schnell und zu oft die Segel anders gesetzt. Dadurch hatten wir mehr Kräfteverbrauch als die Männer mit ihrer grösseren Erfahrung. Bei den Männern gab es Segler, die bereits zum sechsten Mal teilnahmen. Trotz der seglerischen Kompetenz an Bord ist es schwierig gewesen, gegen die männlichen Crews zu bestehen.“ Elodie Mettraux: „Das Schwierige in den letzten neun Monaten war die ständige Konzentration, die Enge, Nässe, den einzig noch trockenen Schlafsack zu verlassen, die infernalischen Geräusche der Wellen und die Seekrankheit. Die Ruhezeiten zwischen den Etappen waren zu kurz, um sich zu regenerieren. Aber man konnte sich doch etwas erholen, um wieder mit Motivation weiterzumachen. Sehr mühsam war es auch, bei Nebel zu segeln. Alles musste festgemacht und gesichert werden. Der schönste und un-

Blickpunkt

den Rest der Welt

IT-Verantwortlicher Eric Ernst: „Beim nächsten Race werden eventuell zwei neue Boote dazukommen. Jedes Boot wird seine eigene Drohne haben und über ein noch effizienteres Netz verbunden

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Neu bei der AMAG Leasing Mit der Bestellung von Barend Fruithof und Christian Wunderlin in den Verwaltungsrat der AMAG Leasing AG kommen zwei Personen dazu, die vor allem Erfahrungen aus der Finanzbranche mitbringen.

Barend Fruithof war zuletzt als Head Corporate and Institutional Clients, Ma-

Hart am Wind: Das Boot des SCA-Teams. Justine und Elodie Mettraux wurde wirklich nichts geschenkt.

Für die Genferinnen eine Premiere auf hoher See.

vergesslichste Augenblick hingegen war der Etappensieg in Lorient.“ Fazit des Volvo Ocean Race: Nicht wegzudiskutieren ist die Tatsache, dass die Frauen den Männern physisch unterlegen sind. Dies macht sich beim Segelsetzen, Segeltrimmen, Steuern und Umlagern des Materials von der einen auf die andere Seite bemerkbar. Die beiden Genferinnen haben viel Ruhe in die Gruppe gebracht.

Jede hatte ihr Fachgebiet. Justine Mettraux ist Spezialistin im Segelsetzen. Elodie Mettraux: „Wir haben viel dazugelernt. Wenn wir die erste Etappe mit der letzten vergleichen, ist doch ein grosser Fortschritt feststellbar.“ Schwester Justine: „Ich würde in Zukunft gerne auch wieder allein segeln. Elodie hingegen ist aufgeschlossen für gemischte Teams, um so von der grösseren Erfahrung der männlichen Segler zu profitieren.“

sein. So können Unfälle wie jener beim Team Vestas Wind vermieden werden. Es kann auch Diesel gespart werden. Aktueller Dieselverbrauch pro Tag: sieben Liter, um 40 Liter Meereswasser zu entsalzen und für die IT-Kommunikation. Allein für den Abbau der IT-Präsentationshilfen werden wir zwei Monate benötigen. Und dann geht’s heim nach Alicante, wo wir bereits mit den Vorbereitungen für das nächste Volvo Ocean Race beginnen werden. Es gibt viel auszuwerten und noch mehr zu tun.“ Ruth Knorr www.volvooceanrace.com

Neu im Verwaltungsrat: Barend Fruithof und Christian Wunderlin (rechts).

naging Director, bei der Credit Suisse tätig. Christian Wunderlin ist Dozent am Institut für Finanzdienstleistungen Zug. Zum Verwaltungsrat gehören jetzt Martin Haefner, Präsident, Barend Fruithof, Morten Hannesbo, Roger Rotach, Hanspeter Soland und Christian Wunderlin. www.amag.ch

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Nach Laguna jetzt Talisman Mit dem Talisman will Renault in der Mittelklasse verlorenen Boden gut machen. Nach 22 Jahren schicken die Franzosen den Laguna in den Ruhestand und planen mit der neuen Limousine ab Anfang 2016 die Rückkehr zu besseren Zeiten. www.renault.ch

Blickpunkt

Transporter Refueled

Coole Rolle(n) für Audi The Transporter Refueled: Bereits zum dritten Mal fährt der Transporter im gleichnamigen Film einen Wagen aus Ingolstadt. Nun einen Serien-Audi RS8.

Elegant: Das Design des neuen Renault Talisman passt sich der Zeit an.

Bentley-SUV kommt 2016 Bentleys geplantes SUV heisst Bentayga. Offiziell vorgestellt wird der LuxusGeländewagen noch in diesem Jahr, auf den Markt kommt der Wagen 2016. Preise, Ausstattung und Verkaufsstart für die Schweiz sind noch nicht festgelegt.

www.bentleybentayga.com

Markant: Die grossen Scheinwerfer des Bentley Bentayga fallen sofort auf.

Eine Giulia zum 105. Geburtstag Sie können es noch immer, die Italiener: Alfa Romeo hat mit der neuen Giulia wieder mal ein emotionsgeladenes Auto präsentiert. Die Weltpremiere fand im

Film ab. Am 3. September 2015 startet in der deutschen Schweiz The Transporter Refueled (ab 9. September in der Romandie). Hauptrolle in der vierten Auflage des spannenden Actionthrillers: Ed Skrein.

Sein Arbeitsgerät: Ein Audi.

folgsautorin Autorin E. L. James hatte in ihrem Buch die Wagen beschrieben.

Richtig viel Spass haben die AudiIngenieure, wenn es um Fiction geht: Mit dem Audi fleet shuttle quattro entwarf das Audi Design Team ein fiktives Filmauto speziell für die Produktion von Ender’s Game (kam Oktober 2013 in die Kinos).

Gemeinsam mit dem Studio Summit Entertainment entwickelten die Designer einen Audi, der sich nahtlos in die Zeit und die futuristische Umwelt des Films einfügte.

Die Zukunftsvision des Regisseurs Gavin Hood diente dem Team als Inspiration für den Audi fleet shuttle quattro. „Das Entwerfen des Audi fleet shuttle quattro glich dem Schneidern eines Massanzugs. Wir passten ihn an die Anforderungen der Welt aus Ender’s Game an und mussten gleichzeitig darauf achten, unsere Markenwerte zu bewahren,“ sagte Frank Rimili, leitender Designer des Filmprojektes.

Dörte Welti

Bereits zum dritten Mal fährt der Transporter im gleichnamigen Film ein Auto aus Ingolstadt. Die Story ist im Prinzip immer die gleiche: Die Aufgabe des Transporter ist es, eine Ware von A nach B zu fahren, sie nicht zu öffnen, nicht anzuschauen, nur abholen und abliefern.

Kein Ding. Aber weil der Transporter prinzipiell mal eigentlich kein Bad Boy ist, schaut er halt doch das ein oder andere Mal hin wo er nicht sollte und schon hat er ein Problem, dass er unter anderem mit seinem Arbeitsgerät, seit drei Sequels eben einem Audi lösen muss.

Die Ingolstädter schwören Stein und Bein, dass sie einen komplett seriengetreuen, nicht modifizierten Audi S8 an die Produktionsfirma geliefert haben, mit dem die Figur des Frank Martin all diese halsbrecherischen Fahrszenen absolviert.

Vorbereitet werden müssen die Autos also nicht, es gibt keinen Q, der unzählige Gadget einbauen muss, keine Spezialabteilung. Man versucht, den Anforderungen der Drehbücher mit der bestehenden Mannschaft gerecht zu werden. „In vielen Filmen kommen Autos eine tragende Rolle zu: Sie sind häufig Teil der Zukunftsvisionen der Regisseure“, erklärt Luca de Meo, Vorstand Vertrieb Marketing der Audi AG. Und weiter: „Dabei sehen wir, dass sich filmische Vorstellungskraft und der Innovationsgeist unserer Ingenieure näher sind, als es auf den ersten Blick wirken mag.“ So fährt beispielsweise auch Robert Downey Jr. als Iron Man Tony Stark www.audi.ch in Avengers: Age of Ultron einen von mehreren Audi R8, die in der Comicverfilmung vorkommen. Und in Fifty Shades of Grey tauchen sogar diverse verschiedene Audimodelle auf, keine Idee der Filmcrew in diesem Fall, sondern explizit Avengers: Age of Ultron: Gleich mehrere Audi R8 sind in nach Buchvorlage. Er- diesem Streifen mit Robert Downey Jr. zu sehen.

Fifty Shades of Grey: Die verschiedenen gezeigten Modelle wurden im Buch von Autorin E. L. James beschrieben.

Ender’s Game: Mit dem Studio Summit Entertainment entwickelten die Designer einen Audi, der sich nahtlos in die Zeit und die futuristische Umwelt des Films einfügte.

Tradition: Bis zu 510 PS können für die Alfa Romeo Giulia geordert werden.

neu eröffneten hauseigenen Werksmuseum in Arese bei Mailand rechtzeitig zum 105. Geburtstag der Marke statt.

www.alfaromeo.ch

Wettbewerb Wahl: Dayana Petrucci (2. Platz), Roberto Cottone, Autohaus Wederich, Donà AG, Jennifer Kleeb und Vania De Oliveira (3.). Übergabe des Autos durch Yokohama-Chef Reto Wandfluh und Claudio Bacchetta (rechts).

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Fiat 500X für die neue Miss Yokohama Man darf gespannt sein. Am Samstag, den 22. August 2015 geht in der Jura-Garage Oliver Frei in Bettlach das Casting zur Miss Yokohama 2015/16 von 14 bis 17 Uhr über die Bühne. Gesucht werden Kandidatinnen zwischen 18 und 26 Jahren, die einen Führerschein besitzen, in der Schweiz wohn-

Miss Yokohama

Wer trägt die Krone nach Jennifer Kleeb?

Ein Jahr lang ist Jennifer Kleeb als immer fröhliche Miss Yokohama 2014/2015 durch die Schweiz getourt. Jetzt wird ihre Nachfolgerin gesucht und es ist Zeit für einen ganz persönlichen Rückblick.

Das Jahr als Markenbotschafterin von Yokohama verging wie im Flug und ich durfte spannende, aufregend-neue und prägende Eindrücke in der Auto- und Reifenbranche machen. Als ersten offiziellen Einsatz durfte ich im Autohaus Wederich, Donà AG meinen coolen, Mazda 3 Hatchback mit Yokohama-Logo entgegennehmen. Mit diesem cruise ich nun seit knapp einem Jahr durch die Schweiz.

Eines der Highlights kam gleich am Anfang mit Star-Fotograf Thomas Buchwalder. Mit ihm erlebte ich ein professionelles Shooting in verschiedenen Outfits.

Das Ergebnis: Wunderschöne Fotos als Andenken an die Zeit bei Yokohama.

Diese Fotos waren später die Basis für weitere Anfragen und Shootings mit verschiedenen Fotografen.

Auch der Auto-Salon Genf war eine aufregende und sehr lustige Zeit. An dem Yokohama-Stand durfte ich Aufgaben wahrnehmen, die anfangs noch etwas neu und ungewohnt waren, die mir aber rüüdig Spass machten. Weitere Anlässe, Auftritte und Interviews folgten wie das Event Openhouse Swissvax, bei dem ich an einer Fotowand mit Gästen Fotos schoss, und an der Auto Zürich Car Show

arbeitete ich auch als Hostess. Ich habe in diesem Jahr viele wundervolle Menschen getroffen. Ich bedanke mich für diese unvergessliche Zeit und werde immer ein Teil der Yokohama-Familie bleiben.

Nun geht es aber darum, eine würdige Nachfolgerin zu finden und daher

der Appell an motivierte, autobegeisterte, authentische und ausdrucksstarke junge Frauen da draussen, bewerbt euch für das Casting am 22. August 2015.

Jennifer Kleeb

Allzweckmobil: Mit dem Fiat 500X kann man auch ins Gelände gehen.

haft sind und Benzin im Blut haben.

Die Bewerberinnen stellen sich einer Jury vor, die entscheidet, wer sich für die Wahl am 12. September 2015 im Schuetzenhouse Wangen an der Aare qualifizieren konnte. Die Anmeldung erfolgt über den Miss Yokohama Blog (miss-yokohama.ch

www.yokohama.ch

Schuetzenhouse: Nahe der Autobahn wird die Nacht zum Party-Erlebnis.

oder QR-Code). Wer nicht gerade am PC sitzt kann sich auch über sein Smartphone anmelden. Die Bewerbungsfrist für das Casting endet am 21. August 2015.

Während des Castings wird Medienpartner V12media kurze Selbstporträts der

Auto-Salon Genf 2015: Miss Auto Salon Genf 2015 Julia Bordonado und Jennifer Kleeb sowie rechts mit Rennfahrer Fredy Barth.

Openhouse Swissvax: Jennifer Kleeb wird für den Empfang der Gäste vorbereitet.

QR-Code: Praktische Anmeldung für das Casting mit dem Smartphone.

Kandidatinnen drehen. Ab 26. August 2015 werden Videos der Finalistinnen auf dem Miss Yokohama Blog aufgeschaltet.

14 Tage lang kann das Publikum für ihre Favoritin abstimmen. Der Hauptpreis während des Amtsjahres ist ein Fiat 500X. www.miss-yokohama.ch

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Opel-Extra

OnStar

Guter Rat rund um die Uhr

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www.opel.ch

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Giulia, Kilian und Kariem fahren Blitz Eine Marke, drei Erfahrungen. Schweizer Spitzensportler sind mit Opel unterwegs.

Hier ziehen sie eine Bilanz.

Weltklasse-Turnerin Giulia Steingruber: „Der Opel ADAM ROCKS passt perfekt zu mir und meinem Lebensstil. Ich bin begeistert von der Kombination aus Freiluft-Fahrvergnügen und der spritzigen Motorisierung. Besonders schätze ich die

OnStar-Kontakt: Druck auf eine Taste genügt, und die Verbindung zu einem OnStar-Mitarbeiter, der die Landessprache spricht, steht.

Opel will es wissen. Steigende Verkäufe, neue Modelle in verschiedenen Baureihen, deutlich umweltfreundlichere Motoren und Assistenz-Systeme, die den Automobilisten das Leben rund um die Uhr leichter und vor allem sicherer machen. Beispiel: OnStar. Hier steht nicht die Maschine, sondern der Mensch im Mittelpunkt.

Ab 3. August 2015 erwarten 120 OnStar-Mitarbeiter die Anrufe aus 13 europäischen Märkten. Im Service-Center im britischen Luton werden dazu die notwendigen acht europäischen Sprachen fliessend gesprochen. Opel-Kunden auch aus der Schweiz werden so Teil der weltweiten OnStar-Nutzer. Bereits seit 19 Jahren sorgt das System in den USA für mehr Sicherheit und Service im Verkehr.

Neben einer automatischen Unfallhilfe wird ein 24-Stunden-Notfall-Service inklusive Pannenhilfe geboten. Es gibt einen Diebstahl-Notfallservice, die Möglichkeit einer umfassenden FahrzeugDiagnose und via Smartphone-App eine Fernbedienung von einigen Funktionen des Fahrzeugs. Der Wagen kann geöffnet und

Suche: Über OnStar lässt sich ein Auto in kurzer Zeit auf einem Parkplatz orten.

Kontrolle: Alle wichtigen Funktionen des Wagens sind via Mobil-Gerät abzurufen.

OnStar in Aktion: Das Schaubild zeigt, wie das System bei einem Anruf arbeitet.

verschlossen werden. Die Aktivierung von Hupe und Licht erleichtern das Auffinden auf Parkplätzen oder in Parkhäusern.

