Anzeiger Luzern 34 / 23.08.2017

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 23. August 2017

Stadt Luzern Stadt Luzern Mitteilungen

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Velotunnel

Bis zu 1000 neue Veloparkplätze am Bahnhof Der Stadtrat will gemeinsam mit den SBB das Parkplatz­ problem rund um den Bahnhof Luzern lösen. Im ehemaligen Posttunnel von der Zentralstrasse zur Universität Luzern sollen bis zu 1000 neue Parkplätze entstehen. Dazu bean­ tragt der Stadtrat beim Grossen Stadtrat einen Planungs­ kredit von 410 000 Franken. Die Stadt Luzern plant gemeinsam mit dem Kan­ ton Luzern und den SBB einen weiteren Meilen­ stein in der Veloförderung. Parallel zur 1986 erstellten Personenunterführung von der Zen­ tralstrasse zur Universität Luzern verläuft der alte Posttunnel. Er diente der Post als Querver­ bindung, um die Briefe und Pakete auf die ver­ schiedenen Züge zu laden. Mit der Umnutzung des Postverteilzentrums Frohburg zur Universität Luzern wurde der Posttunnel ab 2007 nicht mehr benutzt. Jetzt wollen die Stadt und die SBB die­ sen Posttunnel wieder öffnen. Aufgang West neu bauen

Geplant sind bis zu 1000 Veloparkplätze sowie die Verbesserung der Zugänglichkeit für Velos aus dem Hirschmattquartier zur Velostation. Dazu muss allerdings der Aufgang West zwi­ schen der Zentralstrasse und der Habsburger­ strasse neu gebaut werden. Die Wendeltreppe soll durch eine Velo­Schieberampe und einen Lift­ und Treppenaufgang ersetzt werden. Um ein Bauprojekt für diesen neuen Aufgang aus­ zuarbeiten, beantragt der Stadtrat beim Parla­ ment einen Planungskredit von 410 000 Fran­ ken. Zum heutigen Zeitpunkt rechnet man mit Baukosten von rund 2,2 Mio. Franken.

Mindestens 17 Jahre

Bei der Realisierung des Durchgangsbahnhofs müsste der Posttunnel teilweise abgebrochen werden. Trotzdem ist der Stadtrat überzeugt, dass sich die Investitionen lohnen. Kurzfristig können die Parkierungsengpässe rund um den Bahnhof entschärft werden. Mittelfristig kann der Zugang zu den neuen Veloparkplätzen und auch zur Velostation verbessert werden. Da der Durchgangsbahnhof frühestens 2035 gebaut wird, können die Parkplätze mindestens 17 Jah­ re benutzt werden. Aus Sicht des Stadtrates ist dies eine pragmatische, zweckmässige Mass­ nahme zu Gunsten des Veloverkehrs, die finan­ zierbar ist. Veloförderung

Die Öffnung des Posttunnels ist ein weiterer Meilenstein in der Veloförderung. Damit die Stadt auch in Zukunft für alle sicher erreichbar ist, setzt der Stadtrat auf Verkehrsmittel, die wenig Platz brauchen und umweltschonend sind. So ist unter anderem vorgesehen, den Veloanteil am Verkehrsaufkommen bis 2020 von heute zwei auf vier Prozent und bis 2035 sogar auf zehn Prozent zu erhöhen. Das Jahr 2017 ist für die Luzerner Velofahrerinnen und Velofahrer in dieser Hinsicht ein tolles Jahr.

Stadtrat Adrian Borgula im ehemaligen Posttunnel: «Da der Durchgangsbahnhof frühestens 2035 gebaut wird, können die Parkplätze mindestens 17 Jahre benutzt werden.»

Urs Dossenbach

20 000 Franken

Der Stadtrat will aber nicht warten, bis der Auf­ gang gebaut ist, sondern bereits 2018 gemein­ sam mit den SBB rund 450 Parkplätze realisie­ ren. Damit sie angefahren werden können, wird beim Abgang in der Zentralstrasse eine provi­ sorische Schieberille montiert.

Am Velofest am 13. Mai haben sich Tausende Luzernerinnen und Luzerner über die Eröff­ nung des Velo­ und Fussweges zwischen dem Neubad in Luzern und dem Mattenhof in Kriens gefreut, der auf den Namen Freigleis getauft wurde.

