Das Jubiläumsjahr 2025 neigt sich langsam seinem Ende zu. Die vielen gut besuchten Veranstaltungen sowie die durchwegs positive Stimmung zeigen mir, dass wir auf einem guten Weg sind. Angefangen beim Schneezauber in Engelberg, wo die Mitarbeitenden mit ihren Familien diverse Wintersportaktivitäten ausüben konnten, über die zweitägige Sommerparty im Werkhof – zuerst im 20erJahre-Look, dann beim zauberhaften Zirkus-Event, zu dem wiederum alle Familien eingeladen waren – bis hin zum Kaderausflug nach Zermatt mit gemeinsamer Besteigung des 4160 Meter hohen Breithorns. Für mich persönlich einer der eindrücklichsten Momente in diesem Jahr und gleichzeitig ein Spiegel für die Willenskraft und den unbändigen Kampfgeist, den unser Team seit jeher auszeichnet.
Mein grosser Dank gilt unseren Mitarbeitenden, die tagein, tagaus alles geben, um die Aufträge zur vollen Zufriedenheit unserer Kunden auszuführen und dabei stets ihren Humor und ihre Motivation bewahren. Auch die früheren Teams unserer Firmengeschichte verdienen Anerkennung: Ohne sie hätten wir in diesem Jahr nicht unser 100-jähriges Bestehen feiern können. Mit tollem Einsatz und einer Menge Weitblick haben sie massgeblich zur positiven Entwicklung unseres Unternehmens beigetragen.
Einen besonderen Dank richte ich zudem an unsere geschätzten Kunden, mit denen wir teils langjährige, enge Geschäftsbeziehungen pflegen. Ohne Kunden keine Arbeit. Herzlichen Dank deshalb für Ihr Vertrauen und Ihre Treue. Das ist in der heutigen Zeit alles andere als selbstverständlich. Und auf viele weitere gemeinsame Jahre. Packen wir sie an! Das A-Team ist bereit!
HANS AREGGER
Gigantisches Jubiläum
Auf den folgenden Seiten blicken wir zurück auf die unvergesslichen 100-Jahr-Feierlichkeiten in Engelberg, Buttisholz und Zermatt.
Schneezauber in Engelberg
Gelungener Start ins Jubiläumsjahr: Im Januar war die ganze Belegschaft eingeladen, zwei unvergessliche Tage im verschneiten Titlis-Gebiet zu verbringen.
Nicht weniger als 276 Wintersportbegeisterte – Mitarbeitende mit ihren Familien – nahmen am zweiten Januar-Weekend am «Schneezauber» in Engelberg teil. Am Freitag standen Aktivitäten wie Eissstockschiessen, Snow-Tubing, Schneeschuhlaufen, Schlitteln oder Skifahren auf dem Programm. Am Abend traf man sich im Hotel Restaurant Bänklialp zum Apéro und FonduePlausch. Anschliessend folgten gleich zwei Highlights: eine Fackelwanderung und ein spektakuläres Feuerwerk, das den Nachthimmel über Engelberg hell erleuchtete. Zurück im Restaurant liess man den Abend bei Kaffee und Dessert gemütlich ausklingen. Der Samstag durfte dann individuell gestaltet werden. Während die einen erneut die Pisten runterflitzten und sich in der «Kantinä.» des Bärghuis Jochpass zum Zmittag trafen, liessen es andere etwas gemütlicher angehen und genossen Berge und Schnee entweder im Berglodge Restaurant Ristis oder in der «Bitzistube» im Berghotel Trübsee.
So muss Winter sein: Langlauf-Quartett auf der tief verschneiten Gerschnialp.
01 Skiunterricht für Anfänger und Fortgeschrittene.
02 Die Vorfreude auf den Skitag ist Hans anzusehen.
03 Noch schnell das Bändchen ums Handgelenk geklebt.
04 Geführte Schneeschuhtour im Trübsee-Gebiet.
05 Der richtige Schwung machts: Eisstockschiessen im Sporting Park.
06 Anmächeliger Apéro im Restaurant Bänklialp.
07 Fackellauf als Gemeinschaftserlebnis.
08 Etwas Wärmendes für den Magen.
09 Auf die Plätze, fertig, los!
10 [ Fast ] synchrones Eislaufen im Sporting Park.
11 Gediegenes Abendessen in der «Bänklialp».
Im Glanz der goldenen Zwanziger
Ende Juni fand in Buttisholz eine pompöse Geburtstagsfeier statt.
Speziell: Geschäftspartner, Freunde und Familie erschienen am Freitag im Look der 1920er-Jahre.
dem
01 Outfitmässig perfekt abgestimmt: Karin und Thomas Niggli.
02 Regierungspräsident Reto Wyss erweist Hans die Ehre.
03 Irene Vonarburg, Rahel Müller, Tharanje Varathan und Peter Galliker.
04 Beifall für die begeisternden Show-Acts.
Die offizielle Geburtstagsfeier vom Freitagabend hatte echt Stil. Nicht nur wegen der illustren Gäste, die der Jubilarin Aregger AG die Ehre erwiesen, oder der musikalischen und akrobatischen Show-Elemente. Sämtliche Anwesenden – inklusive Moderator Rainer Maria Salzgeber und der damalige Regierungspräsident Reto Wyss –erschienen mottogerecht im Look der 1920er-Jahre und erinnerten damit an die Zeit der Firmengründung. Ein wahrer Augenschmaus.
05 Flavia Fellmann mit Lebenspartner Hansruedi Rupp.
06 Sophia und Viktoria mit ihren Partnern Dimitri und Fabian.
07 Angi Leupi und André Aregger.
08 Die Aregger-Botschafter Joel Ambühl, Jessica Keiser und Sven Schurtenberger.
09 Hans Aregger mit der Geschäftsleitung.
10 Ausgelassene Stimmung beim Festpublikum in der Allegro-Halle.
11 Actiongeladene Performance der Tanzgruppe um Sophia Aregger.
Mit
Oldtimer an die 20er-Jahre-Party: Viktoria, Beate, Sophia und Hans.
Werkhof als Freiluft-Manege
Auf die offizielle Feier folgte am Samstag der «Zirkus» für Gross und Klein. Dabei wurde der Werkhof in eine überdimensionale Manege verwandelt.
600 Mitarbeitende mit Kind und Kegel wohnten am Samstag dem grossen «Zirkus» bei. Schiessbude, Ballonkünstler, Artisten, ein Zügli für die Kinder und ein Auftritt der Clairongarde Buttisholz sorgten für beste Unterhaltung. Auf einem Helikopter-Rundflug durfte man sich das Festgelände und die Umgebung aus der
Vogelperspektive anschauen. Besonders beliebt waren an diesem heissen Nachmittag die Schattenplätze, kühle Getränke und die Sprinkleranlage. Das Abendprogramm fand dann in der Allegro-Halle statt. Mit artistischen Einlagen, gutem Essen und einem gigantischen Feuerwerk neigte sich die Party spätabends ihrem Ende zu.
01 Unglaublich, was mit ein bisschen Seife und Wasser möglich ist.
02 Das Feuerwerk erhellte den Buttisholzer Nachthimmel.
03 Bei den Kids sehr beliebt: Eine Eisenbahn-Fahrt durch den Werkhof.
04 Die Heli-Flüge waren verständlicherweise schnell ausgebucht.
05 Otto, der Luftballon-König, faszinierte nicht nur die Kleinen.
06 Begeisterung bei Jolanda Stocker, Walter Bieri und Sepp Stocker.
07 Auftritt der Clairongarde Buttisholz auf dem Werkhof.
08 Mareili und Hans geniessen den Zirkus von einem schattigen Plätzchen aus.
09 Akrobatik auf Topniveau mit der Barrengruppe Seppä.
Schlussbouquet in Zermatt
Drei wunderschöne Tage in den Walliser Bergen markierten Mitte
September den krönenden Abschluss unserer Jubiläumsfeierlichkeiten.
84 Kader- und Büromitarbeitende reisten am Donnerstagmorgen – unter der Leitung von SRF-Moderator Rainer Maria Salzgeber – mit dem Zug ins Wallis. Erster grosser Programmpunkt war der Mittagshalt im Restaurant Moosalp in Törbel, inklusive Vortrag von Ski-Legende Pirmin Zurbriggen. Danach gings weiter nach Zermatt, wo die Zimmer bezogen wurden und anschliessend ein Raclette-Plausch wartete. Am Abend besuchte der erfolgreiche Manager Franz Julen, seines Zeichens VR-Präsident der Zermatt Bergbahnen und langjähriger CEO von Intersport International, das A-Team.
