NEU Brot-
Ein Schutzengeliherz zum
Valentinstag
Post
Mit aktuellen Mitteilungen der Stadt Luzern P.P.A. 6002 Luzern, Post CH AG
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Dienstag, 4. Februar 2020
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Nr. 5
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166. Jahrgang
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Auflage: 68 223 Ex.
www.brot-post.ch |
Einzelpreis: CHF 1.90
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www.anzeiger-luzern.ch
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Wichtige Punkte fehlen Die Experten raten, den Synthesebericht zur Spange Nord nochmals zu prüfen – mit neuen Modellen.
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er Kanton wollte den Sythesebericht zur Spange Nord ohne weitere Überprüfung in den Kantonsrat zur Vernehmlassung geben. Dies wollte die «IG Reussport Nein» verhindern, hat das eigene Portemonnaie gezückt und externe Fachpersonen mit der Überprüfung beauftragt. Die Experten der Fachhochschule
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Neuer Bushof in Littau
Nordwestschweiz und der ETH haben ihre Ergebnisse letzte Woche im Sentitreff präsentiert. Dabei zeigte sich: Wichtige Punkte wie der Durchgangsbahnhof hat der Kanton bei den Berechnungen des Verkehrsaufkommens im Jahr 2040 nicht eingerechnet. Die Experten raten deshalb, auf neue Verkehrsmodelle zu warten. Seite 2
Ein böser Bube Die Hälfte des Comedy-Duos Divertimento macht härteste Musik.
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ie spielen nur in den ganz grossen Hallen, das Schild «Ausverkauft» hängt eigentlich immer an der Eingangstür: «Divertimento» ist Mainstreamunterhaltung höchster Popularitätsklasse. Umso überraschender ist das Hobby, das Manu Burkhart als Herzensangelegenheit neben der Comedybühne musikalisch
pflegt. Er ist Gitarrist der Heavy-Metal-Formation BBR, die am 20. März mit Coverversionen bekannter und zu entdeckender Formationen in den Stadtkeller kommt. Wie sich die «böse» Musik entwickelt hat, was sie ihm persönlich bedeutet – und wie seine Frau Michèle dazu steht, erklärt er im Seite 3 Gespräch mit dem «Anzeiger».
Frischer Wind für Kriens Ein überparteiliches Komitee will praktisch den ganzen Krienser Stadtrat auswechseln.
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ie viel hat die Krienser Bevölkerung von der Missstimmung im Krienser Stadtrat mitbekommen, und wie sehr beeinflusst dies ihr Wahlverhalten Ende März? Das überparteiliche Komitee «frischer Wind für Kriens» setzt genau beim fehlenden Teamwork des aktuellen Stadtrats an. «Die vier Herausforderer verstehen sich und würden auch
gut zusammenarbeiten können», sagt Mitinitiant Räto Camenisch (SVP). Sie sind deutlich jünger als der bisherige Stadtrat. Im Schnitt sind sie 42 Jahre alt, der bisherige Rat deutlich über 50. Die Liste der Initianten mit den vier Herausforderern Cla Büchi, Maurus Frey, Roger Erni und Marco Frauenknecht soll der Bevölkerung eine grössere Auswahl bieten. Seite 8
Stadtrat Adrian Borgula (rechts) und Projektleiter Christian Ferres stellten vergangenen Freitag die Pläne für den Bushof vor.
Grosse Veränderungen kommen auf den Littauer Boden zu. Durch die Zustimmung zur Umfahrung Cheerstrasse ist eine neue Führung der Hauptstrasse geplant. Künftig wird der Verkehr nicht über den Bahnübergang geführt, sondern entlang der Gleise bis hin zur
Bahnunterführung. Die Stadt Luzern will dieses Projekt nun mit dem Neubau eines Bushofs erweitern. Die Kosten von rund 4,3 Millionen Franken sollen zu einem Grossteil von Bund und Kanton bezahlt werden. Die Stadt wird das Projekt 800 000 Franken kosten. Zusammen
Bild: Lukas Z’berg
mit den SBB soll beim Bahnhof so ein neuer Bushof entstehen, der den Übergang zwischen Bus und Bahn erleichtern soll. Gleichzeitig werden alle Perrons behindertengerecht gemacht. Zusätzlich möchte die Stadt damit den Ort zum neuen Quartierzentrum machen. Seite 18
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metro-nein
Eine halbe Milliarde Franken und mehr? Ein Fass ohne Boden! Wer soll das bezahlen? Abstimmung vom 9. Februar neinzurmetro.ch
griffen sind: Landkäufe, Prozesskosten, Rollmaterial, Teuerung und Mehrkosten durch Unvorhergesehenes. Das von den Initianten gewünschte PPP-Modell (Public Private Partnership) ist eine Illusion. Weder die Stadt-, die Kantonsregierung noch der Bund sind an einer Metro interessiert.
metro-nein überflüssig – unrealistisch – zu teuer
Die Realisation einer Metro-Luzern «in den nächsten vier bis fünf Jahren», ist unrealistisch. Landkäufe lassen sich kaum im Eiltempo zum Abschluss bringen. Zudem müssen aus Erfahrung Einsprachen (Grundbesitzer, Organisationen/V /Verbände) und entsprechende Rechtsfälle Die Metro ist eine Insellösung, d.h. ohne bis vor das Bundesgericht einkalkuliert werden; Einbindung in ein Gesamtkonzept. Planungsphase und mögliche geologische Proble- Sie führt weder zum Bahnhof noch ist sie auf me nicht eingerechnet. Bahn oder Bus abgestimmt. ÖV-Benützer müssEine halbe Milliarde und mehr Franken? ten beim Schwanenplatz aussteigen und sich Wer soll das bezahlen? dann zu Fuss oder mit einem Bus zum Bahnhof In der von den Initianten präsentierten Machbar- begeben. Der neue Bahnhof wird mit neuen keitsstudie werden die Baukosten auf 400 Mio. Linien und besseren Fahrplänen massive VerbesFranken geschätzt. In diesen 400 Mio. nicht inbe- serungen des ÖV bringen. Inserate: Telefon 041 429 52 52 | E-mail: inserate@lzmedien.ch | Redaktion: Telefon 041 429
Der Bund beteiligt sich am Bau des Tiefbahnhofs, aber sicher nicht an einer lokalen, «isolierten» Metro-Luzern! Der Regierungsrat des Kantons Luzern lehnt eine Mitfinanzierung des Projekts MetroLuzern entschieden ab. Der Stadtrat von Luzern bezeichnet die Metro-Luzern als unrealistisch, unpassend, unverhältnismässig, unnötig und lehnt die Metro-Initiative entschieden ab! Mit 35 zu 10 Stimmen und einer Enthaltung sagt der Grosse Stadtrat von Luzern ganz klar und deutlich nein zur Metro-Initiative!
metro-nein falsches Projekt zum falschen Zeitpunkt Abstimmung vom 9. Februar neinzurmetro.ch
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