Anzeiger Luzern 31 / 02.08.2017

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Mittwoch, 2. August 2017

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Nr. 31

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Geheimnisse seines Klangs Bekannte Sänger der Klassikwelt kann praktisch jedermann spontan nennen. Bei den Instrumentalisten fällt das schwerer. Ausnahme: James Galway.

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r ist der Star unter den Flötisten und dies seit Dekaden. James Galway spielte bei zig Orchestern, bevor er bei den Berliner Philharmonikern unter Herbert von Karajan als erster Flötist engagiert war. Anschliessend startete er eine Solistenkarriere, die ihn rund um den Globus und zu Zusammenarbeiten mit den grössten Namen der Klassikszene führte. Immer wieder widmete er sich aber auch Crossover-Projekten, anderen Musikgenres. Im Gespräch mit dem «Anzeiger Luzern» lüftet der Wahl-Megger

Geheimnisse rund um seinen grandiosen Klang. Er erklärt, warum das telegene Herumwirbeln von Instrumentalsolisten bei Konzerten nichts bringt und warum Italienerinnen und Italiener von der Herkunft her besonders fürs Flötenspiel geeignet sind. Zudem verrät Galway, warum auch im Jahr 2017 nicht viele Imitatoren seiner Spielweise in den Konzerthallen stehen. Am 14. August ist Sir James Galway im Rahmen des Lucerne Festival im KKL Luzern zu erleben.

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Änderungen in der Schule Einführung des Lehrplans 21, ein neues Schulhaus, neue Schulleitungen und drei Kindergärten weniger. Dies sind die Änderungen aufs neue Schuljahr.

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m 21. August startet das neue Schuljahr. Dann wird zum ersten Mal vom Kindergarten bis zur 5.

Primarklasse nach dem Lehrplan 21 unterrichtet. Das ehemalige Sekundarschulhaus Staffeln wird ab dem Frühling 2018 rückgebaut werden. In einer ersten Bauetappe sollen anschliessend Schulräume für 24 Primarklassen und zwei Kindergärten neu gebaut werden. Vorgesehen ist, das neue Schulhaus im August 2020 in Betrieb zu nehmen. Aufgrund der

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geringeren Zahl von Kindergarteneintritten werden die drei Kindergärten Maihofstrasse 44, Udelboden II und Sentihof während des Schuljahres 2017/18 nicht geführt. Im Schulhaus Steinhof wird ergänzend zur Betreuung Säli eine Betreuungsgruppe eingeführt. Zudem werden die Betreuungsplätze im Schulhaus Maihof ergänzt. Alle Informationen zu den Änderungen im Schulwesen gibt es auf der Stadtseite.

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Reicht es den Kriensern diese Saison für den Aufstieg? Die Saison der Promotion League startet am Mittwoch.

Bild: PD

Kriens nimmt den nächsten Anlauf Letzte Saison hatte es für den Aufstieg noch knapp nicht gereicht. Am Mitt­ woch startet der SC Kriens den nächs­ ten Versuch, denn der Aufstieg in die Challenge League ist sein erklärtes Ziel. Nicht zwingend diese Saison, aber in den nächsten Jahren will man den Sprung in die zweithöchste Liga

schaffen. In der vergangenen Saison fehlten den Kriensern in der ent­ scheidenden Phase einzelne Schlüs­ selspieler. Auf die neue Saison hat man das Kader nun entsprechend erweitert. Während im Kleinfeld das neue Stadion gebaut wird, geniessen die Krienser auch in dieser Saison in

Emmenbrücke Gastrecht. Was gäbe es Schöneres, als im neuen Stadion in Kriens gleich in der höheren Liga zu spielen? Mehr zum Saisonstart und eine Ticketverlosung für das Cupspiel gegen den FC Luzern gibt es in der Rubrik «Aktuell».

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Aktuell

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FRISCHE KOCH-IDEE VON IHREM VOLG

Das heutige Rezept:

«Walliser Schildchrotta» Walliser Schildkröte Zutaten für 4 Personen 4 2 EL 1 2 4 4 EL

Anzeiger Luzern – Mittwoch, 2. August 2017

Schweinssteaks Erdnussöl Roggenbrot-Teig Birnen, entkernt, in feine Spalten geschnitten Sch. Gomser Bergkäse Weizenkleie Salz, Pfeffer

Zubereitung 1. Steaks würzen, in Öl anbraten. Teig in vier gleich grosse Stücke teilen, jedes Stück flach auswallen.

Birnenspalten in der Mitte der Teigstücke verteilen, Steaks drauf legen, Teig einschlagen. Mit der Teignaht nach unten auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen 2. Schildkrötenfüsse und -kopf aus dem Teig ziehen, mit einem scharfen Messer einen Panzer einritzen, mit Wasser bepinseln, mit Kleie bestreuen und im vorgeheizten Ofen bei 180 °C 45 Min. backen.

Tipp: Das Rezept für den Roggenbrot-Teig finden Sie auf unserer Rezeptdatenbank unter www.volg.ch.

Zubereitungszeit: 60 Minuten

James Galway, Flötist

«Steh mal still!»

Er ist der Beste: Dieses Urteil ist auch im Jahr 2017 in der Fachwelt unumstritten. Im Gespräch mit dem «Anzeiger Luzern» lüftet James Galway Geheimnisse seines überragenden Flötenklangs.

I

nstrumentalisten mit Weltruhm, die über den Kreis der Klassikfreunde hinweg weltberühmt sind, kann man an einer Hand abzählen. Wir treffen einen davon im prachtvollen Garten seines Hauses mit Seesicht in Meggen. «Das Bootshaus am anderen Seeufer gehört den Nachkommen von Sergei Rachmaninow», sagt James Galway. Der rund um den Globus bewunderte Flötist kannte oder kennt sie alle, die grössten Musiker der Nachkriegszeit. Von Sängern wie Dietrich Fischer-Dieskau und Luciano Pavarotti bis zum Dirigenten Herbert von Karajan. James Galway spielte mit den renommiertesten Orchestern der Welt. «Da kann ich nur eine diplomatische Antwort geben», sagt er mit einem Schmunzeln, wenn man ihn fragt, welches das beste Orchester auf der Welt sei. Wobei er immer wieder gerne über die «Great Guys» bei den Berliner Philharmonikern spricht.

Verlorener Sohn

Kurzmeldungen Eine Luzernerin an der Universiade dabei (pd) Mit Nadja Wenger aus Schenkon wird eine Luzernerin an der Universiade von 2017 teilnehmen. Die Studentin der Universität Luzern wird im Roller Speed Skating an den Start gehen. Die 29. Som­ meruniversiade wird vom 19. bis 30. Au­ gust in Taipei, Taiwan, stattfinden. Die Schweiz wird voraussichtlich mit 92 Athletinnen und Athleten an den Grossanlass reisen.

MVM AG neuer SCK-Hauptsponsor Die MVM AG gehört zu den führenden Maler­ und Gipser­Unternehmen in der Region Innerschweiz. Für die kommende Promotion­League­Saison engagiert sich das Unternehmen als Hauptsponsor beim SC Kriens. «Ich kenne den SC Kriens als ehemaliger Fussballer. Der SCK war immer ein bekannter und gern gesehe­ ner Verein. Deshalb sind wir bei der MVM AG dankbar, einen solch aktiven und jugendfördernden Verein unterstützen zu können», sagt MVM­Mitinhaber und Geschäftsführer Sascha Ziswiler. Über 140 Mitarbeiter sind in dem für Maler­, Gipser­ und Isolationsarbeiten bekann­ ten Unternehmen tätig.

Lynn Helfenstein mit Europameisterinnen in Tenero Lynn Helfenstein (Hellbühl/TSV Rothen­ burg Athletics) gehört zu den grössten Leichtathletiktalenten der Schweiz und wurde aufgrund ihrer starken Leistungen beim UBS­Kids­Cup für ein Trainings­ camp im Tessin eingeladen. In der male­ rischen Umgebung am Lago Maggiore trainierte sie unter fachkundiger An­ leitung von Swiss­Athletics­Coaches gemeinsam mit Talenten aus der ganzen Schweiz, um zukünftig noch erfolgrei­ cher an Leichtathletikwettkämpfen ab­ zuschneiden. Einer der Höhepunkte des Camps war die Trainingslektion mit Caroline Agnou und Yasmin Giger. Die 21­jährige Bielerin und die 17­jährige Thurgauerin standen vor wenigen Jahren noch selber beim UBS­Kids­Cup auf dem Podest und haben es von da innert kurzer Zeit bereits an die internationale Spitze geschafft.

