BÄDER Spezial 2019 / Das Ideale Heim, Umbauen+Renovieren

NR. 85

Spezial

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BADER

BADER

NEWS & S D N E R T elt der

NEWS & TRENDS: Die poetische Welt der Wannen, Duschen & Armaturen

he W Die poetisc Duschen Wannen, uren & Armat

HERZSTÜCK: Das Bad ist das heimliche Zentrum des Wohnens – inspirierender Ort für Körper und Seele

HERZSTÜCK DAS BAD IST DAS HEIMLICHE ZENTRUM DES WOHNENS – INSPIRIERENDER ORT FÜR KÖRPER UND SEELE

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E D I T O R I A L

Schönheit, sichtbar und spürbar Sagenhafte 90 Minuten stand mein Redaktionskollege Roland Merz unter der Dusche – ohne zu merken, wie die Zeit verging. Er hat «Aquamoon» getestet, was keine Dusche im herkömmlichen Sinn ist, sondern ein neues Wassererlebnis … aber lesen Sie sein begeistertes Fazit am besten selbst ab Seite 64. Im anschliessenden Interview erwähnt Michael Neumayr, der Erfinder von «Aquamoon», das Wohlfühlen habe nur sekundär mit Ästhetik zu tun. Dies ist eine der Aussagen, die mich nachdenken liessen. Unser Magazin ist ein visuelles Medium, und die Ästhetik ist uns sehr wichtig, aber natürlich sprechen die Produkte und Räume, die wir vorstellen, alle Sinne an. Fühlt sich das Material nicht gut an, steigen wir nicht gerne in die Badewanne, sei sie noch so schön. Ist in einem Raum die Akustik schlecht, halten wir uns dort nicht gerne auf, tolle Möbel und Wandfarben hin oder her.

In diesem Sinne möchte ich Sie einladen, diese Ausgabe von BÄDER mit Ihren Augen und mit Ihrer Vorstellungskraft zu entdecken. Imaginieren Sie die Stimmung im grünen Badrundgang, den der Architekt Marco Naef in einem Holzkubus kreiert hat (ab Seite 78), im leuchtend blau gefliesten Hamam der Familie Koski (ab Seite 48) oder in den von Branca Good mit Wow-Effekt gestalteten Gästebädern (ab Seite 114). Malen Sie sich aus, wie sich die Oberflächen der Waschtische und Armaturen anfühlen. Stellen Sie sich vor, was Sie am Waschtisch gerne in Reichweite hätten – in Schubladen, im Spiegelschrank oder auf einer Ablage. Denn für die langfristige Freude am neuen Bad ist die Funktionalität mindestens so wichtig wie Optik, Akustik, Haptik und Ambience.

Ich hoffe, Sie finden in dieser Ausgabe viele Anregungen, um in Bad-Ausstellungen auf visuelle und haptische Entdeckungstour zu gehen und gemeinsam mit versierten Planern ein ganzheitlich ästhetisches Badezimmer für alle Sinne umzusetzen.

Foto: Jürg Zimmermann

Gute Lektüre wünscht herzlichst

Ausstellungen in Hochdorf | Adliswil Dietlikon | Pratteln | Bern | St. Gallen

KATHARINA KÖPPEN Verantwortliche Redakteurin katharina.koeppen@archithema.ch

prämiertes Design massgefertigt seit 1896 swiss made

Bäder Spezial — Editorial

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I N H A LT Südafrika

VOLLER MAGIE

Seite 48

Waschplatz

HERZSTÜCKE

Seite 38

«Alterna»

STILWELTEN

Seite 30

Schmuckstücke: Waschtisch und Badewanne «Immersion» mit dem Holztritt «Acsension», alle entworfen von Neri & Hu. Stellt man den Tritt hochkant, wird er zum Beistelltisch.

