Merbecker Kirmes Zeitung 2011

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THEMEN HEUTE > Neues vom König – und vom Ausputzen Seite 3 | KLOMPENBALL > Da bebt der Boden auf dem Festzelt Seite 12 WIE ET IN DE MERBECK FRÖHER WO:AR | Merbecker Mundart Seite 22 | FIDELE MUSIKANTEN BEI DER SPÄTKIRMES > Jetzt Karten kaufen Seite 28

Merbecker Kirmes Zeitung O O S

K E R M E S

S A MS TAG 2 5 . JUNI BIS DIENS TAG 28. JUNI 2011

Otto Dahmen. Vor 50 Jahren König.

König Heinz-Willi Mertel

„Erst den Königsschuss verpasst. Dann dauerte es, bis man sich einigte: in Merbeck soll gefeiert werden. Erst dann wurde der Vogel ausgeputzt. Erinnerungen und Bilder. Seite 3

„Gerne denke ich an die Prunkkirmes vor 50 Jahren zurück.“ Wie es damals war. Erinnerungen und Bilder von 1961. Seite 9

Merbecks next Top Models. DIE COVER GIRLS VOM LETZEN JAHR

Julia, Prinzessin Stephanie und Sonja.

SEIT 1502 DER TRADITION VERPFLICHTET

Vogel ausgeputzt statt abgeschossen unterzuholen. Nach massiver Bearbeitung durch meine Zugkameraden, sowie Zusagen, mir beim Bau zu helfen, rückte der Entschluss immer näher, an Wolfgang heran zu treten, um doch noch König zu werden. Nur fehlte die Zustimmung meiner Frau Petra. Nachdem die jetzigen Minister Jürgen Landscheiten und Ian Livermore, sowie der Adjutant Daniel Kurzweg meiner Frau versprachen, dass die Renovierung bis zur Kirmes locker fertig wird, so kam die Antwort aus Petras Mund: „Don doch wat de willst!“ WEITER AUF SEITE 3

Alexandra, Königin Evelyn und Gisela.

Zeitung für Kirmesfreunde „Die Merbecker Kirmes Zeitung hat sich als Sammlerstück etabliert. Es steckt viel Herzblut und Eigeninitiative drin.“ So schreibt die Rheinische Post im letzten Jahr. Idee, Gestaltung und Realisation kommen von Designer Michael Körner aus Tetelrath. „Blüht im Mai die Eiche vor der Esche, gibt’s eine große Wäsche. Blüht die Esche vor der Eiche, gibt es eine schöne Bleiche.“ Bauernregel GRUSSWORT DES KÖNIGS . . . . . . 1 Der etwas andere Vogelschuss . . . 3 Grußwort des Brudermeisters . . . 7 Vor 50 Jahren König . . . . . . . . . . . . 8 RÜCKBLICK . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 Klompenball . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 KÖNIGSSCHIESSEN . . . . . . . . . . . . . . 13 PREISRÄTSEL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 Großes Festprogramm . . . . . . . . . 16 NEUER HAUPTMANN . . . . . . . . . . 16 Kinder gewinnen . . . . . . . . . . . . . . 18 Zu Besuch beim Papst . . . . . . . . . 19 SPIELE, SPASS UND BASTELN . . . 19 Fahnenschwenken . . . . . . . . . . . . 21 MERBECKER MUNDART . . . . . . . . 22 DER WIEDERHOLUNGSTÄTER . . . 25 Fidele Musik bei Spätkirmes . . . 28 Franz Xaver Huu Duc Tran . . . . . . 29 Wer kennt den Mann? . . . . . . . . . 31

INFO Eis für alle Kinder. Gratis! GRUSSWORT DES SCHÜTZENKÖNIGS

Es war im September des vergangenen Jahres, zum Vogelschuss. Keiner, aber auch gar keiner hat sich dazu aufgerafft, an die Stange zu gehen. Selbst nach Aufforderung durch den Vorstand, gab es keine Anstalten, dass wir einen neuen König bekommen. SO GING DER VORSTAND DAZU ÜBER, den Vogel zu schießen. Der entscheidende Schuss fiel bei unserem Brudermeister Wolfgang Poos. Und schon war er den Tränen nah. Daniel Kurzweg und ich gingen sofort zu ihm, um zu gratulieren.

SCHADE FAND ICH, dass ich nicht selber

an dieser Stelle stand. König wollte ich schon immer mal sein. Berechtigte Einwände und Zeitmangel, bedingt durch den Umbau an der Arsbecker Straße, gaben mir nicht die Möglichkeit, den Vogel her-

Der Eismann kommt zur Kirmes! Am Kirmessonntag gibt’s für alle Kinder italienisches Eis. Und das gibt’s ganz umsonst! Der Eiswagen von Julius fährt Montag um 12:00 Uhr am Festzelt vor und verteilt gratis leckeres Eis an alle Kinder.

Erinnern Sie sich? Gerta Theissen hat dieses Bild der Parade auf der Arsbecker Straße gefunden. Kirmesbuden stehen vor dem Pfarrgarten. Für die Dorfchronik von Merbeck suchen wir Fotos oder ganze Fotoalben. Sie bekommen alles schnellstens und unversehrt zurück. Danke! RITA KÖRNER, TEL. 2 45 40


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Merbecker Kirmes Zeitung

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„Don doch wat de willst!“ SCHÜTZENKÖNIG HEINZ-WILLI MERTEL freut sich auf die ereignisreichen Kirmestage und den traditionellen Klompenball FORTSETZUNG VON SEITE 1. Sie kennt mich, ich mache immer was ich will... Mit dieser steilen Vorlage ging ich im Zelt zum Tisch des Vorstandes und bewarb mich um die Königswürde. So kam es, dass wir zum zweiten Male an die Stange gingen, um den Vogel zu schießen. Jedoch gab es keine Schießgenehmigung mehr. Jetzt war der Vorstand gefragt: „Wie gehen wir damit um?“ Nach einigen heftigen Diskussionen (und es dauerte...) kam der Vorschlag, einen alten Brauch wieder aufleben zu lassen. „DER VOGEL WIRD GEPUTZT!“ Für alle, die nicht wissen, was es damit auf sich hat, eine kleine Erläuterung: Dieser Brauch stammt aus der Zeit, als noch Schießverbote durch die Regierung ausgesprochen wurden. Zu dieser Zeit malten die Bruderschaften einen Vogel auf eine Tafel. Derjenige, der König werden wollte, konnte zur Tafel gehen und den Vogel ausputzen. Zuerst wurde ein Flügel vom ersten Minister geputzt, es folgte der zweite Flügel vom nächsten Minister. Zuletzt wurde der Rest vom neuen König ausgeputzt. Am Montag der Spätkirmes hatten wir dann so eine Tafel mit einem ausgesprochen wunderschönen Vogel. Dieser glich dann doch eher einer verkümmerten Ente... Und dieser besagte Vogel wurde von meinen Ministern und mir ausgeputzt. Nun war es amtlich. Ich war König. WAS SEITDEM GESCHAH... Seit September ist einige Zeit ins Land gegangen. Die Vorbereitungen zur Kirmes sind voll im Gange. Alles was Rang und Namen hat, ist auf den Beinen, um das Dorf für eine schöne Kirmes in Glanz zu hüllen. Bei uns wird seit Mitte März jeden Freitag an der Burg gearbeitet. Aus der Nachbarschaft sind zahlreiche sehr hilfsbereite Damen und Herren dabei, Röschen zu drehen und Tür-

me zu streichen. Ein großes Lob möchte ich hier den älteren Nachbarn aussprechen, die so emsig mithelfen! SCHÖN FINDE ICH auch, dass wir dieses Jahr wieder einen Klompenball haben. Sehr viele Frauen und Gruppen sind dabei, Klompen zu machen. Soweit ich weiß, sollen die schönsten Klompen prämiert werden.... Ich bin jetzt schon auf die schönen Überraschungen und auf die Themen der Klompen gespannt. ICH FREUE MICH AUCH JETZT SCHON auf die ereignisreichen Kirmestage mit den Paraden, besucht von zahlreichen Zuschauern, die es kaum erwarten können, wie die Gruppen im Stechschritt vorbei marschieren. Kinder, die mit großen Augen am Straßenrand stehen und ihren Vätern zuwinken. Vor allem freue ich mich auf die Juxparade, die mit tollen Themen zur Erheiterung der Zuschauer beiträgt. Die Abende im Zelt, wo bei Liedern der Tag ausklingt. Die geschmückten Straßen lassen ein Gefühl von Heimat und Wohlgefühl ausströmen. Ich wünsche Euch, dass ihr die Kirmes 2011 mit uns genießen werdet und verbleibe mit bruderschaftlichem Gruß Willi Mertel

Heinz-Willi Mertel, der neue Merbecker Schützenkönig

INFO Schmückt Straßen und Häuser für Paraden!

