Anzeiger Luzern 43 / 26.10.2016

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Mittwoch, 26. Oktober 2016

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Nr. 43

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162. Jahrgang

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Auflage: 101 240 Ex.

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Einzelpreis: CHF 1.90

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Die Stadtseite mit amtlichen Mitteilungen der Stadt Luzern

Stadt Luzern Heute zum Thema:

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Seite 13

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«Der Tod kommt dann, wenn er kommt»

Krienser Chilbi Leute: Nach der Määs in Luzern war jetzt Kriens an der Reihe: Am Wochenende trafen sich die Festfreudigen auf dem Gemeindehausplatz.

Seite 3

Luzernerin im Cast Persönlich: Mit Selly Meier hat es eine Luzernerin ins Ensemb­ le des Jubiläumsmusicals von Le Théâtre geschafft. Auch die Hauptdarstellerin Paulina Plucinski ist kein unbekannter Name in Kriens.

Seite 5

Superschnelle Giulia Mobil: Die neue Mittelklasse von Alfa Romeo überzeugte bereits in der «Normalversion».

Jetzt kommt die 510­PS­Varian­ te: Begeisterung am Steuer!

Seite 7

Für Thomas Hager, von Hager-Imbach Bestattungen, ist der Tod, obwohl er jeden Tag damit zu tun hat, eine zwiespältige Sache.

Am 1. November wird an Allerheiligen der Toten gedacht. Einer, der Tag ein, Tag aus mit dem Tod zu tun hat, ist Thomas Hager. Er ist in der dritten Generation Geschäftsführer des Bestattungsunter­ nehmens Hager­Imbach GmbH in Kriens. Während andere Jugendliche Lokführer oder Fussballer

werden wollen, war es für ihn schon früh klar, dass er ins Unternehmen des Vaters einsteigen würde.

Im «Anzeiger Luzern» spricht Thomas Hager darüber, weshalb er trotz seines Berufes fröhliche Arbeitstage hat, wie er über den Tod denkt und weshalb der Beruf unterschätzt wird: «Der Tod

Bild Fotolia

kommt dann, wenn er kommt, man muss während sieben Tagen während 24 Stunden bereit sein», sagt Thomas Hager. Auch sieht er in Zukunft aufgrund der veränderten Umstände der Men­ schen einige Herausforderungen auf die Branche zukommen. Seite 2. mh

Wir haben auch vor Allerheiligen länger für Sie offen!

Montag, 31. Oktober, 9 -20 Uhr Dienstag, 1. November, geschlossen Inserate: Telefon 041 429 52 52 | E-mail: inserate@lzmedien.ch | Redaktion: Telefon 041 429 52 52 | E-mail: redaktion@anzeiger-luzern.ch

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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 43 Mittwoch, 26. Oktober 2016

Aktuell

Allerheiligen am 1. November

Das Geschäft mit dem Tod

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«Sterbenden eine Brücke bauen»

Ausbildung in Sterbebegleitung Leitung: Susanne Hofmeier

Thomas Hager ist in der dritten Generation Geschäftsführer der Hager-Imbach GmbH. Im Interview spricht er über den Tod, seinen Beruf und weshalb er trotz der Branche fröhliche Arbeitstage hat.

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Thomas Hager, vom 11. bis 13. November ist die Hager-Imbach GmbH an der Messe «Zukunft Alter» in der Messe Luzern vertreten. Kommt bei Ihnen überhaupt jemand vorbei?

Wir waren selbst noch nie an einer Aus­ stellung, wissen aber von Berufskollegen, dass das Interesse schon sehr gross ist. Die Leute wollen sich informieren, was mit ihnen passiert. Eine oft gestellte Frage ist beispielsweise, wie hoch der Anteil von Kremationen ist (er liegt bei 90 Prozent Anm.).

Kurzmeldungen Solidaritätsbeitrag der Stadt Luzern für die Opfer des Wirbelsturms in Haiti (pd) Der Stadtrat hat für die Opfer des Wirbelsturms «Matthew» in Haiti vom 7. Oktober einen Solidaritätsbeitrag von 30 000 Franken gesprochen. Der Beitrag wurde auf das Spendenkonto der

Setzen sich die Leute heute genügend mit dem Tod auseinander?

Viele wissen, wie sie bestattet werden möchten, kommunizieren das aber in ihrem Umfeld nicht. Die Familienbindun­ gen sind heute weniger eng, und Ehen sind vermehrt kulturell gemischt. Da kann es in Zukunft vermehrt zu Missverständnissen kommen. Das kann mit einer einfachen Vorsorge verhindert werden.

Glückskette überwiesen. Die Stadt Luzern stellt jedes Jahr finanzielle Mittel für Nothilfen bereit. Wie in den letzten Jahren ist dafür im Budget 2016 ein Kredit über insgesamt 110 000 Franken eingestellt. Die Beiträge sollen in erster Linie Opfern von Naturkatastrophen wie Überschwemmungen, Dürre oder

Bestatter scheint ein sicheres Gewerbe zu sein ...

Stimmt, es klingt krisensicher, aber auch wir haben Mitbewerber. Der Preis und die Qualität der Arbeit sind auch bei uns ent­ scheidend. Man darf den Beruf auch nicht unterschätzen. Mental und körperlich ist er sehr belastend. Man ist 7 Tage 24 Stun­ den bereit. Der Tod kommt, wenn er kommt.

Gerade an Festtagen ist das sicher belastend, Todesfälle an Weihnachten, Neujahr ...

Meistens ist die Zeit zwischen Weihnach­ ten und Neujahr sehr intensiv.

Weshalb?

Früher sagte man, die Suizidfälle seien in der Vorweihnachtszeit häufiger. Das wür­ de ich heute nicht mehr unterschreiben.

Die Leute sind offener geworden, Allein­ stehende werden an Weihnachten einge­ laden, man kann heute auch während der Festtage in ein Restaurant essen gehen.

Alleinstehende sind oft nicht mehr so ein­ sam, wie sie dies früher noch waren.

Sie haben täglich mit dem Tod zu tun, bei Ihnen gibt es also nie einen fröhlichen Arbeitstag ...

Doch, das haben wir auch. Man ist nicht bei jedem Todesfall gleich emotional dabei.

Es gibt es aber auch, dass in einem Trauer­ gespräch gelacht wird.

Wie wird man Bestatter?

In der Schweiz ist es, anders als in Deutschland, kein Lehrberuf. In der

Erdbebenkatastrophen zugutekommen.

Dabei werden hauptsächlich Sammel­ aufrufe der schweizerischen Glückskette unterstützt. Im laufenden Jahr wurden noch keine Solidaritätsbeiträge ausbe­ zahlt.

Thomas Hager führt in der dritten Generation zusammen mit Kurt Imbach die Hager-Imbach GmbH. Schweiz hat jeder Kanton sein eigenes Re­ glement. In zahlreichen Kantonen wie Lu­ zern haben die Betroffenen die freie Wahl des Bestatters.

Wie kamen Sie zu diesem Beruf?

Mein Grossvater hat das Unternehmen 1948 gegründet, damals noch als Sargpro­ duzent. Wir sind die älteste Schweizer Sargfabrik. Ich selbst bin um Särge aufge­ wachsen und habe mich dann bei einem Bestatter ausgebildet.

Psychologisch sind Sie demnach für die zahlreichen tragischen Fälle nicht ausgebildet ...

Nein, dafür muss man wohl einfach den richtigen Charakter haben. Wir themati­ sieren Fälle, die einen belasten im Team sehr viel, auch meine Frau ist eine wichti­ ge Stütze. Wir haben alle stabile Privatle­ ben, das ist bei diesem Beruf sehr wichtig.

Es gab einmal einen tragischen Unfall, bei dem alle Helfer von einem Care­Team betreut wurden, uns hat man erst im Nach­

hinein kontaktiert. Scheinbar ging man davon aus, dass sich ein Bestatter so was gewohnt ist.

Wie reagieren die Leute, wenn sie Ihren Beruf erfahren, wie reagierte Ihre Frau, als sie einander kennen lernten?

Meine Frau kannte mich schon, bevor ich als Bestatter tätig wurde. Ich war zuvor Möbelschreiner. Bekannte reagieren inte­ ressiert. Die meisten sagen: Das ist ja span­ nend, darauf folgt gleich, wie kannst du so einen Beruf ausüben? Ich könnte das nicht.

Sind Sie durch den Beruf ein anderer Mensch geworden?

Bestatter sind sicher geerdeter als ande­ re Menschen. In der heutigen Gesellschaft gibt es sehr viel Neid, jeder hat das Gefühl, er verdiene zu wenig. Wenn man gewisse tragische Situationen erlebt, lernt man die eigene Lebenssituation wieder mehr zu schätzen. Aber ich erwarte auch nicht hin­ ter jeder Ecke den Tod.

Bild Marcel Habegger

Wie denken Sie über den Tod? Das ist für mich sehr zwiespältig. Ist ein­ fach fertig oder kommt danach noch etwas?

Wenn ich an die zufriedenen Gesichter denke, würde ich sagen, es muss danach noch etwas geben.

Marcel Habegger

Hotel Schweizerhof Luzern als bestes Hotel der Schweiz ausgezeichnet (pd) Das weltweit bekannte Reise­ und Lifestyle­Magazin «Condé Nast Traveller» hat aufgrund seiner jährlichen Leser­ befragungen seine begehrten Awards verliehen und die besten Hotels der Welt gekürt. Das Hotel Schweizerhof Luzern belegt dabei den 1. Platz aller Schweizer

Andere Länder, andere Sitten

Hotels, gefolgt vom Dolder Grand Hotel

Anders als in der Schweiz gilt in

in Zürich und dem Grand Hotel Kronen­

Deutschland die Friedhofspflicht. Das

hof in Pontresina.

heisst: Weder eine Person noch deren Asche darf ausserhalb eines Fried­ hofes begraben beziehungsweise

10 Jahre Implenia und 5000 Franken für

verstreut werden. In der Schweiz darf

das Säuglings- und Kleinkinderheim

die Asche in der Natur verstreut

Titlisblick

werden. Aus Umweltschutzgründen

(pd) Im Jubiläumsjahr möchten Implenia

ist es nicht angebracht, Urnen in

und ihre Mitarbeitenden nicht nur das

Gewässern zu versenken oder Asche

Erreichte feiern, sondern ihr Glück mit

in stehende Gewässer zu streuen.

anderen Menschen teilen. Aus diesem Grund liessen die Mitarbeitenden ihr Markenzeichen, die Margerite, für gute

Lucerne Festival

Zwecke «in natura» spriessen. Mit jedem

Kriens

Sommer-Festival Motto

Jörg Küchler ist Gallivater

Das nächste Lucerne Festival im Sommer steht unter dem Motto der Identität.

Am 94. Bot wurde der 69. Gallivater der Krienser Zunft erkoren.

C

A

laudio Monteverdi, dem Begründer der Oper, widmet sich John Eliot Gar­ diner mit der Aufführung von L’Orfeo, «Il ritorno di Ulisse» sowie «L’incoronazione di Poppea» – und rührt thematisch an die Ursprünge der abendländischen Kultur.

«Composer­in­residence» Michel van der Aa thematisiert Identitätsfragen in Musikthea­ terwerken wie der Kammeroper Blank Out. Mit Gustav Mahler, Béla Bartók, Dmitri Schostakowitsch und Sergej Prokofjew rü­ cken Komponisten in den Fokus, deren mu­ sikalische Identität von ihrer Umgebung beeinflusst wurde: von ihren kulturellen Wurzeln, von der Gesellschaft oder vom poli­ tischen System. Prokofjews fünf Klavierkon­ zerte werden an einem einzigen Abend auf­ geführt. Auch der Erlebnistag am 27. August 2017 stellt Identitätsfragen ins Zentrum: So begibt sich beispielsweise Jordi Savall mit seinem Ensemble auf die Spuren der Skla­ venrouten vom 15. bis 19. Jahrhundert, mit «Idomeneo» kommt ein integratives Opern­

projekt mit Flüchtlingen zur Aufführung, und vor dem KKL Luzern wird während des ganzen Tages Weltmusik mit diversen En­ sembles geboten.

Als «artiste étoile» spielt die Geigerin Pa­ tricia Kopatchinskaja Violinkonzerte von Michel van der Aa, Heinz Holliger, György Ligeti und Béla Bartók und gestaltet darüber hinaus ein inszeniertes Konzert unter dem Titel «Dies irae» mit Musik von Biber, Crumb, Hersch, Lotti, Scelsi und Ustwolskaja.

Das Lucerne Festival Orchestra konzent­ riert sich mit seinem neuen Chefdirigenten Riccardo Chailly auf drei rein sinfonische Programme. «Also sprach Zarathustra», «Tod und Verklärung» und «Till Eulenspiegel» von Richard Strauss erklingen im Eröff­ nungskonzert, Mendelssohns «Sommer­ nachtstraum» und Tschaikowskys Manfred­ Sinfonie im zweiten Programm, und im Dritten kombiniert Chailly Beethovens Egmont­Ouvertüre und Achte Sinfonie mit Strawinskys «Le Sacre du Printemps». PD

m Zunftbot vom Samstag wurde der bis jetzt noch nicht der Galli­ zunft Angehörende vorgestellt.

