Anzeiger Luzern 28 / 15.07.2015

4 Wochen

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Mittwoch,

15.

Juli

2015

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Nr.

28

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161.

Jahrgang

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Auflage:

101 240

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Ein «Talisman» Mobil: Es heisst, das Modell Talisman sei das beste Auto, das Renault je gebaut hat. Der «Anzeiger Luzern» war bei der Premiere der Mittelklasse­ limousine in Paris dabei. Seite 2

Mittendrin und voll dabei beim FCL

Zum Schluss der Schuss

Jil Lüscher

SMS warnt vor Wolf Forum: Mit einem SMS­Dienst können Schaf­ und Ziegenhalter künftig über eine Wolfspräsenz im Kanton Luzern informiert werden.

Seite 4

«Oase in der Wüste» Persönlich: Beatrice Keck gab beruflich wie privat Vollgas, bis sie abrupt gebremst wurde.

Heute führt sie ein anderes Leben und hat sich eine «Oase in der Wüste» geschaffen.

Seite 5

Sturm auf den heiligen Rasen: 150 Kinder durften in der Swissporarena mit den FCL-Stars trainieren.

Gala zur Ruderwelt Freizeit: Im Rahmen der Ruder­ welt Luzern hat der Regatta­ verein Luzern nationale und internationale Gäste ins Hotel Palace zur Gala geladen. Seite 13

Jetzt geht es wieder rund in der Swissporarena. Einmal mit David Zibung, Marco Schneuwly, Jakob Jantscher trainieren. Den Cheftrainer Markus Babbel mit Hunderten Fragen löchern und sich eine Stunde lang im grossen Stadion des FC Luzern wie ein gestandener Profi fühlen. Diese Wunschträume wurden am Sonntag für 150 ausgeloste Kids am LUKB­Kids­ Training zur Wirklichkeit. Mitleiden, mitfiebern,

Bild Heinz Steimann

mitfeiern. Rund 2500 FCL­Fans folgten dem Werbe­ slogan des FCL anlässlich der Einladung zur Saison­ eröffnung der neuen Fussballsaison. Und sie hatten viele gute Gründe zum Mitfiebern. Das neue Heim­ spiel­Dress, neu in den Ursprungsfarben des Clubs, Blau­Weiss, wurde präsentiert, und im Sponsoring­ Village lockten zahlreiche Attraktionen mit einer Autogrammstunde der Spieler. Seite 3 red

Was tun mit lästigen Viechern, die nicht so wollen, wie wir wollen?

«Abschiessen», sagt Johannes Jenny, der Geschäftsführer von Pro Natura Aargau, und meint damit explizit streunende Katzen. Begründung: Katzen töten alles, was ihnen vor die Krallen läuft – Blindschleichen, Vögel, Eidechsen und Mäuse sowieso. Nicht aus Not, sondern aus Spieltrieb. Das gilt auch für Wölfe.

Keine Schafherde ist vor ihnen sicher.

Schutzhunde können gemäss Ernst Vogel, Präsident des Schafhaltervereins Luzern, helfen, aber nur bedingt (S. 4). Auch hier gilt allein der Abschuss als «griffiges» Mittel.

Das mit den Bären wissen wir ja, spätestens seit M13, der sich einfach nicht an die Regeln halten wollte und das mit dem Leben bezahlen musste. Ernst Vogel hat Recht, wenn er sagt, gerissene Schafe seien ein wüster Anblick. Und klar: Niemand hat Lust, von einem Bären attackiert zu werden. Nur: Was sollen die Wildtiere auch tun? Die Zivilisation drängt mehr und mehr in ihren Lebensraum vor und dörrt ihre natürlichen Jagdpfründe aus. Und das mit dem «Töten aus purer Lust», da darf sich der Mensch gerne auch selber in Frage stellen.

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Mobil

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 28 Mittwoch, 15. Juli 2015

Quantensprung

Nachgefragt bei Stefan Mueller, Vizepräsident und Chairman von Renault-Nissan Europa Herr Mueller, Sie haben Schweizer Wurzeln!

Meine Mutter ist Schweizerin. Ich bin ein Stück weit in Zermatt aufgewachsen. Wir besassen da ein Hotel, das wir 1984 verkauften.

Einhelliges Urteil: die neue Renault Limousine ist stilistisch wohlgelungen.

Bild Andréas Härry

Charmeoffensive aus Frankreich

Ein «Talisman» von Renault

Alles anders machen als die Konkurrenz: Das war einmal. Die neue Renault-Mittelklasse orientiert sich optisch und qualitativ an deutschen Vorbildern, ergänzt mit dem «Charme Latin». Vielleicht das Beste, das die Franzosen je gebaut haben.

I

mmer mehr kaufen ein so genanntes SUV-Auto (Sport Utility Vehicle). Oder Cross-over, wie das Neudeutsch heisst: weder Fisch noch Vogel – und geben vor, beides zusammen zu sein. Die bewährte Mittelklasse-Limousine kam mächtig unter die Räder in den letzten Jahren. Besonders, wenn sie aus Frankreich stammt.

Carlos Ghosn, CEO von Renault-Nissan, erwähnte denn auch an der Weltpremiere des Talisman bei Paris in keinem Satz das Vormodell, den Laguna. Er sprach vom «Wiedereinstieg» seiner Marke in dieses Autosegment. In einem Gespräch (siehe Box) doppelte Europa-Chairman Stefan Mueller nach: «Der Laguna war kein ernsthaftes Angebot in dieser Klasse.» Letzte Ohrfeigen an den ungeliebten Vorgänger.

Schöner als VW Den grossen Worten folgten an der Präsentation die grossen «Aaahs»: Er ist ein

Quantensprung, der Talisman. Vorab stilistisch – so teutonisch sah noch nie ein Renault aus. Das ist als Kompliment zu verstehen. Fertig die komplizierten Designlinien, überaggressiven oder clownesken Fronten und Hecks, die nur Franzosen selbst gefielen. «Klebe ein VW-Logo drauf, und keiner würde staunen», war ein vielgehörter Satz bei der Enthüllung des Neulings. Falsch! So gut sieht der Passat nicht aus! Eine gelungene Mischung aus Repräsentation und sportiver Leichtigkeit. Der schönste Renault der letzten Dekaden, meint der Schreibende.

Ein stilvoller Mix aus französischem Charme und germanischer Funktion wurde im grosszügigen Innenraum realisiert: Die Farben und Grafiken bei den Instrumenten outen die gallische Herkunft, die subjektiv wahrgenommene Materialqualität ist Vorbildern ennet des Rheins entlehnt. Die Bedienung ist auf

der Höhe der Zeit. Die Mitte des Armaturenbretts ziert ein Tablet, auf dem viele Funktionen getippt und gewischt werden können. Ein Test wird zeigen, ob die Franzosen ihren gefürchteten Spieltrieb diesbezüglich im Zaum hielten. Bei den Assistenzsystemen schliesst Renault in die vordere Liga auf. Die hervorragende Vierradlenkung (bekannt aus dem Modell Espace) hat keiner der Konkurrenten.

Der Kombi folgt Unter der Haube verbergen sich Benzintriebwerke mit 150 und 200 PS, Diesel von 110 bis 160 PS. Renault ist auch bei den Automatikgetrieben à jour: Das 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe ist für fast alle Motorisierungen erhältlich. Im Herbst folgt die Präsentation der Kombiversion, die in der Schweiz zusammen mit der Limousine am Autosalon in Genf

2016 erstmals gezeigt wird. Vierradantrieb bleibt noch ein Wunsch.

Eine moderne Mittelklasse-Limousine bietet grosszügig Platz und Komfort, ohne viel Blech spazieren zu fahren und damit unnötig Treibstoff zu verbrennen.

SUV-Liebhaber sollten dies bedenken und vielleicht zurückfinden in diese intelligente Autokategorie, wo Renault gerade das wahrscheinlich beste Mobil seiner Geschichte präsentiert hat.

Andréas Härry

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Der Übergang zu unserem Hauptthema: Den Renault Talisman gibt es nicht mit 4x4-Antrieb?

Den würde ich mir auch wünschen …

Wobei wir jetzt bei der Lancierung des Autos zuerst 85 Prozent des europäischen Marktes bei den Motorisierungen abdecken müssen. Für Weiteres bleibt noch Zeit im Laufe des Lebenszyklus des Autos.

Immer mehr Marken haben den Premium-Anspruch: Sie auch?

Der Talisman ist ein Quantensprung in Sachen Qualität, genauso wie der bereits lancierte Espace. Die Unterschiede dieser Fahrzeuge zu den klassischen Premium-Marken werden immer kleiner. Wir bieten diesbezügliche Eigenschaften, aber nicht zum Premium-Preis.

Sie sind Deutscher, haben früher auch für deutsche Autokonzerne gearbeitet und müssen jetzt auch bei Renault ein sehr «deutsches Auto» präsentieren!

Mit Verlaub, das ist ein 100 Prozent französisches Auto, in Frankreich gebaut, mit dem entsprechenden Charme! Natürlich muss man sich in diesem Segment, wo viele Flottenkunden einkaufen, an gewissen Standards orientieren, und die werden auch vorgegeben von den deutschen Herstellern.

Wann sind Sie nächstes Mal in Zermatt? (lacht) Dieses Jahr hatten wir so viel zu tun mit den vielen Neupräsentationen von Renault: keine Chance. Und nächstes Jahr wird es nicht besser! Im Winter 2016 wirds klappen …

Interview: Ahy

Leute

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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 28 Mittwoch, 15. Juli 2015

Diese Woche

nachgefragt Nachgefragt bei Rolf Fringer, FCL-Sportchef

Captain Claudio Lustenberger bleibt bis 2018 beim FCL. Das freut FCL-PR-Manager Daniel Frank.

Ein Highlight für das kleine Stürmertalent Noel aus Schüpfheim: die Begegnung mit dem grossen FCL-Torhüter David Zibung.

Noah, Dana, Alex und Leon Lange absolvierten ihre Trainingseinheiten am «Töggalichaschte».

Der FCL hat am Sonntag zur grossen SaisonEVENT der WOCHE eröffnung mit zahlreichen Attraktionen geladen

Wie hat Ihre Fussballkarriere damals angefangen?

Meine Zeit als Fussballprofi hat als Junior beim FC Adliswil begonnen, wo ich es bis in die 2. Liga gebracht habe.

