„Lachen ist wie eine Kaffeepause – unverzichtbar, ein voller Energieschub und der schönste Moment des Arbeitstages.“ Von wem dieses Zitat stammt? Keine Ahnung. Wahr ist es auf jeden Fall, und außerdem passt es zum heutigen Thema: Humor am Arbeitsplatz.
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BESSER ZUSAMMENARBEITEN
SO ARBEITET SÜDTIROL
Wöchentliche Insidertippsvon Personalexperten
Wie wichtig Integration ist
Ein Leben am Rande der Gesellschaft? Das sollte für Menschen mit einer Behinderung keine Option sein. Dietmar Larcher von der GWB Sozialgenossenschaft erklärt, wie eine erfolgreiche Integration gelingen kann und wie wichtig Teilhabe ist.
WO STEHEN WIR IN SÜDTIROL MIT DER INTEGRATION VON PERSONEN MIT BEEINTRÄCHTIGUNG IN DIE ARBEITSWELT?
Da gibt es in Südtirol sicherlich weiterhin Herausforderungen und Verbesserungspotenzial. Besonders Sozialgenossenschaften spielen eine zentrale Rolle, da sie geschützte Arbeitsplätze bieten und als Brücke zum freien Arbeitsmarkt fungieren. Dennoch gibt es in vielen Betrieben noch Vorbehalte oder strukturelle, gesetzliche Hürden, die eine vollständige Inklusion erschweren.
WIE GELINGT EINE GUTE UND NACHHALTIGE INTEGRATION?
sammelte erste Berufserfahrung bei der Firma Finstral und bei TechnoAlpin und war danach 12 Jahre bei der Loacker AG, unter anderem als Abteilungsleiter Customer Service & Sales Support tätig. Seit 2 ½ Jahren ist er Geschäftsführer der GWBSozialgenossenschaft.
Eine beeinträchtigte Person langfristig in den freien Arbeitsmarkt zu integrieren, ist der größte Erfolg, den man erreichen kann. Gleichzeitig ist es die größte Herausforderung. Eine gute und nachhaltige Integration auf dem freien Arbeitsmarkt gelingt dann, wenn verschiedene Elemente zusammenspielen, welche aber durchaus komplex und vielfältig sind. Aber Integration oder Inklusion ist nicht zwingend nur mit dem freien Arbeitsmarkt in Verbindung zu setzen. Es bedeutet vielmehr, auch Menschen mit starken Beeinträchtigungen in unterschiedlichen Strukturen Arbeit zu ermöglichen. Daher bedarf es einer engeren Zusammenarbeit mit der lokalen Wirtschaft.
WIE SÄHE EINE IDEALE WELT IN BEZUG HIERAUF AUS?
In einer idealen Welt wäre die Integration von Menschen mit Beeinträchtigung in die Arbeitswelt keine Herausforderung mehr, sondern gelebte Normalität und ein selbstverständlicher Bestandteil der Gesellschaft.
EINE IDEALE WELT
Arbeitsplätze schaffen: Jedes Unternehmen würde Diversität als Bereicherung sehen und barrierefreie Arbeitsplätze anbieten – nicht nur räumlich, sondern auch in der Arbeitsorganisation und den Aufgaben. Menschen mit Behinderung hätten die gleichen Karrierechancen wie alle anderen.
Flexible Unterstützung: Es gäbe maßgeschneiderte Lösungen, um individuelle Bedürfnisse zu berücksichtigen – etwa durch technische Hilfsmittel, persönliche Assistenz oder angepasste Arbeitsmodelle.
Unternehmen mit Verantwortung: Betriebe würden nicht aus gesetzlichem Druck, sondern aus Überzeugung auf Inklusion setzen und aktiv dazu beitragen. Können Unternehmen die notwendigen Voraussetzungen für Arbeitsplätze nicht schaffen, dann sollte es die rechtlichen Möglichkeiten geben, Sozialgenossenschaften mit Arbeitsaufträgen zu versorgen, um damit die gesetzlich vorgeschriebene Quote zu erfüllen. Eine Möglichkeit, von der alle Parteien – Unternehmen, Sozialgenossenschaften, Beeinträchtigte –profitieren würden.
