Das Ideale Heim Spezial – BÄDER 2020

NR. 88

Spezial

BADER

BADER

HAUS DER TRÄUME: Aussen ein Stadel, innen ein verrückt schönes Raumerlebnis DIE TRENDS: Die Neuheiten auf einen Blick AUSZEIT: Kreieren Sie sich Ihren persönlichen Wohlfühlraum

HAUS DER TRÄUME Aussen ein traditioneller Stadel, innen ein verrückt schönes Raumerlebnis

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DIE TRENDS en,

n Wann e t s u e n e i D turen a m r A & n Dusche lick auf einen B

AUSZEIT KREIEREN SIE SICH IHREN GANZ PERSÖNLICHEN WOHLFÜHLRAUM UND RÜCKZUGSORT

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E D I T O R I A L

Rückzugsorte schaffen!

Während wir diese Zeilen schreiben, sehen wir voller Hoffnung das Licht am Ende des Tunnels. Eines ist uns klar, dass in dieser schweren Zeit das Glück und das Gesundsein eine neue Wertschätzung erfahren. Die Familie rückt näher zusammen, und wir haben plötzlich wieder die Musse zu lesen, unseren Gedanken freien Lauf zu lassen – und dies ganz ohne Zeitdruck. Das eigene Heim wird zum sicheren Rückzugsort, das Bad im Speziellen zum Wohlfühlraum, wo wir Menschen gerade in diesen nicht fassbaren Momenten innehalten, wo Körper und Seele wieder ins Gleichgewicht gelangen. Entdecken Sie die neusten Wannen, Duschen, Armaturen & Co. und tauchen Sie mit uns ab in spannende Geschichten rund um das zeitgemässe Badezimmer.

Auf der malerischen Seiser Alm haben die Gestalter von Noa einem Stadel neues Leben eingehaucht. Das Projekt orientiert sich an Südtiroler Traditionen und überrascht mit seiner unerwarteten Innenraumgestaltung: ein fast magisches Ambiente wie aus Kindheitstagen – was gibt es Schöneres, als in der Wanne zu l­ iegen und über den Wohnraum zu blicken oder in der Sauna auszuspannen und die Berglandschaft zu bestaunen? Mehr ab Seite 42. Zwei wahre Traumbäder haben die Profis von studioraum geschaffen – eines hell und freundlich, mit edlen Materialien und viel Grün, das andere mit luxuriöser Weite und bis ins Detail perfekt gestaltet (ab Seite 18). Doch auch klein geschnittene Bäder können entzücken (ab Seite 74): Die Architekten von StudioBoA haben eine herrschaftliche Villa in Lenzburg durch die Erneuerung der inneren Oberflächen und den Einsatz von Farbe sowie natürlichen Materialien von ihrem 1990er-Jahre-Groove befreit – das Bad ist erfrischend einfach gehalten und wirkt doch einladend.

Fotos: Sabrina Rothe, Jürg Zimmermann

Viel Spass bei der Lektüre wünschen herzlichst

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BRITTA LIMPER Chefredakteurin britta.limper@archithema.ch

ROLAND MERZ Chefredakteur roland.merz@archithema.ch

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I N H A LT Classic goes modern POETISCH

Seite 34

EINFÜHLSAM

Seite 74

Sehenswert und informativ 10 Auslese –— Neues und Trendiges rund um Badezimmer und Wellness.

18 Wohlfühlwelten –— Lassen Sie sich von zwei Traumbädern inspirieren.

34 Classic goes modern –— Die Kollektion «The New Classic» von Marcel Wanders für Keramik Laufen.

Hell und freundlich: Das grosszügig geschnittene «Stadtbad» wird dank edlen Materialien und viel Grün zum wohnlichen Rückzugsort.

(Titel: studioraum)

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58 Im Rausch der Farben –— Florale Kunstwerke von Ruby Barber und Kaldewei.

ÜBERRASCHEND

Seite 42

98 Bis ins Detail –— Ob Duschrinnen oder WC-Betätigungsplatten, bei Geberit kommt es nicht nur auf die Funktion, sondern auch auf das Design an.

Reportagen 42 Haus der Träume –— Die Gestalter von NOA haben in Südtirol einem Stadel neues Leben eingehaucht.

74 Rückkehr der Farben –— StudioBoA haben eine Villa in Lenzburg aus dem 19. Jahrhundert von ihrem 1990erJahre-Groove erlöst.