Das Königs- und Prinzenpaar und seine Minister und Adjutanten 2011. V.l.n.r.: Adjutant Daniel Kurzweg, Minister Ian Livermoore, Judith Lindenbaum, Königspaar Heinz-Willi und Petra Mertel, Minister Jürgen Landscheiten, Alexandra Poos, Adjutant Markus Müller, Prinz Jan Schoenmakers, Prinzessin Stephanie Koeser, Adjutant Till Waltar.

Es erwartet Sie gehobene Gastlichkeit mit leichter regionaler Küche, die sich an den Jahreszeiten orientiert.

Für die einen sind es vier Tage im Juni, für die anderen die schönste Zeit des Jahres: Unser Schützenfest. Tradition ist das Schmücken der Straßen mit Wimpeln, Fahnen und frischem Grün. Alle Einwohner sind aufgerufen, sich am Schützenfest zu beteiligen mit Girlanden oder Fahnen als Straßenschmuck. Und als Besucher des Schützenfestes ist jeder Willkommen!

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O O S EHRUNGEN BEIM SCHÜTZENFEST

Alljährlich werden bei der Frühkirmes, montags nach der Hl. Messe, verdiente und langjährige Mitglieder geehrt. Im Jahr 2010 konnten wir unser Mitglied Josef Theißen für stolze 60 Jahre, unsere Mitglieder Hubert Creusen, Gottfried Brachter, Michael Feger, Heinz Gerads, Hans-Peter Gerads, Hans Jans, Severin Kames, Reinhold Küppers und Erwin Reiners für 50 Jahre und Leo Harnau, Gerd Hendricks, Leo Müller und Willi Slykermann für 40 Jahre Mitgliedschaft in unserer Bruderschaft ehren und auzeichnen.

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Der etwas andere Vogelschuss Was passiert, wenn keiner den Vogel abschießt? Der Vogel wird ausgeputzt.

Ein vogelähnliches Tier wurde mit Kreide auf eine Tafel gemalt, es wurde gewischt und gewischt bis Heinz-Willi Mertel ihn dann ganz auswischte.

VON HANS-PETER GERADS

Sonntag morgen um 8 Uhr war die Welt noch in Ordnung. Der Getränkepavillon wurde auf dem Sportplatz aufgebaut. Paul Jacobs brachte die Getränke, wie immer. Mit dem Silbernen Verdienstkreuz (SVK) wurden Sebastian Lennartz und Peter Völker ausgezeichnet. Den Hohen Bruderschaftsorden (HB) wurde an Volker und Wilfried Eickels verliehen. Ein entsprechendes Erinnerungsfoto für unsere Jahrbücher wurde aufgenommen.

ben. Aber plötzlich ging doch jemand zur Vogelstange. Der Schuss verhallte, ein paar Holzspäne fielen zu Boden. Doch der wichtigste Teil war nicht dabei. Es ging schon auf 13.00 Uhr zu, als der Vorstand sich einkreiste und über diese Lage beriet. Man hatte ja nur eine Schieß-Erlaubnis bis 14.00 Uhr. So setzte man einen Zeitpunkt fest. Sollte der Holzvogel bis dahin nicht geschossen sein, würde der Vorstand ihn abschießen.

DIE BRUDERSCHAFT MARSCHIERT AUF.

Zum gemeinsamen Kirchgang machten wir TROTZ DIESER ANKÜNDIGUNG WURDE uns fertig. Nach dem Gottesdienst mar- KEIN INTERESSE GEZEIGT. Der Vorstand schierten wir wie in jedem Jahr unter mu- begann, auf den Vogel zu schießen. Nasikalischer Begleitung unseres Tromm- türlich in der Reihenfolge Brudermeister, lerkorps zur Vogelstange am Sportplatz. Stellvertreter, Kassierer und Schriftführer. Jochen Lehnen und die Schießmeister Nach dem Schuss des Schriftführers wurwaren schon dabei, den Holzvogel vorzu- de das Gewehr für den Vorsitzenden wiebereiten, auf den geder geladen, es gab eischossen werden sollte, Nach kurzer Beratung ent- nen kurzen Knall und um wieder einen schied man sich für das Putzen der Vogel fiel zweigeteilt Schützenkönig zu be- des Königsvogels am Montag zu Boden. kommen. Hauptmann Während dieser Pronach dem Gottesdienst. Leo Müller kommanzedur kamen Daniel dierte zum Halten des Schützenzuges. Ein Kurzweg und Heinz-Willi Mertel zur Vostilles Gebet, das zum Gelingen beitragen gelstange und erklärten, dass sie auch sollte, wurde gebetet. noch schießen wollten. Aber es war zu Die ersten Schüsse auf den Vogel er- spät. Der Hauptmann ordnete wieder das folgten durch den 1. Brudermeister und Antreten an. Altschützenkönig Günter Feger. MAN MARSCHIERTE ZUM FESTZELT. Der Weg von der Vogelstange bis zum Festzelt DANN PASSIERTE LANGE ZEIT GAR NICHTS. Nur am Bierpavillon herrschte reges Trei- nimmt einige Zeit in Anspruch und wäh-

EINE ALTE KAPELLE? Im Kreisarchiv in der Burg Kempen entdeckten wir Bilder von 1931. Links: Ein Bildstock steht links vor der Kirche, dort, wo heute das Wartehäuschen ist. Rechts: Ein Schild steht in der Nähe der heutigen Mauer, daneben ist ein Sandhaufen aufgeschüttet. Wer erinnert sich?

renddessen lässt man den Gedanken freien Lauf. Nach kurzer Beratung mit allen Beteiligten entschied man sich für das Putzen des Königsvogels am Montag nach dem Gottesdienst, jedoch vor dem Frühstück. Und so geschah es auch. EIN VOGELÄHNLICHES BILD wurde mit Kreide auf eine Tafel gemalt, es wurde gewischt und gewischt bis Heinz-Willi Mertel ihn dann ganz auswischte. Wolfgang Poos erklärte Heinz-Willi zum neuen Schützenkönig und hing ihm das Königssilber um. Jetzt hatten wir doch noch einen Schützenkönig. Ich glaube, in Heinz-Willi Mertel mit seiner Frau Petra haben wir mehr als nur ein würdiges Königspaar. Nicht nur für die Bruderschaft, sondern bestimmt auch für die Pfarre St. Maternus.

Das kaum einem Vogel ähnliche Bild war mit Kreide auf eine Tafel gemalt.


Wir wünschen eine entspannte Kirmes!

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Neuer Schützenkönig, neuer Präses GRUSSWORT DES BRUDERMEISTERS WOLFGANG POOS LIEBE SCHÜTZENBRÜDER, VEREHRTE LESER!

Ein Jahr ist vergangen. „Oos Kermes“ steht vor der Tür. Vor etwas mehr als 9 Monaten war es noch nicht sicher, ob wir in diesem Jahr einen neuen amtierenden Schützenkönig in unseren Reihen haben würden. EBENSO UNGEWISS WAR ES, wann wir einen neuen Präses bekommen würden. Zwischenzeitlich haben sich beide Probleme erledigt. Wir haben mittlerweile sowohl einen Schützenkönig als auch einen Präses. Über diese positive Entwicklung war und ist wohl jeder Schützenbruder erfreut und erleichtert. Jedoch wurde wieder einmal bestätigt, dass die individuell Bereitschaft Einzelner, Verantwortung zu übernehmen und aktiv zu werden, zu-

sammen mit der Unterstützung einer Gemeinschaft, zu der auch Vereine gezählt werden müssen, die Voraussetzungen dafür sind, ein gemeinsames Ziel erfolgreich zu erreichen. Das ist nicht nur in den oben genannten Fällen so, sondern zieht sich wie ein roter Faden durch unser privates, berufliches und gesellschaftliches Handeln. Leider erhöht sich landesweit die Anzahl der Vereine, die von massiven Sorgen heimgesucht werden. Man beklagt mangelnden Rückhalt innerhalb der Gesell-

schaft, kämpft mit Nachwuchsproblemen und bangt teilweise um die Existenz. IN JEDEM ORT UND IN JEDER STADT gibt

Brudermeister Wolfgang Poos

INFO Alter Präses, neuer Präses. 35 Jahre Präses und Ehrenpräses der St.-Antonius-Bruderschaft Wegberg, seit 1974 Bezirkspräses der Schützenbruderschaften, von 2000 bis 2007 Erster Brudermeister und 1983 und 1997 Schützenkönig in Wegberg. Pater Laetantius Morskieft starb 2009. Neuer Bezirkspräses und Wegbergs Präses ist Pfarrer Franz Xaver Huu Duc Tran. s. Seite 29