Anerkennung der Vielfalt: Gesellschaftlich wäre es vollkommen normal, dass jede Person – unabhängig von ihren individuellen Fähigkeiten – einen Platz im Arbeitsleben findet. Leistung würde nicht nur an Produktivität, sondern auch an sozialem Wert und persönlichem Engagement gemessen.
WELCHEN WERT HAT ARBEIT?
ArbeitistweitmehralsnureineEinkommensquelle. Sie bedeutet Teilhabe, Identität und Entwicklung –besonders für Menschen mit Beeinträchtigung. Wir sind überzeugt: Jeder Mensch hat Talente und verdient eine echte Chance auf Teilhabe und auf Arbeit und damit auf ein sinnerfülltes Leben.
HUMOR AM ARBEITSPLATZ
Lachen ist erlaubt
Humor ist mehr als nur ein Witz. Er ist Balsam für Körper, Geist und Miteinander. Er entspannt, verbindet und bringt Schwung in den eintönigen Arbeitsalltag. Doch nicht jeder Spaß kommt gut an. Was macht Humor also „angemessen“?
Und wie kann er den Teamgeist stärken, ohne jemanden bloßzustellen oder noch schlimmeren Schaden anzurichten?
Humor kann so manche Herausforderung am Arbeitsplatz entschärfen. Besonders Führungskräfte, die über sich selbst lachen können, schaffen eine positive und motivierende Atmosphäre.
Es gibt ganz unterschiedliche Definitionen des Begriffes Humor. Der Duden beschreibt Humor als „Fähigkeit und Bereitschaft, auf bestimmte Dinge heiter und gelassen zu reagieren“.
Auf karrierebibel.de steht: „Humor ist die Kunst, sich selbst und die Umstände nicht allzu ernst zu nehmen.“ Im digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache heißt es, Humor sei „gelassene Heiterkeit, die den Menschen befähigt, in schweren Situationen eigene und fremde Schwächen zu belächeln und den Mut zu bewahren“.
Sicher ist: Jeder Mensch hat Humor, nur haben nicht alle den gleichen Humor. Das hat die Wissenschaft herausgefunden. Worüber wir lachen und was wir komisch finden, kann ganz unterschiedlich sein. Manchmal ist es ein Wortspiel, eine Grimasse, eine lustige Zeichnung, ein Witz oder eine unerwartete Situation, die uns zum Lachen bringt.
Sicher ist auch: Lachen ist gesund. Das belegt die Humorforschung. Demnach fördern Humor und Lachen die bio-psycho-soziale Gesundheit auf verschiedenen Ebenen. Herz-Kreislauf-System, Zwerchfell, Stimmbänder, Gesichts- und Bauchmuskeln werden angeregt, Stresshormone verringert und Glückshormone produziert. Nach der Aufregung durch einen Lachanfall entspannt sich der Körper, die Arterien weiten sich, der Blutdruck sinkt wieder, es folgt ein Entspannungszustand. Wir werden zufriedener und ruhiger und nicht zuletzt kreativ.
SCHWIERIGE SITUATIONEN BEWÄLTIGEN
Und was hat das alles mit der Arbeit zu tun, die viele von uns seit vielen Jahren fast täglich durchs Leben begleitet, oft für Stress und Ärger sorgt und eigentlich nur dazu da zu sein scheint, um sich aufs Wochenende zu freuen? Ganz einfach: Angemessener Humor hilft, schwierige Situationen und Konflikte zu bewältigen, interne Spannungen zu lösen, den Zusammenhalt zu stärken. Und nicht zuletzt hilft er Führungskräften, die Kommunikation mit ihren Teams zu verbessern und damit eine positive Arbeits- und Unternehmenskultur zu schaffen.
ANGEMESSEN STATT AGGRESSIV
Der Begriff „angemessen“ vor dem Humor ist hier allerdings sehr wichtig. Denn was manche Menschen unter Humor verstehen, hat wenig damit zu tun. Die ständigen zweideutigen Witze des Kol-
Der Begriff „angemessen“ vor dem Humor ist hier allerdings sehr wichtig.
