Anzeiger Luzern 12, 23 3 2016

Wir zaubern einLächeln!

Mittwoch,

23.

März

2016

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Nr.

12

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162.

Jahrgang

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Auflage:

101 240

Die Stadtseite mit amtlichen Mitteilungen der Stadt Luzern

Stadt Luzern Heute zum Thema:

Sicherheit im öffentlichen Raum

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JAHRE

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Luzern hat bei Seven einen festen Platz auf dem Tourplan

Seite 15

Mobile Wonne Mobil: Ob sich der Frühling mit den Luzerner Garagisten ab­ gesprochen hat? Wetter wie Gästeaufmarsch sorgten für ein erfolgreiches Ausstellungs­ wochenende.

Seite 7

Schwerstarbeiter Tierisch: Sie sind zwar herzig, arbeiten hart, sind aber zuwei­ len fast etwas zu fleissig: Die Biber haben nicht genug Platz und siedeln sich an Orten an, wo es zu Problemen mit Men­ schen kommt.

Seite 9

Vision wird Realität Aktuell: Hans Ineichen voll­ bringt seit 20 Jahren Gutes in Panama City. Dank seinem Einsatz können auch weniger privilegierte Kinder eine Schul­ bildung geniessen.

Seite 11

Der 37-jährige Aargauer fühlt sich mit Luzern verbunden. Am 1. April startet er seine Tour in der Schüür.

Vor zehn Jahren zum letzten Mal in der Schüür, am 1. April zurück: Der Schweizer Musiker Seven eröffnet seine Tour in Luzern. Mit einer kleineren, sechsköpfigen Band spielt er Songs vom neuen Album «Back Funk Love Soul» und eine Auswahl alter Songs aus den vergangenen vierzehn Jahren.

Musikalisch geht er zurück zu seinen Wurzeln, persönlich aber schaut er nach vorn in eine vielversprechende Zukunft. Seven, der sich mit grossem Durchhaltevermögen und Leidenschaft über Jahre bewährt hat, spielt seine Musik inzwischen weit über die Landesgrenze hinaus für eine stets wach-

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sende Fangemeinde. «Man soll tun, wofür einem das Herz schlägt, dem eigenen Gefühl vertrauen und kompromisslos seinen Weg gehen», sagt er.

Aus seinen Ferien in Kenia nimmt sich Seven die Zeit für ein exklusives Interview mit dem «Anzeiger Luzern». Seite 18. Lisa Brunner

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Geschäftsleitung

Bruno Vonwil, Geschäftsleiter Jil Lüscher

Redaktion

Maihofstrasse 76, 6002 Luzern, Tel. 041 429 52 52 Fax 041 429 58 69, redaktion@anzeiger-luzern.ch Für textliche Inhalte und sprachliche Formulierungen auf PR-Seiten übernehmen Verlag, Redaktion und Korrektorat Anzeiger Luzern keine Verantwortung.

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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 12 Mittwoch, 23. März 2016

Leute

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Euro vs. CHF Nachgefragt bei Patricia Feubli, Credit Suisse

Stadtpräsident Stefan Roth und Walter Schmid, Schmid, Riedmann & Partner AG, zeigten Visionen für die Stadt Luzern auf.

Er sorgte für einen guten Ton: Andy Sperl, Eventtechnik Luzern.

Marc Lustenberger, Media-Work GmbH, mit Margrith und Paul Odermatt, Bäckerei Odermatt, Luzern.

EVENT DER WOCHE: Am City-Talk der City-Vereinigung Luzern

wurde viel Wissenswertes mit Unterhaltsamem verbunden

Was die Stadt Luzern bewegt

Michael Neefe, Geschäftsleiter Fielmann AG, und Carsten Müller, Centerleiter Neuroth Hörcenter Luzern.

Saemi Honegger, Barest AG, und die Unicum-Gastgeberin Ramona Bircher, die feine «Heublueme-Güggelischänkel» servierte.

Wie wirkt sich eine Aufwertung des Frankens 2016 auf die einzelnen Bereiche aus?

Wertet sich der Franken gegenüber dem Euro auf, werden Schweizer Produkte im Vergleich zu Produkten in Europa teurer.

In der Regel verstärkt dies den Einkaufstourismus der Schweizer Bevölkerung.

Zugleich können Schweizer Unternehmen Produkte und Dienstleistungen aus Europa günstiger einkaufen. Dies ermöglicht den Schweizer Detailhändlern, europäische Produkte und solche mit Zutaten aus Europa günstiger anzubieten. Wenn sich der Franken gegenüber dem Euro um 15 Prozent aufwertet, können in einem von uns erstellten Szenario zum Beispiel die Schweizer Haushaltsausgaben für Lebensmittel deshalb unmittelbar um schätzungsweise 2,2 Prozent fallen.

Carlo Liberato, Suva, Gast Hans-Rudolf Hasler, Pius Suter, Personal Muth, Peter Imhof CVL-Finanzen, und Mario Lütolf, Stadt Luzern, Stadtraum und Veranstaltungen.

Patricia Feubli, Credit-Suisse-Marktanalystin .

Beat Schmid, Bucherer AG, Cornelia Schmid, Amag Ebikon, Guido Rast, Migros, und André Bachmann, Sphinx Lichttechnik AG.

Urs Windler, advanced-coaching.ch, Bruno Vonwil, Geschäftsführer «Anzeiger Luzern» mit CVL-Präsident Franz Stalder, Stalder Kaffee-Center.

wünscht frohe Ostern!

Jörg Duss, Hirschmatt Buchhandlung, und Caroline Felber, Hüte und Mützen GmbH.

Welche Detailhändler waren gemäss der Studie am meisten betroffen?

Am stärksten waren wohl die Schweizer Bekleidungsdetailhändler betroffen.

Bereits 2014 gab die Schweizer Bevölkerung für Bekleidung und Sportartikel rund 2,7 Milliarden Franken aus, was rund einem Fünftel bis einem Viertel des Gesamtumsatzes im Schweizer Bekleidungsdetailhandel entsprach.

Beim Essen scheinen wir auf Schweizer Qualität zu setzen.

Auch die Food-/Near-Food-Anbieter bekamen den Einkaufstourismus zu spüren, jedoch weit weniger als die Bekleidungshändler. 2014 gab die Bevölkerung im Ausland rund 3,9 Milliarden Franken für Lebensmittel aus, was rund 8 Prozent der Ausgaben für Food-/Near-Food-Produkte in der Schweiz entsprach. Regionale Produkte sind bei Schweizer Konsumenten im Trend.

Die Referate von Stadtpräsident Stefan Roth, Patricia Feubli, Senior Economist Credit Suisse, und Sibylle Gerardi, Leiterin Unternehmerkommunikation Luzern Tourismus, gingen wirtschaftlichen und touristischen Fragen auf den Grund. Bilder: stei

Markus Beeli, Beeli Communication, mit Stefanie Götzenberger, Geschäftsstelle CVL.

Wie viele Schweizer haben im Vergleich zum 2014 im Ausland einkauft?

Gemäss einer Umfrage von GfK haben letztes Jahr 57 Prozent der Schweizer Haushalte mindestens einmal im Monat im Ausland eingekauft. 2013 betrug dieser Anteil 55 Prozent.

Kann diese Phase «ausgesessen» werden, oder empfiehlt es sich, nach Alternativen Ausschau zu halten?

Wir erwarten, dass sich der EUR/ CHF-Wechselkurs 2016 um 1.10 bewegen wird. Der Einkaufstourismus dürfte sich deshalb auf hohem Niveau stabilisieren, aber in nächster Zeit nicht markant zurückgehen. Es empfiehlt sich deshalb, nach Alternativen Ausschau zu halten. Eine Onlinestrategie wird zunehmend zur Pflicht, unabhängig von Wechselkurs und Auslandeinkäufen.

Wie sind die Schweizer Unternehmen ins 2016 gestartet (in Anlehnung an die Budgetierungen)?

Gemäss Umfragen von Fuhrer und Hotz sowie KOF sind die Detailhändler verhalten optimistisch gestartet. Dabei waren die Food-Detailhändler etwas zuversichtlicher als die restlichen Detailhändler. Die Lage im Detailhandel wird sich wohl leicht entspannen, und die nominalen Umsätze werden sich insgesamt stabilisieren.

Interview Marcel Habegger Weitere Bilder auf www.anzeiger-luzern.ch

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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 12 Mittwoch, 23. März 2016

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Persönlich

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Im Porträt Giulia Consoli

Dancecaptain aus der Toskana Giulia Consoli tanzte während Jahren auf den grossen europäischen Tanzbühnen, nun hat sie in Luzern eine neue Heimat gefunden.

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t’s so cold» — Giulia Consoli lebt seit vergangenem Herbst in Luzern, aber an die Kälte hat sich die Italienerin aus der Toskana noch nicht gewöhnen können.

Das erste Mal war sie für das Musical «Saturday Night Fever» 2014 in Luzern. Während dieser Produktion avancierte die Italienerin zum Dancecaptain und ist bis heute in dieser Funktion für Le Théâtre Kriens-Luzern tätig.

Egal, wie dünn, klein und zierlich die 26-Jährige wirkt, kommt das Gespräch zum Thema Tanzen, wirkt sie mindestens 20 Zentimeter grösser. Die junge Frau weiss, was sie will — ein Charakterzug, den sie sich im harten internationalen Tanzbusiness aneignen musste. Während dreier Jahre tanzte sie für das Emiliano- PellisariStudio in Rom in der bekannten Show, in der die Zuschauer nur die Spiegelbilder der Tänzer zu sehen bekommen.

Im ersten Jahr tanzte sie dort für bescheidene 900 Euro, für die Wohnung gingen 400 Euro drauf. «Da gehst du in den Supermarkt und kalkulierst den Monat durch», lacht Consoli heute. Da kam es gerade recht, dass die Tänzer für die spezielle Show mit den Spiegeln kein Gramm Fett auf den Rippen haben durften. «Wegen der Spiegel sah man tendenziell dicker aus, deshalb mussten wir extrem auf die Figur schauen.» Nach drei Jahren hatte Consoli aber genug davon, sich nichts leisten zu können. «Ich wollte einen besser bezahlten Vertrag, aber da war nichts zu machen. Wir haben in Italien sehr viele erstklassige Tanzschulen, dementsprechend gibt es viele gute Tänzer. Willst du zu diesem Preis nicht tanzen, warten 100 andere hinter dir.»

Die «Goldgrube» Kreuzfahrtschiff

Nachdem sie sich mit dem Studio nicht einigen konnte, versuchte sie es ein erstes Mal mit Castings. Bereits bei der Bewerbung um ein Engagement auf einem Kreuzfahrtschiff klappte es. «Auf einem Kreuzfahrtschiff verdient man eher besser,

Die 26-jährige Giulia Consoli lebte jahrelang aus dem Koffer, nun hat sie ihre Zelte in Luzern aufgeschlagen. und man hat keine Ausgaben», sagt Consoli, die dort auf Anhieb Dancecaptain wurde. Da es finanziell lukrativ ist, sei auch das Niveau der Tänzer hoch. Bereits nach einer Tour verliess sie das Schiff aber bereits wieder. «Man lebt dort in einer anderen Welt, verliert den Kontakt zu den Freunden zu Hause, und ich konnte selbst keine Tanzstunden nehmen», sagt sie.

Das Highlight im Oman

Ein sehr spezielles Highlight erlebte sie mit dem Cast der Oper «Carmen». 2011 wurde die gesamte Crew für zwei Monate in das Royal Opera House in den Oman eingeladen. «Wir wohnten in 4-Sterne-Hotels, hatten pro Show nur eine 12-minütige Tanzeinlage und waren trotzdem so gut bezahlt wie nie zuvor. Das war ein unvergessliches Erlebnis.»

Zurück in Luzern: Hier lebt sie momentan im Maihofquartier bei einer Gastfamilie.

Im April wird sie aber mit ihrem Freund Samuele, der ebenfalls nach Luzern kom-

men wird, in eine Wohnung im Bruchquartier ziehen. «Ich fühle mich hier in Luzern sehr wohl, ausser, dass es im Moment noch etwas kalt ist», lacht sie. Italien vermisse sie nicht. «Es ist nicht anders als zuvor, ich war ja eigentlich nie länger zu Hause.»