Highlight Breithorn-Besteigung
Qual der Wahl dann am Freitag: Anspruchsvolle BreithornBesteigung inkl. Mittagessen auf «Trockener Steg» oder Besichtigung des Eispalasts auf dem kleinen Matterhorn mit Mittagessen in der «Stafelalp»? Nicht weniger als 65 Personen entschieden sich für das 4160 Meter hohe Breithorn – und meisterten die sportliche Herausforderung im tiefen Schnee mit Bravour. Znacht gabs dann in der «Alphitta» auf der Riffelalp, abgerundet durch eine zünftige Hüttengaudi. Am Samstag gings mit der Gornergratbahn erneut in die Höhe. Nach einer Wanderung genoss die Aregger-Crew ein feines Mittagessen im Restaurant «Chez Vrony». Am Nachmittag stand die Rückreise nach Sursee auf dem Programm.
01 Aufstieg aufs Breithorn vor atemberaubender Kulisse.
02 Franz Julen berichtet über seinen eindrücklichen Werdegang als Unternehmer und Manager.
03 Prost, Hans, René, Otto und Rainer!
04 Währschaftes Barbecue bei der «Alphitta» mit Pirmin, Daniel, Mike und Reto.
05 Das versammelte A-Team auf dem Gornergrat.
06 Wanderung zum Restaurant «Chez Vrony».
07 Zwei «Eingeborene»: Reiseleiter Rainer Maria Salzgeber interviewt Skilegende Pirmin Zurbriggen.
Die gemeinsame Besteigung des Breithorns zeugt von der Entschlossenheit, die uns auch im beruflichen Alltag auszeichnet.
HANS AREGGER Inhaber
Ein Jubiläum mit Zukunft!
Als Präsident des Schweizerischen Baumeisterverbandes ist es mir eine grosse Freude, der Firma Aregger zum 100-jährigen Bestehen zu gratulieren. Ein Jahrhundert Firmengeschichte ist nicht nur ein beeindruckendes Jubiläum, sondern auch ein Beweis für unternehmerische Weitsicht, Beharrlichkeit und eine tiefe Verwurzelung in der Region. Die Aregger AG ist beispielhaft für das, was unser Verband besonders schätzt. Die Fähigkeit, mit der Zeit zu gehen, ohne dabei die bewährten Werte aus den Augen zu verlieren. In den vergangenen Jahrzehnten hat das Unternehmen gezeigt, dass Innovation und Tradition keine Gegensätze sein müssen. Neue Technologien und moderne Bauverfahren wurden auch in schwierigen Zeiten mit Offenheit aufgenommen und dennoch blieb die Nähe zu den Menschen, zu den Mitarbeitenden und zu den regionalen Wurzeln stets erhalten. Ein besonderes Lob verdient das grosse Engagement in der Lehrlingsausbildung und im lebenslangen Lernen. Wer in die Zukunft investiert, muss in die nächste Generation investieren und genau das tut die Aregger AG seit vielen Jahren mit Überzeugung und Erfolg. Damit sichert sie nicht nur den Bedarf an zukünftigen Mitarbeitenden ab, sondern leistet auch einen wertvollen Beitrag für unsere Branche. Lieber Hans, du hast die Firma in den vergangenen Jahren mit einer direkten, offenen und bodenständigen Art geprägt. Unsere Zusammenarbeit war und ist stets zielgerichtet, geprägt von Klarheit und gegenseitigem Respekt. Du hast das Unternehmen auf eindrückliche Art und Weise weitergebracht. Umso erfreulicher ist es, dass die Zukunft des Familienunternehmens gesichert ist. Mit der geplanten Übergabe an deine Tochter Viktoria bleibt die Firma in bestens bewährter Familienhand. Dieses Bekenntnis zur Kontinuität ist gerade heute ein starkes Signal. Im Namen des Schweizerischen Baumeisterverbands gratuliere ich herzlich zu diesem Jubiläum. 100 Jahre sind ein stolzer Rückblick und gleichzeitig ein hoffnungsvoller Ausblick auf viele erfolgreiche Jahre, die noch folgen werden!
GIAN-LUCA LARDI
Präsident Schweizerischer Baumeisterverband SBV
FÜR MEHR BILDER SCANNEN
Kurz & bündig
Starkes A-Team am Sempacherseelauf
18 Mitarbeitende, darunter fünf Dreierteams, nahmen diesen Frühling am Sempacherseelauf teil. Am schnellsten waren dabei unsere Jüngsten: Simon Lustenberger, Aurelia Lampart und Lars Rölli wurden im Mixed-Teamwettbewerb starke Dritte und benötigten für den 21 km langen Rundkurs mit Start und Ziel in Sursee gerade mal 50 Sekunden länger als die Sieger. Ausgezeichnet schnitten auch zwei weitere A-Teams ab: Joel Gwerder, Viktoria Aregger und Biagio Di Gioia belegten Rang 7, Simon Good, Karin MacKevett und Reto Achermann schafften es auf Rang 9. Bravo!
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Stand 30.09.2025
Nach gelungener Seeumrundung muss erst einmal der Durst gelöscht werden.
Mitarbeitende zählten die Aregger Unternehmungen im Oktober 2025.
Prävention im Kindergarten
Kinder können nicht früh genug auf die von Lastwagen und Baggern ausgehenden Gefahren aufmerksam gemacht werden. Im Rahmen ihres Tiefbauprojekts Kirchfeld in Horw nutzte die Aregger AG letzten Herbst die Gelegenheit, die Kinder des nahegelegenen Kindergartens auf die Baustelle einzuladen. Die Chauffeure und Baumaschinenführer zeigten den Kindern auf, was mit dem Begriff «toter Winkel» gemeint ist und worauf sie in Baustellennähe besonders achten müssen. Die Kinder waren höchst interessiert und scheuten sich nicht, den Vertretern des A-Teams Fragen zu stellen.
Prestigeträchtiger TV-Auftritt
Grosser Auftritt für die Aregger AG auf TeleBärn, TeleM1 und TeleZüri. Thema in der Sendung «Fokus KMU» im letzten Herbst waren die Löhne. Geschäftsführer Thomas Niggli stellte sich dabei ganz klar gegen «generelle Lohnerhöhungen für alle», wie sie die Gewerkschaften immer wieder fordern, zumal die Löhne im Bauhauptgewerbe heute bereits sehr hoch seien. «Aber wenn die Leistung stimmt, sind wir gerne bereit, punktuell den Lohn anzupassen», so Niggli. Für Reto Achermann [ 30 ], der sich vom Maurer-Lehrling zum Bauführer hochgearbeitet hat, war der Lohn nie das alleinige Kriterium in seinem Anstellungsverhältnis. «Mindestens ebenso wichtig sind ein guter Zusammenhalt im Team, spannende Projekte und Spass bei der Arbeit», sagte er vor der Kamera.
Chauffeur Pirmin Lustenberger macht die Horwer Kindergärtner auf die Gefahren aufmerksam.
Aregger-Botschafter mit durchzogener Bilanz
Unsere Botschafter blicken in unterschiedlichen Gefühlslagen auf die abgelaufene Saison zurück. Schwinger Sven Schurtenberger zeigte sich gut erholt von seiner Kreuzbandverletzung. So entschied er das Menzberg-Schwinget für sich und gewann zudem einen Kranz am Luzerner Kantonalen in Root, am ISAF in Seedorf | UR sowie beim Bergfest auf dem Brünig. Beim Saisonhöhepunkt, dem ESAF in Mollis, hielt er bis zum Schluss mit den «Bösesten» mit und erkämpfte sich seinen vierten eidgenössischen Kranz.
Im 5. Gang gab mein Knie nach und ich musste schweren Herzens aufgeben.
JOEL AMBÜHL Baumaschinenführer
Joel Ambühl, der wegen eines Kreuzbandrisses die ganze letzte Saison verpasst hatte, erkämpfte sich an drei Kantonalen [ SZ, LU, OW | NW ] sowie auf der Rigi einen Kranz. Eine Woche vor dem «Eidgenössischen» verletzte er sich im Training erneut am Knie. Dennoch konnte er in Mollis an den Start gehen und beendete den Samstag mit zwei Siegen und einem Gestellten auf Rang 10x. Im 5. Gang vom Sonntagmorgen musste er den Wettkampf dann allerdings aufgeben. Bittere Diagnose: Kreuzbandriss.
Wenig zu jubeln hatte hingegen Snowboarderin Jessica Keiser. Die 31-jährige Nidwaldnerin setzte nach einer verkorksten Saison alle Hoffnungen auf die Heim-WM von Ende März in St. Moritz. Doch auch hier klebte ihr das Pech am Board: Beim Riesenslalom verkantete sie und landete im Netz.
22 Kids am Schnuppermorgen
Nicht weniger als 22 Kinder und Jugendliche aus der Region kamen letzten Herbst zu unserem Schnuppermorgen, um das Maurerhandwerk hautnah zu erleben. Unter kundiger Anleitung konnten sie eine Mauer erstellen, Bagger fahren, einen Kran manövrieren oder um die Wette nageln. Während die Kinder ihre Posten absolvierten, erhielten die Eltern bei einer Führung einen Einblick ins Unternehmen und die vielseitigen Tätigkeiten auf der Baustelle. Ein schöner Event mit hoffentlich nachhaltiger Wirkung …
01 Schon ganz geschickt, wie die jungen Besucher den Bagger bedienen.
02 Dario Haldi [ hinten, kniend ] erklärt, wie eine Wandschalung erstellt wird.
03 Nun werden die einzelnen Elemente für die Schalung bereitgestellt.
04 Ist hier ein künftiger Maurer am Werk?
Erfolgreiche Re-Use-Premiere
Die ersten Erfahrungen mit dem Re-UseKonzept sind durchaus positiv. Das zeigt ein Blick nach Basel, wo die Aregger AG auf dem ehemaligen Industrieareal Volta Nord ein Parkhaus demontierte.