Sechs Jahre lang, ab 1969, war er dort erster Flötist unter Herbert von Karajan.

Der Legende nach war das Verhältnis des Nordiren zum «Übermaestro» schwierig.

Galway erklärt: «Als ich ihm sagte, dass ich das Orchester verlasse, wusste er einfach nicht, wie er sich verabschieden soll, ich war für ihn ein verlorener Sohn.» Aus seiner Berliner Zeit stammt die Beziehung zu seiner ersten Frau, einer Luzernerin. So fand der Musiker in die Zentralschweiz.

Seit 34 Jahren ist er aber mit Jeanne Galway verheiratet, einer amerikanischen Flötistin.

Nach den «Berlinern» startete James Galway seine Solokarriere. Im ersten Jahr füllte er bereits die grosse Carnegie Hall in New York mit sechs Bach-Sonaten. Galway absolvierte Jahre mit über 100 Konzerten. Nur zwei Flötisten nutzten damals goldene Instrumente. «Die klingen meiner Meinung nach besser, ich habe mein

Rund um den Globus tätig, aber immer mit Freude zurück in seinem Haus in Meggen: James Galway.

Instrument beim Spezialisten Albert Cooper in London bauen lassen.» «The Man with the Golden Flute» war geboren. Eine gleiche hat auch Ian Anderson von Jethro Tull, ein Freund von James Galway. Überhaupt liebt der Flötist Crossover-Projekte, andere Töne als nur die Klassik. So spielte er das Hobbit-Thema für «Herr der Ringe» ein. «Das war grossartig», schwärmt Galway. Eine Jazz-Latin-Aufnahme gehört ebenso zu seinem Curriculum wie aktuell ein Flötenkonzert von Bill Whelan, dem Komponisten des legendären «Riverdance». Bis dato 97 CD-Einspielungen realisierte Galway. 2001 wurde er von Königin Elisabeth zum «Knight Bachelor» geschlagen. Auf die Frage, warum nur wenige Instrumentalisten seine oder die Klasse einer Anne Sophie Mutter, eines Vladimir Horowitz oder Mstislaw Rostropowitsch erlangen, kommt eine interessante Antwort. «Die mach(t)en keine Show!» Darunter versteht er das «Herumkaspern», sprich: das übermässige Bewegen des Körpers während des Spiels. «Wenn man mich fragt: ‹Hei Jimmy, wie kriege ich diesen langen Ton so schön hin wie du?›, pflege ich zu sagen: ‹Steh mal still!›»

Zahnarztangst? Wir helfen Ihnen in unserer familiären Atmosphäre

Lernen aus dem Yoga

Das lerne man in der ersten Yoga-Stunde.

«Das Wichtigste für Konzentration ist das richtige Atmen, und das erreicht man durch aufrechtes, ruhiges Stehen.» Er müsse das seinen jungen Schülern immer in Erinnerung rufen. «Wenn ich spiele, sieht es langweilig aus, aber es klingt gut. Lieber so als das Gegenteil», sagt Galway. Angesprochen auf seine spezielle Flötentechnik, demonstriert er bildlich seine Art des Einatmens, dann ein kurzes Innehalten und anschliessend den Übergang in das kontrollierte Blasen. «Die Atemtechnik ist derjenigen von guten Sängern wie Pavarotti nicht unähnlich», erklärt er. Warum imitieren nicht alle Flötisten den «Star»? Galway sieht den Mangel an zwei Dingen: «Flötisten sollten mehr observieren und anderen zuhören.» Dass Italien sehr viele hochklassige Flötisten hervorbringt, hat wieder mit deren grosser Gesangstradition zu tun. «Die Technik des Vibratos ist beim Gesang und beim Flötenspiel dieselbe.»

Trotz seines reiferen Jahrgangs (1939) denkt Galway nicht ans Kürzertreten. In den Tagen nach diesem Gespräch folgen ein Meisterkurs in Weggis und ein Konzert mit

Bild: Andréas Härry

dem Chicago Philharmonic Orchestra. Dann geht’s zurück in die Schweiz für das Konzert im KKL (siehe Box). Galway unterrichtet in der Schweiz, England, Irland und den USA. Er vermittelt sein Wissen auch online, «so muss ich nicht mehr so viel reisen». Dazu kommen Ideen für weitere CD-Projekte. «Ich würde gerne die Händel-Sonaten aufnehmen», sagt er. Zurück in seinem Garten zeigt James Galway die nach ihm benannten Rosen und Plastiken seines ehemaligen Nachbarn und Freundes Bildhauer Rolf Brem.

Man spürt im Kontakt und im Gespräch mit dem Flötisten die Aura des grossen Kunstschaffens auf dieser Welt.

Andréas Härry James Galway am Lucerne Festival Sir James Galway spielt das Flöten­ konzert D­Dur KV 314 von Wolf­ gang Amadeus Mozart am 14. Au­ gust im KKL Luzern. Dies im Rahmen eines Konzerts der Festival Strings mit Werken von Mozart und Sibelius unter der Leitung von Daniel Dodds.

Mehr Infos: www.lucernefestival.ch

Beach-Burger-Boat am 6. und 27. August

Waser-Zahnarztpraxis neu in Luzern

Burger und Beach-Feeling pur

Unser Team: (von links) C. Marks, D. Kqira (Dentalhygienikerin), G. Waser (Zahnärztin), S. Zaccaro.

Die Mini-Burger können nach dem eigenen Geschmack und à discrétion zusammengestellt werden.

Die Dentophobie (Zahnarztangst) ist eine sehr starke Angst vor zahnärztlichen Behandlungen und führt oft dazu, dass Menschen den Gang zum Zahnarzt vermeiden. Die häufigsten Ursachen sind negative Erfahrungen, vor allem in der Kindheit, sowie Schreckensberichte von anderen Personen, Würgereiz, Angst vor Spritzen, Schmerzen oder Kontrollverlust.

Folgen der Dentophobie sind oft jahrelange Schmerzen an Zähnen und Zahnfleisch sowie allgemeine gesundheitliche Probleme. Durch meine über 11-jährige Erfahrung mit der Behandlung von Angstpatienten wissen mein Team und ich, wie wir Betroffenen helfen können. Beim ersten Besuch nehmen wir uns Zeit,

Bild: PD

durch ein Gespräch zu erfahren, woher diese Angst kommt. Ich werde Sie in einer ungezwungenen Atmosphäre beraten und Ihnen verschiedenste Behandlungsstrategien näherbringen. Die Behandlungen sind mit Lachgas und in Vollnarkose möglich, sodass wir Ihnen wieder ein gutes Gefühl für den Zahnarztbesuch vermitteln können. Für weitere Auskünfte sind wir gerne persönlich für Sie da.

PD

Waser-Zahnarztpraxis

Murbacherstr. 19, 6003 Luzern, Tel. 041 210 03 30, www.waser-zahnarztpraxis.ch

Sonne, Wasser, leckere Cocktails und tolle Burger – die SNG bietet diese perfekte Kombination seit kurzem ihren Gästen an. Am 6. und 27. August ist es wieder so weit. Um 12 Uhr gibt die MS «Switzerland» ihren Steg frei. Die Schiffscrew grüsst herzlich und lädt zum Besuch an der Cocktail-Bar. Danach geht es zur Rundfahrt auf dem Vierwaldstättersee. Gleich nach dem Ablegen wird das prächtige Burger-Buffet eröffnet. À discrétion können leckere Mini-Burger nach eigenem Gusto zusammengestellt werden. Speck, gebratene Wachteleier, diverse Gemüse und Saucen – es fehlt an nichts.

Die tropisch gedeckten Tische und farbenprächtigen Liegestühle laden danach auf Deck zum Chillen ein.

Bild: PD

Aus den Boxen kommen zum Setting passende Sounds der Nachwuchs-DJs von Soulfoundation.