Jörg Küchler ist in Kriens aufgewachsen

Foto blühender Margeriten wird ein gemeinnütziges Projekt lokaler Institu­ tionen in allen Marktgebieten mit einem finanziellen Beitrag unterstützt.

Insgesamt wurden über 4238 kreative Bilder eingereicht und damit 105 724 Franken für 30 soziale Projekte gesam­

und wohnt mit seiner Ehefrau Yvonne in Obernau. Jörg und Yvonne Küchler­Acher­ mann haben zwei Kinder, Fabian 19 Jahre und Andrina 16 Jahre.

PD

melt. Eines dieser unterstützten Projekte ist jenes des Titlisblicks Luzern. Titlisblick ist das einzige Säuglings­ und Klein­ kinderheim in der Zentralschweiz. Die Kleinkinder, die im Kinderheim Titlisblick ein Zuhause auf Zeit finden, kommen aus leidvollen Familienverhältnissen, sind oftmals traumatisiert und haben Entwicklungsverzögerungen und Verhaltensauffälligkeiten. Heute hat Implenia den Verantwortlichen der Institution im Rahmen einer kleinen Feier einen Betrag von 5000 Franken überreicht. Der Beitrag von Implenia fliesst in die Spieltherapie, damit den Kindern ab drei Jahren unkompliziert

Frisch gekürt: Gallivater Jörg Küchler mit Ehefrau Yvonne.

stei

geholfen werden kann.

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 43 Mittwoch, 26. Oktober 2016

Leute

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«Die Chilbi darf nicht sterben» Nachgefragt bei Anja Blättler, Krienser Sport- und Eventkoordinatorin

Am Chilbirad zogen sie lauter Nieten, in der Galli-Zunft dafür das grosse Opa und alt Gallivater 2011, Seppi Burri, Los. Das Gallipaar 2017, Jörg und Yvonne Küchler-Achermann. mit Gallivater-Nachwuchs Ben.

Werner, Mäudi, Röbi, Chregu, Gino, Rinaldo, Freddy: die glorreichen sieben Neuzünftler der Galli-Zunft.

EVENT DER WOCHE: Am Wochenende traf sich die Krienser Bevölkerung

auf dem Gemeindehausareal zum herbstlichen Volksfest.

Treffpunkt Chrienser Chilbi

Ist die Chilbi so beliebt?

Ob man hier wohnt oder nicht, «de Chrienser chond ad Chilbi». Vor allem am Sonntag, wenn die am Vorabend gewählten Neuzünftler der Galli­Zunft ihren frisch gewählten Gallivater und seine Gallimutter präsentieren.

Seit einigen Jahren versuchen wir aber auch den Freitag und den Samstag etwas zu fördern, wobei hier das Wetter immer eine grosse Rolle spielt. Die Zahlen sind recht positiv, aber ganz zufrieden sind wir noch nicht.

In jeder Agenda am Fusse des Pilatus ist das Datum rot angestrichen. Zum letzten Mal fand der Anlass auf dem jetzigen Standort statt. Wohin die Stände nach dem Abbruch des Gemeindeschuppens ziehen, steht noch in den Sternen. Bilder: stei

Einzig das Bild von Christoph Blocher auf dem Lebkuchenherz stört Lidia aus Kriens.

60 Jahre Krienser Urgestein: Pfödi Amstutz (Mitte) mit Rolf Fringer, Benji von Ah, Isabel Baumgartner und Franz Heinzer.

Präsident Thomas Bitzi mit seinen Vorgängern Peter Bitzi und Markus Rast von den Chachelern, den Hütern der Chrienser Chilbi.

Luca lässt am «Boxing Champion» so richtig Dampf ab.

Eline und Lina zusammen auf grosser Jeep-Safari.

Losglück hatte der höchste Krienser, Einwohnerratspräsident Raphael Spörri, mit Gemeinderätin Judith Luthiger-Senn.

Es stehen auf dem angestammten Platz bauliche Veränderungen an, wie lange hat die Chilbi hier noch Platz?

Auf dem Gemeindehausplatz ist in diesem Jahr für die Chilbi das Ende der Fahnenstange erreicht worden. Nächs­ ten April fällt der Schuppen der Abrissbirne zum Opfer, und es entstehen hier viele neue Alterswohnungen. Die Chilbi wird sich zwei Jahre lang ein provisorisches Asyl suchen müssen.

Der Dorfplatz und die Strasse entlang der Kirchenmauer bieten sich als Veranstaltungsorte an.

Ziel für einen ständigen Chilbi­Platz ist aber dann im neuen Zentrum Pilatus. Wir arbeiten gegenwärtig an einem Konzept für unsere Krienser Chilbi, denn sterben darf unser Anlass auf keinen Fall.

Gibt es ausser den Fahrgeschäften und Marktständen auch andere Aktivitäten?

Manchmal wird die Chilbi auch genutzt, um ein Jubiläum zu zelebrieren. An diesem Sonntag feierte das Krienser Urgestein Pfödi Amstutz seinen 60. Geburts­ tag hier auf dem Platz. Er hat 400 «Gratislösli» unters Volk gebracht und bringt seine gan­ ze Lebensgeschichte mit Fotos von seinen Promi­Begegnun­ gen auf Riesenlebkuchenher­ zen mittels Chilbiraddrehen unter die Leute.

Anja Blättler, Krienser Sport- und Eventkoordinatorin.

Ein wenig Wehmut bleibt für das neue alt Gallipaar René und Marlies Schwarz-Zemp.

Wie alt ist die Krienser Chilbi?

Das genaue Alter kennt niemand so genau, um die 100 Jahre werden es schon sein. Zuerst fand sie auf dem damaligen Dorfplatz statt, dann auf dem Lindenplatz und nach dem Abriss des Restaurants Linde auf dem Gemeinde­ hausareal. 1971, nach dem letzten Umzug, bestand sie nur noch aus einem Rösslispiel und einer Schifflischaukel, bis die Mitglieder der Chacheler­Musig Chriens das Heft in die Hand nahmen und die Krienser Chilbi zu einer der traditionsreichsten Krienser Veranstal­ tungen machten.

Interview Heinz Steimann Weitere Bilder auf www.anzeiger-luzern.ch

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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 43 Mittwoch, 26. Oktober 2016

Persönlich

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Musical «Summer of ’85» im Le Théâtre

Zurück zum Tanz nach Kriens Mit Selly Meier hat es eine Luzernerin ins Ensemble der Jubiläumsproduktion von Le Théâtre geschafft.

Paulina Plucinski in der Hauptrolle von «Summer of ’85» ist hingegen keine Unbekannte in Kriens.

Grosses Maulwerk

Selly Meier verkörpert in «Summer of ’85» Michelle, eine Schülerin dieser Tanzschule.

«Sie nimmt kein Blatt vor den Mund und wird sicher für Lacher im Publikum sorgen», verspricht sie. Es sei für sie eine sehr inter­ essante Rolle, da die von ihr gespielte Figur einen ganz anderen Charakter habe als sie in der Realität, sagt die sympathische Luzer­

Zwei unterschiedliche Palmarès: die Berlinerin Paulina Plucinski (links) und die Luzernerin Selly Meier in «Summer of ’85». nerin. «Michelle kaschiert und kompensiert, dass sie etwas schlechter tanzt als die Team­ leaderin der Schule.»

Bei der Hauptrolle setzen die Macher des Le Théâtre in dieser Eigenproduktion auf Paulina Plucinski. Die 31­Jährige stand be­ reits im letzten Jahr im Musical «Daddy Cool» auf der Bühne und sprang als Cover ein, als die damalige Hauptdarstellerin we­ gen Krankheit ausfiel. «Ich freue mich ext­ rem, wieder hier zu sein», sagt sie. Wie bei «Daddy Cool» sei es auch in diesem Jahr wieder ein guter Cast. «Die Stimmung in Kriens ist immer sehr familiär», sagt Plu­ cinski, die im vergangenen Jahr im Le Théâ­ tre auch ihren Freund kennen gelernt hatte.

Das Bein noch höher

Die Berlinerin kann, anders als Selly Meier, bereits auf viele Jahre Erfahrung zurückgrei­

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Andrew Bond kreiert piratenstarkes Märli-Musical (pd) «Jackie MacSäbel und die Party­Pira­ ten», das neue Stück von Andrew Bonds MärliMusicalTheater, tourt durch die Schweiz und macht am 29. Oktober in Adligenswil Halt. Mit Piratengeschichten und Piratenmusik begeistert das Stück Gross und Klein. Während sieben Monaten spielt die neue Kreation des bekannten Kinderliedermachers an rund 40 Spielorten. Tickets: Ticketcorner­Be­ stell­Hotline 0900 800 800 (CHF 1.19/ Min.) und www.ticketcorner.ch. Die Vorstellungen beginnen um 14 Uhr. Informationsveranstaltung: Das neue Stadtzentrum Luzern Nord (pd) Die Arbeiten für das Verkehrs­ und Hochwasserschutzprojekt Seetalplatz sind weit fortgeschritten. Am 11. Dezem­ ber wird der neue Busbahnhof auf dem Bahnhofplatz Emmenbrücke mit einem Volksfest eröffnet. Die Hochschule Design & Kunst hat ihr neues Hauptge­ bäude in der Visvosistadt eingeweiht und bezogen. Im Hintergrund laufen die Planungsarbeiten für die weitere Entwicklung des neuen Stadtzentrums Luzern Nord auf Hochtouren. Die involvierten Projektpartner informieren die Öffentlichkeit über den Stand des Gesamtprojektes: Mittwoch, 9. Novem­ ber 2016, 17.30 Uhr, Hochschule Luzern Design & Kunst, Nylsuisseplatz 1, Viscosistadt, Emmenbrücke.

D

ass sie so kurz nach ihrem Abschluss an einer Musicalschule in Wien be­ reits vor der eigenen Haustüre auf der Bühne stehen würde, hätte sie wohl nicht gedacht. Selly Meier hat es für die Pro­ duktion zum 10­Jahr­Jubiläum mit «Sum­ mer of ’85» des Le Théâtre in Kriens in den Cast geschafft. «Es ist sehr speziell. Ich habe im Le Théâtre als Kind viele Produktionen mit meinen Eltern besucht. Einmal habe ich mich gar für eine Kinderrolle beworben», erinnert sich die Luzernerin. «Dass mich nun meine Kollegen aus der Zentralschweiz auf der Bühne sehen können, freut mich ext­ rem», sagt die Luzernerin.

Die 21­Jährige ist vor drei Jahren von Lu­ zern nach Wien gezogen, um sich am «Per­ forming Center Austria» auszubilden. Nun ist sie zurück in der Heimat. «Der Schwer­ punkt der Musicalausbildung war auf den Tanz ausgerichtet, genau danach hatte ich gesucht», erklärt sie, weshalb es sie in die Kaiserstadt zog. Dieser könnte durchaus den Ausschlag gegeben haben, weshalb sie sich in Kriens nun gleich die erste Rolle ergattern konnte. Regisseur Sean Stephens und Cho­ reografin Giulia Consoli verlangen den Dar­ stellern bei den Tanzeinlagen alles ab. Das Niveau der Choreografien war im Musical­ haus wohl noch nie so hoch angesiedelt wie bei dieser Show, die auch inhaltlich in einer Tanzschule spielt.

Veranstaltungen

fen und ist im Musicalbusiness eine gefrag­ te Person. Ob auf oder neben der Bühne versucht sie, jeden Tag noch besser zu wer­ den. Plucinski ist Musicaldarstellerin und Managerin in einem: Steht sie nicht auf der Bühne, bearbeitet sie Anfragen für zukünf­ tige Produktionen oder nimmt Gesangs­ unterricht. «Irgendwann kennt man die Rolle und die Lieder eines Musicals auswen­ dig. Ich versuche aber trotzdem jeden Tag, meine Rolle weiterzuentwickeln, noch bes­ ser zu werden, das Bein noch höher zu hal­ ten, noch besser zu singen», erklärt Paulina Plucinski, wie sie versucht, sich von der grossen Konkurrenz abzuheben. In «Sum­ mer of 85» spielt sie «Laura», eine ehemali­ ge Spitzentänzerin und jetzt alleinstehende Mutter zweier temperamentvoller Töchter, die – so viel sei verraten – am Ende des Stücks (wieder) zur Liebe findet. «Summer

mh

of ’85» erzählt auf witzige, mitreissende Art Lebenskapitel, die viele Zuschauer aus eige­ nem Blickwinkel nachvollziehen werden können: ein Musical, das grosse Emotionen auslöst.

Marcel Habegger

Nur Eighties-Hits Im Musical «Summer of ’85» dienen weltbekannte Songs der 80er­Jahre als musikalischen Hintergrund für die mitreissende Geschichte und den spektakulären Tanz, neu arrangiert und live gespielt. Premiere ist am 12. November, die Spielzeit dauert bis im Januar 2017. Infos und Tickets www.le­theatre.ch, Telefon 041 348 05 05 oder alle LZ­Corner.