Darüber hinaus kann das rund um die Uhr, 365 Tage im Jahr besetzte ServiceCenter Ziele recherchieren und in die Navigation übermitteln. Und auch wenn die OnStar-Berater dazu verleiten, ein umfassender Concierge-Service ist (noch) nicht vorgesehen. Jedoch werden je nach Auslastung gerne die nächstgelegenen Tankstellen oder Restaurants recherchiert.

Und so funktioniert OnStar: In den Dachhimmel für alle Personenwagen-Modelle von Opel, beim KARL ab Ende 2015, wird eine kleine Leiste mit drei Knöpfen integriert. Die dritte Taste, neben der zentralen Ruf- und der rechtsliegenden SOS-Taste, ist Europa-spezifisch: Mit ihr kann man die Übermittlung des eigenen Standortes deaktivieren. Dieser Privat-Modus wird ausschliesslich beim Auslösen der Airbags überbrückt. Bis zum Eintreffen der Rettung vor Ort bleibt der Mitarbeiter in der Leitung. Neben der persönlichen Ansprache kann man sich sicher sein, dass sich eine Person um einen kümmert.

Alle Serviceleistungen sind während der ersten zwölf Monate ab Registrierung gratis. Im Anschluss kostet der Service (Ausser WLAN) weniger als 10 Franken monatlich, pro Jahr 109 Franken. Die Preise für den WLAN Service ab zweitem Jahr werden zu einem späteren Zeitpunkt kommuniziert. Opel OnStar-Hardware in höheren Ausstattungsvarianten der Opel-Modelle serienmässig. Optional ist OnStar im Wert von 490 Franken in Verbindung mit den Paketen mit IntelliLink und DAB+ ab 690 Franken erhältlich. Lassen Sie sich von Ihrem Opel-Vertreter beraten.

Stefan Donat

Giulia Steingruber: „Der ADAM ROCKS ist ein Smartphone auf Rädern.“

multimedialen Vernetzungsmöglichkeiten und Apps.

Schwingerkönig Kilian Wenger: „Das Auto spielt eine wichtige Rolle in meinem Leben. Als Schwingerkönig habe ich viele Termine in der Schweiz bei allen Witte-

Kilian Wenger: „Mein Insignia OPC bietet Komfort und viel Sicherheit.“

rungsverhältnissen wahrzunehmen. Das Allrad-Kraftpaket Opel Insignia OPC mit 325 PS beweist seine Qualitäten sowohl auf kurvenreichen Landstrassen als auch auf schnellen Autobahnen und bietet enorm viel Komfort und Sicherheit.“ Europameister Kariem Hussein: „Ich bin

Leichtathlet Kariem Hussein: „Auf den Recaro-Sitzen kann man gut reisen.“

auf ein zuverlässiges Fahrzeug angewiesen, um Beruf, Studium, Familie und Freizeit unter einen Hut zu bringen. Der Opel Insignia OPC bietet jede Menge Fahrspass. Begeistert bin ich vom sportlichen Outfit und dem Motorsport-Ambiente.“

12 www.opel.ch AUGUST 2015

Reife Leistung der Profis aus Rüsselsheim

Opel-Extra

Neuer Astra

Wenn man die Entwicklung von Opel in den vergangenen Monaten verfolgt hat, heisst es schon mal kräftig durchatmen und die Augen reiben und staunen.

Erst das Aha-Erlebnis mit der Knutschkugel ADAM, der in der S-Version mit 150 PS schnell zum besten Freund der nur in der Schweiz ausgetragenen OPC Challenge wurde, dann der sportliche Kick mit dem Corsa OPC und last but not least lässt Benjamin KARL die Muskeln spielen. Geht nicht, gibt es beim kleinen Blitz nicht. Sogar das in 13 Ländern angebotene Super-Service-System OnStar

Comeback des Jahres Stefan Donat: AutoSprintCH-Chef fuhr mit dem Jörns-Opel das Klausenrennen.

kann man für vertretbare Kohle ordern.

Wer mit der grossen weiten Welt verbunden sein möchte, sitzt im Opel mit den unterschiedlichen Assistenzsystemen richtig. Und wenn es mal kracht, ist der Berater am anderen Ende solange online, bis Hilfe eingetroffen ist.

Opel denkt an Maschinen, aber auch an Menschen.

Archiv: Das Bild zeigt die Entwicklung der Astra-Reihe seit Produktionsstart.

Und nun der neuen Astra. Opel hat mit dem Modelljahr 2016 eine Neukonstruktion mit komplett neuer Architektur, neuen Antrieben und zeitgemässer Konnektivität auf die Räder gestellt, der einen anderen Charakter mitbringt.

Dieser Astra ist schlanker, jünger und temperamentvoller. So, wie der Astra in Zürich bei der ersten Schweizer Präsentation vor uns stand, wird deutlich: Opel hat einen Riesenschritt getan. Eine wirklich reife Leistung der Mannschaft aus Rüsselsheim.

Stefan Donat

Quantensprung – das ist ein grosses Wort für ein kompaktes Auto.

Aber so viel darf man heute schon feststellen: Mit dem neuen Astra kommt Opel einen grossen Schritt nach vorn, auch wenn er in Länge, Breite und Höhe weniger zu bieten hat als sein Vorgänger. Doch bringt die neue Architektur mehr Raum für Passagiere und Gepäck und der Leichtbau weniger Gewicht. Das, die neuen Antriebe und Infotainment plus Vernetzung schaffen einen beachtlichen Vorsprung zu dem bisherigen Astra.

Weniger Gewicht – das bedeutet einen Zugewinn an Agilität, weil nicht mehr so viel Masse bewegt werden muss. Allein die Rohkarosse wiegt 77 Kilogramm weniger, und das neue Fahrwerk bringt noch einmal 50 Kilogramm, weil mit dem neuen Kampfgewicht auch kleine, leichtere Bauteile verwendet werden können. Zusammen mit viel Feinarbeit summiert sich das

Markant: Der neue Opel Astra wirkt weniger aufgeplustert, aber breit, standfest, dynamisch und drahtig. Das schafft schnell Vertrauen.

auf bis zu 200 Kilogramm, mindestens aber zu minus 120 Kilogramm. So kann der neue Astra auf 19-Zoll-Räder verzichten. 18-Zoll sind das Maximum.

Chef-Designer Kurt Beyer: „Auch 18 Zoll sehen gut aus, wenn die Proportionen stimmen.“ Und er hat recht. Der neue Astra wirkt weniger aufgeplustert, aber breit, standfest, dynamisch und drahtig.

Dass die neue Form auch noch windschlüpfig ist, gehört heute schon fast dazu: Luftwiderstandsbeiwert 0,285, ein guter Wert für einen Kompakten.

Auch im Innenraum wird der Sprung nach vorn sichtbar. Die Armaturentafel schwingt sich von Türverkleidung zu Türverkleidung, nach ober begrenzt von einer Wrap-around-Kante. Weiche Materialien,

Harmonie: Die Armaturentafel schwingt sich in einem Bogen von Türverkleidung zu Türverkleidung.

Opel-Extra ein die Breite betonendes Zierteil, die Instrumente im Blickfeld des Fahrers, der Bildschirm für Infotainment auf derselben Augenhöhe, der kurze Schaltknüppel auf Details: Die flachen der Mittelkonsole – alles soll unmissverLeuchten mit dem ständlich darauf hinweisen, dass der Astra neuen IntelliLux LED nicht nur dynamischer aussieht, sondern Matrix Licht wirken wie die Augen sich gewiss auch so fährt. einer Katze. Dieses Diese Erwartung wird aber erst zur Design ist auch bei Gewissheit werden, wenn wir nach der den Leuchten am Heck zu erkennen.

Weltpremiere auf der Internationalen Automobil-Ausstellung IAA in Frankfurt am 15. September die zur Verfügung stehenden Motoren kennengelernt haben.

Der Astra wird sich bei der komplett neuen Motoren-Generation bedienen Die Benzinund Dieselaggregate bis 1,6 Liter Hubraum haben drei Charakteristika gemeinsam: Sie verbinden optimale Effizienz mit bestem Ansprechverhalten bei hoher Laufruhe und Geräuschentwicklung. Beim neuen Turbodiesel spricht man vom Flüsterdiesel.

Einliter-Dreizylinder aus Aluminium Der 1.6 CDTI deckt in zwei verschiedenen Leistungsstufen ab 110 PS ein breites Dieselangebot ab. Den Einstieg bei den Benzinern markieren der 100 PS starke 1.4 ECOTEC und der 1.0 ECOTEC Direct Injection Turbo mit 105 PS. Erstmals im Einsatz ist der komplett neue 1.4 ECOTEC Direct Injection Turbo, ein Vierzylinder, der aus derselben Entwicklungsreihe stammt wie der kleinere, kräftige Einliter-Dreizylinder.

Der Vollaluminium-Motor debütiert in der Leistungsversion mit 150 PS. Er soll mit dynamischem Ansprechverhalten und hoher Leistung bei niedrigem Treibstoffverbrauch überzeugen. Darüber hinaus bringt er weniger Gewicht ins Auto. Allein der Motorblock wiegt zehn Kilogramm weniger als der gegossene Stahlblock beim aktuellen Sitze mit dem AGR-Prüfsiegel (Aktion Gesunder Rücken e.V.): Sie verfügen jetzt für den Fahrer über eine 18-Wege-Einstellung, Massagefunktion und Ventilation.

1,4-Liter-Aggregat. fahrende Fahrzeuge ausgeblendet werden. Mittelpunkt wie das wachsende Angebot Sie sehen nur das Abblendlicht, während von Audio- und Messaging-Apps. WhatsNeues Licht schafft das eigene Fahrzeug ausserhalb von Ort- App, Skype, Google Play Music, Spotify mehr Sicherheit Drei Technologiepakete verdienen es, schaften ständig mit Fernlicht fahren kann. und Podcast-Player sind hier nur einige aus dem breiten Angebot an Neuheiten Den Vorteil durch früheres Erkennen von Beispiele. Apple CarPlay ermöglicht den hervorgehoben zu werden. Eines ist das- Hindernissen bewertet Opel mit 1,3 bis 1,8 problemlosen Zugriff auf iPhone-FunktioOnStar-System (beachten Sie bitte den Sekunden, was bei 80 km/h eine Strecke nalitäten während der Fahrt und zeigt sie auf dem Instrumentendisplay an. Auf dieBericht auf Seite 11). Wer das alles nicht von 30 bis 40 Metern bedeutet.

Dazu feiert die nächste Generation se Weise kann der Fahrer unter anderem jeden Tag nutzen will, kann sich über eine des IntelliLink-Infotainment-Systems im via Touchscreen oder Siri-Spracheingabe Privacy-Taste auch unsichtbar machen.

Neu bietet Opel ein Lichtpaket an, neuen Astra Premiere. Sie holt die Welt Anrufe tätigen, Nachrichten senden und das bisher nur in gehobenen Klassen zu der Smartphones mit Android Auto und empfangen sowie Musiktitel anhören. Zu einem deutlich höheren Preis angeboten Apple CarPlay nun noch schneller und um- den von Apple CarPlay unterstützten Apps wird: LED-Matrix-Licht; genauer: IntelliLux fassender ins Auto. Eine echte Premiere im zählen Telefon, News, Kartendienst, Musik LED Matrix Licht. Der Unterschied bei der Kompaktsegment. Die einzelnen Systeme und Funktionen. Alles in allem: Der neue Ausleuchtung zwischen LED- und Xenon- sind so ausgelegt, dass sie die von den Astra ist das Comeback des Jahres.

Achtung: Die aktuellen Preise zum Scheinwerfern ist etwa so gross wie der Smartphone-Usern meistgenutzten Funkbei Halogen- und Xenon-Licht. Obendrauf tionen abbilden. Bei Android Auto stehen neuen Opel Asta finden Sie ab 3. August kommt nun noch die Matrix-Technologie, Google Maps, Google Now und die Mög- 2015 mit allen Details auf der Homepage bei der entgegenkommende und voraus- lichkeit, mit Google zu sprechen ebenso im www.autosprint.ch.

Stefan Donat

AUGUST 2015

www.opel.ch

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Schon über 8000 Nutzer bei myOpel.ch Exklusive Angebote, Online Terminvereinbarungen beim Opel Partner und Online Fahrzeugcheck. Für all dies und noch viel mehr steht der mobile Servicepartner myOpel.ch rund um die Uhr zur Verfügung. Über 8000 Schweizer OpelFahrer nutzen seit November 2014 regelmässig diese interaktive praktische Plattform.

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Die wichtigsten Funktionen von myOpel.ch: 1. Online Fahrzeugchecks ab August 2015 für Fahrzeuge mit OnStar.

2. Erläuterung der Hinweis- und Warnsymbole im Cockpit ist eine wichtige Komponente zur Sicherheit.

3. Auf das individuelle Fahrzeug abgestimmte, aktuelle Service- und Zubehörangebote mit exklusiven Rabatten.

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5. Händlersuche nach dem aktuellen Standort oder nach der Postleitzahl beziehungsweise dem Namen von Opel Partner und Werkstatt.

6. Die myOpel.ch App merkt sich den Parkplatz für die spätere Navigation dorthin.

7. Im Falle eines Notfalls Erfassung der Daten zur Erstellung des Unfallrapportes mit GPS-Koordinaten und Fotos.

14 www.opel.ch

Opel-Extra

Fabian, Thierry und Marcel sind Favoriten

KARL

AUGUST 2015

Foto: Silvio Romano (2)

Die OPC Challenge macht Sommerpause. Nach dem fünften Lauf in Chamblon zeigen sich die ersten Favoriten auf den begehrten Sieger-Titel. Man darf auf die nächsten Läufe gespannt sein.

Die drei Podestfahrer erzielen ihr jeweiliges bestes Reultat in der laufenden

Sieger: Thierry Kilchenmann, Fabian Eggenberger und Marcel Peter.

Saiosn: 1. Fabian Eggenberger (Flammer Glarus). Der OPC Champion von 2010 feiert seinen ersten Sieg 2015, 2. Thierry Kilchenmann (Belwag Bern) erzielt sein bestes Saisonresultat und 3. Marcel Peter (Metropol Amriswil) rollte zum ersten Mal aufs Treppchen.

Check: Vor jedem Rennen überprüfen die Piloten noch wichtige Funktionen.

Foto: Menzi Motorsportfotos

Das Gesamtklassement auf einen Blick: Marcel Muzzarelli (Metropol Amriswil) weiterhin mit 18 Punkten Vorsprung auf Rang 1, Thierry Kilchenmann und Patrick Lenzin (Germann Hunzenschwil) tauschen die Plätze 2 und 3. In der Teamwertung festigt das Flammer

Bewährt: Der Opel ADAM S mit 150 PS ist der perfekte Wagen für die Serie.

Speed Team die Leaderposition.

Die nächsten Termine (es handelt sich jeweils um zwei Wertungen): 6. und 7. Lauf am Samstag, 5. September 2015 Anneau du Rhin (ACS ZH), 8. und 9. Lauf am Sonntag, 4. Oktober 2015, Slalom Ambri (EB). www.opc-challenge.ch

Ab 11 950 Franken sind Sie dabei Mit dem KARL hat Opel ein neues Einstiegsmodell lanciert. Der Flitzer ist aussschliesslich mit einem Einliter-Dreizylinder-Benziner erhältlich.

Die Preise starten bei 11 950 Franken.

