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Most Wanted: Digitale Erfolgsprojekte

Das Leben verschiebt sich immer mehr in den digitalen Raum, und die Bedeutung digitaler Kompetenzen wird somit immer größer. Die Initiative „Digital für Alle“ verleiht deswegen auch in diesem Jahr wieder Preise für Projekte, die digitale Teilhabe fördern.

Ob durch eine Teilnahme an BlackLives-Matter-Demonstrationen, an Women-Life-Freedom-Proteste oder Unterstützung von #LeaveNoOneBehind-Projekten – immer wieder solidarisieren sich Menschen offen mit anderen Menschen, die ungerecht behandelt und unterdrückt werden oder Opfer einer Katastrophe wurden. Und die Wege, dies zu tun, sind vielseitig und reichen von Teilnahmen an Protesten und Demonstrationen über eigene Initiativen und Spenden bis hin zu Instagram-Posts. Das Ziel bleibt jedoch das Gleiche: Jenen helfen, die Hilfe benötigen, auf Probleme aufmerksam machen sowie strukturelle Misstände aufzeigen und beheben.

Und diese Art des Engagements gibt es auch für digitale Projekte. Und um diese zu würdigen, vergibt die Initiative „Digital für alle“ (DFA) anlässlich des Digitaltags am 16. Juni 2023 zum vierten Mal den „Preis für digitales Miteinander“. Noch bis zum 3. April können sich gemeinwohlorientierte Projekte und Initiativen bewerben, die das digitale Miteinander stärken. Zudem sollten sie bereits angelaufen und langfristig ausgelegt sein.

„Die Digitalisierung eröffnet viele Möglichkeiten und neue Themenfelder im Engagement und Ehrenamt. Diese Potenziale müssen gefördert werden“, wie DFA-Geschäftsführerin Kimberly Klebolte erklärt. „Mit dem Preis für digitales Miteinander wollen wir Engagierte würdigen und die Vielfalt des digitalen Engagements sichtbar machen.“

Digitale Teilhabe und Engagement

Vergeben wird der Preis in zwei Kategorien an Projekte, die digitale Teilhabe fördern oder die Chancen des digitalen Wandels für bürgerschaftliches Engagement nutzbar machen. Insgesamt ist der Preis mit 20.000 Euro dotiert.

W Digitale Teilhabe: Projekte und Initiativen, die sich auf den Preis in der Kategorie „Digitale Teilhabe“ bewerben, bieten Unterstützung dabei, Menschen aus dem digitalen Abseits zu holen und sie dazu befähigen, sich in der digitalen Welt selbstbestimmt und sicher zu bewegen. Auch solche, die sich für mehr Barrierefreiheit im Netz einsetzen, fallen in diese Kategorie.

W Digitales Engagement: Der Preis für „Digitales Engagement“ wird an Projekte vergeben, die digitale Technologien auf innovative

Weise nutzen, um bürgerschaftliches Engagement auszuweiten – ob durch digitale Unterstützung der Flüchtlingshilfe mit Open-Source-Lösungen, die Vereinsarbeit erleichtert oder Initiativen gegen Hass im Netz.

„Der Preis für digitales Miteinander hat uns als junges Unternehmen viele Türen geöffnet und neue

LIVE | 7. MÄRZ 2023 | 10.00 UHR

EinführungderE-Rechnung:BoosterfürdigitaleProzesse

DasE-Invoicing-Mandat kommt–wasistzubeachten?

zen in der Breite gefördert werden. Das möchte die Initiative mit dem bundesweiten Digitaltag unter dem Motto „Digitalisierung – Entdecken. Verstehen. Gestalten“ tun. Dazu können deutschlandweit Aktionen angemeldet werden, die dann vom 10. bis 18. Juni in Präsenz, online oder hybrid durchgeführt werden. Diese Aktionen kön-

Ziel des Digitaltags ist es, die digitale Teilhabe in Deutschland zu fördern; der Preis soll Projekte und Initiativen, die das unterstützen, würdigen

Kooperationen ermöglicht“, erklärt Christian Wild von Hohenborn, Vorjahresgewinner in der Kategorie „Digitales Engagement“ und Mit-Gründer der senf.app.

Die App ermöglicht es Bürgern, Teil der digitalen Stadtentwicklung zu werden, indem sie – über eine interaktive Karte – eigene Ideen dazu beitragen können.

Und auch Martin Helmchen, Geschäftsführer des Projekts „Digitales Zuhause“ des Vereins Neue Chance Berlin e.V., das im vergangenen Jahr in der Kategorie „Digitale Teilhabe“ gewonnen hat, weiß den Preis zu schätzen. Das Projekt ermöglicht wohnungslosen Menschen den Zugang zur digitalen Welt.

„Dank des Preises können wir das ausschließlich spendenfinanzierte Projekt jetzt weiterführen. So erhalten noch mehr wohnungslose Menschen digitale Geräte wie Laptops und Smartphones und werden anhand ihrer Bedürfnisse von uns umfangreich geschult“, so Helmchen.

Der bundesweite

Digitaltag

Eine Studie der Initiative „Digital für alle“ zeigt: Vier von fünf Menschen in Deutschland (83 Prozent) wünschen sich, dass digitale Medien- und Informationskompeten- nen dabei von öffentlichen Vorträgen und Workshops über Vorführungen digitaler Technologien bis hin zu Coding-Seminaren und Hackathons reichen. Das Fokusthema in diesem Jahr sind „Digitale Kompetenzen“, Aktionen sind jedoch auch in weiteren Bereichen wie zur Nachhaltigkeit, Sicherheit, Kultur oder Engagement möglich.

„Digitale Kompetenzen sind eine wichtige Voraussetzung für digitale Teilhabe“, erklärt „Digital für alle“-Geschäftsführerin Klebolte.

„Das betrifft Kinder, die ihre ersten Schritte in der digitalen Welt gehen, gleichermaßen wie Berufstätige, deren Arbeit sich im Zuge der Digitalisierung wandelt, oder Ältere, die den Umgang mit digitalen Technologien lernen wollen. Wir müssen für unsere digitale Gesellschaft eine Kultur des lebenslangen Lernens schaffen.“ cm

Anmeldung zum Preis

Ihr Projekt stärkt das digitale Engagement oder setzt sich für mehr digitale Teilhabe ein?

Bewerben sich hier für den Preis:

[ t1p.de/PreisDigitaltag ]

Anmeldung zu Aktionen

Haben Sie eine Idee für eine Aktion? Hier können Sie sich anmelden:

[ t1p.de/AktionDigitaltag ]

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ManfredKlein, ChefredakteureGovernment

Konferenz-Hotline: 08212177-174

LIVE | 4. April 2023 | 10.00 UHR

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