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es Mitbürger, die für ein Vereinsleben und den damit verbundenen Verpflichtungen kein Verständnis haben und dies manchmal sogar belächeln. Letztendlich bleibt es jedem Einzelnen selbst überlassen, wie er über Vereine denkt und damit umgeht. Jedoch darf man nicht vergessen, dass Vereine eine Gemeinsamkeit prä-

sentieren, ohne die unsere Gesellschaft eine Ärmere wäre. In diesem Sinne lädt die St. Maternus Schützenbruderschaft alle Mitbürger, egal ob ortsnah, ortsfern oder vereinsscheu, herzlich ein, zusammen mit den Schützen und unseren diesjährigen Majestäten, ihren Ministern und Adjutanten unsere Prunkkirmes zu feiern und gemeinsam ein paar schöne Tage zu verbringen. Ich darf mich jetzt schon bei Allen, die zum Gelingen unserer Kirmes beigetragen haben oder noch beitragen werden aufs Herzlichste bedanken! „Für Glaube, Sitte und Heimat“ Mit bruderschaftlichem Gruß Wolfgang Poos

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Vor 50 Jahren Schützenkönig Über die damaligen Erlebnisse wurde herzhaft gelacht. Ein recht fröhlicher und langer Frühschoppen wurde verbracht. VON HANS-PETER GERADS LOTHAR BRÖMMER, unser Bruderschaftsmitglied, blickte beim Schützenfest 2010 auf 50 Jahre Königswürde zurück. Er hatte sich für diesen Tag etwas Besonderes ausgedacht. Mit seinen damaligen Ministern Erich Lütters und HansGünter Wilms sowie seinem Königsadjutanten Erwin Haschner nahm er am Besuch der Hl. Messe teil. Nach der Kranzniederlegung zogen sie geschlossen im Festzug zum Zelt. Über die damaligen Erinnerungen und Erlebnisse wurde herzhaft gelacht. Ein langer fröhlicher Frühschoppen wurde daraus. Aus unserem Archiv lagen Schützenbilder von 1960 vor. Und nicht selten fielen Sätze wie: „Weißt du noch“, „ach du lieber Himmel“, „da war doch noch“. Wie auf dem Bild zu sehen, von Traurigkeit war keine Rede.

Lothar Brömmer mit seinen damaligen Ministern sowie seinem Königsadjutanten. Von links nach rechts: Erwin Haschner, Heinz Küppers, Hans Dressen, Josef Theißen, Hans Schoenmakers, Matthias Straetener, Severin Kames, Gerd Bonsels. In der unteren Reihe Hans Günter Wilms, Helene und Lothar Brömmer, Käthe und Erich Lütters.

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Rückblick auf Vergangenes JOSEF TIMMERMANS IST 1986 KÖNIG, OTTO DAHMEN ERZIELT 1961 MIT DEM 1. SCHUSS DIE KÖNIGSWÜRDE VON HANS-PETER GERADS 26. JANUAR 1986, VOR 25 JAHREN: Bei der Generalversammlung stellt sich der 1. Vorsitzende Hans Bonsels nach 4jähriger Amtszeit als Brudermeister nicht mehr zur Verfügung. Günter Güttes wird mit 44 Stimmen zum 1. Brudermeister gewählt. Geschockt ist man, als Willi Neumüllers sich nach 19 Jahren Kassierertätigkeit nicht mehr für die Wahl zur Verfügung stellt. Fred Holz wird neuer Kassierer. JOSEF TIMMERMANS ist 1986 König, Minister sind seine Brüder Karl-Heinz und Johannes, Königsadjutant sein Bruder Michael. Günter Güttes jun. hatte die Prinzenwürde errungen. In Manfred Viethen und Georg Terporten findet er wunderbare Adjutanten. Das Schützenfest 1986 wird vom 28. Juni bis 1. Juli gefeiert. Gerd Bonsels ist in diesem Jahr 20 Jahre General. Er wird zum General-Feldmarschall auf Lebenszeit ernannt. Während der Kirmestage herrschen heiße Temperaturen, es sollen mehr als 30° gewesen sein. Die Spätkirmes wurde vom 13. bis 15. September 1973 gehalten. Beim Vogelschuss herrschen fast winterliche Temperaturen. Mit dem 22. Schuss wird Michael Feger neuer Schützenkönig. Seine Minister: Heinz Michiels und Herbert Heinen. Königsadjutant wurde Günter Clingen. „DAT WOLLTE ICH DOCH GAR NICHT“ sind die ersten Worte von Norbert Gehlen, der den Prinzenvogel abgeschossen hat. Seine Adjutanten: Hans-Willi Hensges und Stephan Scheerers. Am Spätkirmesmontag geht man um 10.00 Uhr zur Kirche, um an der Hl. Messe teilzunehmen. Da der Klompenball aber erst um 16.00 Uhr begann, besucht man die Merbecker Gaststätten. Wolkenbruchartige Regenfälle konnten die Besucher nicht abhalten, das Tanzbein im Zelt zu schwingen oder in Viererreihen vor der Theke zu stehen. Bei ausgelassener Stimmung verlassen die letzten Gäste am späten Abend das Zelt.

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Kirmes 1961 mit König Otto Dahmen vor der Schule 1 Heinrich Moll; 2 Josef Peters; 3 Lothar Brömmer; 4 Königin Käthe Dahmen; 5 König Otto Dahmen; 6 Erwin Haschner; 7 Bürgermeister van Horrick, 8 Gemeinddirektor Lemmen; 9 Willi Michiels; 10 Josef Kames; 11 Franz Jans; 12 Leo Willms; 13 Leonhard Breidt; 14 Helmut Viethen; 15 Heinrich Kames; 16 Matthias Straetener; 17 Josef Gehlen; 18 Hans Dressen, 19 Rudi Pischler; 20 Helmut Int-Veen; 21 Hans-Günter Wilms; 22 Erich Lütters; 23 Heinz Gerichhausen sen.; 24 Heinz Dohmen; 25 Willi Wolfs; 26 Jakob Müller; 27 Josef Reiners; 28 Severin Kames; 30 Herbert Viethen; 31 Anton Kremers.

WAS WAR VOR 50 JAHREN? Generalversammlung war am 22. Januar 1961. Mit dem Besuch der Hl. Messe begann die St. Sebastianusfeier. Anschließend gemeinsames Frühstück im Saale Kaumanns. Vorsitzender der Bruderschaft war Willi Michiels. Bei der Versammlung entschied man sich für den Vogelschuss am 14. Mai. Um ½ vier Uhr bei Kaumanns antreten, König Lothar Brömmer abholen und zur Andacht zur Kirche. Anschließend geschlossen zur Vogelstange hinter der neuen Schule am neuen „Spritzenhaus“. OTTO DAHMEN erzielt mit dem 1. Schuss die Königswürde. Seine Minister: Erwin Haschner, Lothar Brömmer. Königsadjutant Heinrich Moll. Zu diesem Zeitpunkt gab es noch keinen Prinzenvogelschuss.

Spätkirmes war vom 20. bis 21. September 1961. Der Besuch war an beiden Tagen sehr schlecht. Für die Kasse war nicht viel zu verbuchen. Zu diesem Zeitpunkt gab es noch keinen Vogelschuss bei der Spätkirmes. Der wurde erstmals am 19. September 1971 durchgeführt.

INFO Kirmesbeginn errechnen. Der Kirmesanfang richtet sich nach Johannes. Hier heißt es: „Johannes isst mit!“ Fällt „Johannes“ auf einen Samstag oder Sonntag, beginnt das Schützenfest an diesem Samstag. Fällt „Johannes“ aber auf einen Montag, beginnt das Schützenfest am nachfolgenden Wochenende.

Unten: Schülerzeitung, vom 9. Schuljahr Niederkrüchten 1969. Chronik der Bruderschaft. Gefunden beim Heimatverein Niederkrüchten.


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Bekim und Hari wünschen der St. Maternus Bruderschaft Merbeck schöne Kirmestage!


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Marienwallfahrt DAS HISTORISCHE PILGERN mit der Marienbruderschaft nach Kevelaer

Marienwallfahrt nach Kevelaer in den 50er Jahren. Foto: Heinz Botz, Tetelrath

DIE WALLFAHRT IN DIESEM JAHR VOM 9. - 10. JULI 2011 Es geht wieder nach Kevelaer! Wie jedes Jahr zur traditionellen Marien-Wallfahrt. Für die einen zu Fuß, für andere per Fahrrad oder mit dem Bus. Der Vorstand der Marienbruderschaft Merbeck möchte alle Mitglieder der Pfarrgemeinde zu dieser Wallfahrt herzlich einladen!

