festival magazin düsseldorf festival! 2014

l fest iva m aga zin!

10.9. bis 28.9.2014

Catherine Palace, St. Petersburg Katharina die Große setzte mit den luxuriösen Achatzimmern dem natürlichen Reichtum ihres Landes ein einzigartiges Denkmal. Als Hommage an diese prunkvolle Räume entstanden, macht der Pen of the Year „Catherine Palace“ Glanz und Ästhetik einer großen Epoche auf faszinierende Weise wieder fühlbar.

Der platinierte Kolbenfüllfederhalter ist auf 1 000 Exemplare limitiert, der Tintenroller auf 300 Exemplare.

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Willkommen!

Das Festival-Programm vom 10.9. bis 28.9.2014 Lust auf neuen Wind um die Nase? Mal seinen Ohren nicht trauen?

Oder mit offenen Augen träumen? Dann kommen Sie mit auf unsere Entdeckungsreise durch die Kulturen der Länder. Bei uns gibt es ausgewählte Rezepte für Fern- und Heimweh.

Fabulous Beast präsentiert mit „Rian“ eine expressive Tanzshow mit keltischen Wurzeln. Matthias Brandt und Jens Thomas setzen weiter auf Hitchcock – diesmal mit „Die Vögel“. Gewohnt exzentrisch verführt uns der „Ancient Mariner“ der Tiger Lillies. Dass man Frieden stricken kann, beweist uns Cirkus Cirkör in „Knitting Peace“. Weltweit frenetisch gefeiert, lädt Carminho den portugiesischen Fado mit neuer Leidenschaft auf. Die Compagnie 111 vertanzt in „Sans objet“ den Kampf des Menschen mit der Maschine. Die Ausnahmetänzer der Compagnie

Accrorap eröffnen mit „The Roots“ dem HipHop neue Horizonte. Dank der Kooperation mit Funkhaus Europa dürfen wir uns wieder auf Stars der Global Music freuen. Und schließlich wächst das Festival buchstäblich über sich hinaus: Im November kommt mit „Abraham“ eine neue, alle musikalischen Grenzen sprengende Oper des New Yorker Komponisten Daniel Schnyder zur Uraufführung.

Mehr oder weniger klassische Konzerte in den Kirchen und Musiktempeln der Stadt, Experimente und Raritäten, Produktionen für kleine und große Kinder, Jazz und Chansons, Mundart und Sprachwitz sowie allerlei Kulinarisches für Leib und Seele bereichern das umfangreiche Programm.

Stöbern Sie auf den Folgeseiten – und lassen Sie sich inspirieren und verführen!

Wir sind engag ier t!

Für Musik. Für Theater. Für Tanz. Für die Kunst.

Beim düsseldorf festival!

E ngagiert Euch!

Das gemeinnützige düsseldorf festival! finanziert sich nicht nur aus Sponsorengeldern und öffent lichen Mitteln, sondern zunehmend auch durch Spenden privater Bürger und Mäzene. Ohne SIE geht es nicht!

Werden auch Sie Unterstützer des düsseldorf festival! und tragen so zum Erfolg des Festivals bei. Wir freuen uns sehr, wenn Sie uns persönlich ansprechen, Christiane Oxenfort und Andreas Dahmen, Fon 0211 82 82 660.

Beim Eingang Ihrer Spende erhalten Sie von uns umgehend eine Spendenbescheinigung, die Sie steuerlich geltend machen können.

Ihre Spende nehmen wir gerne unter Iban DE51300501100014012595 bei der Stadtsparkasse Düsseldorf entgegen. Kontoinhaber: Düsseldorf Festival gemeinnützige GmbH. Weitere Informationen hierzu finden Sie auf www.duesseldorf-festival.de 27

Rian – Fabulous Beast Expressives Fest aus Musik und Tanz NRW-Premiere

Alles grün. Fiddle, Tin Whistle und Pipes tun ein Übriges. Klar, Irland. Wenn sich dann einer nach dem anderen von der musizierenden Truppe entfernt und beginnt, sein Ding zu machen, loszutanzen, dann merken wir: Das hier ist eine globale Party, die ihre Wurzeln im Irish Folk hat. Aber darüber hinausweist. Traditionelle keltische Melodien werden auf alten Instrumenten zeitgenössisch interpretiert, verbinden sich mit Elementen der Weltmusik. Und ein ebenso bunt wie hochkarätig gemischtes interkulturelles Ensemble wirft sich voller Lust und Fantasie mitten in die Musik. Unter Einsatz des ganzen Körpers, mit sinnlichen Hüftschwüngen, weit ausladenden Bewegungen, mit Kopf und mit Herz.

Inszenierung Michael Keegan-Dolan Künstlerische Leitung, Choreografie Liam Ó Maonlaí Musikalische Leitung Sabine Dargent Bühne Adam Silverman Lichtdesign Doey Lüthi Kostüme Denis Clohessy Tondesign Philip Feeney Musikalische Assistenz Saku Koistinen Probenleitung

Die weltweit umjubelten „fabelhaften Bestien“, inspiriert von ihrem Choreografen Michael Keegan-Dolan, und die besten Musiker Irlands mit Liam Ó Maonlaí als Impulsgeber schöpfen aus der Kraft der irischen Kreativität, die allen Krisen, immer wieder, trotzt. Führen, heiter und gelassen, eine ehrliche Auseinandersetzung mit einem musikalischen Kulturerbe. Und feiern mit uns zusammen ein expressives Fest.

Tänzer Saju Hari, Zen Jefferson, Anna Kaszuba, Louise Mochia, Emmanuel Obeya, Keir Patrick, Ino Riga, Louise Tanoto

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Fabulous Beast ist ein internationales, in der Grafschaft Longford in Irland ansässiges Ensemble. Es ist bekannt für seine bahnbrechenden und mitreißenden Produktionen, die auf einzigartige Weise narratives und physikalisches Theater, Tanz, Gespräch und Gesang vereinen.

Mi 10.9. – Sa 13.9., 20 Uhr, Theaterzelt Spieldauer: 100 Minuten, keine Pause Sponsor: Ulli Sylvester kocht, Metzgerei Inhoven, Weinhaus Tante Anna und Weingut Metzger (10.9.), Metro Group (11.9.), Mühlenhoff Managementberatung (11.9.), ÖRAG Rechtsschutzversicherungs-AG (12.9.), Friedrich-Wilhelm Hempel (13.9.)

