Test

Page 1

W

^

v

¡ >

s » ° £ * » e 'S

'e < e

iV

'ä l

SB

---- E IS H O C K EY - WM -£ w

D E U®T S C H L A N D as

Mini-Dress

Wedel-Schal

Die Spielerkleidung der Nationalmannschaft in Miniatur mit Bügel und Sauger für's Autofenster und Daheim. Art.Nr. 10220001 DM 1 5 -

Attraktiv bedruckt mit Emblem und Maskottchen. Art.Nr. 14110001 DM 1 5 -

EISHCCKÉY

WM 93

jASnciwn pW»»«»

Druck-Kugelschreiber Mit Emblem; in den Farben schwarz, gelb, blau, rot. Art.Nr. 48510002 D M 2 ,-

Mini-Dress-Kissen Der Mini-Dress als Kissen, ca. 40 cm, mit Wattefüllung, für's Auto oder für Zuhause. Art.Nr. 14520001 D M 2 5 ,-

Anstecknadel/Pin Das Maskottchen mit den Flaggen der Teilnehmerländer Art.Nr. 37510001 DM8-

Das offizielle Emblem Art.Nr. 37510002 DM 6;

Krawattenklammer Mit offiziellem Emblem. Art.Nr. 37610002 DM 10,

Stickabzeichen Das offizielle Emblem. Art.Nr. 19510002 DM7,

Das offizielle Maskottchen Art.Nr. 19510001 DM 10,-

BULLY - unser Champion Gut Ding will Weile haben. BULLY aus hochwertigem

) jj

/CÜv,

Plüsch, das lustig-frechverschmitzte Maskottchen der Eishockey-WM '93

kommt in der zweiten Februarhälfte zu Ihnen. Mit einer Größe von / ca. 45 cm, natürlich mit I Helm und Schlittschuhen^ wird er der Star unter den WM-Souvenirs. Die Anfrage ist bereits riesengroß. Bestellen Sie deshalb schon jetzt! Art.Nr. 79910001

D M 5 0 ,-

(P a y

\

J.

.4

Lizenz-Marketing und Handelsagentur GmbH Kirschenstraße 86 • 8028 Taufkirchen a.W. • Tel. 089/6127275 • Fax 089/6127273

Einzelbestellungen bitte an den VDEFC: Tel. 089/8211140 • Fax 089/8211047


EISHOCKEY INTERNATIONAL

Quebec war das Topteam Halbzeitbilanz der NHL, das ist eine Ansammlung von positiven und ne­ gativen Fakten, eine Palette von Stars und Überraschungsteams. Die NHL ist interessanter denn je. Das Team der ersten Hälfte waren zweifellos die Quebec Nordiques. 24 Siege, zweiter Platz in der Adams-Division, wer hät­ te den Boys mit der Lilie auf dem Trikot das zugetraut? Der LindrosDeal war das Geschäft des Jahrhun­ derts für den Klub aus dem französi­ schen Teil Kanadas. Die Jungs, die man für den Millionenstar bekam, haben wie Bomben eingeschlagen. Steve Duchesne ist der Verteidiger Nummer eins in der NHL, Torhüter Ron Hextall gab der Quebec-Abwehr den bisher vermißten Rückhalt Ö und vorne leisten einige Quebequiens mehr als der hochgelobte Eric Lin­ dros in Philadelphia. Nebenzu gab es

immerhin noch 15 Millionen Dollar in bar! Titelverteidiger Pittsburgh Penguins ist souveräner Punktebester und strebt den dritten Stanleycup-Sieg in Serie an - wenn das mit Mario Lemieux wieder gut wird. Der Superstar, der auch die Skorerliste klar anführt, hat Lymphdrüsenkrebs. Nach einer Blitzoperation hat er zwar 90 Prozent Heilungschancen (so sein Arzt), aber sein Leben hat sich verändert. “Was sind jetzt die sieben Millionen Dollar Saisongage wert?” fragt sich der dy­ namische Center, der Ende Februar wieder in die Hosen steigen will. Gegen Ende der ersten Hälfte haben sich die Winnipeg Jets plötzlich ge­ fangen. Wie ein Ruck ging es durch das denkbar schlecht gestartete Team. Mit einer Serie von Siegen schob sich das Team um den Newcomerdes JahresTeemu Selänne in die Play-off-Ränge. Die ganze Provinz Manitoba jubelt über die Jets. Zu den Überraschungsteams zählte auch Neuling Tampa Bay. Die Rookiesvon Altstar und Manager Phil Esposito


DEB INTERN

Neuer Modus? Wenn es Probleme mit den Finanzen gibt, die Zuschauerzahlen rückläufig sind oder wenn in der Liga Langewei­ le einkehrt, dann wird im Eishockey gerne über eine Änderung des Spiel­ modus diskutiert. Die Zeit dafür ist wieder einmal reif, auch wenn die I. Bundesliga derzeit nicht unbedingt Handlungsbedarf sieht. Aber mit der eingleisigen II. Liga als Unterbau sind viele nicht glücklich und auch von außen werden immer wieder neue Vorschläge herangetragen. So pro­ pagiert der ehemalige Schweizer WM-Schiedsrichter Willi Vögtlin in seiner Eigenschaft als Manager des SC Bern den Plan einer gemeinsa­ men Liga von Deutscland und der Schweiz. Es könnte aber noch sen­ sationellere Änderungen geben, nämlich die Abschaffung des Ab­ stiegs! Bei der Diskussion über eine mögli­ che Modusänderung verriet DEBPräsident Ulf Jäckel, daß er entspre­ chende Pläne im Hinterkopf hat. “Aber es wäre zu früh, das ernsthaft zu diskutieren, ich will mich erst mit den entsprechenden Leuten unterhalten”. Doch dann wagt sich der Präsident doch noch einen Schritt weiter. “In der ersten Liga spielen acht Klubs gegen den Abstieg, in der zweiten wollen acht nach oben, die machen sich doch gegenseitig kaputt, weil sie

die Preise für die Spieler nach oben treiben”. Jäkel hat erkannt: Der Ab­ stiegskampf ruiniert die Vereine. Eine Ligeneinteilung nach NHL-Vorbild hätte in Deutschland eher die Chance auf Verwirklichung als der Plan von Willi Vögtlin. Auch eine Europaliga sieht Ulf Jäkel in weiter Ferne. “Wirhaben aber Anfragen aus ganz Europa, jeder will gegen die Deutschen spielen, weil wir wirtschaft­ lich gesehen den interessantesten Markt darstellen”. Lieber also ein Spielmodus wie in der NHL, mit 20 Vereinen, diein vier oder fünf Gruppen spielen könnten. Die Auswahl müßte nach sportlichen, aber vor allem auch wirtschaftlichen Gesichtspunkten erfolgen. Die “NHL”wäre eine “geschlossene Ge­ sellschaft” wie in Nordamerika, doch würde die Tür für Interessenten offen bleiben. Der DEB-Präsident glaubt nicht an eine Verwirklichung vor 1995, doch eigentlich wäre die Zeit dafür jetzt schon reif. Der Blick nach unten beweist es. Welcher Oberligist will wirklich nach oben in die II. Bundes­ liga? Der Frankfurter ESC steht da allein auf weiter Flur und wäre auch ein potentieller Kandidat als “NHLKlub”. So könnten die einzelnen Gruppen aussehen: Gruppe Süd: München, Kaufbeuren, Landshut, Augsburg, Rosenheim. — Südwest: Mannheim, Schwenningen, Freiburg, Frankfurt, Nürnberg/Bayreuth. — West: Düs­ seldorf, Köln, Krefeld, Ratingen, Sau­ erland.— Ost: Preussen, Eisbären, Weißwasser, Hannover, Kassel. 33


Unsere Kunden legen Wert a u f eine besonders individuelle und engagierte Betreuung. Wir auch.

Niederlassung München Maximilianstraße 40 8000 München 22 Telefon (089) 2 90 89-0

® BERLINER BANK Über lOOx in Berlin und im Land Brandenburg und außerdem in Dresden • Düsseldorf • Frankfurt/Main Hamburg • Hannover • Leipzig • Magdeburg • München ■Schwerin ■Stuttgart • London ■Luxemburg


EISHOCKEY INTERNATIONAL waren der beste Neuling der letzten Jahre. Für negative Schlagzeilen sorg­ ten vor allem die New York Rangers. Von vielen als Topfavorit eingestuft, hat das Team vom Madison Square Garden total versagt. Man feuerte den Chefcoach Roger Neilson, den man Wochen davor noch mit einem Millio­ nenvertrag zum höchstbezahlten Trainerder NHL machte. Eine Pari-Halb­ zeit (43:43 Punkte), das hatte den Rangers niemand vorhergesagt. “Rangers-Motor” Mark Messier läuft nicht wie gewünscht. Der teure Su­ permann ist derzeit die Nummer 20 derNHL-Skorerliste. Er wurde eigent­ lich in den “Top 10” erwartet. In den negativen Bereich gehören auch die Schlagzeilen überdie Sex-Abenteuer der Cracks. Dan Quinn wegen Ver­

dachts einer Vergewaltigung gesperrt. Mario Lemieux ist darin verwickelt. Der “Grapscher” von Boston ist noch gerichtsanhängig, und Eric Lindros ist auch noch nicht aus dem Schnei­ der (Dame mit Bier übergossen und bespuckt). Kurz vor Halbzeit kam dann endlich das Comeback von Wayne Gretzky, der in den ersten drei Spielen gleich sechs Skorerpunkte (2 Tore, 4 As­ sists) produzierte, aber die Los Ange­ les Kings damit noch nicht aus der Krise schoß. Die Kings blieben zehn Spiele ohne Sieg. Nicht nur die zwei­ malige Verletzungspause von Eric Lin­ dros, sondern eine sehr schwache Gesamtleistung ist der Grund für das schwache Abschneiden der Philadel­ phia Flyers.

Xnortiich fit- wach rait kiM ilM B ilS S !

37


SPIELER-PORTRAIT

Name Heubach Vorname Gert Geburtsdatum 29. Januar 1972 Geburtsort Straubing Gewicht 73 Kilo Größe 172 cm Beruf Zahntechniker

jch.metterlin.g_ "Reisen.

(

H o fs ie iis r .SPORTREISENm

tyr

Übrigens:

Unser neuer Sportexpress ( 4 * * * * 68 Sitzplätze) steht Ihnen selbstverständlich für Ihre Tagung, Vereinsausflug usw. an spielfreien Tagen zur Verfügung.

Gerne unterbreiten wir Ihnen kostenlos ein Angebot. Auf bald: Heinrich Hofstetter - Frühlingstraße 12 - 8207 Bad Endorf - Telefon 0 80 5 3 /9 0 99

WIR WÜNSCHEN DER 1. MANNSCHAFT SOWIE ALLEN NACHWUCHSMANNSCHAFTEN ALLES GUTE FÜR DIE SAISON 1992/93! 38


Der beste Weg in die Feme liegt ganz in der Nähe.

