MatthäusberichtetvonJesus GottesSohnwirdMensch 1–2
JesusbeginntseinenDienst 3–4
DieBergpredigt 5–7
JesusbesiegtKrankheitundTod 8–9
DieAussendungderJüngerunddieAuseinandersetzungen mitdenPharisäern 10–12
GleichnisseüberdasReichGottes 13
Jesusversorgt,rettet,heilt,befreit 14–15
Jesusbeginnt,offenüberseinenTodundseineAuferstehung zusprechen 16–17
AnweisungenfürdieGemeinschaftderJünger 18
AufdemWegnachJerusalem 19–20
StreitgesprächemitdenreligiösenFührernIsraels 21–23
JesussprichtüberdieletzteZeitunddasGerichtGottes24–25
Verhaftung,TodundAuferstehungvonJesus 26–28
GottesSohnwirdMensch (Kapitel1–2)
DieAbstammungvonJesus (Lukas3,23–38)
1DiesesBuchberichtetdieGeschichte a vonJesusChristus.Eristein NachkommeAbrahamsundDavids.
2 AbrahamwarderVatervonIsaak. AufIsaakfolgtenindirekterLinieJakob –derVatervonJudaundseinenBrüdern –,Juda 3 undPerez.PerezundSerachwarendieSöhneTamars.DerSohnvonPerezhießHezron,undaufihnfolgten Ram, 4 Amminadab,Nachschon,Salmon, 5 Boas–derSohnvonRahab–,Obed–derSohnvonRut–,Isai 6 undschließlich KönigDavid.
Fontis–BrunnenBasel Copyright-geschütztesMaterial Textnichtendkorrigiert 11 sowieJojachinundseineBrüder.Sie wurdenungefährzuderZeitgeboren, alsdasVolkvonJudanachBabylonien verschlepptwurde.
12 NachderZeitderVerbannungwurde Schealtiëlgeboren,undaufihnfolgten Serubbabel, 13 Abihud,Eljakim,Asor, 14 Zadok,Achim,Eliud, 15 Eleasar,Mattan undJakob. 16 JakobwarderVatervonJosefunddieserwiederumderMannvon Maria.SiebrachteJesuszurWelt,der Christusgenanntwird.
VonDavidstammteSalomoab–der SohnvonUriasFrau–, 7 undaufihnfolgtenindirekterLinieRehabeam,Abija, Asa, 8 Joschafat,Joram,Usija, 9 Jotam, Ahas,Hiskia, 10 Manasse,Amon,Josia
17 VonAbrahambiszuDavidsindes alsovierzehnGenerationen.Auchvon DavidbiszurVerbannungdesVolkes nachBabyloniensindesvierzehnGenerationen,undvondieserZeitbiszu Christus,demvonGotterwähltenRetter,nocheinmalvierzehn.
a Oder:DasistdasVerzeichnisderVorfahren.–MatthäusverwendethiereineFormulierung,wie siesichauchindergriechischenÜbersetzungvon1.Mose2,4und5,1findet.
1,1 20,30–31* 1,2 1Mo21,2–3;25,26;29,32–30,24;49,10 1,3 1Mo38,27–30;Ruth4,18–22 1,5 Jos2,1*;Ruth4,13–17 1,6 2Sam12,24 1,7–11 1Chr3,10–16 1,11 2Kön24,8–16 1,12 1Chr3,17; Esr3,2 1,16 Lk1,27
GottwirdMensch (Lukas1,26–2,20)
18 UndsowurdeJesusChristusgeboren: SeineMutterMariawarmitJosefverlobt.Nochbevorsiegeheiratetundmiteinandergeschlafenhatten,erwartete MariaeinKind.SiewarvomHeiligen Geistschwangergeworden. 19 Josefwar einMann,dersichanGottesGebote hielt,erwollteMariaaberauchnichtöffentlichbloßstellen.Soüberlegteer,die Verlobungstillschweigendaufzulösen. 20 Nochwährenderdarübernachdachte, erschienihmimTraumeinEngeldes Herrnundsagte:»Josef,duNachkomme vonDavid,zögerenicht,Mariazuheiraten!DenndasKind,dassieerwartet, istvomHeiligenGeist. 21 Siewirdeinen SohnzurWeltbringen,densollstduJesusnennen(›DerHerrrettet‹).Denner wirddieMenschenseinesVolkesvon ihrenSündenbefreien.«
22 Diesallesgeschah,damitsicherfüllte,wasderHerrdurchseinenPropheten vorausgesagthatte: 23 »Ihrwerdetsehen: DieJungfrauwirdschwangerwerden undeinenSohnzurWeltbringen.Den wirdmanImmanuelnennen.« a –Immanuelbedeutet»Gottistmituns«.
24 AlsJosefaufwachte,tater,wasder EngeldesHerrnihmaufgetragenhatte, undheirateteMaria. 25 Erschliefaber nichtmitihrbiszurGeburtihresSohnes. JosefgabihmdenNamenJesus.