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Musiker Cormac Begley, Eithne Ní Chatháin, Maitiú Ó Casaide, Liam Ó Maonlaí, Peter O’Toole Produktion Johnny O’Reilly Produktion Mikee Lonergan Produktionsmanagement Carmel Hayes Bühnenleitung Chris Mercer Lichttechnik Sandra Ní Mhathuna Tontechnik Eine Koproduktion von Fabolous Beast Dance Theatre und Sadler’s Wells, London

Unterstützt von Culture Ireland

Konzert für Ulrich Mozart-Requiem in ­ edenken an Ulrich Brall G Es war über 23 Jahre hinweg die Konstante des Festivals: Das Eröffnungskonzert in St. Andreas, stets ausverkauft, stets bejubelt, nicht wegzudenken. Im Mittelpunkt: Ulrich Brall und sein famoser Chor der ehemaligen Hofkirche St. Andreas. Der Tod des imposanten Musikers im November 2013 hat eine Lücke gerissen, die sich nicht füllen lässt. Und so wollen wir „sein“ Konzert nicht ersetzen, sondern uns seiner erinnern.

Mit der Aufführung zweier Messen wird gleichsam ein Lebensweg nachgezeichnet: Schuberts Missa brevis, ein Jugendwerk von 1815, steht in ihrer liedhaften Schlichtheit und ihrem intimen Charakter für kirchenmusikalische Andacht im Alltag.

Mozarts letztes Werk, das Requiem, setzt hingegen dem Tod ein geheimnisvolles Denkmal, starb er doch über der Arbeit an diesem Auftrag. Tatsächlich bindet der ebenso glanzvolle wie dunkle Charakter dieser Totenmesse die beiden Enden von Hoffnung und Verzweiflung zusammen. Außerdem auf dem Programm: das 1927 komponierte Streicher-Adagio des Komponisten Clemens Ingenhoven, Vaterfigur der katholischen Kirchenmusik in Düsseldorf, und ein kurzes Orgelwerk zum Auftakt.

Do 11.9. & Fr 12.9., 20 Uhr, Kirche St. Andreas Spieldauer: 120 Minuten, keine Pause Mit freundlicher Unterstützung von Münstermann Verwaltung (11.9.), Aengevelt Immobilien und VivArte-Stiftung (12.9.)

Franz Schubert Messe G-Dur Clemens Ingenhoven Adagio e-Moll für Streicher Wolfgang Amadeus Mozart Requiem d-Moll KV 626 Anke Krabbe Sopran Katharina von Bülow Alt Wolfgang Klose Tenor Sebastian Klein Bass Markus Belmann Orgel Chor der ehemaligen Hofkirche St. Andreas Orchester Westdeutscher Sinfoniker Martin Fratz Musikalische Leitung

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Im Fokus: Szene Istanbul Frischzelle Intermediale Performances für Abenteurer Wieder mal bei uns zu Gast: das Kölner Festival Frischzelle und sein intermediales Labor. Konsequent abenteuerlustig, stellt es einmal mehr die Rolle der Computertechnologie für die Transformation von Klang und Bild, die Vernetzung unterschiedlicher Medien und die Verbindung zwischen menschlichem Körper und Maschine in den Mittelpunkt. In diesem Jahr haben die Initiatoren Sven Hahne und Matthias Muche Istanbul und seine lebendige Szene in den Fokus genommen. Experimentelle Performances von beeindruckender Tiefe und überraschendem Facettenreichtum garantieren neue Hör- und Seherfahrungen.

Og˘ uz Büyükberber Klarinette, Design Korhan Erel Elektronik Sven Hahne Laptop, Elektronik Tobias Klein Saxofon, Klarinette Matthias Muche Posaune, Komposition Tolga Tüzün Klavier, Elektronik

2004 wurde „Frischzelle“ als Festival für intermediale Performance gegründet. Auf den Frischzelle-Festivals treten Künstler aus dem Bereich der Medienkunst und der Musik in einen Dialog, der auf der Grundlage von komponiertem und improvisiertem Material ein eigenes Format hervorgebracht hat. Dabei kommen klassische Instrumente, elektronische Klangerzeuger, projizierte Videobilder, skulpturale und kybernetische Objekte zum Einsatz.

Fr 12.9., 20.30 Uhr, Filmwerkstatt Spieldauer: 150 Minuten inkl. Pause

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Die Vögel – Matthias Brandt & Jens Thomas Nervenzerreißender Schocker NRW-Premiere

Im letzten Jahr haben sie uns mit „Psycho“ den Atem genommen – jetzt wollen sie uns wirklich Angst machen. Dieses Flattern, dieses Kreischen: Alfred Hitchcocks Liebe zu Horror und Blondinen kulminiert in „Die Vögel“ zu einem nervenzerreißenden Schocker. Brandt und Thomas verwandeln Daphne du Mauriers Romanvorlage in eine aufregende Wort-Musik-Collage. Der begnadete Schauspieler, mehrfacher Grimme- und Bambi-Preisträger, und der Jimi Hendrix des Flügels erschaffen voller Lust an der Improvisation eine schauerliche Fantasie aus Texten, Klängen und Assoziationen. Zelluloid wird zu 3D. Aber live.

Wenn Alfred Hitchcocks Film auch auf du Mauriers Buch basiert, so war es doch ein Live-Erlebnis, das ihn inspirierte: Die meisten Anwohner des nordkalifornischen Küstenorts Pleasure Point lagen in einer Augustnacht des Jahres 1961 bereits in ihren Betten, als sie von lauten Schreien und dumpfen Schlägen gegen ihre Hauswände aus dem Schlaf gerissen wurden. Mit Taschenlampen traten sie vor die Tür und blieben fassungslos stehen. Ihr Dorf war voller Vögel. Zahllose Tiere, die orien­t ierungslos gegen Autos und Mauern geflogen waren, lagen

verletzt am Boden. Anwohner wurden von Schnäbeln und Krallen verletzt. Erst am nächsten Morgen konnte man das ganze Ausmaß der Verwüstung sehen: zerstörte Fensterscheiben, Tierkadaver auf den Straßen. Eine Szene wie aus einem Film. Aber es war (noch) keiner.

Der Vogelangriff in Pleasure Point erinnerte den Hollywood-Regisseur an eine Kurzgeschichte von Daphne du Maurier. Ihre Novelle „Die Vögel“ spielt in Cornwall und erzählt von einer Bauernfamilie, deren Hof von einheimischen Vögeln angegriffen wird. Hitchcock übernahm die Idee, verlegte die Handlung jedoch in die USA. Und wählte als Hauptfigur das reiche Society-Girl Melanie Daniels, das in den Küstenort Bodega Bay nahe San Francisco reist und erlebt, wie die Natur plötzlich Amok läuft ...