Denn was manche Menschen unter Humor verstehen, hat wenig damit zu tun.
legen, die schadenfreudigen Bemerkungen aus dem Büro nebenan, die abwertende Ironie der Vorgesetzten – dieser Humorstil hilft niemandem. Ganz im Gegenteil: Er kann bei den Be- bzw. Getroffenen auch psychische Probleme auslösen, wenn sie ohnehin nicht mit Selbstwert beschenkt sind. Oder: Er löst Ärger und Protestverhalten aus, wenn jemand ständig unter der Gürtellinie angegriffen wird. Da spricht man dann von aggressivem Humor – und der hat mit Entspannung rein gar nichts zu tun.
Also, was macht Humor eigentlich „angemessen“? Nun, der Schlüssel liegt in der Authentizität. Humor darf nicht wie ein aufgesetztes Kostüm wirken. Witze auswendig lernen, ist da nicht die Lösung. Vielmehr geht es darum, mit einer positiven Einstellung zur Arbeit und einem guten Gefühl für die Leute im Team den richtigen Moment zu finden. Wer sich selbst als „besser“ als der Rest des Teams empfindet, wird in Sachen Humor eher auf Granit beißen. Aber es kommt bestimmt gut an, wenn die Führungskraft hin und wieder sich selbst aufs Korn nimmt – das zeigt, dass man auch mal über sich selbst lachen kann, und macht nahbar und sympathisch. Das heißt nicht, dass man ständig den Firmenclown spielt. Es geht eher darum, Situationen mit einem Augenzwinkern zu begegnen, Konflikte mit einer Prise Humor zu entschärfen und auch in stressigen Momenten die Balance zwischen Ernsthaftigkeit und Leichtigkeit zu halten.
Sie sind grundsätzlich ein ernster Mensch? Keine Sorge! Humor ist wie ein Muskel. Er wird stärker, je mehr man ihn trainiert.
WIE WÄR’S MIT HUMORTRAINING?
Sie sind grundsätzlich ein ernster Mensch? Keine Sorge! Humor ist wie ein Muskel. Er wird stärker, je mehr man ihn trainiert. Mit der richtigen Portion Übung wird Humor zu einem festen Bestandteil Ihres Repertoires. Es gibt sogar geschulte Humortrainer, die Führungskräfteseminare abhalten. Eine der wichtigsten Regeln ist dabei: Langsam anfangen, denn auch im Fitnessstudio startet niemand mit der schwersten Hantel. Überlegen Sie sich einfach 2 oder 3 Begebenheiten aus Ihrem Alltag, in denen Ihnen etwas Lustiges passiert ist oder in denen andere über Sie gelacht haben. Diese kleinen Schätze können Sie dann in passenden Momenten hervorholen. Ein weiterer Trick: Beobachten Sie sich und Ihr Team öfter mal aus der Vogelperspektive – als wären Sie ein unsichtbarer Beobachter, der die Bühne von oben betrachtet. Und dann werden Sie feststellen: Wir sitzen alle im selben Boot. Vielleicht strampeln wir ein bisschen unterschiedlich, aber irgendwie kommt doch jeder ans Ziel – manchmal mit einem Lächeln, manchmal mit einem Stoßgebet. Aber immer mit Humor.
Witz und Leichtigkeit sind nur dann angebracht, wenn sie niemanden verletzen oder herabsetzen. Echtes Lachen steckt an und schafft eine sympathische Atmosphäre.
DIE MACHT DER NONVERBALEN KOMMUNIKATION
Vorsicht, der Körper spricht mit!
Wir nehmen es nicht immer bewusst wahr, aber unser Körper spricht – und zwar immerzu. Über Mimik, Gestik und Körperhaltung senden wir ständig Signale, die unser Gegenüber unbewusst beeinflussen. Diese nonverbale Kommunikation macht auch im Büro oft den Unterschied.