60 Harmonisches Gesamtbild –— Eine Badsanierung mit talsee.

92 Dialogreich –— KRE_architecture verwandeln ein Chalet aus den 1970erJahren in ein zeitgemässes Refugium.

82 Der Zeit voraus –— Armaturen von Dornbracht stehen für Zeitlosigkeit, Design und das Gefühl von Wasser.

104 Lichterfüllt –— 12:43 Architekten haben einer Villa aus den 1950erJahren neues Leben eingehaucht.

90 Eins werden –— Zwei kleine Zimmer wandeln sich zum vielschichtigen Wohlfühl- und Wellnessraum.

112 unterwegs –— Eingebettet in die Natur bietet das Hotel Belvedere Erholung pur, und der Ausblick – der Wahnsinn.

Fotos: Agape, Antoniolupi, Fantini, Alex Filz, Hotel Belvedere, Keramik Laufen, Jürg Zimmermann

Rückkehr der Farben

Haus der Träume

Bäder Spezial — Inhalt

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Waschplatz

SKULPTURAL

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unterwegs

UNENDLICH

Seite 112

Wellness

WOHLTUEND

Seite 84

Komponenten im Bad 26 Harmonisch eingerichtet –— Wohin mit Föhn, Zahnpasta & Co.? Bad­ möbel helfen, Ordnung zu halten.

36 Glanzvoll –— Verschiedenste Formen und Materialien prägen das Zentrum des Bades: Lavabos und Armaturen.

52 Reinigung und Genuss –— Die Dusche von heute ist Waschstelle und Wellness­ oase in einem.

84 Den Ausgleich finden –— Wasser- und Wärmeanwendungen unterstützen unsere Gesundheit. Das Spa daheim.

96 Selbstbewusster Auftritt –— Heizkörper setzen Akzente im Badezimmer.

Standards 3 Editorial 6 Impressum 110 Prämien 114 Adressen

100 Hygienisch sauber –— Dusch-WCs sind die heimlichen Stars im Bad. 102 Saubere Sache –— Energiesparend, einfach zu bedienen und reine Wäsche: Waschmaschinen, die Zauberkünstler.

62 Zeit für dich –— Die neusten Bade­ wannen sind wahre Schmuckstücke.

68 Für eine besondere Note –— Hilfreiche und noch dazu formschöne Accessoires runden das Baddesign ab.

70 Mit Charakter –— Weisse Plättli waren gestern! Warum sollte man nicht auch im Bad mal Farbe bekennen?

Wannen

EINLADEND

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A U S L E S E Mehrere Aussteller zeigen in der Bauarena die neusten Produkte und Trends aus dem Badbereich und beraten bei der Planung.

(Fotos: Bergmann AG)

BAUARENA

Bau- und Umbauplanung leicht gemacht Ein Besuch in Volketswil Zentral an einem Ort und alles unter einem Dach. Die Bauarena bietet kompetente Fachberatung in allen baulichen Belangen und in allen Stadien eines Bauprojekts. Auf rund 18 000 Quadratmetern gibt die Bauarena Einblick in Materialien, Produkte und Verarbeitungsmöglichkeiten – zum Anfassen, Ausprobieren und Diskutieren. Dank der 150 Marken und Aussteller aus den Bereichen Bodenbeläge, Küchen, Bad- oder Wellnesseinrichtungen sowie Raum- und Lichtkonzepte oder nachhaltige Bau- und Energietechniken sind Bauherrschaften stets gut informiert. Und auch an Fachevents, die unter anderem zum Thema Bäder stattfinden, kann man sich über die Ausstellung hinaus neuste Informationen einholen. MTG/BL Bauarena, Industriestrasse 18, 8604 Volketswil, T 044 908 55 77, www.bauarena.ch

Ein Fake – na und?

1 Erfolg hoch zwei Für die meisten gehört Putzen nicht gerade zur Lieblingsbeschäftigung.

Umso besser, wenn es schnell und einfach funktioniert. Durgol sagt nicht erst seit gestern dem Kalk den Kampf an und präsentiert mit «Oecoplan durgol ecovite» die ökologische Variante des bewährten Universal-Entkalkers. Das freut Haushalt und Umwelt! www.durgol.ch

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Dass die Feinsteinzeug-Oberfläche «Agata Maximum» den Halbedelstein Achat nur imitiert und nicht wirklich aus vielen geschnittenen Steinen besteht, ist für einmal völlig okay. Denn die Fiandre Architectural Surface gibt die ungewöhnliche Optik des Steins ausdrucksstark und realitätsgetreu wieder und trumpft bei der Farboption «Agata Blu» mit der Pantone-Farbe des Jahres 2020 auf. www.granitifiandre.de

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Für Körper und Seele Abschalten, erholen, geniessen und den Körper pflegen. Was den Menschen seit Jahrhunderten wichtig ist, ist auch heute gefragter denn je. Die Wellnessexpertin Kari Molvar entführt mit ihrem Buch zu den aussergewöhnlichsten Entspannungsorten der Welt und stellt innovative Praktiken vor, die man in den eigenen Alltag integrieren kann. Von A wie Akupunktur über M wie Meditation bis Y wie Yoga. Bleiben Sie gesund! www.gestalten.com