Mit 20 Jahren bin ich nach Genf gezogen, um die französische Sprache zu lernen. Dort habe ich mich dem CS Chênois, damals Superliga, angeschlossen. Nach drei Jahren, 1981, hat mich die Luzerner Fussballlegende Paul Wolfisberg als Spieler nach Luzern geholt. Hier arbeitete ich auch als Trainer und heute als Sportchef. Ich fühle mich privilegiert, weil ich hier, in einer so schönen Region, mein Hobby zum Beruf machen durfte.

Mitfiebern und mitfeiern

Vor den Augen ihrer stolzen Eltern durften über 100 Mini-Fussballer mit den FCL-Profis zum LUKB Kids Training antreten. Rund 2000 Fans feierten nachher im Festzelt das neue Heimtrikot und die 1. Mannschaft. Bilder: stei

Bei der Hitze durften sie nicht fehlen. Fuhrhalter Fredi Hess, Alexandra Hess und Ruedi Leupi von der Brauerei Eichhof.

Die meisten Junioren haben Vorbilder, denen sie nacheifern.

Wie war das bei Ihnen?

Vorbilder «Jein». Gute Fussballer haben mich alle fasziniert. Einen möchte ich aber doch noch hervorheben. Michel Platini, damals Spieler bei Juventus Turin. Er konnte am ökonomischsten Fussball spielen, will heissen, mit minimalstem Aufwand das Beste auf den Rasen zaubern. Er war ein sensationeller Fussballspieler, hatte Traumpässe geschlagen und war dreimal Torschützenkönig. Auch deshalb heisst mein Sohn jetzt Michel.

Da schlagen die kleinen Sportlerherzen schneller: eine Trainingseinheit mit FCL-Cheftrainer Markus Babbel.

FCL-Sportchef Rolf Fringer.

Vielleicht fährt Yanis Schwegler dereinst mit dem Gössi-Mannschaftsbus seine FCL-Stars zu den Auswärtsspielen.

Die neu zusammengestellte Mannschaft des FCL für die Saison 2015/16.

Andy Wolf moderierte wie immer gekonnt und posiert hier mit dem neuen Verteidiger Sebastian Schachten vom FC St. Pauli.

Melanie aus Kriens und Ronya aus Sursee testeten die «Auswechsel-Fauteuils» der 1. Mannschaft.

Auf zur neuen Saison: Der Torjubel wurde schon eingeübt.

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Rolf Fringer, hatten Sie von klein auf immer nur Fussball im Kopf?

Das muss ich mit einem lauten Ja beantworten. Seit ich weiss, dass es mich gibt, war der Ball für mich immer im Zentrum. Früher habe ich spasseshalber gesagt, dass ich, bevor ich Mami oder Papi sagen konnte, «Bölle» als erstes Wort über meine Lippen brachte.

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Wie Sie in Ihrer Karriere selber erfahren mussten, ist der Weg eines Fussballprofis manchmal auch sehr steinig. Haben Sie ein Patentrezept, wie man schon als Junior mit Niederlagen umgehen soll?

Es ist wichtig, Visionen zu haben. Ein junger Spieler soll wissen, dass, wenn man etwas unbedingt will, man im Leben sehr viel erreichen kann. Talent ist eines. Wenn man es hat, wird einem schnell auf die Schulter geklopft, das bringt aber nicht viel. Viel besser sind Beharrlichkeit, Hartnäckigkeit. Man soll Opfer bringen, alles für den Erfolg tun und, sehr wichtig, sich Ziele setzen.

Man sagt ja, Mentalität schlägt Qualität.

Sie haben 1993 den kleinen FC Aarau sensationell zum Schweizer Meister trainiert. Könnte das dem FC Luzern auch passieren?

Wieso nicht? Aber ich glaube, ein Verein wie der FC Luzern darf das nicht planen, sonst ist der Weg in die Challenge League kürzer als der an die Spitze. Wenn man solche Ziele nicht gleich erreicht, ist die Gefahr gross, dass man eine Lawine der Enttäuschung lostritt. Wenn man das fünfte oder sechste Budget in einer Liga hat, machte es nicht viel Sinn, mit solchen Wunschzielen zu planen. Das wirkt eher kontraproduktiv. Der FCL muss mit seinen Ressourcen die optimalen Resultate verfolgen. Lieber bescheiden auftreten und im Windschatten alles für den Erfolg geben. So ist es nicht unmöglich, auch Unerwartetes zu erreichen. Wenn ein Rennfahrer mit einem VW Käfer gegen einen Ferrari antritt, kann er sehr wohl sagen, ich will das Rennen gewinnen, was aber ein schwieriges Unterfangen ist. Wenn sie aber den Käfer frisieren und der Ferrari einen «Kolbenfresser» hat, warum nicht? So ist es auch im Fussball.

Interview Heinz Steinmann

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Forum

Sackstark und purlimunter!

Hildegard Pfäffli Murer Stellenleiterin, elbe Luzern

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Gastfreundlichkeitskolumne

Der Wolf geht an den Schafspelz Nach zwei Jahren Pause hat der Kanton Luzern die Wolf-Alarmierung per SMS wieder eingeführt. Begründung: Die Zunahme an gerissenen Schafen mache das nötig.

E

rnst Vogel ist einer der letzten echten Wanderschäfer der Schweiz. Er zieht im Winter mit 800 bis 1200 Schafen durch die Schweiz. An seinem Wohnort hält er selber 500 bis 700 Schafe. Bis auf rund 100 Tiere ist seine Herde gegenwärtig in Andermatt «in den Ferien». Vogels Hof liegt in Schwarzenberg-Gengg, einem entlegenen Ort, wo die Strasse abrupt aufhört. Er ist Präsident des Schafhaltervereins Luzern und damit oberster Schäfer.

Töten aus Spieltrieb Jungwölfe, die eben erst das Rudel verlassen hätten, sagt Vogel, seien von Schafhaltern besonders gefürchtet. Wölfe auf Wanderschaft, die sich ein Rudel suchen , sind tatsächlich gefährlicher als ein Rudel, dass gemeisam einen Hirsch jagen kann.

«Die gutmütigen Schafe, die keine wirksame Abwehrstrategie kennen und keine Gegenwehr leisten können, sind eine leichte Beute für einen Wolf.» Vogel rechnet vor, wie viele Schafe in den letzten Monaten in der Zentralschweiz gerissen wurden. Er kommt auf 56. «Es sind aber sicher mehr», ergänzt er, «denn die Schafe, die in Panik in einen Abgrund und zu Tode stürzen, sind nicht mitgezählt.

Gemäss Thomas Stirnimann der kantonalen Abteilung Natur, Jagd und Fischerei wurde im Kanton Luzern im Jahr 2013 ein Wolf nachgewiesen. Er hatte an der Schrattenfluh Schafe gerissen. Alle Menschen, die den Wolf verharmlosen, sollten nach Ernst

Vor allem Jungwölfe, die eben erst aus dem Rudel verstossen worden sind, töten oft, ohne vom Hunger getrieben zu sein, wehrlose Schafe.

Bild Romano Cuonz Vogel einmal das Schlachtfeld sehen, das ein Wolf hinterlassen kann. «Solche Bilder zu sehen, wünsche ich niemandem, aber es ist die Realität. Ein Muttertier zu verlieren, bedeutet einen Verlust zwischen 400 und 800 Franken. Zählt man den potenziellen Nachwuchs dazu, summiert sich der Scha-

Sicherheit ist trügerisch Schafhalter und -hirten möchten ihren Tieren die grösstmögliche Sicherheit bieten. «Schutzzäune sind sicher gut», fährt Vogel fort, aber im freien Gelände oder auf einer Alp einen sicheren Schutzzaun errichten, sei nicht immer einfach. Hunde – vor allem Border Collies oder Australian Shepherds – sind eine grosse Hilfe. Vogel unterscheidet zwischen Treibhunden, welche die Herde voran- und zusammentreiben, und Schutzhunden, welche die Herde schützen sollen. Er hat drei solche Hunde: Anouk, Sinus und Luna, bald soll ein vierter dazu kommen. Vogel weiter: «Schutzhunde sind unerschrocken und haben Angriff und Verteidigung im Blut. Sie sind durchaus in der Lage, einen Wolf in die Flucht zu schlagen .

Und sollte mal ein ganzes Rudel Wölfe auftauchen, dann hilft wohl nur noch die Flinte», sagt Vogel.

Felix von Wartburg

«On your marks …»

Dies wird am 14. Juli für LeichtathletikStars wie Yohan Blake, Asafa Powell oder Mujinga Kambundji gelten, die auf der Luzerner Allmend anlässlich von Spitzenleichtathletik Luzern um Hundertstelsekunden kämpfen.

Kurz zuvor spielen sich auf dem Wasser an der Ruderwelt Luzern hochklassige Wettkämpfe in der weltweit eimaligen Naturarena des Rotsees ab. Weltklasseathleten aus 45 Ländern sind bei uns zu Gast und erleben Emotionen pur. Mit Kultur der Extraklasse geht es vom 16. bis 25. Juli mit dem Blue Balls Festival weiter, das mit über 100 Events ein aussergewöhnliches Ambiente rund ums Luzerner Seebecken bietet. Im August folgen dann die Weltstars der Klassik am Lucerne Festival im Sommer. Als eines der Highlights gilt das Konzert des traditionsreichen Boston Symphony Orchestra unter der Leitung des Letten Andris Nelsons.

Wir freuen uns über die Kooperation «Top Events of Lucerne», die zehn international renommierte Events in Luzern vereinigt. Diese einmaligen Veranstaltungen bringen nicht nur viele Gäste nach Luzern, sondern auch Hunderte von Sportlern, Künstlern, Begleitpersonen und Medienvertretern, die so ganz nebenbei die Schönheiten der Erlebnisregion Luzern-Vierwaldstättersee kennen lernen.

Besuchen auch Sie die internationalen Top-Events vor Ihrer Türe – mitfiebern und geniessen!

COME T EL O W

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Wolf-Alarm per SMS Gemäss der Luzerner Dienststelle Landwirtschaft und Wald (Lawa) leben in der Schweiz gegenwärtig rund 15 bis 20 Wölfe, meist als Einzelgänger. Sie legen grosse Strecken zurück und sind deshalb schwer zu lokalisieren. Aus dieser Not heraus hat die Lawa einen SMS-Dienst eingerichtet, der registrierte Schaf- und Ziegenhalter alarmiert, wenn irgendwo ein Wolf gesichtet oder ein Riss festgestellt worden ist. Dann können spontan zusätzliche Sicherheitsmassnahmen Ernst Vogel, oberster Schäfer im Kanton, zeigt hier getroffen werden. Das sei gut, aber nicht den amtlichen Wolf-Alarm auf seinem Handy. Das R steht für Region.