INFO Die Wallfahrt 10. / 11. Juli Samstag 10.07. 4:00 Uhr zu Fuß Samstag 10.07. 9:00 Uhr mit dem Fahrrad Sonntag 11.07. 8:00 mit dem Bus Die Wallfahrt beginnt immer an der St. Maternus Kirche.

Internet: www.feuerverzinken.de E-mail: info@feuerverzinken.de


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Da bebt der Boden auf dem Zelt BEIM KLOMPENBALL AM KIRMESSONNTAG NACH DER PARADE GIBTS STARKE PREISE ZU GEWINNEN VON MICHAEL KÖRNER

Unsere alte Tradition lebt dieses Jahr wieder auf: Der Klompenball nach der Parade am Sonntag. Die schönsten Klompen werden prämiert. Da bebt der Boden im Festzelt.

INFO Klompen schmücken und auch noch gewinnen!

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UNSER TIPP: König Heinz-Willi Mertel vom

Niederkrüchten die passenden Klompen holen (Ein Paar 16,49€, ab 10 Paar 13,99€), dann phantasievoll bemalen, schmücken, verzieren, gestalten und im Zelt am Sonntag gewinnen.

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Alle Teilnehmer haben eine echte Gewinnchance. Eine Jury wird die schönsten, originellsten und interessantesten Klompen prämieren. Gruppen ab 8 Personen: 1. Preis 75 € 2. Preis 50 € 3. Preis 25 € Einzelteilnehmer: 1.-3. Preis: je 20 €

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IMPRESSUM HERAUSGEBER St.-Maternus-Schützenbruderschaft Merbeck im Juni 2011 DESIGN Michael Körner, Dipl. Designer, www.artkonzeptkoerner.de TEXT Hans-Peter Gerads, Michael Körner, Gerd Klingen, Hans Eickels,

FOTOS

Christiane und Carsten Michels, Lothar Brömmer, Hans Joliet, Willi Mertel, Maria Küppers, Jan Schoenmakers, Wolfgang Poos, u.v.a. Archiv der St.-Maternus-Bruderschaft Merbeck, Hans-Peter Gerads, Archiv Rita und Michael Körner u.v.a.


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Königsschießen aller Schützenkönige DIE DREI BESTPLATZIERTEN: GÜNTER GÜTTES, HORST HOECHEMER ,WALTER CLINGEN. Austragungsort war die Schießanlage des Schießvereins Grafschaft Ringen VON CHRISTIANE MICHELS, CARSTEN MICHELS, GERD KLINGEN.

Auf Initiative unseres Mitgliedes Günter Güttes sen. organisierte der Vorstand eine Tagestour in Verbindung mit dem 1. Königsschießen aller ehemaligen Könige der Bruderschaft. BEI STRAHLENDEM SONNENSCHEIN fuhren wir mit 37 Teilnehmern (20 ehemalige Könige) nach Ahrweiler und genossen als erstes eine einmalige und hochinteressante Führung durch den historischen Schutzbunker der Bundesregierung.

Brudermeister Wolfgang Poos und 20 ehemalige Schützenkönige Gegen 17.00 Uhr trafen sich alle Teilnehmer am Weingut „Ahr-Genossenschaft“. Unsere Frauen, die im Rahmen der Fußball-WM mit Schwarz-Rot-Goldenem Schmuck eintrafen, wurden von ihren Männern mit großem Hallo begrüßt. Gemeinsam erlebten wir eine Weinkellerführung mit ausgiebiger Weinprobe und Snacks. Die hervorragenden Weine und die interessanten Ausführungen der „Weinbäuerin“ rundeten diesen Programmpunkt ab. . WIR WÄREN GERNE NOCH GEBLIEBEN,

Der historische Schutzbunker der Bundesregierung. NACH DER BESICHTIGUNG stand als nächster Programmpunkt das Königsschießen unserer Bruderschaft an. Austragungsort war die Schießanlage des Schießvereins Grafschaft Ringen. Die Mitglieder empfingen uns herzlich und erhielten von unserer Brudermeisterschaft ein Begrüßungsgeschenk. Nach ausgiebigen Genuss von Zielwasser, das in ausreichender Menge vorhanden war, führten wir das Königsschießen in mehreren Gängen durch. Vorab hatten wir die Möglichkeit, den kompletten Schießstand zu besichtigen, der sowohl für Luftgewehr-, Kleinkaliberals wie auch Armbrustschießen ausgerüstet ist. Bei dieser Gelegenheit bedanken wir uns noch einmal recht herzlich für die kameradschaftliche Aufnahme beim Schießverein Grafschaft Ringen. Nach einem gemeinsamen Abschlussfoto erhielten wir die herzliche Einladung zu einem weiteren Besuch. PARALLEL ZUM KÖNIGSSCHIESSEN der Männer machten unsere Frauen die Altstadt von Ahrweiler zu Ihrem Revier und nutzen die Möglichkeit zu ausgiebigen Shopping-Touren. Auch das leibliche Wohl kam nicht zu kurz, da genügend Cafés und Eisdielen zur Verfügung standen.

aber ein gemeinsames Abendessen im Ho-

telrestaurant „Zum Stern“ war vorbestellt. Während wir auf die ersten Getränke warteten, nutzte unser Brudermeister die Zeit für die Preisverleihung und stellte allen den „König“ für den heutigen Tag vor. Alle Teilnehmer haben ihr Bestes beim Schießen gegeben, jedoch die drei Bestplatzierten waren: 3. Platz: Walter Clingen 40 Rg., 2. Platz: Horst Hoechemer 41 Rg., 1. Platz: Günter Güttes 42 Rg. Diese drei erhielten eine Urkunde und flüssige Wegzehrung für die bevorstehende Heimfahrt. Nach unserem gemeinsamen Abendessen bekamen wir noch einen

Einblick in die militärischen Fähigkeiten der Ahrweiler Junggesellen-Schützenbruderschaft, da auf dem Marktplatz die große Parade mit Vorbeimarsch stattfand. UM 21 UHR traten wir gemeinsam die Rückfahrt nach Merbeck an. Auch warmes Bier konnte uns nicht davon abhalten, noch ein Fläschchen zu genießen.

INFO Alle Teilnehmer haben ihr Bestes beim Schießen gegeben, jedoch die drei Bestplatzierten waren: 3. Platz: Walter Clingen 40 Ringe, 2. Platz: Horst Hoechemer 41 Ringe, 1. Platz: Günter Güttes 42 Ringe.

Unsere Frauen, die im Rahmen der Fußball-WM mit Schwarz-Rot-Goldenem Schmuck eintrafen, wurden von ihren Männern mit großem Hallo begrüßt.

ZUM AUSKLANG dieses ereignisreichen Tages kehrten wir bei unserem Vereinswirt Kurt zu später Stunde noch einmal ein und genossen noch bis spät in die Nacht mehrere kalte Getränke. Wir beschlossen, so einen Tag in absehbarer Zukunft zu wiederholen, da die Resonanz der Teilnehmer sehr positiv ausfiel.

COUPON Bitte auf der Rückseite die Lösung des Rätsels eintragen!

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Bitte das Lösungswort, Namen und Adresse eintragen und den ausgefüllten Coupon am Sonntagnachmittag nach der Parade im Festzelt abgeben. Zu gewinnen gibt es in diesem Jahr: 1. Preis: ein Wertgutschein für die Gaststätte Merbeck Grill im Wert von 50 €. 2. Preis: ein Wertgutschein für das Restaurante Vesuvio im Wert von 40 €. 3. Preis: ein Wertgutschein für die Gaststätte Timmermans in Schwaam im Wert von 30 €. 4. Preis: ein Wertgutschein für das Haus Schüppen in Schwaam im Wert von 20 €. Die St.-Maternus-Schützenbruderschaft wünscht viel Glück beim Rätseln und ein schönes fröhliches Schützenfest 2011!


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K E R M E S

Das große Preisrätsel 1. PREIS: EIN WERTGUTSCHEIN FÜR GASTSTÄTTE MERBECK GRILL IM WERT VON 50 € 2. Preis: ein Wertgutschein für das Restaurante Vesuvio im Wert von 40 € 3. Preis: Wertgutschein für die Gaststätte Timmermans, Wert 30 € 4. Preis: Wertgutschein für die Gaststätte Haus Schüppen, Wert 20 € 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

BEI GENAUER DURCHSICHT der Merbecker Kir-

meszeitung lässt sich der größte Teil dieser Fragen beantworten. Die Antworten der Reihe nach in die von oben nach unten nummerierten Felder eintragen. Das Lösungswort ergibt sich aus der markierten Spalte (ä=ae, ö=oe, ü =ue). 1. Wer ist unser Schutzpatron (Bild oben) 2. Das Brot des Künstlers… 3. Wer wurde Deutscher Meister 2011…

4. Bei Familie Terporten gibt’s leckere… 5. Zahlengewinnspiel… 6. Im Januar hat die Bruderschaft… 7. Schutzpatron der Bruderschaft: Hl… 8. Fortbewegungsgerät 9. Elternteil… 10. In welcher Klasse spielt der SV Merbeck… 11. Gegenteil von Ausgang… Viel Spaß!