Bäder Spezial — Auslese

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Abgeschirmt

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Form und Gestaltung der drei Paravents «Kazimir» sind frei nach den abstrakten Werken des berühmten Malers Male­ witsch, einem Pionier des geometrischen Abstraktionismus, gestaltet. Die Panee­ le sind mit bedruckten, abnehmbaren ­Jersey- oder Seidenstoffen bekleidet, die auf einem abgerundeten Metallfuss ­thronen. www.coleitalia.com

Doppelt gemoppelt Wo Stellraum ein rares Gut ist, ist das Aus­ weichen an Wände eine legitime Lösung.

Wenn man seine Klamotten aber an die Wand hängt, sollte das auch gut aussehen: Mit «Tupla» tut es das (auch ohne Kleider).

Der pulverbeschichtete Zink Wandklei­ derhaken wirkt wie eine in den Raum übersetzte Skizze – eine schlichte Linie mit doppelter Schlaufe. «Tupla», bedeutet auf Finnisch denn auch so viel wie «doppelt». www.artek.fi

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Weiches Wasser «BWT Perla seta» ist als sogenannte Duplexanlage konzipiert, das heisst, dass zwei Säulen mit Austauscher­ material seidenweiches Perlwasser pro­ duzieren. Durch den adaptiven Parallel­betrieb erreicht die Anlage zu­ sätzlich einen hohen Spitzendurchfluss von bis zu 53 Liter je Minute. Ausge­ stattet mit drei Sicherheitssystemen schützt «BWT Perla seta» das Haus zudem vor Wasserschäden. www.bwt-aqua.ch

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A U S L E S E

Speisen unter der Meeresoberfläche und Wasser aus ultradünnen Armaturen: das «Under» in Norwegen.

GROHE

Wasser als visuelles Erlebnis 3D-Armatur im Meer Wer einmal von einem Dinner unter der Wasseroberfläche geträumt hat, der kann dies nun Wirklichkeit werden lassen – im ersten Unterwasserrestaurant in Europa. «Under» liegt am südlichsten Punkt der norwegischen Küste und ist als 34 Meter langes, monolithisches Gebäude halb im Meer versunken. Fünf Meter unter der Wasseroberfläche können die Gäste hier mit einem Pa­ noramablick auf den Nordatlantik speisen. Bei einem Ort, an dem Wasser die Hauptrolle spielt, wird auch auf das Design der Armaturen besonderer Wert gelegt: In den Waschräumen installierte Grohe seine ersten 3D-Metalldruckarmaturen «Atrio Icon 3D». Diese lassen den Wasserfluss dank ultradünnem Auslauf wie eine magische, optische Illusion erscheinen. SS www.under.no, www.icon.grohe.com, www.grohe.ch

Zur Hand

Überall dabei

Handlich, sportlich, stilvoll – das ist «Athens», der neue True-­ WirelessKopfhörer von Urbanista. «Wir haben uns bei der Namensgebung von den Athleten der Olympischen Spiele inspirieren lassen», sagt Anders Andreen, Geschäftsführer von Urbanista. Entwickelt für ein Leben in Bewegung, bietet «Athens» alle Funktionen, die dabei helfen, beweglich zu sein. Sie sind kabellos und einfach zu handhaben. Zudem sind die Kopfhörer staubgeschützt und wasserdicht. Zusätzlich sorgt das schlanke Design für maximalen Tragekomfort. www.urbanista.com

Ordnung im Grossen zu halten, ist nicht schwierig. Knifflig wird es mit all den kleinen Dingen, die man täglich nutzt und die daher stets zur Hand sein müssen. Hier hilft die «Toolbox», ein Entwurf von Arik Levy. Die bunte Box organisiert jeden Platz im Haus und kann dank des Tragegriffs auch überallhin mitgenommen werden. www.vitra.com

Architektonisch, poetisch, bunt. Mit «­Frieze» ist Marcante-Testa eine ebenso abwechslungsreiche wie praktische Kollektion gelungen. Waschbecken werden hier zu den Stars im Bad und dienen der Organisation der Accessoires. www.ex-t.com

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Fotos: Hermès/Joaquin Laguinge, Bjarne Røyland

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Farbtupfer

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Travel Without Leaving Reisen, ohne wegzugehen ist die Design­ philosophie des Schweizer Designstu­dios kollektiv vier. Mit dem Duschtuch «Ciel» aus der Badkollektion Insight, die von Pro Helvetia gefördert wurde, gelingt das wunderbar. So erzählen die Motive Ge­ schichten und lassen beim Duschen den ­Alltag in einer kleinen Exkursion enden. www.kollektivvier.ch

4 Vielteilig

Die von Hand gefertigten Betonschalen «Modo» dienen als Behält­ nis für unterschiedlichste Inhalte. Frei arrangierbar werden sie zum transformativen Puzzle – beispielsweise für die Präsentation fei­ ner Schmuckstücke oder zur Aufbewahrung frischer Früchte.

