O-Töne November 2016

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O-Töne 14. Jahrgang | Nr. 4 | November 2016 Die Gesellschaft der Freunde und Förderer der HfMDK hat einen neuen Vorstand gewählt

„Viele reizvolle Perspektiven“ Die Gesellschaft der Freunde und Förderer der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main e.V. (GFF) hat einen neuen Vorstand: Stefanie Heraeus-Jussen, die seit 2015 Beisitzerin des Vorstands ist, wurde auf der Mitgliederversammlung zur neuen Vorsitzenden an der Spitze des Fördervereins ernannt. Die Kunsthistorikerin und Kulturwissenschaftlerin ist Nachfolgerin von Clemens Börsig, der sich nach drei Amtszeiten nicht mehr zur Wahl stellte. Auch Wolfgang Kirsch, ebenfalls von 2007 bis 2016 Mitglied des Vorstands, trat nicht zur Wiederwahl an. Daniela Favoccia, Partnerin im Frankfurter Büro der Kanzlei Hengeler Mueller, und Kristina Hasenpflug, seit Juli Geschäftsführerin der Deutsche Bank Stiftung, verstärken den neuen Vorstand. Die drei neuen Vorstandsmitglieder möchten die erfolgreiche Arbeit der GFF fortsetzen und dem Verein neue Impulse an der Schnittstelle zwischen Kultur und Bildung geben. „Wir freuen uns darauf, die Weiterentwicklung der hessischen Hochschule für Musik, Theater und Tanz zu begleiten. Der Kulturcampus und der geplante Umzug der HfMDK nach Bockenheim bieten auch für die Freunde und Förderer reizvolle Perspektiven“, so Stefanie Heraeus-Jussen. Während der neunjährigen Amtszeit von Clemens Börsig und Wolfgang Kirsch hat sich die 2007 gegründete GFF unter den Frankfurter Kulturfördervereinen etabliert. Der Verein bündelt das bürgerschaftliche Engagement an der Hochschule und ist eine starke Plattform für die Förderer der HfMDK. Dank an Clemens Börsig und Wolfgang Kirsch „Clemens Börsig und Wolfgang Kirsch haben die Gesellschaft der Freunde und Förderer der HfMDK zu einem gut vernetzten, tatkräftigen Förderverein ausgebaut, der den Studierenden ein Mehr an Ausbildungsqualität ermöglicht. Für ihr großes Engagement danke ich ihnen sehr“, betonte Hochschulpräsident Prof. Christopher Brandt. „Ich bin mir sicher, dass die Gesellschaft der Freunde und Förderer der HfMDK weiter in guten Händen liegt und der Verein auch in Zukunft ein starker Partner der Hochschule ist.“ Dr. Laila Nissen

Seit November ist Dr. Laila Nissen die erste Ansprechpartnerin in der Geschäftsführung der Gesellschaft der Freunde und Förderer der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main e.V. Sie ist erreichbar unter laila.nissen@hfmdk-frankfurt.de bzw. 069 154 007 210. Weitere Infos zur GFF sind unter www. freunde.hfmdk-frankfurt.info zu finden.

Der neue Vorstand der Gesellschaft der Freunde und Förderer der Hochschule: Prof. Christopher Brandt, Dr. Stefanie Heraeus-Jussen (Vorsitzende), Dr. Kristina Hasenpflug und Dr. Daniela Favoccia.

Sabbatical in Kanada Blumen zum Abschied und Neubeginn gab es nicht nur in der Vorstandsriege der Gesellschaft der Freunde und Förderer: Auch Beate Eichenberg (links), Geschäftsführerin des Vereins und eine von zwei Fundraiserinnen an der HfMDK, wurde von Clemens Börsig (rechts) auf der letzten von ihm geleiteten Vereinssitzung mit Blumen und vor allem vielen Dank- und Lobesworten aus den Reihen der GFF verabschiedet: Sie hat Ende Oktober zwei Sabbatical-Jahre begonnen, in denen sie in Kanada lebt und arbeitet. Beate Eichenberg hatte die Aufbauarbeit der Gesellschaft der Freunde und Förderer seit 2007 maßgeblich vorangetrieben.

GFF – einer der effektivsten Fördervereine Mit über 300 Mitgliedern und einem Fördervolumen von rund 250.000 Euro pro Jahr gehört die GFF zu den effektivsten Fördervereinen an deutschen Kunsthochschulen. Das Gesamtfördervolumen der GFF seit ihrer Gründung beläuft sich auf rund 1,8 Millionen Euro. Die Freunde und Förderer unterstützen das Deutschlandstipendium an der HfMDK, finanzieren kostbare Instrumente – zum Beispiel ein historisches Hammerklavier – und ermöglichen besondere Projekte, die zu besseren Ausbildungsbedingungen an der HfMDK beitragen. Dazu gehören zum Beispiel die Gastprofessuren im Ausbildungsbereich Schauspiel und Regie; seit 2010 geben hier Größen wie Udo Samel, Anke Sevenich, Susanne Wolff, Andreas Kriegenburg und Christoph Mehler ihr Wissen und ihre Erfahrung an die Studierenden weiter.


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