Wem das passende Outfit fehlt, der kann sich beim Pop-up-Store von Meereskind passende Accessoires zulegen. Auf Wunsch wird auch ein Bade-Stopp eingelegt – Beach-Feeling pur. Das Beach-Burger-Boat legt diese Saison noch zweimal ab: Am 6. und 27. August, ab 12 Uhr. Infos unter: www.beachburgerboat.ch PD

St. Niklausen Schiffgesellschaft Alpenquai 11, 6005 Luzern Tel. 041 368 08 08, www.sng.ch

Anzeiger Luzern – Mittwoch, 2. August 2017

Aktuell

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Kurzmeldungen

Promotion League

Start mit grösserer Breite

Daniel Follonier wechselt zum FCL (pd) Der FCL hat eine weitere Offensiv­ verstärkung. Der 23­jährige Mittelfeld­ spieler Daniel Follonier hat vom FC Sion in die Zentralschweiz gewechselt.

Der SC Kriens nimmt am Mittwoch die Saison 2017/18 mit einem breiteren Kader in Angriff.

Diese Saison könnte durchaus schwieriger werden als die letzte – für einmal auch wegen des Aufsteigers.

Follonier hat beim FCL einen Vertrag bis Ende Saison 2020/21 unterschrieben.

Der Linksfüsser soll gemäss Sportkoor­ dinator Remo Meyer auf den Aussen­ bahnen für Druck auf das Goal sorgen.

Mitarbeiter der Polizei nach Abschluss des Administrativverfahrens abgemahnt (pd) Am Fasnachtssamstag, 25.2.2017, nahmen Mitarbeitende der Luzerner Polizei Unter der Egg in Luzern zwei Männer fest. Dabei mischte sich ein

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er FC Rapperswil-Jona, der sich letzte Saison gegen Kriens durchgesetzt hatte und aufstieg, hat das erste Spiel in der Challenge League mit 6:0 gegen Schaffhausen verloren. Wäre es den Kriensern ähnlich ergangen? Oder hätten sie sich besser geschlagen? In Kriens will man sich mit dem verpassten Aufstieg nicht mehr beschäftigen. Vielmehr hat man Schlüsse aus der Saison gezogen und das Kader entsprechend angepasst. «Wir sind nun breiter aufgestellt als letzte Saison», ist Thomas Tobler, Kommunikationsverantwortlicher des SC Kriens, überzeugt.

Genau die Kaderbreite hatte den Kriensern in der heissen Schlussphase der letzten Saison gefehlt. Verletzungssorgen waren mitverantwortlich, dass die Zentralschweizer den Aufstieg knapp verpassten. Phasenweise fielen zwei, drei Teamstützen gleichzeitig aus. «Da sind wir nicht nur physisch, sondern auch mental auf dem Zahnfleisch gelaufen», erinnert sich Tobler. In der nächsten Saison sollen die ehemaligen SCK-Junioren Marco Mangold (Winterthur), Dominic Schilling (SC Buochs), Stefano Cirelli (FC Zürich U21) und Bojan Malbasic (ebenfalls SC Buochs) das Mittelfeld verstärken. Ebenfalls Rückkehrer sind Aussenverteidiger Marijan Urtic (FC Chiasso) und Edmond Selmani

Mitarbeiter der Polizei ein, der in seiner Freizeit an der Fasnacht teilnahm. Er soll die bereits arretierten Männer aus Nordafrika beschimpft und einen tätlich angegangen haben. Nach dem Vorfall reichte die Luzerner Polizei bei der Staatsanwaltschaft Strafanzeige ein.

Diese untersuchte den strafrechtlichen Bereich des Vorfalles. Da die beiden Der SC Kriens hat auf die neue Saison hin insbesondere das Mittelfeld gestärkt. Im Bild: Neuzuzug Dominic Schilling. (von Zofingen), hinzu kommt Stürmer Saleh Chihadeh, der vom FC Naters zum SCK stiess. Im Tor wurde mit Pascal Brügger ein Talent vom Nachwuchs des FC Winterthur verpflichtet. Dazu verstärkt Stefano Geri die Abwehr. Nicht zu vergessen natürlich den neuen Trainer Bruno Berner.

Ist man also mit dem breiteren Kader nun bereit, den Schritt in die Challenge League zu schaffen? «Unser Ziel ist, mittelbis langfristig in der höheren Liga zu spielen», sagt Thomas Tobler. «Wir müssen diesen Aufstieg aber nicht um jeden Preis in der nächsten Saison schaffen.»

Das Minimalziel sei, die Saison unter den ersten vier Teams abzuschliessen, damit man direkt für den Schweizer Cup quali-

fiziert sei. Tobler rechnet indes damit, dass die Saison 2017/18 noch schwieriger werden wird als die letzte. Dies, weil sich auch andere Vereine verstärkt haben.

Champions-League-Sieger dabei

Allen voran Yverdon-Sport. Der Aufsteiger

Bild: PD

hat den französischen Nationalspieler und Champions-League-Sieger von 2005, Djibril Cissé, verpflichtet. Am Mittwoch treten die Krienser jedoch im Gersag erst einmal gegen die BSC Old Boys an. mh Mittwoch, 2. August, 20 Uhr, SC Kriens – BSC Old Boys, Stadion Gersag, Emmenbrücke

Tickets zu gewinnen Der «Anzeiger Luzern» verlost 2­mal 2 Tickets für das Cupspiel zwischen dem SC Kriens und dem FC Luzern vom Samstag, 12. August. So können Sie gewinnen: SMS senden mit folgendem Text: ANLU2 (Abstand) und das Stichwort «Schweizer Cup» an 919 (1 Fr./SMS) senden oder via Telefon an 0901 333 193 (1 Fr./Anruf, Festnetzta­ rif) oder per Postkarte an: «Anzeiger Luzern», Stichwort «Schweizer Cup», Maihof­ strasse 76, Postfach, 6002 Luzern. Teilnahmeschluss ist am 7. August, 11 Uhr.

Festgenommenen keine Strafanträge stellten, wurde das Strafverfahren eingestellt und die Administrativunter­ suchung weitergeführt. Der Untersu­ chungsbeauftragte des Administrativ­ verfahrens beurteilte die ehrverletzen­ den Äusserungen als nicht gravierend, und eine Tätlichkeit konnte nicht nach­ gewiesen werden. Trotzdem wurde das fehlbare Verhalten schriftlich abge­ mahnt. Der Mitarbeiter der Luzerner Polizei gesteht ein, mit seinem Verhalten dem Image der Polizei geschadet zu haben. Er hat sich bei den Betroffenen und bei der Luzerner Polizei entschuldigt.

Mehr Lernende bei der Ausbildung

Trainingshalle saniert

Konzept gefordert

Nach eineinhalb Jahren Kampf wird die AllmendTrainingshalle aktuell doch umgebaut. Die Sanierung soll nach den Sommerferien beendet sein.

Der Kanton Luzern soll ein Konzept für das Schwimmen in der Reuss erstellen. Dies fordert Kantonsrat Jim Wolanin.

D

M

er Sportclub Unihockey Luzern initiierte vor knapp eineinhalb Jahren mit den anderen in der schon fast berühmt-berüchtigten AAL-Halle trainierenden Stadtvereinen Futsal Club Luzern, Handball Borba Luzern sowie der HandballSpielgemeinschaft SG Pilatus das Projekt zur Aufbesserung der Armee-Ausbildungszentrum-Luzern-Halle (AAL). Für alle diese Vereine ist die Allmend-Halle eine wichtige Trainingsstätte. Einer parlamentarischen

Motion für den benötigten Kredit in der Höhe von 300 000 Franken folgten alle vier grossen Parteien im Parlament. So wurde der Kredit im Juni 2017 definitiv bewilligt, kurz nach Beginn der Sommerferien wurden die Umbauarbeiten in der ArmeeHalle aufgenommen. Die Fertigstellung ist bereits auf Ende Sommerferien geplant, sodass die Vereine rechtzeitig zum Start ins Winterhalbjahr die renovierte Halle nutzen können.