KARL beschränkt sich auf einen Motor sowie auf drei Modellvarianten (KARL, Enjoy, Cosmo) und bietet auch beim Antrieb nur eine Variante: den speziell entwickelten Drei-Zylinder-Benziner mit 75 PS (Verbrauch laut Werk 4,3 Liter auf 100 Kilometer, 99 g/km CO2 in Verbindung mit ECO-Pack) und 5-Gang-Handschaltung.

KARL ist in zehn Lackierungen erhältlich.

Als Fünftürer (3,68 Meter lang, 1,48 Meter hoch) bietet der KARL Platz für bis zu fünf Personen. Im Fond kann der Kleine Kopf- sowie Beinfreiheit in einem Mass vorweisen, wie es im A-Segment noch nicht selbstverständlich ist. Die verwendeten Materialien im Innenraum, die Sitze und das Innenleben machen für dieses Preisniveau einen hochwertigen Eindruck.

Abgerundet wird der gelungene Auftritt des KARL von einer breiten Palette an

Corsa OPC

Fahrspass pur mit 207 PS Opel hat seine Corsa-Familie mit der 207 PS starken OPC-Version nach oben abgerundet. Die sportliche Speerspitze der Modellreihe verbindet kompromisslosen Fahr-spass mit hoher Alltagstauglichkeit. Der Bolide ist ab 30 700 Franken (abzüglich Euro-Rabatt, Stand Juli 2015: 15 Prozent) erhältlich.

Sportler pur: Die bullige Front Neben seiner bulligen Optik sorgen beim Corsa OPC die Leistungsdaten (207 PS und 280 Nm) für hohe Erwartungen. Im Innenraum geht es nicht weniger sportlich weiter. Die serienmässig Recaro-Sportsitze bieten auch bei dynamischen Kurvenfahrten viel Seitenhalt. Den Spurt von 0 auf 100 km/h schafft der Corsa OPC in 6,8 Sekunden. Eine hal-

fällt sofort auf. Innenraum und Recaro-Sitze passen wie die Michelin-Reifen 215/40 R18.

be Sekunde weniger als sein Vorgänger. Spitze: 230 km/h.

Verbrauch 7,4 Liter auf 100 Kilometer bei 174 g/km CO2. Die Lenkung arbeitet präzise und direkt, so wie es Sportfahrern gefällt. Markus Rutishauser

Einsteiger: Der KARL steht ab sofort zu Tests bereit. Es gibt ihn in zehn Lackierungen.

Hinter dem Heck verbirgt sich ein Stauraum mit bis zu 1013 Litern.

Sicherheitssystemen. Sechs Airbags, ABS, Traktionskontrolle TCplus, Elektronisches Stabilitätsprogramm ESPplus und BergAnfahrassistent gibt es ab Werk. IntelliLink sowie OnStar sind ab Herbst bestellbar.

Das alles ist kein Scherz. Überzeugen Sie sich unter www.keinscherz.ch selbst.

Markus Rutishauser

Opel-Extra

Flüster-Diesel

Power-Sprints ohne Reue

Die Opel-Produktoffensive ist in vollem Gange: Immerhin 27 neue Modelle und 17 komplett neue Motoren kommen bis 2018 auf den Markt.

Dabei werden die Dieselmotoren in allen Baureihen komplett modernisiert.

Dabei sind sowohl der 1,6er wie der Zweiliter nach derselben Philosophie entwickelt worden. Es geht dabei um höhere Effizient und geringere Emissionen, Verbesserung des Ansprechverhaltens und viel Kraft aus Vorbildlich: Der 2.0 CDTI-Motor mit 170 PS dem Drehzahlkeller sowie deutlich restemmt 400 Nm auf die Strasse. Das alles duziertes Motorengeräusch und weniger bei mehr Komfort und weniger Abgasen.

Vibrationen für mehr Komfort.

Der 1,6-Liter-Vollaluminium-Vierzylinder der aktuellen Generation ist der Star in der Kompaktklasse. Der Flüsterdiesel debütierte 2013 mit 136 PS im Zafira Tourer, bald gefolgt von einer Leistungsstufe mit 120 PS. Inzwischen steht der 1.6 CDTI auch für den Meriva (110 PS und 136 PS) und den Astra (110 PS und 136 PS) zur Verfügung. Der neue 1,6-Liter-Turbodiesel gilt als der leiseste und effizienteste seiner Klasse. Nun überzeugt dieser Motor auch im Opel Mokka mit seinem seidenweichen Rundlauf, dem geringen Verbrauch (im kombinierten Zyklus lediglich 4,1 Liter Diesel auf 100 Kilometer, dies entspricht 109 g/ km CO2).

ADAM ROCKS S

Im Opel Insignia beschleunigt der neue Vierzylinder 2.0 CDTI das Flaggschiff in neun Sekunden auf Tempo 100 und gibt sich erst bei 225 km/h geschlagen. Also sprinten ohne Reue.

Der Selbstzünder punktet darüber hinaus mit seiner beeindruckenden Laufkultur. Dabei verbraucht der Viertürer kombiniert nur 4,3 bis 4,5 Liter Diesel auf hundert Kilometer, was einem CO2-Ausstoss von lediglich 114 bis 118 g/km entspricht. Der Insignia 2.0 CDTI ist jetzt in der Schweiz ab 34 042 Franken bestellbar (Euro-Rabatt von 15 Prozent bereits abgezogen, Stand Juli 2015).

Elwira Dschemilow

Sprinter: 220 Newtonmeter und einem 6-Gang-Getriebe, von 0 auf Tempo 100 in 8,5 Sekunden. Da kommt Freude auf.

Übertragen wird die Kraft durch ein 6-Gang-Getriebe. Sein Benzinverbrauch

www.opel.ch

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Movano ist der Green Van 2015 Der Opel Movano ist der Green Van 2015. Der Transporter setzte sich gegen 15 Mitbewerber in der Klasse der Vans und Kleintransporter bis sieben Tonnen durch. Entscheidend für den Spitzenplatz im Umweltranking der Fachmagazine VerkehrsRundschau und Trucker ist die Kombination aus niedrigem Verbrauch

Opel Movano: 1,2 Tonnen Nutzlast und 13 Kubikmeter Ladevolumen.

dank der Opel BiTurbo-Spritspartechnik bei hoher Nutzlast und viel Ladevolumen.

Als einziger Kandidat erreicht der Opel Movano im Gesamtergebnis über 6000 Umweltpunkte und lässt damit den Zweitplatzierten mehr als 170 Punkte hinter sich. Der deutliche Sieg hat gute Gründe: Der 2,3-Liter-BiTurbo-CDTI mit 163 PS benötigt im Test gerade einmal 8,5 Liter Diesel auf 100 Kilometer, das entspricht 268 g/km CO2. Das serienmässige Start/ Stop-System wirkte sich ebenfalls positiv aus. Preise: ab 18 690 Franken. Der EuroRabatt ist bereits abgezogen.

liegt bei 5,9 Litern auf 100 Kilometer im kombinierten Zyklus, was einem CO2-Ausstoss von 139 g/km entspricht. Der kleine Blitz kann mit der IntelliLink-Infotainment-Technologie sowie mit dem Service-Assistenten OnStar als Option ausgestattet werden.

Speziell auf kurvigen Strassen fördern sowohl das dynamisch abgestimmte und gegenüber dem ADAM ROCKS um 15 Millimeter tiefer gelegte PerformanceSportfahrwerk als auch eine direkt ansprechende, sportlich abgestimmte Lenkung das Fahrvergnügen. Dazu kommen Hochleistungsbremsen und ein abschaltbares ESP. Mit 3,75 Metern Länge spricht der ADAM ROCKS S besonders Kunden an, die sportliches Fahren im OffroadLook verbinden wollen. Die Preise für den flotten Kurvenflitzer beginnen bei 27 200 Franken (abzüglich Euro-Rabatt, Stand Juli 2015: 15 Prozent).

Stefan Donat

Flotter Flitzer Der Opel ADAM ROCKS ist nun auch in der S-Version mit dem 1,4-Liter-Turbo und 150 PS verfügbar. Die Spitze liegt bei 210 km/h, und den Spurt von 0 auf 100 km/h absolviert der muntere Adam in 8,5 Sekunden.

AUGUST 2015

Movano Kipper immer bereit Leistungsstark, ausdauernd und vielseitig einsetzbar: Der Movano Kipper

Aufbauten: Varianten jeder Art sind beim Opel Movano kein Problem.

ist der perfekte Mitarbeiter auf jeder Baustelle. Seine grosszügige Ladefläche bietet viel Platz für schwere Ladungen – und dank des umfangreichen Angebots an praktischen Ausstattungsvarianten passt er sich unterschiedlichsten Herausforderungen nach Wunsch der Kunden spielend an. Die Preise beginnen bei 26 290 Franken netto.

16 www.autosprint.ch Auto&Power AUGUST 2015

Honda-Technik Honda Civic Type R für Rennen und Strassen-Alltag Der neue Civic Type R hat klar erkennbare Gene aus dem Rennsport. Der Tourenwagen aus der WTCC ist nicht nur optisch sein naher Verwandter. Bei Honda hat der Rennsport eine lange Tradition. Neben den Erfolgen in der Formel 1, wo Honda dieses Jahr erneut angreift, sind die Japaner bei den Tourenwagenrennen eine feste Grösse.

In der FIA Tourenwagen WM kämpfen die Hondas seit 2013 um den Sieg und erreichten im ersten Anlauf den WM-

Mit Turbo noch mehr Spass

Der Profi: WTCC-Pilot Gabriele Tarquini erklärt den Civic Type R auf der Piste.

Turbo-Bumms: Mit 310 PS darf der Type R Spoilerwerk und vier Rohre tragen. Der Heckflügel ist schon fast für die WM der Tourenwagen geeignet.

Honda-Mannschaft: Gabriele Tarquini, Norbert Michelisz, Tiago Monteiro.

Titel in der Herstellerwertung und mit Gabriele Tarquini den VizeWM-Titel in der Fahrerwertung.

Mit den ehemaligen Formel-1-Fahrern Gabriele Tarquini, Tiago Monteiro und dem schnellen Nobert Michelisz, der als Privatier in diesem Jahr schon sein Heimrennen gewinnen konnte, haben die Japaner eine schlagkräftige

Renn-Civic: Gabriele Tarquini im Kampf um die Hundertstel-Sekunden.

Stamm-Truppe. Die Autos wurden mit der Zeit immer spektakulärer: Grössere Räder, breitere Kotflügel, viel mehr Leistung und aufwendiges Spoilerwerk.

Das Honda Werksprojekt wird vom Rennstall J.A.S. Motorsport aus Italien betreut. In der Markenwertung liegt Honda auf Platz zwei. Dazu fuhren die Honda-Piloten in diesem Jahr in Argentinien, Deutschland, Slowakei, Frankreich und Portugal. In Russland gewann Tiago Monteiro das Rennen. Der nächste Auftritt der WTCC findet am 13. September in Japan statt. www.honda.ch www.fiawtcc.com

Fünf Jahre haben nicht nur die Schweizer Fans gewartet, jetzt ist er da. Der neue Honda Civic Type R sprengt alle Massstäbe. Nürburgring-Rekord für Fronttriebler in 7:50 Minuten.

Radikal, megastark, geil.

310 Turbo-PS mit Sperrdifferenzial, 400 Newtonmeter, manuelles Sechsganggetriebe, zahlreiche Lufteinlässe und Spoiler wie der grosse Bruder aus der Tourenwagen-WM. Dazu ein richtig nobles adaptives Dämpfersystem mit elektromagnetischen Spulen, etwa so wie bei Ferrari. So wollen die Speed-Junkies ihren Honda als radikale Alternative zu den langweiligen VW-Sportlern. Type R steht für Rennstrecke, deshalb haben wir den Newcomer gleich dort ausprobiert.

Raus aus der Boxengasse mit vollen Touren, die erste Rechtskurve fliegt heran. Ankern. Oh, da geht noch was.

Die neue Brembo-Anlage ist absolut ringtauglich und beisst auch nach fünf heissen Runden wie Nachbars Lumpi zu.

Rotes Kino: Sportliches Design in Rot-Schwarz, rote Ziernähte und -streifen dazu perfeke Sportsitze, Alu-Schaltknauf.

In schnellen Ecken liegt der Type R sehr neutral und leicht kontrollierbar, in den engeren Kehren untersteuert er konzepttypisch, hat aber für einen Fronttriebler enorm viel Traktion am Kurvenausgang zu bieten. Drückt man links vom Lenkrad noch den R-Knopf, werden die Dämpfer um 30 Prozent straffer und das Mapping samt Lenkung agressiver, die Instrumentenbeleuchtung stellt um auf rot.

Ex-Formel 1-Profi Gabriele Tarquini, dem wir gerade um den Kurs folgen, meint danach: „Wenn Du noch Rennreifen drauftust, ist der Type R fast mit meinem WTCC-Auto zu vergleichen. Er macht richtig Spass auf der Rennstrecke und lässt sich dort sogar driften, hat ein Super-Handling und starke Bremsen.“ Auch auf der Strasse ist der vierplätzige Sport-Civic übrigens ein quirliges Kerlchen mit sehr hohem Potential. Er ist ausreichend komfortabel, geht in 5,7 Sekunden auf 100 und macht auf der

deutschen Autobahn stramme 270, wo er dann den Abtrieb durch die Spoiler gut brauchen kann. Der Turbo-Motor dreht agil und ohne Unterlass, ein Turboloch ist nicht vorhanden. In Richtung 7000 Umdrehungen mahnt die Schaltanzeige mit grellen Blitzen zum Handeln. Ein richtiges Aktion-Paket also mit hohem Unterhaltungswert.

Als Basis kostet der Type R 36 000 Franken, inklusive Sportsitzen, Klimaautomatik, Tempomat, Rückfahrkamera und 19 Zoll-Felgen sowie diversen Sicherheits- und Assistenzsystemen. Für 39 000 Franken gibt es dann als GT-Paket die volle Packung mit Hondas aktuellem Infotainment-System Connect, Navi und 320-Watt-CD-Anlage, Einparkhilfe vorne und hinten, Zweizonen-Klimaanlage, automatischem Fernlicht und noch weitere ADAS-Assistenzsysteme. Dazu eine Ladung Design-Streifen. Der Honda Civic Type R ist ab September lieferbar.

Bernhard Riedel www.honda.ch

18 www.autosprint.ch Motorsport AUGUST 2015

Ein Punkt für Sauber-Team in Ungarn Ein spannendes Rennen beim Grossen Preis von Ungarn in dem sich das Sauber F1 Team die Plätze 10 (Marcus Ericsson) und 11 (Felipe Nasr) sicherte. Im Hinblick auf die Startpositionen 17 (Marcus Ericsson) und 18 (Felipe Nasr) haben sowohl beide Piloten als auch das Team eine Geht doch: Pokale gab es in Silverstone.

Vor dem begeisterten Team von links Fredy Barth, Lorenz Frey und Gabriele Gardel.

Emil Frey Racing Marcus Ericsson: „Auf dieser Strecke zu punkten, ist einfach toll.“

fehlerfreie Performance gezeigt. Letztlich schaffte Marcus Ericsson den Sprung in die Top-Ten und erzielte damit einen WM-Punkt für das Sauber F1 Team.

Teamchefin Monisha Kaltenborn: „Ein ereignisreiches Rennen, bei dem es wichtig war fokussiert zu bleiben und die Ruhe

Felipe Nasr: „Wir hatten diesmal eine gute Strategie im Rennen.“

zu bewahren. Wir sind nun froh, dass der Kurs, der mithin die grösste Herausforderung darstellte, hinter uns liegt.

