Arno Ritter: Eine Einführung

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Arno Ritter eine einfĂźhrung

jahre in tirol


impressum Herausgeber: aut. architektur und tirol (www.aut.cc) Konzept: Arno Ritter Redaktion: Arno Ritter, Claudia Wedekind Lektorat: Esther Pirchner Gestaltung und Satz: Claudia Wedekind Grafisches Konzept und Covergestaltung: Walter Bohatsch, Wien Gedruckt auf Magno Volume 115 g Gesetzt in Frutiger Lithografie und Druck: Alpina Druck, Innsbruck Buchbindung: Koller & Kunesch, Lamprechtshausen © 2020 aut. architektur und tirol, Innsbruck © der Textbeiträge bei den Autorinnen und Autoren © der Abbildungen bei den jeweiligen Rechteinhabern Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in ­irgendeiner Form (Druck, Fotokopie, Mikrofilm oder in einem anderen Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Herausgebers ­reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme ­verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden. ISBN 978-3-9502621-7-9

Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar.


Arno Ritter eine einführung „In den USA, Großbritannien, Frankreich, Skandinavien und auch in Westdeutschland herrschte von 1945 bis in die 1970erJahre hinein quer zu den Differenzen zwischen Sozial­demo­ kraten und Konservativen eine Art stillschweigender Konsens: Das übergreifende politische Paradigma, das hier galt, setzte massiv auf nationale Ordnungsbildung, auf sozioökonomische, aber auch auf kulturelle Regulierung. Nationale, keynesianische Wirtschaftssteuerung und Sozialstaat, Verbände­demo­­ kratie, gleicher Lebensstandard für alle waren die Maximen. Dieses Regulierungsparadigma hatte auch eine kulturelle Dimension, die auf Gemeinschaft und das Kollektiv setzte. […] Es war ein erfolgreiches Paradigma, welches Massenwohlstand und ­so­zialen Zusammenhalt sicherte – dann jedoch geriet es in eine tiefgreifende Krise und kollabierte innerhalb eines Jahrzehnts. Diese Krise ist lehrreich, weil wir uns gegenwärtig in einer ähn­ lichen Konstellation befinden.“ Andreas Reckwitz

Die 1970er-Jahre sind eine Zeit des Umbruchs und der gesellschaft­ lichen Veränderungen, des wirtschaftlichen Aufschwungs mit Einbrüchen – Erdölkrise 1973 und 1979 / 1980 – und der Kultur- und Bildungsdebatten. Ein verbindendes Moment jener Epoche war, eine „fortschrittliche“ ­Zu­kunft zu gestalten, insofern wurden in den 1970er-Jahren unterschiedliche Visionen von einer besseren Welt formuliert: Es wurden Bildung, Kultur und Arbeit für alle gefordert, eine antiautoritäre Erziehung und ­offene Jugendkultur propagiert sowie soziale Experimente und parti­zi­ pative Prozesse ausprobiert. Und während alternative Lebensformen­ent­ wickelt wurden und sich Bewegungen, Revolten und Widerstände bil­ deten, war es auch eine Dekade der wirtschaftlichen Krisen, der kalten und ­heißen Kriege sowie der nazistischen und faschistischen Kontinuitäten. Politisch ist dieses Jahrzehnt in Österreich untrennbar mit Bruno Kreisky verbunden, der von 1970 bis 1983 Bundeskanzler war und das Land auf mehreren Ebenen öffnete. In dieser Zeit bestimmten vor allem soziale und gesellschaftspolitische Reformen die Debatten: die Einfüh­rung der Gratis-Schulbücher 1972 oder das 1975 erlassene Universitäts­or­ganisations­ gesetz, das eine Demokratisierung der Universitäten brachte, der Beschluss eines moderneren Strafrechts und der so genannten ­Fristen­lösung (1973 und 1974). Es gab aber auch ambivalente Ent­wick­lungen, die dieses Jahr­ zehnt maßgeblich charakterisieren. Österreich lag im ­nationalen Taumel, als der Skifahrer Karl Schranz 1972 von der Teilnahme an den Olym­pischen Spielen in Sapporo ausgeschlossen wurde, und in Kärnten wurden im