COUPON Des Rätsels Lösung: Hier bitte das Lösungswort, den Namen und die Adresse eintragen und diesen Coupon am Sonntagnachmittag nach der Parade im Festzelt abgeben. Lösungswort...........................................................................................................

DIE LÖSUNG DES RÄTSELS 2010: „FAHNENSCHWENKEN“ Viele richtig ausgefüllte Coupons zeigen uns, dass unsere Kirmeszeitung aufmerksam gelesen wird. Die Preise und Gewinne wurden von der Königin und den Ministerinnen gezogen: 1. Preis: Familie Thomas Küppers erhielt einen Gutschein über 50 € für die Gaststätte „Haus Schüppen“ 2. Preis: Eric Jülicher bekam einen Gutschein über 40 € für die Gaststätte „Vesuvio“ 3. Preis: Julia Kaiser gewann einen Gutschein über 30 € für die Gaststätte „Merbeck Grill“

Name .................................................................................................................... Straße ................................................................................................................... Wohnort.................................................................................................................

4. Preis: Willi Paulsen gewann einen Gutschein über 20 € für die Gaststätte „Alt Merbeck“

Die Paraden finden an den Kirmestagen auf der Krefelder Straße vor der Schule statt. Mit Fahnenschwenken, Marschieren und viel Musik vom Trommlerkorps. Übrigens: Kinder sind begeisterte Zuschauer. Und können, wenn sie fotografiert sind, gewinnen.


Merbecker Kirmes Zeitung

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K E R M E S

PROGRAMM DER MERBECKER FRÜHKIRMES vom 25. bis 28. Juni 2011

FestProgramm

Neuer Hauptmann Unserer Bruderschaft bekommt mit Heinz-Willi Hensges einen neuen Hauptmann

Samstag, 25. Juni 16:30 Uhr

20:00 Uhr

Antreten an der Gaststätte Indersmitten Abholen der Bruderschaftsfahne in der Kirche Abholen des Königs auf der Arsbecker Straße Errichten der Festmaien sowie am Festzelt anschließend Parade auf der Krefelder Straße Festball

Sonntag, 26. Juni 8:00 Uhr 9:00 Uhr 16:00 Uhr 18:00 Uhr

Antreten an der Gaststätte Indersmitten Abholen des Königs auf der Arsbecker Straße Hl. Messe, Gefallenenehrung am Kriegerdenkmal Musikalischer Frühschoppen im Festzelt mit dem Musikverein Oberkrüchten - Eintritt frei Antreten an der Gaststätte Indersmitten Zug durch den Ort mit großer Parade traditioneller Klompenball Prämierung der schönsten Klompen - Eintritt frei

Von 2007 bis zu seiner Wahl zum Hauptmann trug Heinz-Willi Hensges die Bruderschaftsfahne

VON HANS-PETER GERADS

Montag, 27. Juni 8:30 Uhr 9:00 Uhr 10:30 Uhr 11:30 Uhr 12.00 Uhr 15:30 Uhr gegen 17:30 Uhr 20:00 Uhr

Antreten an der Gaststätte Indersmitten Hl. Messe Musikalischer Frühschoppen - Eintritt frei Ehrung verdienter Mitglieder Der Eismann kommt - Freieis für alle Kinder Antreten an der Gaststätte Indersmitten Zug nach Tetelrath *** Königsparade *** auf der Krefelder Straße Königsball

Dienstag, 28. Juni 14:30 Uhr 17:30 Uhr 20:00 Uhr

DIESES AMT KANN NUR von den Mitglie-

Antreten bei „NIKKI“ - Fahrt nach Schwaam Schlußparade beim König auf der Arsbecker Straße Familien und Kränzerball

Zu allen Tanzveranstaltungen spielt die über die Grenzen hinaus bekannte und beliebte Tanz- und Unterhaltungsband „ Patchwork “

Ophover Mühle Cafe - Restaurant  Glasüberdachter Innenhof Täglich fr che  Biergarten Spargelgeis richte  Gesellschaftsräume  Mühlenfrühstücksbuffet wochentags ab 9.00 Uhr  Brunch an allen Sonn- und Feiertagen ab 10.00 Uhr  Wochentags wechselnder gutbürgerliches Mittagsbuffet ab 12.00 Uhr

 Täglich Kaffee und selbstgebackener  

Kuchen ab 14.00 Uhr Täglich vielseitige Speisenkarte zum Verwöhnen außerhalb der Buffetzeiten Unser Eiscafé ist geöffnet

Unser Mitglied Leo Müller hat am Ende des Schützenfestes sein Amt als Hauptmann niedergelegt. Somit musste bei der Generalversammlung 2011 ein neuer Hauptmann gewählt werden.

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dern gewählt werden. Gedanken über diese Wahl hatten sich die anwesenden Mitglieder bereits gemacht. Für dieses Amt vorgeschlagen wurden die Mitglieder Volker Eickels, er lehnte jedoch eine Wahl ab, Günther Güttes jun. und Heinz-Willi Hensges. Es erfolgte eine geheime Wahl, wobei Hans-Willi Hensges als Bewerber mit den meisten Stimmen hervorging.

HEINZ-WILLI HENSGES ist seit 1983 Mitglied unserer Bruderschaft. Als Zugteilnehmer im Jäger- und Marinezug nahm er bis 2001 an den Kirmesfeierlichkeiten teil. Ab dem Jahr 2002 trug er die Bruderschaftsfahne. Von 2004 bis 2006 war er Fähnrich unserer Schwenkfahne. Von 2007 bis zu seiner Wahl zum Hauptmann trug er wieder unsere Bruderschaftsfahne. WIR WÜNSCHEN HEINZ-WILLI alles erdenklich Gute für das schöne aber auch nicht einfache Amt des Hauptmanns.

INFO Hauptmänner Josef Kames Hans Dressen Leo Müller

von 1959 bis 1981 von 1981 bis 1998 von 1998 bis 2010

Der Marinezug beim Schützenfest 2008. Heinz-Willi Hensges (obere Reihe, 4. von links)


Merbecker Kirmes Zeitung

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NEUES AUS DEM SCHILDERWALD

DIE FUSSBALLWELTMEISTERSCHAFT 2010

machte auch nicht vor unserem Schützenfest halt. Der Sonntag stand ganz im Fieber dieser WM denn da spielte Deutschland gegen England. Viele hatten sich entsprechende Bemalungen angelegt.

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Diese Kinder gewinnen. Die Kinder, die hier abgebildet sind und bei der Kirmes im letzten Jahr fotografiert wurden, erhalten am Kirmessonntag nach der Gefallenenehrung auf dem Zelt eine große Überraschung.

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Merbecker Kirmes Zeitung

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Zu Besuch bei Papst Benedikt XVI DIE MERBECKER SCHÜTZENBRÜDER konnten den Papst aus nächster Nähe erleben. VON CHRISTIANE MICHELS, CARSTEN MICHELS, GERD KLINGEN.

Am 30. April 2011 machten sich acht Schützenbrüder aus Merbeck mit ihren Frauen auf den Weg nach Rom. Nach einem problemlosen Flug wurde ein Hotel auf einem Hügel in der Nähe des Petersdomes bezogen. Den Nachmittag nutzte man zu ersten Erkundigungen des Petersplatzes und der umliegenden Sehenswürdigkeiten. Bei einheimischem Bier und Grappa ließ man den ersten Tag in einer Taverna ausklingen. DER SONNTAG war geprägt durch die Seligsprechung von Johannes Paul II., die bei einer feierlichen Messe mit 1,5 Millionen Pilgern auf dem Petersplatz gefeiert wurde. Ein Teil der Gruppee erlebte einen dreistündigen Rundgang durch das romantische Rom. Diese Führung enthielt eine Besichtigung der spanischen Treppe, des Trevibrunnens, des Pantheon und der Piazza Navone. Eine überaus nette Reiseleiterin informierte ausgiebig über das Leben

Acht Schützenbrüder und ihre Frauen auf dem Petersplatz nach der Audienz beim Papst heute und in der Antike. Beeindruckend waren am nächsten Vormittag die Bauwerke des Colosseums, des Forum Romanums und des kapitolinischen Hügels. Nach den anstrengenden Besichtigungen an den Vortagen ging es am Dienstag zu weiter entfernten Sehenswürdigkeiten. Höhepunkte waren die Besichtigung der Lateranbasilika (Erste Kirche Roms) und der Besuch der Sommerresidenz des

Papstes in Castelgandolfo. In den Katakomben mit dem Grab des Hl. Sebastianus besuchten wir eine Hl. Messe. ABSOLUTER HÖHEPUNKT der Reise war die Generalaudienz am Mittwoch. Dank der hervorragenden Beziehungen unseres Schützenbruders Willi Küppers erhielten die Merbecker Schützenbrüder VIP-Karten, die es ermöglichten, den Papst aus nächster Nähe zu erleben.

