Anzeiger Luzern 38 / 26.09.2018

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Mit aktuellen Mitteilungen der Stadt Luzern P.P.A. 6002 Luzern, Post CH AG | Mittwoch, 26. September 2018 | Nr. 38 | 164. Jahrgang | Auflage: 102 105 Ex. | Einzelpreis: CHF 1.90 | www.anzeiger-luzern.ch

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Parkplätze sollen bleiben Die Bürgerlichen im Stadtparlament wollen städtische Innenhöfe lieber nicht verändern.

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it dem Aufruf, städtische Innenhöfe zu begrünen, haben SP und Grüne im Juli 2016 ein Postulat eingereicht. Der Stadtrat bezog das Postulat mit einer Bemerkung in die neue Mobilitätsstrategie mit ein, die vergangenen Donnerstag im Grossen Stadtrat behandelt wurde. Eine Mehrheit aus SVP, FDP und

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Emmen neu ohne SVP

CVP erwirkten die Streichung dieser Bemerkung, die eine Prüfung zur Aufhebung von Parkplätzen in Innenhöfen vorsah. Die Ratslinke überlegt nun, ihre Forderung nochmals im Rat einzureichen. Die Mobilitätsstrategie an sich wurde von einer Mehrheit des Rates zustimmend zur Seite 2 Kenntnis genommen.

Fusionsangst in Horw Der SVP Horw gefällt der Name Luzern Süd nicht mehr. Ein entsprechendes Postulat wird eingereicht.

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uzern Süd, Luzern Süd – Raum Horw und Raum Kriens? Die SVP-Parteien sehen ihre Gemeinden bei der Namensgebung zu schlecht vermarktet. Nach Räto Camenisch (SVP, Kriens) dürfte die Gemeinde ihr Entwicklungsgebiet nicht einfach der Stadt Luzern überlassen. Auch Jörg Conrad (SVP, Horw) will nicht für die

Stadt werben, sondern sein Horw besser vermarkten. Er befürchtet hinter dem aktuellen Namen eine Taktik, um in einigen Jahren Fusionsgespräche wieder aufzunehmen. Viel Luft um nichts, oder steckt tatsächlich mehr dahinter? Die Verantwortlichen beziehen Stellung.

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Mit Strom unterwegs Der Jaguar I-Pace weckt Begeisterung für E-Autos und könnte Tesla ernsthaft kitzeln.

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ahrleistungen eines Sportwagens und dazu die Akustik eines Lifts – das Reisen mit dem elektrischen Briten vereint viele Höhepunkte wie der exorbitante Durchzug, der gute Komfort und ein Fahrwerk mit Referenzcharakter bei den Elektroautomobilen. Die bekannten Argumente gegen die Energie aus der Steckdose kann der Jaguar zumindest entkräften. Die

400 Kilometer Reichweite sind nicht wenig, und der Preis geht in Relation zu den Fahrleistungen durchaus in Ordnung. Als Bonus gibt’s die Möglichkeit, mit zig autoaffinen Leuten auf Parkplätzen ins Gespräch zu kommen. Man kennt und mag ihn, den I-Pace, den ersten ernsthaften Tesla-Konkurrenten.

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Der SP-Mann Brahim Aakti (links) und Patrick Schnellmann (CVP) übernehmen die freigewordenen Sitze im Gemeinderat.

Patrick Schnellmann (CVP) und Brahim Aakti (SP) ziehen als neue Gemeinderäte in den Schoggiturm in Emmenbrücke ein. Die Ausmarchung war ein Kopf-an-Kopf-Rennen der spannendsten Sorte. Zweimal wurden die Wahlzettel ausgezählt, sagte Gemeindeschreiber Patrick Vogel bei der

Bekanntgabe des Resultats. Betretene Gesichter bei der SVP: Ihr im Vorfeld schon als gesetzt gehandelter Kandidat Felix Müri verpasste die Wahl um 58 Stimmen. Die CVP hat somit die Konkordanz im Gremium gesprengt, aber nicht auf Kosten der Linken, wie ursprünglich angenom-

Bild: ahy

men und wahrscheinlich auch geplant.

Die wählerstärkste Partei Emmens ist im Gemeinderat für die nächsten zwei Jahre nicht vertreten, wie auch die Frauen nicht. Das verspricht Zündstoff für die politische Arbeit bis 2020.

Dann stehen die Gesamterneuerungswahlen an.

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 26. September 2018

Aktuell

Kurzmeldungen Korintha Bärtsch (Grüne) für die Regierungsratswahlen nominiert

Verkehr

Mehrheit für neue Strategie

FDP und SVP wehrten sich im Grossen Stadtrat vergebens gegen die neue Mobilitätsstrategie. Doch im Detail konnte die Ratsrechte einen kleinen Sieg für sich verbuchen.

W (PD) Die zahlreich anwesenden Mitglieder der Grünen Luzern haben Korintha Bärtsch an ihrer Versammlung einstimmig als Regierungsratskandidatin nominiert. Mit der Grossstadträtin wollen die Grünen einen Kurswechsel im Regierungsrat einleiten. Die Umweltwissenschaftlerin ETH ist Projektleiterin in einem Umwelt- und Planungsbüro.

Informatik wird obligatorisches Fach (PD) Informatik wird als obligatorisches Fach in die Stundentafel und den Lehrplan der Luzerner Gymnasien aufgenommen. Damit setzt der Kanton Luzern einen Bundesbeschluss um. Mit der Einführung des Faches Informatik müssen die Stundentafel und der Lehrplan des Obergymnasiums revidiert werden, damit diese ab 1. August 2021 im Unterricht eingesetzt werden können.

Im Kanton Luzern werden 12 bis 16 neue Stellen für Informatik-Lehrpersonen entstehen.

Neukonzession für Wasserkraft-Nutzung der Kleine Emme (PD) Der Regierungsrat hat der CKW AG eine neue Konzession für die Dauer von 60 Jahren für die Nutzung der Wasserkraft der Kleinen Emme durch das bestehende Wasserkraftwerk Emmenweid erteilt. Das Projekt beinhaltet die Wasserentnahme aus der Kleinen Emme zur Nutzung der Wasserkraft, einen hochwassersicheren Ausbau der bestehenden Wehranlage und die Sicherstellung der freien Fischwanderung. Die gegen das Projekt eingereichten Einsprachen hat der Regierungsrat abgewiesen.

ie soll die Mobilität in Luzern künftig aussehen? Mit dieser Frage beschäftigte sich das Stadtparlament vergangene Woche und debattierte über eine neue Mobilitätsstrategie. Die Stadt tut dies alle vier Jahre und passt dabei die Strategie jeweils entsprechend an. Die vergangene Woche behandelte Version der Mobilitätsstrategie bleibt der ursprünglichen Stossrichtung treu. Die Förderung von ÖV, Fuss- und Veloverkehr sowie Temporeduktionen sollen beibehalten werden, die Ziele werden aber bis 2035 höher gesteckt. «Das Ziel muss es sein, dass alle in der Stadt gerne und sicher unterwegs sind», sagt Stadtrat Adrian Borgula.

Um dies zu erreichen, soll beispielsweise der Anteil des motorisierten Individualverkehrs auf 36 Prozent gesenkt werden. 2015 waren es 47 Prozent. Eine Idee, welche bei den Ratsrechten nicht gut ankommt.

Lösungen sind gefragt

«Ein Rückgang des motorisierten Individualverkehrs soll freiwillig passieren und nicht durch Zwang», verlangt Urs Zimmermann von der SVP. «In der Stadt sind 44 Prozent der Haushalte autofrei. Das ist eine beachtliche Zahl. Aber die neue Strategie vernachlässigt die übrigen 56 Prozent.»

Deshalb lehnte die SVP die Strategie ab, genauso wie die FDP. Ihr ist sie zu wenig pragmatisch. «Es braucht infrastrukturelle Massnahmen», fordert Reto Kessler. Die Stadt habe mehrere Vorhaben angestossen, diese aber nicht umgesetzt. «Eine Ersatzlösung für das Inseli liegt in weiter Ferne, die Carparkierung ist grundsätzlich nicht gelöst, und die Bahnhofstrasse ist nicht autofrei.» Nach dem FDP-Politiker soll nicht weiter beschönigt, sondern Lösungen gefunden werden.

Die SP ihrerseits wirft den bürgerlichen Parteien jedoch vor, eben dies nicht voranzutreiben. «Was das rechte Lager stört, wissen wir, aber wie lauten die Verbesserungsvorschläge?», will Mario Stübi von der SP-Juso-Fraktion wissen. Anstatt Lösungen zu präsentieren, werde nur Missmut an der Strategie geäussert. Anders sieht es bei den Grünen aus, ihnen sagt die neue Mobilitätsstrategie zu, jedoch würden die Ideen noch zu wenig weit gehen.

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Korintha Bärtsch unterstreicht aber: «Wir sind multimodal unterwegs. Jeder soll weiterhin frei wählen können, wie er unterwegs sein möchte. Doch müssen wir Voraussetzungen schaffen, damit die Autofahrer nicht meinen, immer nur mit dem Auto unterwegs sein zu können.» Die CVP findet es indes schade, dass über einzelne Verkehrsteilnehmer diskutiert werde. «Die Mobilität muss als Einheit betrachtet werden. Denn auch 2035 wird es alle Arten von Nutzern noch geben», betont Roger Sonderegger. Mit der Unterstützung der Mitte fand die neue Mobilitätsstrategie eine Zustimmung im Rat. Doch die Rechten kamen zumindest noch zu einem Teilerfolg.

Parkplätze in Innenhöfen bleiben

Denn das neue Reglement sieht unter anderem vor, die Aufhebung von Parkplätzen in Innenhöfen zu prüfen. Grüne und SP hatten im Juli 2016 ein entsprechendes Postulat überwiesen. Die Bürgerlichen wehrten sich gegen dieses Vorha-

Auch der Innenhof an der Dornacherstrasse behält weiterhin seine Parkplätze. ben. Ihr Antrag auf Streichung fand eine Mehrheit im Rat. Die Linken betrachteten dies als Unterwanderung ihres Postulats

Bild: PD

und erwägen eine erneute Einreichung ihres Vorschlags, die Luzerner Innenhöfe aufzuwerten.

Lukas Z’berg

Das Wichtigste in Kürze

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eben der Mobilitätsstrategie wird auch die Raumentwicklung die Stadt die nächsten 15 Jahre beschäftigen. Im Zentrum stehen die Ausgestaltung von Quartierzentren und die Nutzung der immer weniger werdenden Freiflächen. «Das Raumentwicklungskonzept ist zwar schön gestaltet, aber der Stadtrat stellt der Bevölkerung mit Quartierzentren Dinge in Aussicht, die es so bis 2035 nie geben wird», beurteilte Rieska Dommann (FDP) das vorliegende Raumentwicklungskonzept kritisch. Schlagwörter würden nicht reichen. «Man muss auch aufzeigen, wie man diese realisieren kann.» Zu diskutieren gab vor allem das Vorhaben der Stadt, den Wohnflächenverbrauch pro Kopf auf 35 m2 reduzieren zu wollen. Auch wenn Baudirektorin Manuela Jost betonte: «Es handelt sich hierbei um eine Haltungsäusserung, in welche Richtung man gehen soll,

und nicht um eine fix definierte Massnahme. Wie weit man bei der Ausarbeitung gehen kann, wird sich zeigen.» Diskutiert wurde trotzdem, und zahlreiche Protokollbemerkungen mit verschiedenen Richtgrössen wurden gegeneinandergestellt. Die Parlamentarier lehnten am Ende alle ab, und das Konzept wurde grossmehrheitlich positiv zur Kenntnis genommen.

Grünes Licht für Schulhäuser

Der Stadtrat plant, das Schulhaus Grenzhof aufzugeben und dafür das Schulareal Rönnimoos unter anderem mit einem Ergänzungsneubau zu erweitern. Der Denkmalschutz hatte der Stadt mit einer Unterschutzstellung des Schulhauses Grenzhof einen Strich durch die Rechnung gemacht (Ausgabe vom 22. August). Zwei Postulate, welche die beiden Schulhäuser betrafen, wurden im Rat für dringlich erklärt. Mit dem

ersten wollten Rieska Dommann (FDP) und Korintha Bärtsch (Grüne) den Architekturwettbewerb für den Ergänzungsbau beim Schulhaus Rönnimoos stoppen. Damit wollten sie erwirken, dass mit dem Neubau gewartet wird, bis der rechtskräftige Entscheid gefallen ist. Das zweite Postulat hatte das Ziel, den Erhalt des Schulhauses Grenzhof nochmals zu prüfen. Der Stadtrat hielt an seinem Bericht von 2015 fest, dass eine Zusammenlegung der Schulhäuser pädagogisch und finanziell Sinn macht. Das Parlament war derselben Meinung und lehnte die beiden Postulate nach der Diskussion ab.

Planungskredit für Badi

Der Planungskredit von 870 000 Franken für die Sanierung des Waldschwimmbads Zimmeregg wurde bewilligt. Die Gesamtkosten von 12,5 Millionen Franken werden erst 2019 im Rat behandelt. mh

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 26. September 2018

Aktuell

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Streit um Benennung der Stadtrandgebiete

Kurzmeldungen

In Emmen und Kriens haben sich Politiker bereits kritisch über die Benennung der Gebiete Luzern Nord und Süd geäussert. Nun will auch die SVP Horw ihren Gemeindenamen besser positioniert sehen.

Einbürgerungskommission ist komplett (PD) In Meggen ist künftig die Einbürgerungskommission abschliessend für Einbürgerungsgesuche von ausländischen Gesuchstellerinnen und Gesuchstellern zuständig. Am zweiten Wahlgang vom 23. September wurde die Kommission mit der Wahl von Beni Bucher (SVP) als siebtes Mitglied komplettiert. Bucher setzte sich in der Wahl gegen Susu Rogger (GLP) und Linda Dosch (parteilos) durch. Die Wahl des Präsidenten der Einbürgerungskommission entschied Robert Amgwerd (CVP) für sich.