Bild vw absolut sicher, sagt Ernst Vogel.

den schnell mal auf 10 000 Franken und mehr», rechnet Vogel vor. Allerdings ist es auch so, dass der Bund für gerissene Zuchttiere aufkommt.

Marcel Perren, Tourismus­ direktor Luzern

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ir alle kennen das: Am liebsten hätten wir tagein, tagaus eitlen Sonnenschein. Wir wissen zugleich, der nächste Regen, der nächste Sturm kommt bestimmt. Und das ist auch gut so. Wie denn könnten Felder wachsen, Korn erstarken, Blumen blühen? Es braucht beides, Sonne und Regen. Genauso ist das in unseren Beziehungen: Wir freuen uns, wenns rundläuft, wir fröhlich unterwegs sind und unser Herz lacht. Gleichzeitig gibt es in jedem Leben Belastendes, gibt es in jeder Beziehung trübe Tage. Was zählt, ist die Art und Weise, wie wir mit den Herausforderungen des Lebens klarkommen. Packen wir diese sackstark an oder buddeln wir uns ein und warten auf bessere Zeiten? Abwarten mag schon mal ganz passend sein.

Meist jedoch können wir innerlich erst wachsen, wenn wir die Herausforderungen angehen, uns kraftvoll auf den Weg machen, Lösungen für unsere Probleme zu finden. Belastendes kann einen Sinn bekommen, neue Räume können sich eröffnen, wir können den Zugang zu unseren Stärken wiederfinden. Schwierigkeiten in Partnerschaft und Familie, auch im Zusammenhang mit Sexualität und Schwangerschaft, aktiv anpacken, das ist für mich ein Zeichen der Stärke und des Mutes. Es kann eine wirkungsvolle Möglichkeit sein, vielen Problemen, ja sogar Krankheiten vorzubeugen. Daher lade ich Sie herzlich ein, Ihre Lebensfragen sackstark anzupacken und den Zugang zu munteren Momenten zu finden. Das Team der elbe, der Fachstelle für Lebensfragen, unterstützt Interessierte sehr gerne dabei, fachlich kompetent, mit Wertschätzung und Respekt. Sackstark eben!

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Tierisch

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Standpunkt

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 28 Mittwoch, 15. Juli 2015

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Preisrätsel Machen Sie mit Greifen Sie zur Feder, lösen das nebenstehende Rätsel und gewinnen Sie eine CityCard im Wert von 50 Franken.

Senden Sie uns das richtige Lösungswort:

per SMS mit folgendem Text: ANLU1 (Abstand) und das Lösungswort (Beispiel: ANLU1 BALL) an 919 (1 Fr./SMS) oder wählen Sie die Telefonnummer 0901 097 097 und nennen Sie das Lösungswort, Ihren Namen, Ihre Adresse und private Tel.-Nr. (1 Fr./ Anruf, Festnetztarif) oder Gratisteilnahme per Postkarte an: Anzeiger Luzern, (Lösungswort), Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern Teilnahmeschluss ist der Samstag, 18. Juli 2015. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt.

Das richtige Lösungswort des letzten Preisrätsels lautet «FERIENLAGER».

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Persönlich

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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 28 Mittwoch, 15. Juli 2015

Beatrice Keck: Stressbewältigung durch Achtsamkeit

Davids Fitnesstipp

Aufgeben gibts nicht

Hitzetipps

Die in St. Niklausen wohnhafte Beatrice Keck war Anwältin, Pilotin, Mediatorin, sie hat einen MBA sowie das Hochseepatent und veröffentlichte Bücher.

Heute lebt die Powerfrau einen völlig anderen Rhythmus.

David Geisshüsler diplomierter Fitnessinstruktor

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as wird deine Zukunft sein», sagte der Arzt zum 19-jährigen Berner Mädchen, während seine Hand zum Rollstuhl wies, der in seinem Sprechzimmer stand.

Trifft man sich nun im Sommer 2015 an den Gestaden des Vierwaldstättersees zum Gespräch, deutet augenscheinlich nichts mehr darauf hin, was Beatrice Keck vor über 30 Jahren als nüchterne Diagnose und durchaus unzimperlich vor die geschwollenen Füsse geworfen wurde: Polyarthritis in einer seltenen, weil früh auftretenden Form, was das junge Mädchen schon im Kindesalter zum Studienobjekt der angehenden Ärzteschaft in der Zürcher Universitätsklinik mutieren liess.

Durch diese schmerzhafte Einschränkung ihrer Bewegungsfreiheit musste sie früh lernen, sich selber zu helfen; setzte während ihrer Schulzeit ein Feldbett im Klassenzimmer durch, damit sie überhaupt die Schule abschliessen konnte. Zwei Tage vor der Matura mal wieder ans Spitalbett gefesselt, zog Beatrice Keck den Unmut der Mediziner auf sich, als sie auf gepackten Koffern sitzend darauf bestand, die Klinik zu verlassen – um eben ihre Prüfungen abzulegen, welche ihr den Zugang zur universitären Welt verschafften.

Rein in ein stürmisches Berufsleben …

Die Krankheit verschwand Anfang zwanzig auf fast schon wundersame Weise dank einer alternativen Heilmethode.

Dies ermöglichte Beatrice Keck, nun beruflich so richtig Vollgas zu geben und unter anderem das Anwaltspatent zu erwerben. Irgendwann fühlte sie sich nicht

Beatrice Keck ist auch mit ganzem Herzen Hundemami, was ihr viel Freude bereitet und Kraft gibt. Hier ist sie mit Kibo unterwegs. mehr zufrieden damit, vorwiegend Fälle zu bearbeiten, die bereits weit im Konfliktstadium angelangt waren, was sie zum Beruf der Mediatorin führte. Auch sonst bediente sie das viel zitierte Klischee des Lebens auf der Überholspur; erwarb in ihrer Freizeit den Piloten- und Segelschein, unterstützte ihren Ex-Mann jahrzehntelang in seinen ExtremsportAbenteuern, worüber sie auch zwei Bücher mitverfasste.

Gebremst vom «grossen Break» Mit dem scheinbar nicht enden wollenden Überfluss an Energie war es an jenem Tag vor sieben Jahren zu Ende, als ihr wiederum der Körper Einhalt gebot. «Ein grosser Break in meinem Dasein», nennt Beatrice Keck den Hirntumor, dessen Auswirkungen bald dazu führten, dass der Moment kam, «wo gar nichts mehr ging» und sie allmählich realisierte, was passiert war. Die notwendige Operation und in einer zweiten Phase die schweren Herzens getroffene Entscheidung einer Be-

strahlung eröffneten dem passionierten Hundemami nebst allen Ängsten und ungewollten Veränderungen aber auch eine neue Welt, in der sie sich bis heute mit ungebrochener Begeisterung bewegt.

Zur Ruhe verdonnert und in zahllosen Büchern nach Antworten suchend, stiess sie erstmals auf Ausführungen über Mindfullness-Based Stress Reduction (MBSR), zu Deutsch: Stressreduktion durch Achtsamkeit. «Es ist keine Therapie, keine Technik oder spirituelle Bewegung, sondern vielmehr eine Lebenseinstellung.

Es geht unter anderem um genaues Hinschauen, wo man bisher weggeschaut hat, darum, nicht auszuweichen, aufmerksam, bewusst im gegenwärtigen Moment zu sein, ohne zu werten.»

Die Lebensfreude kam zurück So entschied sich Beatrice Keck spontan für ein 8-wöchiges Programm, welches sie dermassen in den Bann zog, dass sie mittlerweile nun selbst schon ihren ersten Kurs als MBSR-Lehrerin gegeben hat.

Bild Carol Bächler-Keck

Seit bald drei Jahren leitet sie zudem wöchentlich kostenlose Meditationsabende an, «aus Dankbarkeit, dass es mir heute wieder so gut geht». Diese Aussage zeugt einmal mehr von ihrer unerschütterlichen positiven Grundhaltung, denn: Immer noch ist sie von den Folgen der Tumorerkrankung in ihrem Alltag eingeschränkt, muss zuweilen ganze Tage vor einer lähmenden Erschöpfung kapitulieren und viel Zeit im Bett verbringen. Dies an die grosse Glocke zu hängen, ist aber nicht ihr Stil. Nicht weil sie solches Leiden aus ihrem Leben verdrängen will. Sondern weil da trotz allem Erlebten eine gewaltige Portion Lebensfreude mitschwingt, im Bewusstsein, «dass diese Krankheiten mich aufgeweckt haben».

Dies möchte sie mit anderen teilen, und so erstaunt der Satz in einer ihrer Publikationen nicht, der da heisst: «Meine vielen Tränen sollen nicht verdunsten. Sie sollen zur rettenden Oase in der Wüste anderer werden.»

Nick Bolli

as heisse Wetter in den letzten Tagen ist für viele ein Grund, das Trainingsvolumen zu reduzieren oder das Center sogar ganz zu meiden. Trotzdem sollte man das Training nicht gleich an den Nagel hängen. In anderen Ländern ist es das ganze Jahr über heiss, und die Menschen trainieren dort trotzdem täglich im Fitnessstudio oder treiben sonst Sport.

Hier ein paar Tipps: Man sollte mindestens eineinhalb bis zwei Liter Wasser pro Stunde Training trinken. Schon bei normalen Temperaturen verdunstet der Körper bis zu einem Liter Wasser pro Stunde über den Schweiss und die Atmung. Die Wasserzufuhr kann über den Tag verteilt auf bis zu vier Liter erhöht werden, um einer Dehydrierung vorzubeugen.

Die Trainingszeiten können auf früh morgens oder spät abends verlegt werden, wenn es etwas kühler ist.

Die Trainingseinheiten sollten nicht länger als 45 Minuten dauern. Man kann Grundübungen machen, die mehrere Muskelgruppen gleichzeitig ansprechen, um Zeit zu sparen.

Wer im Fitnesscenter trainiert, sollte immer ein grosses Handtuch dabei haben, um den Schweiss von den Geräten und Mitmenschen fernzuhalten.

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Ich bin eine Legende

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6

Genuss

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 28 Mittwoch, 15. Juli 2015

Im Restaurant Adler in Hergiswil werden die Speisen auf Glastellern serviert. Eigentlich logisch: Ein paar Schritte entfernt werden Werke aus Glas produziert.

Kurzmeldungen

M

an tut gut daran, sich beizeiten einen Tisch drinnen, in der gemütlichen Wirtschaft mit kleinem Säli, oder draussen unter den Platanen zu reservieren. Bei uns waren an einem Mittag alle Stühle besetzt. Verschiedene Gründe sprechen für den offensichtlichen Erfolg. Zum einen erleben die Gäste das Element Glas als einzigartige Verbindung mit kulinarischen Köstlichkeiten.