Bereits zahlreiche Engagements

Nachdem sie sich entschlossen hatte, in Luzern zu bleiben, flatterten die Engagements schnell ins Haus. «Ich war zu Beginn schon etwas nervös, war nicht sicher, ob alles klappen würde, aber jetzt läuft es ganz gut.» Bisher unterrichtet sie an Tanzschulen in Zürich und Baden und übernimmt Vertretungen in Luzern.

Im Le Théâtre in Kriens starteten mit den Auditions die Vorbereitungen für das Musical «Summer of ’85» kurz, nachdem das Musical «Daddy Cool» abgeschlossen war.

«Daddy Cool» ging als eine der erfolgreichsten Produktionen von Le Théâtre zu Ende, hinter der Bühne aber nicht immer die einfachste. Verletzungen und krank-

heitsbedingte Ausfälle zwangen die Crew immer wieder zu Umstellungen. Für Consoli nichts Neues: «Gab es auf dem Kreuzfahrtschiff einen Ausfall, mussten gleich mehrere Shows umgestellt werden, daher war das bei ‹Daddy Cool› nicht ein so grosses Problem».

An den Auditions für «Summer of ’85» war Giulia Consoli als Dancecaptain ein wichtiger Teil der Jury – Neuland für die 26-Jährige, doch kennt sie beim Tanzen eben kein Pardon. «Am Anfang war es schon etwas schräg, eine 35-Jährige zu korrigieren», erinnert sie sich an ihr erstes Engagement als Dancecaptain. «Die Tänzer behandeln dich auch etwas anders. Ich versuchte einfach immer, fair zu bleiben. Mit dieser Taktik hat es ganz gut funktioniert.»

Marcel Habegger Ihren nächsten öffentlichen Auftritt hat Giulia Consoli im Rahmen der JubiläumsMusicalgala 2016 im Le Théâtre (27.4. bis 1.5.), wo sie als Solotänzerin auf der Bühne steht. Infos: www.le-theatre.ch

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Kurzmeldungen Verkehrshaus präsentiert den ersten Nati-Car (pd) Die Sammlung des Verkehrshauses ist um ein Exponat reicher. Die Schneider Reisen & Transporte AG stellt den ersten Car der Fussball-Nationalmannschaft dem Museum für Mobilität zur Verfügung: ein bewährtes Transportmittel mit exklusiven Fahrgästen. Er war ein stetiger Begleiter der Schweizer Fussball-Nationalmannschaft. Gefahren wurde er von Mario Brönnimann, der immer noch Chauffeur der Profikicker ist. Der erste Car des Fussballteams, der von 2002 bis 2007 im Einsatz war, gehörte zur ersten Generation der Luxusliner. Vom Goalie-Trainer bis zum Stürmer, jeder hatte seinen Stammplatz. Als die U-16-Fussballjunioren Weltmeister wurden, durften sie mit dem NatiReisebus nach Bern zum Empfang mit Bundesrat Ueli Maurer fahren.

SPV erhält 5-Sterne-Auszeichnung (pd) Die Schweizer Paraplegiker-Vereinigung (SPV) hat sich Anfang 2016 zum zweiten Mal dem herausfordernden Assessment der EFQM (European Foundation for Quality Management) gestellt. Und das mit grossem Erfolg.

Die SPV steigerte die Punktzahl massiv um mehr als 25 Prozent und hat nun die 500er-Grenze klar überschritten.

Gestern wurde dem Dachverband die Auszeichnung übergeben, und er darf neu die Bezeichnung «Recognized for Excellence 5 star – R4E 5 star» führen.

Emmen-Center: Regionale Schulklassen sorgen für bunte Osterbäume (pd) Zu Ostern erwartet die Besucher im Emmen-Center eine ganz besondere Osterdekoration: In Zusammenarbeit mit regionalen Schulklassen wurden acht grosse Osterbäume mit selbst gebastelter Dekoration geschmückt. Diese können bis am Ostermontag besichtigt werden, und es kann für den schönsten abgestimmt werden. Auf die Gewinner warten Geschenkgutscheine im Gesamtwert von 1000 Franken. Am Ostermontag ist das Emmen-Center von 9 bis 18.30 Uhr geöffnet.

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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 12 Mittwoch, 23. März 2016

Mobil

Test: Honda Civic Type R

Krawall und Alltagsnutzen chen sind möglich, bitte nur auf der Rennstrecke! Was aber täglich fasziniert: die Elastizität des Sportmotors. Mit knapp über 1000 Umdrehungen im 4. Gang promeniert man lustvoll durch die 30er-Zone.

Ein kleiner Mehrdruck aufs Pedal, und ohne Husten kommt die nachdrückliche Beschleunigung. Ergibt sich mal die Chance, von fast 0 auf 120 zu beschleunigen auf einer leeren Autobahnauffahrt, erlebt man alle «Brennstufen» des Triebwerks: Bärig bei niedrigen Drehzahlen, wechselt der Motor schlagartig auf bissig-explosiv über 3500 Touren. Das ESP riegelt hörbar an der Vorderachse, um die unbändige Kraft in Vortrieb und nicht in Gummirauch zu verwandeln: eindrücklich. Eine steile Passstrecke zu erklimmen, gehört zu den Highlights einer Civic-Type-RFahrt: Die Anschlüsse stimmen, das Getriebe «passt», wenn es auch mit etwas Nachdruck bedient werden muss und sich der Alu-Schalthebelknopf nach einer Nacht im Freien bitter kalt anfühlt.

Brachialseitenhalt

Daran muss man sich gewöhnen: Ein Auftritt im Civic Type R ist kein diskretes Ereignis.

Bild Andréas Härry

Die brachiale Optik ist mehr als Kulisse: Der Civic gehört zu den Schnellsten unter den Kompakten. Am meisten Spass macht er beim Pass-Erklimmen und in der 30er-Zone.

I

nteressant: Der Blick durch den Rückspiegel am Rotlicht in die Gesichter der hinter dem «Type R» Wartenden. Lächelnder, fragender Blick, Begeisterung, aber auch sanftes Kopfschütteln kommt

vor. Was das Heck Nachfolgenden zu bieten hat, ist Spektakel. Ein Spoiler in Formel-1-Grösse, vier Auspuff-Endrohre, so diskret wie ein bis zum Bauchnabel offenes Hemd über einem Sixpack. Die Show

ist schon mal gewaltig: Was steckt dahinter? 310 Turbo-PS aus 2 Liter Hubraum, 400 Nm Drehmoment und nichts von Selbstbeschränkung à la deutsche Marken bei der Höchstgeschwindigkeit: 270 Sa-

Akustisch zeigt der «R» zwei Gesichter: Beim Fahren bis und mit Halbgas herrscht angenehme Ruhe im Cockpit, was den schnellen Civic auch zum LangstreckenTourer adelt. Wird das Pedal gemäss Optik des Fahrzeugs behandelt, finden Fahrer und Beifahrer nur in gehobenem Tonfall akustisch zueinander: Schnell fahren ist im Civic ein Gesamterlebnis. Dazu passen auch die Federung und die Brachialseitenhalt gewährenden Sitze: der Kontrapunkt zum Sofa bei Grossmama. Detailliert wird der Besatzung der Strassenzustand vermittelt. Wobei der «R» auch hier nicht

übertreibt: Es gibt Konkurrenten, bei denen die bretterharte Abstimmung ermüdend wirkt. Dem Honda hingegen wurde so viel Restkomfort zugestanden, dass ein Bandscheibenvorfall auch nach 500 Kilometern ausgeschlossen werden kann.

Das ist das Markenzeichen des «R»: Optischer Krawall und Fahrspass treffen auf seriöse Verarbeitung und realen Alltagsnutzen. Wer dieses Auto kauft, braucht ein stabiles Selbstbewusstsein für den Auftritt, aber nicht übermässig Kompromissbereitschaft.

Andréas Härry Varianten des Honda Civic Type R Den Honda Civic Type R gibt es in zwei Ausstattungsvarianten. Die Version «GT» besitzt ein umfangreiches Assistenzpaket (Kollisionswarnung, Toter-Winkel- und SpurhalteAssistent sowie weitere). Die Länge des Fahrzeugs beträgt 439 cm. Im gemischten Zyklus gemäss Werk beträgt der Verbrauch 7,3 l/100 km.

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Das Ende des Winterschlafs

Glückliche Gesichter in der Nidfeld Garage AG: v. l. Angela Lucadamo, Lukas Felder, Fredy Barmettler und Geschäftsleiter Christoph Frei.

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Ein Foto vor dem neusten Honda-Modell: v. l. Kundendienstchef Hubert Kunz, der Geschäftsleiter der Epper an der Autobahn AG Thomas Christen und Verkaufsberater Micael Teixeira.

Das Hammer Auto Center — das Dach von drei Automarken. Vor dem grössten Volvo-Modell posieren v. l. Verkaufsberater Antonio Caruso und Geschäftsführer Jürg Hammer.

Die Luzerner Garagisten durften sich über ein erfolgreiches Ausstellungswochenende freuen. «Die neuen Modelle von Hyundai, der Tucson und der i20 Active kommen sehr gut an», freut sich Roland Michel, Geschäftsführer von Auto Windlin in Kriens. An den Bürotischen der Verkäufer sitzen überall Kunden, es wird evaluiert und gerechnet. Gleiches Bild 150 Meter entfernt in der Nidfeld Garage. Geschäftsleiter Christoph Frei zeigt sich sogar euphorisch: «Dieser Ausstellungstag ist aussergewöhnlich gut angelaufen.» Und das, obwohl die grosse Neuigkeit von Seat, das SUV Ateca, erst im Juli eintreffen wird», so Frei. Ähnlich ergeht es Jürg Hammer, Geschäftsführer des Hammer Autocenters in Emmenbrücke, denn die charismatische FiatNeuerscheinung, der Spider 124, ist noch nicht eingetroffen.

Freude bereiten ihm die Autos von Kia, die seit zwei Jahren nebst Volvo und Fiat in Emmenbrücke verkauft werden. «Die Marke erfüllt unsere Erwartungen und bringt neue Kundschaft in den Betrieb», so Hammer.

Geradezu Volksfeststimmung herrscht in Meggen im Töffbetrieb von Hans Leupi. An diesem sonnigen Samstag hat garantiert jeder Töff-Fan seine Maschine aus dem Winterschlaf geweckt. «Wir sind ein klassisches Familienunternehmen», sagt der charismatische Patron, den jeder hier nur mit Vornamen anspricht.

Aloha Hawaii in Obernau

Ebenfalls stark beschäftigt präsentiert sich die Crew der Garage Epper an der Autobahn in Kriens. Geschäfts- und Verkaufsleiter Thomas Christen ist froh, dass beide von ihm vertriebenen Marken mit Neuigkeiten auf dem Markt präsent sind.

«Wir verzeichnen sowohl bei Honda wie auch bei Peugeot ein reges Interesse.»

Keine Krawatte, sondern einen farbigen Hawaii-Blumenkranz tragen die Verkäufer des Smart Centers in Kriens-Obernau um den Hals. Die sonnige Assoziation ist klar: Den neuen Smart gibt es jetzt auch als viel Spass generierendes Cabriolet. «Das Interesse daran ist riesig», bestätigt Verkaufschef Martin Trinkler.

Andréas Härry

Viel Arbeit für das Team der Garage Windlin: v. l. CEO Roland Michel, GL-Mitglied Madeleine Michel, Verkaufsleiter Jost Müller, Verkaufsberater Jost Hammer und Disponent Astrit Nikq.

In der Welt der Töffs ist man per Du: Raphael, Roli, Geschäftsinhaber Hans Leupi, Ivan, Mathias, Alastir, Sonja und Vanessa waren dem Ansturm von Motorradfreaks gewachsen.

Das Smart-Center Obernau im Hawaii-Look: v. l. Verkaufschef Martin Trinkler, Verkaufsberater Sasa Milenkovic, Rezeptionistin Nadine Zumbach und Kundendienstberater Daniel Kovac.