Nach der Sommerpause kommen Strecken, die unserem Auto mehr liegen. Zudem können wir mit Updates auf der Motoren- wie Chassis-Seite in diese Rennen

Monisha Kaltenborn: „Die kommenden Strecken liegen unserem Auto besser.“

gehen. Die Daten dieser Modifikationen stimmen uns positiv und werden uns das Potenzial geben, um in der KonstrukteursWM noch Plätze gutmachen zu können.“ Das nächste Rennen: Grosser Preis von Belgien, 23. August 2015. www.sauberf1team.com

Erleben Sie das Finale

Enttäuschung in Monza, Jubel in Silverstone, Ernüchterung in Le Castellet und dann die langen 24 Stunden von Spa. Das Emil Frey Racing Team hat bisher mit dem Emil Frey GT3 Jaguar in den Blancpain Endurance Series mit über 60 Startern alle erlebbaren Höhen und Tiefen einer Saison durchstanden.

chen und beendete die Session auf dem 15. Platz von 60 Startern. Als das in drei Abschnitte geteilte Qualifying begann, tauchte das Öldruckproblem erneut auf und Lorenz Frey musste das Fahrzeug nach nur einer Runde wieder parkieren.

Lauf Silverstone: Endlich, die unermüdliche Entwicklungsarbeit hat sich gelohnt.

Beim zweiten Rennen der Blancpain Endurance Series eroberte sich der Emil Frey GT3 Jaguar Rang 3 der Pro-Am-Wertung und im Topfeld von 62 Startern den hervorragenden 16. Schlussrang.

Lauf Le Castellet: Nach dem Podestplatz im Dreistundenrennen von Silverstone war die Equipe zuversichtlich zum 6h-Rennen gereist. Während fünf Stunden konnte die Equipe auch gut mithalten, doch weniger als eine Stunde vor Rennende schlug die Defekthexe wieder zu.

Lauf Spa: Der Schweizer Emil Frey GT3 Jaguar zeigt sich von seiner starken Seite.

Le Castellet: Der Fredy Barth: „Bis Mitternacht waren wir Jaguar mit der unter den ersten 15. Das Auto lief echt gut.

Nummer 14 war am Dann kam es zu einer Kollision, der Wagen Anfang gut dabei. musste in die Box. Auch das haben wir Das Team arbeitete wie ein Uhrwerk, geschafft. Das 24-Rennen der Blancpain doch eine Stunde Endurance Series haben wir auf Position vor Schluss das Aus. 26 von 58 Startern beendet. Wir sind angekommen und das ist wichtig.“ Für das einzige private Hersteller-Team der Serie mit den Piloten Lorenz Frey, Fredy Barth und Gabriele Gardel (in Spa ergänzte Jonathan Hirschi die Mannschaft) eine beachtliche Leistung.

Insgesamt zeigte sich, dass das Team, auf gutem Weg ist. Mit Jürg Flach steht ein ehemaliger Sauber-Mitarbeiter an der Spitze der technischen Leitung. Wenn man zudem in die Startliste wie zum Beispiel für Spa schaut, stösst man auf zahlreiche bekannte

Lauf Monza: Die Performance des Emil Frey GT3 Jaguar konnte nur in schnelle Rundenzeiten, nicht aber in ein Resultat umgesetzt werden. Schon nach wenigen Runden im freien Training tauchten Probleme mit dem Öldruck auf, worauf man sich aus Sicherheitsgründen für einen Motorwechsel entschied. Im Pre-Qualifying liess der Emil Frey GT3 Jaguar mit einigen ausgezeichneten Rundenzeiten aufhor-

Motorsport

AUGUST 2015

www.autosprint.ch

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Kein Glück für Fach Auto Tech in der Puszta Information: Gabriele Gardel (links) im Gespräch mit Stephan Vögeli und letzte Anweisungen von Fredy Barth (rechts).

Namen, die bei Grossanlässen wie DTM (Timo Glock, Mike Rockenfeller) oder 24h von Le Mans (Dreifachsieger Marcel Fässler) eingesetzt werden. Da muss dann um jeden Meter noch härter gekämpft werden.

Was bringt dieses Engagement Jaguar in der Schweiz? Stephan Vögeli, Managing Director von Jaguar Land Rover Schweiz AG: „Es ist eine tolle Erfahrung, die wir mit einem eigenen Team und einem von Grund auf selbst aufgebauten Wagen machen können. Der direkte Bezug zum Racing-Team besteht vor allem darin, dass wir bei Bedarf die Verbindung zum Werk herstellen und bei technischen Fragen Support leisten können. Der kompetente Mann dafür ist Michel Tinguely, der technische Leiter von Jaguar Schweiz.

Natürlich ist die Finanzierung ein Kraftakt,

der bei uns von verschiedenen Seiten und Partnern garantiert wird.“ Bei den in dieser Serie eingesetzten Fahrzeugen handelt es sich um GT3-Modelle, an denen technische Änderungen möglich sind. So hat zum Beispiel Motorenbauer Mario Illien (Illmor Engineering) den Motor auf den heutigen Stand gebracht.

Der 25-jährige Sohn von Walter Frey ist der jüngste Teamchef in der Blancpain Endurance Series. Lorenz Frey: „Das ist für mich eine tolle Erfahrung, denn von routinierten Teammitgliedern kann ich viel lernen. Zu Beginn haben einige schon etwas genauer geschaut, wer denn da kommt. Vor allem nachdem sie erfahren haben, dass ich selbst als Fahrer

unterwegs bin und also aus eigener Anschauung den Rennbetrieb kenne, war die Akzeptanz schnell vorhanden.“ Und wenn Sie den letzten Lauf auf dem Nürburgring hautnah erleben wollen: Für 500 Euro (ohne Anreise und Unterkunft) kann man das ganze Wochenende als VIP-Gast den Fahrern und dem Team über die Schultern schauen und das Rennen erleben. Der für Marketing und Events verantwortliche Fredy Barth nimmt sich Zeit, den Gästen alles nicht nur zu zeigen, sondern auch kompetent zu erklären. Nutzen Sie die einmalige Chance am 19. und 20. September 2015 beim Abschluss dabei zu sein.

Hansruedi Keller www.emilfreyracing.ch

„Verglichen mit dem, was wir uns vorgenommen hatten, können wir nicht zufrieden sein“, kommentierte Teamchef Alex Fach nach dem Rennen des Porsche Mobil 1 Supercup in Ungarn das Ergebnis.

Das Ergebnis: Ein paar wenige Punkte.

Pilot Philipp Frommenwiler aus Kreuzlingen: „Das war jetzt nicht ganz so, wie Philipp Frommenwiler: „In Spa werden die Karten im August neu gemischt.“

wir uns das vorgestellt hatten. Das Auto ist eigentlich problemlos gelaufen. Im Quali hätte von meiner Seite mehr kommen müssen. Jetzt schauen wir nach Spa und da greifen wir am 23. August 2015 an.“ www.fachautotech.ch

WiRZ Motorsport by Fredy Barth

Teilnehmern weitergeben können. Oder doch lieber der Red Bull Ring in Österreich? Auf der aufwändig umgebaute F1-Strecke in Spielberg, darf auch mit bis zu 110 dB gefahren werden.

Für Formelfahrzeuge, Radicals oder andere Prototypen bietet sich die Gelegenheit, mit dem Partner Drytech Race auch noch einen exklusiven Trackday für diese Fahrzeuggattungen zu erleben.

Wer will ein kompromissloses Rennfahrzeug erleben? WiRZ Motorsport by Fredy Barths Partner Motorex, der Schweizer Schmiermittel-Hersteller, stellt an den Trackdays mit dem KTM X-Bow eine ultiVielfalt: Bei den Trainings kann mative Fahrmaschine für Taxifahrten und mit Fahrzeugen zum selber fahren zur Verfügung. aller Klassen Abarth? Der Name ist Programm. Das gefahren werden.

Herz von Abarth schlägt für den Motorder Scuderia Hanseat bietet sich das ein- als Coach einer neuen Schweizer Gruppe sport. Um das zu beweisen, geht der neue zigartige und mehrtägige Sektionen-Trai- fungieren und sein Wissen zur Grünen 695 Biposto auf eine Rundstrecken-Tour ning an. Fredy Barth wird dabei erstmals Hölle individuell den WiRZ Motorsport im Rahmen unserer Trackdays und kann vor Ort jeweils getestet werden. Ein gutes Training für angehende Pisten-Profis.

Wo Sie in diesem Jahr noch an den 11.-12.08.

Hockenheimring (GER) **110dB** Start gehen können, ersehen Sie bitte 31.08-03.09. Nordschleife (GER) Scuderia Hanseat auf der Liste aller Termine links. Über die 09.-10.09.

Red Bull Ring (AUT) **110dB** anfallenden Kosten sowie Teilnahmebe16.09.

Anneau du Rhin (FRA) dingungen können Sie sich im Internet 17.09.* Anneau du Rhin (FRA) Radical – und Formelfahrzeuge Exklusiv ausführlich informieren.

24.09.

Dijon-Prenois (FRA) Stefan Lüscher

Werden Sie zum Pisten-Profi

Die professionellen Veranstaltungen von WiRZ Motorsport by Fredy Barth sind auch 2015 ein voller Erfolg. Schnelle Autos, traumhaftes Wetter und viele glückliche Teilnehmer machen die Fahrtrainings unvergesslich.

Nun locken herrliche Spätsommertage zu exklusiven Fahrerlebnissen auf legendären Rennstrecken. Besteht der Wunsch einen Doppeltag mit Fredy Barth und seinem aufgestellten WiRZ Motorsport Team auf der Rennstrecke zu verbringen? Dies ist nun an diversen Veranstaltungen möglich und man profitiert dabei von einem 100 Franken-Doppeltagrabatt. Um den doppelten Fahrspass bei adäquaten Benzingesprächen zu zelebrieren, gibt es an diesen Veranstaltungen neu einen geselligen Apéro im Anschluss an den ersten Tag. Grosses Kino vermittelt der Hockenheimring in der Nähe von Heidelberg, wo der Doppeltag mit bis zu 110 dB gebucht werden kann. Soll es die Nordschleife am Nürburgring sein? In Zusammenarbeit mit

Alle Termine auf einen Blick:

(* einziger Termin für Formelfahrzeuge und Prototypen)

www.wirzmotorsport.ch

20 www.autosprint.ch Oldtimer AUGUST 2015

Der Kluge reist mit dem Zuge Wichtiger Tipp und Empfehlung der Veranstalter: Reisen Sie bequem mit der Rhätischen Bahn von Chur nach Arosa.

Das Eventgelände ist vom Bahnhof in wenigen Schritten erreichbar. Ab einer Übernachtung in einem Arosa-Hotel oder einer Ferienwohnung erhalten Sie

Panorama: Wer mit dem Zug reist, kann die Landschaft in Ruhe geniessen.

die Arosa Card. Bergbahnen, der Seilpark, der Ortsbus, die Pedalos und vieles mehr sind in der Arosa Card inbegriffen und können während des Aufenthaltes so oft genutzt werden wie gewünscht.

Und wer doch mit dem Auto kommt, hier die Streckenöffnungszeiten: 00.00

Fahrplan: Die Züge von Arosa nach Chur verkehren ab 7.48 Uhr stündlich.

Einmalig: Die Kulissse der Arosa ClassicCar. Die Strecke schlängelt sich durch den Ort und die Motorsportfans können nur wenige Meter entfernt den Event verfolgen und die Stimmung geniessen.

Arosa ClassicCar

Little Monaco der Berge freut sich auf Fans und Piloten Das Internationale Bergrennen Arosa ClassicCar ist in den letzten Jahren zu einem über die Grenzen der Schweiz hinaus bekannten Event herangewachsen und bietet auch 2015 wieder viele Höhepunkte auf und neben der Strecke. Es werden 25 000 Zuschauer erwartet und vom 3. bis 6. September 2015 geben im Little Monaco die Piloten kräftig Power.

bis 08.05 Uhr für den Individualverkehr geöffnet, 9.45 bis 10.05 Uhr maximal 20 Minuten für den Individualverkehr geöffnet, 12.20 bis 12.50 Uhr maximal 30 Minuten für den Individualverkehr geöffnet, 14.20 bis 14.40 Uhr maximal 20 Minuten für den Individualverkehr geöffnet, 16.50

Porsche 2.3 ST: Boliden der Marke sind gleich mehrmals am Start.

Die Rennstrecke führt über 7,8 Kilometer von Langwies nach Arosa und bietet 76 Kurven und eine Höhendifferenz von 422 Metern. Als einzige Rennstrecke in den Schweizer Bergen verfügt sie über

eine Bergabstrecke von 1,2 Kilometer.

Fahrzeuge mit Baujahr zwischen 1. Januar 1905 bis zum 31. Dezember 1986 oder 1990 für die Periode IC (Gruppe C und IMSA, 1982 bis 1990) werden für das Rennen zugelassen, die in verschiedene Kategorien eingeteilt werden. Jeder Autofan ist also herzlich eingeladen, sich die wertvollen, teilweise einzigartigen Fahrzeuge und Unikate vergangener Zeiten anzusehen.

Das Zuschauen an der Strecke, der Besuch des Fahrerlagers auf der Kunstrasenanlage neben der Eventhalle ist auch dieses Jahr wieder kostenlos. Die besten Plätze im Gelände, von wo Sie die Arosa ClassicCar verfolgen können, finden Sie auf spe-

Gewaltig: Der Zug überquert auch das mächtige Langwieser Viadukt.

bis 00.00 Uhr für den Individualverkehr geöffnet. Am Sonntag ist die Strecke ab 17.30 Uhr geöffnet. www.railway.ch

Ziel aller Piloten: Wer es auf das Treppchen geschafft hat, ist glücklich. Nur Könner haben bei der Arosa Classic eine Chance.

Austin Healey Silverstone: Der 4-Zylinder-Reihenmotor ist vorne längs eingebaut; er leistet 104 PS bei 4500 U/min.

Oldtimer

Programm

Donnerstag, 3. September 2015 Fahrzeugcorso durch Arosa

Austin-Healey 3000 MK I: Der Roadster ist der Nachfolger des Austin Healey 100 und wurde von 1959 bis 1968 gebaut.

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Wenn Sie ein Wochenende in idyllischer Landschaft verbringen wollen und Motorsport hautnah erleben möchten, dann sollten Sie sich die attraktiven Weekend-Angebote eines der Partner-Hotels der Arosa ClassicCar näher ansehen.

Freitag, 4. September 2015 8.25 – 9.40 10.15 – 11.05 11.25 – 12.15 13.00 – 14.15 14.50 – 15.40 16.00 – 16.50

www.autosprint.ch

Diese Hotels heissen Sie willkommen

Arosa ClassicCar 2015 18.00

AUGUST 2015

1. Trainingslauf Rennfeld I 1. Trainingslauf Rennfeld II 1. Trainingslauf Rennfeld III 2. Trainingslauf Rennfeld I 2. Trainingslauf Rennfeld II 2. Trainingslauf Rennfeld III

Samstag, 5. September 2015 8.25 – 9.40 10.15 – 11.05 11.25 – 12.15 13.00 – 14.15 14.50 – 15.40 15.00 – 15.50

1. Wertungslauf Rennfeld I 1 Wertungslauf Rennfeld II 1. Wertungslauf Rennfeld III 2. Wertungslauf Rennfeld I 2. Wertungslauf Rennfeld II 2. Wertungslauf „Grosser Preis von Arosa“, Rennfeld III

Sunstar Alpine Hotel**** www.parkhotel-arosa.sunstar.che

Sonntag, 6. September 2015 8.25 – 9.40 10.15 – 11.05 11.25 – 12.15 13.00 – 14.15 14.50 – 15.40 16.00 – 16.50

BMW: Betagte Renn-Bikes sind eine der grossen Attraktionen an der Arosa ClassicCar. Allein der Sound begeistert.

