Anzeiger Ausgabe 15, 13 4 2016

Mittwoch,

13.

April

2016

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Nr.

15

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162.

Jahrgang

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Auflage:

101 240

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Applaus für die jungen Kandidaten

Vielen Dank und Tschüss

Jil Lüscher

Vielseitig unterwegs Persönlich: An Kreativität und Unternehmertum scheint es der Sechsfach-Mama Barbara Müller-Kütt nicht zu mangeln.

Und sie ist noch lange nicht müde.

Seite 5

Hart umkämpft Tierisch: Wenn der EinfarbSchlangenadler auf eine Kobra trifft, geht es immer um Leben und Tod. Diesen Kampf mit einer Kamera einfangen zu können, hat jedoch Seltenheitswert.

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Freizeit: «Jedem seine Bühne und jedem sein Musikgeschmack» könnte das Motto des Honky Tonk Festivals lauten. Am 29. April ist es wieder soweit. Der «Anzeiger» verlost Tickets.

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Die elf Kandidaten mit Tele-1-Moderator Michael Rauchenstein (rechts) und Kabarettist Thomas Lötscher alias Veri (Mitte, unten).

Am Montagabend präsentierten sich an der Podiumsdiskussion die elf Stadtratskandidaten der Öffentlichkeit.

Grosses Thema war die Salle Modulable. Während sich Baudirektor Martin Merki und Kandidat Peter With (SVP) für die Salle Modulable starkmachten, kritisierte der Juso-Kandidat Yannick Gauch, «dass die Stadt in der Bildung sparen will, aber einen elitären Kulturtempel bauen will». Während die «Neuen» beispielsweise kritisier-

stei

ten, dass die Stadt zu wenig schnell für neuen Wohnraum sorge, mussten die «Bisherigen» bei verschiedenen Geschäften erklären, dass die Dinge aufgrund des politischen Prozesses mehr Zeit benötigen würden. Am meisten Applaus von den rund 270 Anwesenden erhielten die jungen Kandidaten. Ob sie tatsächlich am meisten Stimmen erhalten werden oder lediglich am meisten Anhang im Saal hatten, wird sich am 1. Mai weisen. mh

Am Samstag habe ich ein Schwingfest besucht. Dabei ist mir eine Szene aufgefallen. Jungschwinger, Buben im Alter um die zehn Jahre, sind am Rande des Kampfgeschehens aufeinander zugekommen und haben sich begrüsst. Per Händedruck. Mit einem Schwinger habe ich das Gespräch gesucht. Selbstverständlich haben wir uns zur Begrüssung ebenfalls die Hand gegeben. Schade, dass ich überhaupt auf die Idee komme, Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, dies zu erzählen. Schade und bedenklich.

Aber eigentlich will ich auch in meiner letzten Kolumne im «Anzeiger Luzern» nicht politisch werden.

Viel lieber möchte ich Ihnen allen mit einem symbolischen Händedruck Danke sagen. Danke, dass ich Woche für Woche zu Gast in Ihrem Briefkasten sein durfte. Auch wenn ich es bestimmt nicht bei allen Adressaten weiter als bis ins Altpapier geschafft habe, die eine oder andere nette Rückmeldung war mir immer Inspiration weiterzumachen. Nun ist Schluss. Ich sage Tschüss und wünsche Ihnen allen weiterhin, oder erst recht, viel Lesevergnügen mit dem «Anzeiger Luzern». Mehr auf Seite 9.

Montag–Freitag bis 20 Uhr offen. <wm>10CAsNsja1NLU00jU3MLQ0NQcAN6qANw8AAAA=</wm> <wm>10CAsNsjY0MDAy1TUzMbEwtQQAKjEKzg8AAAA=</wm> <wm>10CAsNsjY0MDAy1TUzsjAyNQcA49Oz4Q8AAAA=</wm>

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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 15 Mittwoch, 13. April 2016

Leute

Auch die jungen Wilden versuchen den Sprung in den Luzerner Stadtrat zu schaffen: Yannick Gauch, Präsident der Juso Kanton Luzern, und Sina Khajjamian (Junge Grüne).

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Die grosse Hoffnung der SVP, Peter With, Präsident der SVP Stadt Luzern, und wieder dabei sein möchte auch Sozialdirektor Martin Merki (FDP).

Kabarettist Thomas Lötscher alias Veri, versierter «Resümator» der Podiumsdiskussion.

EVENT DER WOCHE: Podiumsdiskussion zu den

Luzerner Stadtratswahlen im «Schweizerhof» Luzern

Endspurt im Wahlkampf

Am 1. Mai wird der Stadtrat gewählt. Am Montagabend präsentierten sich die elf Kandidaten und Kandidatinnen der Öffentlichkeit. Am meisten Applaus gab es während der Podiumsdiskussion für die jungen Kandidaten. Bilder: Heinz Steimann

Sie leiteten die Diskussion gekonnt: Jérôme Martinu, stv. Chefredaktor «Neue Luzerner Zeitung», und Michael Rauchenstein, Moderator «Tele 1».

Mit dabei im grossen Wahlrennen sind auch Karin Stadelmann, Präsidentin JCVP Stadt Luzern, und Denis Kläfiger, Präsident BDP Kanton Luzern.

Ihre Ziele weiterverfolgen möchten Adrian Borgula, Umwelt-, Verkehrs-, und Sicherheitsdirektor (Grüne), und Baudirektorin Manuela Jost (GLP).

Hatte auf alle Fragen eine Antwort bereit: Stadtpräsident und Finanzdirektor Stefan Roth (CVP).

Der engagierte Walter Buholzer stellte kritische Fragen zum neuen Kulturprojekt «Salle Modulable».

Eugen Zanolla und Franz Heini hätten sich bei den Podiumsgesprächen etwas mehr Kontoverse erwartet.

Auch sie buhlen um das Amt des Stadtpräsidenten: SP-Kantonsrat Beat Züsli und Rudolf Schweizer (Parteilos).

Walter Schulthess, SP-Alt-Stadtrat, Werner Schnieper und Gotthold Morach zeigten sich mit der Kandidatenvorstellung zufrieden.

Beate Kleiss und Fleur Budry hätten sich mehr Frauen-Power gewünscht.

Kameramann Bogdan Mihajlovic und Bruno Hollenweger vom Team «Tele 1», das die Podiumsgespräche direkt aus dem Hotel Schweizerhof übertrug.

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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 15 Mittwoch, 13. April 2016

Chinesische Medizin

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Akupunktur gegen Heuschnupfen: Xinming Zhi behandelt erfolgreich Heuschnupfenpatienten.

X

inming Zhi eröffnete im Mai 2011 in Luzern seine eigene TCM-Praxis.

Er verfügt über eine 27-jährige Berufserfahrung und spricht Deutsch. Er behandelt folgende Krankheitsbilder erfolgreich: • Heuschnupfen, Allergien • Migräne und Kopfschmerzen • Rheuma, Arthritis, Arthrose • Reizbarkeit des Magen-Darm-Traktes • Beschwerden in den Wechseljahren • Menstruationsbeschwerden • Schlafstörungen • Erschöpfungszustände • Tennisarm, Sportverletzungen • Hyperaktives Syndrom • Vegetative Nervenstörung • Kinderwunsch, Geburtsvorbereitung • Hautkrankheiten usw.

Xinming Zhi ist in China aufgewachsen und hat ein TCM-Studium in Chengdu, China, abgeschlossen. Seit 1987 hat er in

Xinming Zhi

Nebenwirkungen der Chemo-Therapie mit Traditioneller Chinesischer Medizin lindern

bekannten Kliniken von Chengdu und im Ausland gearbeitet. 2004 bis 2011 war er im TCM-Zentrum Zürich (Hirslanden) und in Cham in der Andreas-Klinik tätig. Er spezialisierte sich auf Akupunktur, Tui-NaMassage, Moxa, Schröpfen und chinesische Heilkräutertherapie.

Je nach Ursache und Verlauf der Krankheit, Konstitution sowie Lebensgewohnheiten des Patienten wird ein individuelles Therapiekonzept festgelegt. Beispielsweise bei Heuschnupfen sind die Behandlungsmethoden sowie die ausgewählten Akupunkturpunkte bei jedem Patienten unterschiedlich.

PD Xinming Zhi Akupunktur-TCM-Praxis Obergrundstrasse 44, 6003 Luzern www.zhi-tcm.ch Tel. 041 481 08 08

Dass Nebenwirkungen einer Chemotherapie oder Bestrahlung mit komplementärmedizinischen Behandlungen gelindert werden können, ist erwiesen.

Das «China Health Institute» in Luzern hat Erfahrung in der Behandlung von Menschen, die sich aufgrund einer Krebserkrankung einer Chemotherapie oder Bestrahlung unterziehen müssen. Dies erfuhr auch Frau M.S. aus Luzern, als sie sich diesbezüglich erkundigte. Ihr wurde vor zwei Jahren ein Tumor hinter ter dem linken Ohr entfernt. «Durch die nachfolgende Bestrahlung entzündeten sich meine Mundgegend und der Hals. Ich konnte nur noch Astronautennahrung zu mir nehmen und war immer müde», erzählte Frau M.S.. Metastasen auf der Lunge hatten die Ärzte bei ihr auch entdeckt. Bei der darauffolgenden, einmal wöchentlichen Bestrahlung ab September 2015 liess sich Frau M.S. immer anschliessend mit Akupunktur vom Chef-Therapeut und chinesischen TCMMeister Yongguang JIANG (Professor Dr. TCM der «Chengdu Universität für TCM» in Chengdu, China) behandeln (siehe Bild). Er empfahl ihr zudem Kräuter-Tropfen (Phyto-Therapie) zur Stärkung des Immunsystems einzunehmen. «Ich war nicht mehr so müde und unternahm täglich Spaziergänge. Das war während der ersten Bestrahlungs-Phase nicht möglich», verriet Frau M.S.. Sie verspürte ausserdem nur zweimal leichte Übelkeit, musste aber nie erbrechen. Ende Januar 2016 suchte Frau M.S. das letzte Mal das «China Health Institute» auf und sagte kürzlich: «Mir geht es sehr gut, und ich kann nur jedem empfehlen, sich auch mit TCM behandeln zu lassen.»

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Persönlich

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Vielseitig unterwegs: Barbara Müller-Kütt

Hansdampf in vielen Gassen Mit sechs Kindern und zwei Unternehmen muss Barbara MüllerKütt mit wenig Schlaf auskommen. Trotzdem scheinen ihr die neuen Ideen nicht auszugehen.

Not und Tugend

Als alleinerziehende Mutter teilte Barbara das Schicksal mit vielen Frauen in der

Daniel Medici, Inhaber Musegg Immobilien AG Ideen und Anregungen Die City-Vereinigung Luzern (CVL) vermittelt den Geschäftsleuten und Unternehmern der Stadt und der Region Ideen und Anregungen, beispielsweise betreffend Branchenmix, Kundenbedürfnisse und Marktnischen. Daniel Medici ist einer der über 250 CVL-Mitglieder, der sich zusätzlich noch als Freund und Sympathisant der Vereinigung engagiert, weil er sich aus Überzeugung für die KMU-Betriebe einsetzt, die zahlenmässig die grosse Mehrheit in unserer Wirtschaftswelt ausmacht.

Er schätzt die periodischen Anlässe der CVL, die ihm nebst den Informationen seitens fachkundiger Referenten auch Gelegenheit geben, über die vermittelten Ideen und den sich daraus ergebenden Anregungen und Visionen im Plenum oder Kollegenkreisen zu diskutieren. Der Austausch von Thesen und Gegenthesen regt die Hirnzellen und das aktive Denken in überraschendem Mass an. Oder wie der Autor Gunter Dueck, Mathematikprofessor und später Cheftechnologe bei IBM, sagte: «Die Summe aller unserer Fähigkeiten ist grösser als das, was wir zusammen leisten.» Der Stadtwanderer

W

enn der 8-jährige Sohn im Supermarkt gerade mal wieder den halben Laden mit seinen spielerischen Eskapaden unterhält, entlockt dies auch der scheinbar unverwüstlichen Barbara Müller-Kütt mal einen Seufzer: Ihr Junge ist Autist – und dementsprechend ein wenig anders unterwegs als seine gleichaltrigen Gspänli. Darauf ist er aber durchaus stolz, und seine Mutter weiss allerlei kultige Anekdoten zu erzählen, die sie mit ihrem zweitjüngsten Kind zuhauf erlebt.