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Sagen wir: Anders!

Roger Manzardo, Kolumnist der Cityvereinigung Regula Grünenfelder frauenluzern.ch Seit den Übergriffen auf Frauen in der Silvesternacht in Köln ist sie ins Zentrum der gesellschaftlichen Debatten auch in der Schweiz gerückt: die sexualisierte Gewalt gegen Frauen. Junge Männer, die sich zu Gruppen zusammentun und unter Alkoholeinfluss Frauen sexuell belästigen, gibt es überall auf der Welt.

Beim Karneval von Rio, in indischen Bussen, auf dem Oktoberfest in München oder an der Fasnacht in der Schweiz. Frauen wissen weltweit, wie gefährlich alkoholisierte und gewaltbereite Männer sein können – in Gruppen im öffentlichen Raum oder privat in den vier Wänden zu Hause. Die Empörung über die Vorfälle in Köln vernebelt die Tatsache, dass sexuelle Gewalt gegen Frauen ein alltägliches Phänomen ist, das sich zum weitaus grössten Teil im nahen sozialen Umfeld, im Freundesund Familienkreis ereignet. Sexuelle Gewalt ist abscheulich – unabhängig davon, welche kulturelle Herkunft oder welche Religionszugehörigkeit ein Täter hat. Oder ist ein sexueller Übergriff eines Ausländers schlimmer als jener eines Inländers? Sexuelle Gewalt, Frauenfeindlichkeit und Migration: Die (Ver-)Mischung ist beängstigend perfekt. Aber noch schlimmer ist es, wenn die längst überfällige öffentliche Debatte zur sexuellen Gewalt gegen Frauen von Populisten für ihre Hetze gegen Ausländer und Fremde instrumentalisiert wird. Die Leidtragenden sind Migranten und Menschen, die bei uns Schutz suchen und unter Generalverdacht gestellt werden, und die Leidtragenden sind Frauen, die Opfer von sexuellen Übergriffen und sexualisierter Gewalt geworden sind und deren Not für ausländerfeindliche Propaganda missbraucht wird. Sagen wir «Nein» zu jeder Form von sexueller Gewalt! Sagen wir «Nein» zu jeder Form von fremdenfeindlicher Hetze! Sagen wir: anders!

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Das richtige Lösungswort des letzten Preis­ rätsels lautet «WANDERUNG».

Wer ist der «Stadtwanderer»?

Die Olympischen Winterspiele von 1948 in St. Moritz und sein Wohnortwechsel im Herbst 1945 von Lugano nach Luzern motivierten den damals 14-jährigen Kantonsschüler, Vorschauen zu dem Grossereignis einem in Mailand erscheinenden Sport-Fachblatt anzubieten, konnte ich von Roger Manzardo in Erfahrung bringen. Dies war der Anfang einer dem Journalismus verschriebenen Tätigkeit, die von der Freizeitaktivität zum Beruf wurde: Im Kanton Luzern kein Problem: Die Biber sorgen in anderen Kantonen allerdings für kostenintensive Schäden.

Bild Fotolia

Manzardo war 24 Jahre Redaktor beim «Vaterland» und bis zur Pensionierung

Keine Änderung bei Schadenskosten

1996 bei der «Neue Luzerner Zeitung».

Ferner hat Manzardo in verschiedenen Organisationen im Kommunikations-

Die Biberbestände wachsen rasant. Tiere siedeln sich dadurch an Orten an, wo es zu Problemen mit Menschen kommt. Der Bund kommt aber nicht für alle Schäden auf. Die Standesinitiative für eine Änderung wurde abgelehnt.

und Mediensektor mitgearbeitet, so

S

Turnfeste 1963 und 1991 in Luzern, als

ie sind herzig, hart arbeitend, aber manchmal fast zu fleissig: Die Biber sorgen in einigen Kantonen für Probleme. Mit den von ihnen gebauten Dämmen verursachen sie Überschwemmungen oder bringen durch ihre Höhlen Wege zum Einstürzen. Der Bund und die Kantone kamen 2015 für Schäden in der Höhe von 62 000 Franken auf. Gerade die oben genannten Schäden werden jedoch nicht vom Bund getragen. Lediglich wenn die Nager Bäume zum Einstürzen bringen oder Mais und Zuckerrüben fressen, zahlt der Bund.

Den betroffenen Landbesitzern sind die Hände gebunden, denn die Biber sind geschützt. Die Jagd oder Umsiedlung der Nager ist gesetzeswidrig, auch die Zerstörung der Dämme ist nicht erlaubt.

Knappe Ablehnung im Parlament

In der Schweiz leben rund 2800 Biber, im Kanton Thurgau, wo schätzungsweise 500 Biber leben, wollte man die Gesetzeslücke mit einer Standesinitiative schliessen, damit der Bund für Schäden aller Art auf-

kommt. Die Initiative wurde letzte Woche im Parlament allerdings knapp mit 20 zu 17 Stimmen abgelehnt.

Im Kanton Luzern hat man dieses «Nein» zur Kenntnis genommen. Der Grund: Im Kanton leben vor allem am Rotbach bei Emmen, im Gebiet Pfaffnau-St. Urban schätzungsweise 30 Biber. Im Vergleich zu den Kantonen Zürich (300), Thurgau (500) und Bern (700) eine noch unbedeutende Anzahl. Philipp Amrein, Fachleiter Jagd und Fischerei der Dienststelle Landwirtschaft und Wald (Lawa), sind denn auch lediglich Bagatellfälle bekannt. Dass es mit den Bibern im Kanton Luzern ähnliche präventive Arbeiten wie bei den Wildschweinen notwendig werden («Anzeiger» von letzter Woche), befürchtet er zurzeit noch nicht.

Dies, obwohl die Biber keine natürlichen Feinde haben. «Die Reproduktionsraten sind bei Bibern nicht so hoch wie beispielsweise bei Wildschweinen, deshalb wird sich dies nicht so schnell ändern.»

Dass es allerdings in anderen Kantonen, wo es eine hohe Biberpopulation gibt, zu

Problemen kommen kann, ist für Amrein verständlich. «Sind die guten Plätze bereits besetzt, suchen sich die Biber suboptimale Plätze, die zu Problemen mit den Menschen führen können», so Amrein.

Marcel Habegger Steckbrief europäischer Biber Grösse und Gewicht: 100 bis 130 cm lang, inklusive des 30 cm langen, abgeflachten Schwanzes, 18 bis 25 kg Alter: 10 bis 15 Jahre (in Freiheit) Nahrung: vegetarisch. Im Sommer stehen vor allem Kräuter, Gräser und Wasserpflanzen, im Winter Rinde und Zweige weicher Hölzer wie Pappeln und Weiden auf dem Speiseplan.

Fortpflanzung: Weibchen sind mit drei Jahren geschlechtsreif, Männchen teilweise schon früher. Paarung bäuchlings im Wasser, jeweils ab Januar. Geburt von einem bis drei Jungen. Quelle: pro natura

als Pressechef an den Ruder-Weltmeisterschaften 1962, 1974 und 1982 am Rotsee, im OK der Eidgenössischen Medienchef und Ausschussmitglied des Stiftungsrates «800 Jahre Stadt Luzern» 1978, als Kommissionspräsident Öffentlichkeitsarbeit der Stadtplanung. Grossstadtrat war er von 1963 bis 1979.

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Notfalldienst ausserhalb der normalen Öffnungszeiten der Apotheken: Montag bis Samstag: 07.30 bis 21.00 Uhr Sonn- und Feiertage: 10.00 bis 20.00 Uhr ist die Bahnhof-Apotheke und Drogerie im Bahnhof-Shopping, 6002 Luzern, geöffnet.

Telefon 041 211 33 33 gibt Auskunft über den Notfalldienst der Luzerner Apotheken.

Augenärztlicher Notfalldienst Telefon 0900 466 466 (Fr. 1.–/Min.) Zahnarzt Luzern-Stadt inkl. Agglomeration (Horw, Kriens, Littau, Meggen, Buchrain, Adligenswil, Rothenburg, Root, Emmen und Ebikon): Telefon 0848 582 489 Luzern-Land: Telefon 0848 585 263

Kinderheim Titlisblick Wesemlinring 7, 6006 Luzern.

Aufnahme von Kleinkindern (bis zu sieben Jahren) in Not- und Krisensituationen, Telefon 041 429 69 29

Schlossöffnungsdienst und Einbruchreparaturen Zaugg Schliesstechnik AG, Moosmattstrasse 50, 6005 Luzern, Telefon 041 317 21 01 ewl Störungsdienst (24 Stunden) Elektrizität: Telefon 041 369 63 66 Erdgas und Wasser: Telefon 041 369 63 63

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 12 Mittwoch, 23. März 2016

Aktuell

11

Luzerner in ihrer neuen Heimat

Abenteurer und Unternehmer

Die beeindruckende Skyline von Panama City.

Hans Ineichen hat in seinem Leben viele Länder besucht. Beruflich jettete er durch die Welt, bis er in Panama seine Berufung fand: Kindern und Erwachsenen eine bessere Schulbildung zu ermöglichen.

A

ntennen bauen auf zahlreichen Bergen in Kolumbien. Mit Regierungen und Banken von zentral- und südamerikanischen Ländern verhandeln. Mehrere Schulen in Panama City aufbauen, um Kindern und Jugendlichen auch aus armen Verhältnissen eine gute Schulbildung zu bieten. Gibt es etwas, das Hans Ineichen noch nicht erreicht hat?

Hans Ineichens Leben beginnt ganz gewöhnlich: Ein unauffälliger Junge, geboren 1951 in Sursee, der in seiner Freizeit bei der Jungwacht Lager mitorganisiert. In der Schule ist er weit davon entfernt, der Beste zu sein: «Das höchste der Gefühle war eine Vier bei der Prüfung», erzählt er. Nach seiner Lehre zum Elektromonteur und einer Weiterbildung arbeitete er bei Ascom, wo sich zum ersten Mal seine Reiselust bemerkbar machte. «Im Büro wedelten die Arbeitskollegen mit ihren Flugtickets vor meiner Nase herum. Da wollte ich auch einmal ein Projekt im Ausland leiten», erklärt er schmunzelnd. So findet er sich für die nächsten drei Jahre als Projektleiter in Kolumbien wieder, wo er zahlreiche Bergspitzen mit Antennen für ein landesweites Telefonnetz ausstatten soll. Mit Trecks und Guides bahnt sich der ehemalige Jungwächtler Wege durch den Urwald, durch Gebiete ohne Strassen und durch Guerilla-Zonen, bis auf die höchsten Gipfel. Doch es bleibt nicht bei Kolumbien: Einige Jahre später reiste Hans Ineichen

Bilder PD nach Tokio, wo er ein Praktikum in Elektronik absolvierte.

Zwischen New York und Santiago de Chile

Ein hartnäckiger Headhunter heftete sich an seine Fersen und verschaffte ihm 1990 eine Stelle bei einer Telekommunikationsfirma, wo er als Regionaldirektor für Südamerika tätig wird. Seine Kunden sind Regierungen und Banken, und so fliegt er pausenlos zwischen New York und Santiago de Chile hin und her. Als idealer Wohnort zwischen den beiden Kontinenten stellt sich Panama heraus. Hans Ineichen verbringt aber fast mehr Zeit in der Luft als am Boden: «Ich habe gefühlte 400 000 Meilen im Flugzeug zurückgelegt», erzählt er. «In Südamerika werden Geschäfte anders geknüpft als in Europa. Der Kunde lädt einen nach Hause zum Essen ein, und man lernt

seine Frau, seine Kinder, die Grossmutter, die Tante, den Onkel, die ganze Familie kennen.» Es ist wohl seine offene und sympathische Art, die ihn so erfolgreich gemacht hat.

