Anzeiger Luzern 36 / 06.09.2017

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Mit amtlichen Mitteilungen der Stadt Luzern |

Mittwoch, 6. September 2017

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Waffen für Assistenten Die Luzerner Polizei soll künftig durch Sicherheitsassistenten entlastet werden. Das soll ebenfalls Geld sparen. Deren Bewaffnung aber gibt zu reden.

U

m das Luzerner Polizeikorps zu entlasten, sollen Verkehrsassistenten die Möglichkeit bekommen, sich zu Sicherheitsassistenten ausbilden zu lassen.

Als solche würden sie nicht nur, wie bisher, den ruhenden Verkehr kontrollieren, sondern weitere Aufgaben übernehmen. Dazu sollen sie auch an der Schusswaffe ausgebildet werden und für einzelne Einsätze eine solche mitführen. Das steht im Entwurf des Luzerner Regierungsrates zum revidierten Polizeigesetz. Mit den Sicher-

heitsassistenten soll aber nicht nur das Korps entlastet, sondern auch Geld gespart werden. Und das hat die Polizei bitter nötig.

Für die Jahre 2017 und 2018 wurde der Polizei ein Sparauftrag in der Höhe von 2,8 Millionen Franken auferlegt. Als Folge davon wurden beispielsweise die Polizeiposten am Wochenende geschlossen. Sollte die Regierung die Schuldenbremse nicht lockern, müsste die Polizei 2018 weitere 2,3 Millionen Franken sparen müssen – mit weitreichenden Folgen.

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Neues Wappen in Kriens Die Gemeinde Kriens plant, zur Stadtgemeinde zu werden. Nebst politischen Veränderungen hätte dies auch Anpassungen im Wappen zur Folge.

A

uf grünem Grund stehen der heilige Gallus mit Stab, Heiligenschein und einem Brot in der Hand und ein Bär mit einem dicken Stück Holz in der Hand. So sieht das Wappen der Gemeinde Kriens aus. Doch könnte dies bald schon anders sein. Denn eine neue Gemeindeordnung würde nicht nur Kriens zur Stadtgemeinde machen, sondern auch Änderungen im Wappen zur Folge haben. Im Zentrum der geplanten Anpassungen steht das Brot in der Hand des heiligen Gallus. Denn der Krienser Schutzpatron

trägt ein St. Galler Brot mit sich. «Viele verwechseln das spitz zulaufende Brot mit einem Ei», sagt Gemeindepräsident Cyrill Wiget. Der Legende nach hatte aber der heilige Gallus dem Bären kein Ei, sondern eben ein Brot gegeben. Damit dies auch im Wappen klarer ersichtlich wird, soll das St. Galler Brot durch einen Luzerner Weggen ersetzt werden. Das geplante Wappen, gezeichnet von einem Heraldiker, stösst aber nicht überall auf Zustimmung.

Teile der Bevölkerung und die lokale SVP lehnen das Wappen ab.

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Die Schweizer Erfolge an der WM in London begeistern derzeit viele Junge für die Leichtathletik.

Bild: stei

Sportvereine laden zum Testen ein Die Luzerner Allmend stand am Sonntag ganz im Zeichen der Sportvereine. Zahlreiche Erwachsene und mindestens doppelt so viele Kinder konnten am Tag der Sportvereine rund 50 verschiedene Sportarten testen und deren Vereine kennen lernen. Nebst traditionellen Sportar-

ten wie Fussball, Eishockey oder Schwingen, konnten die Besucher auch neue Trends wie Speed-Badminton oder das bekannte Spiel der Harry-Potter-Reihe Quidditch kennen lernen. «Das sich ändernde Angebot an Sportarten führt dazu, dass viele Kinder jedes Jahr wiederkommen und

immer noch begeistert Neues ausprobieren. Das freut uns ausserordentlich», sagt Stephan Krähenbühl, Leiter des Organisationskomitees vom Tag der Luzerner Sportvereine. Auch seien die Rückmeldungen seitens der Vereine und Besucher durchweg positiv ausgefallen. Seite 3

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 6. September 2017

Aktuell

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Kurzmeldungen Matthias Oetterli wird Redaktionsleiter der elektronischen Medien

(pd) Per 1. September wird Matthias Oet­ terli «Leiter Redaktion elektronische Medien Zentralschweiz» und übernimmt damit die redaktionelle Verantwortung für Radio Pilatus und Tele 1. Matthias Oetterli kennt Radio Pilatus von der Pike auf: Nach Erwerb des Primarlehrer­ diploms machte er 2001 ein Volontariat beim Radiosender. Im darauffolgenden Jahr begann er als Redaktor, 2004 wurde er stellvertretender Redaktionsleiter und im November 2009 schliesslich Redak­ tionsleiter von Radio Pilatus. Der 40­Jährige studiert berufsbegleitend Rechtswissenschaften an der Universität Luzern und hat 2008 am Medienausbil­ dungszentrum MAZ die Diplomausbil­ dung Journalismus abgeschlossen.

«Matthias Oetterli bringt nicht nur langjährige Erfahrung, sondern auch viel Leidenschaft für elektronische Medien mit und ist damit die optimale Beset­ zung für die neue Funktion», so Joachim Freiberg, Leiter elektronische Medien Zentralschweiz. Bei Tele 1 folgt Matthias Oetterli auf Adriano Gerussi, der den Sender nach zehn Jahren auf eigenen Wunsch verlassen hat.

Ab 2018 günstigere Strompreise bei EWL (pd) Aufgrund tieferer Energiebeschaf­ fungskosten und effizienter Netzbewirt­ schaftung senkt EWL sowohl die Energie­ wie auch die Netzpreise. Die Luzerner Bevölkerung profitiert deshalb ab dem

Polizei

Pistolen für Assistenten geplant Die Luzerner Polizei durchläuft ein hartes Sparprogramm. Jetzt sollen Sicherheitsassistenten bewaffnet werden. Eine Idee, die Fragen aufwirft.

D

er Kanton Luzern ist seit Beginn des Jahres ohne gültiges Budget unterwegs. Dazu hat die Bevölkerung im Mai eine Steuererhöhung an der Urne abgelehnt, welche 64 Millionen Franken in die Kantonskassen gespült hätte. Seither wird durch Sparmassnahmen versucht, die finanzielle Lücke zu schliessen. Mit einem Sparauftrag von 2,8 Millionen Franken für die Jahre 2017 und 2018 hat es auch die Luzerner Polizei hart getroffen. Eine konkrete Folge davon ist, dass die Polizeiposten am Wochenende geschlossen werden. Der Verband der Luzerner Polizei befürchtete, dass die Sparmassnahmen noch weitere Folgen haben könnten: längere Wartezeiten, mehr Delikte und Postenschliessungen auch unter der Woche. Nicht alle Befürchtungen haben sich bisher bewahrheitet.

Gesetzesbrecher profitieren

Die Polizei habe in der zweiten Jahreshälfte den Sparhebel beim Abbau von Überzeit angesetzt, wie Polizeikommandant Adi Achermann auf Anfrage erklärt. «Dies hat zur Folge, dass nicht immer genügend Einsatzkräfte vorhanden sind. Es kann vermehrt vorkommen, dass bei Ereignissen, welche die Einsatzleitzentrale als weniger bedeutend einstuft, keine Polizei ausrückt», führt Achermann weiter aus. «Wir stellen fest, dass dies mehrmals pro Tag vorkommt.» Wegen der Postenschliessungen am Wochenende gebe es dazu eine erhöhte Belastung der Schalter zum Wochenstart.

Trotz des harten Sparkurses befände sich die Luzerner Polizei aber nach wie vor auf

Die heutigen Aufgaben der Verkehrsassistenten: Kontrolle des ruhenden Verkehrs. einem guten Stand. Dass polizeiliche Hilfeleistungen nicht mehr jederzeit im erwarteten Ausmass geleistet werden können, bereitet Achermann jedoch Sorgen. Seine Befürchtungen gehen noch weiter: «Die beschränkten Ressourcen haben zur Folge, dass eine Weiterentwicklung in Bereichen wie Verbrechensbekämpfung oder Technik nicht im nötigen Ausmass erfolgen kann.

Davon profitieren dürften langfristig jene, die sich nicht an das Gesetz halten.»

Sicherheitsassistent oder -risiko?

Um im Kampf gegen Gesetzesbrecher genügend stark zu bleiben, wird derzeit das Polizeigesetz umfassend revidiert. Der Gesetzesentwurf sieht vor, die heutigen Ver-

kehrsassistenten zu Sicherheitsassistenten und mit mehr und klar definierten Aufgaben zu betrauen sowie deren Bewaffnung.

Den Vorwurf der Ausbildung von «BilligPolizisten» weist Justizdirektor Paul Winiker aber klar zurück: «Das ist so nicht richtig.

Sinn und Zweck dieser Massnahme ist es, die knappen personellen Ressourcen der Luzerner Polizei sinnvoller und aufgabengerechter einzusetzen und weniger komplexe Aufgaben den Sicherheitsassistenten übertragen zu können.» Dazu seien die Sicherheitsassistenten, im Gegensatz zu den regulären Polizisten, nur ausnahmsweise für besondere Aufgaben bewaffnet.

Obwohl die Sicherheitsassistenten keine komplette Polizeischule durchlaufen, sieht

Bild: PD Winiker kein Sicherheitsrisiko, wenn diese bewaffnet würden. «Falls Sicherheitsassistenten mit Waffen Dienst tun, müssen sie die gleiche Ausbildung an der Waffe durchlaufen, wie dies alle Polizisten auch machen», sagt der Justizdirektor.

Die Sparfolgen bei der Luzerner Polizei könnten aber noch grösser ausfallen. Sollte im September die Luzerner Regierung die Schuldenbremse nicht lockern, müsste die Polizei für 2018 weitere 2,3 Millionen Franken sparen müssen. Laut Winiker hätte dies längere Reaktionszeiten nach Notrufen, weniger präventive Präsenz und eine längere Bearbeitungsdauer, besonders bei Ermittlungstätigkeiten, zur Folge.

Lukas Z’berg

1. Januar 2018 von einer Strompreis­ reduktion von 2,6 Prozent.

Ein positives Zeichen setzt EWL beim naturemade­star­zertifizierten Luzerner Wasserstrom. Diesen reduziert EWL um 0,5 Rappen pro Kilowattstunde. Der Aufpreis gegenüber EWL­Naturstrom beträgt zukünftig nur noch 3,5 Rappen pro Kilowattstunde.

Urban Sager neuer Präsident der Arbeitsgemeinschaft Luzerner Personalverbände (pd) Am 1. September übernahm Urban Sager (Präsident Verband des Personals öffentlicher Dienste, VPOD Luzern) von Remo Herbst (Präsident Verband Luzerner Mittelschullehrer, VLM) das Präsidium der Arbeitsgemeinschaft der Luzerner Personalorganisationen (ALP).

Die Nachfolge erfolgt turnusgemäss nach zwei Jahren und wurde vom VLM nun an die Gewerkschaft VPOD übergeben.

Die Aufrüstung der VBL-Automaten spart Geld Die Verkehrsbetriebe Luzern rüsten ihre Billettautomaten auf. Diese werden für die Zukunft fitgemacht. Vereinzelt werden auch Automaten zurückgebaut. Das hat verschiedene Folgen.