(Titel: Agape)

12 Auslese –— Neues und Trendiges rund um Badezimmer und Wellness.

91 Stilfrische –— Ein Dampfbad als Herzstück eines Badneubaus.

20 Engagiert –— Im Kampf gegen Plastik in Meeren setzt Kaldewei ein Zeichen.

92 Quelle der Inspiration –— Daniela Fantini im Gespräch.

30 Mix and Match –— «Alterna» – die neuen Stilwelten von Sanitas Troesch.

98 Farbexplosion –— Stefan Diez und sein innovatives Möbelsystem für Burgbad.

36 Radikal funktional –— «Geberit ONE» nutzt die Vorzüge der Vorwand.

100 Ein Naturstein für alle Fälle –— SoglioQuarzit, perfekt in Szene gesetzt.

46 Ikonen im Bad –— Vola und die Farben – neu mit «Weiss matt».

110 Authentische Erlebnisse –— Der Garberhof im Vinschgau ist ein Ort der Ruhe und der Kommunikation.

58 Hellwach –— Die Beleuchtung im Bad – Jessika Tilsner weiss mehr.

63 Kleben statt bohren –— Warum das Sinn macht, zeigt Bodenschatz auf.

64 «Form follows feeling» –— Die Geburt eines völlig neuen Duscherlebnisses.

114 Wow-Effekt –— Die Innenarchitektin Branca Good und das Gästebad.

122 «Ein Raumklimaspezialist» –— Die ersten Stahlheizkörper stammen aus den Werkstätten von Zehnder.

76 Rund um die Dusche –— Duscholux wird 50 – nun mit neuem Auftritt.

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Fotos: Warren Heath/bureaux.co.za, Armando Vicario, Sanitas Troesch

Sehenswert und informativ

Bäder Spezial — Inhalt

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Wannen

RÜCKZUGSORT

Seite 86

Wand & Boden

ERLEBNISWELTEN

Seite 102

Unterwegs

GENUSSPARADIES

Seite 110

Reportagen

48 Rock ’n’ Soul –— Julian Koski hat in der Savanne Südafrikas einen lebendigen Ort voller Magie geschaffen.

78 Auf dem Dorf in der Stadt –— Marco Naef hat ein Bauernhaus Schritt für Schritt in die Gegenwart geführt.

Komponenten im Bad 32 Alles aus einer Hand –— Badserien als Leitfaden für ein stimmiges Konzept bei der Gestaltung des Badezimmers.

38 Das Herzstück –— Kaum ein anderes Element wird im Bad so oft benutzt wie der Waschtisch – die Neuheiten.

60 Kleine Stars –— Gute Accessoires sind nützliche Helfer und schön dazu.

68 Wasser geniessen –— Duschen wird immer mehr zu Erlebnis.

86 Eintauchen –— Inspirierende Badewelten mit formschönen Wannen.

3 Editorial 9 Impressum 120 Prämien 128 Tipps 130 Adressen

94 Kreativer Stauraum –— Verbergen und inszenieren – Möbel fürs Bad. 102 Den Raum erleben –— Mit diversen Materialien, Farben und Finishes lässt sich das Bad individuell gestalten.

106 Orte für Körper und Seele –— ­Besondere Wellnessoasen für zuhause.

Fotos: Panaria Ceramica, Villeroy & Boch, Garberhof, Decor Walther

22 Fünf unter einem Dach –— Jürgen Haller hat für eine Grossfamilie ein wohnliches Raumgeflecht entworfen.

Service

118 Ganz schön ausgereift –— Die neuste Generation der Dusch-WCs und mehr.

124 Design und Komfort –— Funktionale und formschöne Heizkörper.

126 Saubere Sache –— Waschen und trocknen mit innovativer Technik.

Accessoires

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Seite 60

Bäder Spezial — Inhalt

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A U S L E S E Installation «Circular Flows: The Toilet Revolution» von EOOS an der XXII Triennale di Milano (bis 1. September 2019).

EOOS (v. l.): Harald Gründl, Martin Bergmann und Gernot Bohmann mit dem «save!»-Trenn-WC aus der Produktion von Laufen.

EOOS UND KERAMIK LAUFEN

Urin-Trenn-Toilette «save!»