17.30

ziellen Plänen aller Streckenabschnitte im Internet. Wer einen besseren Überblick über das Geschehen haben will, kann natürlich auch einen Tribünenplatz buchen. Eine Übersicht nach Tagen sowie die attraktiven Angebote der VIP Arrangements finden Sie ebenfalls online.

Hier können Sie auch Ihre persönlichen Tickets bestellen. AutoSprintCH wünscht Ihnen viel Spass im Little Monaco der Riley 2 Seater Berge.

Sport: Das Stefan Donat Modell ist auf www.arosaclassiccar.ch

Nissan 510: Ursprünglich Datsun Bluebird ist ein von 1967 bis 2001 gebautes Modell.

3. Wertungslauf Rennfeld I 3. Wertungslauf Rennfeld II 3. Wertungslauf „Grosser Preis von Arosa“, Rennfeld III 4. Wertungslauf Rennfeld I 4. Wertungslauf Rennfeld II 4. Wertungslauf „Grosser Preis von Arosa“, Rennfeld III Preisverteilung im Fahrerlager oder in der Eventhalle Arosa Racing Club (je nach Wetterbedingungen) Riley TT Sprite: Die Marke war ein englischer Hersteller, der sich auf die Produktion von Sportwagen spezialisiert hatte und bis 1939 als eigenständiges Unternehmen und bis 1969 existierte.

der Basis des Brookland 9 Chassis gebaut worden. Die Karosserie ist aus Aluminium.

Golf-&Sporthotel Hof Maran**** www.hofmaran.ch

Waldhotel National**** www.waldhotel.ch

Arosa Kulm Hotel*****S www.arosakulm.ch

Tschuggen Grand Hotel*****S www.tschuggen.ch Chevrolet Camaro SS: Marke und Modell sind in der Schweiz bei jedem Event gerne gesehen. Vor allem jüngere Besucher haben Freude an den Boliden.

Blatter’s Bellavista Hotel**** www.blatterbellavista.ch

22 www.autosprint.ch Motorsport AUGUST 2015

Das sind die Kart-Sieger von Vesoul Beim vierten von sechs Läufen der offiziellen LO Schweizer Kart Meisterschaft mussten die Pilotinnen und Piloten in Vesoul gegen fast unerträgliche Hitze kämpfen. AutoSprintCH-Fotograf Beat Mathys, der die Rennen vor Ort erlebte: „Es war erstaunlich, welche Leistungen da noch gebracht wurden.“ Am 9.

August geht es auf der Piste von Levier weiter und das Saison-Finale findet am 19. und 20. September 2015 im süddeutschen Ampfing statt. Alle Details gibt es im Internet. www.motorsport.ch

Sieger Kategorie Super Mini: 1. Jasin Ferati 2. Mike Müller 3. Ben Samir

Sieger Kategorie KZ2: 1. André Reinhard 2. Nelson Bondier 3. Shaun Vogel

Sieger Kategorie KF3: 1. Ricardo Feller 2. Patrick Schott 3. Philipp Kissling

Sieger Kategorie X30 Challenge: 1. Fabio Scherer 2. Yoshindo Baumgartner 3. Martin Hubler

Jeffrey Schmidt

Punkten mit Porsche Jeffrey Schmidt: In der Rookie-Meisterschaft belegt der 21-jährige die dritte Position. Punkte gab es bisher bei jedem Rennen. Sehr stark.

Die Trendkurve zeigt deutlich aufwärts! Jeffrey Schmidt beendete das fünfte Saisonrennen des Porsche Mobil 1 Supercup in Ungarn auf Platz neun. Damit war der Schweizer zweiterfolgreichster Rookie beim Lauf im Rahmen der Formel 1. Was Jeffrey Schmidt von der Zukunft erwartet, sagt er im Interview.

ordentlichen Start sowie eine gute Pace während des Rennens. Mir sind keine Fehler auf dieser anspruchsvollen Strecke unterlaufen, die ich zuvor nicht gut kannte. Überholmanöver sind sehr schwierig. Ich war zwar sehr schnell, kam aber nicht an meinem Vordermann Robert Lukas vorbei. Das war schade, denn mit meiner Pace hätte ich zur Kampfgruppe aufschliessen können.

Was bleibt vom RennwochenPlatz neun im Rennen, zweitbesende in Budapest in Erinnerung? ter Rookie. Wie geht es weiter?

Die vergangenen Wochen waren Mit meiner Leistung kann ich zufrieden sein. Ich hatte von Platz acht einen nicht einfach, vor allem nach meinem

guten Saisonstart. Ich habe mich davon nicht unterkriegen lassen, doch wir mussten schnell eine Lösung finden. Ich denke, wir nähern uns Schritt für Schritt der Pace vom Saisonbeginn an. Wenn wir diesen Punkt wieder erreichen, bin ich sehr zuversichtlich für den weiteren Verlauf des Jahres.

Es stehen noch drei Rennen an.

Gibt es ein Ziel für das Saisonfinale?

Auf die Läufe in Spa-Francorchamps, Monza und Austin freue ich mich schon.

Das sind besondere Strecken. Es gibt noch viele Punkte zu holen. In der RookieWertung bin ich aktuell Gesamtdritter.

In Ungarn war ich hinter dem Meisterschaftsführenden der erfolgreichste Serienneuling. Ich rechne mir am Ende gute Chancen auf ein Top-Resultat aus.

Jetzt geht es im Porsche Carrera Cup weiter. Was steht an?

Vor gut einem Monat fuhr ich mit dem Supercup im Rahmen der Formel 1 in Österreich. Im Rennen lag ich auf Podestkurs, bis mein Motor Probleme machte und ich chancenlos zurückfiel. Den verlorenen Podiumsplatz möchte ich mir nun im Porsche Carrera Cup zurückholen. Der Red Bull Ring gehört zu meinen absoluten Lieblingsstrecken. Beim Heimspiel meines Teams Lechner Racing bin ich umso motivierter, ein Topergebnis einzufahren.

Berarbeitung: Stefan Donat www.jeffreyschmidt.ch

Action: Jeffrey Schmidt nutzt bei den Rennen jede Chance, das Ergebnis zu verbessern. Konkurrenten bekommen das zu spüren.

Harter Job: Nach Ungarn gibt es für Jeffrey Schmidt keine Pause. Der Porsche Carrera Cup fordert eine Woche später vom Piloten Konzentration und Kraft.

Motorsport Leiser Flitzer: Der Renault ZOE fuhr beim Swiss Energy Grand Prix 2015 als Erster über die Ziellinie.

Swiss Energy Grand Prix

Summ, summ...

Siege für Renault Über zwölf Stunden Hochspannung mit rein elektrischem Antrieb: Das ist in etwa die Zusammenfassung des weltweit ersten Rennens für elektrisch angetriebene Serienfahrzeuge über einen halben Tag.

Model S nahmen in diesem Jahr die Herausforderung an. Der grösste Erfolg: Zehn der elf Fahrzeuge fuhren nach zwölf Stunden über die Ziellinie. Der Schluss-Krimi: Das führende Fahrzeug, ein Tesla Model S, rollte nach elf Stunden und 59 Minuten knappe 400 Meter Elf Teams mit Renault ZOE, Nissan vor der Ziellinie aus. Dicht dahinter bog LEAF, VW eGolf, BMW i3 und Tesla das Renault ZOE-Team 1 als Sieger auf

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Pause für die Schotter-Profis

Vize-Weltmeister: Sébastien Buemi und sein Team erfolgreich in der Formel E.

die Zielgerade ein und gewann den Swiss Energy Grand Prix 2015. Platz 2 holte sich das Renault ZOE-Team 2, gefolgt von den Old Farts mit dem Tesla Model S P85 plus. That‘s Racing.

Renault zum zweiten: Der vom französischen Hersteller unterstützte Rennstall e.dams-Renault konnte zum ersten Teamweltmeister der neuen FIA Formel E-Weltmeisterschaft gekürt werden. Im letzten Rennen der Formel E-Premierensaison reichte Nelson Piquet jr. ein siebter Rang zum Gewinn des Fahrertitels.

Der Westschweizer Sébastien Buemi wurde mit einem Zähler Rückstand Vizeweltmeister.

Stefan Donat www.renault.ch www.fiaformulae.com

Olivier Courtois-Hubert Risser konnten sich an der Rallye Ronde del Ticino in der Renault Clio R3T Trophy vor Michaël BurriAnderson Levratti klassieren. Simon und Thibaud Rossel, Schweizer Junior-Rallyemeister 2014, fanden im Tessin ihren Rhythmus und das Vertrauen wieder, mit dem sie bisher brillierten. Nächster Lauf: 4. bis 6. September Rallye Mont-Blanc Morzine. www.clior3.com

Simon und Thibaud Rossel: Zeigten vor der Sommerpause den Meister.

Olivier Courtois und Hubert Risser: Im Tessin konnte sich das Duo behaupten.

24 www.autosprint.ch Auto&Luxus AUGUST 2015

Zubehör für Ihren Hund Skoda hat praktisches Zubehör für den Transport von Hunden im Angebot. Es reicht vom Hundeschutzgurt bis hin zum Gepäckraumteiler. Lassen Sie sich vom Profi beraten. www.skoda.ch

Volvo XC90

Reisen erster Klasse

Sicherheit: So kann Ihr Hund Fahrten auch über Stunden gut überstehen.

Markant: Der Volvo XC90 hat vorne und hinten einen eigenständigen Charakter. Das gefällt, wenn man sich von der Masse abheben will.

Willkommen bei Hyundai Die Auto 1 AG hat den neuen Showroom des Hyundai Centers Romanshorn eröffnet. Das aufgestellte Team Igor Novoselec, Jenny Buser, José Ferreira, Geschäftsführer Herbert Öller und Tiago Prazeres freut sich auf Ihren Besuch. www.romanshorn-hyundai.ch

Motiviert: Das Team emfängt Besucher in hellen freundlichen Räumen.

Cabrios nicht mehr der Hit Zwischen 2010 und 2014 sanken die Verkäufe von Cabriolets und Roadster in der Schweiz sowie im Fürstentum Liechtenstein um 24 Prozent auf zuletzt 6092 Fahr-

Fast 30 000 Bestellungen weltweit hat Volvo schon für sein neues grosses SUV Volvo XC90 in den Büchern. In der Fabrik Torslanda lief wegen des guten Absatzes eine dritte Schicht. Das muss Gründe haben, warum weit über 1000 Schweizer Order vorliegen.

noch Platz für 340 Liter Gepäck. Der Laderaum fasst bis zu 1900 Liter.

Bei den verfügbaren Antrieben handelt es sich um die Benziner T5 AWD ab 75 200 Franken mit 245 PS, den T6 AWD mit 320 PS ab 78 500 Franken sowie den Diesel D5 AWD mit 225 PS ab 74 000 Franken. Ende des Jahres folgt noch der D4 mit 190 PS. Das sind keine SchnäppFangen wir mal da an, wo man die chenpreise. Sie bewegen sich aber auf meiste Zeit mit seinem Auto verbringt, Klassenniveau. Den Ausreisser nach nämlich hinter dem Lenkrad oder auf ei- oben bildet der Plug-in-Hybrid, der Volvo www.volvocars.ch nem der Sitze. Die Schweden punkten bei ihrem Grossen auch mit dem Innenraum.

Sie bieten den XC90 auch als Siebensitzer an, in dessen dritter Sitzreihe Passagiere bis 1,70 Meter Körperlänge noch gut reisen können. Das hat es bisher in dieser Klasse noch nicht gegeben.

Um den Platz zu schaffen, gehört zur neuen Architektur beim Stahlfahrwerk eine Blattfeder an der Hinterachse. Kein Federbein ragt dort in den Raum. So Platz: Bis zu sieben Personen können bequem reisen und für das Gepäck ist dann bleibt selbst hinter der dritten Sitzreihe auch noch Platz. Für Kleinkinder wurde ein neues Sitzsystem entwickelt (unten).

Sinkende Verkäufe: Familie Schweizer will lieber in Limousinen fahren.

zeuge. Im gleichen Zeitraum entwickelte sich der Neuwagenmarkt insgesamt leicht positiv (plus 2,6 Prozent). www.eurotax.ch

XC90 T8 Twin Engine zu einem Preis ab 99 900 Franken. An dessen Vorderachse arbeitet der 320 PS Benziner des T6, an der Hinterachse ein Elektromotor mit 80 PS. Da beide getrennt voneinander arbeiten, ergibt sich so eine abrufbare Gesamtleistung von stolzen 400 PS. Das ist Power nach nordischer Art. Der Volvo in Fahrt: Wenn die Tür ins Schloss geblubbt ist, führl man sich schnell Zuhause. Die Sitze geben guten Halt, der Diesel unseres Testwagens (D5 AWD) murmelt auch gefordert leise vor sich hin. Wir haben knapp acht Liter auf 100 Kilometer verbraucht. So reist man erster Klasse.

Wer den Wagen bestellt hat, kann sich auf eine wirklich angenehme Autowelt freuen.

Stefan Donat

Bedienung: Volvo hat nun auch ein Konzept unter Verzicht auf Hebel und Knöpfe entwickelt. Ganze acht davon finden sich noch auf einer Leiste in der Mitte der Armaturentafel. Praktisch.

Auto&Budget

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Audi A4 kommt erst im Herbst

Gelungen: Das Design der Karosserie des SsangYong Tivoli ist markant. Durch die breiten Türen kann man gut einsteigen.

Übersichtlich: Armaturen und Anzeigen sind um den Fahrer herum angeordnet.

Die nützliche Rückfahrkamera ist Option.

Die neue Generation des Audi A4 und A4 Avant bietet eine wegweisende Synthese aus Technologie und Ästhetik. Die Bestsellerfamilie der Marke ist auf allen

SsangYong Tivoli

Koreaner für Einsteiger Die Koreaner wollen es wissen. Schon ab 16 900 Franken gibt es den hübschen Crossover SsangYong Tivoli. Also das perfekte Auto für Einsteiger.

Zur Markteinführung gibt es einen 128 PS starken 1,6-Liter-Benzinmotor mit 160 Newtonmetern Drehmoment.

Ein gleich grosser Diesel mit 115 PS und 300 Nm folgt im Herbst. Der Tivoli verfügt

serienmässig über eine dreifach einstellbare Servolenkung, Klimaanlage und eine Audioanlage mit sechs Lautsprechern sowie USB- und Aux-Anschlüssen. Erhältlich ist er wahlweise mit Allrad- oder Frontantrieb sowie 6-Gang-Schalt- oder 6-Stufen-Automatikgetriebe. Ssangyong gewährt fünf Jahre Garantie.

Der Tivoli wird in den Ausstattungsvarianten Crystal, Quartz und Sapphire angeboten. Der Einstiegspreis für das

Gewicht: Der neue Audi A4 bringt um 120 Kilo weniger auf die Waage.

Modell Crystal mit Benzinmotor, Frontantrieb und Schaltgetriebe beträgt 16 900 Franken. Die Preise für die weiteren Ausstattungsvarianten mit Frontantrieb lauten: Quartz: ab 19 900 Franken und Sapphire ab 22 900 Franken. Der Aufpreis für das 6-Stufen-Automatikgetriebe beträgt 1800 Franken und für den Dieselmotor sowie Allradantrieb 2000 Franken.

Stefan Donat www.ssangyong.ch

Technikfeldern neu entwickelt worden.