Ob Fern-

oder

Studienreisen

ob mit Flug,

...Ihr: a b rR E IS E B Ü R O Salinstraße 1 8200 Rosenheim Tel. 08031/14099 Fax 08031/32226

GUTE REISE

abr

Das abr: Urlaubsreisen $ Flugtickets * Geschäftsreisen $ Fahrkarten zum Orglnalpreis % Service u. Beratung inklusive


Ganz einfach - Sie sammeln sämtliche Bully-Ausgaben der Saison 92/93. Jedes Heft hat eine Nummer auf der Titelseite eingedruckt. Am Ende der Spielzeit, im März 1993, gerade vor der Urlaubszeit, wird dann aus diesen Nummern der »Hauptgewinn« gezogen und öffentlich " bekannt gegeben. (Die Auslosung findet unter notarieller Aufsicht statt.) Personen - 2 Wochen - Halbpension einem der besten Häuser

UNESIENS

im Wert von DM

Aber bis es soweit ist, können Sie sich schon einmal einen Sachpreis holen, die bei jedem SBR-BL-Heimspiel aus der »Bully-Ausgabe zum Spiel« gezogen werden. Der Preis ist nach dem Spiel beim Stadionsprecher abzuholen. Damit Sie wissen, was Sie heute gewinnen können, hier die Preise.

1. Preis: 1 Gutschein ístiftet vom

a b r R E IS E B Ü R O

alinstraße 1 200 Rosenheim

REISEBÜRO

für 2 Personen zum Sonntags-Brunch im Hotel St. Georg in Bad Aibling 2. Preis: Super SBR-Strickschal 3. Preis: SBR-Autokissen


SPIELER-PORTRAIT Wovon träumen Sie? Lottosechser und Villa in Santa Monica (Kalifornien) Woran glauben Sie?

einsame Insel mitnehmen? Meine Freundin Welches Hobby haben Sie außer Sport? Reisen, Musik Welche Fähigkeiten möchten Sie haben? Durch die Zeit reisen Wer ist für Sie der/die größte Ath­ let/in aller Zeiten?

Gott Was ist Ihre Stärke? Ehrgeiz Ihre schlechteste Angewoh nheit? Wutausbrüche beim Autofahren Wovor haben Sie Angst? Bo Jackson Verletzungen Welche Erfindung ist die wichtig­ Welche Sportart ist überflüssig? Dressurreiten ste? Wie verwöhnen Sie sich? Elektrizität Wen würden Sie gerne kennenler­ Mit gutem Essen und ausschlafen nen? Was ist Ihr Lebensziel? Bono Vox (U2) Wen oder was würden Sie auf eine Mit 35 ausgesorgt zu haben

annn HANS STRASSER ih r

annou n d

lancia

VERTRAGSHÄNDLER FÜR S TA D T U N D L A N D !

LANCIA© ' Hlg.-Geist-Str. 19 • 8200 Rosenheim ■Tel. 08031/12728 • Fax 08031/15961 39


Look Lindau - S 1 /1 2 4


IMPRESSIONEN

Riesenchance für Jörg Völkle, der an Sauerlands Keeper scheitert.


DIE WM-ECKE

14 Kameras pro Spiel Eis-Zeit bei ARD und ZDF: Alle Spiele der deutschen National­ mannschaft bei der EishockeyWeltmeisterschaft vom 18. April bis 2. Mai 1993 in München und Dortmund werden live in den öf­ fentlich-rechtlichen Fernseh-Programmen ausgestrahlt. Darüber hinaus bieten Erstes und Zweites Deutsches Fernsehen abwech­ selnd Tageszusammenfassun­ gen sowie Rundumberichterstat­ tung in den Sportregelsendungen sowie ihren Morgen- und Mittags­ magazinen. Auch die Dritten Pro­ gramme der ARD und das Satel­ litenprogramm 3Sat übertragen aus beiden Arenen. Der Bayerische Rundfunk in Mün­ chen und der Westdeutsche Rundfunk für Dortmund sind dar­ über hinaus verantwortlich für das Weltbild. Alle 41 Spiele des Tur­ niers in der Olympia- bzw. West­ falenhalle werden angeboten an rund 20 Länder, die inzwischen die Rechte über die CWL-Telesport in der Schweiz erworben haben. Die verantwortlichen Regisseure - Peter Schulz (BR), Paul Zander (WDR) und Norbert Thielmann (ZDF) - setzen rund um die bei­ 28

den Eisflächen in München und Dortmund jeweils 14 Kameras ein, um das schnellste Mannschafts­ spiel der Welt optimal einzufan­ gen und darzustellen. “Bei der WM vor zehn Jahren in Deutsch­ land waren es noch sieben Ka­ meras”, erinnert sich Peter Schulz und spricht von einem doppelten Aufwand im Vergleich zu 1983. Neu hinzugekommen sind u.a. zwei Superzeitlupen und drei Dekkenkameras. Bei allem techni­ schen Aufwand wollen sich die “Macher” und ihrtechnischerStab aber darauf konzentrieren, das Spiel und seine Entwicklung zu transportieren und nicht mit über­ flüssigem Schnickschnack das Publikum zu verwirren. Unterstützt werden die Regisseure bei die­ sem Vorhaben von erfahrenen Komm entatoren wie Jochen Sprentzel und Fritz von Thurn und Taxis (ARD) oder Marcel Reif (ZDF). Die optischen Highlights in den Drittelpausen und alle notwendi­ gen statistischen Informationen während des Spiels werden welt­ weit angeboten. Alle an den Spie­ lorten vertretenen Stationen ha­ ben die Möglichkeit für unilaterale Schnellschußinterviews mit den Cracks in der von den TV-Leuten getauften “Hieb-und-Stich-Zone” in den Katakomben, auf dem Weg vom Eis in die Umkleidekabinen.


SBR SETZTAUF NACHWUCHS

Riedl-Team spielt groß auf 4:0 Punkte holten die EishockeyJunioren des SB DJK Rosenheim aus den Spielen gegen den Tabel­ lendritten ES Weißwasser und Ta­ bellenführer EHC Eisbäre Berlin. Dadurch haben die Riedl-Schütz­ linge ihre Chancen auf die deut­ sche Vizemeisterschaft gewahrt, sogar der deutsche Meistertitel ist noch möglich (Berlin müßte aus den restlichen drei Spielen noch drei Punkte abgeben). SBR - ES Weißwasser 5:4 ( 1 :2 , 3:0, 2:2) “Mit dem Ergebnis bin ich zufrie­ den, nicht aber mit der Leistung meiner Mannschaft in den zweiten zehn Minuten des ersten Drittels”, meinte Trainer Edi Riedl nach dem Match gegen den ES Wei ßwasser.

Die Rosenheimer begannen furios und erspielten sich Torchancen en masse. Doch plötzlich riß der Fa­ den im Spiel des SBR. Der ES Wei ßwasser kam stark auf und gi ng in der 13. Spielminute mit 1:0 in Führung. Kurz vor Drittelende so­

Junioren-Playoff-Tabelle 1. Eisbären Berlin 2. Landshut 3. Düsseldorf 4. Rosenheim 5. Weißwasser 6. Krefeld 7. Füssen 8. Bad Tölz

51: 50: 47: 47: 50: 44: 47: 23:

38 27 41 33 45 51 63 61

16: 6 15: 7 15: 7 13: 9 11:11 10:12 5:17 3:19

gar das 2:0 für die Gäste. In der Drittelpause gab es dann deutliche Worte von Trainer Edi Riedl zu hören. Im Mittelabschnitt drehte der SBR mächtig auf. 25. Minute: Chri­ stian Gegenfurtner erzielte den 1:2 Anschlußtreffer. Thomas Hieble, der nach seinerschweren Kniever­ letzung ein tolles Comeback feier­ te, glich in der 35. Spielminute die Führung des ES Weißwasser aus. 54 Sekunden vor Drittelende ging der SBR zum ersten Male in Front. Uli Keller fixierte nach Vorarbeit von Tobias Schraven das 3:2. Weißwasser drängte auf den Aus­ gleich. Nach einem Abspielfehler von Alexander Häusler in der neu­ tralen Zone, schnappte sich ein Weißwasseraner die Scheibe und schloß den Alleingang erfolgreich ab. Nun war der SBR wieder an der Reihe: Uli Keller brachte die RiedlSchützlinge wieder in Führung, doch Weißwasser glich aus (4:4). Alles gab sich bereits mit einem Unentschieden zufrieden, als Ka41


GERSTEL BRAU ALKOHOLFREI


Tücher

^Pilsener)

Eine lange Pilstradition, erlesene Rohstoffe und hohe Braukunst g a ran tieren den charaktervollen G enuß dieses Pilseners d e r PremiumKlasse.

Wucher

p pibmer1

Tücher Pilsener. Feinherb im Geschmack, edel im Charakter.


IMPRESSIONEN

Doug Derraugh auf der Suche. 26


SBR SETZTAUF NACHWUCHS pitän Andreas Schneider im Nach­ schuß (Arthur Scheid scheiterte nach Sololauf) den 5:4 Siegtreffer erzielte. Torschützen und Assistenten des SBR: Uli Keller 2/0, Christian Gegenfurtner, Thomas Hieble und Andreas Schneider je 1/0, Tobias Schraven 0/2, Michael Schustereder, Arthur Scheid und Bastian Kammerloher je 0/1. Strafzeiten: SBR 16, Weißwasser 14. SBR - EHC Eisbären Berlin 7:3 (5:1, 2:1, 0:1) Der SBR entzauberte den Tabel­ lenführer aus Berlin. Körperbetont (aber fair) und kämpferisch war die Leistung der Grün-Weißen nicht hoch genug anzurechnen. Nach vier Minuten bereits das 1:0 durch Tobias Schraven, der nur zwei Mi­ nuten später (6.) das 2:0 markier­ te. Rosenheim klar dominierend, Berlin ohne jegliche Chance. Ar­ thur Scheid war an der Reihe, machte es Schraven nach und er­ zielte in der 14. und 16. Minute die Treffer drei und vier. Noch war der Torhunger des SBR im ersten Drit­ tel nicht gestillt. Thomas Hieble fixierte nach einem Gegentreffer der Berliner die 5:1 Führung. Im Mittelabschnitt der SBR weiter ton­ angebend, Berlin erspielte sich je­ doch einige gute Einschu ßmöglichkeiten. Andreas Schneider und Mi­ chael Schustereder waren die Tor­

schützen zum 7:2 nach 40 Spielmi­ nuten. Im letzen Drittel wollte der SBR auf zu Null spielen, was je­ doch nicht gelang. Dies verhinder­ te Schiedsrichter Strobl, der den Puck hinter der Linie gesehen ha­ ben wollte (die Scheibe lag auf dem Schläger von Oliver Häusler am Torkreis). Torschützen und Assistenten des SBR: Arthur Scheid 2/2, Tobias Schraven 2/0, Thomas Hieble 1/2, Michael Schustereder 1/1, Andre­ as Schneider 1/0, Uli Keller und Beppi Müller je 0/1. Strafzeiten: SBR 24 plus 10 für Kammerloher (Schiedsrichterbelei­ digung), Berlin 28 plus 10 wegen Schiedsrichterbeleidigung.