D

ie Luzerner Verkehrsbetriebe rüsten derzeit ihre Billettautomaten auf, und das auf dem gesamten Netz. Insgesamt werden über 200 Automaten mit neuen Kartenbezahlgeräten ausgestattet. Somit werden die blauen Kästen, welche vor acht Jahren gekauft wurden, mit den heute gängigen Sicherheitsstandards ausgerüstet. Dazu können Kundinnen und Kunden der VBL an allen Automaten kontaktlos ihre Tickets bezahlen. Die VBL wird nebst den Aufrüstungen auch gewisse Billettkästen abbauen und

deren Sockel entfernen. Für die Nutzer soll dadurch aber kein Nachteil entstehen.

Billettkauf an allen Haltestellen

Laut Christian Bertschi, Kommunikationsverantwortliche der VBL, habe man festgestellt: «Dass besonders stadtauswärts einige Standorte nur wenig genutzt werden.» An solchen Stellen würden Automaten zurückgebaut. «Wir haben dabei darauf geachtet, dass jeweils auf der gegenüberliegenden Strassenseite noch ein Billettautomat steht, damit die Fahr-

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Keine Neuanschaffungen nötig

Mit dem Umrüsten und Abbauen der Automaten will die VBL auch Geld sparen.

Der Unterhalt eines einzelnen Billettautomaten kostet laut Bertschi mehrere zehntausend Franken im Jahr. Das schliesst die Wartung, Strom, Software-Updates und das Wechseln des Papiers mit ein. «Hier können wir mit dem Aufrüsten sicher etwas Geld sparen», schätzt Bertschi. Das grosse Sparpotenzial liegt aber an einem anderen Ort. «Die Anschaffung der Automaten im Jahr 2009 hat uns einen zweistelligen Millionenbetrag gekostet. Jetzt alle Kästen neu zu bestellen, wäre um einiges teurer geworden, als die bestehenden aufzurüsten und für viele weitere Jahre betriebstauglich zu machen», rechnet Bertschi vor.

Die Aufrüstungs- und Abbauarbeiten sind derzeit noch im Gange und sollten bis Ende Oktober, Anfang November abgeschlossen sein.

Lukas Z’berg

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gäste an allen Haltestellen ein Ticket kaufen können», merkt Bertschi an. Dazu seien vom Rückbau fast nur Standorte an Autobuslinien betroffen. «Bei unseren Autobussen kann der Fahrgast auch beim Chauffeur sein Billett lösen», erklärt Bertschi. Auf einen Rückbau an Trolleybushaltestellen habe man so gut wie möglich verzichtet. Im Gegensatz zu den Autobussen können Chauffeure von Trolleybussen keine Billette verkaufen. Ausserdem stünden den Kunden der Kauf von digitalen Tickets und die «Fairtiq»-App zur Verfügung, deren Nutzung laufend zunimmt.

Wie viele Automaten insgesamt zurückgebaut werden, soll nicht kommuniziert werden.

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Festsitzende Prothese

Anzeiger Luzern – Mittwoch, 6. September 2017

Leute

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Ab 16 Jahren wird es kritisch Nachgefragt bei Stephan Krähenbühl, Leitung Organisationskomitee Tag der Luzerner Sportvereine.

Eine Speed-Badminton-Lektion mit Harley Bezerra und Sohn Leandro bei Beni Meier liebt eigentlich Tischtennis.

Präsident Stefan Zedi vom SBC Luzern (von links).

Für einmal liess er sich vom Rugby Club Luzern ablenken.

Am Stand des HC Luzern halfen Dean Fellmann und Livio Auf der Mauer, Andrin Pfister (Mitte) ins Eishockey-Tenü.

EVENT DER WOCHE: 3. Tag der Luzerner Sportvereine

Sportliches Testgelände

Erfolge von Schweizer Sportlern haben für die jeweiligen Sportarten oft eine grosse Nachfrage zur Folge. Wie derzeit die Leichtathletik nach den guten Ergebnissen an der WM in London. Bleiben die Kinder dem Sport treu, auch wenn der Erfolg der Grossen nachlässt?

Erfolge bei Schweizer Sportlern erleichtern die Gewinnung von Neumitgliedern. Die Abgänge der Vereine sind nicht den nachlassenden Erfolgen geschuldet. Vielmehr bekunden die Vereine Schwierigkeiten, Jugendliche im Alter ab 16 Jahren in den Vereinen zu halten.

Knapp 50 verschiedene Sportvereine präsentierten sich vergangenen Sonntag auf der Luzerner Allmend den zahlreichen jungen und älteren Gästen.

Alle konnten ihre favorisierten Sportarten ausgiebig testen. Bilder: stei

Hornschlitteln auf Beton mit Viviane und Josué Zambrano mit einem Bremser vom Hornschlittenclub Luzern.

Bei Louis Trost geht es noch nicht so schnell über die Hürden wie bei Kariem Hussein.

Melissa Hagenbuch, Nina Mihajlavic und June Fellmann (von links) werden in der Kimura-Shukokai-Karateschule ausgebildet.

Unspunnen-Schwingen-Stimmung und Grossandrang im Sägemehlring des Schwingclubs Luzern.

Drei Musketiere, Niklas Keiser, Marco Mündle und Kilian Keiser (von links) lernen bei der Fechtgesellschaft Luzern das Fechten.

Josephina Eugster sprintet unter der Leitung von Karin Anderer vom LC Luzern aus den Startpflöcken.

Stephan Krähenbühl, am Sportschnuppertag konnten Kinder und Jugendliche bei gegen 50 verschiedenen Sportvereinen reinschauen. Welche Sportarten liegen bei den Jungen derzeit im Trend?

Nebst den bekannteren Sportarten wie Fussball, Tennis und Karate durften wir dieses Jahr sechs neue Sportarten am dritten Tag der Luzerner Sportvereine präsentieren. Unter den 40 verschiedenen Sportarten gibt es auch die Möglichkeit, unbekanntere auszuprobieren. Ganz nach unserem Motto «Vielfalt bewegt». Fast die Turnhalle gesprengt haben aber Trampolin und Kunstturnen, vor allem bei den jüngsten Sportlerinnen und Sportlern.

Bei fast allen Sportarten heisst es, wer Erfolg haben will, müsse schon früh mit dem Training beginnen. Wie stark ist der Leistungsgedanke bei den Sportvereinen von heute?

Die meisten Vereine sind sehr breit aufgestellt und bieten auch Möglichkeiten zur Förderung. Die Förderung ist jedoch aufwendig und kostspielig. Mit zunehmendem Alter der Jugendlichen nimmt auch das Angebot zur Gestaltung der Freizeit zu. Das führt dazu, dass die Anzahl Jugendliche, welche gewillt sind und die freien Kapazitäten für mehrere Trainings pro Woche haben, mit dem Alter abnehmen. Es gilt für die Vereine also, eine Balance zu finden, damit sich die Förderung des Spitzensports nicht negativ auf den Breitensport auswirkt.

Verantwortlich für die Organisation und Koordination: OK-Leiter Stephan Krähenbühl.

Karin Opprecht, Präsidentin und Trainerin des TTC Luzern, zeigt Levi Bucher, wie man Tischtennis spielt.

Wie wichtig ist der gesellschaftliche Gedanke hinter den Sportvereinen, wo doch heutzutage ein Grossteil des Lebens online stattfindet?

Der Bedarf nach Zugehörigkeit, miteinander Zeit zu verbringen und gemeinsam Ziele zu verfolgen, sind die Gründe für eine Mitgliedschaft in einem Verein. Sich gegenseitig anzuspornen und Niederlagen zu verarbeiten, sind auch für die soziale Entwicklung eines Kindes wichtig. Genauso wichtig wie Ernährung und Bewegung.

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 6. September 2017

Mobil

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Test: Range Rover Velar P380

Der Charakter-Leuchtturm Spektakel in der Nacht

Gelungene Mélange aus stämmigem SUV und Coupé-Elementen: Der Velar ist ein Schönling.

Bild: Andréas Härry

In der eh schon dicht besetzten Land-/Range-Rover-Palette nimmt der neue Velar die Position des schönen Dynamikers ein. Er macht das hervorragend und gibt damit seinen Brüdern mächtig Schatten.

V

on Zeit zu Zeit packt es die Engländer. Dann lancieren sie ein Auto, das aus der Reihe tanzt. Erfolg nicht immer garantiert, so wie einst die Rover 3500 selig. Andere machen Kasse und werden Legenden wie der Range Rover, eigent-

lich das Ur-SUV. Die Prototypen dieses Boulevard- und Schlammüberwinders in den späten 60er-Jahren trugen den Tarnnamen «Velar». Dieser Name wurde jetzt aus dem Archiv geholt und an die neuste Kreation aus Coventry vergeben. Ein stäm-

miger SUV, einen Hauch kleiner als aktuelle Range Rover Sport, aber mutiger gezeichnet, niedriger, faszinierender und im Interieur «aus einer neuen Zeit». Da sticht der Velar aus der aktuellen Autoproduktion hervor.

Es präsentieren sich, umrahmt von edlen Materialien und Unmengen Detailverliebtheit, zig Touch-Bildschirme, über die sämtliche Wagensteuerungen getätigt werden.

Dabei geht Range Rover noch konsequenter vor als zum Beispiel Volvo im XC90. Es sieht grossartig aus. Vor allem nachts wähnt man sich im Airbus-Cockpit. Das digitale Spektakel macht Laune. Nach Eingewöhnung findet man sich gut zurecht. Gewisse Dinge sind sogar besser gedacht als bei der Konkurrenz, so die Steuerradbedienungen.

Wobei der guten Ordnung halber gesagt werden muss: Schneller als mit Knöpfen ist man in diesem Touch-Umfeld nicht am Ziel.

Auch muss der Blick immer schnell weg von der Strasse. Blind bedienen auf der Mittelkonsole geht nicht. Aber es macht einfach so viel mehr Spass. Bei der Ästhetik von Digital-Cockpits ist der Velar State of the Art. Auch in Sachen Assistenz- und Sicherheitssysteme reiht sich der Range Rover bei den Fortschrittlichen der Kategorie ein, bei genügend Clicks im Konfigurator.

Es fehlt nur eine Smartphone-Spiegelung à la Android-Auto. Da setzt die Marke auf die eigene App – Briten haben einfach ihre Traditionen. Das gilt zum Glück auch bei den Motoren. Natürlich gibt es Benzin-Turbovierzylinder und sparsame Diesel. Aber eben auch den klassischen V6-DreiliterBenziner mit Kompressor, Musik aus dem Motorraum, bei jeder Drehzahl. Die 380 PS sichern – wen wundert’s – souveränes Fortkommen, herrlich. Verbrauchszahlen nennen wir aus Respekt vor diesem Charaktermotor nicht. Wer diese Maschine wählt, weiss, dass er mehr Lebenszeit vor Zapfsäulen verbringen wird.

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Ein Blick auf den neuen Range Rover Velar sagt alles. Die schwebende Dachform und die durchgehende Gürtellinie stellen eine perfekte Mischung aus Eleganz, Schlichtheit, Raffinesse und Glamour dar. Hier zeigt sich automobile Perfektion bis ins kleinste Detail. Doch eigentlich können Worte diesem aussergewöhnlichen Fahrzeug gar nicht gerecht werden. Schauen Sie sich den Velar deshalb einfach noch einmal genau an.

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Flauschiges Räkeln

Grossartig auch das Fahrwerk, das mehr auf Spass getrimmt ist als die Brüder der eigenen Marke. Ursprung dieser Tatsache dürfte die Herkunft des Unterbaus des Velar sein, der aus dem Jaguar F-Pace stammt und dort schon für Lob sorgte. Wobei alles im «Range» noch eine Stufe ausgewogener gelungen ist, sowohl im Sport-Modus wie auch auf Stufe Comfort. Die autointeressierte Besatzung räkelt sich auf den bequemen Sitzen mit flauschigen Kopfstützen und stellt fest: Das ist der beste Range Rover ever und der Charakter-Leuchtturm seiner Autoklasse. Grossartig, dass die Briten hin und wieder ein Wagnis eingehen. Dieses hier ist voll gelungen.

