Reitweiner Odergeflüster Winter 2023

r e n i e Reitw

r e t s ü l f Oderge 3

r 202 e t n i W

Drachenfest und Gruselnacht

Neues aus der Kita Immer was los

Terminkalender Knifflig

Weihnachtsrätsel

Heimatverein Reitweiner Ansporn e.V. Der Winter hält nicht nur Brandenburg in Atem, sondern auch jeden Autofahrer und Winterdienst.

Apropos Winterdienst.

Michel Schröder & Co schieben spätabends bis in die Nacht hinein die Straßen in Reitwein frei, so dass jeder unbeschadet vom Hof zur Arbeit fahren konnte. Dafür meinen herzlichen Dank.

Auch lief in diesem Jahr wieder das Einsammeln des Laubes der Straßenbäume super. Anwohner füllten ihre großen weißen Big Bags und die Gemeindearbeiter kümmerten sich um den Abtransport. Dafür stand jede Woche ein großer Container im Park, der mehrmals geleert wurde.

Es entsteht eine Win-win-Situation. Die Anwohner halten ihren Vorgarten sauber ohne, dass sie das Laub wegbringen müssen und nehmen so den Gemeindearbeitern das Laub harken ab. Diese wiederum müssen das Laub nur entsorgen, das Dorf sieht sauber aus und die Gemeinde trägt dankenswerterweise die Kosten.

Ich finde dieses Prinzip super und allen hilft es.

Jedes Jahr holen wir vom Tannenhof in Sophiental einen großen 30 kg Sack Vogelfutter denn, Sonnenblumenkerne fressen fast alle Vogelarten.

Gerade jetzt bei dem Dauerfrost ist es wichtig die heimischen Vögel zu füttern.

Der Landesbund für Vogelschutz rät beim Aufhängen von Vogelhäuschen zu Futtersäulen und Futtersilos. Sie sind hygienisch und das Futter kann nicht nass werden. Auch sollte man mit dem Füttern im Herbst beginnen, dass sich die Vögel an den Standort gewöhnen.

Für Greifvögel und Katzen sollte die Futterquelle nicht erreichbar sein.

Ich beobachte gern das Treiben am Vogelhäuschen, denn neben Meisen und Spatzen sind Rotkehlchen, Sumpfmeisen, Grünfink und Kleiber zu Gast.

Das Jahr klingt mit der Weihnachtszeit aus. Alle stecken schon in voller Vorbereitung und Erwartung auf das Fest mit Familie und Freunden.

Dazu gibt es zu dieser Zeit jede Menge Weihnachtsmärkte oder Weihnachtsfeiern. Die Zeit ist sehr schnelllebig und in diesem Jahr ist unsere Adventszeit sehr kurz. Es fehlt irgendwie der 4. Advent. Der Einzelhandel wird das auf jeden Fall spüren, denn ein verkaufsoffener Sonntag weniger, kann schon bei kleineren Geschäften weniger Umsatz bedeuten.

Unser Weihnachtsmarkt lief bei Eiseskälte wunderbar und war liebevoll von allen fleißigen Helfern vorbereitet. Die gemütliche Atmosphäre im und um das Rüstzeitenheim ist wahrlich

wunderschön. Lange hielten es in diesem Jahr die Besucher nicht draußen aus. Zum Aufwärmen in der Caféstube, Basteln oder Märchen lesen zog es die meisten Besucher nach drinnen.

Es war ein toller Adventssonntag.

Vielleicht sehen wir uns noch bei einem Türchen des offenen Weihnachtskalenders. Es warten kleine und besondere Höhepunkte auf die Gäste.

Den Flyer erhielten alle Haushalte als Postwurfsendung. Einen lieben Dank an Familie Hahn, die die Sonntagszeitung pünktlich und selbstverständlich verteilt.

Ich habe einen Wunsch für das neue Jahr, für unsere Reitweiner Vereine, wir brauchen tatkräftige Unterstützung und Nachwuchs, denn nur gemeinsam sind wir stark.

Im kommenden Jahr steht beim Heimatverein Reitweiner Ansporn e.V. die Vorstandswahl an.

Vielleicht gibt es doch den Einen oder Anderen, der sich für unsere Vereinsarbeit interessiert.

Sie sind sehr herzlich am Freitag, den 19. Januar um 19.30 Uhr in der Gaststätte „Am Reitweiner Sporn“ eingeladen oder schließen Sie sich einer unserer Veranstaltungen an.

Die Redaktion dieser Zeitung braucht auch ab nächstes Jahr dringend Unterstützung. Gitti & Vivien Schulz werden uns verlassen. Ein großes Dankeschön an alle für die bisherige geleistete Redaktionsarbeit und für die Zukunft alles Gute.

Wer hat Lust in seiner Freizeit eigene Ideen umzusetzen und das Reitweiner Odergeflüster mitzugestalten, den bitte ich, sich bei Ines Masuck zu melden. Einfach mal mit anschauen und ausprobieren.

Ich wünsche Ihnen von Herzen himmlische Weihnachten mit viel Ruhe, Frieden und Besinnlichkeit und für das neue Jahr viel Glück, Frieden, Zeit und Zufriedenheit!

Ihre Gabriele Schröder Foto: privat

Liebe Reitweinerinnen, liebe Reitweiner,

Auf die restlichen Straßenlampen

nun sind wir wieder mitten drin in der

im Hathenower Weg warten wir auch noch immer.

Weihnachtszeit.

Auch hier geht es wieder um die üblichen Probleme, Material kommt verspätet und es fehlen

Wir haben diese schöne Zeit wieder mit unserem

Arbeitskräfte.

Weihnachtsmarkt eingeläutet. Viele Helfer trugen dazu bei, dass es ein paar schöne Stunden wurden.

In der letzten Gemeindevertretersitzung haben sich

Und sogar das Wetter hat mitgespielt, Schnee und

im öffentlichen Teil die Naturstrom AG und der

Kälte – was will man mehr. Ob die Bläser unserer

Landwirtschaftsbetrieb Golzow als mögliche Be-

Kirchgemeinde, die Kinder unserer Kita, die vielen

treiber für eine Photovoltaik-Anlage in Reitwein

kleinen Stände oder das Kaffee- und Kuchen-

vorgestellt. Der aktuelle Stand ist, dass eine Fläche

angebot im Rüstzeitenheim, da wurde viel

von ca. 100 ha östlich von Reitwein geplant ist. Wir

Vorarbeit geleistet. Gefallen hat es offensichtlich

stehen

auch allen.

hier weiterhin am Anfang. Die Gemeinde hat bisher nichts bestätigt. Anfang nächsten Jahres planen wir eine Einwohner-versammlung. Ich sehe hier die Möglichkeit etwas gegen den teuren Strom für unsere Einwohner zu tun und gleichzeitig die Gemeindekasse zukunftssicherer zu machen.