Mann mit Übersicht: Verteidiger Stefan Tiiiert. 43


SBR SETZTAUF NACHWUCHS

Junioren-Statistik Stand nach 11 Playoff-Spielen Nr. Name

T1

V

S

44

1 2 20 27 5 6 10 11 13 14 17 21 25 26 32 7 8 9 12 15 16 18 19 22 24 28 29 35

Sp

5 Oliva Pena, Mario Slezak, Martin 8 Schröder, Roland 8 Häusler, Oliver 11 Kammerloher, B. 11 11 Wieland, Markus Weiß, Hansi Häusler, Alexander 11 Schwiewagner, C. 11 Krüger, Gabriel 3 Gegenfurtner, Ch. 10 Schustereder, M. 10 11 Tillert, Stefan Lesiuk, Thomas Grießl, Markus 11 Schraven, Tobias 4 Völkle, Jörg 11 Schneider, A. Keller, Uli 9 Scheid, Arthur 11 Müller, Josef 11 9 Hodl, Daniel Stemmer, Christian 9 Sauter, Martin Zarrilli, Vincenco 9 3 Kempf, Markus Bauer, Hans-Jörg 11 2 Hieble Thomas

T

A

7 1

1

P

2

7 1

2 12 10

2 1 5 6 2

6 2 4 10 20 8

1 1 1 2 1

4 4 1

4 2 7 6 12 2

3 1 6 4 5 4

7 4 3 2 13 12 10 8 17 26 6 4 2 2

3 2 2

1 3 1 2

1 6 3 4

8 2 24 6

5

10

10

20

5 40 10

M

G

2 22 10 6 2 4 10 40 8

4 7 12 48 36 4 2 2 8 2 24 6


Dyckerhoff & Widmann AG Ihr Partner in allen Baufragen

Allgemeine Hochbauten schlüsselfertig als Generalunternehmer Bauten für kulturelle, soziale und sportliche Zwecke Industrieller und konstruktiver Ingenieurhochbau Brückenbau Verkehrsbau Bauwerkserhaltung Umweltsch utztech nik Dyckerhoff & Widmann AG Niederlassung Burghausen - Rosenheim Klausenstraße 61 8263 Burghausen Telefon 0 8 6 7 7 / 8 8 5 - 0 Telefax 0 8 6 7 7 / 6 3 8 4 5

wir bauen auf Ideen

^ DYWIDAG 25


Radio UKW 96.7

Nachwuchsförderung wird beim SBR GROSS geschrieben

Ihr sym pathischer R egionalsender

Die Region Ist unsere H eim at »

Wir m achen Sport

hörbar

24 Stunden M usik m it M elodie 9

Hafnerstraße 5 8200 Rosenheim 2* 0 8 0 3 1 /3 0 0 8 0 «

UKW 96.7 24

Erich Kühnhackel, Chef­ trainer der Junioren-Nationalm annschaft: Rosenheim ist ein wichtiger E ishockey-S tützpunkt in Bayern. Immer wieder wer­ den neue talentierte Spieler aus den Kadern des Sport­ bund DJK Rosenheim in die Nationalmannschaften beru­ fen. Die Nachwuchsarbeit ist der Grundstock um Erfolge feiern zu können. Daß beim SBR seit Jahren eine inten­ sive und erfolgreiche Nach­ wuchsförderung betrieben wird, sieht man an den zahl­ reich errungenen deutschen Meisterschaften.


SBR SETZTAUF NACHWUCHS

Ausgeglichene

Bilanz Zwei Siege und zwei Niederlagen; so lautet die ausgeglichene Bilanz der Eishockey-Nachwuchsabteilung (Junioren ausgenommen) des SB DJK Rosenheim am vergangenen Wochenende. Enttäuschend das Abschneiden der Jugendmann­ schaft: Vor zwei Wochen besiegte der SBR im Marox-Stadion den EV Landshut noch mit 6:0, verlor nun mit 2:5. Auch die Schüler mußten beim TuS Geretsried eine 3:7 Nie­ derlage hinnehmen. Die Kastanien aus dem Feuer holten die Knaben (8:0 Kantersieg beim EV Füssen) und die Kleinschüler (4:3 Sieg in Waldkraiburg).

Jugend EV Landshut - SB DJK Rosen­ heim 5:2 (1:1,3:0, 1:1) Eine unerwartete Niederlage muß­ ten die Schützlinge von Nachwuch­

scheftrainer Ludek Bukac jun. beim niederbayerischen Erzrivalen hin­ nehmen. “Wir sind einfach nicht in Schwung gekommen und haben das zweite Drittel total verschlafen”, meinte Bukac nach dem Match. Der SBR begann stürmisch, vergab je­ doch die besten Einschußmöglich­ keiten. Nach acht Minuten gingen die Gastgeber in Führung, doch in der 15. Spielminute glich Matthias Schruff zum 1:1 aus. Das zweite Drittel lief an den Rosenheimern vor­ bei. Der amtierende bayerische Meister (überraschend mit 0:14

Punkten Letzter in der Endrunde) zog bis zu Beginn des letzten Drit­ tels auf 4:1 davon. Die Begegnung war entschieden. Nach dieser Nie­ derlage rutschten die Grün-Weißen

45


SBR SETZTAUF NACHWUCHS wieder in Richtung Tabellenkeller und haben nunmehr 8:12 Zähler auf ihrem Punktekonto. Torschützen und Assistenten des SBR: Matthias Schruff 1/1, Peppi Eckmair 1/0, Andreas Bolesny und Thomas Lesiuk je 0/1. Strafzeiten: EVL 25, SBR 16 plus 5 für Markus Draxler.

Schüler TuS Geretsried - SB DJK Rosen­ heim 7:3 (2:1, 3:2, 2:0) Die Schützlinge von Trainer Rein­ hold Wachinger verloren das Spit­ zenspiel beim TuS Geretsried mit 7:3. Die Gastgeber erwischten ei­ nen Traumstart. Nach 10 Sekunden fiel bereits das 1:0, und nach 1:37 Minuten ging derTabellenzweite mit 2:0 in Front. Die Rosenheimer wa­ ren sichtlich schockiert. In der 8. Spielminute jedoch der Anschluß­ treffer fürden SBR, der zugleich den Stand nach dem ersten Abschnitt bedeutete. Nun drehten die Rosen­ heimer den Spieß um: Blitzstart des

SBR im zweiten Drittel. 21:34 Minu­ ten waren absolviert, die Grün-Wei­ ßen glichen zum 2:2 aus. Das Spiel stand auf des Messers Schneide, Geretsried war wieder am Zuge und ging mit 4:2 in Führung. 36. Minute: Rosenheim verkürzt auf 3:4, doch nur 17 Sekunden später führt Ge­ retsried wieder mit zwei Toren Vor­ sprung (5:3). Rosenheim bleibt wei­ ter Tabellenvierter (9:9 Punkte).

Knaben EV Füssen - SB DJK Rosenheim 0:8 (0:4, 0:3, 0:1) Die Mannschaft von Trainer Man­ fred Sasjadvolk unterstrich seine Spitzenposition eindrucksvoll. Beim EV Füssen landeten die Grün-Wei­ ßen einen 8:0 Kantersieg. Das her­ vorragende Kombinationsspiel des SBR war der Garant für den hohen Sieg. Die Allgäuer hatten gegen eine kompakte Rosenheimer Mannschaft nicht den Hauch einer Chancen. Nach dem deutlichen 7:0 Vorsprung nach dem Mittelabschnitt gingen es

OTTO K R E U Z E R Metallbau GmbH Tegernseestraße 14, 8200 Rosenheim 46


8208 KOLBERMOOR

Rosenheimer Str. 59

Tel. 08031/9099-0


UNTER DER LUPE Der Sportbund Rosenheim be­ kam mit dem ECD Sauerland ei­ nen Gegner präsentiert, mit dem er während der Doppelrunde recht gut zurecht gekommen ist. Einer 5:6-Niederlage in Iserlohn zu Saisonbeginn folgten drei Sie­ ge: 7:5 und 6:3 auf eigenem Eis und 5:1 in der “Räucherhöhle”. Eine Parallele fällt sofort ins Auge, wenn man die beiden Kontra­ henten näher betrachtet: die “töd­ lichen Duos”. Die Toptorjäger beider Klubs sind auch die Spit­ zenleute der Liga. MarkTeevens ist Erster mit 55 Toren, Doug Derraugh Fünfter mit 41; Bobby Reynolds ist Zweiter mit 53 Tref­ fern, Greg Johnston Dritter mit 48. Nur der Nürnberger Paul Geddes konnte sich da mit 44 Toren noch dazwischenschmug­ geln. Doch danach beginnen die Un­ terschiede. Die Sauerländer ha­ ben zwar noch zwei Torjäger in der Klasse von 20 bis 30 Tref­ fern, nämlich Jerzy Christ und Dave O’Brien (der SBR hat hier mit Rick Boehm nur einen), aber in der Leistungsbreite ist derSBR doch klar besser besetzt. Klam­ mert man die “sparsamen” Tor­ schützen (einen oder zwei Tref­ fer während der Doppelrunde) aus, hat der ECD noch sieben Leute, die zwischen drei- und 14 22

mal getroffen haben. Das MaroxTeam verfügt über die doppelte Anzahl, nämlich 14. Wie Tag und Nacht waren auch die Abwehrleistungen während der Doppelrunde. Die Rosenheimer erwiesen sich in der Defen­ sive als die zweitstärkste Mann­ schaft (3,14 Gegentreffer pro Spiel), während das ECD-Tordas am stärksten frequentierte aller acht Playoff-Teams war (4,84 Tore pro Spiel). Dabei verfügt die Abwehr der Sauerländer durch­ aus über bundesliga-erfahrenes Personal: Rauhbein Ladislaw Hospodar etwa oder Ex-DDRAuswahlspieler Olf Engelmann, den Kölner Marc Wittbrock oder Eigengewächs Tonio Fonso, der bereits bei mehreren Erstliga-

Im m er einen S ch ritt v o rau s!

W E R B E Rosenheim Th. Gietl-Str. 15 Ruf 6 80 57 Klubs Erfahrungen sammelte. Ein vierter Sturm fehlt bei den Iserlohnern. Gelegentlich wird mit Juniorenspielern aufgefüllt, die aber allem Anschein nach nicht das Leistungsvermögen ihrer Rosenheimer Kontrahenten haben, von denen acht ja bereits zumin­ dest streckenweise regelmäßig zum Einsatz kamen.


SBR SETZTAUF NACHWUCHS die Rosenheimer im letzten Drittel etwas ruhiger an und versäumten dabei, einen zweitstelligen Sieg fei­ ern zu können. Der SBR rangiert vier Spieltage vor Schluß mit 34:2 Punkten weiter an der Tabellenspit­ ze.

Kleinschüler EHC Waldkraiburg - SB DJK Ro­ senheim 3:4 (1:1, 1:2, 1:1) Auch in Waldkraiburg behielten die Schützlinge von Erfolgstrainer Se­ verin Gschwendtner die Oberhand. Unschöner Höhepunkt am Rande: Waldkraiburgs Trainer Richard Kolb beleidigte das Rosenheimer Bank­ personal und kassierte dafür eine Spieldauerdisziplinarstrafe. Auch mit der Stadionuhr gab es Probleme.

Die nächsten Spiele der Nachwuchs-Teams Samstag, 27. Februar

17.15 Uhr: Kleinschüler - EV Landshut Samstag, 6. März

17.15 Uhr: Jugend - EV Ravensburg 20.00 Uhr: Junioren - EV Landshut Sonntag, 7. März

11.00 Uhr: Kleinschüler - EC Deggendorf 13.30 Uhr: Knaben - EV Landshut Sonntag, 14. März

14.00 Uhr: Junioren - EC Bad Tölz Sonntag, 21.März

11.00 Uhr: Schüler - TUS Geretsried Samstag/Sonntag, 3./4. April

Internationales Knabentunier

WIR BIETEN

BERATUNG! 47


Hast Du auch einen farbigen Punkt unten auf Deinem V

W hopper?

Essen für ‘nen guten Zweck!

erhält der SBR-Nachwuchs in der BLSpielzeit 92/93 von jedem verkauften

Whopper Dabei wird auf jeden Fall eine fünf-stellige Summe zustande kommen. Also- helfen Sie mit - essen Sie Whopper. Übrigens - der Whopper kostet auch in diesem Jahr nur DM 4,60 P.S. BURGER KING - V o r­ verkaufsstelle des SBR - verlost nach jedem Heimspiel Fan-Artikel, Eintrittskarten und Whopper.