Zum anderen sind es die freundlichen Mitarbeiterinnen (manchmal ist es auch ein Kellner). Alleine am umtriebigen Chef mit glasklaren Ansichten kann es ja nicht nur liegen. Aber vom Präsidenten von Gastro Nidwalden erwartet man das gute Beispiel der Gastfreundschaft. Und da der Entlebucher Urs Emmenegger selbst ein Genussmensch ist, liegt ihm die Küche besonders am Herzen. Mit «Guets vo hie» wird der Bezug zu lokalen Lieferanten und Produkten aus Nidwalden besonders gepflegt. Ein eigens von Gastro Nidwalden initiiertes Buch mit diesem Namen dient als kulinarischer Begleiter. Mit der Exotik in der Speisekarte werden, nach dem Motto «weniger ist mehr und besser», authentische Gerichte aus der Thai-Küche angeboten. Von einer Thai-Köchin notabene zubereitet.

Von Eierschwämmen bis Thai-Curry Wir waren zu viert und liessen uns vom Küchenchef Charly Käslin und seiner Equipe Folgendes auftischen: ein in der

Cristiana Mouzinho, Stv. Geschäftsführerin, Charles Käslin, Küchenchef, und der Patron Urs Emmenegger im Glasi-Stübli.

Bild Heinz Steimann

Restaurant der Woche: Glasi-Restaurant Adler, Hergiswil

Exotik auf Glaskunst Haselnusskruste frittierter Nidwaldner Brie auf Preiselbeeren mit einem adretten Frühlingssalat. Nach dem gelungenen Auftakt folgte in einem Tässchen aus Glas ein würziges heisses Eierschwämmchensüppli mit Croûtons. Mit einem sehr zarten Nidwaldner Kalbgeschnetzelten mit Äpfeln und etwas Chrüter parfümiert, mit goldgelber Rösti und kleinem Gemüse ging die Reise durch Nidwalden weiter. Lauwarme «Niidle» auf Pfefferbeeren war der krönende Abschluss mit wohlverdientem

Applaus. Der Zufall spielte mit: Am Nebentisch lobte man spontan das grüne ThaiCurry mit Kokosmilch und auch meinem Favoriten: die scharf zubereiteten Streifen vom Angus-Rind mit Basilikum, FischSoja-Sauce, asiatischem Gemüseallerlei und Jasminreis. So beglückt die zierliche Köchin Keng die Gäste mit Spezialitäten aus ihrer Heimat. Auf der Weinkarte entdeckt man Trouvaillen aus nah und fern.

Den Stanser Blauburgunder haben wir besonders lieb gewonnen.

Herbert Huber

Hubers

Gastro

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Immer dabei.

Wiedereröffnung des Wirtshauses zum Eichhof (pd) Das Wirtshaus zum Eichhof ist nach rund fünf Monaten seit letztem Donnerstag wieder geöffnet. Ein junges Team von Gastronomen hat innert gut einem Monat das Wirtshaus zum Eichhof und dessen Garten zu neuem Leben erweckt. Im Zentrum des Konzepts stehen die Biere der Brauerei Eichhof und deren lange Geschichte am südwestli­ chen Tor der Stadt Luzern. Das Speise­ angebot verspricht eine interessante Auswahl an teilweise eher unbekannten Zutaten. Die Karte weist viel Fleisch und Fisch auf und einen weitgehenden Verzicht auf verarbeitete Kohlenhydrate und Laktose. Der Garten wurde umge­ staltet und durch einen neu geschaffe­ nen Selbstbedienungsteil, eine Art Kiosk, ergänzt.

Gletschergarten: Beitrag an Gesamterneuerung (pd) Der Gletschergarten Luzern soll in den nächsten Jahren mit dem «Projekt Fels» umfassend erneuert werden. Die Kosten werden auf rund 20 Millionen Franken veranschlagt. Der Regierungsrat gewährt dem Gletschergarten dafür in den Jahren 2016–2019 insgesamt zwei Millionen Franken aus den Lotterie­Zusatzerträgen. Dies geschieht in Anerkennung der kulturhistorischen Bedeutung des Gletschergartens sowie seiner Bedeutung für den Tourismus in Luzern. Das Geld wird allerdings unter der Bedingung gesprochen, dass sich die Stadt Luzern mit dem gleichen Betrag beteiligt.

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1937 als Verein gegründet, helfen wir Menschen, wieder richtig gut zu hören: Mit hochstehenden Lösungen und persönlichem Service.

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Veranstaltungen 15.–21. Juli 2015

LUZERN, FC Kickers Stadion, Eisfeldstr. 3, 20.15

Theater Aeternam: Tod in Theben von Jon Fosse nach den Dramen von Sophokles über Ödipus und Antigone. Regie: Sophie Stierle

SCHAUSPIEL

FREITAG, 17. 7.

Der Veranstaltungskalender der Zentralschweiz im Anzeiger Luzern und täglich auf www.anzeiger-luzern.ch MITTWOCH, 15. 7.

SCHAUSPIEL Das Luftschiff Komödie einer Sommernacht, Verein Luzerner Freilichtspiele

LUZERN, Richard-Wagner-Museum, 20.45–22.30

JAZZ Komm-doch-Festival Rea Som (Brazil, Latin Jazz)

LUZERN, Gewerbehalle, Baselstr. 46, 22.00–2.30

PARTY Salsa Picante Salsa, Bachata, Cha-Cha, Kizomba, Merengue. DJ Theo

LUZERN, Madeleine Bar/Club, 20.00

DONNERSTAG, 16. 7.

JAZZ Jam-Session Live Old Time Jazz und Blues.

Spontane Musiker willkommen; Eintritt frei

LUZERN, Hotel Montana, Louis Bar, 21.30

ROCK/POP Komm-doch-Festival The Bedwarmers (Funk)/ DJ Funky Mäsi

LUZERN, Gewerbehalle, Baselstr. 46, 22.00–4.00 Delikatessen-Nacht mit Liveband Vic Shelby

LUZERN, Gewerbegebäude, Tribschenstr. 51, 18.30–1.00 Sepultura Metal. Support: Battalion/ Suborned

LUZERN, Schüür, 19.30

PARTY Grooves mit DJ-Lady Doris Night Funk, Rock und Jazz

LUZERN, Tschuppi’s Wonderbar, 21.30–2.00 Kampus-Klub Rok-Residents

LUZERN, Rok, 23.00–4.00 Kombüse Sexy Sounds

LUZERN, Madeleine Bar/Club, 20.00 Noche Cubana Salsa con el DJ Samuel

LUZERN, Schüür, 21.00

JAZZ Frigay Night

LUZERN, Loft Club, 23.00–5.00 Kieselsteinswing DJ Frederik. Der Anlass wird bei schlechtem Wetter abgesagt

Weekend Cowboy Roxxx mit DJ Mr. Frezze Harp Gianni spielt Rock, Blues und mehr

LUZERN, Casino, Casineum, 21.00

Ü 40 DJ LaMarque: Best of Rock, 70s/80s, Oldies, Hits; ab 40 J.

LUZERN, Schüür, 22.00

Sonnendeck by DJ Telescope Schüür-Garten

LUZERN, Madeleine Bar/Club, 21.00

Schrittmacher DJ Alec Wolf und Paul Eduard spielen funky Breaks und Partytunes

LUZERN, Tanzlokal Punto Rojo, St.-Karli-Str. 4, 21.00

Milonga Tango

LUZERN, Helvetiaplatz, 19.30–22.00

Komm-doch-Festival Uncle Remus (Hip-Hop/Jazz) und Emilia Anastazja (Neo/Soul).

Turnstunde mit DJ Sporthose

LUZERN, Gewerbehalle, Baselstr. 46, 22.00–4.00

FESTIVAL Blue Balls Festival Tickets: www.blueballs.ch

LUZERN, verschiedene Lokale

PARTY Chicago: TBA

LUZERN, Rok, 23.00–9.00 Delikatessen-Nacht mit DJ Uni-T Elektronische Disco mit DJ Uni-T.; ab 23.00 Eintritt frei

LUZERN, Gewerbegebäude, Tribschenstr. 51, 23.00–4.00 Friday Night Lights Eintritt frei

LUZERN, Nectar-Bar, Inseliquai 12, 17.00–2.30

LUZERN, Tschuppi’s Wonderbar, 21.30–2.00

SAMSTAG, 18. 7.

FESTIVAL Blue Balls Festival Tickets: www.blueballs.ch

LUZERN, verschiedene Lokale

SCHAUSPIEL Theater Aeternam: Tod in Theben von Jon Fosse nach den Dramen von Sophokles über Ödipus und Antigone. Regie: Sophie Stierle

LUZERN, FC Kickers Stadion, Eisfeldstr. 3, 20.15

JAZZ Komm-doch-Festival TRD (Funk, Rock) und NLB Electronics (Techno)/ Glücklich-Disco

LUZERN, Gewerbehalle, Baselstr. 46, 22.00–4.00

PARTY Classic Rock und Partyhits mit DJ Tschuppi

LUZERN, Tschuppi’s Wonderbar, 21.30–2.00 Delikatessen-Nacht mit DJ Paul Eduard Hot Funky Electro und Soulbeats; ab 23.00 kostenloser Eintritt

LUZERN, Gewerbegebäude, Tribschenstr. 51, 23.00–4.00

Sonnendeck Schüür-Garten

LUZERN, Schüür, 22.00

Traumwelt – Naxxos Deep House

LUZERN, Loft Club, 23.00–5.00

SONNTAG, 19. 7.

FESTIVAL

Blue Balls Festival Tickets: www.blueballs.ch

SCHAUSPIEL

LUZERN, verschiedene Lokale LUZERN, Casino, Casineum, 23.00

Miau Blackmusic und Clubhits, DJ Tiago & Laslow Monkey Business DJ Malis spielt Soul, Nujazz und funky Breaks

Gastroparty

MIT UNS STEHEN IM MITTELPUNKT.

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Tipps Senioren

Sonntag

Jazznachmittag Bis zirka 17.00; 13.30, Landgasthof Brauerei, Altishofen

Dienstag

Seniorentanz Fitness für Körper und Seele; 14.00–17.00, Rest. Schlüssel, Alpnach

Tipps für Kids

mehr Infos: www.leporello.ch

Luzerner Ferienpass

Tägliches Programm bis 14.8. unter dem Motto‚Dschungelfieber‘.