So 14.9., 17 und 20 Uhr, T ­ heaterzelt Spieldauer: 90 Minuten, keine Pause Mit freundlicher Unterstützung des Intercontinental Düsseldorf

DÜSSELDORF

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Rime of the Ancient Mariner The Tiger Lillies & Mark Holthusen Fantasiewelt in höchsten Tönen Deutschlandpremiere Der Mann im Mond trägt Amors Armbrust, er bringt Eisberge zum Schmelzen und Nachen zum Kentern, Seejungfrauen zum Fliegen und Drachen zum Schnauben. „Dream eternally“ – so kommentiert Martyn Jacques’ unvergleichliches Falsett die Fantasiewelt des Videokünstlers Mark Holthusen. Die Tiger Lillies sind zurück. Sie verwickeln uns mit ihrem neuen Programm in das 200 Jahre alte schaurige Seemannsgarn des britischen Dichters Samuel Taylor Coleridge. Nehmen uns auf den Flügeln des „fliegenden Holländers“ mit auf ein Schiff der Verdammnis, auf eine ewige Reise. Und entwerfen einmal mehr ihr eigenes musikalisches Universum: geheimnisvoll, schwarzhumorig, poetisch und von immenser Schönheit.

Die britische Kultgruppe The Tiger Lillies, obwohl erst 1989 gegründet, scheint direkt dem düsteren Londoner Soho des Viktorianischen Zeitalters zu entstammen. Mit ihrem „Brechtian Punk Cabaret“, einer exzentrischen Mischung aus komödiantischem Varieté, melancholischer Anarchie und ballades kem Pop, haben sich die drei Briten von den Londoner Pubs hoch bis zum Sydney Opera House gesungen.

Mark Holthusen ist Fotograf, bildender Künstler und Regisseur – und überschreitet mittels digitaler Bearbeitung ständig die Grenzen der herkömmlichen Fotografie, um eine überbordende Bilderwelt zu kreieren.

Damit hat der aus San Francisco stammende Künstler alle erwähnenswerten Preise der (Werbe-)Branche abgeräumt. Und sich dabei stets eine Vorliebe für das Außergewöhnliche, das Extreme bewahrt. Was ihn zum kongenialen Partner der Tiger Lillies macht.

Mo 15.9., 20 Uhr, Theaterzelt Spieldauer: 90 Minuten, keine Pause Mit freundlicher Unterstützung von SIGMA System Audio-Visuell GmbH und Hyatt Regency Düsseldorf

Musiker Martyn Jacques Gesang, Akkordeon, Klavier, Gitarre Adrian Stout Gesang, Kontrabass, singende Säge, Theremin Mike Pickering Schlagzeug Produktion Mark Holthusen Animation, Fotografie Begoña Garcia-Navas, James Loudon Lichtdesign David Bernard Video, Licht Claus Buehler Ton Pete Sach Stage Management Eine Produktion von Maison de la musique de Nanterre (Frankreich), The Tiger Lillies (Vereinigtes Königreich), Quaternaire (Frankreich) Koproduktion Théâtre de Nîmes – scène conventionnée pour la danse contemporaine (Frankreich), Scène Nationale de Sète et du Bassin de Thau (Frankreich) Uraufführung: La Maison de la musique de Nanterre, Frankreich, 16.3.2012

Rime of the Ancient Mariner is represented worldwide

by Sarah Ford / Quaternaire

The Tiger Lillies are represented in France by Sarah Ford / Quaternaire www.quaternaire.org

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grandbrothers – Erol Sarp & Lukas Vogel Soundscapes aus einem Flügel Sie sind wahre Flügelstürmer: Während Erol Sarp ganz konventionell die schwarzen und weißen Tasten bearbeitet, steuert Lukas Vogel per Laptop eine komplexe Apparatur aus elektromagnetischen Hämmerchen, die dem Grandpiano an den unglaublichsten Stellen Rhythmen und Klänge entlocken. Das wird dann noch gesampelt und geloopt, und heraus kommt ein cooler Sound zwischen Club, Klassik und Experiment. Monumentale Klanglandschaften wechseln mit minimalistischen Strukturen, Ohrwürmer für durchfeierte Nächte mit delikaten Miniaturen für Tagträumer. „Plötzlich schließen sich die Blenden im Dach, es wird dunkel in der für 14.600 Personen ausgelegten Messekathedrale und der Palettenboden erstrahlt in fahlem Blau. Spot an für die beiden grandbrothers. (...) Die beiden Clubhits ,Ezra Was Right‘ und ,Notbrause‘ erklingen früh – schnalzende Klicklaute sorgen für verzücktes Kopfnicken. Dann wird es merklich düsterer, als eine Bassdrum erklingt. Die beiden verstehen es, auch in diesem brausenden Gewässer den Kurs zu halten und sorgen mit einem jazzigen Latinthema für Hochstimmung. (...) Draußen senkt sich die Sonne gen Horizont.“ Michael Wenzel, Coolibri

Mo 15.9., 20 Uhr, NRW.BANK Spieldauer: 80 Minuten inkl. Pause Mit freundlicher Unterstützung der NRW.BANK

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Kinderlieder für Erwachsene – half past selber schuld Ein Haar ist immer in der Suppe

half past selber schuld mit: Dodo NKishi Schlagzeug Lex Parka Gitarre Friedmar Hitzer Geige Florian Deiss Saxofon

Vielleicht ist das was für Kinder. Auf jeden Fall aber was für Erwachsene, die das Kind in sich noch kennen. Eine komische Selbstmörderhymne.

Ein Song in Sachen Körperpflege. Etwas zum Thema (übertriebene) Tierliebe. Scheinbar simple Texte und Melodien und eine Band plus singender Säge. Mit den „Kinderliedern“ knüpfen Ilanit MagarshakRiegg und Sir ladybug beetle, besser bekannt als „half past selber schuld“, zusammen mit hochkarätigen Musikern wie Lex Parka und Dodo NKishi gewohnt wild und schräg an die Abgründe ihrer Comics für die Bühne an: Ein Haar ist immer in der Suppe. „Johnny hat ein Pony Doch das Pony ist verwöhnt Täglich wird das kleine Pony Von dem Johnny schön gefönt

Eine Schleife in die Mähne Dazu goldbesetzte Hufe Brillianten auf die Zähne Und wir hören laute Rufe

Soviel Geld für einen Gaul Und der Gaul ist auch noch faul Soviel Geld für eine Mähre Wenn das Geld doch meines wäre“