SVP Horw will für sich werben N

ationalrat Felix Müri hatte vergangene Woche an seiner Ansprache am Behördenempfang des Wirtschaftsverbands der Stadt Luzern schmunzelnd gesagt, vielleicht gehöre die Leuchtenstadt in zehn Jahren zu Emmen. Tatsächlich befürchten andere SVP-Politiker aber genau das Gegenteil. «Unsere Bevölkerung hat sich 2011 erneut gegen Fusionsverhandlungen mit Luzern entschieden. Wenn nun unser Entwicklungsgebiet Luzern heisst, ist das nicht korrekt», sagt der Krienser Einwohnerrat Räto Camenisch (SVP). Lediglich zehn Prozent des Gebiets sei effektiv auf Luzerner Boden. Der Einwohner- und Kantonsrat hatte 2017 ein Postulat eingereicht, in dem er die Einbindung von Kriens in den Namen forderte, sein Vorschlag: Luzern Süd – Raum Kriens. Der Gemeinderat hat sich nun bei seiner Antwort auf das Postulat für den Erhalt des aktuellen Namens ausgesprochen.

Nach Gemeindepräsident Cyrill Wiget «ist Luzern Süd ohnehin nicht mehr als ein Arbeitstitel».

Cla Büchi, Krienser SP-Fraktionschef, sieht dies ebenfalls pragmatischer: «Investoren vermieten oder verkaufen ihre Objekte besser, wenn die Gebietsbezeichnung suggeriert, dass man Teil von Luzern ist.» Ihn würden die Begriffe nicht stören, wenn sie dazu dienten, die Entwicklungsgebiete mit Leben zu füllen. «Die Begrifflichkeiten sollen aber auch nicht in Stein gemeisselt sein, denn wenn Leben eingekehrt ist, müssen die neubesiedelten Gebiete die Möglichkeit haben, ihre eigene Identität zu finden und dieser Ausdruck zu verleihen.» Es sei auch erlaubt, dass Neuzuzüger eher eine urbane Haltung hätten und sich als Teil von etwas Grösserem, Zusammenhängendem sehen.

«Das kann auch dazu führen, dass Fusionen eine breitere Akzeptanz bekommen.»

SVP fürchtet Strategie dahinter

Fusionen – genau dies befürchtet der Horwer Einwohnerrat Jörg Conrad hinter der aktuellen Benennung des Gebiets. «In zehn Jahren hat niemand etwas gegen diese Namensgebung. Das ist die Vorstufe einer Fusion», so Conrad. Er will deshalb wie Camenisch für Kriens, dass Horw in der Namensgebung erwähnt wird. Ein Beispiel wäre für ihn Luzern Horw Süd.

Den Südenbock bei der Sache sieht er bei Luzern Plus. Der regionale Entwicklungspartner koordiniert gemeindeübergreifende Themen und bringt die verschiedenen Partner an einen Tisch. «Der Regionale Entwicklungsträger Luzern Plus ist weder für noch gegen Fusionen», sagt Pius Zän-

Cheerstrasse: Umsetzung Tempo 30 (PD) Unter Berücksichtigung des Strassenbauprojektes Cheerstrasse wird für die Zeit bis zur Eröffnung der neuen Umfahrungsstrasse, voraussichtlich ab 2023/24, Tempo 30 auf dem Abschnitt Knoten Thorenbergstrasse bis zum Gebäude Cheerstrasse 16 eingeführt.

Die Temporeduktion führt zu einer Reduktion der Lärmemissionen im Bereich des Littauerbodens von etwa einem Drittel. Zudem verbessert sie die Verkehrssicherheit. Die Umsetzung der Markierungs- und Signalisierungsarbeiten erfolgt in Abhängigkeit der Witterung ab dieser Woche.

Der Horwer SVP-Einwohnerrat Jörg Conrad fordert, dass Horw im Gebietsnamen ebenfalls erwähnt wird. gerle, Präsident von Luzern Plus. Der Auftrag sei in den Statuten klar beschrieben: Luzern Plus stehe für die regionale Planung, wie sie vom Gesetz vorgesehen sei, sowie für freiwillige Kooperationen unter den Gemeinden. «Die drei Gebietsmanagements für Luzern Nord, Luzern Ost und Luzern Süd strahlen dabei weit über den Kanton Luzern hinaus, weil sie ein gelungenes Beispiel langjähriger erfolgreicher Kooperation in der Standortentwicklung darstellen. Sie stärken die Agglomeration Luzern im Wettbewerb der Regionen der Schweiz.» Bei der Namensverwendung gehe es auch um Erkennbarkeit in diesem Standortwettbewerb. «Wie die Quartierbewohner ihre Wohnumgebung bezeichnen, ist eine ganz andere, lokale Geschichte und wird von Luzern Plus selbstverständlich respektiert», sagt Pius Zängerle.

Kein Zwang für Investoren

Für Rita Wyss, Fraktionschefin von L20, hat der Begriff «schlicht nichts mit einer

Fusion zu tun. Horw ist eine starke Gemeinde und wird neben Luzern Süd auch weiterhin als Gemeinde wahrgenommen werden», ist sie überzeugt.

Auch der Krienser Gemeindepräsident Cyrill Wiget winkt ab. «Luzern Plus versucht die organisatorische Klammer zu bilden, das hat nichts mit geplanten Fusionen zu tun.» Das Ziel sei, dass sich die K5-Gemeinden das Gebiet auf Augenhöhe gemeinsam weiterentwickeln würden.

«Natürlich wünschten wir uns, dass die Investoren den Mut hätten, bei der Vermarktung Kriens zu nennen. Kriens ist unseres Erachtens ein guter Brand. Sind sie aber der Meinung, dass sie ihre Wohnungen schneller vermieten, wenn sie Luzern-Süd oder am Stadtrand von Luzern nennen, können wir ihnen dies nicht verbieten.»

Bericht zeigt Potenzial auf

Der Krienser Gemeindepräsident geht auch nicht davon aus, dass sich die neuen

Bild: Zweikraft GmbH

Anwohner mit dem Namen Luzern Süd identifizieren werden. «Die sehen sich wohl eher als Mattenhöfler oder Schweighöfler.» Zu diesem Ergebnis kommt auch eine Analyse, die von der Gemeinde Kriens, der Wirtschaftsförderung und Investoren in Auftrag gegeben wurde. Im Bericht wurden die verschiedenen Gebiete analysiert. Der Bericht soll einerseits Aufschluss über das Potenzial der Quartiere geben, aber auch aufzeigen, wie die verschiedenen Quartiere im Raum Luzern Süd belebt werden sollen. Der Gemeindepräsident denkt dabei beispielsweise an ein Quartierzentrum, wie es mit dem Neubad in der Luzerner Neustadt vorhanden ist. Verschiedene Events sollen ähnlich wie bei der Eröffnung beim Bahntrassee «Freigleis» Mitte Mai 2017 zur Identifikation zu den neuentwickelten Wohngebieten beitragen. Die Veröffentlichung des Berichts wird in den nächsten Tagen erwartet.

Marcel Habegger

Herbstsammlung der Pro Senectute Mit den Herbsttagungen in Wolhusen und Oberkirch fiel bei Pro Senectute Kanton Luzern der Startschuss zur Herbstsammlung 2018.

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enn Pro Senectute Kanton Luzern seine Ortsvertretenden zu den traditionellen Tagun-

gen einlädt, dann steht die Herbstsammlung, die sogenannte Hesa, unmittelbar bevor. Das Hauptaugenmerk dieser beiden Anlässe in Wolhusen und Oberkirch besteht darin, den Ortsvertretenden einerseits für ihr ehrenamtliches Wirken zu danken und andererseits ihnen letzte Informationen für die Hesa zu geben. Die Ortsvertretenden nehmen in den Gemeinden wichtige Altersarbeit wahr. Geschäftsführer Ruedi Fahrni sowie Stiftungsratspräsidentin Ida Glanzmann sowie Vizepräsident Damian Müller sprachen den Ortsvertretenden im Namen

von Pro Senectute Kanton Luzern ihren Dank für ihre Arbeit aus.

Vom 24. September bis 3. November sind nun wieder gegen 700 Personen für Pro Senectute Kanton Luzern als Spendensammlerinnen und -sammler unterwegs.

Dieser persönliche Kontakt trägt dazu bei, dass die Herbstsammlung jedes Jahr von grossem Erfolg gekrönt ist. Diese wichtigste Mittelbeschaffungsaktion von Pro Senectute Kanton Luzern wird vor allem für die Finanzierung der kostenlosen und diskreten Sozialberatung von älteren Menschen verwendet. Ein Viertel des Spenden-

ertrags aus der jeweiligen Gemeinde wird für die lokale Altersarbeit genutzt. Pro Senectute Kanton Luzern leistet tagtäglich wertvolle Arbeit zu Gunsten der älteren Generation. Sie bietet eine breite Palette von Dienstleistungen zur Erhaltung und Optimierung der Lebensqualität im Alter an. Sie setzt sich ein, dass sich Frauen und Männer in der dritten und vierten Lebensphase über ein aktives und freies Leben freuen können, sozial integriert sind und dass Menschen im AHV-Alter möglichst lange ein selbstbestimmtes Leben führen können.

PD

Neues Zunftpaar und Aufruf in Dierikon (PD) Die Dörfli-Zunft Dierikon konnte an ihrem Zunftbot das neue ehrenwerte Zunftmeisterpaar Béatrice II. und Kurt I. willkommen heissen. Nach dem vergangenen Jahr ohne Zunftmeister war die Freude besonders gross, dass die Suche erfolgreich abgeschlossen werden konnte. Einzig der Aufwand für die Organisation und Durchführung der Dörflifasnacht bereitet Sorgen. Deshalb ruft der Zunftrat alle Freunde der Dieriker Dörflifasnacht auf, sich zu melden. Es werden engagierte Personen gesucht, welche durch ihre Mitarbeit in einem Dieriker Fasnachtskomitee dazu beitragen wollen, diesen beliebten Anlass in Dierikon zu erhalten. Eine Mitgliedschaft in der Zunft oder einem anderen Fasnachtsverein ist dazu nicht nötig. Infos unter: www.doerfli-zunft.ch.

Bronze für Brassband Bürgermusik Luzern (PD) Am vergangenen Samstag fand im KKL Luzern der 29. Swiss Open Contest statt. Die Brassband Bürgermusik Luzern nahm an diesem Wettbewerb teil. Mit ihrer Aufführung des Teststückes wie auch des Selbstwahlstückes «Pini di Roma» von Ottorino Respighi schaffte es die Band unter der Leitung von Michael Bach, Publikum und Jury gleichermassen zu überzeugen, und holte den dritten Podestplatz. Nebst der BML nahmen neun weitere Topformationen an diesem prestigeträchtigen Wettbewerb teil.

Umfrage sorgt für Verwirrung (MH) In der Ausgabe vom 19. September hatte der «Anzeiger» über eine TCS-Umfrage berichtet, die auswies, dass in Luzern nur 32 Prozent, also weniger als ein Drittel aller befragten Personen, mit der aktuellen Verkehrspolitik zufrieden sei. Aus dem Artikel wurde aber nicht ersichtlich, dass ausschliesslich TCS-Mitglieder befragt wurden. Die Umfrage der TCS darf also nicht als repräsentativ gesehen werden. Wir bitten dafür um Entschuldigung.

Mobil

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Reportage: Unterwegs im Jaguar I-Pace

Irrsinniger Durchzug, grossartige Fahre

Es gibt viele Vorurteile gegenüber Elektroautos. Die haben so lange Bestand, bis man die Gelegenheit hat, eine längere Strecke mit einem fahrrelevanten Kriterien. Auch bei Reichweite und Preis sorgt der Brite nicht für Kopfschütteln. Das bisherige amerikanische E-Auto-Aush

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die ganze Autowelt in Grund und Boden, tut dies aber mit Understatement pur.

Lautlos. Das prägt den Fahrstil. Das Bewusstsein, ich könnte, wenn ich denn möchte, gepaart mit der königlichen Ruhe an Bord, animiert zum zügigen, aber nicht aggressiven Fahren. Ein Schleicher taucht vorne auf? Kein Grund, (zu) nahe aufzuschliessen. Locker aus dem sicheren ZweiSekunden-Abstand kurz Strom geben und die Sache ist gegessen.

onntagmorgen, Bundesplatz Bern, der I-Pace zurechtgerückt für das Foto.

«Ich gratuliere Ihnen zu diesem Auto!» Ein zirka 40-jähriger Mann ist über den Platz gesprintet, äussert sich mit Begeisterung über den vor ihm stehenden Wagen. Da kommt Verlegenheit auf. Sofort wird erklärt, dass der Wagen leider nicht der eigene ist und der Dank den JaguarIngenieuren gebührt. Die Begegnung ist kein Einzelfall: Unterwegs im I-Pace, kommt man oft ins Gespräch. Das Auto fällt auf. Jaguar hat solide Kommunikationsarbeit geleistet, Autoaffine erkennen den Wagen, den ersten richtigen Tesla-Herausforderer. Die Elektrokatze weckt Sympathie, wobei immer zwei Fragen fallen: Macht es Spass, ohne hörbaren Motor unterwegs zu sein, und – natürlich – die Reichweite. Der «Anzeiger Luzern» mutet sich eine kompetente Beantwortung zu.

Elegantes Fahren

Vier Sekunden

Ja, es macht Laune, im I-Pace zu reisen, grossen Spass sogar. 400 PS lassen die beiden Elektromotoren auf alle Achsen los.

Ansatzlos, wie wenn man eine Lampe anknipst. An der steilsten, aber übersichtlichen Stelle auf der Berner Seite des Brünigs stellt sich die Aufgabe, zwei mächtig Dieselruss ausstossende Reisebusse zu überholen. Selbst Töfffahrer zögern. Die anderen Autos stellen resigniert auf Umluft-Betrieb.

Der I-Pace erledigt die Überholaufgabe in vier Sekunden. Irrsinnig, spektakulär dieser Durchzug, perfekt berechenbar, weil die

Liebliche Natur, leises Auto: Der I-Pace bewegt sich auf Samtpfoten durchs Emmental.