Schulhausareal Maihof

Gwunderstunde

Mi 15.7., 14 - 17 Uhr, ab 5 Jahren Alles rund um‘s Steine schleifen.

Natur-Museum

Kunterbunte Spiele

Mi 8.7., 14.30 - 17.30 Uhr, alle Buvette beim Inseli

Zeltnacht in der Badi!

Sa 18.7., ab 15 Uhr, jedes Alter (nur bei trockenem Wetter) Baden UND übernachten - wow!

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AUSSTELLUNGEN

Emil. Die Ausstellung über das Leben und Werk von Emil Steinberger, bis 6. 9.

LUZERN, Historisches Museum

LUZERN, Natur-Museum

Galápagos im Bild Fotoausstellung zu Natur und Tourismus von Hans-Peter Reinthaler, bis 25. 10.; Di–So 10–17, Mo geschlossen

Galápagos – faszinierende Inselwelt Sonderausstellung des Zoologischen Museums der Universität Zürich und des Vereins Freunde der Galápagos-Inseln Schweiz, bis 25. 10.; Di–So 10–17

LUZERN, Natur-Museum

Gletscher der Welt Kongsbreen, Khumbu, Kahiltna & Co. – Fotografien von Jürg Alean und Michael Hambrey, bis 20. 9.; täglich 9–18

LUZERN, Gletschergarten Luzern

Nathalie Bissig und Annemarie Oechslin Künstlerische Installation mit Fotografien und dreidimensionalen Werken, die an Vorbilder aus der Welt des Brauchtums erinnern, bis 17. 11.

LUZERN, Historisches Museum

LUZERN, Natur-Museum

Stammzellen – Ursprung des Lebens Die Ausstellung erklärt die grundlegenden Phänomene der Stammzellen und zeigt, wo die regenerative Medizin heute steht, bis 15. 11.

FESTIVAL

Art-déco-Mode Dauerausstellung; Infos: www. dolder-electronic.ch/artdeco

LUZERN, verschiedene Lokale

PARTY

Swing-Tanzabend DJ Swinging Sailor. Der Anlass findet bei schlechtem Wetter im Sousol, Baselstrasse 13, statt

LUZERN, Buvette, Inseli, 21.00–24.00

Jahresabo Zentralschweiz am Sonntag für Fr. 154.–.

ROOT, Dolder Electronic AG, Oberfeld 4

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DIENSTAG, 21. 7.

LUZERN, Buvette, Inseli, 21.00–24.00

Swing-Tanzabend Dizzy Birds (BE); Kollekte. Bei schlechtem Wetter im Sousol, Baselstr. 13

PARTY

LUZERN, verschiedene Lokale

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FESTIVAL

MONTAG, 20. 7.

LUZERN, Loft Club

LUZERN, Rok, 23.00–9.00

Darkroom Haezer, Phil Fisher

PARTY

LUZERN, Hotel Montana, 11.00–15.00

Salonmusik Im Restaurant Scala oder bei schönem Wetter auf der Terrasse

ANDERE TÖNE

LUZERN, FC Kickers Stadion, Eisfeldstr. 3, 20.15

Theater Aeternam: Tod in Theben von Jon Fosse nach den Dramen von Sophokles über Ödipus und Antigone. Regie: Sophie Stierle

LUZERN, Madeleine Bar/Club, 21.00 Pleasure: DJ Acee

LUZERN, Rok, 23.0–9.00 Saturday Beats Mit DJ; Eintritt frei

LUZERN, Nectar-Bar, Inseliquai 12, 17.00–2.30

Begeistert!

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Szene

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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 28 Mittwoch, 15. Juli 2015

Hutmacher gibt es nur wenige in der Schweiz. Der «Anzeiger Luzern» hat eine getroffen

Verrückt wie ein Hutmacher

Seit 30 Jahren ist die Luzerner Hutmacherin Caroline Felber mit ihrem Hutatelier schon «auf der Hut». Der Beruf der Modistin hat sie vom ersten Moment an fasziniert.

D

ass die Hutmacher in früheren Zeiten für verrückt erklärt wurden, lag nicht an ihren aussergewöhnlichen Kreationen, sondern am Umgang mit dem zur Filzherstellung benötigten Quecksilbernitrat. Die Dämpfe schädigten Lunge und Gehirn, und die Handwerker starben meistens in geistiger Umnachtung. Die Verbreitung dieses Umstandes fand in der Tea-Party des verrückten Hutmachers in der Geschichte von Lewis Caroll, «Alice im Wunderland», ihren Höhepunkt.

Ein Hut-Revival Diese Zeiten sind vorbei, und die Hutmacherei reitet auf einer gewaltigen Erfolgswelle. Caroline Felber, eine der wenigen Hutmacherinnen in der Schweiz, hat die Zeit, als Hüte in die hinterste Ecke der Kleiderschränke verbannt wurden, schadlos überstanden und freut sich nun am Hut-Revival. Zu ihrem Beruf sei sie rein zufällig gekommen: Da sie als Schneiderin oder Goldschmiedin keine Lehrstelle fand, überbrückte sie die Zeit mit Basteln von Puppen, die sie mit einer Freundin auf dem Flohmarkt anbot. Da habe sie in einem

Caroline Felber mit Michèle Spring und Sandra Leisibach im Atelier an der Stiftstrasse 4. deutschen Modeheft einen Artikel über das Berufsbild der Modistin gelesen. Das gibt es wahrscheinlich nur in Deutschland, habe sie sich gedacht, und das Thema war für sie eigentlich schon vom Tisch. Am nächsten Tag begutachtete ein Mann ihre Puppen und deren Hüte. Im Gespräch stellte sich heraus, dass der Kunde Hutmacher war und eine Modistin suchte. Das war der zündende Funke, den Caroline Felber noch brauchte. Über die Berufsberatung fand sie dann eine Lehrstelle in Solothurn und damit ihren Traumberuf.

Das Tragen von extravaganten Hüten mit grossen Federn und breiten Rändern sei für sie während ihres 30-jährigen Umgangs mit Kopfbedeckungen zur Selbstverständ-

stei

lichkeit geworden. Mit einem Hut könne man seine Persönlichkeit auf das Wirkungsvollste unterstreichen. Mit noch so schönen Kleidern könne sich Mann oder Frau in den schnelllebigen Modeströmungen nicht mehr gross individuell abheben.

Hier kann der Hut als Accessoire helfen. Er sei sozusagen der krönende Abschluss eines wunderschönen Kleides oder Anzuges.

Gute Beratung sei da gefragt. In Ascot am Pferderennen könne man sich auch mit einem verrückten Hut ganz sicher bis in die Nähe der Königin wagen, während hier beim Einkaufen im Supermarkt die Trägerin als Spinnerin tituliert würde. Der Hut hat auch als Wetterschutz grosse Berechtigung. Im Winter liegt der Trend bei den

warmen Materialien wie Filz, Pelz oder Leder, während im Sommer eher Stoff, Sisal von der Agave oder verschiedenste Palmarten verarbeitet werden. Eine der berühmtesten Sommerkreationen ist sicher der Panamahut, früher eine Männerdomäne, heute wird er aber auch gerne von Frauen getragen.

In den vergangenen 30 Jahren fanden die Caroline-Hüte einen grossen Kundenstamm, der weit über die Schweizer Grenzen hinausgeht. Unzählige liessen sich für den Hut begeistern, unter ihnen auch der ehemalige Bundesrat Hans-Rudolf Merz, der sich mit einem persönlichen Brief bedankte. Die ehemalige Bundesrätin Ruth Metzler zählte zu ihren Kundinnen, und auch in Aserbaidschan tragen die Beamtinnen der Finanzpolizei Kopfbedeckungen aus dem Hause Felber.

Der amerikanische Schriftsteller Mark Twain sagte einmal über den Hut: Es gibt drei Dinge, die eine Frau aus dem Nichts zaubern kann: einen Hut, einen Salat und einen Ehekrach. Das kann Caroline Felber mit einem Lachen unterschreiben. Der Spruch müsse wohl noch aus der Zeit stammen, in der die Frauen noch alles selber machen mussten, auch ihre Kleider und ihre Hüte. Auf sie selber trifft der Spruch «alles unter einen Hut bringen» besser zu.

Da sie neben ihrem Hutgeschäft auch zwei Kinder grossgezogen habe, sei es ein grosses Glück gewesen, dass sie Hutmacherin geworden sei und einen so grossen Hut machen könne, unter den sie ihr ganzes Leben legen könne. Damit seien sie und ihr Team in ihrem Atelier an der Stiftstrasse 4 in Luzern in der Lage, möglichst viele Leute «behüten» zu dürfen und glücklich zu machen.

Heinz Steimann

Frisches italienisches «The Kitchen» Mit «The Kitchen» mischt an der Pilatusstrasse 1 ein neues Restaurant die Fast-Food-Kultur neben dem Bahnhof auf.

Weine oder das frisch gezapfte Bier bis in die Morgenstunden mit Musik serviert.

Das Highlight des neuen Betriebes zeigt sich im obersten Stock. Hier wartet das bewährte Konzept von Leonardo Aquilinos auf die Gäste, bekannt von seinem kleinen Mini-Restaurant Punto Giusto an der Bleicherstrasse. «The Kitchen» ist für Gäste, die ein traditionell italienisch eingerichtetes Lokal zu schätzen wissen. Gegessen wird an grossen Tischen, einer Tavola Calda Zero Kilometro, das heisst, dass die angebotenen Spezialitäten auch hier zubereitet werden.

Im familiären Ambiente werden frische hausgemachte Pasta, Risottos und viele andere italienische Spezialitäten serviert. stei

Ein motiviertes Team erwartet seine Gäste im «The Kitchen» an der Pilatusstrasse 1 in Luzern.

Volg. Im Dorf daheim.

In Fläsch zuhause. <wm>10CAsNsja1NLU00jU3MDQ2MwYAO7hXFg8AAAA=</wm>

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KS Schüpfheim/Gymnasium Plus: Label «Swiss Olympic Partner School» sistiert (pd) Die Kantonsschule Schüpfheim/ Gymnasium Plus verliert das Label «Swiss Olympic Partner School», weil ein Sporttalent pro Klasse fehlt. Dieser Entscheid des Swiss-Olympic-Exekutivrats hat jedoch keine Auswirkungen auf die Athletinnen und Athleten, welche in Schüpfheim den Maturitätslehrgang absolvieren. Die qualitativen Kriterien sind gemäss Evaluationsbericht nach wie vor mehr als erfüllt.