Im

nächsten

Jahr

möchte

unser

Sportverein ein neues Projekt beginnen.

Eine Frauenfußballmannschaft soll wieder entstehen. Wer erinnert sich nicht noch an die tollen Spiele unserer Fußballfrauen in der Auch in diesem Herbst hat es mit den Laubsäcken

Vergangenheit. Da war immer richtig was los. Also

wieder gut geklappt. Unsere Gemeindearbeiter

wer Lust hat, der sollte sich jetzt bei den

haben es wieder gut hinbekommen. Und immer

Verantwortlichen vom Sportverein melden. Die

mehr Leute nehmen diesen Service der Gemeinde

ersten Frauen und Mädchen haben schon ihr

gern in Anspruch.

Interesse bekundet.

Lange mussten wir auf unseren neuen Spielplatz warten. Nun wurde es ein Weihnachtsgeschenk.

Ich wünsche Ihnen allen eine schöne und

Auch wenn uns immer noch ein Teil fehlt, so sieht

besinnliche Weihnachtszeit und ein gesundes und

der Platz jetzt nicht mehr ganz so leer aus. So

glückliches Neues Jahr.

richtig geht es wohl erst im neuen Jahr los.

Foto: D. Schieberle

Ihr Bürgermeister Detlef Schieberle

Vereins- und Gemeindetermine Heimatverein Reitweiner Ansporn e.V. Offener Weihnachtskalender in Reitwein Dienstag, 19. Dezember 2023, 17 Uhr, Wichern-Wohnstätte Grillen & Singen am Lagerfeuer Freitag, 23. Dezember 2023, 17 Uhr, Feuerzangenbowle bei Familie Darrelmann

Jahreshaupt- und Wahlversammlung Freitag, 19. Januar 2024, 19.30 Uhr Gaststätte „Am Reitweiner Sporn“

Boßeln Samstag, 20. Januar 2024, 11 Uhr Treff: Bushaltestelle anschließend Eisbein- und Kassler, Spielabend Gaststätte „Am Reitweiner Sporn“ Museumsbesuch „Klessiner Kriegsschauplatz“ Samstag, 27. April 2024, 14 Uhr Führung mit Hermann Kaiser Treff: Schloss Klessin

Freiwillige Feuerwehr Reitwein Kinder ab 8 Jahre können zur Jugendfeuerwehr Podelzig vermittelt werden Wehrleiter: Mike Bäcker Hathenower Weg 14 Tel. 033601 5845, mike_baecker@yahoo.de

SV Rot-Weiß Reitwein e.V. Vorsitzender: Heiko Baumstark Tel. 033601 5871/ 033604 449044 mobil: 0173 3059893 info@baumstark-abriss.de Ansprechpartner vor Ort: Carsten Lindow Birkenweg 10, mobil: 0174 1986212

Mitgliederversammlung Samstag, 27. Januar 2024, 18 Uhr, Sportplatz

Volksolidarität & Sozialausschuss Vorsitzende der OG RW: Monika Bäcker Hathenower Weg 22 , Tel. 033601 5871 Kaffeenachmittag im Dorfgemeinschaftshaus Mittwoch, 21. Februar 2024, 14 Uhr Video-Spaziergang mit Irmgard & Luna

Gemeinde Reitwein Dorfgemeinschaftshaus Bürgermeister: Detlef Schieberle

Kita „Birkenschlösschen“ Reitwein Kitaleiterin: Claudia Petrie Tel. 033601 548

Jugendclub Reitwein Gemeindezentrum im Park Ansprechpartner: Sandra Steinicke Tel. 033601 530, Infos unter: maren@kinderring.de Ansprechpartner Kinderring Neuhardenberg: Maren Nickel Tel. 033476 50137

Evangelische Kirchengemeinde Am Reitweiner Sporn Rathstock-Podelzig- Reitwein Hathenwer Weg 4

Kindernachmittag im Rüstzeitenheim jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat bei Spiel & Spaß, außer in den Ferien, 17 Uhr Bläserprobe in Gemeindehaus Podelzig jeden Mittwoch: 19 Uhr Ansprechpartner: Olaf Gäbel, Tel. 033601 5913

Landfrauen Ansprechpartner: Gitti Schulz Birkenweg 4a Tel. 033601 5878 reitweiner-land-frauen@web.de

Jagdpächter Ansprechpartner: Falko Schäfer Hathenower Weg 12, mobil: 0172 3814678 falko_schaefer@web.de

Anglerverein „Zur alten Oder“ Vorsitzender: Christopher Mann Triftweg 2, Tel. 0172 9037828

Yoga mit Eileen Kahnsdorf im Dorfgemeinschaftshaus Reitwein Dienstag: 16 bis 17.30 Uhr (Senioren) Donnerstag: 16 bis 18.30 Uhr und 19 bis 20.30 Uhr

Redaktion des Odergeflüsters Ansprechpartner: Ines Masuck Zwingerweg 4, Tel. 03360 3055 Änderungen vorbehalten.

Wir übernehmen keine Haftung.

Informationen auch unter www.reitwein.info.de Bitte beachten Sie Wurfflyer im Briefkasten oder Aushänge an den Bäumen.

Der Weihnachtsmarkt in Reitwein

war wieder sehr heimelig, trotzt eisiger Temperaturen kuschelig.

Reitweiner luden Reitweiner ein, ein Weihnachtsmarkt – sehr nett und fein.

Nichts kommerzielles, sondern handgemacht & kreativ, sind die kleinen Stände lukrativ.

Schnell ein hübsches Geschenk kaufen, keiner muss dann in die Stadt laufen.

Unsere Bläser luden zum Mitsingen ein, die Kulisse stimmte auf Weihnachten ein.

Der offene Weihnachtskalender überraschte kleine und große Reitweiner. Fleißige Lebkuchen- und Plätzchenbäcker kamen bei Johanna & Tobias auf ihre Kosten.

Teig ausrollen, Plätzchen ausstechen, im Lehmofen knusprig backen, mit Streuseln und Glasur dekorieren und … naschen.

Sehnsüchtig warteten nach ihrem Programm die Jüngsten auf den Weihnachtsmann.

Auch das weihnachtliche Basteln fand im Rüstzeitenheim großen Zuspruch.

Engel, Baumschmuck oder Fröbelsterne werden nun die Herzen zu Weihnachten erfreuen.

Beim Weihnachtssingen erstrahlte die Stüler Kirche festlich und stimmte Sänger und Sängerinnen auf eine besinnliche Weihnachtszeit ein.

Mit gefüllten Söckchen, satt & zufrieden, konnten sich die Gäste verabschieden.

Ich möchte allen fleißigen Helfern einmal Danke sagen, die sich gern einbringen & nie beklagen.