Das Projekt Volta Nord in Basel verbindet klassischen Rückbau mit dem neuartigen Re-Use-Konzept. So sollte das in Elementbauweise erstellte ehemalige LKW-Parkhaus für eine Wiederverwendung in neuen Bauprojekten aufbereitet werden. Hierfür wurde es in seine rund 3100 Einzelteile zerlegt. Mehr als die Hälfte der Elemente wurde – gemäss Bestellung der beiden Empfängerprojekte – nach erfolgter Qualitätskontrolle in ein Zwischenlager transportiert. Weiter legte man Fundamente frei, um zu prüfen, ob auch diese wiederverwendet werden könnten. Dies war allerdings nicht möglich.
Zufriedener Bauherr
Dank der sorgfältigen Vorgehensweise bei der Ausführung und dem intensiven Austausch mit den Empfängerprojekten konnte der Re-Use-Rückbau erfolgreich und zur vollen Zufriedenheit des Bauherrn umgesetzt werden. Aufgrund der unterschiedlichen Themen und Herausforderungen, die sich im gesamten Rückbauprozess stellten, konnte das Team um Abteilungsleiter Martin Renggli viele Erkenntnisse und Erfahrungen für künftige Projekte gewinnen.
Anspruchsvolle Altlastensanierung Aktuell läuft die Altlastensanierung, bei der das belastete Material im Boden abgetragen und zur Verwertung oder Deponieren abtransportiert
BAUHERR Bau- und Verkehrsdepartement, Kanton Basel-Stadt BAULEITUNG CSD Ingenieure AG, Pratteln BAUFÜHRER Patrick Luternauer und Robin Dahinden POLIER Stefan Knüsel BAUZEIT Oktober 2023 – Oktober 2026
wird. Ziel ist die Dekontaminierung des Bodens und der Austrag aus dem Altlastenkataster, damit für spätere Projekte keine umweltbelastenden Stoffe mehr vorhanden sind. Somit steht auch einer Versickerung von Sauberwasser nichts im Weg. Eine Besonderheit bei der Altlastensanierung sind die vorhandenen PFASVerbindungen. Sie werden durch das erweiterte Analyseverfahren ermittelt und gemäss ihrer auftretenden Konzentration und unter Anweisungen der Fachbauleitung triagiert und fachgerecht entsorgt oder verwertet. Es besteht für die Mitarbeiter und Anwohner kein Gesundheitsrisiko, alle Arbeiten werden vom Amt für Umwelt und Energie [AUE ] begleitet.
01 Polier Stefan Knüsel hängt Betonelemente für den Abtransport an.
02 Die Betonelemente werden präzise geschnitten.
03 Betontrennarbeiten mit der Anbaufräse für den Bagger.
04 Raphael Rölli und Julian Lustenberger beim Trennen von Elementen.
05 Julian Lustenberger gibt das Kommando zum Anheben.
06 Sepp Bättig verlädt die Elemente auf den LKW.
Langenthal
Umfangreicher Rückbau mit Schadstoffsanierung
Die im Obsthandel tätige Firma Geiser agro. com ag zieht um. Am alten Standort in Langenthal erhielten wir den Auftrag, verschiedene Gebäude zurückzubauen. Die Betonwand eines Produktionsgebäudes, die ins Neubauprojekt integriert wird, musste seitlich verankert werden. Bestehen bleibt auch der 2 Meter breite Kanal, der mitten durchs Areal führt und einst gebaut wurde, um die Stadt Langenthal vor Hochwasserereignissen zu schützen. Die massiven Betonkubaturen im Untergeschoss erforderten den Einsatz des A-Rex. Ein Grossteil des anfallenden Betons wird vor Ort aufbereitet, um Betongranulat für einen örtlichen Abnehmer zu produzieren. Eine zusätzliche Herausforderung ergab sich durch die Schadstoffsanierung. Die asbesthaltigen Welleternitplatten [ 11'000 m2 ] wurden vorgängig von Hand demontiert und fachgerecht entsorgt. Im Innern des Gebäudes kamen zudem Kork, PAK und Plättli mit asbesthaltigem Klebstoff zum Vorschein. Die Altlasten im Boden, die schwergewichtig von den Tankanlagen herrühren, werden beim Aushub beprobt und entsprechend entsorgt.
BAUHERR Geiser agro.com ag, Langenthal
BAULEITUNG CSD Ingenieure AG, Luzern
BAUFÜHRER Simon Marti POLIER Bruno Riedweg
BAUZEIT Januar 2025 – Dezember 2025
01 Maschinist René Rölli kontrolliert die Hydraulikleitungen am A-Rex.
02 Qun Kodraj: Mit Wasser gegen die Staubemissionen.
03 Rückbau der Geschossdecke des Produktionsgebäudes.
04 Marcel Krummenacher positioniert den Vorhang.
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Weltneuheit:
Ein Kran mit Stromrückgewinnung
Bei der Schadstoffsanierung des Kantonsspitals Baden setzt die Aregger AG erstmals einen Kran ein, der nicht nur Strom verbraucht, sondern gleichzeitig fast ebenso viel zurückgewinnt und speichert.
Vorentkernung für die Schadstoffsanierung.
BAUHERR Kantonsspital Baden AG BAUMANAGEMENT Spiegel +
POLIER Matthias Faden BAUZEIT März 2025 – November 2027
Im Februar 2025 wurde der Neubau des Kantonsspitals Baden feierlich eröffnet. Damit hatte das alte Spital nach 47 Jahren Dauereinsatz im 24-Stunden-Betrieb ausgedient. Aregger erhielt als Totalunternehmer den Auftrag für die Schadstoffsanierung und den späteren Rückbau des 14-stöckigen Bettenhauses bis ins Erdgeschoss. Das erste und zweite Untergeschoss mit Bodenplatte, Wänden und Decken bleibt für die geplante neue Einstellhalle bestehen.
Tieferer Stromverbrauch
Mit der Erfahrung aus mehreren erfolgreichen Spitalrückbauten starteten im März die Arbeiten zur Schadstoffsanierung mit einem Raumvolumen von rund 250'000 m3. Seit Anfang August kommt dabei ein sogenannter GreenpowerKran zum Einsatz – eine Weltneuheit, die an der Baumesse in München vorgestellt wurde. Sein besonderes Prinzip: Während des Betriebs wird Energie zurückgewonnen und in Batterien gespeichert. Auf diese Weise lässt sich der Stromverbrauch gegenüber herkömmlichen Kränen deutlich reduzieren. «Wenn man bedenkt, dass der Kran zu den grössten Stromverbrauchern auf einer Baustelle gehört, ist dies für unsere Zukunft äusserst interessant», erklärt Bauführer Robin Dahinden. Der leistungsstarke Kran wird aktuell vor allem bei der Schadstoffsanierung eingesetzt. Die eigentlichen Rückbauarbeiten sind derzeit – trotz bereits erfolgter Bewilligung durch den Kanton – durch den Heimatschutz blockiert. Bis die Einsprache bereinigt ist, konzentrieren wir uns auf die Schadstoffsanierung.
Der Kran ist perfekt platziert.
Ein Bettenhaus-Stockwerk ist bereit für die Schadstoffsanierung.
Sanierungszone im Bettenhaus.
den Re-Use.
Das Greenpower-System vor und nach der Montage auf den Kran.
Waschbecken und Toiletten warten auf
Spektakulärer Rückbau des Kamins.
Aufwändige Dekontamination der alten Seifenfabrik
Im Basler Vorort Münchenstein, wo die Firma van Baerle AG während 120 Jahren Seifen herstellte, entsteht ein neues Wohnquartier. Mittlerweile ist die zweite Rückbau-Etappe im Gang.
Seit 1898 war die Seifenfabrik van Baerle AG in Münchenstein ansässig und baute ihren Standort kontinuierlich aus. 2019 wurde das mittlerweile 22'000 m2 grosse Areal aufgrund der Neuausrichtung des Chemieunternehmens frei. Die für die Arealentwicklung verantwortliche Halter AG plant hier eine Überbauung mit 400 Wohneinheiten sowie Flächen für Kleingewerbe, Detailhandel und Gastronomie.
Erste Etappe abgeschlossen
Der Rückbau erfolgt in drei Etappen: Im März 2023 startete Aregger mit der ersten Etappe im nördlichen Teil des Areals, wo Verwaltungsgebäude,
Lagerhallen, Werkhalle etc. zurückgebaut wurden. Aufgrund eines früheren Ölunfalls war der Boden kontaminiert. So mussten Spundwände geschlagen und eine bis zu 9 Meter tiefe Baugrube ausgehoben werden, um das belastete Material entfernen zu können. Anschliessend wurde die Grube mit sauberem Material wieder aufgefüllt.