Ein Indiz dafür, das in Luzern das Velo immer wichtiger wird, ist auch, dass immer mehr Car­ velos das Stadtbild prägen. Seit Juni können die elektrischen Lastenvelos an acht Standorten gemietet werden. Mit ihnen lässt sich vom Ge­ päckstück bis zum Werkzeugkasten alles trans­ portieren. Selbst Kinder können problemlos mitfahren. Die elektrischen Lastenvelos haben ein grosses Potenzial, das Auto im Einkaufs­ und Freizeitverkehr zu ergänzen oder gar zu erset­ zen. Deshalb hat die Stadt Luzern das Projekt der Mobilitätsakademie AG des Touring Clubs der Schweiz mit einer Anschubfinanzierung von 20 000 Franken unterstützt. Die Carvelos werden über eine Website oder eine App reserviert und kosten für eine Stunde fünf Franken und für jede weitere Stunde zwei Franken. In der Nacht von 22 bis 8 Uhr entfällt der Tarif.

ÖKO-FORUM SPAREN MIT DER ÖKO-BRAUSE

Bilic, Emina, (w), 1985, mit Staatsangehörig­ keit Bosnien und Herzegowina, und Kinder Bilic, Elyas Valentin, (m), 2016, und Bilic, Amely Sophia, (w), 2017, mit Staatsange­ hörigkeit Bosnien und Herzegowina.

Lombo, Yavhé-Mawete, (m), 2003, mit Staatsangehörigkeit Kongo, Demokratische Republik.

Uzamuranga, Judith, (w), 1968, mit Staatsangehörigkeit Kongo, Demokratische Republik. Van de Moortel, Felke Louisa Dirk, (w), 1990, mit Staatsangehörigkeit Belgien.

Die Öko­Duschbrause für nur 10 statt 37 Franken schützt die Umwelt und schont das eigene Portemonnaie – ohne Komfort­ einbussen beim Duschen.

Causevic, Armel, (m), 1995, mit Staatsange­ hörigkeit Bosnien und Herzegowina.

Maslic, Jasminka, (w), 1984, mit Staatsange­ hörigkeit Bosnien und Herzegowina. Matic, Aleksandar, (m), 1990, mit Staats­ angehörigkeit Bosnien und Herzegowina.

Van de Moortel, Svante Gerd Luc, (w), 1988, mit Staatsangehörigkeit Belgien.

TODESFÄLLE 30.7. Mürset-Glesti, Elsa, 1937, Schönbühl­ ring 4; 1.8. Moor, Edith, 1949, Bleicher­ strasse 14; 2.8. Leuthard, Bruno, 1955, Neuhushof 10; 4.8. Ferrinho Veiga, Raul, 1971, Grimselweg 11; 5.8. Bieri-Stirnimann, Frieda, 1922, Steinhofstrasse 13; 6.8. Stöckli, Elisabeth, 1927, im Aufenthalt in Willisau; 7.8. Schlegel, Otto, 1920, Rothenhalde 26; 9.8. Hess, Ernst, 1936, Eichwaldstrasse 39; 9.8. Nüssli, Peter, 1953, Eichenstrasse 22; 10.8. Kandasamy, Thayakaran, 1990, Baselstrasse 30; 10.8. Meier, Marcel, 1922, Bodenhofterrasse 17; 10.8. Ossino, Alfio, 1935, Voltastrasse 40.

Bei einem grossen Teil der Haushalte wird für die Aufbereitung von Warmwasser am zweitmeisten Energie verbraucht. Durch den Einsatz von wassersparenden Duschbrausen kann der Wasserverbrauch ohne Komfortein­ busse um bis zu 50 Prozent gesenkt werden. In einem durchschnittlichen Haushalt können so jährlich rund 800 kWh Energie gespart werden. Je nach Art der Warmwassererzeu­ gung bleiben pro Jahr 50 bis 300 Franken mehr in der Haushaltskasse. Bis Ende September 2017 können Luzernerin­ nen und Luzerner die wassersparende Brause unter www.sinum.com/bestellung/luzern für 10 statt 37 Franken bestellen. Die Aktion wird von der Stiftung KliK (Klimaschutz und CO2­Kompensation) und ProKilowatt getragen.