Wir sehen uns im nächsten Jahr eure Weihnachtsfrau

Fotos: privat

Die Landfrauen berichten ein letztes Mal Liebe Leser des Reitweiner Odergeflüster in letzter Zeit konnte man in jeder Ausgabe von uns lesen, aber letztlich gibt es immer "nur" das Gleiche zu berichten: wir sind auf den Festen anzutreffen und verkaufen dort unsere kulinarischen Köstlichkeiten (in welcher Form unterscheidet sich meistens). So wird das auch bleiben, denn es bereitet uns viel Freude. Auch der Kindergarten kann weiterhin mit unserer vollen Unterstützung rechnen und wir werden weiterhin versuchen, glückliche Gesichter zu zaubern.

Unseren Trödelmarkt werden wir selbstverständlich fortführen (angedacht sind im nächsten Jahr wieder Termine für den Mai und September). Aber hier darüber zu berichten was wir getan haben, dass wird nun mit diesem letzten Artikel aufhören.

Die letzten drei Monate waren vollgepackt und es gab viel zu tun für uns. Zunächst war da das Drachenfest

auf dem Sportplatz, wo wir bei bestem Wetter Kuchen und Süßigkeiten verkauft haben. Wir sind bis auf das letzte Stück Alles losgeworden.

Hier hatten wir aber auch noch eine andere Mission, denn durch den Erlös der Standgebühren vom Trödelmarkt, haben wir unter anderem Ü-Eier gekauft, die dort an die Kinder verteilt wurden. Alle Kinder haben sich sehr gefreut, egal welchen Alters, und die allermeisten haben gleich noch an Ort und Stelle die Schokolade vernascht und das Spielzeug bestaunt.

Weiter ging es mit den Vorbereitungen zum Adventskalender für den Kindergarten. Unsere liebe Hilla hatte hier wieder eine ganze tolle Idee und so hängen nun selbstgebastelte und prallgefüllte Wichteltüten an der Decke.

In gemeinsamer gemütlicher Runde bei einem Gänseessen bei Berry haben wir das Jahr Revue passieren lassen, ausgiebig geplaudert, Bücherwichteln gemacht und den Weihnachtsmarkt besprochen. Dort haben wir auch

wieder Kaffee, Kuchen und Plätzchen verkauft. Aber auch Selbstgehäkeltes, 3D Karten, Perlenengel und weihnachtskugeln.

Butterplätzchen Zutaten: -250g Butter -250g Zucker - 2 Eier -500g Mehl -1 Packung Vanillezucker

Ein Klassiker auf unserem Weihnachtsmarkt waren auch wieder die Tüten mit den Plätzchen zum Mitnehmen für Zuhause. Am allerliebsten werden da die Butterplätzchen genommen, daher hier heute auch mal ein Rezept von uns. Da es so viele unterschiedliche Ausstechformen gibt (von Stern, Tannenbaum, Küken, Osterhase bis hin zu Bagger, Hammer, Blume und Einhorn), sind die auch das ganze Jahr über der Renner. Also viel Spaß beim Ausprobieren.

-1 TL Backpulver Zubereitung: 1.: Alle Zutaten miteinander vermischen.

2.: Den fertigen Teig in Frischhaltefolie packen und für 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.

3.: Den Teig nochmal gut durchkneten, Arbeitsfläche mit Mehl ausstäuben und dünn ausrollen.

4.: Ausstechen, ausstechen und ausstechen. Alles auf ein Backblech mit Backpapier legen.

Die Reitweiner-Land-Frauen wünschen Ihnen eine besinnliche Weihnachtszeit, ein frohes Fest und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Auf ein weiteres erfolgreiches Jahr 2024.

5.: Beliebig dekorieren und für die Extraportion Glanz mit Eigelb bestreichen.

6.: Bei 175 Grad goldgelb backen.

Neues aus dem Birkenschlösschen Nun neigt sich das Jahr schon wieder dem Ende zu. Unsere Kinder haben in den letzten drei Monaten viel erlebt.

Unsere 7 Vorschulkinder fuhren zur Kita-Olympiade nach Alt Zeschdorf und traten gegen die Kitas aus dem Amtsbereich an. Viele Tage trainierten sie für diesen großen Wettkampf. Alle Kinder gaben ihr Bestes und bekamen eine schöne Medaille überreicht. Der erträumte Pokal ging leider an eine andere Kita, worüber sie ein bisschen traurig waren.

Eine große Freude bescherte uns der Fischereibetrieb Detlef Schneider & Sohn GbR aus Kuhbrücke, in dem er uns für die nächste große Aktion neue T-Shirts für die Kinder und Erzieher schenkte, da unsere nun doch schon viele Jahre getragen wurden. Wir bedanken uns recht herzlich dafür und freuen uns schon sehr, wenn wir sie präsentieren können.

Zum Drachenfest in Reitwein wurden die Bastelangebote der Kita-Erzieherinnen sehr gut angenommen. Die Kinder schnitten, klebten und kreierten verschiedene Drachen aus Papier und

zeigten große Ausdauer. Auch die Sonne meinte es gut und es wurde ein erfolgreiches gut besuchtes Fest auf dem Sportplatz. Wir sind immer gern dabei.

Im Oktober zog der Affe Bodo bei den Vorschülern ein. Er besucht sie regelmäßig bis zum Sommer und lernt den Kindern musikalische und rhythmische Spiele, Geschichten, Lieder und Instrumente und viele andere Sachen, die die Kinder sehr begeistern. Sie haben ihn, wie vorher den Wuppi, sehr ins Herz geschlossen und freuen sich, wenn er kommt und etwas Neues mitbringt.

Hier zeigen die Kinder Bodo wie es schneit. Da er aus dem Dschungel kommt, erklären sie ihm was Schnee ist und wo er herkommt.

Ende Oktober ist unsere Halloweenparty gestartet. Viele gruselige Gestalten feierten fröhlich in ihren Kostümen und erlebten einen tollen Tag bei Spiel, Spaß und einem leckerem Buffet.

Eine Woche später durfte die Vorschulgruppe noch einmal eine Halloweenparty feiern.

Dieses Mal mit einer Übernachtung in der Kita.

Aber zuerst ging es im Dunkeln durch Reitwein.

Klingeln an den Türen um “Süßes oder Saures” zu bekommen, gehörte natürlich dazu. Gruselgeschichten, leckeres Abendessen und viel Spaß vollendete diese Gruselnacht. Die Kinder erzählten noch lange davon.

Bei unseren Kleinen ist wieder Nachwuchs eingezogen. Wir freuen uns sehr über unseren Oskar und Henry. Beide haben sich schnell eingelebt und kommen sehr gern in die Kita. In der Krabbelgruppe, die jeden Dienstag ab 9.00 Uhr stattfindet, besuchen uns derzeit Nelia und Mathilda.

Gemeinsam mit ihren Muttis erleben sie wie ein Kita-Tag abläuft. Nicht mehr lange und sie gehören auch zu uns. Wir freuen uns schon sehr auf die vielen Erlebnisse, die die Kleinen und wir mit ihnen in den nächsten Jahren erleben werden.