Abwasser trennen und sinnvoll nutzen Es ist ein drängendes Umweltproblem und dennoch weitgehend unbekannt: Die Belastung von Gewässern durch Stickstoff. In Flussmündungen und Küstengebieten verursacht vermehrtes Algenwachstum Sauerstoffmangel und es entstehen «dead zones», in denen kein Leben mehr möglich ist. Der meiste Stickstoff gelangt durch Urin ins Wasser. Da Kläranlagen ihn nicht herausfiltern, ist eine Trennung von Abwasser, Urin und Fäkalien direkt in der Toilette sinnvoll; der Stickstoff kann dann extrahiert und zu Dünger verarbeitet werden. Auf Basis der vom Schweizer Wasserforschungsinstitut eawag und vom österreichischen Designstudio EOOS für Entwicklungsländer konzipierten «Blue Diversion Toilet» haben EOOS und Laufen nun «save!» entwickelt, eine Urinseparationstoilette aus Keramik für den Einsatz in Europa. KK www.brokennature.org, www.eawag.ch, www.eoos.com, www.laufen.ch, www.urinetrap.com

Marmorobjekte Wasser und Metall sind die Elemente von Alpi. Das Unternehmen aus dem Piemont fertigt Armaturen und Duschbrausen. Doch auch mit Stein kann Alpi umgehen: Behälter und Schalen ergänzen die Armaturenserie «Portofino», bei der die Griffe in schwarzem oder weissem Marmor gewählt werden können. www.alpirubinetterie.com

Strukturiert

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Weich, saugfähig, langlebig – und schön anzusehen natürlich – sollen Badtücher sein. Die «Diamond»-Tücher von Juna kommen in gedeckten Unifarben daher, ihre Rautenstruktur – respektive die Diamanten – verleihen ihnen zusätzliche Eleganz. Auch alle anderen Erwartungen erfüllen die Baumwolltücher mit Bravour. www.juna.dk

Rutschfest

Eine rutschige Duschfläche oder den Boden sicherer machen ohne grossen Aufwand und ohne markante Veränderung der Erscheinung? Das geht mit «Grip Anti­Rusch». Die schadstofffreie, durchsichtige Beschichtung macht die Oberfläche leicht rau. Sie kann selber aufgetragen und auch wieder entfernt werden. www.grip-antirutsch.com

Fotos: © EOOS; zVg

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A U S L E S E Die Fassade und das Dach der Nest-Unit «Solare Fitness & Wellness» sind für die Energiegewinnung optimiert.

SOLARE FITNESS & WELLNESS

Solarenergie und effiziente Wellnesstechnik Ressourcenschonend entspannen Sport ist gesund und Wellness tut gut – uns zumindest. Der Umwelt nicht immer, denn Fitnesscenter und Wellnessanlagen brauchen sehr viel Energie. Joggen und Kraftübungen im Freien wären eine Möglichkeit, energiesparend zu trainieren. Doch wie kann man ressourcenschonend saunieren? Das wird in der Unit «Solare Fitness & Wellness» im Forschungs- und Innovationsgebäude «Nest» erforscht. Die Fitnessgeräte erzeugen beim Training Strom, und die Wellnessanlagen – zwei Saunas und ein Dampfbad in «schwebenden» Ellipsoiden – werden mit Solarenergie betrieben. Möglich wird dies durch eine Hochtemperatur-CO2-Wärmepumpe und eine neu konzipierte, effiziente Wellnesstechnik. Ein Projekt, das hoffentlich Schule macht! KK www.nest.empa.ch

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Klassisch Sich nach dem Bad oder dem Saunagang in einen Bademantel zu hüllen, kann nicht nur gemütlich, sondern auch stilvoll sein.

Mit dem Leinenkimono im klassischen Schnitt aus herrlich schwerer Leinenqualität und mit feinen Details wie Steppnähten und gesticktem Logo ist man stilistisch auf jeden Fall auf der sicheren Seite. www.georgjensen-damask.de

Eine Sauna in einem der drei «schwebenden» Ellipsoiden. Die Anlagen werden von den Mitarbeitern von Empa und eawag genutzt.