Zweite Etappe bis Ende 2025
Im Juni 2025 konnte die zweite Etappe in Angriff genommen werden. Sie beinhaltet den Rückbau von Gebäulichkeiten im südlichen Teil des Werkareals. Eine umfangreiche, aber –mit Ausnahme eines hohen Kamins – wenig spektakuläre Arbeit. Auch
BAUHERR Halter AG, Zürich
BAULEITUNG Arcadis AG, Schlieren
BAUFÜHRER Peter Duss
POLIER René Aregger
BAUZEIT März 2023 – Dezember 2025
hier ist wieder eine sorgfältige Schadstoffsanierung notwendig. Sobald die Gebäude entkernt und sauber sind, werden sie zurückgebaut. Die zahlreich vorhandenen Werkstoffe erfordern eine fein säuberliche Trennung. Im Anschluss an die Häuser wird dann noch der Bodenbelag entfernt. Hier fanden bereits Sondagen seitens der Fachbauleitung statt. Was die Arbeit erleichtert: Anders als auf vielen städtischen Baustellen ist hier genügend Platz für Rückbau und Logistik vorhanden. Ende 2025 dürfte die zweite Etappe beendet sein. Die dritte und letzte Etappe startet voraussichtlich 2027.
Bern Komplexer Rückbau eines Aussentreppenhauses
Das markante Hochhaus U8 zwischen Bern und Bümpliz ist seit den 1960er-Jahren Hauptsitz der im Gesundheitsmarkt tätigen Galenica AG. Das Unternehmen wird auch in Zukunft hier zu Hause sein, allerdings in einem vollständig sanierten Gebäude, das mit modernen Wohnungen und einem öffentlichen Gastroangebot ergänzt wird. Ein wichtiger Schritt in dieser Transformation war der Rückbau des Aussentreppenhauses, den Aregger im Auftrag der Diamantbohr AG Schweiz ausführen durfte. Die Aufgabe war alles andere als Routine. Das Gebäude liegt mitten in dicht bebautem Stadtgebiet, unmittelbar an einer stark befahrenen Strasse. Während der gesamten Rückbauphase musste der Verkehr uneingeschränkt weiterlaufen. Eine logistische Herausforderung, die höchste Präzision und Planung erforderte. Dank dem Einsatz des leistungsstarken PC 1250 und der langjährigen Erfahrung des AreggerTeams konnten die Arbeiten am 34 Meter hohen Bauwerk sicher und effizient umgesetzt werden.
01 Kurze Besprechung über das weitere Vorgehen.
02 Höchste Konzentration bei Maschinist Roman Gwerder.
03 Da ist viel Fingerspitzengefühl gefragt.
BAUHERR Diamantbohr AG Schweiz
[ als Subunternehmer der Frutiger AG, Thun ]
BAULEITUNG S+B Baumanagement AG, Olten
BAUFÜHRER Roman Ineichen POLIER Bruno Riedweg
BAUZEIT Juni 2025 – August 2025
Spannender Auftrag mit langjährigem Partner
Am einstigen Standort der Transportus AG und der Fanger Kran AG in Luzern entsteht das neue Domizil der Mercedes-Garage Lueg AG. Aregger darf dabei sämtliche Baudienstleistungen ausführen.
Da die Baubewilligung der Stadt aus denkmalpflegerischen Gründen lange ausblieb, verzögerte sich der Rückbau des bestehenden Logistik- und Verwaltungsgebäudes an der Reusseggstrasse um rund zwei Monate. Zunächst war eine umfangreiche Schadstoff- und Altlastensanierung notwendig. Die Platzverhältnisse auf der Baustelle waren eng, da viele Maschinen [ phasenweise auch vom Spezialtiefbauer ] vor Ort waren und ein Gebäude nicht zurückgebaut werden durfte. Das Gesamtvolumen der kleineren und grösseren Rückbauten – ober- wie auch unterirdisch – betrug stattliche 26'000 m3
Ein Drittel Felsaushub
Bereits während dem Rückbau starteten die Aushubarbeiten mit Bohrungen für die Rühlwand-
BAUFÜHRER Peter Duss [ RB ] , Lars Schmid [ TB ] und Simon Ottiger [ HB ] POLIERE René Aregger [ RB ] , Kevin Thalmann [ TB ] und Pascal Schaller [ HB ] BAUZEIT Januar 2025 – Juli 2026
träger. Die Böschungen sind zu einem Grossteil mit Rühlwänden gesichert, die wiederum mit Nägeln zurückverankert wurden. Eine Herausforderung stellte die Aussenwand des bestehenden Gebäudes dar, die mit einer Schüttung aus Betonbruch temporär gesichert wurde. Anschliessend wird sie etappiert zurückgebaut und die Rühlwand dahinter gleichzeitig ausgefacht. Vom gesamten Aushub mit einem Volumen von 25'000 m3 ist ungefähr mit 30 Prozent Felsmaterial zu rechnen.
Erstmals papierlos
Im Lauf des Oktobers wird die Hochbau-Equipe ihre Arbeit aufnehmen. Die Aufgabe besteht darin, ein Industriegebäude mit zwei Untergeschossen, Erdgeschoss [ mit Showroom und
02 Kurzes Schwätzchen unter Maschinisten: Christian Künzi [
03 Aregger und Allegro im Duett.
grosser Werkstatt ] sowie drei Obergeschossen zu errichten. Für Bodenplatte, Wände und Decken werden rund 9300 m3 Beton und 1260 Tonnen Eisen benötigt. Die Gesamtfläche der Decken beträgt 14'500 m2. Eine Besonderheit: Die Baumeisterarbeiten werden erstmals komplett papierlos ausgeführt, also ohne Grundriss- und Schnittpläne. Es gibt lediglich ein 3D-Modell, dem die Daten für die Vermessungsgeräte entnommen werden. Obwohl es sich hier um einen Pilotversuch handelt, ist Bauführer Simon Ottiger überzeugt, dass sein Team den Auftrag perfekt umsetzen wird: «Die Technik ist für uns nicht neu, seit einiger Zeit arbeiten wir fast täglich damit.» Insgesamt ist es ein spannender Auftrag, bei dem wir – zusammen mit unserem langjährigen Partner IGD Grüter AG – Rück-, Tief- und Hochbau ausführen dürfen.
Dierikon
Grosser Felsaushub, viel Hangwasser
Im Rahmen der Erweiterung des Schulhauses Dierikon erhielt die Aregger AG den Zuschlag für den Rückbau, Aushub und Neubau. In einem ersten Schritt galt es, einen Teil des alten Schulhauses zurückzubauen, dies während des laufenden Schulbetriebs. Danach startete der Aushub. Trotz unerwartet hohem Felsanteil im Boden und starkem Hangwasser konnte der enge Zeitplan eingehalten werden. Von Vorteil ist zweifellos, dass dank dem späteren Hochbauauftrag gewisse Synergien genutzt werden können, so zum Beispiel beim Bau der Werk- und Entwässerungsleitungen. Anfang Juli startete die zweite Aushubetappe. Sie ist deutlich anspruchsvoller, da das bestehende Schulgebäude abgefangen und anschliessend unterfangen werden muss. Bei der ersten Etappe wurde die Böschung mit einer Nagelwand gesichert, bei der zweiten mit Rühlund Nagelwänden.
BAUHERR Gemeinde Dierikon PLANER UND BAULEITUNG
Erne AG Holzbau, Laufenburg BAUFÜHRER Lars Schmid
POLIERE Kevin Thalmann und Mike Steiger BAUZEIT Dezember 2024 – Sommer 2026
Die Abfangkonstruktion des bestehenden Gebäudes von aussen.
Polier Mike Steiger begutachtet die Abfangkonstruktion.
01 Polier Kevin Thalmann bindet Eisen ein.
links ] und Hanspeter Jenni.
Inwil
Anspruchsvoller Aushub für neue Wohnüberbauung
Bei der geplanten Wohnüberbauung Schützenmattpark mit ihren acht Mehrfamilienhäusern erhielt die Aregger AG den Auftrag für die Werkleitungsumlegung und den Baugrubenaushub. Ein Teil der Baugrube wird mittels Gunitresp. Nagelwänden gesichert, ein anderer Teil mit Sickerbeton. Ein Teil der Baugrube befindet sich im Bereich des harten Sandsteinfelsens, was dank dem modernen Maschinenpark der Aregger AG aber kein Problem darstellt. Besonders anspruchsvoll waren die Arbeiten an der Kanalisation. Die bestehende Leitung, die quer durch die Parzelle führte, wurde an den Rand verlegt.