Andréas Härry Das Motoren-Angebot Als Diesel gibt es den Velar mit 180 und 240 PS (4-Zylinder) sowie 300 PS (6 Zylinder). Die Benziner haben 250 und 300 PS (4-Zylinder) sowie 380 PS (6-Zylinder, Testwagen).

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20.30–0.30

MITTWOCH, 6. 9.

LUCERNE FESTIVAL 40 min 11 Young Performance – Starke Typen erobern die Bühne

LUZERN, KKL, 18.20–19.00

Sinfoniekonzert 26 Das Pittsburgh Symphony Orchestra und Anne-Sophie Mutter unter der Leitung von Manfred Honeck mit Werken von Antonín Dvorák und Pjotr Iljitsch Tschaikowsky; ausverkauft!

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 19.30

KLASSIK So nicely brightley Drei Ensembles und zwei Solisten setzen sich mit dem Werk des Schweizer Komponisten Mathias Steinauer auseinander

LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36, 20.00

PARTY Cubaneando Salsa, Latino mit DJ Jose Luis, DJ Panthera

LUZERN, Bar 59, Club, Industriestr. 5,

LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5,

Salsa Picante Salsa, Bachata, Cha Cha, Kizomba und Merengue mit DJ Theo

LUZERN, Madeleine Bar/Club,

LUZERN, Hotel Montana, Louis Bar Rue de Sauvage – Jam Session Jam Session in der Beiz und ein Ping-Pong-Tisch im Club

LUZERN, Madeleine Bar/Club, 20.00–2.00

PARTY

20.00–0.30

DONNERSTAG, 7. 9.

LUCERNE FESTIVAL 40 min 12 Studierende der Hochschule Luzern – Musik, Michel van der Aa, Gregor A. Mayrhofer und Daniela Argentino – Porträtkonzert Michel van der Aa

LUZERN, KKL, 18.20–19.00 Debut 7 Das Schumann-Quartett mit Werken von Joseph Haydn, Helena Winkelman und Robert Schumann

LUZERN, Lukaskirche, 12.15 Rezital 3 – Lied Juan Diego Flórez und Vincenzo Scalera mit Liedern und Arien von Gioachino Rossini, Wolfgang Amadé Mozart, Ruggero Leoncavallo, Giacomo Puccini und Giuseppe Verdi

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 19.30 Soundzz.z.zzz…z im Interval: Late Night Show Mit Strotter Inst. und Patricia Kopatchinskaja. Gastgeber: Moritz Eggert

LUZERN, KKL, 22.30

Noche Cubana Salsa mit DJ Ivan

LUZERN, Schüür, 21.00

Tanz auf dem Keller 1

LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36, 23.00

JAZZ

Jam Night hosted by Flo Hoesl; Flo Hoesl – drums, Filipe Duarte – guit, Nick

Old Time Jam Session Spontane Jazz- und Bluesmusiker willkommen; Eintritt frei

Die Begeisterung für Brass-Musik greift immer weiter um sich. Zum 10-Jahr-Jubiläum spielen die BML-Talents der Brassband Bürgermusik Luzern in der Schüür ein grosses Konzert.

D

ie Nachwuchsformation BML-Talents der Brassband Bürgermusik Luzern wurde vor zehn Jahren ins Leben gerufen und darf bereits eine Erfolgsgeschichte feiern. Zehn Jahre BML-Talents bedeuten 572 Proben, 67 Konzerte, 20 Wettbewerbe, davon 16 Podestplätze mit 13 Siegen und dem Gewinn einer Fernsehshow. 2014 konnten die BML-Talents bei der Sendung «Kampf der Orchester» als Sieger von der Bühne gehen, und sie sind aktuell amtierender Brassband-Schweizer-Meister der 2. Klasse. Das Jubiläum wird nun so richtig gefeiert. Auf die Besucher im Konzerthaus Schüür warten Kurzkonzerte der Brassband Bürgermusik Luzern, der BML-Talents und Spinning Wheel mit Brass-Hits aller Art.

8. September 2017 www.buergermusik.ch

ROCK/POP

LUZERN, Musikpavillon am National-

quai, 10.15

PARTY Ladies Night Out – Hotel- & Gastro-Staff-Party Reggaeton, R ’n’ B, Dancehall, Open Format. DJs Tiago, El Nino

LUZERN, El Cartel, Haldenstrasse 21,

Le Grand Macabre Musikalische Groteske von György Ligeti

PARTY

MUSIKTHEATER

LUZERN, Luzerner Theater, Theaterstr. 2,

19.30

LUCERNE FESTIVAL Sinfoniekonzert 27 Das Royal Philharmonic Orchestra und Martha Argerich unter der Leitung von Charles Dutoit mit Werken von George Enescu, Ludwig van Beethoven, Claude Debussy und Maurice Ravel; ausverkauft!

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 19.30

COUNTRY Country Night im Fass DJ Steve; Gäste im Country-Look sind erwünscht

ANDERE TÖNE Ankebock the Bänd Hildisrieden Pavillonkonzert; kostenlos

ROCK/POP Grupo Dar Vida: de Mexico a Cuba Benefizkonzert

KRIENS, Südpol, 21.30

Bounce Vol. 2 mit DJ Fendalent, Ron Tryer, House Radio

LUZERN, Treibhaus, 22.00

British! - Das Revival #4 DJs Berwick & Speedwagon

LUZERN, Schüür, 22.00

Ein König regiert Soul, Reggae, Hip-Hop. DJ E.K.R.

LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5, 20.00–4.00

I Love Reggaeton Yo me Llamo, Nicky Jam – Cover Show aus Kolumbien. Reggaeton, R ’n’ B, Dancehall, Latin. DJs Nika, Tiago, El Nino

LUZERN, Madeleine Bar/Club, 22.00–4.00 Saturday Beats Partytunes

LUZERN, Nectar Bar, Inseliquai 12,

21.00–2.30

Savage Empire Trap, Afrobeats, Hip-Hop, New School, Open Format & R ’n’ B. DJs Ferrariboyz & MK

LUZERN, Bar 59, Club, Industriestr. 5,

Brass-Hits-Party-BML-Talents 10 Jahre BML Talents

23.00–4.00

Friday Night Lights Partytunes, Eintritt frei

LUZERN, Jazzkantine, 21.00–2.30

21.00–2.00

Funky Tunes Funk, Soul, Hip-Hop. DJ Kid Soul

LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5, 20.00–4.00

Lindy Hop Lindy Hop tanzen zu Swing-Musik: 20.00–20.30: kostenloser LindyHop-Schnupperkurs, 20.30–22.00: Tanzveranstaltung mit Swivel along und Swing-DJ

LUZERN, Sousol, Baselstr. 13, 20.00–22.00

Monkey Business Worldbeats, Urban und Funk mit Madeleine Resident DJs

Radio-Pilatus-Ü 30-PopkellerHit-Party DJs Maik Wisler & Benz; ab 30 Jahren

LUZERN, Casino, Casineum, 22.00

SAMSTAG, 9. 9.

LUCERNE FESTIVAL Identitäten 7 Flüchtlingsorchester Wien, Till Velten u. a. mit Till Veltens symphony.land – eine soziale Sinfonie

LUZERN, Der MaiHof, Weggismattstr. 9,

16.00

DIENSTAG, 12. 9.

AUSSTELLUNGEN Zaungäste Menschenrechtsbeobachter in Israel/Palästina erzählen; täglich bis 24. 9.

ADLIGENSWIL, Thomaskirche

Ab die Post Von Klosterboten, holprigen Strassen, patriotischen Briefmarken und den schnellsten Postkutschen, bis 24. 9.

BEROMÜNSTER, Schloss, Zentralstrasse

Weltreligionen Weltfrieden – Weltethos (von Hans Küng gegründet) und Irene Naef (Projekt@home, Identität), bis 30. 9.; Di–Sa 10–17

LUZERN, Lukas-Saal, Morgartenstrasse 16

Fortsetzung folgt/Teil 1 Die Hochschule Luzern Design & Kunst feiert 2017 Geburtstag.

Was ist aus diesen ehemaligen Studierenden geworden? Die Ausstellungsserie Fortsetzung folgt greift dies und weitere Fragen anhand aktueller Arbeiten auf, bis 15. 10.

KLASSIK

LUZERN, Kunstmuseum

Orgelsommer – Abendkonzert Mit Georges Athanasiadès, Saint-Maurice

«Geniess Bar»: Natur in der Stadt» Freiluftausstellung der Stadtgärtnerei Luzern, Real Luzern und des Natur-Museums Luzern auf dem Kasernenplatz anlässlich der Real-Grüngutkampagne 2017

LUZERN, Hofkirche, 20.00–21.30

BLASMUSIK

Stolzer Kater Deep House, Tech House, Electronica. Nicolas Haelg, DJs Brologue, Proxi

LUZERN, Nectar Bar, Inseliquai 12,

LUZERN, Loge, Moosstr. 26, 20.00

Partyrocker Mash-up und Worldmusic mit DJ Fatony

80er- und 90er-Party Pop, Rock. DJ Michel Richter

LUZERN, Schüür, 20.30

Hilnars Ode – Versuche über den Sinn – mit 10 Buchstaben Musiktheater von Livio Andreina und Philipp Leon Fankhauser, Tickets 25.–/15.–, VV: www.hilnars.ch

LUZERN, El Cartel, Haldenstrasse 21, 23.00–5.00

PARTY LUZERN, Bar 59, Club, Industriestr. 5, 23.00–4.00

MONTAG, 11. 9.

Orgelsommer – Gewitterkonzert 30 Minuten Mittagskonzert mit plötzlich auftretendem Gewitter unter Einsatz der Regenmaschine

LUZERN, Casino, Casineum, 23.00

22.00–4.00

Bild: PD

LUZERN, KKL, 11.00, 15.00

Michelsämter Musikanten Pavillonkonzert; kostenlos

LUZERN, Schüür, 19.00

LUZERN, Madeleine Bar/Club,

Die BML-Talents feiern ihren 10. Geburtstag mit einem grossen Fest in der Schüür.

Young Sitzkissenkonzert Patricia Kopatchinskaja und Anthony Ramaniuk mit «Das kleine Irgendwas»

BLASMUSIK

SCHAUSPIEL

20.15

Brass-Hits-Party

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 18.30

LUZERN, Casino, Casineum, 10.30–12.30

23.00–5.00

LUZERN, Musikpavillon am Nationalquai,

Schüür, Luzern

Sinfoniekonzert 28 Die Wiener Philharmoniker und Emanuel Ax unter der Leitung von Michael Tilson Thomas mit Werken von Johannes Brahms, Wolfgang Amadé Mozart und Ludwig van Beethoven

Götz Widmann Feierabendbier-Konzert

FREITAG, 8. 9.

LUZERN, Rest. Fass, 19.00

20.30–0.30

7

LUZERN, Hofkirche, 12.15–12.45

Harmoniemusik Luzern und Horw Pavillonkonzert; kostenlos

LUZERN, Musikpavillon am National-

quai, 20.15

ANDERE TÖNE Luumu Trio

LUZERN, Krompholz Musik AG, Klosterstr. 11, 19.30

ROCK/POP Turnover

LUZERN, Treibhaus, 20.00

LUZERN, Natur-Museum, Kasernenplatz 6

Globetrotter-World-PhotoPreisträger Preisgekrönte Reportagen von Eleni Kougionis und Niels Ackermann, bis 15. 12.