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Oktober desselben Jahres die zweisprachigen Ortstafeln von einer Gruppe national gesinnter Personen demontiert. Die Diskussion um das Kern­ kraftwerk Zwentendorf endete bei der Volksabstimmung am 5. November 1978 mit einer Niederlage von Bruno Kreisky. Nur wenige Jahre später im Dezember 1984 erfolgte die Besetzung der Hainburger Au, die sowohl umwelt- als auch demokratiepolitisch eine Zäsur darstellte. Im Sport aber schien das Land einig. Bei den Olympischen Winterspielen 1976 in Innsbruck gewann Franz Klammer Gold in der Abfahrt. Als Durch­bruch eines österreichischen Nationalbewusstseins fungiert in diesen Jahren aber ein Fußballspiel: Österreich gewann 3:2 gegen den Erzrivalen Deutschland bei der WM 1978 in Córdoba und das legendäre Siegestor von Hans Krankl löste eine nationale Feierstimmung aus. In diesem globalen wie österreichischen Kontext muss die Situation in Tirol gelesen werden. Hier „herrschten“ Eduard Wallnöfer, der als ­Lan­des­hauptmann mit absoluter Mehrheit von 1963 bis 1987 regierte, und Alois Lugger, der von 1956 bis 1983 Bürgermeister von Innsbruck war und damit die beiden Olympischen Winterspiele 1964 und 1976 mit­ verantwortete. In Tirol gab es nach dem Zweiten Weltkrieg ein gesell­ schaft­liches und ­kulturelles Selbstverständnis, das sich vor allem auf ­traditionelle und his­torisch gewachsene Werte gründete: Katholi­zismus, Konservativismus, Patriotismus und die damit eng verknüpfte Heimat­ verbundenheit waren die Eckpfeiler eines Wertekanons, der sich im Ver­ eins­wesen und in der Volks- wie Hochkultur manifestierte. Das Institut Français, das Europäische Forum Alpbach und die ab 1950 durch­geführten Jugendkulturwochen brachten eine Öffnung und Internatio­nalisierung der kulturellen Debatte und Praxis in Gang, die ab 1965 auch vom ­„libe­ralen“ Landesrat für Kultur, Fritz Prior, politisch und finanziell ­unterstützt wurde. Zwar wurden die Jugendkulturwochen 1970 eingestellt – das da­ malige Konzept stammte von Günther Feuerstein und verfolgte einen in­ terdisziplinären Ansatz –, aber schon ab Mitte der 1960er-Jahre begann sich die „mentale“ Landschaft in Tirol durch die Gründungen „kultureller Orte“ zu verändern, die von einigen wenigen Persönlichkeiten initiiert und getragen wurden. In Innsbruck waren dies 1964 die Galerie im ­Taxis­palais, 1972 die Galerie Krinzinger, 1973 das Otto Preminger-Institut und 1979 das Forum für aktuelle Kunst. In anderen Tiroler Gemeinden ­entstanden 1963 die Galerie Eremitage in Schwaz, 1968 die Galerie St. Barbara in Hall in Tirol und 1972 die Galerie Elefant in Landeck. Da­neben positionierten sich die ab Ende der 1960er-Jahre von Wolfgang Pfaundler herausgegebene Zeitschrift „Das Fenster“ und die von Krista Hauser ab Anfang der 1970er-Jahre redaktionell betreute Beilage „Horizont“ der Tiroler Tageszeitung als Sprach­rohr einer kritischen kulturellen Szene. Auch in der Musikszene, in der Jugendkultur, im Theater, im Sozialbereich und in der Frauen­bewegung war diese Aufbruchsstimmung spürbar.