Gelandet in Panama

Mit 40 Jahren und auf dem Höhepunkt seiner Karriere beschliesst er, seinen Job an den Nagel zu hängen. «Das Reisen wurde mir zu viel», erklärt der 65-Jährige. «Die Menschen in Panama haben kaum einen Chance auf eine gute Ausbildung. Die staatlichen Schulen sind schlecht.» Er beschliesst, etwas dagegen zu unternehmen, und gründet eine Gewerbeschule, die den Panamaern den Zugang zu technischen Berufen erleichtern soll. Mit seinen dankbaren Schülern bleibt Ineichen in engem Kontakt. «Als meine ehemaligen Schüler selbst Kinder bekamen, baten sie mich, auch für die Schul-

ausbildung ihrer Kinder etwas zu unternehmen. So gründet er eine Primarschule und ein Gymnasium, das Colegio Europeo Panama. In dieser Schule versucht Hans Ineichen seit nun fast 20 Jahren, Kindern und Jugendlichen auch aus armen Verhältnissen eine gute Schulausbildung zu ermöglichen.

«Der Beginn war nicht einfach. Es gab Zeiten, in denen wir jeden Dollar zweimal umdrehen mussten.» Doch Hans Ineichen erlebt seit der Gründung der Schule kleine und grosse Wunder, das Colegio blüht und Hans Ineichen mit ihm.

«Als ich zum ersten Mal in Panama gelandet bin, war es 4 Uhr morgens und schon unglaublich heiss. Mein erster Gedanke war, «hier werde ich es nie aushalten». Er irrte sich. Mittlerweile lebt er schon fast 30 Jahre in Panama, und wer weiss, wie viele es noch werden. Die panamaischen Kinder werden es ihm danken. Lydia Schebesta

Hans Ineichen mit dem Indio-Mädchen Johanna Diaz. Neben ihm Kindergärtnerin Yheizzi Diaz und Schulpsychologin Bellanira Cruz.

Wir haben auch am Gründonnerstag und Karsamstag länger für Sie offen.

Donnerstag Karfreitag Karsamstag

24.03.16 25.03.16 26.03.16

Lebensmittelgeschäfte übrige Geschäfte

Ostermontag

28.03.16

9 – 20 Uhr geschlossen 7 – 18 Uhr 8 – 18 Uhr geschlossen

Kurzmeldungen Neue Veranstaltung für Menschen mit Demenz (pd) Anfang März haben die Fachstelle für Altersfragen der Stadt Luzern, die Alzheimervereinigung Luzern und das Kunstmuseum Luzern das Projekt «Trotzdem. Menschen mit Demenz erzählen Geschichten» lanciert. Frauen und Männer, die an Demenz erkrankt sind, werden zu Bildbetrachtungen ins Kunstmuseum eingeladen, um ihre eigenen Bildgeschichten zu erzählen. Sie werden von Freiwilligen der Generation 60 plus begleitet. Die Bildbetrachtungen finden am 12. April sowie am 3. und 17. Mai jeweils von 15 bis 16 Uhr im Kunstmuseum Luzern statt. Interessierte Angehörige und Alters- und Pflegeinstitutionen können sich bei kunstvermittlung@kunstmuseumluzern.ch oder telefonisch unter 041 226 78 18 anmelden. Die Kosten für zwei Personen betragen 100 Franken für vier Nachmittage inklusive Eintritt ins Kunstmuseum. Öffnungszeiten der Stadtverwaltung an Ostern (pd) Am Gründonnerstag, 24. März, entfallen die verlängerten Abendöffnungszeiten des Steueramtes (Hirschengraben 17), der Einwohnerdienste und des Regionalen Zivilstandsamtes (Obergrundstrasse 1) sowie des Informationsschalters im Stadthaus (Hirschengraben 17). Die Büros schliessen um 17 Uhr. Der Friedhof Friedental ist für die Anmeldung von Todesfällen und die Vereinbarung von Bestattungsterminen am Karsamstag, 26. März, von 8 bis 12 Uhr geöffnet und unter Telefon 041 240 09 67 erreichbar. Karfreitag, Ostersonntag und Ostermontag bleiben die Büros des Friedhofs Friedental geschlossen.

Feuerwehr Stadt Luzern: Tätigkeitsbericht 2015 (pd) Die Feuerwehr der Stadt Luzern gibt im Tätigkeitsbericht 2015 einen Überblick über ihre Aufgaben und Leistungen des letzten Jahres. 537-mal wurde die Feuerwehr Stadt Luzern im vergangenen Jahr alarmiert und leistete zusätzlich 284 geplante Einsätze, wie zum Beispiel Bereitschaftsdienste während Grossveranstaltungen. Bei den Einsätzen konnten 41 Personen und 6 Tiere aus lebensbedrohlichen Notlagen gerettet werden.

Verkehrshaus: Gutes Ergebnis trotz Sommerhoch (pd) Insgesamt 759 044 Eintritte verkaufte das Verkehrshaus der Schweiz für die vier Erlebniswelten Museum, Filmtheater, Planetarium und Swiss Chocolate Adventure. Die Eintrittszahlen im Museum gingen aufgrund des heissen Sommers zurück, während sie sich bei der Swiss Chocolate Adventure erfreulich entwickelten. Dank der verantwortungsvollen Ausgabenpolitik konnte ein gutes Unternehmensergebnis erreicht werden.

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 12 Mittwoch, 23. März 2016

Immobilien

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Veranstaltungen 23.–29. März 2016 Der Veranstaltungskalender der Zentralschweiz im Anzeiger Luzern und täglich auf www.anzeiger-luzern.ch

KLASSIK

DONNERSTAG, 24. 3.

KLEINKUNST

MITTWOCH, 23. 3.

Kabarettwochen Zärtlichkeiten mit Freunden.

Mitten ins Herts – Musik-Kasperett

LUZERN, Kleintheater, 20.00

JAZZ Jam Session Spontane Old-Time-Jazz- und Blues-Musiker sind herzlich willkommen; Eintritt frei

LUZERN, Hotel Montana, Louis-Bar, 21.30 Thursday Night Jazz Jam Die Jam-Plattform von Luzerner Musikstudenten

LUZERN, Treibhaus, 20.00 LUZERN, Franziskanerkirche, 19.30

Vokalensemble Collegium Musicum Luzern. Pascal Mayer, Leitung.

Werke aus Buxtehude

Milesafari Vol. 9

LUZERN, Schüür, 21.00

Noche Cubana Panorama Groove Music is the Answer

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 19.30

Red Bull Flying Bach Symbiose aus klassischer Musik und Break Dance; Infos:www.redbull.ch/flyingbach

PERFORMANCE

LUZERN, Luzerner Theater, 19.30

Norma Melodrama in drei Akten von Vincenzo Bellini. Text von Felice Romani, nach Alexandre Soumet. In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln; VV: Tel. 041 228 14 14

MUSIKTHEATER

LUZERN, Kleintheater, 20.00

Kabarettwochen Esther Hasler: Spotlights!

KLEINKUNST

SAMSTAG, 26. 3.

LUZERN, Gewerbehalle, Baselstr. 46, 19.00–0.30

Turntablebar Ostercocktails und Frühjahresbeats ab Konserve

LUZERN, Casino, Casineum, 22.30

Gran Caribe Salsa, Latin, Brazil & Caribbean Beats u. v. m., DJ Theo

PARTY

LUZERN, Sedel, 21.00

Kai und Funky von Ton Steine Scherben mit Gymmick, Akustik

LUZERN, Schüür, 20.30

Dodo «Anti Brumm»-Tournee

ROCK/POP

LUZERN, KKL, 18.30

Mozart-Requiem – Lucerne chamber circle Kammerorchester Basel; Camerata Vocale Freiburg im Breisgau; Winfried Toll, Leitung

LUZERN, Suite – Lounge & Bar, Pilatusstr. 1, 22.00

LUZERN, Sedel, 22.00

LUZERN, Gewerbehalle, Baselstr. 46, 21.00–2.30

FOLK/ETHNO

Progressiv Jail Progressive, mit Naturalize, Benni Moon, Anon, Askaan and many more

El Ritschi (LU) Folk, mit Richard Blatter

FREITAG, 25. 3.

LUZERN, Casino, Casineum, 23.00

Voilà Special Best Blackmusic in Town.

DJs Vincz Lee, Shade und Warren; www.casineum.ch

LUZERN, Casino, The Club, 23.00

Shizzlebeats Hip Hop, R ’n’ B. DJs Ecko & Friends; www.casineum.ch

LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36, 20.00

ANDERE TÖNE Benjamin Folke Folk

LUZERN, Madeleine Bar/Club, 20.00–23.00

ROCK/POP KLEINKUNST

LUZERN, Schüür, 20.00 Kabarettwochen Duo Luna-Tic; On Air – ein Klavierakrobatikliederkabarett

Ausverkauft: Hecht

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 19.30

PARTY

Krienser Passion Bunte Bühne Kriens BBK und Gallus-Voices. Es kommen Ereignisse aus dem Leben Jesu zur Aufführung

Meditation am Karfreitag Solisten der Hochschule Luzern,

LUZERN, Hofkirche, 19.30

Johannes-Passion von J. S. Bach Ensemble Haydn, Capella der Hofkirche, Solisten; www.hofchoere-luzern.ch

KLASSIK

KRIENS, Kirche St. Gallus, 19.30

SCHAUSPIEL

LUZERN, Kirche St. Anton, 20.00–21.00

Betreten verboten Theater- und Musikprojekts des Kinder- und Jugendchors St. AntonMichael. Oskar Wildes Geschichte «Der selbstsüchtige Riese» dient als Grundlage des Stücks

LUZERN, Kleintheater, 20.00

BALLETT/TANZ

Keep It Reel Hip-Hop, Classics, Partybreaks

LUZERN, Loft-Club, 23.00–5.00

Hola Special DJs Hispanic Joe, Tiago & El Nino.

Urban Latin,Tropical Hits, Reggaeton, R ’n’ B, Kuduro, Latin House

LUZERN, Madeleine Bar/Club, 21.00–4.00

Breakfast at Tiffanys 50s, Swing und Disco mit DJ Zsu Zsu

LUZERN, Bar 59, Industriestr. 5, 20.00–2.30

Bartanz Open Format, Various Artists

LUZERN, Bar 59, Industriestr. 5, 20.00–4.00

Abwechslung Open Format, DJ Krassimo

KRIENS, Südpol, 23.00

JUGENDTHEATER

Konzerteinführung zum Sinfoniekonzert des LSO Thomas Adès (1971), Talvi Hunt, Klavier. Mariel Kreis, Moderation

KLASSIK

LUZERN, Kleintheater, 20.00

Kabarettwochen Duo Luna-Tic; On Air – ein Klavierakrobatikliederkabarett

KLEINKUNST

LUZERN, Luzerner Theater, 19.30

Tanz 21: Bolero plus 2 von Stephan Thoss, Uraufführungen von Didy Veldman und Idan Sharabi

Wohnzimmer-Disco mit Juan Blerim Club: Specialse-Party

LSO-Sinfoniekonzert – Lieux retrouvés Mit LSO, Thomas Adès (Leitung), Steven Isserlis (Cello). Uraufführung von Adès, Werke von Busoni, Fauré, Franck. Heute Nachtkonzert im Anschluss

KLASSIK Konzerteinführung Sinfoniekonzert LSO Thomas Adès (1971), Traced Overhead für Klavier-Solo; Talvi Hunt, Klavier; Mariel Kreis, Moderation

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 18.30 LSO-Sinfoniekonzert – Lieux retrouvés Mit LSO, Thomas Adès (Leitung), Steven Isserlis (Cello). Uraufführung von Adès, Werke von Busoni, Fauré, Franck. Am 24. 3. Nachtkonzert im Anschluss

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 19.30 Step Across The Border – Nik Bärtsch Studierende der Hochschule Luzern; Sascha Armbruster und Nik Bärtsch, Einstudierung; Eintritt frei

VOLKSMUSIK

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 18.30

ROCK/POP

LUZERN, Theaterpavillon, Spelteriniweg 6, 19.30 Schnellertollermeier: Mal Acht Club

KRIENS, Südpol, 21.00

LUZERN, Bar 59, Club, Industriestr. 5, 23.00–4.00

ROCK/POP Who’s Elektra/Maze/Maple Tree Circus/Chrandesyx

LUZERN, Treibhaus, 20.00

PARTY Blackout Deephouse. DJs Mad Morris & Friend; www.casineum.ch

LUZERN, Casino, The Club, 23.00 Die 100 meistverlangten Oldies von 1950–1990 DJ Michel Richter

Underground District (House)

LUZERN, Gewerbehalle, Baselstr. 46, 22.00–5.00

SONNTAG, 27. 3.