LUZERN, MAZ, Murbacherstr. 3

Grassroot-Comics Die in Workshops entstandenen Grassroot-Comics werden in einer Ausstellung präsentiert.

Die Bevölkerung ist zum Lesen und Diskutieren eingeladen

LUZERN, Bourbaki-Panorama, Vernissage: Freitag, 18.00

Kreative Kugelbahnen Bis 30. 9.; Sa 10–16, Infos: www.kreative-kugelbahnen.com

LUZERN, Galerie F5, Franziskanerplatz 5

Kunstwerk Alpen Fotografien von Bernhard Edmaier, bis 30. 9.; Infos: www.gletschergarten.ch

Tanz ab Ü 40 Diverse DJs. Pop, Rock, Disco

LUZERN, Gletschergarten Luzern, 9.00–18.00

SONNTAG, 10. 9.

SCHAUSPIEL

Tipps für Kids

Le Grand Macabre Musikalische Groteske von György Ligeti

mehr Infos: www.leporello.ch

LUZERN, Luzerner Theater, Theaterstr. 2, 13.30

Erlemin und der Floh Fr 8./Sa 9.9./20 Uhr, ab 7 Jahren Theaterpavillon

LUCERNE FESTIVAL Sinfoniekonzert 29 Die Wiener Philharmoniker unter der Leitung von Daniel Harding mit Werken von Claude Debussy und Gustav Mahler

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 17.00

Young Performance Mit dem Stück «Nomozart»

LUZERN, KKL, 11.00, 15.00

KLASSIK

Das kleine Irgendwas

Sa 9.9., 11 und 15 Uhr, ab 4 J. Lucerne Festival im KKL

Tipps Senioren Mittwoch

Innerschwiizer Ländlertrio

Urgesteine des Wesemlinquartiers Buchvernissage: eine Sammlung von Lebensgeschichten, sowie «Elf» – ein filmisches Familienporträt von Hans Eggermann; 19.30, Wesemlin-Treff, Abendweg, Luzern

18.00–21.00

Montag

JAZZ

Fit-Gym Pro Senectute 9.00–10.00, Turnhalle Fenkern, Kriens

Lucerne Guitar Concerts: Duo Joncol Spanische Gitarrenmusik

LUZERN, Marianischer Saal, 17.00

VOLKSMUSIK LUZERN, Tschuppi’s Wonderbar,

Les Haricots Rouges Jazzband; Infos: www.jazzluzern.ch

Grosses Theaterfest

Sa 9.9., 11 - 23 Uhr, jedes Alter Luzerner Theater/Theaterplatz

Die Zauberlaterne

Sa 9.9., 13 Uhr, ab 6 Jahren Bourbaki Kino

Ist das ein Foto?

So 10.9., 11 Uhr, ab 5 Jahren Kunstmuseum

Nomozart - Konzert

So 10.9., 11 und 15 Uhr, ab 9 J.

Lucerne Festival im KKL

Leporello gibt Kulturtipps für Kids

Anzeiger Luzern – Mittwoch, 6. September 2017

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 6. September 2017

Agglo

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Kriens

Frisches Wappen gibt zu reden Auf dem Weg zur Stadtgemeinde soll das Krienser Wappen angepasst werden. Das Vorhaben spaltet die Krienser Bevölkerung.

K

riens möchte zur Stadtgemeinde werden. Dafür wurde eine neue Gemeindeordnung ausgearbeitet. Der Gemeinderat gab die Ausarbeitung bei einer Arbeitsgruppe in Auftrag, die aus Vertretern aller Fraktionen des Gemeindeparlaments bestand. Im September wird der Einwohnerrat über das Papier debattieren.

Eine Annahme der neuen Gemeindeordnung hätte zur Folge, dass die Gemeinde Kriens nur noch 2,4 Millionen Franken anstatt bisher 3,9 Millionen Franken in eigener Kompetenz ausgeben darf. Eine Beschneidung von mehr als einem Drittel.

Auch wenn dieser Machtverlust des Gemeinderates zu reden geben wird, wird derzeit in der Krienser Bevölkerung eine andere Änderung kontrovers diskutiert.

Denn die neue Ordnung hätte auch optische Anpassungen am Krienser Wappen

zur Folge. Die geplante Auffrischung kommt nicht bei allen gut an.

Luzerner Weggen statt St. Galler Brot

Das Krienser Wappen zeigt einen Bären, der ein Stück Holz trägt und den heiligen Gallus, der ein Brot in den Händen hält. Das Aufeinandertreffen der beiden geht auf eine Legende zurück, deren Inhalt unterschiedlich ausgelegt wird. Was die verschiedenen Auslegungen jedoch gemein haben, ist, dass der heilige Gallus dem Bären das Brot gibt. Um diesen Akt besser dazustellen, soll das St.Galler Brot, welches der heilige Gallus im aktuellen Wappen in den Händen hält, durch einen Luzerner Weggen ersetzt werden. «Das aktuelle Brot des Gallus sieht wie ein grosses Ei aus. Der Bär hat aber kein Ei, sondern eben ein Brot erhalten», sagt Cyrill Wiget, Gemeindepräsident von Kriens. «Deshalb macht eine feine Anpassung des Wappens Sinn.»

Das sehen in Kriens nicht alle so. Auf verschiedenen Kanälen taten Bürgerinnen und Bürger ihren Unmut über die geplanten Änderungen im Wappen Kund. Einer der die Vorbehalte verstehen kann, ist Hans Fluder, Präsident der Krienser SVP. «Ich lebe jetzt schon über 40 Jahre in Kriens. Ur-Krienser wie ich wünschen sich solche Änderungen nicht», sagt Fluder.

Die beiden Wappen im Vergleich: das aktuelle (links) und das geplante (rechts).

Man fühle sich wohl mit dem Wappen, so wie es derzeit ist.

Den Wunsch, das aktuelle Wappen zu behalten, kann Gemeindepräsident Wiget verstehen. Er merkt aber an: «Wappen sind einer ständigen Veränderung unterworfen.

Auch das aktuelle Krienser Wappen hatte einst anders ausgesehen.» Deshalb täten feine, zeitgemässe Anpassungen dem Wappen gut. Dazu stammt der Vorschlag aus der Feder eines Heraldikers, womit die

Bild: PD

Änderungen der Authentizität des Wappens nicht schaden würden.

Abstimmung nicht mehr im 2017

Ob aus Kriens eine Stadtgemeinde wird, darüber werden schlussendlich die Einwohner in Kriens entscheiden. «Bei einer Volksabstimmung wird die Idee der Stadtgemeinde klar durchfallen», ist sich Fluder sicher. Der Urnengang ist jedoch dieses Jahr Lukas Z’berg nicht mehr zu erwarten.

Conforama bringt die digitale Zukunft in die Küchen der Schweiz

Verantwortungsvoll geniessen.

Die Digitalisierung ist auf dem Vormarsch, und sie macht auch vor der Küche keinen Halt. Conforama, die Nummer eins im Bereich Haushaltsgeräte, nimmt den Wandel in der Küche progressiv in Angriff und unternimmt einen klaren Kurswechsel in Richtung digitales Wohnen. Sei es mit einer ferngesteuerten Waschmaschine, einem mittels Klopfen an der Tür überprüfbaren Kühlschrank oder einem Backofen, mit dem man digital kommunizieren kann. Die vernetzten Elektrogeräte, auch als «The Internet of Things» bekannt, sind

Bild: PD

schon lange keine Spielerei. Die neuzeitlichen Geräte erleichtern den Alltag mit ihren modernen Funktionen ungemein.

«Die neuen Technologien sind ebenfalls dazu da, den ökologischen Fussabdruck der Schweizer Haushalte zu reduzieren», erklärt Bertrand Lefort, Generaldirektor von Conforama Schweiz. So ermögliche beispielsweise die «Door-in-Door»-Technologie der neuen LG-Kühlschränke den Zugriff auf Lebensmittel für den täglichen Bedarf, ohne den Kühlschrank öffnen zu müssen.

Küche nachgekocht werden können. Ist das Video bis zum Schluss abgespielt worden, heizt sich der Ofen automatisch auf die im Rezept geforderte Temperatur auf. Interessierte können sich diese und viele weitere Funktionen in der Filiale in Emmenbrücke live vorführen lassen – Innovationen zum Anfassen. lz

Conforama SA

Horw leiht Luzern Gemälde aus (pd) Das Kunstmuseum Luzern freut sich über eine neue bedeutende Dauerleihgabe. Die Gemeinde Horw übergibt dem Kunstmuseum als Depositum eine umfangreiche Gruppe von Gemälden und Zeichnungen des Luzerner Künstlers Josef Reinhard (1749–1824). Diese ergänzt hervorragend die Sammlung des Kunstmuseums, in der sich zahlreiche Porträts und Zeichnungen von Josef Reinhard und seiner Tochter Clara befinden.

Gemeindeinitiative für bezahlbaren Wohnraum (pd) Die Krienser SP sammelt derzeit Unterschriften für eine Gemeindeinitiative, welche den Gemeinderat zum Erhalt und zur Förderung von bezahlbarem Wohnraum auffordert. Beide Forderungen sollen gesetzlich verankert werden. Gültig wird die Initiative, wenn innert 60 Tagen 500 Unterschriften gesammelt werden konnten.

Nacht der Künste im KKLB Beromünster (pd) Urs Heinrich präsentiert am Samstag, 9. September, die «Nacht der Künste», ein Galaabend im KKLB in Beromünster. Als Besucher darf man sich auf einen Abend für die Sinne mit Darbietungen und Erlebnissen aus den verschiedensten Richtungen der Kunst freuen. Von Livemusik über Tanz, Gesang und Lesungen bis zu Performance. Mit dabei sind unter anderem: Monica Boffo, Martin Solèr, Mad Staubli, Bruna Guerriero und Amina Fecker. Ein Ticket kostet 100 Franken. Informationen unter: www.ursheinrich.ch

Über das 19-Zoll-Display lässt sich der «Watch and Touch»-Backofen von Candy mit dem Finger bedienen. Bild: PD Weiter lassen sich heute auch Waschmaschinen via App programmieren, sodass sie die Wäsche früh morgens, also genau dann, wenn den Strom günstig ist, waschen. Am beeindruckendsten ist derzeit aber wohl der Backofen «Watch and Touch» von Candy. Das revolutionäre Gerät ist mit einem 19-Zoll-Display ausgestattet, welches die klassische Bedienung des Backofens ermöglicht und weitere Möglichkeiten bietet.

Der Bildschirm kann zum Beispiel Videorezepte anzeigen, die sogleich Schritt für Schritt in der eigenen

Reinigung des Schlund- und Spiertunnels (lz) In der Nacht von Mittwoch, 6.

September, und Donnerstag, 7. September, werden Schlund- und Spiertunnel gereinigt. Die beiden Tunnel werden jeweils von 19.30 bis 5 Uhr im Gegenverkehr geführt. Weitere Informationen gibt es unter: www.zentras.lu.ch.

Veranstaltungen

Intelligente Elektrogeräte für den Haushalt

Digitale Innovationen: Die neuen Küchengeräte bieten ungeahnte Möglichkeiten.

Kurzmeldungen

Seetalstrasse 50, 6020 Emmenbrücke Tel. 041 269 80 50, www.conforama.ch

21. Ämmelauf in Littau (pd) Der Ämmelauf ist bei ambitionierten und naturverbundenen Läufern sehr beliebt. Am Samstag, 9. September, findet bereits die 21. Ausgabe statt. Die Strecke, mit Start und Ziel auf dem Dorfplatz von Littau, führt zu 70 Prozent über Naturwege. Am Lauftag sind ab 11.30 Uhr Nachmeldungen möglich. Die erste Kategorie startet um 13.30 Uhr. Die Streckenführung und weitere Informationen sind unter: www.aemmelauf.ch abrufbar.