Lehrabschluss 2015 – ein guter Jahrgang (pd) Im Kanton Luzern haben diesen Sommer 4192 Lernende ihre Lehrabschlussprüfung bestanden. Die Erfolgsquote liegt bei 95 Prozent und ist somit 1 Prozent höher als im Vorjahr. Die Leistungen waren sowohl bei den Berufsattesten als auch bei den Fähigkeitszeugnissen ausgeglichen und insgesamt auf hohem Niveau. Das Eidgenössische Berufsattest (EBA), die zweijährige Lehre, schlossen dieses Jahr 445 Lernende erfolgreich ab. Diese Ausbildungsform etabliert sich und sichert auch den schulisch schwächeren Jugendlichen den Eintritt in die Berufswelt mit einer beruflichen Grundbildung.

Unterhaltsarbeiten an der Kapellbrücke (pd) Alle rund 15 bis 20 Jahre muss das Dach der Kapellbrücke komplett umgedeckt werden. Letztmals wurde dies nach dem Brand 1993/94 gemacht. Das Dach der Kapellbrücke wird deshalb im Herbst saniert. Die Arbeiten dauern vom 31. August bis voraussichtlich zum 23.

Oktober 2015. Als Vorarbeiten werden in der Woche vom 24. August die Bilder und die Blumenkisten demontiert und eingelagert.

Auch im Sommer: Telefon 143 ist rund um die Uhr erreichbar (pd) Sommer bedeutet für viele Menschen, Sonne, Ferien und viel Zeit im Freien zu verbringen. Doch nicht alle fühlen diese Lebensfreude. In den warmen Sommermonaten haben schon knapp 3000 Menschen Hilfe bei Telefon 143 gesucht. Sie verfallen in Traurigkeit, fühlen sich einsam und verlassen – vor allem junge Frauen sind oft betroffen.

Telefon 143 ist rund um die Uhr erreichbar. 53 freiwillige Helfer am Telefon der «Dargebotenen Hand» stehen Menschen zur Verfügung, die jemanden brauchen, um über Nöte zu sprechen – unabhängig von Alter, kultureller oder konfessioneller Zugehörigkeit. Die Dargebotene Hand nimmt über Telefon und Internet die Rolle eines verständnisvollen, einfühlsamen und unvoreingenommenen Gesprächspartners ein, der zuhört und mit dem die Ratsuchenden über alles reden können.

Selbstverständlich unter Wahrung völliger Anonymität und hundertprozentiger Diskretion.

brandinghouse

T

he Kitchen» setzt auf Eigenproduktion seiner hausgemachten Produkte.

Seine Hamburger, aus Swiss Angus Beef, werden zweimal täglich frisch zubereitet und vor dem Gast Just In Time geformt. Sein einzigartiger Wagyu-Burger ist ein Genuss für jeden Burger-Gourmet. Die italienischen Pizzaiolos bereiten vor den Augen der Gäste Pizzas,Focaccia,Panzerotti, Ciabatta und Süssspeisen al Forno zu. Ihr Credo heisst: Wir bieten nur Speisen an, die wir auch selber essen. Im Zwischenstock erwartet die Gäste ein bequemes Restaurant mit professionellem Bar-Service. Ab 17 Uhr können sie Afterhour-Apéro mit Snack-Buffet geniessen. Freitags und samstags werden die Tapas, Cocktails, Drinks, die

Kurzmeldungen

Lokaler Wein ist fein!

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Luzern – Die Stadtseite Stadt Luzern Mitteilungen

STADT UND LAND HAND IN HAND 1. August im Luthertal mit Stadtpräsident Stefan Roth Sonnenplatz Luthern, 1. August 2015, ab 13.30 Uhr Der Förderverein Luthern Bad lädt, zusammen mit der Stadt-Land-Plattform.ch, herzlich zu einer öffentlichen Bundesfeier am 1. August ein. Umrahmt wird die Feier von der Feldmusik Luthern. Der Eintritt ist frei. Konsumationsmöglichkeiten in der Festwirtschaft.

13.30 Uhr Platzkonzert der Feldmusik Luthern 14 Uhr

Begrüssung Beat Furri, Gemeindepräsident Luthern Grusswort Charly Freitag, Präsident Stadt-Land-Plattform.ch Ansprache Stefan Roth, Stadtpräsident Luzern Anschliessend: Fragerunde der Luthertaler Schulkinder an Stefan Roth Dank und Schlusswort Max Galliker, Präsident Förderverein Luthern Bad

16 Uhr

Ende der offiziellen Feier, Festwirtschaft bis 17 Uhr

Alle weiteren Informationen: www.luthern-bad.ch/aktuelles

BÜRGERRECHTSWESEN Die Einbürgerungskommission der Stadt Luzern hat folgenden ausländischen Staatsangehörigen das Bürgerrecht der Stadt Luzern zugesichert: Albarazanji, Nabaz Wahab Ahmed, (m), 1981, mit Staatsangehörigkeit Irak.

Bergmann, Hartmut Alois, (m), 1950, mit Staatsangehörigkeit Deutschland, sowie Ehefrau Bergmann, Marion Inge, (w), 1947, mit Staatsangehörigkeit Deutschland.

Berisha, Mentor, (m), 1982, mit Staatsangehörigkeit Kosovo.

Hettitantirige, Florentius Srikantha Perera, (m), 1958, mit Staatsangehörigkeit Sri Lanka.

Ilic, Aleksandra, (w), 1998, mit Staatsangehörigkeit Serbien.

Jeyapaskaran, Abiiraam, (m), 2000, mit Staatsangehörigkeit Sri Lanka.

Kalawlusi, Rabia, (w), 1959, mit Staatsangehörigkeit Irak.

Alter und Gesundheit (AGES)

Gutscheinsystem für Wohnen im Alter Seit Anfang Jahr bilden die städtischen Heime und Alterssiedlungen die gemeinnützige Viva Luzern AG. Dadurch verschieben sich die Akzente in der Alterspolitik der Stadt Luzern. Darum wurde 2014 die städtische Dienstabteilung Alter und Gesundheit (AGES) geschaffen. Diese kümmert sich um Planungs- und Finanzierungsfragen im Altersbereich und setzt sich für eine lebenswerte Stadt für ältere Menschen ein.

Ein Grund für die Schaffung der Dienstabteilung Alter und Gesundheit (AGES) war die Neuordnung der Pflegefinanzierung: Der Systemwechsel fand im Jahr 2011 statt, und die Gemeinden übernahmen neue Aufgaben bei der Finanzierung von Pflegekosten. Seit 2014 erfüllt AGES die zusätzlichen Funktionen. Die Mitarbeitenden führen Verhandlungen und schliessen Leistungsvereinbarungen mit Pflegeheimen und SpitexOrganisationen ab. Das bedeutet auch: «Jede Rechnung für ambulante und stationäre Pflegedienstleistungen geht über den Tisch von AGES, und zwar für alle Personen, die in der Stadt Luzern wohnen», sagt der städtische Sozialdirektor, Stadtrat Martin Merki.

Aktives Alter

Ein weiterer Grund für die Schaffung der neuen Abteilung war die Umwandlung der städtischen Heime in eine gemeinnützige AG. «Früher hat die Dienstabteilung Heime und Alterssiedlungen die Alterspolitik der Stadt Luzern stark geprägt.

Bei der Umwandlung zur Viva Luzern AG mussten wir sicherstellen, dass dieses Know-how in der Direktion bleibt und weiterentwickelt wird», erklärt Paolo Hendry, interimistischer Leiter von AGES. Die Sozialdirektion prüft auch neue Ansätze, um die privaten und öffentlichen Anbieter bei bestimmten Leistungen gleich zu behandeln. Die Sozialdirektion wird nach dem Sommer damit anfangen, ein Modell für die Subjektfinanzierung von hauswirtschaftlichen Leistungen zu

Als dritter Bereich von AGES sorgt die Fachstelle für Altersfragen für die Vernetzung von Politik und Gesellschaft. «Die Zeitspanne zwischen der Pensionierung und der Pflegebedürftigkeit wird immer grösser, immer mehr ältere Menschen können ihren dritten Lebensabschnitt bei guter Gesundheit geniessen. Es ist ein neuer Lebensabschnitt des aktiven Alterns entstanden», führt Paolo Hendry aus.

Viele ältere Menschen setzen sich mit ihrem Wissen und ihrer Erfahrung freiwillig für die Gemeinschaft ein. Dieses Potenzial wird durch das – bis Februar 2016 befristete – Projekt «Altern in Luzern» und die Aktivitäten der Fachstelle für Altersfragen gefördert. Die Stadt hat mit dem Forum Luzern 60 plus eine Nachfolgeorganisation für den früheren Seniorenrat geschaffen. Das Forum ist offen für Menschen über 60 Jahren und dient den Behörden und den Service-public-Organisationen als Gesprächspartner.

Karim, Maria, (w), 1996, mit Staatsangehörigkeit Afghanistan.

Rodriguez, Faylene May, (w), 1994, mit Staatsangehörigkeit Philippinen.

Kaymaz, Hüseyin, (m), 1964, mit Staatsangehörigkeit Türkei.

Romano, Benedetta Immacolata, (w), 1982, mit Staatsangehörigkeit Italien.

Know-how weiterentwickeln

Lemos Gonçalves, Catarina Sofia, (w), 1998, mit Staatsangehörigkeit Portugal.

Malinic, Petra, (w), 1953, mit Staatsangehörigkeit Bosnien und Herzegowina.

Savic, Marina, (w), 1981, mit Staatsangehörigkeit Serbien, und Kinder Savic, Dejan, (m), 1998, und Savic, Petar-Romeo, (m), 2004, mit Staatsangehörigkeit Serbien.

Malla Mohammed, Abd Al Halim, (m), 1963, mit Staatsangehörigkeit Syrien.

Schönbrodt, Katja, (w), 1973, mit Staatsangehörigkeit Deutschland.

Mladenovski, Toni, (m), 1969, mit Staatsangehörigkeit Mazedonien.

Spahiu, Rait, (m), 1987, mit Staatsangehörigkeit Mazedonien, und Kind Spahiu, Lijana, (w), 2013, mit Staatsangehörigkeit Mazedonien.

Mohamed Hagos, Ibrahim, (m), 1999, mit Staatsangehörigkeit Eritrea.

Mohammed, Mohimulla, (m), 1983, mit Staatsangehörigkeit Bangladesch.

Ratzmer, Lothar, (m), 1957, mit Staatsangehörigkeit Deutschland.

Rodriguez, Richard, (m), 1957, mit Staatsangehörigkeit Philippinen, und Kind Rodriguez, Arryn Kate, (w), 1999, mit Staatsangehörigkeit Philippinen.