Läufer aus 48 Nationen in Luzern (pd) Bereits zum 10. Mal findet der Swiss City Marathon – Lucerne in diesem Jahr statt. Die Anmeldezahlen haben sich im Vergleich zu den Anfangsjahren enorm gesteigert und sind heute mit rund 10 500 Läuferinnen und Läufer fast doppelt so hoch wie im Gründungsjahr 2007. Der Luzerner Marathon zählt heute zu den grössten Laufveranstaltun­ gen in der Schweiz. Diese hohe Anzahl Anmeldungen schlägt sich auch auf den Tourismus nieder. Rund 2500 Übernach­ tungen alleine in der Stadt Luzern werden auch dieses Jahr erwartet. Unter den bisher angemeldeten Läuferinnen und Läufer reisen Sportler aus 48 Nationen an, so auch aus Kanada, Argentinien, Tadschikistan und von den Philippinen.

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Mobil

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Test: Alfa Romeo Giulia Quadrifoglio

Von harmlos bis brachial

Die mächtigen Felgen und der Frontgrill outen die schnellste Version der Giulia.

Bild Andréas Härry

Ein sauschneller Sportwagen mit viel Charakter oder ein familientaugliches Mobil ohne grobe Zicken: Die Giulia kann beides.

D

as ist der aktuelle Leuchtturm der Erzeugnisse aus Italien», schrieb der «Anzeiger Luzern» vor drei Monaten, als er die neue Mittelklasse­ limousine von Alfa Romeo mit 180­PS­ Dieselmotor testete. Die Aussage müssen

wir zurücknehmen: Die Giulia in Version «Quadrifoglio» übernimmt die Position – unangefochten! Die Kombination aus Bolide und Alltagsauto verdient Applaus.

Sportwagen: 510 PS treffen auf nur 1655 Kilogramm Leergewicht, dank Kohlefaser­

Motorhaube und Dach. Von null auf hun­ dert solls unter vier Sekunden dauern. Wir haben es nicht nachgemessen, im Magen tönt die Zahl glaubhaft. Nichteingeweihte werden sofort bleich auf dem Beifahrer­ sitz, wenn die Schwerkraft sie in den Sitz

quetscht bei Vollgasübungen bis 7000 Touren, von der Geschwindigkeit wollen wir gar nicht reden ... Atemberaubend und nur korrekt zu erleben auf nicht öffentli­ chem Asphalt. Denn keine Autobahnein­ fahrt und keine Passstrasse bieten nur den Hauch des Freilaufs, die der Motorleistung der Giulia gerecht werden könnte. Die Akustik und das Ansprechverhalten, des auf einer verkleinerten Ferrari­Konstruk­ tion basierendem Doppelturbo­2,9­Liter­ V6­Motors, können mittels Verstellung von harmlos bis brachial dosiert werden.

Auf «Race»­Stufe ist das ESP ausge­ schaltet, der Quadrifoglio kann, wenn man es beherrscht, auch quer durch die Kurve. Braucht es aber nicht, um schnell zu sein: In Normalposition verkrallen sich die dicken Pneus derart mit dem Asphalt, geholfen vom souverän ausbalancierten Fahrwerk, dass sich Grenzen der Physik verschieben. So irrsinnig schnell sie be­ schleunigt, so zackig steht die Fuhre auch wieder still: Ein Tritt mit voller Kraft in die optionalen und etwas geräuschvollen Keramikscheiben fühlt sich an wie die Fahrt in die imaginäre Wand – die nicht nachgibt.

Der beste Alfa

Klar, jeder Ferrari, Lamborghini und deutsche Edelmarken mit über 500 Pfer­ den können das auch. Nur: die Kosten voll­ ausgerüstet nicht unter 100 000 Franken.

Und benehmen sich im Alltag nicht im­ mer so anständig wie der Alfa. Logisch verheimlicht die Federung nichts von der Strasse, aber sie holpert auch nicht un­ gebührlich darüber: Die schnelle Giulia bietet so viel Komfort, dass es nicht er­

müdet, mal 200 Kilometer durch von Spar­ massnahmen betroffene Landstriche zu fahren. In der Stadt gondelt man mit 1500 Touren im Fünften von Stau zu Stau: Auch hier fühlt man sich nicht fehl am Platz.

Der gleiche Kompromiss wurde bei den Sitzen gefunden: viel Sport, aber nicht un­ gebührliche Mengen davon. Der ganze Rest des Autos ist analog der normalen Giulia: ansprechend verarbeitet, nicht übermässig viel Platz hinten, Assistenz­ und Infotainmentsysteme auf der Höhe der Zeit und viel Charme. Die Giulia 2016: der beste Alfa aller Zeiten. Als Quadrifoglio zudem eine Ziellandung in die Nische der Charakter­Sportskerle, die auch mal mit der Familie in die Ferien fahren können.

Andréas Härry Jetzt auch Benziner Still hat Alfa Romeo die Benzinversio­ nen der neuen Giulia in den Konfigu­ rator genommen: 200 PS in der Version «Super» und 280 PS als «Veloce», Letzterer mit Vierrad­ antrieb. Dazu der Quadrifoglio mit 510 PS und Heckantrieb, siehe Haupttext. Als Diesel gibt es die Giulia mit 150, 180 und 210 PS.

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Veranstaltungen 26. Oktober bis 1. November

Der nackte Wahnsinn Komödie von Michael Frayn. Zum 20-jährigen Bestehen mokiert sich das Theater Bagasch Luzern über die «Schlangengrube Theater».

Regie Dieter Ockenfels; Reservation: www.bagasch.ch

SCHAUSPIEL

LUZERN, Kleintheater, 20.00

Sebastian Nitsch Hellwachträumer – Kabarett für ausgeschlafene Optimisten; Infos: www.sebastiannitsch.de

LUZERN, Madeleine Bar/Club, 20.00–23.00

Comedy im Madeleine Johnny Burn präsentiert Comedy im Madeleine mit Johnny Burn, Archie Clapp, Javier Garcia, Charles Nguela

KLEINKUNST

Der Veranstaltungskalender der Zentralschweiz im Anzeiger Luzern und täglich auf www.anzeiger-luzern.ch MITTWOCH, 26. 10.

KLEINKUNST Ohrfeigen Die Live-Radioshow mit Alfred Dorfer, Bänz Friedli, Sandra Künzi

LUZERN, Kleintheater, 19.45

KLASSIK «MittWortsMusik» Wort-Musik-Feier der Hochschule Luzern und der Hochschulseelsorge «horizonte»; Kollekte

LUZERN, Jesuitenkirche, 12.15

VOLKSMUSIK Trio Heinz StädeliHeiri Emmenegger Beliebte Ländler- und Schlagermelodien

weg 6, 20.00–22.20

Pure Disco DJ Mani K. Boogie, Funk

LUZERN, Madeleine Bar/Club, 20.00–4.00

LUZERN, Theaterpavillon, Spelterini-

KLEINKUNST

Der nackte Wahnsinn siehe Donnerstag

Gewitterkonzert mit Bildübertragung 30 Minuten Mittagskonzert mit plötzlich auftretendem Gewitter unter Einsatz der Regenmaschine; Wolfgang Sieber, Orgel

ANDERE TÖNE

LUZERN, Theaterpavillon, Spelteriniweg 6, 20.00–22.20

SCHAUSPIEL

SAMSTAG, 29. 10.

LUZERN, Casino, Casineum, 22.00

Ü-30-90er- & 2000er-Hits-Party DJ Mario Held

LUZERN, El Cartel, Haldenstrasse 21, 23.00–5.00

Tropical Masters (Halloween Weekend) DJs White Cut & Tiago

LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5, 20.00–4.00

Transmundial Radio Rebelde Sound Sistema

Tanz(Bar): DJ Kid Soul

Alfred Dorfer Theater/Kabarett: Fremd, solo; Infos: www.dorfer.at

LUZERN, Bar 59, Club, Industriestr. 5, 22.00–4.00

LUZERN, Kleintheater, 20.00

KLASSIK Songs Of Praise Lobgesang von Felix Mendelssohn.

Mit dem Orchester Santa Maria und Vokalsolisten; VV: www.vokalensemble-luzern.ch

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 19.30 Xavier de Maistre Virtuose Harfenklänge. Werke von Debussy, Liszt, Fauré, Tschaikowsky

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 12.30

VOLKSMUSIK Krienser Halszither-Musik und Öberhöckeler (Schwarzenberg) Volkstümliches Konzert

KRIENS, Pfarreizentrum Bruder Klaus, 19.30–22.00

ANDERE TÖNE Gewitterkonzert mit Bildübertragung 30 Minuten Mittagskonzert mit plötzlich auftretendem Gewitter unter Einsatz der Regenmaschine; Wolfgang Sieber, Orgel

LUZERN, Hofkirche, 12.15–12.45

LUZERN, Hofkirche, 12.15–12.45

LUZERN, Theaterpavillon, Spelteriniweg 6, 20.00–22.20 LUZERN, Hofkirche, 20.00–21.30

LUZERN, Madeleine Bar/Club, 20.00–22.00

Boa im Exil: Xixa (Tucson, Arizona) Psychedelisch

LUZERN, Jazzkantine, 21.00–3.30 Facio Reggae und Acoustic-Pop

LUZERN, Madeleine Bar/Club, 20.00–22.30

PARTY Balboa Tanzen zu Swing- und Jazzmusik

LUZERN, Sousol, Baselstr. 13, 20.30

Boom Ah Yeah Latin, Caribbean, African. DJ Selecta Iray und Kings Wata aka Bondaa

Who‘s the king?

Theatersport. Jeder kämpft für sich

Kinderchöre Mailino/Musigtraum: Heart Voices Kollekte zu Gunsten «New Hope for

ANDERE TÖNE

LUZERN, Hofkirche, 19.30–20.30

Pomp & Clarinets Lucerne Clarinet Ensemble; Wolfgang Sieber, Orgel; Martial Kuhn, Leitung; Kollekte

FESTIVAL_

LUZERN, Aula Hirschengraben 10, 20.00

Jazzchor «Not4Sale»: Jukebox Chorkonzert. Leitung: Daniel Thut; Abendkasse

JAZZ

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 19.30–22.00

Obrasso Concerts: Die Egerländer Musikanten Jubiläumstournee «90/60/30/15», Leitung: Ernst Hutter

VOLKSMUSIK

LUZERN, Franziskanerkirche, 20.00

Engadiner Kantorei Chorkonzert. Leitung: Stefan Albrecht, Johannes Günther

KLASSIK

LUZERN, Madeleine Bar/Club, 20.00–22.00

Improcomedy mit Ohne Wiederholung

KLEINKUNST

KRIENS, Café Habermacher, Luzernerstrasse 24, 15.00–18.00

KLASSIK ROCK/POP

Pop-Organ-Rock mit Bildübertragung Werke von Gershwin, Queen und Abba

JAZZ Lunchtime-Konzert Valéry Burot, Gitarre; Eintritt frei

SCHAUSPIEL

LUZERN, Musikpavillon, Obergrundstr. 9, 12.30

VOLKSMUSIK Musikalischer Nachmittag mit Simon Haller. Eintritt frei

LUZERN, Rest. Fanghöfli, Fanghöfli 10, 15.00–18.00

JAZZ The Great Harry Hillman (CH)/ Pommelhorse (CH) Jazz, Rhythmus, Rock, Lärm

LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36, 21.00

ANDERE TÖNE Georgina Hassan (Buenos Aires) Die Singer-Songwriterin stellt ihr neues Album vor.

Abendkasse: Fr. 20.–

LUZERN, Gewerbehalle, Baselstr. 46, 22.00–4.00

LUZERN, Schüür, 22.00

LUZERN, Rest. El Rincón Argentino Moosstr. 2, 20.00

LUZERN, Sedel, 20.00

Angry Bastard Sin Logica, HTFA

Alumni’s Concert Yves Theiler Trio – Yves Theiler (p, comp), Luca Sisera (b), Lukas Mantel (dr); Eintritt: Fr. 15.–

LUZERN, Jazzkantine, 20.30

ROCK/POP Jam Night hosted by Ape Dave

LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5, 20.30–0.30 Orange Peel Night Vesuvio Solo (CAN) & Promise Keeper (UK)

LUZERN, Gewerbehalle, Baselstr. 46, 21.00–2.00

PARTY Cubaneando DJs Urbano, Jose Luis, Panthera

LUZERN, Bar 59, Club, Industriestr. 5, 20.30–0.30

PARTY

Salsa Picante: DJ Theo

Noche Cubana: DJ Mingo

Bravo Hits Party

LUZERN, Madeleine Bar/Club, 20.00–00.30

Cash Out New School Hip-Hop-Party

Panorama Groove

Planet Rendezvous Disco für alle Menschen

LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36, 19.30

LUZERN, Suite – Lounge & Bar, Pilatusstr. 1, 22.00

LUZERN, Nectar Bar, Inseliquai 12, 21.00–2.30

Friday Night Lights (Partytunes)

LUZERN, Treibhaus, 22.00

LUZERN, Schüür, 21.00

Der nackte Wahnsinn siehe Donnerstag

SCHAUSPIEL

FREITAG, 28. 10.

LUZERN, El Cartel, Haldenstrasse 21, 21.00–2.00

Noche Latina: Resident DJs

Snapback – Blackmusic DJs Kudos (Madrid) & O-Kay

LUZERN, Casino, Casineum, 23.00

DONNERSTAG, 27. 10.

BALLETT/TANZ Cie Nicole Seiler: The Wanderers Peace Dokumentarische Performance; mittlere Halle

KRIENS, Südpol, 20.00

Muleba» Interteam

LUZERN, Maihof, grosser Saal, Weggismattstr. 9, 19.50–22.00

ROCK/POP Dub Spencer & Trance Hill feat.