Auf das Beste von früher.

Und heute.

Anzeiger Luzern – Mittwoch, 6. September 2017

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Redaktions-Team Florian Hofer, Chefredaktor Zentralschweizer Anzeiger und Magazine (fh) Marcel Habegger, Redaktionsleitung (mh) Lukas Z’berg Leserzahlen 80 000 LeserInnen (Quelle: MACH-Basic 2017-1) Auflage 102 105 Exemplare (wemf begl.)

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 6. September 2017

Stadt Luzern Stadt Luzern Mitteilungen

BAUAUSSCHREIBUNGEN Die Pläne und weitere Akten der aufgeführten Gesuche liegen im Planauflagebüro Städtebau Luzern, Hirschengraben 17, 2. Stock, Büro 2.315, während der Schalteröffnungsstunden 8–12 Uhr und 13.30–17 Uhr, zur Einsicht auf.

Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch Auflagefrist 1. bis 20. September 2017 Baugesuch: 2017-0269 Gegenstand: Neubau Einfamilienhaus Lage: Wesemlinstrasse 46a Grundstück: 112/1581 Baugesuch: 2017-0282 Gegenstand: Umbau und Umnutzung Untergeschoss zu Spiellokal Lage: Pilatusstrasse 20 Grundstück: 111/36, 111/2093 Baugesuch: 2017-0290 Gegenstand: Umbau und Umnutzung des Unterwerks Steghof – befristet Lage: Sternmattstrasse 3 Grundstück: 111/1220 Baugesuch: 2017-0291 Gegenstand: Umbau 5. Obergeschoss Bahnhof Lage: Zentralstrasse 1 Grundstück: 111/94

WAHLEN UND ABSTIMMUNGEN Urnengang vom 24. September 2017 Bund • Bundesbeschluss über die Ernährungssicherheit (direkter Gegenentwurf zur zurückgezogenen Volksinitiative «Für Ernährungssicherheit») • Bundesbeschluss über die Zusatzfinanzierung der AHV durch eine Erhöhung der Mehrwertsteuer • Bundesgesetz über die Reform der Altersvorsorge 2020 Kanton • Volksinitiative «Eine Fremdsprache auf der Primarstufe» Stadt • Initiative «Lebendiges Inseli statt Blechlawine» • Zweckverband Grosse Kulturbetriebe Kanton Luzern: Zusatz zum Baurechtsvertrag sowie Subventionsvertrag mit dem Verkehrshaus der Schweiz • Erweiterung Cheerstrasse: Zusatzkredit zum Planungs- und Baukredit 2009 • Änderung der Gemeindeordnung sowie Erlass des Reglements über die Abgabe von stadteigenen Grundstücken Zustellung Abstimmungsunterlagen Das amtliche Stimmmaterial wird mit dem Stimmrechtsausweis in der Woche vom 28. August bis 2. September 2017 zugestellt.

Briefliche Stimmabgabe Bis zum Wahl- bzw. Abstimmungssonntag, spätestens 10 Uhr, können auch • der Briefkasten Obergrundstrasse 1, • der Briefkasten Ruopigenplatz 1 und • der Türbriefkasten beim Haupteingang Stadthaus, Hirschengraben 17, benützt werden.

Das Rücksendekuvert kann am Wahl- bzw.

Abstimmungssonntag von 9 bis 10 Uhr auch im Urnenlokal abgegeben werden.

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Europäische Tage des Denkmals

«Macht und Pracht» in der Stadt Luzern Am Wochenende vom 9. und 10. September 2017 finden in der Schweiz zum 24. Mal die Europäischen Tage des Denkmals statt. Unter dem Titel «Macht und Pracht» können am Samstag, 9. September 2017, in der Stadt Luzern eine Reihe von Denkmälern besucht werden, die sonst nicht oder nicht auf diese Weise dem Publikum offenstehen.

Prominent platziert, monumental gebaut und prächtig ausgestattet – Gebäude verkörpern Macht. Die Europäischen Tage des Denkmals stehen dieses Jahr unter dem Titel «Macht und Pracht» und zeigen unser Kulturerbe als Manifestation und Repräsentation von Macht, Einfluss, Reichtum und Prunk. Indem Denkmäler einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden, soll das Interesse an unseren Kulturgütern und deren Erhaltung geweckt werden. Seit ihrer ersten Durchführung haben sich die Europäischen Tage des Denkmals zur grössten und erfolgreichsten Veranstaltung im Bereich der Kulturgütererhaltung entwickelt und werden

schweizweit jährlich von mehreren zehntausend Personen besucht.

Das Luzerner Stadthaus

Das Luzerner Stadthaus, erbaut von 1914 bis 1917, verkörpert bewusst eine zurückhaltende Pracht des modernen Staatswesens. Der Gebäudekomplex bietet eine architekturgeschichtliche Reise vom Barock über den Heimatstil bis in die Neuzeit und spiegelt die Luzerner Stadt(bau)geschichte wider. Dabei ist der nunmehr 100-jährige Heimatstilbau von Heinrich Meili das eigentliche Gesicht des mehrteiligen Stadthauskomplexes.

Nach wie vor ist das Stadthaus ein öffentliches Gebäude mit Büros und

ANGEBOTE IN DER STADT LUZERN

Sitzungsräumen, der Sitz der Stadtverwaltung und des Stadtrates von Luzern. Auf vier geführten Touren der Stadt Luzern erhält man Einblick in den räumlichen Organismus des Stadthauses und seine bewusst verhaltene Pracht.

Prachtvolle Räume

Die Villa Bellerive an der Halde gehört mit ihrer monumentalen Fassade und den prächtigen Innenräumen im Stil der Neorenaissance zu den herausragenden Villenbauten ihrer Zeit. Die 1890 im Auftrag des Zürcher Seidenfabrikanten Martin Bodmer-Muralt durch Arnold Bringolf erbaute Villa ist eingebettet in einen eigens geschaf-

Samstag, 9. September 2017

Prachtvolle Räume im Sonnenberghaus* Führungen: 10, 11, 14, 15, 16 Uhr; Treffpunkt: Eingang Reusssteg 7 (Der Bürgerratsaal kann nur in kleinen Gruppen besichtigt werden.)

Stadthaus: Vom Barock bis in die Neuzeit* Führungen: 9, 11, 13, 15 Uhr; Treffpunkt: Haupteingang Stadthaus Luzern, Hirschengraben 17

Museggmauer: Repräsentation der Macht* 10 bis 17 Uhr, freie Besichtigung und Führungen durch die Turmbetreiber.

Villa Bellerive: Prachtvolle Fabrikantenvilla* Führungen: 10, 11, 14, 15, 16 Uhr; Treffpunkt: Haupteingang, Bellerivestrasse 19

Warum der Löwe? Denk mal – wir erzählen Führungen: 10, 12, 14, 16, 18 Uhr (Unkostenbeitrag Fr. 15.–/10.–); Treffpunkt: Löwenplatz. *Eintritt frei, keine Anmeldung erforderlich

Urnenlokal Sonntagsurne am 24. September 2017 in der Heiliggeistkapelle, Hirschengraben 17b, 6003 Luzern, von 9 bis 10 Uhr Die detaillierten Angaben betreffend die Stimmunterlagen sowie die Ausübung des Stimmrechts sind auf dem persönlichen Stimmrechtsausweis ersichtlich.

RUNDGÄNGE ZUM BAUINVENTAR Im September 2017 finden fünf Quartierrundgänge zum kantonalen Bauinventar statt. Sie führen an Häusern vorbei, die schützenswert oder erhaltenswert sind.

Insgesamt sind 17,3 Prozent der Gebäude in der Stadt Luzern im kantonalen Bauinventar als schützenswert oder erhaltenswert eingetragen.

Das Inventar ist eine wichtige Grundlage, um die architektonischen Schätze zu erhalten. Im Mai 2017 wurden die Eigentümerinnen und Eigentümer jener Gebäude informiert, die im Bauinventar aufgeführt sind. Über den Sommer 2017 werden allfällige Eingaben bearbeitet und das Bauinventar bereinigt. Im Herbst 2017 soll es in Kraft treten.

Um das Bauinventar auch der Bevölkerung vorzustellen, führt die Stadt fünf Quartierrundgänge durch, die an Häusern vorbeiführen, die schützenswert oder erhaltenswert sind.

Informationen: www.bauinventar.stadtluzern.ch Nächste Rundgänge: Bruch/Neustadt/Hirschmatt Dienstag, 12. September 2017, 17 bis 19 Uhr Treffpunkt: Pärkli bei Klosterstrasse, Klosterstrasse 12, Luzern Dreilinden/Wesemlin/Haldenstrasse Donnerstag, 14. September 2017, 17 bis 19 Uhr Treffpunkt: Villa Dreilinden (Konservatorium), Dreilindenstrasse 93, Luzern Der Eintritt ist frei. Keine Anmeldung erforderlich.

Die um 1890 erbaute Villa Bellerive kann am Samstag, 9. September 2017, besichtigt werden.

Franca Pedrazzetti fenen Park mit Treppenanlagen, Höhlengrotten, Springbrunnen und Sitznischen. Die ehemalige Fabrikantenvilla wird heute von der Pädagogischen Hochschule Luzern genutzt und kann am Denkmaltag besichtigt werden.

Einiges älter, aber nicht minder prachtvoll sind die Räume im direkt an der Reuss gelegenen Sonnenberghaus. Das im Kern ins 15. Jahrhundert zurückgehende Patrizierhaus ist von 1670 bis 1673 aus dem Umbau zweier Häuser hervorgegangen und gehört seit 1839 der Korporation Luzern. Im Inneren haben sich grosse Teile des repräsentativen früheren Patriziersitzes erhalten. Dazu gehören die reich ausstuckierte Eingangshalle im Erd-

ÖKO-FORUM SPAREN MIT DER ÖKO-BRAUSE Die Öko-Duschbrause für nur 10 statt 37 Franken schützt die Umwelt und schont das eigene Portemonnaie – ohne Komforteinbussen beim Duschen.

Bei einem grossen Teil der Haushalte wird für die Aufbereitung von Warmwasser am zweitmeisten Energie verbraucht. Durch den Einsatz von wassersparenden Duschbrausen kann der Wasserverbrauch ohne Komforteinbusse um bis zu 50 Prozent gesenkt werden.

In einem durchschnittlichen Haushalt können so jährlich rund 800 kWh Energie gespart werden. Je nach Art der Warmwassererzeugung bleiben pro Jahr 50 bis 300 Franken mehr in der Haushaltskasse.

Bis Ende September 2017 können Luzernerinnen und Luzerner die wassersparende Brause unter www.sinum.com/bestellung/luzern für 10 statt 37 Franken bestellen. Die Aktion wird von der Stiftung KliK (Klimaschutz und CO2Kompensation) und ProKilowatt getragen.

VERGANGENE WELTEN Vor 20 Millionen Jahren lag Luzern am Strand eines schmalen Meeresarmes. Die Steinbrüche an der Basel- und der Sagenmattstrasse bieten die einmalige Chance einer Wattwanderung in der Vertikalen, auf den Spuren von Gezeiten, Seeigeln und vielem mehr. Der Geologe Dr. Beat Keller nimmt Interessierte mit auf diese spannende Zeitreise.