Di 16.9., 20 Uhr, Theaterbar im Theaterzelt Spieldauer: 120 Minuten inkl. Pause Mit freundlicher Unterstützung des Forum Stadtmarketing

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Drifting – Tobias Preisig Quartett Klangkosmos auf vier Saiten Der Name ist Programm: Vier Musiker lassen sich frei von jeder Zielvorgabe in den unendlichen Möglichkeiten des Klangs treiben. Allen voran Tobias Preisig, umjubelter Jazzgeiger aus der Schweiz. Getragen von seinen Mitstreitern, legt er auf vier Saiten alle erdenklichen Fallen für Ohr und Verstand, macht hier eine Anleihe bei John McLaughlins Mahavishnu Orchestra, dort beim Trip-Hop von Massive Attack und führt uns doch weit darüber hinaus in einen von Licht durchfluteten Kosmos aus Farben, Düften und Bewegungen. Bei jeder Performance fällt am Anfang der Begriff „Zero“, der gleich einer Zündung einen gigantischen Fundus an Freiheit und damit den Weg zum Horizont eröffnet. Alle Glieder und den Geist ausstrecken und unterwegs mitnehmen, was immer sich bietet. Drifting eben. „Preisigs Forschen nach neuen Ausdrucksmöglichkeiten hat ihn auf seinem Instrument zu einem feinsinnigen Klangingenieur werden lassen, der zwar die Fäden des dicht gewobenen Soundteppichs in den Händen hält, seine poetische Geigenstimme jedoch dem Kollektiv dienlich in die ausladenden Klanggemälde integriert.“ Neue Zürcher Zeitung

Tobias Preisig Geige Stefan Aeby Klavier André Pousaz Bass Michi Stulz Schlagzeug

Di 16.9., 20 Uhr, NRW.BANK Spieldauer: 120 Minuten inkl. Pause Mit freundlicher Unterstützung der NRW.BANK und des Hotel Nikko Düsseldorf

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Why not? – Andreas Martin Hofmeir & Andreas Mildner Tuba und Harfe von zackig bis zart Tuba und Harfe? Geht gar nicht? Es funktioniert, prächtig sogar, wie Hofmeir und Mildner mit der Gründung des ersten Tuba-Harfen-Duos der Welt bewiesen haben. Was eigentlich klar war bei den Voraussetzungen: Andreas Martin Hofmeir ist Spitze als klassischer Solist (Echo Klassik) und mit der bayerischen Band LaBrassBanda Kult als Sieger der Herzen beim Eurovision Song Contest, Andreas Mildner musikalischer Abenteurer und mehrfach preisgekrönter Solo-Harfenist des WDR-Sinfonieorchesters Köln. Zusammen gestalten sie als erfolgreiche Kombination unvereinbarer Gegensätze ein eigenwilliges Programm von zackig bis zart. „Die Tuba, das tiefste Blechblasinstrument, sieht wuchtig und monumental aus. Aber wenn man die Augen schließt, das Äußere dieses voluminösen Klangerzeugers vergisst und sich nur auf die Töne konzentriert, zeigt sie ihre filigranen Seiten. So mag die Verbindung mit der ätherischen Harfe kaum überraschen. Im Programm ’Why Not?‘ (...) erweist sie sich als äußerst schmackhafte ­M usik-Rezeptur, und das durch alle Stile: von Massenets Belcanto-Melodienseligkeit bis Piazzolla.“ RONDO, das Klassik und Jazz-Magazin

Di 16.9., 20 Uhr, maxhaus Spieldauer: 120 Minuten inkl. Pause Mit freundlicher Unterstützung von HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, maxhaus und Intercontinental Düsseldorf

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Inszenierung Tilde Björfors Konzept, Künstlerische Leitung Samuel „LoopTok“ Andersson Komposition, Tondesign Maria Wallin Assistenz der Direktion Fanny Senocq, Tilde Björfors, Stefan „Drake“ Karlström, Joel Jedström und das Ensemble Bühnendesign Ulf Englund Lichtdesign Aino Ihanainen Strickdesign, -kostüme Anna Bonnevier Kostümdesign Helena Andersson Maske Cilla Roos Beratung Choreografie und Training Artisten Tomas Helsing Requisite Stefan “Drake” Karlström Technische Leitung Joel Jedström Technische Koordination und Konstruktion Ulf „Poly“ Nylin Konstruktion Zirkus Darsteller Alexander Weibel Weibel, Aino Ihanainen, Mikael Kristiansen, Nathalie Bertholio, Tiziana Prota, Samuel Andersson Produktion / Tourneeteam Emma Therkelson Tourmanagement Sara de Vylder Produktion Anita Dahrmark Kostümproduktion Ingrid Swahn Bühnentechnik Mika Knutson Lichttechnik Kent Andersson Tontechnik Andreas Svens Fahrer Unterstützt von Botkyrka Municipality, Swedish Arts Council, City of Stockholm Cultural Administration, Stockholm County Council, SCANIA, Coproduction Pôle Cirque Méditerranée, Coproduction Marseille-Provence 2013, Capitale européenne de la culture

Knitting Peace – Cirkus Cirkör Artisten stricken den Frieden Deutschlandpremiere Der Faden ist so dünn. Das Seil so brüchig.

Kann man sich daran entlanghangeln? Wenn man das alles zusammenstrickt? Vielleicht!

Auf schmalstem Grat, in einem Gewirr von wundervollen weißen Geweben entfachen die Artisten des Cirkus Cirkör ein Feuerwerk aus Balanceakt und Jonglage, aus Trapezkunst und Tanztheater. Wir sehen Netze aus Maschen und Menschen, verworrene Gebilde und verknotete Körper, halten den Atem an und sind bezaubert – und verwirrt von einer ganz und gar verrückten universellen Botschaft: Frieden lässt sich stricken.

Man könnte ihn fast als „Circus in residence“ bezeichnen: Immer wieder verzaubern die

Stars der schwedischen Zirkuskunst mit ihrer Mischung aus Poesie und Akrobatik das Publikum des düsseldorf festival! Der Cirkus Cirkör, der sich seit seiner Gründung 1995 mit der Verknüpfung von traditionellen Zirkustechniken, frischen Ideen und Elementen der zeitgeistigen Kultur eine Fangemeinde erobert hat, ist längst international renommiert und hat zweifach höhere Weihen: 2002 und 2012 zeichnete er für das künstlerische Rahmenprogramm des Nobelpreis-Banketts in Stockholm verantwortlich. Bei uns spielt sich Tilde Björfors Truppe schon seit 14 Jahren in die Herzen der Zuschauer – und wird mit ihrer aktuellen Produktion, die 2013 uraufgeführt wurde, gewiss noch einen draufsetzen!

