Anzeiger Luzern 24 / 15.06.2016

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Stadt Luzern Heute zum Thema: Ausbau Tagesstrukturen Volksschule Seite 13

Die Stadtseite mit amtlichen Mitteilungen der Stadt Luzern

Charakterkerle Mobil: Der «Anzeiger Luzern» testet diese Woche Autos mit Persönlichkeit von BMW und Alfa Romeo.

Seiten 6 und 7

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Ein Mann im Dienst der Luzerner Gastlichkeit

Ausgezeichnete KMU Aktuell: Das Familienunterneh­ men Thermoplan aus Weggis ist Gewinnerin des Prix SVC Zentralschweiz. Der Kaffee­ maschinenhersteller hat die Jury mit bestechenden Argu­ menten überzeugt.

Seite 15

Feier im Bahnhof-UG Freizeit: Ab dem 16. Juni sind im Bahnhof­Untergeschoss 46 Geschäfte geöffnet. Und auch die Migros zieht ins UG. Das darf gefeiert werden – unter anderem mit viel Musik.

Seite 17

Tilgner in Luzern Letzte: Dreissig Jahre lang berichtete Ulrich Tilgner aus dem Nahen Osten. Über seine Erfahrungen und Meinungen spricht er am 18. Juni an der Uni Luzern im Rahmen der «Aktionswoche Asyl». Seite 18

Die chinesischen Touristinnen freuten sich, mit Adelbert Bütler ein paar freundliche Worte gewechselt zu haben – auch auf Mandarin übrigens.

Grosser Bahnhof für den 69-jährigen Adelbert Bütler: Er erhält den Tourismus-Award. In der Laudatio hiess es: «Adelbert Bütler prägte den Tourismus für die Stadt Luzern entscheidend mit. Er wirkte wie der Turbolader für die Geburt der Luzern Tourismus AG.» Von 2009 bis 2014 wirkte er als

Verwaltungsratspräsident dieser für die Region wichtigen Institution. Zuletzt organisierte er als Präsident das Gästival 2015, er durfte die 200-jährige Tourismusgeschichte der Zentralschweiz und die Gastfreundschaft feiern. Bütler freute sich sehr über den Award: «Das ist eine grosse Ehre für mich, eine

Bild Mathias Haehl

abschliessende Anerkennung, die ich sehr geniesse.»

Auch die Titlis-Bergbahnen durften einen der begehrten Tourismus-Awards entgegennehmen.

Marketingleiter Norbert Patt ist erfreut: «Diese Auszeichnung ist der Lohn für die konsequente Arbeit des gesamten Unternehmens.» Seite 5. hae

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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 24 Mittwoch, 15. Juni 2016

Leute

3

Eine halbe Million für den Tourismus Nachgefragt bei Jörg Lienert, Inhaber und Verwaltungsratspräsident der Jörg Lienert AG und Präsident des Tourismus Forums Luzern.

René Kamer, Geschäftsführer Railaway & Co-Moderator der Verleihung, Toni Büchler, Geschäftsführung AlpTransit Gotthard AG, mit seiner Frau Helene.

Franco Caruso, Portfolio-Manager Eichhof, Ismar Fermin und Marc Johann, Verkaufsleiter Heineken Switzerland.

Die Award-Gewinner: Peter Reinle, Leiter Marketing, und Regula Rohr Reinle mit Corina Patt und Norbert Patt, Geschäftsführer der Titlis-Bahnen.

EVENT DER WOCHE: Tourismus-Award-Verleihung des

Tourismus Forums Luzern im Verkehrshaus der Schweiz

Karriere und Vielfalt geehrt

Wie sieht in Ihren Augen das ideale Portfolio eines Touristikers aus?

Für mich muss ein Tourismusdirektor offen und ausgeglichen in Erscheinung treten. Für die Zentralschweiz ist zudem entscheidend, dass die verschiedenen touristischen Leistungsträger zusammen arbeiten, an einem Strick ziehen.

Der ehemalige Tourismus-Direktor Adelbert Bütler und die Titlis-Bahnen wurden am Samstag im Verkehrshaus der Schweiz vor 350 Gästen für ihre Ideen und ihr innovatives Handeln mit einem Award ausgezeichnet. Bilder mh

Andrea Gmür-Schönenberger, Nationalrätin CVP, und Philipp Gmür, Präsident Luzern Tourismus AG.

Ein Personalberater und die Tourismusorganisation, wie passt dies zusammen?

In den letzten Jahren durften wir im Auftrag von Leistungsträgern im Tourismus zahlreiche Mandate ausführen. Der Tourismus ist einer der wesentlichen Wirtschaftssektoren in Luzern.

Jeder KMU-Betrieb in Luzern profitiert vom Tourismus, auch die Jörg Lienert AG, als Spezialist für die Selektion von Fach- und Führungskräften. Mit dem Amt als Präsident will ich etwas zurückgeben.

Schaut man links und rechts; welche andere Region verkauft sich vielleicht fast noch etwas besser als Luzern?

Die Stadt, der See, die Berge: Diese Standortfaktoren machen unsere Region einzigartig. Aussergewöhnlich ist aber auch die Idee des Tourismus Forum Luzern. So stellt unser Verein der Luzern Tourismus AG jährlich rund eine halbe Million Franken zur Verfügung.

Generiert wird der stolze Betrag ausschliesslich aus den Mitgliederbeiträgen.

Eine besondere Kulisse während des Abendessens: Die Schienenhalle diente als «Dining Hall».

Wer sind die Mitglieder?

Unsere Mitglieder sind vornehmlich Unternehmen aus Luzern und den Nachbarkantonen rund um den Vierwaltstättersee, welche die grosse wirtschaftliche Bedeutung des Tourismus für unsere Region erkannt haben.

Sie sind bereit, jedes Jahr einen namhaften Beitrag zu leisten und damit die Tourismusregion Luzern-Vierwaldstättersee wirkungsvoll zu unterstützen.

Jan meets Ziggy (links Ziggy, rechts Jan) sorgten in der Schienenhalle für musikalische Unterhaltung.

Thomas Ulrich, Leiter Marketing beim FC Luzern, Ann Müller, Daniel Salzmann, Geschäftsführer LUKB, Ferdinand Zehnder, Hotel de la Paix.

Der amtierende Stadtpräsident Stefan Roth mit seiner Frau Ursi.

Marcel Perren, Tourismusdirektor Luzern, mit Frau Susanne und Katrina und Guido Egli, VR-Präsident Casino Luzern AG.

Der Bahnhof Luzern noch vielseitiger.

Täglich von früh bis spät in neu 46 Geschäften einkaufen. sbb.ch/bahnhof-luzern

Jörg Lienert, Inhaber der Jörg Lienert AG und Präsident des Tourismus Forums Luzern.

Adrian Wangeler, Geschäftsführer Bild+Ton AG, gewann die von der Carl F. Bucherer AG gesponserte, 5900 Franken teure Uhr.

Jeder Einheimische ist ja auch ein Botschafter: Sind Sie mit der «Öffentlichkeitsarbeit» der «Menschen auf der Strasse» zufrieden?

Ich denke, viele sehen die Bedeutung des Tourismus für Luzern. Natürlich sind Touristen auch mit Unannehmlichkeiten verbunden, denken wir nur an die Verkehrspunkte am Schwanenplatz oder wenn die Kappelbrücke überlaufen ist.

Da muss man immer wieder aufzeigen, wie wichtig die Touristen für uns sind. Es gibt immer wieder Leute, die man etwas mehr sensibilisieren muss. Das darf man nicht unterschätzen. Aber wir sind auf einem guten Weg. Interview Marcel Habegger Weitere Bilder auf www.anzeiger-luzern.ch

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Vertrieb

Direct Mail Company AG Obernaustrasse 18 6010 Kriens Telefon 041 420 69 42/43 antoinette.buehler@dm-company.ch Die irgendwie geartete Verwertung von in dieser Ausgabe abgedruckten Inseraten oder Teilen davon, insbesondere durch Einspeisung in einen OnlineDienst, durch dazu nicht autorisierte Dritte, ist untersagt. Jeder Verstoss wird gerichtlich verfolgt.

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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 24 Mittwoch, 15. Juni 2016

Persönlich

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Highlight der Woche

Ein Porträt über den Tourismus-Award-Gewinner Adelbert Bütler

«Es gibt immer Lösungen»

Das Ende einer Ära: Danke und Adieu!

Adelbert Bütler war bis 2014 zehn Jahre lang Chef der Luzern Tourismus AG. Jetzt erhält der 69-jährige Seetaler aus Ermensee einen Tourismus-Award.

M

achen wir, klar doch!», sagt Adelbert Bütler zum Vorschlag, Fotos mit ein paar bunt gekleideten Chinesinnen zu machen. Schliesslich ist es ja auch mit sein Verdienst, dass Luzern und die Region zu rund 20 Prozent vom Tourismus lebt. Auf die Asiaten geht derzeit ein Viertel der Tourismus-Übernachtungen zurück. «Seien wir dankbar», wird er später beim Gespräch hoch über dem Schwanenplatz sagen. Nachdem er mit der Chinesengruppe ein paar freundliche Worte gewechselt hat – auch ein paar Höflichkeiten auf Mandarin – und sich der Anfrage für Selfies kaum mehr erwehren konnte.

Adelbert Bütler hat eine gewinnende Art, dieser Mann mit den kleinen Augen hinter den grossen Brillengläsern. Nicht nur, weil er so sympathisch lächelt. Sondern weil er auf die Menschen zugeht, und weil er auch weiss, wie er mit fremden Kulturen umgehen kann. Adelbert Bütler war schon mindestens 50 Mal in Hongkong und China, «schon zu Zeiten von Mao Zedong! Als alle noch blau gekleidet rumliefen und wir Europäer nichts kaufen durften».

Den Chinesen dankbar sein

Die Zeiten sind vorbei, und die farbigen Chinesen bevölkern die touristischen Hotspots unserer Region. Viele hier ansässige Menschen monieren darob, dass sie Angst hätten, die ganze Welt könnte bald diesen rundgesichtigen Investoren gehören. Davor hat Bütler keine Angst, im Gegenteil. «Es gibt zwar über eine Milliarde Chinesen, aber eine Gefahr kann ich in ihnen nicht sehen.

Sie bringen vielmehr die Weltwirtschaft voran. Und bescheren unserer Region gute Umsätze. Dafür sollten wir dankbar sein.»

Er hat auf seinen vielen Reisen von den Chinesen gelernt, vorwärts zu schauen. «Sie sagen: The sky is the limit – der Himmel ist erst die Grenze.» Das könnte durchaus Bütlers Lebensmotto sein. Nicht nur, weil er zeit seines Lebens viel gereist ist und von seinen Topdestinationen ins Schwärmen gerät: Er liebt die Ruhe auf den Galapagosinseln vor Ecuador, die tagelange Zugfahrt entlang der Seidenstrasse oder die Naturerlebnisse in der Antarktis. Sondern auch, weil er stets

Er brachte viele Chinesen in die Region, und sie ehren ihn mit Gruppenfotos: Adelbert Bütler. anpackte und nirgends Probleme, sondern stets nur Lösungen sah. Dafür wird er jetzt geehrt.

