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Ebikon
Mit amtlichen Mitteilungen der Stadt Luzern P.P.A. 6002 Luzern, Post CH AG
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Mittwoch, 8. November 2017
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Nr. 45
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163. Jahrgang
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Aufrüstung in Luzern Ost Bis im Jahr 2030 wird Luzern Ost gemäss einer Prognose um 30 Prozent wachsen. Der Kanton hat nun entsprechende Massnahmen präsentiert.
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ei einem gleichbleibenden Mobilitätsbedürfnis wird für das Jahr 2030 ein Siedlungs- und Mobilitätswachstum im Rontal um 30 Prozent prognostiziert. Der Kanton hat zusammen mit Partnern am Montag erste Massnahmen präsentiert, um das Verkehrsaufkommen auch in zwölf Jahren noch bewältigen zu können. Eine wichtige Funktion übernimmt dabei die Kantonsstrasse K17. Die-
se Achse soll von der Einmündung Schlösslistrasse bis zur Weichlenstrasse angepasst und erneuert werden, um die Leistungsfähigkeit des Gesamtsystems sicherzustellen. Den Realisierungszeitpunkt wird der Kantonsrat mit dem neuen Bauprogramm 2019–2022 festlegen. Mehr zu den Massnahmen des Kantons gibt es in der Rubrik «Aktuell». Seite 3
«Eine PET-Flasche reicht» Seit der Zeitumstellung nimmt die Zahl der Einbruchdiebstähle wieder zu. Die Einbrecher nutzen dabei oft einfachste Gegenstände, um einzubrechen.
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urch das frühe Eindunkeln seit der Zeitumstellung auf die Winterzeit haben Einbrecher wieder Hochkonjunktur. Im Schutz der Dämmerung steigen sie in Wohnungen und Häuser ein und erleichtern die Besitzer um ihr Hab und Gut. Um die Zahl der Einbruchdiebstähle zu verringern, bietet die Kantonspolizei Luzern einen Beratungsdienst an, welcher vor Ort die Liegenschaft auf Sicherheitsmängel hin überprüft und entsprechende Handlungsmöglichkeiten aufzeigt. Oftmals sind aber nicht mangelhafte Türen oder Fenster die Ursache von Einbrüchen, sondern der Mieter selber. «Ge-
kippte Fenster sind eine Einladung für Einbrecher», sagt Philipp Pürro, Leiter Schadendienst bei der Mobiliar-Versicherung. «Ein Kleiderbügel, eine PET-Flasche und etwas Schnur reichen, um das Fenster zu öffnen», erklärt Pürro. Als Folge davon gelte ein Delikt nicht mehr als Einbruchdiebstahl, sondern als einfacher Diebstahl, was Unterschiede bei der Entschädigung auf Versichertenseite haben könne. Dasselbe gilt auch für nicht abgeschlossene Wohnungstüren, auch wenn die Haustür selber verriegelt war. Eine kurze Kontrolle vor dem Verlassen des Hauses kann einem also viel Ärger ersparen. Seite 18
Ein letzter Blick in die leere Mall: Am Mittwoch um 9 Uhr gehen die Tore ein erstes Mal auf.
Bild: Nikolas Loehr
Das Warten auf die Mall ist zu Ende Nach einer Bauzeit von rund dreieinhalb Jahren öffnet die Mall of Switzerland in Ebikon ihre Tore. Mit einer Fläche von 65 000 Quadratmetern ist die Mall das zweitgrösste Einkaufszentrum der Schweiz. Insgesamt bieten über 80 Geschäfte ihren Waren an. Doch das eigentliche
Erlebnis findet ausserhalb der Fachläden statt. Mit einem 12 Säle grossen Multiplexkino, einem Fitness- und Wellnessclub und der ersten Indoor-Surfwelle (Eröffnung Frühjahr 2018) warten aufregende Angebote auf die Zentrumsbesucher. Mit dem Angebotsmix entspricht die
Mall dem Zeitgeist. Auch deshalb sagen Experten dem Einkaufstempel eine erfolgreiche Zukunft voraus. Ein grosses Fragezeichen steht hinter dem zu erwartenden grossen Verkehrsaufkommen. Ob die Takterhöhung der Vbl-Linie 23 ausreicht, wird sich zeigen. Lukas Z’berg
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