Verzögerung beim Gasgeben im Verbrenner fehlt. Aktive Sicherheit der Höchstklasse. Dazu Potenzial für Raserei, werden

kritische Stimmen flüstern. Nein, denn dem I-Pace fehlt das Kampflust im Auto weckende Element: der Sound. Der Jaguar

ist ungeeignet für Menschen, die mittels Röhrens eines Motors ihr Selbstwertgefühl polieren. Der I-Pace beschleunigt zwar fast

Es ist eine selten entspannte Landstrassenfahrt von Luzern, Sursee über Huttwil, Hasle im Emmental bis Worb, vor den Toren Berns. Auch wegen der Rekuperationsfunktion: Fast alle Bremsmanöver (Ausnahme: Vollstopp) im I-Pace geschehen über den Stromgenerator, der in verschiedenen Stufen programmiert werden kann. Hat man den speziellen Umgang mit dem Gaspedal im Griff, bremst diese Funktion den Wagen feinfühlig ab. Ein zusätzliches Komfortmerkmal, das zudem Reichweite generiert. Zu diesem eleganten Fahren gesellt sich ein Komfort, der überrascht, angesichts der dicken «Sohlen», mit denen der I-Pace bereift ist. Auf Stufe «Comfort» wird das Asphalt-Flickwerk der Bundeshauptstadt mit angenehmer Nonchalance den Rücken der Besatzung vorenthalten. Klar: Ein Sofa ist der I-Pace nicht, dazu ist der Habitus mehr auf sportiv getrimmt. Aber die Balance stimmt und kann mit dem adaptiven Fahrwerk feingetunt werden.

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 26. September 2018

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eigenschaften, solide Reichweite

m Leuchtturm des Genres zu fahren. Der «Anzeiger Luzern» war mit einem solchen unterwegs. Der elektrische Jaguar begeistert in allen shängeschild hat endlich einen Konkurrenten auf Flughöhe, ja, muss sich in gewissen Bereichen schon strecken. Ein Erlebnisbericht.

In der Disziplin schnelles Kurvenfahren begeistert der Jaguar: Trotz des hohen (Batterie-)Gewichts lässt sich die Katze fast wie ein klassischer Sportwagen durch die Kehren scheuchen – der tiefe Schwerpunkt leistet ganze Arbeit. Ein Fahrwerk, das den neuen Referenzpunkt setzt bei den E-Wagen.

Mit dem Messer zwischen den Zähnen ist man also nicht unterwegs im I-Pace.

Trotzdem ist die Besatzung gefährdet, Radarbussen einzufahren. Innerorts und vor allem auf der Autobahn verliert man die akustischen Referenzpunkte, weil auch die Windgeräusche bestens gedämmt sind. Zwischen Bern und Thun hat ein beherzter Tritt in die hervorragenden Bremsen, kombiniert mit der Rekuperation, eine 40-Franken-Spende an «die Orangen» verhindert. Zwar kann man ein künstliches Motorengeräusch in verstellbarer Lautstärke auf die Ohren lenken, aber das ist doch irgendwie oberschräg.

Also: genauer Blick auf die Zahlen im rein digital gestalteten Instrumentenpanel oder aufs Head-up-Display! All dies ist hübsch und funktionell gemacht, gut verarbeitet, im modernen Jaguar-Stil. Die nächste Überraschung folgt beim Platzangebot: Zu viert reist man entspannt, selbst wenn Gäste in zweiter Reihe alle Wachstumsschübe hinter sich haben.

Auch der Kofferraum schluckt erstaunliche Mengen, trotz der Batterien im Unterboden.

wieder etwa 25 Prozent hereingeholt werden kann. Was die Reichweite dezimiert, ist Stop-and-Go in der Stadt mit starken Beschleunigungen, auch «Züri-Fahrstil» genannt.

Generell gesagt: 400 Kilometer dürften meistens drin sein, und somit ist die Reichweite für das Gros helvetischer Anwendungen tadellos. Ein grosses Thema ist aber das Elektroauto an sich. Nachteile beim Fahren gegenüber dem Verbrenner gibt es keine, nur spezifische Vorteile. Der Komfort und das Handling sind hohe Klasse. Die Reichweite muss jeder für sich beurteilen. Das Netz an Ladestationen in der Schweiz ist noch lückenhaft, in zwei Jahren wird dies aber kein Thema mehr sein. Wobei der allergrösste Teil der E-Fahrer das Auto eh zu Hause lädt. Selten hat die «Anzeiger»-Autoredaktion ein Fahrzeug so ungern wieder an die Besitzer übergeben.

Die Automobile Zukunft wird grossartig.

Andréas Härry

Wallbox zu Hause ein Must Der Jaguar I-Pace wird von je einem Elektromotor mit 200 PS an jeder Achse angetrieben. Die Batteriekapazität beträgt 90 kW/h, der Verbrauch bewegt sich zwischen zirka 18 und 25 kW/h pro 100 Kilometer. Die Ladezeiten: bei Schnellladestationen (100 kW) 40 Minuten auf 80 Prozent.

Eine Differenz von 3 Kilometern

Der I-Pace ist ein praktisches Auto.

Womit wir zum heikelsten Punkt in der E-Auto-Diskussion kommen: die Reichweite. 428 Kilometer Reichweite zeigt das Display an bei der Abfahrt in Ebikon.

Wieder am Ziel werden 121 Kilometer aufgeführt. Die Differenz entspricht auf drei Kilometer genau der effektiven Kilometerzahl! Unser Parcours: Stadtverkehr, Agglo, Überland, Autobahn und eine kurze Passfahrt, der Brünig. Vorgabe: Fahren wie immer, nicht auf rohen Eiern, sondern unter Ausschöpfung der Limiten.

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HÄNDLER-INFO Im Bundeshaus könnten Massnahmen zur Förderung der Elektromobilität beschlossen werden. mag der Jaguar besonders. Die effektive Kilometerzahl ist höher als der Rückgang der Reichweite. Nur so bewegt würde der

Jaguar fast 480 Kilometer erreichen.

Die Schweizer Autobahn lässt die Reichweite um zirka einen Viertel sinken. Den

Bilder: Andréas Härry

Pass hinauffahren kostet ein Drittel, wobei durch Rekuperieren beim Bergabfahren – bezogen auf eine gleiche Streckenlänge –

Nach 150 Kilometern dient das Bälpmoos dem I-Pace als Rastplatz. E-Mobile erster Generation mussten nach dieser Distanz bereits an die Ladestation.

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 26. September 2018

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«Die Blockaden müssen aufhören» Nachgefragt bei Alexander Gonzalez, Präsident Wirtschaftsverband Stadt Luzern.

Alexander Gonzalez, Sie waren bei bisherigen Ansprachen auch schon Der neue Präsident von Luzern Hotels, Conrad Meier (links), mit Alexander Gonzalez, Präsident Wirtschaftsverband Stadt Luzern.

Noch kein Feierabend für Stadtpräsident Beat Züsli (r.). «Wir führen gerade Stadtrat Martin Merki (l.) hatte sich ein kühles Bier nach einem Tag im heissen Ratssaal verdient. Hier mit Marius Wiegandt, Präsident des Kantonsgerichts. eine heftige Spange-Nord-Diskussion», sagt Marius Fischer, BE Netz AG.

kritischer, am Donnerstag wirkten Sie fast schon philosophisch. Läuft alles zu Ihrer Zufriedenheit?

(Schmunzelt) Der Schein trügt, bei mir

EVENT DER WOCHE: 17. Behörden-Apéro des Wirtschaftsverbands der Stadt Luzern

Austausch in der Kornschütte

ist noch keine Altersmilde vorhanden, und mein Feuer als Präsident brennt nach wie vor. Ich wollte jedoch für einmal nicht zu sehr politisch agieren, sondern innehalten und meinen Blick auf das politische Geschehen aus der Metaebene richten. Denn ich stelle in der letzten Zeit ein vermehrtes politisches gegenseitiges Blockieren fest.

Meine philosophischen Gedanken waren ausdrücklich als Wunsch an die Politik formuliert und lassen nicht darauf schliessen, dass alles zu meiner Zufriedenheit verläuft.

Was soll konkret besser werden?

Die von mir angesprochenen

Neben Wirtschaftsvertretern waren am Donnerstag auch zahlreiche Grossstadträte nach ihrer Ratssitzung zu Gast beim Wirtschaftsverband Stadt Luzern. Präsident Alexander Gonzalez hofft auf weniger politische Blockaden (siehe Interview). Bilder: mh

Grabenkämpfe machen mir Sorgen. Wir entfernen uns immer wieder von konstruktiver Politik und pochen auf Kräfteverhältnisse im Parlament und in der Regierung. Es kann nicht sein, dass politische Prozesse und deren Entscheidung in diesem Masse von den Mehrheiten abhängig und auch wirtschaftlich wichtige Projekte teilweise über Jahre blockiert respektive hinausgezögert werden.

Sie sagten auch, Sie würden manchmal

Frischer Wind für das Parlament: Reto Biesser (r.) (FDP) nach seinem Debüt im Rat. Gute Noten für die Premiere gab’s von Peter With (SVP).

gerne etwas mehr im Hintergrund stehen,

«Hatte heute schon ein paar falsche Hunde im Rat», witzelte Mario Stübi (SP). Ratskollege Urs Zimmermann (SVP) nahm es locker. SP-Kantonsrat Marcel Budmiger enthielt sich (von links).

wie meinen Sie das?

Meine Aufgabe ist es primär, den Verband gemeinsam mit meinen Vorstandskolleginnen und -kollegen zu führen und die politischen Akteure zu unterstützen oder Einfluss zu nehmen, damit die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in der Stadt und Region nicht geschwächt werden. Ich brauche mediale Präsenz weder für die Wirksamkeit unserer wirtschafts-

Rolf Hunkeler gewann mit den Firmen 1a Hunkeler Fenster AG und 1a Hunkeler Holzbau AG letzte Woche den nationalen Family Business Award.

Bruno Grüter (l.), Expert Enz, und Sohn Pascal Grüter, Eventmanagement GmbH, mit Violeta Sakica von Grüter-Suter Kaffeemaschinen, sie ist aber nicht mit den beiden Herren verwandt.

Ein harter Kritiker der Politik, «wenn es notwendig ist», Alexander Gonzalez.

politischen Arbeit noch für mein Ego. Falls dies jedoch nötig ist, bin ich bereit, unseren Einfluss auch medial geltend zu machen.

Sie kritisieren regelmässig die Politik, griffen Politiker auch schon direkt an. War ein politisches Amt noch nie ein Thema für Sie? Ich respektiere andere Meinung natürlich. Wenn Politiker in ihrem Kurs nicht fassbar oder nicht verlässlich sind, wie beispielsweise bei der Neubeurteilung im Fall der nationalen Grossprojekte Bypass und Spange Nord, äussere ich

Sandro Carbone, Marmobisa AG, und Sina Zemp, Vorstandsmitglied Wirtschaftsverband und Filialleiterin Valiant Bank Luzern.

Hüte sind ein Markenzeichen von Margrit Schnyder (l.), Beauty Case, Lob dafür gab es von Ilona Kaufmann, Your Business Consulting GmbH.

Seit Jahren gute Freunde: FDP-Kantonsrat Andreas Moser (links) und Hugo Graf von der Unternehmensberatung Synexia.

meine Kritik auch.

Und wie stark liebäugeln Sie mit einem politischen Amt? Ich wurde vor einigen Jahren angefragt, ob ich mir ein politisches Mandat im Parlament oder sogar in der Exekutive vorstellen könnte. Für mich ist das aber kein Thema, da ich die Verantwortung für mein eigenes Beratungsunternehmen, meine Kunden und meine Mitarbeiterinnen wahrnehmen will und mir das Amt als Präsident des Wirtschaftsverbandes Stadt Luzern nach wie

Er wurde bei seiner Ansprache schon fast als Gemeinderat von Emmen angekündigt. Nationalrat Felix Müri (links) mit Willy Koch, Swisscom.

Susanna Hospenthal, Kurz Schmuck und Uhren, Urs Schmidiger, Gebäudedienste HSLU, und Susan Meier, Cosmetic Susan Meier (von links)

Soeben haben die Umbauarbeiten effektiv begonnen. Der neue «Palace»Direktor Peter Durrer mit Rosmarie Knöpfel von der Gastrofreelancer GmbH.

vor sehr viel Freude bereitet.

Interview Marcel Habegger

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 38 Mittwoch, 26. September 2018

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Einmal mehr haben wir nur Bestes aus dem Grill-Restaurant Baulüüt zu berichten. Unser Mittag begann, nebst dem gewohnt freundlichen Empfang, mit sündhaft gutem Brot – luftig knusprig gebacken in der Bäckerei Stocker in Sursee und getunkt im leicht geräucherten Olivenöl, vermischt mit etwas Aceto Balsamico. Mit einem adrett angerichteten kleinen Sommersalat und einer hervorragenden kalten Curry-Suppe ging’s weiter. Dann liess ich mir ein Schwarznasenschaf-Entrecôte empfehlen.

Das sei besonders schmackhaft und sehr saftig. Die Walliser Schwarznasenschafe hätten sich hervorragend an die Lebensbedingungen im kargen Hochgebirge des Wallis angepasst. Der rauen Wolle wegen gelte es als urtümliche Schafrasse. Mit einem (noch) im Anken geschwenkten saisonalen Gemüseallerlei war das Essvergnügen perfekt gelungen.

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Mit Holzkohle aus dem Napf wird im «Baulüüt» vor den Augen der Gäste gegrillt. Und so schwärmt Claudio Renggli, der leidenschaftliche Koch, vom Herbst. Dann nämlich wird gehörig eingeheizt, um Hirschentrecôtes, Wildschweinfilets, Fasanenbrust und die Rehrücken fachmännisch zu brutzeln. Letztere auf dem Knochen angerichtet und von Corinne Knüsel, der sympathischen Restaurantleiterin, vor den Augen der Gäste tranchiert und in zwei Etappen (nach klassischer Manier) angerichtet. Mit den ebenso klassischen Wildbeilagen und herrlichen Saucen. Übrigens: Am 6. Oktober ist im Campus Sursee Comedy und Dine angesagt, ein Hochgenuss für Gaumen und Ohren, mit Kliby und seiner Caroline. Einfach erleben statt verpassen.

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 26. September 2018

Stadt Luzern Stadt Luzern Mitteilungen

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Anerkennungspreis Quartierleben

«Mithelfen dürfen alle, die wollen» Die Chrampfergruppe Grenzhof hat den zum ersten Mal von der Stadt Luzern ausgeschriebenen Anerkennungspreis Quartierleben gewonnen. Bereits Mitte der Siebzigerjahre hat sie in Freiwilligenarbeit die Spielplätze Sagenmattrain und Grenzhof gebaut und seither den Spielplatz Grenzhof unterhalten. Der mit 2000 Franken dotierte Preis wurde der Gruppe am Samstag, 15. September 2018, im Rahmen des Marktplatzes Quartierleben im Neubad von Stadtrat Martin Merki überreicht.