Bruno Amstad Grosse Halle

KRIENS, Südpol, 21.30 Ausverkauft: Behemoth Support: MGLA, Secrets Of The Moon

LUZERN, Schüür, 19.00 Famous October One Day Baby – Indie-Folk-Plattentaufe

LUZERN, Kleintheater, 20.00

PARTY Juan Atkins (US; Godfather of Techno) DJ Mathieu, El Tigre Sound

KRIENS, Südpol, 23.00

18 Jahre Radio 3Fach First Hate & 3Fach-Allstars-DJ-Set ...

LUZERN, Treibhaus, 22.00

B.B.Q: DJ Stereo Smokers

LUZERN, Madeleine Bar/Club, 20.00–4.00

Bartanz «Das schlechte Duo»

LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5, 20.00–4.00 Cloud Seven: DJ Broadcast

LUZERN, Suite – Lounge & Bar, Pilatusstr. 1, 22.00

Goldklang Halloween Edition Halloweenparty

LUZERN, El Cartel, Haldenstrasse 21, 23.00–5.00

André Ducommun spielen Werke von den zwei Luzerner Komponisten J. Lauber und R. Stadelmann sowie von B. Martinu

LUZERN, Schlössli Wartegg, 17.00

JAZZ Steinhof-Musikplausch Unterhaltung mit der PanoramaDixie-Band

LUZERN, Pflegeheim Steinhof, 14.15–16.00

ANDERE TÖNE Konzert mit Panflöte und Harfe Musik aus vergangenen Epochen sowie rumänische Volkslieder.

Panflöte: Luciano Poli, Harfe: Eliane Fischer

LUZERN, kath. Kirche Littau, 17.00–18.00

PARTY Good Old(ies) Sunday Legendäre Hitparadenstürmer und ausgesuchte Raritäten der letzten 70 Jahre ab Original-Vinyl-Singles mit Michel Richter. Eintritt frei!

LUZERN, Hotel Montana, Louis Bar, 19.30

Halloween Night DJs Tiago & El Nino. Hip-Hop, R ’n’ B, Reggaeton, Dancehall, Urban Latino

LUZERN, El Cartel, Haldenstrasse 21, 23.00–5.00

Halloween Voodoo-Dance (Ü 18)

LUZERN, Treibhaus, 23.00

MTDF a.k.a. Rolf Saxer (Hardau Records) DJ-Set

LUZERN, Schüür, 23.00

Mad House. DJs Mad Morris & Friends

LUZERN, Casino, The Club, 23.00

Nachtflug DJs Metoo, Deep Seven, Luca Vallante, Carmine Micelli. House/ Techno

LUZERN, Gewerbehalle, Baselstr. 46, 22.00–5.00

Showtime Halloween Blackmusic & Mash-Up. DJs Ecko & MK

LUZERN, Casino, Casineum, 23.00

DIENSTAG, 1. 11.

Der nackte Wahnsinn siehe Donnerstag

SCHAUSPIEL LUZERN, El Cartel, Haldenstrasse 21, 23.00–5.00

LUZERN, Theaterpavillon, Spelteriniweg 6, 17.00–19.20

Ladies Night Out – Halloween Weekend DJs Tiago & El Nino

Sunset Grooves Eintritt frei

KLASSIK

LUZERN, Musik-Rest. Stadtkeller, 20.30

Dada ante Portas Rock, Pop; www.stadtkeller.ch

LUZERN, Sedel, 20.30

Boa im Exil: Brandt Brauer Frick (Berlin) Elektronische Musik mit analogen Instrumenten.

Support: Olga Bell (Brooklyn)

ROCK/POP

LUZERN, Hotel Schweizerhof, 20.00

Dankner Music & Talk Gastgeber Phil Dankner begrüsst den deutschen Popsänger Johannes Oerding zur Early Night Show; Eintritt frei

ANDERE TÖNE

LUZERN, Hofkirche, 20.00–21.30

Engelchörli Appenzell, Ueli-Mooser-Quartett Volksmusik im Hof. Wolfgang Sieber, Orgel

VOLKSMUSIK

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 18.30

Chor der Nationen Luzern – Best of Viele Sprachen – eine Stimme.

Chor, Orchester und Solisten; Infos: www.chordernationen.ch, VV: Tel. 041 226 77 77

LUZERN, Tertianum Residenz Bellerive, Kreuzbuchstr. 33b, 18.30

Bürgenstock-Festival – Philharmonisches Gipfeltreffen Emmanuel Pahud, Andreas Ottensamer, Stephan Koncz und José Gallardo spielen Bach, Haydn, Chopin, Villa-Lobos, Fauré, Jolivet; VV: Tel. 041 544 30 30

LUZERN, Nectar Bar, Inseliquai 12, 21.00–2.30 Swingin’ around Lindy-Hop tanzen zu Swing- und Jazzmusik

LUZERN, Sousol, Baselstr. 13, 20.00–23.00

MONTAG, 31. 10.

SCHAUSPIEL

Goldklang – Halloween Special DJs Hispanic Joe, El Nino, Mad Morris

LUZERN, El Cartel, Haldenstrasse 21, 23.00–5.00

FESTIVAL

weg 6, 20.00–22.20

Der nackte Wahnsinn siehe Donnerstag

LUZERN, Theaterpavillon, Spelterini-

Halloween Calling

LUZERN, Sedel, 21.00

Keep It Reel Maintain DJ Crew, Cutzilla

LUZERN, Bar 59, Club, Industriestr. 5, 23.00–4.00

La Compagnia Rossini, Swiss Brass Consort Requiem von Verdi in einer Transkription von Jeffrey Stone; Wolfgang Sieber, Orgel; Ludwig Wicki, Leitung Saturday Beats

S.A.M. – Share A Moment DJ Maroschina

LUZERN, Gewerbehalle, Baselstr. 46, 22.00–4.00

ROCK/POP

Seat Music Session Soul, Funk, Jazz, Rock

LUZERN, Jazzkantine, 20.00–3.30

Boa im Exil: The Album Leaf Indietronic, Post-Rock aus San Diego.

Will Samson (GB)

LUZERN, Hofkirche, 20.00–21.00 LUZERN, Nectar Bar, Inseliquai 12, 21.00–2.30 Shizzlebeats Hip-Hop, R ’n’ B. DJs Ecko & Friends

LUZERN, Casino, The Club, 23.00

Snapback Blackmusic. DJs Dado & O-KAY

LUZERN, Casino, Casineum, 23.00

LUZERN, KKL, 19.00–23.00 Ugly Kid Joe & Special Guest

SONNTAG, 30. 10.

JAZZ

PARTY

LUZERN, Suite – Lounge & Bar, Pilatusstr. 1, 22.00

Cloud Seven – Süsses oder Saures DJ Broadcast

LUZERN, Schüür, 20.00 Jazzchor Not4Sale: Jukebox Chorkonzert. Leitung: Daniel Thut; Abendkasse

LUZERN, Aula Hirschengraben 10, 19.00

KLASSIK Duo Flöte und Klavier Mirjam Lötscher und

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Sa 29.10., 10 und 13 Uhr, ab 6 J. Kinderfilm Leporello gibt Kulturtipps für Kids Kino Bourbaki

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Hänsel und Gretel

Mi 26.10., 14 bis 17 Uhr, ab 5 J. Natur-Museum

Gwunderstunde: Kürbis

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Tipps für Kids

Offenes Singen mit Nachwuchs-Chören der Luzerner Kantorei und dem Publikum; W. Sieber, Orgel; F. Kurzmeyer, Moderation; 15.00, Hofkirche, Luzern

Sonntag

Samstag «Gwüss» ist der Tod, «ungewüss» seine Zeit.

Stadtspaziergang zum Ritterschen Palast. Führung: K. Messmer; 14.00–16.00, Weinmarkt, Luzern (gratis)

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Darfs es Betzali weniger sii?

Sonderausstellung über die aktuelle Thematik «Food Waste» (Lebensmittelverschwendung), bis 31.10.; Mi–Sa 14–17, Sonntag und Feiertage 10–17

ALBERSWIL, Schweiz. Agrarmuseum Burgrain, Burgrain 20

Das Reh – durch Anpassung zum Erfolg Das Reh ist aus der modernen Kulturlandschaft nicht mehr wegzudenken. Was steckt hinter dieser «tierischen» Erfolgsgeschichte?

LUZERN, Natur-Museum, Kasernen-

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Restlicht – Fotografien von Bernd Nicolaisen Sonderausstellung, bis 8. 1.

Aufnahmen von uraltem Gletschereis zwischen 2004 und 2016 in Island und der Schweiz

LUZERN, Gletschergarten Luzern, 9.00–18.00

Wie die Natur ins Museum kam Vom Naturalienkabinett des Karl Nikolaus Lang (1670–1741) bis heute

LUZERN, Natur-Museum, Kasernen-

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Art-déco-Mode Dauerausstellung zum Pariser Art-déco-Jahr mit Bildern aus den 1920er-Jahren; Infos: www.dolder-electronic.ch/ artdeco

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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 43 Mittwoch, 26. Oktober 2016

Schaufenster Standpunkt Freiwillig ja, aber . . .

Godi Koch, Freiwilliger, www.da-beim-sterben.ch Es ist sechs Uhr in der Früh. Mein freiwilliger Dienst als Sitzwache in einer Pflegeinstitution der Stadt Luzern ist zu Ende. Ich habe während acht Stunden am Bett einer schwerkranken, sehr unruhigen Patientin gewacht.

Bevor ich mich bei der Nachtwache verabschiede, erkundige ich mich nach der Zahl der Angestellten, die während der Nacht hier arbeiten würden. Es sind sehr wenige, und es sind weniger als noch im letzten Jahr. Auf dem Heimweg kommt mir der Gedanke, ich hätte vergangene Nacht nicht nur Frau M. einen Dienst erwiesen, sondern auch der Institution geholfen, Kosten zu sparen.

An einer Tagung referieren Fachleute zum Thema «Selbstbestimmung am Lebensende». Unter anderem zeigt der Palliativmediziner auf, wie viele unterschiedliche Fachpersonen sich um die Behandlung von schwerkranken Patienten und um die Betreuung ihrer Angehörigen kümmern. Darauf aufmerksam gemacht, dass er die Freiwilligen vergessen habe aufzulisten, entschuldigt sich der Arzt und meint, die seien so selbstverständlich da, dass sie manchmal vergessen gingen.

Freiwilligenarbeit im Gesundheitsbe­ reich macht Sinn und stiftet Sinn. Ich mache diese Arbeit gern und habe erfahren, wie sie von Patientinnen, Angehörigen und Pflegenden wert­ geschätzt wird. Nur, das genügt mir (noch) nicht. Wenn ich Kosten sparen helfe, so möchte ich, dass dies in der Jahresrechnung auch zum Ausdruck gebracht wird. Und wenn ich als Freiwilliger in der Palliative Care tatsächlich eine wichtige Rolle bei der Betreuung und Begleitung schwerkran­ ker Personen und bei der Entlastung von deren Angehörigen spielen soll, möchte ich von Institutionen und Behörden auch als solcher wahrgenom­ men werden.

Preisrätsel

11

Das «Lokale» auf dem Vormarsch Noch bis am Samstag präsentieren sich lokale Lieferanten von Manor-Food am Lokalmarkt im Emmen-Center.

W

urst, Käse, Teigwaren, Apfelrin­ ge, Sirup, Kaffee und neu Bier: Wer sich mit lokalen Lebensmit­ teln verpflegen will, kann dies bei Manor­ Food im Emmen­Center bereits vielseitig tun. 28 lokale Produzenten arbeiten heute mit Manor­Food in Emmen zusammen.

Während 10 Tagen präsentieren einige von ihnen am Lokalmarkt ihr Herbstsortiment.

«Für uns ist diese Zusammenarbeit natür­ lich immens wertvoll», sagt beispielsweise Edith Koch, stellvertretende Geschäftsfüh­ rerin der Pasta Röthlin AG in Kerns.

Damit ein Produzent Lieferant von Ma­ nor­Food werden kann, muss er verschie­ dene Richtlinien einhalten. «Die Produk­ tion darf nicht mehr als 30 Kilometer entfernt liegen, zudem muss die Wert­ schöpfung zu 60 Prozent lokal sein», erklärt

Peter Gees, Leiter des Manor­Food­Marktes im Emmen­Center.

Das Lokallabel von Manor­Food besteht seit mehr als zehn Jahren. Seit der Grün­ dung wurde die Anzahl Lieferanten lau­ fend erweitert. Bei den aktuellen 28 muss für Peter Gees noch nicht Schluss sein.

«Heute legen viele Kunden Wert darauf, zu wissen, woher ein Produkt kommt. Wir können hier einen Wiedererkennungs­ effekt bieten. Kunden und Produzenten kennen sich oftmals, das ist für uns sehr wertvoll.»

Als neustes lokales Produkt wurde kürz­ lich das noch junge Soorser Bier ins Sorti­ ment aufgenommen. Der Vertrieb des Biers aus Sursee ist erst Anfang Juni gestartet.

Der Lokalmarkt im Emmen­Center hat noch bis am Samstag geöffnet.