PD

an kann davon ausgehen, dass es finanziell sinnvoller ist, den Aspekt des Flussschwimmens frühzeitig in die Planung einzubeziehen, anstatt nachträglich nach Lösungen zu suchen», sagt Kantonsrat Jim Wolanin. Er fordert den Kantonsrat in einem Postulat dazu auf, ein Konzept für das Flussschwimmen zu erstellen. Unklar sei, inwiefern die Besonderheiten des Flussschwimmens im Hochwasserschutzprojekt an der Reuss berücksichtigt

werden. Der Kantonsrat fordert in seinem Postulat nicht nur geeignete Einstiegs- und Ausstiegsstellen, sondern auch entsprechende Rettungsgeräte und Signalisationen.

Der FDP-Politiker ersucht den Regierungsrat, im Zusammenhang mit dem Hochwasserschutzprojekt an der Reuss ein Gesamtkonzept für das Flussschwimmen von der Seebrücke bis zum Ende des Hochwasserschutzprojekts zu erstellen.

PD

Bärenstarke Gaumenfreudeen aus dem Nachbardorf.

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mit eidgenössischem Berufsattest (pd) Im vergangenen Sommer (Schuljahr 2016/17) haben rund 7100 Lernende im Kanton Luzern eine Ausbildung auf der Sekundarstufe II begonnen. 78 Prozent haben sich für eine berufliche Grundbil­ dung und 15 Prozent für eine allgemein­ bildende Ausbildung entschieden.

Während aufgrund der demografischen Entwicklung in den meisten Schultypen die Lernendenzahlen rückläufig sind, haben die Eintritte in die Ausbildung mit eidgenössischem Berufsattest (EBA) zugenommen, wie das Luzerner Amt für Statistik mitteilt. Die EBA­Ausbildung gilt als Ersatz für die früher oft angebotene Anlehre.

Anzeiger Luzern – Mittwoch, 2. August 2017

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Popcorn für die Krähen Nachgefragt bei Franz Bachmann, Geschäftsführer der Open Air Kino Luna AG

Zusammen mit Freunden einen guten Film geniessen: Diese Gelegenheit hat man noch bis zum 20. August.

Firmenausflug der Heini Conditorei, Luzern, mit den Gebrüdern Bruno und Hans Heini.

Ohne ihn läuft kein Film am Open-Air-Kino Luzern: Film-Operateur Ivan D’Onofrio.

EVENT DER WOCHE: Open-Air-Kino Luzern

Bisher ein Erfolg

Franz Bachmann, knapp die Hälfte der Filmabende ist vorüber, wie fällt Ihre Zwischenbilanz aus?

Wir hatten einen ausserordentlich guten Start. Das Wetter spielte mit, und die Filme stiessen auf grosses Interesse.

Natürlich sind wir den Launen der Natur ausgesetzt: Da ziehe ich sommerliche Nächte den letzthin garstigen Tagen vor.

Ich bin in ständigem Kontakt mit Meteo Schweiz in Zürich, von wo aus man mich über vorüberziehende Gewitter auf dem Laufenden hält. Dadurch können wir jederzeit entsprechend reagieren und der Sicherheit der Besucher Rechnung tragen. Grundsätzlich sind wir sehr zufrieden mit dem ersten Teil der Saison.

Wir haben in der letzten Ausgabe einen Vergleich der Open Airs in Luzern und Zug gemacht. Weshalb gibt es in Luzern kein Popcorn? Das gehört doch zu jedem Kinobesuch!

Vor 26 Jahren, beim Auftakt der Luzerner Open­Air­Kino­Saison, hatten wir Pop corn im Angebot. Mit dem Popcorn Resultat, dass sich alle Krähen der Stadt Luzern zum Festschmaus auf dem Kinogelände einfanden. Und die haben nicht nur getafelt, wie Sie sich vorstellen können.

Das Open-Air-Kino dauert noch zweieinhalb Wochen. Bisher fällt die Bilanz des Geschäftsführers Franz Bachmann gut aus. Einige Highlights wie «Die Schöne und das Biest» oder die Innerschweizer Filmpreisnacht kommen auch erst noch. Bilder: stei

Wie kommt man dazu, ein Open Air durchzuführen? Etwas Unsichereres, wettertechnisch, gibt es ja kaum noch ...

Das ist eine Einstellungssache. Wir wissen um die Unsicherheiten und haben inzwischen auch Routine, dies zu managen. Über allem steht natürlich meine Liebe zu den Filmen mit ihren Protagonisten. Das treibt mich an.

Jörg Weber lud 200 Kunden von Allianz Suisse zum Filmabend ein.

Auf dem Bild mit Gattin Regula und Andreas Arpagaus.

Gut verpflegt: Tobi von Wartburg, Liz Muff und Madeleine Glatt aus Luzern (von links).

Auf dem roten Teppich: Lin (links) und Mara aus Luzern.

Andreas von Schalkwyk, aus Südafrika, mit Silvia Schenker aus Hildisrieden und Ivo Niederöst aus Steinen SZ (von links).

«Caffè Latte»-Erfinder Erich Kienle von Innoprax/Latesso mit Gattin Karin.

Sie sind jedes Jahr im Open-Air-Kino anzutreffen: Agnes und André Rast.

Karl Weber und Rosemarie Weber aus Meggen warten gespannt auf den Film «Abgang mit Stil».

Waltraut Balsiger (links), Sempach, und Jeannette Fedier, Luzern, lieben die Atmosphäre im Open-Air-Kino.

Sie laden jedes Jahr Regisseure und Schauspieler ein. Popcorn und ein Film allein – wie in den Kinosälen – scheinen nicht mehr auszureichen, um die Leute ins Open Air zu bringen ...?

Mit der Einladung an Schauspieler und Regisseure möchte ich dem Publikum und uns vom Team eine Freude bereiten.

Die Besucher schätzen es sehr, Motiva­ tion und Hintergrundwissen aus erster Hand zu erfahren. Im Übrigen ist die Freude auch gegenseitig: Die Protago­ nisten der Filme freuen sich, mit dem Publikum ins Gespräch zu kommen.

Franz Bachmann, Geschäftsführer der Open Air Kino Luna AG in Luzern.

Franz und Priska Meyer aus Kriens mit H. P. Muff von «Moto Marine Muff» aus Luzern (von links).

Manuela und Claudia Pastore aus Luzern freuten sich über die Einladung der Allianz Suisse.

Ihr speziellstes Erlebnis mit einem der Künstler?

Jeder Schauspieler, Produzent oder Regisseur bedeutet für mich etwas Spezielles. Dabei hat mich die Natürlich­ keit des «Weltstars» Bruno Ganz be­ sonders beeindruckt. Der Mensch Bruno Ganz mit seiner unaffektierten Persön­ lichkeit hatte mich letztes Jahr beson­ ders in den Bann gezogen.

Welchen Schweizer Künstler würden Sie in den nächsten Jahren gerne einmal ans Open Air nach Luzern holen?

Solche Gedanken mache ich mir dann, wenn ich an der Programmation der Saison arbeite. Das Filmangebot ent­ scheidet. Leider kann ich Humphrey Bogart (amerikanischer Schauspieler, die Red.) nicht mehr einladen.

Was machen Sie nach dem 20. August?

Nach den Aufräumaktionen der dies­ jährigen Saison bin ich mit meinen Gedanken bereits wieder im 2018. Ich freue mich, neue Filme kennen zu lernen, herauszufinden, was dem Publikum im kommenden Jahr gefallen könnte. Das Filmleben geht weiter, und ich bin neu­ gierig darauf.

Interview Marcel Habegger

Weitere Bilder auf www.anzeiger-luzern.ch

Anzeiger Luzern – Mittwoch, 2. August 2017

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Geschäftsleitung Bruno Vonwil Redaktion Maihofstrasse 76, 6002 Luzern, Tel. 041 429 52 52 Fax 041 429 58 69, redaktion@anzeiger-luzern.ch Für textliche Inhalte und sprachliche Formulierungen auf PR-Seiten übernehmen Verlag, Redaktion und Korrektorat Anzeiger Luzern keine Verantwortung.

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 2. August 2017

Stadt Luzern Stadt Luzern Mitteilungen

7

Volksschule

Neuerungen im Schuljahr 2017/2018 Im Schuljahr 2017/2018 wird vom Kindergarten bis und mit 5. Primarklasse der Lehrplan 21 eingeführt. Der Ausbau der Betreuungsplätze wird kontinuierlich weitergeführt.