In seiner Laudatio sagte Werber Walter Schmid, Spiritus rector des TourismusAwards: «Adelbert Bütler prägte den Tourismus für die Stadt Luzern entscheidend mit.

Er wirkte wie der Turbolader für die Geburt der Luzern Tourismus AG. Das Ziel einer noch verstärkten gemeinsamen Vermarktung unserer Region Luzern-Vierwaldstättersee rückt immer näher.» Mehr noch: Am Erfolg, als sich Luzern an den Olympischen Sommerspielen 2008 in Peking – im House of Switzerland – sowie an der Weltausstellung Schanghai von 2010 glanzvoll und nachhaltig in Szene setzen konnte, dürfen sich Bütler und seine damalige Arbeitgeberin ein grosses Stück abschneiden.

Lehre bei Manor

Adelbert Bütler fing klein an: In Hochdorf machte er bei Manor eine KV-Lehre. Nach längeren Aufenthalten in Genf und in den USA war er Chefeinkäufer und Einkaufsdirektor der Warenhausgruppe sowie Mitglied der Konzerndirektion. Danach führte er 15 Jahre als CEO die Bucherer-Gruppe.

Filialeröffnung in Gisikon

Von 2009 bis 2014 war Bütler Verwaltungsratspräsident der Luzern Tourismus AG. Zuletzt organisierte er als Präsident das Gästival 2015 mit einem Budget von mehr als acht Millionen Franken; er durfte die 200-jährige Tourismusgeschichte der Zentralschweiz und die Gastfreundschaft feiern. «Ich liebte stets schnelle und klare Entscheide, um etwas bewegen zu können», sagt er. Und blickt stolz auf das Erreichte zurück. Ob ihm das heute als Pensionär nicht fehle? «Ach nein, mein Leben bleibt interessant und abwechslungsreich.»

Adelbert Bütler ist verheiratet, er hat drei Kinder und zwei Enkelkinder. Er ist stolz auf seine zwei Töchter, die bei einer Eventagentur und einer Bankkartenfirma arbeiten, und auf seinen Sohn, der als Manager in der Uhrenbranche arbeitet. So wie Bütler selber, der während 15 Jahren als CEO der Bucherer-Gruppe wirkte: «Ein interessantes Geschäft, bei dem man die Kulturen der Welt durch den Kontakt mit der Kundschaft kennen lernt.»

FCL und Abbado

Heute lebt Adelbert Bütler mit seiner Frau – die er schon seit mehr als 60 Jahren kennt

Bild Mathias Haehl – auf dem Herrenberg bei Ermensee, der «Perle im Seetal», wie er gerne erzählt.

Dort, im «Wohntal», bezaubert ihn der Blick auf die Alpenkette täglich. «Wenn Sie mal dort sind, müssen Sie unbedingt durch den Garten des Schlosses Heidegg flanieren – und dann einen schönen RieslingSilvaner trinken!» Adelbert Bütler liebt FCL-Spiele, selber ist er auch mit 69 Jahren fit dank Jogging, Golfen und Skifahren.

Und mit Klassikmusik hält er den Geist wach. «Konzerte mit dem einzigartigen Dirigenten Claudio Abbado in seinen letzten Jahren vor seinem Tod 2014 waren sehr eindrücklich. Toll, haben wir hier in Luzern das KKL.» Und toll, hat Luzern Adelbert Bütler. Für sein Wirken wurde er am vergangenen Wochenende geehrt, zusammen mit den Titlis-Bahnen an einem grossen Galaanlass im Verkehrshaus. «Das ist eine grosse Ehre für mich – eine abschliessende Anerkennung, die ich geniesse.» Werber Walter Schmid, spiritus rector des TourismusAwards, bringt es so auf den Punkt: «Bütler hatte nicht nur Visionen, er setzte sie auch um. Er ist ein Macher.»

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Am 9. und 10. Juli öffnet die Stigamo AG in Gisikon ihre Türen für ein in der Schweiz einzigartiges Boxspringbett-Studio. In Zusammenarbeit mit der Hilding Anders Switzerland AG in Schänis wird auf über 100 m2 die gesamte Kollektion der Boxspringbetten der Marke Eastborn präsentiert. Durch das breite Angebot der ausgestellten Betten gepaart mit höchster Fachkompetenz durch geschulte Schlafberater der Stigamo AG kann mit dem Kunden eine auf seine Bedürfnisse abgestimmte Gesamtlösung gefunden werden. Schlaf ist für alle Menschen essenziell wichtig. Dabei kommt

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es nicht nur auf die Quantität, sprich die Dauer, sondern auch auf die Qualität an. Eastborn steht daher seit mehr als 50 Jahren für einen ausgezeichneten Schlafkomfort und präsentiert in der Dream Collection die vier Modelle Deluxe, President, Suite und Style.

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Ab dem Schuljahr 2016/17 werden im Chinderhus Wanja Kinder bereits ab dem 4. Lebensmonat betreut.

Kinder ab dem 4. Lebensmonat bis zum Kindergarteneintritt sind im Chinderhus Wanja gut aufgehoben.

Das Chinderhus Wanja ist eine integrative Kindertagesstätte. Angeboten werden zwei altersgemischte Kindergruppen in Tages- und Halbtagesbetreuung. Die Kinder betätigen sich im Haus und im Freien. Wir bieten einfaches, natürliches Spielmaterial an, welches die Fantasie und Kreativität der Kinder fördert. Ein intensives, unmittelbares Erleben der Natur im Lauf der Jahreszeiten sowie eine vegetarische, biologische Ernährung ist uns ebenfalls wichtig. Wer sich vom

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Angebot angesprochen fühlt und sich mit dem Gedanken trägt, sein Kind ab dem nächsten Schuljahr ausser Haus betreuen zu lassen, für den ist jetzt der richtige Zeitpunkt, uns kennen zu lernen. Gerne zeigen Ihnen die Verantwortlichen das Chinderhus und beantworten alle Ihre Fragen.

PD

Chinderhus Wanja

Luzernerstrasse 71, 6030 Ebikon Tel. 041 420 06 50 www.chinderhus-wanja.ch info@chinderhus-wanja.ch

Die letzten Tage dieser zwölfjährigen Ära stehen an, und nun heisst es im Luzerner Theater Abschied nehmen. «Was bleibt, ist die Erinnerung – und das ist gut so», pflegte Direktor Dominique Mentha stets zu sagen. Und damit diese Erinnerungen noch einmal richtig zum Leben erweckt werden können, möchte das Luzerner Theater ein letztes Mal gemeinsam mit Ihnen feiern – dies am kommenden Samstag, 18. Juni, ab 18 Uhr im und, je nach Wetterlage, ums Haus an der Reuss. Denn, was wäre ein Abschied ohne Fest! So soll bei gemütlicher Auszugsstimmung in Erinnerungen geschwelgt, lustige Anekdoten erzählt, viel getanzt, gelacht und geweint werden.

Auf dem Programm stehen Spanferkel, Bier vom Fass und ein Flohmarkt der Eitelkeiten und Sentimentalitäten, bei dem Schmuckstücke aus der Theaterära Mentha ergattert werden können. Die Ensemblemitglieder verabschieden sich ebenfalls gebührend mit «Tanz 1–21: TLT On The Catwalk», «Lets Celebrate – das Musiktheater in Bestform» sowie «Was wir noch zu sagen hätten ... Letzte Worte des Schauspielensembles».

Wer noch mag, der ist ab 22 Uhr herzlichst auf die Bühne des Luzerner Theaters eingeladen, denn da heisst es Abtanzen, Austrinken – und Adieu!

Kurzmeldungen Lagerdraht 2016: Jetzt anmelden! (pd) Die «Neue Luzerner Zeitung» und ihre Regionalausgaben berichten auch dieses Jahr während der Sommerferien von den Erlebnissen aus den Lagern der Zentralschweizer Vereine und Schulen.

Die Lager können jetzt angemeldet werden. Nebst den täglichen Telegrammen können die Lager auf www. luzernerzeitung.ch/lagerdraht auch ihre eigene Fotogalerie publizieren und Videos hochladen. Zudem gibt es einen Fotowettbewerb, bei dem das beste Lagerbild gesucht wird. Die Anmeldungen für den Lagerdraht werden ab sofort bis Donnerstag, 30. Juni, online entgegengenommen. Die Lagerleiter erhalten anschliessend Details über den Ablauf. Anmeldung: www. luzernerzeitung.ch unter Menüpunkt LZ aktiv.

Weiter mit der Amag unterwegs (pd) Die Amag Ebikon und die Amag Emmenbrücke bleiben weitere zwei Jahre Nachwuchspartner des FC Luzern.

Die Amag stellt weiterhin Transport- und Materialbusse zur Verfügung.

Krienserinnen mit Topplatzierungen (pd) An den nationalen Meisterschaften des Schweizerischen Jazz- und Showtanzverbandes vom vergangenen Wochenende in Cortaillod erreichten Tänzerinnen der Ballett Akademie Luzern Spitzenplätze. Siegerin in der Kategorie Solo Dance wurde Sophia Aregger.

Schweizer Meisterinnen in der Kategorie Duo Dance wurden Lorena Zumstein und Annette Meier.

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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 24 Mittwoch, 15. Juni 2016

Mobil

Test: Alfa Romeo Giulia 2,2 D Super

Der Leuchtturm aus Italien

Mächtiger Kühlergrill, Nummernschild natürlich auf der Seite: Alfa pflegt Traditionen.

Bild Andréas Härry

Das langersehnte, neue Modell aus Mailand enttäuscht nicht: Die Giulia steht auf einem Fahrwerk, das zu den besten der Kategorie zählt.

Q

uanto è buona Giulia?» Es geht nicht um eine Freundin, sondern um die erste Lancierung eines neuen Modells der Marke seit ... fünf Jahren! Es ist Fakt, dass die Limousine Erfolg haben muss, sonst riskiert Alfa Romeo die Existenzberechtigung. Vornweg: Die Ingenieure haben eine charaktervolle Mi-

schung aus Tradition und den Anforderungen der Zeit auf die Strasse gestellt – am Auto liegts nicht!

Riesenlust in der Kurve

Spannend ist die Rückkehr zum Heckantrieb, wie zu Glanzzeiten der Giulia in den Sechzigerjahren. Das ist kein Retro-Gag,

sondern die Möglichkeit, der MitteklasseLimousine eine Fahrdynamik und damit Spass einzupflanzen, der in der Branche zu reden gibt: Die Giulia wuselt mit Riesenlust um die Kurven, absolut neutral dank 50:50 Gewichtsverteilung, bis das ESP riegelt, weil der Fahrer zu viel Spass an der Kraft «von hinten» hat. Ebenfalls pure

Freude: die Lenkung. Leichtgängig und superdirekt bei niedrigen Geschwindigkeiten, verhärtet sie sich auf den Punkt wenns mit Verve um die Ecken geht. Wermutstropfen: der üppige Wendekreis. Weiter mit Applaus für den Fahrkomfort: Alfa kombiniert eine sportliche Federung mit einer komfortbetonten Dämpfung, was kurz hintereinander folgenden Strassensünden die giftige Härte nimmt. Der Komfort-/Spass-Kompromiss ist gelungen.