Auch ohne Inhalt machen die graugetönten Betonele­ mente eine gute Figur. www.von-morgen.de

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Ganz schön schräg

Ob als einzelnes Element an die Wand ge­ lehnt, zusammengeschnürt als frei stehen­ der Kleiderständer, ob als stummer Die­ ner, Raumteiler, behängt mit Kleidern, Handtüchern, Taschen, Lichterketten oder Pflanzen: Die Naturholz-Leiter «Ita­ lic» ist nicht nur ungemein praktisch und handlich, sie braucht sich auch optisch nicht zu verstecken. Seinen Namen hat das schlanke Möbelstück wohl wem zu verdanken? Genau. Den schräg stehen­ den Holmen. Italic = kursiv auf Englisch. www.team7.ch

Individualität aus Schweizer Hand Damit Ihr Bad exakt zu Ihnen und Ihren Vorstellungen passt, stellen wir unsere Bade- und Duschwannen, Duschflächen, Waschbecken und Whirlwannen zusätzlich zum umfangreichen Standardsortiment auch individuell auf Mass her.

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Wohlfühl welten Die Profis von STUDIORAUM haben zwei wohnliche Badwelten geschaffen, die durch ihre Ausstattung und Materialisierung keine Wünsche offenlassen. Lassen Sie sich für Ihr Traumbad inspirieren.

Redaktion: Roland Merz, Fotos: studioraum

W. Classen: Der Bodenbelag «Neo 2.0 – Flowstone Jugendstil» aus dem Werkstoff Ceramin ist extrem robust, wasserfest und öko­logisch, das heisst zu 100 Prozent wieder­ verwertbar. www.classen.de

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Bäder Spezial — Wohlfühlwelten

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«Stadtvilla» IH_BAE_20_CA_Report_2_Baeder.indd 19

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B A D M Ö B E L

1 1 SANITAS TROESCH «Alterna bo» bringt den frischen, nordischen Stil ins Bad. Die Designerin Michaela Weisskirchner-Barfod hat bei dieser Badeinrichtungslinie leichte, runde, weiche Formen mit kantigen Elementen kombiniert. Möbel und Spiegel werden von einer glatten Aussenfläche aus ­weissem Corian umhüllt, das wie eine wasserabweisende Schale wirkt. www.sanitastroesch.ch

Harmonisch eingerichtet Ohne Stauraum bleibt ein Badezimmer nicht lange aufgeräumt. Duschgel, Zahnpasta, Schminkutensilien & Co. wollen ja schliesslich irgendwo untergebracht sein.

Redaktion: Britta Limper

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2 2 INDA Matteo Thun und Antonio Rodriguez haben für Inda die Kollektion «Indissima» entworfen und neu um weitere Stücke ergänzt. Die Möbel bestehen aus einer geometrischen ­Stahlstruktur und können bei Bedarf mit hölzernen Elementen ­ausgestattet werden. www.inda.net

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3 DADE-DESIGN Die geradlinige Badmöbelserie «Salone» entstand in Zusammenarbeit mit der hauseigenen Schreinerei Timberline und lässt sich mit den Aufsatzbecken «Elara» oder «Element» (im Bild) kombinieren. Besonderes Merkmal sind die 10 mm breiten Umrandungen, die beim Holz auf Gehrung verarbeitet sind. Die Breite und Tiefe des Möbels können individuell geplant werden. www.dade-design.com 4 TALSEE Mit dem Badmöbel «artisan» lanciert talsee erstmals eine Special Edition. Die handgemachten, ofenglasierten Terracotta-Fliesen auf der Badmöbelfront stammen aus Portugal und werden in der talsee-Manufaktur als Mosaik von Hand gestaltet. Das Mosaik ist in Türkis und in der Kombination Weiss-Gold erhältlich. www.talsee.ch

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W A S C H P L A T Z

Glanzvoll Sauber in der Verarbeitung und im Design: filigrane Waschbecken und designaffine Armaturen für die zentrale Stelle im Bad. Redaktion: Stefanie Solèr