Kunstvoll

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Farbe im Bad ist derzeit ein grosses Thema. Wer sich daran versuchen, sich aber nicht gleich langfristig festlegen möchte, setzt auf Textilien und Teppiche. Die geometrisch gemusterten der Kollektion «Geometrie volanti» gibt es auch in kleineren Formaten – wenn das Bad nicht die Dimensionen eines Wohnraums hat. www.antoniolupi.it

Waschplatzkonzepte, Armaturen, Accessoires, Beschläge und vieles mehr: Mit dem Systemanbieter Hewi macht die durchgängige Gestaltung nicht an der Badezimmertür halt. Der vom Architekten Hadi Teherani gestaltete Türdrücker der «Serie 270» überzeugt mit einer ergonomischen Form bei klarer Linienführung. www.hewi.com

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Fotos: zVg

Architektonisch

Bäder Spezial — Auslese

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DUSCH-WC CLEANET RIVA Design by PETER WIRZ Laufen ist es meisterhaft gelungen, die raffinierte Technologie des Dusch-WCs in einen komplett geschlossenen Keramikkörper zu integrieren.

Die architektonische Ästhetik des klassischen Badezimmers wird durch die Formschönheit des Dusch-WCs Cleanet Riva elegant unterstützt.

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Fünf unter einem Dach Aussen kubisch und klar gestaltet, innen ein vielschichtiges Raumgeflecht – der Vorarlberger Architekt Jürgen Haller hat in der Nähe von Ulm für eine Grossfamilie ein perfektes Refugium geschaffen, Rückzugsort und lebendiger Treffpunkt in einem.

Redaktion & Text: Roland Merz, Fotos: Albrecht Imanuel Schnabel

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Zwischen einer Lagerhalle, dem rechtwinklig dazu angeordneten Wohnhaus und einem mächtigen Baum entsteht eine intime Hofsituation. Der Blick in die angrenzende Landschaft ist frei.

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S E R I E N

Alles aus einer Hand Kontraste und Stilbrüche können bereichernd sein – wenn das Gesamtkonzept schlüssig ist. Badserien sind ein guter Leitfaden.

Redaktion: Katharina Köppen

Keramik Laufen Inspiriert von klassischen Formen und dabei ein wenig extravagant: Das ist «The New Classic», die Badkollektion, die der Designer Marcel Wanders für Keramik Laufen kreiert hat.

Neben Waschtischen, Accessoires und Spiegeln aus «SaphirKeramik» umfasst sie Möbel, WC und Badewanne. Die passenden Armaturen von Arwa sind auf Seite 44 zu sehen. www.laufen.ch

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Duravit Mit der Keramikserie «Viu», dem Möbelprogramm «XViu» und den dazugehörigen ­Badewannen aus der Feder von sieger design hält postindustrieller Chic Einzug ins Bad. Organische Formen treffen auf kantige Geometrien, Keramik, Glas und Metall auf matte Lacke oder edle Hölzer. Stilgerechte Armaturen hat Duravit ebenfalls im Sortiment. www.duravit.ch

Jaquar Die indische Jaquar Group möchte auch in Europa verstärkt Fuss fassen und holte dafür Matteo Thun und Antonio Rodriguez an Bord. Die renommierten Gestalter schufen mit «Laguna» eine äusserst elegante, umfangreiche Komplettbadlinie, mit der sich das gesamte Bad auf vielfältige Weise ausstatten lässt. www.jaquar.com

Grohe «Essence»-Armaturen gibt es schon länger. Eine neue Keramiklinie und drei Bade­ wannen-Modelle aus Titanstahl komplettieren «Essence» nun zur umfassenden Badkollektion. Doch auch mit anderen Armaturenlinien sind die schlichten Waschtische und Wannen hervorragend zu kombinieren. www.grohe.ch

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W A S C H P L A T Z

Das Herzstück Kaum ein anderes Element wird im Bad so oft benutzt wie der Waschtisch.

Entsprechend hoch ist der Anspruch an Funktionalität und Design.