salem 2 underkundigtensich:»Woistder neugeboreneKönigderJuden?WirhabenseinenSternaufgehensehenund sindausdemOstenhierhergekommen, c umihmdieEhrezuerweisen.«
3 AlsKönigHerodesdashörte,warer bestürztundmitihmganzJerusalem. 4 ErriefdieoberstenPriesterunddie SchriftgelehrtendesjüdischenVolkeszusammenundfragtesie:»Wosolldieser versprocheneRetter d denngeborenwerden?« 5 Sieantworteten:»InBethlehem inJudäa.SoheißtesschonimBuchdes Propheten:
6 ›Bethlehem,dubistkeineswegsdie unbedeutendsteStadtinJuda.Dennaus dirkommtderHerrscher,dermeinVolk IsraelwieeinHirteführenwird.‹ e «
Fontis–BrunnenBasel Copyright-geschütztesMaterial Textnichtendkorrigiert GelehrtesuchendenneuenKönig 2 JesuswurdeinBethlehemgeboren, einerStadtinJudäa.HerodeswardamalsKönig. b DakameneinigeSterndeuterauseinemLandimOstennachJeru-
a Jesaja7,14
7 DaraufhinließHerodesdieSterndeuterheimlichzusichkommenundfragte sieaus,wannsiedenSternzumersten Malgesehenhätten. 8 Anschließend schickteersienachBethlehem:»ErkundigteuchgenaunachdemKind«,sagte er,»undgebtmirNachricht,sobaldihr esgefundenhabt.IchwilldannauchhingehenundihmdieEhreerweisen.«
9 NachdiesemGesprächgingendie SterndeuternachBethlehem.Derselbe Stern,densieschonbeobachtethatten, alseramHimmelaufging, f führtesie auchjetzt.ErbliebüberdemHausstehen,indemdasKindwar. 10 Alssiedas sahen,kannteihreFreudekeineGrenzen. 11 SiebetratendasHaus,wosiedas KindmitseinerMutterMariafanden, fielenvorihmniederundehrteneswie einenKönig.Dannpacktensieihre SchätzeausundbeschenktendasKind mitGold,WeihrauchundMyrrhe.
12 ImTraumbefahlihnenGott,nicht mehrzuHerodeszurückzugehen.Des-
b EshandeltsichumHerodesdenGroßen.Vgl.»Herodes«imBiblischenPersonen-undOrtsverzeichnis.
c Oder:WirhabenseinenSternimOstengesehenundsindhierhergekommen.
d Wörtlich:Christus.
e Micha5,1
f Oder:densieschonimOstenbeobachtethatten.
1,18 Lk1,35 1,19 4Mo5,29–30 1,21 Lk1,31;Joh1,29*;Apg4,12 2,1 Lk2,1–7 2,5 Joh7,42 2,11 Ps72,10–11;Jes60,6
halbwähltensiefürihreHeimreiseeinen anderenWeg.
FluchtnachÄgypten 13 NachdemdieSterndeuterfortgezogen waren,kameinEngeldesHerrnim TraumzuJosefundbefahlihm:»Steh schnellaufundfliehmitdemKindund seinerMutternachÄgypten!Bleibtso langedort,bisichdiretwasanderessage, dennHerodeslässtdasKindsuchenund willesumbringen.« 14 DabrachJosefnoch inderNachtmitMariaunddemKind nachÄgyptenauf. 15 Dortbliebensiemit JesusbiszumTodvonHerodes.Soerfülltesich,wasderHerrdurchseinenProphetenangekündigthatte:»IchhabemeinenSohnausÄgyptengerufen.« a
Jesussollgetötetwerden 16 HerodeswaraußersichvorZorn,alser merkte,dassdieSterndeuterihngetäuschthatten.ErließinBethlehemund UmgebungalleJungen,diezweiJahre oderjüngerwaren,umbringen.Denn nachdenAngabenderSterndeuter musstedasKindindiesemAltersein.
17 AufdieseWeiseerfülltesich,wasGott
durchdenProphetenJeremiavorhergesagthatte:
18 »LauteSchreiehörtmaninderStadt Rama,WeinenundKlagennehmenkein Ende.RahelweintumihreKinder,sie willsichnichttröstenlassen,dennihre Kinderwurdenihrgenommen.« b
RückkehrausÄgypten 19 AlsHerodesgestorbenwar,hatteJosef inÄgypteneinenTraum.Darinerschien ihmwiedereinEngeldesHerrn 20 und befahlihm:»Stehaufundkehremitdem KindundseinerMutterheimnachIsrael! DieLeute,diedasKindumbringenwollten,sindtot.«
21 JosefgehorchteundgingmitMaria unddemKindnachIsraelzurück.
22 Unterwegsabererfuhrer,dassArchelaus,derSohnvonHerodes,nunKönigvonJudäagewordenwar.Dabekam JosefAngst,dorthinzugehen.Nachdem GottnocheinmalimTraumzuihmgesprochenhatte,zogerindasGebietvon Galiläa. 23 SokamensieindieStadtNazarethundließensichdortnieder.Auf dieseWeisesolltesicherfüllen,wasGott durchdieProphetenangekündigthatte: »ManwirdihndenNazarenernennen.« c
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JohannesderTäuferruft: »KehrtumzuGott!« (Markus1,2–8;Lukas3,1–18; Johannes1,19–28)
InjenerZeitfingJohannesderTäuferan,inderjudäischenWüstezu predigen. 2 Errief:»KehrtumzuGott!
a Hosea11,1
b Jeremia31,15
DennGotteshimmlischesReichistnahe.« 3 ÜberJohanneshatteGottschon durchdenProphetenJesajagesagt: »JemandruftinderWüste:›Machtden WegfreifürdenHerrn!RäumtalleHindernisseweg!‹« d 4 JohannestrugeinausKamelhaargewebtesGewand,dasvoneinemLeder-
c DieEinwohnervonNazarethundganzGaliläawurdenvonfrommenJudenderdamaligenZeit geringgeschätzt.MatthäusspielthierwohlaufalttestamentlicheStellenan,indenenvonderNiedrigkeitdesversprochenenRettersundseinerAblehnungdurchdieMenschendieRedeist.Andere denkenaneineAnspielungaufJesaja11,1,woimHebräischen»nezer«(»jungerTrieb«)steht. d Jesaja40,3
2,16 2Mo1,15–22 2,20 2Mo4,19 2,23 Lk1,26–27;2,39 3,2 4,17 3,4 2Kön1,8
gürtelzusammengehaltenwurde.ErernährtesichvonHeuschreckenundwildemHonig. 5 VieleMenschenausJerusalem,ausganzJudäaundderGegend entlangdesJordankamenzuihm. 6 Sie bekanntenihreSündenundließensich vonihmimJordantaufen.