BALLETT/TANZ

Tanz 21: Bolero plus 2 von Stephan Thoss, Uraufführungen von Didy Veldman und Idan Sharabi

LUZERN, Luzerner Theater, 19.30

PERFORMANCE

Easter 80s Party

by DJ Shice

KLASSIK

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 19.30

Red Bull Flying Bach Symbiose aus klassischer Musik und Break Dance; Infos: www.redbull.ch/flyingbach

LUZERN, Schüür, 20.00

LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5, 20.00–4.00

Girls Go Out Blackmusic & Clubtunes.

DJs Primo Sparazza, Ecko & Spino

LUZERN, Casino, Casineum, 23.00

LUZERN, Bar 59, Club, Industriestr. 5, 20.30–0.30

Cubaneando Salsa, Latino mit den DJs Urbano, Jose Luis, Panthera, für Anfänger und Profis

PARTY

DIENSTAG, 29. 3.

LUZERN, Sedel, 20.00

Perturbator & Gost Electronic, Synthwave

ROCK/POP

LUZERN, Luzerner Theater, 17.00

Béatrice et Bénédict «Opéra comique» in zwei Akten von Hector Berlioz, nach William Shakespeare; in französischer Sprache mit deutschen Dialogen und Übertiteln; VV: Tel. 041 228 14 14

MUSIKTHEATER

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 16.00, 19.30

Red Bull Flying Bach Symbiose aus klassischer Musik und Break Dance; Infos:www.redbull.ch/flyingbach

PERFORMANCE

MONTAG, 28. 3.

LUZERN, Sousol, Baselstr. 13, 20.00–23.00

Swingin’ around Lindy-Hop tanzen zu Swing- und Jazzmusik

LUZERN, Hotel Montana, Louis-Bar, 19.30

Good Old(ies) Sunday Michel Richter präsentiert Songs und ihre Geschichten ab original Vinyl-Platten. Eintritt frei!

PARTY

LUZERN, Pflegeheim Steinhof, 14.15–16.00

Steinhof-Musikplausch Unterhaltung mit Charly Baiers Musikantenstadl

VOLKSMUSIK

LUZERN, Franziskanerkirche, 17.00

Musik im Osterfestgottesdienst Johann Michael Haydn, Missa in honorem sancti Gottardi MH 530; Solisten, Chor und Orchester des Collegium Musicum Luzern; Pascal Mayer, Leitung I Love Reggaeton Special DJs Tiago, El Nino, Geezy-B & MC Less. Reggaeton, R ’n’ B, Dancehall, Open Format

LUZERN, Loft-Club, 23.00–5.00 Nothing But Metal: Warm-up-Party Bands: AM:PM, Acheronian Scar; beim Bandcontest sind Kill The Unicorn, Mind Patrol, Xordia und Höhrmann mit dabei

LUZERN, Sedel, 19.00–23.45 Osterparty Duo Ochsi

LUZERN, Rest. Obermättli, Obermättlistr. 14, 20.00 Pop Till You Drop Harald Seemanns Disco mit allem

LUZERN, Madeleine Bar/Club, 21.00–4.00 Soca Fever Soca, Reggae, Dancehall, DJ Shep Beats & Konata (UK), GC Sound, Iray & Trin

LUZERN, Bar 59, Club, Industriestr. 5, 23.00–4.00 Soul Appartement Soulful House mit DJ Little Victor

LUZERN, Suite – Lounge & Bar, Pilatusstr. 1, 22.00

www.anzeiger-luzern.ch

LUZERN, Fanghöfli 10, 15.00–18.00

Musikplausch Musikalische Unterhaltung mit Simon Haller oder Werner Habermacher

Jam Night hosted by Grooves And Rhymes

LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5, 21.00–0.30 «There Are Worse Bands»Festival Franky Silence & Ghost Orchestra (LU)

LUZERN, Gewerbehalle, Baselstr. 46, 21.00–0.30 «There Are Worse Bands»Festival Funkybones & Trip Au Lard

LUZERN, Madeleine Bar/Club, 20.00–0.30 Tobi Gmür und Hendricks the Hatmaker

LUZERN, Schüür, 20.00

PARTY Salsa Picante DJ Theo

LUZERN, Madeleine Bar/Club, 20.00–0.30

w w 0 w .lu 41 z 22 e rn 8 1 e 4 r th 1 e 4 a Premiere am 24. März, 19.30 Uhr te r.c

Tanz 21: Bolero plus 2

Kulturtipps für Kids

Do 24.3.-Mo 3.4., täglich ausser Mo 10 bis 17 Uhr, ab 4 Jahren Natur-Museum Leporello gibt

Osterküken im Museum

Mi 23.3., 16 bis 17 Uhr, 5 - 13 J. Kinder erzählen für Kinder.

Bourbaki Panorama

Bourbaki-Geschichten

Mi 23.3./15 h, Do 24.3./19.30 Uhr Kinder- und Familientheater.

Theaterpavillon, ab 6 Jahren

Peter Pan

Mi 23.3., 14 bis 17 Uhr, ab 5 J. Alles rund um Schoggi....Mhmm!

Natur-Museum

Gwunderstunde

Mi 23.3., 13 Uhr, ab 6 Jahren Kino Bourbaki

Filmklub Zauberlaterne

mehr Infos: www.leporello.ch

Tipps für Kids

Jassen Leitung: Moritz Ruckli; 13.30, Viva Luzern Rosenberg, Rosenbergstr. 2/4, Luzern

Donnerstag

Fit-Gym Pro Senectute Jeweils mittwochs, ausser Schulferien, Kontakt: Tel. 041 760 59 53; 13.30–14.30, Turnhalle Fluhmühle, Luzern

Mittwoch

Tipps Senioren

Choreografien von Didy Veldman und Idan Sharabi, «Bolero» von Stephan Thoss

AUSSTELLUNGEN

Militärmuseum Sonderausstellung Waffen 1938 bis heute; Di–So 10.00–17.00

KRIENS, Militärmuseum, Schlundstrasse

Cabinet: Et In Lucerna Ego – Hans-Peter Litscher Kabinett-Ausstellung im Foyer

LUZERN, Historisches Museum

Gletscher der Welt Kongsbreen auf Spitzbergen, Khumbu in Nepal, Kahiltna in Alaska, noch fliessen die Gletscherströme. Fotografien von Jürg Alean und Michael Hambrey, bis 30. 3.

LUZERN, Gletschergarten Luzern, 10.00–17.00

Mysterien des Heilens.

Von Voodoo bis Weihwasser Heilrituale zwischen Louisiana und Luzern

LUZERN, Historisches Museum

Osterküken – die Ostertradition Vom Donnerstag in der Karwoche bis zum Weissen Sonntag sind lebende Osterküken zu Gast

LUZERN, Natur-Museum

Prag, Luzern, Engelberg Illustrierte Handschriften des 15. und 16. Jahrhunderts, bis 2. 4.

LUZERN, Zentral- und Hochschulbibliothek

Von der Traube zum Wein Anlässlich ihres 60-JahrJubiläums präsentiert sich die Gesellschaft zu Reblüten zu Luzern mit einer Bilderausstellung, bis 5. 4.

LUZERN, Natur-Museum

Wir essen die Welt Von Helvetas, über Genuss, Geschäft und Globalisierung

LUZERN, Natur-Museum

Wanderausstellung «In aller Munde» Mundharmonikas und verwandte Instrumente, bis 26. 6.

WILLISAU, Musikinstrumentensammlung, Am Viehmarkt 1, 14.00–17.00

… Inserieren zu fairen Preisen

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Stadt Luzern

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FRANCOFONIA von Alexander Sokurov, D/F/NL 2015, ab 7. April 2016, Stattkino

Donnerstag, 31. März 2016, 17.00 bis 18.00 Uhr

Im FUKA-Kiosk wird den Luzernerinnen und Luzernern rund alle sechs Wochen kostenlos Kultur angeboten. Die FUKA-Fondsverwaltung erwirbt von Produktionen und Veranstaltungen, die unterstützt wurden und besonders überzeugt haben, Eintrittskarten sowie Publikationen und CDs. Das Angebot wird jeweils eine Woche vor Kiosköffnung im «Anzeiger Luzern» und auf der Internetseite www.stadtluzern.ch angekündigt.

Der Kiosk ist am Donnerstag, 31. März, 17.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Die Angebote werden in der Heiliggeistkapelle im Stadthauspark abgegeben. Der Eingang in den Stadthauspark befindet sich am Hirschengraben 17b. Pro Person wird maximal ein Angebot abgegeben.

Bestellungen und Reservationen sind nicht möglich.

Ausstellungen Kunstmuseum Luzern Museum Rosengart Richard Wagner Museum. Aufrecht und konsequent – Wagners Schweizer Enkel und Bayreuth. Bis 30. November 2016 Internationales Comix-Festival Luzern – Fumetto. 16. bis 24. April 2016 Filme Bluesified – 20 Jahre Lucerne Blues Festival.

Merlovideo

MOUNTAINS MAY DEPART von Jia Zhangke, China/Japan/F 2015, ab 14. April 2016, Stattkino Konzerte Möped Lads. Plattentaufe – Maximum PR. Sa 2. April 2016, 20 Uhr, Sedel Antonmusik & Revoprod. Pere Ubu. So 3. April 2016, 21 Uhr, Sedel Revoprod. The Tiger Lillies. So 10. April 2016, 20 Uhr, Sedel Demierre-Dörner-Kocher. Di 12. April 2016, 20 Uhr, Mullbau Kinderkonzert Rhinozeros spielt Buster Keaton. So 17. April 2016, 11 Uhr, Mullbau Gesellschaft für Kammermusik Luzern.

Klaviertrio Lang/Lang/Pawlica. So 17. April 2016, 17 Uhr, Marianischer Saal Forum Neue Musik Luzern. AUS.WEG. Di 19. April 2016, 20 Uhr, Kleintheater Frächdächs – Ein etwas anderes Kinderkonzert mit Isa Wiss, Albin Brun, Luca Sisera, Markus Lauterburg. Sa 23. April 2016, 10.30 Uhr, Loge Molto Cantabile. Überleben: Abstieg und Aufstieg auf musikalischen Gängen in der Zivilschutzanlage Sonnenberg. Sa 23./Fr 29.

April 2016, Zivilschutzanlage Sonnenberg

Gesellschaft für Kammermusik Luzern. Apollon Musagete Quartet/Gerhard Pawlica.

So 1. Mai 2016, 17 Uhr, Marianischer Saal Konzertchor Klangwerk Luzern. Oratorium Elias. Mi 4. Mai 2016, 19.30 Uhr, KKL Luzern

Publikationen Jeroen Geel – Mons Fractus. Publikationsreihe junge Kunst der Stadt Luzern. Bd. 11.

Vexer Verlag

Count Gabba – The Dance Decade GAIA – Howl. Flavio Steiger (Vocals, Synthesizer), Silvan Reis (Synthesizer), Florian Schneider (Drums), Lukas Weber (Percussion)

Katharina Lanfranconi – Komm auf den Balkon. Gedichte. Wolfbach Verlag

Dub Spencer & Trance Hill – Physical Echoes

Festival Strings Lucerne. Konzertreihe Luzern mit Arabella Steinbacher (Violine).

Do 12. Mai 2016, 19.30 Uhr, KKL Luzern

Pia Fries – Windhand Laufbein.

Edizioni Periferia

Boys sit down please. Paul Lipp, Tim Fischer, Zoë Dowlen, Vinyl

Antonmusik. The Ex/Hyperculte.

Do 19. Mai 2016, Industrie 9

Bühnenlandschaften. Theater in der Zentralschweiz, Herausgeber Bernd Isele, Verlag Pro Libro Luzern

Wort Meine Nacht schläft nicht – Ein unerhörter Abend! Heimspiele – Armin Beeler.