Hansgrohe Zusätzlich zur bekannten Chrom-Oberfläche gibt es die beiden Armaturenlinien «Metropol» und «Talis E» neu in fünf weiteren Oberflächendesigns. Mit «Finish Plus» erhöht Hansgrohe damit die Vielfalt an Gestaltungsmöglichkeiten im Bad. Die Schwarz-, Bronze- und Goldtöne sind perfekt für alle, denen Chrom nicht genug ist. Die eleganten Mattfarben in Weiss und Schwarz sorgen derweil für moderne Gegensätze. www.hansgrohe.ch

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Bäder Spezial — Waschplatz

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Schmidlin Ob als eleganter Solitär, als grosszügiger Doppelwaschtisch, wandgebunden oder frei stehend, die Waschtischlinie «Contura» er­ füllt individuelle Bedürfnisse. Die Linie wird durch Badewannen und Duschflächen im sel­ ben ­Design ergänzt, das durch die kubische Form mit ­gerundeten Ecken geprägt ist. www.schmidlin.ch

Antoniolupi Ein altes Material erstrahlt durch neuste Verar­ beitungstechniken in neuem, frischem Glanz. Der organisch geformte Waschtisch besteht ganz aus Marmor und fügt sich aus konkaven und konve­ xen Stücken zur edlen Badskulpur. Eine inte­ grierte Beleuchtung zaubert ein faszinierendes Licht-und-Schatten-Spiel auf Boden und Wände.

Das Badezimmer wird zu einem Kraftort. www.antoniolupi.it

Ritmonio War das klassische verchromte Messing bis vor einigen Jahren eine fast unumgängliche Wahl für Armaturen, so bestimmen heute verstärkt Farbe und Ausführung die Badumgebung. ­Roségold etwa – wie hier gezeigt aus der neu­ en «Finishes Selection» von Ritmonio – ver­ leiht der Waschstation einen Hauch von Fines­ se und eleganter Romantik. Und auch die fünf weiteren Farben von Champagnergold bis Dunkelbronze sorgen für Highlights im Bad. www.ritmonio.it

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Haus der

Das offene Erdgeschoss mit der Lounge als Plauderecke, dem Esstisch und der grossen KĂźche ist wie eine Art Piazza gestaltet.

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Träume

Auf der malerischen Seiser Alm haben die Gestalter von NOA einem Stadel neues Leben eingehaucht. Das Projekt orientiert sich an Südtiroler Traditionen und überrascht mit seiner unerwarteten Innenraumgestaltung: ein fast magisches Ambiente wie aus Kindheitstagen.

Text: Laura Ragazzola, Fotos: Alex Filz, Redaktion: Roland Merz

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D U S C H E N

Reinigung und Genuss Die Dusche ist aus unserem Badezimmer nicht mehr wegzudenken.

Kein Wunder bei der Auswahl an Duschflächen, Trennwänden und Armaturen! Redaktion: Britta Limper

Duscholux Bodenebene Duschen erfreuen sich weiterhin grosser Beliebtheit. Sie verschmelzen harmonisch mit dem Badambiente und bieten darüber ­hinaus ein Mehr an Bewegungsfreiheit. Neben vielen bodenstehenden Verbauvarianten und Türausführungen bietet Duscholux mit «Bella Vita 3» eine neue Walk-in-Lösung. Der Klassiker für mehr Freiraum beim Duschen steht nun auch mit weissem oder schwarzem Wandprofil zur Auswahl.

Ein schwarzer Rahmen oder ein Gitternetz im Siebdruck ergänzen die Möglichkeiten für einen neuen Akzent im Bad. www.duscholux.ch

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Bäder Spezial — Duschen

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Jee-O SoHo ist ein pulsierendes Viertel im kosmopolitischen New York. Von diesem Schmelztiegel verschiedener Kulturen und Stile liess sich das Amsterdamer Designstudio Grand & Johnson für die gleichnamige Armaturenfamilie inspirieren. Weniger ist auch bei «Soho» mehr. Die robuste Armatur fügt sich perfekt in jedes Loft-Ambiente. www.jee-o.com

Cosentino Dank ihrer Härte, hohen Kratzfestigkeit und Schmutzabweisung sowie der geringen Wasserabsorption sind die grossformatigen Platten der Kollektion «DKTN by Cosentino Slim» perfekt für den Einsatz im Bad, selbst in der Dusche. Die geringe Stärke von 4 mm und das niedrige Gewicht von gerade einmal 10 kg/m2 vereinfachen den Transport und die Montage. Besonders edel wirken die Platten mit einer Hochglanz­oberfläche. www.cosentino.com, www.dktnbycosentino.com

KWC KWC überzeugt mit seiner «ShowerCulture», die auf einem über viele Jahrzehnte gewachsenen Know-how, intelligenten Technologien und zuverlässigen Materialkonzepten basiert. Bei den Kopfbrausen «KWC Piatto-X», die rund und eckig und in je drei Grössen erhältlich sind, lässt sich etwa mit dem schwenkbaren Kugelgelenk der Strahlwinkel individuell einstellen. www.kwc.ch

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W A N N E N

Zeit für dich Für die meisten gehört die Wanne zum unverzichtbaren Bestandteil des Badezimmers – für ein Bad als tägliches Ritual oder für die entspannende Auszeit am Wochenende.