Haltung bewahren
Ein souveräner Auftritt beginnt bereits beim Stehen und Gehen. Eine aufrechte Haltung steht für Zuverlässigkeit und Verlässlichkeit. Hin- und Herwiegen oder Treten sollte man vermeiden. Damit erweckt man den Eindruck, nervös zu sein. Diese Unruhe überträgt sich unbewusst auf die Gesprächsteilnehmer. Überkreuzte Beine oder das Anlehnen an der Wand signalisieren ebenso Unsicherheit. Die Arme sollten ruhig und locker herunterhängen. Wer denkt, dass seine Arme einfach nur schlapp herunterhängen, kann Daumen und Mittelfinger leicht zusammenführen, das hilft einem, mehr Spannung zu spüren. TIPP Vor wichtigen Gesprächen erinnern Sie sich an einen schönen Moment in Ihrem Leben und tauchen so lange in dieses Glück ein, bis Sie es fühlen.
Sitzpositionen
Zwar gilt Sitzen einfacher als souverän zu Stehen, aber auch hier kann man im Hinblick auf die Körpersprache einiges falsch oder eben richtig machen. Wer im Stuhl lümmelt, zeigt Desintertesse und einen Mangel an Respekt vor den anderen und dem Gesprächsthema. Auch eine breitbeinige Sitzhaltung oder ein überschlagenes Bein auf dem Knie strahlen Ablehnung aus. Im ersten Moment mag das so scheinen, aber auch das richtige Sitzen will gelernt sein. Wer die Hände unter dem Tisch versteckt, signalisiert Unehrlichkeit (er/ sie will etwas verstecken) und Unsicherheit. Und auch nervöses Zappeln mit den Beinen sollte man tunlichst vermeiden, es signalisiert, dass man sich nicht wohlfühlt. TIPP Setzen Sie sich leicht nach vorne geneigt mit aufrechtem Oberkörper hin. Diese Haltung wirkt kraftvoll.
Blickkontakt
Ein Blick sagt mehr als tausend Worte. Nimmt jemand den Blickkontakt auf und hält ihn, zeigt er oder sie Interesse. Wer dem Blick ausweicht, strahlt hingegen Zurückhaltung, Unsicherheit oder Desinteresse aus. Ein finsterer Blick sorgt für Unsicherheit beim Gegenüber. Ein selbstsicherer Blick ist wichtig und signalisiert Selbstvertrauen. Wendet man den Blick ab, dann bitte kurz zur Seite und nie auf den Boden, das wirkt verängstigt. Auch wer ständig auf die Uhr oder das Handy schaut, signalisiert Desinteresse. TIPP Augenkontakt vermittelt Selbstbewusstsein und zeigt Interesse. Wenn Sie zu einer größeren Gruppe sprechen, teilen Sie die Gruppe in 3 Teile. Schauen Sie nach links, nach rechts, in die Mitte und sehen Sie dabei jeweils eine andere Person an.
Mimik und Gestik
WerSelbstsicherheitundKompetenz ausstrahlen möchte, achtet auf einen neutralen, freundlichen Gesichtsausdruck und eine ruhige, aber durchaus raumeinnehmende Gestik. Keine Gestikulierung oderwildesFuchtelnzeugtvon Unsicherheit.
TIPP Vermeiden Sie hektische Gesten und halten Sie Ihre Mundwinkel entspannt.
Die Stimme Der Abstand Kulturelle Unterschiede
Nicht nur was wir sagen, ist wichtig,sondernauchwiewir es sagen. Schließlich macht der Ton die Musik. Wer zu monoton spricht, wirkt langweilig.WenndieStimmehingegen schrill und hell klingt, verrätdiesdieinnereAnspannung. Auch das Sprechtempo kann und sollte bewusst gewählt werden. Ein heikles Gespräch oder eine wichtige Präsentation darf man gern zuHauseüben.Wernuschelt oder leise spricht, wirkt unsicher,werzulautpoltert,wirkt arrogant, und monotones Sprechen wirkt desinteressiert und gelangweilt.
TIPP Wenn die Stimme zittert oder höher als normal klingt, sollte man tief einatmen und laut zu sich selbst sagen: „Ich spreche in meiner Wohlfühltonlage.“
Jeder Mensch hat eine intime Zone, in die andere Menschen nicht so einfach „eindringen“dürfen.Jeengerdas Verhältnis, desto geringer ist die körperliche Distanz im Raum. Respektiert unser Gegenüber unsere Distanzzone nicht, wird das als unzulässige Grenzübertretung wahrgenommen. Meist wird mit Abstand und Antipathie auf eine solche Übertretung reagiert.