Während der Audienz wurden die in Uniform anwesenden Schützenbruderschaften Merbeck und Erkelenz von Papst Benedikt XVI begrüßt. Willi Küppers, Mitglied des Caritativen Ausschusses des Schützenbundes, erhielt die besondere Ehre, ein kurzes persönliches Gespräch mit dem Papst zu führen. DER FOLGENDE MORGEN wurde auf vielfältige Weise genutzt. Ein Teil der Reisegruppe besuchte den Petersdom, die Kuppel sowie die Grotten unter dem Petersdom. Am Nachmittag bestand die Möglichkeit zur Besichtigung der Sixtinischen Kapelle und der Vatikanischen Museen. Nach einem kurzen Flug endete die Reise am 05.05.2011 für die Merbecker und Erkelenzer Schützen wieder in der Heimat. Für alle waren es erlebnisreiche und unvergessliche Tage, an denen Petrus es gut mit uns meinte.

Eintrittskarte für die Papstaudienz

Schützenbrüder in Rom: Schützenbruder Willi Küppers; Papst Benedikt XVI winkt uns Merbeckern zu; der Tiber mit Engelsbrücke und Petersdom.

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K E R M E S

Aufstellen für die Erinnerungsfotos. König, Minister, Adjutanten, Prinzen und Prinzessinnen, Königinnen und Ministerfrauen. Zum letzten Mal im Vereinslokal, Ehrungen, Erinnerungen und endlich mal ein kühles Bierchen. So toll ist Kirmes in Merbeck!


Merbecker Kirmes Zeitung

Fahnenschwenken und Schulkinder Montags sind sie beim traditionellen Fahnenschwenken immer dabei.

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Seit vielen Jahren besuchen uns die Schulkinder der Grundschule unter Leitung von Rektor Heinz-Peter Steffens.

Gespannt schauen sie unserer Art des Schwenkens zu. Vom Langen zugucken wird man auch durstig. So bekommen sie anschließend wie die Erwachsenen auch ein Getränk, ein Glas Limonade versteht sich.

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K E R M E S

Wie et in de Merbeck noch zämlek alles joav MERBECK VOR 50 JAHREN. Erzählt in Merbecker Mundart

VON MARIA KÜPPERS

Alte Tankstelle in Merbeck; Willi und Karl-Heinz Clingen. Bei „Schmette Will“ konnte man in Merbeck auch AJL Sprit tanken. Bild: Walter Clingen

De Kenger koame fröher meescht de Heem op de Welt, datt de Heaversche uut Orschbeck on Pap on Mann och su’e jefällt. JRU’ETE HÖLP woare dann de Nobbersch-Frollüüt, jons ongersch wour et wie op hüüt. Nejt em Kengerjaat, nee: mött Nobberschkenger wuard jespellt, en Jaart on Bongert, oft jet weld. Flott heesch et Werke en Jaart, Stoll on Feld. Abenteuerspielplatz hätt oss su’e nejt jefällt. ET JOAV VÜE’L KLENN JESCHÄFTSCHES

(„Wenkele“), kleene Bü’erkes enne Hoop an Jaardes mött schön Mü’erkes. Be Bonjartz (Bongarts Werner) op de Krefelsche johl man Ki:es on lo:as et dönne Kruut mött de Säu fohre de Bu’ere döx no Tuut (Clingen Peter). Woltersch Mariesche hau och e Läädsche, Mariesche woar e Orijinal, e alt onjetraut Määdsche. Doa woar noch datt Jeschäft Imkamp, die woare de Heem uut Neel, on de Imkamps sech all en Vorrkäuferin (Zäster Mathilde) heel. Bonsels Wilhelm, däm de Imkamp-Lade jehu:er, fohr mött Zijaare datt woar einwandfreie Tabakware. Dea foar all damals mött enne Ford, et jo:av se:eker kenn vier Autos en ossere Ort. TWIE BÄCKEREIE: Forjer-Geerkens on Boscher (Gerads) Hein, beide beeke se Bru:et jonz fein. Twi:e Metzjere: Schovenbersch Pitt on „dorr Laam“; Michiels, datt woar däm „Laam“ sine rischtije Naam. Als Wi:etslüüt hau Merbeck Kaumanns Leo on Kathrinche, sinne Frau. Wörr Kenger dorfte Fasteloavent doa do Zoch von Kölle kieke jo:an. Vorr e Fläschke „Rabuboll“ (Limonade) man Jeld mött noam. De twädde Wie:etschaft woar Enderschmett: Lenche on Johann, jedder mäckt datt, watt he:a am bääßte kann: Lenche woar Wi:etsfrau on Johann woar Bu:er. Von „Dorr Kunde ess Könisch, be Enderschmette keine Spur. De Männ, döschtesch jekatt on jedronke, kreeschte och jätt Honger. Se bestellde ne Su:erföösch all ens möttonger. Lenche reep: „Ett noch eener ne Su:erfösch? Söss maak esch de Büx nejt op! Su:e woar Enderschmette Lenche meschtens drop. DATT JLIEKE SPI:EL: Wee enner e Jlas Wi:en wollt hann, jeng datt nejt vörr ee Jlas on eene Mann. E enkel Jlas Wi:en koosch man be Lenche vorrje:ate. On Joav et Friedes de Heem ens Föösch, von Kaas Mattes jelievert, koam de Föösch opper

Döösch. Mattes, de en Löttefoarsch lefon damals noch jonz fellt. Vörr Adams wu:enet, meek alles mätt et Raad, doch Küeb uut Jerkese, Creme Annche (Wilhelm männisch Kier, woar Mattes te laat. Datt Bonsels) fohr no de Bu:ere. „Maksde hüüt woar, wenn he:a en de Wi:etschaft woar Eapel uut?“ koam Annche de lu:ere. „Wiekle:ave jebli:eve on Mattes dorr Kabeljau vü:el Säck soll esch ösch bränge?“ De Säck nett opper Tiet däät li:ever. Op Kärmes hau ött tösche dorr Raahm com Rad däät hänhe:a och enne „Stand“, maar bloß enne ge. Be Enderschmette op dorr Plei, doa Döösch mött Schlukdenge on och Bro:an jo:av et jru:ete Rangschererei. De E:apel - on sure Föösch. Bei Kaumanns an dor wu:ert doa all vorrla:ne, en jru:ete LastSaal onger de Daak stong Mattes en Ga- zöch, mött huhre Plaane. masche on helt joat Waak. Esch jeng ens MERZBACH HUBERT (SCHMETT) hau de kieke on johl net treck, dann wu:ard he:a Schmei, däät däm Pääd et Jiser leji, dann ko:at on jooch mesch weg. jeng dorr Bu:er on leed et be Hubert beschlaare. On Zetta, dorr Schmed MÖTT DORR KOFFER vü:el Reesende langs de Dü:ere ko:ame, Ett noch eener sin Frau, däät da Post vorrda Frollüüt Knööp, Stoppwoll ne Su:erfösch? wahre. Jonz wichtisch, Zetta on Boxejummi no:ame. Seyn Söss maak esch hau en örr Post-Stu:ev e Telefon Omma däät Heijbässeme benge, de Büx nejt op! offiziell on öffentlich. Vürr alle Merbecker da benotze - hu:erne nöje Bässem wörr doa emmer nöddisch. jällle jenge. DORR KÖÖSTER UUT RECKELRO:AT woar SCHMETTE LISABETH, Zettas Doochter, Reesender förr Zoare, de:a wo:ar nejt nett wiet freie well, et trauet dor Nobber, bloß förr de Kerkemussik jebo:are. En en Clenge Will. He:a bem alde Schmett et Tearekluft, de Aktetääsch mött enne Reem Schmeie jeli:ert; su:e wuard de Nam övver de Schoor. Dorr Köster damals all „Schmette Will“ kre:iert. Durr ömm kosch Motorraad ( 98er NSU, doanoa enne Kreid- man en Merbeck och AJL Sprit tanke ler-Florett) foar. jo:an. Su’e männije koschen dorr FortAlles wu:erd „persönlich“ bestellt, et Te- schritt noch nejt vorsto:an.