Redaktion: Britta Limper

Vola Bodenmontierte Armaturen sind die perfekte Ergänzung zu frei stehenden Badewannen. Der Wannenauslauf «090FM-900» – hier in dunklem Gold, einer exklusiven PVD-Oberfläche aus der Farbenserie – überzeugt durch sein schlankes und schlichtes Design. Übrigens war es Vola, der 1968 als erster Produzent farbige Armaturen in 18 Varianten einführte. Selbstverständlich, wie bei allen seinen Erzeugnissen, in perfekter Oberflächenqualität. www.vola.ch

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Bäder Spezial — Wannen

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Agape Die Wanne «In-Out» ist äusserst wandlungsfähig und kann, quadratisch oder rund, eingelassen in den Boden, frei stehend im Raum oder in einer Nische montiert werden. Gefertigt wird sie aus dem Mine­ ralwerkstoff Exmar oder aus verschiedenen Steinsowie Marmorarten. Die Armatur kann an der Wand, im Boden oder – bei der quadratischen ­Version – am Wannenrand montiert werden. www.agapedesign.it

Duravit Die Badewannen aus der Kollektion «Happy D.2 Plus» sind frei stehend, als Eckmodelle oder als Vorwandwan­ nen erhältlich. Aus glänzendem Acryl gefertigt sind sie wahlweise mit nahtlosen Verkleidungen in «Graphit Supermatt» lieferbar. Der grosszügige, ergonomisch ge­ formte Innenraum sorgt für Entspannung, die mit e­ iner optionalen Ausstattung mit einem Whirlsystem noch verstärkt werden kann. www.duravit.ch

Victoria + Albert Inspiriert von den Meereswellen des Pazifischen Ozeans haben die Designer von Victoria + Albert «Pescadero» entworfen. Die Wanne, eine überaus moderne Inter­ pretation der Art-déco-Prinzipien, verfügt über einen Wannenrand in der Form einer asymmetrischen Woge, wobei die aussen gestalteten Details im Wanneninneren ihr Pendant finden. Die zwei Kopfenden lassen auch das Baden zu zweit zum Genuss werden. www.vandabaths.com

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A C C E S S O I R E S

Für eine besondere Note Perfekt gestaltet und eingerichtet – dies ist die Devise bei einem modernen Wohlfühlbad. Und da sorgen funktionale und formschöne Accessoires für den letzten Schliff.

Redaktion: Roland Merz

Decor Walther Minimalistisch und zeitlos in der Formensprache – dies ist die ­Accessoire-Serie «Mikado». Egal ob Handtuchstange, Toilettenpapierhalter, WC-Bürstengarnitur Seifenspender, Ablage, Mundglas oder kleiner Spiegel – die Objekte sind in ihrer Einfachheit perfekt bis ins Detail gearbeitet. «Mikado» gibt es in den Ausführungen Chrom, Edelstahl, Gold, Roségold, Messing (im Bild in matter Version) Schwarz und Weiss, oft glänzend und matt. www.decor-walther.de

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Bodenschatz Die Accessoires-Kollektion«Nia» fügt sich harmonisch in die moderne Badarchitektur ein. Das Komplettsortiment umfasst Ablageflächen, WC-Papierhalter, Seifenspender sowie eine gros­se Auswahl an Badetuchstangen. Rundprofile und gerunde­ te Rechtecke schaffen eine ausbalancierte Ästhetik. Wie bei allen Produkten von Bodenschatz sind die Materialien hochwertig, die Verarbeitung präzise. Nebst verchromt (Bild unten) gibt es die Serie auch im Oberflächenfinish Nickel gebürstet (oben). www.bodenschatz.ch

Hewi Mit «801» brachte Hewi vor 35 Jahren das erste barrierefreie Sanitärsystem auf den Markt. Ergänzt wird es durch die Accessoires der Serie «477». Die bis anhin in glänzendem Polyamid daherkommenden Klassiker erhalten nun durch ausdrucksstarke, matte Oberflächen eine völlig neue Anmutung. Die matten Weiss- und Grautöne verleihen den Accessoires einen samtig-warmen ­Charakter und setzen zugleich moderne Akzente im Bad, ohne sich dabei in den Vordergrund zu drängen. www.hewi.com

Duravit Mit der neuen Accessoireslinie «Starck T» verbindet Philippe Starck Funktionalität mit organischen Formen. Der fliessende Übergang von der runden Basis in die geometrische T-Form ist ­dabei das prägende Merkmal. Vom Papierrollenhalter über den Handtuchring bis zur Seifenschale – alle 16 Elemente sind sowohl in Chrom als auch in der Trendfarbe Schwarz Matt erhältlich.