BÜRGERRECHTSWESEN Die Einbürgerungskommission der Stadt Luzern hat folgenden ausländischen Staatsangehörigen das Bürgerrecht der Stadt Luzern zugesichert: Abazi, Mustaf, (m), 1992, mit Staatsange­ hörigkeit Serbien. Abdulrahman, Zahra, (w), 1967, mit Staatsangehörigkeit Irak, und Kinder Mirak, Harun, (m), 2001, und Mirak, Barina, (w), 2002, mit Staatsangehörigkeit Irak. Bathke, Klaus Dieter, (m), 1963, mit Staatsangehörigkeit Deutschland. Berisha, Sinan, (m), 1980, mit Staatsange­ hörigkeit Kosovo, sowie Ehefrau Berisha, Emine, (w), 1982, mit Staatsangehörigkeit Kosovo, und Kinder Berisha, Loresa, (w), 2004, und Berisha, Ledion, (m), 2007, mit Staatsangehörigkeit Kosovo.

Provisorium

Chavez, Elizabeth del Carmen, (w), 1979, mit Staatsangehörigkeit Dominikanische Republik, und Kind Feliz Chavez, Rochel Adrian, (m), 2006, mit Staatsangehörigkeit Dominikanische Republik. Ciaffone, Tiziano, (m), 1979, mit Staats­ angehörigkeit Italien. Djafari, Schabir Ali, (m), 1984, mit Staatsangehörigkeit Afghanistan, und Kinder Djafari, Jan, (m), 2014, und Djafari, Junas, (m), 2016, mit Staatsangehörigkeit Afghani­ stan. Fernandes Pinto, Nelçon, (m), 2000, mit Staatsangehörigkeit Portugal. Hasan, Jahid Rony, (m), 1978, mit Staats­ angehörigkeit Bangladesch, sowie Ehefrau Hasan, Imrana, (w), 1988, mit Staatsangehö­ rigkeit Bangladesch, und Kind Hasan, Fiona Valentina, (w), 2011, mit Staatsangehörigkeit Bangladesch. Imeri, Amira, (w), 1982, mit Staatsangehö­ rigkeit Kosovo, und Kinder Imeri, Leonit, (m), 2010, und Imeri, Sumeya, (w), 2016, mit Staatsangehörigkeit Kosovo. Juric, Snjezana, (w), 1976, mit Staatsange­ hörigkeit Kroatien, und Kinder Juric, David, (m), 2001, und Juric, Daniel, (m), 2008, mit Staatsangehörigkeit Kroatien. Kabashi, Magdalena, (w), 1987, mit Staatsangehörigkeit Kosovo. Krusche, Jörg, (m), 1971, mit Staatsangehö­ rigkeit Deutschland, sowie Ehefrau Kotowicz de Oliveira, Cristina, (w), 1977, mit Staatsangehörigkeit Brasilien, und Kinder Krusche de Oliveira, Sophia, (w), 2011, und Krusche de Oliveira, Max Lucas, (m), 2015, mit Staatsangehörigkeit Deutschland. Lombo, Jésus-Mawete, (m), 2003, mit Staatsangehörigkeit Kongo, Demokratische Republik.

Mohamed Hagos, Saud, (m), 2004, mit Staatsangehörigkeit Eritrea.

Van de Moortel, Peter Alice Felicien Maria Eduard, (m), 1958, mit Staatsangehörigkeit Belgien, sowie Ehefrau Op de Beeck, Kristel Jeanne Arthur, (w), 1963, mit Staatsangehö­ rigkeit Belgien.

Mulvenna, John Meichal Finbarr, (m), 1957, mit Staatsangehörigkeit Gross­ britannien.

Insgesamt sicherte die Einbürgerungskom­ mission der Stadt Luzern 61 Personen das Luzerner Stadtbürgerrecht zu.

Mohamed Hagos, Karima, (w) 2003, mit Staatsangehörigkeit Eritrea.