PD

magando.ch

Der Onlinepionier Markus Falb kreierte mit magando.ch eine Beauty- und Lifestyle-orientierte Erlebniswelt. magando.ch, der grösste Schweizer Onlineshop in Sachen Beauty, Kosmetik und Düfte, begeht bald seinen zweiten Geburtstag. Gründer und Geschäftsführer Markus Falb: «Der Bekanntheitsgrad ist in dieser Zeit markant gestiegen. Herr und Frau Schweizer wissen nun, dass sie bei uns über 70 000 Markenartikel von rund 1000 Brands unter einem Dach vorfinden und nicht mehr wie früher in diverse stationäre Läden gehen

PD

«Neugebrautes aus Luzern»

Finde dein Beauty-Wunschprodukt!

Hier ist die Schönheit zu Hause: magando.ch.

Peter Gees, Leiter des Manor­Food­Marktes im Emmen­Center, mit Karin Wagemann, Geschäftsführerin von Soorser Bier.

Eichhof Honig ist der Sieger

PD müssen.» Das Sortiment von magando.ch erfüllt praktisch jeden Beauty-Wunsch – von Parfüms und Geschenksets über Hautpflegeprodukte und Make-ups bis zu Nagellackfarben und Haarpflegeprodukten von renommierten Brands. Ein professioneller Kundendienst steht den Kunden werktags unter 041 728 88 88 von 7.30 bis 18 Uhr zur Seite. Zudem ermöglicht das umfassende Warenlager in der Zentralschweiz eine unkomplizierte Abwicklung der Bestellung. Weitere Informationen unter www.magando.ch.

PD

Sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen war das Eichhof Honig der Favorit.

Bei der Eichhof-Kampagne «Neugebrautes aus Luzern» sind die Würfel gefallen. Die Innerschweizer Bevölkerung hat urdemokratisch ein neues Bier gewählt und sich klar für Eichhof Honig entschieden.

Es wird als sechstes Eichhof-Spezialitätenbier lanciert und ist bereits ab November erhältlich.

Während vier Monaten war die Eichhof-Kampagne «Neugebrautes aus Luzern» mit einer Degustationstour quer durch die Innerschweiz unterwegs. Von Altdorf bis Sursee konnte das Publikum drei frische

PD

Bierstile testen und bewerten. Mit einem Stimmenanteil von 45 Prozent war die Geschmacksrichtung Honig klar am beliebtesten vor Weisse Eiche (32 Prozent) und IPA (23 Prozent). Rund 15 000 Personen in 70 Gastronomiebetrieben und in der Brauerei Eichhof nahmen an den Degustationen teil. Das Sanfte (Honig) ist das sechste Spezialitätenbier nach dem Herben (Pony), dem Starken (Barbara), dem Dunklen (Hubertus), dem Trüben (Kloster) und dem Frischen (Bügel).

PD

Fondue Chinoise à discrétion

Machen Sie mit Greifen Sie zur Feder, lösen das neben­ stehende Rätsel und gewinnen Sie eine CityCard im Wert von 50 Franken.

Senden Sie uns das richtige Lösungswort:

per SMS mit folgendem Text: ANLU1 (Ab­ stand) und das Lösungswort (Beispiel: ANLU1 BALL) an 919 (1 Fr./SMS) oder wählen Sie die Telefonnummer 0901 097 097 und nennen Sie das Lösungswort, Ihren Namen, Ihre Adresse und private Tel.­Nr. (1 Fr./Anruf, Festnetztarif) oder Gratisteilnahme per Postkarte an: Anzeiger Luzern, (Lösungswort), Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern Teilnahmeschluss ist Samstag, 29. Oktober 2016. Der Gewinner wird schriftlich be­ nachrichtigt.

Das richtige Lösungswort des letzten Preis­ rätsels lautet «HERBSTWETTER».

ober 2016

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Reservation: 041 632 30 30 R info@pilatushotel.ch

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 43 Mittwoch, 26. Oktober 2016

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Stadt Luzern Mitteilungen

Swiss City Marathon – Lucerne Zum zehnten Mal startet am 30. Oktober der Swiss City Marathon – Lucerne mit über 10 000 Teilnehmenden.

Die Strecke führt vom Start in der Haldenstrasse über die Seebrücke rund um die Horwer Halbinsel, durch das Zentrum Horw, neu durch das Fussballstadion des FC Luzern, zurück durch den Luzerner Saal des KKL, durch die Luzerner Altstadt zum Ziel mitten in der Verkehrshaus-Arena.

Ein attraktives Rahmenprogramm mit über 30 Formationen sorgt für die musikalische Unterhaltung der Zuschauerinnen und Zuschauer. Diverse Festwirtschaften bieten entlang der Strecke Verpflegung an.

Pomp and Clarinets Ein pompöses und abwechslungsreiches Konzert mit 80 Klarinettistinnen und Klarinettisten, begleitet vom Hoforganisten Wolfgang Sieber.

Samstag, 29. Oktober 2016, 19.30 Uhr Hofkirche Luzern

Der Verkehr in der Stadt Luzern und in Horw wird am Lauftag von 8 bis 16 Uhr stark beeinträchtigt. Diverse Strassen sind gesperrt, die öffentlichen Verkehrsmittel verkehren gemäss Spezialfahrplan. Die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln wird dringend empfohlen. Der Veranstalter bietet keine Parkplätze an. Zwischen KKL und Verkehrshaus verkehren GratisShuttle-Schiffe der SGV. Die Verkehrsbetriebe Luzern und die SBB bringen Läuferinnen und Läufer sowie Publikum sicher und bequem zum Start-/Zielgelände und an die Laufstrecke.

Linie 1/19/22/23 Wenden am Luzernerhof 08:00 bis 15:30 Uhr

Seebrücke gesperrt 08:00 bis 15:00 Uhr

Schwanenplatz Europaplatz

Linie 4 Einstellung Betrieb 09:00 bis 14:30 Uhr

20

Linie 14 wird durch Linie 6 und 8 abgedeckt.

Würzenbach

Sperrung Haldenstrasse Haltestellen nicht bedient 06:00 bis 15:30 Uhr

LUZERN

ZIEL Verkehrshaus

Linie 7/8 Geänderte Linienführung 08:00 bis 13:00

7/8 Linie 6/8 Haltestellen Schönbühl, Matthof Zumbachhof nicht bedient 08:00 bis 13:00 Uhr

Wartegg

8 Hirtenhof Allmend

7 Biregghof

Linie 20/21 Umsteigemöglichkeit Sternmatt

Stutz

Sternmatt

20

HORW

START

5 Mile Run

Weitere Informationen: www.swisscitymarathon.ch www.luzernmobil.ch/swisscitymarathon

Horw Zentrum

Reto Schorno Geschäftsführer Swiss City Marathon

21

St. Niklausen

Linie 21 Sperrung Luzern-Dorni 08:30 bis 14:00 Uhr

Sperrung Horw Zentrum Haltestellen nicht bedient 08:00 bis 14:00 Uhr

Winkel 20 Technikumstr.

Eintritt frei, Kollekte Weitere Infos: Musikschule Luzern Telefon 041 208 80 10 www.musikschuleluzern.ch

Tivoli

Luzernerhof

Linie 6/8/24/73 Umleitung via St. Anna 06:00 bis 15:30

© OpenStreetMap contributors - webmapping.ch

Stadt Luzern

13

21 Dorni

20 Ennethorw

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Kastanienbaum

Geänderte vbl-Linienführungen 6 / 7 / 8 / 20 / 21 / 24 Sperrungen / Betriebseinstellungen

Hinderrüti

Marathon-Strecke

AUFRUF ZUR RÄUMUNG VON GRÄBERN

PRÄMIENVERBILLIGUNG 2017

PILZKONTROLLE

BAUAUSSCHREIBUNGEN

HÄCKSELTERMINE 2016

Datum: 31. Oktober 2016

Für nachfolgende Gräber auf den Friedhöfen Friedental, Littau und Staffeln ist die Vertragsdauer abgelaufen:

Versicherte in bescheidenen wirtschaftlichen Verhältnissen können eine Verbilligung der Krankenkassenprämien beantragen. Anspruch haben Personen, deren Krankenversicherungsprämien einen bestimmten Prozentsatz ihres massgebenden Einkommens übersteigen.

Öffnungszeiten Jeweils montags von 17 bis 18.30 Uhr. Keine Kontrolle am ersten Montag des Monats (Schonzeit).

Die Pläne und weitere Akten der aufgeführten Gesuche liegen im Planauflagebüro Städtebau Luzern, Hirschengraben 17, 2. Stock, Büro 2.315, während der Schalteröffnungsstunden 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr, zur Einsicht auf.

Die Stadt Luzern bietet einen Häckseldienst an. Die Häckseltouren finden im Herbst 2016 an folgenden Daten statt:

• Reihengräber Erwachsene, Bestattungsjahr 1996 • Urnenreihengräber Erwachsene, Bestattungsjahr 2006 Die Angehörigen können Grabmäler und Pflanzen im Zeitraum vom 2. bis 13. Januar 2017 entfernen. Sie werden gebeten, dazu vorgängig mit der Friedhofverwaltung Kontakt aufzunehmen.

Drittpersonen benötigen für die Räumung der Gräber eine entsprechende Vollmacht. Ab Montag, 16. Januar 2017, werden die noch nicht geräumten Gräber kostenlos durch die Friedhofverwaltung abgeräumt.

Von folgenden Privatgräbern, deren Konzessionen im Jahr 2016 abgelaufen sind, fehlen der Friedhofverwaltung Adressen von Nachkommen, Verwandten oder Berechtigten: • Familiengrab 279 / Feld 20, Friedrich Düring-David • Familiengrab 804 / Feld 30, Franz Imholz-Duss • Familiengrab 824 / Feld 30, Maria + Josefine Käppeli, Josefine Bobst Die Berechtigten werden gebeten, sich bei der Friedhofverwaltung der Stadt Luzern zu melden. Sollten bis Ende 2017 keine Meldungen von Berechtigten eingehen, wird die Grabstätte durch die Friedhofverwaltung abgeräumt.

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen: Stadt Luzern / Friedhofverwaltung Friedentalstrasse 60, 6004 Luzern Telefon: 041 240 09 67 E-Mail: friedhof@stadtluzern.ch

Das Anmeldeverfahren ist denkbar einfach.

Wenige Angaben genügen, um einen möglichen Anspruch geltend zu machen. Die Ende August 2016 versandten vorgedruckten Anmeldeformulare an bisherige Bezüger müssen bis zum 31. Oktober 2016 direkt der Ausgleichskasse Luzern, Postfach, 6000 Luzern 15, eingereicht werden. Bei verspäteter Einreichung der Anmeldung besteht ein anteilsmässiger Anspruch.

Neu besteht die Möglichkeit, sich online unter www.ahvluzern.ch anzumelden.

Für Fragen zur Prämienverbilligung steht die Hotline-Nummer 041 375 08 88 zur Verfügung.

Stichtag für die Anmeldung 2017 ist der 31. Oktober 2016.

Ort Natur-Museum Luzern, Kasernenplatz 6, 6003 Luzern Bitte Seiteneingang (Spreuerbrücke) benützen.

Auszug aus der Verordnung zum Schutz der Pilze vom 15. Juli 1977: §8 Zulässige Mengen Eine Person darf pro Tag nicht mehr als 2 kg Pilze sammeln.

Das Sammeln von Morcheln und Eierschwämmen ist auf ½ kg beschränkt. §8a Schonzeit Die ersten sieben Tage jedes Monats dürfen Pilze weder gepflückt noch gesammelt werden.

Die Pilzkontrolle ist kostenlos. Die Besucherinnen und Besucher werden gebeten, sich an die festgelegten Kontrollzeiten zu halten und die gesammelten Pilze den Experten gesondert vorzulegen.

Auskünfte Natur-Museum Luzern, naturmuseum@lu.ch oder 041 228 54 11 und www.vapko.ch

Gute Eltern trotz Trennung.

CONTACT steht Eltern und Jugendlichen zur Verfügung, wenn Fragen um Erziehung, Erwachsenwerden und Familienleben zu lösen sind. Die Beratungen sind kostenlos. Die Schweigepflicht ist garantiert. Auskünfte und Anmeldungen telefonisch unter 041 208 72 90 oder online unter www.contactluzern.ch. CONTACT ist ein Angebot der Stadt Luzern in Zusammenarbeit mit anderen Gemeinden.

Kasernenplatz 3

6000 Luzern 7 041 208 72 90

Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch Auflagefrist 21. Oktober bis 9. November 2016 Baugesuch: 2016-0312 Gegenstand: Umbau des Wohnund Geschäftshauses Lage: Dornacherstrasse 13, Habsburgerstrasse 35 Grundstück: 111/275 Baugesuch: 2016-0313 Gegenstand: Umbau Wohn- und Geschäftshaus Lage: Hirschmattstrasse 24 Grundstück: 111/167 Baugesuch: 2016-0201 Gegenstand: Umbau und Umnutzung zu Wohnungen – geändertes Projekt (Wohn- und Geschäftsräume) Lage: Luzernerstrasse 42 Grundstück: 210/973 Baugesuch: 2016-0315 Gegenstand: Mobilfunk- und WLL-Basisstation (SBB LZXX2A3) Lage: Bahntunnel SBB, Schönheimtunnel Portal Nord Grundstück: 111/1056 Baugesuch: 2016-0316 Gegenstand: Mobilfunk- und WLL-Basisstation (SBB LZXX2A4) Lage: Bahntunnel SBB, Schönheimtunnel Portal Nord Grundstück: 111/1056 Baugesuch: 2016-0138 Gegenstand: Projektänderung beim Umbau des Mehrfamilienhauses Lage: Mariahilfgasse 5 Grundstück: 112/384, 112/436 Baugesuch: 2016-0319 Gegenstand: Neubau Mehrfamilienhaus Lage: Haldenrain 4 Grundstück: 112/772, 3894, 774, 3892

Rechtes Ufer: 14./15./16. November Littau und Reussbühl: 17./18. November Linkes Ufer: 21./22./23. November Anmeldungen nimmt das Strasseninspektorat vom 17. Oktober bis 9. November entgegen (Abfalltelefon Stadt Luzern 041 208 78 70). Bitte die ungefähre Menge des vorhandenen Schnittguts mitteilen.