Highlight von «Starck T» ist die Seifenschale aus mattem, mundgeblasenem Glas (im Bild). www.duravit.ch

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W A N D

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B O D E N

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Mit Charakter Das Bad von heute ist längst ein Wohlfühlraum, der perfekt bis ins Detail gestaltet ist. Der richtige Wand- und Bodenbelag ist dabei mehr als ein strahlender Hingucker. Redaktion: Roland Merz

1 IRIS CERAMICA Die Kollektion «Blaze» vermittelt zwischen matten Untertönen in sanften Farbtönen und handwerklich kostbar glänzenden Dekoren. So entsteht ein anregendes Licht- und Schattenspiel.

«Blaze» ist in den vier Farben Yellow (im Bild), Pink, Avio und Grey zu haben. www.irisceramica.net 2 LITTLE GREENE Die Kollektion an zeitgenössischen Tapeten basiert auf Originalmustern aus dem Bestand des National Trust.

«Achillea» eignet sich mit seinen Stielen und Blütenköpfen der Schafgarbe sowohl als Hintergrund als auch als Eyecatcher. www.littlegreene.com

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2 Bäder Spezial — Wand & Boden

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3 MOSAICO+ Quadratische, zufällig gemischte Layouts mit unterschiedlicher Haptik prägen die neue Kollektion «Cromie». Die verschiedenen, schillernden Dessins gibt es in drei Grössen – 10 mal 10, 15 mal 15 und 20 mal 20 Millimeter. www.mosaicopiu.it 4 STONE GROUP Die sorgfältig gewählten Materialien ergeben farblich und haptisch ein harmonisches Gesamtbild. Die Rückwand ist mit fein geschliffenen Steinplatten «Palladio» (Nero Marquina) aus der Kollektion «Le Pietre Incise» verkleidet, die das Nussbaum-Holz des Waschtisches perfekt in Szene setzt. www.stonegroup.ch

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Rückkehr der Farben STUDIOBOA haben eine herrschaftliche Villa

in Lenzburg durch die Erneuerung der inneren Oberflächen und den Einsatz von Farbe sowie natürlichen Materialien von ihrem 1990er-Jahre-Groove befreit.

Text: Britta Limper, Fotos: Jürg Zimmermann

Nur eine von zwei Treppenanlagen, die das Haus ursprünglich flankierten, ist erhalten geblieben. Die Lukarnen wurden 1990 eingebaut, als das Dachgeschoss zu Wohnraum umgenutzt wurde.

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Der Durchbruch zum Essbereich wurde durchgestanzt, während die anderen Durchbrüche im Erdgeschoss, etwa der zum Wohnraum, konventionell ausgeführt wurden. (vgl. Bild Seite 77)

Im Wohnzimmer war noch am meisten historische Bausubstanz vorhanden, so auch ein alter Kachelofen, der noch immer funktionstüchtig ist.

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Bäder Spezial — Rückkehr der Farben

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W E L L N E S S

Den Ausgleich finden Entspannt etwas für die Gesundheit tun: Wasser- und Wärmeanwendungen entfalten nachweislich eine positive Wirkung auf Körper und Seele. Redaktion: Britta Limper und Roland Merz

Vola Der Kneippschlauch «070W» und die Schwallbrause «080W» wurden als Teile eines ganzheitlichen Saunaerlebnisses geschaffen. Getreu dem klassischen geometrischen Design von Vola beruht die Schwallbrause auf einer klaren, reduzierten zylindrischen Gestalt. Basierend auf den gleichen zylindrischen Formen ruhen beide Enden des Kneippschlauchs vor dem Gebrauch parallel zueinander an der Wand. www.vola.ch

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Bäder Spezial — Wellness

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Fantini Wasser und farbiges Licht wirken je nach Setting ent­ spannend oder aktivierend. «Aquafit Dream» bringt alle Voraussetzungen für die jeweils perfekte Wellness­ dusche mit: eine Doppel-Regenbrause, eine Tonisie­ rungsbrause, LED-Farbtherapie und vier «Feel»-Farb­ sequenzen, die unterschiedliche Tageszeiten und Lichtsituationen simulieren. www.fantini.it