ALTER UND GESUNDHEIT LEBENSREISE – DAS HOHE ALTER

Quartier oder eine Nachbarschaft einsetzen und damit einen wichtigen Beitrag für eine hohe Wohn- und Lebensqualität in der Stadt Luzern leisten. Von Kirchen, Quartiervereinen und Quartierarbeit wurden acht Akteure für den Preis nominiert. Eine sechsköpfige Jury mit Vertreterinnen und Vertretern aus der Zivilgesellschaft und aus den Quartieren hat die Siegergruppe erkoren.

Körperliche, geistige und seelische Beweglichkeit, das Pflegen von sozialen Kontakten, sich interessieren für die Welt und die Mitmenschen sind Aspekte, die Gesundheit und Lebensqualität im Alter massgeblich beeinflussen. Der diesjährige Zyklus «Lebensreise» lädt dazu ein, sich mit verschiedenen Facetten, Chancen und Herausforderungen des hohen Alters auseinanderzusetzen.

Filme im Stattkino Bourbaki-Panorama, Löwenplatz 11, Luzern Kinoeintritt Fr. 13.–, Reservationen sind möglich unter Telefon 041 410 30 60.

• Mittwoch, 3. Oktober 2018, 17 Uhr Et si on vivait ensemble?

• Mittwoch, 10. Oktober 2018, 17 Uhr Tokyo Family • Mittwoch, 17. Oktober 2018, 17 Uhr Quelques heures de printemps • Mittwoch, 24. Oktober 2018, 17 Uhr Pepe Mujica – el presidente

ÖKO-FORUM SONDERSCHAU ENERGIE «SPAREN BEIM HEIZEN» Mit den neuen Energievorschriften sind auch Hauseigentümerinnen und -eigentümer aufgefordert, ihren Beitrag zur Energiewende zu leisten. Die Sonderschau Energie zeigt die Möglichkeiten für den Heizungsersatz und bietet im Energieforum praxisnahe Kurzvorträge. Partner ist Minergie, der als Vorreiter in Energieeffizienz dieses Jahr sein 20-JahrJubiläum feiert und mit zwei neu lancierten Baustandards das Publikum anspricht.

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Tel. 041 412 32 32 info@oeko-forum.ch

Stadtrat Martin Merki, Sozial- und Sicherheitsdirektor und Vorsitzender der Jury, hat den Anerkennungspreis am Samstag, 15. September 2018, im Rahmen des Marktplatzes Quartierleben im Neubad (siehe Box) überDie Chrampfergruppe Grenzhof (von links): Norbert Mathis, Hans Bammert, Margrit Mathis, Lili Vonarburg, Marianne Christen, Dragan Radulovic, Esther Nicora, Jules Christen, Ruth Rüedi, Erwin Rüedi, Guerino Riva, Josef Föhn, Rita Föhn. Es fehlen: Margot und Rupert Obermüller, Heidi und Ferdi Muff, Ian Colquhoun und Christian Ryser.

Herbert Fischer/lu-wahlen.ch Seit Mitte der Siebzigerjahre sind sie gemeinsam am Chrampfen, die Gruppe rund um Obmann Guerino Riva, Jules Christen, Benno Christen und zahlreiche andere Chrampferinnen und Chrampfer, meist aus dem Quartier. Zuerst war es der Spielplatz Sagenmattrain, kurz darauf der Spielplatz Grenzhof, der geplant und mit Karrette, Schaufel und Händen gebaut wurde.

Nachmittagen zur Arbeit. «Mithelfen dürfen alle, die wollen. Die Einsätze werden jeweils öffentlich ausgeschrieben», sagt Obmann Guerino Riva.

Damit schafft die Gruppe nicht nur einen Ort für Kinder, deren Eltern und Grosseltern, der heute noch gut besucht ist, sondern auch Gelegenheiten, bei denen sich Menschen aus dem Quartier begegnen und gemeinsam Hand anlegen können.

Seither hat die Chrampfergruppe den Spielplatz Grenzhof unterhalten. Jedes Jahr trifft sie sich an bis zu zehn

Treffpunkt

Die Chrampfergruppe Grenzhof hat den erstmals ausgeschriebenen An-

PILZKONTROLLE im Natur-Museum Luzern Daten: 8./15./22./29. Oktober Öffnungszeiten: Jeweils montags von 17 bis 18.30 Uhr. Keine Kontrolle am ersten Montag des Monats (Schonzeit).

Ort: Natur-Museum Luzern Kasernenplatz 6, 6003 Luzern Bitte Seiteneingang (Spreuerbrücke) benützen.

Auszug aus der Verordnung zum Schutz der Pilze vom 15. Juli 1977: §8 Zulässige Menge Eine Person darf pro Tag nicht mehr als 2 kg Pilze sammeln.

Das Sammeln von Morcheln und Eierschwämmen ist auf ½ kg beschränkt.

MUSIK & BEWEGUNG Einstieg in die Welt der Musik mit den Kursen für Kinder von 4 bis 7 Jahren.

Freie Plätze im Schulhaus Matt Donnerstag, 14.30 und 15.30 Uhr Beginn nach den Herbstferien Informationen: www.musikschuleluzern.ch Tel. 041 208 80 10

§8a Schonzeiten Die ersten sieben Tage jedes Monats dürfen Pilze weder gepflückt noch gesammelt werden.

Die Pilzkontrolle wird jeweils durch René Zopp oder Nadine Staub durchgeführt (Schweizerische Vereinigung amtlicher Pilzkontrollorgane). Die Pilzkontrolle ist kostenlos. Die Besucherinnen und Besucher der Pilzkontrolle werden gebeten, sich an die festgelegten Kontrollzeiten zu halten und die gesammelten Pilze den Experten gesondert vorzulegen.

Auskünfte: Natur-Museum Luzern Tel. 041 228 54 11 naturmuseum@lu.ch Schweizerische Vereinigung amtlicher Pilzkontrollorgane: www.vapko.ch

erkennungspreis Quartierleben insbesondere dank ihres langjährigen Engagements gewonnen, aber auch weil sie sehr integrativ für die Bevölkerung des Quartiers Bernstrasse wirkte. Auf dem Spielplatz treffen sich Menschen aus verschiedenen Generationen und Herkunftsländern.

Der von der Stadt ausgeschriebene und mit 2000 Franken dotierte Preis ist ein Ausdruck der Wertschätzung, der an eine Privatperson, eine Gruppe oder einen Verein verliehen werden kann, die sich ausserordentlich für ein

WILDSTRÄUCHER BESTELLEN Wildsträucher bieten Lebensraum für viele Tiere und liefern den Menschen Genuss für Augen und Gaumen. «Luzern grünt» bietet allen Einwohner/innen der Stadt Luzern die Möglichkeit, ausgewählte Wildsträucher gratis zu beziehen. Unter www.luzerngruent.ch finden Sie ein Online-Bestellformular und Kurzporträts mit Fotos zu allen Wildsträuchern. Pflanzenbestellungen können bis zum 15. Oktober abgegeben werden.

Für Fragen und Beratungen: Stadt Luzern, Umweltschutz, «Luzern grünt» Stephie Burkart, Industriestrasse 6, 6005 Luzern Tel. 041 208 83 28 stephie.burkart@stadtluzern.ch www.luzerngruent.ch

BÜRGERRECHTSWESEN Dem nachgenannten Kantonsbürger wird das Bürgerrecht der Stadt Luzern erteilt:

Baumann, Patrik, sowie Ehefrau Baumann, Tamara Ursula, und Kinder Baumann, Sanya Elaya, und Baumann, Yaro Nelyo, Luzern.

Mehr Grün und mehr Sitzplätze Im Rahmen des Marktplatzes Quartierleben wurde auf Anregungen aus der Quartierbevölkerung ein Abschnitt des Freigleises mit einem Naschgarten aufgewertet. Gegenüber des Neubades haben Mitarbeitende der Stadtgärtnerei am Samstag, 15 September 2018, zusammen mit Bewohnerinnen und Bewohnern des Quartier Obergrund eine Rabatte mit Erdbeeren, Himbeeren, Holunder, Rhabarber, Johannisbeeren, Stachelbeeren, Äpfel und Birnen angelegt.

TODESFÄLLE 5.9. Fersini-Makropoulou, Stavroula, 1934, Militärstrasse 37; 6.9. Jung, Werner, 1927, Oberseeburghöhe 10; 7.9. Vonesch-Kopp, Maria, 1934, Kapuzinerweg 12; 8.9.

Ettlin-Kaufmann, Doris, 1926, Schweizerhausstrasse 10; 8.9. Haas, Willy, 1942, Schönbühlring 19; 9.9. Rigert-Leuthard, Antonia, 1960, Obermättlistrasse 32; 9.9.

Waldis, Adrian, 1936, Hirtenhofstrasse 48; 10.9. Baldini, Orlando, 1934, Rosenbergstrasse 2; 10.9. Käppeli-Meister, Martha, 1927, Steinhofstrasse 13; 10.9. Solèr-Tobler, Mathilde, 1938, Schönbühlring 8; 12.9. Hort, Kurt, 1960, Hirtenhofstrasse 24.

WOHNCOACHES GESUCHT Die Sozialen Dienste der Stadt Luzern suchen Freiwillige, die Menschen in Wohnungsnot bei der Wohnungssuche helfen und begleiten.

Interessierte melden sich bitte bei: Brigitte Vonwil, Soziale Dienste Tel. 041 208 72 19 brigitte.vonwil@stadtluzern.ch

BAUAUSSCHREIBUNGEN Die Pläne und weitere Akten der aufgeführten Gesuche liegen im Planauflagebüro Städtebau Luzern, Hirschengraben 17, 2. Stock, Büro 2.315, während der Schalteröffnungsstunden 8–12 Uhr und 13.30–17 Uhr, zur Einsicht auf.

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Imhof, Markus Josef, sowie Ehefrau Imhof, Maria Teresa, Luzern.

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Am Samstag, 15. September 2018, fand im Neubad der Marktplatz Quartierleben statt. Am von der Stadt Luzern und Quartierkräften organisierten Anlass nahmen rund 150 engagierte Personen teil. An 18 Ständen präsentierten Quartierorganisationen ihre erfolgreich umgesetzten Projekte, Veranstaltungen, Konzepte oder Anlässe. Ziel des Marktplatzes Quartierleben war, dass sich die Quartierkräfte noch besser vernetzen, austauschen und ihre Erfahrungen diskutieren oder weitergeben und so voneinander profitieren können.

Burri, Gottfried Roger, Luzern.

Caviglia, Carlo Antonio, sowie Ehefrau Waber Caviglia, Irene Annette, Luzern.

Film über die Chrampfergruppe Grenzhof: https://livinginluzern.swiss/2018/09/ 13/myluzern-chrampfergruppe/

VONEINANDER PROFITIEREN

Galliker, Benno Dominik, Luzern.

Den nachgenannten Schweizer Bürgerinnen und Schweizer Bürgern anderer Kantone wird das Bürgerrecht der Stadt Luzern und damit des Kantons erteilt:

geben. «Das Engagement der Freiwilligen bereichert die Quartiere und macht sie lebenswert», sagte Martin Merki. Guerino Riva, der sich mit seinen Kolleginnen und Kollegen riesig über den Preis freute, sagte: «Für uns ist diese Anerkennung eine Bestätigung, dass sich Freiwilligenarbeit auch in einem Quartier lohnt, das nicht privilegiert ist.»

Baugesuch: 2018-0182 Gegenstand: Umbau Hotel mit Einbau Bar und Boulevardrestaurant – 2. Planauflage Lage: Löwengraben 16 Grundstück: 112/378, 112/BR3909, 112/236

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 26. September 2018

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Mittwoch, 3. Oktober 2018 Notfälle

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144 Notrufnummer für akute Notfälle wie Unfall usw. Ärzte-Notruf Luzern: 0900 11 14 14 (Fr. 3.23/Min.) Die ärztliche Notfall-Nummer steht der Luzerner Bevölkerung im medizinischen Notfall rund um die Uhr zur Verfügung. Anruferinnen und Anrufern wird rasch und kompetent geholfen, und sie werden ins richtige, nächstgelegene Notfallzentrum oder direkt an den verantwortlichen, diensthabenden Notfallarzt zugewiesen.

An der Bahnhofstrasse und auf dem Jesuitenplatz

stadtluzern.ch

Notfälle

Notfalldienst ausserhalb der normalen Öffnungszeiten der Apotheken: Montag bis Samstag: 07.30 bis 21.00 Uhr Sonn- und Feiertage: 10.00 bis 20.00 Uhr ist die Bahnhof-Apotheke und Drogerie im Bahnhof-Shopping, 6002 Luzern, geöffnet.

Telefon 041 211 33 33 gibt Auskunft über den Notfalldienst der Luzerner Apotheken.

Augenärztlicher Notfalldienst Telefon 0900 466 466 (Fr. 1.–/Min.) Zahnarzt Luzern-Stadt inkl. Agglomeration (Horw, Kriens, Littau, Meggen, Buchrain, Adligenswil, Rothenburg, Root, Emmen und Ebikon): Telefon 0848 582 489 Luzern-Land: Telefon 0848 585 263

Tierarzt Notfalldienst der Tierärzte an Wochenenden in Stadt und Kanton Luzern: Adressen und Telefonnummern der diensttuenden Tierärzten erfahren Sie über Ihre Tierarztpraxis (Telefonbeantworter) Kinderheim Titlisblick Wesemlinring 7, 6006 Luzern.

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 26. September 2018

Agglo

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Kurzmeldungen

Zweiter Wahlgang Emmer Gemeinderatswahlen

SVP war sich zu sicher

Charly Freitag wird Direktor der SPV

Alle sahen Nationalrat Felix Müri (SVP) sicher im Gemeinderat. Offensichtlich auch dessen Wähler, die zu oft ganz edel auch den CVP-Mann mit auf die Liste nahmen. Dies war ihr Fehler.

Haben es geschafft: Brahim Aakti (SP) und Patrick Schnellmann (CVP) (von links).

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ie FDP wollte keine Wahlempfehlung für ihn ausgeben. Die SVP hatte ihn argumentativ zum Lieblingsfeind erkoren. Über Parteigrenzen hinweg wurde im Vorfeld über seinen Leistungsausweis als Einwohnerrat genörgelt.

