Anzeiger Luzern 25 / 27.06.2018

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Mittwoch, 27. Juni 2018

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Nr. 25

Schon mein Grossvater stand auf unsere Böden.

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164. Jahrgang

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Auflage: 102 105 Ex.

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Einzelpreis: CHF 1.90

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Tobias Richli, Inhaber Beratung vor Ort. 041 288 85 85

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Harte Fronten An einem Podium wurde die nationale, die kantonale und regionale Sicht auf die Spange Nord beleuchtet.

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as Nein der Stadt zur Spange Nord kommt zu einem für viele unverständlichen Zeitpunkt. Der Planungskredit wurde erst gesprochen, die Details des Projektes werden erst jetzt entwickelt. Die Stadt glaubt aber schon zu wissen, dass sie die Spange nicht braucht, und stützt sich dabei auf Zahlen, die vom Kanton und vom Gewerbe anders inter-

Ein Quartier feiert sich selber

pretiert werden. Ein prominent besetztes Podium diskutierte letzte Woche über die Ausgangslage nach diesem Türschletzer der Stadt. Dabei wurde klar, dass die verschiedenen Ansichten zum Projekt nicht nur auf verschiedenen Zahleninterpretationen basieren, sondern schon fast weltanschaulicher Natur sind. Seite 2

Wohin mit den Reisecars? Bei der Diskussion um die Attraktivierung der Innenstadt ist die Frage der Carparkierung zentral.

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ie Stadt Luzern profitiert finanziell stark vom Cartourismus. Laut dem Bericht und Antrag «Attraktive Innenstadt» des Luzerner Stadtrats gibt ein Besucher im Schnitt 400 bis 500 Franken für Uhren und Schmuck aus. Dies bei einem Aufenthalt von 60 bis 90 Minuten. Das macht aufs Jahr gerechnet rund eine

Milliarde Franken. Der finanzielle Aspekt ist ein Argument, die Cars auch in Zukunft in der Stadt parkieren zu lassen. Die Stadt schlägt im B+A jedoch vor, die Reisebusse auf der Allmend aufzureihen. Am Donnerstag diskutiert der Grosse Stadtrat in seiner Sitzung über den B+A. Ein Konsens ist im Vorfeld jedoch nicht in Sicht. Seite 3

Kleine Läden an die Macht Der Quartierverein Hirschmatt-Neustadt versucht, dem Lädelisterben entgegenzuwirken.

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oiffeursalons haben in der Neustadt die Überhand. Daneben gibt es zahlreiche kleine Läden, die etwas Besonderes anbieten. Nur stehen die oft im Schatten der grossen Detailhändler oder sind den Luzernerinnen und Luzernern unbekannt. Der Quartierverein Hirschmatt-Neustadt will nun die kleinen Läden stärken und hat die App Findeling in der Stadt Luzern lan-

ciert. Darauf können die verschiedenen Detaillisten via Produktesuche gefunden werden, oder man begibt sich gleich auf eine von neun vorgeschlagenen Touren. Aktuell präsentieren sich bereits über 60 Unternehmen auf dem Social-Media-Kanal. Auch die ABL hat sich bereits mehrere Starterpakete von Findeling für das zukünftige Kleingewerbe im Himmelrich gesichert. Seite 18

Dub Spener and Trance Hill sorgten am zweiten Neustadt-Strassenfest für Festival-Stimmung.

Rund 800 Besucherinnen und Besucher genossen vergangenen Samstag das zweite NeustadtStrassenfest. Nach seiner Premiere in der Neustadtstrasse im vergangenen Jahr fand das Fest heuer in der Murbacherstrasse statt. «Wir sind sehr zufrieden mit der Ausgabe

2018», sagt OK-Mitglied Gianluca Pardini. «Es gab keine Zwischenfälle, und die Stimmung war sehr ausgelassen und entspannt.» Die Veranstalter wollten ein Fest auf die Beine stellen, bei dem die Geselligkeit und die Gemeinnützigkeit im Vordergrund stehen. Dieses Ziel habe man nun

Bild: David Pfänder

erreicht. Auch die Befürchtung, das Neustadt-Strassenfest könnte sich als Konkurrenz des Luzerner Fests entpuppen, ist verflogen. Denn sowohl im letzten, wie auch in diesem Jahr fanden beide Anlässe an unterschiedlichen Daten statt. Mehr zum Luzerner Fest auf den Seiten 4 und 5.

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