Die neue Meteorleitung, die komplett im harten Felsen zu liegen kommt, wurde mit grossen Betonrohren erstellt. Auch bei diesen Arbeiten leistete der vielseitige Maschinenpark wertvolle Dienste. Dank dem 40-Tonnen-Kurzheckbagger konnten Arbeiten am Strassenrand problemlos und grösstenteils ohne Verkehrsdienst ausgeführt werden. Nachdem Ende Juli die Kanalisationsumlegung abgeschlossen werden konnte, gilt nun der volle Fokus dem Baugrubenaushub. Die erste von drei Etappen hat ein Volumen von 20'000 m3. Total werden rund 37'000 m3 ausgehoben.
Aushub wird auf den LKW geladen.
Bauführer Lars Schmid [ Mitte ] koordiniert die Arbeiten mit seinen Polieren Mike Steiger und Daniel Beer.
Begutachtung des Arbeitsfortschritts.
BAUHERR Strüby & Schuler Immobilien AG, Seewen
PLANER & BAULEITUNG Strüby Konzept AG, Seewen
BAUFÜHRER Lars Schmid POLIERE Mike Steiger und Daniel Beer BAUZEIT März 2025 – Dezember 2027
Neue Biogasanlage erfordert perfekte Planung und Präzision
Der Neubau der Biogasanlage in Rickenbach umfasst vier runde
Betonsilos und eine grosse Lagerhalle. Ein überaus komplexes Projekt mit anspruchsvollen Baumeisterarbeiten.
Die GEFU Produktions AG, ein alteingesessener Rickenbacher Industriebetrieb, stellt aus Milchnebenprodukten Futtermittel für die Kälbermast her. Vor kurzem beschloss das Unternehmen, eine zweite Biogasanlage zu bauen, um zusätzliche Kapazität für die energetische Verwertung von Milchzucker bzw. die Produktion von Biogas zu schaffen. Parallel dazu soll eine Lagerhalle errichtet werden, um die Logistik zu vereinfachen, Lastwagenfahrten zu externen Lagern zu vermeiden und letztlich CO2-neutral produzieren zu können.
Anspruchsvolle Wasserhaltung
Die Aregger AG erhielt den Auftrag für den Baugrubenaushub und die Baumeisterarbeiten. Der Aushub hatte ein Gesamtvolumen von rund 25'000 m3. Die Böschungssicherungen erfolgten mittels Nagelwänden [ 700 m2 ] und Schwergewichtsmauern aus Sickerbeton [ 300 m2 ]. Anstelle der geplanten Wasserhaltung mittels Filterbrunnen wurde in Absprache mit dem Ingenieur auf eine offene Wasserhaltung mit Pumpensümpfen und Drainageleitungen auf der Sohle gewechselt.
Aufgrund des gespannten Grundwassers ist ein vorsichtiges Ausheben der Baugrube von grosser Bedeutung.
Gleitschalung mit Betonschutzfolie
Zentrales Element beim Hochbau, der vor kurzem startete, sind die vier runden Betonsilos, deren Wände mit einer Gleitschalung erstellt werden. Wie bereits bei der Recyclinganlage der Swiss Krono
01 Volle Konzentration beim Erstellen der Bodenplattenabschalung.
02 Bequemes Wechseln des Anbaugeräts mit vollhydraulischem Schnellwechselsystem.
in Menznau arbeitet Aregger auch hier mit der österreichischen Firma Bitschnau GmbH zusammen. Eine besondere Herausforderung dürfte das präzise Einlegen der 8 mm dicken Betonschutzfolie während des Schalens darstellen, eine Grundvoraussetzung für die Dichtheit und Langlebigkeit der Konstruktion. Eine gute Planung erfordert zudem das Erstellen der Ortbetondecken im Innern der Silos. Die Ausschalarbeiten müssen durch eine runde Öffnung mit einem Durchmesser von 80 cm erfolgen. Der Einsatz von Filigranplatten ist nicht möglich, sodass die Decken direkt vor Ort betoniert werden müssen.
Sicherheit dank bewährtem System Angesichts der Höhenversätze und Raumhöhen bis zu 9 Metern kommt das bewährte Doka-X-SafeSystem zum Einsatz, das Stabilität und Sicherheit bei den Arbeiten an den hohen Wänden gewährleistet und die Effizienz der Bauausführung steigert. Insgesamt verdeutlicht der Neubau der Biogasanlage in Rickenbach, wie sich mit einer durchdachten Planung und dank engen Partnerschaften selbst komplexe Projekte erfolgreich realisieren lassen.
BAUHERR GEFU Oberle Produktions AG, Rickenbach
BAULEITUNG Bättig Architektur AG, Rickenbach
BAUFÜHRER Roger Koch [ TB ] und Joel Gwerder [ HB ]
POLIERE Luca Vitali [ TB ] und Adrian Matter [ HB ]
BAUZEIT Juni 2025 – August 2026
03 Einmessarbeiten mittels GPS: Bauführer Roger Koch [ weisser Helm ] und Luca Vitali.
04 Mit dem Hybridbagger wird das Aushubmaterial auf den LKW geladen.
Der Grünrainpark kommt gut voran
In Rain realisiert die zur Aregger-Gruppe gehörende Rarus Real Estate AG die Wohnüberbauung Grünrainpark mit acht Mehrfamilienhäusern. Dabei werden Tief- und Hochbauarbeiten von der Aregger AG ausgeführt.
Im September 2024 erfolgte am westlichen Dorfrand von Rain der Spatenstich für die Wohnüberbauung Grünrainpark mit 73 modernen Eigentumswohnungen. Nach dem Rückbau eines Güllesilos und eines Scheunenteils des benachbarten Bauernhofs sowie diversen Werkleitungsumleitungen ging es ans Abhumusieren und Abtragen des Unterbodens. Da die Anfangszeit überdurchschnittlich nass war, mussten vor dem eigentlichen Aushub Baggermatratzen gelegt werden. Wie erwartet stiess man schon bald auf Felsmaterial. Eine zusätzliche Herausforderung ergab sich durch das Hangwasser, das die ausgehobenen Kanalisationsgräben füllte und abgepumpt werden musste. Im unteren Teil der Baugrube war eine kleine Böschungssicherung mit Sickerbeton erforderlich, später dann auch im obersten Teil zur Wolfacherstrasse hin.
01 Vorarbeiter Chris Wicki bedient den Kran.
02 Gute Laune bei Bauführer Michael Fischer [ vorne ] und Polier Bruno Emmenegger.
03 Drei Bagger kümmern sich um den Aushub.
04 Alles bereit für den Hochbau.
Zahlreiche Synergien
Während der Aushub im oberen Teil der Parzelle noch in vollem Gang war, startete im unteren Teil bereits der Hochbau für die vier Häuser der ersten Etappe. Drei Kräne, ein stattliches Team mit bis zu 15 AreggerMitarbeitern sowie die Nutzung zahlreicher Synergien zwischen Tief- und Hochbau ermöglichen ein effizientes Vorankommen. Ein grosses Plus ist zudem die Zusammenarbeit mit Marco Imgrüt, der die Bauherrschaft vertritt und selber mehrere Jahre als Bauführer in der Firma tätig war. Bei vier von acht Häusern konnte der Rohbau soeben abgeschlossen werden. Aktuell werden die zweiten vier Mehrfamilienhäuser erstellt, wobei das Rohbauende für Ende April 2026 geplant ist. Übrigens: Das Interesse an den 3,5- bis 5,5-ZimmerWohnungen ist unvermindert gross. Nur noch ganz wenige Einheiten sind verfügbar.
BAUHERR RARUS Real Estate AG, Buttisholz PLANER Leuenberger Architekten AG, Rain BAUFÜHRER Samuel Metz [ TB ] und Michael Fischer [ HB ] POLIERE Orlando Fuschetto [ TB ] und Bruno Emmenegger [ HB ] BAUZEIT August 2024 – April 2026
FÜR MEHR BILDER SCANNEN
Neue Recyclinganlage: Silobau mit Gleitschalung
Nach dem Brand bei der Swiss Krono AG vor zwei Jahren wurde die Aregger AG beauftragt, die Brandruine zurückzubauen, die Baugrube auszuheben und schliesslich die neue Recyclinganlage zu bauen. Ein komplexer Auftrag mit vielen kleineren und grösseren Herausforderungen.
01 Die fertige Bodenplatte für das Lagersilo.
02 Blick vom Siloboden Richtung Himmel.
03 Bauführer Joel Gwerder und Polier Dominik Aregger.
04 Blick über das Baufeld mit den drei neuen Silos.
Auf dem im August 2023 abgebrannten Holzverarbeitungsplatz der Swiss Krono AG in Menznau galt es für die Aregger AG zunächst, Betonkonstruktionen mit einem Volumen von rund 1000 m3 zurückzubauen. Anschliessend wurde die Baugrube für die neue Recyclinganlage ausgehoben. Hierfür realisierte man eine Böschungssicherung mit 200 m2 Sickerbeton. Eine besondere Challenge war der wenig tragfähige Baugrund. So fiel beim Aushub eine grosse Menge Torf an, der auf verschiedenen Wegen entsorgt werden musste.