Patrick Schnellmann positionierte sich daraufhin noch klarer als Vertreter der Emmer Wirtschaft, teilte geschickt aus, aber nicht nach links und rechts, sondern auf die Politik aus dem Gemeindehaus der letzten Jahre. Hinter ihm schlossen sich die CVP-Reihen. Mehrere Exponenten der Partei bestätigten, dass man die Mitglieder dazu aufrief, nur einen Namen in die Urne zu legen, keinem Gegner zu helfen. So geht Wahlkampf. Das schienen die Meister dieser Disziplin der letzten Jahre vergessen zu haben. Die erfolgsverwöhnten SVP-Wähler liessen ihren topbekannten, populären Nationalrat Felix Müri kurz vor der im Geiste schon überquerten Ziellinie verhungern – aus Edelmut.

Die Analyse der abgeänderten Stimmzettel zeigt, dass viele SVP-Sympathisanten Patrick Schnellmann mit auf die Liste nah-

men. Was, wie beschrieben, umgekehrt viel weniger der Fall war. Die fehlenden 58 Stimmen für die Wahl Müris lassen sich allein durch diese Tatsache begründen.

Dazu kam die Sanftheit des Kandidaten Felix Müri, im Kontrast zu dem, was man sich von ihm in Bern gewohnt ist. «Ein Wahlkampf für ein Exekutivamt ist nicht dasselbe wie für eines in der Legislative.

Natürlich hatte ich oft Lust, <Gottvertori> zu sagen, aber ich wollte zeigen, dass ich fähig bin, alle Seiten einzubinden, staatsmännisch zu handeln.» Die Wahl von Schnellmann ist für Müri kein Unfall. «Patrick kennt man bestens in Emmen, ein guter Kandidat.» Er selbst konzentriert sich jetzt wieder auf Bern. «Ich möchte noch eine Legislatur anhängen 2019.» Eine erneute Emmer Kandidatur in zwei Jahren bei den Gesamterneuerungswahlen schliesst er zum jetzigen Zeitpunkt aus.

Analysen haben Hand und Fuss

Wenn zwei sich balgen, strahlt der Dritte.

SP-Mann Brahim Aakti, in der Öffentlichkeit immer zurückhaltend wahrgenom-

58 Stimmen zu wenig für den Favoriten Felix Müri (SVP). men, versank bei der Nennung seines Namens in zig Umarmungen, angefangen bei seiner jungen Familie. Aakti hat scheinbar nichts falsch gemacht im Wahlkampf. Er schaffte es, das linke Lager hinter sich zu vereinen. Für Bürgerliche präsentierte er sich aber auch nicht unwählbar mit seinen vorsichtigen, nie polarisierenden Voten. Sein Lieblingssatz «wir müssen zuerst analysieren», wurde ihm zwar ein paar Mal um die Ohren geschlagen. Aber am Wahltag selbst bewies Aakti, dass seine Analysen Hand und Fuss haben: Vor der Bekanntgabe des Wahlresultats prophezeite er die Kombination CVP–SP. Die anwesenden Journalisten schmunzelten. Sie hätten stattdessen zuhören sollen und vorbereitete EventualSchlagzeilen («Müri souverän gewählt») abändern können. Die «Neuen», Patrick Schnellmann und Brahim Aakti, sah man im Vorfeld der Wahl ein paar Mal gemeinsam an einem Beizentisch: «Uns verbindet der Sport», sagen sie unisono, und sportlich soll somit auch die Zusammenarbeit werden. Der aufziehende Sturm am

Bilder: Andréas Härry

Sonntag liess Brahim Aakti tief einatmen.

«Da ist er, der frische Wind, den Emmen braucht.»

Tendenz zum Finanzdepartement

Am Mittwochmorgen werden die Departemente vergeben. Zuerst dürfen die Bisherigen sich äussern, dann die Neuen, in der absteigenden Reihenfolge ihres Alters. Patrick Schnellmann ist somit als Erster dran. Er hat am Sonntag signalisiert, dass «die Tendenz in Richtung Finanzdepartment» für ihn gehen werde.

Andréas Härry Die Resultate Patrick Schnellmann

2966 Stimmen

(CVP) (gewählt) Brahim Aakti (SP)

2758 Stimmen

(gewählt) Felix Müri (SVP) Vital Burger (Forum)

2701 Stimmen 440 Stimmen

Kriens: Krauerwiese soll wieder frei werden Die Schulbauten sollen zu Gunsten der Bevölkerung bis Mitte August 2020 verschwinden.

Dies fordert die SVP.

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ie mobilen Bauten auf der Krauerwiese bleiben zahlreichen Einwohnerräten von Kriens ein Dorn im

Auge. 2015 hatte das Parlament dem Gemeinderat zugestimmt, die Freizeitwiese vorübergehend für mobile Schulbauten zu nutzen. Nun beabsichtigt die Exekutive aber, vorerst einen Bau auf der Wiese stehen zu lassen. Bei den Grünen und der CVP hatte dies bereits bei den Diskussionen um den Planungsbericht Schulraum 2018 bis 2028 für Unmut gesorgt. Die Prüfung des Vorschlags von Judith Mathis (CVP), der Bevölkerung einen Teil des nicht mehr genutzten Friedhofs Anderallmend als Erholungsgebiet zur Verfügung zu stellen, lehn-

te der Gemeinderat ab. Deshalb meldet sich nun auch die SVP zu Wort. «Da der Gemeinderat mit der Ablehnung des Vorstosses der CVP eine Ersatzlösung nicht einmal prüfen möchte, ist es umso wichtiger, dass die Krauerwiese bald wieder die Funktion als Spielwiese übernehmen kann», sagt Motionär Patrick Koch (SVP).

Er fordert zusammen mit den Mitunterzeichnenden, dass die Krauerwiese Ende Schuljahr 2019/020 nur noch als Spielwiese genutzt wird. Die mobilen Bauten sind bis zu diesem Datum rückzubauen.

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Eine temporäre Nutzung für kulturelle und sportliche Anlässe soll weiterhin möglich sein. Ansonsten ist die Krauerwiese nach Koch wieder als Spielfläche für die Bevölkerung freizuhalten. «Der Erhalt eines Modulbaus entspricht nicht dem Willen des Einwohnerrates», schreibt er in seiner Motion. Auch aus der Bevölkerung seien kritische Stimmen zu hören. Die auf ein Minimum zusammengeschrumpfte Freifläche sei nicht mehr attraktiv. Der Einwohnerrat Kriens tagt diesen Donnerstag. mh/PD

(PD) Charly Freitag wurde von der ausserordentlichen Delegiertenversammlung der Schweizer Paraplegiker-Vereinigung (SPV) in Nottwil zum neuen Direktor ernannt. Er tritt die Nachfolge von Thomas Troger an, der ‹in Frühpension› geht. Die Amtsübergabe findet am 1. Mai 2019 statt. Charly Freitag ist Wirtschaftsinformatiker HF und Jurist. Seit 2009 amtet er als Gemeindepräsident von Beromünster, seit 2011 ist er Kantonsrat und seit 2014 Präsident der Justiz- und Sicherheitskommission des Kantons Luzern. Er ist Präsident der Verbandsleitung des regionalen Entwicklungsträgers Sursee–Mittelland. Weiter ist er Präsident von Benevol Luzern, der Fachstelle für Freiwilligenarbeit, Vorstandsmitglied des Universitätsvereins Luzern und Mitglied des Messerats Swiss Handicap. Er ist verheiratet und Vater einer Tochter.

Hotel Bergsonne in neuen Händen (PD) Auf Rigi Kaltbad geht eine Ära zu Ende. Nach 30 Jahren haben Dorly und Willy Camps-Stalder das Hotel Bergsonne verkauft. Hotel und Küche sind noch bis und mit 4. November geöffnet, je nach Wetter und Nebelmeer noch ein bis zwei Wochen länger. Ein letztes Mal geöffnet ist der Hotelbetrieb über Weihnachten und Neujahr, bevor die Camps endgültig im März die Schlüssel übergeben. Die neuen Eigentümer, die Hotel Fox Luzern AG, welche in Luzern bereits ein Hotel besitzen, wollen das Haus modernisieren sowie als Hotel und Restaurant weiterführen. Es soll nach einer kurzen Umbauzeit vermutlich im Frühling wiedereröffnet werden. Dorly Camps’ Küche wird im Gastroführer Gault Millau mit 15 Punkten bewertet.

Emmen: Ein Highlight neben den Wahlen (PD) Die Veranstalter von «Coop Andiamo von schweiz.bewegt» in Emmen ziehen eine sehr positive Bilanz. Bei schon fast sommerlichen Temperaturen war das Areal Rossmoos am Sonntag mit zahlreichen Bewegungsangeboten von Vereinen und Partnern wiederum ein «bewegter» Treffpunkt für aktive Familien und die regionale Bevölkerung. Beim nationalen Duell der sieben teilnehmenden Regionen «Lauf für dini Region» hat Emmen in 15 Minuten tolle 646 Kilometer gesammelt und damit das bisher führende Dielsdorf (577 km) von der Spitze verdrängt. Damit wurde die letztjährige Siegermarke bereits von vier Regionen deutlich übertroffen.

Anzeiger Luzern – Mittwoch, 26. September 2018

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PD

Anzeiger Luzern – Mittwoch, 26. September 2018

Natürlich Luzern Stadt Luzern Mitteilungen

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Sagenhafte 96 Prozent beträgt die Rücklaufquote der Glasverpackungen

Glasklare Vorteile durch Farbtrennung Farbgetrenntes Glas gehört zu den wenigen Wertstoffen, die sich ohne Qualitätsverluste und unendlich oft recyceln lassen. Luzern macht das schon sehr gut. Doch warum sollten die braune Bier- und die grüne Weinflasche nicht im gleichen Sammelbehälter entsorgt werden? Dafür gibt’s bestechende Gründe. zum grossen Teil aus Altglasscherben her­ gestellt werden kann. Für die Herstellung von Weiss­ und Braunglas kann man zwi­ schen 60 und 70 Prozent Altglas verwen­ den, für grünes Neuglas sogar bis zu 100 Prozent. Das Einschmelzen von Glasscher­ ben benötigt rund 25 Prozent weniger Energie als das der primären Rohstoffe (Quarzsand, Soda, Kalk, Dolomit und Feld­ spat). Das bei uns gesammelte, farbge­ trennte Altglas wird zum grössten Teil zur Produktion von neuen Glasbehältern ein­ geschmolzen.

Grünglas wird in der Schweiz am häufigsten verwendet.

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erpackungsgläser (Flaschen und Schraubgläser) können in allen Ökihöfen des Gemeindeverbandes REAL kostenlos abgegeben werden. Zudem sind auf dem Stadtgebiet 26 Glassammel­ stellen mit farbgetrennten Entsorgungs­ behältern vorhanden. Sie werden mit Hil­ fe eines Grossmuldenfahrzeugs mit Kran­ anlage geleert, welches getrennte Abteile für Grün­, Weiss­ und Braunglas aufweist.

Obwohl alle drei Glasfarben nacheinander im selben Lastwagen entsorgt werden können, geraten sie – auch wenn dies für manche so aussehen mag – beim Trans­ port nicht durcheinander.

Warum nach Farben trennen?

Eine farbgetrennte Sammlung ist aus wirtschaftlichen und ökologischen Grün­ den sinnvoll. Weisse und braune Glasver­

packungen können nur aus Glas der jewei­ ligen Farbe hergestellt werden: Aus weis­ sen Scherben kann nur weisses, aus braunen Scherben nur braunes Glas ent­ stehen. Nur für einige Farbtöne von grü­ nem Neuglas lassen sich – nebst grünen – auch farbgemischte Scherben benützen.

Grünglas ist auf dem Markt im Überfluss vorhanden. Deswegen wird für grüne Scherben wesentlich weniger bezahlt als für weisse oder braune. Den geringsten Preis erzielen – bedingt durch ihre einge­ schränkten Verwendungsmöglichkeiten – die farbgemischten Scherben, von denen ein grosser Teil zu Dämmstoffen wie Schaumglasschotter verarbeitet wird. Ökologisch ein Hit Die Farbtrennung ist auch ein ökologi­ scher Beitrag, weil dadurch neues Glas

Glas verbrennt nicht Sporadisch taucht das sonderbare Ge­ rücht auf, dass ein wenig Glas im Güsel­ sack in der Kehrichtverbrennungsanlage förderlich für die Verbrennung sei. Genau das Gegenteil ist der Fall: Glas hat einen

Schmelzpunkt von 1580 Grad Celsius. Die Betriebstemperatur eines Kehrichtofens beträgt jedoch höchstens 1100 Grad Cel­ sius und ist damit nicht annähernd so hoch wie der Schmelzpunkt des Altglases.

Eine Glasflasche im Kehrichtofen zer­ springt durch die Hitze vielleicht in Scher­ ben, die Glasmenge verringert sich dabei freilich kein bisschen. Das Glas gelangt danach mit der Kehrichtschlacke auf eine Deponie und beansprucht dort unnötiger­ weise das teure und ohnehin begrenzte Deponievolumen. Altglas im Kehrichtsack verursacht nicht nur hohe Kosten, sondern es wird auch für immer dem Recycling­ kreislauf entzogen. Diese Verschwendung von Geld und Rohstoffen lässt sich ganz einfach mit einer fachgerechten und kos­ tenlosen Glasentsorgung bei der nächsten Sammelstelle vermeiden. Dann kann aus

einem Kilogramm Altglas beliebig oft wie­ der ein Kilogramm Neuglas hergestellt werden, und nichts geht dabei verloren.

Für Fragen stehen Ihnen die Webseite www.abfall.stadtluzern.ch, der Abfallka­ lender oder das Abfalltelefon Stadt Luzern 041 208 78 70 zur Verfügung.

Stadt Luzern, Strasseninspektorat Industriestrasse 6, 6005 Luzern Tel: 041 208 78 81, Fax: 041 208 78 89 E­Mail: othmar.fries@stadtluzern.ch Internet: www.abfall.stadtluzern.ch

Altglas richtig entsorgen • Nur Verpackungsgläser (z. B. Wein-, Getränke-, Öl- und Essigflaschen oder Konfitüren-, Joghurt- und Gurkengläser) eignen sich zur Wiederverwertung.