Solche Anekdoten pflastern ebenso Müller-Kütts eigenen Weg und skizzieren die Geschichte einer Frau, die schon mit 19 Jahren ihr erstes eigenes Unternehmen gründete. Weitere kamen hinzu – ohne dass die heute 51-Jährige jemals einen Businessplan geschrieben oder eine Hochschule besucht hätte. Den ersten Wurf im Berufsleben, ihr damaliges Aerobic- und Tanzstudio, alimentierte sie nebenbei als Putzfrau in einer Fabrik. Und als Anfang 20 die Liebe rief, verkaufte sie das Studio und bereiste mit ihrem Schatz in einem selbst umgebauten Camper für ein Jahr lang Südamerika: Notabene, nachdem sie ungefragt schon nach wenigen Wochen Beziehung bei ihm in seiner kleinen Wohnung eingezogen war. Zielstrebigkeit war schon in ihren jungen Jahren nicht Barbaras Handicap. Mangels finanzieller Ressourcen bestanden die Mahlzeiten während jener langen Reise zu einem grossen Teil aus selber gefangenen Fischen sowie Pflanzenund Algensorten. Die beiden heirateten später, und aus jener Beziehung stammen Barbaras zwei mittlerweile erwachsene Töchter. Mit ihrem heutigen Mann sind noch vier weitere Kinder dazugekommen.

City-Vereinigung Luzern

Barbara Müller-Kütt packt immer wieder gerne etwas Neues an. gleichen Situation: zu wenig Geld und zu wenig Zeit, um Ersteres zu verdienen. So bediente sie sich der bekannten Redewendung und machte aus ihrer Not eine Tugend: Sie baute das alte Bauernhaus, in welchem sie mit ihren Kindern wohnte, kurzerhand in eine Kinderkrippe um. Ihre «kleine Farm» beheimatete nebst einer stetig wachsenden Schar an kleinen menschlichen Tagesgästen auch Hängebauchschweine, Enten, Hühner, Hasen und Katzen. Jedes der Krippenkinder durfte ein eigenes Stück Garten bepflanzen, und das Konzept mit vegetarischer Ernährung, engerem Austausch mit den Eltern und finanziell ohne Subventionen auskommend, zeitigte ungeahnten Erfolg. Innert kurzer Zeit stellte Müller-Kütt drei Praktikantinnen ein und versorgte mit ihnen 45 Kinder.

Diese Dynamik brachte aber bald die lokalen Behörden auf den Plan, welche der jungen Unternehmerin verboten, weiter-

zuwirken; weil ihr die pädagogischen Diplome fehlten. Auch hierauf fand Barbara Müller-Kütt schon bald die verblüffende Antwort: Sie stellte kurzerhand eine Krippenleiterin ein, ausgestattet mit allen nötigen Diplomwürden, und ging bei ihr in die Lehre zur Kleinkindererzieherin. So wurde sie ihrer Mitarbeiterin Lehrtochter und Chefin zugleich. Innerhalb von vier Jahren folgten fünf weitere Krippen, und das Unternehmen wuchs auf 50 Mitarbeiterinnen an. Trotzdem scheiterte das Ganze schlussendlich an den Auflagen und dem Ausbleiben der staatlichen Subventionen.

Kein übertriebener Handykonsum

Man ahnt es bereits: Kleinkriegen liess sich Barbara Müller-Kütt auch von diesem Rückschlag nicht und begann, ihr langjähriges Interesse für Hypnosetherapie zum Beruf zu machen. Mittlerweile ist sie Che-

Bild Nick Bolli fin über ein Franchise-Unternehmen mit 17 Niederlassungen in der Schweiz.

Da in den letzten Jahren immer mehr Kinder und Jugendliche wegen Handysucht eine ihrer Praxen aufsuchten, konstatierte Barbara Müller-Kütt: «Da muss man doch etwas unternehmen.» Und wie schon so oft brachte sie auch diese Idee auf einen fruchtbaren Boden und entwickelte in Zusammenarbeit mit Computerspezialisten die Hypnose-App «HypnoBeep» gegen die Handysucht: ein Paradoxum, das es in sich hat. «Dass ich die Investitionen für diese App jemals wieder reinhole, ist in weiter Ferne. Aber es ist ein schönes Gefühl, mit diesem Produkt einen kleinen Beitrag leisten zu können, um diese Problematik etwas einzudämmen.»

Unter www.hypnobeep.com kann ein Test gemacht werden, der Aufschluss über die eigene Handysuchtgefährdung gibt.

Nick Bolli

Veranstaltung Benefizkonzert für Verein Brückenschlag (pd) Für den Verein Brückenschlag findet am 23. April um 17 Uhr in der Kirche St. Martin, Hochdorf, ein Benefizkonzert statt. Initiiert wurde es durch Thomas Gmür, der am Cembalo und an der Orgel mit Maja Bader (Sopran), Sabine Novak (Oboe), Corinna Canzian und Désirée Albicker (Violinen), Léa Legros Pontal ( Viola) und Giulio Cazzani (Cello) unter anderem Musik von J. S. Bach aufführen wird. Türkollekte.

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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 15 Mittwoch, 13. April 2016

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Test: Subaru XV

Die eigene Autokategorie

Das Karosseriekonzept des Subaru XV vereint viele Talente.

Bild Andréas Härry

Der aktuell meistverkaufte Subaru der Schweiz wurde à jour gebracht.

Geblieben sind die Kernargumente: Platz, Robustheit und Vielseitigkeit.

D

en XV genau einer Autokategorie zuzuordnen, geht nicht. Es ist eine Limousine der unteren Mittelklasse, aber auch ein wenig – und nicht zu viel – ein SUV. Dazu fast ein Kombi. Der Mix ergibt ein Fahrzeug mit guten Eigenschaf-

ten und wenig Kompromissen. Die minimal erhöhte Karosserie ist besser zu entern als bei der «flachen» Konkurrenz. Im Innern fallen grosszügige Platzverhältnisse auf, auch hinten und im Kofferraum. Das Gepäckabteil lässt mit seinen Dimensio-

nen manchen SUV der Kategorie alt aussehen.

Intelligente Ablagen

Auf gut geschnittenen Sitzen nimmt die vorderste Reihe Platz und lässt den Blick

über eine Armaturenlandschaft im aktuellen Subaru-Look schweifen: Da ist der immer sehr bunt bespielte, zweite Bildschirm über der Mittelkonsole ein Hingucker, nebst dem Infotainment-Hauptschirm weiter unten. Alles hübsch gemacht, einfach zu bedienen und solide verarbeitet. Auffallend sind die vielen Ablagen, intelligent verteilt und praktisch portioniert: besser als bei Konkurrenten, wo nicht unterteilte Fächer den Inhalt von einer zur anderen Wand knallen lassen. Bei der Ausstattung müsste der Wagen zumindest optional nachrüsten: Adaptive Geschwindigkeitsregelung, Spurverlass-Assistenten und Kollisionsschutz sind bei Subaru im Portfolio vorhanden und sollten auch dem XV zugänglich gemacht werden.

Unser Testwagen ist mit der Basismotorisierung unterwegs, einem 1,6-Liter-Benzin-Boxermotor mit 114 PS. Dazu die von Subaru Lineartronic genannte Automatik, ein stufenloses Getriebe, dem dennoch künstliche «Stufen» reinprogrammiert wurden. Bei gemächlicher Fahrt ähneln die wahrgenommenen Motorengeräusche einem Auto mit klassischer Automatik. Bei Vollgas wird dann aber alles klar: Der Motor springt auf die Drehzahl des höchsten Drehmoments und verharrt dort stabil bei gleichzeitiger Beschleunigung. Das übliche Vierzylinderbrüllen, das bei diesem Motor-/Getriebetypus Gott- oder besser Ingenieur-gegeben ist, hat Subaru im XV gut im Griff. Die Besatzung muss nicht auf letzte Reserven bei der Unterhaltungslautstärke zurückgreifen.

Schnell weg bei Grün

114 PS für ein recht stattliches Allrad-

antriebs-Auto prädestinieren den XV nicht fürs atemberaubende Überholen auf der Landstrasse, aber im täglichen Aggloverkehr kommt nie das Gefühl auf, es müsse mehr sein. Auffallend, wie schnell der XV bei Grün aus den Startlöchern kommt: Während die Kollegen mit Turbomotoren noch Druck aufbauen und das Getriebe sortieren, ist der Subaru schon weg. Das Fahrverhalten des XV nimmt wiederum von allen Autokategorien Anleihen: von einer Limousine das brave Verhalten in der Kurve, vom SUV den ansprechenden Komfort und vom Kombi das nicht allzu vife Handling. Der Subaru XV ist eine Autokategorie für sich.

Andréas Härry

Der Subaru XV in Zahlen Das Modell gibt es mit zwei Benzinmotoren mit 114 respektive 150 PS, sowohl mit Schalt- wie auch mit Automatikgetriebe erhältlich. Der Dieselmotor leistet 147 PS, nur mit manuellem Getriebe. Die Preise starten bei 22 900 Franken und gehen bis 34 900 Franken. www.subaru.ch

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ANZEIGER-LUZERN.ch â&#x20AC;&#x201C; Nr. 15 Mittwoch, 13. April 2016

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Unterwegs sein â&#x20AC;&#x201C; ein Leben lang Wir alle sind stetig unterwegs â&#x20AC;&#x201C; vom Anfang bis zum Ende. Kurt Aeschbacher unterhält sich mit seinen Gästen darĂźber, wie sie ihr persĂśnliches Unterwegssein gestalten und wie es ihnen gelingt, ihre inneren und äusseren Entwicklungen in der Balance zu halten.

Dienstag, 28. Juni 2016 17.00 bis 19.30 Uhr, KKL Luzern, Konzertsaal Gesprächsrunde mit: Eveline Widmer-Schlumpf, Erich Gysling, Christine Lauterburg, Pedro Lenz, Heinz Frei; Moderation: Kurt Aeschbacher

Die Dynamik und das Tempo unserer persĂśnlichen Entwicklung sind unterschiedlich und manchmal kaum vorhersehbar. Ă&#x201E;usseres und inneres Unterwegssein hat tausend Gesichter. Ă&#x153;berraschende Ereignisse oder Schicksalsschläge kĂśnnen persĂśnliche Pläne und Absichten unvermittelt durchkreuzen.

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Geschäftsleitung

Bruno Vonwil, Geschäftsleiter

Redaktion

Maihofstrasse 76, 6002 Luzern, Tel. 041 429 52 52 Fax 041 429 58 69, redaktion@anzeiger-luzern.ch FĂźr textliche Inhalte und sprachliche Formulierungen auf PR-Seiten Ăźbernehmen Verlag, Redaktion und Korrektorat Anzeiger Luzern keine Verantwortung.

Redaktions-Team

Marcel Habegger, Redaktionsleitung (mh) Andrea Decker (ade)

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Abopreise

Einzelabo (51 Ausgaben), 3 Monate Fr. 50.â&#x20AC;&#x201C;, 6 Monate Fr. 70.â&#x20AC;&#x201C;, 12 Monate Fr. 100.â&#x20AC;&#x201C;, inkl. 2,4% MwSt.

Vertrieb

Direct Mail Company AG Obernaustrasse 18 6010 Kriens Telefon 041 420 69 42/43 antoinette.buehler@dm-company.ch Die irgendwie geartete Verwertung von in dieser Ausgabe abgedruckten Inseraten oder Teilen davon, insbesondere durch Einspeisung in einen OnlineDienst, durch dazu nicht autorisierte Dritte, ist untersagt. Jeder Verstoss wird gerichtlich verfolgt.