Redaktion: Britta Limper

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Der Waschtisch aus der Serie «Nouveau», die inspiriert ist vom Art déco, erhält seinen besonderen Charakter durch seine asymmetrische Form. Die metallene Struktur, die elegant die Form des Waschtischs unterstützt, ist in Messing, Bronze oder Mattschwarz erhältlich und lässt sich mit verschiedenen Accessoires wie etwa Handtuchhaltern ausstatten. www.ex-t.com

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Hewi Auch und gerade in puncto Architektur erfordert der demografische Wandel ein Umdenken. Die Waschtische des neuen Konzepts von Hewi können über weitere Produkte mit wichtigen Zusatzfunktionen ergänzt werden. Das innovative Konzept ermöglicht die Integration eines adaptiven Haltegriffs, der ­ auch als Handtuchhalter dient, und eines modularen Ablagesystems direkt am Waschtisch. www.hewi.com

Huber Die Armatur «Harlock» scheint aus der Zukunft in der Gegenwart gelandet zu sein. Mit verschiedenen Finishes, Farben und Materialien wie Holz und Marmor lässt sich die Armatur ganz nach dem persönlichen Geschmack gestalten. www.huberitalia.com

Valdama Als Kamee oder Cameo wird ein erhabenes Relief aus einem Schmuckstein bezeichnet. Darauf zurück geht auch der Name des Waschbeckens «Cameo» von Valdama, dessen Design durch den äusseren Rahmen des Beckens bestimmt wird. «Cameo» ist in verschiedenen Ausführungen und Grössen erhältlich. www.valdama.it

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Rock Die Koski-Familie in ihrem Kubili House unweit des KrĂźger-Nationalparks: Aida und Julian mit den Zwillingen Tess und Leo.

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Julian Koski hat in der Savanne Südafrikas einen behütet lebendigen Ort voller Magie geschaffen – Natur und Architektur, Tradition und Moderne im Einklang.

Text: Roland Merz auf Grundlage von Graham Wood, Styling: Sven Alberding, Fotos: Warren Heath/bureaux.co.za

’n’ Soul Der Garten ist so angelegt, dass die Natur scheinbar bis ans Gebäude heranreicht.

Das Haus verschwindet in der Landschaft.

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A C C E S S O I R E S

Kleine Stars Gute Accessoires sind nützliche Helfer und dekorative Gestaltungselemente zugleich. Ob in Schwarz oder in einer anderen Farbe.

Redaktion: Katharina Köppen

d line Matte Oberflächen in Schwarz und Weiss sind derzeit allgegenwärtig. Auch das bekannte Architekturbüro Bjarke Ingels Group setzte bei der «Pebble»-Kollektion für den dänischen Hersteller d line darauf. Für alle, die nicht auf den Schwarz-Weiss-Zug aufspringen möchten, gibt es die Bad­accessoires sowie die passenden Türdrücker und Rosetten auch in Edelstahl. https://dline.com

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Bäder Spezial — Accessoires

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Blomus Auch wenn neuartige Beschichtungen ihm den Garaus machen möchten: Meistens braucht man doch einen Duschwischer, um Wasser- und Kalkablagerungen an der Glastrennwand zu minimieren.

Immerhin gibt es so schöne und hochwertige Modelle wie «Lavea» von Blomus aus poliertem Edelstahl. Man muss ihn auch nicht auf dem Boden deponieren: Den passenden Halter gibt es dazu. www.blomus.com

Inda So klein und so wichtig: genügend Haken und Stangen für die Badtücher. Oder um Kleidung, Aufbewahrungstaschen, Bürsten oder andere Utensilien daran aufzuhängen. Die asymmetrischen Haken sowie alle anderen Accessoires aus der Serie «Logic» gibt es aus­ser in mattem Schwarz auch in Chrom. www.inda.net

Zum Anlehnen: Handtuchleiter mit Ablagen. Auch ohne Ablagen erhältlich.

DECOR WALTHER

Zum Dranhängen: Die Wandhaken gibt es in verschiedenen Grössen.