Weitere Informationen: www.abfall.stadtluzern.ch

TODESFÄLLE 28.9. Brück, Martin, 1974, St.-Karli-Quai 9; 5.10. Nenadic, Pavle, 1941, Langensandstrasse 82; 6.10. Sager-Marti, Emma, 1930, Birkenstrasse 9; 7.10. Fässler, Monika, 1916, Steinhofstrasse 10; 7.10. Moran-Herzog, Mathilde, 1928, Adligenswilerstrasse 85; 7.10. Odermatt-Waser, Pia, 1938, Studhaldenhöhe 2; 8.10. Estermann-Lindegger, Erna, 1925, Untergeissenstein 2; 8.10.

Schulthess, Rudolf, 1963, Seefeldrain 7; 9.10. Jeanneret-Lüdi, Irma, 1925, Steinhofstrasse 13; 10.10. Gass, Jean Pierre, 1935, Kapuzinerweg 14; 11.10. Infanger, Eduard, 1932, Oberseeburg 41; 11.10. Jordi, Nadine, 1981, Unterlachenstrasse 17; 11.10.

Maissen-Candinas, Carmelina, 1924, Rosenbergstrasse 2; 11.10. Spielmann-Kurz, Ursula, 1942, Steinhofstrasse 13; 12.10.

Al-Khazraji, Sedid, 2012, Grünauring 12; 12.10. Sigrist-Saladin, Marie-Theres, 1930, Schweizerhausstrasse 10.

14

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 43 Mittwoch, 26. Oktober 2016

Aktuell

Publireportage: Ristorante Due, Luzern

Wo die Uhr etwas anders tickt Ein augenfällig ansprechendes Lokal ist das «Due» an der Theaterstrasse. Ein neuer Italiener? Ja, aber nicht nur. Aus verschiedenen Gründen.

Ur-Emmer erhält den Kulturpreis 2016

(pd) Der diesjährige Kulturpreis geht an Bruno «Nöggi» Koch. Seine Handschrift und sein Engagement sind im kulturellen Emmen unübersehbar. Seit 40 Jahren engagiert sich Koch als Dirigent, Chorleiter, Vereinsgründer und Musiker

D

er erste Eindruck war ein überzeu­ gendes «Wwooh». Hell und heiter das Interieur. Stimmig mit einem Mix von Italianità und Bodenständigkeit.

Gleich eingangs eine adrette Bar mit Smo­ ke­Lounge und anschliessend die rauchfrei­ en, grosszügig geplanten Sitzplätze. Beson­ ders auffallend sind die sehr bekannten Gesichter aus der Gastroszene. Zum Ersten der Pächter und zugleich Geschäftsführer René Kägi. So sagt er mit sichtlichem Stolz: «Ein Bubentraum ist für mich, den Querein­ steiger, buchstäblich in Erfüllung gegangen, als ich als einstiger langjähriger Textilfach­ mann die Anfrage erhielt, das ‹Due› zu pachten. Ein weiterer Grund für den Zu­ schlag ist aber meine Ehefrau Yakelin, ge­ bürtige Kubanerin und Gastrofachfrau, die das Metier als Chef de Service aus dem Eff­ eff kennt und für das Wohl der Gäste mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sorgt.» Mit der gesetzlich vorgeschriebenen Wirteprüfung hat René der neuen Heraus­ forderung das «Tüpfli» auf das i gesetzt. Sein Ziel ist es, mit dem «Due» als In­Lokal für ein gemischtes Publikum und mit viel Gast­ freundschaft in die Zukunft zu starten.

Doch allein der Gedanke reicht bekannt­ lich in der heutigen turbulenten Gastrowelt nicht. Dazu braucht es tagtäglich viel Em­ pathie für die Gäste und eine Küche, die «verhäbt». Und da steht, man höre und

Kurzmeldungen

in der Vereinswelt. Der Emmer Kultur­ preis liegt Gemeinderätin Susanne Truttmann, Direktorin Schule und Kultur, sehr am Herzen: «Mit der Vergabe des Kulturpreises möchte der Gemeinderat Bruno ‹Nöggi› Koch danken für das jahrzehntelange Engagement in verschiedenen Bereichen der Emmer Kultur. Eine solche Leidenschaft ist für eine Gemeinde und deren Kulturentwick­ lung von unermesslichem Wert. Davon profitiert die gesamte Bevölkerung.»

Einheitliche Vorbereitung auf Studienwahl an Luzerner Gymnasien Pächter und Geschäftsführer René Kägi, seine Ehefrau und Gastrofachfrau Yakelin sowie Küchenchef Rolf Sommer. staune, ein Kochfundamentalist der alten Schule am Herd. Einer, dem nicht nur die Regionalität der Lebensmittel, sondern auch deren klassische Zubereitung seit Jahren am Herzen, in der Hand und auf der Zunge liegt. Es ist Rolf Sommer. 21 Jahre prägte er die «Seeburg»­Küche, ist engagierter Präsi­ dent des «Cercle des Chefs de Cuisine Lu­ zern» und angesehener Lehrlingsexperte.

Meine Costoletta alla Milanese (leicht pa­ nierte Kalbskotelett mit dezentem Käse in

der Panade) war von einer Zartheit, die ihresgleichen sucht. Mein Visavis erfreute sich am Filetto di Manzo Padrone. «Schau mal das klassische ‹Bratkrüsteli› und wie perfekt ‹saignant› es ist», konstatieren wir mit voller Zufriedenheit. So buhlen ein Stro­ ganoff versus Scaloppine die vitello, ein Ossobuco versus Rindsschmorbraten um die Gunst der Gäste.

Im Moment ist Wild im Programm – im­ mer mit einer Prise «Italien». Und kürzlich

Bild Heinz Steimann

flüsterten mir Gäste zu, dass die Pizze im «Due» das Prädikat «sehr gut» verdienen.

Zum Schluss: Ob der süffige, wohlmunden­ de Toskaner Il Pino di Biserno 2013 (Gam­ bero Rosso due bicchieri) schuld war? Ich habs gecheckt: «Due» steht zum einen für René und Yakelin, die Gastgeber. Zum an­ deren für die Kombination bodenständiger italienischer und liebevoller Schweizer Kü­ che von Rolf Sommer.

Herbert Huber

(pd) Der Kanton Luzern führt für alle Gymnasien einen gemeinsamen Studienwahl­Fahrplan ein. Dadurch erhalten Gymnasiastinnen und Gymnasiasten künftig eine vereinheit­ lichte Beratung und Unterstützung bei ihrer Studien­ und Berufswahl. Die rechtzeitige vertiefte Auseinanderset­ zung soll die Zahl der Studienabbrüche und Studienfächerwechsel verringern.

Die Gemeinde Ebikon budgetiert ein Defizit von 1,6 Millionen (pd) Der Gemeinderat erwartet 2017 ein

Neueröffnung «Der Jodlerwirt» – die Schlagerbeiz

Minus von 1,6 Millionen Franken. Rund

Schlagermusik, Skihüttengaudi und urchige Speisen

1 Million mehr als im Vorjahr gibt Ebikon in der Bildung aufgrund zunehmender Schülerzahlen und der vermehrten Nutzung ausserschulischer Betreuungs­ angebote aus. Auch für die Gesundheit sind rund 2 Millionen mehr budgetiert, weil der Anteil der älteren Wohnbevölke­ rung deutlich ansteigt. Der übrige Aufwand liegt in etwa im Bereich des Budgets 2016. Der Steuerertrag wird, bedingt durch die Zunahme der Steuerpflichtigen und das erwartete Wirtschaftswachstum, ansteigen.

Baufreigabe und Führungswechsel im Gletschergarten (pd) Der Stiftungsrat Gletschergarten beschliesst die Baufreigabe für das Projekt Fels. Für die bisherige Präsidentin Madlena Cavelti Hammer ist damit der

Volles Haus am Eröffnungsabend des «Jodlerwirts».

«Der Jodlerwirt» – die Schlagerbeiz ist in Luzern eingezogen. Am Donnerstag wurde er bis weit nach Mitternacht eröffnet. Schlagersänger Stefan Roos heizte mit seinen Hits «Cervelat» und «Vögaliwohl» allen Gästen als Überraschungsgast tüchtig ein.

Bilder Lukas Z’berg Beim «Jodlerwirt» steht die Geselligkeit im Vordergrund, beim köstlichen Mahl in urchigem Ambiente, bei einer Mass Bier mit Freunden und beim Abtanzen und Schunkeln. Mitten in Luzern, an der Rütligasse 4 (ehemals «Unicum»), ist die Kultbeiz für alle – von nah

Beim Aufritt von Schlagersänger Stefan Roos gab es fast kein Durchkommen mehr. und fern –, welche die gutbürgerliche Küche schätzen und gleichzeitig Unterhaltung und Geselligkeit lieben.

Berghütten-Feeling und gute Laune sind im ehemaligen «Unicum», mittags und abends mit den gleichen gluschtigen Speisen wie früher garantiert!

PD

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Zeitpunkt für den Rücktritt gekommen.

Neu wird die Stiftung von Corinne Fischer, Luzern, präsidiert. Die unterneh­

Restaurant Jodlerwirt

Rütligasse 4 6003 Luzern Tel. 041 240 41 61 gruezi@jodlerwirt.ch

merisch erprobte Führungspersönlich­ keit freut sich, die anstehende Realisie­ rungsphase zu prägen und den Glet­ schergarten in die Zukunft zu führen.

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 43 Mittwoch, 26. Oktober 2016

Kulinarische Reise mit Herbert Huber CENA A OTTO MANI ”CON LA COPPOLA“ 8 HÄNDE – 8 GÄNGE Simone Strano

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Die Metzgete findet ab Freitagabend, den 28. Oktober bis am Dienstag, 1. November 2016 statt. Am Freitag- und Samstagabend wird die Metzgete ab 18:30 Uhr in der Danis Hütte als Buffet mit musikalischer Umrahmung serviert.

Auf Ihre Reservation freut sich Daniel Lüthold und sein Team.

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«Kochen ist Kunst und verdient Respekt und Geduld», sagt José Da Silva, seit dem 1. Juni 2014 Inhaber des «Mamma Leone» am Luzerner Mühlen­ platz. Der gebürtige Portugiese ist gelernter Koch und hat seine Sporen in renommierten Luzerner Betrieben abverdient. In seinem «Mamma Leone» steht der leidenschaftliche Koch selbst am Herd. Er kocht mit Tradition und anhand von Rezepten, die an zu Hause erinnern. Frisch, leicht und saisonal. Wir kehrten mittags in das offensichtlich von Stammgästen gut frequentierte, ansprechend gestaltete Lokal ein. Das von Hand geschnit­ tene Kalbstatar mit Olivenöl, Zitrone, schwarzem Trüffel und frischem Rosmarin­Focaccia empfehlen wir als Vorspiel. Auch das hausgebackene, mit Dörrtomaten durchsetzte Brot mundete verführerisch herrlich. Zum Hauptgang stand unsere Entscheidung «Brasato di vitello» fest. Erstens, weil das praktisch nirgends aufgetischt wird. Zweitens, weil er in zwei Gängen serviert und drittens im Sous­vide­Verfahren zubereitet wird.

Das Wichtigste: Kurz vor dem Servieren erhält dieses Schulterspitzstück im Pizzaofen «nachgebraten» ein schmackhaftes «Chrüsteli». Bratenduft und Zartheit in Reinkultur. Die Bratkartöffelchen und das am Schluss sanft mitgebratene mediterrane Gemüse waren ebenfalls eine Gaumenfreude.

Der Fleischsaft dazu sucht seinesgleichen. Wir wurden von einer jugend­ lich frischen, kompetenten Service­Crew bedient. Eine Küche mit viel Empathie ist das Credo im «Mamma Leone». Der goldgelbe, fruchtige Cà dei Conti 2012 aus dem Veronese und der liebliche Scassa 2012, ein Barbera d’Alba, trugen zur guten Stimmung bei. Die kulinarische Reise darf sieben Tage in der Woche, ab 11 bis 23 Uhr, mit dem gesamten Speiseprogramm gebucht werden.

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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 43 Mittwoch, 26. Oktober 2016

Reisen/Freizeit

16

Mittwoch, 2. November 2016 ab 7.30 Uhr Tagesfahrten / Shopping- und Marktfahrten 29.10.

29.10.

2.11./9.11.

5.11.

8.11./22.11./6.12.