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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 15 Mittwoch, 13. April 2016

Aktuell

9

Kurzmeldungen

Aus dem «Pavarotti» sind seit Januar mit dem neuen Gastgeber Mino Epifani neue Töne zu hören. Auf einer attraktiveren Bühne.

In eigener Sache: Wechsel in der Redaktionsleitung des «Anzeiger Luzern» Redaktionsleiterin Jil Lüscher, die im 50-Prozent-Pensum für den «Anzeiger» gearbeitet hat, gibt ihre Funktion an Redaktor Marcel Habegger ab, der ab sofort die Redaktionsleitung des «Anzeiger Luzern» übernimmt. Jil Lüscher ist ab sofort wieder 100 Prozent für die Leitung der Verlagsredaktion der «Neuen Luzerner Zeitung» verantwortlich.

W

as soll das nun heissen? Das anfänglich eher kühl-chice Ambiente strahlt offensichtlich mehr Gastlichkeit und Wärme aus. Vermittelt definitiv noch typischere Italianità mit mediterranem Touch. Dem Namensgeber, dem 2007 leider verstorbenen Luciano Pavarotti, wird sichtlich gebührende Ehre erwiesen.

Es ist, als höre man seine kräftige Tenorstimme. Sein «Nessun Dorma» erhallt. Zusammen mit Film- und anderen Star-Persönlichkeiten schmückt sein Konterfei die Wände.

Grosszügig ist die Bestuhlung, die Tische wie immer gepflegt gedeckt. Aperitivi, Vini, Liquori präsentieren sich flaschenweise zum puren Genuss.

Etwas fällt besonders auf: Es gibt neu auch Pizza Amore in Herzform, heiss und knusprig, auf dem klassischen Schamottstein gebacken. Mit absolut frischen Zutaten. Ein Müsterchen des luftigen Teiges wurde bei unserem Mittagessen als gebackene Brötchen serviert. Davon später.

Der stadtbekannte neue Gastgeber und Mitinhaber Mino Epifani betreut seine Gäste mit viel natürlicher Grandezza. Unkompliziert und fachkompetent. Etwas unkomplizierter ist auch die Küche geworden. Mit Marcello am Herd. Einige von mir vorgängig zum Vorkosten geschickten Gäste meinten unisono: Gott sei Dank etwas weniger Schnickschnack als vorher, dafür mit spürbarem natürlichem Flair für das Mediterrane. So wurden speziell die Zuppa di pomodori e basilico, das zarte Bio-

Gastgeber Mino Epifani vor der Wand, die an den verstorbenen Tenor erinnert.

Bild Heinz Steimann

Restaurant der Woche: «Pavarotti Lucerna» an der Reuss

Neue Töne

Lachs-Carpaccio und die geschmorten Schweinebacken Andalusia mit pikanter Chorizo, Bohnen, Tomaten und zerdrückten Kartoffeln gelobt. Mein Favorit ist das wundervoll kross gegrillte, zarte Bistecca Lucerna für zwei Personen.

Und für eine meiner Cousinen waren der Coq au vin blanc Lyon (im Weisswein gesüderlet) und der Wolfsbarsch mit Petersilienrisotto ein besonderes Vergnügen.

Aber es geht auch einfacher, nämlich mittags. Frisch zubereitete leichte Menüs

sind im Programm. Zum Einstieg die frisch gebackenen Pizzateig-Brötchen. Dann ein mundgerecht geschnittenes Frühlingssalätchen mit Haussauce. Anschliessend ein zartes Kalbssaltimbocca mit perfekt körnigem Tomatenrisotto. Derweil sich meine Tischgenossen an klassisch zubereiteten Spaghetti bolognese erfreuten.

Apropos: Pasta, Gnocchi, Risotto – hier werden keine neuen Töne gespielt – alles ist, wie schon früher, hausgemacht.

Herbert Huber

Hubers

Gastro

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(K)ein Kochbuch (pd) Das Buch, das kein Kochbuch sein will, ist 2016 erschienen im RosezwergVerlag, Basel. Der Klappentext verrät: Dieses Buch ist Lifestyle für Kochbegeisterte, Marktbesucher, Rosinenpicker, Geniesser, Fährtensucher und Menüplaner. Unbekanntes entdecken, Bewährtes dazufügen und Regionales bevorzugen. Im Mittelpunkt stehen knackige Gemüse, sonnengereifte Früchte, duftende Kräuter und Fangfrisches von den Seen. Die Marktbesuche werden fotografisch begleitet, die saisonalen Menüs festgehalten und die Rezepte gesammelt.

Manor Food im Emmen-Center macht einen Ausflug nach Italien (pd) Noch bis am 16. April 2016 dreht sich im Emmen-Center alles rund um italienische Delikatessen. Die EmmenCenter-Mall wird während zweier Wochen zu einer bunten Markthalle für italienische Spezialitäten. Die Besucher haben die Möglichkeit, in das facettenreiche gastronomische Angebot Italiens einzutauchen, Qualitätsprodukte zu degustieren und auch zu erwerben.

Poesie und Spässe im Neubad Am Samstag hallte nicht Musik durch den leeren Pool im Neubad, sondern Reime, Wortverdre­ hungen, witzige Geschichten. Die siebte Ausgabe des Neubad­Slams, des Dichterwettstreits in Luzern, war ausverkauft.

B

ackstage wartet man auf das Abendessen. Die Magen der Gastpoeten aus Deutschland knurren, um die Zeit zu überbrücken «freestylen» sie. Tobi Kunze aus Hannover hat am nächsten Tag einen Auftritt in St. Gallen, beatboxt, Philipp Potthast aus München war am Tag zuvor auf der Bühne in Langenthal, rappt. Improvisiert, was ihm gerade durch den Kopf geht.

Nachher wird getauscht. Dann trifft Remo Zumstein ein, ein weiterer Slamer, der Mitte April in St. Gallen zum Schweizer Meister im Poetry-Slam gekürt worden ist. Fünf weitere Poeten und eine Poetin, insgesamt neun Slamer, treten an diesem Abend

gegeneinander an. Sie haben Texte mitgebracht, die sie selber geschrieben haben müssen, die nicht länger als fünf Minuten dauern dürfen, und die sie ohne Requisiten oder musikalische Unterstützung vor dem Publikum performen. Es darf gereimt werden, muss aber nicht, und es darf auch abgelesen werden. Anders als die spontane Rap-Session hinter der Bühne werden im Poetry-Slam die Texte nicht live auf der Bühne erfunden, sondern sind sorgfältig vorbereitet und geübt.

Das Abendessen wird serviert, und danach, endlich, gehts los. Das Publikum, das am Schluss den Sieger mittels Applaus er-

küren darf, ist von Anfang an lebendig mit dabei, spendet den einzelnen Dichtern viel Respekt und Applaus. Die Texte decken die gesamte Bandbreite ab: witzig Tobi Kunzes «Salami-Safari», lyrisch Jonas Balmers «Blau» über die Betrachtung eines Kunstwerks oder politisch Philipp Potthasts Text «Pegida». Am Schluss ist es knapp, es steht der Schweizer Meister Remo Zumstein dem erst 18-Jährigen Jonas Balmer aus Uster gegenüber. Das Publikum klatscht, kreischt, jubelt für Zumstein, dann etwas lauter für Balmer, lauter für Zumstein und am Schluss, am lautesten für Jonas Balmer, den aktuellen deutschen Meister in der Kategorie U 20.

Wird wieder gerappt hinter der Bühne?

Nein. Die Slamer sitzen gemütlich zusammen, gratulieren einander für gelungene Texte, tauschen ihre Kontakte aus, um sich via Facebook nicht aus den Augen zu verlieren, und dann geht jeder seinen Weg. An die Bar, auf den Zug, an den nächsten Slam, nach Hause. Nach Langenthal, Thun, Burgdorf, München, Hannover, Uster.

Lisa Brunner

Führten durch den Slam: die Berner Slamer Valerio Moser (links) und Remo Zumstein.

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3. Tag, Marina di Pietrasanta: Ausflug Pistoia und Vinci

mit Versiliaküste, Florenz und Lucca

16.– 20. Mai 2016 Montag–Freitag

1. Tag, Schweiz – Marina di Pietrasanta:

Wir fahren via Gotthard – Chiasso – Mailand – Parma – La Spezia nach Marina di Pietrasanta.

Zimmerbezug und am Abend feines mehrgän­ giges Nachtessen.

2. Tag, Marina di Pietrasanta: Ausflug Florenz

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Im Herzen der Versilia, nur 400 m vom Strand entfernt, begrüsst Sie das Zen Hotel. Zu den Annehmlichkeiten gehören ein Swimming­ und Whirlpool, eine möblierte Sonnenter­ rasse und ein Garten. Die Designerzimmer bieten eine individuell einstellbare Klima­ anlage, kostenfreies WLAN, Föhn, Telefon, Safe, TV, Minibar und ein geräumiges eige­ nes Bad. Im Hotelrestaurant geniessen Sie Spezialitäten nach traditionellen Rezepten sowie Gerichte der Nouvelle Cuisine.

Heute unternehmen wir einen Ausflug nach Florenz. Der Dom dominiert das Stadtbild und ist eines der grossartigsten Kunstwerke, die es auf dieser Welt zu bewundern gibt. Bei einer Stadtführung werden wir die Sehenswür­ digkeiten der Altstadt erkunden. Anschlies­ send genügend Zeit zur freien Verfügung.

Wir besuchen heute Pistoia und Vinci. Das heute so charakteristische Stadtbild Pistoias, zeigt, wie Kunst zum Lebensstil werden kann.

Schlendern Sie durch enge Gassen, vorbei an kunstvoll verzierten Gebäuden. Danach wer­ den wir zu einem Mittagessen von typischen Produkten mit Weinprobe in Montecarlo ein­ geladen. Am Nachmittag geht es weiter in das mittelalterliche Dorf Vinci, dem Geburtsort von Leonardo da Vinci.

4. Tag, Marina di Pietrasanta: Ausflug Lucca

Lucca, auch die Stadt der 100 Kirchen genannt, ist die Geburtsstadt Puccinis und birgt interes­ sante Sehenswürdigkeiten. Bei einer Führung lernen wir die eindrucksvollen Baudenkmäler dieser Stadt kennen, die auch als Freilicht­ museum der Toskana bezeichnet wird.

Anmeldungen an:

GÖSSI CARREISEN AG · 6048 Horw · Tel. 041 340 30 55 · info@goessi-carreisen.ch

5. Tag, Marina di Pietrasanta – Schweiz:

Nach dem Frühstück machen wir uns auf die Heimreise nach Luzern.

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Stadt Luzern Stadt Luzern Mitteilungen

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Detailhandel

Dialog führen und fördern Der Detailhandel befindet sich im Wandel. Um auf diese Veränderungen einzugehen, hat die Stadt Luzern externe Experten beauftragt, die Entwicklungen im Detailhandel in der Luzerner Innenstadt zu untersuchen und mögliche Strategien und Massnahmen aufzuzeigen.

Beratungsanlässe Samstag, 16. April 2016, 10 bis 15 Uhr Südpol, Arsenalstrasse 28, 6010 Kriens Samstag, 23. April 2016 10.30 bis 12 Uhr Schulhaus Matt, Matthof 1 6014 Luzern Littau Lass dir von unseren Profis die verschiedenen Instrumente zeigen und probiere sie aus.

Zusätzlich im Südpol: • Kurzkonzerte auf der Bistrobühne • Schnupperlektionen Kinderkurse Musik und Bewegung Musikschule Luzern Telefon 041 208 80 10

WAHLEN UND ABSTIMMUNGEN Neuwahlen Grosser Stadtrat, Stadtrat und Stadtpräsidium vom 1. Mai 2016 • Neuwahl Grosser Stadtrat (48 Sitze) • Neuwahl Stadtrat (5 Sitze) • Neuwahl Stadtpräsidium Zustellung Wahlunterlagen • Das amtliche Wahlmaterial wurde mit dem Stimmrechtsausweis in der Woche vom 4. bis 9. April 2016 zugestellt.