^


IMPRESSIONEN

Ron Fischer entdeckte seine Torjägerqualitäten wieder.

Hochland-Repro

______________GmbH______

OffsetrepreduHttonen Innstraße 67 • 8200 Rosenheim Telefon I 25 96 • FAX 3 76 44 Leistungsstark durch Partnerschaft Ho€hlandl-Repro in Rosenheim und Repro-Ring\n München: Zwei souveräne Lithoanstalten, die erkannt haben, daß Kooperation die Leistungsstärke optimiert. Fordern Sie uns! Also auf gute Partnerschaft!

H e p ro J U n g urnoH

fsetreproduHtionen

m \

Mühldorfstraße 8 • 8000 München 80 Telefon 409755/491071 Fax 498300 21


IMPRESSIONEN

2:0-Führung durch Ron Fischer (nicht im Bild) beim ersten Play-off.

FLOTTE1NRICHTEN-STARKSPAREN!

WM I4 A D C I r n A Kll/ ITIVDCL rnMIHIX Wohnqualität für Anspruchsvolle Rosenheim • Anton-Bruckner-Str. 1 •Tel.: 08031/8 80 21 Parkplatz direkt am Haus Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 9.00 -12.00 Uhr • 13.00 -18.00 Uhr •Sa. 9,00 -12.30 Uhr • La. Sa. 9.00 -16.00 Uhr

20


SPORTAUS ANDEREN ABTEILUNGEN

Immer fit durch den Seniorensport Neben den sportlichen Aktivitäten bei der wö­ chentlichen Gymnastik­ stunde, jeden Donners­ tag von 16.30 bis 18 Uhr, läuft bei den Senioren­ sportlern des SB DJK Rosenheim ein Fitneß­ programm. Im Detail be­ deutet dies, je nach Jah­ reszeit monatlich eine W anderung, Radtour, Skilanglauf aber auch ge­ meinsame Fahrten zu Veranstaltungen, Messen und Festen. Nicht nur die Kondition wir hier beach­ tet, auch der “Einkehr­ schwung” darf nicht zu kurz kommen. Die Ge­ mütlichkeit und das Grup­ pengefühl spielen hier eine bedeutende Rolle.

Daß gerade der Senio­ rensport von einem Zu­ sammengehörigkeitsge­ fühl lebt, zeigen die wach­ senden Mitgliederzahlen bei der Teilnahme an der G ym nastikstunde und dem Fitneßprogramm. Im abgelaufenen Jahr 1992 wurden elf Wanderungen, zwei Fahrradtouren, eine Busfahrt zur Landesgar­ tenschau nach Ingolstadt und ein Herbstfestbesuch unternommen. 1993 wa­ ren es bis dato zwei Wan­ derungen, die gestartet wurden. Eine für den Mo­ nat Juni geplante Busfahrt in den Bayerischen Wald war nach einigen Tagen bereits ausgebucht. Des­ halb kann behauptet wer­ den: Die Seniorensport­ ler im Sportbund DJK Ro­ senheim sind auf dem richtigen Weg und lassen sich durch nichts aus der Ruhe bringen. 49



TRAINERSTIMMEN Ernst Höfner, SB Rosenheim: Meine Mannschaft hat in den beiden bisherigen Spielen gegen den ECD Sauerland eine hervor­ ragende Leistung gezeigt. In Rosenheim fiel uns der Sieg wesent­ lich leichter als in Iserlohn. Da mußten wir im ersten Drittel harten Widerstand brechen und der ECD spielte eine Klasse stärker als in Rosenheim. Doch die schnellen Tore im Mitteldrittel haben dann die Entscheidung zu unseren Gunsten gebracht. Logisch, daß ich mit der Leistung meiner Mannschaft zufrieden bin, die nicht nur gut gekämpft, sondern auch hervorragend gespielt hat. Jetzt stehen die Chancen zum Weiterkommen natürlich sehr gut, auch wenn uns noch ein Sieg fehlt. Steven Polgar, ECD Sauerland: In Rosen he im hat uns alles gefehlt, was man in der Play-off-Runde braucht: Herz, Kampfgeist, Einsatzwillen. Ich weiß nicht, woran dies gelegen hat. Und zuhause haben wir uns anfangs sehr gut verkauft. Doch wenn man gegen eine so gute Mannschaft wie Rosen heim einmal im Rückstand liegt, ist es schwer, wieder heranzukommen. Meine Mannschaft war auch durch die Verletzung von Torwart Vorderbrüggen geschockt, auch wenn Utner seine Sache hervorragend machte. Jetzt kann uns nur noch ein Wunder weiterhelfen.

S C H W A I G E R HOF

Maria und Günther Hagdorn mit Küchenchef Robert Marlog Gepflegtes Essen, geschäftlich oder privat, zu zweit oder in größerer Gesellschaft - lassen Sie sich doch einmal verwöhnen! —Hotelzimmer mit Dusche / WC Kastaniengarten Öffnungszeiten: 11.00-14.30 und 17.00-24.00 Uhr Kein Ruhetag! Äußere Münchener Straße 101 8200 Rosenheim / Schwaig Tel. 08031/42041 19


werndl

S y s t ems

FEEL AT HOME AT THE O

In einer angenehm en U m gebung

philosophie von Werndl. W erndl

F

W o sie motiviert arbeiten und optimale

F

I

C

E

.

Werndl Office Fumiture Systems,

läßt es sich besser arbeiten. So lautet, kurz entwickelt Büroeinrichtungen, in denen

Leistungen erbringen. So läßt W erndl

Georg-Aicher-Straße 7,D-8200 Rosenheim,

zusammengefaßt, die U nternehmens-

die Arbeitsumgebung für Sie arbeiten.

Tel.: 08038-429, Fax: 08038-1558.

Ihre Mitarbeiter sich zuhause fühlen.


HINTER DEN KULISSEN

Von Ritualen, Richtern und Rasierern Rosenheimer Eishockey-Fans wissen, was sie an den Play-Offs haben: Ein rappelvolles MaroxStadion, unvergleichliche Stim­ mung, Herzschlag-Entscheidungen im Sudden-Death und - nicht zu vergessen - die Play-Off-Bärte, die den Gesichtern der SBRCracks von Sieg zu Sieg grimmi­ gere Züge verleihen. Fast un­ schlagbar machte die traditionelle Gesichtsbehaarung den Sport­ bund in den letzten Jahren. Also werden die Mannen in grün-weiß dem bewährten Brauch auch die­ ses Jahr folgen: Ab jetzt wird so­ lange kein Rasierer angerührt, bis man überdie Play-Off-Klinge sprin­ gen muß. Geht’s nach Viertelfinal-Gegner ECD Sauerland, dann reicht’s ma­ ximal zu spärlichen Sieben-TageStoppeln. Im Rosenheimer Lager hofft man dagegen auf einen prächtig sprießenden Vollbart und huldigtdem im Eishockey gar nicht so unwichtigen Aberglauben. So ist es beim SB Rosenheim unent­ behrlicher Fetisch, daß beim Ein­ marsch der Gladiatoren stets Ron

Fischer als erster und Manfred Ahne als letzter aufs Eis gleiten; daß Michael Trattner immer zu­ erst in seinen linken Schlittschuh schlüpft, und daß Butzi Reil dem Torhüter kurz vor Spielbeginn ge­ nau dreimal auf die Schoner klopft. Auch Betreuer Helmut Koziolek, in früheren Jahren selbst mal im Tor des SBR, weiß, daß kurz vor dem Spiel letzte Feil- und Hobelarbeiten am Schläger mehr Ritual denn Notwendigkeit sind. Allerdings: Die Angewohnheit von Mark Teevens, die rechte Hälfte seines Trikots im Stile von Wayne Gretzky in die Hose zu stopfen, hat, so der Torjäger, wenig mit Aberglauben zu tun. “Das Dreß ist einfach eine Nummer zu groß für mich.” Verschont ist der SB Rosenheim vom weltweiten Eishockfey-Tick, die Schwitz-Unterwäsche solan­ ge ungewaschen zu tragen, bis sie zerfällt. Im Nebenraum der Um­ kleidekabine stehen zwei große Waschmaschinen. Betreuer Willi Wittmann: “Hygiene und Ordnung werden bei uns großgeschrieben.” Kein penetranter Schweißgeruch also, statt dessen liegt Kaffee-Duft in der Kabinenluft. Der Konsum aus der Fünf-Liter-Mannschaftskanne ist beachtlich - auch ohne Karl Friesen, deramTag schon an die zehn Tassen brauchte. In der SBR-Kabine - heiliges Re51


IMPRESSIONEN

Mark Teevens unterstrich gegen Iserlohn seine Torjägerqualitäten.

WIR BIETEN ^ U IS A T IO /V ^ KUPFERLINGSTR. 22 8200 ROSENHEIM

M E OPTIMALE <z>

-^ O /E N S T V -Ö ^

LEISTUNG! 52


RÜCKBLICK natürlich entschieden und die Gäste schalteten einen Gang zurück. Es reichte aber immer noch, den Gegner eindeutig zu kontrollieren, dem nurder Ehren­ treffer gestattet wurde. Den Schlußpunkt setzte dann noch Mark Teevens, der wußte, was er seinem Ruf alsTorjäger schul­ dig war. In der Iserlohner Halle hatten da längst schon die Rosenheimer Schlachtenbummler die Ober­ hand gewonnen, die mit Sprech­ chören Trainer Ernst Höfner fei­ erten und von der Mannschaft nach der Schlußsirene die obli­

gatorische Ehrenrunde forderten. Dieser angenehemen Pflicht ka­ men die Rosenheimer Spieler natürlich gerne nach und da mischte sich auch Applaus der Iserlohner Fans darunter, sofern noch welche im Stadion waren, denn auch diese mu ßten die bes­ sere Rosenheimer Leistung neid­ los anerkennen. Es bleibt eben dabei, daß der ECD der SBR-Lieblingsgegner ist. Und warum sollte gerade jetzt die Serie brechen: Noch nie ge­ lang einer Mannschaft aus Iser­ lohn ein doppelter Punktgewinn in Rosenheim.

Ein Bild mit Symbolcharakter: Am Sonntag war der ECD Sauerland total am Boden zerstört. 17


RÜCKBLICK SBR-Herz, was willst du mehr? Mit zwei eindrucksvollen Siegen ebnete der SB Rosenheim den Weg ins Halbfinale. Imponiert hat vor allem die Art und Weise, wie der SBR den ECD Sauerland be­ siegte. Nicht durch stumpfen Kampfgeist sondern durch ge­ lungenes Kombinationsspiel und Kaltschnäuzigkeit beim Ausnüt­ zen der sich bietenden Tormög­ lichkeiten. Das 10:3 von Rosenheim tat den Sauerländern mehr weh, als sie zugeben wollten. Die Weichen wurden bereits im ersten Drittel auf Sieg gestellt, als sich der SBR einen beruhigenden DreiTore-Vorsprung herausschoß. Als dann gleich nach Wiederbe­ ginn das 5:1 durch Deisenberger

A g e n tu r D esig n & P rod u ktio n Fotostudio - Alles unter einem Dach!