Im November wurden wir ins Gemeindehaus eingeladen um mit den Senioren gemeinsam weihnachtlich zu basteln. Wir bereiteten alles vor und machten uns auf den Weg. Auch wenn nicht viele Senioren kommen konnten, hat es den Kindern sehr gefallen. Als die Eltern dazu kamen, machte das Basteln den Kindern noch mehr Spaß. Wir würden uns freuen, wenn dies zur Tradition werden könnte. Vielen Dank an Frau Bäcker für die herzliche Einladung.

Auch zur Weihnachtsfeier der Volkssolidarität sangen unsere Kinder verschiedene Weihnachtslieder und erfreuten diese mit einem kleinen selbst gebastelten Weihnachtsanhänger. Drei Omi´s, die gesundheitsbedingt nicht kommen konnten, besuchten wir bei Ihnen zu Hause und überbrachten ein Weihnachtsständchen. Es war so schön zu sehen, wie sie sich gefreut haben und eine Omi sogar mitsang.

Unsere lieben Landfrauen bastelten auch in diesem Jahr wieder einen ganz tollen Adventskalender, der unseren Eingangsbereich schmückt.

Voller Staunen standen die Kinder an diesem Morgen auf den Flur und überlegten, welches Päckchen denn ihnen gehören wird. Wir bedanken uns recht herzlich für die Mühe und Liebe, die in jedem Päckchen steckt.

Nun kam der Nikolaus in die Kita und befüllte die kleinen Stiefel. Wir bedanken uns ganz herzlich bei Frau Susi Tomczik, die immer sehr gern für die Füllung der Schuhe sorgt. Die Kinder haben sich sehr gefreut und sich beim Nikolaus bedankt.

Gespannt fiebern sie nun ihre Weihnachtsfeier entgegen und sind schon aufgeregt, was der Weihnachtsmann ihnen in diesem Jahr erzählt.

Ob ihr alle artig gewesen seid? Wir sind gespannt...Bis dahin basteln wir aber noch Karten und Geschenke, lernen neue Weihnachtslieder, Gedichte und Fingerspiele, dass sich der Weihnachtsmann freut und sicherlich ein kleines Geschenk für jedes Kind da lässt.

Wir möchten uns bei unseren Eltern bedanken, die zu Feierlichkeiten fleißig Kuchen backen und andere Leckereien mitschicken und bei unserem Michel, der immer ein offenes Ohr für uns hat und gleich zur Stelle ist, wenn er gebraucht wird.

Vielen lieben Dank auch an alle nicht genannten.

Wir wünschen euch allen ein wunderschönes Weihnachtsfest, fröhliche Feiertage und ein glückliches und gesundes neues Jahr.

Die Kinder und Erzieher aus dem Birkenschlösschen

Zwei Menschen an unserer Seite können vom hoch gelegenem Forsthaus aus die herrliche Ruhe und die weihnachtliche Beleuchtung in Reitwein genießen.

Einst gehörte das Forsthaus zum Gut. Jetzt wohnen Mike und Anja Bäcker mit ihren drei Kinder Gustav, Frieda und Greta im Forsthaus am Wald. Über Mikes Tante Ruth Thierlein, geb. Bäcker blieb dieses Forsthaus im Familienbesitz und wurde über Jahre wunderschön restauriert.

Am Forsthaus vorbei geht’s schnell in den Wald. Von dort kommt man auf dem kürzesten Weg zum Shukow-Bunker oder im Frühjahr zur Schneeglöckchenwiese.

Doch erschrecken Sie nicht. Hündin Flocke ist auf dem Grundstück hellwach und kündigt u.U. Besucher an.

Das Grundstück ist nicht nur liebevoll angelegt und gepflegt, sondern aufwendig restauriert und ein Schmuckstück im Dorf.

Wohngebäude im Außenbereich unterliegen besonderen Vorschriften. Worauf sich Mike einließ, wusste er als er das Haus übernahm.

Außenbereich bedeutet Bestandschutz.

Die beruflichen Erfahrungen von Anja als Bauplanerin und Mike als Tischlermeister waren beim gesamten Umbau von großem Vorteil. Ob beim Innenausbau oder bei den Außenanlagen achten beide sehr auf Nachhaltigkeit, nutzen eigene Ressourcen und setzen eigene Ideen spielerisch um. Ihrer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.

Doch leider hat der Tag nur 24 Stunden und nach einem langen Arbeitstag fordern sich am späten Nachmittag ihre drei Kinder volle Aufmerksamkeit ein. Für Gustav und Frieda ist nachmittags die Schule aus und Greta kommt aus dem Kindergarten. Jetzt heißt es für die Eltern Fahrdienst übernehmen, um die Kinder zum Musikunterricht oder zum Sport zu bringen, Hausaufgaben kontrollieren, mit den Kindern Plätzchen backen oder Geschenke basteln.

Greta malt und tobt sehr gern, Frieda spielt Cello und näht für sich, Gustav trainiert Radsport, spielt Gitarre und schraubt mit Papa an seiner Simson S51.

Erst am Abend legt sich der Trubel, wenn die Kinder im Bett sind. Doch bei all dem Trubel nehmen sich die Zwei auch ihre (Aus)Zeit für Hobbies.

Anja geht jede Woche zum Yoga und singt seit Jahren in ihrer Freizeit im Frauenchor „Die Vocaliesen“. Gerade über die Adventszeit häufen sich die Auftritte, doch das Singen bereitet ihr größte Freude und macht sie glücklich.

Mike werkelt liebend gern im Haus oder auf dem Hof. Immer wieder gibt es ein Projekt oder eine neue Idee. Als Waldbesitzer gibt es auch jede Menge zu tun. Dafür braucht er nicht nur eine bestimmte Ausrüstung, sondern auch notwendige Technik, die gepflegt werden muss.

Mike ist kein Förster, aber um seinen Wald muss er sich auch noch kümmern. Zum einen gewinnt Mike Bauholz, zum anderen Brennholz. Beides hat für ihn einen guten wirtschaftlichen Aspekt und der Wald bleibt gesund. Auch eine Aufforstung ist von großer Bedeutung, um den Baumbestand zu erhalten.

Wussten Sie schon, dass die dicke Eiche in Reitwein auf ca. 300 Jahren geschätzt wird und einer der ältesten Bäume auf dem Sporn ist?

Trotz aller familiären Pflichten fühlen sich die Beiden auch sehr mit der Gemeinde verbunden. Bei der Organisation oder Durchführung von Gemeinde- oder Vereinsfesten fehlen Bäckers selten. Mittlerweile stehen schon ihre Kids auf den Märkten und bieten Selbstgemachtes an.

Den offenen Weihnachtskalender unterstützt Familie Bäcker schon seit Jahren mit neuen Ideen. In diesem Jahr wurden Plätzchen und Lebkuchen mit Familie Hahn gebacken.