Spass macht auch der 2,2-Liter-Dieselmotor mit 180 PS. Es könnten auch 200 angeschrieben sein, man würde es glauben. Bärig-knurrig zieht die Maschine mit kleinem Turboloch aus tiefsten Drehzahlen hoch, verleiht solide Souveränität beim Überholen. Akustisch wird nie versteckt, dass Diesel verbrannt wird. Es gibt leisere Motoren in der Kategorie, aber kaum elastischere. Was bedeutet: Wenn man will, muss nicht viel zum Schalthebel gegriffen werden, der präzise einrastet, aber mit sportlichem Nachdruck bedient werden muss.

Weit weg von Retro

Nach so viel Lob kommen wir jetzt zur Baustelle der Alfa Romeo: das Interieur. Bei der Giulia 2016 wurde aber die Tradition gebrochen: Die Materialien sind ansprechend, gut verarbeitet, die Bedienung logisch und die einst markenübliche Froschhaltung am Steuerrad weg. Die Sitze sind bequem, der 189-cm-Fahrer vermisst vielleicht ein paar Zentimeter Schenkelauflage und hinten etwas mehr Knieraum. Die Anzeigen in Tuben sind hübsch gestaltet, das Infotainmentsystem auf der Höhe der Zeit. Gewöhnung verlangt das Breitformat

(ca. 20 zu 5) des Bildschirms und die «originelle» Grafik des Navia. Bei der Bedienung macht Alfa auf Audi oder BMW: kein Touchscreen, sondern ein Dreh-DrückKnopf. Die Assistenzsysteme sind weit weg von Retro: adaptiver Tempomat, CityBremsfunktion mit Fussgängererkennung, Spurhalteassistent, Totwinkel-Warner, Hecküberwachung, alles, meist optional, erhältlich: Die Giulia ist diesbezüglich Spitze im italienischen Automobilbau.

Was heisst «diesbezüglich»? Nimmt man die teuren Flundern aus Modena und Maranello aus, ist die Giulia der aktuelle Leuchtturm der Erzeugnisse vom Stiefel: «È bellissima, la Giulia!»

Andréas Härry

Motor-Alternativen Den 2,2-Liter-Dieselmotor gibt es mit 180 PS (siehe Hauptartikel) oder 150 PS, handgeschaltet oder mit Automatik. Als Benziner gibt es zurzeit nur die «Überversion» mit 510 PS aus 2,9 Litern Hubraum (V6 Biturbo). Im Herbst folgen weitere Versionen, auch mit Allradantrieb. Die Preise der Giulia starten bei 38 472 Franken. www.alfaromeo.ch

HÄNDLER-INFO Setz Auto AG, Neuenkirchstrasse 20b, 6020 Emmenbrücke info@setz-auto.ch www.setz-auto.ch

PERFORMANCE IN JEDEM DETAIL ALFA ROMEO GIULIA Alfa Romeo Giulia, 2.2 Diesel, 132 Kw/180 PS, Verbrauch kombiniert: 4,2 l/100 km, CO2 -Emissionen gesamt: 109 g/km, Energieeffizienzkategorie: A, Durchschnitt der CO2 -Emissionen aller in der Schweiz verkauften Neuwagen: 139 g/km.

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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 24 Mittwoch, 15. Juni 2016

Mobil

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BMW X4 35d

Der trendige Jungspund

Bullig, aber nicht übermässig «aggressiv»: Der X4 polarisiert weniger als sein grosser Bruder, der X6.

Bild Andréas Härry

Er hat den Habitus eines SUV, das Heck eines Coupés und die Fahrleistungen eines Sportwagens: Der X4 35d begeistert Auto-Genre übergreifend.

E

s gibt Erfolge mit Ansage. Und es gibt Modelle, da würde man kein stilles Wasser drauf verwetten. So geschehen 2008, als BMW sein mächtiges SUV X6 präsentierte: Der eckige Kofferraum des X5 wurde zu Gunsten einer Coupéform geopfert. Die Kommentare zur Ansicht des AgroHecks waren hämisch: Der hat den Unfall

schon hinter sich, Designer unter Drogen.

Alle lagen falsch: Der X6 fand sein Publikum, fährt jetzt schon in zweiter Generation, wurde inzwischen aber stilistisch entschärft.

Im Stil des Hauses

Dieselbe Geschichte soll sich eine Kate-

gorie weiter unten wiederholen: Der X4 ist ein X3 SUV mit abgeschrägtem Heck. Ein stilistisch wenig diskretes Auto ist da entstanden, aber nicht so polarisierend wie der X6 selig. Das schnittige Äussere wird erkauft mit einem Kopf-Raum in Reihe 2, der gross gewachsene Menschen in Kontakt mit dem Dachtextil bringt. Die Beine hin-

gegen haben es so gut wie im X3, die erste Reihe ist sowieso in allen diesbezüglichen Belangen tadellos. Das ganze Interieur ist BMW pur: geschmackvoll und solid verarbeitet, Armaturen und Bedienung im Stil des Hauses, Infotainment mit selbsterklärender Bedienung. Das AssistenzsystemArsenal ist reichhaltig. Die SUV-erhöhte Sitzposition auf dennoch sportlich geschnittenen Sitzen ist perfekt, der Rundumblick entsprechend gut, ausser nach hinten: Die flache Heckscheibe gibt einen Schiessschartenblick frei. Gegenmassnahmen: die Rückfahrkamera – und der Motor des Testwagens!

Denn wenn die 313-Diesel-PS der Dreilitermaschine über alle vier Achsen herfallen, schafft es von hinten kaum einer mehr aufzuschliessen an der Autobahnauffahrt.

Mit rauchig-melodiösem Reihensechszylinder-Sound katapultiert das 630-NewtonMeter-Triebwerk (!) den X4 aus jeder Ausgangsgeschwindigkeit in Tempobereiche, wo Gefängnis droht. Also: auszuprobieren auf leerer, teutonischer Autobahn. In unseren Breitengraden kann dieser X4 an einer steilen und verkehrsruhigen Passstrasse zeigen, was in ihm steckt. Nebst der ungemeinen Lässigkeit der Leistungsabgabe überrascht der nicht gerade leichte Wagen mit dem Fahrverhalten eines Jungspunds.

Ungemein locker-leicht gehts um die Kurven. Mit sehr bösem Willen kann der X4 im engsten Bereich ein bisschen zum Übersteuern gebracht werden, was das ESP sofort pariert.

Schönheit hat ihren Preis

Wer dermassen rumbrettert, muss über 10 Liter Verbrauch veranschlagen. «Intelli-

gent»-helvetisch bewegt sinkt der Durst auf 7,5 Liter: grossartig für einen Wagen mit diesen Möglichkeiten! Ob schnell oder langsam: Der Fahrkomfort bei Strassenschäden ist auf der eher trockenen Seite, selbst in der «weichsten» Fahrwerkeinstellung. 19-Zoll-Felgen tragen das ihrige dazu bei. Erhältliche 18-Zöller sind da verbindlicher, aber eben: nicht ganz so schön.

Fazit: Der X4 in Version 35d besitzt eine Ausnahmestellung in seiner Kategorie. Ein Auto mit grossartigem Motor, tollem Handling, dazu die trendige Karosserie: Das gibt ein Erfolg mit Ansage.

Andréas Härry Motorvarianten Nebst dem getesteten 35d mit 313 PS gibt es auf der Dieselseite noch als Sechszylinder den 30d mit 258 PS und mit vier Zylindern den 20d mit 190 PS. Für Benzinfreunde: 184 PS (20i) und 245-PS-Vierzylinder (28i) sowie 306 (35i) und 360 PS (M4) in Sechszylinder-Varianten. Die Preise starten bei 53 300 Franken, der Testwagen ab 73 500 Franken. www.bmw.ch

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Freude am Fahren

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Veranstaltungen 15.–21. Juni 2016

Vögeligärtli/18.15 Helvetiaplatz

PARTY Bartanz Open Format mit Various Artists

LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5, 20.00–2.30 Noche Cubana Salsa con DJ Samuel

LUZERN, Schüür, 21.00

Jazzmusik unter freiem Himmel.

Nur bei schönem Wetter

LUZERN, Helvetiaplatz, 19.30–22.00

SAMSTAG, 18. 6.

JUGENDTHEATER Geisterbahn Theaterkids der Stadt Luzern, Theater für Kinder und Jugendliche

LUZERN, Historisches Museum, 14.00, 15.30, 17.00, 20.00

FREITAG, 17. 6.

BALLETT/TANZ KLASSIK

Küchendrama mit Jazz, Apollinaire und spanische Folklore Apollinaire und spanische Folklore mit der Jazz-Sängerin Veronika Harcsa; Infos: www.musikwerkluzern.ch

LUZERN, Marianischer Saal, 20.00

Ensemble Corund – Sommerserenade Liebeslieder von Brahms und Rheinberger; VV: www.corund.ch, Tel. 041 370 65 00

Il viaggio a Reims siehe Mittwoch

LUZERN, Luzerner Theater, 19.30

KLASSIK Indian Chants 15-Jahr-Jubiläum Cultur Alls

LUZERN, Theaterpavillon, Spelteriniweg 6, 20.00–22.00 LUZERN, Musikpavillon, Obergrundstr. 9, 19.30

Podium – Theorie Specialised

LUZERN, Luzerner Theater, 19.30

BLASMUSIK LUZERN, Maihof, grosser Saal, Weggismattstr. 9, 19.30 LUZERN, Hochschule Luzern – Musik, Saal Dreilinden, 14.00–21.00

Master-Abschlusskonzerte

LUZERN, Musikpavillon am Nationalquai, 20.15

Musik der Verkehrsbetriebe Luzern Kostenlos

LUZERN, Hochschule Luzern – Musik, Saal Dreilinden, 18.00–21.30

LUZERN, Buvette, Inseli, 18.30

Ali Resho spielt auf dem Lauteninstrument «Saz» Infos: www.aktionswocheasylstadtluzern.ch

FOLK/ETHNO

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 19.30–21.45

Wiener Operetten Zauber Wiener Opernball Orchester, Obrasso Concerts

LUZERN, Musikpavillon, Obergrundstr. 9, 19.00

Podium – Klavier

LUZERN, Kirchensaal MaiHof, Weggismattstr. 9, 19.30

Musik Werk Luzern: Exeter Die Reisen des Herrn Martinu

B.B.Q Reggae, Funk, Soul und Rap mit Stereo Smokers

Gran Caribe Fiesta Latina, DJ Candela Jardin Dedans mit Smooth & Groove MX-Project (Jazz, Funk), DJs Illluminati und Supersymmetrie (Jazz, Funk, Deephouse)

LUZERN, Casino, Casineum, 22.00

LUZERN, Madeleine Bar/Club, 22.00–4.00

PARTY

Jardin Dedans mit Thursday Night Jazz Jam The Dennis Blassnig Standard Trio, 20.00/Jam Session 23.00

LUZERN, Gewerbehalle, Baselstr. 46, 14.00–3.00

JAZZ

Podium – Kammermusik Kammermusikensembles der Hochschule Luzern; Eintritt frei

KLASSIK

Über die Kunst, seinen Chef anzusprechen und ihn um eine Gehaltserhöhung zu bitten; VV: Tel. 041 228 14 44

SCHAUSPIEL

LUZERN, Vögeligärtli, 16.15

Der Veranstaltungskalender der Zentralschweiz im Anzeiger Luzern und täglich auf www.anzeiger-luzern.ch MITTWOCH, 15. 6.