Mittwoch, 13. September 2017, 18 bis 19.30 Uhr Treffpunkt: Bushaltestelle beim Kreuzstutz Der Eintritt ist frei. Ohne Anmeldung. öko-forum Löwenplatz 11, 6004 Luzern Telefon: 041 412 32 32 E-Mail: oeko-forum@umweltberatung-luzern.ch www.umweltberatung-luzern.ch

geschoss und zwei barocke Stuben im ersten Obergeschoss – heute Bürgerratsaal – mit ihrem plastischen Täferwerk aus Nussbaumholz. Im Rahmen der laufenden Restaurierungsarbeiten bietet die Kantonale Denkmalpflege in Zusammenarbeit mit der Korporation Führungen durch diese aussergewöhnlichen herrschaftlichen Räume an.

Weitere Angaben zu Führungen und Veranstaltungen im Kanton Luzern: www.da.lu.ch oder www.hereinspaziert.ch Mathias Steinmann Kanton Luzern, Hochschulbildung und Kultur

PILZKONTROLLEN im Natur-Museum Luzern Daten: 11. / 18. / 25. September 2017 9. / 16. / 23. / 30. Oktober 2017

RICHARD-WAGNERMUSEUM Öffentliche Führung mit Konzert Sonntag, 10. September 2017, 15 Uhr Rundgang mit Jutta Schubert durch die Museumssammlung. Im Anschluss Konzert auf Richard Wagners Erard-Flügel. Eintritt mit Führung und Konzert: 10 Fr. pro Person, ohne Anmeldung.

Richard-Wagner-Museum Richard-Wagner-Weg 27, 6005 Luzern www.richard-wagner-museum.ch Öffnungszeiten Di bis So 10–18 Uhr (September) 10–17 Uhr (Okt. bis Ende Nov.) Ab 1. 12. über den Winter geschlossen

TODESFÄLLE 22.6. Hinterhauser, Walter, 1950, Neuweg 3; 29.7. Ettlin-Lüber, Helene, 1932, Langensandstrasse 25; 11.8. Bühlmann, Karl, 1943, Würzenbachstrasse 67; 15.8. Varga-Jegge, Carmen, 1923, Rosenbergstrasse 2; 18.8.

Montandon-Bon, Elisabeth, 1943, Waldstrasse 3; 18.8. Truniger, Maria Verena, 1927, Kloster Gerlisberg; 19.8. Danko-Vizy, Gabriella, 1933, Studhaldenhöhe 12a; 19.8.

Huber, Albert, 1928, Hirtenhofstrasse 64; 19.8.

Widmer, Walter, 1935, Schlösslihalde 21; 21.8.

Kaufmann, Jörg Laurenz, 1934, Gartenheimstrasse 29; 21.8. Wegmann-Blöchlinger, Marthe, 1928, Berglistrasse 20; 22.8. Röösli, Robert, 1939, Schönbühlring 18; 24.8.

Melliger, Theodor, 1943, Steinhofstrasse 13.

Öffnungszeiten Jeweils montags von 17 bis 18.30 Uhr. Keine Kontrolle am ersten Montag des Monats (Schonzeit).

Ort Natur-Museum Luzern Kasernenplatz 6 6003 Luzern Bitte Seiteneingang (Spreuerbrücke) benützen.

Auszug aus der Verordnung zum Schutz der Pilze vom 15. Juli 1977: §8 Zulässige Mengen Eine Person darf pro Tag nicht mehr als 2 kg Pilze sammeln.

Das Sammeln von Morcheln und Eierschwämmen ist auf ½ kg beschränkt. §8a Schonzeit Die ersten sieben Tage jedes Monats dürfen Pilze weder gepflückt noch gesammelt werden.

Die Pilzkontrolle wird jeweils durch Herrn René Zopp oder Frau Nadine Staub durchgeführt (Schweizerische Vereinigung amtlicher Pilzkontrollorgane). Die Pilzkontrolle ist kostenlos. Die Besucher der Pilzkontrolle werden gebeten, sich an die festgelegten Kontrollzeiten zu halten und die gesammelten Pilze den Experten gesondert vorzulegen.

Auskünfte Natur-Museum Luzern Telefon: 041 228 54 11 oder naturmuseum@lu.ch Schweizerische Vereinigung amtlicher Pilzkontrollorgane: www.vapko.ch

Anzeiger Luzern – Mittwoch, 6. September 2017

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 6. September 2017

Rätsel Schmerzen und Lachen?

Helene Stadelmann Fibromyalgie Selbsthilfe Luzern, Ob- und Nidwalden

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ie kann es sein, dass jemand lacht, obwohl er Schmerzen hat und es ihm eigentlich zum Heulen zu Mute ist? Darf man das überhaupt? Lachen, wenn man krank ist?

Wir von der Fibromyalgie Selbsthilfe sagen uns: Lachen darf sein – trotz Schmerzen.

Nicht immer können wir das, aber ab und zu tut es gut. So lässt sich einiges leichter ertragen. Die vielfältigen Beschwerden der Fibromyalgie sind Faser-Muskel-Schmerzen, eine chronische Erkrankung mit Schmerzen im ganzen Körper. Doch werden diese nicht weniger, wenn man einen «Lätsch» zieht und alles negativ sieht. Da hilft Lachen. Es entspannt und

lenkt für einen Moment von den schmerzenden Tatsachen ab. Dass man auch lachen kann, ohne einen Witz erzählt bekommen zu haben, konnten wir letzten Samstag an einem Vortrag des LachyogaClubs Luzern erfahren. Die Präsidentin und Leiterin, Karin Jann Mühle, und ihr Mann Alex haben uns das in eindrücklicher Weise in der Theorie und in der Praxis vermittelt.

Lachyoga macht fröhlich, gut gelaunt, reduziert Stress und stärkt das Immunsystem. Auch wenn Lachyoga lustig tönt, es hat einen ernsten Hintergrund: Das Ziel ist, der Gesundheit und dem Gemüt etwas Gutes zu tun. Studien belegen die positiven Effekte von Lachyoga. Diese erreicht, wer mindestens 15 Minuten am Stück lacht. Alleine vor dem Spiegel ist das sehr schwer. Es braucht in einer Gruppe den Augenkontakt und die Mimik, damit das Lachen ansteckend ist. Dafür gibt es den Lachyoga Club Luzern (www. lachyoga-luzern.ch). Dort lacht man, nicht weil man fröhlich ist. Die Leute sind fröhlich, weil sie lachen. Auch wenn die Schmerzen nach den Übungen wieder zurückkehren, tut es trotzdem gut, diese für ein paar Augenblicke zu vergessen – oder es wenigstens zu versuchen.

Manchmal gelingt es, manchmal nicht.

Aber auch ein Teilerfolg ist ein Erfolg.

SUDOKU

Standpunkt

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Füllen Sie die leeren Felder mit den Zahlen von 1 bis 9. Dabei darf jede Zahl in jeder Zeile, jeder Spalte und in jedem der neun 3 x 3­Blöcke nur ein Mal vorkommen.

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Das richtige Lösungswort des letzten Preis­ rätsels lautet «CAMPING».

Gültig bis 31.12.2017. Nicht kumulierbar mit anderen Angeboten.

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 6. September 2017

Reisen/Freizeit

14

Hüftschmerzen Tagesfahrten / Shopping- und Marktfahrten 7.9. / 16.9. / 25.9.

9.9. / 14.10. / 4.11.

9.9. / 23.9. / 7.10.

10.9. / 24.9. / 8.10.

12.9. / 26.9. / 10.10.

Einkaufsbummel Freiburg im Breisgau Shopping Stuttgart – 9 Stunden Aufenthalt Shopping Mailand Wochenmarkt Cannobio Badefahrt Zurzach Einkaufsbummel Waldshut 13.9. / 20.9. / 27.9. Wochenmarkt Luino 16.9. / 21.9. / 5.10. Einkaufsbummel Konstanz 16.9. / 30.9. / 14.10. Wochenmarkt und Einkaufsbummel Como 21.9.

Schöne Elsass-Rundfahrt: Colmar – Riquewihr – Kaysersberg 7.10. / 11.11.

Shopping München – 9 Stunden Aufenthalt

Luzern Inseli

Erwachsene Lehrlinge

08.00 Uhr 06.30 Uhr 06.30 Uhr 07.00 Uhr 09.00 Uhr 09.00 Uhr 07.00 Uhr 08.00 Uhr 07.00 Uhr

Fr. 39.– Fr. 59.– Fr. 45.– Fr. 40.– Fr. 27.– Fr. 29.– Fr. 40.– Fr. 39.– Fr. 40.–

07.30 Uhr 06.00 Uhr

Fr. 45.– Fr. 69.–

Verstehen und behandeln

Fr. 24.– Fr. 39.– Fr. 30.– Fr. 25.–

Öffentlicher Gesundheitstag Eintritt frei

Fr. 25.– Fr. 24.– Fr. 25.–

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7.– 11. Oktober inkl. HP im ****Naturhotel Thalerhof mit Hallen­ bad, Begrüssungsschnapserl, täglich Nachmit­ tagsjause, Fahrt mit dem Urslautalexpress zum Biobauernhof mit Jausenteller, Ausflüge statt Fr. 675.– NUR Fr. 539.– Bezaubernde Sonneninsel Rab 8.– 14. Oktober inkl. HP im ****Hotel Padova mit Hallenbad und Swimmingpool, Begrüssungsgetränk, Stadtbesich­ tigung und Inselrundfahrt, Panorama­Bootsfahrt statt Fr. 799.– NUR Fr. 599.–

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DEZEMBER

NOVEMBER Mi Do Fr Sa Di Mi Do Fr Di Mi Do Fr Sa Di Mi Do Sa Mo Di Mi Do

1.11.17 2.11.17 3.11.17 4.11.17 7.11.17 8.11.17 9.11.17 10.11.17 14.11.17 15.11.17 16.11.17 17.11.17 18.11.17 21.11.17 22.11.17 23.11.17 25.11.17 27.11.17 28.11.17 29.11.17 30.11.17

20:30 20:30 20:30 20:30 20:30 20:30 20:30 20:30 20:30 20:30 20:30 20:30 20:30 20:30 20:30 20:30 20:30 20:30 20:30 20:30 20:30

Luzern

Parkplatz Brüelmoos beim Lido 13. – 24. September

Truck Stop Philipp Fankhauser Philipp Fankhauser Philipp Fankhauser Peach Weber Cerfeda Ritschi Sandee Bänz Friedli Bo Katzman & The Cat Pack Milena 25 Jahre Flamencotacon Shades of Purple Stéphanie Berger Vocabular Ueli Schmezer‘s MatterLive The Juke Joint Blues Mob Eliane Müller Eliane Müller B.B. & The Blues Shacks Shem Thomas

Country-/Western-Legende (D) Quintett Formation «Turning Point - Thirty Years! Tour 2017» Quintett Formation «Turning Point - Thirty Years! Tour 2017» Quintett Formation «Turning Point - Thirty Years! Tour 2017» «iPeach» Canzoni del Sud Mundart-Pop AboPass 32.– Mundart Queen «Ke Wetz! Bänz Friedli gewinnt Zeit» «Fly High! – Pop» «Album Release Tour Chocolat Rouge» Tanz und Konzert Deep Purple Tribute Band «No stress, no fun» A-Cappella-Musik «Jubiläumstour 80 Jahre Mani Matter» Blues from Lucerne «Neue Eliane Album-Tournee» «Neue Eliane Album-Tournee» Blues (D) Singer/Songwriter-Pop

55.– 47.– 47.– 47.– 40.– 25.– 40.– 35.– 36.– 35.– 35.– 35.– 28.– 45.– 22.– 35.– 25.– 46.– 46.– 25.– 32.–