7 Alserabersah,dassauchvielePharisäerundSadduzäerkamen,umsichvon ihmtaufenzulassen,hielterihnenentgegen:»IhrSchlangenbrut!Werhateuch aufdenGedankengebracht,ihrkönntet demkommendenGerichtGottesentrinnen? 8 ZeigtdurchTaten,dassihrwirklichzuGottumkehrenwollt! 9 Bildet euchnurnichtein,ihrkönnteteuchdamitherausreden:›AbrahamistunserVater!‹Ichsageeuch:Gottkannselbstaus diesenSteinenhierNachkommenfür Abrahamhervorbringen.
10 SchonistdieAxterhoben,umdie BäumeanderWurzelabzuschlagen.Jeder Baum,derkeinegutenFrüchtebringt, wirdumgehauenundinsFeuergeworfen.
11 WerumkehrtzuGott,dentaufeichmit Wasser. a Deraber,dernachmirkommenwird,istvielmächtigeralsich.Ich binnichteinmalwürdig,ihmdieSchuhe nachzutragen b .Erwirdeuchmitdem HeiligenGeistundmitFeuertaufen. c 12 SchonhaterdieSchaufelinseiner Hand,mitdererdieSpreuvomWeizen trennt.SeinenWeizenwirderindie Scheunebringen,dieSpreuaberwirder ineinemFeuerverbrennen,dasnieverlöscht.«
Jesuslässtsichtaufen (Markus1,9–11;Lukas3,21–22; Johannes1,32–34)
13 AuchJesuskamausseinerHeimatin GaliläaandenJordan,umsichvonJohannestaufenzulassen. 14 AberJohannes versuchte,ihndavonabzubringen:»Eigentlichmüssteichdochvondirgetauft werden!Undnunkommstduzumir?«
15 Jesuserwiderte:»Lassesjetztsogeschehen,dennwirmüssenallestun,was Gottwill d .«DagabJohannesnach. 16 GleichnachderTaufestiegJesus wiederausdemWasser.IndiesemAugenblicköffnetesichderHimmelüber ihm,undersahdenGeistGotteswie eineTaubeherabkommenundsichauf ihmniederlassen. 17 Gleichzeitigsprach eineStimmevomHimmel:»Diesist meingeliebterSohn,überdenichmich vonHerzenfreue.«
Fontis–BrunnenBasel Copyright-geschütztesMaterial Textnichtendkorrigiert JesuswirdvomTeufel aufdieProbegestellt (Markus1,12–13;Lukas4,1–13)
4
DanachwurdeJesusvomGeistGottesindieWüstegeführt,woerden VersuchungendesTeufelsausgesetztsein sollte. 2 NachdemervierzigTageund Nächtelanggefastethatte,warersehr hungrig. 3 DatratderVersucheranihn heranundsagte:»WennduGottesSohn bist,dannbefiehldoch,dassdieseSteine zuBrotwerden!« 4 AberJesuswehrteab: »EsstehtinderHeiligenSchrift:›Der MenschlebtnichtalleinvonBrot,sondernvonallem,wasGottihmzusagt!‹ e «
a Wörtlich:IchtaufeeuchmitWasserzurUmkehr.–»ZurUmkehr«bedeutetwohl»alsZeichender Umkehr«oder»zurBestätigungderUmkehr«.
b Oder:auszuziehen.–DasAusziehenundNachtragenderSchuhegehörtezudenAufgabeneines SklavenfürseinenHerrn.
c Esistnichtganzklar,obJohanneshiervonzweiunterschiedlichenTaufenspricht(einerTaufemit demHeiligenGeistundeinerTaufemitdemFeuerdesGerichts)oderobesumeineeinzigeTaufe gehtunddasFeuereinBildfürdasreinigendeWirkendesHeiligenGeistesist.
d Wörtlich:dennsoistesfürunsrichtig,alleGerechtigkeitzuerfüllen.
e 5.Mose8,3
3,7 12,34;23,33 3,8 Lk3,10–14 3,9 Joh8,33–39;Röm2,28–29;4,12 3,10 7,19;Lk13,6–9 3,11 Apg1,5 3,12 13,30 3,13 2,22–23 3,14 Joh13,6 3,16 Jes11,2 3,17 17,5;Ps2,7;Jes42,1 4,1 Hebr4,15 4,2 2Mo34,28;1Kön19,8
5 DanahmihnderTeufelmitindieheiligeStadtJerusalemundstellteihnauf diehöchsteStelledesTempels. 6 »Wenn duGottesSohnbist,dannspringhinunter«,forderteerJesusauf.»InderSchrift stehtdoch:›GottwirddirseineEngel schicken.SiewerdendichaufHänden tragen,sodassdudichnichteinmalan einemSteinstoßenwirst!‹ a «
7 Jesusentgegneteihm:»InderSchrift stehtaberauch:›DusollstdenHerrn, deinenGott,nichtherausfordern!‹ b «
8 SchließlichführteihnderTeufelauf einensehrhohenBergundzeigteihmalleReichederWeltmitihrerganzen Pracht. 9 »Dasallesgebeichdir,wenndu vormirniederfällstundmichanbetest«, sagteer. 10 AberJesuswiesihnab:»Weg mitdir,Satan,dennesheißtinder Schrift:›BetealleindenHerrn,deinen Gott,anunddienenurihm!‹ c « 11 Daließ derTeufelvonJesusab,unddieEngel Gotteskamenundsorgtenfürihn.