Mi 17.9. – Fr 19.9., 20 Uhr, Theaterzelt Spieldauer: 120 Minuten inkl. Pause Sponsor: Lindenau, Prior & Partner, Maschmeier Rechtsanwälte, Preventicum Zentrum für individualisierte Medizin (18.9.), Industrieterrains Düsseldorf-Reisholz AG (19.9.)

Gefördert vom Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW

Mit freundlicher Unterstützung der Landeshauptstadt Düsseldorf und des Leonardo Hotel Düsseldorf

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Der Lebenslauf der Liebe – Constanze Backes & Tobias Koch Musikalischer Streifzug durch 600 Jahre Mi 17.9., 20 Uhr, Bergerkirche Spieldauer: 70 Minuten, keine Pause Mit freundlicher Unterstützung von Dr. Manfred und Gisela Droste Wie das Leben eines Menschen, so hat jede Herzensangelegenheit ihre eigene Biografie vom ersten bis zum letzten Atemzug. Seit Menschengedenken beschreiben Dichter und Tonsetzer Geburt, Wachsen und Sterben der Liebe.

Voller Hingabe und Entdeckungsfreude machen sich die Sopranistin Constanze Backes und der Pianist Tobias Koch auf zu einem Streifzug durch 600 Jahre Liebesglück und -leid. Er beginnt bei sephardischen Gesängen, führt über Monteverdi und Heinrich Schütz, Purcell und Ravel und endet bei Gershwin, Cole Porter und „La vie en rose“.

„Constanze Backes' Sopran ist Klangkultur in reinster Form. Sie singt geradlinig und ohne störendes Vibrato, gibt dem Ton ein schlankes, angenehm farbiges Timbre, artikuliert gestochen, jedoch nicht übertrieben scharf. (...) Die wunderbare Stimme von Constanze Backes zwingt (...) zum gebannten Hinhören.“ Zeitung für Trier

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„Von der ersten Sekunde an inspiriert und inspirierend: Tobias Koch (...) lässt durch sein Klavierspiel musikalische Bilder wie im Fluge entstehen und wieder vergehen. Mitreißend gespielt, wird hier einfach jeder Takt zum Erlebnis.“ MDR Figaro

Orquesta de Instrumentos Reciclados de Cateura Jugend musiziert – Sensationell anders „Die Welt schickt uns Müll, wir geben ihr Musik zurück“, sagt Favio Chávez. Und das tut er wirklich. Er leitet in Asunción, der Hauptstadt Paraguays, ein unglaubliches Orchester. Seine jungen Musiker aus dem Slum Bañado Sur nahe der Mülldeponie Cateura d’Asunción haben ihre Celli aus alten Ölfässern, ihre Querflöten aus einem Wasserrohr und ihre Geigen aus Konservendosen zusammengebastelt. Abfälle werden zu Klangkörpern. Und darauf wird gespielt, was das Zeug hält: Mozart, Vivaldi oder Haydn, lateinamerikanische Folkmusik, Frank Sinatra oder Beatles ... Was auch immer. Aber niemals Müll!

Mit der Geschichte des Orchesters will sich der Dokumentarfilm „Landfill Harmonic“ befassen, der von Internet-Nutzern aus aller Welt finanziert wird. Um die Geschichte der jungen Musiker dokumentieren zu können, hat Regisseur Graham Townsley über eine CrowdfundingPlattform Geld gesammelt. In 47 Tagen kamen dabei 214.129 Dollar zusammen, knapp 40.000 Dollar mehr als erhofft. Das Geld braucht der Regisseur, um das Projekt fertigzustellen – der Film befindet sich derzeit in der Postproduktion. Doch das Projekt kommt jetzt schon an. Nachdem Townsley im Dezember eine Vorschau auf Facebook gepostet hatte, teilten Nutzer das Video mehr als 700.000 Mal.

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Do 18.9., 20 Uhr, Kirche St. Antonius Spieldauer: 80 Minuten, keine Pause Mit freundlicher Unterstützung der Awista GmbH und des Hotel Indigo Düsseldorf-Victoriaplatz

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Ivan & Rudolf – Theater Kontra-­P unkt & Théâtre Maât Ein europäisches Musik­t heater über den 1. Weltkrieg Uraufführung Ben und Adam sind Freunde. Bis sie auf die Spur ihrer Ahnen kommen. Ivan aus Australien und Rudolf aus Deutschland fielen im Abstand von einem Monat 1916 in der Schlacht an der Somme.

14 Schauspieler, Sänger und Instrumentalisten und ein Chor aus acht Nationen erzählen eine wahre Geschichte, erinnern an das Grauen der Schlachtfelder des Ersten Weltkriegs. Szenisch mit Mitteln der Abstraktion: Körper sind Bühnenbilder, Kisten sind Schützengräben, Papiertüten Gasmasken. Und musikalisch mit Mitteln von heute: Chansons mit Brechtschen Akzenten, Jazz, Rock und Blues. „Mit dieser musikalischen Odyssee stellen wir, jenseits der großen Geschichte und stellvertretend für die vielen namenlosen Gefallenen des Ersten Weltkriegs, zwei (auf Tatsachen beruhende) Schicksale in den Mittelpunkt: Zwei Menschen, die alle Versprechungen von Ehre und Ruhm in einem Feld aus Blut und Schlamm verloren haben. Wir wollen damit der Opfer der Jahre 191418 gedenken. Und wir wollen darüber hinaus das breite Thema des ,Großen Krieges‘ vor einem zeitgenössischen Hintergrund diskutieren: 100 Jahre nach dem Ersten Weltkrieg befindet sich Europa an einem wichtigen Scheideweg. Wird es gelingen, die symbolische europäische Konstruktion in eine dauerhafte Föderation, in ein geeintes Europa zu überführen? In vielen europäischen Staaten machen sich wieder nationalistische Tendenzen breit. Wir haben die Verantwortung, das Gedenken an die Weltkriege zu erhalten, um die Errungenschaft der Europäischen Gemeinschaft zu begreifen.“ Frank Schulz, Theater Kontra-Punkt Inszenierung Benjamin Walker Geschichte Hadi El Gammal Komposition Christine Smeysters Libretto Frank Schulz Regie Marcus Grolle Choreografie Jan Kocman, Nathalie Maufroy Bühne, Kostüme Franz Dostal Poster, Layout

Fr 19.9. – So 21.9., 19 Uhr, Boui Boui Bilk Spieldauer: 120 Minuten, keine Pause Sponsoren und Förderer: Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf, Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW, Fonds darstellende Künste e.V., Weltkunstzimmer – HPZ Stiftung

