2 minute read

VIRTUELLE LÖSUNGEN FÜR DATEN AM NETZWERKRAND

Da in vielen Unternehmen immer mehr Daten am Netzwerkrand erhoben und analysiert werden, wächst der Bedarf an Speichermöglichkeiten. Als Alternative zu einem komplizierten Storage Area Network (SAN) bietet sich die virtuelle Lösung von Stormagic an.

Partnern, die konstanten Umsatz mit dem Speicher-Anbieter machen, sind Systemhäuser wie Bechtle, Cancom und Netgo ebenso wie der IT-Dienstleister Computacenter mit an Bord. Strategische Partnerschaften bestehen ferner etwa zu Distributoren wie Bytec, Extra Computer und Prianto. Wichtig ist für Grainger dabei nicht unbedingt die Anzahl der Partner, sondern eher die Qualität. Und die schlägt sich in einem 250-prozentigen Wachstum in den vergangenen fünf Jahren nieder. Darüber hinaus besteht hardwareseitig eine Zusammenarbeit mit HPE, Lenovo und Thomas Krenn.

Im Einzelhandel an den Kassen oder bei der Videoüberwachung, im Lager oder in der Fabrikhalle eines Fertigungsbetriebs – immer mehr Daten werden an den Orten erfasst, ausgewertet und gespeichert, wo sie anfallen. Die Marktanalysten von Gartner prognostizieren, dass bis 2025 mehr als die Hälfte (55 %) aller Datenanalysen am Erfassungspunkt, also in einem Edge-System stattfinden werden – 2021 waren das weniger als zehn Prozent der Daten. Daten, die am Edge erhoben werden, sollten zudem schnell und rund um die Uhr verfügbar und gesichert sein. So müssen Unternehmen verstärkt nach neuen Wegen suchen, um das wachsende Datenvolumen am Netzwerkrand zu verwalten.

Statt auf ein SAN zu setzen, das für viele Unternehmen zu teuer und zu aufwändig in der Verwaltung sein dürfte, können Lösungen wie Stormagic SvSAN eine Alternative sein. Dabei ist SvSAN ein virtuelles SAN, also eine Software-Defined-Storage-

Lösung, die auf zwei oder mehr Servern ausgeführt werden kann und über einen Hypervisor einen hochverfügbaren gemeinsamen Speicher bereitstellt. Auf diesen wird jeweils eine VM installiert, auf der SvSAN läuft. Die beiden mindestens erforderlichen Server, spiegeln sich synchron. Damit enthalten sie automatisch dieselben Daten. Zusätzlich werden die Daten auf den integrierten oder angeschlossenen Massenspeichern der Server gesichert. Laut Stormagic sparen Unternehmen, die auf SvSAN und die virtualisierte Zwei-Server-Lösung setzen, gegenüber ähnlichen Technologien, die drei physische Server erfordern, bis zu einem Drittel der Kosten ein.

Stormagic arbeitet zu hundert Prozent mit dem Channel, wie Brian Grainger, Chief Revenue Officer, bekräftigt. Weltweit sind derzeit mehr als 500 Partner am Start. Im DACH-Raum vermarkten rund 60 Reseller die Produkte von Stormagic. Bei den 40

Das Partnerprogramm des Storage-Anbieters ist derzeit noch einstufig und richtet sich vornehmlich an Reseller. Umsatzbasierte Einstiegshürden gibt es dabei nicht. Um am Programm zu partizipieren, gibt es für Sales- oder Technik-Partner jeweils eine Videoschulung und Trainings, die mit einem abschließenden Test absolviert werden müssen. Über das Partnerportal haben registrierte Partner Zugriff auf Materialien und Hilfen. Dazu gehören Trainings, Marketing­Material, Webinare, Reportings, Whitepaper und Case-Studies. Darüber hinaus stehen den Partnern auch Sizing-Guides, technische Hilfestellungen sowie Referenzarchitekturen zur Verfügung. Über das Stormagic-Portal können Partner im DACH-Raum auch mit Vertriebsmitarbeitern in Kontakt treten, um beispielsweise Testversionen von SvSAN oder zusätzliche Unterstützung bei Verkaufsgesprächen zu erhalten. Angeregt durch das Feedback der Partner will Stormagic das Partnerprogramm überarbeiten. Geplant ist laut Grainger, ein gängiges Stufenmodell zum Ende des Jahres einzuführen.

Mehr unter: https://voge.ly/vglWcs4/

Autor: Margrit Lingner

This article is from: