Inhalt halt In
ARIANE ANDEREGGEN MISHA ANDRIS SYLVAIN BAUMANN MANON BELLET DOMENICO BILLARI TASHI BRAUEN MARTIN CHRAMOSTA SABRINA DAVATZ ESTHER HUNZIKER VIKTOR KOROL ANITA KURATLE EDIT ODERBOLZ CLAUDIO RASANO MARION RITZMANN KILIAN RÃœTHEMANN SARINA SCHEIDEGGER ANNA SCHOLER NADJA SOLARI PEDRO WIRZ ALINE ZELTNER
≥ BERLIN [SEITE 10, 24] ≥ FREMANTLE [SEITE 28] ≥ GENUA [SEITE 46] ≥ HELSINKI [SEITE 40] ≥ KAIRO [SEITE 8] ≥ LEIPZIG [SEITE 38]
≥ MARSEILLE [SEITE 20, 22. 34] ≥ MONTRÉAL [SEITE 20, 22] ≥ NEW YORK [SEITE 36] ≥ PARIS [SEITE 12, 14, 26, 44] ≥ PEKING [SEITE 18] ≥ ROTTERDAM [SEITE 16] ≥ SÜDAFRIKA [SEITE 32] ≥ TOKYO [SEITE 42] ≥REISESTIPENDIUM [SEITE 30]
iaab 2012/2013
REISE INS ANDERSWO Das Reisen und Unterwegssein ist eine uralte Praktik, die sich im Laufe der Zeitgeschichte stetig weiterentwickelt hat. In den 1990er Jahren hat sie sich nochmals verändert und, wie James Meyer im Aufsatz «Nomads, Figures of Travel in Contemporary Art» (1997) feststellt, durch die Globalisierung eine unbändige Mobilität und Migration in gesellschaftlichen, sozialen, politischen und künstlerischen Bereichen ausgelöst. Um diese exzessive Form der Bewegung zu charakterisieren, hat Nicolas Bourriaud sogar den Begriff des «Radikanten» in seinem gleichnamigen Buch von 2009 eingeführt. Dabei bezeichnet der aus der Biologie entliehene Begriff Pflanzen wie den Efeu, die in ihren Wachstumsphasen immer neue Wurzeln schlagen. Dadurch können sie sich, ohne Schaden zu nehmen, von ihren früheren Wurzeln trennen. Im Gegensatz dazu stehen
die Radikale, die nur eine Wurzel ausbilden und ihren Standort nicht wechseln können. Die Radikanten können sich demgegenüber entwurzeln und neu verwurzeln und sich damit der veränderten Topographie anpassen. Diese beiden Untersuchungen von Meyer und Bourriaud attestieren den Menschen unserer Zeit ein beinahe rastloses Unterwegssein. Trotz oder gerade wegen dieser zunehmenden Mobilität setzt die «iaab» (Internationales Austausch- und Atelierprogramm Region Basel) auf ein Konzept, das ‘Verlangsamung’ und Vertiefung propagiert. Dabei stehen neben Ateliers in Grossstädten auch entlegenere Orte zur Auswahl, die (noch) nicht durchwegs westlich geprägt sind. Solche Reise-Erfahrungen jenseits des Bekannten stehen in der diesjährigen Ausstellung
und Publikation im Zentrum. Der Blick ist auf die Erfahrung von Fremdheit und Andersheit gerichtet. Eine Empfindung, die sich einstellt, wenn man das Gewohnte, das Altbewährte verlässt. Man wird mit Anderem konfrontiert und scheint den Überblick zu verlieren. Roland Barthes hat diese Situation in seinem Japan-Buch «Im Reich der Zeichen» (1981) zugespitzt formuliert. «Diese Situation ist eben jene, in der eine gewisse Zerrüttung der Person eintritt, eine Umwälzung der alten Lektüren, eine Erschütterung des Sinns, der zerrissen und bis zur unersetzlichen Leere erschöpft wird, [...].» (Seite 16) Diese Beschreibung widerspiegelt die Begegnung mit Fremdem, jenseits jeglicher Vertrautheit. Diese Erfahrung lässt den Reisen-
den sich nicht mehr als Teil seiner Umgebung erleben, sondern als von ihr getrennt – als different zu seinem Umraum. Man könnte beinahe von einem Leer-Raum zwischen Eigenem und Anderem sprechen, der dabei entsteht. In dieser Situation kann das Verfahren des Zeichnens, Skizzierens ein möglicher Versuch sein, diesen Zwischenraum zwischen Ich und Anderem zu überbrücken: zeichnend sich in einen Umraum einschreiben und dadurch an – wenn auch imaginärem – Terrain gewinnen. Das Konzept der vorliegenden kleinen Publikation setzt genau an diesem Punkt an. Sie dient als Skizzenbuch, das diese Bewegung des Sich-Raum-Schaffens und Verbindens mit dem Umraum thematisiert. Dies verhilft quasi zu einem Einblick in diesen Zwischenraum zwischen den Kunstschaffenden und dem
jeweils ‘fremden’ Ort und soll damit diesen Prozess der Aneignung sichtbar machen. In der konkreten Umsetzung der Kunstschaffenden sind ganz unterschiedliche Beiträge zusammengekommen. Es lassen sich verschiedene Arten von Zwischenräumen herauslesen respektive -sehen. In Ariane Andereggens Mindmap entsteht durch das Assoziationsfeld um das Thema des Nil-Flusses ein dichtes Netz an Gedankenräumen, das durch Fotografien ergänzt wird. In der Fotografie eines kleinen Hundes fängt Misha Andris einen Moment ein, der durch seine Zuspitzung eine Art Schwebezustand bewirkt und damit einen Stillstand oder Leerraum evoziert. Sylvain Baumann verzeichnet sprichwörtlich einen Raum, indem er ihn mit Absperrband einrahmt und
schafft damit einen sichtbaren Zwischenraum. Der Blick in Manon Bellets Skizzenbuch zeigt Notizen und Abbildungen, die in der Zusammenschau Assoziationsräume öffnen. Im Beitrag von Domenico Billari geht es um einen Reflexionsraum im buchstäblichen und übertragenen Sinne, der durch Widerspiegelung weitere Räume entfaltet. Tashi Brauen seinerseits schafft durch das Kombinieren seiner Fotografien Zwischenräume, die Narrative erzeugen. Im Skizzenmaterial von Martin Chramosta sind gezeichnete Räume und Figurationen sichtbar, die Möglichkeitsräume auftun und Transformationen andeuten. In der Gegenüberstellung von Fotografie und Zeichnung entsteht bei Sabrina Davatz eine (mediale) Schnittstelle, die intermediale Räume andeutet. Solche medialen Zwischenräume entstehen bei Esther Hunziker innerhalb des Internets: durch verschiedene Links
werden unterschiedliche Informationen und Bilder zusammengeführt und bilden dadurch heterogene (Wissens-)Räume. In Viktor Korols Schwarz-Weiss-Fotografie entsteht durch die malerische Dimension ein Stimmungsraum, der zum Eintauchen einlädt. Ein solcher wird bei Anita Kuratle durch die Reihung von unterschiedlichen Fotografien gebildet und vermittelt Reise-Eindrücke. Edit Oderbolz fokussiert in ihren Fotografien entschieden auf formale Strukturen und schafft damit eine Art Strukturraum. Die Fotografie von Claudio Rasano legt demgegenüber das Augenmerk auf das, was man sieht, ohne künstliche Verfälschung und konfrontiert dadurch den Betrachter mit fremden Realitäten. In Marion Ritzmanns Notizen finden sich Berechnungen und Skizzen zu Werken ebenso wie Wegbeschreibungen und Adressen von Fachgeschäf ten – ein Aufeinandertreffen von Gedanken-