Mineralwerkstoff in Schwarz: Black Stone

Die Kollektion «Stone» besteht aus Mineralwerkstoff und verfügt über eine einzigartige Optik und Haptik. Seit ihrer Einführung erfreut sie sich grosser Beliebtheit – bis nach Kalifornien, wo über 50 Badezimmer und Toilettenräume im neuen Apple-Hauptsitz in Cupertino mit den Accessoires der Serie ausgestattet wurden. Bisher war «Stone» in Weissmatt erhältlich und kam so auch bei Apple zum Einsatz. Aufgrund der hohen Nachfrage hat Decor Walther nun mit «Black Stone» das schwarz-matte Pendant eingeführt. Dafür konnte der bestehende Mineralwerkstoff nicht einfach eingefärbt werden, sondern es musste eine neue Rezeptur entwickelt werden, um die Eigenschaften und die Qualität von «Stone» auch in Schwarz zu erreichen. Ob Schwarz oder Weiss: Die umfangreichen Serien bieten funktionale und hochwertige Lösungen für alle Bereiche im Bad. www.decor-walther.com

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Zum Entnehmen: Papiertuchbehälter zur Wandmontage.

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D U S C H E N

Wasser geniessen Die Körperhygiene steht beim Duschen nach wie vor an erster Stelle.

Aber die Hersteller von Badprodukten tun immer mehr, damit wir am liebsten gar nicht mehr unter der Dusche hervorkommen möchten.

Redaktion: Britta Limper

Kaldewei Die schlanke, puristische Ablaufrinne verleiht «Nexsys» das besondere Etwas. Vier neue Oberflächenfarben für die Designblende erweitern die Gestaltungsmöglichkeiten der Rinnendusche aus Stahl-Email. Neben Edelstahl gebürstet steht die Blende neu auch in Edelstahl glänzend, Gold glänzend, Rotgold gebürstet und Alpinweiss zur Auswahl. Mit insgesamt 20 Abmessungen und zahlreichen verschiedenen Farbtönen lässt «Nexsys» bei der Badgestaltung keine Wünsche offen. www.kaldewei.ch

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Bäder Spezial — Duschen

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Schmidlin Die Duschfläche «Viva» aus glasiertem Titanstahl überzeugt mit kleinen Eckradien und einem Ablaufdeckel in der Farbe der Duschfläche nicht nur durch ihr Design, sondern auch durch ihre Fertigung auf Mass. Als Teil des «Vario»-Sortiments ist sie von e­ iner Mindest- bis zu einer Maximal-grösse in Abständen von einem Zentimeter bestellbar – bei fixen Preisen und Lieferfristen. www.schmidlin.ch

Gessi Futuristisches Design, zurückhaltende Eleganz, innovative Technologie und einfache Bedienbarkeit machen «Hi-Fi» zum neuen Star unter den Armaturen von Gessi. Das Wellness-System für das private Badezimmer sorgt dank verschiedener Wasserstrahlarten für Erholung und Entspannung. www.gessi.ch

Alpi Wie Lautsprecher, die von der Decke hängen, präsentieren sich die Duschköpfe «Loud» von Alpi, die vom Odo Fioravanti Design ­Studio entworfen worden sind. Mit ihrem schlichten, technischen Design fügen sie sich in jedes Badambiente und werden wohl bei manch einem, der unter die Dusche steigt, zunächst Verwirrung stiften: Wird Musik oder Wasser kommen? www.alpirubinetterie.com

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1 Von 1730 oder älter: Das historische Bauernhaus mit Wohnteil, Stall und Scheune und separatem kleinem Nebengebäude.

2 Ein eingestellter ­Kubus gliedert den Dachraum in verschiedene Bereiche. Er nimmt sowohl Stauraum als auch das neue Bad auf.

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Bäder Spezial — Auf dem Dorf in der Stadt

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Auf dem Dorf in der Stadt Zahlreiche Bauernhäuser und schmale Strassen ohne Trottoir: In seinem alten Kern lebt das einstige Bauerndorf auch als Teil von Winterthur weiter. Der Architekt Marco Naef hat eines der historischen Häuser für eine junge Familie in mehreren Etappen umgebaut.

Text: Katharina Köppen, Fotos: Beat Bühler

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W A N N E N

Eintauchen Inspirierende Badewelten mit formschönen Badewannen und dekorativen Armaturen.

Redaktion: Stefanie Solèr

Jee-O Zusammen mit dem niederländischen Innenarchitekten Edward van Vliet hat Jee-O eine kunstvolle Badkollektion entworfen.