Aufgrund der geringeren Zahl an Kindergarteneintritten werden vorübergehend drei Kindergärten geschlossen.

BAUAUSSCHREIBUNGEN Die Pläne und weitere Akten der aufgeführten Gesuche liegen im Planauflagebüro Städtebau Luzern, Hirschengraben 17, 2. Stock, Büro 2.315, während der Schalteröffnungsstunden 8.00–12.00 Uhr und 13.30–17.00 Uhr, zur Einsicht auf.

Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch Auflagefrist 28. Juli 2017 bis 16. August 2017 Baugesuch: 2017-0226 Gegenstand: Umbau und Umnutzung 1. und 2. OG Lage: Gütschstrasse 2, 4, 6 Grundstück: 111/795 Baugesuch: 2017-0246 Gegenstand: Umbau des Wohnhauses Lage: Geissmattstrasse 16 Grundstück: 112/3181 Baugesuch: 2017-0252 Gegenstand: Einbau Café-Bistro-Bar im Erdgeschoss des Wohn- und Geschäftshauses Lage: Obergrundstrasse 73 Grundstück: 111/454 Auflagefrist 28. Juli 2017 bis 16. August 2017 Baugesuch: 2017-0237 Gegenstand: Um- und Anbau Mehrfamilienhaus sowie Böschungssanierung Lage: Spitzfluh Grundstück: 210/1167

Das Schuljahr 2017/2018 beginnt am 21. August 2017 und dauert bis Freitag, 6. Juli 2018. In diesem Schuljahr wird zum ersten Mal vom Kindergarten bis zur 5. Primarklasse nach dem Lehrplan 21 unterrichtet. Der Lehrplan 21 ist der erste gemeinsame Lehrplan für die deutschsprachigen Kantone der Schweiz. Er beschreibt in Form von Kompetenzen, was Schülerinnen und Schüler im Verlaufe der obligatorischen Schule lernen. Für alle Sprachregionen werden Grundkompetenzen vorgegeben, die in der Schulsprache, den Fremdsprachen, in Mathematik und Naturwissenschaften jeweils am Ende der 2. Klasse, am Ende der 6.

Klasse und am Ende der 9. Klasse erreicht werden sollen. Im Lehrplan 21 wird der Fokus auf die Verknüpfung und die Anwendung von Wissen sowie Fähigkeiten und Fertigkeiten gesetzt. Ab Schuljahr 2018/2019 wird der Lehrplan 21 gestaffelt von der 6. Primarklasse bis in die dritte Sekundarklasse eingeführt.

Neubau Schulhaus Staffeln Das ehemalige Sekundarschulhaus Staffeln wird ab Frühjahr 2018 rückgebaut. Es soll in einer ersten Etappe für 24 Primarklassen und zwei Kindergärten neu gebaut werden. Die Volksabstimmung zum Baukredit wird voraussichtlich Ende 2017 stattfinden. Vorgesehen ist, das neue Schulhaus im August 2020 in Betrieb zu nehmen.

Schliessung von Kindergärten und Ausbau von Betreuungsplätzen Aufgrund der geringeren Zahl von Kindergarteneintritten werden die drei Kindergärten Maihofstrasse 44, Udelboden II und Sentihof während des Schuljahres 2017/2018 nicht geführt. Im Schulhaus Steinhof wird ergänzend zur Betreuung Säli eine Betreuungsgruppe eingeführt. Zudem werden die Betreuungsplätze im Schulhaus Maihof ergänzt.

NACHMITTAGSKONZERT FÜR 10 FRANKEN INS KKL Am Sonntag, 20. August 2017, findet um 14.30 Uhr im Konzertsaal des Kultur- und Kongresszentrums Luzern (KKL) das Nachmittagskonzert der Stadt Luzern statt. Im Rahmen des Lucerne Festival werden die Festival Strings Lucerne, unter der Leitung von Daniel Dodds, zusammen mit den Solisten Jonas Iten und Alexander Kionke, beide Violoncello, für einen klassischen Hörgenuss sorgen.

Billette können zum Einheitspreis von 10 Franken ab Montag, 7. August, bis Freitag, 18. August 2017, jeweils von 9 bis 11 Uhr und von 14 bis 16 Uhr, am Informationsschalter beim Haupteingang des Stadthauses, Hirschengraben 17, bezogen werden.

Es gibt keine Bezugsbeschränkungen. Am Konzerttag zurückgegebene Billette werden nicht rückvergütet. Im freien Verkauf stehen keine Rollstuhlbillette zur Verfügung.

Neue Schulleitungen Gregor Gyr übernimmt per 1. August 2017 die Schulleitung der Sekundarschule Hubelmatt als Nachfolger von Daniel Auf der Maur. Gregor Gyr arbeitet zurzeit in der Schulaufsicht der Dienststelle Volksschulbildung des Kantons Luzern. Seit 2012 leitet er zudem das Teilnetzwerk Integrative Sekundarschule. Dabei konnte er die Entwicklung der Strukturreform von Beginn an mitverfolgen.

Gregor Gyr war als Primarlehrer, Sekundarlehrer sowie Schulleiter tätig und ist Dozent an der Pädagogischen Hochschule Luzern.

Ursina Accola übernimmt per 1. August 2017 von Urs Grüter die Schulleitung im Schulhaus Maihof. Sie ist seit 2016 Co-Schulleiterin für die Schuleinheit Felsberg/Unterlöchli und unterrichtet seit 2014 als Primarlehrerin an der 3./4. Klasse im Schulhaus Felsberg.

Ebenfalls auf das neue Schuljahr übernimmt Silke Schreiber die Schulleitung von Pia Deubelbeiss im Schulhaus Felsberg/Unterlöchli. Silke Schreiber war seit 2012 an verschiedenen Schulen in Zürich und im Aargau als Co-Schulleiterin und Schulleiterin tätig. Sie hat den Master Schulentwicklung an der Internationalen Bodenseehochschule abgeschlossen.

Bettina Wagner übernimmt ab 1. August 2017 die Schulleitung von Jana Bachmann im Schulhaus Fluhmühle. Bettina Wagner war nach ihrer Unterrichtszeit an der Heilpädagogischen Schule in Luzern für die Integrative Sonderschulung in Mariazell zuständig. Seit 2014 ist sie Schulleiterin in Neudorf und Gunzwil.

Mehr Informationen zum Lehrplan 21 unter: www.volksschulbildung.lu.ch

Im Schuljahr 2017/18 wird neu bis zur 5. Klasse nach Lehrplan 21 unterrichtet – auch hier im Schulhaus Felsberg, wo ab August eine neue Schulleiterin tätig ist.

Bildautor: F. Pedrazetti

Kommunikation Stadt Luzern

PILZKONTROLLEN IM NATUR-MUSEUM LUZERN

WILDSTRÄUCHER BESTELLEN

Daten: 14./21./28. August 2017 11./18./25. September 2017 9./16./23./30. Oktober 2017

Wildsträucher bieten Lebensraum für viele Tiere und liefern den Menschen Genuss für Augen und Gaumen. «Luzern grünt» bietet allen Einwohnerinnen und Einwohnern der Stadt Luzern die Möglichkeit, ausgewählte Wildsträucher gratis zu beziehen. Unter www. luzerngruent.ch finden Sie ein Online-Bestellformular und Kurzportraits mit Fotos zu allen Wildsträuchern. Pflanzenbestellungen können bis zum 15. Oktober 2017 abgegeben werden.

Öffnungszeiten Jeweils montags, von 17 bis 18.30 Uhr. Keine Kontrolle am ersten Montag des Monats (Schonzeit).

Ort Natur-Museum Luzern, Kasernenplatz 6, 6003 Luzern Bitte Seiteneingang (Spreuerbrücke) benützen.

Auszug aus der Verordnung zum Schutz der Pilze vom 15. Juli 1977: §8 Zulässige Mengen Eine Person darf pro Tag nicht mehr als 2 kg Pilze sammeln.

Das Sammeln von Morcheln und Eierschwämmen ist auf ½ kg beschränkt. §8a Schonzeit Die ersten sieben Tage jedes Monats dürfen Pilze weder gepflückt noch gesammelt werden.