Do 12. Mai 2016, 20 Uhr, Kleintheater Luzern

Tonträger Flying Letters – Sarah Büchi und Stephan Aeby, André Pousaz und Lionel Friedli

Lesung Gut & Graeff – Die Säcke des Frühlings. Di 12. April 2016, 20 Uhr, Loge

Pink Pliss – One Way Track

The Beauties & the Beast. Lesebühne.

Di 19. April 2016, 20 Uhr, Loge

Duo Animata – Sarah Buechi und Christoph Haberer

Hazel Brugger passiert. Hazel Brugger.

Do 21. April 2016, 20 Uhr, Kleintheater

Christy Doran’s New Bag – Elsewhere. Christy Doran, Sarah Buechi, Vincent Membrez, Lionel Friedli

Matto Kämpf & Die Zorros. Di 26. April 2016, 19.30 Uhr, Verlag der gesunde Menschenversand

Phall Fatale – Monolit Bang Bang (Joana Aderi, John Edwards, Joy Frempong, Daniel Sailer, Freddy Studer, Roli Mosimann)

Sax & Drums & Rock & Roll. Pirmin Bossart mit Christoph Erb & Michael Vatcher.

Fr 29. April 2016, 19 Uhr, Loge

Darstellende Kunst Expedition Hollywood Classics Episode 4: A Space Odyssey – Daniel Korber & Dominik Wolfinger. Sa 2. April 2016, 20 Uhr, Südpol Steps. Huang Yi – Huang Yi & Kuka.

Di 12. April 2016, 20 Uhr, Fr 12. April 2016, 20 Uhr, Südpol The One and the Many – Institutet Carlsson, Seecker, Slätis. Fr 22. April 2016, 20 Uhr, Südpol Hanna im Glück – Luki*-Ju-Theater Luzern.

So 24. April 2016, 11 Uhr, Kleintheater DisTanz. Performance im Schirmerturm – Niemandsland. Isa Wiss (Stimme), Beatrice Im Obersteg (Tanz), Markus Lauterburg (Percussion). 19./20./21./26./27./28. Mai 2016, 20 Uhr, Schirmerturm

Jazz Club Luzern. Jan Garbarek Group.

Di 26. April 2016, KKL Luzern

Der Weg der Lachse. Ein Abend mit Menschen, die nicht da sind – Heimspiel 2016, Zell:Stoff. Fr 6. Mai 2016, 21 Uhr, Kleintheater

Antonmusik. Kid Ikarus & Lord Kesseli and Drums. Fr 29. April 2016, Industrie 9

Wayfarin’ Strangers – Eine Theatersafari an der Baselstrasse, 18. Mai bis 11. Juni 2016

JUGENDBERATUNG FAMILIENBERATUNG CONTACT steht Eltern und Jugendlichen zur Verfügung, wenn Fragen um Erziehung, Erwachsenwerden und Familienleben zu lösen sind.

Die Beratungen sind kostenlos. Die Schweigepflicht ist garantiert.

Auskünfte und Anmeldungen telefonisch unter 041 208 72 90 oder online unter www.contactluzern.ch. CONTACT ist ein Angebot der Stadt Luzern in Zusammenarbeit mit anderen Gemeinden.

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Ostermontag, 28. März, einkaufen und profitieren.

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Stadt Luzern Stadt Luzern Mitteilungen

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Neue Ausrichtung SIP und Zukunft Sommerbars

Für mehr Sicherheit im öffentlichen Raum

Anlässlich ihres 10-Jahr-Jubiläums und aufgrund der Sparmassnahmen im Rahmen von «Haushalt im Gleichgewicht» hat die SIP ihr Profil geschärft. Zudem hat der Stadtrat beschlossen, dass die vier bestehenden Sommerbars bis und mit Saison 2019 weiter betrieben werden können. Anschliessend wird ein offenes Vergabeverfahren durchgeführt.

BAUAUSSCHREIBUNGEN Die Pläne und weitere Akten der aufgeführten Gesuche liegen im Planauflagebüro Städtebau Luzern, Hirschengraben 17, 2. Stock, Büro 2.315, während der Schalteröffnungsstunden 8–12 Uhr und 13.30–17 Uhr, zur Einsicht auf.

Verschiedene Massnahmen der Stadt Luzern tragen zu sicheren öffentlichen Räumen bei.

Dazu gehören die SIP Luzern (Sicherheit, Intervention, Prävention), die sich als Einsatzgruppe in Absprache mit der Polizei, dem Strasseninspektorat und Privaten für Sicherheit und

Sauberkeit im öffentlichen Raum engagiert. Seit zehn Jahren setzt sich die SIP Luzern für ein friedliches Zusammenleben im öffentlichen Raum ein. Nach der dreijährigen Pilotprojektphase wurde die SIP im Jahr 2008 definitiv eingeführt. 2011 erfolgte durch Einbezug von Zivil-

Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch Auflagefrist 18. März bis 6. April 2016 Bauprojekt Nr: 2016-0066. Umbau der Mehrfamilienhäuser. Lage: Ruopigenring 39, 41, 43, 45, 49, 51. Grundstücke: 210/1502, 1522, 1529, 1558, 210/1564, 210/1521.

Bauprojekt Nr: 2016-0074. Umbau des Geschäftshauses. Lage: Obergrundstrasse 101. Grundstücke: 111/1127, 1126.

Bauprojekt Nr: 2016-0044. Umbau des Restaurants. Lage: Eisengasse 15.

Grundstücke: 112/207, 212, 211.

Die SIP Luzern ist neu in Blau unterwegs: In den neuen Uniformen engagiert sich die SIP auch im 2016 für ein friedliches Zusammenleben im öffentlichen Raum.

Stadt Luzern

TODESFÄLLE

Aktives Hören – Zusammenhänge erkennen Einführung in die Moderne Sie lernen die Zeit der Avantgarde um Schönberg besser zu verstehen und die Motive und Triebfedern der Komponisten und ihrer Musik im 20. Jahrhundert zu deuten.

Kursdaten: Montags, 14–15.30 Uhr Kursbeginn: Ab 4. April 2016 Kurskosten: Fr. 300.–, 5 x 90 Minuten, inkl. Kursmaterial Kursleitung: Dr. Verena Naegele und lic. phil. Sibylle Ehrismann Die Moderne: György Ligeti und die ungarische Eigenart Als einer der wichtigsten Komponistenpersönlichkeiten der Neuzeit gehören zahlreiche Werke Ligetis bereits zum Repertoire der klassischen Moderne in Kirche, Oper und Konzertsaal.

Kursdaten: Dienstags, 18.30–20 Uhr Kursbeginn: Ab 12. April 2016 Kurskosten: Fr. 350.–, 5 x 90 Minuten, inkl. Kursmaterial Kursleitung: Dr. Verena Naegele und lic. phil. Sibylle Ehrismann Detaillierte Informationen erhalten Sie telefonisch oder auf unserer Website.

Musikschule Luzern Telefon 041 208 80 10 www.musikschuleluzern.ch

Kontrolle wurde erhöht, Sicherheit und Sauberkeit haben sich stark verbessert. Die Sommerbars stellen aus heutiger Sicht keine reine Sicherheitsmassnahme mehr dar: Sie erfreuen sich grosser Beliebtheit und sind Teil der Stadt Luzern geworden.

Neue Einsatzzeiten und neue Uniform

Verlängerung bis 2019

Das Team der SIP wird von 700 Stellenprozenten und drei Zivildienstleistenden auf 500 Stellenprozente und zwei Zivildienstleistende reduziert und richtet seinen Fokus vermehrt auf die nachhaltige Präventionsarbeit und die Früherkennung. Zudem werden die Einsatzzeiten reduziert.

Die gute Absprache mit der Luzerner Polizei ermöglicht es, dass die SIP noch gezielter eingesetzt wird. Trotz reduzierter Einsatzzeiten wird dadurch die Zuverlässigkeit und Präsenz der SIP weiterhin gewährleistet. «Wir schätzen den guten Austausch mit der SIP. Auf ergänzende Art und Weise sorgen wir gemeinsam für einen sicheren öffentlichen Raum», sagt Marco Stocker, Chef Sicherheitspolizei Stadt. Mit einer neuen Uniform erscheint die SIP im 2016 auch äusserlich in einem neuen Kleid. Die Farbe Blau der neuen Bekleidung soll die SIP klar als Teil der Stadt Luzern erkennbar machen und zusammen mit der Farbe Türkis die Werte einer vermittelnden und besonnenen Kommunikation widerspiegeln.

Sommerbars als voller Erfolg

Bauprojekt Nr: 2016-0058. Umbau der Wohn- und Geschäftshäuser.

Lage: Bleicherstrasse 23, 25, 27.

Grundstücke: 111/3429, 3428, 3482.

Bauprojekt Nr: 2016-0076. Umbau des Wohn- und Geschäftshauses. Lage: Dammstrasse 14. Grundstück: 111/884.

dienstleistenden eine erste Stellenreduktion der SIP. Die gesammelten Erfahrungen der vergangenen Jahre sowie der Beitrag von 250 000 Franken an das Sparpaket «Haushalt im Gleichgewicht» führten dazu, dass sich die SIP im 2016 neu ausrichtet.

21.2. Amhof, Wilhelm, 1951, Voltastrasse 14; 3.3. Koller, Josef, 1925, Büttenenhalde 38; 3.3. Schär, Erwin, 1934, Spitalstrasse 23; 3.3. Schwegler, Josef, 1941, Mattweg 9; 4.3. König-Baumann, Margrit, 1918, Residenz Sonnmatt; 5.3. Konrad-Furrer, Hermina, 1917, Gärtnerstrasse 4; 5.3. Tschopp-Zibung, Jeannette, 1924, im Aufenthalt in Hitzkirch; 6.3. Graf-Stadelmann, Rosa, 1930, Staffelnhofstrasse 60; 7.3.

Felber, Philippe, 1953, Auf Weinbergli 23; 7.3. Jucker, Ulrich, 1925, Kapuzinerweg 43; 7.3. Wittlin, Andreas, 1939, Schweizerhausstrasse 10; 8.3. Fischer-Trottmann, Pia, 1931, Seeburgstrasse 2; 9.3. Lütolf-Gisler, Margrit, 1930, Steinhofstrasse 7; 10.3. Stöckli, Walter, 1937, im Aufenthalt in Willisau.

Bürgerrecht der Stadt Luzern an Kantonsbürgerinnen und Kantonsbürger: Zeder, Gregor, 1978, von Aesch LU und Luthern LU, sowie Ehefrau Zeder, Chantale, 1979, von Emmen LU und Birrwil AG, und Kind Zeder, Kyra Maria, 2014, von Aesch LU, Luthern LU. Bürgerrecht der Stadt Luzern und damit des Kantons Luzern an folgende Schweizerinnen und Schweizer: Früh, Danielle Judith, 1984, von Wattwil SG. Gantner, Roland, 1987, von Gossau SG.

Luzern ist Partnerkanton des Reparaturführers

Thür, Luzia Magdalena Margrit, 1967, von Altstätten SG, und Kind Thür, Cyra Dunya, 1999, von Altstätten SG.

Erfahrungen austauschen wollen. Gewerbebetriebe können sich registrieren, und Konsumentinnen und Konsumenten finden die geeigneten Reparaturprofis in ihrer Nähe. Der Reparaturführer leistet einen wichtigen Beitrag zur Ressourcenschonung, indem er zusammenführt, was zusammengehört.

Weitere Informationen: www.reparaturführer.ch

Froh e Ostern!

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Huwyler, Maurus, 1976, von Bünzen AG.

Ruffner, Paul, 1955, von Maienfeld GR, sowie Ehefrau Wüest Ruffner, Monika Blanka, 1962, von Schötz LU und Maienfeld GR.

beanspruchen, anbieten oder Tipps und

Kommunikation

Der Stadtrat hat folgenden Schweizerinnen und Schweizern das Stadtbürgerrecht der Stadt Luzern erteilt:

REPARATURFÜHRER: DEFEKTES ZURÜCK AN DEN START www.reparaturführer.ch: eine kostenlose

Zwei zukünftige Standorte sind bereits festgelegt: 2017 sollen im Reusszopf und 2020 an der Bahnhofstrasse eine Sommerbar in Betrieb genommen werden. Die Betreiberschaft im Reusszopf soll als Pilotprojekt mit einem offenen Vergabeverfahren ausgewählt werden. So können am Beispiel Reusszopf Erfahrungen gesammelt werden, um an den Standorten der bestehenden Sommerbars auf die Saison 2020 ein faires, offenes Vergabeverfahren durchführen zu können.