Gründungen der späten 1960er- und vor allem der 1970er-Jahre waren das Theater am Landhausplatz, das Innsbrucker Kellertheater, die Kultur­ zentren KOMM und KOZ, das Jugend­zentrum z6, der Uptown Jazz Saloon und das Autonome Frauenzentrum Innsbruck. Ein wichtiger Ort der kulturellen Sozialisation für viele Jugend­liche war die MK, die ab 1959 von Pater Sigmund Kripp zum größten Jugendzentrum Europas entwickelt wurde, aber ab 1973 ihre dyna­mische sowie offene Funktion verlor, weil Kripp von Bischof Rusch wegen päda­gogischer wie theologischer Differenzen seines Amtes enthoben wurde. Die Architektur jener Zeit war geprägt von Amtsplanungen oder rein funktionalistischen Bauten, die entweder in traditionellen oder moder­ nistischen Klischees gefangen waren. Nur in seltenen Fällen konnten engagierte Architekten ihre Vorstellungen umsetzen, wie Josef Lackner und Horst Parson, die nicht nur maßgebliche Bauten – darunter die Schule der Ursulinen, die Auferstehungskirche in Neu-Rum oder die Kirche Petrus Canisius in Innsbruck – in dieser Zeit realisierten, sondern sich oft auch wortgewaltig für eine nachhaltige Raumplanung und qualitätsvolle Archi­ tektur einsetzten. Horst Parson wurde zudem 1970 Präsident der Zentral­ vereinigung der Architekten von Tirol und positionierte gemeinsam mit Norbert Heltschl und Hermann Kastner die ZV als einen architektur­ politisch agierenden Verein, der sich öffentlich immer wieder zu Wort ­meldete. Norbert Heltschl errichtete mit dem Terrassenhaus in Hötting einen richtungweisenden Wohnbau und begeisterte als HTL-Lehrer viele Schülerinnen und Schüler nachhaltig für die moderne Architektur. Im Kreis der Architekten nicht unumstritten war damals Hubert Prachensky, der mit Partnern eines der größten Büros in Tirol führte, eine Symbiose zwischen Tradition und Moderne in seiner Architektur verfolgte und vor allem durch seine stadtplanerischen wie visionären Konzepte für Innsbruck und Tirol öffentlichkeitswirksam den Diskurs bestimmte. Auch Fred Achammer prägte mit seinen Bauten wie dem Hotel Holiday Inn bei der Triumphpforte nicht unwesentlich das Stadtbild von Innsbruck, zugleich sammelten in seinem Büro einige der später bekannten Architekten Berufs­erfahrung, unter ihnen Jörg Streli, Karl Heinz, Dieter Mathoi, Hanno Schlögl, Norbert Fritz und Hermann Kastner. Diese Generation von Archi­tektInnen, die zuvor in Wien an der Tech­ nischen Uni­ver­sität bzw. bei Roland Rainer an der Aka­demie der bildenden Künste oder in Graz studiert hatte, begann zunächst vor allem mit Ein­ familien­häusern oder im Rahmen von Wett­be­werben ihre Vorstellungen von zeitgemäßer Architektur und Städtebau in die konservative Landschaft Tirols zu bringen. Dazu zählen Margarethe Heubacher-Sentobe, Günther Norer, Hanno Schlögl, Andreas Egger, Siegbert Haas, Dieter Tuscher, Jörg Streli, Dieter Mathoi, Karl Heinz, Peter Thurner, Richard Gratl, Helmut Ohnmacht und Hermann Kastner. Besonders wichtig sind in diesem Zusam­ menhang die Wettbewerbe „Wohnen Morgen“, die in den 1970er-Jahren