TIPP Halten Sie mindestens einen Abstand von 20 bis 60 Zentimetern.
Im Klartext
Erstelle deine Not-to-do-Liste!
Deine Not-to-do-Liste ist genauso wichtig wie deine To-dos! Erfolg entsteht nicht nur durch das, was du tust, sondern auch durch das, was du bewusst lässt. Sage Nein zu Ablenkungen, zeitraubenden Meetings und Aufgaben, die dich nicht deinem Ziel näherbringen. Wer Klarheit über seine Not-to-dos hat, schafft Fokus, Effizienz und echte Wirkung.
Gerade in internationalen Teams können kulturelle Unterschiede in der Körpersprache zu Missverständnissen führen. So gilt etwa der direkte Blickkontakt in westlichen Ländern als Zeichen von Selbstbewusstsein und Aufmerksamkeit, während er in manchenasiatischenKulturen als Respektlosigkeit empfunden wird. Wer sich der Unterschiede bewusst ist, kann sie als Stärke für die Zusammenarbeit nutzen.
TIPP Informieren Sie sich vor wichtigen internationalen Meetings über die jeweiligen nonverbalen Codes Ihres Gegenübers.
HANNES MAIR
studierte Rechts-, Wirtschaftsund Politikwissenschaften an den Universitäten von Trient und Innsbruck. Er hat langjährige Berufserfahrung im Bereich Personalwesen und ist seit 2005 Geschäftsführer und Personalberater der look4U.
Dein Job bei Raiffeisen: Bei uns geht was, gehst du mit?
Wir, die Raiffeisenkasse Überetsch, setzen uns zum Ziel eine Vorzeigebank zu sein und zu bleiben. „DIE starke Bank. Zukunft für dich!“ Das ist unser Anspruch: Zukunft für unser Team, für Mitglieder, Kunden, Partner und für Sie als Mitarbeiter/in in einer er folgreichen, dynamischen und innovativen Genossenschaftsbank. Mit unserem leistungsstarken Team sind wir ständig bestrebt uns weiterzuentwickeln und unsere professionellen und qualitativ hochwertigen Dienstleistungen weiter zu verbessern Dafür suchen wir eine er fahrene Führungspersönlichkeit als
Innenbereichsleiter (m/w/d) (Mitglied der Geschäftsleitung)
Voraussetzungen / Stärken, die Sie mitbringen:
• Abschluss eines Wirtschaftsstudiums odereiner kaufmännischen Oberschule;
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• Gute Kommunikationsfähigkeit und Überzeugungskraft;
• Gesamtunternehmerisches Denken und Handeln;
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Kerntätigkeiten, die Sieerwarten:
• Leitung und Koordination der Abteilungen des Innenbereiches;
• Die strategische Weiterentwicklung der Bank aktiv mitgestalten und vorantreiben;
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Leistungen, die wir bieten:
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Direktor Patrik Malesardi (patrik.malesardi@raiffeisen.it) und gestalten Sie gemeinsammit uns die Zukunft der Raiffeisenkasse Überetsch. Überetsch
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Amheutigen5.April 2025 wirdder Waltherplatz in Bozen zum Zentrumder LoackerJubiläumsfeier –dasUnternehmen feiertsein100-jähriges Bestehen.DieBesucherinnen undBesuchererwartet ein vielfältigesProgramm,das Geschichte,Innovation undLebensfreude vereint. Loacker lädt alleein,die Erfolgsgeschichte desUnternehmenszuerleben, dassich vomkleinenFamilienbetriebinderBoznerAltstadt zueinerglobalenKultmarke entwickelthat.
Bereits ab 11 Uhrbeginnt diegroßeFeierfür alle am Waltherplatz. Um 13 Uhrgeben dann ehemalige Mitarbeitende,langjährige Wegbegleitendeund Vertreterder Loacker-Familie einen spannendenEinblick indie historische Entwicklung des Unternehmens.Dabei wird sowohl aufdie Wurzeln inder Bozner Konditoreials auch aufden Wegindie Gegenwart eingegangen,der Loackerzu einemführenden Hersteller vonWaffel-und Schokoladenspezialitätengemachthat.