Vor allem die deutliche Reduzierung der CO2-Emissionen hatte bei der Entwicklung einen hohen Stellenwert. Markteinführung ist im Herbst. www.audi.ch

26 www.autosprint.ch Auto&Tradition AUGUST 2015

Erster Test mit dem Mercedes Hybrid-GLE Parallel zur Silvretta Classic wurde auch in diesem Jahr die Silvretta E-Auto Montafon gefahren. Eine Rallye für elektrisch angetriebene und Hybrid-Fahrzeuge.

Am Start waren auch der neue Mercedes GLE 500 e Plug-In-Hybrid, ein Mercedes SLS AMG E-Cell sowie

Mercedes GLE

Süsse Qual der Wahl Nachfolger: Die M-Reihe wird durch den neuen GLE ersetzt. Gelungen ist das Design des GLE Coupé (rechts) mit dem filigran wirkenden Heck.

Mercedes GLE 500 e Plug-In Hybrid: Die Preise beginnen bei 85 900 Franken.

der Smart Electric Drive.

Lautlos-kraftvoll erklimmt der GLE 500 e 4MATIC die Berge. Der Plug-In Hybridantrieb des 2,4 Tonnen schweren, 85 900 Franken teuren SUV verbindet die Power und den Komfort eines V8-Motors mit dem Verbrauch eines Drei-Liter-Autos.

Smart Electric Drive: Der Flitzer für die City ist ab 25 405 Franken zu haben.

Zu den Antriebskomponenten gehören ein direkteinspritzender BlueDIRECT-V6Benzinmotor mit 333 PS und ein Hybridmodul mit einer elektrischen Leistung von 116 PS. Das maximale Systemdrehmoment liegt bei 650 Newtonmeter. Trotz beeindruckender Beschleunigung von 5,3

Mercedes SLS AMG E-Cell: Produktion ist eingestellt, Preis hat sich verdoppelt.

Sekunden auf 100 und maximal bis zu 245 km/h betragen die Emissionen bei einem kombinierten Verbrauch von 3,3 Liter auf 100 Kilometer nur 78 g/km CO2.

Rein elektrisch Fahren kann man immerhin bis zu 130 km/h. www.silvretta-classic.de

Überraschung, sondern die logische Fortsetzung des Modellausbaus.

Während die kleineren Mercedes-Modelle über die vergangenen Jahre optisch bulliger geworden Passt: Front und Heck sind klar als Mercedes-Familie zu sind, bemüht sich das GLE erkennen. Hinter der grossen Heckklappe verbirgt sich ein Kofferraum für das Gepäck von fünf Personen.

Coupé um einen filigraneDer Grund: Das GLE Coupé soll vor al- ren Auftritt. Speziell die lem Käufer ansprechen, die ein pointiertes Heckpartie wirkt feingliedStatement mit ihrem Wagen machen wol- rig, das lang abfallende len. Entsprechend hat Mercedes den nor- Dach verleiht ihm trotz der malen GLE und das GLE Coupé technisch Grösse eine angenehme und ausstattungsseitig unterschiedlich auf- Leichtigkeit. Innen im 4,90 gestellt: der GLE ist das Arbeitstier, das GLE Meter langen Coupé sitzt Coupé die Fahrmaschine. Passend dazu gibt es sich Mercedes-Like beDas Kofferraumvolumen fällt mit 650 es für das Coupé fünf Motoren zur Auswahl, quem, die Polster stützen gut und das Platzangebot vorne gibt keinen Anlass zu Kritik. Litern üppig aus. Platzprobleme kennt man darunter drei von AMG. Der normale GLE bietet sieben Motoren, Selbst im Fond reisen Erwachsene gedie- im normalen, um acht Millimeter kürzeren zwei AMG, aber zusätzlich einen Pug-In-Hy- gen, wobei die Coupé-Linie naturgemäss GLE noch weniger. Sein Laderaum fasst übbriden. Dazu kommt ein kleinerer Diesel, der gewisse Grenzen bei der Kopffreiheit setzt. rigens 690 Liter, wobei beim Plug-In die Zusatztechnik das Fassungsvermögen massiv auch ohne Allradantrieb geordert beeinträchtigt und auf 480 Liter reduziert. werden kann. Nur im normalen GLE Die Leistungsspanne im Coupé reicht gibt es zudem ein Offroad-Paket, von 258 PS beim Diesel bis hoch zu 585 das über ein Reduktionsgetriebe PS beim Top-AMG. Zudem verdoppelt sich verfügt und mit stabilem Unterbodabei der Preis beinahe, von 88 000 Frandenschutz die Fahrt auch jenseits ken auf 163 100 Franken. Neu, und nur im von Feldwegen ermöglicht. AMGCoupé angeboten wird der GLE 450 AMG. Modelle und Plug-In müssen ohne Sein 3,0-Liter-V6 kommt bislang erst in der Offroad-Paket auskommen.

C-Klasse zum Einsatz, leistet 367 PS mit 480 Ein Coupé für den grossen SUV Fahrwerk: Bietet verstellbar mehr Dynamik und Nm Drehmoment. So betrachtet, eine süsse ist bei Mercedes eigentlich keine Komfort. Innen dominiert Mercedes-Qualität.

Qual der Wahl.

Der Charakter des GLE lässt sich ausser mit den Motoren auch mit der Fahrdynamikregelung Dynamic Select anpassen.

Sie macht den Wagen sportlich-straff und hochagil, bis gediegen-komfortabel und sanftmütig. Praktisch unmerklich agiert das neue Automatikgetriebe mit neun Stufen.

Es schaltet weich, ist beim Kickdown aber äusserst reaktionsschnell. Im normalen GLE wird der 9-Gänger übrigens vorerst nur in den Dieselmodellen zum Einsatz kommen.

Martin Schatzmann Mercedes erneuert seine MKlasse und nennt sie fortan GLE. Zugleich gibt es den SUV neu auch als BMW-X6-Konkurrent.

Mit der Einführung des GLE sucht Mercedes sein Kundensegment im Bereich der rückläufigen grossen SUV zu erweitern.

www.mercedes-benz.ch

Auto&Technik

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Mercedes G fürs Militär Markant: Die Linienführung des Designs, geschwungene Flächen und die coupéhafte Fensterlinie bestimmen das Äussere der A-Klasse.

Mercedes A-Klasse

Mehr Pfiff für den kleinen Stern Die A-Klasse von Mercedes ist sportlicher denn je: Mit einer auf Smartphones aufbauenden Konnektivität, der Motorsport Edition sowie noch mehr PS für das AMG-Modell.

„Bei uns werden die Modelle zunächst digital aufgebaut, um neue Technologien zu testen oder bestehende zu verbessern“, erklärt der für die Entwicklung von Federung und Dämpfung zuständige Jörg BremInnenraum: Kombiinstrumente in Tubenoptik mit edlen Ziffern sowie galvanisierte Schalter werten das Interieur auf.

Die ersten neuen Modelle kommen Ende September zu den Händlern.

kamp. Und Frank Reiter vom Testzentrum bittet um Platznahme auf zwei nagelneuen Sitzen, die auf einem Simulator aufgebaut sind: „Immer und immer wieder wird zuerst im Labor und dann real getestet und das Auto nochmals und nochmals nachgeschärft. Bei allen Ausstattungslinien lässt sich das Sitzkissen jetzt um bis zu 60 Millimeter nach vorne ziehen.“ Auffallend sind die in die Stossfänger eingelassenen ovalen Auspuffendrohre in Elbait-Grün, einer einem Edelstein nachempfundenen Farbe, lackierten AMG-AKlasse, die auf 19-Zoll-Rädern steht. Produktmanagement-Chef Claudius Steinhoff: „Die A-Klasse wird wegen ihres exklusiven Designs gekauft. Deshalb haben wir keine Revolution, sondern eine Evolution parat.“ Für Markenneulinge bietet sich der A 160 mit 102 PS an. Den günstigsten Verbrauch von 3,5 Litern auf 100 Kilometern verspricht der A 180 d BlueEfficiency mit 109 PS und einer Kohlendioxidemission von 89 g/km CO2. Und das Einstiegsmodell in die Hochleistungswelt von MercedesAMG stellt der A 45 4Matic mit jetzt 381 (bisher 360) PS dar. So oder so, so hat der kleine Stern mehr Pfiff.

René Knorr www.mercedes-benz.ch

Das Parlament hat die Beschaffung von rund 3200 Einheiten des geländegängigen Motorfahrzeuges des Typs Mercedes-Benz G 300 CDI Station bewilligt.

Rüstungschef Martin Sonderegger und Projektleiter Philipp Wirz haben den Vertrag mit Mercedes-Benz Schweiz AG bereits unterzeichnet.

Die Serienauslieferung beginnt im Sommer 2016 und dauert bis April 2020. Bei dem Projekt L Motfz gelg 14 handelt es sich um ein Rüstungsprogramm, in dem die Armee die Fahrzeuge der Marke Steyr Daimler Puch 230 GE durch die GKlasse 300 CDI Stations-Wagen ersetzt.

Kaum zu schlagen: Der Mercedes G hat seine Geländegängigkeit bewiesen.

Monatlich sollen bis zu 70 Fahrzeuge voll ausgerüstet übergeben werden.

Der Mercedes G wird flächendeckend für den Personen- und Sachtransport eingesetzt werden. Der 6-Zylinder-Dieselmotor OM 642 leistet 184 PS. Mit einer Reifengrösse von 225/75 R 16 verfügt das Modell über eine Wattiefe von 600 Millimeter. www.lba.admin.ch

28 www.autosprint.ch Auto&Alltag AUGUST 2015

Neuer Fiat 500 ist im Verkauf Der neue Fiat 500 ist ab sofort in der Schweiz erhältlich. Acht Jahre nach der Präsentation der aktuellen Baureihe, wurde die Designikone optisch und technologisch überarbeitet. www.fiat.ch Design: Eleganter Auftritt des neuen Mitsubishi L200. Auf der Strasse freut man sich über das markant gesunkene Leergewicht von 1875 Kilo.

Mitsubishi L200 Beliebter Fiat 500: Die Preise beginnen bei 14 490 Franken (Version Pop).

Wer schlägt die Sieger?

Weltmeister Sébastien Buemi und Schwingerkönig Matthias Sempach machten eine äusserst verbrauchsarme Hybridfahrt und suchen nun ebenbürtige Konkurrenten. Der nächste Toyota Partner wartet auf Kandidaten. Zu gewinnen gibt es eine Japan-Reise. www.toyota.ch

Warten motiviert auf Gegner: Matthias Sempach und Sébastien Buemi.

Testen Sie Marco Polo Mercedes-Benz tourt mit der Marco Polo Road Show und vier Experten durch die Schweiz. Die Road Show endet nach Besuch aller Schweizer Sprachregionen

Unabhängig: Mit dem Mercedes Marco Polo braucht man kein Hotel.

am 6. August im Camping Campofelice Tenero. Testfahrten mit den verschiedenen Modellen sind möglich. www.mercedes-benz.ch

Pick-up fürs Grobe und Feine

Im Mitsubishi wird nicht jeder sofort vom Aussteigen und vom Feierabend träumen. Und die PickupFreunde, die ihren L200 eher als Freizeitfahrzeug sehen, werden am neuen Ambiente ebenfalls ihre Freude haben. Davon konnten wir uns jetzt beim ersten Probegalopp mit Vorserienfahrzeugen über Strasse, Stock und Stein überzeugen.

zung der Währungssituation mit einfachen Boni haben wir schnell dem Markt angepasst.“ Davon zeugen die 25 Prozent mehr Verkäufe per Ende Mai. Dafür sind aber auch die Einführung der neuen Sondermodelle Celebration 300K und des neuen Attrage verantwortlich und, dass sich der Pajero den ersten Rang im Hardcore SUV Segment zurückeroberte.

Mitsubishi hat für den L200 einen neuen Leiterrahmen entwickelt, der die Wenn Bernd Hoch, Generaldirektor Steifigkeit noch einmal um sieben Provon MM Automobile Schweiz AG, von der zent angehoben hat, was ihm besonders fünften Generation des L200 spricht, gerät er ins Schwärmen: „Dieser Mitsubishi ist ein Weltauto. Wie schon seine erfolgreichen Vorgänger wird er in Thailand für 150 Länder der Welt produziert.“ In der Schweiz wurden seit seiner Markteinführung 1993 4400 Einheiten verkauft. „Japans beste Garantie“, nennt Bernd Hoch schliess- Praktisch: Die Armaturen sind um den Fahrer herum lich auch die Einführung der angeordnet. Gut ablesbar ist der grosse Bildschirm. fünfjährigen HerstellergaPlatz: In der Doppelkabine können fünf rantie zu Jahresbeginn, die Personen gut reisen und auf die Ladefläche auch für den neuen L200 gilt. des Mitsubishi L200 passt viel Staugut.

Ihn, den Pickup mit dem neuen Design, neuen Getrieben und neuen Ausstattungen gibt es serienmässig mit drei Assistenzsystemen (zum Beispiel Anhänger-Assistent), sieben Airbags, 3,1 Tonnen Anhänge- und 1035 Kilo Nutzlast bereits ab 27 499 Franken zu kaufen.

Bernd Hoch: „Die Umset-

Bernd Hoch: „Der L200 ist ein Weltauto.

Das Modell ist komplett neu auf die Räder gestellt worden.“

im Gelände zugute kommt. Auf der Strasse freut man sich eher über das markant gesunkene Leergewicht von 1875 Kilo.

Zum Vergleich: 1875 Kilo wiegt der Nissan Navara, 2158 Kilo der Ford Ranger und 2400 Kilo der VW Amorak. Beim Allradantrieb nutzt der L200 das System Super Select 4WD II, mit dem der Fahrer per Fahrprogramm-Wählschalter die jeweils passende Kraftverteilung wählen kann.

Und mit dem von 0,48 auf 0,40 Cw verbesserten Luftwiderstandbeiwert schafft der neue 2,4-Liter ClearTech DID Diesel noch günstigere Verbrauchswerte. Er wird in zwei Leistungsstufen (154 und 181 PS) angeboten, die sich im Verbrauch kaum unterscheiden. 6,5 statt bisher 7,5 Liter, 169 statt 199 g/km CO2 und 181 statt 178 PS Leistung sind das bei der stärkeren Varianten gegenüber dem Vorgängermodell. Bernd Hoch: „Mit seinen 20 Innovationen ist das nicht nur ein Facelift, sondern ein neues Auto.“ Weiteres Plus: Die Wartungsintervalle wurden verlängert.

René Knorr www.mitsubishi-motors.ch

Aktion

Partystimmung: Erst wird gegrillt und dann kann man die Speisen in munterer Gesellschaft geniessen.

Wer kennt sie nicht, die berühmte Route 66. Beim Event der Barbecue Academy geht es ganz amerikanisch zu. Vom klassischen amerikanischen Burger über Steaks bis zum typisch amerikanischen Dessert.

Du und Deine Kollegen können ein tolles Grill-Erlebnis mit Peach Weber im Gegenwert von 10 500 Franken erleben.

Dabei könnt Ihr von den Erfahrungen der Profis viel lernen. Zum Beispiel wie man mit einem Grill am besten zurecht

kommt und welche Tricks man bei der Zubereitung der Grilladen anwenden kann.

Wie Du und Deine Kollegen mit von der Partie sein können? Ganz einfach: Beantworte bitte die Fragen auf dem Coupon unten online. Einsendschluss ist der 31. August 2015.

Die Grill-Party findet am 15. September 2015 statt. Der Austragungsort ist noch geheim. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. AutoSprintCH wünscht Euch viel Glück.