Anna Meyer

BÜRGERRECHTSWESEN

Krieger, Sandra Margrit, 1963, von Zofingen AG.

Dienstleistung für alle, die Reparaturen

Auch die Sommerbars auf der Ufschötti (seit 2005) und dem Inseli (seit 2008) hatte die Stadt Luzern ursprünglich im Rahmen von Massnahmenpaketen für mehr Sicherheit und Sauberkeit im öffentlichen Raum initiiert. Zwei weitere Projekte (Volière 2012 und Europaplatz 2014) wurden seither im Rahmen des Projekts «Sommerbars als Sicherheitsmassnahme» umgesetzt.

In einer heutigen Bilanz können die Sommerbars als Erfolg bezeichnet werden: Das Ziel, die betroffenen öffentlichen Räume wieder für alle zugänglich zu machen, ist erreicht. Die soziale

Das Projekt für die bestehenden Standorte läuft Ende 2017 aus. Aufgrund der grossen positiven Resonanz und der erreichten Aufwertung der Stadträume Ufschötti, Inseli und Europaplatz sollen die Standorte aber nicht abgebaut, sondern ein lückenloser Betrieb gewährleistet werden. Der Stadtrat beschloss, dass das Projekt Sommerbars um zwei Jahre (bis und mit Saison 2019) verlängert wird. Ziel dieser Verlängerung ist es, nahtlos an das Projekt «Stadtraum Luzern – Strategien für die Nutzung und Gestaltung des öffentlichen Raums» anzuknüpfen. Das Projekt hat unter anderem zum Ziel, bis Ende 2017 aus einer Gesamtsicht zu klären, an welchen Standorten welche Form von Gastronomieangeboten in öffentlichen Räumen realisiert werden können. Auf die Saison 2020 ist mit den Erkenntnissen aus dem Projekt ein offenes Vergabeverfahren für die Sommerbars in der Stadt Luzern geplant. Dieses Verfahren ermöglicht es der Stadt Luzern, aus einem breiten Feld von interessierten Gastronominnen und Gastronomen das geeignetste Konzept auszuwählen.

Insgesamt sicherte der Stadtrat 11 Personen das Luzerner Stadtbürgerrecht zu.

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27 3 (Ostersonntag) Extrafahrt zum grossen Markt nach Cannobio – 5 Stunden Aufenthalt 29.3. / 12.4. / 26.4. Badefahrt Zurzach Einkaufsbummel Waldshut 30.3. / 6.4. / 13.4. Wochenmarkt Luino 31.3. / 7.4. / 16.4. Einkaufsbummel Konstanz 31.3. / 9.4. / 14.4. Einkaufsbummel Freiburg im Breisgau 2.4. / 16.4. / 30.4. Shopping Mailand 3.4. / 17.4. / 24.4. Wochenmarkt Cannobio 9.4. / 21.5. / 18.6. Shopping München – 9 Stunden Aufenthalt 16.4. / 28.5. / 25.6. Shopping Stuttgart – 9 Stunden Aufenthalt

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Hoher Donnerstag 24. März 2016 beim Weiherhus, Blatten

Montag

28.März 16 14.00 Uhr

Sonntag

03.April 16 14.00 Uhr

Freitag

08.April 16 19.30 Uhr

Sonntag

10.April 16 14.00 Uhr

Sonntag

17.April 16 14.00 Uhr

Sonntag

24.April 16 14.00 Uhr

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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 12 Mittwoch, 23. März 2016

Freizeit

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Lucerne Festival zu Ostern

Ü

.ch

FR 25/03, 22.30 Uhr GRAN CARIBE Salsa, Latin, Brazil, Caribbean Beats u.v.m. | DJ Theo www.casineum.ch / www.clubü30.ch

Martina Janková (l.) und Regula Mühlemann brillierten sowohl solistisch wie auch im Duett.

Bild Lucerne Festival, Peter Fischli

Mozarts einprägsame Melodien

… Mit aktuellen Themen aus Luzern

Im Rahmen des Festivals wurde im KKL «Il re pastore» halbkonzertant erstmals gegeben. Lokalmatadorin Regula Mühlemann war der Star des Abends.

A

lessandro, König von Mazedonien ist ein grosser Wohltäter: Er macht den einfachen Hirten Aminta zum König von Sidon und stellt die amourösen Gefühle aller Involvierten vor die Staatsraison. «Il re pastore» ist eine Kleinst-Oper, Serenata genannt. In dieser Kunstform gibt es wohl eine Handlung, aber keinen grossen inszenatorischen Aufwand. Wolfgang Amadeus Mozart vertonte das Libretto von Pietro Metastasio 1775, 19-jährig. Die Musik lässt denn auch schon die folgenden grossen Werke des Genies erahnen, mit Akkordfolgen, wo man immer ein Intro zu einer Figaro- oder Zauberflöte-Melodie vermutet. Die einprägsamen Klänge wurden im KKL dargeboten vom Orchester Les Art Florissants unter der Leitung von William Christie.

Der Dirigent schlug ein zackiges Tempo an, seine Musiker überzeugten technisch wie interpretatorisch.

Vereinnahmende Elisa

Dieselbe Qualifikation verdienen auch (fast) alle Sängerinnen und Sänger. Allen

Kinos der Region Luzern

Donnerstag, 24. März bis Mittwoch, 30. März 2016 Programmänderungen vorbehalten.

BOURBAKI / 041 419 99 99 Löwenplatz 11, www.kinoluzern.ch

Saal 1 18.00, Fr–Mo 13.00 | F/d 12 J.

Chocolat

Saal 1 15.30 | Dial. 6 J.

Schellen-Ursli Saal 1 20.30, Fr–Mo 13.00 (im BB2), Fr/Sa 23.00 | E/d/f 12 J.

Spotlight

Saal 1 Fr/So/Mo 11.15 | D 6 J.

Unsere Wildnis Saal 2 15.30 | Dial./d 0 J.

Heidi

Saal 2 18.15 (im BB3)/20.30, Fr/Sa 23.00 | E/d/f 12 J.

voran die Luzernerin Regula Mühlemann (siehe «Anzeiger Luzern» vom 9. März) in der Rolle der Geliebten des Hirten, Elisa.

Ihre erfrischende, junge Sopranstimme ist ein Genuss, ihre Koloraturen voller Leichtigkeit und Souveränität, ihre Ausstrahlung und Schönheit – auch das darf gesagt werden – vereinnahmend. Zu den Höhenpunkten des Abends gehörten unter anderem ihre Duette mit Martina Janková in der Hosenrolle des Aminta: Die beiden Stimmen verschmolzen perfekt. Janková brillierte auch in ihren Soli, als Highlight die Arie «L’amerò, sarò costante», begleitet von der Solo-Violinistin Tami Troman: welch schöne Melodie.

Souverän und im Klang «amerikanischheftig» agierte Angela Brower als Tamiri.

Emiliano Gonzalez Toro in der Rolle des Agenore berührte mit seinem Timbre und grosser Leichtigkeit in schnellen Passagen.

Der angekündigte Star des Abends sollte Rolando Villazón als Alessandro werden.

Der Mexikaner war aber offensichtlich nicht ganz bei seiner üblichen Stärke: Ein paar Unsauberkeiten vermählten sich mit

Saal 4 18.15 | Ov/d/f 12 J.

So/Mo 16.00 | Japanisch/d

Mustang

Hail, Caesar!

VERKEHRSHAUS FILMTHEATER 0900 333 456 1.50/Anr. Festnetztarif

Lidostrasse 5, www.filmtheater.ch

Saal 1 Do–Mi 13.45/16.00/18.30, Do–Di 21.00 | D 4 J.

Saal 3 Do–Mi 13.45/16.00/18.30/21.00, Fr/Sa 23.30 | D 4 J.

Saal 5 Do–Mi 20.30 | D 12 J.

Saal 4 Do–Mi 14.15/17.15/20.15, Fr/Sa 23.15 | D 12 J.

Zoomania 3-D

Der geilste Tag

Saal 6 Do–Mi 14.00/17.15/20.30 | D 12 J.

Batman V Superman: Dawn Of Justice 3-D

MODERNE / 0900 556 789

My Big Fat Greek Wedding 2

1.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif

Saal 1 Mi 21.00 | D 4 J.

Pilatusstrasse 21, www.kitag.com

Saal 2 Do–Mi 14.15 | D 4 J.

Do–Mi 17.00/20.30 | E/d/f 12 J.

Kung Fu Panda 3 3-D

Wild America

Kung Fu Panda 3

Batman V Superman: Dawn Of Justice 3-D

Do/Fr/Sa/Mo/Di/Mi 12.00, So 13.00 | D/f/i/e

Saal 2 Do–Mi 17.00| D 12 J.

MAXX / 0900 556 789

Galapagos 3-D

Do/Fr/Sa/Mo/Di/Mi 13.00, So 12.00 | D/f/i/e

Secret Ocean Sa 11.00 | D/f/i/e

Do 16.00 | D

Kung Fu Panda 3 2-D Sa 19.30 | Ov./d/f

Kung Fu Panda So 11.00 | D/f/i/d, Film Brunch ab 9.15

Faszination Erde

STATTKINO / 041 410 30 60 Löwenplatz 11, www.stattkino.ch

Do 19.00, Fr–Mi 18.30 | Russisch/f/d

Grozny Blues

Das Tagebuch der Anne Frank Saal 2 Do–Mi 20.15 | D 16 J.

London Has Fallen

1.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif

Seetalplatz 1, Emmenbrücke, www.kitag.com Saal 1 Do–Mi 13.30 | D 4 J.

Kung Fu Panda 3

Saal 3 Do–Mi 14.15 | D 12 J.

Saal 1 Do–Mi 15.45 | Dial./d 4 J.

Saal 3 Do–Mi 17.00 | D 12 J.

Saal 1 Do–Mi 18.30/21.00, Fr/Sa 23.45 | D 16 J.

Saal 3 Do–Di 20.15 | E/d/f 16 J.

Saal 2 Do–Mi 14.30 | D 4 J.

Saal 3 Mi 21.00 | D 4 J.

Saal 2 Do–Mi 17.00/20.30 | D 12 J.

Der geilste Tag Room

The Revenant

Code mit App scannen

Saal 5 Do–Mi 14.00/17.15 | D 6 J.

Do/Fr 11.00/14.00, Sa 14.00, So–Mi 14.00/16.00 | D/f/i/e

Saal 3 16.15, Fr/So/Mo 11.45 (im BB4) | Ov/d/f 0 J.

Trumbo

Zentralstrasse 45, www.kitag.com

2

www.casineum.ch / www.clubü30.ch

Do–Mi 14.30 | D 4 J.

Kung Fu Panda 3 3-D

Saal 4 Fr–Mo 13.45 | E/d/f 12 J.

1.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif

Jetzt Treuepass eröffnen und 2 Stempel geschenkt erhalten:

App gratis laden, ohne Registration

Vorpremiere: Eddie the Eagle

Grüsse aus Fukushima

Free to Run

CAPITOL / 0900 556 789

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.ch

Do–So 15.00, Mo–Mi 11.00/15.00 | D/f/i/e

Wild Cats 3-D

Do 19.30, Fr 16.00/19.30, Sa 16.00, So 17.00/19.30, Mo 17.00, 19.30, Di 17.00/19.30, Mi 17.00/19.30 | D

Saal 3 Fr/So/Mo 11.45 | E/F/d 6 J.

Our Little Sister

Saal 4 20.45, Fr/Sa 22.45 | E/d/f 8 J.

Saal 3 18.00 (im BB2)/20.45, Fr–Mo 14.00 | Ov./d 0 J.