Einkaufsbummel Freiburg im Breisgau Wochenmarkt und Einkaufsbummel Como Wochenmarkt Luino Shopping Stuttgart – 9 Stunden Aufenthalt Badefahrt Zurzach Einkaufsbummel Waldshut 12.11.

Shopping München – 9 Stunden Aufenthalt So, 20. November Theaterfahrt nach Euthal «Mässerscharf & Sexy» 28.11.

Extrafahrt zum traditionellen Zibelemärit nach Bern (Rückfahrt ab Bern 16.00 Uhr)

Luzern Inseli

Erwachsene Lehrlinge

08.00 Uhr 07.00 Uhr 07.00 Uhr 06.30 Uhr 09.00 Uhr 09.00 Uhr 06.00 Uhr 12.30 Uhr

Fr. 39.– Fr. 24.– Fr. 40.– Fr. 25.– Fr. 40.– Fr. 25.– Fr. 59.– Fr. 39.– Fr. 27.– Fr. 29.– Fr. 69.– Fr. 49.– Fr. 43.– inkl. Billett Fr. 32.– Fr. 25.–

06.00 Uhr

Aargauer Rüeblimärt Aarau

Staatlich anerkanntes Hilfswerk

wiedereröffnung nach umbau

4.11. (10.00h) + 5.11.2016 (9.00h)

Grossbrockenstube Hasliring 11,, 6032 6 Emmen

Voranzeigen: Sa, 31. Dezember 2016. Grosse Silvesterparty auf der Rossweid mit der Partyband Grenzenlos.

Silvesterbuffet inkl. Apero, Gondelfahrt und einem grossen Feuerwerk um Mitternacht.

Abfahrt: 17.00 Uhr Horw, CarTerminal und 17.30 Uhr Luzern, Inseli Fr. 135.– So, 1. Januar 2017. Neujahrsfahrt nach Aeschi am Thunersee.

Fein auserlesenes Neujahrsmenü. Musikalische Unterhaltung mit der Kapelle Blüemlisalp.

Abfahrt: 10.00 Uhr Horw, CarTerminal und 10.30 Uhr Luzern, Inseli Preis inkl. Neujahrsmenü, 1 Stück Bergkäse aus Aeschi und musikalische Unterhaltung

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Gössis Musik- und Humorwochenende in Bad Gögging in Bayern 11.–13. November 2016

Fr. 399.– EZ-Zuschlag Fr. 60.–

Leistungen: Reise im modernen Gössi-Car, Halbpension im ****Superior Hotel Monarch mit Hallenbad, 2 Unterhaltungsabende mit Kapelle Reto Blättler, Corinna Zollner, Superhorn Walti Sigrist, Veri, Jodlerklub Schüpfheim, Jodlerclub Echo vom Landessender Beromünster und 3fach Hirsche, Ausflug nach München facebook.com/GoessiCarreisen

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Vorgesehene Nachtarbeiten: 28.10.2016 bis 29.10.2016 Wir danken für Ihr Verständnis.

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Geschäftsleitung

Bruno Vonwil, Geschäftsleiter

Redaktion

Maihofstrasse 76, 6002 Luzern, Tel. 041 429 52 52 Fax 041 429 58 69, redaktion@anzeiger-luzern.ch Für textliche Inhalte und sprachliche Formulierungen auf PR-Seiten übernehmen Verlag, Redaktion und Korrektorat Anzeiger Luzern keine Verantwortung.

Redaktions-Team

Marcel Habegger, Redaktionsleitung (mh) Andrea Decker (ade)

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Leserzahlen

A keen voice for social justice

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LZ-Corner, Pilatusstrasse 12, 6002 Luzern Öffnungszeiten Mo–Do 8.30–18.00, Fr 8.30–17.00 Uhr

Inserateschluss

Montag, 15.00 Uhr

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Abopreise

Einzelabo (51 Ausgaben), 3 Monate Fr. 50.–, 6 Monate Fr. 70.–, 12 Monate Fr. 100.–, inkl. 2,4% MwSt.

Vertrieb

Direct Mail Company AG Obernaustrasse 18 6010 Kriens Telefon 041 420 69 42/43 antoinette.buehler@dm-company.ch Die irgendwie geartete Verwertung von in dieser Ausgabe abgedruckten Inseraten oder Teilen davon, insbesondere durch Einspeisung in einen OnlineDienst, durch dazu nicht autorisierte Dritte, ist untersagt. Jeder Verstoss wird gerichtlich verfolgt.

Verschobener Inserateschluss vor Allerheiligen!

An unsere geschätzten Inserentinnen und Inserenten!

Vor Allerheiligen ist der Inserateannahmeschluss für die Ausgabe vom 2. November 2016 am

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Notfälle

Notfälle

144 Notrufnummer für akute Notfälle wie Unfall usw. Ärzte-Notruf Luzern: 0900 11 14 14 (Fr. 3.23/Min.) Die ärztliche Notfall-Nummer steht der Luzerner Bevölkerung im medizinischen Notfall rund um die Uhr zur Verfügung. Anruferinnen und Anrufern wird rasch und kompetent geholfen, und sie werden ins richtige, nächstgelegene Notfallzentrum oder direkt an den verantwortlichen, diensthabenden Notfallarzt zugewiesen.

An der Bahnhofstrasse und auf dem Jesuitenplatz – Jeden 1. Mittwoch im Monat

Notfälle

Notfalldienst ausserhalb der normalen Öffnungszeiten der Apotheken: Montag bis Samstag: 07.30 bis 21.00 Uhr Sonn- und Feiertage: 10.00 bis 20.00 Uhr ist die Bahnhof-Apotheke und Drogerie im Bahnhof-Shopping, 6002 Luzern, geöffnet.

Telefon 041 211 33 33 gibt Auskunft über den Notfalldienst der Luzerner Apotheken.

Augenärztlicher Notfalldienst Telefon 0900 466 466 (Fr. 1.–/Min.) Zahnarzt Luzern-Stadt inkl. Agglomeration (Horw, Kriens, Littau, Meggen, Buchrain, Adligenswil, Rothenburg, Root, Emmen und Ebikon): Telefon 0848 582 489 Luzern-Land: Telefon 0848 585 263

Tierarzt Notfalldienst der Tierärzte an Wochenenden in Stadt und Kanton Luzern: Adressen und Telefonnummern der diensttuenden Tierärzten erfahren Sie über Ihre Tierarztpraxis (Telefonbeantworter) Kinderheim Titlisblick Wesemlinring 7, 6006 Luzern.

Aufnahme von Kleinkindern (bis zu sieben Jahren) in Not- und Krisensituationen, Telefon 041 429 69 29

Schweizerisches Rotes Kreuz Luzern Rotkäppchen, Kinderbetreuung zu Hause, unter der Notfallnummer 0842 43 44 45 sind wir rund um die Uhr erreichbar.

Schlossöffnungsdienst und Einbruchreparaturen Zaugg Schliesstechnik AG, Moosmattstrasse 50, 6005 Luzern, Telefon 041 317 21 01 ewl Störungsdienst (24 Stunden) Elektrizität: Telefon 041 369 63 66 Erdgas und Wasser: Telefon 041 369 63 63

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 43 Mittwoch, 26. Oktober 2016

Freizeit

17

Cirkus Nock

Sternenplatz 3 6004 Luzern Tel. 041 410 47 33 www.stadtkeller.ch

PHILIPP FANKHAUSER

NOVEMBER 2016 Di Mi Do Fr Sa Di

01.

02.

03.

04.

05.

08.

20.30 20.30 20.30 20.30 20.30 20.30

DADA ANTE PORTAS PHILIPP FANKHAUSER PHILIPP FANKHAUSER PHILIPP FANKHAUSER PHILIPP FANKHAUSER SUTTER & PFÄNDLER

Ausverkauft

Ausverkauft AboPass 33.–

Rock, Pop-Rock Thirty Years!

Thirty Years!

Thirty Years!

Thirty Years!

Comedy-Erfolgsprogramm

45.– 45.– 45.– 45.– 45.– 42.–

Vorverkauf: Luzerner Zeitung, LZ Corner, Pilatusstr. 12, 6003 Luzern, www.luzernerzeitung.ch/tickets

Programmänderungen vorbehalten

Für viele das Highlight des diesjährigen Programms: die Hochseiltruppe The Robles.

PD

Circus Nock auf der Allmend

… Mit aktuellen Themen aus Luzern

Das Programm des Traditionszirkus steht in diesem Jahr im Zeichen von Rhythmus und Passion. Ob die Hochseiltruppe The Robles oder das Duo Serjo mit seiner Handstand-Equilibristik, das diesjährige Nock-Programm hat es in sich.

U

nter der Leitung von Franziska Nock und ihrem Lebenspartner Alejandro Milla ist ein komplett neues und feuriges Programm unter dem Motto «Ritmo y pasión» entstanden. Das Motto wird von einer spanischen Tänzer­ gruppe perfekt umrahmt und in Szene gesetzt. Die Leidenschaft für den Zirkus ist allerdings bei allen Artisten ausgeprägt spürbar, und ein rasantes Programm vol­ ler Rhythmus wird dem Publikum präsen­ tiert.

Der Höhepunkt des diesjährigen Pro­ gramms bildet sicher die kolumbianische Hochseiltruppe The Robles. Starke Nerven sind bei der halsbrecherischen Nummer gefragt, wenn The Robles unter der Zirkus­ kuppel ihre Hochseilsensation präsentie­ ren. Auf einem 5­Millimeter­Stahlseil wagen sie komplizierte und riskante Sprünge und Salti. Einzigartig und ausser­ gewöhnlich ist ihre gezeigte 7­Mann Py­ ramide auf dem Hochseil. Ein Moment, der das Publikum den Atem anhalten lässt und einen magischen Schlusspunkt unter das schwungvolle Programm setzt.

Kinos der Region Luzern

Donnerstag, 27. Oktober bis Mittwoch, 2. November 2016 Programmänderungen vorbehalten.

BOURBAKI / 041 419 99 99 Löwenplatz 11, www.kinoluzern.ch

Saal 1 15.45 (Sa im BB3), 20.30 | F/d 12 J.

Ma Loute

Saal 1 18.15 | E/d/f 12 J.

Captain Fantastic Saal 1 Fr 23.00, So 11.15 (im BB2) | E/d

Oasis: Supersonic Saal 1 So 10.45 | Dial. 8 J.

Alpzyt

Saal 1 So 12.45 | D 12 J.

Toni Erdmann Saal 2 15.45 | D 12 J.

Lou Andreas-Salomé Saal 2 18.15 | I/d/f 16 J.

La pazza gioia Saal 2 20.30 (Mi im BB4), Fr 22.30 | E/d/f 12 J.

Swiss Army Man

Saal 2 Sa/So 13.30 | F/d 12 J.

Saint Amour

Saal 3 Mi 20.30 | E/d 16 J.

Aktualität im Programm

Das Duo Romance ist in einer modernen Pole­Dance­Nummer zu sehen. Dort zeigt es sein hohes artistisches Können gepaart mit Romantik, Rhythmus und Passion.

Mit seiner ausgezeichneten Handstand­ Equilibristik bereiste das Duo Serjo (Bul­ garien, Russland) die ganze Welt und ge­ wann Preise auf vielen renommierten Zirkusfestivals. Scheinbar ohne jede An­ strengung drücken die beiden Muskelpa­ kete Handstand für Handstand. Fast in Zeitlupe formen die Ausnahmeartisten Figuren, die eine Augenweide für das Pu­ blikum sind. Bei den hochstehenden Ba­ lanceakten scheint die Schwerkraft nicht mehr zu existieren, und als Zuschauer kommt man aus dem Staunen nicht mehr heraus.

Altbekannte Gesichter

Wie bereits in der letzten Saison werden die Mustache Brothers aus Brasilien das Publikum zum Lachen bringen. In ihrer Cas­ cadeur­Nummer vereinen sie Comedy und Artistik perfekt – da werden die Lachmus­

Saal 3 18.00 | Ov/d/f 12 J.

Frantz

Saal 3 Do/Fr/So–Mi 20.45, Sa 13.15/20.30, So 13.30 | E/d 12 J.

Snowden

Saal 3 Fr 23.15 | E/d/f 16 J.

Sausage Party Saal 3 So 11.00 | E/d 0 J.

The Beatles: Eight Days A Week Saal 4 16.00, Do–Di 20.45 | D 0 J.

Die Welt der Wunderlichs

Saal 4 18.30 | Ov/d 8 J.

Do–Mi 14.00/16.00 | D/f/i/e

Wale 3-D

Fr 20.00 London Nationaltheater:

Frankenstein (Aufzeichnung)

STATTKINO / 041 410 30 60 Löwenplatz 11, www.stattkino.ch

Do–Di 18.30 | F/d

Un juif pour l’exemple Do–Di 20.15, Mi 20.30 | F/d

L’économie du couple Mi 18.30 geschlossene Vorstellung, Fr/Sa 22.15 | E/d

Heart of a Dog

Scharf beobachtete Züge

Raving Iran

Saal 4 Fr 22.45 | Ov/d 16 J.

Europe, She Loves

CAPITOL / 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif Zentralstrasse 45, www.kitag.com

Saal 4 Sa/So 14.00 | Arab./d/f 16 J.

Saal 1 Do–Mi 14.15/20.15 | D 10 J.