Hoffnungfüralle, dievonGottnichtswissen (Markus1,14–15;Lukas4,14–15)
12 AlsJesushörte,dassmanJohannesden Täufergefangengenommenhatte,zoger sichnachGaliläazurück. 13 Erbliebaber nichtinNazareth,sondernwohntevon daaninKapernaumamSeeGenezareth, imGebietvonSebulonundNaftali. 14 Dasgeschah,damitsicherfüllte,was GottdurchdenProphetenJesajaangekündigthatte:
17 VondaanbegannJesuszupredigen: »KehrtumzuGott!DennGotteshimmlischesReichistnahe.«
VierFischerfolgenJesus (Markus1,16–20;Lukas5,1–11; Johannes1,35–51)
18 AlsJesusamSeeGenezarethentlangging,saherdortzweiMänner:Simon, derspäterPetrusgenanntwurde,und dessenBruderAndreas.SiewarenFischerundwarfengeradeihreNetzeaus. 19 DaforderteJesussieauf:»Kommt, folgtmirnach!IchwerdeeuchzuMenschenmachen,dieanderefürGottgewinnen. e « 20 Sofortließendiebeiden MännerihreNetzeliegenundgingen mitihm.
21 Nichtweitdavonentferntbegegnete JesuszweianderenFischern,denBrüdernJakobusundJohannes.Siewaren mitihremVaterZebedäusimBootund brachtenihreNetzeinOrdnung.Auch sieforderteJesusauf,ihmnachzufolgen. 22 Ohnezuzögern,verließensiedasBoot undihrenVaterundgingenmitJesus.
Fontis–BrunnenBasel Copyright-geschütztesMaterial Textnichtendkorrigiert JesuswirktdurchWortundTat
15 »DasLandSebulonundNaftali,das LandamSeeundjenseitsdesJordan,das GaliläaderheidnischenVölker, 16 das Volk,dasinderFinsterniswohnt,sieht eingroßesLicht.Hellstrahltesaufüber denen,dieimSchattendesTodesleben undohneHoffnungsind.« d
a Psalm91,11–12
b 5.Mose6,16
c 5.Mose6,13 d Jesaja8,23–9,1
23 JesuszogdurchGaliläa,lehrteinden Synagogenundverkündeteüberalldie rettendeBotschaft,dassGottesReich nunbegonnenhatte.ErheiltealleKrankenundLeidenden. 24 Baldwurdeüberall vonihmgesprochen,sogarinSyrien. ManbrachtealleKrankenzuihm, Menschenmitdenunterschiedlichsten Leiden:solche,dieunterschrecklichen Schmerzenlitten,Besessene,Menschen, dieAnfällebekamen,undGelähmte.Jesusheiltesiealle. 25 GroßeMenschenmengenfolgtenihm,wohinerauchging. LeuteausGaliläa,ausdemGebietder
e Wörtlich:IchwerdeeuchzuMenschenfischernmachen.
4,8–9 16,26 4,11 1Kön19,5–6;Hebr1,6.14 4,12 14,3–4 4,16 Lk1,78–79;Joh8,12 4,17 3,2 4,18 16,18 4,19 28,19–20 4,20.22 19,27–29 4,23 9,35
ZehnStädte,ausJerusalemunddemganzenGebietvonJudäaliefenihmnach.
AuchvonderanderenSeitedesJordan kamensie.
DieBergpredigt (Kapitel5–7) 5
AlsJesusdieMenschenmengesah, stiegeraufeinenBerg.Ersetztesich, undseineJüngerversammeltensichum ihn. 2 Dannbeganner,siemitdenfolgendenWortenzulehren:
WenJesusglücklichnennt (Lukas6,20–23)
3 »Glücklichsind,dieerkennen,wiearm sievorGottsind, a dennihnengehörtseinhimmlisches Reich.
4 Glücklichsind,die überdieseWelt trauern, dennsiewerdenTrostfinden.
5 Glücklichsind,dieaufFriedenbedacht sind, dennsiewerdendieganzeErdebesitzen.
6 Glücklichsind,dieHungerundDurst nachGerechtigkeithaben, dennsiesollensattwerden.
7 Glücklichsind,dieBarmherzigkeit üben, dennsiewerdenBarmherzigkeit erfahren.
wennihrverachtet,verfolgtundverleumdetwerdet,weilihrmirnachfolgt.
12 Ja,freuteuchundjubelt, dennimHimmelwerdetihrdafür reichbelohntwerden!
GenausohatmandieProphetenfrüher auchschonverfolgt.«
SalzundLicht:WasdieJünger vonJesusfürdieseWeltbedeuten (Markus4,21;9,50;Lukas8,16; 11,33;14,34–35)
Fontis–BrunnenBasel Copyright-geschütztesMaterial Textnichtendkorrigiert 8 Glücklichsind,dieeinreinesHerz haben, dennsiewerdenGottsehen.