Die Pilzkontrolle wird jeweils durch René Zopp oder Nadine Staub durchgeführt (Schweizerische Vereinigung amtlicher Pilzkontrollorgane). Die Pilzkontrolle ist kostenlos. Die Besucher der Pilzkontrolle werden gebeten, sich an die festgelegten Kontrollzeiten zu halten und die gesammelten Pilze den Experten gesondert vorzulegen.

Auskünfte Natur-Museum Luzern, 041 228 54 11 oder naturmuseum@lu.ch Schweizerische Vereinigung amtlicher Pilzkontrollorgane: www.vapko.ch

Für Fragen und Beratungen: Stadt Luzern, Umweltschutz, «Luzern grünt», Stephie Burkart, Industriestrasse 6, 6005 Luzern, Tel. 041 208 83 28, stephie.burkart@ stadtluzern.ch, www.luzerngruent.ch

TODESFÄLLE 22.6. Hinterhauser, Walter, 1950, Neuweg 3; 15.7. Mathis, Josef, 1939, Ruopigenring 91; 16.7. Christen-Müller, Dorothea, 1943, Kauffmannweg 8; 17.7. Fischer, Yvonne, 1960, Sagenmattstrasse 24; 17.7. Panayotopoulos, Apostolos, 1925, Schweizerhausstrasse 10; 17.7. Schmied, Franz-Peter, 1946, Haldenstrasse 51; 18.7. Müller-Schär, Alice, 1927, Rosenbergstrasse 4; 20.7. Ottiger, Marie, 1929, Steinhofstrasse 13.

Öffnungszeiten des Museums Di- So 10 Uhr – 18 Uhr (Juni bis Sept) Di- So 10 Uhr – 17 Uhr (Okt bis Nov) Richard Wagner Museum Luzern Richard Wagner Weg 27 6005 Luzern Tel. 0041 (0)41 360 23 70 www.richard-wagner-museum.ch

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 2. August 2017

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 2. August 2017

Veranstaltungen Alpineum/Bourbaki

2. August – 8. August

Invictis-PaxFestival

Der Veranstaltungskalender der Zentralschweiz im Anzeiger Luzern und täglich auf www.anzeiger-luzern.ch

MITTWOCH, 2. 8.

Das Kaffeehaus Alpineum lädt bereits zum fünften Mal zum Minifestival mit Lokalbezug. Am «Invictis Pax» spielen lokale und nationale Bands. Für die Spätschicht geht’s ins Bourbaki.

A

uch diesen Sommer wollen die Veranstalter des Invictis-PaxFestivals, der Quartierverein Hochwacht und das Kaffeehaus Alpineum, den Platz rund um das Löwendenkmal, der eher von Touristen beansprucht wird, der lokalen Bevölkerung näherbringen.

Bei dem Minifestival steht der lokale Bezug im Zentrum. So ist das Programm gespickt mit Künstlern aus Luzern wie The Knocked Out Rhythms oder Interstellar Supercops. Auf der Bühne der Kapelle Invictis Pax stehen aber auch nationale Acts. Unter anderem die Zürcher Singer-Songwriterin Akina McKenzie oder die Indie-Band All XS aus Bern. Die Konzerte beginnen um 15 Uhr. Wer nach den letzten Klängen um 23 Uhr noch nicht müde ist, kommt an der After-Party im Bourbaki auf seine Kosten. Verschiedene DJs sorgen bis in die frühen Morgenstunden für perfekte Tanzmusik.

Samstag, 5. August Von 15 bis 23 Uhr mit After-Party im UG des Bourbakis.

PARTY Salsa Picante Salsa, Bachata, Cha-Cha-Cha, Kizomba und Merengue mit DJ Theo

LUZERN, Madeleine Bar/Club, 20.00–0.30

DONNERSTAG, 3. 8.

Old Time Jam Session Spontane Jazz- und Bluesmusiker willkommen. Basis-Trio vor Ort. Eintritt frei

LUZERN, Hotel Montana, Louis Bar,

21.30

ROCK/POP Manillio, Dezmond Dez, Tommy Vercetti Hardy Nimi & Leroy

LUZERN, Treibhaus, 19.00 Michael Paiste & Friends Blues-Jam Session

Kieselsteinswing Lindy-Hop tanzen zu Swing- und Jazzmusik unter freiem Himmel.

Der Anlass findet nur bei schönem Wetter statt

LUZERN, Helvetiaplatz, 19.30–22.00

Rock ’n’ Roll-Circus Oldies. DJ Michel Richter

LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5, 20.00–4.00 Roller Coaster Funk, Reggae, Pop mit DJ Jones

LUZERN, Madeleine Bar/Club, 22.00–4.00

Invictis Pax Minifestival. Akina McKenzie, Dawns Mystery, The Knocked Out Rhythms, Interstellar Supercops, All XS; anschliessend Party im Bourbaki UG mit Le Schiffre, Mobylette, Constantijn Lange, Contenance & Miles Away

LUZERN, Alpineum Kaffeehaus,

Denkmalstr. 11, 15.00

COUNTRY Pat’elle & Sari Sa Pop, Soul, Country

PARTY

ANDERE TÖNE

Noche Cubana Salsa con el DJ Theo

LUZERN, Schüür, 21.00

FREITAG, 4. 8.

ANDERE TÖNE Fischermanns Orchestra Luzern Pavillonkonzert, kostenlos

LUZERN, Madeleine Bar/Club,

ROCK/POP Toini Eintritt frei, Kollekte. Nur bei gutem Wetter, Türöffnung 17.00; www. galerieamrichardwagnerweg.ch

LUZERN, Galerie am Richard-Wagner-

ROCK/POP

LUZERN, Schüür, 24.00

quai, 20.15

Beat-Pop – R ’n’ B mit Kirks Patrol Verschiebungsdatum 11. 8.

LUZERN, Lido Minigolf, 18.00–22.00 De Luca & The Dubby Conquerors Irie Noise

LUZERN, Treibhaus, 19.00 Gartenkonzert: Knopilot

LUZERN, Schüür, 21.00 Mitternachtskonzert: Visions In Clouds

LUZERN, Schüür, 24.00

PARTY Ghetto-Swing Electro-Swing, Jazz, Blues.

DJ Kid Soul

LUZERN, Bar 59, Club, Industriestr. 5,

23.00–4.00

23.00–4.00

Switch Hip-Hop, R ’n’ B, Trap & Dancehall mit DJ Tap Tap, DJ MK, www.casineum.ch

Mitternachtskonzert: Gutter Queens Music, Motorcycles and Beer The Vibes, Rich Kid Blue, StonerRock

LUZERN, Sedel, 20.00

Vamos Reggaeton, R ’n’ B, Dancehall, Open Format mit den DJs Whitecut, El Nino

LUZERN, El Cartel, Haldenstrasse 21, 23.00–5.00

SONNTAG, 6. 8.

Jenisch-Buebä Volksmusik (Schwiizerörgeli)

LUZERN, Tschuppi’s Wonderbar, 17.00

ROCK/POP Anna Mae Singer-Songwriterin (CH).

Nur bei schönem Wetter!

LUZERN, Lido, 16.00

LUZERN, Treibhaus, 19.00

PARTY

GeniessBar: Natur in der Stadt Freiluftausstellung von Stadtgärtnerei, Real und des NaturMuseums Luzern auf dem Kasernenplatz anlässlich der Grüngutkampagne 2017

Moose im Kanton Luzern Die Ausstellung lädt ein zum Streifzug durch die vertraute und gleichzeitig unbekannte Welt des Waldes

LUZERN, Natur-Museum, Kasernenplatz 6 Puppen von Sasha Morgenthaler Sasha-Puppen verbinden Generationen und Welten. Über 30 Puppen und Tiere, bis 15. 10.