AUGUST 2015

www.autosprint.ch

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30 www.autosprint.ch Ratgeber AUGUST 2015

Robbiani bald im neuen Haus Es kann losgehen. Für den Neubau der Robbiani Automobili SA in Agno, seit vier Jahren Haupt-Konzessionär von Peugeot, wurde jetzt der Spatenstich vorgenommen. www.peugeot.ch

Swiss Detailing

Nicht nur sauber, sondern sauber bis ins kleinste Detail Stephan Graf: „Das sicher schönste Kompliment ist, wenn man hört, das Auto sähe fantastisch aus. Es ist vor allem wichtig, das Augenmerk auf jedes noch so kleine Detail zu legen.“

Partner: Peugeot Schweiz-Chef Olivier Gandolfo, Walter und Luca Robbiani.

Nissan senkt Listenpreise Da kommt Freude auf. Zwischen sieben bis 16 Prozent wurden die Listenpreise aller Personenwagen-Modelle von Nissan gesenkt. Bei den Nutzfahrzeugen beträgt die Preissenkung markante zehn bis 21 Prozent. Der bisherige Nissan Eurobonus entfällt. www.nissan.ch

Nissan Juke: Den trendigen kompakten Crossover gibt es jetzt viel günstiger.

Ford EcoSport sparsamer SUV Alles klar. Den überarbeiteten Ford EcoSport gibt es ab 16 900 Franken. Der kompakte, flexible und sparsame Crossover bietet nun anspruchsvolle Styling-

Vielseitig: Im Ford EcoSport haben bis zu fünf Personen bequem Platz.

Verbesserungen, optimierte Fahrdynamik und neue praktische Ausstattungsdetails für mehr Komfort und Bequemlichkeit.

www.ford.ch

An die Bezeichnung Swiss Detailing sollte man sich gewöhnen. Was so viel heisst, wie bis ins kleinste Detail gehen. Genau das macht Stephan Graf, wenn er Autos putzt. Ein Beruf aus Leidenschaft, den es so in der Schweiz nicht ein zweites Mal gibt.

Liebe Eltern, es klappt mit dem Vorbild sein. Der Vater von Stephan Graf, ein Österreicher und aus beruflichen Gründen mit der Familie von einem Ort auf der Welt an den nächsten umziehend, nahm den Sohn immer mit, wenn es ans samstägliche Autowaschen ging. In Sydney, wo Stephan Graf auf die Welt kam, in Malaysia, wo sie lange lebten. Nirgends war Graf Senior die örtliche Autopflege sauber genug, also machte er es selbst und begeisterte den Sohn für das perfekte Ergebnis eines super gepflegten Autos. Um einen ordentlichen Beruf zu erlernen, studierte jung Stephan Innendesign in Australien. Bei einem Ferienaufenthalt in der Schweiz, Stephans Mutter ist Schweizerin, lernt er seine zukünftige Frau kennen, bleibt, jobt anfangs in einer Bar in der Schweiz und schliesslich im Marketing & Design einer Finanzfirma.

Zwar kann er auch hier sein Faible für Perfektion bis ins kleinste Detail ausleben, aber nicht so, wie bei den Autos. Anfangs bleibt es ein Hobby, er beeindruckt Freunde mit seinem eigenen unfassbar sauberen Auto – ein hundsgemeiner Passat, der wie ein Rolls-Royce glänzt. Stephan wittert ein Business. Zum perfekten Ergebnis einer

sorgfältigen Autopflege gehört das perfekte Mittel, der Putzprofi weiss, dass jene von Zymöl das non plus ultra sind. Also überzeugt er den Hersteller, sie ihm zu geben. Der Hersteller ist wählerisch, aber: Swiss Detai-

La Ferrari: Nach dem Detailing-Service zu schade, um im Regen auf Tour zu gehen.

Porsche: Wer so glänzend vorfährt, muss sich wirklich nicht verstecken.

ling wird einer von nur 17 Partnern weltweit.

Das Luxuspflegemittel ist ein Türöffner: Stephan Graf verwendet Royal Glaze, eine Paste von Zymöl, die ursprünglich für die Pflege des Bugatti Royal entwickelt wurde (Zymöl selbst ist über 200 Jahre alt, hat ursprünglich Pflegemittel für die Landauer, die Kutschen der reichen Leute entwickelt.

Das Unternehmen hat heute seinen Sitz in den USA, die Wachse werden aber immer

noch in Bischofsheim hergestellt). Das Set mit zwei Dosen in Plexiglas kostet das stolze Sümmchen von 13 000 Franken, lebenslanger Refill mit eingeschlossen. Dafür bekäme man ein neues Auto. Grund: Die Paste enthält 70 Prozent weisses Carnauba, das ist der Stoff, der Palmenblätter so undurchdringbar für Wasser sein lässt und dementsprechend Autos schützt.

Das spricht sich rum. Kunden, die zum Beispiel einen La Ferrari bestellt haben oder ein wertvolles Classic Car besitzen, wissen, dass das das Beste ist, was sie an ihr Auto lassen können. Inzwischen müssen Kunden rechtzeitig planen, dass sie einen Termin für die Autopflege bekommen.

In nur einem Jahr nach dem Start von Swiss Detailing häufen sich die Aufträge.

Das klingt nach Expansion, nach Angestellten, nach eigener Garage. Bisher hat Stephan Graf lediglich einen Lieferwagen und fährt zu den Autos, egal wo sie stehen.

Nachhaltiger ist nur nicht-putzen: Der Car Detailer reinigt mit Steamer, kein Abwasser entsteht, nur leichte Nässe, wie wenn man ein Auto aus dem Regen direkt in die Garage fährt. Für die Putz- und Pflege-Mittel benutzt er Microfaserlappen, für jeden Arbeitsschritt ein anderes Tuch, die nachher in die Waschmaschine wandern. Und Graf trägt Handschuhe bei der Arbeit. Damit kein Fettfilm seiner Haut oder gar ein Schüppchen oder Stäubchen den Lack berühren und das Werk zunichte machen. Die Grafsche Familie hat drei Söhne, klein noch. Aber gut Ding will Weile haben.

Dörte Welti www.swissdetailing.ch

32 www.autosprint.ch Ratgeber AUGUST 2015

Neue Reifen für alten Mini Für klassische Minis liefert Reifenhersteller Yokohama mit dem A008 einen massgeschneiderten Pneu ausschliesslich in der typischen Mini-Dimension 165/70 R10. www.yokohama.ch

ABT Sportsline

Sondermodelle und wuchtiger Q7

Markant: Neue Felge im dynamischen Design FR in 10,0 x 22 Zoll mit speziell breiter 305/30 R22er-Bereifung.

Polarisiert: Der neue Audi Q7 ist mit seinem Allradantrieb vom Start weg in die Herzen der Tester gerollt. Dabei kamen auch die zahlreichen Technikfeatures wie das virtuelle Cockpit gut an.

Passt: 10-Zoll-Reifen für den Mini bis Baujahr 1984. ab sofort im Fachhandel.

Leggera HLT in Schwarz Wenn Sie mit Ihrem Wagen einen noch persönlicheren Auftritt erreichen wollen, dann sollten Sie sich die neue Felge Leggera HLT Gloss Black von OZ-Racing ansehen. Markanter und stylischer geht es wohl kaum noch. Erhältlich von 17 bis 20 Zoll. www.ozracing.ch

Hingucker: Die Leggera HLT von OZRacing. Preise gibt es auf Anfrage.

Dunlop ist neu AMG-Partner Seit der Saison 2014/2015 ist Dunlop offizieller Reifenpartner der AMG Driving Academy. Die Zusammenarbeit ist

Kingsize, fürstlicher Komfort und Innovations-König auf einen Nenner gebracht. ABT Sportsline hat jetzt ein passendes Hardwarepaket für den Q-oolen Erfolgstypen aus Ingolstadt im Programm. „Dass der neue Q7 deutlich leichter, windschlüpfriger und sportlicher ausfällt als sein zehn Jahre lang gebauter Vorgänger, möchten wir mit unseren Anbauteilen optisch unterstreichen“, so bringt

es CEO Hans-Jürgen Abt auf den Punkt.

Die fein abgestimmte Veredelung ihres ABT QS7 definieren die Allgäuer durch eine neue Frontschürze, Türaufsatzleisten, Kotflügeleinsätze und ein Heckschürzenset inklusive Schalldämpfer nebst attraktiv gestalteten Endrohrblenden. Von Fahrer- zu Beifahrertür gemessen entspricht ein Standard-Q7 übrigens ziemlich genau einem Kingsize-Bett – wenn auch bei 2,5-facher Länge. Das Thema Leistungssteigerungen für die Motoren im neuen ABT QS7 gehen die Kemptener Wild: Die Experten von ABT lassen beim neuen Wolfsburger Erfolgsmodell Tiguan den Tiger raus.

Zähmen lässt er sich nur von der ABT Bremsanlage.

selbstverständlich ebenso an. Preis auf Anfrage. Aber man kommt sicher auch preisgünstiger zum Ziel.

Mit den Runout-Angeboten bietet ABT Sportsline einen ausgewählten Lagerabverkauf, sportliches Fahrvergnügen für schmalere Budgets. „Wir richten uns mit unserer Aktion gezielt an Besitzer von vor Kurzem abgelösten oder in Kürze auslaufenden Fahrzeugen“, erläutert CEO Hans-Jürgen Abt die Hintergründe.

Die Sonderkonditionen gelten für folgende Modelle: Limousine und Avant des noch aktuellen Audi A4 sowie die auf derselben Plattform basierenden A5 Sportback und Coupé, zudem VW Tiguan.

Inbegriffen sind Leichtmetall- und Kompletträder, zahlreiche Aerodynamikkomponenten und Fahrwerksfedern. Übrigens: Die jüngst eingeführte ABT Europa-Garantie gilt automatisch für alle Leistungssteigerungen, die von ABT Sportsline selbst oder von einem autorisierten Partner durchgeführt wurden.

René Knorr www.abt-sportsline.ch

Perfektioniert: Stilikone Audi A5 oder Desing-Kombi A4. ABT Sportsline vereint Fahrspass und attraktive Design-Optik.

Partner: Dunlop und die AMG Driving Academy sind gemeinsam am Start.

unter anderem auch mit dem Kennzeichnungszusatz MO oder MO1 auf der Seitenwand zu erkennen. Preise gibt es auf Anfrage. www.dunlop.ch

Ratgeber

AUGUST 2015

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Brabus toppt den Luxus Darfs ein bisschen mehr sein? Brabus hat sich den neuen Mercedes-Maybach vorgenommen. Satte 900 PS leistet der 350 km/h schnelle Brabus Rocket 900 6.3 V12 Biturbo. www.brabus.com

Innenraum: Individuelle Wünsche für Farben und Material kein Problem.

Internet

Der schnelle Weg zum neuen Auto Mit Emotionen, einem modernen Design und brandneuen Funktionen will das Portal autolina.ch den Markt aufmischen und so entsprechend frischen Wind in die Branche bringen.

Neben der klassischen Suchfunktion können Autosuchende über das Anfragetool auch ihr Wunschauto zusammenstellen.

Händler müssen nicht mehr passiv auf Käufer warten, sondern können jetzt aktiv ihre Fahrzeuge verkaufen. Autosuchende müssen nicht mehr mühsam in den verschiedenen Onlinekanälen suchen, sondern erhalten direkt ein massgeschneidertes Angebot von seriösen Händlern.

Zudem ist diese Funktion für Kaufinteres-

Sympathisch: „Wir verkuppeln Sie“, sagt Lina.

Das virtuelle Girl von autolina.ch nimmt dabei kein Blatt vor den Mund, wenn sie erklärt, wie‘s funktioniert.

die Fahrzeugangebote der Händler konkurrenzieren.

Geschäftsführer Ibrahim Yildiz: „Auf autolina.ch kann jede Privatperson, und hier insbesondere auch Frauen, oder Firmen ihr Auto schnell und unkompliziert verkaufen. Die privat inserierten Fahrzeuge sind nur für die autolina.ch-Autohändler ersichtlich. Die Privatpersonen legen ihren Wunschpreis für das inserierte Fahrzeug fest, und ab diesem Zeitpunkt können die Händler innerhalb von 14 Tagen ein Kaufgebot abgeben.“ Ibrahim Yildiz: „Wir sind viel besser an Es handelt sich aber nicht um eine den Start gegangen als erwartet.“ Auktion im klassischen Sinne: Die senten kostenlos. Die Fahrzeugangebote Händler sehen zwar, dass ein Kaufgebot von Privatpersonen sollen auf autolina.ch abgegeben wurde, jedoch nicht den genicht wie bei anderen Autoplattformen botenen Betrag. Der Inserent kann frei entscheiden, an welchen Händler er sein Abrufbereit: Auto verkaufen möchte. Dadurch wird Nach einem den Händlern ein exklusiver Pool an OcJahr mit casionen zur Verfügung gestellt und Priintensiver Projektphase vate können ihr Auto unkompliziert und ist autolina.ch schnell zum besten Preis verkaufen. jetzt erfolgreich Neben einer, auf dem Schweizer online.

Markt exklusiven, B2B-Tauschbörse bietet autolina.ch auch eine Jobbörse an, um die richtigen Fachkräfte für den Betrieb zu vermitteln oder die gewünschte Stelle zu finden.

René Knorr www.autolina.ch

Knutschkugel für Nostalgiker Es lebe die Aerodynamik der 30-er Jahre. Zum Caravan-Salon in Düsseldorf (29. August bis 6. September 2015) präsentiert Knaus mit dem neuen Travelino eine Serienversion eines Vier-PersonenWohnwagens mit 650 Kilogramm Leergewicht. www.knaustabbert.de

Kultig: Das neue, alte Modell wird als Tab Cult Edition sicher Freunde finden.

Reparieren statt ersetzen Smart Repair ist der Oberbegriff für unterschiedliche Reparaturmethoden zur Beseitigung von kleineren Schäden an Fahrzeugen. Diese sind meistens preis-

Preiswert: Bei Schäden direkt einen Garagisten oder den TCS kontaktieren.

günstiger als herkömmliche Methoden, denn beschädigte Fahrzeugteile werden häufig einfach ersetzt statt repariert.

Mehr Tipps hat der TCS. www.tcs.ch

34 www.autosprint.ch Motorrad AUGUST 2015

Schicke Roller jetzt günstiger Mit dem Roller in die Ausbildung: Bis 31.

August können Jugendliche ab 16 den Roller Piaggio NRG 50 (jetzt 3295 Franken) und bis 31. September den Aprilia SR 50 R 500 Franken billiger einkaufen. www.piaggio.ch, www.aprilia.ch

Genussbike: Der Crossrunner fährt sich geschmeidig und erfreut mit sportlichem Klang beim Hochdrehen des V-4-Motors.

Volle Hütte: Die Honda ist mit sinnvollen Extras ein reisetaugliches Allroundmobil mit viel Komfort und grosser Sicherheit.

Sportlich: Der Aprilia SR 50 R kostet bis Ende September 3195 Franken.

In 100 Tagen um die Welt Der Schweizer Urs Pedraita will die Erde auf seiner Victory Cross Country in Rekordzeit von 100 Tagen umrunden. Zum Warmfahren im Winter fuhr er schon mal 15 000 Kilometer Bern-Wladiwostok-Bern. www.victorymotorcycle.ch

Ziel: 100 000 Kilometer auf der Victory, und 20 Tage schneller als bisher.