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vom Bundes­ministerium für Bauten und Technik in allen Bundesländern ausgelobt wurden und bei denen sowohl neue städte­bauliche Ansätze als auch innovative Wohnkonzepte von einigen Tiroler ArchitektInnen ­ent­wickelt, aber nicht umgesetzt wurden. Nur in wenigen Fällen konnten diese Überlegungen in reale Projekte übernommen werden, wie bei der Wohnanlage in Mühlau von Andreas Egger, Hanno Schlögl und Heinz Pedrini oder beim Wohnbau Ulfis­wiese von Peter Swienty und Peter P. Pontiller, an dem Günther Feuerstein konzeptionell mitgearbeitet hatte. Neben ArchitektInnen, die in Tirol lebten, errich­teten in den 1970erJahren auch solche mit externen Büro­sitzen wichtige Gebäude: Gustav Peichl entwarf das ORF-Landesstudio, Carl Pruscha das Haus Strickner und Heinz Tesar das Tonstudio Peer. Auch eini­ge Schulen wie die von Viktor Hufnagl und Fritz Gerhard Mayr in Wörgl, die Schule in St. Johann vom Team A Graz oder jene in Imst von Franz Kiener und Ferdinand Kitt entstanden in dieser Zeit. Mit der Gründung der Fakultät für Bauingenieurwesen und Archi­ tektur an der Universität Innsbruck im Jahr 1969 erfolgte für die Baukultur im Land ein wesentlicher Impuls und späterer „Nährboden“ für die wei­te­ ren Entwicklungen. Gerade die damals Studierenden engagierten sich ­politisch, beanspruchten die Teilhabe an Entscheidungen auf der Univer­ sität und prägten in weiterer Folge den „politischen“ Weg der Architektur in Tirol, indem sie neue Haltungen in die Architekturdiskussion einbrachten und sich Anfang der 1990er-Jahre an der Gründung des damaligen Architekturforums Tirol beteiligten, aber auch ab 1998 Funktionen in der Kammer der Architekten übernahmen und sich in dieser Rolle für die Baukultur engagierten. In den 1980er-Jahren schuf diese junge Architek­ ten­generation, die auf der Universität in Innsbruck studiert hatte und ­zumeist auch politisch aktiv war, vor allem Umbauten oder Gebäude für die Subkultur der Stadt, wie 1985 den Cinematograph, geplant von Kurt Rumplmayr und Thomas Moser, im selben Jahr das Lokal Bogen 13 von Wolfgang Pöschl und Reinhardt Honold und das Café im Veranstal­ tungs­zentrum Utopia von Georg Pendl und Elisabeth Senn, 1986 das Treibhaus von Rainer Köberl, Gerhard Manzl und Raimund Rainer sowie 1988 das Jugendzentrum z6 von Helmut Reitter und Raimund Rainer. Nicht nur in der Architektur, sondern auch in vielen künstlerischen und sozialen Bereichen wirken die 1970er-Jahre bis heute nach und sind vor allem vom gesellschaftspolitischen Ansatz her aktueller denn je, wie die Ausstellung im aut und das vorliegende Buch zu vermitteln versuchen. Das Buch wurde als Bestandteil der Ausstellung konzipiert und hat diese durch Daten, Fakten und Bildmaterial bereichert. Zugleich über­ nehmen die Essays der Autorinnen und Autoren die inhaltliche Vertiefung der Themen, die in einer Ausstellung nicht möglich ist, und fungieren als Tiefenbohrungen in die 1970er-Jahre, um die Architektur in einen gesellschaftspolitischen und kulturellen Kontext zu betten. Auch wenn im