5,5 Meter Betonwand pro Tag
Die neue Recyclinganlage mit einer gesamten Fläche von 20'000 m2 beinhaltet diverse Bauwerke. Unterirdisch entstehen Retentions-, Havarie- und Löschwasserbecken, die im Notfall für Sicherheit sorgen. Auch der 200 Meter lange Rötelberggraben, der mittig durch das Baufeld verläuft, wird neu erstellt. Überirdisch beeindruckt die Recyclinganlage durch Brecheranlagen, Siebanlagen und eine separate Abladestation für die Anlieferung. Hierfür wurde das Terrain der ganzen Umgebung um 1,5 Meter angehoben. Hinzu kommen Ortbetonwände und -decken mit Höhen von bis zu 15 Metern. Highlights sind aber zweifellos die drei Ortbetonsilos: ein 28 Meter hohes Puffersilo mit einem Durchmesser von 16 Metern sowie zwei 33 Meter hohe Lagersilos mit einem Durchmesser von je 18 Metern. Die Silos werden mit Hilfe einer gerüstlosen Gleitschalung errichtet, die einen Baufortschritt von bis zu 5,5 Metern pro Tag ermöglicht. Jede Gleitphase dauert 6 bis 8 Tage, und die Arbeiten erfolgen im 24-StundenSchichtbetrieb.
24-Stunden-Schichtbetrieb
Der mehrtägige 24-Stunden-Schichtbetrieb ist eine grosse Herausforderung. Hierfür wurden detaillierte Schichtpläne erstellt und alle notwendigen Bewilligungen eingeholt. Für das gerüstlose Bauen der Silos brauchte es zudem eine spezielle Bewilligung der Suva, die ein durchdachtes Sicherheitskonzept voraussetzte. Die gerüstlose Gleitschalung beinhaltet Absturzsicherungen, und wo es technisch möglich ist, werden zusätzliche Kollektivschutzmassnahmen wie Geländer und Auffangnetze eingesetzt. Ein spezielles Rettungskonzept sorgt für schnelle Hilfe bei Notfällen. Zudem wurden alle Mitarbeitenden umfassend geschult, um jederzeit sicher und effizient arbeiten zu können. Fazit: Die neue Recyclinganlage ist ein Beispiel für die perfekte Kombination aus technischer Expertise, präziser Organisation und einem umfassenden Sicherheitsmanagement. Sämtliche Arbeiten werden während dem laufenden Betrieb der Swiss Krono AG durchgeführt.
INGENIEUR BETONSILOS Wuerth Consulting Partner GmbH, Olten BAUFÜHRER Roger Koch [ TB ] und Joel Gwerder [ HB ]
POLIERE Andreas Achermann [ TB ], Martin Müntener [ TB ] und Dominik Aregger [ HB ] BAUZEIT November 2024 – Oktober 2026
Oftringen
Umfangreicher Aushub in zwei Etappen
In Oftringen, nahe den Einkaufszentren und dem Autobahnanschluss, entsteht auf einer Fläche von 12'000 m2 die Wohnüberbauung OftTych mit drei Mehrfamilienhäusern. Nach den vorgängigen Rückbauarbeiten wurde die Aregger AG auch mit dem Baugrubenaushub beauftragt. Die Baugrubensicherungen werden mittels bewehrtem Sickerbeton und im Nordwesten mit einer abgespriessten Rühlwand ausgeführt. Das Aushubvolumen beträgt 27'500 m3. An Spitzentagen stehen bis zu acht Kipper ununterbrochen im Einsatz. Die Aushubarbeiten, die in zwei Etappen erfolgen, werden aufgrund diverser Altlasten eng durch Fachpersonen begleitet. Stefan Portmann und sein Team dürfen zudem den Unterlagsbeton einbauen. Zusammen mit den Böschungssicherungen werden somit über 1100 m3 Beton verbaut.
01 Polier Beat Erni beim Einmessen
02 Levis Softic füllt den flüssigen Beton ein.
03 Teamarbeit beim Betonieren der Bodenplatte.
04 Joaquim Rodrigues Cardoso zieht mit dem Vibrobalken Beton ab.
05 Blick über die NEXT-Baustelle.
BAUHERR Creafonds AG, Sursee; Daniel Emch BAULEITUNG S Architektur AG, Triengen; Lino Schumacher und Pascal Schwegler BAUFÜHRER Fabian Steinmann POLIER Stefan Portmann BAUZEIT März 2025 – Februar 2026
Oftringen
Acht Monate für grossen Industriekomplex
An der Industriestrasse in Oftringen entsteht das moderne, viergeschossige Industriegebäude NEXT mit einer Grundfläche von 140 × 70 Metern. Innerhalb von lediglich acht Monaten werden rund 20'000 m3 Beton sowie 3000 Tonnen Bewehrungsstahl verbaut. Für die Arbeiten stehen drei leistungsfähige Hochbaukrane zur Verfügung. Um das enge Terminprogramm und gleichzeitig die hohen Sicherheitsstandards einzuhalten, setzen Polier Beat Erni und sein Team für die bis zu 6 Meter und 50 cm starken Decken über 200 Dokamatic-Tische aus dem eigenen Bestand ein. Um den Baufortschritt kontinuierlich voranzutreiben, wird die Schalung fast im Wochentakt umgestellt. Nur mit einem eingespielten Team und optimalem Inventar ist es möglich, in so kurzer Zeit Bauten dieser Dimension zu errichten. Eine spezielle Herausforderung stellt der Hobbyfunker auf dem Nachbargrundstück dar. Um Störungen der Baukräne durch die riesigen Funkantennen zu verhindern, wurden neben den Vorabklärungen auch einige Feldversuche durchgeführt.
BAUHERR UND TOTALUNTERNEHMER IGD Grüter AG Totalunternehmung, Dagmersellen INGENIEUR Wälchli & Partner AG, Langenthal BAUFÜHRER Joel Gwerder und Michael Schumacher POLIER Beat Erni BAUZEIT Juli 2025 – April 2026
Sportlicher Kalender im Küngoldpark
Links: Dario Haldi kommuniziert mit dem Kranführer.
Rechts: Kreshnik Mirakaj begutachtet sein Sichtbeton-Treppenhaus.
Vier Mehrfamilienhäuser umfasst die Wohnüberbauung Küngoldpark in Oftringen. Ein Grossprojekt mit anspruchsvollen Bauten und einem ambitionierten Terminplan.
100 Wohnungen, aufgeteilt auf vier mehrgeschossige Mehrfamilienhäuser, sollen im «Küngoldpark» innerhalb eines Jahres gebaut werden. Das geht nur, wenn Tiefund Hochbau Hand in Hand arbeiten und Synergien genutzt werden können. Letzten Herbst startete das Team um Polier Pirmin Burri mit der Abhumusierung und anschliessend mit dem Baugrubenaushub. Nahe der Parzellengrenze musste eine Gasleitung umgelegt werden. Die Baugrube wurde zudem auf einer Seite mit einer Rühlwand gesichert.
Vier Wohnhäuser gleichzeitig
Als Ende Januar 2025 das erste Haus ausgehoben war, begannen sogleich die Hochbauarbeiten. Die weiteren Häuser starteten jeweils im Monatsrhythmus. Trotz der anspruchsvollen Grundrisse – die Häuser weisen kaum gerade Linien oder rechte Winkel auf – und den Sichtbetonarbeiten in den Treppenhäusern und Balkonen kommt der Rohbau gut voran. Eine zusätzliche Besonderheit: Damit der Warenumschlag für alle Häuser gleichzeitig sichergestellt werden konnte, musste ein Teil der Einstellhalle offengelassen werden. Nach Fertigstellung des Rohbaus der Häuser 4 und 6 und der damit verbundenen Krandemontage in diesem Bauperimeter kann die Einstellhalle ergänzt und fertiggestellt werden.
Tolles Teamwork
Der straffe Zeitplan sowie die vielen Abhängigkeiten diverser Bauteile erforderten einen grossen Einsatz des ganzen Teams um Polier Kreshnik Mirakaj. So befinden sich die Baumeisterarbeiten auf Kurs und können pünktlich abgeschlossen werden. Das freut Bauführer Reto Achermann ganz besonders. «Es ist beeindruckend zu sehen, was das Team auf der Baustelle in so kurzer Zeit zu leisten imstande ist», sagt er stolz. «Gemeinsam eine solch grosse Herausforderung zu meistern, macht unheimlich Spass.»
Die Wohnüberbauung «Gerenbach» besteht aus drei Mehrfamilienhäusern mit je vier Wohnungen sowie einer gemeinsamen Einstellhalle und Parkanlage. Die Platzverhältnisse sind stark eingeschränkt. Auf zwei Seiten sind die Aushubböschungen auf der Parzellengrenze, auf einer Seite durch den Gerenbach begrenzt, wodurch dem Gewässerschutz besondere Beachtung geschenkt werden muss. Zudem reicht die Baugrube auf der vierten Seite bis auf zwei Meter an die stark befahrene Strasse, was den Warenumschlag zur Herausforderung macht. Die Aregger-Crew unter Polier Lulzim Dervishi meisterte ihre Aufgaben bislang aber sehr zuverlässig und wurde dafür von der Bauherrschaft bereits mit einem Folgeauftrag in Oberentfelden belohnt.