Mitwirkende Jennifer El Gammal, Annette Bieker, Christine Smeysters, Hadi El Gammal, Alexandre Pelichet, François VanEeckhaute, François Dreno, Vincent Noiret, Jean-François Durdu, Nathanael Bez, Adrien Letartre, Mihai Grigoriu, Patrick Andersson Ratinger Kammerchor Dominikus Burghardt Musikalische Leitung Chor

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Eine Produktion des Theater Kontra-Punkt in Koproduktion mit Théatre Maat (B), LaBarca (B) und der Stadt Pozières (F)

L’Ultra Bal Global Pop à la Musette Deutschlandpremiere

„Elle écoute la java... ... elle entend la java ... elle a fermé les yeux ... et les doigts secs et nerveux... Ça lui rentre dans la peau Par le bas, par le haut Elle a envie de gueuler C´est physique Alors pour oublier Elle s´est mise à danser, à tourner Au son de la musique...“ Edith Piaf, L’Accordéoniste

Mehr Frankreich geht kaum: ein schummriger Ballsaal in der Pari­ ser Vorstadt, dicht gedrängt die Paare, ein kleines Orchester, ein Akkordeon, Musette, Java, Foxtrott, Madison ... Ein verlorenes Paradies? Nicht für L’Ultra Bal! Wenn die zehnköpfige Truppe uns zum Tanz auffordert, ist der Staub der Jahre wie weggeblasen.

Sie mischt Belle Époque mit Reggae, Walzer mit Rap, Chanson mit Afro-Beat und serviert uns einen verführerischen Cocktail, nostalgisch und heutig, elektrisierend und beflügelnd. Auf der Tanzfläche dieses einmaligen Balls verschmilzt das 20. Jahrhundert zum Global Pop der Neuzeit.

Musiker Alexis Bossard, Fixi Bossard, David Boucris, Jean-Yves Dubanton, Aleix HK, James Sindatry, Chloé Lacan, Carima Amarouche, Camille Fournier, Alexandra Gatica Produktion Marc Roigt Regie, Tourmanagement Marie-Sandrine Martin Produktion Kevin Douvillez Projektmanagement

Sa 20.9., 20 Uhr, Theaterzelt Spieldauer: 150 Minuten, keine Pause In Kooperation mit funkhaus europa Mit freundlicher Unterstützung der Landeshauptstadt Düsseldorf und des Mercure Hotel Düsseldorf City Center

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düsseldorf special! düsseldorf festival! in Mundart

Sonntagsorgel – Kirchenmusik am Nachmittag

Mundart trifft Musik Mundartfreunde lesen geistliche Texte, umrahmt von Musik aus der Feder von Johann Sebastian Bach, Wolfgang Amadeus Mozart, César Franck und Liedern in Düsseldorfer Platt.

Höseler Knabenchor Toralf Hildebrandt Leitung Torsten Göbel Orgel Engelbert Oxenfort Gestaltung und Moderation Di 23.9., 20 Uhr, Kirche St. Andreas Eintritt frei Eine Veranstaltung der Hans-Müller-Schlösser-Akademie, Scholl för Düsseldorfer Platt

Mer bäde on senge op Platt Gottesdienst in Düsseldorfer Mundart: Die Predigt hält Stadtdechant Domkapitular Msgr. Rolf Steinhäuser, die musikalische Ausgestaltung liegt in den Händen des Mädchenchors am Kölner Dom unter Leitung von Domkantor Oliver Sperling.

Musikalische Einkehr im Gotteshaus, mitten am Nachmittag – auch das macht unser Festival aus, besinnen wir uns doch immer wieder auf unsere lokale Verankerung, auf unsere Wurzeln in den stillen Räumen der mitunter allzu lauten Altstadt. Diesmal mit drei Konzerten in der Andreaskirche – bei freiem Eintritt (Spenden willkommen).

Mädchenchor am Kölner Dom Oliver Sperling Musikalische Leitung Engelbert Oxenfort Gestaltung

So 14.9., 16 Uhr, Kirche St. Andreas

So 28.9., 10.30 Uhr, Basilika St. Lambertus

So 21.9., 16 Uhr, Kirche St. Andreas

Mundartfreunde Düsseldorf

Heilige – schräg betrachtet Düsseldorfer lesen aus Büchern von Manfred Becker-Huberti und Konrad Beikircher. Die musikalische Gestaltung übernimmt der Kammerchor ars cantandi unter Leitung von Marcel Andreas Ober, Kantor an St. Lambertus. ars cantandi Kammerchor Marcel Ober Orgel Engelbert Oxenfort Gestaltung und Moderation Sa 20.9. 19.30 Uhr, Josephskapelle (gegenüber der Basilika St. Lambertus) Eintritt frei Eine Veranstaltung der Hans-Müller-Schlösser-Akademie, Scholl för Düsseldorfer Platt

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Andreas Fischer Tenor Frank Volke Klavier

Reinhold Richter Orgel So 28.9., 16 Uhr, Kirche St. Andreas Pamela Terbuyken Alt Frank Volke Orgel Heinz Terbuyken Musikalische Leitung Werke von Johann Sebastian Bach

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düsseldorf special! Blue Nico Brandenburg Quartett

Denis Gäbel Saxofon Martin Sasse Klavier Nico Brandenburg Bass Ralf Gessler Schlagzeug

Barbara Oxenfort Quartett

Barbara Oxenfort Gesang Sebastian Gahler Flügel Nico Brandenburg Bass Marcus Möller Schlagzeug

Nico Brandenburg ist einer der gefragtesten Bassisten Deutschlands.

Virtuosität und Neugier zeichnen diesen außergewöhnlichen Künstler aus und eröffnen ihm ein überaus vielfältiges Spektrum, das beim Jazz beginnt und bei Groove- und World-Music noch lange nicht erschöpft ist. Im Verbund mit Denis Gäbel, Martin Sasse und Ralf Gessler präsentiert Nico Brandenburg beim Blue Lounge Jazz Songs des American Songbook. Die vier Musiker interpretieren und improvisieren diese Schätze der frühen amerikanischen Unterhaltungsmusik auf ihre eigene Art und Weise, ohne dabei die Tradition des Jazz aus den Augen zu verlieren. Ein Muss für jeden Jazzfan!