Eine große Leidenschaft ist für Mike die Feuerwehr. Mit 16 Jahren trat er in die Freiwillige Feuerwehr ein und seit 25 Jahren leitet er die Feuerwehr in Reitwein.

In der FFW Reitwein sind derzeit elf aktive Kameraden und zwei in der Alters- und Ehrenabteilung. Steffi Hahn ist die einzige aktive Kameradin. Leider fehlt es an Nachwuchs. Die Podelziger FFW bildet Kinder und Jugendliche aus. Wer Interesse hat, kann sich gern beim Wehrleiter telefonisch unter: 033601 5845 melden.

Vor kurzem fand eine Einsatzübung unserer Kameraden in der Wichern-Wohnstätte als Probealarm statt. „Gebäudebrand-groß“ kam um 9.55 Uhr als Einsatzstichwort an und die Kameraden rückten an einem Samstag aus. Die Podelziger und Lebuser Feuerwehr kamen als Unterstützung zum Einsatzort.

Die Heimleitung hatte beim Eintreffen der Wehren bereits die Bewohner evakuiert und zum Sammelpunkt gebracht. Nun hieß es die „vermisste“ Person zu retten. Dafür waren die Wehren aus dem Amtsbereich als Verstärkung eingetroffen, denn nur Atemschutzgeräteträger dürfen Personen retten.

Gegen 11.30 Uhr endete dieser Einsatz erfolgreich.

Fotos: privat

Solche Einsatzübungen sind wichtig, um Routine und Sicherheit zu stärken Für die Kameraden sind monatliche Schulungen und Ausbildungen genauso wie Einsatzübungen von großer Wichtigkeit. Um fundiertes Feuerwissen abzurufen, zu lernen oder nachzuschlagen, gibt es mittlerweile auch online Schulungen für Feuerwehrmänner und Feuerwehrfrauen.

Na neugierig geworden?

Dann melden Sie sich beim Wehrleiter Mike Bäcker im Hathenower Weg 14 oder beim Stellvertreter Michael Eckert.

Eine Jugendfeuerwehr gibt es derzeit nicht in Reitwein. Sollten Kinder ab 8 Jahre aus dem Ort Interesse an der Arbeit der Jugendwehr zeigen, dann werden sie gern an die Podelziger Wehr vermittelt. Vielleicht lassen sich Schnupperkurs oder Übungsstunde einrichten? Kontaktieren Sie einfach den Wehleiter.

Ich danke für das tolle Gespräch. Eine frohe Weihnachtszeit wünscht euch und euren Kindern

Ines Masuck PS Gretas Weihnachtshäuschen hat einen Ehrenplatz bekommen.

oder Zivilisten. Die Tour dauert ca. 90 Minuten und ist wirklich das Geld wert.

Ausflug nach Berlin Haben Sie schon von den Berliner Unterwelten gehört?

Ich, ehrlicherweise gesagt, hatte davon noch nie gehört. Um so erstaunter war ich, als uns unser Sohn einlud eine Tour durch die Berliner Unterwelten zu wagen. Er hatte für uns eine geführte Tour „Dunkle Welten“ reserviert, sie gibt einen faszinierenden Einblick in die verborgenen Seiten der Stadt.

Die Führung begann an der S- Bahn bzw. UBahn-Station Gesundbrunnen.

Hunderte von Menschen laufen täglich an einer grünen Tür im U-Bahnhof Gesundbrunnen vorbei, ohne zu ahnen, dass sich dahinter ausgedehnte, authentische und geschichtsträchtige Räume verbergen.

Während des Zweiten Weltkrieges entstanden in Berlin unzählige Bunker, es wurden aber auch Räume im Bereich der U-Bahn zu Luftschutzzwecken ausgebaut.

Im Jahr 1998 wurde der über mehrere Etagen führende Bunker durch den Verein Berliner Unterwelten e.V. wiederentdeckt.

Mittlerweile befindet sich das Berliner Unterwelten Museum in den Räumlichkeiten des ehemaligen Luftschutzbunkers am Gesundbrunnen.

In kleinen Gruppen wird man in den Untergrund von Berlin geschleust und erfährt durch die Führung allerlei Interessantes aus der damaligen Bunkeranlage und der Geschichte der Berliner.

Hier wird gezeigt wo die Menschen während der Bombenangriffe im zweiten Weltkrieg waren. Der Verein „Berliner Unterwelten e.

V.“ rekonstruiert die Atmosphäre in den Bereichen, mit Sachen die zu dieser Zeit gehören. Es gibt auch Ausstellungen von verschiedenen Gegenständen von Soldaten

Im U-Bahnhof Gesundbrunnen entstanden auf mehreren Etagen unterirdische Schutzräume für Reisende und Anwohner.

Noch heute ist dort unten zu spüren, wie unangenehm es einst gewesen sein muss, in den engen Räumen eingezwängt zu sein, im Hintergrund das Surren der Lüftungsanlagen und das Dröhnen der Bomber am Himmel.

Man kann sich kaum vorstellen, dass auf den Etagen- oder den von der Decke hängenden Klappbetten wirklich Menschen um ihr Leben gebangt haben.

Die Führung war sehr informativ und lässt einen eindrucksvoll nachvollziehen, wie die Menschen während der Kriegszeiten unter der Erde Schutz gesucht haben. Die Berliner Unterwelten sind ein Ort der Geschichte und der Erinnerung, der mich tief berührt hat.

Gezeigt werden zusätzlich Funde aus Bunkern des ehemaligen Regierungsviertels sowie Kriegsschrott und Bodenfunde als Hinterlassenschaft des Zweiten Weltkrieges.

Fußlahm darf man allerdings nicht sein, vor allem Treppen müssen hier und dort überwunden werden. Die auf der Website angekündigte Kälte (max. 10 Grad), wegen der wir mit Jacken ausgestattet waren, können wir so aber nicht bestätigen. Wir waren im Sommer dort und liefen dort unten genauso mit T-Shirt herum wie draußen.

Vielleicht wäre eine dünne Jacke für alle kälteempfindlichen Leute von nutzen.

Leider darf man dort unten nicht fotografieren, das ist der einzige Minuspunkt. Die Bilder hier habe ich alle im Internet gefunden, es haben sich wahrscheinlich nicht alle Leute – so wie ich – am Fotografierverbot gehalten.

Ansonsten ist die Führung geschichtlich wirklich sehr interessant und auf den Punkt gebracht. Ich werde auf jeden Fall in Zukunft noch andere Touren buchen.

Dass der Luftschutzbunker heute noch existiert, hat interessanterweise städtebauliche Hintergründe.

Die Alliierten sprengten den Bunker nicht, weil der U-Bahntunnel höchstwahrscheinlich schwer in Mitleidenschaft gezogen worden wäre. Die Anlage fiel in einen »Dornröschenschlaf« und wurde 1998 vom Berliner Unterwelten e.V. wiederentdeckt.