W E R B E Rosenheim Th. Gietl-Str. 15 Ruf 6 80 57 fiel, war der Kuchen gegessen. Der ECD versuchte zwar noch einiges, doch der SBR hatte die besseren Antworten parat. Und so wurde auch die Forderung der Zuschauer nach einem zweistel­ ligen Ergebnis erfüllt, wobei Doug Derraugh der Jubiläumsschütze war. Ebenso begeistert wie die Zuschauer war auch Formel-116

Pilot Gerhard Berger, der extra seine Trainingsfahrten auf dem neuen Ferrari in Imola unterbrach, um Augenzeuge dieses Kanter­ sieges zu werden. “Super” sagte er danach und meinte dabei nicht nur das Spiel sondern auch die tolle Atmosphäre im Stadion, das mit 7000 Zuschauern ausverkauft war. Und die Fans bekamen be­ geisterndes Eishockey serviert. Der SBR wirbelte seinen Gegner durcheinander, daß es eine helle Freude war. Von Iserlohns Para­ dereihe Johnstone-Christ-Reynolds war überhaupt nichts zu se­ hen, sie fiel nur durch schlechtes Defensivverhalten auf. Dafür überzeugte Rosenheims An­ fangsformation mit Fischer, Krü­ ger, Slezak, Teevens und Der­ raugh, die für insgesamt acht der zehn Tore zuständig war. Und Doug Derraugh war auch in Iserlohn nicht zu bremsen, sodaß die Fans von einem zweiten Rosenheimer “Ungeheuer” spra­ chen, nachdem in der Vorrunde Mark Teevens in diese Rolle mit fünf Treffern im ersten Spiel ge­ schlüpft war. Die Iserlohner lei­ steten nur ein Drittel lang Wider­ stand, doch als Derrraugh das 1:0 markierte, brachen alle Däm­ me. Die SBR-Treffer fielen im Minutentakt und bis zur 30. Minu­ te stand es 5:0. Da wardas Match


HINTER DEN KULISSEN fugium der Marox-Truppe und Tabu für alle außer Trainer und Betreuer- gibt es auch sonst noch viel Verwunderliches zu entdekken. Beispielsweise auf dem Platz von Ricky Boehm eine OriginalBundeswehr-Gasmaske mit der Nummer 15 drauf. Beim allweih­ nachtlichen Geschenke-Tauschen wurde ihm diese von Max Deisenberger beschert, damit der Kana­ dier gefeit ist gegen die “Koffer” seines Kabinennachbarn “Balu” El­ ters. Nicht umsonst baumelt über dessen Platz ein roter Holzstopsel -dasWeihnachtsgeschenkfürden Verschluß seines Hinterteils. Dem jugendlichen Elan der Mann­ schaft angemessen wird die Ste­ reoanlage mit Hard-Rock-Kassetten gefüttert. Meistens zumindest: “Wenn’s zuviel wird”, sagt nämlich Butzi Reil, “legen der Ron Fischer oder ich schon mal eine gute baye­ rische Stubnmusi auf”. Und paßt das den Youngstern nicht, dann ist beim SBR immer noch der Rechtsweg offen. Denn: Einmal im Monat wird die geräumige Ka­ bine zum Gerichtssaal umfunktio­ niert. Unterdem Vorsitz von Richter Ron Fischer - stilecht in schwarzer Robe und mit Hammer- kommen alle Klagen zur Verhandlung, die die Spieler schriftlich oder anoym in den Kummerkasten neben der Kabinentür einwerfen. Biertische

werden zu Anklagebank und Zeu­ genstand, Butzi Reil und Max Deisenbergersind Staatsanwälte, der Rest der Truppe Geschworene. Zuletzt zur Höchststrafe verdon­ nert wurde “Balu” Elters. Urteils­ begründung: Der Angeklagte hat zum Spiel in Augsburg zwei rechte Schlittschuhe mitgenommen. Dar­ auf stehen 30 Mark Geldstrafe und die Organisation des wöchentli­ chen Kabinenfestes (wo im übri­ gen nur Jever-Light ausgeschenkt werden darf). Wie Staatsanwalt Butzi Reil be­ richtet, sind im Mannschafts-Straf­ register als weitere Vergehen auf­ geführt: Tragen ungewaschener Schwitzwäsche bzw. des falschen Trainingsanzuges bei Auswärts­ spielen sowie Rauchen in der Ka­ bine. Selbst bei Richter Ron Fischer höchstpersönlich macht das Kabi­ nengericht keine Ausnahme. Des Schlägerwerfens wurde der Kapi­ tän bezichtigt. Dazu die Version des Angeklagten: “Der Doug Derraugh hat Vaseline draufge­ schmiert, da ist mir der Schläger aus den Händen gerutscht.” Nun ja, daß ihm die Geschworenen das abkaufen, ist freilich ähnlich unwahrscheinlich wie die Tatsa­ che, daß die Rosenheimer KufenFlitzer schon nach dem Viertelfi­ nale gegen Sauerland wieder zum Rasierpinsel greifen müssen. 53


Eröffnen Sie Ihr Probierkonto. Bei Nichtgefallen bekommen Sie Ihr Geld zurück.

Weil probieren bekannt­ lich über studieren geht, sollten Sie unser Angebot für Studenten, Schüler, Berufs­ anfänger einmal gründlich testen: Wir richten Ihnen kosten­ los ein Konto ein und führen es für Sie zum Nulltarif. Und servieren Ihnen die prak­ tische HYPO-Servicekarte gleich gratis dazu. Damit haben Sie Zugang zu unseren Geldautomaten und können Ihr Geld rund um die Uhr abheben. Auch

dann also, wenn Sie mal wie­ der das Nachtleben studie­ ren sollten. Wir lassen uns etwas für Sie einfallen. +

rein H

M

M

N

K

B a y e ris c h e H y p o th e k e n - und W e c h s e l-B a n k A k tie n g e s e lls c h a ft

Die HYPO. Eine Bank - ein Wort.


3 /3

V2./ ¡0. 7

V i

3<S'<?5

3

3 ^ 0 1

DIE MANNSCHAFTEN Viertelfinale

SB DJK Rosenheim ECD Sauerland Iserlohn

ECd SAUERLAND ISERLOHN

T o rh ü te r 31 40

1 2 29

Marc Seliger Patrick Lange

Rainer Vorderbrüggen Carsten Utner Christof Grünthal

V e r te id ig e r 7 18 23 24 26 30 33

Helmut Elters Joachim Reil 'S^5? 3 '■? Ron Fischer Gabriel Krüger Peter Heinold Christian Gegenfurtner Ronny Martin

6 17 18 21 26 27

Olf Engelmann Ladislav Hospodar Mark Jablonski Steffen Klau Mark Wittbrock Herbert Plattner

S tü rm e r 8 9 10 11 12 14 15 16 17 19 20 21 22 25 27 28

Jörg Völkle Andreas Schneider Roman Slezak Michael Trattner Thomas Schädler Herbert Schädler Rick Boehm Z."7 Mark Teevens-^-^ Manfred Ahne Walter Deisenberger Thomas Hieble Doug DerraughM‘3 Gert Heubach Harald Waibel Marc Ahammerjä*^ Markus Kempf

Trainer: Ernst Höfner

7 10 11 12 14 15 16 19 20 22 24 30

Greg Johnston (Kanada) Stefan Neurath Dave O'Brien Jens Esche Rudi Sternkopf Bob Reynolds v .L Frank Strauß Jerzy Christ Janusz Janikowski Vladimir Lukscheider Roman Blazek Carsten Lang

Trainer: Steven Polgar 15


Art & Grafik • Tel. 08031 769988

ASPHALT ---- M ISC H W ER K E ---NUSSDORF

KORNBERG

HANS HOLZNER GmbH • Hoch-, Tief- und Straßenbau • Innlände 20 • 8200 Rosenheim • Tel.: 08031 /3901-0


IMPRESSIONEN

Formel-1-Rennfahrer Gerhard Berger (links) und Josef März verfol­ gen das spannende erste Viertelfinal-Spiel gegen Sauerland.

WIR HABEN

KONZEPTION! 55


W enn S ie H och H inaus W ollen

Das G r รถ sst e V on E K U .


SBR AKTUELL

Spieler-Statistik

Stand nach 46 Spielen

Nr. Name

Sp

31 Seliger, Marc

35

40 Lange, Patrick

42

7

39

4

18 22 32

18 Reil, Joachim

45

9

31

44

5

23 Fischer, Ron

43

7

49 56 44

5

V 24 Krüger, Gabriel

40

1

5

22

22

26 Heinold, Peter

46

3

19 22 40

40

30 Gegenfurtner, Ch.

36

33 Martin, Ronny

16

8 Völkle, Jörg

T1

Q O

Elters, Helmut

T

A

P

2

5

10

M

4 40 6

G

4 10 10

42 1

79 49

4

4

4

5

9

2

5

7

26

5

31

39

7

2

9

10

10

9 Schneider, A.

14

1

4

5

2

2

10 Slezak, Roman

41

11

16 27 28

28

11 Trattner, Michael

46

9

6

15 30

5

12 Schädler, Thomas

24

5

8

13 22

5

1

47

14 Schädler, Herbert

24

1

1

2

2

5

1

27

15 Boehm, Rick

46 30 50 80

18

16 Teevens, Mark

46 58 65 123 34

17 Ahne, Manfred

46

18 18 36 30

5

35

19 Deisenberger, W.

26

6

13

19

8

5

13

20 Hieble, Thomas

14

2

2

4

12

12

21 Derraugh, Doug

46 47 59 106 20

20

22 Heubach, Gert

34

4

6

10 22

22

25 Waibel, Harald

16

4

7

11

16

27 Ahammer, Marc

16

5

8

13 20

28 Kempf, Markus

38

10

9

19

10

10

28 34

16 16

45

10

30 16

13


Ihr guter STERN für alles Elektrische

esign, Komfort und Service! g g ssß i •« £ o

• ^

S e o tc h

o ïtu n o iG

BBflun

* * '< /»

A EO

expert

STERN ROSENHEIM Max-Josefs-Platz 5 u. Hl.-Geist-Str. 24 ® ( 0 80 31)39 03-0* Im HZ: Äußere Münchener Str. 100 S (0 80 31 ) 46 88 46 ENDORF Bahnhofstraße 45 'S (0 80 53) 8 19

T YPI SCH E X P E RT ! e x p e r t f il

4 °» O a

über 2500 Fachgeschäfte in Europa


FANCLUB-INFO Ihr Fachgeschäft für: Teppich - PVC - Linoleum^ Orient- u. Berber­ teppiche Maschinen und Handwebteppiche Gardinen Polsterei Matratzen u. Bettwaren Rosenheim Innstraße 5 Tel. 0 8 0 3 1 / 1 5 0 8 4 + 1 5 0 8 5

HEISSE SCHEIBEN WIR HABEN SIE!!!

REFC ist Titelverteidiger Am Wochenende wird im Eisstadion von Deggendorf zum neunten Mal die “Deutsche Eishockey-Meisterschaft der Fan-Clubs” ausgetragen. Zwölf Eishockey-Fanclubs kämpfen am Sams­ tag in vier Vorrundengruppen um den Einzug in die Finalspiele, die am Sonn­ tag stattfinden. Der 1. Eishockey-Fanclub Rosenheim (REFC) trifft dabei als Titelverteidiger zuerst auf Füssen und Germering. Die weiteren Teilnehmer an den Titelkämpfen sind Bern, Ingol­ stadt, Riessersee, Augsburg, Mün­ chen, Essen und zwei Deggendorfer Teams. Der REFC gilt zwar neben Ingolstadt und Augsburg als Favorit, da aber wegen der hohen Teilnehmer­ zahl die Spielzeit in der Vorrunde auf dreimal fünf Minuten reduziert wurde, ist dem Zufall und damit Überraschun­ gen Tür und Tor geöffnet.

