Anzeiger 43 / 25.10.2017

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Mit amtlichen Mitteilungen der Stadt Luzern |

Mittwoch, 25. Oktober 2017

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Nr. 43

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163. Jahrgang

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Auflage: 102 105 Ex.

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Vom Sprayer zum Kurator Wenn am Freitag die Tore zur sechsten Grafikaus­ stellung öffnen, werden auch vier Luzerner dabei sein: drei Grafiker und der Kurator der «Grafik 17».

E

r hat sich in seinen jungen Jahren als illegaler Graffiti­Sprayer einen Na­ men gemacht. Danach nahm die viel­ versprechende Karriere des Luzerners Ha­ run «Shark» Dogan seinen Lauf. Dabei wähl­ te er oftmals unkonventionelle Wege und erlernte sein Handwerk autodidaktisch. Sein eigener Weg brachte ihn an die Spitze der Schweizer Grafikszene und darüber hi­ naus. Seit der Gründung der «Grafik» im Jahre 2012 ist der 45­Jährige Kurator der Ausstellung. Mit Luzern ist er immer noch

stark verbunden und hält Ausschau nach neuen Talenten. So beispielsweise die 23­jährige Luzernerin Sarah Schiltknecht. Im Kontext der Semiotik designte sie mit verschiedenen Gestaltungsmitteln wie Fotografie, Illustration und 3D­Programm – ein rosafarbenes Wesen. Einen Golem. Ohne Gesicht, Hände und Füsse, dafür mit unerwarteten Kräften, entschlüpft die Mas­ se einer jüdischen Saga. Mehr zu «Shark» und den drei Luzernern gibt es in der Rubrik «Aktuell». Seite 7

Mehr Arme als Reiche Eine neue Studie der Statistik Luzern (Lustat) zeigt, dass das mittlere Einkommen zugenommen hat. Trotzdem leben 7,2 Prozent in Armut.

A

us der aktuellen Studie zur finan­ ziellen Situation der Bürgerinnen und Bürger des Kantons Luzern geht hervor, dass seit 2009 das durch­ schnittliche Einkommen privater Haushal­ te zugenommen hat, auf 92 400 Franken im Jahr 2013. Das sind gut 10 Prozent mehr als 2009. Personen im Alter zwischen 45 und 54 sind dabei am einkommensstärks­ ten. Betrachtet man das Vermögen, sieht es anders aus. Dort besitzen Paare im Ren­ tenalter mit durchschnittlich 340 400 Fran­ ken am meisten. Im Gegensatz dazu stehen

die Alleinerziehenden mit rund 15 400 Franken an Vermögen. Beim Blick auf die Verteilung wird die finanzielle Schere deutlich. So sind 5 Prozent Vermögensmil­ lionäre. Viermal so viele, also 20 Prozent, besitzen kein Vermögen. Von Armut be­ troffen sind insgesamt 27 500 Menschen, was 7,2 Prozent entspricht. Die meisten davon sind Alleinerziehende. «Der Kanton Luzern wird diesen Menschen in Zukunft verstärkt helfen», verspricht Regierungsrat Guido Graf. Auch Flüchtlinge sollen besser unterstützt werden. Seite 2

Am ersten Schultag: Conchi Hubmann, Präsidentin der Bildungskommission, Schülervertreter Fynn Röösli und Gemeindepräsident Ruedi Burkard. PD

Einzug in das «Jahrhundertprojekt» Während zweier Jahre besuchten die Oberstufenschülerinnen und ­schüler von Horw die Schule in einem Provisorium. Ihr ehemaliges, 40­jähriges Schulhaus entsprach nicht mehr den heutigen Anforde­ rungen und platzte aus allen Nähten. Verschiedene Fachklassen

mussten an andere Schulhäuser ausgelagert werden. Mit Baukosten von rund 30 Millionen Franken handelt es sich um eines der grössten und teuersten Projekte in der Geschichte der Gemeinde Horw. Gemeindepräsident Ruedi Burkard spricht deshalb von einem «Jahr­

hundertprojekt». Nach den Schul­ ferien konnten die Schüler nun das sanierte und erweiterte Schulhaus beziehen. Am Samstag findet die offizielle Eröffnungsfeier statt. Der «Anzeiger Luzern» verschaffte sich bereits wenige Tage zuvor einen Eindruck. Seite 3

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