9 Glücklichsind,dieFriedenstiften, dennGottwirdsieseineKinder nennen.
10 Glücklichsind,dieverfolgtwerden, weilsienachGottesWillenleben; dennihnengehörtseinhimmlisches Reich.
11 Glücklichkönntihreuchschätzen,
a Wörtlich:GlücklichsinddieArmenimGeist.
13 »IhrseidfürdieWeltwieSalz.Wenn dasSalzaberfadegewordenist,wodurch sollesseineWürzkraftwiedergewinnen? b Esistnutzlosgeworden,man schüttetesweg,unddieLeutetretendaraufherum.
14 IhrseiddasLicht,dasdieWelterhellt.EineStadt,dieobenaufeinem Bergliegt,kannnichtverborgenbleiben. 15 ManzündetjaauchkeineÖllampean undstelltsiedannuntereinenEimer.Im Gegenteil:ManstelltsieaufdenLampenständer,sodasssieallenimHaus Lichtgibt. 16 GenausosolleuerLichtvor allenMenschenleuchten.Dannwerden sieeuregutenTatensehenundeurenVaterimHimmelpreisen.«
GottesGeboteneuerfüllen (Lukas16,17)
17 »Meintnurnicht,ichseigekommen, dasGesetzunddieWortederPropheten aufzuheben.Nein,ichwillsienichtaufheben,sondernvollzurGeltungbringen!
b Oder:WenndasSalzaberseinekonservierendeKraftverliert,wodurchsollessiewiedergewinnen?
5,3 1Kor1,27;Jak2,5 5,4 Ps126,5;Jes61,2–3;Offb7,17 5,5 Ps37,11 5,7 25,34–40;Jak2,13 5,8 Ps24,3–4 5,9 Hebr12,14;Jak3,18 5,10 1Petr3,14 5,11 1Petr4,14 5,12 Apg7,52;Hebr11,35–38; Jak5,10 5,13 Joh15,6 5,14 Joh8,12 5,16 Eph5,8–9;Phil2,15;1Petr2,12 5,17 Röm3,31;8,4
18 Ichversichereeuch:NichtderkleinsteBuchstabeimGesetzGottes–auch nichteinStrichleindavon–wirdjean Gültigkeitverlieren,solangeHimmel undErdebestehen.Allesmusssicherfüllen. 19 WennjemandauchnurdasgeringsteGebotGottesfürungültigerklärtund anderedazuverleitet,dasselbezutun, wirderinGotteshimmlischemReich nichtvielbedeuten.Wersichabernach GottesGebotenrichtetundsieanderen weitersagt,derwirdinGotteshimmlischemReichgroßesAnsehenhaben. 20 Ichwarneeuch:WennihrdenWillen GottesnichtbessererfülltalsdieSchriftgelehrtenundPharisäer,kommtihrganz sichernichtinGotteshimmlischesReich.«
VersöhnungmitdemGegner (Lukas12,57–59)
21 »Wieihrwisst,wurdeunserenVorfahrengesagt:›Dusollstnichttöten!Wer abereinenMordbegeht,mussvorein Gerichtgestelltwerden.‹ a 22 Dochichsageeuch:SchonweraufseinenMitmenschenzornigist,gehörtvorGericht.Wer zuihmsagt:›DuSchwachkopf!‹,dergehörtvordenHohenRat,undwerihnverflucht, b derverdientes,insFeuerder Höllegeworfenzuwerden.
23 WenndualsodeineOpfergabezum Altarbringstunddirfälltdortein,dass jemanddiretwasvorzuwerfenhat, 24 dannlassdeinOpferamAltarzurück, gehzudeinemMitmenschenundversöhnedichmitihm.ErstdanachbringGott deinOpferdar.
Richterübergeben,unddieserwirddich verurteilenundvomGerichtsdienerins Gefängnissteckenlassen. 26 Ichversicheredir:Vondortwirstdunichteherwiederherauskommen,bisduauchdenletztenRestdeinerSchuldbezahlthast.«
KampfgegendieSünde
(Matthäus18,8–9;Markus9,43–48)
27 »Ihrwisst,dassesheißt:›Dusollstnicht dieEhebrechen!‹ c 28 Dochichsageeuch: SchonwereineFraumitbegehrlichen Blickenansieht,derhatimHerzenmit ihrdieEhegebrochen.
29 WenndichalsodeinrechtesAuge zurSündeverführt,dannreißesheraus undwirfesweg!Besser,duverliersteins deinerGlieder,alsdassduunversehrtin dieHöllegeworfenwirst. 30 Undwenn dichdeinerechteHandzumBösenverführt,sohacksieabundwirfsieweg!Es istbesser,verstümmeltzusein,alsunversehrtindieHöllezukommen.«
Fontis–BrunnenBasel Copyright-geschütztesMaterial Textnichtendkorrigiert 25 Wenndujemandemetwasschuldig bist,dannsetzallesdaran,dichnochauf demWegzumGerichtmitdeinemGegnerzueinigen.Sonstwirderdichdem
a Vgl.2.Mose20,13;5.Mose5,17.
b Wörtlich:undwersagt:›Du(gottloser)Narr!‹
c 2.Mose20,14
d Vgl.5.Mose24,1.
Ehescheidung (Matthäus19,9;Markus10,11–12; Lukas16,18)
31 »Esheißtauch:›Wersichvonseiner Frautrennenwill,sollihreineScheidungsurkundegeben.‹ d 32 Dochichsage euch:WersichvonseinerFrauscheiden lässt,obwohlsieihnnichtbetrogenhat, dertreibtsieindenEhebruch. e Und wereinegeschiedeneFrauheiratet,der begehtEhebruch.«
KeineBeteuerungen! 33 »Ihrwisstauch,dassunserenVorfahren gesagtwurde:›DusollstkeinenEid
e EinegeschiedeneFrauhattezurdamaligenZeitkaumeineandereMöglichkeit,alsnachder Scheidungwiederzuheiraten,umsozialabgesichertzusein.