Mangfallgeier Rosenheim Wenn es ein 4. Viertelfinalspiel geben sollte, fahren die Mangfallgeier Ro­ senheim am 28.02.93 zum Spiel Sau­ erland gegen den SBR. Abfahrt ist am Sonntag, den 28.02 93 um 8.00 Uhr. Auskünfte und Anmeldungen am FanShop vorm Stadion oder telefonisch unter 08033/2816.

Greenhorn's Söchtenau

Ihr Spezialist für Sriiallplatte, CD und MC

Der Fan-Club Greenhorn’s Söchtenau fährt am Samstag den 13. März 1993 zum Auswärtsspiel der SBR Junioren­ mannschaft nach Füssen. Anmeldun­ gen in den Drittelpausen oben an der Mangfallkurve, vordem Bierstand oder telefonisch bei Manfred Lippert unter 08055/1538.

57


V

\M Aufnäher ca. 10 cm

Vereinsemblem gestickt DM 8,-;

Aufkleber MaroxTeam DM 3,-; Aufkle­ ber SBR DM 3,-; Autogrammkarten-Satz DM 15,-; Anstecknadel DM 8,-; Trikot­ nadel DM 9,-; Autowimpel 8x10 cm DM 8,-; Autoaufkleber silber SBREmblem DM 9,-; Autokissen DM 17,-; BaseballMütze mit SBR-Emblem DM 15,-; "Bully"-Stofftier klein 49,-; Riesen"Buily" DM 220,-; Badetücher weiß mit SBR-Aufdruck DM 30,-; Fanfare grün weiß DM 5,-; Feuerzeug SBR-Aufdruck DM 2,-; Fahne SBR DM 10,-; Junior-Wimpel dreieckig DM 12,-; Jahrbuch DM 5,-; Keramikkrug 92/93 mit Autogrammen DM 30,-; Leuchtwedel incl. Batterie DM 10,-; Mini-Sportdress DM 15,-; Mini-Hockey-Sticks mit Auto­ grammen DM 12,-; Mini-Goal-Sticks mit Autogrammen DM 14,-; Dresskissen DM 20,-; Puck mit SBR-Aufdruck DM 5,-; Poster Mannschaft 92/93 DM 3,-; Sweat-Shirt schwarz mit SBR-Druck DM 35,-; Schlüsselanhänger Karabiner DM5,-; Schlüsselanhänger Mini-Eishockeyspieler DM 6,-; Schlüsselanhänger Stier versilbert DM 9,; Schläger mit original-Unterschriften DM 35,-; Schweißband SBR DM 3,-; Stirnband SBR DM 5,-; Schal gewebt SBR DM 18,-; Superstrickschal DM 25,-; T-Shirt weiß mit SBR-Aufdruck DM 20,-; Trikot Original Spielertrikot mit Nummer und Name DM 120,-; Veranstaltungsplakat DM 2,-; Wimpel ca. 30 cm DM 25,-; Wimpel 5-eckig Tischbanner DM 18,-; Wimpelkette DM 15,-; Fan-Song-Cassette "Hier kommt Rosenheim...", MC DM 14,90; Wollmütze mit Emblem DM 15,-; Kartenspiel mit Spielerfotos DM 7,50; DIESE UND ZIG ANDERE FANARTIKEL BEKOMMEN SIE AN DEN SBR-FANSHOPS!


AUF EINEN BLICK Ergebnisse 2. Viertelfinalspiel I Bayreuth-Augsburg

2:4

Hannover - Nürnberg

5:4

Kassel - Weißwasser

3:2

Bad Nauheim - Essen-West 9:7 Sauerland - Rosenheim

1:5

Riessersee - Memmingen

6:2

Bester Torschütze

Endtabelle nach 44 Spielen

I

2. SB Rosenheim 3. EHC 80 Nürnberg 4. Weißwasser 5. EC Kassel 6. EC Hannover 7. ECD Sauerland 8. SV Bayreuth 9. EHC Essen-West 10. SC Memmingen 11. SC Riessersee 12. EC Bad Nauheim

Bester Assistent

Mark Teevens

Augsburger EV - SV Bayreuth SB Rosenheim - ECD Sauerland EHC 80 Nürnberg - EC Hannover ES Weißwasser - EC Kassel

66:22 63:25 6 1 :27 55:33 53:35 50:38 45:43 44:44 33:55 23:65 19:69 16:72

Bester Skorer

1

Mark Teevens

V ie r te lf in a le 3 . S p ie lta g

Freitag, 26. Februar

260:129 228:138 240:165 208:158 227:155 215:173 232:213 191 ; 184 197:257 173:289 127:263 166:339

Mark Teevens

P la y - O ff- R u n d e

Viertelfinale Fr., 26.2.: 1-8 2-7 3-6 4-5 eventuell:

So., 28.2.: Di., 2.3.:

8-1 7-2 6-3 5-4 1-8 2-7 3-6 4-5

11


ALPINE STARS

OFFROAD FUN SUSPENSION BIKE

Rahm enhöhe 45 / 48 / 52

Rahmenhöhe 16" / 18" / 20,5"

Liste

Jetzt:

CRO M EG A LX

1758,-

1 4 0 0 ,-

C RO M EG ADX

2157 ,-

AL MEGA DX j AL MEGA XT AL MEGA XTR

Liste

Jetzt:

550 LX/GRIP/SHIFT

1900,-

1 6 0 0 ,-

1 6 0 0 ,-

552 DEORE LX

2350,-

1 9 0 0 ,-

2687,-

2 0 0 0 ,-

752 DX

2800,-

2 2 0 0 ,-

3799

2 8 0 0 ,-

852 XT

3900,-

2 9 0 0 ,-

4799,-

3 6 0 0 ,-

952 XTR

4650,-

3 5 0 0 ,-

Angebote solange der Vorrat reicht!

Für alle Modelle "JETZT" ab 12 Monate bis 72 Monate möglich

Kufsteiner Straße 35 • 8200 Rosenheim Telefon 08031/15855 • Telefax 08031/15202

1


SBR INTERN

Seinen Vertrag um ein Jahr verlängert hat Torhüter Marc Seliger, auf unserem Bild mit Trainer und Manager Ernst Höfner.

SC H W A D K E BÜROEINRICHTUNGEN Planungs- und Einrichtungs GmbH Rosenheimer Straße 70 8208 Kolbermoor_ _ _ _ _ _ _ Telefon 0 80 31 /91041_ _ _ _ _ _ _ _ Telefax 080 31/9 61 92

Wir wünschen dem SB Rosenheim alles Gute in der Saison 92/93! 59


Offizieller Ausr端ster der deutschen Eishockey Nationalmannschaft


2. BUNDESLIGA IN ZAHLEN V i e r t e l f i n a l e 1 . S p ie l t a g Augsburg - Bayreuth

4:2

Zuschauer: 6679. - Schiedsrichter Radosai (Landshut). - Strafminuten: Augsburg 6, Bayreuth 12. Tore: 1:0 (6.) A. Römer (Medicus/Heidt), 2:0 (24.) Fliegauf (A. Römer/ Wood - 5:4), 3:0 (38.) Brousek (Pasek), 4:0 (38.) H. Römer (Adam), 4:1 (40.) Doll (Pyle/Rioux), 4:2 (45.) Rioux (Brenner).

Weißwasser - Kassel

5:3

Zuschauer: 3000. - Schiedsrichter: Schütz (Ratingen). - Strafminuten: Weißwasser 2, Kassel 6. Tore: 0:1 (1.) Hartfuß (Hills/Mokros), 1:1 (4.) Gebauer (Eisebitt), 2:1 (9.) Domke (Schwabe), 2:2 (11.) Egen (Mokros/Hartfuß), 2:3 (35.) Egen (Hartfuß/Hager), 3:3 (39.) Domke (Peschke), 4:3 (42.) Schalisow (Gebauer/ Hahn), 5:3 (44.) Gebauer (Hahn).

Memmingen - Riessersee 4:3 n.V. Zuschauer: 2851. - Schiedsrichter: Schäufl (Lands­ berg). - Strafminuten: Memmingen 10, Riessersee 16 + 5 + Spieldauerdisziplinarstrafe für Storf. Tore: 0:1 (14.) Wittig (Hörl/Baron), 0:2 (26.) Ledlin (Kislinger/Oswald), 1:2 (31.) Nentvich (Thivierge/Naroska), 2:2 (44.) Toman (Heisig/Keiler), 2:3 (48.) Ledlin (3:3), 3:3 (60.) Schluttenhofer (Zaborowski - 6:4), 4:3 (75.) Deiter.

Essen-West - Bad Nauheim

10:3

Zuschauer: 2200. Schiedsrichter: Kluge (Weißwas­ ser). - Strafminuten: Essen 20, Bad Nauheim 26. Tore: 1:0 (7.) Kasper (Gailer/Tack), 2:0 (8.) Kamieniev (Jaschin/Jilek), 3:0 (9.) Gailer (Schmid/Kasper), 4:0 (17.) Schmid (Kasper/Gailer - 5:4), 5:0 (24.) Gailer (Schmid/Schütz), 6:0 (26.) Jilek (Kamieniev/Jaschin), 6:1 (26.) Latta(Pöpel/Wolf), 7:1 (29.) Kamieniev (Tack/ Jilek), 7:2 (33.) Latta (Pöpel/Poddubny - 5:4), 7:3 (47.) Latta (Poddubny/Paschek), 8:3 (49.) Jaschin (Penalty), 9:3 (52.) Gailer (Schmid/Tack 4:3), 10:3 (58.) Schmid (Tack/Kasper - 4:3).

Rosenheim - Sauerland

10:3

Zuschauer: 7099 (ausverkauft). - Schiedsrichter: Ondertoller (Geretsried). - Strafminuten: Rosenheim 10, Sauerland 6. Tore: 1:0 (4.) Teevens (Ahammer/Derraugh), 1:1 (9.) Janikowski (Esche/Jablonski), 2:1 (14.) Fischer (Slezak/Krüger), 3:1 (16.) Derraugh (Slezak/Teevens), 4:1 (19.) Slezak (Teevens/Derraugh), 5:1 (21.) Deisenberger (Boehm/Elters), 5:2 (22.) Christ (O’Brien/Reynolds - 5:4), 6:2 (25.) Teevens (Fischer/Reil - 5:4), 7:2 (32.) Derraugh (Teevens/Krüger), 8:2 (34.) Fischer (Teevens/Ahammer), 8:3 (35.) Blazek (Hofer/O’Brien), 9:3 (39.) Ahne (Boehm - 4:5), 10:3 (45.) Derraugh (Kempf/ Heubach).

Nürnberg - Hannover

6:3

Zuschauer: 3025, Schiedsrichter: Stratz (Freiburg). Strafminuten: Nürnberg 22, Hannover 30. Tore: 1:0 (6.) Stankovic (Mühlbauer/Sykora - 5:4), 2:0 (11.) Mucha (Lichnovsky/Andrysek - 5:4), 2:1 (20.) Maroste (Tumbach/Lemay), 2:2 (39.) Lempio (Tubbach), 3:2 (51.) Andrysek (Mucha/Lichnovsky), 3:3 (53.) Lemay (Maroste/Tumbach), 4:3 (57.) Mühlbauer (Weinfurter/Geddes), 5:3 (57.) Kopecky (Tabor/Andrysek), 6:3 (60.) Geddes (4:6).