„They say into your early life romance came“ – anders als bei der Sophisticated Lady aus Duke Ellingtons weltbekanntem Jazzstandard war die Romanze für Barbara Oxenfort musikalischer Natur und wurde zur lebenslangen Liebe. Mit ihrer ausdrucksstarken Stimme interpretiert die Düsseldorferin das Genre auf unvergleichliche Art. Die Organisatorin der Blue Lounge Jazz-Reihe und ihre drei kongenialen Mitstreiter – in diesem Jahr mit Sebastian Gahler am Klavier – zollen dem „Duke“ in besonderer Weise Tribut, indem sie zunächst ausgewählte Stücke aus Ellingtons umfassenden Werk präsentieren. Anschließend dürfen sich die Zuhörer auf swingende, erfrischende Standards und subtile Balladen des American Songbook freuen, bei denen natürlich auch mitgeswingt werden darf: It Don’t Mean a Thing (If It Ain’t Got That Swing)!

Sa 13.9., 14-16 Uhr, Blue Lounge im Theaterzelt

Sa 20.9., 14-16 Uhr, Blue Lounge im Theaterzelt

IndigoJazzlounge Dirk Schaadt Organ Trio Inga Lühning Gesang Sebastian Gahler Klavier Nico Brandenburg Bass René Marx Schlagzeug Die unvergleichliche Leichtigkeit und Wandelbarkeit der Stimme Inga Lühnings, die raffinierten Arrangements Sebastian Gahlers am Klavier, die virtuosen Darbietungen von René Marx und Nico Brandenburg an Schlagzeug und am Kontrabass – jeder der vier Musiker der IndigoJazzlounge steht für nuancierten Hörgenuss. Im Zusammenspiel vereinen die Profimusiker ihre Talente zu einer Mischung voller Facetten, die den Zuhörer einlädt, sich für einen Moment der Entspannung und des genussvollen Verweilens ganz hinzugeben: wie dem tiefen Blau, das dieser Combo ihren Namen gibt. Jazz, Lounge und Akustik-Pop, lebendig und elegant, pur und authentisch, vereinen sich in der außergewöhnlichen Atmosphäre des Indigo-Sounds.

So 14.9., 14-16 Uhr, Blue Lounge im Theaterzelt

Dirk Schaadt Hammondorgel Martin Feske Gitarre Marcus Möller Schlagzeug Die drei erfahrenen und bei Ikonen ihres Faches ausgebildeten Musiker präsentieren den für sie so typischen jazzigen Hammond-Trio-Sound in einzigartiger Manier: Ihre Stücke spannen gekonnt einen stilistischen Bogen von traditionellem Swing über bluesige Soulgrooves bis hin zu anspruchsvollen Odd-Meter-Kompositionen. Wie ein roter Faden ziehen sich das rhythmische Spiel und der warme, glasklare Sound des Trios durch die vielfältigen Genres. Sanft schwebende und rotierend fauchende Sounds der Orgel, die pure und präzise Jazzgitarre und die rollenden und runden Schlagzeuggrooves machen das Ganze zu einem unverwechselbaren und abwechslungsreichen Musikerlebnis.

So 21.9., 14-16 Uhr, Blue Lounge im Theaterzelt

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Lounge Jazz

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Gregory Gaynair

info@weinfreunde-duesseldorf.de Gregory Gaynair Klavier Ralph Kleine-Tebbe Bass André Spajic Schlagzeug Dieser Mann lebt Jazz: Wenn sich der Sohn des legendären Tenorsaxophonisten Wilton Gaynair an sein Instrument setzt, sind seine jamaikanischen Wurzeln genauso wenig zu überhören wie die Einflüsse, die Oscar Peterson und Michel Camilo auf die Entwicklung dieses außergewöhnlichen Jazz-Pianisten hatten. Das breitgefächerte Repertoire vom klassischen Mainstream-Swing über einfühlsame Balladen bis hin zu perkussivem Latin-Piano macht jeden seiner Auftritte zu einem Erlebnis. Gemeinsam mit dem Düsseldorfer Kontrabassisten Ralf KleineTebbe und dem Mönchengladbacher Schlagzeuger André Spajic lässt Gaynair soulige und bluesige Elemente miteinander verschmelzen und fasziniert mit afro-karibischer Verve.

Sa 27.9., 14-16 Uhr, Blue Lounge im Theaterzelt

anna.luca

anna.luca Gesang, Keyboard, Komposition Mathias Höderath Klavier Stefan Weituschat Gitarren Jonas Bereiter Bass Chris Mohrhenn Schlagzeug Laura Loeters Backing-Gesang anna.luca kehrt zu ihren musikalischen Wurzeln zurück – bei „Radiant Thoughts“, so der Arbeitstitel des neuen Albums, mischt sich wieder Elektronisches mit der verspielten Leichtigkeit und den zurückhaltenden Tönen, die den Vorgänger „ListenAndWait“ ausmachten. anna.luca experimentiert auf vielen Ebenen, wenn die loopartigen Strukturen der elektronischen Musik mit der Dynamik einer echten Band umgesetzt oder den fragilen Kompositionen durch orchestrale Arrangements Tiefe und Raum gegeben werden. Auf der Suche nach dem passenden musikalischen Gewand für ihre Texte nimmt sich die Band Zeit und präsentiert die neuen Songs in noch nicht vollendeter Form. So nimmt das Publikum am Entstehungsprozess Teil und erlebt live, wie sich sprachliche Gedankenwelten symbiotisch mit denen der Musik verbinden.

So 28.9., 14-16 Uhr, Blue Lounge im Theaterzelt

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1714-2014 – Happy Birthday Werke von Carl Philipp Emanuel Bach und Oskar Gottlieb Blarr 220 Jahre trennen sie. Ihrer Seelenverwandtschaft aber können die Jahre nichts anhaben. Und so ergibt es Sinn, Carl Philipp Emanuel Bach (*1714) und Düsseldorfs umtriebigem Kirchenmusiker und Komponisten Oskar Gottlieb Blarr (*1934) ein gemeinsames Geburtstagsfest auszurichten. Musikalische Empfindsamkeit und rege Anteilnahme am geistigen ­L eben ihrer Zeit sind die Bindeglieder; Interpreten wie die die Flötistin Christiane Oxenfort, das ViF Flötenquartett und Neanderkirchen-Kantor ­S ebastian Klein die Gratulanten.

Carl Philipp Emanuel Bach, zweiter Sohn Johann Sebastians, war einer der berühmtesten „Clavieristen“ Europas; der junge, Flöte spielende Friedrich II. machte ihn zu seinem Hof-Cembalisten. Später wurde C.P.E. Bach städtischer Musikdirektor und Kantor der fünf Hauptkirchen in Hamburg. Sein umfassendes Werk beeinflusste Komponisten wie Haydn und Beethoven.