Mittelpunkt der Präsentation die Architektur der damaligen Zeit steht – der Schwerpunkt der Projektauswahl liegt auf den Themen Wohnen, Schulbau, Kirchen und typologischen „Zeitzeugen“ –, sollen diese mit dem kultur- wie sozialpolitischen Umfeld in Verbindung gebracht und das ­„utopische“ wie gesellschaftspolitische Potenzial der verschiedenen Szenen sichtbar gemacht werden. Vermittelt wird dies anhand einer Synchro­nopse von 1965 bis 1985, die lokale wie nationale Entwicklungen mit dem „Weltgeschehen“ verbindet und in die Bücher, Modelle, Plakate, Foto­ grafien, Filme und Interviews eingewoben sind. Wesentlicher Bestandteil der Publikation sind die Fotografien von Günter Richard Wett, der 27 ausgewählte Bauten aus den 1970er-Jahren in Tirol in den letzten Jahren dokumentierte. Die Bilder zeigen den aktuellen Zustand der Gebäude und ihre Atmosphären, sie lassen erkennen, wie die Bauten genutzt werden und welcher Umgang mit ihnen herrscht. Am Ende des Buches vermitteln Inserate und Plakate aus den 1970er-Jahen von Unternehmen, die das Buchprojekt finanziell unterstützt haben, die grafische Werbewelt jener Zeit und machen zugleich die Kontinuitäten und Entwicklungen der jeweiligen Firmenkultur deutlich. Mein Dank gilt allen AutorInnen, die in ihren Essays eine Einblick in dieses Jahrzehnt liefern, und allen InformantInnen, LeihgeberInnen und UnterstützerInnen des Buches, ohne die das um­fangreiche Werk nicht mög­ lich geworden wäre: Peter Assmann, Alexa Baumgartner, Ralf Bohrmann, Birgit Brauner, Maria und Gerhard Crepaz, Günther Dankl, Albrecht Dornauer, Andreas Egger, Thomas Eisl, Antonia Erhart, Günther Feuerstein, Andrea Frischauf, Siegbert Haas, Karl Heinz, Michael Hiesmayr, Christoph Hölz, Hertha Hurnaus, Waltraud Indrist, Anne Isopp, Peter Jordan, Manfred Kaiser, Otto Kapfinger, Franz Kiener, Arnold Klotz, Rainer Köberl, Gretl Köfler, Wolfgang Kritzinger, Christian Kühn, Maurice Munisch Kumar, Christof Lackner, Bernhard Leitner, Bettina Mangel, Christian Mariacher, Albert Mayr, Wolfgang Meixner, Milena Meller, Herlinde Menardi, Wolfgang Mitterer, Elisabeth Mittermayr-Zelger, Lukas Morscher, Günther Moschig, Thomas Moser, Andreas Nierhaus, Krista Nowak-Hauser, Helmut Ohnmacht, Stefan Oláh, Max Peintner, Georg Pendl, Charly Pfeifle, Esther Pirchner, Monika Platzer, Norbert Pleifer, Wolfgang Pöschl, Peter P. Pontiller, Christian Preining, Carl Pruscha, Cam nhi Quach, Peter Quehenberger, Clemens Rainer, Kurt Rumplmayr, Wolfgang H. Salcher, Edith Schlocker, Hanno Schlögl, Peter Schneider, Hubertus Schumacher, Meinrad Schumacher, Elisabeth Senn, Andrea Sommerauer, Margherita Spiluttini, Claudia Sporer-Heis, Nina Tabassomi, Marina Treichl, Dieter Tuscher, Uwe Walch, Florian Waldvogel, Claudia Wedekind, Günter Richard Wett, Vroni und Jussuf Windischer, Siegfried Zenz, Ulrike Zimmerl, Dietmar Zingl sowie allen EigentümerInnen, NutzerInnen und BewohnerInnen, die Günter Richard Wett seine foto­grafische Dokumentation ermöglicht haben.


Mein besonderer Dank gilt Walter Bohatsch, der das grafische Kon­ zept und das Cover entwarf und uns bei der Buchproduktion maßgeblich unterstützte, Christian Mariacher, der die statistischen Daten in lesbare und witzige Infografiken übersetzte, Günter Richard Wett, der über zwei Jahre quer durchs Land fuhr und die Bauten fotografierte, Esther Pirchner, die das Buch wie immer perfekt lektorierte, und vor allem dem Team von aut. architektur und tirol, Claudia Wedekind, die das Buch grafisch ­ge­staltete und den Überblick nicht verlor, Cam nhi Quach, die aus der Fülle an Material und Daten die Synchronopse entwickelte und dabei nicht ­verzweifelte, und Marina Treichl, die still und leise die Organisation und die finanzielle Abwicklung des Projekts bewältigte. Abschließend danke ich den Subventionsgebern, Förderern und Sponsoren des aut. architektur und tirol, ohne die das Ausstellungsprojekt und das Buch finanziell nicht realisiert werden hätten können.