Unmittelbar neben dem Bahnhof Nebikon entsteht das sechsstöckige Wohn- und Gewerbegebäude mit dem treffenden Namen «Gleis 4». Da die Platzverhältnisse sehr eng sind, müssen Materiallieferungen «just in time» erfolgen. Der knappe Platz ist auch der Grund dafür, warum der Kran mit einem einbetonierten Fundamentkreuz in die Bodenplatte verankert wurde. Um den Zentralballast des Krans ersetzen zu können, wurde ein Fundament mit 80 m3 Beton erstellt. Herzstück des Neubaus wird jedoch zweifellos das Treppenhaus mit Sichtbeton-Bauteilen in Ortbeton sowie den mit Weisszement eingefärbten Elementtreppen. Bedingt durch ihr hohes Gewicht müssen diese mit einem Autokran versetzt werden.
INGENIEUR Tagmar AG, Dagmersellen; Adrian Baumgartner
BAUFÜHRER Reto Achermann POLIER Matthias Graber
BAUZEIT März 2025 – Januar 2026
Neuer Dozer: Leistungsfähig, umweltschonend, gut
Nach neun Monaten Einsatz auf der Deponie Waldibrücke lässt sich festhalten: Der neue Dozer hat die hohen Erwartungen bisher mehr als erfüllt.
Der Cat D6 XE, der seit Anfang Jahr auf der Deponie Waldibrücke die Erdarbeiten erledigt, ist das neue Prunkstück der Benerz AG. Maschinist Franz Bucher findet denn auch nur lobende Worte für die Neuanschaffung: «Der Dozer ist leistungsfähig, einfach zu bedienen und angenehm zu fahren», so sein kurzes Fazit. Was ihn besonders freut, ist die Tatsache, dass die Maschine auch bei schlammigem Untergrund gut und effizient arbeitet. Das verdankt sie der grösseren Auflagefläche der Raupen, wodurch sich der Bodendruck verringert. Genau das war im letzten Jahr eine der Auflagen bei der Suche nach einer neuen Maschine. «Heute, wo ein Grossteil des auf den Baustellen anfallenden Aushubs wiederverwertet wird, kommt vorwiegend strukturloses, schlecht verdichtbares Material auf die Deponie», erklärt Christoph Keller, Leiter Baustoffe bei der Benerz AG. «Da brauchen wir entsprechende Geräte.»
35 Prozent weniger Diesel Ein anderes wichtiges Kriterium war das Antriebssystem. Vom Hersteller als «weltweit erster Hochleistungsdozer mit Elektroantrieb» gepriesen, verfügt er über einen Dieselgenerator, der einen Elektromotor antreibt, der letztlich die Kraft auf die Raupen überträgt. Das führt zum einen dazu, dass die Maschine konstant die gleiche Leistung erbringt, zum anderen lässt sich der Dieselverbrauch um beachtliche 35 Prozent senken. Weitere Pluspunkte des Cat D6 XE: Aufgrund seiner Wendigkeit kann er selbst auf engstem Raum mühelos arbeiten. Zudem lässt sich das Schild in sechs Richtungen steuern [ nach oben | unten, links | rechts, vorne | hinten ], wodurch der Maschinist das Material äusserst präzis platzieren kann.
Mehr Leistung trotz weniger Diesel –das finde ich cool.
FRANZ BUCHER Maschinist
Tiefere Wartungskosten
Zu guter Letzt sei auch mit tieferen Wartungskosten zu rechnen, verspricht der Hersteller. Dies weil der Elektroantriebsstrang des D6 XE aus deutlich weniger beweglichen Teilen besteht als ein herkömmliches Lastschaltgetriebe. Und man könne von einer schnellen Schadenabwicklung ausgehen. Falls nötig können gewisse defekte Teile in der Schweiz neu angefertigt und express auf die Baustelle gesendet werden, sodass die Maschine noch am gleichen Tag wieder einsatzbereit ist. Kein endloses Warten auf ein Ersatzteil, das erst aus Fernost angeliefert werden muss!
Zwei flotte neue «Mitarbeiter»
LKW 2820 Scania R 460 8 × 4
Wechselaufbau Hackengerät, Euro-6-Motor, 460 PS
Fahrer Manuel Birrer
Fahrzeug-Lieferant Scania Schweiz AG, Kloten
Fahrzeug-Auslieferant Scania Schweiz AG, Emmen
Aufbau-Lieferant Silostelleraufbau HLS 20 von m-tec Mathis Technik GmbH, Neuenburg [ D ]
Spezielles Spezialrahmen für Transport von Granol-Standsilos, Konstruktion und Bau: Hodel Betriebe AG, Grosswangen
Einsatzgebiet Baustellen Granol AG [ ganze Schweiz ]
Fahrzeug-Lieferant Nutzfahrzeug AG Zentralschweiz, Emmen
Aufbau-Lieferant Liebherr AG, Reiden [ Fahrmischer und Förderband ]
Spezielles 10,0 m3-Trommel mit Vollverschluss-Deckel, Förderband-Ausladung: 16,2 m, mit 2. Teleskop 4,0 m und 1,0 m
Einsatzgebiet Beton, Kies, Sand
Einsatzbereich vorwiegend Allegro Transport AG, Kigro AG und Dritte
Deponie Alznach eröffnet neue Horizonte
Mit der Übernahme des Standorts Alznach erweitert die Benerz AG ihr bisheriges Deponieangebot um ein wichtiges Element.
Eine grosse Chance für die ganze Aregger-Gruppe.
Vor kurzem konnte die Benerz AG die Ablagerungsrechte von der Hans Hürlimann AG an der laufenden Deponie Alznach in der Gemeinde RischRotkreuz übernehmen. Dabei handelt es sich um eine Deponie des Typs E, die es ermöglicht, Abfälle mit einem erhöhten Schadstoffgehalt, organischen Anteil oder Asbest einzulagern. Bisher führte man nur Deponien des Typs A [ sauberes Aushubmaterial ] und Typs B [ wenig verschmutztes Material ]. Die Erweiterung des Angebots bedeutet für die Aregger-Gruppe eine grosse Chance, zumal im Kanton Luzern aktuell keine Deponie dieses Typs existiert. Kein Wunder, weckte das neue Angebot sogleich das Interesse von Betrieben in der ganzen Zentralschweiz. André Aregger, Geschäftsführer der Benerz AG: «Der Bedarf und die Nachfrage sind sehr gross.»
Viel Potenzial in der Aufbereitung
Das Projekt ist jedoch nicht nur aufgrund des Deponievolumenbedarfs interessant. Bereits in Alznach eingelagertes Deponiematerial könnte gemäss heutigem Stand der Technik aufbereitet und entsprechend der Stoffeigenschaften in den Stoffkreislauf und somit in die Verwertung zurückgeführt werden. André Aregger sieht in dieser Art der Kreislaufwirtschaft einen spannenden Schwerpunkt im Kompetenzbereich der AreggerGruppe. «Die Aufbereitung und Sanierung von Deponiekörpern ist aus heutiger Sicht eine wirtschaftlich und ökologisch sinnvolle Massnahme. Verbesserung der Deponieabdichtung und somit Verhinderung der Ausbreitung von Schadstoffen, Gewinnung von Deponievolumen und Rückführung wertvoller Rohstoffe in die Kreislaufwirtschaft sind nur einige Gründe,
weshalb wir uns in diesem Bereich der Aufbereitung stärker etablieren wollen. Durch die diversen Kompetenzen, welche die Aregger-Gruppe abdeckt, sind wir bereits erfahren in der Aufbereitung und Veredelung von Bauabfällen.» Ein weiterer Meilenstein in der 100-jährigen Firmengeschichte ist in Aussicht.