Virgin Mountain

Son of Saul

Jeder 6. Eintritt gratis

Ü

Der Tenor kompensierte dies mit seinem offensichtlich von keinem Regisseur abgesegneten Spiel während der halbkonzertanten Aufführung: Warum der edle Alessandro im Laufe des Stücks zu einem effeminierten Mr.-Bean-Verschnitt mutieren musste, bleibt das Geheimnis des Interpreten. Auch sonst bewahrheitete sich ein altes Klischee: Opernsänger sind ohne starke Regie nicht immer die begnadetsten Schauspieler. Da war «weniger mehr» an diesem Abend, wie die Frauen mit ihrem zurückhaltenden Spiel bewiesen.

Das Publikum war aber zu Recht entzückt ab der künstlerischen Gesamtleistung und spendete gleich mehrmals am Schluss eine Standing-Ovations, natürlich mit Nachdruck für die Sängerin aus unseren Breitengraden, der reizenden Regula Mühlemann.

Andréas Härry

Do–Mi 20.45 | Ungarisch/f/d

Die weisse Arche

Rocky Mountain Express

Saal 3 Fr/Sa 22.45 | Ov/d 12 J.

Starke Regie nötig

Saal 4 16.15, Fr/So/Mo 11.15 (im BB2) | Dial. 10 J.

Room

The Chinese Lives of Uli Sigg

einem «gedrückten» Klang seiner Stimme in der Höhe.

Heidi

Dirty Grandpa

Kung Fu Panda 3 3-D

My Big Fat Greek Wedding 2

Allegiant – Die Bestimmung 3 Saal 5 Do–Mi 14.00 | D 12 J.

Batman V Superman: Dawn Of Justice 3-D Saal 5 Do–Mi 17.30 | D 4 J.

Kung Fu Panda 3 3-D

Saal 5 Do–Di 20.30, Fr/Sa 23.30 | D 16 J.

Deadpool

Saal 5 Mi 20.30 | D 4 J.

Vorpremiere: Eddie the Eagle Saal 6 Do–Mi 14.00/17.00/20.00 | D 6 J.

Zoomania 3-D

Saal 6 Fr/Sa 23.00 | D 12 J.

Batman V Superman: Dawn Of Justice 3-D Saal 7 Do–Mi 13.30 | D 4 J.

Bibi & Tina – Mädchen gegen Jungs Saal 7 Do–Mi 16.15/18.30/21.00, Fr/Sa 23.45 | D 16 J.

Der Spion und sein Bruder Saal 8 Do–Mi 14.30 | D 12 J.

Room

Saal 8 Do–Mi 17.30, Fr/Sa 23.30 | D 16 J.

London Has Fallen Saal 8 Do–Di 20.00 | D 12 J.

My Big Fat Greek Wedding 2

Batman V Superman: Dawn Of Justice 3-D

Batman V Superman: Dawn Of Justice 3-D

Saal 4 Do–Mi 14.15/17.00/20.15 | D 12 J.

Saal 2 Fr/Sa 23.45 | D 6 J.

Saal 8 Mi 20.30 | D 16 J.

Allegiant – Die Bestimmung 3

Zoomania 3-D

Deadpool

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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 12 Mittwoch, 23. März 2016

Letzte

Highlight der Woche Theatralischer Osterschmaus

Im Interview: Seven

Zurück zur grossen Liebe die mich beschäftigen. Wenn andere zu einem Seelenklempner gehen oder Tagebuch schreiben, texte ich.

Fertig gefastet, liebe Leserinnen und Leser, denn ab Freitag darf wieder ordentlich zugeschlagen werden!

Verpassen Sie sich und Ihren Liebsten eine volle Ladung Osterschmaus. Hierbei darf natürlich das obligatorische «Eiertütschen» nicht fehlen, aber auch ein Besuch im Luzerner Theater bringt Frühlingsgefühle bis in die Zehenspitzen.

Denn das Programm zu Ostern ist wahrlich feierlich: Auftakt am Gründonnerstag macht die langersehnte Premiere des Dreiteilers «Tanz 21: Bolero plus 2», bei dem eine moderne Version von Vivaldis «Vier Jahreszeiten» vertanzt, sich dem israelischen Gaga-Stil hingegeben und Ravels Bolero mal auf ganz andere Weise angenähert wird. Wer da noch mit Eiermalen beschäftigt ist, hat am Ostersonntag erneut die Chance.

Am Samstag, 26. März, verpasst das kraftvolle Melodrama «Norma» dem Publikum mit seinem Schöngesang einmal mehr Gänsehaut. Das perfekte Osterschlusslicht bildet die Oper «Béatrice et Bénédict» am Montag – ein leichtfüssiges Musiktheaterstück, gespickt mit neckischer Liebelei.

Das Osterprogramm am Luzerner Theater: Gründonnerstag: Premiere von «Tanz 21: Bolero plus 2», 19.30 Uhr. Ostersamstag: «Norma», 19.30 Uhr. Ostersonntag: «Tanz 21: Bolero plus 2», 19.30 Uhr. Ostermontag: «Béatrice et Bénédict», 17 Uhr. www.luzernertheater.ch

Kurzmeldungen Klosterplatz: Neue Begegnungszone (pd) Auf dem Klosterplatz im Wesemlin-

Sie sind schon sehr lange im Musikbusiness dabei, haben sich immer wieder bewährt und bewiesen. Was fällt Ihnen merklich leichter als zu Beginn Ihrer Karriere?

Der Umgang mit Druck. Früher konnte ich vor einem grossen Konzert gar nichts anderes denken, hab mich gefürchtet, dass ich im letzten Moment noch krank werde.

Oft bin ich dann auch krank geworden.

Jetzt passiert mir das nicht mehr. Es wächst zwar der Anspruch an einen selbst, aber glücklicherweise auch die eigene Lockerheit.

Ein Highlight aus Ihrer Karriere?

Bereits 2002 durfte ich als Supporting Act von Destinys Child auftreten. Heute vor 60 Leuten spielen und Morgen vor 15 000.

Oder mit meinem Kindheitsidol Andreas Vollenweider zu spielen. Oder im KKL Luzern mit Orchester aufzutreten, im schönsten Saal der Schweiz. Als Musiker, der als Kind jahrelang selbst Geige gespielt hat.

Wunderschön.

Der in Luzern wohnhafte Schweizer Musiker Seven geht mit alten und neuen Songs auf Clubtour. 40 Konzerte in der Schweiz, Österreich und Deutschland. Tourstart ist am 1. April in der Schüür.

Das neue Album «Best Of 2002–2016» von Seven alias Jan Dettwyler erscheint am 1. April.

Seven, Sie starten Ihre Tournee in Luzern.

Wieso Luzern?

Hier wohne ich, hier bin ich glücklich. Ich versuche diese Stadt immer irgendwie einzubeziehen, als Tourstart oder Tourabschluss. Für dieses Projekt bin ich mit einer Kleinformation unterwegs, die Schüür passt perfekt. Ich habe ganze zehn Jahre nicht mehr dort gespielt! Ich freue mich auch, dass ich nach dem Konzert nach Hause laufen kann (lacht).

Was heisst Kleinformation, wer steht mit Ihnen auf der Bühne?

PD

Wir sind sechs Leute. Mein Bruder, der Schlagzeuger, singt Backing-Vocals, es haben aber alle ein Mikrofon. Es wird viel gesungen. Wir spielen ein komplett neues Programm, viele alte Songs in neuen Arrangements. Es ist eine Art Best-of-Programm mit Songs der letzten vierzehn Jahre.

macht. Back: zurück, zu Love: Meiner grossen Liebe, die ist: Funk und Soul. Das sind meine Wurzeln, meine Götter, meine Helden. Stevie Wonder, Herbie Hancock und Prince.

Das neue Album heisst «Back Funk Love Soul» – wer noch nicht reingehört hat: Wie klingts?

Es klingt genau wie der Titel, in diesem Sinne habe ich es mir natürlich einfach ge-

Wie kommen Sie zu den Textideen?

Mein Schreibstil ist eher emotional, sehr persönlich. Es geht um zwischenmenschliche Beziehungen, Vertrauen, Respekt, Liebe, Schicksal. Autobiografisches, Dinge,

Texten Sie auch selbst?

Ich mache alles selbst.

Eine harte Lektion?

Ich kann kein bestimmtes Ereignis nennen, aber hart ist sicher der Umstand, dass man, wenn man nachhaltig der Musik wegen Musik machen will und nicht nur um berühmt zu werden, alle Entscheidungen selbst treffen muss. Denn niemand kann für dich irgendetwas entscheiden, wenn es um deinen persönlichen Stil geht.

Was macht Seven in zehn Jahren?

Das ist wahrscheinlich mein grosses Geheimnis, das ist mir nämlich komplett egal.

Jetzt denke ich an das Konzert am 1. April.

Ich habe zwar am 2. April auch ein Konzert, aber nicht mal daran denke ich, sondern einzig an die nächste anstehende Sache.

Ich schaue zu mir, mache Sport, möchte, dass es einen unvergesslichen Abend wird, dass es alle geniessen können, das Publikum, meine Band, ich. So denke ich, von Song zu Song, von Konzert zu Konzert, von Tag zu Tag. Lisa Brunner

quartier wird eine Begegnungszone eingeführt. Der Klosterplatz hat eine Strassenraumgestaltung, welche den gestalterischen Anforderungen einer Begegnungszone entspricht. Die vom Quartierverein gewünschte Begegnungszone ist für die Stadt Luzern nachvollziehbar und kann sehr kostengünstig eingeführt werden. Durch die Einführung der Begegnungszone werden die Sicherheit sowie die Wohn- und Aufenthaltsqualität gesteigert.

Migros Luzern fördert Zentralschweizer Nachwuchsfussball (pd) Die Migros Luzern engagiert sich weitere zwei Jahre als Hauptpartnerin beim Projekt Team Innerschweiz, der Nachwuchsförderung des Zentralschweizer Fussballs von FC Luzern und SC Kriens. Der Unterstützungsvertrag wurde bis Mitte 2018 verlängert.

Hinter den Hotelmauern Das Geheimnis ist gelüftet: Das Hotel Schweizerhof Luzern gibt neu eine Zeitung unter dem Namen «Best Times» heraus.

D

ie 10-seitige Zeitung «Best Times» ist die neue Zeitung des Hotels Schweizerhof Luzern. Zweimal jährlich erscheinend, ist das neue Medium eine Rückkehr zu alten Methoden: «Marketing wird immer flüchtiger, immer schneller», sagt Roman Omlin, Leiter Verkauf & Marketing des national bekannten Festivalhotels, und ergänzt: «Mit einer Zeitung können sich die Besucher und Interessierten wieder in aller Ruhe mit unserem Hotelbetrieb auseinandersetzen.» Die Zeitung enthält sodann insbesondere Geschichten

Ostermontag geöffnet!

aus dem Hotelbetrieb vor und hinter den Kulissen: Wie Soulsänger Seven im Hotel Schweizerhof Luzern den Durchbruch ins deutsche Fernsehen schaffte, was der seit dreissig Jahren im «Schweizerhof» arbeitende Concierge Enzo Baciocchi seinen treusten Stammgästen für Sightseeing-Tipps empfiehlt oder was es mit dem Bootshaus hinter dem Hotel noch heute auf sich hat.

«Best Times» wird in einer Auflage von 40 000 Exemplaren gedruckt und in Haushalten der Agglomeration Luzern verteilt.

PD

statt 299.-

229.-

Sessel «Morgan»

Edelstahl / Textilen erhältlich in 9 attraktiven Farben

Besuchen Sie uns im Showroom, am Seetalplatz.

Durchgehend geöffnet von 9.00 - 17.00 Uhr

statt 1`190.-

699.-

Outdoorchef «Paris de Luxe 570 G» Gasgrill

Die ersten Exemplare der «Best Times» kommen unter die Leute.

statt 249.-

169.Sessel «Real» Edelstahl / Textilen schwarz

Bild Heinz Steimann

Grösste Auswahl Über 90 Grill- Modelle an Lager Beste Preise Kompetente Beratung Gratis Entsorgung Enorme Lieferbereitschaft

statt 1`190.-

799.-

König «Signet 390» Gasgrill

Aussenlager Rothenring Zollhausstrasse 2 6015 Luzern/ Reussbühl Tel. 078 822 26 09 vonmoos-luzern.ch