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Die anlässlich der Ausstellung

widerstand und wandel. über die 1970er-jahre in tirol erschienene Publikation kann auf unserer Web-Site unter www.aut.cc bestellt werden. Sonderpreis: 19,70 Euro zuzüglich Versandspesen (6,- Österreich, 12,- Europa) Danke für Ihre Unterstützung!


bildnachweis Archiv AEP S. 40 | Wilhelm Albrecht S. 353, S. 354, S. 356 – 357, S. 359 – 362 | aus: ar­ chi­tektur aktuell 37 / 1973 S. 224 | aus: Architektur und Fremdenverkehr, 1974 S. 276 | Architektur­zentrum Wien, Sammlung S. 87, S. 91, S. 177 (Foto Margherita Spiluttini), S. 178, S. 197, S. 199 (Foto Christof Lackner), S. 213 – 215, S. 323 | Atelier Classic S. 330 | Archiv aut S. 125 – 126, S. 130, S. 148, S. 216, S. 218 | aus: bauforum S. 138 (81 / 1980), S. 312 (23 / 1971), S. 324 (14 / 1969) | aus: Baugeschehen in Tirol 1964 –  1976, 1977 S. 187, S. 210, S. 225, S. 274 – 275, S. 331 | aus: BMZ – Offizielles Organ der Baumusterzentrale S. 279 (3 / 1968), S. 314 (1 / 1967), S. 318 (1 / 1968) | BrennerArchiv Innsbruck – Vorlass Mitterer S. 118 | aus: Broschüre für die „Luxus Ter­rassen­ hausanlage Höhenstraße“ der BOE, o. J. S. 168 | Canadian Centre for Archi­tec­ture (Gift of May Cutler) S. 171 | Archiv COR S. 316 – 317 | aus: das Fenster S. 146 (5 / 1969), S. 150 (11 / 1972) | Digatone S. 63 – 64, S. 67 | Sammlung Albrecht Dor­nau­er S. 55, S. 288 | Andreas Egger S. 200 – 201 | Thomas Eisl S. 93 | aus: Endbe­richt – XII. Olympi­ sche Winterspiele Innsbruck 1976, 1976 S. 288 | aus: Festschrift zur offiziellen Über­ gabe und kirchlichen Weihe, Sprengelhauptschule St. Johann in Tirol, 1980 S. 225 | FI Archiv für Baukunst der Universität Innsbruck S. 119, S. 197 – 198, S. 229 – 231, S. 233, S. 238, S. 241, S. 244 – 245, S. 248 – 249, S. 282 | FRAC Orle­ans S. 157 – 158 | frischauf-bild S. 160 – 161, S. 164 – 165, S. 169, S. 277 | Archiv Galerie Krinzinger S. 104 – 105, S. 108 | Siegbert Haas S. 179 | Karl Heinz S. 206, S. 207 | aus: Norbert Heltschl. Bauten und Projekte, 2002 S. 197 | Nachlass Ernst Hies­mayr S. 132 | Sepp Hofer S. 69 | aus: Horizont. Kulturpolitische Blätter der Tiroler Tageszeitung S. 140 (18 / 1974), S. 143 (4 / 1972), S. 145 (9 / 1973), S. 149 (10 / 1973), S. 152 (29 / 1976), S. 154 (13 / 1974) | Hertha Hurnaus S. 162 | Sammlung Waltraud Indrist S. 284, S. 290 | Sammlung Peter Jordan S. 259 – 260, S. 269 – 270, S. 364 | aus: Kasiwai. Ein Bildband des Kennedy-Hauses in Innsbruck, 1970 S. 31 | Franz Kiener S. 220 – 222 | Wolfgang Kritzinger S. 263 | Christof Lackner S. 226 | Bernhard Leitner S. 76 – 80 | Christian Mariacher S. 14 – 22 | Albert