Fr Sa Di Mi Fr Sa Di Mi Fr Sa Di Mi Do Fr Sa Do Fr Sa So

1.12.17 2.12.17 5.12.17 6.12.17 8.12.17 9.12.17 12.12.17 13.12.17 15.12.17 16.12.17 19.12.17 20.12.17 21.12.17 22.12.17 23.12.17 28.12.17 29.12.17 30.12.17 31.12.17

20:30 20:30 20:30 20:30 20:30 20:30 20:30 20:30 20:30 20:30 20:30 20:30 20:30 20:30 20:30 20:30 20:30 20:30 21:00

HotRock Les Sauterelles Johnny Burn Hitziger Appenzeller Chor Anshelle Halunke The Led Farmers Swingin‘ Sponge Big Band Frölein Da Capo & Band Frölein Da Capo & Band rohCHoscht WildDC VolXRoX The Stouts Lake City Stompers Blues In The Shoes Kirk‘s Patrol 8ontime Country-Rock Silvester Night: Rosewood & DJ Michel Richter

Rock’n’Roll Beatband «Wok the line» «Joli-Yo» AboPass 36.– Rockiger Pop aus Bern Mundart «Superheld» Pop Irish Folk Rock (IRL) Jazz/Funk/Rock Querbeet Querbeet 10 Jahre Mundartrock mit einem Schuss Blues AC/DC Tribute mit DC Polo Hofer Songs «Swiss Wörker Musig – von Büezern für Chrampfer» Irish & Scottish Folk Old Time Jazz Band Rhythm’n‘Blues Beatband der ersten Stunde Soul/Funk/Pop Tisch- und Ticketreservationen unter 041 410 47 33 oder info@stadtkeller.ch / nach Mitternacht 2 für 1

25.– 36.– 35.– 45.– 30.– 35.– 25.– 25.– 35.– 35.– 22.– 28.– 33.– 26.– 25.– 28.– 28.– 22.– 32.–

RESTAURANT STADTKELLER | STERNENPLATZ 3 | 6004 LUZERN | TEL 041 410 47 33 | WWW.STADTKELLER.CH Vorverkauf: LZ Corner, Pilatusstrasse 12, 6003 Luzern, www.luzernerzeitung.ch/tickets zuzüglich Systemgebühren Türöffnung: 18:00 Uhr | Konzertbeginn jeweils 20:30 Uhr, am 31.12.17 um 21:00 Uhr Tischreservationen: Wir reservieren keine Tische. Gäste, welche früh anreisen, sollen auch mit den besten Sitzplätzen belohnt werden.

Ausnahmen: Silvester, Medien- und Konzertpartner.

Technik:

Anzeiger Luzern – Mittwoch, 6. September 2017

Freizeit

15

Im Lido kann nach dem Tennisspiel wieder gegessen werden Im Lido wurde das neue Clubhaus eröffnet. Das investierte Geld soll über den Gastrobetrieb wieder erwirtschaftet werden.

D

er Tennisclub Lido eröffnete am Sonntag sein neues Clubhaus. Der prägnante Bau mit grosszügiger Terrasse zum See ist eine Erweiterung zum alten Clubhaus. Dieser erfüllt die Wünsche der Clubmitglieder nach einer professionellen Gastronomie, erneuerten Gardero-

ben sowie einer Aufwertung der Clubanlage. Die Planung übernahm Clubmitglied Martin Jauch (MMJS Jauch-Stolz Architekten Luzern). Das Kernstück ist ein ganzjährig nutzbarer Erweiterungsbau nach Süden in Richtung See. Die bestehende Clubhaus-Infrastruktur wurde zudem aufgefrischt und teilerneuert. Sämtliche haustechnischen und sanitären Anlagen wurden ersetzt, die Böden neu beschichtet. Ein neues Farb- und Beleuchtungskonzept sorgt für eine angenehme Atmosphäre. Äusserlich erhielt das bestehende Gebäude einen frischen Anstrich.

Die Kosten belaufen sich leicht über den veranschlagten 1,8 Millionen Franken.

«Die Finanzierung stellte uns vor grosse Herausforderungen. Als Sportclub verfüg-

ten wir nicht über das nötige Eigenkapital für Investitionen. Nicht einmal die zwingend nötigen Ersatzmassnahmen, zusammen mit einer Pinselrenovation des alten Gebäudes hätten aus dem Clubvermögen geleistet werden können», sagt Urs Kamber, Vizepräsident und Projektleiter.

Um den Neubau zu ermöglichen, leisteten die Mitglieder Donationen von gut 400 000 Franken sowie Darlehen über 300 000 Franken. Mit der Valiant Luzern fand der TCL zudem einen Finanzierungspartner für die nötigen Hypotheken. Die Deckungsbeiträge wird der Club fortan aus den Pachterträgen der Gastronomie beibringen. Dank des neuen Baus kann die Gastronomie das ganze Jahr über betrieben werden.

PD

Nach neunmonatiger Bauzeit ist das neue Clubhaus eröffnet worden.

Bild: PD

Kultur-Highlights Kleintheater

50 Jahre Kleintheater – Die Jubiläumssaison. Mit: Franz Hohler, Claudio Zuccolini, Die Ex-Freundinnen, Nils Althaus u. v. a./www.kleintheater.ch

Le Théâtre, im Gersag – Emmen

95 – Ninety-Five, das Musical Die Welturaufführung. Mit den grössten Hits der 90er-Jahre. 25.11.2017 bis 6.1.2018.

VV: www.le-theatre.ch, Tel. 041 348 05 05.

Luzerner Theater

Regiestar Herbert Fritsch zu Gast im Luzerner Theater Das Luzerner Theater startet am 8. September in die neue Spielzeit.

Den Auftakt macht Ligetis Gothik-Operette «Le Grand Macabre».

Die Eröffnungsproduktion der zweiten Spielzeit des Luzerner Theaters unter der Intendanz von Benedikt von Peter schliesst an das Vorjahr an, in dem Nonos «Prometeo» auf dem Spielplan stand.

Wieder wird ein Klassiker des 20. Jahrhunderts im grossen Haus zur Aufführung gebracht. György Ligetis «Le Grand Macabre» ist ein grotesker Totentanz: Die Posaunen des Jüngsten Gerichts ertönen!

Alarm, er kommt! Der Grosse Macabre steigt aus seinem Grab. Sein Plan: Um Mitternacht soll die Welt untergehen.

Ein Coup für Luzern

International sehr gefragt: Starregisseur Herbert Fritsch ist zu Gast am Luzerner Theater.

Bild: Ingo Hoehn

ner und Regisseur Herbert Fritsch auf einen glänzend schwarzen Boden stellt. Mit seinem Engagement ist dem Luzerner Theater in der mit Lucerne Festival koproduzierten Inszenierung ein Coup gelungen. Den Anfang seiner Regiekarriere machte Herbert Fritsch übrigens hier in Luzern 2005 mit Moliêres «Der Geizige» und kommt mit Musiktheater diese Spielzeit wieder. Seine Markenzeichen sind

barocke Opulenz, ungezügelte Spiellaune und rückhaltlose Energie. Genau das Richtige für das hochmotivierte Sängerensemble des Luzerner Theaters.

www.luzernertheater.ch

Hyperfarbig, comicartig, übertrieben und verblüffend sollte die Oper sein, so wollte es der Komponist, der das klassische Orchester mit Instrumenten wie Türklingeln und Autohupen erweiterte.

Drei Schlagwerker, drei Tasteninstrumente, eine Harfe stehen sichtbar auf der Bühne in der von Musikdirektor Clemens Heil geleiteten Luzerner Inszenierung.

Und sieben bunte Särge, die Bühnenbild-

Einen Tag nach der Eröffnungspremiere findet am Samstag, 9. September, auf dem Theaterplatz Luzern das «Theaterfest für alle» statt. Die Gewerke und Ensembles

des Luzerner Theaters präsentieren ab 11.00 Uhr die Vielfalt des Theaterschaffens unter freiem Himmel: Kinderschminken, Technik-Show, Clownerie zum Mitmachen, Ballerina-Workshop für Klein und Gross und vieles mehr. Für die ganz Mutigen ist sogar ein Probeliegen im Bühnen-Sarg von «Le Grand Macabre» angekündigt. Für Speisen und Getränke ist der ganze Tag gesorgt.

Kinos der Region Luzern

Saal 3 Fr/Sa 22.30 | E/d/f 16 J

Do/Sa 20.00, So 20.15, Mo/Di 20.00, Mi 20.15 | AT/D

Saal 5 Do–Mi 17.00 | E/d/f 16 J.

Saal 2 Do–Mi 17.15/20.30, Fr/Sa 23.45 | D 14 J.

La Traviata 13.9, 26.9, 21.10, 15.12 und 5.2. Einführung jeweils 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn. Tel. 041 228 14 14

Donnerstag, 7. September, bis Mittwoch, 13. September 2017 Programmänderungen vorbehalten.

BOURBAKI / 041 419 99 99 Löwenplatz 11, www.kinoluzern.ch

Saal 1 17.10, So 11.20 (im BB3) | CH 16 J.

Rue de blamage

Saal 1 19.00, Fr/Sa 23.00 (im BB2) | E/d/f 12 J.

The Party

Saal 1 20.40 | Sp/d/f 12 J.

Baby Driver

Saal 3 Sa/So 13.20 | F/d 12 J.

Un sac de billes Saal 4 15.40/20.20 | D.

Magical Mystery

Saal 1 So 13.40 | Mand/d 16 J.

A Touch of Zen

Saal 2 16.10/20.40 | OV/d/f 16 J.

Walk with me

Saal 3 17.50 | F/d 8 J.

Ce qui nous lie Saal 3 20.20, Sa/So 14.00 (im BB2) | Dial./d 12 J.

Die göttliche Ordnung

Killer's Bodyguard

So 18.00 | OV/d/f 30 Jahre ask!

Saal 6 Do–Mi 14.00 | D 6 J.

Los colores de la montana

Mi 18.30 | 25 Jahre Stattkino Luzern

Saal 6 Do–Mi 17.00/20.00 | E/d/f 12 J.

Rodin

SHINEL – Der Mantel

100 Jahre russische Revolution

Lady Macbeth

CAPITOL / 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif Zentralstrasse 45, www.kitag.com

VERKEHRSHAUS FILMTHEATER 0900 333 456 1.50/Anr. Festnetztarif Lidostrasse 5, www.filmtheater.ch

Do/Sa/Di 15.00, Fr/Mo/Mi 12.15, So 11.15 | D/f/i/e

Saal 1 Do–Mi 1430/17.30/20.30 | D 12 J. Saal 2 Do –Mi 14.15 | D 14 J.

Jugend ohne Gott

Do–Mi 17.00 | D/f/i/e

Saal 2 Do–Mi 17.15 | E/d/f 12 J.

Do/Fr/Mo–Mi 11.00/14.00, Sa/So 14.00 | D/f/i/e

Wale 3-D

Sa/So 12.00 | D/f/i/e

Rocky Mountain Express Do/Di 12.00/16.00, Fr – Mo/Mi 16.00 | D/f/i/e

Journey to space 3-D

STATTKINO / 041 410 30 60 Löwenplatz 11, www.stattkino.ch

Do/Sa 18.00, Fr 19.00, So 16.00, Mo/Di 18.00| OV/d/f

Almost there

MODERNE / 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif Pilatusstrasse 21, www.kitag.com

Do–Mi 14.00/17.00/20.00 | E/d/f 12 J.

Barry Seal: Only in America

Saal 3 Mo–Mi 14.00/17.00, Do–Di 20.00, Fr/Sa 23.00 | D 12 J.