«Bloom» vereint sowohl van Vliets Liebe zu geometrischen Formen als auch zur Natur.

So galt beispielsweise eine Sonnenblume als Inspiration für den Armaturregler an der frei stehenden Wannenbatterie. www.jee-o.com

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Bäder Spezial — Wannen

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Villeroy & Boch «Collaro» setzt auf einen geradlinigen Look, der mit schmalen Kanten und schlanken Wandstärken überzeugt. Damit greift die Kollektion den bekannten Trend zu mehr Leichtigkeit neu auf. Mit ihrem filigranen Profil und dem einseitig breiten Rand wird die Badewanne aus Acryl zum charakteristischen Blickfang im Badezimmer. www.villeroy-boch.ch

Schmidlin Mit «Starlet Shape» präsentiert Schmidlin eine frei stehende Badewanne aus glasiertem Titanstahl. Ihre konische Aussenform verleiht «Starlet Shape» eine gewisse Leichtigkeit und sorgt für einen eleganten Auftritt im Bad. Dazu bietet der breite Wannenrand praktische Ablagefläche für die wichtigsten Badutensilien, ein Buch oder eine Tasse Tee. Erhältlich in Alpinweiss oder Alpinweiss Matt. www.schmidlin.ch

Axor 13 Jahre nach der ersten Kollektion mit dem französischen Designer Jean-Marie Massaud präsentiert Axor die Armaturenlinie «AxorEdge» – eine luxuriöse Symbiose aus markanten, kubischen Formen und extravaganten Materialien. www.axor-design.com

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B A D M Ö B E L

Kreativer Stauraum Verbergen und zugleich inszenieren lautet heute die Devise bei Möbeln, Spiegelschränken und Spiegeln fürs Badezimmer.

Redaktion: Britta Limper

talsee Individuelle Ablagen, Stufen und Sitzflächen machen die Badmöbelkollektion «source» zu einem skulpturalen und ausgeklügelten Blickfang im Bad. Schubladenelemente lassen sich unter den passgenauen Waschtischen in der Höhe und Breite frei definieren, wodurch unzählige Möglichkeiten an Möbelvarianten entstehen. Eine Badmöbelkollektion, die den red dot award 2019 wahrlich verdient hat! www.talsee.ch

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Bäder Spezial — Badmöbel

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W. Schneider Die Lichtspiegellinie «A-line LED» ist durch einen feinen, umlaufenden Lichtrahmen, der mit neuster LED-Technologie ausgestattet ist, gekennzeichnet.

Dieser reagiert mit einem Spektrum von 2000 K bis 6500 K auf die spezifischen Lichtbedürfnisse im Bad, die den Biorhythmus des Menschen entscheidend beeinflussen. Zum Wohlgefühl trägt ausserdem ein in den Spiegel integriertes Soundsystem bei. www.wschneider.com

Orea

Hülsta

Die Badmöbel von Orea, die auf Mass erhältlich sind, ergänzen in Materialisierung und Gestaltung optimal die Küchenmöbel der bekannten Marke.

Neu werden die Badmöbel «Orea +» und «Orea X» (im Bild) durch eine innovative Panelwand ergänzt. Diese eignet sich vor allem bei einem Umbau dazu, allfällige Installationen zu verbergen. www.orea-kuechen.ch

Mit zwei Kollektionen wagt der bekannte deutsche Möbelproduzent Hülsta erstmals den Schritt ins Bad. Wie beim bestehenden Wohn- und Schlafzimmerprogramm wird die Badezimmer-Kollektion «Tetrim» durch die L-Form charakterisiert. Grifflose Fronten unterstützen das reduzierte Design. www.huelsta.com

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W A N D

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B O D E N

Den Raum ­erleben Mit den verschiedensten Materialien, Farben und Finishes lässt sich das Badezimmer individuell gestalten.