Heute beherbergen die Räume mehrere Abteilungen des Berliner Unterwelten-Museums, die Schwerpunkte wie Bombenkrieg und Luftschutz thematisieren.

Im Blickpunkt steht auch die schwierige Thematik »Kriegsbauwerk und Denkmalschutz«. Weitere Ausstellungsräume zeigen zudem, was sich noch im Berliner Untergrund befindet oder befunden hat – die Berliner Rohrpost, ein Brauereikeller und das Abwassersystem.

So gibt es z. B. folgende Führungen: Tour 2 – Vom Flakturm zum Trümmerberg Tour 3 – Bunker, U-Bahn, Kalter Krieg Tour A – Der AEG Tunnel Tour F – Geschichtsspeicher Fichtenbunker Tour M – Unterirdisch in die Freiheit Tour O – Operationsbunker Teichstraße Am besten Sie schauen selber mal welche geführte Touren Ihnen am besten gefallen würden. Unter www.berliner-unterwelten.de können Sie auch gleich online buchen.

Die normale Karte kostete uns 16,00 € pro Person und ermäßigte Karten kosten 13,00 €.

Ich finde das ist nicht zu teuer und auf alle Fälle sind die Touren ihr Geld wert.

Vielleicht sehen wir uns ja mal in den Berliner Unterwelten.

Ihre Gitti Schulz

Die Tage werden immer kürzer In den letzten Novembertagen fanden wir endlich Zeit, unseren Garten auf den kommenden Winter vorzubereiten. Zu unserer Überraschung, erlebten wir einen Monat mit sonnigen Stunden und herrlichen Momenten, in denen das noch nicht gefallene Laub in der dünnen, aber klaren Luft in goldenen Herbstfarben erstrahlte.

Bei unseren Aufräumarbeiten entfernten wir die Hälfte aller Sommergewächse, vor allem weil sie völlig durchnässt waren und in sich oder über anderen Pflanzen zusammensackten und damit Fäulnis begünstigten. Wir stutzten alles, was nicht mehr aus eigener Kraft stehen konnte, und kappten die Triebe bis zum Ansatz.

Am Ende standen wir unentschlossen vor unserem Rosenbeet. Die Rosenbüsche zogen noch einmal alle Kraft aus den Sonnenstrahlen der vorangegangenen Tage und blühten in nicht enden wollender Schönheit. War es zu früh für das Anhäufeln der Rosenfüße? Wir entschieden uns für ein langsames Vortasten und kürzten überlange, störende Triebe ein und entfernten vertrocknete Stücke.

Die abgefallenen Rosenblätter beseitigten wir sicherheitshalber, denn Sternrußtau überwintert gern darauf. In der Mittel des Komposthaufens war dafür der richtige Platz.

Dann räumten wir unsere Terrassenpflanzen, die bisher den Garten schmückten, zusammen.

Im Winter sind sie eher anspruchslos und wollen vor allem nicht zu warm stehen. Daher bleiben sie gern allein im Gartengerätehaus.

Da fallen auch im Winter die Temperaturen nicht unter den Gefrierpunkt und die Raumluft ist feucht und kalt. Es ist auch nicht schlimm, wenn wir ab und an das Gießen vergessen, einmal pro Monat ein wenig Wasser genügt.

Als alle Gartengeräte an ihrem Platz standen, griff mein Mann Werner doch noch zur Schaufel und häufelte die Rosen an. Jetzt war alles geschafft, der Winter konnte kommen.

Der Dezember begrüßte uns mit kräftigen Niederschlägen in Begleitung strenger Fröste – eine Kombination, die die durchnässten Blätter regelrecht auf dem Boden aufklatschen ließ.

Der Nachtfrost umfing die Rosenblüten mit einer durchsichtigen, gläsernen Hülle und ließ sie erstarren. Es schien, als hätte jemand Fotos der Blüten an die Sträucher gehangen, um sich im dunklen Winter, an die Farbenvielfalt des Sommers zu erinnern. Nun machten wir endgültig die Schotten dicht und lauschten der Stille des schneebedeckten Gartens.

Werner hatte zusammen mit den Kindern ein Vogelhäuschen im Garten aufgebaut und die ganze Familie sah nun mit wachsender Begeisterung dem emsigen Treiben vor unserem Fenster zu. Wir entdeckten Spuren im Schnee und versuchten diese dem Besitzer zuzuordnen. Meine Tochter Mia und mein Sohn Jan gingen recht professionell mit einem Tierbestimmungsbuch auf Fährtensuche. Sie fanden die Spuren einer Krähe, einer Katze, eines Eichhörnchens und eines Papas.

Doch der Schnee blieb nicht lange und verschwand mit den stetig steigenden Tagestemperaturen. Zurück blieb unser Garten, jeder Würde beraubt, und auch von Farbe und Laub war nicht mehr viel zu sehen. Der Superstar, der selbstbewusst die Sommerbühne bespielte, kauerte nun still in einer Ecke. Die größte Demütigung für ihn war jedoch nicht das viele Grau, der Regen, das verwehte nasse Laub oder die faulenden Stängel, sondern das viele Braun.

Dagegen half nur eines: so viel Grün wie möglich in den Garten bringen. Grün rettet den Tag, den Monat, das Jahr. Grün hat Bestand und stützt den Garten, wie es keine andere Farbe auch nur annähernd vermag.

Immergrüne Hecken geben dem Garten nicht nur ein Gerüst, sondern vor allem eine farbliche rechteckige Anordnung, die der Ödnis des Winters auf eine Art und Weise trotzt, die mit Blumen nie möglich wäre.

Sie sind die Struktur, die alles zusammenhält, bis das Frühjahr zurückkehrt und mit ihr auch die anderen Farben des Regenbogens.

Auch meine Blumenkästen bepflanzte ich mit winterfesten Koniferen, immergrünen Stauden und kleinen Christrosen. Rindenmulch schützt gegen Frost, eine kleine Lichterkette und zarte goldene oder silberne Dekoration, sorgt für ein wohliges Gefühl.

Mein Mann ließ sich von meiner Geschäftigkeit anstecken und hatte zusammen mit den Kindern im Garten Lichterketten und Weihnachtssterne aufgehängt. Einer der Sterne erstrahlt im satten Grün und gibt der dunklen Jahreszeit ein Gefühl der Geborgenheit.

Trotz des knapper werdenden Tageslichts ist die Stimmung gut, denn der Dezember läutet mit süßen Kuchen und Tischen voller verführerischer Plätzchen, die Weihnachtszeit ein. Kerzen und Kamine brennen und es wird leuchtende Weihnachtsdekoration in die Fenster gehängt. Während draußen Kälte und Dunkelheit herrschen, erhellt drinnen die Wärme des Hauses und der Küche die Gemüter.

Und selbst im dunklen Winter, der die Farbenvielfalt der Natur in eine Mixtur aus Weiß, Grau und Braun verwandelt, kann jeder seinem Garten wieder etwas Leben einhauchen. Es genügt manchmal schon eine einfache Lichterkette.