STRANDBAD TRIBSCHEN

Somm erevents 2015 25. Juli 1. August 8. August 17. August

entwickeln. Geprüft wird die Form eines Gutscheinsystems für Betreuung im Alter, ein Gutscheinsystem ähnlich wie bei der Kinderbetreuung. «Hauswirtschaftliche Leistungen könnten als Pauschale abgegolten werden. Nach dem Grundsatz «ambulant vor stationär» könnten damit verschiedene Ziele erreicht werden wie die Förderung des privaten Wohnens im Alter und die Verzögerung und Vermeidung von Heimeintritten», erklärt Stadtrat Martin Merki.

Badi-Zeltnacht 1. August-Feier Badi-Zeltnacht Seeüberquerung

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Während den Sommerferien Outdoor Sportkurse (Pilates, Yoga...)

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Stefanovic, Rade, (m), 1987, mit Staatsangehörigkeit Serbien, und Kinder Stefanovic, Annabela, (m), 2009, und Stefanovic, Anastasya, (w), 2012, mit Staatsangehörigkeit Serbien.

Insgesamt sicherte die Einbürgerungskommission der Stadt Luzern 30 Personen das Luzerner Stadtbürgerrecht zu.

FÜR FAMILIEN UND ALLEINERZIEHENDE Die Stadt Luzern unterstützt in der Stadt Luzern wohnhafte Familien und Alleinerziehende in bescheidenen Verhältnissen finanziell. Unter www.ahv.stadtluzern.ch finden sich in der Rubrik Zusatzleistungen (FAZ) alle wichtigen Angaben, die für einen Anspruch erfüllt sein müssen.

Bei Fragen hilft die AHV-Zweigstelle gerne weiter. Für das Jahr 2015 kann man sich bis am 31. August anmelden.

AHV-Zweigstelle Obergrundstrasse 1 Tel. 041 208 81 11 www.ahv.stadtluzern.ch

Im Generationenpark Hirtenhof gibt es sieben Outdoor-Fitnessgeräte für Jung und Alt. Das Projekt entstand im Rahmen des Entwicklungskonzepts «Altern in Luzern» zusammen mit Frauen und Männern der Generation 60 plus.

Stadt Luzern

Koordination und Zusammenarbeit

Die Stadt ist in verschiedenen Bereichen unterschiedlich gefordert: «Ein Stichwort sind die ‹altersgerechten Quartiere›. Das beginnt schon bei der Strassengestaltung: Zu hohe Randsteine, fehlende Zebrastreifen, unübersichtliche Strassenübergänge können für ältere Menschen zum Hindernis werden», erklärt Paolo Hendry. Wichtig ist insbesondere das Wohnangebot: Wenn der Umzug aus der zu gross gewordenen Familienwohnung nötig wird, sind Alternativen im gewohnten Umfeld wertvoll. Denn gerade die Nachbarschaft und das Teilhaben am sozialen

ÖFFNUNGSZEITEN DER STADTVERWALTUNG Während der Ferienzeit im Sommer haben folgende Abteilungen der Stadt Luzern eingeschränkte Öffnungszeiten: Das Steueramt (Hirschengraben 17), die Einwohnerdienste (Obergrundstrasse 1), das Regionale Zivilstandsamt Luzern (Obergrundstrasse 1) sowie der Informationsschalter im Stadthaus (Hirschengraben 17) sind vom 13. Juli bis 7. August 2015 von Montag bis Freitag jeweils von 8 bis 12 Uhr und von 13.30 bis 17 Uhr geöffnet. Über Mittag sowie am Donnerstagabend bleiben die Büros geschlossen.

Das Rektorat Musikschule (Arsenalstrasse 28, Südpol) ist vom 13. Juli bis 7. August 2015 geschlossen.

Die Bibliothek Ruopigen ist wegen Betriebsferien vom 20. bis 31. Juli 2015 geschlossen.

Das Rektorat Volksschule (Winkelriedstrasse 12a) ist vom 20. bis 31. Juli 2015 von Montag bis Freitag jeweils von 8 bis 12 Uhr geöffnet. Am Nachmittag bleibt das Rektorat geschlossen.

Das Sozial Info REX (Obergrundstrasse 3), die Stadtbibliothek, das Stadtarchiv (Industriestrasse 6) und das öko-forum (Bourbaki Panorama, Löwenplatz 11) sowie das Zentrum Kinder Jugend Familie (Kasernenplatz 3) bleiben den ganzen Sommer zu den gewohnten Zeiten geöffnet.

Der Kundenschalter Ausnahmebewilligungen Strassenverkehr (Winkelriedstrasse 12a) ist bis auf weiteres jeweils am Freitagnachmittag nur bis 16 Uhr geöffnet.

Sonst gelten die üblichen Öffnungszeiten (7.30 bis 12 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr).

Leben im Quartier gewinnen im Alter an Bedeutung.

Der Altersbereich ist im Wandel, das Bild des Alterns ebenso. Hiess man die Pensionierten früher noch im «AHV-Alter» willkommen und somit im «Ruhestand», lädt man sie heute zum «Zwischenhalt» ein und zeigt auf, was es nach der Pensionierung noch alles gibt. Es gilt, die zentralen Fragen der städtischen Alterspolitik zu diskutieren und den Behörden mögliche Antworten darauf zu liefern.

Dagmar Christen Kommunikation

TODESFÄLLE 26.6. Hutter, Josef, 1927, Landgut Unterlöchli; 26.6. Kemper, Heinrich, 1952, Schönbühlring 17; 26.6. Nicosanti, Stelio, 1932, Steinhofstrasse 13; 26.6. Zatti, Mario, 1937, Staffelnhofstrasse 60; 27.6. Brand-Bachmann, Amanda, 1973, Ruopigenhöhe 22; 27.6. Häberli-Jörg, Lisbeth, 1955, Hirschenplatz 1; 27.6. Geisseler-Häusler, Marlies, 1928, Matthofring 30; 28.6. HaldimannDahinden, Annelise, 1944, Waldstrasse 1; 28.6. Zemp, Bruno, 1944, Spannortstrasse 5; 29.6. Buholzer, Armin, 1937, Moosstrasse 7; 29.6. Eisner-Göcking, Ursula, 1934, Sonnmatt; 30.6. Furrer-Häller, Bernadette, 1938, Seeburgstrasse 4; 1.7. Fuhrer-Fuchs, Maria, 1921, Tivolistrasse 21; 1.7. Grand, Daniel, 1927, Kapuzinerweg 12; 1.7. KäppeliSacchet, Rosa, 1930, Sternegg 16; 1.7. Meier-Cattani, Ida Maria, 1917, Rosenbergstrasse 4; 1.7. Wili-Staffelbach, Johanna, 1927, Steinhofstrasse 7; 2.7. Wapp, Hans, 1924, Schönbühlring 10.

BAUAUSSCHREIBUNGEN Die Pläne und weitere Akten der aufgeführten Gesuche liegen im Planauflagebüro Städtebau Luzern, Hirschengraben 17, 2. Stock, Büro 2.315, während der Schalteröffnungsstunden, 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr, zur Einsicht auf.

Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch Auflagefrist 10. bis 29. Juli 2015 Bauprojekt Nr: 2015-0191. Erweiterung Kiosk.

Lage: Rössligasse 21, Weinmarkt 9.

Grundstück: 112/275.

Bauprojekt Nr: 2015-0220. Kinderspielplatz – nachträgliches Bewilligungsverfahren. Lage: Anna-Neumann-Gasse 6, 8, 10, Bürgenstrasse 20, 22, Rösslimatte 41, Werkhofstrasse 5, 7. Grundstücke: 111/3829, BR 3838.

Bauprojekt Nr: 2015-0222. Erweiterung Freizeitraum. Lage: Rodteggstrasse 3.

Grundstück: 111/1405.

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Reisen/Freizeit/Stellen

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Stellen Gebiet: Bahnhof Luzern

Tagesfahrten / Shopping- und Marktfahrten Luzern Inseli

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18.7. / 8.8. / 5.9.

21.7. / 4.8. / 18.8.

Erwachsene

Lehrlinge

Einkaufsbummel Freiburg im Breisgau 08.00 Uhr Fr. 39.– Fr. 24.– Einkaufsbummel Konstanz 08.00 Uhr Fr. 39.– Fr. 24.– Wochenmarkt und Einkaufsbummel Como 07.00 Uhr Fr. 40.– Fr. 25.– Shopping München – 9 Stunden Aufenthalt 06.00 Uhr Fr. 69.– Fr. 49.– Badefahrt Zurzach 09.00 Uhr Fr. 25.– Einkaufsbummel Waldshut 09.00 Uhr Fr. 27.– 22.7. / 29.7. / 5.8. Wochenmarkt Luino 07.00 Uhr Fr. 40.– Fr. 25.– 25.7. / 8.8. / 22.8. Shopping Mailand 06.30 Uhr Fr. 45.– Fr. 30.– 25.7. / 22.8. / 12.9. Shopping Stuttgart – 9 Stunden Aufenthalt 06.30 Uhr Fr. 59.– Fr. 39.– 26.7. / 9.8. / 23.8. Wochenmarkt Cannobio 07.00 Uhr Fr. 40.– Fr. 25.– Freitag, 31. Juli Extrafahrten zum Landschaftstheater Ballenberg – «Ueli der Knecht» nach dem Roman von Jeremias Gotthelf 18.00 Uhr Fr. 89.– inkl. Carfahrt und Billett Kat. A Sa, 1. August Feiern Sie den 1. August auf dem Grimselpass Fahrt via Gotthard-/Nufenen-/Grimselpass 13.00 Uhr Fr. 73.– Feines Nachtessen und Unterhaltung! inkl. Nachtessen Sa, 1. August Grosse 5-Pässe-Fahrt nach Livigno Zollfrei, günstiger Einkauf!

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Neue Luzerner Zeitung AG, Verlag Anzeiger Luzern, Maihofstrasse 76, 6002 Luzern Tel. 041 429 52 52, Fax 041 429 58 69 www.anzeiger-luzern.ch, verlag@anzeiger-luzern.ch

Geschäftsleitung

Bruno Vonwil, Geschäftsleiter Jil Lüscher

Redaktion

Maihofstrasse 76, 6002 Luzern, Tel. 041 429 52 52 Fax 041 429 58 69, redaktion@anzeiger-luzern.ch Für textliche Inhalte und sprachliche Formulierungen auf PR-Seiten übernehmen Verlag, Redaktion und Korrektorat Anzeiger Luzern keine Verantwortung.