LUZERN, Gletschergarten Luzern, täglich 9.00–18.00 Schöner Leben Die Sonderausstellung widmet sich der Entwicklung der Kunstgewerbeschule Luzern von 1877 bis zur heutigen Hochschule Luzern – Design & Kunst

LUZERN, Historisches Museum, Pfistergasse 24

LUZERN, Natur-Museum,

Bartanz Blues, Soul, Crossover. DJ De Lucs

LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5,

22.00–4.00

Fünf Jahre Hellveticats Roller Derby

LUZERN, Schüür, 22.00

Fumée Noir Finest House, Deep House & Techno mit DJs Luca Vallante (Guesthouse Berlin), Phil Karg, Le Schiffre, www.casineum.ch

LUZERN, Casino, The Club, 23.00

Hotel- & Gastro-Staff-Party Reggaeton, R ’n’ B, Dancehall, Open Format, DJs Tiago, El Nino

LUZERN, El Cartel, Haldenstrasse 21, 23.00–5.00

DIENSTAG, 8. 8.

KLASSIK Orgelsommer – Abendkonzert Mit David Briggs, Toronto

LUZERN, Hofkirche, 20.00–21.30 Orgelsommer – Gewitterkonzert 30 Minuten Mittagskonzert mit plötzlich auftretendem Gewitter unter Einsatz der Regenmaschine

LUZERN, Hofkirche, 12.15–12.45

VOLKSMUSIK Wynetaler Örgeler Beromünster Pavillonkonzert, kostenlos

LUZERN, Musikpavillon am Nationalquai, 20.15

AUSSTELLUNGEN

Wild auf Wald Streifzug durch die vertraute und gleichzeitig unbekannte Welt des Waldes

Très Roots Chamito Sound

PARTY

LUZERN, Casino, Casineum, 23.00

Kasernenplatz 6

LUZERN, Seebad, 20.30–22.00

Weg, 18.30–22.00

LUZERN, Bar 59, Club, Industriestr. 5,

LUZERN, Natur-Museum,

Tangokonzert Julien Tudisco, Bandoneon; Thomas Küng, Saxofon; Stefan Bolzern, Piano; Christa Wenger, Kontrabass; Eintritt frei, Kollekte, nur bei guter Witterung

LUZERN, Musikpavillon am National-

Funky Fever Funk, Soul, Hip-Hop. DJs Ramso, Red Eye Flight, Kas-Roc, Murphy

VOLKSMUSIK

FESTIVAL

20.00–22.00

20.00–2.00

… Inserieren zu fairen Preisen

LUZERN, Casino, Casineum, 22.00

LUZERN, Madeleine Bar/Club, 20.00–2.00 Club Ping Pingpong für alle

Bild: PD

Gran Caribe Latin & Salsa Party/White Party mit DJ Galante, Show by Salsapeople & Workshop by Victor Swing, ab 18 J.; www.casineum.ch

SAMSTAG, 5. 8.

JAZZ

LUZERN, Madeleine Bar/Club,

Die Kapelle fällt normalerweise fast nicht auf. Anders sieht dies am 5. August aus.

9

Kasernenplatz 6

Art-déco-Mode Dauerausstellung zum Pariser Art-déco-Jahr mit Bildern aus den 1920er-Jahren; Infos: www.dolder-electronic.ch

ROOT, Dolder Electronic AG, Oberfeld 4 Entlebucher Kulturgut Infos: www.entlebucherhaus.ch

Tipps Senioren SAMSTAG Senioren-Tanznachmittag Livemusik mit Rocco Granada, Eintritt Fr. 10.–; 14.00, Rest. zum Roten Löwen, Hildisrieden MONTAG Boule/Pétanque Jeden Montag; 13.30, Schützenhaus, Malters

Tipps für Kids

mehr Infos: www.leporello.ch

Luzerner Ferienpass!

Tägliches Programm für Kinder rund um 1001 Nacht ...

Schulhausareal Maihof

Gwunderstunde

Mi 2.8., 14 bis 17 Uhr, ab 5 J. Natur-Museum

Kunterbunte Spiele

Mi 2.8., ab 14.30 Uhr, alle Buvette beim Inseli

Puppenweg entdecken

Tägliches Angebot für Kids ab 4 J. Gletschergarten

Abenteuergeschichten Täglich ausser Mo, ab 6 Jahren Historisches Museum

Ferienquiz für Kids

Täglich ausser Montag Natur-Museum

Leporello gibt Kulturtipps für Kids

SCHÜPFHEIM, Museum im

Entlebucherhaus, 14.00–17.00

Ausgewählte Konzerte 13. August Chamber Orchestra of Europe | Bernard Haitink | Anna Lucia Richter | Christian Gerhaher Werke von Mozart und Mahler 17. August West-Eastern Divan Orchestra | Daniel Barenboim | Kian Soltani | Miriam Manasherov Werke von Strauss und Tschaikowsky 19. August LUCERNE FESTIVAL ORCHESTRA | Riccardo Chailly | Sophie Koch Werke von Strawinsky 23. August Mahler Chamber Orchestra | François-Xavier Roth | Patricia Kopatchinskaja Werke von Haydn und Bartók 25. August English Baroque Soloists | Monteverdi Choir | Sir John Eliot Gardiner | Solisten Il ritorno d’Ulisse in patria von Monteverdi

Sommer-Festival 11. August – 10. September 2017

© 3B-Produktion

28. August Orchester der LUCERNE FESTIVAL ACADEMY | Matthias Pintscher Spiegel von Cerha 4. September Royal Concertgebouw Orchestra Amsterdam | Daniele Gatti Werke von Rihm und Bruckner

Karten und Informationen +41 (0)41 226 44 80 | www.lucernefestival.ch

Anzeiger Luzern – Mittwoch, 2. August 2017

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 2. August 2017

Rätsel dunkle Arrestlokale, der schlichte Kreuz­ gang oder der Klostergarten erzählen viele Geschichten der ehemaligen Be­ wohnerinnen und Bewohner aus den unterschiedlichen Epochen.

In einem Rundgang erhalten die Besu­ cherinnen und Besucher ab September Einblicke in die über 750­jährige Ge­ schichte des Ortes. Der Rundgang erin­ nert auch an die Schattenseiten der Heimerziehung im 19. und 20. Jahrhun­ Margrit Fischer-Willimann, Präsidentin Stiftung dert in der Schweiz. Und er möchte zum für Schwerbehinderte Luzern SSBL Nachdenken über die heutige soziale Arbeit anregen.

Rathausen hat eine lange und bewegte 30 Objekte geben Einblicke in die über Vergangenheit, die ab September 2017 750­jährige Geschichte bis zur Gegen­ wieder lebendig wird. In der über 750­jäh­ wart und sind gleichzeitig ein Ort des rigen Geschichte des Klosters, die vom Erinnerns. Ehemalige Bewohnerinnen Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert reicht, und Bewohner sowie andere Zeitzeugen ist viel geschehen. Das ehemalige Zister­ erzählen von persönlichen Erlebnissen zienserinnenkloster Rathausen bildet heute noch das Zentrum. Heute ist es der und Erinnerungen, Eindrücken und Hauptsitz der Stiftung für Schwerbehin­ Erfahrungen, die mal nachdenklich derte Luzern SSBL mit den verschiedenen stimmend, mal atmosphärisch, mal Wohnhäusern und dem neu renovierten traurig, mal humorvoll sind.

Kloster als Zentrum für Arbeit und Be­ Weitere Informationen sind auf www. schäftigung. rathausen.ch zu finden. Der Rundgang ist Das hohe Eingangstor, die schwer über­ windbare Klostermauer, der plätschernde ab September 2017 öffentlich zugäng­ lich.

Brunnen, das schmucke Amtshaus, zwei

Ein Ort erzählt

SUDOKU

Standpunkt

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Füllen Sie die leeren Felder mit den Zahlen von 1 bis 9. Dabei darf jede Zahl in jeder Zeile, jeder Spalte und in jedem der neun 3 x 3-Blöcke nur ein Mal vorkommen.

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Senden Sie uns das richtige Lösungswort:

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Teilnahmeschluss ist der Samstag, 5. August 2017. Der/die Gewinner/in wird schriftlich benachrichtigt.

Das richtige Lösungswort des letzten Preisrätsels lautet «REISEVERKEHR».