Oben: Ännie Bonsels in ihrem Laden. Dort gab es Leckerzeug, Schulbedarf wie Tafel und Griffel, Mottenkugeln, Lebensmittel, Getränke. Bild: Erwin Bonsels

BEI LISABETH MAN alles vörr dorr Huusro:at kosch jelle, off Teller, Tasse, Kompe, Pött odder Kelle. Doch wej jelle well, bruckt Jeld, all emmer wichtisch op dorr Welt. De Sparkass bevonk sech em Huus fon Bonsels Hans, (dorr Notar) de Kass fürr de Merbecker nötisch war. Esch well ösch mött et Lease nejt de siehr strapazeere. En nächste Heft könnt örr ösch an de Fortsetzung probeere.

INFO Merbecker Mundart Maria Küppers erinnert sich an Bäckereien, Lebensmittelgeschäfte, Wirtschaften, fahrende Händler, den Dorfschmied, die Tankstelle und die ersten motorisierten Merbecker. Doch lesen Sie selbst, wenn Sie Merbecker Platt verstehen!


Merbecker Kirmes Zeitung

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Der Wiederholungstäter ICH KANN MICH GLÜCKLICH SCHÄTZEN nun wieder Prinz und in diesem Jahr auch Bezirksprinz zu sein

VON JAN SCHOENMAKERS

Nach einem feuchtfröhlichen Spätkirmesbeginn am Samstagabend zogen wir im Anschluss an den üblichen Kirchgang zur Vogelstange am Sportplatz. ALS SICH, WIE FAST JEDES JAHR, eine Menschenmenge von potentiellen Königen um den Ort des Geschehens versammelte war ich zuversichtlich, dass die Bruderschaft auch in diesem Jahr wieder einen Schützenkönig finden würde. Dies war nicht der Fall. Somit zogen wir unverrichteter Dinge wieder zurück zum Festzelt auf den Dorfplatz. Als die Stimmung beim gemütlichen Beisammensein leicht gekippt war, fand sich dann doch noch ein Freiwilliger, der das Amt des Schützenkönigs 2011 bekleiden wollte. Willi Mertel war bereit, das Königssilber zu tragen. Da war ich mir si-

Wieder Prinz: Jan Schoenmakers und Stephanie Koeser; links Till Waltar; rechts Markus Müller, die Adjutanten des Prinzen cher, noch einmal Schützenprinz werden zu wollen. Meine Adjutanten – Till Waltar und Markus Müller – standen dann auch sehr schnell fest und wir haben die Spätkirmes gemütlich beenden können. Aus beruflichen Gründen konnte leider niemand von uns Dreien den Prinzenvogel am darauf folgenden Montag auswischen. Da jedoch kein anderer Prinzen-

anwärter zur Verfügung stand, wurde der Programmpunkt des Auswischens des Prinzenvogels kurzerhand gestrichen und ich konnte mich glücklich schätzen nun wieder Prinz zu sein. Danach konnten wir das Jahr 2010 ausklingen lassen. 2011 begann für meine Adjutanten und mich sehr turbulent, da bereits früh das Bezirksschießen stattfand. Hier habe ich

meine Konkurrenz mit Glück und einer ruhigen Hand übertrumpft und kann mich nun über das Amt des Bezirksprinzen freuen. Für das Jahr 2011 wünschen wir uns - meine Adjutanten und ich - eine stimmungsvolle schöne Kirmes in Merbeck.


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Verabschiedung 13 JAHRE PRÄGTE ER DAS BILD DES SCHÜTZENWESENS IN MERBECK Verabschiedung unseres Hauptmanns Leo Müller

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TOM MÜLLER, MIA KOCHS, SHANNA COPPLESTONE UND FRANZISKA FUGE

Am letzten Tag des Schützenfestes 2010 gab Leo Müller seinen Säbel an unseren Vorsitzenden zurück. VON HANS-PETER GERADS AM 19. JANUAR 1997, dem Tag unserer Ge-

neralversammlung, musste u.a. ein neuer Hauptmann gewählt werden. Von den Versammelten wurden drei Mitglieder vorgeschlagen: Hermann Holz, Gerd Hendricks und Leo Müller. Die vom damaligen Vorsitzenden vorgeschlagene geheime Wahl wurde durchgeführt. Denkbar knapp fiel die Entscheidung auf Leo Müller. ES WURDEN 13 JAHRE, in denen er das Bild des Schützenwesens in Merbeck auf seine Art mit prägte. Waren die Erwartungen, die mit der Aufgabe eines Hauptmannes verbunden sind, groß, so wurden sie durch sein Dazutun, durch sein Auftreten gänzlich erfüllt, wenn nicht sogar übertroffen. Er war nicht nur Hauptmann des Schützenwesens an den Kirmestagen, sondern auch gleichzeitig Vorstandsmitglied. AM LETZTEN TAG des Schützenfestes 2010 gab er nach seinen Schlussworten und der Mitteilung über sein Aufhören sei-

nen Säbel an unseren Vorsitzenden zurück. Es war schon ein denkwürdiger Moment. Bereit war Leo jedoch, die Tätigkeit eines Hauptmannes bis zur Jahreshauptversammlung auszuüben. Wir möchten uns an dieser Stelle für die vielen Jahre der Zusammenarbeit bei Leo auf das Herzlichste bedanken!

Königspaar 2005. Margarethe und Leo Müller

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Juxparade ist am Dienstag, das Thema steht immer im aktuellen Zusammenhang oder Gegebenheiten mit dem KĂśnig oder auch der KĂśnigin. Bei den traditionellen Paraden beim SchĂźtzenfest in Merbeck sind alle Besucher herzlich willkommen!


Merbecker Kirmes Zeitung

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Das erste Merbecker Kartoffelfest ÜBER 100 AUSSTELLER UND 250 EHRENAMTLER PRÄGEN DIE VERANSTALTUNG 1. MERBECKER KARTOFFELFEST SA, 24. 09. 2011, 14 - 18 UHR SO, 25. 09. 2011, 11 - 18 UHR

VOM FÖRDERVEREIN ST. MATERNUS MERBECK

Ein ganz besonderes Ereignis wird für die Pfarrgemeinde Merbeck das letzte Wochenende im September werden. AM 24. UND 25. SEPTEMBER startet „Himmel un Ääd“, das 1. Merbecker Kartoffelfest, der Bauernmarkt mit historischen Landmaschinen und Landtierschau. Das Fest wird durch hiesige, regionale und überregionale Aussteller und ganz besonders durch 250 Ehrenamtler der 25 mitwirkenden Ortsvereine und Gemeinschaften bestimmt! Dieses Engagement wird der Veranstaltung die entscheidende Prägung geben. Ganz sicher wird der Gemeinschaftssinn belohnt und nachhaltig wirken. Der Förderverein St. Maternus Merbeck als Veranstalter ist fest davon überzeugt, durch den Erlös des Kartoffelfestes weitere finanzielle Ressourcen zum Unterhalt des Pfarrheims zu erzielen. Mit Maskottchen „Merbi“ freut man sich, recht viele Gäste

Wegen des hohen zu erwartenden Besucheraufkommens sind verkehrsregulierende Sicherheitsmaßnahmen erforderlich: So gilt für den SENTESWEG, die Anfahrt zum Großraumparkplatz, und den HOUBENWEG , die Abfahrt vom Parkplatz, am 24. und 25.09. eine teilweise EINBAHNSTRASSENREGELUNG (Anlieger frei). Für KREFELDER STRASSE, ARSBECKER STRASSE, ST.-MATERNUS-STRASSE, HOUBEN-, BOSCHER- UND SENTESWEG gilt stellenweise ein ABSOLUTES HALTEVERBOT.

Emilie Wolfs, Tetelrath 1930/40. Bild: Langerbeins und Merbecker Bürger zu begrüßen. Sie wollten schon immer Frische vor Ort haben? Sie wollen am letzten Wochenende im September Gemüse, Brot, Kartoffeln, Fisch, Fleischwaren und Wild frisch vor Ort kaufen? Sie wollen ein auf viele Bedürfnisse ausgerichtetes ländliches Ambiente? Ja! Dann besuchen Sie „Himmel un Ääd“.

Der Förderverein St. Maternus Merbeck bittet alle Anlieger um ihr Verständnis und bedankt sich für das aktive Mitwirken bei der Verkehrsregulierung beim Merbecker Kartoffelfest. VIELEN DANK an die St. Maternus Schützenbruderschaft für die Möglichkeit, in dieser Zeitung für das Kartoffelfest zu werben. Ein herzliches Dankeschön für die Bereitschaft, das Merbecker Kartoffelfest aktiv durch den Getränkepavillon mit vielen Helfern mitzugestalten!

MERBI INFO Europas größtes Gitarren-Ensemble Mit Gastspiel in der Merbecker Kirche.

SAMSTAG, 24.09. 18:15 UHR. Anschließend gibt’s Gegrilltes und Spanferkel sowie Bier vom Faß am Pfarrheim.