Saal 4 So 11.45 | Ov/d 12 J.

Saal 1 Do–Mi 17.15 | E/d/f 10 J.

Barakah Meets Barakah Wild Plants

VERKEHRSHAUS FILMTHEATER 0900 333 456 1.50/Anr. Festnetztarif

Lidostrasse 5, www.filmtheater.ch

Bridget Jones’ Baby Bridget Jones’ Baby Saal 1 Mo 8.00 | E/d/f 4 J.

Findet Dorie

Saal 2 Do–Mi 14.00 | D 6 J.

Do/Fr 13.00/17.00, Sa/So 15.00, Mo–Mi 13.00 | D/f/i/e

Störche – Abenteuer im Anflug

Do/Fr 11.00/15.00, Sa 13.00/17.00, So 13.00, Mo–Mi 15.00 | D/f/i/e

Nebel im August

Wild Cats 3-D Wild America

Do–Mi 12.00 | D/f/i/e

Saal 3 16.00 (Sa im BB1) | D 12 J.

Sa/So 11.00 | D/f/i/e

Secret Ocean

Rocky Mountain Express

Ü

Klub-Hits, Charts, Pop, Rock, RnB www.casineum.ch / www.clubü30.ch

Saal 3 Do–Mi 17.00 | E/d/f 16 J.

The Accountant

Saal 3 Do–Mi 20.00 | E/d/f 14 J.

Saal 2 Do–Mi 14.15 | D 4 J.

Trolls 3-D

Saal 2 Do–Mi 17.15/20.15, Fr/Sa 23.15 | D 12 J.

Inferno

Doctor Strange 3-D

Saal 4 Do–Mi 14.00/20.00 | D 16 J.

Saal 3 Do–Mi 14.45/17.45/20.45, Fr/Sa 23.45 | D 16 J.

Saal 4 Do–Mi 17.00 | D 14 J.

Saal 4 Do/Fr/Mo/Di 14.15, Do–Mi 17.15/20.15, Fr/Sa 23.15 | D 10 J.

The Girl on the Train Inferno

Saal 5 Do–Mi 14.30 | D 4 J.

Trolls 3-D

Saal 5 Do–Mi 17.30/20.30 | E/d/f 12 J.

Doctor Strange Saal 6 Do–Mi 14.30 | D 4 J.

Findet Dorie 3-D Saal 6 Do–Mi 17.30/20.30 | D 12 J.

Doctor Strange

MODERNE / 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif Pilatusstrasse 21, www.kitag.com

Do–Mi 14.00/17.00/20.00 | E/d/f 16 J.

The Girl on the Train

MAXX / 0900 556 789

1.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif Seetalplatz 1, Emmenbrücke, www.kitag.com

Saal 2 Do–Mi 17.00 | D 12 J.

Saal 1 Do–Mi 14.00 | D 8 J.

Saal 2 Do–Mi 20.00 | D 14 J.

Saal 1 Do–Mi 17.00 | D 16 J.

Kubo – Der tapfere Samurai 3-D

Bad Moms

OUIJA: Ursprung des Bösen

Saal 3 Do–Mi 14.00 | D 14 J.

Saal 1 Do–Mi 20.00, Fr/Sa 23.15 | D 16 J.

Kubo – Der tapfere Samurai

.ch

FR 28/10, 22.00 Uhr Ü30 90ER & 2000ER HITS PARTY

Der Circus Nock ist noch bis am 1. November in Luzern zu Gast. Mehr Informationen auf www.nock.ch

So 11.00 | D/f

Late Shift

Tschick

keln der Zuschauer garantiert beansprucht.

Zwischen den einzelnen Nummern sorgen sie mit ihren Reprisen für witzige Show­ Einlagen und somit auch für einen naht­ losen Programmablauf. Mit Costin Bellu kehrt zudem ein altbekannter Artist in die Manege des Circus Nock zurück. Er beein­ druckt durch seine ausdrucksstarke Mimik und Körpersprache mit einer komischen Nummer auf dem Trampolin.

Franziska Nock – bekannt als einfühlsame Tierlehrerin, die ein besonders liebevolles Verhältnis zu ihren Pferden pflegt – zeigt eine Freiheitsdressur auf höchstem Niveau.

Die Friesen und Andalusier vollführen ele­ gante Dressurelemente mit einer Leichtig­ keit, und immer neue Arrangements von Schwarz und Weiss ergeben ein stimmiges Gesamtbild. Abgerundet wird das Ganze von Shetlandponys – die ganze Nummer ist eine Augenweide für das staunende Publi­ kum.

PD

The Accountant

The Girl on the Rain

Bridget Jones’ Baby Saal 4 Sa/So/Mi 14.15 | D 12 J.

Die Insel der besonderen Kinder Saal 5 Do–Mi 14.30 | D 12 J.

Doctor Strange 3-D Do–Mi 17.30, Do–Di 20.30 | D 4 J.

Findet Dorie 3-D Fr/Sa 23.30 | D 16 J.

Ouija: Ursprung des Bösen Mi 20.15 | ohne Dialog 4 J.

Kitag Cinemas Opera live: Anastasia Saal 6 Do–Mi 14.00 | D 4 J.

Findet Dorie 3-D Do–Mi 17.00/20.00, Fr/Sa 23.00 | D 14 J.

Inferno

Saal 7 Do–Mi 14.45 | D 6 J.

Störche – Abenteuer im Anflug 3-D Do–Mi 17.45/20.45, Fr/Sa 23.45 | D 14 J.

Bad Moms

Saal 8 Do–Mi 14.30 | D 4 J.

Findet Dorie

Do–Mi 17.30 | D 4 J.

Pets

Do–Mi 20.30, Fr/Sa 23.30 | D 12 J.

War Dogs

18

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 43 Mittwoch, 26. Oktober 2016

Letzte LSO unter Druck

Es ist Ruhe eingekehrt

Am Freitagabend feierte ein Teil der Bewohner des Der Kanton plant Einsparungen beim Luzerner Sinfonieorchester. Das Orchester kann eine weitere Neustadtquartiers das Ende der intensiven BauReduktion der staatlichen Beiträge nicht verkraften. phase in der Dornacherstrasse.

V

on morgens um 6 Uhr bis abends teilweise um 22.30 Uhr wurden die Bauarbeiten in der Dornacher­ strasse für einige der Anwohner zur Ge­ duldsprobe. «Teilweise verrutschten durch die Eruptionen die Gläser», sagt ein An­ wohner. Bei Bratwurst und Bier hat sich die Stadt am Freitagabend bei den Anwoh­ nern für ihr Verständnis bedankt.

Im Moment laufen die letzten Bauarbei­ ten an der Dornacherstrasse und die Ab­ schlussarbeiten im ganzen Quartierteil West. Am 12. November sind alle Arbeiten

abgeschlossen. Auch im Teil Ost (Seite Vö­ geligärtli) stehen nun die letzten Arbeits­ schritte an. Ab dem 31. Oktober werden die Installationsplattform und die Baubara­ cken an der Frankenstrasse abgebaut. Ab 14. November werden die Parkplätze und die Umgebung im Bereich der abgebauten Installationsplattform neu gestaltet. An­ fang Dezember wird dann die WC­Anlage für das Vögeligärtli an der Frankenstrasse erstellt. Spätestens am 23. Dezember soll­ ten auch im Teil Ost alle Arbeiten abge­ schlossen sein.

PD

D

ie Personalkosten des Luzerner Sin­ fonieorchesters sind schon heute nicht gedeckt, wie das Luzerner Sin­ fonieorchester in einer Mitteilung schreibt.

Es würden jedes Jahr 3 Millionen Franken fehlen. Diese werden dank privater Spenden gedeckt, um die das Orchester mit grösstem Engagement kämpft. Nun droht die Unter­ deckung der Personalkosten, da der Kanton sparen muss, auf 3,5 Millionen Franken pro Jahr zu wachsen. Das Luzerner Sinfonie­ orchester wird es aber nicht schaffen, diese wachsende Lücke zu stopfen: Die Eigen­

finanzierung des Konzertbetriebs liegt schon bei über 65 Prozent, einem schweize­ rischen Spitzenwert. In einem via Twitter verbreiteten Aufruf sprach der Intendant Numa Bischof Ullmann von «enormen Sor­ gen um das Fortbestehen des Orchesters», und so habe man entschieden, an die Öf­ fentlichkeit zu gelangen: «Wir brauchen Unterstützung!» Das Engagement und die Qualität des LSOs, die immer wieder Auf­ tritte mit Weltstars ermögliche, brauchen stabile Rahmenbedingungen und ein klares PD Bekenntnis der öffentlichen Hand.

FRISCHE KOCH-IDEE VON IHREM VOLG

Das heutige Rezept:

Fleischvogel mit DörrbohnenChnoblibrot-Füllung Zutaten für 4 Personen 4 1 180 g 2 EL 1 EL 1 EL

Schweinsplätzli Knoblauchbrot Dörrbohnen, gekocht Sauerrahm Mehl Bratbutter Salz, Pfeffer

Zubereitung Plätzli flach klopfen, mit Salz und Pfeffer würzen.

Knoblauchbrot gemäss Packungsangabe zubereiten, etwas abkühlen lassen, fein hacken und in eine Schüssel geben. Dörrbohnen fein hacken und dazugeben. Sauerrahm unter die Bohnen-Brot-Masse mischen, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Masse auf dem Fleisch verteilen, einrollen, mit einer Küchenschnur binden, im Mehl wenden und in der heissen Bratbutter rundum gut anbraten. 10 Min. bei 160 °C in den Ofen stellen, kurz abstehen lassen und tranchieren.

Zubereitung: 50 Minuten

Die Stadt hat sich bei den Anwohnern mit Bratwurst und Bier für ihre Geduld bedankt. PD

Das LSO hat am Samstag mit einem Flashmob auf sich aufmerksam gemacht.

Einkaufscenter Länderpark

Gemütlich in den Winter

Weihnachtsguetzli verzieren

PD

Lammfell in vielen Facetten

Highlight der Woche «Rigoletto» in der Viscosistadt

Während fünf Tagen können die kleinen Besucher im Länderpark mit Fredi Frechdachs Guetzli verzieren.

Vom 29. November bis 3. Dezember haben die kleinen Besucher des Einkaufscenters Länderpark die Gelegenheit, Guetzli fantasievoll zu verzieren. Unter der Anleitung von fachkundigen Betreuungspersonen können Kinder ab drei Jahren Weihnachtsguetzli dekorieren, mit denen sie dann ihre Liebsten beschenken können – sie können sie natürlich auch selber geniessen! Fredi Frechdachs, das beliebte Maskottchen aus dem Zauberwald, steht den Kindern am Dienstag, Mittwoch und

PD

Samstag mit Rat und Tat zur Seite. «Guetzli verzieren» findet ohne Begleitung der Eltern auf der unteren Verkaufsebene (UVE) im Einkaufscenter Länderpark in Stans statt. Das Material wird zur Verfügung gestellt, die Teilnahme ist für die Kids kostenlos.

PD Guetzli verzieren im Länderpark: Dienstag, 29. November, bis Samstag, 3. Dezember, Dienstag bis Freitag 13 bis 18 Uhr, Samstag 10 bis 18 Uhr. Achtung: Letzte Teilnahmegelegenheit jeweils um 17.45 Uhr!

Eine grosse Auswahl an Winterschuhen bei «Australian Boots and more» in der Neustadt.

Das «Australian Boots and more»-Geschäft ist gerüstet für die kommende Saison. Natürlich, flauschig, warm, temperaturausgleichend, wasserfest: Dies sind ein paar Eigenschaften der grossen Auswahl an hochwertigen Lammfellschuhen, Stiefeln, Bottinen, Haus- und auch Handschuhen. Exklusive Handtaschen ergänzen das Sortiment. Die UGG-«Leisetreter» für Babys, Kinder, Damen und Herren sind mehr als Kult. Diese sind eine Bereicherung für kühle Tage und Abende. Eine

PD

grosse Palette an Farben und Formen sowie ein neues Herstellungsverfahren der Laufsohle überzeugen. Bei «Australian Boots and more» wird man mit Freude und langer Erfahrung in der Schuhbranche beraten. PD

Australien Boots Luzern

Hirschmattstrasse 25, 6003 Luzern Tel. 041 210 50 56 www.australianboots-andmore.ch

(pd) Das Luzerner Theater zeigt Giuseppe Verdis fesselnden Opernkrimi «Rigolet­ to» dort, wo früher industriell Garn gesponnen wurde und heute mit einer neuen Durchmischung von Industrie, Gewerbe, Bildung, Dienstleistung, Wohnen und Kultur ein neues Kapitel Luzerner Stadtgeschichte beginnt. Die Inszenierung des Hausregisseurs Marco Štorman spielt in der ehemaligen Pilothalle der Viscosuisse AG, die nach der letzten Vorstellung abgerissen wird.

Die «Luzerner Zeitung» schrieb: «Wird Luzern zu einem nationalen Theater­ Hotspot? Der Auftakt zu Verdis Oper ‹Rigoletto› schien bei der Premiere am Sonntag zu bestätigen, was bisherige Produktionen des Luzerner Theaters unter der Intendanz von Benedikt von Peter versprochen hatten.»

«Rigoletto»: noch bis am 2. Dezember, Tickets unter www.luzernertheater.ch