Anzeiger Luzern 37 / 16.09.2015

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• Caprese • Chicken Mexican • Crazy Turkey • Prosciutto-Formaggio

Die beste Musik.

Mittwoch,

16.

September

2015

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Nr.

37

|

161.

Jahrgang

|

Auflage:

101 240

Ex.

|

Einzelpreis:

CHF

1.90

|

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Wey-Zunft wird 90 Leute: Die Wey­Zunft feierte am Wochenende mit einem Um­ zug, einem neuen Banner und mit Freunden aus nah und fern ihren 90. Geburtstag. Seite 3

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Verkehrshaus wird zur Sportbühne

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Rückwärts voraus unterwegs

Die neue Miss

Jil Lüscher

Persönlich: Nikol Nikolova ist die neue Miss Zentralschweiz. Sie ist 18­jährig und kommt aus Sachseln. Weshalb sie sich gegen Cybermobbing einsetzen und zum Zollkorps will, erzählt sie im Interview. Seite 5

Peter, Sue & Marc Szene: Die Songs von Peter, Sue & Marc passen bestens auf die Musicalbühne. Bei «Io senza te» sind sie der rote Faden durch eine nicht allzu ernst zu neh­ mende Beziehungsgeschichte. Seite 9

Golfen für Fussballer Freizeit: Prominente aus der Sportszene und sonstige begeis­ terte Sportler waren vergan­ genen Mittwoch auf dem Golfplatz, um für die Stiftung Fussballakademie Zentral­ schweiz Geld zu sammeln. Seite 15

Die Kanuten der Kanu-Polo-Meisterschaft ermittelten zwischen Flugzeugen und Zügen im Verkehrshaus ihren Schweizer Meister.

Am Wochenende fand im Verkehrshaus der Schweiz die Kanu­Polo­Meisterschaft der Elite und des Nachwuch­ ses statt. Die Schweizer Meisterschaften wurden in Zusammenhang mit der Sonderausstellung «Wasser bewegt», die noch bis Sonntag, 18. Oktober, stattfindet, durchgeführt. «Luzern bietet eine wunderbare Location. Dass wir hier im Verkehrshaus unsere Sportart präsen­ tieren können, ist genial. Kanu­Polo ist faszinierend. Es

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Bild Michi Wyss

beinhaltet alles: Kraft, Schnelligkeit und das spieleri­ sche Element», erklärt der 18­jährige Spieler Jari Alge aus Rapperswil. Das Becken fasst ein Volumen von 1000 m³ und hat eine Fläche von 1210 m². «Diese Schweizer Meisterschaften waren eine zusätzliche Attraktion für unsere Besucher. Ein gelungener Event», freute sich Fabian Eschmann, Eventmanager vom Verkehrshaus. Mehr Bilder auf Seite 5. Michi Wyss

«Abhöögle ond vöreluege ..., was gewesen ist, ist vorbei. Es gilt den Blick nach vorne zu richten!» Das kennen wir aus zig Sportlerinter­ views, und wir werden diese Floskel garantiert auch nach den nationa­ len Parlamentswahlen im Herbst aus dem einen oder anderen Munde zu hören bekommen. Interessanter­ weise richten vor allem Verlierer den Blick vorzugsweise rasch nach vorne. Das lenkt ab. Sieger hingegen sonnen sich gerne in der Vergangen­ heit. Einige auch dann noch, wenn die Sonne längst untergegangen ist. Ob Sport, Politik oder Wirtschaft: Vorwärtsstrategien sind gefragt. Schliesslich ist ja auch unser Gang vorwärts gerichtet. Und aufrecht! Rückwärts nur selten, höchstens wenn es steil bergab geht – um die Knie zu entlasten. Gebeugt dann, wenn uns die Situation zur erwähn­ ten Floskel zwingt: «... jetzt vöre­ luege ....» Und ja, wir sitzen auch nicht gerne mit dem Rücken zur Fahrtrichtung. Es gibt liebe Zeit­ genossen, denen wird übel dabei. Eigentlich kommts gar nicht drauf an. Wir Menschen sind ja eh alle im selben Zug unterwegs. Ob mit dem Rücken oder der Brust in Fahrtrich­ tung, es geht in dieselbe Richtung.

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