Wollen Sie noch kulinarisch mitwirken? Dann bitten wir um eine Kuchenspende für unsere Cafeteria. Die Frauengemeinschaft freut sich auf Ihre Unterstützung!Ihre Kuchenspenden können Sie bitte anmelden bei

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Werden Sie Merbecks Kartoffelkönig! Wer züchtet die schwerste Kartoffel in unserer Pfarrgemeinde? Abgabe der jeweiligen Kartoffel während der Öffnungszeiten des Kartoffelfeste in der Nähe des Bühnenbereichs.

ANNAHMESCHLUSS: SONNTAG, 25.09. 14:00 UHR


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Fidele Musikanten bei der Spätkirmes ALTBEKANNTE STIMMUNGSMACHER. Mit der Blaskapelle feiern wir unsere Spätkirmes vom 10. bis 12. September 2011 VON MICHAEL KÖRNER

Man mußte sich sputen, um ins bis auf den letzten Platz gefüllte Festzelt zu gelangen, wo wie im Vorjahr die "fidelen Musikanten aus St.Nikolaus" den Besucher einheizten. SO SCHREIBT DIE PRESSE, die nach dem Konzert berichtet. Die Musiker unter der Leitung von Michael Förtsch können nicht nur mit erstklassiger Blasmusik aufwarten, sie haben ihr Programm in eine bunte Show eingebunden. Es dauert nicht lan-

Für den Samstagabend der Spätkirmes am 10. September haben wir die Fidelen Musikanten aus St. Nikolaus eingeladen.

ge, und das Publikum lässt sich von der guten Laune der Musiker mitreißen. Im Festzelt wird geklatscht, geschunkelt und bei den Schlagern auch mitgesungen. Die Fidelen Musikanten haben nicht nur klassische Blasmusik nach Egerländer Art im Gepäck, sie überraschen auch mit bekannten Schlagern und virtuosen Solisten. Seit mehr als 30 Jahren, Zeitgeist hin oder her, machen die „Klostermusikanten“ ihre Musik. Sie wollen den Leuten einfach etwas Freude machen. Sie verstehen es meisterhaft ihre Musik vorzutragen und begeistern das Publikum auch mit lustigen Einlagen. SEIT DER GRÜNDUNG haben sich die „Fidelen Musikanten aus St. Nikolaus" zu

einem Blasorchester entwickelt, das überall geschätzt und beliebt ist. Wer schon gespannt ist und es nicht abwarten kann, mag nachsehen im Internet unter: WWW.FIDELE-MUSIKANTEN.DE

INFO Eintrittskarten können ab Juni für den stimmungsvollen Abend am 10.September erworben werden: Mitglieder 8,00 € Vorverkauf 10,00 € Abendkasse 12,00 € Jugendliche bis 18 Jahren 8,00 € Wir freuen uns schon jetzt auf Euren Besuch.

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Franz Xaver Huu Duc Tran Freundlich, fröhlich und tolerant. Pfarrer Tran hat schnell den Weg in die Herzen der ihm anvertrauten Menschen gefunden. VON HANS JOLIET

Am 4. Juli 2010 wird Franz Xaver Huu Duc Tran als neuer Leiter der Weggemeinschaft Wegberg und damit neuer Pfarrer der zehn Gemeinden feierlich in sein Amt eingeführt.

Franz Xaver Huu Duc Tran wird neuer Pfarrer, die St.-Maternus-Schützenbruderschaft ist dabei

DIE BRUDERSCHAFTEN aller Gemeinden der GdG sind eingeladen. Und selbstverständlich ist die St.-Maternus-Schützenbruderschaft Merbeck e.V. präsent. Seit nunmehr 20 Jahren ist St. Maternus Merbeck ohne eigenen Pfarrer. Mit dem Abschied von Pater Innocenz Damhuis nach 23 Jahren Seelsorge in Merbeck am 23. September 1990 endet aus Priestermangel für St. Maternus die Zeit mit eigenem Pfarrer. Danach nehmen FranzJosef Semrau, Klaus Buyel, Pater Burkhard Kroh, Pater Laetantius Morskieft O.Carm und Pater Matthäus Zuska nacheinander jeweils als Pfarrer mehrerer Gemeinden und Winfried Müller als Regio-

naldekan ihre Aufgabe auch für Merbeck wahr. 2010 wird St. Maternus Merbeck im Rahmen der Gemeinschaft der Gemeinden GdG Wegberg von drei Pfarrern hintereinander betreut. Nach dem Ausscheiden von Matthäus Zuska im März übernimmt Klaus Buyel kommissarisch die Leitung der Weggemeinschaft, bis im Juli Franz Xaver Huu Duc Tran kommt. DER NEUE PFARRER, 38jährig und gebürtig aus Süd-Vietnam, flüchtete als Neunjähriger mit seinem Onkel vor den Kriegswirren. Er zählte zu den so genannten Boat-People. Franz Xaver Huu Duc Tran lebte zwei Jahre in einem

Flüchtlingslager auf einer malaysischen Insel. Dann kam er nach Stolberg, wo bereits seine Eltern wohnten. Abitur 1992, danach Theologiestudium in Bonn. Praktisches Jahr in Krefeld-Hüls, Diakonjahr in Aachen-Burtscheid. September 2000 Priesterweihe in Aachen, ab dann Kaplan in St. Sebastianus Würselen. 2003 kamen drei weitere Pfarren hinzu. Ende 2009 schied er dort aus, es folgte eine halbjährige Auszeit. Im Laufe seines ersten Wegberger Jahres hat Pfarrer Tran schnell den Weg in die Herzen der ihm anvertrauten Menschen gefunden. Freundlich, fröhlich und tolerant.

✟ In Ehrfurcht und Dankbarkeit gedenken wir der verstorbenen Mitglieder der St.-MaternusSchützenbruderschaft


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Kinderausflug ins Bubenland HIER HATTEN DIE KINDER DAS KOMMANDO: An der Riesenrutsche antreten, Sitzmatte aufnehmen, Höhe 563 einnehmen und Maislabyrinth stürmen! teilte sich die Gruppe auf Bungee-Jumping, Bälleparadies und Bowlingbahn auf. NACH EINEM EREIGNISREICHEN Tag traten wir die Rückreise nach Merbeck an und beendeten den Ausflug mit einem zünftigen Räuberessen in der Gaststätte „Vesuvio“.

VON DANIEL KURZWEG

In der Kirmeszeitung 2010 waren sowohl die „Blumenmädchen” als auch die „Edelknaben“ des Königspaares 2009 abgebildet und somit unter den glücklichen Kindern, die eine Überraschung gewonnen hatten.

ALLE KINDER BEDANKEN SICH ganz herzlich für die gelungene Überraschung der St. Maternus Bruderschaft Merbeck. Macht weiter so!

Bei bestem Wetter ins Bubenland: Acht Kinder, vier Frauen und fünf Schill-Husaren fuhren mit ausreichend Proviant und guter Laune ins Abenteuer. DER GEWINN: EIN GUTSCHEIN FÜR DAS BUBENHEIMER SPIELELAND BEI DÜREN. Kurz ent-

schlossen war die Idee geboren, einen Schill-Husaren-Familienausflug zu unternehmen. Bei bestem Wetter starteten acht Kinder, vier Frauen und fünf SchillHusaren mit ausreichend Proviant und guter Laune ins Abenteuer. 1. Befehl: An der Riesenrutsche antreten, Sitzmatte aufnehmen! Los ging es.

2. Befehl: Höhe 563 einnehmen und Maislabyrinth stürmen! Dort begann die große Schatzsuche für Klein und Groß. Nach dem Erreichen des Etappenziels schwächelten die Erwachsenen, während sich die Kinder auf Kettcar Rennstrecke und Indoor - Spielplatz verteilten. Zur Stärkung fanden alle wieder am Sammelpunkt zusammen. Im Anschluss

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Merbecker Kirmes Zeitung WER KENNT DIESEN JUNGEN MANN?

Bei der Suche nach alten Bildern fanden wir dieses Foto. Die Redaktion fragt: Wer ist denn das? Und wer kann nähere Angaben dazu machen? In der nächsten Ausgabe der Merbecker Kirmes Zeitung werden wir über Ihre erfolgreiche Suche berichten. LÖSUNG 2010

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In vorigen Jahr war unser Rätsel nicht allzu schwer zu lösen. Einige Leser der Merbecker Kirmes Zeitung haben unser langjährig verdientes Mitglied Gerd Bonsels auf dem alten Bild erkannt. Bis heute ist er noch Generalfeldmarschall und steht dem Vorstand stets mit Rat und Tat zur Verfügung. Wir wünschen uns, dass es noch lange so bleibt.

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