Anzeiger Luzern 32 / 09.08.2017

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Mit amtlichen Mitteilungen der Stadt Luzern |

Mittwoch, 9. August 2017

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Nr. 32

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163. Jahrgang

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Auflage: 102 105 Ex.

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Einzelpreis: CHF 1.90

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www.anzeiger-luzern.ch

ACHTUNG! 6032 Emmen • Tel. 041 448 42 10

Nächster Inserateschluss: Freitag, 11. August 2017, 15.00 Uhr

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Der nächste Baremboim Der Violinist Michael Barenboim kommt für vier Konzertabende nach Luzern.

M

ichael Barenboims Vater gehört zu den bekanntesten Musiker­ grössen dieses Planeten, ja der Menschheit insgesamt. Der Dirigent, Pia­ nist und Träger Dutzender Preise Daniel Barenboim drängte seinen Sohn jedoch nie zur Musikerkarriere. Das kam von al­ lein. Nach einem Exkurs in die Philosophie studierte Micheal Barenboim Violine. Es kam zum Kontakt mit Pierre Boulez, unter anderem Gründer der Lucerne Festival Academy und dessen Leiter bis zu seinm Tod 2016. Boulez arbeitete mit dem jungen Geiger und ermöglichte ihm, in jungen Jahren als Solist vor grossen Orchestern zu

stehen. Nebst seiner Solotätigkeit ist Ba­ renboim Mitglied im West­Eastern Divan Orchestra, einem Sinfonieorchester be­ stehend aus Musikern aus dem arabischen Raum und Israel. Das «Wedo» kommt 2017 ans Lucerne Festival. Zudem gibt Michael Barenboim ein Konzert zusammen mit seiner Mutter, der Pianistin Jelena Basch­ kirowa. Im Interview mit dem «Anzeiger Luzern» spricht er über seine Karriere, die geltenden Spielregeln im politischen Ge­ spräch innerhalb des Orchesters und über kommende Projekte. Ein spannendes Ge­ spräch mit der «nächsten Generation Ba­ renboim». Seite 3

Nachhaltig wird zum Trend Im Verkehrshaus lernen Jugendliche und Erwach­ sene in den nächsten Wochen, welche Produkte für die Umwelt besonders schädlich sind.

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s sieht fast wie ein gewöhnlicher, kleiner Quartierladen aus, die Aus­ stellung von Biovision im Verkehrs­ haus der Schweiz. Die Stiftung für öko­ logische Entwicklung stellt in der Aus­ stellung Originalverpackungen von grossen Detaillisten wie Migros und Coop aus. Jugendliche und Erwachsene können einkaufen und erfahren später an der Kasse, welcher Preis dafür bezahlt werden muss. Allerdings nicht welcher Geldbe­ trag, sondern wer den Preis bezahlt: die

Umwelt? Das Klima? Die Fabrikarbeiter? Die Tiere? Wer will, kann sein Einkaufs­ verhalten auch mit Schweizer Prominen­ ten vergleichen. So haben bekannte Na­ men wie das Komiker­Duo Ursus & Na­ deschkin, Degenfechter Max Heinzer, die ehemalige Spitzenkunstturnerin Ariella Kaeslin oder die Musiker Kunz und Adrian Stern bereits bei Biovision «eingekauft». Die Besucher können also sehen, ob sie nachhaltiger einkaufen, als die Schweizer Prominenz. Seite 9

Beim Invictis-Pax-Minifestival hat man immer genügend Platz, sich zu bewegen.

Bild: Heinz Steimann

Das kleinste Festival von Luzern Solche Anlässe werden die Verantwortlichen bei der Dienstabteilung Stadtraum und Veranstaltungen sowie bei der Polizei besonders mögen: ein kleines Festival mit ein paar hundert Besuchern, keine Ausschreitungen, selten gibt es Reklamationen der Anwohner, und

unter den Besuchern herrscht immer eine fröhliche Stimmung. So auch am diesjährigen Invictis-Pax-Festival, dem Minifestival mit der einzigartigen Bühne bei der Kapelle vor dem Löwendenkmal. In diesem Jahr sorgten unter anderem Interstellar Supercops und Akina McKenzie für

gute Stimmung. Organisiert wird das Festival vom Kaffeehaus Alpineum in Zusammenarbeit mit dem Quartierverein Hochwacht. Auch die vereinzelten Regenschauer vermochten die Stimmung dieses Jahr nur kurz zu dämpfen. Die Bilder zum Festival gibt es auf der Seite 14. red

Wir haben auch vor Mariä Himmelfahrt länger für Sie offen! Montag, 14. August, 9 -20 Uhr Dienstag, 15. August, geschlossen Inserate: Telefon 041 429 52 52 | E-mail: inserate@lzmedien.ch | Redaktion: Telefon 041 429 52 52 | E-mail: redaktion@anzeiger-luzern.ch


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