Briefliche Stimmabgabe Bis zum Wahl- bzw. Abstimmungssonntag, spätestens 10.00 Uhr, können auch • der Briefkasten Obergrundstrasse 1, • der Briefkasten Ruopigenplatz 1 und • der Türbriefkasten beim Haupteingang Stadthaus, Hirschengraben 17, benützt werden.

Das Rücksendekuvert kann am Wahl- bzw.

Abstimmungssonntag von 9.00 bis 10.00 Uhr auch im Urnenlokal abgegeben werden.

Urnenlokal • Sonntagsurne am 1. Mai 2016 in der Heiliggeistkapelle, Hirschengraben 17b, 6003 Luzern, von 9.00–10.00 Uhr Die detaillierten Angaben betreffend die Wahlunterlagen sowie die Ausübung des Wahlrechts sind auf dem persönlichen Stimmrechtsausweis ersichtlich.

Zu einer attraktiven Stadt gehört seit jeher ein attraktiver Marktplatz. Dies gilt auch heute noch. Attraktivität ist jedoch immer wieder neu zu erringen. Es gilt die Devise: «Handel ist Wandel.» In Ebikon, vor den Toren der Stadt, wird die «Mall of Switzerland» gebaut, angestammte Läden verschwinden, und der Online-Handel ist im Vormarsch. Branchenmix, Frankenstärke und Einkaufsfahrten ins Ausland heissen die aktuellen Schlagworte.

Die aufgezeigten Veränderungen betreffen auch die Stadt Luzern als Wohn- und Wirtschaftsstandort und insbesondere auch als führende Tourismusdestination. Für die ansässige Bevölkerung ist ein vielfältiges Angebot im Detailhandel von zentraler Bedeutung. Für unsere Gäste gehört ein attraktives Einkaufsangebot zum Reiseerlebnis in der Stadt und Region Luzern.

Studie schafft notwendige Basis zur Entwicklung

Im Rahmen des neu eingerichteten Forums Attraktive Innenstadt hat die städtische Finanzdirektion die Federführung bei der Handlungsebene Nutzungen. Sie beauftragte die Experten Marco Fuhrer (Fuhrer & Hotz) und Felix Thurnheer (ImmoCompass) im Rahmen einer Studie, die Entwicklungen für den Detailhandel zu untersuchen und mögliche Strategien und Massnahmen aufzuzeigen. Diese Studie hilft sowohl der Branche wie auch den städtischen Behörden, gemeinsam Strategien zu formulieren und daraus Massnahmen abzuleiten.

PARLAMENT 48. Sitzung des Grossen Stadtrates von Luzern Donnerstag, 21. April 2016, 10 Uhr Rathaus am Kornmarkt Die Sitzung ist öffentlich.

Verhandlungsgegenstände 1. Mitteilungen der Ratspräsidentin 2. Genehmigung der Protokolle 45 vom 17. Dezember 2015, 46 vom 28. Januar 2016 und 47 vom 25. Februar 2016 3. Bericht und Antrag 3/2016 vom 24. Februar 2016: Entwicklungsareal Industriestrasse; Baurechtsvertrag 4. Bericht 1/2016 vom 13. Januar 2016: Entwicklungskonzept LuzernSüd: Vertiefungsgebiet II und Grundkonzept Verkehr 12 bis 13.45 Uhr Mittagspause 5. Fortsetzung Traktandum 4 Entwicklungskonzept LuzernSüd 6. Behandlung allfälliger Dringlicher Vorstösse 15.30 bis 16 Uhr Pause 7. Postulat 292, Luzia Vetterli, Simon Roth und Nico van der Heiden namens der SP/ JUSO-Fraktion vom 22. September 2015: Flüchtlingshilfe (Bildungsdirektion).

Antrag Stadtrat: Entgegennahme

Für weitere Auskünfte steht Ihnen Wahlen und Abstimmungen, Hirschengraben 17a, gerne zur Verfügung.

8. Interpellation 297, Noëlle Bucher und Katharina Hubacher namens der G/JG-Fraktion vom 2. November 2015: Werden das Personalreglement und die Personalverordnung der Stadt Luzern konsequent umgesetzt?

(Bildungsdirektion)

– Telefon: 041 208 82 08 – E-Mail: wahlen@stadtluzern.ch – www.stadtluzern.ch

9. Postulat 291, Fabian Reinhard namens der FDP-Fraktion vom 18. September 2015: «Kiss and Ride» am Bahnhof-

Herausforderungen an Detailhandel und Stadt

Der Vormarsch der Einkaufsfahrten ins Ausland oder die Digitalisierung stellen die Branche vor neue Herausforderungen. Der Wegfall bedeutender Umsatzanteile führt zu sinkendem Flächenbedarf oder Schliessung von Filialen im Non-Food-Bereich. Der Zugang zu mobilem Internet verändert das Einkaufsverhalten massgeblich. Konsumenten können heute immer und überall einkaufen und sind somit nicht mehr an Ladenöffnungszeiten oder räumliche Formate gebunden. Dies stellt ganz neue Anforderungen an Flächen und Standorte.

In einer ersten Bewertung führen diese Herausforderungen zu folgenden Handlungsfeldern, welche die Stadt Luzern mit Wirtschaft und Politik angehen will: • Die Aufwertung der Innenstadt ist im Interesse des Detailhandels Die Innenstadt von Luzern bietet ein einmaliges Ambiente zum Einkaufen, Flanieren und Verweilen. Die Erweiterung von derartigen Orten und Flächen steigert die Aufenthaltsqualität, die Leute bleiben länger, und das erhöht die Umsätze. Die Fussgängerzonen sind im Verhältnis zur Verkaufsfläche noch ausbaufähig.

• «Mall of Switzerland» als Chance begreifen Die Luzerner Innenstadt ist ein Einkaufsmagnet.

Mit über 200 000 m² Verkaufsfläche, ist die Be-

zugang West (Personenumschlagsmöglichkeit an der Habsburgerstrasse beim Westeingang/Westausgang der Personenunterführung Bahnhof Luzern) (Direktion Umwelt, Verkehr und Sicherheit). Antrag Stadtrat: Ablehnung 10. Interpellation 299, Fabian Reinhard namens der FDP-Fraktion vom 11. November 2015: Für eine unbürokratische und gewerbefreundliche Dienstabteilung Stadtraum und Veranstaltungen (Direktion Umwelt, Verkehr und Sicherheit) 11. Interpellation 294, Nico van der Heiden und Mario Stübi namens der SP/ JUSO-Fraktion vom 25. September 2015: Rechtes Reussufer endlich als attraktiven Fussweg aufwerten?

(Direktion Umwelt, Verkehr und Sicherheit) Schluss der Sitzung zirka 17.30 Uhr

TODESFÄLLE 20. 3. Paly, Clau, 1936, Seefeldstrasse 11; 20. 3. Stirnimann, Karl, 1911, Landschaustrasse 48; 23. 3. Pauli-Glauser, Annemarie, 1922, Rosenbergstrasse 2; 24. 3. Fuchs, Maria Juliana, 1915, Kloster Gerlisberg; 24. 3. Herzog-Schindelholz, Margrit, 1944, Wesemlinstrasse 78; 24. 3. Schmid-Gut, Claudia, 1951, Tribschenstrasse 17; 24. 3. Sigg, Bruno, 1930, Schlösslihalde 34; 24. 3. Zihlmann, Heinrich, 1915, Wesemlinring 30; 25. 3. Buess-Amsler, Susanne, 1922, Rosenbergstrasse 2; 25. 3. Müller, Max, 1926, Salzfassstrasse 14; 26. 3. Roos-Riedweg, Walburga, 1941, Lindenfeldstrasse 10; 27. 3. Bannwart, Hans, 1929, Denkmalstrasse 13; 27.3. Kaufmann, Irma, 1934, Steinhofstrasse 11; 28. 3. Zihler, Franz, 1939, Staffelnhofstrasse 60; 29. 3. CompagnoniStrilets, Larysa, 1969, Tribschengasse 4; 29. 3. Graf, Roman, 1941, Voltastrasse 14; 30. 3. Scherrer, Jakob, 1927, Staffelnhofstrasse 60.

Die Detailhandelsbranche in der Luzerner Innenstadt ist mit Herausforderungen konfrontiert.

AURA Fotoagentur

deutung des «Shoppingcenters Innenstadt» viermal so gross wie die entstehende «Mall of Switzerland». Sie ist daher als Chance zu verstehen.

Der Einkaufsort Zentralschweiz wird insgesamt gestärkt und zusätzlich beworben. Das Profil der Innenstadt muss geschärft und mit geeigneten Kommunikations- und Marketingmassnahmen positioniert werden.

• Ladenöffnungszeiten bleiben ein Anliegen Das Thema Ladenöffnungszeiten bleibt aktuell.

Gemäss Schätzungen der Studienverfasser, wird mehr als die Hälfte des Detailhandelsumsatzes von internationalen und schweizerischen Tagesoder Übernachtungsgästen getätigt. Mindestens verlängerte Öffnungszeiten am Samstag sind weiterhin anzustreben.

• Das Internet verändert den Handel und das Stadtbild Der Online-Handel wächst rapid und wird die Welt des Detailhandels in grossem Masse beeinflussen. Dies wird vermehrt zu Mischformen

SCHREIBDIENST Angebot: • Schreibhilfe für einfache Korrespondenz in deutscher Sprache • Lesen von Briefen; Verständnishilfe • Formulare ausfüllen

in der Erdgeschossnutzung – zum Beispiel Café und Verkaufsladen – führen. Daneben werden bewegliche Bilder und neuartige Projektionsmöglichkeiten im Stadtbild für Aufmerksamkeit bei der Kundschaft sorgen.

Weiteres Vorgehen: Diskussionen mit dem Detailhandel

Die Erkenntnisse der Studie und die vorgeschlagenen Massnahmen der Autoren werden im Rahmen eines Workshops mit den beauftragten Experten und Vertretern des lokalen Detailhandels diskutiert und vertieft. Diese Resultate werden in die erste Innenstadtkonferenz des Forums Attraktive Innenstadt einfliessen, wo auch die ersten Ergebnisse aus den Handlungssträngen Verkehrserschliessung und Räumliche Gestaltung mit den Nutzungsansprüchen des Einkaufsortes Stadt Luzern abgestimmt werden.

Weitere Informationen: http://www.stlu.ch/qoix

Kommunikation Stadt Luzern

LESEN ALTER HANDSCHRIFTEN Sie möchten Ihre alten Familiendokumente lesen können oder in Archiven forschen?

Im Kurs «Lesen alter Handschriften» hat es noch freie Plätze.

Wann: Jeden Donnerstag, 17 bis 18.30 Uhr kostenlos und ohne Anmeldung Wo: Sozial Info REX Obergrundstrasse 3 6004 Luzern

BAUAUSSCHREIBUNGEN Die Pläne und weitere Akten der aufgeführten Gesuche liegen im Planauflagebüro Städtebau Luzern, Hirschengraben 17, 2. Stock, Büro 2.315, während der Schalteröffnungsstunden 8–12 Uhr und 13.30–17 Uhr, zur Einsicht auf.

Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch Auflagefrist 8. April bis 27. April 2016 Baugesuch: 2016-0082 Gegenstand: Neubau Mehrfamilienhaus Lage: Gundoldingenstrasse 7 Grundstück: 112/3049, 112/1863 Baugesuch: 2016-0097 Gegenstand: Umbau Rathaus Brauerei Lage: Unter der Egg 2 und 3, Furrengasse 21, Kornmarkt 3 Grundstück: 112/187, 112/188 Baugesuch: 2016-0085 Gegenstand: Umbau des Mehrfamilienhauses Lage: Steinhofhalde 2 Grundstück: 111/2954 Baugesuch: 2016-0110 Gegenstand: Neubau Garage und Aussenpool Lage: Rebstockhalde 18 Grundstück: 112/3446

Kursleitung: Dr. Hildegard Gantner-Schlee, Muttenz Kursort: Stadtarchiv Luzern, Ruopigenstrasse 38, 6015 Luzern Kursdaten: 1. Teil: Donnerstag, 14. April 2016, 9.30–12.30 Uhr 2. Teil: Donnerstag, 21. April 2016, 9.30–12.30 Uhr 3. Teil: Donnerstag, 28. April 2016, 9.30–12.30 Uhr • Sind Sie interessiert, die Kursdaten sind Ihnen aber nicht möglich? Melden Sie sich trotzdem, das Stadtarchiv informiert Sie, sobald ein nächster Kurs durchgeführt wird.