Mayr S. 82, S. 84 –  85 | Wolfgang Mitterer S. 97 | Thomas Moser S. 268, S. 271 | Helmut Ohnmacht S. 345, S. 370 | Stefan Oláh S. 208 | Archiv ORF Landesstudio Tirol S. 343 | Ortner & Ortner S. 129 | Archiv Max Peintner S. 281 | Charly Pfeifle S. 304 – 309 | Wolfgang Pöschl S. 262 | Peter P. Pontiller S. 191, S. 193 –  194 | aus: Pooletin, 3 / 4, 1977 S. 107 | aus: Pressemappe des Bauzentrums Innsbruck, 1971 S. 322 | aus: Prospekt „i-bau 1973“ S. 334 | Carl Pruscha S. 148 | Nachlass Egon Rainer S. 328 – 329 | Kurt Rumplmayr S. 261 – 262 | Sammlung Wolfgang Salcher S. 219, S. 226 | Elisabeth Schimana S. 89 | Hanno Schlögl S. 184, S. 186 | Sammlung Hubertus Schuhmacher S. 57 | aus: Schul­bau in Österreich, 1996 S. 224 | Sammlung Meinrad Schumacher S. 30 | Sammlung Elisabeth Senn S. 255 – 257 | aus: Sozialer Wohnbau in Tirol. Historischer Überblick und Gegenwart, 1987 S. 136, S. 196 | Stadt­ archiv Innsbruck S. 24, S. 68, S. 71, S. 285, S. 325 | aus: Stadtentwicklung Innsbruck. Tendenzen und Perspektiven, 1978 S. 127 | Subkulturarchiv Innsbruck S. 33, S. 34, S. 37, S. 47 – 49, S. 58 – 62, S. 66, S. 70 | Archiv Taxispalais Kunsthalle Tirol S. 100, S. 102 | tirol kliniken S. 283 | Tiroler Landesmuseen / Zeug­haus S. 330 | Tiroler Landes­museum Ferdinandeum S. 109, S. 112, S. 300 (Grafi­sche Sammlung, Inv. Nr. 20Jh / C / 59), S. 302 (Grafische Sammlung, Inv. Nr. 20Jh / P / 118) | aus: Tiroler Nachrichten, 159 / 1968 S. 320 | aus: Tiroler Tageszeitung, 108 / 1973 S. 336 | aus: Tirols Gewerbliche Wirt­schaft, 20 / 1970 S. 327 | aus: TRANSPARENT. Ma­nuskripte für Architektur, Theorie, Kritik, Polemik, Umraum, 8 / 9, 1970 S. 294, S. 299 | Trash Rock Archives S. 52 | Archiv TU Graz, Sammlung Dreibholz S. 190 | Dieter Tuscher S. 131 | UniCredit Bank Austria AG, Historisches Wertpapierarchiv S. 246 | Universitäts­archiv Innsbruck S. 234 | Uni­ver­si­ tätsarchiv Innsbruck – Nachlass A. Pitt­racher S. 251 | aus: Der Volksbote, 19 / 1973 S. 332 | Günter Richard Wett S. 339 – 340, S. 341, S. 344, S. 346 – 351, S. 366 –  369, S. 371 – 491 | Wien Museum, Karl Schwanzer Archiv (Foto Sigrid Neubert) S. 128 | aus: Wohnanlage Mariahilfpark Innsbruck (WE), 1970 S. 166, S. 167 | aus: Wohnen Morgen Burgenland, 1971 S. 180 – 185, S. 188 | Nachlass Arthur Zelger S. 286 | Siegfried Zenz S. 121, S. 122 Trotz intensiver Bemühungen konnten nicht alle Inhaber von Textrechten ausfindig ­gemacht werden. Für entsprechende Hinweise sind die Herausgeber dankbar. Sollten Urheberrechte verletzt worden sein, werden diese nach Anmeldung berechtigter Ansprüche abgegolten.


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