• Verpackungsgläser nach Gebrauch kurz ausspülen (Lebensmittelrückstände führen zu Insekteninvasionen und unangenehmen Gerüchen bei den Sammelbehältern). Honiggläser besonders gut auswaschen, da sich Bienen durch Sporen in den Honigresten mit der Bienenseuche «Faulbrut» infizieren können.

• Unklare oder andere Glasfarben (z. B. rote oder blaue Flaschen) gehören immer ins Grünglas.

• Korkzapfen, Deckel und Verschlüsse vor dem Einwurf entfernen. Papieretiketten verbrennen beim Einschmelzen rückstandsfrei.

• Fenster-, Spiegel-, Sicherheits- oder Trink- und Kristallgläser, Glasteller, Vasen oder Parfumflaschen gehören nicht in die Glascontainer, da es keine Verpackungsgläser sind und sie andere chemische Zusammensetzungen aufweisen (Entsorgung als Bauschutt in den Ökihöfen).

• Gegenstände aus Porzellan, Keramik, Ton und Steingut dürfen auf keinen Fall in die Glascontainer gelangen; durch ihren höheren Schmelzpunkt verursachen sie Einschlüsse im Neuglas (Entsorgung als Bauschutt in den Ökihöfen).

• Fremdstoffe beeinträchtigen und verteuern das Recycling unnötigerweise.

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 26. September 2018

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Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.

Schiffe suchen

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Auflösung der letzten Woche

Teilnahmeschluss ist der nächste Samstag, 24.00 Uhr. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt.

Das richtige Lösungswort des letzten Preisrätsels lautet «EINKAUFSPREIS».

Auflösungen von dieser Seite !

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 26. September 2018

Veranstaltungen 26. Sept. bis 2. Oktober Der Veranstaltungskalender der Zentralschweiz im Anzeiger Luzern und täglich auf www.anzeiger-luzern.ch

MITTWOCH, 26. 9.

MUSIKTHEATER Kindertotenlieder – Gustav Mahler, Matthew Herbert Ein zukunftsorientiertes Projekt von Clemens Heil, Matthew Herbert, Benedikt von Peter und Márton Ágh; Tickets und Infos unter www.luzernertheater.ch

LUZERN, Luzerner Theater, Theater-

Box, Theaterstr. 2, 20.00

FIGURENTHEATER Lucerne Festival im Sommer: Young Figurentheater «Das Traumland». Gespielt und in den Sand gezeichnet vom Figurentheater Petruschka. Mit Musik von Edvard Grieg, Sergej Prokofjew und Jodok Vuille

LUZERN, Pavillon Tribschenhorn, 14.30

VOLKSTHEATER Seniorentheater VV: Tel. 041 320 32 55, nur telefonisch möglich

DONNERSTAG, 27. 9.

ANDERE TÖNE

ANDERE TÖNE

Piano Entertainment Pianist Otto Ökrös spielt abwechslungsweise für die Gäste in der Louis-Bar und im Restaurant Scala

Piano Entertainment Pianist Otto Ökrös spielt abwechslungsweise für die Gäste in der Louis-Bar und im Restaurant Scala

LUZERN, Hotel Montana, 18.00

PERFORMANCE Tanzfaktor Mittlere Halle: Tanz, Schweizer Nachwuchsplattform, präsentiert mit Reso

KRIENS, Südpol, 20.00

VOLKSTHEATER Seniorentheater VV: Tel. 041 320 32 55, nur telefonisch möglich

KRIENS, Schappe Süd, 19.00–21.00

VOLKSMUSIK Gala der Volksmusik: Gaster­ länder Blasmusikanten und Gäste World Band Festival.

VV: Tel. 041 361 62 62, www.worldbandfestival.ch

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 19.30–21.45

JAZZ The Great Harry Hillman

KRIENS, Südpol, 21.00

KRIENS, Schappe Süd, 17.00–19.00

Old Time Jazz Jam Session Spontane Jazz-Musiker willkommen.

Basis-Trio ist vor Ort. Eintritt frei!

VOLKSMUSIK

LUZERN, Hotel Montana, Louis Bar,

Stubete in der Jazzkantine Im Restaurant; Eintritt frei, Kollekte

LUZERN, Jazzkantine, 19.00–23.00

BLASMUSIK Brass with Class: Federspiel World Band Festival.

VV: Tel. 041 361 62 62; www.worldbandfestival.ch

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 19.30–21.45

ANDERE TÖNE Orgelkonzert «Natur pur!»

Mit Mathias Inauen. Freier Eintritt

LUZERN, Pauluskirche, 19.00 Piano Entertainment Pianist Otto Ökrös spielt abwechslungsweise für die Gäste in der Louis-Bar und im Restaurant Scala

21.30

ANDERE TÖNE Open Box 1: Impro­Box Mit Raphael Loher und Adam Goodwin. Sieben Konzerte im Rahmen von «Kindertotenlieder»; www.luzernertheater.ch/improbox, Eintritt frei

LUZERN, Luzerner Theater, TheaterBox, Theaterstr. 2, 20.00 Spanish Guitar Night Chelo Vaca & Al Zagara. Open Stage Spanish Guitar

LUZERN, Musikbar El Barrio,

Lädelistr. 6, 21.00–24.00

«Lied.Schatten» CD-Taufe; VV: Tel. 041 210 33 50, www.kleintheater.ch

LUZERN, Hotel Montana, 18.00

LUZERN, Kleintheater, 20.00–22.00

PARTY

ROCK/POP

Boom Ah Yeah Reggae Wednesday Reggae, Dancehall, Afro-Beat und Soca, hosted by Selecta Iray

LUZERN, Musikbar El Barrio,

Lädelistr. 6, 22.00–4.00

Salsa Picante Tanz zu Salsa, Bachata, Cha-ChaCha, Kizomba und Merengue

LUZERN, Madeleine Bar/Club, 20.00–0.30

FREITAG, 28. 9.

Piano Entertainment Pianist Otto Ökrös spielt abwechslungsweise für die Gäste in der Louis-Bar und im Restaurant Scala

«Les robots ne connaissent pas le blues» oder «Die Entführung aus dem Serail». Musiktheater nach Mozart von Ted Gaier, Gintersdorfer/Klassen, Clemens Heil und Benedikt von Peter; Vorverkauf: Tel. 041 228 14 14, www.luzernertheater.ch

LUZERN, Luzerner Theater, Theaterstr. 2, 19.30

FIGURENTHEATER Lucerne Festival im Sommer: Young Figurentheater «Das Traumland». Gespielt und in den Sand gezeichnet vom Figurentheater Petruschka. Mit Musik von Edvard Grieg, Sergej Prokofjew und Jodok Vuille

LUZERN, Pavillon Tribschenhorn, 19.30

VOLKSTHEATER Seniorentheater VV: Tel. 041 320 32 55; nur telefonisch möglich

KRIENS, Schappe Süd, 17.00–19.00

KLASSIK Classical­Gala: Philharmonie Baden­Baden World Band Festival.

VV: Tel. 041 361 62 62; www.worldbandfestival.ch

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 19.30–21.45

ANDERE TÖNE Nabihah Iqbal (UK) Britischer Wave- und Elektropop der 80er-Jahre; Eintritt: Fr. 15.–/10.–

LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36, 21.00 Open Box 1: Impro­Box Mit Urs Müller und Brian Archinal.

Sieben Konzerte im Rahmen von «Kindertotenlieder»; www.luzernertheater.ch/improbox, Eintritt frei

LUZERN, Luzerner Theater, Theater-

Box, Theaterstr. 2, 20.00

ROCK/POP Marc Amacher Blues

LUZERN, Schüür, 20.00

PARTY

LUZERN, Schüür, 23.00

PARTY Noche Cubana Salsa con el DJ Mingo

LUZERN, Schüür, 21.00

SAMSTAG, 29. 9.

MUSIKTHEATER

20.30–22.00

LUZERN, Schüür, 20.30

LUZERN, Casino, Casineum, 22.00

ANDERE TÖNE

Moonslut

Wintershome Support: Gizmo Varillas

Radio Pilatus Ü30 – We love the 80s & 90s DJ Mario Held. Ab 30 Jahren; www.casineum.ch

LUZERN, Hotel Montana, 18.00

DJ Urs von Wartburg (Music 4 Your Soul) Diverse Stilrichtungen

LUZERN, Die Kneipe, Klosterstr. 5,

15

El Barrio House Soundsystem Reggae und Dancehall

LUZERN, Musikbar El Barrio,

Lädelistr. 6, 22.00–4.00

Massive Funk Funk, Bigbeats und Electro mit Funky Mäsi

LUZERN, Madeleine Bar/Club, 22.00–4.00

LUZERN, Hotel Montana, 18.00

MUSIKTHEATER «Les robots ne connaissent pas le blues» oder «Die Entführung aus dem Serail». Musiktheater nach Mozart von Ted Gaier, Gintersdorfer/Klassen, Clemens Heil und Benedikt von Peter; Vorverkauf: Tel. 041 228 14 14, www.luzernertheater.ch

LUZERN, Luzerner Theater, Theaterstr. 2, 19.30

FIGURENTHEATER Lucerne Festival im Sommer: Young Figurentheater «Das Traumland». Gespielt und in den Sand gezeichnet vom Figurentheater Petruschka. Mit Musik von Edvard Grieg, Sergej Prokofjew und Jodok Vuille

LUZERN, Pavillon Tribschenhorn, 14.30

VOLKSMUSIK JK Alperösli Kriens Jodelkonzert. Gäste: Jodelfamilie Bieri Entlebuch, Krienser Halszither Musik

KRIENS, Kirche Bruder Klaus, 19.30

Kapelle Franz Stadelmann Reservationen erwünscht: Tel. 041 422 13 18, weggismatt@gmx.ch

LUZERN, Rest. Weggismatt, Maihofstr. 47, 16.00–20.00

BLASMUSIK Tattoo on Stage: Militär & Show – Bands aus der ganzen Welt World Band Festival.

VV: Tel. 041 361 62 62; www.worldbandfestival.ch

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 19.30–22.00

ANDERE TÖNE Neubad­Kinderklub: Pfote mampft Quark Lieder, improvisierte Geschichten für Kinder; Eintritt: Fr. 5.–

LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36, 11.00

LUZERN, Casino, The Club, 23.00

End of the Rainbow Open Format, Mash Up, Partytunes.

DJs Picasso Punk DJ Team; www.casineum.ch

LUZERN, Casino, Casineum, 23.00

LUZERN, Musikbar El Barrio,

Lädelistr. 6, 22.00–4.00

Bravo Hits Party – Das Original

LUZERN, Schüür, 22.00

Zentralstrasse

M + M’s Ü35+ Dance Party DJ Marco. Tanzfreude mit Hits aus den 70er-, 80er-, 90er-Jahren bis heute

LUZERN, Sousol, Baselstr. 13, 21.00–1.00

Progressive Rausch w/ Djapatox, Rebugs Progressive

LUZERN, Sedel, 22.00

Saturday Beats

LUZERN, Natur-Museum Luzern

LUZERN, Natur-Museum Luzern

Wolf Zwei aktuelle, sich ergänzende Ausstellungen zur Geschichte, Biologie und Rückkehr des Wolfes sowie zum Verhältnis Mensch–Wolf; Di–So 10–17

LUZERN, Nectar Bar, Inseliquai 12, 21.00

LUZERN, Natur-Museum Luzern

Wild Thing Funk, Bigbeats, Urban mit DJ Ai Trick Beats

Art­déco­Mode Dauerausstellung zum Pariser Art-déco-Jahr mit Bildern aus den 1920er-Jahren; www.dolder-electronic.ch/ artdeco

LUZERN, Madeleine Bar/Club, 22.00–4.00

SONNTAG, 30. 9.

BLASMUSIK Tattoo on Stage: Militär & Show – Bands aus der ganzen Welt World Band Festival.

VV: Tel. 041 361 62 62; www.worldbandfestival.ch

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 11.00–13.30, 17.00–19.30

MUSIKTHEATER Kindertotenlieder – Gustav Mahler, Matthew Herbert Ein zukunftsorientiertes Projekt von Clemens Heil, Matthew Herbert, Benedikt von Peter und Márton Ágh; Tickets und Infos unter www.luzernertheater.ch

LUZERN, Luzerner Theater, TheaterBox, Theaterstr. 2, 19.00

FIGURENTHEATER Lucerne Festival im Sommer: Young Figurentheater «Das Traumland». Gespielt und in den Sand gezeichnet vom Figurentheater Petruschka. Mit Musik von Edvard Grieg, Sergej Prokofjew und Jodok Vuille

VOLKSMUSIK

Baddaz – Rising Fyah Sound & Selektah Jahcriss Reggae und Dancehall

BEROMÜNSTER, Schloss,

Der Apfel Geschichte, Bedeutung, Verarbeitung und Genuss dieses Obstes, bis 28. 10.; Di–So 10–17

LUZERN, El Cartel, Haldenstrasse 21, 23.00–5.00

There Are Worse Bands Festival 2019: Kickoff Einstimmung und Bekanntgabe des Line-up und exklusive Konzerte.

Eintritt Fr. 15.–; hosted by Lumberjack und Jazzkantine

PARTY

Eisenbahnfieber und Tourismusträume Sieben Plakate hat die «Seetalbahn» zwischen 1884 und 1917 in Auftrag gegeben; So 14–16

La Familia DJs Tiago & Whitecut. Hip Hop, R ’n’ B, Reggaeton, Brasil Funk, Dancehall

LUZERN, Pavillon Tribschenhorn, 14.30

LUZERN, Jazzkantine, 20.00–2.00

AUSSTELLUNGEN

Apfel im Focus Die Fotografin und Floristin Priska Trautwein begleitet den Apfel als Blüte, Baum und Frucht im Wechsel der Jahreszeiten. Bis 11. 11.; Di–So 10–17

ROCK/POP

Buchen Sie Ihren Vereinsanlass – ab 75 Franken Telefon 041 429 52 52, inserate@lzmedien.ch

Cosa Nostra Vocal & Deep House. DJs Frank Vespari & Little Victor; www.casineum.ch

ROOT, Dolder Electronic AG, Oberfeld 4

Entlebucher Kulturgut Infos: www.entlebucherhaus.ch

SCHÜPFHEIM, Museum im Entlebucherhaus

Tipps Senioren DONNERSTAG Seniorenuniversität Luzern Vortrag: Wenn es hinter dem Brustbein schmerzt.

