JUSTE CHEVILLET
1729 Frankfurt an der Oder – Paris 1802
27 Portrait de J. B. S. Chardin. – Um 1775 Selbstbildnis mit Brille. Nach J. B. S. Chardin
Radierung und Kupferstich. 33,8 x 24,1 cm Inventaire du Fonds Français, Graveurs du XVIIIe siècle, tome IV, pag. 357, Nr. 38/I (von II) Provenienz: H. Thomas (Lugt 1278) Hotel Drouot, Paris, Auktion am 21.06.1950, Nr. 13
Prachtexemplar vor aller Schrift. Mit unbeschnittenen Büttenrändern. Tadellos. Im Salon von 1771 stellte Chardin drei Pastelle aus, darunter ein Selbstbildnis (Louvre, Paris), das Chevillet, ein Schüler Johann Georg Willes, gegen 1775 stach. Dadurch daß Chevillet dem Bildnis einen steinernen Rahmen hinzufügte, brach er die Intimität der Zwiesprache zwischen Künstler und Betrachter, hob es in eine offizielle Sphäre... (A. Klumpp in Ausst. Kat. >Jean Siméon Chardin…<, Karlsruhe 1999) Von äußerster Seltenheit.
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