V i e r t e l f i n a l e 2 . S p ie lt a g Bayreuth - Augsburg

2:4

Zuschauer: 2474 - Schiedsrichter Radosai (Landshut). - Strafminuten Bayreuth 8, Augsburg 14. Tore 0:1 (5.) A. Römer (Krinner), 0:2 (7.) Naud (Krinner/ A. Römer), 0:3 (16.) Heidt (Krinner/A. Römer), 1:3 (30.) Brenner (Rioux), 2:3 (41 .) Brenner (4:5), 2:4 (53.) Adam (H. Römer), Zywitza.

Kassel - Weißwasser

3:2

Zuschauer: 4300. - Schiedsrichter Schütz (Ratingen). Strafminuten Kassel 2, Weißwasser 2. Tore 1:0 (5.) Hartfuß (Mokros), 1:1 (26.) Recnicek( (Kliemann/Ozellis), 1:2 (36.) Schalisow), 2:2 (52.) Güttler), 3:2 (54.) Hills (Beiland).

Riessersee - Memmingen

6:2

Zuschauer: 1200. - Schiedsrichter: Schäufl (Lands­ berg). - Strafminuten Riessersee 8, Memmingen 21. Tore 1:0 (16.) Reindl (Holzer/Maurer), 2:0 (34.) Reindl (Maurer/Fedosov), 3:0 (36.) Holzer ( Ledlin/Kislinger), 3:1 (37.) Toman (Heisig), 4:1 (46.) Maurer (Berndaner/ Hörl), 5:1 (49.) Baron (Leuthner/Piechutta), 6:1 (49.) Berndaner (Hörl/Kislinger), 6:2 Vieten (Thievierge/Baier).

Bad Nauheim - Essen-West

9:7

Zuschauer: 1232. - Schiedsrichter: Kluge (Weißwas­ ser). - Strafminuten: Bad Nauheim 18, Essen-West 23 + Spieldauerdisziplinarstrafe für Dambon. Tore: 1:0 (3.) Latta (Poddubny/Lindenzweig), 2:0 (8.) Latta (Lindenzweig/Pöpel), 2:1 (12.) Schmid (Gailer/ Kasper), 2:2 (17.) Kasper (Schmid/Gailer), 3:2 (26.) Latta (Poddubny), 3:3 (31.) Tack (Kaminiev), 3:4 (36.) Kaminiev (Jilek/Schmid), 3:5 (38.) Tack (Gailer/Kasper (5:4), 4:5 (41.) Latta (Poddubny/Michel), 5:5 (48.) Lin­ denzweig (Poddubny/Pöpel (5:3), 5:6 (50.) Kaminiev (Jilek/Tack), 6:6 (54.) Lindenzweig (Pöpel/Poddubny), 7:6 (54.) Poddubny (Latta/Pöpel), 7:7 (55.) Gailer (Kasper/Schütz), 8:7 (58.) Poddubny (Latta/Pöpel), 9:7 (59.) Paschek (Kadow/Lindenzweig (5:6).

Sauerland - Rosenheim

1:6

Zuschauer: 3600.- Schiedsrichter: Ondertoller (Ge­ retsried). - Strafzeiten: Iserlohn 10, Rosenheim 14. Tore: 0:1 (25.) Derraugh (Reil/Slezak), 0:2 (26.) Kempf (Krüger/Fischer), 0:3 (27.) Derraugh (Fischer/Teevens), 0:4 Derraugh (Teevens/Slezak), 0:5 (29.) Ahne (Martin/ Heinold), 1:5 (38.) Blazek (Hofer/O’Brien), 1:6 (48.) Teevens (Boehm/Reil - 5:4).

Hannover - Nürnberg

5:4

Zuschauer: 5500 (ausverkauft). - Schiedsrichter Stratz (Freiburg). - Strafminuten: Hannover 12, Nürnberg 18. Tore 1:0 (8.) Maroste (Tumbach), 2:0 (10.) Jungwirth (Awizus), 3:0 (11.) Storz (Awizus), 3:1 (18.) Kopecky (Tabor/Andrysek), 3:2 (18.) Netzsch (Pfanzelter), 3:3 (19.) Stankovic (Mühlbauer), 3:4 (23.) Kopecky (Andry­ sek), 4:4 (42.) Lemay (Tumbach), 5:4 (58.) Tumbach

(5:3).

9



DAS SOLLTEN SIE WISSEN E in t r itt s p r e is e

Sitzplatz Kat. I Sitzplatz Kat. II Stehplatz Erwachsene Stehplatz Ermäßigt Stehplatz Jugendliche Stehplatz Schüler

V o r v e r k a u fs s te lle n

30.— 25.— 14 — 129— 6,—

Verkaufszeiten im SBR-Geschäftszimmer von Mittwoch bis Freitag 14.00 U h r - 17.00 Uhr Rosenheim:

Herausgeber: Sportbund Rosenheim Jahnstraße 28, 8200 Rosenheim Tel.: 08031/16322

Eisstadion Büro Sporthaus Güthlein McDonalds, McDrive abr Reisebüro Burger King Interspar Spielwaren Obletter Sport Zehentner

Pfaffenhofen:

Mauritz Pokale

Verantwortlich: Josef U. Wagner, Ernst Höfner

Kolbermoor:

Hertle Bekleidungshaus

Redaktion: Edgar Scholtz

Bad Aibling:

Wendelstein EZ

Bruckmühl:

Getränke Dieterle

Feldkirchen/ W esterham :

Metzgerei Katzmayr

Bad Feilnbach:

Kuramt Haus des Gastes

Raubling:

Kaufhaus Prechtl

Oberaudorf:

Schreibwaren Beckert

Bad Endorf:

Busreisen Hofstetter

Prien :

Kritzeder Toto-Lotto Sport Erhard

Bernau:

Tankstelle Avanti

Saaldorf:

Gasthof Sonnenheim

W asserburg:

Sparkasse (inkl. aller Geschäftsstellen)

Im p re s s u m

Texte: Edgar Scholtz, Manfred Eder, Christian Ortlepp Fotos: Hans-Jürgen Ziegler, Stefan Trux, Johann Huber, Josef Grabmüller Quellen: O be rb aye rische s V o lksb la tt R osenheim , SPORT-Kurier Augsburg, Eishockey-Magazin, Augsburg, Sport Zürich Satz, Lithos und Gestaltung: Jan Hendrik Neubert Farblithographie: Hochland Repro, Rosenheim Druck: Offsetdruck und Verlag Pfeiler, Rosenheim Papier: Gestiftet von PWA - Grafische Papiere GmbH Anzeigenverkauf: Sportbund Rosenheim, Jahnstraße 28, 8200 Rosenheim, Telefon 08031/16322

61


Wer seinen persönlichen Erfolg an Bestleistungen orientiert, wird auch bei seiner Vermögensberatung überdurch­ schnittliche Leistungen verlangen.

Ihr Leistungsprinzip ist bei uns in guten Händen. Unsere Experten wissen um die Qua­ litäten einer soliden Vermögensbera­ tung, die immer auf die Persönlichkeit unseres Kunden zugeschnitten ist. Sichern Sie sich den Rat einer erfahre­ nen Bank. Mit Filialen und Tochtergesell­ schaften sind wir an allen wichtigen Finänzmärkten präsent. Das schafft für Sie die breite Basis zur Verwirklichung Ihres persönlichen Leistungsprinzips.

Die deutsche Merchant Bank


DER GEGNER IM PORTRAIT

ECD Sauerland Iserlohn Machte der ECD Iserlohn in der VerK a m S U gangenheit meist SÄySPfs&tyR durch Skandale IS E R L O H N von sich reden, so ist es in dieser Be­ ziehung mittlerwei­ le nach dem Ab­ gang von Heinz Weifenbach absolut ruhig geworden und die Mannschaft sorgt nur durch ihre Leistungen auf dem Eis für Wir­ bel. Eigentlich hat man das Saisonziel mit der Teilnahme an der Play-offRunde bereits erreicht. Doch nun will man natürlich mehr und hofft dabei auch auf das Glück, das die Mannschaft schon vor der Saison hatte. Nur durch den Rückzug des EV Füssen aus der 2. Bundesliga schaffte Iserlohn den Klassenerhalt, den man auf dem Eis bereits ver­ spielt hatte.

Glück hatten die Iserlohner, die zu Saisonbeginn fast die halbe Mann­ schaft ausgetauscht hatten, mit ih­ ren Neuverpflichtungen. Besonders Greg Johnstone und Bobby Reyn­ olds erwiesen sich als Volltreffer und auch Trainer Steven Polgar, der zu­ letzt als Spieler und Trainer in Öster­ reich gewirkt hatte, paßte zur Mann­ schaft. Der Austrokanadier verstand es, der Mannschaft sehr viele spie­ lerische Momente einzuimpfen. Doch auch er ist kein Zauberer und so gab es auf dem Weg nach oben oft auch unerwartete Rückschläge. Besonders das Defensivverhalten ist nicht das beste, obwohl im Tor mit Rainer Vorderbrüggen oder in der Abwehr mit Herbert Plattner und Routinier Ladislav Hospodar gute Spieler zur Verfügung stehen. Doch die Stürmer sehen ihre Aufgabe meist nur im Toreschießen und we­ niger im Toreverhindern.

S s c h

o

i n d n

M

S

i e

i t g l i e d ?

David-Eisenmann-Straße 5 8200 Rosenheim (08031) 1 50 08 7


WERBEAGENTUR WALTRAUD SPRINGL1 . „ j

e

oi

V

d e f

'5 '

Diese und andere Karten sind im SBR-Fan-Shop erhältlich oder über die Werbeagentur W

a Itralk

I S p R iN q l

Frühlingsstraße 36 a • 8200 Rosenheim • Telefon 08031/14948 • Telefax 08031/380294 _ 1r < ^ --------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Bestellschein: Hiermit bestelleich: Preisje Karte 60,- DM St. St. St. St. St. St.

SB Rosenheim Düsseldorfer EG Ron Fischer Ernst Höfner Kölner EC Nationalmannschaft

BitteZahlweiseankreuzen: I

1 Gesamtbetrag liegt bei (per Einschreiben)

I | Verrechnugsscheck liegt bei — (die bequemste Zahlungsart) " ] Vorrausrechnung

Die Auflagen sind limitiert und haben einen hohen Sammlerwert. Der Versand erfolgt in der Reihenfolge der Bestelleingänge. Eine Lieferverpflicntung gegenüber der Agentur Springl besteht nur, solange Vorrat reicht.

Name, Vorname Straße _ _ _ _

Datum, Unterschrift

□ Bitte schicken Sie mir unverbindlich für Telefonkarten.


ANZEIGE

Das Buch für den SBR-Fan! Edgar Scholtz /

- Die Geschichte des dreifachen deutschen Eis hockey-M eisters Saison für Saison -25 SBR-Stars aus 14 Jahren im Portrait - Statistiken aller Begeg­ nungen von 1978 bis 1992 - mehr als 150 Fotos -großer Farbbildteil

Scholtz/Eder

Sudden Death 176 Seiten, 29,80 DM. Jetzt im Rosenheimer Buchhandel und am Fan-Shop erhältlich. Das vorliegende Buch “Sudden Death” ist der Versuch, nach dem Ausstieg des Sportbund DJK Rosenheim aus der Eishockey-Eliteklasse ein Fazit der 14 Bundesliga-Jahre zu ziehen. Geschildert werden der kontinuierliche Aufstieg der Mannschaft, die die Eishockey-Geschichte der 80er Jahre entscheidend mitbestimmte. Ergänzt wird dieses Buch durch einen ausführlichen Statistikteil mit sämtlichen Toren, Beihilfen, Strafzeiten usw. In einem weiteren Kapitel wird das Auftreten des Sport­ bund DJK Rosenheim im Europacup geschildert. Von besonderem Interesse dürfte auch der Werdegang von mehr als 20 Rosenheimer Eishockeystars aus Vergangenheit und Gegenwart sein. Autoren des Buches sind Edgar Scholtz, Leiter der Sportredaktion des Oberbayeri­ schen Volksblattes, und der Statistiker Manfred Eder, der nahezu alles über Eishockey beim SB Rosenheim weiß.