5,19 Jak2,10 5,20 22,34–40 5,21 2Mo21,12–14;4Mo35,16–18 5,22 1Joh3,15 5,24 6,14–15 5,29–30 Kol3,5 5,32 1Kor7,10–11
brechen a undalleshalten,wasdudem Herrngeschworenhast.‹ b 34 Dochich sageeuch:Schwörtüberhauptnicht! SchwörtwederbeimHimmel–denner istGottesThron– 35 nochbeiderErde–dennsieistderSchemel,aufdemseine Füßeruhen–nochbeiJerusalem,denn sieistdieStadtGottes,desgroßenKönigs. 36 VerbürgedichauchnichtmitdeinemKopffüretwas,denndukannstja nichteinmaleineinzigesHaardarauf weißoderschwarzwerdenlassen. 37 Sag einfach›Ja‹oder›Nein‹.Alleanderen Beteuerungenzeigennur,dassdudich vomBösenbestimmenlässt.«
VergeltungdurchLiebe (Lukas6,27–30.32–36)
38 »Ihrwisst,dassdenVorfahrenauchgesagtwurde:›AugeumAuge,Zahnum Zahn!‹ c 39 Dochichsageeuch:Leistet keineGegenwehr,wennmaneuchBöses antut!WennjemanddireineOhrfeige gibt, d dannhaltedieandereWangeauch nochhin! 40 WenneinerdichvorGericht bringenwill,umdeinHemdzubekommen,solassihmauchnochdenMantel!
41 Undwenneinervondirverlangt,eine Meilemitihmzugehen,danngehzwei Meilenmitihm! e 42 Gibjedem,derdich umetwasbittet,undweisedennichtab, deretwasvondirleihenwill.
45 SoerweistihreuchalsKindereuresVatersimHimmel.DennerlässtseineSonnefürBösewiefürGuteaufgehen,und erlässtesregnenfürFrommeundGottlose. 46 Wolltihretwanochdafürbelohnt werden,dassihrdieMenschenliebt,die euchauchlieben?DastunsogardieZolleinnehmer, diesonstbloßaufihrenVorteilaussind ! 47 Wennihrnureuren Freundenliebevollbegegnet,istdas etwasBesonderes?Dastunauchdie,die vonGottnichtswissen. 48 Ihrabersollt in eurerLiebe vollkommensein,wiees euerVaterimHimmelist.«
Wasechteundfalsche Frömmigkeitausmacht… 6
»Hüteteuchdavor,eureFrömmigkeit vordenMenschenzurSchauzustellen.SonstkönntihrvoneuremVaterim HimmelkeinenLohnmehrerwarten.«
Fontis–BrunnenBasel Copyright-geschütztesMaterial Textnichtendkorrigiert 43 Esheißtbeieuch:›LiebedeinenMitmenschen f undhassedeinenFeind g !‹
44 Dochichsageeuch:LiebteureFeinde undbetetfürdie,dieeuchverfolgen!
a Oder:DusollstkeinenMeineidschwören.
b Vgl.3.Mose19,12;4.Mose30,3.
c Vgl.2.Mose21,24.
…wennmangibt 2 »WenndualsoeinemArmenetwas gibst,dannposauneesnichthinauswie dieHeuchler.SieredendavonindenSynagogenundaufdenGassen,damitalle siebewundern.Ichversichereeuch:DieseLeutehabenihrenLohnschonerhalten. 3 Beidirsollesanderssein:Wenndu einemBedürftigenhilfst,dannsolldeine linkeHandnichtwissen,wasdierechte tut; 4 niemandsolldavonerfahren.Dein Vater,derauchdasVerborgenesieht, wirddichdafürbelohnen.«
d Wörtlich:WennjemanddichaufdeinerechteWangeschlägt.–DerSchlagmitdemHandrücken derrechtenHandaufdierechteWangeeinesanderenwareinAusdruckvonbesondererVerachtung.
e EinrömischerSoldathattejederzeitdasRecht,jemandenausderBevölkerungzudervonJesus genannten»Meile«zuzwingen,umihmdenWegzuzeigenoderdasGepäckzutragen.Vgl.Kapitel 27,32.
f Vgl.3.Mose19,18.
g DieseAufforderungfindetsichsonichtimAltenTestament.Jesusbeziehtsichwahrscheinlichauf einedamalsbekannteRedensart.
5,34–35 Jes66,1;Ps48,2–3 5,37 Jak5,12 5,39 Röm12,19.21;1Thess5,15 5,40 1Kor6,7;Hebr10,34 5,42 5Mo15,7–8 5,44 2Mo23,4–5;Spr25,21–22;Lk23,34;Apg7,60;Röm12,20;1Petr3,9 5,48 3Mo19,2* 6,1 23,5;Eph2,10*
…wennmanbetet (Markus11,25;Lukas11,2–4)
5 »Undwennihrbetet,danntutdasnicht wiedieHeuchler!SiebetengernöffentlichindenSynagogenundandenStraßenecken,umvondenMenschengesehenzuwerden.Ichversichereeuch: DieseLeutehabenihrenLohnschonerhalten! 6 Wenndubetenwillst,ziehdich zurückindeinZimmer,schließdieTür hinterdirzuundbetezudeinemVater. Denneristauchda,woniemandzuschaut.UnddeinVater,derauchdasVerborgenesieht,wirddichdafürbelohnen.