Höhepunkt am Nachmittag ist derfeierlicheTortenanschnitt: Nach Grußwortender Familie und vonBozens Bürgermeister RenzoCaramaschi(ab 15 Uhr) wird mitGemeindevertretern vomRittenund ausHeinfelsdie riesigeGeburtstagstorteangeschnitten. Beieiner Podiumsdiskussionab16.30 Uhrstehen Nachhaltigkeit undder sorgsame Umgang mitRohstoffenim Fokus. Dabei berichtenWanda Hager, Unternehmensleitung Beschaffung&Agrarwirtschaft und Maurizio Furlan, verant-
Wierer und SnowboarderRoland Fischnaller Fotoszumachen und Autogramme zu ergattern.
Musik,Entertainmentund Spaßfüralle
wortlicher Leiterder hauseigenen Haselnussplantagen, aus erster Handüberden verantwortungsvollenund nachhaltigenAnbau vonHaselnüssen und weiterer Zutaten– ein zentraler Bausteinder Unternehmensphilosophie. DasProgramm wird abgerundetmiteinem Besuch der Athletenund Athletinnen des „Loacker Team of Goodness“. DieBesucherinnenund Besucher habenbis 18 Uhrdie Chance,mitden SpitzensportlernumBiathletinDorothea
Auch fürdie jüngsten Gästeist miteiner Kinderecke unddem Rebels-Stand(„TortinaRun Game“und Fotobox) bestens gesorgt. Außerdem könnendie Kleinen in Workshops selbst aktivwerden –etwaim„Pastry-Workshop“, wo sieselbst ausprobieren können, wiedie Loacker-Waffeln seit 100 Jahrenentstehen.
Besucherinnen und Besucher können sich aber natürlichjederzeit stärken: Speisen, auch warmeGerichte, undGetränke lassen sich vorOrt beim Standdes Sportvereins Haslach erstehen,Süßesbietet das LoackerCafé.
EingroßesFamilien-Festals Dankeschön andie Region undanalle,dieander Erfolgsgeschichte vonLoacker beteiligt waren.
VERTIKUTIEREN
Der Schlüssel zu einem gesunden Rasen
ANDREAS MODERY
Südtirol-1-Gartenexperte, spezialisierte sich nach dem Studium der Forst- und Jagdwissenschaften sowie zahlreichen Garten-Fachpraktika als „wissenschaftlicher Fachjournalist“ auf die grüne und blühende Welt.
Das Vertikutieren ist eine wichtige Maßnahme, um den Rasen gesund zu halten und ihm zu einem gepflegten Erscheinungsbild zu verhelfen. Das Vertikutieren trägt entscheidend dazu bei, den Rasen widerstandsfähiger zu machen.
Schon im Frühjahr beginnt der Rasen wieder zu wachsen. Doch ist er mit Moos, Unkräutern und Rasenfilz durchsetzt, belässt es unser ehemals grüner Teppich bei einem zögerlichen „Versuch“. Bedingt durch das unzersetzte, organische Material (Filz, Moos usw.) wird sowohl die Wasserversorgung als auch die Belüftung gestört. „Die Folge: Eine Behinderung der Nährstoffaufnahme – es gibt nur gelbe, abgestorbene Grashalme“, sagt Südtirol1-Gartenexperte Andreas Modery. „Doch es gibt keinen Grund zur Resignation. Die Zauberformel heißt: Vertikutieren.“
BELASTENDER EINGRIFF
Aber nicht vergessen: Das Vertikutieren ist für den Rasen ein belastender Eingriff. Deshalb sollte er nicht jedes Jahr durchgeführt werden. Bei einer leichten Verfilzung kann man mit einem speziellen Rasendünger mit Mikroorganismen für Abhilfe schaffen. Nur bei einer starken Verfilzung oder starkem Moosbefall ist es notwendig, den Vertikutierer aus dem Schuppen zu holen und die Gräser zu befreien. „Der beste Zeitpunkt ist Ende Aprilanfang Mai, wenn der Rasen sich einigermaßen vom winterlichen Stress erholt und das Wachstum wieder eingesetzt hat“, sagt Modery. Zu frühes, aber auch zu spätes Vertikutieren wirkt sich immer negativ aus, da dem Rasen dann die Kraft fehlt, die entstandenen Lücken wieder zu schließen.