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 2. August 2017

Letzte

Veranstaltungen

Ernährung

Mehr Gesundes im Bahnhof

Animationsprofis lassen in ihre Trickkiste blicken (pd) Seit Montag ist es wieder so weit: Die Animationsprofis hinter Filmen wie «Star Wars: The Last Jedi» oder «War for The Planet of The Apes» vermitteln jungen Schweizer Talenten an der Lucerne Master Academy of Animation (Lumaa) die neuesten Tipps und Tech­ niken aus Hollywoods Trickkiste. Die vom 31. Juli bis 8. September stattfindende Master Academy ist eine Kooperation der Hochschule Luzern mit Hollywood­ Animatoren aus der Schweiz und Deutschland, die den Nachwuchs fördern möchten. Wie hilfreich die Lumaa diesbezüglich sein kann, zeigt der Erfolg von Ramón Arango: Der Absolvent des Bachelor­Studienganges Animation an der Hochschule Luzern – Design & Kunst hat dank der Academy 2016 einen der raren Praktikumsplätze bei der Firma Pixar in Kalifornien erhalten. «Wir sind gespannt, was er uns im September nach Ende des Praktikums berichten wird», sagt Jürgen Haas, Co­Organisator der Lumaa. Das Programm der Academy 2017 und ein Video der letztjährigen Ausgabe unter www.lumaa.ch.

Wie es scheint, sind Luzerner überdurchschnittlich gesundheitsbewusst. Die Migros hat darauf reagiert und eröffnet im Bahnhof eine «Daily»-Filiale.

F

ast Food reicht heute vielen nicht mehr, denn das Mittagessen soll nicht nur schnell gehen, es soll auch noch gesund sein. Das Paradebeispiel zeigt da «Tibits», das seit Herbst 2015 im ersten Stock des Bahnhofs eingemietet ist. Nicht lange auf die Bedienung warten, gleich selbst schöpfen und danach an einer der Kassen bezahlen. So kann man auch gleich wieder los, wenn der Zug fährt oder die Mittagspause vorbei ist.

Neben den Angeboten, die es bereits in den Supermärkten gibt, hat sich die Migros nun noch stärker auf den Trend ausgerichtet und eröffnet am 8. August in Luzern, in den ehemaligen Räumlichkeiten des Apertos eine «Daily»-Filiale. Das Angebot wird im «Daily» nicht nur der Saison, sondern gar der Tageszeit angepasst: «Am Morgen hat es beispielsweise Frühstücksmüesli zur Auswahl, am Mittag und Abend gibt es frische Salate, Sandwiches, frisch zubereitete Smoothies, warme Speisen, Desserts und Snacks für zwischendurch», sagt Rahel Kissel, Leiterin Unternehmenskommunikation/Kulturprozent bei der Genossenschaft Migros Luzern. Am Mittag können auch kleinere Verpflegungen wie ein Burrito oder eine Salatbowle zusammengestellt werden.

Gesundheitsbewusste Luzerner

Luzerner scheinen besonders darauf zu achten, was sie essen. «Tatsächlich ist die Nachfrage nach gesundem Genuss in Luzern hoch», sagt Reto Frei, «Tibits»-Mitgründer und Leiter Product Services. Die Luzerner seien überdurchschnittlich quali-

Pilatus On The Rocks vom 26. August

Täglich frisch: Im «Daily» richtet sich das Angebot ab dem 8. August nicht nur nach der Saison, sondern auch nach der Tageszeit. täts- und gesundheitsbewusst. «Immer mehr Gäste wollen genau wissen, wie ihr Essen zubereitet wird und woher es stammt. Mit frischen, saisonalen Zutaten und klaren Deklarationen auf unseren Buffetkarten kommen wir diesem Bedürfnis entgegen», so Frei. Dabei geht es mittlerweile nicht mehr nur um Hinweise für Allergiker, im «Tibits» wird beispielsweise auch der Zuckergehalt angegeben. Mit dem «Daily» der Migros erhält das «Tibitis» nun also gewissermassen einen neuen Konkurrenten.

«Trend wird wohl anhalten»

Dass das Gesundheitsbewusstsein der Bevölkerung bezüglich Ernährung als Wellbeing-Faktor und Krankheitsprävention zunimmt, stellt auch Melanie Styger, Ernährungsberaterin in der Hirslanden-Klinik St. Anna fest. «Die mediale Präsenz der Ernährungstrends und die ständige Verfügbarkeit der Nahrungsmittel bringt mehr Leute in Kontakt mit dem Thema Ernährung als noch vor ein paar Jahren. Die Palette an Trend- und Spezialprodukten, welche für die Konsumenten eine Verbesserung des

Bild: PD

Wohlbefindens bewirken sollen, nahm in den letzten Jahren sogar erheblich zu», sagt sie. Um für sich die geeignetsten Lebensmittel zu finden, berücksichtige der Konsument heute beim Einkaufen viele Aspekte wie Genuss, Foodtrends, Regionalität, Saisonalität, Nachhaltigkeit, Unverträglichkeiten oder Allergien. Melanie Styger geht davon aus, dass der Wunsch nach schnellen, aber gesunden Verpflegungsangeboten anhalten oder sich in Zukunft sogar noch verstärken wird.

Marcel Habegger

Die Eishockeysaison wird eingeläutet Vom 11. bis 13. August gastieren die Adler Mannheim, der HC Ambrì-Piotta, der HC Verva Litvinov und der EHC Biel in der Surseer Eishalle.

Z

um Start des Lehner-Cups treffen am Freitag, 11. August, um 19.45 Uhr der EHC Biel und die Adler Mannheim aufeinander. Die Bieler haben sich seit ihrem Wiederaufstieg in die NLA 2008 tapfer in der obersten Schweizer Liga gehalten.

An der Seitenlinie des deutschen Meisters von 2015 steht in seiner zweiten Saison der ehemalige Trainer der Schweizer Nationalmannschaft Sean Simpson.

Der HC Ambrì-Piotta gehört seit der ersten Stunde zum Lehner-Cup. Nach 2013 und 2016 streben die «Biancoblu» in Sursee heuer den Titel-Hattrick an. Zum ersten Mal ernst gilt es für die Leventiner am

Samstag, 12. August, um 17 Uhr gegen die Adler Mannheim. Um 19 Uhr kreuzen der EHC Biel und der tschechische Meister von 2015, der HC Verva Litvinov, die Klingen.

Diese Partie ist die einzige, die nicht in der Surseer Eishalle, sondern in der Tissot-Arena Biel ausgetragen wird.

Den Schlusspunkt setzen am Sonntag, 13.

August, um 15 Uhr der HC Ambrì-Piotta und der HC Verva Litvinov. Tickets sind für 20 Franken (Kinder bis 16 Jahre zahlen 5 Franken) im Restaurant Time-out, im Ochsner Pro Shop (Eishalle Sursee) und im Migrolino (Tankstelle an der Zeughausstrasse 38, Sursee) erhältlich.

PD

(PD) Am Samstag, 26. August, geht’s auf dem Pilatus massiv rockig zu und her. Bei der ersten Ausgabe von «Pilatus On The Rocks» treten die Bands Mando Diao (Bild), Dada Ante Portas und Henrik Belden auf 2132 Metern über Meer auf.

Die Vorbereitungen für die erste Austra­ gung des Musikfestivals Pilatus On The Rocks – eines der höchstgelegenen Open Airs Europas überhaupt – laufen auf Hochtouren. «Wir haben nur noch we­ nige Tickets der Kategorien Stehplatz und VIP B zur Verfügung, die Kategorien VIP A und VIP C sind bereits ausverkauft, was uns natürlich – bei einer Premiere wie dieser – doppelt freut», sagt Tobias Thut, Leiter Marketing und Verkauf der Pilatus­Bahnen AG. Tickets sind bei Starticket.ch oder direkt bei den Pilatus­Bahnen (www.pilatus.ch) erhältlich.

Kurzmeldung Jeder Kilometer zählt (pd) Aufgrund einer verloren gegange­ nen Wette Ende letzten Jahres muss Daniel Schneller, Geschäftsleitungs­ mitglied der Garage­Galliker­Gruppe, vom 4. bis 6. August den ganzen Weg von Bern über den Pilatus nach Kriens zu Fuss gehen – 125 Kilometer!

Damit daraus etwas Gutes entsteht, geht für jeden Kilometer ein Betrag an Der HC Ambrì-Piotta greift dieses Jahr in Sursee nach dem Hattrick.

Bild: PD

die Stiftung Theodora.

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