Kurskosten: Fr. 200.– Anmeldung: Stadtarchiv Luzern Tel. 041 208 73 80 Fax 041 208 73 81 E-Mail: stadtarchiv@stadtluzern.ch

Veranstaltungen 13.–19. April

Piano Entertainment mit Dezsö Balogh Abwechselnd in der Louis Bar und im Scala Restaurant

Der Veranstaltungskalender der Zentralschweiz im Anzeiger Luzern und täglich auf www.anzeiger-luzern.ch MITTWOCH, 13.4.

BALLETT/TANZ LUZERN, Hotel Montana, Louis Bar, 18.00

ROCK/POP

Tanz 21: Bolero plus 2 von Stephan Thoss, Uraufführungen von Didy Veldman und Idan Sharabi

LUZERN, Luzerner Theater, 19.30

LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5, 21.00–4.00

KLEINKUNST Simon Chen: Meine Rede!

Kabarett am Pult der Zeit; VV: Tel. 041 210 12 19

PARTY

Jam Night hosted by Faruk’s Playlist

LUZERN, Kleintheater, 20.00

SCHAUSPIEL

DJ Theo Salsa Picante, Salsa, Bachata, Cha Cha, Kizomba und Merengue

LUZERN, Madeleine Bar/Club, 20.00–0.30

KLEINKUNST

Weg ins Glück?

Produktion Theaterclub PH Luzern.

Inszenierung: Reto Ambauen, Musikalische Leitung: Christov Rolla; Reservation unter www.ztp.phlu.ch

LUZERN, Theaterpavillon, Spelteriniweg 6, 20.00

DONNERSTAG, 14.4.

VOLKSTHEATER

LUZERN, Fanghöfli 10, 15.00–18.00

Musikplausch Unterhaltung mit Simon Haller oder Werner Habermacher

VOLKSMUSIK

LUZERN, Musikpavillon, Obergrundstr. 9, 12.30

Lunchtime-Konzert Aliza Vicente, Violine; Eintritt frei

LUZERN, Schlössli Wartegg, 19.30

Liv Lange Rohrer (Sopran) und Duo Escarlata: Um Mitternacht Musik von Grieg, Mahler, de Falla; Eintritt Fr. 25.–/15.–

KLASSIK

LUZERN, UG, Luzerner Theater, 20.00

Essen, Zahlen, Sterben Uraufführung von Dominik Busch, Michael Fehr und Ariane Koch – Luzerner Theater in Zusammenarbeit mit dem Stück Labor Basel und der Zürcher Hochschule der Künste

KRIENS, Südpol, 15.00

The One And The Many Institutet: Theater

SCHAUSPIEL

LUZERN, Madeleine Bar/Club, 20.00

Feedbäckerei Offene Bühne; www.sproodel.ch

Hotel Mimosa Komödie in drei Akten von Pierre Chesnot. Regie: Hermann Jossen; Infos: www.theaterstkarl.ch

LUZERN, Pfarreiheim St. Karl, 20.15

KLASSIK Sinfoniekonzert Luzerner Sinfonieorchester Ballett und Filmmusik. Leitung: Ariel Zuckermann, Ksenijy Sidorova (Akkordeon); Infos/VV: www.sinfonieorchester.ch, Tel. 041 226 05 15

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 19.30

VOLKSMUSIK Volkstümliche Unterhaltung Die Kapelle Toni Gisler (Klar/Sax), Fritz Furrer (Akk), Seppi Süess (Klavier) spielt Volksmusik zur Unterhaltung und zum Tanz

LUZERN, Paulusheim, 14.00–16.00

JAZZ Workshopkonzerte Jazz Repertoire Andreas Herrmann, Hans-Peter Pfammatter, Leitung; Eintritt frei, Kollekte

LUZERN, Jazzkantine, 20.30

LUZERN, Hotel Montana, Louis Bar, 21.30

Jam Session Spontane Old Time Jazz- und Blues-Musiker sind herzlich willkommen; Eintritt frei

JAZZ

Burger und Klavier Spiel Klavier – wir spendieren Dir Bier

ANDERE TÖNE

LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36, 19.00

Thursday Night Jazz Jam Jam-Plattform von Luzerner Musikstudenten

LUZERN, Gewerbehalle, Baselstr. 46, 21.00–2.30

ANDERE TÖNE Piano Entertainment mit Dezsö Balogh Abwechselnd in der Louis Bar und im Scala Restaurant

LUZERN, Hotel Montana, Louis Bar, 18.00

PARTY Bartanz Open-Format, Various Artists

LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5, 20.00–2.30 Noche Cubana con el DJ Samuel

LUZERN, Schüür, 21.00

FREITAG, 15.4.

SCHAUSPIEL Weg ins Glück?

Produktion Theaterclub PH Luzern.

Inszenierung: Reto Ambauen, Musikalische Leitung: Christov Rolla; Reservation unter www.ztp.phlu.ch

LUZERN, Theaterpavillon, Spelteriniweg 6, 20.00 Lehman Brothers Aufstieg und Fall einer Dynastie, Schauspiel von Stefano Massini

LUZERN, Luzerner Theater, 19.30

VOLKSTHEATER Hotel Mimosa Komödie in drei Akten von Pierre Chesnot. Regie: Hermann Jossen; Infos: www.theaterstkarl.ch

LUZERN, Pfarreiheim St. Karl, 20.15

KLASSIK

Piano Entertainment mit Dezsö Balogh Louis Bar und Scala Restaurant

ANDERE TÖNE

MUSIKTHEATER

LUZERN, Hotel Montana, Louis Bar,

SAMSTAG, 16.4.

Weg ins Glück?

Produktion Theaterclub PH Luzern.

Inszenierung: Reto Ambauen, Musikalische Leitung: Christov Rolla; Reservation unter www.ztp.phlu.ch

LUZERN, Theaterpavillon, Spelteriniweg 6, 20.00

Funky Tunes Funk, Funky-House, DJ Mood Honeymoon

LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5, 20.00–4.00 Get Your Ass Up On The Floor DJ Mr. Shittles (Urbangroove), Nu Jazz, Nu Funk, Nu Beats, Ambient, Chillout, Lounge, Jazz, Funk, Electro, Classic Hip-Hop, Hits

LUZERN, Schüür, 23.00 Latins Talent Night mit Show Sorpresa Live on stage: Los Del Bloke, Lucy Franco, Lolo El Giga, Jorge Vidal, Domini Black. DJs Jhoel, Jab, Pantera

LUZERN, Justino’s Vasco da Gama/ Perosa Club, 21.00 Le bal de la Fourmi Neue Staffel Parterre Plus (SaalLounge), mit DJ Gichou Stolzer Kater Electronica

LUZERN, Rest. Parterre, 21.00–2.00

LUZERN, Pfarreiheim St. Karl, 20.15

LUZERN, Bar 59, Club, Industriestr. 5, 22.00–4.00 Voilà Blackmusic, DJs Ker & Shade; www.casineum.ch

LUZERN, Casino, Casineum, 23.00

SONNTAG, 17.4.

SCHAUSPIEL Weg ins Glück?

Produktion Theaterclub PH Luzern.

Inszenierung: Reto Ambauen, Musikalische Leitung: Christov Rolla; Reservation unter www.ztp.phlu.ch

LUZERN, Theaterpavillon, Spelteriniweg 6, 17.00 Lehman Brothers Aufstieg und Fall einer Dynastie, Schauspiel von Stefano Massini

LUZERN, Luzerner Theater, 19.30

FESTIVAL

LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36, 15.00

Wege der Wahrnehmung: Eine Frage der Zeit Studierende der Hochschule Luzern – Musik spielen Werke von Kurtag, Feldman, Ligeti, Grisey, Poppe, Satie

LUZERN, Schüür, 21.00

KLASSIK LUZERN, Sedel, 21.00 Träume versus Plattentaufe; Support: Ishantu

LUZERN, Treibhaus, 21.00

PARTY 84th King Street Raw House; DJs Kloe Braun & Sonidy; www.casineum.ch

LUZERN, Casino, The Club, 23.00 Cloud Seven DJ Broadcast

LUZERN, Suite – Lounge & Bar, Pilatusstr. 1, 22.00 Disco-Fever DJ Manfred K (GER)

LUZERN, Madeleine Bar/Club, 20.00–4.00

LUZERN, KKL, 17.00–19.15

Obrasso Concerts: Perlen der Volksmusik Kurt Zurfluh präsentiert Oesch’s die Dritten, Kapelle Jost Ribary/René Wicky, Rampass, Jodlerklub Wiesenberg, Engel-Chörli Appenzell

VOLKSMUSIK

LUZERN, Luzerner Theater, 11.00

LSO-Kammermusik-Matinee Der Kammermusikzyklus des Luzerner Sinfonieorchesters

LUZERN, Marianischer Saal, 17.00

Klaviertrio Lang/Lang/Pawlica Yvonne Lang, Klavier, Brigitte Lang, Violine, Gerhard Pawlica, Violoncello. Konzert der Gesellschaft für Kammermusik

Return of Double Shot R ’n’ B, Soul, Ska, Rocksteady

Ausverkauft: Breitbild

ROCK/POP

18.00

LUZERN, Hotel Montana, Louis Bar,

Piano Entertainment mit Dezsö Balogh Abwechselnd in der Louis Bar und im Scala Restaurant

LUZERN, Gewerbehalle, Baselstr. 46, 21.30–4.00

Ghana Cultural Trio/African-Disco mit DJ U.R.S.N.

ANDERE TÖNE

LUZERN, Pfarreiheim St. Michael, 20.00–2.00

Jodlerklub Flueblüemli Unterhaltungsabend, Reservationen Mi–Fr 18.30–20.00, Tel. 041 280 73 25

VOLKSMUSIK

LUZERN, Hofkirche, 19.30–21.30

Abgesagt: Anima e Core Regula Mühlemann (Sopran) und Ala Coroid (Alt); VV: Ticketino

KLASSIK

Hotel Mimosa Komödie in drei Akten von Pierre Chesnot. Regie: Hermann Jossen; Infos: www.theaterstkarl.ch

VOLKSTHEATER

LUZERN, UG, Luzerner Theater, 20.00

Essen, Zahlen, Sterben Uraufführung von Dominik Busch, Michael Fehr und Ariane Koch – Luzerner Theater in Zusammenarbeit mit dem Stück Labor Basel und der Zürcher Hochschule der Künste

SCHAUSPIEL

LUZERN, Luzerner Theater, 19.30

Béatrice et Bénédict «Opéra comique» in zwei Akten von Hector Berlioz, nach William Shakespeare; in französischer Sprache mit deutschen Dialogen und Übertiteln; VV: Tel. 041 228 14 14

18.00

ROCK/POP Fenster (DE) – Emocean Ciné-Konzert; Club

KRIENS, Südpol, 22.00 Guns Love Stories Plattentaufe

LUZERN, Schüür, 21.00 It It Anita Noise, Indie

LUZERN, Sedel, 21.00 Piri Piri (LU)/ Glücklich Special Edition Gypsy Swing and Electronic Vibes

LUZERN, Gewerbehalle, Baselstr. 46, 21.30–4.00

PARTY Balboa im Sousol Tanzveranstaltung mit Swing- und Jazzmusik

LUZERN, Sousol, Baselstr. 13, 20.30 Breakfast at Tiffanys 50ies, Swing und Disco, mit DJ Zsu Zsu

LUZERN, Madeleine Bar/Club, 21.00–4.00 Mr. Schnabel & Sleepwalker (Retro Brudis) Hip-Hop. Zenos & Mad Demon (Live), DJs Goldentouch, Kid Soul