gängen, Realitätsabgleichen und Ausführungsoptionen, durch die sich Zwischenräume ergeben. In der kleinen Fotoserie von Kilian Rüthemann entstehen durch unterschiedliche Oberflächen Korrespondenzen, die einen Dialog-Raum eröffnen. In Sarina Scheideggers Beitrag werden nochmals andere Räume thematisiert – sie setzt ganz auf Erinnerungen und durchwebt die Publikation mit Erinnerungssätzen aus Performances, die sie an verschiedenen Orten aufführen liess. Um einen Reflexionsraum über Heimat geht es bei Anna Scholer – neben einer sprachlichen Definition steht die Fotografie eines Eisbergs. Durch seine schwimmende Eigenschaft vermittelt er das Bild von Heimat als instabilem und veränderbarem Ort oder Zustand. Nadja Solari lässt uns in ihrem Schnappschuss «a night at the mori museum» durch die Überblendung in Zwischenwelten eintauchen
und Assoziationen nachgehen. Demgegenüber wird man bei Pedro Wirz (wieder) zurück auf den Boden der Realität geholt. Seine Tipps für den Kunstverkauf mit der beigelegten Restaurantrechnung thematisieren das Kunstschaffen als Brotjob und stellen damit der Kunst als immateriellem Wert die physische Realität gegenüber. Im letzten Beitrag von Aline Zeltner geht es schliesslich um das InErscheinung-Treten von Verborgenem, dem Gestalt-Annehmen von etwas Unsichtbarem – ein uralter Topos der Kunst, den sie neu aufnimmt und fortführt. Mit diesen unterschiedlichen künstlerischen Dokumenten treffen diverse Möglichkeiten einer Verbindung zum Umraum aufeinander: Verfahren der Verzeichnung, des Ablichtens, des Transformierens, des Kombinierens, des Reflektierens sowie des Fiktionalisierens. Sie
sollen in dieser von Gregorio Caruso feinsinnig gestalteten Publikation zum Verweilen, Staunen, Schmunzeln und Nachdenken einladen und die Betrachterinnen und Betrachter dazu verleiten, in die besagten Zwischenräume einzutauchen und die imaginären Terrains zu betreten. Und nicht zuletzt sollen Sie, liebe Leserin und lieber Leser, angestiftet werden, selbst in die Fremde zu reisen – mit einem (leeren) Skizzenbuch in der Tasche. Monika Kästli, Gastkuratorin
REISE INS ANDERSWO
ARIANE ANDEREGGEN *1969 Aigle, lebt und arbeitet in Basel î KAIRO
Fotografien aus dem Tagebuch einer westlichen Künstlerin in Ägypten Water & Revolution / Myself as Art-Activist, Mindmap, Aquarell mit Nilwasser gezeichnet
MISHA ANDRIS *1989 in Dallas (USA), lebt und arbeitet in Basel und Graubünden î BERLIN
Kleiner Hund, Fotografie, Zürich 2012
SYLVAIN BAUMANN *1981 in Lons Le Saunier (FR), lebt und arbeitet in Basel und Paris î PARIS
Photos souvenirs, Paris 2012
MANON BELLET *1979 in Vevey, lebt und arbeitet in Basel und Berlin î PARIS
L’esquise esquisse, Abbildungen aus Skizzenbuch, Paris 2012
DOMENICO BILLARI *1977 in Basel, lebt und arbeitet in Basel î ROTTERDAM
For this IAAB sketchbook I originally wanted to create a reflection. By literally placing a reflection on these two pages. On this page the word “reflection” would be printed mirrored and the opposite page would not be made out of paper, but instead out of a S-cal Standardfolie Sk Aluminium E silber RAL 9006 77-120, Polyesterliner Rolle. You as the viewer would be able to read the word “reflection” reflected on the opposite page. Please do me a favour and try to imagine this work while you are reading this text. Thank you, Domenico Billari
PS: Instead of using the foil, a 6 x 6 cm photograph was placed on the opposite page.