Villeroy & Boch Ein Bad im Whirlpool unter freiem Himmel sorgt für Entspannung pur. Bei der neuen «Ultimate Line» stehen für die Gestaltung von Aussenverkleidung und Innenschale exklusive Farben und Farbkom­ binationen zur Auswahl. Neuartige Sitz- und Liegeflächen bieten ­viele Variationsmöglichkeiten, und 17 verschiedene Massageeinheiten befriedigen unterschiedliche Bedürfnisse. www.villeroy-boch.ch

effe Effe präsentierte zu Beginn des Jahres ein Hamam mit dem professionellen Dampf­ generator «Touch & Steam». Dieser bietet ne­ ben einer Farblicht- und Aromatherapie auch ein Belüftungssystem, das Temperaturschich­ ten in der Kabine minimiert. Die massgefer­ tigten Verglasungen und Türen des Hamams sind Teil des Systems «Tuttovetro Inside» mit bodenbündigen Türen und Glaswänden. www.effegibi.it

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Dialogreich

Schräg platziert bietet die Wanne aus der Kollektion «Kartell by Laufen» einen Blick durch das Schlafzimmer bis hinaus in die Baumspitzen.

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Bäder Spezial — Dialogreich

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Durch die Änderung des Türanschlags treten Bad und Schlafzimmer heute in einen steten Dialog.

Das gekonnte Spiel mit Diagonalen verwandelt ein Chalet aus den 1970er-Jahren zu einem zeitgenössischen Refugium.

Redaktion: Stefanie Solèr, Fotos: Thomas Jantscher

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m Skigebiet l’Alpe-desChaux, eine Stunde von Lausanne entfernt, befindet sich das Chalet Oscar.

Das Haus mit charakteristischem Flügeldach, das zu einer Betonsiedlung aus den 1970er-Jahren gehört, mag sich von aussen nicht von den anderen unterscheiden. Beim Betreten wird jedoch schnell klar, dass es sich bei dem Chalet um eine Herzenssache der Eigentümer handelt. «Ich liebe Umbauprojekte. Sobald ich in einen Raum komme, sehe ich sofort das Nachher», erzählt der Architekt Patrick Winterhalter, der das Chalet gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin Sandra Sudan umgebaut hat, begeistert. Seit die beiden das erste Mal das Chalet betreten haben, ist denn auch einiges

passiert. Einem Crescendo gleich gelangt man über ein kleines Entree in den offen angelegten, lichterfüllten Hauptteil des Hauses.

Schwarze Schrägen zieren die Wände, übergrosse Leuchten hängen von der Decke, und dekorative Retro-Objekte stehen im Raum.

Der Blick schweift durch den Raum und bleibt schliesslich an der D ­ ecke haften, die sich hin zu den raumhohen Fenstern erhebt. Dahinter bietet eine grosszügige Terrasse einen uneingeschränkten Blick in die Natur.

Die baulichen Eingriffe im Obergeschoss beschränkten sich auf ein Minimum. Hand angelegt wurde vor allem im Untergeschoss. Über eine Wendeltreppe mit ungewöhnlich kurzen Auftritten gelangt man in den unteren Stock und zum Schlaf- und Badbereich des Chalets. Die schwarze Schrägfläche, die einen

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Lichterfüllt Das Team von 12:43 Architekten hat eine Villa aus den 1950er-Jahren mit grosser Geste umgestaltet und eine vielschichtige Wohnlandschaft voller Licht geschaffen.

Redaktion: Roland Merz, Fotos: Christina Kratzenberg

Unter dem Dach haben die Architekten einen modernen und lichtdurchfluteten Wohn- und Schlafraum geschaffen.

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Bäder Spezial — Lichterfüllt

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Auf der Galerie steht eine edle, schwarze Wanne, die wie magisch zum Baden einlädt.

Das Reich der Eltern strahlt elegante Grosszügigkeit aus. Die Möblierung haben die Architekten zusammen mit der Bauherrschaft entwickelt.

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Auch von der begeh­ baren Dusche mit «Regenhimmel», mitten im Raum platziert, ist der Blick frei in die Umgebung.

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unkt 12.43 Uhr haben sich Steffen Bucher und Lars-Erik Prokop die Hand gegeben, um die Gründung ihres Architekturbüros zu besiegeln. So erklärt sich auch der Name «12:43 Architekten» auf einfache Weise. Bereits im Studium zeichnete sich der gemeinsame, fruchtbare Weg des Architekten und des Innenarchitekten ab. Heute blickt das Kreativduo auf mehr als ein Jahrzehnt erfolgreicher Arbeit zurück. «Unser grosses Glück ist, dass wir ganzheitliche Projekte, von der Innenraumgestaltung bis zur Einrichtung, umsetzen dürfen. Bei uns gibt es kein Möbelstück von der Stange», erklärt der Architekt S­ teffen Bucher. So war es auch beim luxuriösen Umbau einer Villa aus den 1950er-Jahren.

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