7 LeierenichtgedankenlosGebeteherunterwieLeute,dieGottnichtkennen a .Siemeinen,siewürdenbeiGottetwaserreichen,wennsienurvieleWorte machen. 8 Folgtnichtihremschlechten Beispiel,denneuerVaterweißgenau, wasihrbraucht,schonbevorihrihnum etwasbittet.
9 Ihrsolltdeshalbsobeten:
UnserVaterimHimmel! DeinheiligerNamesollgeehrtwerden. 10 LassdeinReichkommen.
dannwirdGottaucheureSchuldnicht vergeben.«
…wennmanfastet
16 »Wennihrfastet,dannschautnichtso dreinwiedieHeuchler!Siesetzeneine wehleidigeMieneaufundvernachlässigenihrAussehen,damitjedermerkt, dasssiefasten.Ichversichereeuch:Diese LeutehabenihrenLohnschonerhalten!
17 Beidirsollesanderssein:Wenndufastest,dannpflegedeinÄußeresso, 18 dass keineretwasvondeinemVerzichtmerkt –außerdeinemVaterimHimmel.Denn eristauchda,woniemandzuschaut.Und deinVater,derauchdasVerborgene sieht,wirddichdafürbelohnen.«
ÜberunvergänglichenReichtum… (Lukas12,33–34)
Fontis–BrunnenBasel DeinWillegeschehehieraufderErde, sowieerimHimmelgeschieht.
11 Gibunsauchheute, waswirzumLebenbrauchen, b 12 undvergibunsunsereSchuld, wieauchwirdenenvergeben,diean unsschuldiggewordensind.
Copyright-geschütztesMaterial Textnichtendkorrigiert 19 »HäuftindieserWeltkeineReichtümeran!SiewerdennurvonMottenund RostzerfressenodervonEinbrechern gestohlen! 20 Sammelteuchvielmehr SchätzeimHimmel,dieunvergänglich sindunddiekeinDiebmitnehmenkann.
21 WonämlicheuerSchatzist,dawird aucheuerHerzsein.«
…Großzügigkeit… (Lukas11,34–36;16,13)
13 LassunsnichtinVersuchunggeraten, diruntreuzuwerden, sondernbefreieunsvondemBösen. c
14 EuerVaterimHimmelwirdeuchvergeben,wennihrdenMenschenvergebt, dieeuchUnrechtgetanhaben.
15 Wennihrihnenabernichtvergebt,
22 »DurchdieAugenfälltdasLichtindeinenKörper.Wennsieklarsehen,bistdu ganzundgarvomLichterfüllt. 23 Wenn sieaber durchNeidoderHabgier getrübtsind,istesdunkelindir.Undwie tiefistdieseFinsternis,wenndasLicht indeinemInnernerloschenist!
24 NiemandkannzweiHerrengleichzeitigdienen.Werdemeinenrichtigdienenwill,wirdsichumdieWünschedes
a Wörtlich:wiedieHeiden.–VielenichtjüdischeVölkerglaubten,dasssichdurchmöglichstlange GebetederenWirksamkeiterhöhte.
b Wörtlich:GibunsheuteunsertäglichesBrot.
c Jesuskannhier»denTeufel«oder»dasBöse«meinen.EinigeHandschriftenfügenalsAbschluss desGebetshinzu:DenndirgehörenHerrschaft,MachtundEhrefüralleZeiten.Amen!
6,5 Lk18,11–12 6,9 Jes29,23 6,10 4,17;26,39 6,11 1Petr5,7 6,12 18,21–35 6,13 Joh17,15;1Kor10,13 6,14–15 18,35 6,16–18 9,14–15 6,19–21 Mk10,21;Lk12,16–21;Jak5,2–3 6,24 Lk14,26;Jak4,4
anderennichtkümmernkönnen.Erwird sichfürdeneineneinsetzenunddenanderenvernachlässigen.Auchihrkönnt nichtgleichzeitigfürGottunddasGeld leben.«
…undeinLebenimBewusstsein derliebevollenFürsorgeGottes (Lukas12,22–31)
25 »Darumsageicheuch:MachteuchkeineSorgenumeurenLebensunterhalt, umNahrungundKleidung!Bedeutet dasLebennichtmehralsEssenundTrinken,undistderMenschnichtwichtiger alsseineKleidung? 26 SehteuchdieVögel an!Siesäennichts,sieerntennichtsund sammelnauchkeineVorräte.EuerVater imHimmelversorgtsie.Meintihrnicht, dassihrihmvielwichtigerseid? 27 Und wennihreuchnochsovielsorgt,könnt ihrdocheuerLebenumkeinenAugenblickverlängern.
28 WeshalbmachtihreuchsovieleSorgenumeureKleidung?Sehteuchan,wie dieLilienaufdenWiesenblühen!Sie mühensichnichtabundkönnenweder spinnennochweben. 29 Ichsageeuch, selbstKönigSalomowarinseinerganzen Herrlichkeitnichtsoprächtiggekleidet wieeinevonihnen. 30 WennGottsogar dieBlumensoschönwachsenlässt,die heuteaufderWiesestehen,morgenaber schonverbranntwerden,wirdersich nichterstrechtumeuchkümmern?VertrautihrGottsowenig?
sorgteuchnichtummorgen–dernächsteTagwirdfürsichselbersorgen!Esist dochgenug,wennjederTagseineeigenenSchwierigkeitenmitsichbringt.«
Verurteiltniemanden! (Lukas6,37–38.41–42)
7»Urteiltnichtüberandere,damit Gotteuchnichtverurteilt. 2 Dennso wieihrjetztandererichtet,werdetauch ihrgerichtetwerden.UndmitdemMaßstab,denihranandereanlegt,werdetihr selbstgemessenwerden.