BALLETT/TANZ Il viaggio a Reims «Dramma giocoso» in einem Akt von Gioachino Rossini.

Text: Giuseppe Luigi Balloco.

In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

LUZERN, Luzerner Theater, 19.30

MUSIKTHEATER G2-Chor: Wir machen frei Theater und Konzert.

Kosten: Fr. 25.–/15.– VV/Infos: www.frei.ksmusegg.ch

KRIENS, Südpol, 19.30

KLASSIK Chor der Nationen Einladung zur offenen Probe

LUZERN, Lukas-Saal, Morgartenstr. 16, 19.00–21.00 Mitt Worts Musik Harfenmusik mit Noemi von Felten; Severin Schnurrenberger, Texte Workshopkonzerte Jon Hassell – Strange Magic: Roberto Domeniconi, Leitung; Balkan Beats: Marc Halbheer, Leitung; Kollekte

LUZERN, Jesuitenkirche, Sakristei, 12.15

JAZZ LUZERN, Jazzkantine, 20.30

FOLK/ETHNO

LUZERN, Gewerbehalle, Baselstr. 46, 14.00–4.00 Kieselsteinswing Lindy-Hop tanzen zu Swing- und

PARTY Déjà vu Vocal & Deep House. DJ Kev ’n’ Jay

LUZERN, Casino, The Club, 23.00 Ghetto-Swing Electro-Swing, Jazz, Blues.

DJ Kid Soul

LUZERN, Bar 59, Club, Industriestr. 5, 23.00–4.00 Girls Go Out Blackmusic & Clubtunes! DJs M-Live, Def Cue & Curl

LUZERN, Casino, Casineum, 23.00 Happy Tunes Open Format, DJ Royce

LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5, 20.00–4.00 Jardin Dedans mit Voodoo Clubbing Nabin (Electro), MX-Project (Electro), Bosphorus Players, Crotek, Doncivico, Nabin und Shivan (Electro, Techno)

LUZERN, Gewerbehalle, Baselstr. 46, 14.00–5.00 Rollercoaster Funk und Beats mit Dr Jones

LUZERN, Madeleine Bar/Club, 22.00–4.00

SONNTAG, 19. 6.

JUGENDTHEATER Geisterbahn Theaterkids der Stadt Luzern, Theater für Kinder und Jugendliche

LUZERN, Historisches Museum, 14.00, 15.30, 17.00

KLASSIK

Luzern, Hotel Schweizerhof, 14.00–17.00 Carmina Burana Musikschule Luzern, mit Regula Mühlemann, Luzerner Mädchenchor, Luzerner Sängerknaben, JBL Jugendblasorchester Luzern, Vereinigte Jugendorchester Innerschweiz

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 18.30 Master-Abschlusskonzerte Violine

LUZERN, Hochschule Luzern – Musik, Zentralstr. 18, 16.00–21.00 Podium – Gitarre

LUZERN, Hochschule Luzern – Musik, Ensembleraum Dreilinden, 17.00

VOLKSMUSIK Ländlerbeiz Tanz mit der Ländlerkapelle Werner Fuchs, Eintritt gratis

LUZERN, Viva Luzern Staffelnhof, Staffelnhofstr. 60, 14.00–16.00

BLASMUSIK Blaskapelle Beckenried Kostenlos

LUZERN, Musikpavillon am Nationalquai, 10.15

PARTY Friday Night Lights mit DJ Roddiroxxs. Partytunes; Eintritt frei

LUZERN, Nectar Bar, Inseliquai 12, 14.00–22.00 Jardin Dedans mit Soulfoundation DJ Paul Eduard und Riccardo De Gennaro (Soulful Breaks und Tech-House) Master-Abschlusskonzert Urs Itin, Trompete

KRIENS, Südpol, 16.00

LUZERN, Buvette, Inseli, 18.00–23.00

Swing bei der Buvette Lindy-Hop tanzen zu Swing- und Jazzmusik; nur bei schönem Wetter

LUZERN, Gewerbehalle, Baselstr. 46, 18.00–3.00 Benefiz-Konzert Interplast mit Ensemble Corund Liebeslieder von Rheinberger und Brahms mit anschliessendem Apéro riche. Kosten Fr. 100.– (Erlös wird gespendet); VV: Tel. 041 205 48 44, hug@interplast-switzerland.ch

MONTAG, 20. 6.

KLASSIK

Master-Abschlusskonzert

LUZERN, Hochschule Luzern – Musik, Saal Dreilinden, 18.00–21.00

Master-Abschlusskonzert Simon Schwizer (tp) Klasse Markus Würsch; Eintritt frei

LUZERN, Hofkirche, 20.00

Podium – Theorie Specialised

LUZERN, Musikpavillon, Obergrundstr. 9, 19.30

SIE

Kulturtipps für Kids

So 19.6., 14 - 16 Uhr Kunterbuntes Programm Historisches Museum Leporello gibt

Familien-Chilbi

Sa 18.6., ab 15 Uhr, jedes Alter Nur bei trockenem Wetter Strandbad Tribschen

Badi Zeltnacht

Sa 18./So 19.6., Zeiten siehe www.leporello.ch, ab 8 Jahren Historisches Museum

Theaterkids: Geisterbahn

Mi 15.6., ab 14.30, jedes Alter Buvette beim Inseli

Plauschnachmittag

Mi 15.6., 14 - 17 Uhr, ab 5 Jahren Alles rund um Sand.

Natur-Museum

Gwunderstunde

mehr Infos: www.leporello.ch

Tipps für Kids

Denk-Fitness-Treff Training der «grauen Zellen», Einstieg jederzeit möglich; 13.30–15.00, Habsburgerstrasse 22, Luzern

Freitag

Senioren-Uni – Vortrag «Arme Seelen» – Werkstattbericht des Filmemachers Edwin Beeler; 15.30–17.00, Uni/PH-Gebäude, Frohburgstrasse 3, Luzern

Donnerstag

Tipps Senioren

Das Fest zum Abschied Sa. 18. Juni 2016, ab 18.00 Uhr Im und ums Luzerner Theater

macht‘s gut

AD IE U

AUSSTELLUNGEN

LUZERN, Historisches Museum

Cabinet: Et In Lucerna Ego – Hans-Peter Litscher Kabinett-Ausstellung im Foyer

KLASSIK

DIENSTAG, 21. 6.

Master-Abschlusskonzert

LUZERN, Hochschule Luzern – Musik, Saal Dreilinden, 15.00–21.00

Wanderausstellung «In aller Munde» Eine Mundharmonika-Ausstellung des deutschen Harmonikamuseums Trossingen

NZZ Media Solutions AG Maihofstrasse 76 6002 Luzern

Telefon 041 429 52 52 inserate@lzmedien.ch www.nzzmediasolutions.ch

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MIT UNS STEHEN IM MITTELPUNKT.

WILLISAU, Musikinstrumentensammlung, Am Viehmarkt 1, Sonntag 14.00–17.00

LUZERN, Natur-Museum

Wie die Natur ins Museum kam Vom Naturalienkabinett des Karl Niklaus Lang (1670–1741) bis heute. Von den Anfängen der Naturwissenschaften in Luzern bis heute

LUZERN, Historisches Museum

Tom Gauld. The Unknown History of Robots Der 1976 geborene Gauld komplettiert die Sammlung des Museums mit der Geschichte des Roboters der letzten 30 000 Jahre bis heute

LUZERN, Gletschergarten Luzern, 9.00–18.00

Restlicht Sonderausstellung bis 8. 1. 2017. Die Ausstellung ist Teil des Projekts «Restlicht» des Schweizer Fotografen Bernd Nicolaisen

LUZERN, Meyer Kulturbeiz

Nazir Amir Fotoausstellung, bis 19. 6.

LUZERN, Natur-Museum

Das Reh – Durch Anpassung zum Erfolg Das Reh ist aus der modernen Kulturlandschaft nicht mehr wegzudenken. Was steckt hinter dieser «tierischen» Erfolgsgeschichte? Bis 1. 7.

LUZERN, Historisches Museum

Chilbi – Von Zuckerwatte, Karussells und Schaustellern Mit einem Chilbi-Sackgeld in Form von Jetons geht man auf Entdeckungstour

Solistenkonzert Hochschule Luzern Eva Camilla Eikaas Stalheim, Violine; Corinna Canzian, Violine; Natasha Roqué Alsina, Klavier; Luzerner Sinfonieorchester; Leitung: James Gaffigan

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 19.30

JAZZ

Workshopkonzerte Jazz

LUZERN, Jazzkantine, 20.30

ANDERE TÖNE

Four Freddies San Keller (voc)/Michael Jaeger (ts, cl)/Fabian Gisler (b)

LUZERN, Mullbau, Lindenstr. 32A, 20.00

Nationaler Tag der Musikschulen Konzert

LUZERN, Musikpavillon am Nationalquai, 17.00

PARTY

Cubaneando Salsa, Latino. DJs Urbano, Jose Luis, Panthera

LUZERN, Bar 59, Club, Industriestr. 5, 20.30–0.30

www.anzeiger-luzern.ch

LUZERN, Treibhaus, 18.30

Schero Syrische Musik

Jardin Dedans mit Turnstunde Thug Life (Soul/Jazz); DJ Sporthose (Funk, Rap)

LUZERN, Gewerbehalle, Baselstr. 46, 14.00–3.00 Workshopkonzerte

LUZERN, Jazzkantine, 20.30

FOLK/ETHNO Yatana Eritreische Folkloremusik mit Kirar, Keyboard und Gesang. Anschliessend DJ-Set. Bei schlechtem Wetter in der Metzgerhalle

LUZERN, Volière beim Inseli, 19.00

ROCK/POP Schnellertollermeier: Mal Acht 7/8

KRIENS, Südpol, Mittlere Halle, 21.00 Jam Night hosted by The New Samuel Mösching Trio

LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5, 21.00–0.30

PARTY Salsa Picante: DJ Theo

LUZERN, Madeleine Bar/Club, 20.00–0.30

DONNERSTAG, 16. 6.

PERFORMANCE «Heim@su.che» Postmigrantisches Theater; 16.15

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Verantwortungsvoll geniessen.

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Telefon 041 211 33 33 gibt Auskunft über den Notfalldienst der Luzerner Apotheken.

