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Der Schnittpunkt von Theorie und Praxis

Und der Gewinner ist Ihr Forschungsprojekt? Der Preis Science

Dialog zeichnet jedes Jahr Forschungsarbeiten mit herausragender Praxisrelevanz für die Digitalisierung der Öffentlichen Verwaltung aus. Eine Anmeldung zum Wettbewerb ist noch bis zum 14. April 2023 möglich.

Wie in jedem Jahr wird auch auf dem diesjährigen „Zukunftskongress Staat & Verwaltung“ am 20. Juni 2023 wieder der Preis „Science Dialog“ verliehen. Er ehrt Forschungsarbeiten, die die Wissenschaft und die Praxis der Verwaltungsdigitalisierung vereinen und die Forschenden so motivieren, die Handlungsempfehlungen und Implikationen ihrer Arbeit in den Vordergrund zu stellen.

Ziel des Preises ist es, Wissenschaft und Verwaltungspraxis ins Gespräch zu bringen und so den Austausch zu stärken. So können sowohl laufende als auch abgeschlossene Forschungsarbeiten mit Praxisrelevanz für die Verwaltungsdigitalisierung eingereicht werden.

Nicht beachtet werden – aufgrund des damit einhergehenden Praxisbezugs – Projekte mit ausgeprägten Praxiskomponenten, wie etwa eine Pilotierung in der Verwaltung.

Der Wettbewerb

Am 14. April 2023 endet die Frist, in der Interessenten ihre Projekte einreichen können. Angehörige aus allen europäischen Forschungseinrichtungen können ihr Projekt auf Deutsch oder Englisch einreichen. Welche Rolle die einreichende Person dabei trägt – ob Studierende oder Professoren – ist dabei unwichtig. Auch die Disziplin, in der geforscht wird, ist nicht von Belang.

Im Mai erfahren die Teilnehmer dann, ob die die Einreichung ins Finale gewählt wurde. Diese Entscheidung trifft die Jury, bestehend aus

W Prof. Maria A. Wimmer, Professorin für E-Government, Universität Koblenz-Landau, W Prof. Caroline Fischer, Assistant Professor Public Administration, University of Twente,

W Prof. Christian Djeffal, Assistant

Professor for Law, Science and Technology, TU München, W Ernst Bürger, Abteilungsleiter „Digitale Verwaltung; Steuerung OZG“ im BMI,

W Thomas Wiesler, CIO der Stadt Mannheim,

W Dr. Vanessa Greger, Bayerisches Staatsministerium für Digitales, W Harald Felling, CEO der ]init[ AG und W Nikolaus Hagl, SAP Deutschland. Die Jury achtet dabei besonders auf das Transferpotenzial des Projekts für die deutsche Verwaltung, die wissenschaftliche Qualität, den Innovationsgrad und den Neuigkeitswert der Forschungsergebnisse sowie die zu erwartende Wirkung der Praxisimplikationen.

Preise des Science Dialogs

Der Kongress bietet den Finalisten eine publikumswirksame Bühne für Ihre Forschung. Wissen- schaftler präsentieren dort ihr Forschungsprojekt und erhalten dafür zuvor ein fakultatives zweistündiges Präsentations-Coaching in Berlin für Ihren Vortrag. Durch ein Publikumsvoting am zweiten Kongresstag wird dann der Gewinner ermittelt. Die Plätze eins bis drei sind dabei mit bis zu 5.000 Euro dotiert. Zudem werden sie durch Interviews, Artikel oder Vorträge publikumswirksam in Fachmedien platziert. Alle Einreichenden erhalten zudem am zweiten Tag freien Zutritt zum Zukunftskongress 2023. Partner des Wettbewerbs sind der Wegweiser und die ]init[ AG. Die Schirmherrschaft übernimmt in diesem Jahr das Nationale EGovernment Kompetenzzentrum

(NEGZ). Für die kommenden Jahre suchen die Veranstalter außerdem schon neue Partnerorganisationen für den Science Dialog. Bei Unsicherheiten, ob ihr Thema passend ist, können sich Interessenten an das NEGZ wenden. cm

Teilnahme am Wettbewerb

Bewerben Sie sich mit ihrem Forschungsprojekt noch bis zum 14. April:

[ t1p.de/ScienceDialog ]

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