Mit Dr. Alessandro Wildisen; 16.15–17.45, Uni/PH-Gebäude, Frohburgstr. 3, Luzern DIENSTAG Tanzsport: Internationale Volks- und Kreistänze, ohne festen Tanzpartner; jeden Dienstag, ausser Schulferien; Auskunft: Tel. 062 844 23 32; 14.30–16.30, Mehrzweckraum Matthof, Luzern

Chäser­Zmorge Carlo Brunners Superländlerkapelle, Lake City Stompers Old Time Jazz Band

Tipps für Kids

quai, 9.30–13.30

Technik-Labor

Musikplausch: Die Fidelen Rentner Egerländer Musik, Schlager und Volksmusik

Gwunderstunde

LUZERN, Musikpavillon am National-

LUZERN, Pflegeheim Steinhof,

14.15–16.00

PARTY Hotel­ & Gastro Staff Party DJs Tiago & El Nino. Reggaeton, R ’n’ B, Dancehall, Open Format

LUZERN, El Cartel, Haldenstrasse 21, 24.00–4.00 Salsa & Bachata Night DJ Tiago. Salsa, Bachata, Kizomba

LUZERN, El Cartel, Haldenstrasse 21, 21.00–24.00 Swingin’around@Bourbaki Lindy Hop tanzen zu Swing- und Jazzmusik. Eintritt frei

LUZERN, Bourbaki-Kino/Bar/Bistro, 20.00–23.00 Tango Night Tango-Nacht, stilvolle und südamerikanische Atmosphäre

mehr Infos: www.leporello.ch

Mi 26.9., 13.30 bis 16.30 Uhr Stadtbibliothek, ab 9 Jahren

Mi 26.9., 14 bis 17 Uhr, ab 5 J. Natur-Museum

Das Traumland

Mi 26./Sa 29.9.,14.30 Uhr, Fr 28.9., 19.30 Uhr, ab 5 Jahren Pavillon Tribschenhorn

Kolibri - rund ums Buch Do 27.9., 16 bis 17.30 Uhr Stadtbibliothek, ab 8 Jahren

Bourbaki-Geschichten Sa 29.9., 10.30 Uhr, ab 5 Jahren Bourbaki Panorama

So fies! - Theater So 30.9., 11 und 14 h Hinter Musegg, ab 5 J.

LUZERN, Hotel Schweizerhof, 19.30–23.30

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Leporello gibt Kulturtipps für Kids

Reisen/Freizeit

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Shopping München – 9 Stunden Aufenthalt 6.10. / 20.10. / 3.11. Shopping Mailand 7.10. / 21.10. / 4.11. Wochenmarkt Cannobio 9.10. / 23.10. / 6.11. Badefahrt Zurzach Einkaufsbummel Waldshut 11.10.

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13.10. / 3.11.

Shopping Stuttgart – 9 Stunden Aufenthalt

Luzern Inseli

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06.30 Uhr 06.30 Uhr

Fr. 50.– Fr. 60.–

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Spirituelle Übungen, die uns dem Schöpfer näher bringen.

14.–18. Oktober: Musikalische Herbsttage in Rovinj am Meer mit Stefan Roos und seinen Freunden mit Stefan Roos, Ringo’s, SEERUGGE FEGER und René Bisang 5 Tage reisen – inkl. HP (1x Istrischer Abend auf Gutshof mit Musik und Abendessen) 4 Tage bezahlen! im ****Hotel Eden mit Hallenbad und Aussenpool, Begrüssungsdrink, jeden Abend musikalische Unterhaltung, Ausflüge statt Fr. 960.– NUR Fr. 769.–

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Gesprächsrunde – Erfahrungsaustausch – Spirituelle Übungen Mittwoch, 3. Oktober 18.30 – 20.00 Uhr Hotel Waldstätterhof Zentralstr. 4, 6003 Luzern www.eckankar.ch

Geschäftsleitung Bruno Vonwil Redaktion Maihofstrasse 76, 6002 Luzern, Tel. 041 429 52 52 Fax 041 429 58 69, redaktion@anzeiger-luzern.ch

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14.– 19. Oktober: Goldener Herbst im Traumhotel Riederalm im Salzburger Land Unterwegs mit Tobias Reinhard inkl. HP im ****Traumhotel Riederalm – Neu renoviert und erweitert! Grosser Mountain-Spa-Bereich umgeben vom herrlichen Bergpanorama mit Hallenbad und Freischwimmbad, Saunen und Dampfbad.

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Wie kann ich mehr aus meinem Leben machen und mehr Liebe darin finden?

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 26. September 2018

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Entspannte Leserreise ohne Zeitdruck

Goldener Herbst im Südtiroler Pustertal

Hotel & SPA Majestic****S in Reischach 8. bis 12. Oktober 2018, Montag bis Freitag

1. Tag, Schweiz – Reischach im Pustertal: Fahrt via Feldkirch–Arlberg–Innsbruck–Brenner ins Pustertal nach Reischach. Zimmerbezug und genügend Zeit, um unser tolles Hotel kennen zu lernen. Am Abend feines mehrgängiges Abendessen.

2. Tag, Reischach im Pustertal: Halbtagesausflug nach Bruneck Nachdem wir gemütlich beim reichhaltigen Frühstücksbuffet in den Tag gestartet sind, unternehmen wir einen Ausflug ins nahe gelegene Bruneck. Zeit zur freien Verfügung. Bruneck, der Hauptort des Pustertales, zeichnet sich vor allem durch seine malerische Altstadt aus, welche zu den schönsten im Urlaubsland Südtirol gehört. Am frühen Nachmittag Rückkehr in unser Hotel. Geniessen Sie die vielen Annehmlichkeiten unseres Hotels. Der grosszügige 1200 m² grosse Wellnessbereich mit Sauna und Wasserwelt lädt zum Verweilen ein.

3. Tag, Reischach im Pustertal: Dolomitenrundfahrt Heute unternehmen wir eine traumhafte Dolo-

mitenrundfahrt. Nicht umsonst sind die Dolomiten seit dem Jahre 2009 Teil des Uneso-Weltnaturerbes. Die einmalige Flora und Fauna tragen wesentlich zur monumentalen Schönheit des Gebirgszuges bei. Wir fahren via Bozen, durchs Eggental–Karerpass–Vigo di Fassa–Arabba–Corvara durchs Gadertal zurück ins Pustertal. Am Abend feines Nachtessen im Hotel.

4. Tag, Reischach im Pustertal: Ausflug zum Kalterer See Nach dem Frühstücksbuffet fahren wir durch die Südtiroler Weinstrasse nach Kaltern. Der Kalterer See liegt eingebettet in den typischen Südtiroler Weinbergen im Süden unweit von Tramin, dem Heimatort des Gewürztraminers. Nach der Weinverkostung haben Sie Zeit zur freien Verfügung direkt am See. Mitte Nachmittag Rückkehr ins Hotel. Zum Abschluss unserer Ferienreise wird uns heute Abend die Küchencrew mit einem auserlesenen Galadinner verwöhnen.

5. Tag, Reischach im Pustertal – Schweiz: Mit vielen wunderschönen Eindrücken fahren wir

via Vinschgau–Reschenpass–Nauders–Feldkirch zurück nach Luzern.

Hotel: Hotel & SPA Majestic****S in Reischach Ein freundliches Lächeln an der Rezeption, zuvorkommende Mitarbeiter, eine Atmosphäre, die zum Wohlfühlen einlädt: Und das ist erst der Beginn des Majestic-Märchens.

Das Hotel bietet 60 Zimmer und Suiten, ein Restaurant mit sechs gemütlichen Stuben und einen 1200 m² grossen Wellnessbereich mit Panoramahallenbad (30 Grad) und beheiztem Aussenpool (33 Grad), Saunawelt mit verschiedenen Themensaunen in allen Temperaturbereichen, Relax- und Ruheräumen, Lounge und Sonnenterrasse.

Die gemütlichen Zimmer sind ausgestattet mit Badezimmer inkl. Badewanne und Dusche, WC, Bidet, Haarföhn, Wellnesstasche, Safe, Minibar, Telefon, Flat Sat-TV und kostenlosem WLAN.

Preis pro Person EZ-Zuschlag Annullationsschutz

NUR Fr. 690.– statt Fr. 790.– Fr. 120.– Fr. 25.–

Leistungen – Reise im modernen Gössi-Car – Sektempfang bei der Anreise – 4 Übernachtungen in traumhaften Zimmern inkl. grosszügigen Bädern mit Badewanne und Dusche – Wellnesskorb mit Bademänteln und Badeschlappen während des Aufenthalts – täglich «majestätisches» Schlemmerfrühstück für jeden Geschmack – Küchenchef Karl Volgger verwöhnt uns jeden Abend mit 4-Gänge-Wahlmenüs und einer grossen Vielfalt an kalten Vorspeisen, Salaten und Rohkost am Abendbuffet – Gluten- und lactosefreie Gerichte auf Wunsch möglich!

– freie Benutzung des Wellnessbereiches – Weindegustation am Kalterer See – alle Ausflüge inklusive Anmeldungen an: GÖSSI CARREISEN AG, 6048 Horw, Tel. 041 340 30 55 info@goessi carreisen ch

Anzeiger Luzern – Mittwoch, 26. September 2018

Freizeit

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Promotion

Kultur-Highlights Kulturzentrum Braui Hochdorf

Peter Pfändler mit «Fadegrad und ungeschminkt» Do 22. 11., 20 Uhr VV: 079 289 30 55/www.starticket.ch Infos: www.kulturzentrumbraui.ch

Beat Schlatters Bingo-Show ist zurück Unterhaltung, Spannung, Lachen und unbezahlbare Preise gewinnen? Solches erlebt man nur beim total schrägen Bingo im Le Théâtre Emmen.

S

Kleintheater

Uta Köbernick «Ich bin noch nicht fertig» Musikkabarett/Premiere Mi 17. / Fr 19. und Sa 20. 10., 20 Uhr VV: 041 210 33 50, kleintheater.ch

tarkomiker Beat Schlatter und Komödiantin Anet Corti melden sich zurück auf der Bingo-Bühne. Auch nach 15 Jahren lockt die legendäre und einmalige Mitmach-Show immer noch mit lukrativen Gewinnchancen, einmaligen Preisen und raffiniertem Entertainment. Die Spannung steigt mit jeder Zahl, denn nie ist man sicher, was mehr zu fürchten ist: leer auszugehen oder falsch zu rufen.

Denn bei Letzterem drohen Strafen, genauso einmalig, schräg und zum Schreien komisch wie die Preise, Filmeinspielungen und die musikalischen Highlights von

Luzerner Theater

Le Théâtre, Emmen

«Sister Act» – Schweizer Musicalpremiere Der Broadway-Hit, ab 15. Dezember.

Jetzt Tickets reservieren. www.le-theatre.ch, Tel. 041 348 05 05

Les robots … / Die Entführung Musiktheater nach Wolfgang Amadeus Mozart, Gastspiel vom 21. 9 bis 29. 9 im LT, VV: luzernertheater.ch

Musiker Christian Häni (des Berner Projekts Halunke).

Ein Promi, der die Fenster putzt

Gewinner freuen sich beispielsweise über eine Hotelübernachtung in Zürich, bei der Beat Schlatter höchstpersönlich vorbeischaut und eine Gute-Nacht-Geschichte erzählt, oder über eine Tüte Gras, angepflanzt von Wetterfrosch Thomas Bucheli. Oder wie wär’s mit einem Promi, der bei Ihnen zu Hause die Fenster putzt?

Kaufen kann man sich solche Preise jedenfalls nicht. Und wenn der Tischnachbar, der falsch ruft, mit einem Satz alter Autoreifen oder mit einer durchgelegenen Matratze zum Entsorgen bestraft wird, ist die Schadenfreude gross. Bei gewissen Preisen weiss man gar nicht so recht, ob man sich jetzt freuen soll oder nicht. So beispielsweise, wenn man einen Gutschein für eine Katzenkastration gewinnt oder die Chance bekommt, nach dem Training mit den Spielern der lokalen Fussballmannschaft duschen zu gehen. So oder so: Für Unterhaltung ist gesorgt, wenn am Freitag, 12. Oktober, im Le Théâ-

Beat Schlatter und Anet Corti zurück auf der Showbühne. tre Emmen Bingo gespielt wird. Wer Kultur und Genuss verbinden möchte, reserviert sich vorab im hauseigenen Restaurant Prélude einen Tisch. Eine frühzeitige

Verein Museen Luzern

Schlössli Utenberg

Robin Laing, 30. 11., 19 Uhr Konzert mit schottischer Folk-Musik und wunderbaren Erzählungen. Mehr Infos auf www.schloessli-utenberg.ch

Tierspurenweg im Gletschergarten Kinder und Erwachsene zusammen auf Entdeckungstour. Täglich von 9 bis 18 Uhr. www.gletschergarten.ch

Bild: PD

Reservation unter Telefon 041 267 08 08 empfiehlt sich. Tickets für die Show gibt es online über www.le-theatre.ch PD

Theater Pavillon Luzern

«Shoppen», eine Komödie von Jürgen Popig Zu sehen vom 25. Oktober bis 3. November im Theater Pavillon Luzern.

VV: www.bagasch.ch

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Kinos der Region Luzern

Donnerstag, 27. September bis Mittwoch, 3. Oktober 2018 Programmänderungen vorbehalten.

BOURBAKI / 041 419 99 99 Löwenplatz 11, www.kinoluzern.ch

Saal 1 16.20 | Ov/d 16 J.

Intelligente Bäume

Chekka Chivantha Vaanam

Ins Holz

Gundermann

The Children Act

Saal 3 18.10, Sa/So/Di/Mi 13.20 | Ov/d/f 16 J.

Sui Dhaaga

Saal 3 So/Di 11.10 | Ov/d 6 J.

Do–Sa/Mo/Di 18.30, Mi 19.00 | E/D/Kisuaheli/d

Saal 4 15.20 | Jap./d/f 16 J.

Do–Sa 20.30, So 21.00, Mo/Di 20.30, Mi 21.00 | Farsi/d/f

Saal 4 Do–Sa/Mo–Di 20.10 | E/d/f 12 J.

Saal 1 Sa/So/Di/Mi 14.20 | D

Pettersson & Findus: Findus zieht um Saal 1 Mi 12.15 h (Lunch-Kino) | F/d

Vorpremiere

Le grand bal Saal 1 Mi 20.40 | E/d/f

Vorpremiere

A Star Is Born Saal 2 15.30/20.30 | D 6 J.