Redaktion: Britta Limper

Inkiostro Bianco Auch im Bad darfs farbig zugehen! Mit der Kollektion «Beyond» präsentiert Inkiostro Bianco ein breites Spektrum an Designs aus der Feder von Alessandro La Spada. Ausgeführt auf EQ-Dekor-Fiberglas eignen sich die Motive auch bestens für Bäder und Küchen. Abgebildet ist hier das Design «Vento». www.inkiostrobianco.com

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Bäder Spezial — Wand & Boden

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Bauwerk Holz sorgt auch im Bad für ein Wohlfühlambiente. Für Feuchträume sind besonders harte Holzsorten wie Eiche geeignet, da diese bei Nässe und hoher Luftfeuchtigkeit kaum schwinden und quellen. Wichtig sind auch die Oberflächenbehandlung, eine fachmännische Verlegung und die richtige Pflege. Bei einem Fertigparkett ist die Oberfläche bereits während der Produktion behandelt worden und ist wasserabweisend. www.bauwerk-parkett.com

Villeroy & Boch Ob glänzend oder matt – farbige Fliesen im Bad erleben derzeit ein Revival. So zeigt sich etwa «Lightplay» in der Trendfarbe «nude» zart wie feiner Puder. Kombiniert wurde es hier mit dem warmen Rotton «marsalla», was zusammen mit dem cremigen Weisston «cotton» und hellen Bodenfliesen in Holzoptik dem Bad einen besonderen Charakter verleiht.

Für eine edle, matte Oberfläche mit einer angenehmen Haptik sorgt bei den Wand­fliesen die Glasur «PowderTouch». www.villeroy-boch.com/fliesen

Richner Edle und echt aussehende Kopien von Terrazzo, Schiefer, Beton und Holz liegen im Trend. Die 3D-Technik verleiht einigen der Kollektionen zusätzlich Raffinesse. Die Serie «Kiano» ist inspiriert von afrikanischer Handwerkskunst. Die Basis der Serie bildet eine Mischung aus Stein und Zement, die durch den Wechsel von Elementen und markanten Äderungen geprägt ist. www.baubedarf-richner-miauton.ch, www.better-living.ch

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H E I Z E N

Design und Komfort Die neusten Badheizkörper spenden nicht nur Wärme, sondern sind darüber hinaus energiesparend und bereichern das Bad optisch.

Redaktion: Britta Limper

Tubes Einrichtungsgegenstand oder funktionales Element?

«Bench» ist beides in einem. Der Plug&Play-Heizkörper, der von Ludovica und Roberto Palomba designt worden ist, ist dank seiner Energieversorgung mit Strom und seiner selbsttragenden Struktur einfach zu transportieren und kann überall aufgestellt werden. Die Bank ist mit Stahl verkleidet, während der innere Teil aus Aluminium besteht. www.tubesradiatori.com

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Arbonia Badheizkörper sind nebst ihrer Funktion als Wärme- und Komfortlieferant auch ein grosses Plus in puncto Hygiene, da dank schnellerer Handtuchtrocknung die Ausbreitung von Keimen minimiert wird.

Sie ermöglichen zudem zu jeder Jahreszeit rasche Wärme im Raum, eine zeitgenaue Wärmung durch eine Zeitschaltuhr und sind dank der Fenster-auf-Erkennung («Eco-Design») energieeffizient. Im Bild: Heizkörper «Bagnotherm». www.arbonia.ch

Oekoswiss Der Badtuchwärmer «Elemento», der quer oder hochkant montiert werden kann, nutzt die bewährte Infrarotwärme mittels Kachelofenprinzip. Er funktioniert unabhängig von der Zentralheizung und kann nach Belieben vorprogrammiert ­werden. Das Touchdisplay, über das Einstellungen individuell vorgenommen ­werden können, wird auf Berührung sichtbar. Zudem ist die Programmierung auch per Smartphone, Tablet oder PC möglich. www.elemento-design.ch, www.oekoswiss.ch

Zehnder Funktionalität und Design werden bei dem Heizkörper «Zehnder Deseo Verso» perfekt miteinander vereint. Denn die bis zu zwei ausziehbaren Handtuchhalter auf der Rückseite des Heizkörpers können mitsamt den Handtüchern dezent hinter der edlen Glasheiz­fläche verborgen werden. Dank modernster Infrarottechnik verfügt der Heizkörper zudem über eine sehr schnelle Aufwärmphase. www.zehnder-systems.ch

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