Liebe Leserinnen Odergeflüster,

und

Leser

des

Reitweiner

ich wünsche Ihnen und Ihren Liebsten eine schöne Weihnachtszeit. Schöpfen Sie Kraft und schauen Sie gern auch noch einmal kurz zurück, um Anlauf zu nehmen für das, was noch vor Ihnen liegt.

Ihre Diana Reiter.

Die Tage werden jetzt kürzer und mit jedem neuen Tag, der sich der Wintersonnenwende – dem kürzesten Tag des Jahres – nähert, schwindet das Licht. Es ist eine Zeit der Dunkelheit und der Besinnung – Etwas langsamer. Etwas weniger. Etwas leiser. Etwas tiefer.

Zum Tagesbeginn ein Augenblick der Stille und des in sich Ruhens, wäre vielleicht ein guter Anfang.

Am 21. Dezember 2023 erreicht die Sonne ihren niedrigsten Punkt über dem Horizont. In Reitwein dauert dann die Nacht, zwischen dem Sonnenuntergang am 21. und dem Sonnenaufgang am 22., etwa 16 Stunden. Im nördlicher gelegenen Helsinki, sind es etwa 19 Stunden. Dies ist die längste Nacht des Jahres. Von nun an werden die Tage allmählich wieder länger und das Licht kehrt zurück, um die Welt zu erwärmen.

Kurzweil

Lieber Weihnachtsmann, dieses Jahre brauchst du mir nichts mitzubringen.

Aber könntest du bitte meine Schwiegermutter mitnehmen.

Schatz, weiß du, was ich dir zu Weihnachten schenken werde?

Keine Ahnung. Was denn?

Siehst du den neuen roten BMW da draußen an der Ecke parken?

Wow! Ist das dein Ernst?! Ich bin begeistert. Schatz ich liebe dich über alles!! Ist das wirklich dein Ernst?

Es gibt 4 Phasen im Laufe eines Männerlebens: 1. Du glaubst an den Weihnachtsmann.

2. Du glaubst nicht mehr an den Weihnachtsmann.

3. Du bist der Weihnachtsmann.

4. Du siehst aus wie der Weihnachtsmann, ob du es willst oder nicht

.

Ja, ich habe dir eine Joga-Matte in genau dieser Farbe geholt.

Übrigens - das Buch, welches ich dir zu Weihnachten geschenkt habe, müsste Übermorgen wieder in der Bibliothek abgegeben werden.

Cool, nur noch 3 Mal Pakete für die Nachbarn annehmen und ich habe genug Weihnachtsgeschenke.

Weihnachtsrätsel für die ruhigen Stunden zwischen den Tagen

Rätsel 1 Auf dem wunderschön beleuchteten Weihnachtsmarkt befinden sich zurzeit 150 Menschen. 25 Kinder fahren grade mit dem alten Holz-Karussell. Im Weihnachtszelt befinden sich 20 Menschen mehr als auf dem Karussell.

Wie viele Menschen bleiben übrig und schlendern über den Weihnachtsmarkt?

Rätsel 2 Der Holzzaun von den Rentieren ist schon sehr in die Jahre gekommen und Knecht Ruprecht ist der Meinung, dass dieser komplett erneuert werden sollte. Daraufhin schreitet er die Fläche ab und trägt die Maße auf einen Schreibblock. 15 Meter ist das Rentiergehege breit und 10 Meter lang.

Doch jetzt kommt Knecht Ruprecht ins Grübeln.

Wie viel Meter Holzzaun muss er nun für den neuen Zaun anfertigen?

Rätsel 4 Der Weihnachtsmann benötigt für diese Weihnachten einen neuen Schlitten, um die Geschenke an alle Kinder verteilen zu können. Daher geht er zu den Weihnachtswichteln und handelt mit ihnen einen guten Preis aus.

Zuerst bekam er nur einen Rabatt 50 Weihnachtstalern. Doch nach weiteren 10 Minuten, geben die Weihnachtswichtel dem Weihnachtsmann nochmal einen Preisnachlass von 140 Weihnachtstalern. Jetzt muss der Weihnachtsmann nur noch 300 Weihnachtstaler für den neuen Schlitten bezahlen.

Wie hoch war am Anfang der eigentliche Preis für den neuen Weihnachtsschlitten?

Lösung

Rätsel 1: 80 Menschen schlendern über den Weihnachtsmarkt.

Rätsel 2: 50 Meter Holzzaun muss Knecht Ruprecht anfertigen.

Rätsel 3 Das Weihnachtsriesenrad hat 15 Gondeln. In jede Gondel dürfen 2 Personen sitzen.

Rätsel 3: Es dürfen noch 19 Personen zusteigen.

Wie viele können noch mitfahren, wenn bereits 11 Personen eingestiegen sind?

Rätsel 4: Der Anfangspreis betrug 490 Weihnachtstaler für den Weihnachtsschlitten.

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Wussten Sie schon?

1. Warum überhaupt „Silvester“?

Mindestens einmal im Jahr, nämlich gegen Jahresende, sprechen alle nur noch über ein Thema: Silvester! Es wird heiß diskutiert und recherchiert, wie und wo man diesen wichtigen Abend verbringen kann. Doch wieso heißt der letzte Abend des Jahres überhaupt so?

Was viele gar nicht wissen: Die Bezeichnung Silvester geht auf den Papst Silvester zurück, dessen Todestag der 31. Dezember 335 ist. Das Jahresende lag damals noch auf dem 24.

Dezember und wurde im 16. Jahrhundert auf den 31. Dezember verlegt.

2. Warum das bunte Feuerwerk?

Auf der ganzen Welt ist es üblich, sich für die Silvesternacht mit Feuerwerk und Knallkörpern auszurüsten. Je lauter, bunter und größer das Feuerwerk ist, desto besser. Die bunten Lichter und Funken am Himmel sehen nicht nur schön aus, sie entspringen auch einem alten Aberglauben: Böse Geister mithilfe von Lärm und grellen Lichtern vertreiben. Zusätzlich sehen viele Menschen das Feuerwerk als eine Begrüßung des neuen Jahres.

3. Welche Bedeutung hat das Bleigießen?

Ein besonders typischer und beliebter Brauch an Silvester ist das Bleigießen, der vermutlich aus dem alten Rom stammt. Das Orakel besagt, dass Blei in Wasser gelegt wird und sich dadurch Figuren formen, die eine bestimmte Bedeutung haben. Mit diesen Figuren wird die Zukunft vorausgesagt. Auch wenn dieses Ritual im Laufe der Zeit seine Ernsthaftigkeit verloren hat, praktizieren die Deutschen diesen Brauch am Silvesterabend immer noch sehr gern.