Manuelles Vertikutieren eignet sich ideal für kleine Gärten oder präzise Arbeiten in schwer zugänglichen Bereichen.
WACHSTUM STIMULIEREN
„Deshalb: Den geschädigten Rasen zunächst mit einer Startdüngung verwöhnen –aber erst wenn der Frost aus dem Boden ist“, berichtet Modery. Die ideale Bodentemperatur liege bei 8 Grad Celsius. Dann ist es dringend notwendig, den Rasen mehrfach hintereinander zu mähen (etwa 4-mal), um das Gräserwachstum zu stimulieren. Nach dem Vertikutieren wird dann ein stickstoffreicher Dünger eingebracht. Übrigens: Je gründlicher wir vertikutieren, desto schöner wird der neue Rasen. „Bitte nicht erschrecken, wenn nach diesem Eingriff viele kahle und lichte Stellen den ehemaligen Grasteppich schmücken“, betont der Gartenexperte, „aber nur das, was übrig bleibt, ist gesundes und starkes Gras.“
ANWALZEN UND DÜNGUNG
Danach können wir mit dem Einsäen beginnen. „Achten Sie darauf, die Grassamen gleichmäßig auszubringen“, betont Modery, „vor der Saat wird die Erde an den kahlen Stellen leicht aufgelockert. 15 – 30 Gramm Rasensamen pro Quadratmeter reichen aus.“ Durch leichtes Anwalzen kann der nötige Bodenkontakt der Samen verbessert werden. Gleich nach dem Einsäen sollte die Fläche gedüngt und mit einer dünnen Torfschicht abgedeckt werden.
Bitte nicht vergessen: Die junge Saat braucht regelmäßig Wassergaben. Sollte das Wetter nicht für das feuchte Nass sorgen, muss man mit hilfe des Gartenschlauches als „Regenmacher“ ans Werk gehen.
„...
es gibt keinen Grund zur Resignation.
Die Zauberformel heißt: Vertikutieren.“
Andreas
Modery MASCHINELLES
VERTIKUTIEREN
Ausführung: Hierbei wird eine Vertikutiermaschine eingesetzt, die mit rotierenden Messern oder Walzen ausgestattet ist. Diese Maschinen arbeiten effizient und schnell, indem sie das Gras und den Rasenboden tief durchdringen und sowohl Rasenfilz als auch Moos entfernen.
Vorteile: Schneller und weniger anstrengend; besonders für große Rasenflächen eignet sich diese Methode gut. Sie sorgt für eine tiefere Durchlüftung des Bodens.
Nachteile: Höhere Kosten für die Anschaffung oder Miete einer Maschine; für kleinere Gärten oder Flächen kann es übertrieben sein.
MANUELLES
VERTIKUTIEREN
Ausführung: Hier wird ein Handvertikutierer oder eine Harke verwendet, um den Boden zu bearbeiten. Der Rasenfilz wird mechanisch entfernt, indem man die Geräte über den Rasen zieht und in den Boden einarbeitet. Vorteile: Günstig, da keine teure Maschine benötigt wird; ideal für kleine Gärten oder präzisere Arbeit an engen Stellen; es ist eine gute Möglichkeit, sich körperlich zu betätigen.
Nachteile: Sehr zeitaufwändig und anstrengend, besonders bei größeren Rasenflächen; die Ergebnisse sind oft nicht so tiefgründig wie bei der maschinellen Methode.
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TIPPS FÜR EINE SICHERE
SAISON
Motorradfit für den Sommer
Der Sommer steht vor der Tür, und für viele Motorradfahrer bedeutet das: endlich wieder auf die Straße. Doch bevor Sie die erste Ausfahrt genießen können, sollte Ihr Bike sorgfältig auf die Saison vorbereitet werden. Eine gute Wartung sorgt nicht nur für eine längere Lebensdauer, sondern auch für Ihre Sicherheit.