TASHI BRAUEN *1980 Frauenfeld, lebt und arbeitet in Zürich î PEKING
La stage, Farbfotografien, Los Angeles 2012
MARTIN CHRAMOSTA *1982 in Zürich, lebt und arbeitet in Basel î MONTRÉAL
Diverse Filzstift-, Kugelschreiber- und Bleistiftzeichnungen aus Skizzenbuch In Richtung Gleichung, Zeichnung aus Skizzenbuch, Filzstift auf Papier, Montréal 2013
SABRINA DAVATZ *1976 in Basel, lebt und arbeitet in Basel î MONTRÉAL
Bett im Atelier, Zeichnung Tribüne, Filmstill aus Super8 Film, Montréal 2012
ESTHER HUNZIKER *1969 in Leimbach, lebt und arbeitet in Basel ĂŽ BERLIN
Bildschirmfoto 2012-09-13 um 01.51.16, Berlin (betrifft: iaab_esther_1.tif) Bildschirmfoto 2012-09-13 um 01.57.03, Berlin (betrifft: iaab_esther_2.tif)
VIKTOR KOROL *1978 in Basel, lebt und arbeitet in Basel ĂŽ PARIS
For Lovers, Fotografie, Paris 2012
Belleville, Paris 2012, Fotografie Bastille, Paris 2012, Fotografie Metro, Paris 2012, Fotografie 4. Arrondissement, Paris 2012, Fotografie
ANITA KURATLE *1967 Kreuzlingen, lebt und arbeitet in Riehen/Basel î FREMANTLE
Rauminstallationen im Studio und div. Fotografien, Westaustralien 2012
EDIT ODERBOLZ *1966 in Stein am Rhein, lebt und arbeitet in Basel î REISESTIPENDIUM
Te Knol, Kessingland University of East Anglia, Norwich 2012
CLAUDIO RASANO *1970 in Basel, lebt und arbeitet in Basel î SÜDAFRIKA
In meiner Arbeit geht es immer um Menschen. Ich zeige mein Gegenüber ohne künstliche Verfälschung, meist in realem Licht. Ich möchte, dass man alles sieht. Mein Wekzeug, der Fotoapparat, ist nie aufdringlich, immer diskret, aber sehr ehrlich. Mein Gegenüber hat immer im Vorfeld seine Einwilligung zum Bild gegeben. Die Bilder zeigen, was ich sehe.
Fotografie, Johannesburg 2012
MARION RITZMANN *1978 in Schaffhausen, lebt und arbeitet in Basel und Zürich î MARSEILLE
Skizzen und Notizen, Marseille 2012
KILIAN RÜTHEMANN *1979 in St. Gallen, lebt und arbeitet in Basel î NEW YORK
Fotografien, New York 2012
SARINA SCHEIDEGGER *1985 in Bern, lebt und arbeitet in Basel î LEIPZIG
1 Auszug von David Rätsch zur Performance «This Yesterday Is Now Tomorrow» von Sarina Scheidegger, aufgeführt am 18. 05. 2012 im Westpol Leipzig 2 Auszug von David Send zur Performance «Write Wrote Written – Read Read Read» von Sarina Scheidegger, aufgeführt am 17. 03. 2012 in der Baumwollspinnerei Leipzig 3 Auszug von David Rätsch zur Performance «Write Wrote Written – Read Read Read» von Sarina Scheidegger, aufgeführt am 17. 03. 2012 in der Baumwollspinnerei Leipzig
ANNA SCHOLER *1966 in Basel, lebt und arbeitet in Basel î HELSINKI
[...] Dem Begriff Heimat wird auch eine historische Dimension zuerkannt: Sie kann «neu gewonnen […] werden», der Heimatbegriff schliesst die Möglichkeit von Aneignung einer vertrauten Lebenswelt und Ausbildung neuer sozialer Zugehörigkeiten mit ein (Margarete MitscherlichNielsen, Psychoanalytikerin). So verstanden stellt Heimat nicht nur Herkunftsnachweis (Hermann Bausinger, Volkskundler) und in Wechselbeziehung zum Begriff der Fremde eine räumliche und zeitbezogene Orientierung zur Selbstgewinnung dar (Otto Friedrich Bollnow, Philosoph), sondern sie ist ein Ort der Lebensmöglichkeit, den man sich aktiv aneignen kann, «wo ich im vollen Sinne lebe als einer, der eingewöhnt ist und nicht nur eingeboren» (Bernhard Waldenfels, Philosoph). Aus Wikipedia, Stand März 2013