Redaktions-Team

Jil Lüscher, Redaktionsleitung (jl) Andrea Decker (ade) Marcel Habegger (mh)

Weiterbildung/Kurse

Leserzahlen

84 000 LeserInnen (Quelle: MACH-Basic 2015-1)

BVS

Auflage

101 625 Exemplare (wemf begl.)

Erscheinung

Wöchentlich am Mittwoch

Business-School

Anzeigen/Verkauf

NZZ Media Solutions AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern Tel. 041 41 429 52 52 inserate@lzmedien.ch

Beginn ab 17. Aug. 15 ■ Montag ■ Abend ■ Freitag ■ Samstag

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Inserateschluss

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Montag, 15.00 Uhr

■

Abopreise

Einzelabo (51 Ausgaben), 3 Monate Fr. 50.–, 6 Monate Fr. 70.–, 12 Monate Fr. 100.–, inkl. 2,4% MwSt.

Vertrieb

Direct Mail Company AG Obernaustrasse 18 6010 Kriens Telefon 041 420 69 42/43 antoinette.buehler@dm-company.ch Die irgendwie geartete Verwertung von in dieser Ausgabe abgedruckten Inseraten oder Teilen davon, insbesondere durch Einspeisung in einen OnlineDienst, durch dazu nicht autorisierte Dritte, ist untersagt. Jeder Verstoss wird gerichtlich verfolgt.

zentraljob.ch ist der regionale Online-Stellenmarkt der Neuen Luzerner Zeitung. Für alle Jobs von A bis Z. Und für alle Leute, die lieber finden als suchen. Übrigens: Wenn Sie automatisch über neue Jobs informiert werden wollen, dann registrieren Sie sich gratis für unser Jobmail. Macht’s klick?

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Notfälle

144 Notrufnummer für akute Notfälle wie Unfall usw. Ärzte-Notruf Luzern: 0900 11 14 14 (Fr. 3.23/Min.) Die ärztliche Notfall-Nummer steht der Luzerner Bevölkerung im medizinischen Notfall rund um die Uhr zur Verfügung. Anruferinnen und Anrufern wird rasch und kompetent geholfen, und sie werden ins richtige, nächstgelegene Notfallzentrum oder direkt an den verantwortlichen, diensthabenden Notfallarzt zugewiesen.

Notfälle

Notfalldienst ausserhalb der normalen Öffnungszeiten der Apotheken: Montag bis Samstag: 07.30 bis 21.00 Uhr Sonn- und Feiertage: 10.00 bis 20.00 Uhr ist die Bahnhof-Apotheke und Drogerie im Bahnhof-Shopping, 6002 Luzern, geöffnet.

Telefon 041 211 33 33 gibt Auskunft über den Notfalldienst der Luzerner Apotheken.

Augenärztlicher Notfalldienst Telefon 0900 466 466 (Fr. 1.–/Min.) Zahnarzt Luzern-Stadt inkl. Agglomeration (Horw, Kriens, Littau, Meggen, Buchrain, Adligenswil, Rothenburg, Root, Emmen und Ebikon): Telefon 0848 582 489 Luzern-Land: Telefon 0848 585 263

Tierarzt Notfalldienst der Tierärzte an Wochenenden in Stadt und Kanton Luzern: Adressen und Telefonnummern der diensttuenden Tierärzten erfahren Sie über Ihre Tierarztpraxis (Telefonbeantworter) Kinderheim Titlisblick Wesemlinring 7, 6006 Luzern.

Aufnahme von Kleinkindern (bis zu sieben Jahren) in Not- und Krisensituationen, Telefon 041 429 69 29

Schweizerisches Rotes Kreuz Luzern Rotkäppchen, Kinderbetreuung zu Hause, unter der Notfallnummer 0842 43 44 45 sind wir rund um die Uhr erreichbar.

Schlossöffnungsdienst und Einbruchreparaturen Zaugg Schliesstechnik AG, Moosmattstrasse 50, 6005 Luzern, Telefon 041 317 21 01 ewl Störungsdienst (24 Stunden) Elektrizität: Telefon 041 369 63 66 Erdgas und Wasser: Telefon 041 369 63 63

Freizeit

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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 28 Mittwoch, 15. Juli 2015

Mit Chic und Charme

Scharfsinnig, witzig und erfrischend ehrlich. film.list.co.uk

Bevor es an der «Ruderwelt» auf dem Rotsee so richtig temporeich zur Sache ging, hatte der Regattaverein Luzern seine Gäste zur Galanacht ins Hotel Palace eingeladen. Bilder Heinz Steimann

VON 'FRANCES HA'-REGISSEUR

Gut gelaunt: Matt Smith, Executive Director der Fisa, Urs Hunkeler, Ehrenpräsident des Regattavereines Luzern, und Dominik Keller, Fisa-Gast.

Ab 16. Juli im Kino

Denis Oswald, 25 Jahre Präsident des Weltruderverbandes Fisa, mit seinem Nachfolger Jean-Christophe Rolland.

… Der Anzeiger für die Stadt und Agglomeration Luzern

Hedy und Max Plüss, Meeting-Direktor von Spitzenleichtathletik Luzern, und der Vertreter der Stadt Luzern Thomas Gmür.

Hiess seine Gäste willkommen: Andy Bucher, Präsident Regattaverein Luzern und OK-Präsident Ruderwelt Luzern.

Roswitha und Nationalrat Peter Schilliger für einmal ohne politischen Hintergrund eingeladen.

Die Ottiger-Kommunikationsprofis Antonia Nandori, Peter Ottiger und Gianna Rubeli.

Kinos der Region Luzern Donnerstag, 16. Juli bis Mittwoch, 22. Juli 2015 Programmänderungen vorbehalten.

BOURBAKI / 041 419 99 99 Löwenplatz 11, www.kinoluzern.ch

Saal 1 18.45/20.45, Sa/So 14.30 | E/d 12 J.

While We′re Young

Saal 1 Fr/Sa 22.45, Sa/So 16.30, So 11.45 (im BB3) | F/d 12 J.

Loin des hommes

Saal 2 18.45/20.45, Sa/So 14.15 | Ov/d/f 10 J.

Taxi Teheran

Saal 2 Fr/Sa 22.30 | E/D/d 12 J.

Saal 3 18.30, Sa/So 14.00 | D 8 J.

Giovanni Segantini-Magie des Lichts Saal 3 Fr/Sa 22.45 | D 12 J.

Das ewige Leben Saal 4 20.30, Fr/Sa 22.45, Sa/So 16.15 (im BB2) | E/d 12 J.

Amy - The Girl Behind The Name Saal 4 18.15 | Ov/d/f 14 J.

Men & Chicken Saal 4 Sa/So 13.30 | E/d/f 14 J.

Love & Mercy

Saal 4 Sa/So 16.00 | E/d/f 12 J.

Woman In Gold

Kühe, Käse und 3 Kinder Saal 3 20.30, Sa/So 16.00, So 12.00 (im BB1) | E/d/f 8 J.

Far From The Madding Crowd

Rocky Mountain Express Do/Fr/Mo/Di/Mi 15.00, Sa/So 13.00 | D/f/e

Jerusalem 3-D

Do/Fr/Mo/Di/Mi 13.00, Sa/So 11.00 | D/f/i/e

Galapagos 3-D

Das dunkle Gen - Wege aus der Depression

Do/Fr/Mo/Di/Mi 12.00, Sa/So 15.00 | D/f/i/e

Pandas

Do/Di 17.00, Fr/Mo 11.00, Sa/So 16.00 D/f/i/e

Geheimnisvoller Nil

1.50/Anr. Festnetztarif

Lidostrasse 5, www.filmtheater.ch Do/Fr/Mo/Di/Mi 16.00 | D/f/i/e

Kenia 3-D

Sa/So/Mi 17.00 | D

Geister der Titanic

MIT UNS BLEIBEN SIE

Saal 3 Do–Mi 14.15/17.15/20.15 | D 16 J.

Ted 2

Die Arktis

Entourage

Saal 5 Do–Mi 14.00/16.30/18.45/21.00 | D 6 J.

Minions 3-D

MODERNE / 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif

Pilatusstrasse 21, www.kitag.com

STATTKINO / 041 410 30 60 Do–Mi 20.30 | F/d

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Zentralstrasse 45, www.kitag.com Saal 1 Do–Mi 14.30/17.00/20.00 | D 6 J.

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BOURBAKI

Saal 3 Do–Mi 14.15, Do–Di 16.30/18.45/21.00, Fr/Sa 23.45, Mi 17.45 | D 16 J.

Unfriended - Unknow User

Saal 4 Do–Mi 14.15/16.30/18.45/21.00, Fr/Sa 23.45 | D 6 J.

Minions

Terminator: Genisys 3-D

Do/Di/Mi 11.00/14.00, Fr/Mo 14.00/17.00, Sa/So 14.00 D/f/i/e

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Jurassic World

Saal 6 Do–Mi 14.30/17.30/20.30 | D 12 J.

Fidelio, L'Odyssée d'Alice

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Saal 2 Do–Mi 14.15/17.15/20.15 | D 12 J.

Saal 4 Do–Mi 14.15/17.15/20.15 | E/d/f 14 J.

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Saal 4 So 11.30 | D 12 J.

Victoria

Saal 2 So 12.15 | Ov/d 0 J.

Sa/So 12.00 | D/f/i/e

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Do–Mi 14.45/17.30/20.15 | E/d/f 6 J.

Minions 3-D

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Seetalplatz 1, Emmenbrücke, www.kitag.com Saal 1 Do–Mi 14.00/17.00/20.00, Fr/Sa 23.00 | D 12 J.

Saal 5 Do–Mi 14.15/17.15/20.15, Fr/Sa 23.15 | D 12 J.

Terminator: Genisys 3-D

Saal 6 Do–Mi 14.45/17.30, Do–Mo 20.30, Fr/Sa 23.00 | D 6 J.

Minions 3-D

Saal 6 Mi 21.00 | D 16 J.

Unfriended - Unknow User Saal 7 Do–Mi 14.30 | D 12 J.

Duff - Hast du keine, bist du eine Saal 7 Do–Mi 17.15 | D 14 J.

Entourage

Saal 7 Do–Mi 20.15 | D 12 J.

Jurassic World 3-D Saal 7 Fr/Sa 23.15 | D 12 J.

Jurassic World 3-D

San Andreas 3-D

Saal 2 Do–Mi 13.45/16.15/18.30/20.45, Fr/Sa 23.15 | D 6 J.

Saal 8 Do–Mi 14.30/17.15/20.15, Fr/Sa 23.15 | D 16 J.

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