LUZERN, Bar 59, Club, Industriestr. 5, 21.00–4.00 Soul Appartement Soulful House mit DJ Little Victor

LUZERN, Suite – Lounge & Bar, Pilatusstr. 1, 22.00 Tanznacht Electronica, DJ The Giant Extra Fancy

LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5, 20.00–4.00 Julinka (DJane)

LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36, 21.00 Ü30 Spassfaktor Best of Partybeats. DJ Jean Luc Picard, ab 30 J.; www.casineum.ch

Basler Madrigalisten Die Faszination der 12 Sybillen, Werke von Orlando di Lasso und von Franz Rechsteiner; Eintritt frei, Kollekte

KRIENS, Kirche St. Gallus, 19.30

SCHAUSPIEL

LUZERN, Casino, Casineum, 22.00 Obrasso Concerts: Sinfonie in Bildern Württembergische Philharmonie: Scheherazade in Bildern aus dem Osmanischen Reich

LUZERN, KKL, 19.30–21.45 Podium – Horn Studierende der Klasse Lukas Christinat; Eintritt frei

LUZERN, Hochschule Luzern – Musik, Mehrzweckraum Dreilinde, 19.00

Wege der Wahrnehmung: Eine Frage der Zeit Studierende der Hochschule Luzern – Musik spielen Werke von Kurtag, Feldman, Ligeti, Grisey, Poppe, Satie

FESTIVAL Wege der Wahrnehmung: Eine Frage der Zeit Studierende der Hochschule Luzern – Musik, spielen Werke von Kurtag, Feldman, Ligeti, Grisey, Poppe, Satie

LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36, 12.00

FESTIVAL

LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36, 19.00

Perlen der Volksmusik Infos: www.kkl-luzern.ch

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 17.00

JAZZ

Compulsion Jazzquintet Moderne Jazz-Standards neu interpretiert; Infos: www.jazzluzern.ch

LUZERN, Casino, Casineum, 19.00–21.00

ANDERE TÖNE

Backgammon Chor Luzern: Songs from Heaven Himmlische Songs; Türkollekte

LUZERN, Kirche Weinbergli, 17.00

PARTY

Good Old(ies) Sunday Michel Richter präsentiert Songs und ihre Geschichten ab original Vinyl-Platten. Eintritt frei!

LUZERN, Hotel Montana, Louis Bar, 19.30

MONTAG, 18.4.

ROCK/POP

PG-Sitzung Planung Treibhauseffekt-Festival, 2. 9. und 3. 9.

LUZERN, Treibhaus, 19.00

DIENSTAG, 19.4.

KLASSIK

Podium – Gesang Studierende der Klasse Barbara Locher; Eintritt frei

LUZERN, Musikpavillon, Obergrundstr. 9, 18.30

Podium – Kontrabass Studierende der Klasse Bozo Paradzik; Eintritt frei

LUZERN, Hochschule Luzern – Musik, Saal Dreilinden, 19.00

JAZZ

Concert Special Feature: Jochen Rückert Quartett Jochen Rückert (dr), Mike Moreno (g), Mark Turner (s), Orlando Lefleming (b); Kollekte

LUZERN, Jazzkantine, 20.30

ANDERE TÖNE

Ensemble Phoenix Basel – Aus.Weg www.forumneuemusikluzern.ch

LUZERN, Kleintheater, 20.00

Piano Entertainment mit Dezsö Balogh Abwechselnd in der Louis Bar und im Scala Restaurant

LUZERN, Hotel Montana, Louis Bar, 18.00

PARTY

Cubaneando Salsa, Latino. DJs Urbano, Jose Luis, Panthera

LUZERN, Bar 59, Club, Industriestr. 5, 20.30–0.30

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Béatrice et Bénédict

Tipps Senioren

t e Opéra comique von Hector Berlioz r.c h Sa. 16. April 2016*, 19.30 Uhr *Theatertag. Geniessen Sie Oper auf den besten Plätzen zum Einheitspreis von CHF 39!

AUSSTELLUNGEN

Cabinet: Et In Lucerna Ego – Hans-Peter Litscher Kabinett-Ausstellung im Foyer, Di–So 10–17

DONNERSTAG

Senioren-Uni Luzern Prophetinnen im Alten Testament, mit Dr. theol.

W. Bühlmann; 15.30–17, Uni/PH-Gebäude, Frohburgstr. 3, Luzern

LUZERN, Historisches Museum

Tom Gauld. The Unknown History of Robots Der 1976 geborene Gauld komplettiert die Sammlung des Museums mit der Geschichte des Roboters der letzten 30 000 Jahre bis heute; Di–So 10–17

DIENSTAG

SIE

Sa 16.4., 13 Uhr, ab 7 J. Pro Natura/Jugendgr.

Leporello gibt Kulturtipps für Kids

Naturperle Allmend

Fumetto Comix-Festival Ab Sa 16.4. täglich bis 24.4., alle Diverse Orte Luzern

Mi 13.4., 16 Uhr, 5 - 13 Jahre Bourbaki Panorama

Kinder erzählen

Mi 13.4., ab 14.30 Uhr, jedes Alter Buvette beim Inseli

Plauschnachmittag

Mi 13.4., 14 bis 17 Uhr, ab 5 J. Natur-Museum

Gwunderstunde

Diverse Bibliotheken

Mi 13.4., 9.30 Uhr (Luzern), 9.30 und 10.30 Uhr (Horw), 1 - 3 Jahre

Buchstart für Kleinste

mehr Infos: www.leporello.ch

Tipps für Kids

Lotto Teilnahme gratis; 14.00, Zentrum Teufmatt, Adligenswil,

LUZERN, Historisches Museum

Art-déco-Mode Dauerausstellung zum Pariser Art-déco-Jahr mit Bildern aus den 1920er-Jahren; Infos: www.dolder-electronic.ch

ROOT, Dolder Electronic AG, Oberfeld 4

Entlebucher Kulturgut Infos: www.entlebucherhaus.ch

SCHÜPFHEIM, Museum im Entlebucherhaus, 14.00–17.00

Buch – Kunst – Buch Nicole Bossard-Schär lässt alte, längst vergessene Bücher neu erwachen. Seite für Seite entstehen in stundenlanger Falterei neue Werke; Mo–Do 7.30–23.30, Sa 8–0.30 Uhr, So 9–18

SURSEE, Stadtcafé

Begeistert!

MIT UNS STEHEN IM MITTELPUNKT.

Telefon 041 429 52 52 inserate@lzmedien.ch www.nzzmediasolutions.ch

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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 15 Mittwoch, 13. April 2016

Forum Standpunkt

13

Tierisch

FRISCHE KOCH-IDEE VON IHREM VOLG

Für Mensch und Natur

Markus Fischer, Präsident Fischereiverband Kanton Luzern Manchmal gibt es in der Politik ganz geschickte Kombinationen von verschiedenen Anliegen und Themen.

Ein solches Beispiel ist die Verbindung von Hochwasserschutz und Rena­ turierung.

Das Ergebnis ist zum Beispiel das Projekt Reuss zwischen Honau und Luzern. Das bis Ostern aufgelegte Projekt sieht einerseits bauliche Massnahmen für den Hochwasser­ schutz vor, und andererseits wird gleichzeitig der Flussabschnitt rena­ turiert. Das Wasser erhält also wieder mehr Platz und zu einem schönen Teil den natürlichen Lauf.

Wir Fischer stehen aus Überzeugung hinter diesem Jahrhundertprojekt.

Mit einer gezielten Einsprache wollen wir nur erreichen, dass der sogenannte Geschiebehaushalt verbessert wird.

Das sind Kies und kleine Steine, die Voraussetzung sind, damit Fische überhaupt laichen und sich fortpflan­ zen können.

Wenn im Rahmen der Weiterarbeit diese Verbesserungen vorgenommen werden, so wird sich der Fischerei­ verband Kanton Luzern (FKL) gerne für die Realisierung des Projekts engagie­ ren. Denn die Vorteile liegen auf der Hand. Mit einem durchdachten Projekt können Menschen im Rontal und in der Agglomeration vor Überschwem­ mungen geschützt werden. Gleich­ zeitig dürfen wir in unserem stark genutzten Siedlungsraum die Lebens­ bedingungen für die Fische und die ganze Fauna und Flora im und am Wasser verbessern.

Einerseits entsteht Hochwasserschutz, anderseits aber ein ruhiger, ent­ schleunigender Naherholungsraum.

So wie für die Reuss gibt es in der Schweiz noch etliche vergleichbare Projekte. Wichtig ist deshalb, dass auf nationaler Ebene die Angriffe zur Verbindung von Hochwasserschutz und Renaturierung abgewehrt werden.

Preisrätsel Machen Sie mit Greifen Sie zur Feder, lösen das neben­ stehende Rätsel und gewinnen Sie eine CityCard im Wert von 50 Franken.

Senden Sie uns das richtige Lösungswort:

per SMS mit folgendem Text: ANLU1 (Ab­ stand) und das Lösungswort (Beispiel: ANLU1 BALL) an 919 (1 Fr./SMS) oder wählen Sie die Telefonnummer 0901 097 097 und nennen Sie das Lösungswort, Ihren Namen, Ihre Adresse und private Tel.­Nr. (1 Fr./ Anruf, Festnetztarif) oder Gratisteilnahme per Postkarte an: Anzeiger Luzern, (Lösungswort), Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern Teilnahmeschluss ist der Samstag, 16. Ap­ ril, 2016. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt.

Das richtige Lösungswort des letzten Preis­ rätsels lautet «FISCHZUCHT».

Das heutige Rezept:

Bananencurry mit Poulet und Reis Zutaten für 4 Personen

Der Einfarb-Schlangenadler im Kampf gegen die giftige Kobra.

Quelle: Youtube

Naturspektakel hautnah miterlebt

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Ein Gegner der Schwarzen Mamba

Beim aktuellen Video schnappt der Vogel in den Schwanz der Schlange. Die Kobra setzt sich zur Wehr, so dass dem Adler nichts anderes übrig bleibt, als sie wieder loszulassen. Dank seiner enormen Geschwindigkeit gelingt es dem EinfarbSchlangenadler, den giftigen Bissen der Kobra auszuweichen.

Ein Biss der Schlange hätte für den Vogel fatale Folgen. Doch vor den tödlichen Gefahren scheint der Schlangenadler nicht zurückzuschrecken. So nimmt es der Adler gelegentlich gar gegen die gefährlichste Schlangenart, die Schwarze Mamba auf.

Ihr Gift ist ohne Behandlung sogar für Menschen innert 20 Minuten tödlich.

Auch ihre schnellen Reflexe sind da erforderlich. Die Schwarze Mamba ist bis 24 km/h schnell unterwegs.

Abgestorbenes Gewebe

Die Gebänderte Kobra kann bis zwei Meter lang werden und gehört damit zu den grössten Kobras Südafrikas. Ihr neurotoxi-

Salz, Pfeffer aus der Mühle Basmatireis Pouletgeschnetzeltes Sonnenblumenöl Zwiebel, fein geschnitten Currypulver Chili, in feinen Streifen Bouillon Bananen Kokosnussmilch Cashewnüsse Korianderblätter nach Belieben

Zubereitung

Ein Kampf um Leben und Tod ist zwischen einem Einfarb-Schlangenadler und einer Kobra in Südafrika nichts Aussergewöhnliches. Dass dieser Kampf jemand vor die Kamera bekommt, allerdings schon. So geschehen vergangene Woche im Krüger-Nationalpark. atthew McCreesh and Catherine van Eyk konnten vergangene Woche im Krüger Nationalpark (Südafrika) beobachten, wie sich ein EinfarbSchlangenadler und eine Gebänderte Kobra einen Kampf um Leben und Tod lieferten.

Wie der Name des Adlers erahnen lässt, ist die Jagd nach Schlangen für den Schlangenadler nichts Aussergewöhnliches, obwohl die Kämpfe in den letzten Jahren seltener geworden sind. Dies aufgrund der rückläufigen Population des EinfarbSchlangenadlers. Der Bestand ist in den letzten 20 Jahren um 50 Prozent geschrumpft. Die Gelegenheit, die beiden aus nächster Nähe bei einem Kampf beobachten zu können, gibt es umso seltener.

