Portfolio

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+49176 62778749 julian.michalleck@tu-dortmund.de

Alekestraße 17 44329 Dortmund @archeterra

Ausbildung

Abitur

2017

BA Architektur & Städtebau TU

Dortmund

Oktober 2017 - Septmeber 2022

MA Architektur & Städtebau TU

Dortmund

Oktober 2022 - März 2023

MA Architektur & Städtebau

Universita‘ degli Studi di Firenze

März 2023 - August2023

MA Architektur & Städtebau TU

Dortmund

September 2023 - bis vorausichtlich Sept. 2026

Praktika

Schulpraktikum bei der Ingenieursozietät SKP in Dortmund

04.03 – 22.03.2013

Dualpraktikum bei der TU Dortmund und KFD Architekturbüro

19.01- 06.02.2015

Baupraktikum bei Lehmbau

GLÜCK GbR im Schwarzwald

17.01- 04.02.2022

Exkursionen

Lücking

Conclay

Wastebasedbricks

LehmTonErde

Work Experience

HiWi bei Fakultät ET/ IT der TU Dortmund 2018-2019

Studentische Hilfskraft im Depot

Dortmund 2019 - 2022

Werkstudent bei RKW+ Architektur in Düsseldorf 2022-2023

Studentische Hilfskraft im Depot

Dortmund seit 2023

Technische Fähigkeiten

AutoCad

Allplan

Archicad

Autodesk Revit D5

Creative Cloud

Photoshop

InDesign

Illustrator

Premiere Pro

Sprachen

Deustch

Englisch

Italienisch

Französich

02 P1 Professor:innen Häuser am Südcampus

In einer Reihe von Professorenhäusern gibt es eines, das für zwei Professoren gedacht ist, die eng befreundet sind. Schon die Fassade zeigt eine klare Trennung im Baukörper, die zwei Nutzungseinheiten deutlich voneinander abgrenzt. Diese Trennung ist auch funktional wichtig. Es gibt Ebenen, die Transparenz und Kommunikation zwischen den beiden Professoren ermöglichen, sodass Leben und Arbeit offen und verbunden sind. Gleichzeitig gibt es auch die Möglichkeit, sich zurückzuziehen und Privatsphäre zu genießen.

Die Räume im Inneren sind hierarchisch angeordnet, um eine klare Struktur zu schaffen. Außen sorgen Moospanele für eine architektonische Ordnung der Pflanzenfassade und spiegeln die innere Ordnung des Holzrahmens wider. Diese Paneele sind zudem in das Ent- und Bewässerungskonzept integriert. Im zweiten Atelier kann der Professor die Abendsonne genießen und die nach innen gerichtete Dachlandschaft bestaunen. Dieser Raum bietet einen Ort der Inspiration und Ruhe, perfekt für die abendlichen Stunden. So entsteht ein Zuhause, das sowohl den Bedürfnissen nach Gemeinschaft als auch nach Rückzug gerecht wird.

Schnitt
Schnitt
Schnitt

1 Vegetationsmatte 2cm

2 Extensivsupstrat

3 Schubwelle /Träger

4 Holzschalung gespundelt 2,5cm

5 Dränage Rippenvlies

6 Bitumabdichtung 2- lagig

7 bshSparren 10/20cm

8 Dämmung

9 Konterlattung

10 Furnierschichtholz BFU - Buche 1,5 cm

11 Kiesstreifen

12 Kiesleiste gelocht- in Bitum versetzt

13 Kehlblech/Rinne

14 Fußpfette

15 Twinaplate

16 Winkelblech

17 Rinnenheizung

1 Firstpfette 12 x24 cm

2 Zwischensparrung Dämmung

3 Zarge

4 Pe- Folie

5 Konterlattung

6 Furnierschichtholz BFU- Buche 1,5 cm

7 Holzrahmen

8 Vegetationsmatte 2cm

9 Extensivsupstrat

10 Schubwelle /Träger

11 Holzschalung gespundelt 2,5cm

12 Dränage Rippenvlies

14 bshSparren 10/20cm 7

13 Bitumabdichtung 2- lagig

Diese gestaltersiche und funktionale Idee zog sich nun durch den Entwurf bis in die Konstruktion weiter. So entseht eine Schnittstelle im Baukörper. Der massiv und homogen erscheinende untere Baukörper aus einer vorgehängten Backsteinkonstruktion spiegelt das öffentliche Leben der Kommunikation im Haus wider. Auf ihn sitzend der leichte Holzrahembau innen, welcher zu einen zusätzlichen wohlfühl-charakter in den privaten Privaträumen führt. Außen ist dieser mit Moospanelen vertikal gegliedert und im Zwischenraum mit vertikaler Begrünung ausgefüllt. Auch das Dach ist begrünt.

02 Sb Alga Areal

Der Block am Marktplatz, des neuen Alga Areals in Essen, vereint wesentliche Merkmale und Elemente von Perret und präsentiert sich in einem völlig neuen städtebaulichen Kontext. Trotz der unterschiedlichen Gebäudehöhen soll durch die Staffelung eine harmonische Kommunikation mit der umliegenden Bebauung entstehen. Im Erdgeschoss, passend zur zentralen Lage am Marktplatz, sind öffentliche Nutzungseinheiten integriert, die das Areal beleben und für eine vielfältige Nutzung sorgen.