IMPRESSIONEN

Förderverein unterstützt SBR Obwohl es in naher Zukunft in Rosenheim kein zweites Eisstadion geben wird, besteht der Rosenheimer Eishockey-Nachwuchs-Förderverein weiter. Verein­ vorstand Martin Frick (links) stellte den Mitgliedern den sofortigen Austritt frei, “weil wir unser oberstes Ziel, die finanzielle Unterstützung einer zweiten Eisfläche nicht erfüllen können”. 80 Förderer nahmen ihn beim Wort, 400 blieben. Der Verein engagiert sich jetzt im Jugendsport der Stadt. Frick überreichte dem 2. Vorsitzenden des Sportbund DJK Rosenheim, Josef Ulrich Wagner (rechts), einen Scheck über 35.000 Mark.

Sportlich schlemmen ... ... mit kalorienbewußter, leistungsfördernder Sporternährung

/Ijp y R l j r p t ', g p S S iy iK . . Inhaber: Toni Sket Max-Josefs-Platz 20 8200 Rosenheim Tel. 08031/3412 f

, 'J B » , 'w

Täglich geöffnet von 10.30 - 24.00 Durchg. wärrrfe K Ü r - Kein Ruhetag -


DAS SPIEL DES TAGES treten konnte, während der ECD den etatmäßigen Torhüter Rai­ ner Vorderbrüggen ersetzen mußte. Er erhielt beim Training einen Schuß von Plattner an

den Kehlkopf, schwebte kurz­ zeitig in Lebensgefahr, ist mitt­ lerweile wieder am Damm. Ob er aber heute schon wieder ein­ gesetzt werden kann, ist mehr als fraglich. Doch Carsten Utner war in Iserlohn ein guter Ersatz. Trainer Ernst Höfner hatte auf der Heimfahrt alle Hände voll

zu tun, die aufkommende Eu­ phorie zuu dämpfen. Doch die Spieler waren schnell wieder am Boden derTatsachen ange­ langt und werden heute sicher wieder voll konzentriert ans Werk gehen. Das dritte Spiel hat schon oft noch eine Wende gebracht - erinnert sei hier nur noch an die Halbfinalrunde vor zwei Jahren gegen die DEG, als die Zach-Truppe nach ei­ nem 0:2-Spielrückstand da auf die Siegesstraße einschwenk­ te oder anderseits der SBR ein­ mal gegen Schwenningen das Blatt noch wendete. Jedenfalls sind heute noch einmal 60 Mi­ nuten voller Konzentration und Kampfgeist angesagt, damitdie heimische Mannschaft vorzei­ tig das Halbfinale erreicht.

■ m ml

When you need a helping hand...

- PFEILER DRUCK und VERLAG GmbH

Innstraße 60 8200 Rosenheim Tel. 08031/16074 Fax 080 31/1 5850


K

rum tüng eR

Uhrenfachgeschäft 8200 Rosenheim

M a x -Jo s e fs -P l. 2 0 , F i l . M ü n c h e n e r Str. 38 T e l. 0 8 0 3 1 / 3 2 6 2 8 , P f . 10 3 0

Die Weichen sind gestellt, das Halbfinale ist in greifbare Nähe gerückt. Nach dem 10:3-Sieg zuhause, fertigte der SB Ro­ senheim auch in der Iserlohner Eishalle den dort beheimateten ECD Sauerland mit 6:1 ab. Nur noch die größten Pessimisten glauben, daß der SBR den Sprung in die nächste Runde nicht schaffen könnte und die meisten Optimisten glauben, daß der SBR heute schon alles klar machen kann. Dann hätte die Mannschaft eine Woche Zeit, sich auf den nächsten Gegner vorzubereiten. Die Sauerländerwaren am Mitt­ woch erneut die schwächere Mannschaft, auch wenn dies­ mal der Unterschied nicht so gravierend wie am Sonntag war. Doch liegt eben die Hauptlast auf nur einer Sturmreihe und die wurde neuerlich ausge­ schaltet. Dazu nahm Höfner nicht seine Paradereihe her, denn die brauchte er zum Toreschießen. Besonders Doug Derraugh gefiel in der Halle am Sailerweg, traf wie schon beim 10:3 erneut drei Mal. Ein Vorteil sicherlich für Rosen­ heim, daß die Mannschaft in unveränderter Aufstellung an-


JAKOB MAYER GMBH & CO KG ■HOCH UND TIEFBAU ■ROSENHEIM

...immer an starken Typen interessiert, ob als Azubi oder Facharbeiter


ERGEBNISSE DER DOPPELRUNDE 1992/93 EHC SBR AEV ECN SVB EHC ECH ECK SCM 80 SCR ECD ESW

ROSENHEIM

s

4:4 4:1

9:2 10:3

5:2 6:3

4:4 5:1

1:2 5:2

6:4 5:2

10:4 11:1

7:4 7:4

5:1 9:1

7:5 6:3

8:3 5:2

AUGSBURG

5:0 2:1

B

12:3 14:1

3:4 7:4

12:2 8:1

6:1 8:2

7:3 5:3

14:0 4:1

4:4 2:6

7:0 12:1

8:2 4:3

5:3 4:1

BAD NAUHEIM

1:4 2:10

3:3 2:5

DJK

3:6 5:2

1:6 9:3

5:8 5:8

5:6 2:12

6:5 0:6

1:4 4:9

7:1 3:3

6:3 7:10

2:2 3:4

BAYREUTH

9:3 5:2

4:7 2:4

8:2 7:3

R

5:6 6:6

3:3 3:5

5:3 3:5

6:1 6:4

7:4 1:3

7:3 5:1

7:4 5:1

2:1 1:3

ESSEN-WEST

2:7 4:6

9:5 4:7

14:1 8:5

6:5 8:10

0

4:4 5:3

5:4 2:4

3:5 13:9

2:3 4:2

4:3 9:3

3:8 9:8

4:7 5:2

2:3

4:1

13:5

5:5

6:3

4:6

3:4

8:5

6:3

4:3

9:4

9:4

8:4

10:2

s

2:2

3:3

2:2

6:5

9:4

7:1

3:4

4:6

KASSEL

1:1 2:2

4:5 5:2

13:5 11:4

3:3 8:3

7:2 9:2

4:2 6:4

E

10:6 5:0

2:3 3:4

11:5 7:3

7:1 7:3

4:5 2:4

MEMMINGEN

3:5 2:11

1:12 4:8

6:9 12:3

4:6 3:6

8:5 10:3

4:2 3:5

2:7 2:4

N

0:6 3:6

2:2 10:5

4:11 2:1

12:4 2:5

NÜRNBERG

1:3 8:4

2:5 5:2

10:3 8:4

5:1 5:5

6:6 8:3

3:3 3:6

4:4 7:6

12:3 17:3

H

6:2 14:0

11:6 5:3

3:2 7:2

RIESSERSEE

4:5 6:4

2:5 2:6

5:5 5:5

3:5 1:4

4:6 4:2

3:3 4:3

1:3 3:4

4:3 5:6

3:5 4:6

E

3:3 5:3

2:4 1:1

SAUERLAND

6:5 1:5

2:11 3:5

11:6 13:3

6:2 5:4

6:4 6.1.

6:6 3:6

3:3 6:5

10:2 6:1

6:3 5:3

7:4 15:2

i

4:0 5:7

WEISSWASSER

6:3 5:2

5:3 5:3

7:2 12:5

6:1 6:1

3:2 6:1

6:6 5:3

5:7 4:3

10:3 6:0

8:1 3:6

4:2 16:3

3:5 2:4

HANNOVER

0 >

Q £2. Alpenkräuter Sport- und Fitness-Mittel

ÜmJCOGlÆ

S iriu s

SIXTUS W ERKE, 8162 Schliersee / Bayer. A lpen OFFIZ. AUSRÜSTER DER DEUTSCHEN OLYMPIAMANNSCHAFT

66

M

Die Daten, von links gelesen, bezeichnen die Heimspiele.

BLII


EDITORIAL

Hallo Fans, INHALT Editorial........................... 3 Das Spiel des Tages...... 4/5 Der Gegner im Portrait...... 7 2. Bundesliga in Zahlen..... 9 Auf einen Blick................ 11 SBR aktuell.....................13 Die Mannschaften........... 15 Rückblick...................16/17 Trainerstimmen...............19 Impressionen............. 20/21 Unter der Lupe............... 22 Impressionen.................. 26 Die WM-Ecke................. 28 Impressionen.................. 29 DEB intern......................33 Aus dem Fan-Shop.... 34/35 Eishockey International 36/37 Spieler-Portrait...........38/39 SBR-Nachwuchs........ 41-47 Aus anderen Abteilungen .. 49 Hinter den Kulissen.... 51-53 Impressionen.................. 55 Fanclub-Info................... 57 SBR intern......................59 Das sollten Sie wissen.....61 “Sudden Death” ...............63 Am Rande notiert............64 Doppelrunden-Ergebnisse. 66

wie wichtig die Psyche in der Play-off-Runde ist, das zeigten die Ergebnisse der 1. und 2. Bundesliga am ersten Spieltag des Viertelfi­ nales. Mannschaften, die mit dem Erreichen der Finalrunde schon ihr Saisonziel erreicht hatten, gingen unter wie etwa Ratingen oder Kaufbeuren. Andere wurden mit der Situati­ on nicht fertig wie etwa Schwenningen, wäh­ rend die Berliner Eisbären seit Monaten ihre Spieler auf die Abstiegsrunde vorbereiteten. Da ist zwar zwischendurch noch ein kurzes Aufbäumen möglich, doch geben die ersten Spiele meist schon wichtige Fingerzeige. Der Ex-Rosenheimer Georg Franz meinte sogar, das erste Tor sei schon mitentschei­ dend. Da muß man dann froh sein, einen Mann wie Ernst Höfner hinter der Bande zu haben, der seinem Team sehr viel Selbstvertrauen ver­ mittelt. Und auf dem Eis braucht man Typen, die gewinnen wollen. Beispiel Marc Seliger vom SBR, für den ein Weiterkommen gegen den ECD Sauerland ein Muß ist, auch wenn man den Gegner nie unterschätzen darf. Bis zum nächsten Mal^

3


jl la

io

x

Feinste Wurst- und Schinkenspezialit채ten


Leistung zählt im Sport wie auch in der Papierindustrie. Eintrittskarten, Ergebnis­ listen und Bildbände wer­ den mit unseren Papieren hergestellt. Vielfalt und Qualität sind die Eigenschaften, die man zu schätzen weiß.

PWA Grafische Papiere GmbH D-8201 Raubling


SBR SPORTINFORMATIONEN EISHOCKEY IN ROSENHEIM NR .21 /2 6 .2 .1 9 9 3 -D M 2 ,-


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.