Grüner wird’s nicht, sagte der Gärtner und flog davon Saal 2 Fr/Sa 23.10 (im BB1), So/Di 11.30, So 20.10 (im BB4) | div. 16 J.

Best Of Fantoche 2018

Saal 2 17.50/20.30 (im BB1, Mi im BB4), Fr/Sa 22.50 (im BB4) | E/d/f 12 J.

tvstar.ch

BlacKkKlansman

EIN EXPLOSIVES HUMOR-GEMISCH

Das könnte funktionieren: Comedy-Quiz mit Fabian Unteregger & Beat Schlatter.

The Man Who Killed Don Quixote Saal 4 Sa/So/Di/Mi 13.20 | Nor./d/f 14 J.

Utøya 22. Juli

Saal 3 So/Di 11.00 | E/d/f 12 J.

McQueen

VERKEHRSHAUS FILMTHEATER 041 375 75 75 1.50/Anr. Festnetztarif Lidostrasse 5, www.filmtheater.ch

Do–Mi 16.00 | D/f/i/e

Americas Music

Do/Fr 14.00/15.00, Sa/So 14.00, Mo–Mi 12.00/14.00 | D/f/i/e

Oceans 3D

Sa/So 12.00 | D/f/i/e

Rocky Mountain Express

SA

«USI BADI» – JETZT IM ZOO

Isabella, Remo & Co. sind zurück – als Tierpfleger im Plättli-Zoo Frauenfeld.

Amanda Seyfried

IMMER LUST AUF

NASCHEREIEN

Styx

Khook

So 18.00 | I/d 10 Jahre Cinema Italiono

Amore e malavita Mi 17.00 | F/d

Das hohe Alter

CAPITOL / 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif Zentralstrasse 45, www.kitag.com

Saal 1 Do–Mi 14.30/17.30/20.30 | D 8 J.

Die Unglaublichen 2 Saal 2 Do–Mi 14.00 | D 4 J.

Pettersson & Findus: Findus zieht um Saal 2 Do–Mi 17.00 | E/d/f 12 J. Do–Mi 20.00 | D 12 J.

Klassentreffen 1.0 – Die unglaubliche Reise der Silberrücken Mamma Mia! Here We Go Again Saal 5 Do–Mi 17.15 | D 4 J.

Pettersson & Findus: Findus zieht um Saal 6 Do–Mi 14.15/17.15/20.15 | D 8 J.

Die Unglaublichen 2 3D

MODERNE / 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif Pilatusstrasse 21, www.kitag.com

Do–Mi 14.00/17.00/20.00 | E/d/f 8 J.

Die Unglaublichen 2 3D

MAXX / 0900 556 789

1.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif Seetalplatz 1, Emmenbr., www.kitag.com

Saal 5 Do–Mi 14.00/20.00, Sa 23.15 | D 12 J.

Klassentreffen 1.0 – Die unglaubliche Reise der Silberrücken Do–Mi 17.00 | D 6 J.

Hotel Transsilvanien 3: Ein Monster Urlaub Saal 6 Do–Mi 14.45 | D 6 J.

Hotel Transsilvanien 3: Ein Monster Urlaub Do–Mi 17.30/20.30 | D 16 J.

The Nun

Sa 23.15 | D 8 J.

Die Unglaublichen 2 3D Das Haus der geheimnisvollen Uhren

Alpha 3D

Do–Mi 20.45, Sa 23.30 | D 12 J.

Do–Mi 18.00 | D 12 J.

Book Club

Catch Me!

Do–Mi 21.00, Sa 23.45 | D 16 J.

Saal 8 Do–Mi 14.00 | D 12 J.

Mille 22

Saal 3 Do–Mi 14.00 | D 6 J.

Sa 23.45 | D 16 J.

Mission: Impossible – Fallout

Searching

Saal 7 Do–Mi 14.30/17.30 | D 10 J.

Saal 1 Do–Mi 15.00 | D 6 J.

Book Club

Saal 3 Do–Mi 16.45/20.00 | D 12 J.

Pettersson & Findus: Findus zieht um Do–Mi 17.45/20.45, Sa 23.45 | D 12 J.

Saal 5 Do–Mi 14.15/20.15 | D 8 J.

Saal 2 Do–Mi 14.30/17.30/20.30 | D 8 J.

Christopher Robin

Saal 4 Do–Mi 14.45 | D 4 J.

Die Unglaublichen 2 3D

Book Club

Do–Mi 17.15 | D 4 J.

Pettersson & Findus: Findus zieht um Do–Mi 19.30, Sa 23.00 | D 12 J.

Mission: Impossible – Fallout

The Nun

Saal 3 Do–Mi 14.00/17.00, Do–Di 20.00, Sa 23.15 | D 8 J.

Die Unglaublichen 2 3D

PATHÉ MALL OF SWITZERLAND ebikon@pathe.ch, www.pathe.ch Ebisquare-Strasse 2, 6030 Ebikon

SRF-QUOTENREPORT: DIE TOP TEN 2012

Auf welche Sendungen wir abfuhren – und warum sie uns 2013 nicht mehr beglücken.

# Nr. 4

# Nr. 27

29. 6. – 5. 7. 2013 FR. 4.–

STATTKINO

Löwenplatz 11, www.stattkino.ch

The Guernsey Literary And Potato Peel Pie Society

A Star Is Born

Saal 4 Do–Mi 17.00/20.00 | D 12 J.

Einzige Vorstellung

Pandas

Saal 3 Mi 20.00 | D Kitag Cinemas Ladies Night:

Alpha

Do–Mi 15.00 | D/f/i/e

Chris The Swiss

Saal 4 17.30 | E/d/f 10 J.

Saal 1 Fr/Sa 22.50 (im BB3), So/Di 11.30 | Hindi/e 16 J.

Saal 4 Do–Mi 14.00 | D 6 J.

Wild Africa 3D

So 11.00 | D/f/i/e

Ryuichi Sakamoto: Coda

Saal 1 17.50, Sa/So/Di/Mi 13.00 (im BB2) | E/d/f 8 J.

Do–Mi 13.00 | D/f/i/e

Wild America

Saal 3 15.20/20.10 | D 6 J.

Pope Francis – A Man Of His Word

Im Vorprogramm von «Intelligente Bäume»

tvstar.ch

Saal 2 Fr/Sa 22.50 | Tamil/e 16 J.

19. – 25. 1. 2013 FR. 4.–

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 26. September 2018

Letzte

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Sportclub Kriens

Premiere im neuen Kleinfeld

Diesen Freitag spielt der SC Kriens nach knapp zwei Jahren wieder in seinem eigenen Stadion (20 Uhr gegen Schaffhausen). Hinter dem Neubau steht ein Name: Präsident Werner Baumgartner.

Der Hauptsponsor stellt sich vor Seit dem Sommer 2017 ist das Malerund Gipsergeschäft MVM aus Emmen Hauptsponsor des SC Kriens und war massgeblich am Bau des neuen Stadions Kleinfeld beteiligt, welches am 13. Oktober feierlich eröffnet wird.

MVM ist ein Marktleader in der Zentralschweiz für Gipserarbeiten, Trocken- und Deckenbau, Malerarbeiten, Fassadenbau, dekorative Techniken und fugenlose Wand- und Bodenbeläge mit Auftragsabwicklung in der gesamten Schweiz. Die Kundschaft nutzt den Vorteil des Gesamtangebotes «alles aus einer Hand». Ein professionell geführter Kundenservice und ein Showroom in Emmen ergänzen das attraktive Angebot.

Veranstaltungen 50 Jahre Kantonsschule am Alpenquai (PD) Die Kantonsschule Alpenquai Luzern feiert am Freitag seinen 50. Geburtstag.

Als Auftakt zum Jubiläumsfest wird um 13 Uhr die neue Kletterwand eingeweiht.

Ab 19 Uhr wird es dann kulturell mit Auftritten des Poetry-Slammer Ziegler, der A-cappella-Gruppe Vocabular, der Formation Freunde Waldemars und dem Pop-Musiker James Gruntz. Tickets und Informationen gibt es unter: www. ksalpenquai.lu.ch.

Schüler und Politiker debattieren (PD) Am Freitag um 14 Uhr debattiert die Schülerschaft der Kantonsschule Reussbühl mit Persönlichkeiten aus Politik, Diplomatie und NGO über die Europa-Politik der Schweiz. Im Zentrum der Diskussion stehen das «EU-Rahmenabkommen» und das Verkehrsprojekt «Spange Nord», zu dem Regierungspräsident Robert Küng ein Inputreferat hält. Am Gespräch nehmen eine Vertretung der Deutschen Botschaft, drei Luzerner Nationalräte sowie ein unabhängiger Experte teil.

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Werner Baumgartner, am Freitag gehen im Kleinfeld zum ersten Mal die Lichter an.

Ist das neue Stadion eine Art Lebenswerk für dich?

(Lacht.) Mit dieser Vorstellung bin ich zwar nicht an den Stadionbau herangegangen, aber ehrlicherweise ist es im Laufe der Bauzeit schon eine Herzensangelegenheit und ein ganz besonderes Projekt für mich geworden. Es ist aber sicher nicht so, dass ich mir damit irgendein Denkmal setzen will, im Gegenteil, das neue Kleinfeld ist ein Gemeinschaftswerk.

Was macht das Stadion Kleinfeld zur Herzensangelegenheit?

Wir, und damit meine ich zahlreiche Personen beim SCK, meinen Mitarbeiter Reno Zimmerli und auch mich, haben dieses Grossprojekt angestossen und waren so stark in alle Bauetappen und Entscheidungen involviert wie sonst keine andere beteiligte Partei. Man kann sagen, dass der SCK hauptverantwortlich dafür ist, dass dieses Stadion nun steht.

Ein Fussballverein sollte beim Bau seines Heimstadions ja auch mitreden.

Die Gemeinde Kriens hatte uns ein Ultimatum gesetzt für die Umsetzung des Projekts, ansonsten hätte sie die Initiative übernommen. So haben wir dann halt nicht nur mitgeredet, sondern das Projekt aufgegleist, ein passendes Architektenteam ausgesucht, einen Investor gesucht, ein Baugesuch eingereicht, den Finanzierungsplan erstellt, Stadionmieter gesucht, politische Diskussionen geführt und so weiter. Das ist eher aussergewöhnlich.

Werner Baumgartner ist seit dem September 2013 Präsident des Sportclubs Kriens.

Nie kalte Füsse bekommen?

Kalte Füsse nicht nein. Ich habe immer daran geglaubt, dass wir es hinbekommen. Aber wenn man bedenkt, wie der Verein noch vor vier, fünf Jahren in der Kreide stand, war dieser Stadionneubau eigentlich eine «Mission impossible».

Wieso hats dennoch geklappt?

Unser Optimismus war entscheidend dafür. Und vielleicht war auch die Konstellation der beteiligten Personen gerade richtig, aber eigentlich ein Zufall. Im Normalfall funktioniert so ein Projekt wie

das neue Kleinfeld unter den Voraussetzungen, wie wir sie beim SCK hatten, nicht.

Welchen Effekt des neuen Stadions wünschst du dir für den SCK? Das Wichtigste ist, dass wir den alten Geist nicht verlieren im neuen Stadion und wir uns alle schnell zu Hause fühlen im neuen Kleinfeld. Das Restaurant wird viel grösser und moderner sein, dazu kommerziell genutzt. Es wird schön aussehen und auch architektonisch wunderbar konzipiert sein. Das reicht aber nicht,

Bild: Roger Keller damit wir uns wohlfühlen darin. Es braucht die Leute, die dem Kleinfeld Leben einhauchen.

Thomas Tobler Nächstes Heimspiel SC Kriens – FC Schaffhausen 28. September, 20 Uhr, Stadion Kleinfeld Tickets sind erhältlich bei der Verkaufsstelle im Stadion Kleinfeld am Mittwoch und Freitag jeweils von 15 bis 18.30 Uhr oder jederzeit auf:www.sckriens.ch.

Mit frischem Wind zum Basketball-Saisonstart Am Sonntag startet Swiss Central Basketball gegen Genf in die neue Saison. Im Hinblick auf die neue Spielzeit stiessen gleich mehrere Nachwuchstalente ins NLA-Kader.

B

ereits vor dem Saisonstart vom kommenden Sonntag (16 Uhr, Maihof) ging es für die Spieler von Swiss Central Basketball hoch hinaus. Am Wochenende präsentierten die Basketballer auf dem Pilatus ihre neuen Trikots – dies ganz zur Freude zahlreicher asiatischer Touristen, die in den 2-Meter-Riesen ein zusätzliches Fotosujet erkannten. Lange geniessen konnten die Athleten das Panorama jedoch nicht – schliesslich hatten sie noch

am selben Abend ein letztes Testspiel zu bestreiten. «Wir freuen uns, dass es nun endlich los geht», sagte SCB-Cheftrainer Danijel Eric im Anschluss an den 76:66-Heimsieg gegen die Starwings Regio Basel.

Junges Blut für die neue Saison

Wie sich SCB in seiner vierte NLA-Saison schlagen wird, ist noch ungewiss. Die Mannschaft wurde deutlich verjüngt. So stiessen gleich mehrere Spieler der amtierenden U17-Meister-Equipe von Swiss Central ins Kader. «Diese Spieler brauchen Zeit, sich zu entwickeln», so Eric. Mit dem 15-jährigen Haris Jusovic (2,03 Meter) steht bei SCB gar einer der jüngsten NLASpieler überhaupt im Kader. Verstärkt wurde das Team durch zwei Profispieler: Spielmacher Derek Jackson (26, USA) und Center Iba Camara (23, Senegal) haben in den Vorbereitungsspielen ihr Potenzial mehrfach aufblitzen lassen. Mit Harding Nana (37, Kamerun) konnte SCB zudem einen weiteren Spieler mit internationaler PD Erfahrung gewinnen.

SCB-Captain Michael Plüss, Alexis Birboutsakis und Marco Lehmann (v. l.). Bild: Christian Rebosura Mit den Lions de Genève begrüsst SCB am Sonntag gleich zum Auftakt einen der grossen Titelfavoriten. «Wir hoffen, dass uns möglichst viele Fans in der Halle unterstützen», so Eric. Damit es zum erhofften «Basketballfest» kommt, gewährt SCB den ersten 1000 Zuschauern einen Gratiseintritt.