Im Video sitzt der Vogel mit einem Sicherheitsabstand vor der Schlange. Der Adler greift die Schlange für gewöhnlich aus der Sitzposition aus an, attackiert diese mit seinen scharfen Krallen und versucht die Schlange mit seinen Angriffen zu ermüden, bis es ihm gelingt, seine Beute hinter dem Kopf zu packen.

240 g 300 g 1 TL 1 1 EL 1 1 dl 2 2,5 dl 60 g

sches Gift ist auch für den Menschen gefährlich. Die neurotoxischen Symptome können sich in Übelkeit mit Erbrechen, Lähmungserscheinungen wie tauben Lippen, Zungenschwere und Augenlidlähmungen äussern. Das Gift kann aber auch einen Atemstillstand verursachen und ist ohne Behandlung tödlich.

Beim Einfarb-Schlangenadler ist hin und wieder abgestorbenes Gewebe an den Beinen zu erkennen – Narben von früheren Beutezügen. Obwohl er auch andere Tiere wie Eidechsen, Kleinsäuger und Lurche frisst, stehen die Schlangen trotz des höheren Risikos zuoberst auf dem Speiseplan.

Auf dem Video der letzten Woche gelingt es dem Einfarb-Schlangenadler nicht, die Kobra zu überwältigen. Nach einigen Versuchen, die Schlange entscheidend greifen zu können, zieht er ohne Beute wieder von dannen.

Marcel Habegger Das Video des Kampfes zwischen dem Einfarb-Schlangenadler und der Gebänderten Kobra gibt es auf der Facebook-Seite des «Anzeigers Luzern».

Viel Wasser aufkochen und salzen. Reis beigeben und ca. 15 Min. garen. Geschnetzeltes im heissen Öl braten, Zwiebeln, Chili und Curry beigeben und mitdünsten. Mit Bouillon ablöschen und ca. 10 Min. köcheln. Bananen schälen, in dicke Stücke schneiden und mit Kokosnussmilch dazugeben.

Alles erhitzen. Cashewkerne ohne Fett in beschichteter Pfanne rösten. Einige Korianderblätter zum Curry geben. Kochwasser abgiessen und den Reis mit den Cashewkernen und dem Curry anrichten.

Zubereitung: ca. 25 Minuten

Kurzmeldung Neubau seit Samstag in Betrieb (pd) Die Feuerwehr Kriens hat ein neues Zuhause. Am Samstag ist die Feuerwehr symbolisch vom alten ins neue Magazin disloziert. Auch der neue Werkhof wurde am Samstag in Betrieb genommen. Bis zur offiziellen Eröffnungsfeier dauert es noch etwas. Der Neubau für Feuerwehr, Werkhof und Schülerhort im Eichenspes wird am 3. September mit einem Tag der offenen Tür offiziell eingeweiht.

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14.4.

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16.4. / 28.5. / 25.6.

16.4. / 14.5. / 19.5.

17.4. / 24.4. / 22.5.

20.4. / 27.4. / 4.5.

21.5. / 18.6. / 16.7.

23.4. / 7.5. / 28.5.

26.4. / 10.5. / 24.5.

Freitag, 22. Juli Freitag, 29. Juli

Einkaufsbummel Freiburg im Breisgau Extrafahrten zur schönen Blumeninsel Mainau am Bodensee Shopping Mailand Shopping Stuttgart – 9 Stunden Aufenthalt Einkaufsbummel Konstanz Wochenmarkt Cannobio Wochenmarkt Luino Shopping München – 9 Stunden Aufenthalt Wochenmarkt und Einkaufsbummel Como Badefahrt Zurzach Einkaufsbummel Waldshut

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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 15 Mittwoch, 13. April 2016

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Insel Elba – Unterwegs mit Andreas Schwarz FIRST CLASS! Inselhüpfen in der Kvarner Bucht Alles inklusive in Bibione bei Venedig mit Adrian und Sonja Goetschi Die Reise der vielen Überraschungen!

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Wir wünschen allen viel Vergnügen am Honky Tonk Ihr

Adrian Bolzer n Geschäftsführer

Sladan Peric Stv. Geschäftsführer

Patricia Arnet Disponentin

Wir freuen uns auf Ihren Besuch

Notfälle

René Buholzer Verkaufsberater

Remo Zimmermann Verkaufsberater

Domenico Masi Verkaufsberater

Raphael und Matthias Bachmann Confiseure Luzern

Garage Bolzern AG • Rengglochstrasse 19 • 6010 Kriens-Obernau Tel. 041 329 19 49 • www.garage-bolzern.ch • info@garage-bolzern.ch

Notfälle

144 Notrufnummer für akute Notfälle wie Unfall usw. Ärzte-Notruf Luzern: 0900 11 14 14 (Fr. 3.23/Min.) Die ärztliche Notfall-Nummer steht der Luzerner Bevölkerung im medizinischen Notfall rund um die Uhr zur Verfügung. Anruferinnen und Anrufern wird rasch und kompetent geholfen, und sie werden ins richtige, nächstgelegene Notfallzentrum oder direkt an den verantwortlichen, diensthabenden Notfallarzt zugewiesen.

«SchutzengeliBotschaften über den Anzeiger Lozärn machen wir gärn»

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Notfälle

Notfalldienst ausserhalb der normalen Öffnungszeiten der Apotheken: Montag bis Samstag: 07.30 bis 21.00 Uhr Sonn- und Feiertage: 10.00 bis 20.00 Uhr ist die Bahnhof-Apotheke und Drogerie im Bahnhof-Shopping, 6002 Luzern, geöffnet.

Telefon 041 211 33 33 gibt Auskunft über den Notfalldienst der Luzerner Apotheken.

Augenärztlicher Notfalldienst Telefon 0900 466 466 (Fr. 1.–/Min.) Zahnarzt Luzern-Stadt inkl. Agglomeration (Horw, Kriens, Littau, Meggen, Buchrain, Adligenswil, Rothenburg, Root, Emmen und Ebikon): Telefon 0848 582 489 Luzern-Land: Telefon 0848 585 263

Tierarzt Notfalldienst der Tierärzte an Wochenenden in Stadt und Kanton Luzern: Adressen und Telefonnummern der diensttuenden Tierärzten erfahren Sie über Ihre Tierarztpraxis (Telefonbeantworter) Kinderheim Titlisblick Wesemlinring 7, 6006 Luzern.

Aufnahme von Kleinkindern (bis zu sieben Jahren) in Not- und Krisensituationen, Telefon 041 429 69 29

Schweizerisches Rotes Kreuz Luzern Rotkäppchen, Kinderbetreuung zu Hause, unter der Notfallnummer 0842 43 44 45 sind wir rund um die Uhr erreichbar.

Schlossöffnungsdienst und Einbruchreparaturen Zaugg Schliesstechnik AG, Moosmattstrasse 50, 6005 Luzern, Telefon 041 317 21 01 ewl Störungsdienst (24 Stunden) Elektrizität: Telefon 041 369 63 66 Erdgas und Wasser: Telefon 041 369 63 63

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 15 Mittwoch, 13. April 2016

Freizeit

15

Honky Tonk — der «Anzeiger» verlost Tickets PRESENTED BY

Ü

FR 20. MÄRZ

.ch

FR 15/04, 22.00 Uhr Ü30 SPASSFAKTOR TickETS & VORVERkAUF

LUZeRN 2015

Musik Hug, Kapellplatz 5 LZ Corner, Pilatusstrasse 12 Mobiliar, Pilatusstrasse 38 www.radiopilatus.ch CHF 22 i kl. G büh Die 17. Ausgabe von Honky Tonk verspricht ebenfalls eine grosse Bandbreite an Musikrichtungen.

Best of Partybeats DJ Jean Luc Picard www.casineum.ch / www.clubü30.ch

PD

Ein Ticket für 49 Bands – Honky Tonk

… Mit aktuellen Themen aus Luzern

Es ist wieder so weit: Luzern lädt am 29. April mit dem Honky Tonk zum 17. stadtweiten Konzert ein. Mit dabei sind in diesem Jahr 34 Lokale und 49 Bands. Wie immer hat das Line-up für jeden Musikgeschmack etwas dabei.

M

an trinkt etwas, hört Musik und zieht dann ins nächste Lokal – natürlich mit demselben Konzertticket – das ist das Honky Tonk Luzern.

An der 17. Ausgabe beteiligen sich 34 Lokale und 49 Bands. Neu dabei sind das «Anfield Pub» an der Seehofstrasse 7 (60er- und 70er-Blues-Rock von 3hombres) und das «Quai 4» am Alpenquai, wo Willy Tell mit Folkrock einheizen wird.

Gestartet wird bereits um 19 Uhr. Ideal, um das Wochenende beispielsweise bei einem Abendessen zu etwas Soul, Funk und Pop einzuläuten. Weitergehen könnte es mit etwas Rock der 60er, 70er oder 80er, bevor es sich lohnt, in eines der «Till Late»-Lokale umzusiedeln.

Später als anderen Orten kann es dieses Jahr im «Schweizerhof» und im «Casineum» werden. Wobei die Besucher im «Casineum» mit Reggies Doo und The James Brown Tribute Show by Soulvision Allstars wie jedes Jahr ein besonderes Line-up erwartet. Bei den meisten anderen Lokalen dauert das Honky Tonk bis um ein Uhr morgens.

Kinos der Region Luzern

Donnerstag, 14. April bis Mittwoch, 20. April 2016 Programmänderungen vorbehalten.

BOURBAKI / 041 419 99 99 Löwenplatz 11, www.kinoluzern.ch

Saal 1 15.30 | Dial. 6 J.

Schellen-Ursli

Saal 1 18.00 | F/d 12 J.

Chocolat

Saal 1 20.30, Sa/So 14.00 (im BB4) | Ov./d/f 16 J.

Belgica

Saal 1 Fr/Sa 23.00 | E/d/f 8 J.

Hail, Caesar!

Saal 1 Sa/So 13.00 | E/d/f 12 J.

Room

Ein wenig Melissa Etheridge

Eine Bühne bietet in diesem Jahr zum ersten Mal auch das neue Schiff der SNG. Hier werden The Konincks (19 und 20 Uhr) sowie die Basement Saints (21 und 24 Uhr) auftreten. Bei The Konincks gibt es unter anderen die kräftige Stimme von Julia Herzog, die etwas an Melissa Etheridge erinnert, und die fesselnden Gitarrensoli von Marc Wermelinger (Bass) und Mike Wegmüller (Gitarre) zu hören. Ergänzt wird die Band durch Philipp Kost (Schlagzeug). The Konincks sind eine Alles-oder-nichts-Band und geben sich völlig der Musik hin. Dies spürt man sowohl live wie auch auf ihrem 2015 veröffentlichten Album «While I’m

Saal 3 16.30 | Ov/d/f 0 J.

The Chinese Lives of Uli Sigg Saal 3 18.30 | Ov/d 12 J.

Grüsse aus Fukushima Saal 3 20.45 | E/d/f 12 J.

Spotlight

Saal 3 Fr/Sa 23.15, So 12.00 (im BB4) | D/Dial. 12 J.

Aloys

Saal 3 Sa/So 14.30 | Ov/d/f 12 J.

Mustang

Fan

Saal 2 So 11.15 | Dial. 8 J.

Das Erbe von Willy Amrhein

Ü 1

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App gratis laden, ohne Registration

Fr/Di 19.30 | Ov/E/d/f 8 J.

STATTKINO / 041 410 30 60 Löwenplatz 11, www.stattkino.ch

Mountains May Depart Russian Ark

VERKEHRSHAUS FILMTHEATER 0900 333 456 1.50/Anr. Festnetztarif

Lidostrasse 5, www.filmtheater.ch Do/Fr/Mo/Di/Mi 11.00/15.00, Sa/So 15.00 | D/f/i/e

Wild Cats 3-D

Do–Mi 14.00/16.00 | D/f/i/e

Wild America

Do/Fr/Mo/Di/Mi 12.00, Sa/So 13.00 | D/f/i/e

Galapagos 3-D

Mi 19.00 | stumm

Sehnsuchtsort Kino: Le Voyage Imaginaire

CAPITOL / 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif

Zentralstrasse 45, www.kitag.com Saal 1 Do–Mi 14.45/17.45/20.45 | D 14 J.