Augenärztlicher Notfalldienst Telefon 0900 466 466 (Fr. 1.–/Min.) Zahnarzt Luzern-Stadt inkl. Agglomeration (Horw, Kriens, Littau, Meggen, Buchrain, Adligenswil, Rothenburg, Root, Emmen und Ebikon): Telefon 0848 582 489 Luzern-Land: Telefon 0848 585 263

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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 24 Mittwoch, 15. Juni 2016

Forum Standpunkt

11

Kolumne City-Vereinigung

Tierisch

No Bunker Mario Lütolf, Leiter Stadtraum und Veran­ staltungen (STAV) Luzern Eliane Amstad, Vorstand Asylnetz Luzern Im Kanton Luzern werden zunehmend Menschen in unterirdischen Anlagen ohne Tageslicht und Privatsphäre untergebracht. Als im April 2012 die ersten Menschen in der Zivilschutz­ anlage Eichhof unterirdisch platziert wurden, sagte die Regierung, «dass eine unterirdische Anlage nicht optimal ist».

Was noch vor drei Jahren als vorüber­ gehende Massnahme deklariert wurde, ist heute dunkle Normalität. So leben aktuell im Kanton Luzern über 500 Menschen in unterirdischen Anlagen.

Das Leben auf engem Raum ohne Tageslicht macht auf Dauer krank und ist in einer derart reichen Gesellschaft ein Hohn. Menschen werden durch diese Art der Unterbringung bewusst von der Gesellschaft abgekapselt. In der Geschichte der Menschheit wurden Menschen in Lagern platziert, um sie aus der Gesellschaft auszuschliessen.

Dies geschah stets dann, wenn eine Gruppe von Menschen als Sünden­ böcke herhalten mussten. Wenn aber Asylsuchende ausgeschlossen werden, ist eine Integration noch schwieriger.

Gleichzeitig wird den Asylsuchenden fehlende Integration vorgeworfen.

Dass diese Ausgrenzung unter die Erde nicht nötig ist, zeigte sich bereits vor 20 Jahren. Auch damals kamen gleich viele Asylsuchende in die Schweiz, und es waren keine unterirdischen Unter­ bringungen notwendig. Im Unterschied zu damals hat sich aber der Reichtum der Schweiz massiv vergrössert, und noch immer gibt es leer stehenden Wohnraum. Dass Menschen unter­ irdisch platziert werden, ist keine Notwendigkeit, sondern eine Frage des politischen Willens. Die «Aus­den­ Augen­aus­dem­Sinn­Taktik» der Regierung und der Gemeinden ist menschenunwürdig! Wir fordern darum Wohnungen anstatt unter­ irdische Ausgrenzungen.

Preisrätsel Machen Sie mit

Luzerner Fest 24. und 25. Juni «Unsere Abteilung ist das Kompetenz­ und Dienstleistungszentrum für alle Veranstaltungen und Nutzungen des öffentlichen Raums in der Stadt Luzern», definierte Mario Lütolf kurz und bündig seine Leitungsaufgabe. Er ist Mitglied der Geschäftsleitung der Direktion Umwelt, Verkehr und Sicherheit. Ihm sind die Bereiche Bewilligungen und Veranstaltungen, Kundencenter und Projekte sowie die Mitarbeitenden der Fachgruppe Sicherheit, Intervention und Prävention (SIP) unterstellt.

Die Herde im Zoo Basel wächst: Ende Mai kamen gleich drei Jungtiere zur Welt.

PD

werden, wie die Stiftung «Luzerner helfen Luzernern» diesen Anlass sich vorstellt. Die Volksmusik erhält vor dem

Im Mai dieses Jahres sind im Zoo Basel bei den Bisons gleich drei Jungtiere zur Welt gekommen. Ein weiteres wird noch erwartet. Das ist ein Erfolg für den Zoo Basel, denn so viele Junge gab es bei den Bisons noch nie in einem Jahr.

I

Jahre, 4 Jahre, 3 Jahre, 3 Jahre und 1 Jahr) sowie die drei Jungtiere in der Anlage. Die jüngste Kuh ist noch zu jung, um trächtig zu werden. Der Stier, 2003 in Zürich geboren, ist 2009 in den Zoo gekommen.

Seit 1922 unter Schutz

Ursprünglich stammt der Bison (auch Büffel genannt) aus Nordamerika. Vor der Einwanderung der Europäer lebten Millionen von Tieren dort. Durch extreme Bejagung wurde ihr Bestand aber stark reduziert. Seit 1922 steht der Bison deshalb unter Schutz. Sein Bestand beträgt noch rund 15 000 Tiere. Dank der Gründung des Yellowstone-Nationalparks im Jahr 1872 wurden die Bisons noch rechtzeitig vor dem Aussterben bewahrt. Im Mai 2016 unterzeichnete der amerikani-

Luzerner Fest soll ein farbiges Fest mit viel Musik, Feuerwerk und guter Laune

Rekord-Nachwuchs bei den Bisons

nnert weniger Tage nur, zwischen dem 13. und 27. Mai, sind im Zoo Basel in der Bison-Anlage gleich drei Jungtiere geboren worden. Ein Viertes wird noch erwartet. Für Friederike von Houwald, Kuratorin Wiederkäuer beim Zoo Basel, ist das ein Erfolg: «So viele Junge hatten wir noch nie in einem Jahr», sagt sie erfreut.

Und das will etwas heissen, denn beim Zoo Basel hat die Bison-Haltung Tradition.

Bereits seit 1939 hält der Zoo solche Tiere.

Die Gruppe bestand in der Regel aus einem Stier, zwei Kühen und ihren Jungtieren. Im Jahr 2013 wurde die Haltung der Schottischen Hochlandrinder aber eingestellt und die Bison-Anlage erweitert. Damit war der Grundstein gelegt, damit die Herde wachsen konnte. Derzeit leben ein Stier (13 Jahre alt), fünf Kühe (15

Das am 24. und 25. Juni stattfindende

KKL eine neue Heimat. Dieses Jahr wird der Festbetrieb am «Schweizerhof» in Abgleichung mit dem Hotelbetrieb von 24 bis 2 Uhr verlängert, ebenso ums Seebecken durch Erweiterung beim

sche Präsident Barack Obama den National Bison Legacy Act. Damit wurde der Bison neben dem Weisskopfseeadler zum Nationaltier der USA. In der Natur leben Bisonkühe mit ihren Kälbern in Herden, die Stiere oft in kleineren Gruppen. Die Tiere ernähren sich von Gräsern, Blättern, Rinden, Moosen und Flechten. Die Männchen werden rund 1000 kg schwer, die Weibchen 550 bis 750 kg. Jeweils im Spätsommer stossen die Stiere zur Paarungszeit zu den Kühen. Die Tragzeit beträgt 254 bis 272 Tage. Im Frühling kommen dann die Jungen zur Welt und werden von den Kühen rund ein halbes Jahr gesäugt – ein Schauspiel, das seit ein paar Tagen auch im Bison-Kindergarten im Zoo Basel zu beobachten ist.

PD

Nationalquai bis Höhe Casino am Samstag mit Verpflegungsständen der am Quai situierten Gastgewerbe­ betriebe. Weitere Auskünfte zum Luzerner Fest: www.Luzernerfest.ch

Die vollständige Ausgabe des «Anzeigers Luzern» finden Sie auch online: www.anzeiger­luzern.ch

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Juni, 2016. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt.

Das richtige Lösungswort des letzten Preis­ rätsels lautet «SONNENSCHEIN».

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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 24 Mittwoch, 15. Juni 2016

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Stadt Luzern Stadt Luzern Mitteilungen

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Volksschule: Ausbau der Tagesstrukturen

Auch die Sekundarschule erhält ein Mittagsangebot Der Stadtrat will bis 2021 weitere 150 Ganztagesplätze für Kindergarten- und Primarschulkinder schaffen. Zudem will er in der Sekundarschule ein Mittagsangebot einführen. Über den Ausbau entscheidet der Grosse Stadtrat voraussichtlich am 30. Juni 2016.

rund 170 zusätzliche Mittagstischplätze angeboten. Bis 2017 wird das Angebot schrittweise auf 560 Tagesplätze und 220 zusätzliche Mittagstischplätze ausgebaut. Dieser Ausbau wurde vom Parlament bereits 2012 bewilligt.

Die Kosten dafür sind jährlich im Voranschlag der Stadt Luzern budgetiert.

Berufstätige Eltern wollen ihre Kinder während der Schultage gut aufgehoben wissen. Im kantonalen Gesetz über die Volksschulbildung ist festgehalten, dass die Gemeinden dafür zu sorgen haben, dass den Lernenden bedarfsgerecht schul- und familienergänzende Tagesstrukturen zur Verfügung stehen. Die Stadt Luzern hat dieses gesellschaftliche Bedürfnis früh aufgenommen und setzt seit Januar

Insgesamt 710 Tagesplätze

2010 das additive Tagesschulmodell in der Volksschule um.

Angebot schrittweise ausbauen

Zurzeit besuchen rund 27 Prozent der rund 4450 Kindergarten- und Primarschulkinder ein oder mehrere Angebote. Insgesamt werden in der Stadt rund 500 Tagesplätze (früher Morgen, Mittagstisch und Nachmittagsbetreuung) und

Der Stadtrat beantragt nun beim Parlament, bis 2021 die Tagesbetreuung für Kindergartenund Primarschulkinder um weitere 150 Plätze auf insgesamt 710 Tagesplätze auszubauen.

Damit ist gewährleistet, dass die zu erwartende Nachfrage befriedigt werden kann. Der Stadtrat geht davon aus, dass mittelfristig rund 35 bis 40 Prozent der Kindergarten- und Primar-

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Schulhaus Felsberg: Die Betreuung ist im Obergeschoss des Neubaus untergebracht, der am 10. Juni 2016 offiziell eröffnet wurde.

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Baugesuch: 2016-0171 Gegenstand: Sportanlage bei der Turnhalle Hubelmatt Lage: Zihlmattweg 4 Grundstück: 111/1200

mann, Jakob, 1934, Ritterstrasse 8; 31.5.

Ammann, Marliese, 1943, Hochrütistrasse 22; 31.5. Bigler, Walter, 1929, Steinhofstrasse 10; 31.5. Konrad, Eduard, 1921, Steinhofstrasse 10; 31.5. PanarelloCathrein, Leonie, 1931, Staffelnhof-

Baugesuch: 2016-0153 Gegenstand: Zufahrtsrampe und Firmenbeschriftung Lage: Grossmatte 11 und 5 Grundstück: 210/1183, 210/1184

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2015 belief sich der Aufwand der Volksschule für den Betrieb der 498 Tagesplätze und 166 zusätzlichen Mittagstischplätze auf rund 8,3 Mio. Franken. Davon übernahm die Stadt Luzern den Beitrag von rund 4,7 Mio. Franken. Mit dem schrittweisen Ausbau ab 2018 bis 2021 erhöhen sich die Netto-Betriebskosten für die Stadt ab 2018 bis 2021 jährlich um durchschnittlich rund 350 000 Franken.