REIFENCHECK
Reifen sind das wichtigste Bindeglied zwischen Motorrad und Straße. Nach einer längeren Standzeit sollten Sie den Zustand der Reifen genau überprüfen. Achten Sie auf Risse oder Abnutzung und messen Sie die Profiltiefe. Die gesetzlich vorgeschriebene Mindestprofiltiefe beträgt 1,6 Millimeter, jedoch sollten Sie bei weniger als 3 Millimetern einen Wechsel in Erwägung ziehen. Auch der Luftdruck sollte überprüft werden, um optimale Haftung zu gewährleisten.
ÖLWECHSEL UND FLÜSSIGKEITEN
Motoröl verliert im Winter seine Schmierfähigkeit. Ein Ölwechsel vor der ersten Fahrt ist daher unerlässlich. Achten Sie darauf, dass Sie das richtige Öl fürIhrModellverwenden.Auch KühlmittelundBremsflüssigkeit sollten überprüft und gegebenenfalls nachgefüllt oder gewechselt werden.
BREMSEN KONTROLLIEREN
Die Bremsen sind ein entscheidendes Sicherheitselement. ÜberprüfenSiedenZustandder Bremsbeläge und Bremsscheiben.VerschlisseneBremsbeläge können die Bremsleistung erheblich beeinträchtigen. Auch dieBremsflüssigkeitsollteregelmäßig kontrolliert und bei Bedarf erneuert werden.
KETTE UND ANTRIEB
Reinigen und fetten Sie die Kette Ihres Motorrades regelmäßig, um Abnutzung und Rost zu verhindern. Wenn die Kette zu viel Spiel hat oder Anzeichen von Dehnung zeigt, ist ein Austausch ratsam. Überprüfen Sie auch den Antriebsstrang, um unnötigen Verschleiß zu vermeiden.
TIPP
LUFTFILTER UND ZÜNDKERZEN
Ein verschmutzter Luftfilter kann die Leistung des Motorrads beeinträchtigen und den Kraftstoffverbrauch erhöhen. Reinigen oder tauschen Sie den Luftfilter bei Bedarf aus. Zündkerzen sollten regelmäßig geprüft werden, da abgenutzte zu Fehlzündungen und schlechter Motorleistung führen.
BATTERIEPFLEGE
Die Batterie ist nach längerer Standzeit oft entladen. Prüfen Sie den Ladezustand und laden Sie die Batterie gegebenenfalls auf. Eine schwache oder defekte Batterie kann den Start des Motorrads verhindern. Wenn die Batterie stark an Leistung verliert, sollten Sie über einen Austausch nachdenken.
LICHTANLAGE UND ELEKTRIK
Die Beleuchtung ist besonders im Dunkeln wichtig für Ihre Sicherheit. Überprüfen Sie alle Lichter,BlinkerundRücklichter auf ihre Funktionalität. Achten Sie darauf, dass die Scheinwerfer korrekt eingestellt sind, um eine optimale Sichtbarkeit zu gewährleisten.
REINIGUNG UND PFLEGE
Neben der technischen Wartung sollten Sie Ihr Motorrad gründlichreinigen,umRostund Schmutz zu entfernen. Achten Sie darauf, auch die beweglichen Teile zu schmieren, um ihre Funktionalität zu gewährleisten und Rost zu verhindern. Verwenden Sie hochwertige Pflegemittel, um empfindliche Oberflächen zu schonen.
Wenn Sie sich bei der Wartung unsicher sind, ist es ratsam, eine Fachwerkstatt aufzusuchen. Übrigens: Neben dem Motorrad sollte auch Ihre Schutzausrüstung überprüft werden.
Versandart: als Beilage in der Samstagsausgabe der „Dolomiten“
Privacy: Athesia Druck GmbH hat gemäß Art. 37 der EU-Verordnung 2016/679 (GDPR) den Datenschutzbeauftragten (Data Protection Officer, DPO) ernannt. Die Kontaktaufnahme für jedes Thema in Bezug auf die Verarbeitung der personenbezogenen Daten ist über dpo@athesia.it möglich.