4. Welche Glücksbringer sind typisch für Silvester?

Sie haben sie bestimmt schon mal gesehen: kleine Figürchen, geformt aus Marzipan. Meist in Gestalt von Schweinen, Schornsteinfegern, vierblättrigen Kleeblättern, Hufeisen oder Marienkäfern. Das sind typische Symbole für Silvester und sie sollen Glück bringen. Gern werden sie daher als kleine Marzipanfiguren an Familie und Freunde verschenkt. Auch auf Dekoartikeln wie Servietten und Luftschlangen findest du diese Motive an Silvester besonders häufig. Übrigens: Das Marzipanschwein ist besonders beliebt und steht schon seit dem Mittelalter für Wohlstand, Fruchtbarkeit und Reichtum.

5. Was ist „Dinner for One“?

Wenn etwas Tradition an Silvester in Deutschland hat, dann der 18-minütige Fernsehsketch

„Dinner for One“ aus dem Jahr 1963. Im deutschen Fernsehen ist der Kurzfilm bereits fester Bestandteil und ist weltweit die am häufigsten wiederholte Sendung im Fernsehen.

In „Dinner for One“ geht es um die alte Dame Miss Sophie, die ihren 90. Geburtstag feiern möchte – am liebsten mit vier Freunden, die jedoch alle schon verstorben sind. So muss der Butler James die vier Rollen ihrer Freunde übernehmen, was für mehrere Lacher und Running Gags sorgt. Der deutsche Titel „Der 90.

Geburtstag“ hat sich nie richtig durchgesetzt.

6. Was kommt Silvester auf den Tisch?

Auch am Silvesterabend wird ordentlich geschlemmt. Im Laufe der Jahre haben sich bestimmte Rituale und Essgewohnheiten etabliert.

Besonders häufig kommt Raclette auf den Tisch, mit Fleisch, Fisch, Kartoffeln und diversen Gemüsesorten. Wesentlich gehört zum Raclette der Raclettekäse, der zum Beispiel mit Gemüse und Kartoffeln in die Schalen gelegt und erhitzt wird.

Eine Alternative zum Raclette bietet das klassische Fleisch- oder Käsefondue. Auch hier werden verschiedene Zutaten verwendet und in heißer Brühe erhitzt oder durch heißen Käse gezogen. Als Dessert wird dann häufig das gleiche Prinzip mit Früchten in Schokolade angewandt. Besonders beliebt und typisch an Silvester sind außerdem Berliner, also Pfannkuchen mit Marmeladenfüllung. Zu Mitternacht werden die Pfannkuchen dann verzehrt. Zum Essen gibt es meist Wein und Softdrinks, zum Anstoßen dann Sekt. Ein beliebter Brauch ist zudem die Feuerzangenbowle, ein Rotweinpunsch mit Gewürznelken, Zimtsternen, Orangenschale und einem mit Rum beträufelten Zuckerhut, der über dem Punch erhitzt wird.

7. Warum wünscht man einen guten Rutsch?

Der traditionellste, aber nicht unbedingt originellste Silvesterspruch ist, seinen Liebsten „einen guten Rutsch“ zu wünschen. Auf den ersten Blick scheint diese Floskel verständlich, schließlich möchte jeder gut ins neue Jahr „reinrutschen“. Doch der Ursprung dieses Silvestergrußes liegt in der älteren Bedeutung „Reise“ des Wortes „Rutsch“.„Guten Rutsch!“ bedeutet also:„Gute Reise (ins neue Jahr)!“ Vielleicht wurde der Spruch auch beeinflusst vom rotwelschen Wort „Rosch“, das in etwa „Jahresanfang“ bedeutet.

Das alles habe ich unter www.Learnattack.de gefunden. Ich fand es sehr interessant, Sie ja vielleicht auch.

Ein schönes Weihnachtsfest und einen „Guten Rutsch ins neue Jahr“ wünscht Gitti Schulz

Die Redaktion in eigener Sache Liebe Leserinnen und Leser des Reitweiner Odergeflüsters,

Na, Lust bekommen? Was ist zu tun, um im Jahr 2024 erstmals oder wiederholt zum Abonnent zu werden?

„Meine Kinder Zeit Erzähl mir von dem Fest zu deiner Kinder Zeit!

Alles klar, bist du bereit?

Das Weihnachtsfest war immer schon der Kinder ganz besonderer Lohn.

Zwar gab es damals wenig Sachen, doch konnten alle Kinder lachen.

Sie staunten über diesen Mann, der alles möglich machen kann.

Gedanken konnte er damals schon lesen, als sei er selbst im Haus gewesen, wenn die Kinder ihren Eltern erzählten, was sie unter dem Weihnachtsbaum wähnten.

Es war schon immer ein Familienfest, das kleine Kinder staunen lässt.

Die Großen hielten diese Zeit im Herzen, das Beisammensein im Schein der Kerzen.“

1. Abo-Schein mit Ihrem Namen und Ihrer Anschrift zu versehen und abtrennen.

2. Jahresgebühr in Höhe von 6,00 Euro, die gemeinsam mit dem ausgefüllten Schein bei Familie Masuck (Zwingerweg 4) oder Loretta Reimer (Wuhdener Weg 2b) bis spätestens Ende März 2024 abgeben.

Bitte beachten Sie: Das Jahres-Abonnement 2024 wird nicht automatisch verlängert!

An dieser Stelle möchten wir uns ganz herzlich bei Gitti und Vivian Schulz für die langjährige und immer zuverlässige Mitarbeit in unserer kleinen Redaktion bedanken und wünschen beiden noch viele schöne neue und aufregende Erlebnisse auf ihren Wegen.

Die Ausgaben unserer Zeitung können Sie auch einzeln erwerben bei:  Friseursalon Alice Stolpe in Reitwein  PGT Reitwein  Blumenladen Schütz in Manschnow

Der Verfasser dieser wunderschönen Zeilen ist leider unbekannt. Auch wenn sich in dieses kleine Gedicht ein paar kleine Erstaunlichkeiten eingeschlichen haben, bleibt doch der Gedanke schön: Es lohnt sich etwas genauer hinzusehen.

Sich die Zeit dafür zu nehmen. Wie durch ein Brennglas. Nicht in den Morgen „jagen“. Den eigenen Beobachtungen ein freundliches Vorzeichen anzuheften und einen Grund zum Nachdenken – wenn es richtig gut läuft: zum Lächeln gewinnen. Ja, das ist schön.

Die Redaktion des „Reitweiner Odergeflüsters“, bestehend aus Ines Masuck, Loretta Riemer, Jana Kotte und Kerstin Humboldt wünscht allen Leserinnen und Lesern ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Jahr 2024.

Sie brauchen noch eine kleine Auszeit? Dann haben wir einen Vorschlag! Abonnieren Sie das Reitweiner Odergeflüster. Mit vier Exemplaren im Jahr sind Sie immer gut informiert über aktuelle Themen, Veranstaltungen und Geflüster in und um Reitwein.

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