Barry Seal: Only in America Saal 3 Mi 20.00, | D

KITAG CINEMAS Ladies Night: High Society Saal 4 Do–Mi 14.00/17.00/20.00 | D 12 J.

Tulip fever

Do–Mi 20.15 | E/d/f 16 J.

Atomic Blonde

Saal 3 Do–Mi 14.00/17.00 | D 12 J

The Promise

Saal 4 Do–Mi 14.15| D 6 J.

MAXX / 0900 556 789

1.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif Seetalplatz 1, Emmenbrücke, www.kitag.com Saal 1 Do–Mi 14.15 | D 6 J.

Emoji der Film 3-D Saal 1 Do–Sa/Mo–Mi 17.00, So 20.15 | D 16 J.

Atomic Blonde

Saal 1 Fr/Sa 23.15, Do–Sa, Mo–Di | D 12 J.

Pirates of the Carribean: Salazars Rache

Bullyparade – Der Film

Saal 1 So 17.00 | D

Saal 4 Do–Mi 17.15/20.15| D 12 J.

Mi 20.15 | D 12 J.

Dunkirk

Saal 5 Do–Mi 14.00 | D 6 J.

Bigfoot Junior 3-D

Saal 5 Do–Mi 14.15 | D 6 J.

Ich – einfach unverbesserlich 3 3-D Saal 5 Do–Mi 17.15/20.15, Fr/Sa 23.15 | D 16 J.

Killer's Bodyguard

Barry Seal: Only in America

Hurricane

Wild America

Dunkirk

Annabelle 2

My Cousin Rachel

Saal 4 Fr/Sa 22.30 | E/d 16 J..

Do–Mi 13.00 | D/f/i/e

Saal 3 15.50, So 11.50 (im BB1) | E/d 16 J.

Buchvernissage Roland Burkart WIRBELSTURM

Saal 4 17.50 | F/d 12 J.

Saal 2 18.40, So 11.20 (im BB4) | E/d/f

Viceroy's house

Saal 5 Do–Mi 20.00 | D 16 J.

Ich – einfach unverbesserlich 3 3-D

Wild Cats 3-D

Saal 2 So 11.40 | E/d/f 8 J.

Atomic Blonde

Rothenthurm – Bei uns regiert noch das Volk

anschliessend Gespräch

Western

Final Portrait

So 11.00 | Dialekt/D

In Zeiten des abnehmenden Lichts

Una mujer fantastica Saal 1 Fr/Sa 22.50, Sa/So 13.20 (im BB4) | D 12 J.

Ein deutsches Leben

Ein Theaterfest für alle

Geschlossene Vorstellung Barry Seal: Only in America Saal 2 Do–Mi 14.30 | D 6 J.

Bigfoot Junior 3-D

Saal 6 Do–Mi 14.45/21.00 | D 6 J.

Bullyparade – der Film Saal 6 Do–Mi 17.15, Fr/Sa 23.45 | D 12 J.

Tulip Fever

Saal 7 Do–Mi 14.00/20.00, Fr/Sa 23.15 | D 12 J.

Planet der Affen: Survival 3-D Saal 7 Do–Mi 17.30| D 6 J.

Bigfoot Junior 3-D Saal 8 Do–Mi 14.45| D 14 J.

Jugend ohne Gott Saal 8 Do–Mi 17.45/20.45, Fr/Sa 23.45 | D J16.

Baby Driver

16

Anzeiger Luzern – Mittwoch, 6. September 2017

Letzte

Kino

«Nicht immer dasselbe aufkochen» Auch die zweite Ausgabe des «Tag des Kinos» war ein Erfolg. Die Halbjahresbilanz der Kinos fällt aber ernüchternd aus. Es fehlte an grossen Blockbustern und neuen Ideen.

Filmproduzenten Reto Schaerli und Lukas Hobi von Zodiac Pictures zu berichten. «Die göttliche Ordnung», zählte 300 000 Eintritte und war damit bisher der ÜberraschungsHit des Jahres 2017.

Für die Besucher ein Gewinn

Das «Maxx» in Emmenbrücke ist bei Premiere-Wochenenden oftmals eines der Kinos mit den schweizweit besten Besucherzahlen. «Nicht umsonst zieht Pathé Kino in die Mall of Switzerland ein», sagt Philipp Portmann. Man wolle der Kitag AG diese Position streitig machen. «An Premiere-Wochenenden eines Blockbusters wollen beide Ketten ab November denselben Film gleichzeitig in mehreren Sälen zeigen. «So wollen sich beide ein grösseres Stück des Kuchens abschneiden», meint Portmann. Für die Luzerner Kinogänger sei das zusätzlich ein Gewinn, denn so müsse man bei Kinostarts nicht befürchten, dass man keinen Platz mehr habe, und auch eine Preiserhöhung sei vorerst sicher kein Thema.

N

ach 2016 war am letzten Sonntag auch der zweite schweizweite «Tag des Kinos» ein Erfolg. In über 230 Kinos kostete das Ticket lediglich fünf Franken. Mit dem vergünstigten Eintritt versuchen die Kinobesitzer, die Bevölkerung am Ende des Sommers wieder in die Kinos zu holen. Dies ist auch nötig, denn nach 2016 war auch der Sommer 2017 wegen des schönen Wetters kein «Kinosommer». Da fragt man sich, weshalb grosse Filme wie «Spider-Man» überhaupt während dieser Zeit gezeigt werden? «Die Schweizer Kinos müssen sich an den amerikanischen Filmstudios orientieren. Diese berücksichtigen vor allem den amerikanischen Markt», erklärt Philipp Portmann, Filmexperte von Tele 1 und CEO von Portmann Media. Anders als die Schweizer zieht es die Amerikaner durchaus bei schönem Wetter in die Malls und ins Kino. «Um der Piraterie entgegenzuwirken, haben die Filmstudios ein Interesse daran, dass die Filme auch bei uns möglichst zeitnah in die Kinos kommen», erklärt Portmann.

Zweites Highlight der Luzerner

Zählte 2006 noch 700 000 Eintritte, im 2017 waren es nur noch 290 000: die Filmreihen «Pirates of the Carribbean».

«Produzenten müssen reagieren»

Portmann sieht aber neben dem Wetter noch einen anderen Grund für die rückläufigen Zahlen. «Mit der Herr-der-RingeTrilogie und der Harry-Potter-Reihe hatten die Kinos sichere Werte. 2017 kam auch kein neuer ‹Bond› in die Kinos, der ebenfalls ein Erfolgsgarant ist. Mit landesweit

-70%

Ab Lager gibt es auf die Produkte von Erima im September und Oktober zusätzlich 10 Prozent.

Erima, die authentische Sportmarke, stellt dank einer speziellen Strategie die Ausrüstung für nahezu alle Mannschaftssportarten zur Verfügung. «Multiteamsport» heisst das Zauberwort, das Erima zum leistungsfähigen, sportartenübergreifenden Ausrüster macht. Seit mehr als einem Jahrhundert auf dem Markt weiss Erima, was in Sachen Sportbekleidung und Sportausrüstung Sache ist. Dazu punktet die authentische Sportmarke mit ihrem Design, den Innovationen, einer hohen Funktionalität und der besonde-

2017 deshalb das Jahr der grossen Wende werden. Denn: Der zweite Film von «Fifty Shades Of Grey», der fünfte «Pirates Of The Caribbean» und auch der fünfte «Transformers» erreichten teilweise nur noch die Hälfte dessen, was die Filme zu Beginn einspielten.

Positives gibt es aber von den Luzerner

Kurzmeldung

Ein Geheimtipp für Liebhaber der chinesischen Küche

Grosser Ausverkauf in Kriens

Erima-Outlet bei Truttmann

jährlich zirka 15 Millionen Eintritten sind die Zahlen in der Schweiz dennoch seit 1995 relativ stabil. «Man muss aber berücksichtigen, dass die Bevölkerungszahl gestiegen ist», gibt Portmann zu bedenken.

«Die Produzenten spüren langsam, dass sie nicht immer wieder dasselbe aufkochen können», sagt Portmann. Für ihn könnte

Bild: PD

Bild: PD

ren Qualität bei Vereinen, Clubs und Einzelsportlern – in allen Grössen für Herren, Damen und Kinder. Bei Truttmann in Kriens gibt es auf alle Outlet-Produkte 50 bis 70 Prozent. Dazu sind im September und Oktober alle Produkte aus dem Lager zusätzlich 10 Prozent günstiger zu haben. lz

Truttmann Sportbekleidung

Luzernerstrasse 94, 6010 Kriens Tel. 041 240 99 08, www.truttmann.ch

Das «Bing Haus» in der Altstadt

Seit 1990 als Spezialitätenkoch in der Schweiz unterwegs: Jinggang Guo (links).

Seit 13 Jahren gibt es in Luzern, an der Löwenstrasse 8, das «Bing Haus». Für Kenner und Liebhaber der chinesischen Küche ist das kleine Lokal ein Geheimtipp. Es wird geführt von Jinggang Guo, der vor 26 Jahren wegen seiner Kochkunst aus Peking in die Schweiz geholt wurde. Seine Laufbahn hat Guo in einem grossen Kongresszentrum in Peking begonnen. 1990 holte ihn das Luzerner AltstadtRestaurant Li Tai Pe als Spezialitätenkoch in die Schweiz.

Seit 2003 kocht er im eigenen Lokal. Alles wird frisch zubereitet, auch seine legendäre «scharf-saure Suppe»,

Teileröffnung der Migros Waldstätter

Bild: PD

wohl die beste der ganzen Stadt. Die Hausspezialität ist «mongolisches Lamm» mit frischem «Bing-Fladenbrot».

Dazu Gerichte mit Schweine-, Rind- und Pouletfleisch sowie drei Entengerichte. Am Mittag gibt es Menüs schon ab 16 Franken – auch zum Mitnehmen. Am Abend À-lacarte-Gerichte ab 26 Franken.

PD

Restaurant Bing Haus

Löwenstrasse 8, 6004 Luzern Tel. 041 410 00 38

wegen Generationenwechsel

TOTAL auf alles LIQUIDATION

50% Stutz Goldschmied 9.9.17 - 30.12.17

Dass die Kinobilanz in der zweiten Jahreshälfte noch markant aufgebessert werden kann, glaubt Portmann nicht. «Der achte «Star Wars»-Film wird das Jahr auch nicht retten können», sagt er. Zodiac Pictures wird mit «Papa Moll» 2017 nochmals in die Kinos kommen. «Das wird sicher ein bunter, witziger und turbolenter Film, der im Dezember ein Lichtblick des Filmjahres 2017 sein könnte», prophezeit Portmann.

Marcel Habegger Philipp Portmann bewertet aktuelle Filme auf www.kinowetter.ch und auf Tele 1 jeweils am Mittwoch, Donnerstag und Freitag.

(pd) Ein grosser Meilenstein beim Umbau der Migros-Filiale Waldstätter ist geschafft. Kundinnen und Kunden können nun auf zwei Stockwerken einkaufen und profitieren von einem erweiterten Sortiment. Neu werden auch Alnatura-Produkte angeboten. Das Herzstück der umgebauten Filiale ist die Frische-Abteilung: Neu ist nicht nur Fleisch, sondern auch Fisch an der bedienten Theke erhältlich. Das Takeaway-Sortiment wurde vergrössert, und eine vielfältige Auswahl an kalten und warmen, süssen und salzigen Speisen steht für den sofortigen Genuss zur Verfügung. Im Rahmen der Teileröffnung profitieren Kundinnen und Kunden von einem Gutschein-Flyer, der an der Kasse abgegeben wird. Bis Anfang Oktober wird der Umbau komplett abgeschlossen.

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