Volksschule

strasse 35d; 28.5. Felder-Meletta, Frieda, 1923, Staffelnhofstrasse 60; 28.5. Gaber-

Der Stadtrat will auch für die Sekundarschulen ein Angebot über Mittag aufbauen. 2012 hatte das Parlament aus finanziellen Gründen entschieden, auf Angebote für Lernende der Sekundarstufe vorderhand zu verzichten. Ab Schuljahr 2018/2019 sollen die Sekundarschulen über den Mittag offen sein, wenn am Nachmittag unterrichtet wird. An diesen Tagen erhalten die Jugendlichen Gelegenheit, sich beaufsichtigt in der Schule aufzuhalten. Sie können sich selber verpflegen, freizeitorientierte Angebote nutzen, in der Schule lernen und Aufgaben erledigen.

Ab Schuljahr 2020/2021 soll zudem auch eine kostenpflichtige Mahlzeit angeboten werden. Über den Ausbau der Betreuungsangebote entscheidet der Grosse Stadtrat voraussichtlich am 30. Juni 2016. Der Stadtrat beantragt, die Kosten für den Ausbau jährlich zu bewilligen und jeweils im Voranschlag zu budgetieren. Für den Ausbau des Angebots in der Sekundarschule rechnet der Stadtrat mit einmaligen Kosten für Infrastruktur und Mobiliar von rund 430 000 Franken.

Es spielen Bands und Ensembles der Musikschule Luzern

TODESFÄLLE

Sekundarschulen über Mittag offen

Höhere Kosten

Tag der Musik

Musikschule Luzern Telefon 041 208 80 10 www.musikschuleluzern.ch

schulkinder ein Betreuungsangebot nutzen werden.

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Die Beratungsstelle wird von der Pro Senectute Kanton Luzern, dem Hausverein Zentralschweiz, der Stadt Luzern und dem Forum Luzern60plus geführt.

Telefonische Beratungsstelle

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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 24 Mittwoch, 15. Juni 2016

Aktuell

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Thermoplan aus Weggis ausgezeichnet

Der Gewinner des Prix SVC Zentralschweiz 2016, Adrian Steiner, CEO der Thermoplan AG, erhält den Preis von Hans-Ulrich Müller, SVC-Präsident.

Bilder Marcel Habegger

Der ehemalige Gemeindepräsident von Meggen: Andreas Heer, Regionaldirektor - ISS Facility Services AG, mit seiner Frau Cornelia.

«Bei uns kommt immer etwas unten heraus», sagt der Gewinner Adrian Steiner, CEO der Thermoplan AG, mit einem Lächeln, auf die Frage zum Unterschied zu anderen Kaffeemaschinen. Das Familienunternehmen aus Weggis hatte sich vergangene Woche aber natürlich nicht nur deshalb den Prix SVC Zentralschweiz gesichert.

«Die Jury ist davon beeindruckt, dass die Thermoplan sowohl bei der Forschung als auch bei der Produktion weiterhin auf den Hochpreisstandort Schweiz setzt. Dies ist für eine Firma mit einem Exportanteil von rund 98 Prozent mehr als bewundernswert», sagte Jurypräsident des Swiss Venture Clubs, Niklaus Bleiker, an der Preisverleihung.

Der zweite Preis ging an die Alfred Müller AG, ein Immobilienunternehmen aus Baar. Den dritten Platz sicherte sich die Frank Türen AG, ein Spezialist für Spezialtüren wie Brandschutz- oder Sicherheitstüren, aus Buochs. Der Prix SVC Zentralschweiz wird das nächste Mal 2018 verliehen. mh

Rafael Bieri, Geschäftsführer Tenta AG, und Edgar Ming, Geschäftsleiter India Zelt und Event AG.

Marco Gössi, Geschäftsführer Gössi Carreisen AG, Bruno Spörri, Geschäftsleiter The Cambridge Institute Luzern, mit Roman Furger, Leiter Corivus AG.

Das wars für 2016: Das LFK dankt

LFK-Alphorn-Quintett unter der Leitung von Willy Tell und Eveline Hari.

Bilder und Text Heinz Steimann

LFK-Finanzchef Mike Hauser und LFK-Präsident Roland Barmet mit dem besten Plakettenverkäufer Lucas Solla, der den Siegercheck auch schon im letzten Jahr gewann.

Fertig lustig! Mit der Übergabesitzung vom 24. Juni endet das Amtsjahr des Präsidenten des Luzerner Fasnachtskomitees, Roland Barmet. Am Freitagabend dankte er den Sponsoren und Inserenten des Fasnachtsbooklets, besonders der Diwisa Distillerie Willisau, welche die Kosten für das Prägewerkzeug der Fasnachtsplakette 2016 übernommen hatte. Gleichzeitig konnte Finanzchef Mike Hauser Lucas Solla als den besten aller Plakettenverkäufer auszeichnen. Ganz nach dem Motto «Mier tanzed dor d Fasnacht» vom LFKP ging es am Samstag auf dem Längacherhof in Horw zu. Nach den Tönen des Folks-Rockers Willy Tell wurden die Tanzbeine des LFK-Jahrganges 2016 ein letztes Mal geschwungen. Eingeladen war auch Alois Hodel vom Solidaritätsfonds Luzerner Bergbevölkerung, dessen Ziel es ist, die Lebensbedingungen im Berggebiet des Kantons Luzern zu verbessern und die Beziehungen zwischen der Bevölkerung der Berggebiete und der übrigen Bevölkerung zu fördern. Mit seiner Spende schloss sich das LFK diesem Ziel an. stei

Tolle Stimmung mit Willy Tell und dem Motto «be üs uf em Land» auf dem Längacherhof in Horw.

LFK-Weibel Bruno Wespi und LFK-Präsident Roland Barmet übergaben Alois Hodel (Mitte), Präsident Solidaritätsfonds Luzerner Bergbevölkerung, den 5000-Franken-Check.

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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 24 Mittwoch, 15. Juni 2016

Reisen/Freizeit Infoveranstaltung

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18.6. / 7.7. / 16.7.

18.6. / 16.7. / 6.8.

18.6. / 2.7. / 16.7.

19.6. / 3.7. / 17.7.

19.6. / 25.6.

21.6. / 5.7. / 19.7.

Einkaufsbummel Freiburg im Breisgau 08.00 Uhr Fr. 39.– Fr. 24.– Einkaufsbummel Konstanz 08.00 Uhr Fr. 39.– Fr. 24.– Shopping München – 9 Stunden Aufenthalt 06.00 Uhr Fr. 69.– Fr. 49.– Shopping Mailand 06.30 Uhr Fr. 45.– Fr. 30.– Wochenmarkt Cannobio 07.00 Uhr Fr. 40.– Fr. 25.– Tagesfahrt nach Davos 08.00 Uhr Fr. 35.– Fr. 20.– Badefahrt Zurzach 09.00 Uhr Fr. 27.– Einkaufsbummel Waldshut 09.00 Uhr Fr. 29.– 22.6. / 29.6. / 6.7. Wochenmarkt Luino 07.00 Uhr Fr. 40.– Fr. 25.– 25.6. / 9.7. / 23.7. Wochenmarkt und Einkaufsbummel Como 07.00 Uhr Fr. 40.– Fr. 25.– 25.6. / 23.7. / 20.8. Shopping Stuttgart – 9 Stunden Aufenthalt 06.30 Uhr Fr. 59.– Fr. 39.– Freitag, 22. Juli Extrafahrten zum Landschaftstheater Ballenberg – «Ueli der Pächter» Freitag, 29. Juli nach dem Roman von Jeremias Gotthelf 17.00 Uhr Fr. 89.– inkl. Carfahrt und Billett Kat. A

2.– 9. Juli: Ferien in Saas-Fee im ***Superior Hotel Etoile inkl. Verwöhn-Halbpension im ***SHotel Etoile mit Sauna, Willkommensapéro, Wandertee, freie Benützung aller Bergbahnen und Postautos im Saastal, Mehrwertsteuer, usw.

Fr. 875.– 3.– 8. Juli: Leuchtende Farben der Provence Unterwegs mit Philipp Schwitter inkl. Halbpension im ****Hotel C Suites mit Pool, Ganztagesführungen im Lavendelgebiet, Avignon und Pont du Gard, Camargue und Luberon, kurze Besichtigung Musee de la Lavande inkl. Eintritt Fr. 980.– 6.– 10. Juli: Flachau im Salzburger Land mit Panoramaausflug Grossglockner Unterwegs mit Kobi Feierabend inkl. Halbpension im ****Superior Hotel Lacknerhof mit Hallen- und Freibad, Begrüssungscocktail, 1x Millirahmstrudel mit Kaffee oder Tee, Pferdekutschenfahrt mit Brettljause, Ausflüge Fr. 690.– 10.– 16. Juli: Mit der Queen Mary 2 von London nach Hamburg inkl. 1x Übernachtung in Paris mit Halbpension, 2x Übernachtungen in London mit «English Breakfast», 1x Übernachtung in Hamburg mit Frühstück, Seereise Southampton – Hamburg mit der Queen Mary 2 mit 2x Übernachtung inkl. Vollpension, Fährpassage Calais – Dover, Stadtbesichtigungen in Paris, London, Winchester und Hamburg (inkl. Hafenrundfahrt) ab Fr. 1990.– 14.– 21. Juli: Gössi-Flusskreuzfahrt Rhône und Saône mit der MS Amadeus Symphony Unterwegs mit Karin und Marco Gössi Doppelkabinen im Haydn-Deck inkl. Kabine im Haydn-Deck, Vollpension an Bord, Kaffee zur Alleinbenützung und Tee nach den Mahlzeiten, alle Ausflüge inklusive Fr. 2190.– OHNE ZUSCHLAG! 18.– 21. Juli: Gössis Überraschungsfahrt Grosse Aktion: 4 Tage reisen im Juli!

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Gardasee

mit Lagunenstadt Venedig

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Hotel:

Sehr schönes ****Parc Hotel in Castelnuovo del Garda mit zwei Swimmingpools und einem Hallenbad.

Das Parc Hotel ist etwa drei Kilometer vom Zentrum von Peschiera del Garda entfernt und liegt in den grünen Hügeln des Gardasees. Das Anwesen ist umgeben von einem Golfplatz, typischen Olivenhainen und Weinbergen.

1. Tag, Schweiz – Castelnuovo del Garda:

Wir fahren mit dem modernen Gössi-Car via Gotthardtunnel – Chiasso – Mailand – Bergamo – Brescia nach Castelnuovo del Garda. Zimmerbezug und feines Nachtessen im schönen ****Parc Hotel mit zwei Swimmingpools und Hallenbad.

2. Tag, Castelnuovo del Garda: Ausflug rund um den Gardasee

Heute steht der grösste norditalienische Voralpensee im Mittelpunkt. Die einmalig bizarre Landschaft prägt die am Ostufer mehr als 2000 Meter aufragenden Gipfel des Monte Baldo und die Bergketten des Westufers. Wir sehen geschichtsträchtige Architektur und idyllische Fischerhäfen. Spüren Sie die bezaubernde Atmosphäre auf der Halbinsel von Sirmione.