3 WarumsiehstdujedenkleinenSplitterimAugedeinesMitmenschen,aber denBalkenindeinemeigenenAugebemerkstdunicht? 4 Wiekannstduzuihm sagen:›Kommher!IchwilldirdenSplitterausdemAugeziehen!‹,unddabeihast duselbsteinenBalkenimAuge! 5 Du Heuchler!EntfernezuerstdenBalken ausdeinemAuge,dannkannstduklar sehen,umauchdenSplitterausdemAuge deinesMitmenschenzuziehen.
Fontis–BrunnenBasel Copyright-geschütztesMaterial Textnichtendkorrigiert 6 Werft,washeiligist,nichtdenHundenhin!Siewerdeneuchangreifenund inStückereißen.UndwerfteurePerlen nichtvordieSäue!SiewerdendiePerlen nurzertreten.«
GotterhörtGebete (Lukas11,5–13)
31 MachteuchalsokeineSorgenund fragtnicht:›Werdenwirgenugzuessen haben?Undwaswerdenwirtrinken? Wassollenwiranziehen?‹ 32 NurMenschen,dieGottnichtkennen,lassensich vonsolchenDingenbestimmen.Euer VaterimHimmelweißdochgenau,dass ihrdiesallesbraucht. 33 Setzteuchzuerst fürGottesReicheinunddafür,dasssein Willegeschieht.Dannwirdereuchmit allemanderenversorgen. 34 Deshalb
7 »BittetGott,underwirdeuchgeben! Sucht,undihrwerdetfinden!Klopftan, undeuchwirddieTürgeöffnet! 8 Denn werbittet,derbekommt.Wersucht,der findet.Undweranklopft,demwirdgeöffnet.
9 Würdeetwajemandvoneuchseinem KindeinenSteingeben,wennesumein StückBrotbittet? 10 OdereineSchlange, wennesumeinenFischbittet? 11 Trotzall eurerBosheitwisstihrMenschendoch, wasgutfüreureKinderist,undgebtes ihnen.WievielmehrwirdeuerVaterim
6,25 Phil4,6;1Petr5,7 6,26 10,29–31 6,29 2Chr9,13–28 6,30 8,26 6,31 16,8 6,33 1Kön3,11–14; Röm14,17 7,1 Jak4,11–12 7,2 Röm14,10–12 7,6 10,14;Lk23,8–9 7,7 Jer29,13–14;Joh15,7* 7,11 Jak1,17
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23
EinLiedvonDavid.
23 EinLiedvonDavid.
Der Herr istmeinHirte, nichtswirdmirfehlen.
2 ErweidetmichaufsaftigenWiesen undführtmichzufrischenQuellen.
3 ErgibtmirneueKraft. ErleitetmichaufsicherenWegen undmachtseinemNamendamitalleEhre.
4 AuchwennesdurchdunkleTälergeht, fürchteichkeinUnglück, denndu, Herr,bistbeimir. DeinHirtenstabgibtmirSchutzundTrost. c
5 DulädstmicheinunddeckstmirdenTisch vordenAugenmeinerFeinde. DubegrüßtmichwieeinHausherrseinenGast d undfüllstmeinenBecherbiszumRand.
Der Herr istmeinHirte, nichtswirdmirfehlen.
2 ErweidetmichaufsaftigenWiesen undführtmichzufrischenQuellen.
3 ErgibtmirneueKraft. ErleitetmichaufsicherenWegen undmachtseinemNamendamitalleEhre.
4 AuchwennesdurchdunkleTälergeht, fürchteichkeinUnglück, denndu, Herr,bistbeimir. DeinHirtenstabgibtmirSchutzundTrost. c
5 DulädstmicheinunddeckstmirdenTisch vordenAugenmeinerFeinde. DubegrüßtmichwieeinHausherrseinenGast d undfüllstmeinenBecherbiszumRand.
23 EinLiedvonDavid.
Der Herr istmeinHirte, nichtswirdmirfehlen.
2 ErweidetmichaufsaftigenWiesen undführtmichzufrischenQuellen.
3 ErgibtmirneueKraft. ErleitetmichaufsicherenWegen undmachtseinemNamendamitalleEhre.
4 AuchwennesdurchdunkleTälergeht, fürchteichkeinUnglück, denndu, Herr,bistbeimir. DeinHirtenstabgibtmirSchutzundTrost. c
5 DulädstmicheinunddeckstmirdenTisch vordenAugenmeinerFeinde.
DubegrüßtmichwieeinHausherrseinenGast d undfüllstmeinenBecherbiszumRand.
23 EinLiedvonDavid.
Der Herr istmeinHirte, nichtswirdmirfehlen.
2 ErweidetmichaufsaftigenWiesen undführtmichzufrischenQuellen.
3 ErgibtmirneueKraft. ErleitetmichaufsicherenWegen undmachtseinemNamendamitalleEhre.
4 AuchwennesdurchdunkleTälergeht, fürchteichkeinUnglück, denndu, Herr,bistbeimir. DeinHirtenstabgibtmirSchutzundTrost. c
5 DulädstmicheinunddeckstmirdenTisch vordenAugenmeinerFeinde.
DubegrüßtmichwieeinHausherrseinenGast d undfüllstmeinenBecherbiszumRand.