Nithivathanan, Mathusiga, (w), 2004, mit Staatsangehörigkeit Sri Lanka. Nithiyanandan, Jathursa, (w), 2003, mit Staatsangehörigkeit Sri Lanka. Paramanathan, Kirshihan, (m), 1998, mit Staatsangehörigkeit Sri Lanka. Pentassuglia, Mario, (m), 1947, mit Staatsangehörigkeit Italien, und Kinder Pentassuglia, Mario Yunior, (m), 2000, und Pentassuglia, Silva Audry, (w), 2004, mit Staatsangehörigkeit Italien. Rahimi, Ali, (m), 1965, mit Staatsangehörig­ keit Afghanistan. Sahi, Waqas Omar, (m), 1994, mit Staats­ angehörigkeit Pakistan. Sánchez Barbarroja, Rubén, (m), 1990, mit Staatsangehörigkeit Spanien. Schmidt, Michael Friedrich John, (m), 1964, mit Staatsangehörigkeit Deutschland. Selvaratnam, Thilageswaran, (m), 1966, mit Staatsangehörigkeit Sri Lanka. Skoko, Marija Kristina, (w), 1992, mit Staatsangehörigkeit Kroatien. Srikaran, Ruthirawathy, (w), 1999, mit Staatsangehörigkeit Sri Lanka. Tran, Ngoc Kieu, (w), 1982, mit Staatsange­ hörigkeit Vietnam, und Kind Tran, Kysha My Linh, (w), 2008, mit Staatsangehörigkeit Vietnam.

PILZKONTROLLEN IM NATUR-MUSEUM LUZERN Daten: 28. August 2017 11. / 18. / 25. September 2017 9. / 16. / 23. / 30. Oktober 2017 Öffnungszeiten: Jeweils montags, von 17 bis 18.30 Uhr. Keine Kontrolle am ersten Montag des Monats (Schonzeit). Ort: Natur­Museum Luzern, Kasernenplatz 6 6003 Luzern Bitte Seiteneingang (Spreuerbrücke) benützen. Auszug aus der Verordnung zum Schutz der Pilze vom 15. Juli 1977: §8 Zulässige Mengen Eine Person darf pro Tag nicht mehr als 2 kg Pilze sammeln. Das Sammeln von Morcheln und Eierschwämmen ist auf ½ kg beschränkt. §8a Schonzeit Die ersten sieben Tage jedes Monats dürfen Pilze weder gepflückt noch gesammelt werden. Die Pilzkontrolle wird jeweils durch Herrn René Zopp oder Frau Nadine Staub durchge­

Take a Bike

Luzern, Sursee, Hergiswil, Stans, Stansstad, Horw und Nidwalden Tourismus haben 2017 zudem gemeinsam die Kampagne Take a Bike lanciert. Die Einwohnerinnen und Einwohner dieser sechs Gemeinden können mindestens ein Jahr lang alle Velos des Veloverleihsystems Next­ bike kostenlos nutzen. Ziel ist es, zum Umstei­ gen aufs Velo zu motivieren. Das Veloverleih­ system Nextbike gibt es in Luzern seit acht Jahren. Heute sind es 350 Velos an 65 Stationen, die von der Caritas Luzern betrieben werden

führt (Schweizerische Vereinigung amtlicher Pilzkontrollorgane). Die Pilzkontrolle ist kostenlos. Die Besucher der Pilzkontrolle werden gebeten, sich an die festgelegten Kontrollzeiten zu halten und die gesammelten Pilze den Experten gesondert vorzulegen.

Stadt Luzern Kommunikation

Weitere Informationen: www.mobilitaet.stadtluzern.ch; www.carvelo2go.ch; www.takeabike.ch; www. nextbike.ch

Auskünfte Natur­Museum Luzern, 041 228 54 11 oder naturmuseum@lu.ch Schweizerische Vereinigung amtlicher Pilzkontrollorgane: www.vapko.ch

BAUAUSSCHREIBUNGEN Die Pläne und weitere Akten der aufgeführten Gesuche liegen im Planauflagebüro Städtebau Luzern, Hirschengraben 17, 2. Stock, Büro 2.315, während der Schalteröffnungsstunden 8–12 Uhr und 13.30–17 Uhr, zur Einsicht auf. Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch Auflagefrist 18. August bis 6. September 2017 Baugesuch: 2017­0259 Gegenstand: Treppenlift Lage: Berglistrasse 17b Grundstück: 111/3118 Baugesuch: 2017­0267 Gegenstand: Umbau Mobilfunkanlage (Ersatz Antennen LU372-2) Lage: Ahornstrasse 2 Grundstück: 111/2992 Baugesuch: 2017­0208 Gegenstand: Neubau Mehrfamilienhaus Lage: Schlösslihalde 20 Grundstück: 112/3219 Auflagefrist 23. August bis 11. September 2017 Baugesuch: 2017­0244 Gegenstand: Umbau beim Garagengebäude Lage: Sageli c Grundstück: 210/1825


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