How to Be Single

Saal 2 Do– Mi 14.15 | D 4 J.

Eddie the Eagle

Saal 2 Do–Mi 14.00/17.00/20.00, Fr/Sa 23.00 | D 8 J.

The Junglebook 3-D

Saal 3 Do–Mi 17.00/20.15 | D 12 J.

Saal 3 Do–Mi 14.30/17.30/20.30, Fr/Sa 23.30 | D 14 J.

Der geilste Tag

Saal 5 Do–Mi 14.30/17.30/20.30 | D 6 J.

Zoomania 3-D

Saal 6 Do–Mi 14.30/17.30/20.30 | D 8 J.

The Junglebook 3-D

MODERNE / 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif

Pilatusstrasse 21, www.kitag.com Do–Mi 14.30 | D 4 J.

Kung Fu Panda 3 Saal 7 Do–Mi 17.00/20.00 | D 12 J.

The Huntsman & The Ice Queen 3-D

MAXX / 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif

Seetalplatz 1, Emmenbrücke, www.kitag.com Saal 1 Do–Mi 14.45 | D 12 J.

Allegiant – Die Bestimmung 3

Saal 2 Do–Mi 17.00 | D 16 J.

Saal 1 Do–Mi 17.45 | D 16 J.

Triple 9

Dirty Grandpa

Saal 2 Do–Mi 20.00 | E/d/f 12 J.

Saal 1 Do–Mi 20.45, Fr/Sa 23.45 | D 16 J.

Batman V Superman: Dawn Of Justice

Code mit App scannen

Bibi & Tina – Mädchen gegen Jungs

Saal 4 Do–Mi 1400/17.00/20.15 | D 12 J.

So 16.00 | Russisch/d/f

Mon Roi

Saal 3 Do–Mi 14.00 | D 4 J.

Do/So/Mo/Mi 17.00/19.30, Fr/Sa/Di 17.00 | D 8 J.

Das Dschungelbuch 3-D

2

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Batman V Superman: Dawn Of Justice

Saal 4 18.30 | Ov/d/f 8 J.

Sonita

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Roberto Devereux (Donizetti)

Do–Di 20.30/Mi 20.45 | Ov/d

Saal 4 Fr/Sa 23.00 | F/d 14 J.

Saal 2 Fr/Sa 22.15, Sa/So 13.00 | Hindi/d 16 J.

Rocky Mountain Express

Die weisse Arche

Saal 2 15.45 | Dial./d 0 J.

Lolo

Sa/So 11.00 | D/f/i/e

Francofonia

Saal 4 16.30 | Dial. 10 J.

El clan

Saal 2 20.15 | F/d 12 J.

Secret Ocean

Do–Di 18.30 | Russisch/F/D/d/f

Mathias Gnädinger – Die Liebe seines Lebens

Fragments du paradis

Do/Fr/Mo/Di/Mi 13.00, Sa/So 12.00 | D/f/i/e

Das Dschungelbuch 3-D

Saal 4 20.45 | Sp/d/f 16 J.

Saal 2 18.15, So 12.15 (im BB3) | F/d 8 J.

Jeder 6. Eintritt gratis

Tickets zu gewinnen Der «Anzeiger Luzern» verlost 5-mal 2 Tickets für das Honky Tonk Luzern vom Freitag, 29. April, ab 19 Uhr. So können Sie gewinnen: SMS senden mit folgendem Text: ANLU2 (Abstand) und das Stichwort «Honky Tonk» an 919 (1 Fr./SMS) oder via Telefon an 0901 333 193 (1 Fr./Anruf, Festnetztarif) oder per Postkarte an: «Anzeiger Luzern», Stichwort «Honky Tonk», Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern.

Teilnahmeschluss ist am 18. April, 23 Uhr.

Saal 1 So 11.00 | Dial.10 J.

Heidi

Listening To My Breath». The Konincks sind für alle Rockliebhaber auf jeden Fall einen Besuch wert.

Co-Organisator Simon Märki fällt es schwer, einzelne Künstler des Programms 2016 hervorzuheben. Einer, den es aber seiner Meinung nach ebenfalls zu beachten gibt, ist Levin. Der Singer-Songwriter wird in der Gewerbehalle an der Baselstrasse auftreten. «Von ihm wird man noch mehr hören und in Zukunft nie mehr so günstig an Konzerttickets kommen», prophezeit Märki.

Vorverkauf: 22 Fr., Abendkasse: 25 Fr. Die ersten 500 Tickets sind beim LZ-Corner vergünstigt für 20 anstatt 22 Franken erhältlich. www.honkytonkluzern.ch mh

Hardcore

How to Be Single Saal 4 Do–Mi 14.00 | D 4 J.

Kung Fu Panda 3 Saal 4 Do–Mi 16.30/18.45/21.00 | D 16 J.

Der Spion und sein Bruder Saal 4 Fr/Sa 23.30 | D 12 J.

Allegiant – Die Bestimmung 3 Saal 5 Do–Mi 14.15 | D 4 J.

Kung Fu Panda 3 3-D Saal 5 Do–Mi 17.00/20.30 | D 12 J.

Batman V Superman: Dawn Of Justice 3-D Saal 5 Fr/Sa 23.45 | D 16 J.

Dirty Grandpa

Saal 6 Do–Mi 14.30/17.15/20.00 | D 6 J.

Zoomania 3-D

Saal 6 Fr/Sa 23.00 | D 16 J.

London Has Fallen Saal 7 Do–Mi 14.15/17.15/20.15 Fr/Sa 23.15 | D 12 J.

The Huntsman & The Ice Queen 3-D Saal 8 Do–Mi 14.45/20.30, Fr/Sa 23.30 | D 16 J.

Triple 9

Saal 8 Do–Mi 17.30 | D 4 J.

Eddie the Eagle

16

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 15 Mittwoch, 13. April 2016

Letzte

Highlight der Woche Eine Erfolgsgeschichte – ein Albtraum

Der 15. September 2008 – ein Datum, das noch bei so manchem die Alarm­ glocken klingeln lässt. Es war der Auftakt der grossen globalen Finanzkrise, der Tag, an dem die US­Investmentbank Lehman Brothers mit 613 Milliarden Dollar Schulden unterging.

Diesen Bankrott – den wahrscheinlich spektakulärsten der Bankengeschichte – hat nun das Luzerner Theater in sein Programm aufgenommen. Das Schau­ spiel «Lehman Brothers.» erzählt von der Überheblichkeit unserer Zeit, in der wir Systeme geschaffen haben, die wir nicht mehr beherrschen und die das Leben von Millionen Menschen in den Abgrund reissen können.

Die temporeiche Erzählung lässt 150 Jahre Zeitgeschichte lebendig werden: die Erfindung der Bluejeans, das Abenteuer der Eisenbahn, die Gründung der Wall Street, die Verfilmung von «King Kong», die Erfindung der ersten Computer. Fünf Schauspieler und ein Musiker schlüpfen in 30 Rollen und nehmen die Zuschauenden mit auf eine Reise durch mehr als ein Jahrhundert – auf die Reise einer unglaublichen Erfolgsgeschichte, die zum Albtraum wird.

«Lehman Brothers»: Premiere am 15. April um 19.30 Uhr, anschliessend Premierenfeier im Foyer.

Weitere Daten und Infos unter: www.luzernertheater.ch

Kurzmeldungen Tauben und Schwäne nicht füttern (pd) In der Luzerner Innenstadt weisen aktuell Plakate darauf hin, dass Tauben und Schwäne nicht gefüttert werden sollen. Sie sind in der Lage, selber Nahrung zu finden und sind nicht auf zusätzliches Futter angewiesen. Das gut gemeinte Füttern ist falsch verstandene Tierliebe und hat negative Folgen: Durch regelmässige Fütterungen fördert man das gehäufte Auftreten von Tieren auf engem Raum. Es besteht die Gefahr, dass Krankheiten übertragen werden. Zu viel an Nahrung führt zu grossen Verschmutzungen mit Kot und zu einer Ausbreitung von Ratten.

Jugendparlament testet Stadtratskandidaten (pd) Das Jugendparlament der Stadt Luzern hat Kandidaten für den Luzerner Stadtrat auf den Zahn gefühlt. «Wie werden Sie sich als Stadträtin oder Stadtrat für die Jugend einsetzen?», lautete eine der Fragen, welche die Jungpolitiker den Kandidierenden gestellt haben. Die Interviews sind auf www.jupalu.ch sowie auf Facebook und Twitter veröffentlicht.

Musicalhaus

Le Théâtre zieht ins Gersag Das Le Théâtre KriensLuzern plant die Verlegung seiner Bühne.

Nach einem sanften Umbau wird das Gersag in Emmenbrücke neuer Spielort.

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as privatwirtschaftliche Le Théâtre Kriens-Luzern hat mit der Gemeinde Emmen Gespräche aufgenommen mit dem Ziel, das Zentrum Gersag in Zukunft als Le Théâtre zu betreiben. Als Hauptgrund für den geplanten Standortwechsel nennt Co-Theaterleiterin und Finanzchefin Sonja Greber die Kapazität des bisherigen Gebäudes in Kriens. «Mit 330 Plätzen müssen wir sehr viele Vorstellungen unserer Produktionen spielen, um unser Zuschauerpotenzial auszuschöpfen, was hohe Fixkosten verursacht.» Zudem seien die logistischen Möglichkeiten im Bereich Restauration und Catering in Emmen deutlich besser.

Auch die Grösse der Gersag-Bühne hatte Einfluss auf den Entscheid: «Wir könnten neu Produktionen programmieren, die am alten Standort an den beengten Platzverhältnissen scheiterten», sagt Co-Theaterleiter und künstlerischer Leiter Andréas Härry. Le Théâtre besitzt in der Musicalszene internationales Renommee, das auf erfolgreichen Produktionen wie «Flashdance» oder «Daddy Cool» gründet. «Wir könnten im Emmen die Bandbreite der Produktio-

Im Gersag könnte Le Théâtre in Zukunft 540 Zuschauern Platz bieten. In den heutigen Räumlichkeiten sind es lediglich 330. nen ausweiten, die auch die lokalen Vereine mit einschliesst», versichert Andréas Härry.

Die Produktionsfirma von Le Théâtre, die Greber circomedia AG würde auch den gesamten Kongress-, Event- und Restaurationsbereich des Gersags übernehmen. Der Gemeindepräsident von Emmen, Rolf Born, ist begeistert von der geplanten Ansiedlung: «Emmen boomt, Emmen verändert sich. Le Théâtre trägt dazu bei, die positive Ausstrahlung der Gemeinde zu stärken und zeigt auch, dass wir bei Ansiedlungsanfra-

gen schnell und lösungsorientiert agieren.»

Der Direktor Finanzen und Personelles, Gemeinderat Urs Dickerhof, freut sich auf diese Akquisition: «Die Räumlichkeiten des Gersags konnten in den letzten Jahren nur durch das finanzielle Engagement der Gemeinde überleben. Wir erwarten, dass die Gemeindekasse nachhaltig entlastet wird.»

2017 hebt sich der Vorhang

Das Zentrum Gersag würde im Hinblick auf den Einzug von Le Théâtre sanft reno-

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viert: Nebst dem Einbau eines behindertengerechten Liftes werden die Farben, Materialisationen und Raumkonzepte im Haus den neuen Nutzern angepasst sowie die Anlasstechnik erneuert. Auch die Aussenfassade in Richtung Gemeindeverwaltung soll ein neues Gesicht bekommen. Im Herbst 2017 sollte dann die erste Le-Théâtre Vorstellung in Emmen über die Bühne gehen. Der Einwohnerrat Emmen wird bis im Juni die Höhe des nötigen Sanierungskredits definieren.

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