Während der schönen Schifffahrt nach Bardolino entdecken wir immer wieder neue traumhafte Aussichten. Die Weinprobe mit kleinem Imbiss in einem Weinkeller rundet den Tag ab.

Rückfahrt ins Hotel und Abendessen.

3. Tag, Castelnuovo del Garda: Ausflug Venedig

Wir besuchen heute die romantische Lagunenstadt Venedig. Nach einer interessanten Schiffsüberfahrt treffen wir uns am Dogenpalast mit unserer Reiseleitung zur Stadtführung. Wir werden die engen Gassen Venedigs erkunden – entfernt vom Trubel der Touristen erleben wir das Venedig der Venezianer. Eine Stadt, die selbst in ihren geheimsten Winkeln reich an Faszination ist. Von der Rialto-Brücke aus, kann man den Canale Grande in seiner ganzen Schönheit bewundern. Rückfahrt ins Hotel und köstliches Abendessen.

4. Tag, Castelnuovo del Garda: Halbtagesausflug Desenzano

Heute dürfen wir den Gardasee ganz gemütlich und gemächlich in seiner vollen Pracht geniessen. Halbtagesausflug ins nahegelegene Desenzano und genügend Zeit zur freien Verfügung. Mit ihren mehr als 20’000 Einwohnern ist Desenzano die grösste Stadt am See

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und weit weniger vom Tourismus dominiert als die Nachbarorte. Um den Hafen und in der Altstadt bezeugen wunderschön restaurierte Handelshäuser die lange Tradition Desenzanos als eines der wichtigsten Handelszentren Oberitaliens.

5. Tag, Castelnuovo del Garda – Schweiz:

Nach dem letzten gemeinsamen Frühstück machen wir uns mit vielen Erinnerungen im Gepäck auf die Heimreise nach Luzern.

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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 24 Mittwoch, 15. Juni 2016

Freizeit

17

Bahnhoferöffnung 16. und 17. Juni

Ü

.ch

FR 17/06, 22.00 Uhr GRAN CARIBE Salsa, Latin, Brazil, Caribbean Beats u.v.m. | DJ Candela www.casineum.ch / www.clubü30.ch

Migros-Filialleiter Admir Sinanovic und sein Team begrüssen die Kunden ab dem 16. Juni im Bahnhof-Untergeschoss.

PD

Grosses Einweihungsfest im Bahnhof

… Mit aktuellen Themen aus Luzern

Shoppingmeile im Bahnhof-Untergeschoss in Luzern: Ab dem 16. Juni sind im Bahnhof-UG 46 Geschäfte geöffnet. Die Migros zieht ebenfalls ins Untergeschoss um. Eine grössere Verkaufsfläche ersetzt den M-Express im Obergeschoss.

A

b dem 16. Juni haben im Bahnhof Luzern insgesamt 46 Geschäfte von früh bis spät geöffnet. Neben dem im vergangenen Oktober gestarteten «Tibits» sowie dem SBB-Reisezentrum sind seit kurzem 13 weitere Geschäfte im Bahnhof-Untergeschoss zu finden. Dazu gehören Calida, Rituals, The Body Shop, H&M, Mobilezone, Joe And The Juice.

Migros neu im Untergeschoss

Ab 16. Juni kann man sich zudem im neuen Foodcorner bei den vier Take-aways von Little Istanbul, Dean & David, Holy Cow und Bobby + Fritz verköstigen. Die MigrosFiliale bietet als Nachfolgerin des M-Express im Erdgeschoss Pendlern, Touristen, Berufstätigen oder Schülern vielfältige Verpflegungsangebote sowie Migros-Produkte des täglichen Bedarfs. Die Verkaufsfläche ist mit 330 m² fast doppelt so gross wie bisher. Neun Self-Check-out-Kassen und drei bediente Kassen ermöglichen rasches Bezahlen. Den Kunden bietet sich eine breite Auswahl an Früchten und Ge-

Kinos der Region Luzern Donnerstag, 16.Juni bis Mittwoch, 22. Juni 2016 Programmänderungen vorbehalten.

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Saal 1 20.45, Fr–Mi 18.15 (im BB3), Sa 22.45, Sa/So 14.00 Sp/d/f 12 J.

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Saal 1 Sa/So 16.00 | Dial. 12 J.

Falten

Saal 1 Fr 22.45 | E/d 16 J.

The Neon Demon Saal 2 18.30 (Do im BB3), Sa/So 14.00 | E/d 8 J.

Peggy Guggenheim: Art Addict Saal 2 20.45 | E/d/f 10 J.

Truth

Saal 2 So 11.30 | Ov/d/f 10 J.

Die Schwalbe

müsen, Fleisch, Milch und Kolonialprodukten, Non-Food und neu auch Alnatura-BioProdukten. Auch frisches Brot von der Hausbäckerei, Backwaren und Schnittblumen sind erhältlich. Ebenfalls stehen frische Sandwiches, Salate, kalte und warme Snacks oder Kaffee zur Verfügung.

Reisezentrum bereits in Betrieb

Bereits im Oktober 2015 wurde im Obergeschoss das neue Reisezentrum in Betrieb genommen. Billett- und Aboverkauf, Gruppenreisen, Geldwechsel und Gepäckaufgabe sind hier zu finden, und beim Nachbarn, dem «Tibits», steht ein gluschtiges Angebot an vegetarischen Gerichten bereit.

PD

Jeder 6. Eintritt gratis

Ü 1

.ch

Saal 3 Sa/So 13.30 | Dial./d 0 J.

Heidi

Saal 3 Sa/So 15.45 | E/d/f 14 J.

A Hologram for the King

Sa/So 11.00 | D/f/i/e

Rocky Mountain Express

STATTKINO / 041 410 30 60 Löwenplatz 11, www.stattkino.ch

Saal 5 Do– Mi 17.30/20.15 | D 16 J.

Stolz und Vorurteil und Zombies Saal 6 Do–Mi 17.30 | D 8 J.

Do–So/Mi 18.30 | Ov/d/f

Journey in Sensuality

Do–Mi 20.45 | Spanisch/d

Saal 6 Do–Mi 20.15 | E/d/f 16 J.

Saal 4 18.15, So 11.15 | Ov/d/f 12 J.

So 16.00, Mo–Di 18.30 | E/d

Zen for nothing

Saal 4 20.30, Fr/Sa 23.15 (im BB2) | E/d 16 J.

Everybody Wants Some!!

Saal 4 Fr/Sa 23.00 | E/d/f 16 J.

Green Room

Saal 4 Sa/So 13.30 | Dial. 6 J.

Schellen-Ursli

VERKEHRSHAUS FILMTHEATER 0900 333 456 1.50/Anr. Festnetztarif

Lidostrasse 5, www.filmtheater.ch

Wild Cats 3-D

The Assassin

Los amantes de caracas

Don’t Blink – Robert Frank

So 14.00 | Kirgisisch/d/f

Heavenly Nomadic

CAPITOL / 0900 556 789

The Nice Guys

MODERNE / 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif

Pilatusstrasse 21, www.kitag.com 9. Juni–6. Juli

Betriebsferien

1.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif

Zentralstrasse 45, www.kitag.com Saal 1 Do–Mi 17.45/20.30 | D 12 J.

Central Intelligence Saal 2 Do–Mi 17.00 | E/d/f 12 J.

Secret in Their Eyes Saal 2 Do–Mi 20.00 | D 16 J.

The Nice Guys

2

Code mit App scannen

www.casineum.ch / www.clubü30.ch

Alice im Wunderland: Hintern den Spiegeln 3-D

Saal 3 So 12.00 | E/d/f 16 J.

Jetzt Treuepass eröffnen und 2 Stempel geschenkt erhalten:

App gratis laden, ohne Registration

Die Neueröffnungen werden mit musikalischen Darbietungen gefeiert: Donnerstag, 16. Juni, 10.30 bis 13 Uhr The Old Time Jungle Cats Dixieland Jazz Band Freitag, 17. Juni, 17 bis 18.30 Uhr Chubby Buddy Blues Duo Freitag, 17. Juni, 19 bis 21 Uhr ND Turn Soul, Rock and Funk Band. Der Eintritt ist frei.

Do/Fr/Mo/Di/Mi 11.00/15.00, Sa/So 15.00 | D/f/i/e

Saal 2 Do 18.15 | Ov/d/f 6J.

Öffnungszeiten im Bahnhof Das Einkaufszentrum Bahnhof Luzern bietet in allen Geschäften die folgenden Öffnungszeiten: von Montag bis Freitag mindestens bis 21 Uhr an Samstagen/Sonn- und Feiertagen mindestens bis 20 Uhr Convenience-Shops und Kioske stehen täglich bis 24 Uhr zur Verfügung.

Eine Apotheke ist werktags bis 21 Uhr geöffnet.

Quelle: SBB

Saal 2 Do–Mi 17.00, Do–Di 20.00, Fr/Sa 23.15, Mi 20.15 | D 14 J.

Warcraft: The Beginning 3-D

Saal 3 Do–Mi 14.30, Do–Di 17.30/20.30, Fr/Sa 23.45, Mi 17.15 D 12 J.

Central Intelligence

Saal 3 Mi 20.00, Kitag Cinemas Ladies Night

Me Before You Saal 4 Do–Mi 14.15 | D 8 J.

Einmal Mond und zurück Saal 4 Do–Mi 17.15/20.15, Fr/Sa 23.15 | D 16 J.

The Nice Guys

MAXX / 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif

Seetalplatz 1, Emmenbrücke, www.kitag.com Saal 1 Do–Mi 14.15 | D 8 J.

The Jungle Book 3-D Saal 1 Do–Mi 17.15, Do–Di 20.15 | D 8 J.

Alice im Wunderland: Hinter den Spiegeln 3-D

Saal 5 Do–Mi 14.00/17.00/20.00, Fr/Sa 23.15 | D 16 J.

Conjuring 2

Saal 6 Do–Mi 14.45/17.30/20.30, Fr/Sa 23.30 | D 16 J.

Stolz und Vorurteil und Zombies Saal 7 Do–Mi 14.00 | D 6 J.

Zoomania 3-D

Saal 1 Fr/Sa 23.00 | D 12 J.

Warcraft: The Beginning

X-Men: Apocalypse 3-D

Saal 7 Do–Mi 17.45/20.45, Fr/Sa 23.45 | D 12 J.

Galapagos 3-D

Saal 3 Do–Mi 20.00 | Sp/d/f 12 J.

Saal 1 Mi 20.30 | D 12 J.

Saal 8 Do–Mi 14.45/20.45 | D 12 J.

Tomorrow (Demain)

Do/Fr/Di/Mi 12.00, Sa/So 13.00, Mo 12.00/17.00 | D/f/i/e

Saal 3 Fr/Sa 23.00, Sa/So 15.45 (im BB4) | E/d 16 J.

Do/Fr/13.00/17.00, Sa/So 12.00/17.00, Mo 13.00, Di/Mi 13.00/16.00 | D/f/i/e

Saal 4 Do– Mi 17.15/20.00 | E/d/f 12 J.