Lageplan
Alga Areal, Julian Michalleck, 202043

Um der Anonymität der Stadt entgegenzuwirken, sind am Erschließungskern der Wohneinheiten Orte für soziale Begegnungen vorgesehen. So wird der Weg zur Erschließung zu einem lebendigen Raum der Interaktion.Bei der Grundrissgestaltung lag der Fokus neben der Erschließung auch auf einer vielfältigen Grundrissorganisation, die unterschiedliche Wohnbedürfnisse berücksichtigt.

Die Fassade des Gebäudes ist in den ersten vier Geschossen aus Betonelementen gefertigt. Der Wechsel von Beton zu begrünten Fassaden signalisiert das Ende der Standardgeschosshöhen im Areal und schafft eine Verbindung zur Umgebung. Die Fassadenöffnungen erzeugen einen Rhythmus, ähnlich der Kadenz in der Musik, und machen besondere architektonische Akzente sichtbar.

Grundriss 2.Og M 1:100

Kuppel

Stampflehm Fertigteile vorfabriziert

Stampflehm

Vorort Schalung

Sockel

Backstein im NF

Explosionszeichnung

02 Ort des Seins

Der seriell angedachte Lehmbauturm im Rombergpark entspringt der Idee, die klassische Parkbank zu imitieren. Diese dient nicht nur dem Sitzen nach einem Spaziergang, sondern auch der Erholung, Meditation und Begegnung. Der Turm soll als Treffpunkt und Ort des Verweilens fungieren, frei von kommerziellen Zwängen wie Cafés oder Restaurants.

Der Turm ist auf einem Backsteinsockel eingebettet, um den Bereich des Ankommens zu betonen. Durch einen engen Gang gelangt man in einen lichtdurchfluteten Kuppelraum, der Weite und Ruhe ausstrahlt. Dieser ist aus Stampflehmfertigteilen erdacht, um die Kuppel zu erleichtern. Die Lehmwand ist mit Stroh gefüllt, um den Lastabtrag zu erleichtern.

Schnitt,

1 Aw als vorgefertigter Stampflehmstein 73 cm

2 Kupell vorgefertigter Stampflehmstein 50x 50 cm (1.700 -2.200 kg/m³)

3 Zwischen-Strohdämmung (120 – 150 kg/m3)

4 OSB- Platte mit Bitumabdichtung

5 Halvenschiene zur Befestigung der Aw auf Zug

7 Kies

8 Trasskalkschicht alle 30 cn

9 Speier

10 attika blech

11 Attika Abscluss Naturstein

12 Ringbalen in Kuppelöffnung

13 Kuppelfenster 1- Fach verglast

Detail, M 1:20

02 P2 Auditorium Köln Deutz

Das neue Aulaensemble, bestehend aus einem Aufführungs- und zwei Erschließungskörpern, bildet den markanten Abschluss des Stadtparks und bietet ein breites Nutzungsspektrum über den schulischen Betrieb hinaus. Die Kuben sind so ausgerichtet, dass sie den Blick in den Stadtpark und die Haupterschließung der Schule optimal nutzen.

Besucher*innen erleben auf der Erschließungsachse eine sich verjüngende Enfilade, die zur Schwelle des Aufführungssaals führt. Eine Aufenthaltsachse bietet Raum für Begegnungen und Dialog. Die Trennung zwischen Besucher*innen und Künstler*innen wird durch einen gemeinsam erschlossenen Innenhof aufgehoben.

In den Boden abgesenkte Freischnitte leiten den Weg in den Saal, während kreisrunde Freischnitte in der Backsteinfassade Ausblicke in die Parklandschaft und Einblicke in den Saal bieten. Nachhaltigkeit wird durch ein Gründach, recycelte Backsteine und reduzierte Flächenversiegelung gewährleistet.Eine maximal nutzbare Spielfläche kann als Bank, Bühne, Wand, Brüstung, Leinwand, Hebebühne oder Treppe fungieren. Neue Aufführungsformen ermöglichen es Besucher*innen, Teil der Vorstellung zu werden.

Die Kuben wachsen als aufgelöste Stahlbeton-Skelettstruktur aus dem massiven Sockel im Erdreich heraus, wodurch der Betonbedarf um 38 % reduziert wird. Außen verbirgt sich die Struktur hinter einer Backsteinfassade. Negativkuben lassen den Außenraum in das Untergeschoss wachsen, wobei Backstein zum Kern und Beton zur Hülle wird.

LEHRSTUHL BAUKONSTRUKTION - PROF. PIET ECKERT & PROF. WIM ECKERT
EINBLICK

03 Green Hall

Die Neugestaltung des Wiener Quartiers nahe des Bahnhofs umfasst zwei Zonen: einen Kreuzgarten und ein Botanikhaus. Die Kirche wurde symmetrisch ins Zentrum gerückt, während die Pflanzenhalle als botanische Ruhezone den städtisch grünen Pavillon verbindet. Eine neue Fußgängerpassage führt Bewohner*innen zur „Green Hall“, deren umschlossene Fassade die innere Pflanzenwelt verbirgt. Der Innenhof bietet eine ruhige Oase für Bewohner‘innnen, während öffentliche Einrichtungen wie Cafés und Bibliotheken nach außen hin geöffnet sind. Ein umlaufender Sockel betont die funktionale Trennung. Die „Green Hall“ im Art-Nouveau-Stil beeindruckt mit einem Glasdach und Türmen. Der Kirchgarten, umgeben von einem Kreuzgang, dient der Öffentlichkeit als Erholungsort.

Ansicht Nord M 1:200 | Grundriss 1. & 2. OG M 1:200

Oasis
Artgallery

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