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Editorial
wohnen malters Ihrer Baugenossenschaft
Oktober 2014 / Nr. 36 sen am See mit privatem Badeplatz und eigenem Bootshaus?
LUXUS beim Wohnraum In letzter Zeit konnte man in der Zeitung vermehrt über luxuriöse Wohnungsangebote lesen. Wo fängt der Luxus im Wohnraum an? Ist es eine Abwaschmaschine in der Küche oder gar eine eigene Waschmaschine in der Wohnung? Vielleicht ist es aber doch eher ein Anwe-
Beinahe jeder sechste Mensch lebt in einem Elendsviertel der Erde, in dem Armut, Krankheit und Diskriminierung herrschen. Sie leben in Slums, in unzumutbaren Unterkünften ohne grundlegende Versorgungseinrichtungen. Slumbewohner leben ohne Eigentumsrechte, Zugang zu sauberem Wasser, Zugang zu sanitären Einrichtungen und ohne ausreichenden Wohnraum. Leider ist dies Realität. Die Spannweite der finanziellen Möglichkeiten liegt weit auseinander. Ich bin froh, mir keine Gedanken machen zu müssen, ob die
Traumwohnung nun am See in einer Parklandschaft sein soll oder in himmlischer Lage auf einer ehrwürdigen Hügelkuppe wie dem Bürgenstock. Können wir uns nicht glücklich schätzen, in einer bezahlbaren Wohnung zu leben? Ist es denn nicht schon Luxus, wenn jedes Kind sein eigenes Zimmer haben kann? Und wenn dem nicht so ist, geniessen sie auch die Zweisamkeit in einem Zimmer. Eigentlich ist es noch gar nicht so lange her und man musste sich nicht mit solchen Gedanken auseinandersetzen. Vielleicht sollte man wieder etwas mehr zurückdenken, weniger ist oft wohnen malters mehr. Marlies Lussi
60 Jahre woma Am 13. September 2014 konnten wir 60 Jahre wohnen malters feiern. Bei optimalem Spätsommerwetter fanden über 160 Personen den Weg ins Oberfeld. Am Nachmittag konnten die Genossen-
schafterInnen im Freien bis kurz nach fünf einen ausgedehnten Apéro geniessen. Unser Mieter Beat Zäch bereitete dazu feine Crêpes zu. Die All’AriaÖrgeler umrandeten das Fest immer wieder mit volkstümlichen Klängen.
Für die Kinder war eine Malecke eingerichtet und auf dem Fussballplatz eine Hüpfburg aufgestellt worden. Diese wurde während mehreren Stunden rege benutzt. Vor dem Nachtessen hiess