Saal 2 Do–Mi 14.00 | D 6 J.

Saal 8 Do–Mi 17.45, Fr/Sa 23.30 | D 12 J.

Neuland

Saal 3 18.00 (im BB1), 20.30, Sa/So 16.00 (im BB2), So 11.30 (im BB1) | Ov/d/f/e 8 J.

A Bigger Splash

Do/Fr/Sa/So/Mo 14.00/16.00, Di/Mi 14.00/17.00 | D/f/i/e

Wild America

Secret Ocean

Saal 3 Do–Mi 17.00 | E/d/f 14 J.

Ma Ma

Money Monster

Central Intelligence

Angry Birds – der Film 3-D

Bad Neighbors 2

Money Monster

Secret in Their Eyes

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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 24 Mittwoch, 15. Juni 2016

Letzte

Ulrich Tilgner in Luzern

Ergebnis westlicher Wirtschaftspolitik Dreissig Jahre lang berichtete er aus dem Nahen Osten. Als Quintessenz des Erlebten vertritt Ulrich Tilgner eine für Europa unangenehme Position: Die Urgründe für Terror und Flüchtlingskrise liegen im Westen. Am 18. Juni tritt Tilgner an der Uni Luzern auf.

Ulrich Tilgner, vor ein paar Tagen erschossen Palästinenser wahllos Zivilisten in Tel Aviv.

Die israelische Regierung will mit Härte reagieren: eine neue Gewaltspirale?

Das ist keine neue Gewaltspirale, die alte dreht einfach weiter. Nur haben andere Themen den israelisch-palästinensischen Konflikt aus den Schlagzeilen verdrängt. Die aktuelle Flüchtlingskrise betrifft direkt Europa, also geniesst sie mehr Aufmerksamkeit. Der Konflikt zwischen Palästinensern und Israeli hat kaum etwas mit der Flüchtlingsthematik zu tun. Die Palästinenser ergreifen ja auch nicht die Flucht, das käme ihnen gar nicht in den Sinn, auch wenn sich das Israel vielleicht wünschte.

ten, weil es auf unserem Kontinent keine wirtschaftliche Perspektive für junge Menschen gab.

Der Westen soll die Länder weitgehend sich selbst überlassen. Man soll ihnen Partnerschaft anbieten, falls dies erwünscht wird. Demokratie mit Krieg exportieren: Das geht nicht! Es war ein grosses Bündel von amerikanischen Interessen, die einst in diese Politik führten. Jetzt wäre auf der Tagesordnung, mit Saudi-Arabien zu brechen, einer der Hauptakteure, das mit seinem Geld die Region mit Waffen und islamischen Radikalismus überschwemmt.

Europa, ein Einwanderungsgebiet?

In vielen Ländern ist dies dringend notwendig, schauen sie die Alterspyramiden an! Die Willkommenskultur ist insbesondere in Staaten mit Überalterung stark ausgeprägt. In den Ländern des Ostens wie Polen mit einer jungen Bevölkerung und wirtschaftlichen Problemen heisst es demgegenüber strikt: Nein, wir wollen keine Zuwanderung.

Wir sind beim grossen Thema: der Flüchtlingswelle. Geht Europa damit richtig um?

Wir sind mitten in einer Wanderbewegung aus Afrika in den europäischen Raum.

Die Menschen flüchten vor Armut, Perspektivlosigkeit und Überbevölkerung. Bei uns müssen sie dann politische Gründe für die Flucht angeben, sonst haben sie keine Chance auf Asyl. 60 Millionen Menschen waren 2014 unterwegs. Die Zahlen 2015 vom UNHCR folgen in wenigen Tagen. Wir werden uns dran gewöhnen müssen, dass die Zahlen weiter wachsen und die Grenze zwischen politischen- und Wirtschaftsflüchtlingen einreissen wird. Menschen, die «nur» aus Krieg und Terror flüchten: Das ist nicht die grosse Masse.

In Europa schiebt man die Schuld an den Menschenbewegungen den jeweiligen Herkunftsländern zu.

Man muss bedenken: Wir sprechen hier von Menschen aus Afrika und dem Mittleren Osten, die Opfer europäischer Politik sind. Die Spur führt nicht nur in das Versagen der dortigen Gesellschaften, sondern auch zurück zu uns. Der Kolonialismus entzog ganzen Kontinenten die Lebensgrundlagen und verhinderte eine wirtschaftliche Entwicklung. Zwar entdeckte inzwischen die Industrie diese Länder als neue Märkte, verhinderte aber gleichzeitig den Aufbau einer produzierenden Wirtschaft vor Ort. Da muss man sich nicht wundern, wenn die Leute nach Europa wollen. Flüchtlingsströme sind unter anderem auch ein Ergebnis westlicher Wirtschaftspolitik.

Und wie soll der Kontinent auf diese Menge reagieren?

Europa muss von einer Asyl- zu einer Einwanderungspolitik wechseln, da die Zahlen zu gross sind. Die Länder Europas müssen bestimmen, wie viel Zuwanderung möglich sein soll. Denn auf eine solche sind wir zum Beispiel in Deutschland angewiesen. Es ist dasselbe Prinzip wie vor 150 Jahren, als Menschen aus Europa in die USA umsiedel-

Emigration ist somit eine Tatsache, nun gilt es, die Menschen zu integrieren.

Da bekommen die schon länger in Europa lebenden Immigranten aus besagten Regionen eine wichtige Rolle: Bei diesen Landsleuten sollen die neu eintreffenden Menschen «andocken» können, um sich mit den Gepflogenheiten hiesiger Länder vertraut zu machen. Wir müssen verhindern, dass immer mehr Leute illegal einreisen und sich

Wie empfinden Sie die Berichterstattung im Westen über den Themenkomplex?

Oberflächlich. Als ich noch aus der Region für die Tagesmedien berichtete, konnte ich Dinge tun, die heute unmöglich sind. So war ich zum Beispiel eine Woche lang ohne zu berichten mitten im Afghanistan-Krieg und Jahre zuvor mit flüchtenden Kurden unterwegs. Auf diese Art lernte ich die Bevölkerung im arabischen Raum und Mittleren Osten kennen, Menschen, die bei uns massiv unterschätzt werden.

Andréas Härry Der Sonderkorrespondent des SRF, Ulrich Tilgner, tritt am Samstag in Luzern auf. nicht melden, wie es in den USA der Fall ist, wo Millionen von Mexikanern unregistriert leben.

Kommen wir zu einer aktuellen Ursache für Flüchtlingsströme: der sogenannte Islamische Staat IS. Sehen Sie da schon Morgenröte, oder wird uns der noch eine Dekade beschäftigen?

Sicher nicht mehr zehn Jahre, denn die Menschen in dieser Region sind dieser Terrorherrschaft überdrüssig. Der IS muss sich aber von innen zerfressen, wenn immer mehr Stämme sich von ihm abwenden. Da stören die aktuellen Bombardements nur, da ja damit auch Zivilisten getroffen wer-

PD

den und ein Zusammenhalt geradezu erzwungen wird. Die Sunniten müssen das IS-Problem mit politischer Unterstützung des Westens lösen und nicht mit deren 50 000 Raketen und Bomben.

Am Anfang der aktuellen Krisen stand auch der Westen, der mithalf, Diktatoren mit Waffengewalt zu vertreiben.

Und der IS ist eine – wie es Präsident Obama kürzlich formulierte – «unintended consequence», ein «nicht beabsichtigtes Ergebnis» der US-Politik im Irak.

Soll man also den arabischen Raum in Zukunft sich selbst überlassen?

Die Beatles zu Gast im Emmen-Center Die Beatles-Schau wird vom 13. bis 25. Juni zum ersten Mal in der Öffentlichkeit präsentiert.

I

hre Musik veränderte die Welt. Was die Beatles seit den Swinging Sixties auf einer geschätzten Milliarde Tonträgern zum Klingen brachten, wurde in der Regel zu internationalen Hymnen. Auch über 50 Jahre nach Gründung der Band noch unvergänglich, geliebt und gern gehört von Oldies wie von Youngsters. Und einer ihrer grössten Fans setzt ihnen jetzt – nach höchsten Orden und Auszeichnungen – ein weiteres Denkmal. Bernhard Paul, Direktor des Circus Roncalli, öffnet seine Beatles-Sammlung ab sofort einem breiten Publikum und stellt

sie ab dem 13. Juni exklusiv im Emmen-Center aus. «Die Beatles faszinieren mich seit meiner Jugend», sagt Bernhard Paul, der schon seit langem emsig sammelt, was er an seltenen Stücken oder typischen Accessoires aus den Swinging Sixties finden kann. Ob eine Locke von John Lennon, dessen Milchzahn, ein Original-Schulungsfilm der Polizei Hamburg zum Thema «Beatlemania» oder flotte Klamotten im Stil von Sergeant Pepper. Die Beatles-Schau bietet ihren Gästen einen erlebnisreichen Parcours mit 15 Stationen und ist vom 13. bis 25. Juni zum ersten Mal in der Schweiz exklusiv im Emmen-Center zu bestaunen.

Noch mehr Hintergrundinformationen erhalten die Besucher an den exklusiven Führungen durch die Beatles Ausstellung. Die Führungen finden jeweils am Mittwoch und Freitag um 19 Uhr und am Samstag um 14 Uhr statt.

PD

Beatles-Ausstellung im Emmen-Center.

Ulrich Tilgner in Luzern Ulrich Tilgner ist in der Schweiz bestens bekannt aus seiner langjährigen Korrespondententätigkeit für das SRF. Im Rahmen der «Aktionswoche Asyl» referiert er am 18. Juni, 13.30 Uhr an der Universität Luzern (Frohburgstr. 3) über diese Thematik.

Anschliessend folgt eine Diskussion mit Cornelia Lüthy (Vizedirektorin Staatssekretariat für Migration), Manuela Weichelt-Picard (Regierungsrätin Kanton Zug), Susanne GraberUlrich (Direktorin Hotel Waldstätterhof Luzern), Ylfete Fanaj (Kantonsrätin Luzern) sowie Ulrich Tilgner. Moderation Casper Selg. (ahy)

Kurzmeldung

PD

Horw: Neuer Gemeindeschreiber (pd) Beat Gähwiler aus Langnau am Albis wird neuer Gemeindeschreiber in Horw.

Er ist diplomierter Gemeindeschreiber und Betriebsökonom. Neben verschiedenen Tätigkeiten in der Privatwirtschaft arbeitete Beat Gähwiler während mehr als 20 Jahren in leitenden Positionen auf Gemeinde- und Stadtverwaltungen.

Zuvor war er unter anderem als stellvertretender Stadtschreiber der Stadtkanzlei Zürich und Gemeindeschreiber von Langnau am Albis tätig.

Beat Gähwiler ist 58-jährig, verheiratet und Vater von zwei erwachsenen Söhnen. Der bisherige Gemeindeschreiber Daniel Hunn verlässt die Gemeindeverwaltung Horw per 31. Juli. Während fast 25 Jahren war Daniel Hunn als Gemeindeschreiber in Horw tätig.