Marquez-Bike für die Strasse Die Strassenversion von Hondas MotoGP-Maschine ist da. TT-Legende John McGuiness präsentierte den Honda Renner RC213V-S im Rahmen des Good-

Siegertöff: Die RC213V-S ist die erste MFK-taugliche Moto-GP-Maschine.

wood Festival of Speed. Die RC213V hat 2013/14 die WM gewonnen und kann nun mit Strassenzulassung bestellt werden. www.hondamoto.ch

Honda VFR800X Crossrunner

Mischung mit Pep Die neue Honda VFR800X soll in der umkämpften oberen Mittelklasse das Allround-Genie sein. Crossrunner steht für eine Art SUV auf zwei Rädern, ein universelles Touring-Bike mit Reise-Enduro-Elementen.

High-Tech V-Vierzylinder samt vier Nockenwellen und Vtec steht die 800er allein zwischen der zwei- und dreizylindrigen Konkurrenz. Bei rund 6500 Touren schaltet der 800er auf Vierventilbetrieb und dann geht spürbar die Post ab. Der Kraftsprung ist deutlich weicher als beim Vorgänger, bis 12 000 Umdrehungen lasEinzigartig ist der Motor: mit einem sen sich nun flotte 106 PS mobilisieren, ein extrem breites Drehzahlband macht im Alltag viel Freude.

Komfort ist die zweite Stärke der Honda: ein breiterer und weiter nach hinten gezogener Alu-Lenker, eine höhere einstellbare Sitzposition mit etwas entspannterem Kniewinkel und ein gutes Windschild sorgen für Entspannung, der Neuer Look: Schlanke aerodynamische Quickshifter für optional 324 Franken Schnauze, drunter ein edles Alu-Chassis funktioniert gut. Umfangreiches Zubehör samt schöner Einarmschwinge.

wie Hauptständer, Alu-Bügel, Koffersets mit Ein-Schlüssel-System oder LEDNebelleuchten machen den Crossrunner zum perfekten Asphalt-Tourer. Das Fahrwerk samt neuen Rädern und Bremsen ist komfortbetont und ab dem ersten Meter vertrauenserweckend, die Schräglagenfreiheit absolut ausreichend.

Optisch wirkt die VFR800X stark abgespeckt mit ihrer neuen Verkleidung. Eine schlankere Front sorgt für eine schicke Linie, Motor und Gabel sind nun besser zu sehen. Mit 242 Kilo vollgetankt ist die Honda dennoch kein Leichtgewicht. Der neue Adventure Sporttourer kostet ab 14 230 Franken samt Traktionskontrolle, ABS, Heizgriffen, LED-Scheinwerfer und selbstrückstellendem Blinker, Option ist eine Akrapovic-Anlage für 946 Franken.

Wer noch grössere Touren plant, mehr Bumms oder mehr Platz für lange Beine braucht, dem sei die grosse Schwester Honda VFR1200X Crosstourer wärmstens empfohlen, ab 16 990 Franken plus optionalem Doppelkupplungsgetriebe.

Bernhard Riedel www.hondamoto.ch

Motorrad/Töff&Brett

BMW Concept Path 22

BMW stellt einen Scrambler auf Basis der R nine T vor. Die Studie Concept Path 22 hat als Besonderheit einen Surfbrett-Träger.

Wir sind gespannt, ob es den eines Tages auch beim Schweizer Händler gibt.

Wo ist die nächste Welle?

Wellenreiter: Der BMW Scrambler kann unterschiedliche Surfbretter transportieren, hier ein exklusives Longboard von Shaper-Koryphäe Mason Dyer aus San Diego.

Patent: Der BMW Alu-Halter lässt sich wegklappen oder leicht demontieren.

Design: Lederjacken-Guru Nico Sclater veredelte Tank, Lampe und Kotflügel.

Am Strand von Biarritz stand beim Festival Wheels&Waves 2015 eine ganz besondere Boxer-BMW. Der Name des Concept-Bikes Path 22 bezieht sich auf einen Geheimpfad in Frankreich zu einem der tollsten Atlantik-Surf-Spots in Europa. Typische Scrambler-Details wie Stollenreifen, grösseres Vorderrad, längere Federwege und ein hoch gelegter Auspuff passen perfekt.

Hochwertige Teile wie die gesteppte Ledersitzbank und Ledergriffe oder die EdelstahlEndrohre von Akrapovic, High-Performance Parts von Öhlins und Gilles Tooling sowie Frästeile von Roland Sands Design setzen weitere Akzente. Ob das Bike in Serienfertigung geht und in der Schweiz angeboten wird, steht noch nicht fest.

Bernhard Riedel www.bmw-motorrad.ch

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Neues Design für autoricardo Die Fahrzeug-Plattform autoricardo.ch bietet ein neues Einkaufserlebnis: Das responsive Design passt sich automatisch der Bildschirmgrösse an, egal ob Desktop, Tablet oder Smartphone. Dadurch können Fahrzeuge einfacher und schneller gefunden werden. Neu ist auch die Suche von bis zu fünf verschiedenen

Schweiz-Premiere: Die erste Plattform, die sich dem jeweiligen Gerät anpasst.

Marken und Modellen gleichzeitig.

Die Zugriffe von mobilen Geräten auf autoricardo.ch sind von 21 Prozent in 2014 auf aktuell 35 Prozent angestiegen. Die autoricardo.ch-App wurde bisher über 130 000 Mal heruntergeladen. www.autoricardo.ch

Umwelt

Erdgas als Treibstoff

Über diese Stapler freut sich die Natur

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Fiat setzt in Zukunft weiter auf Erdgas Fiat verfügt in der Schweiz über ein umfassendes Angebot an Fahrzeugen, die mit Erdgas gefahren werden können.

Sowohl Personenwagen als auch leichte Nutzfahrzeuge. Und das Programm soll in Zukunft noch erweitert werden.

Alessandro Paolucci, Managing Director Alessandro Paolucci: „Wir werden das Angebot weiter ausbauen.“

Eröffnung: Für die Ladestapler steht eine eigene Füllstation zur Verfügung.

Partner (von links): Marcel Sigrist, Werkleiter Rigips AG, Kurt Schmidlin, Gasverbund Mittelland AG und Stefano Ghilardi von Linde, Leiter Vertrieb und Mitglied der Geschäftsleitung.

Weniger Staub und angenehmeres arbeiten. Die Rigips AG in Heimberg investiert mit fünf neuen Erdgasstaplern und einer eigenen Erdgastankstelle in die Zukunft.

Wirtschaftlich und ökologisch. Unterstützt wird sie durch die Energie Thun AG und der Gasverbund Mittelland AG. Die Rigips AG in Heimberg setzt auf den Energieträger Erdgas als Treibstoff: Sie hat kürzlich fünf neue Erdgasstapler angeschafft und dazu ihre eigene Erdgastankstelle in Betrieb genommen.

Für Marcel Sigrist, Werkleiter an der Bahnhofstrasse 9 in Heimberg, liegen die Vorteile für diese Investition auf der Hand: „Die neuen Erdgasstapler produzieren keinen Russ mehr, der sich auf den frisch hergestellten Gipspaneelen ablagert. Sie stossen 40 Prozent weniger CO2, 60 bis 95 Prozent weniger Schadstoffe und keine Partikel mehr aus. Dadurch wird das Arbeiten für unsere Mitarbeiter in der Halle sehr viel angenehmer. Um die Tanks der bisherigen Station zu füllen, musste der Diesel immer auf das Areal transportiert werden, das Erdgas jedoch wird frei Haus geliefert. Das ist ein enormer Vorteil.“ Bei den neuen Staplern im RigipsFuhrpark handelt es sich um vier H20/600 EVO sowie H25/500 EVO mit einer Tragfähigkeit von 2000 bis 2500 Kilo sowie einen H40/500 EVO mit einer Tragfähig-

kiegt von 4000 bis 4500 Kilo. Hersteller ist der auf diese Kategorie spezialisierte Hersteller Linde. Mit ihrem Engagement emittiert die Rigips AG deutlich weniger Schadstoffe als bisher und leistet einen

Erprobung: Marc Grossenbacher (oben) und Thomas Kämpf, Staplerfahrer von der Rigips AG in Heimberg.

Tankstation und die neuen Fahrzeuge: Marcel Sigrist zeigt die Ladestapler von Linde, die mit Erdgas als Treibstoff gefahren werden.

aktiven Beitrag zur Reduzierung der CO2Belastung. Auch wirtschaftlich lohnt sich die Investition für die Rigips AG: Der Treibstoff Erdgas/Biogas ist rund 30 Prozent günstiger als Diesel.

Mittlerweile gibt es Erdgasfahrzeuge für fast jeden Zweck, vom Kleinwagen über die Familienkutsche bis hin zum Nutzfahrzeug. Obwohl auch Erdgas ein fossiler Energieträger und damit nicht erneuerbar ist, spielt es als so genannte Brückenenergie eine wichtige Rolle für unsere Energieversorgung – auch im Bereich der Mobilität. Die Energie Thun AG und die Gasverbund Mittelland AG sind von den Vorteilen der Erdgasfahrzeuge überzeugt und unterstützen deren Verbreitung. Kurt Schmidlin: „Die Zusammenarbeit mit der Energie Thun AG, der Rigips AG und Linde war und ist perfekt.“ Elwira Dschemilow www.erdgasfahren.ch www.rigips.ch www.linde-mh.ch

Fiat Chrysler Automobiles Switzerland SA (FCA): „Fiat hat seit 1998 zu den Pionieren in der Entwicklung von den mit Erdgas betriebenen Motoren gehört und damit zu den Herstellern einer Fahrzeugflotte mit dem geringsten CO2-Ausstoss.“ Um den Kaufanreiz zu erhöhen, hat Fiat Schweiz die Listenpreise von bivalenten CNG-Fahrzeugen dauerhaft gesenkt.

Walter Lange: „Das Netz für Erdgas umfasst heute 140 Stationen.“

Und so ist heute ein Panda CNG preisgleich mit einem Benzin-Panda. Zweites Plus: Mit der Versorgung gibt es keine Probleme in der Schweiz.

Walter Lange, Geschäftsleiter gasmobil ag: „Waren es 2002 noch 35, sind es 2015 bereits 140 Stationen und bis 2020 sollen es 200 sein. Der Bestand an Erdgas/Biogas-Fahrzeugen weltweit Christian Bach: „Erdgas als Treibstoff ist eine saubere Lösung und Alternative.“

beläuft sich auf 19,7 Millionen, davon in Europa 2,9 Millionen und in der Schweiz 12 000. Tag für Tag werden es mehr.“ Vorteile sieht auch Christian Bach, Abteilungsleiter Fahrzeugantriebssysteme bei der EMPA: „Erdgas ist der sauberste fossile Energieträger mit rund einem Viertel weniger CO2-Emissionen als Benzin.“ www.fiat.ch

38 www.autosprint.ch Agenda AUGUST 2015

Niki Laudas erster Rennwagen: Die Schwarze Witwe im Renneinsatz oben und frisch restauriert (links). Den Auftritt dieses Autos sollten Sie nicht verpassen.

Memorial Bergrennen Steckborn-Eichhölzli

Schwarze Witwe von Opel am Start

60 Jahre nach der Premiere des Bergrennens SteckbornEichhölzli im Thurgau verspricht das Memorial am 26. und 27.

September ein Erlebnis der besonderen Art zu werden: Die legendäre Schwarze Witwe von Opel und der seinerzeit von Walter Röhrl und Rauno Aaltonen pilotierte Manta A sorgen für heisse Rennatmosphäre. Und: Der SiegerJaguar von 1955 ist ebenfalls am Start.

Bereits über 270 Fahrzeuge, alle mindestens 30 Jahre alt, sind gelistet, darunter 40 Motorräder unterschiedlichster, zum Teil nicht mehr existierender Marken.

Die Terrot HSS von 1929 ist das älteste startende Motorrad. Bei den Autos fahOriginal und Replika: ren 52 im Corso und 187 in der Kategorie Der Manta A von Walter Röhrl und Rauno Aaltonen Memorial Performance. Die Motoren von (oben) und als perfekter minimalen 499 Kubikzentimeter Hubraum Nachbau mit Roland Brogli (Fiat 500L von 1972) bis 14,5 Litern (La aus Schlieren am Steuer.

France Typ 12 von 1917). Der erwähnte La France ist zugleich der bisher zweitälteste Teilnehmer hinter dem 1915er American La France mit 9,5 Liter Hubraum. Vorkriegswagen sind unter anderen mit Buick D45 (1916), Bugatti T 35 (1929), MG F2 (1932), Maserati 8CM (1933) gut vertreten.

Eine ganz besondere Geschichte hat die Schwarze Witwe, der erste Rennwagen von Formel 1-Legende Niki Lauda.

Ein echter Thurgauer: Der Anfang der 60er Jahre wurde der Opel ReEnzmann 506 von kord in einer geheimen Aktion bei Opel in 1957 (links) und Rüsselsheim zum Rennmonster umgebaut. der siegreiche Jaguar von 1955, der XK120 Alu von 1949 (unten).

Liebling des Publikums: Pilot Jockel Winkelhock, wird unter Beifall den Manta A den Berg hochjagen.

Nachdem der Bolide 1968 bereits den Rundenrekord auf dem Hockenheimring aufstellte, startete Niki Lauda ein Jahr später seine Karriere mit diesem Wagen.

Eine Sensation ist die Teilnahme des Siegerfahrzeugs von 1955, einem 1949er Jaguar XK120 Alu, der damals von Bätsch Scherrer pilotiert und zum Sieg gefahren wurde. Doch auch der damals von Robert Jenny auf den zweiten Platz gelenkte 1950er Jaguar XK120 wird sich dieses Jahr in Steckborn präsentieren. OK-Präsident Kurt Krucker und Claude Schönherr, Präsident des Vereins Freunde des Bergrennens Steckborn-Eichhölzli, freuen sich mit den Verantwortlichen des ACS Thurgau über das grosse Interesse. Claude Schönherr: „Wir werden alles daran setzen, dass unsere Gäste durch den hautnahen Kontakt zu den klassischen Fahrzeugen und ihren Teams Motosport pur erleben.“ Erstmals findet mit dem Memorial Bergrennen ein Anlass mit Genehmigung des ASS (Dachorganisation Auto Sport Schweiz) ohne Zeitnahme statt. Der Verzicht auf die Kategorie Rennen bedeutet allerdings keinen Verzicht auf sportliches Geschehen.

Hanspeter Ryser www.bergrennen-steckborn.ch www.acs-thurgau.ch

IMPRESSUM: AutoSprintCH, Park 31, Bahnhofstrasse 31, Postfach 1018, 8280 Kreuzlingen 1, Telefon 071 672 31 51, Fax 071 672 31 52 E-Mail: info@autosprint.ch, Internet: www.autosprint.ch Projektleitung: Stefan Donat Redaktion: Stefan Donat (V.i.S.d.P.), Benjiamin Albertalli, Elwira Dschemilow, Felix Egolf, Jürg Kaufmann, Hansruedi Keller, René Knorr, Urs Muggli, Beat Mathys (Foto) Markus Rutishauser, Martin Schatzmann, Dörte Welti, Bernhard Riedel (Motorrad), Hanspeter Ryser Auflage: 33 126 Exemplare (WEMF beglaubigt 2014).

Online-Agentur für www.autosprint.ch: just authentic GmbH, info@justauthentic.de Druck: AZ Print Mittelland Zeitungsdruck AG, 5001 Aarau Inserate & Abo: Elwira Dschemilow Der Preis für das Jahresabonnement (elf Ausgaben) beträgt 36 Franken (MwSt. inbegriffen) für Porto und Handling.