MAR 14, 2013, Eisberg Foto: Kevin Saw, NOCS/Alfred-Wegener-Institut/Wochenbericht Nr 7– Fotografiert vom Forschungsschiff Polarstern aus Position: -57.8 (Breitegrad) -63.4 (Längengrad); Recherche zu: Heimat
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Lat: -57.8 Lon: -63.4
Wind (m/s): 11 Wind (deg): 320
Weather: //// Ice: /////
MAR 14 2013 Time: (UTC) 14:00
NADJA SOLARI *1972 in Pianezzo, lebt und arbeitet in Basel î TOKYO
A night at the mori museum, Fotografie,Tokyo 2012
PEDRO WIRZ *1981 in São Paulo (BR), lebt und arbeitet in Europa und Brasilien î PARIS
Things to learn, when you live in Saint-Gervais, Iphone fotos, Paris 2012
ALINE ZELTNER *1980 in Biel, lebt und arbeitet in Basel und Biel î GENUA
Camogli, Fotografie, Genua 2012 Textausschnitt aus dem Buch von Giorgio Agamben «Der Mensch ohne Inhalt», Berlin 1970, S. 92
Inhalt alt h In Christoph Merian Stiftung
ARIANE ANDEREGGEN 5, Postfach, CH-4002 Basel St. Alban-Vorstadt MISHA ANDRIS www.iaab.ch SYLVAIN BAUMANN Dr. Beat von Wartburg (Projektverantwortung) MANON BELLET DOMENICO BILLARI Dr. Alexandra Stäheli (Projektleitung) TASHI BRAUEN Ruth Walther (Künstler- und Atelierbetreuung) MARTIN CHRAMOSTA Jeannette Mehr [Projektassistenz] SABRINA DAVATZ Ausstellung: 1. bis 23. Juni 2013 ESTHER HUNZIKER VIKTOR KOROL Going Places im iaab-Projektraum Basement, ANITA KURATLE Oslostrasse EDIT ODERBOLZ10, 4142 Münchenstein / Dreispitzareal, CLAUDIO RASANO Schweiz MARION RITZMANN Ausstellung und Publikation: KILIAN RÜTHEMANN Dr. phil. des. Monika Kästli (Gastkuratorin) SARINA SCHEIDEGGER Julia Keller (Projektassistenz) ANNA SCHOLER NADJA SOLARI Copyright © die Künstler- und Autor/innen PEDRO WIRZ ALINE iaabZELTNER dankt allen Partnerinstitutionen 2012 für ihre
iaab ist ein internationales Austausch- und Atelierprogramm, das KünstlerInnen der Bildenden Kunst aus den Regionen Basel, Solothurn und Südbaden die Möglichkeit zu einem mehrmonatigen Werkaufenthalt in einem von zehn Partnerländern bietet. Einmal im Jahr werden die Austauschdestinationen zur Bewerbung ausgeschrieben. Ferner stehen regionalen KünstlerInnen One Way Ateliers in Paris und Berlin sowie ein Reisestipendium zur Auswahl. Kunstvermittelnde können sich neu auch für ein Recherche-Stipendium bewerben. Trägerschaft iaab:
Gastfreundschaft Gestaltung: a+, Druck: Druckerei Krebs
≥ BERLIN [SEITE 10, 24] ≥ FREMANTLE [SEITE 28] ≥ GENUA [SEITE 46] ≥ HELSINKI [SEITE 40] ≥ KAIRO [SEITE 8] ≥ LEIPZIG [SEITE 38]
≥ MARSEILLE [SEITE 20, 22. 34] ≥ MONTRÉAL [SEITE 20, 22] ≥ NEW YORK [SEITE 36] ≥ PARIS [SEITE 12, 14, 26, 44] ≥ PEKING [SEITE 18] ≥ ROTTERDAM [SEITE 16] ≥ SÜDAFRIKA [SEITE 32] ≥ TOKYO [SEITE 42] ≥REISESTIPENDIUM [SEITE 30]