Wir gratulieren
Neueintritte
AREGGER AG
Jorge José
Do Couto Nogueira 01.01.2025
Weilong Wang 01.02.2025
Adrian Büchler 01.03.2025
Marco Marfurt 10.03.2025
Alain Bucher 01.04.2025
Kani Abdiu 01.05.2025
Michael Schumacher 01.05.2025
João Miguel Oliveira Guedes da Silva Magalhães 01.05.2025
Diogo Manuel
Teixeira de Andrade 01.06.2025
Pedro Miguel
Martins Tavares 01.06.2025
Armin Roth 01.06.2025
Michael Felber 01.06.2025
Elias Wespi 01.07.2025
Dominik Huser 01.08.2025
Tomasz Gozdecki 01.09.2025
Peter Kanis 01.10.2025
Dario Meyer 01.11.2025
Robin Arnold 01.11.2025
Geburten
AREGGER AG
Nino [ 08.11.2024 ] Sohn von Marcel & Sabrina Schnider
Samuel [ 11.11.2024 ] Sohn von Roger & Irene Koch
Riano [ 27.11.2024 ] Sohn von Simon Marti & Tanja Prudente
Devin [ 12.03.2025 ] Sohn von Julia & Nils Arnold
Laurin Maurus [ 24.03.2025 ] Sohn von Martin & Karin Müntener
Marie [ 25.04.2025 ] Tochter von Kreshnik & Rozeta Mirakaj
Linus [ 05.05.2025 ] Sohn von Fabienne & Simon Ottiger
Luca [ 02.05.2025 ] Sohn von José Carlos Monteiro Machado & Sara Isabel Nunes Moreira
LERNENDE
Oliver Heller 11.08.2025
Baumaschinenmechaniker EFZ
Noé Janssen 11.08.2025
Kaufmann EFZ
AREGGER
BETEILIGUNGEN AG
Sarah Blum 01.08.2025
ALLEGRO TRANSPORT AG
Tanja Ruf 01.01.2025
Oliver Tschui 17.02.2025
Roger Gloor 07.04.2025
Andrea Stöckli 01.05.2025
Patrick Stocker 01.09.2025
Markus Graf 01.11.2025
KIGRO AG
José Paulo
Ribeiro da Silva 01.06.2025
PBS BOHR AG
Alexandra Müller
15.03.2025
Dominic Kuhn 01.04.2025
Stefan Schmid 01.05.2025
PUMP & BETON AG
Othmar Birrer
01.07.2025
Stojche Conev 01.09.2025
Charly [ 09.07.2025 ] Sohn von Michael & Janina Fischer
Leandro [ 23.08.2025 ] Sohn von Fabian Steinmann & Bettina Achermann
PBS BOHR AG
Ayana [ 04.11.2024 ] Tochter von Nikoll & Gresa Rrasi
Moana [ 02.05.2025 ] Tochter von Dardan Hasani & Jetmira Ramadani Idrizi
Liam [ 06.06.2025 ] Sohn von Ademaj Besart & Kadrijaj Besarta
Diona [ 18.05.2025 ] Tochter von Manfred & Miranda Nikolla
KIGRO AG
Vera [ 05.11.2024 ] Tochter von Christoph & Andrea Keller
Vermählungen
AREGGER AG
Nana Huber & Lars Schmid [ 14.05.2025 ]
Gebrkidan Freweini & Brhane
Zemikiel [ 08.08.2025 ]
Karin MacKevett & Pius
Habermacher [ 29.08.2025 ]
Ordentliche Pensionierungen
AREGGER AG
Hans Fischer 31.07.2025
Luciano Mario
Prudente 30.09.2025
Sahit Bajrami 31.10.2025
PUMP & BETON AG
Natal Spaqaj 31.10.2025
ALLEGRO TRANSPORT AG
Bruno Frei 30.04.2025
Daniel Senn 30.06.2025
Frühzeitiger
Altersrücktritt [ FAR ]
AREGGER AG
Ded Nikmengjaj 31.03.2025
Erwin Portmann 31.10.2025
Josef Bättig 31.12.2025
Frühzeitige Pensionierungen
PUMP UND BETON AG
Anton Wermelinger 30.06.2025
Neue Aufgaben
Im Zuge der Nachfolgeregelung und zur Optimierung unserer internen Abläufe übernimmt Viktoria Aregger als Leiterin Organisation und Entwicklung per sofort die Verantwortung für die Bereiche kaufmännisches Büro, Marketing & Kommunikation sowie IT & Digitalisierung. Damit ist sie neu auch Mitglied der Gruppenleitung.
Flavia Fellmann, die diese Bereiche bisher erfolgreich verantwortet hat, wird sich künftig vollständig auf das Finanz- und Rechnungswesen sowie die BVG-Stiftung konzentrieren. Zudem bleibt sie direkte Vorgesetzte des Personalwesens. Carmen Kirchhofer führt die Zentralen Dienste wie bisher. Künftig arbeitet sie in direkter Linie mit Viktoria Aregger zusammen.
Urs Odermatt legt die Leitung der Abteilung Tiefbau per 1. Januar 2026 in jüngere Hände. Neuer Leiter wird Fabian Steinmann [rechts], sein Stellvertreter wird Roger Koch.
100 Dienstjahre
20 Jahre, Bauarbeiter
Beat Erni 40 Jahre, Polier
Dominik Aregger 30 Jahre, Polier
Joaquim Rodrigues Cardoso
Bruno Egli 10 Jahre, Maschinist
Weiterbildungen
AREGGER AG
Michael Schumacher Dipl. Bauführer SBA | dipl. Techniker HF
Marco Amgarten dipl. Bauvorarbeiter Hochbau Tiefbau
Pascal Bühler
Bauvorarbeiter mit eidg. Fachausweis
Mike Steiger dipl. Bauvorarbeiter Strassenbau
Joel Knuser dipl. Bauvorarbeiter
Strassenbau
Sven Röösli
Baupolier mit eidg. Fachausweis
AREGGER
BETEILIGUNGEN AG
Angelika Leupi
Sozialversicherungsfachfrau mit eidg. Fachausweis
Karin MacKevett
CAS Zirkuläres Bauen
Prüfungserfolge
AREGGER AG
David Achermann Baumaschinenmechaniker EFZ
Simon Lustenberger Kaufmann EFZ mit BM und Ehrenmeldung
Joshua Bühler
Maurer EBA
Basil Lustenberger
Maurer EFZ
Dienstjubiläen
AREGGER AG
10 Jahre
Christof Suppiger, Bruno Egli, Daniel Stalder, Flavio Häfliger, Josia Ernst, Hanspeter Jenni, Carlos Octavio Macedo Matias, Martin Renggli, Marcos Varela Marino 20 Jahre
Pal Bushi, Antonio Di Paolo, Kreshnik Mirakaj, Markus Germann, Joaquim Rodrigues Cardoso 30 Jahre
Dominik Aregger
35 Jahre
René Rölli
40 Jahre
Beat Erni
ALLEGRO TRANSPORT AG 10 Jahre
Urs Krummenacher, Willi Zemp 20 Jahre
Josef Vogel
Den Lehrabschluss in der Tasche: David Achermann, Simon Lustenberger, Joshua Bühler und Basil Lustenberger [ von links ]
Weihnachtsfeier
30.11.2024, SPZ Nottwil
01 Drums2streets boten ein Trommelspektakel der besonderen Art.
02 Karin MacKevett mit Partner [ und heutigem Ehemann ] Pius Habermacher.
03 Viktoria Aregger präsentierte sich im Interview sehr stilsicher.
04 Prost, Thomas und Karin!
05 Moderator André Aregger in seinem Element.
06 Drums2streets begeisterten auch musikalisch …
07 … und gesanglich.
08 Sie genossen den Apéro mit O-Saft: Raphael Rölli, Tobias Krummenacher und Lars Rölli.
09 Schöne Ambiance in der Aula des SPZ Nottwil.
10 Dienstjubilar Sepp Bättig wird für 30 Jahre Firmentreue geehrt.
11 Rückbau-Abteilungsleiter Martin Renggli ehrt seine Leute.
01 Das riesige Ausstellungsgelände macht Eindruck.
02 Rasch ein Erinnerungsbild auf der Maschine.
03 Die Rückbau-Fachleute Max Stocker und Martin Renggli.
04 Hans und Peter genehmigen sich einen Schluck Roten.
06 Höher, stärker, effizienter.
09 Ein Bagger-Riese ganz im Aregger-Gelb. 10. – 12.04.2025, München
05 André, Peter und Angi strahlen um die Wette.
07 Gruppenbild vor einem bekannten Logo.
08 Ein Schnupf zwischendurch lockert die Stimmung.
Erlebnisreiches Lehrlingslager in der Biosphäre
01 Willkommene Abwechslung beim Kneippen.
02 Lars Rölli beim Entbuschen, dem sogenannten «Schwänte».
03 Oliver Heller bei Rodungsarbeiten.
04 Tobias Krummenacher und Noé Janssen in der Znünipause.
Eine Ausbildung bei der Aregger AG bedeutet: Verantwortung übernehmen, Natur erleben und gemeinsam wachsen. Diesem Credo versuchte man kürzlich im dreitägigen Lehrlingslager in Sörenberg nachzuleben. Unsere angehenden Kaufleute, Maurer und Baumaschinenmechaniker schnitten kleine Bäume zurück, entfernten Sträucher, bekämpften Adlerfarn und legten Steinhaufen an – alles mit dem Ziel, die wertvolle Kulturlandschaft im Biosphärenreservat Entlebuch zu erhalten. Selbstverständlich wurde nicht nur geschuftet. Für einen hohen Spassfaktor und einen optimalen Teamspirit sorgten die Bauern-Olympiade, die Kneippanlage und das 3D-Bogenschiessen. Keine Frage: Das Lehrlingslager, das auf Wunsch von Hans Aregger – nach 18-jähriger Pause – zu neuem Leben erweckt wurde, war ein maximaler Erfolg!
05 Kurzes Fotoshooting im Grünen.
06 Bauernhof-Olympiade zur Förderung des Teamspirits.
07 Für einmal mit Heckenschere statt Kugelschreiber: Aurelia Lampart.