Im Mai wurde Oskar Gottlieb Blarr 80 Jahre alt. Als Kantor an der Nean­ derkirche machte er sich mit seinem Engagement für die zeitgenös­ sische Musik und mit zahlreichen Kompositionen einen Namen.

So 21.9., 18 Uhr, Neanderkirche Spieldauer: 80 Minuten, keine Pause In Kooperation mit der Neanderkirche

Carl Philipp Emanuel Bach Konzert d-Moll für Flöte und Orchester Wq 22 Oskar G ottlieb Blarr Play-Lasso für vier Flöten und Akkordeon nach Orlando di Lassos Motette „Ich ruf zu Dir, mein Herr und Gott“ Carl Philipp Emanuel Bach Magnificat Wq 215, H. 772 Christiane Oxenfort Flöte Nikola Komatina Akkordeon ViF Flötenquartett Christina Kühne Sopran Maria Radner Alt Michael J. Connaire Tenor Thomas Laske Bass

* Kultur ist die Angewohnheit,

mit dem Besten zufrieden zu sein und zu wissen warum.

Henry van Dyke

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Chor der Neanderkirche düsseldorf festival! orchester Sebastian Klein Musikalische Leitung

Alma – Carminho Der Fado sprengt seine Formen Sie ist die Melancholie der Zukunft. Ein Widerspruch? Ja. Aber ein befreiender Widerspruch. Denn Carminho ist jung, neugierig, experimentierfreudig. Und repräsentiert gleichzeitig die unendliche Weltschmerz-Tradition des portugiesischen Fado. Voller Eleganz und Würde und mit einer Stimme, die alle Dimensionen übersteigt, lädt sie diese schwer­m ütige Musik, die ursprünglich aus den Armenvierteln Lissabons stammt und zum Symbol eines ganzen Landes geworden ist, mit neuer Energie und Leidenschaft auf und sprengt all ihre Formen. Deshalb ist sie ein Star.

Und ziert, weil sie obendrein so schön ist, Fashionmagazine wie Vogue, Elle und Woman. Uns offenbart sie ihre Seele: „Alma“ eben.

Maria Andrade „Carminho“ Gesang Luis Guerreiro Gitarre Diogo Clemente Gitarre Marino de Freitas Bass Marco Esteves Ton Hugo Gonçalves Licht / Tourmanager

Carminho wurde an der Algarve geboren und ist mit dem Fado aufgewachsen. Erste eigene Aufnahmen veröffentlichte sie im Jahr 2003, gerade mal 19 Jahre alt, auf einem Album der FadoFormation T­ ertúlia de Fado Tradicional. 2007, nach einer Auszeit in der Entwicklungshilfe, stieg sie wieder ins Musikgeschäft ein. Einen unvergesslichen Auftritt absolvierte sie im Rahmen der EXPO 2008 in Saragossa. Das von langer Hand vorbereitete Debütalbum „Fado“ (2009) hielt sich fast 40 Wochen in den portugiesischen Charts und wurde schließlich mit Platin ausgezeichnet. Zum Meilenstein für ihre internationale Karriere geriet Carminhos Auftritt bei der WOMEX 2011 in Kopenhagen. Mit ihrem zweiten Album „Alma“ (2012) hat die Künstlerin ihren Siegeszug konsequent fortgesetzt. „Carminho vermittelt auf der Bühne einen individuellen Zauber. Ihr glockiger Alt wandelt durch epische Melodien und verliert auch bei Oktav­s prüngen nie sein warmes Timbre. Eindringlich zieht Carminho einzelne Buchstaben über mehrere Noten in hohe Register, erlaubt sich in wenigen zugespitzten Passagen sogar ein paar raue Töne. Dabei entwickelt sie eine bemerkenswerte Dynamik, die von Hauchen bis zu energischen Expressionen reicht.“ Frankfurter Allgemeine Zeitung

So 21.9., 20 Uhr, Theaterzelt Spieldauer: 90 Minuten, keine Pause Mit freundlicher Unterstützung des Hotel Indigo Düsseldorf-Victoriaplatz

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Herrschaftszeiten – HG.Butzko Hirnschrittmacher des deutschen Kabaretts Alle Gewalt geht vom Volke aus? Aber wenn die Gewalt vom Volke erst mal ausgegangen ist, wohin geht sie dann eigentlich? Und kehrt sie von da auch irgendwann mal wieder zurück? Oder ist sie dem Volk längst ausgegangen? Viele Fragen. Was keine Frage ist: HG.Butzko, Hirnschrittmacher des deutschen Kabaretts, ist der beste Weltverbesserer der Welt. Seine Programme sind die tollsten, die man je gesehen hat. Und nach seiner ausverkauften Tournee durch Deutschlands Fußballstadien macht er jetzt einen Abstecher zu uns nach Düsseldorf.

Mo 22.9., 20 Uhr, Theaterbar im Theaterzelt

„Geboren: Ja. Tatsächlich. Unglaublich. Aber es ist passiert. Jahrgang ’65. Aufgewachsen im Gelsenkirchener Stadtteil Schalke, gegen­ü ber vom Stadion. Tausende beneiden ihn um diese Kindheit. Konfirmation, Abitur, Zuvieldienst. Und jede Menge Leichen im jugendlichen Keller. Unter Umgehung vieler guter Ratschläge werden sämtliche Ausbildungsmöglichkeiten übersprungen. Es folgt eine Direktlandung auf den weltbedeutenden Brettern als Schauspieler und Regisseur. Eine typische deutsche StadttheaterKarriere droht. Stationen (u.a.): Eisleben, Hof, Würzburg, Wuppertal, München. Doch dann passiert das Unfassbare: Geldgeilheit und ein jahrelang aufgestauter Mitteilungsdrang entladen sich 1997 in einem ersten, auf Anhieb preisgekrönten Soloprogramm.

Der Rest ist Legende.“ O-Ton-Vita von HG.Butzko

Spieldauer: 120 Minuten inkl. Pause

Gustav Mahler Das Lied von der Erde

in einer Bearbeitung für Kammerorchester von Glen Cortese

Foto: Matthias Baus

Portrait Matthias Pintscher

Matthias Pintscher sonic eclipse Lilli Paasikivi Mezzosopran Steve Davislim Tenor Ensemble intercontemporain Matthias Pintscher Dirigent

Gefördert durch

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Sonntag 28.09.2014 20:00

19:00 Einführung in das Konzert durch Stefan Fricke

23.06.14 11:22

Lieder, die die Welt bedeuten – Wolfram Goertz Tour d’horizon von Schubert bis Udo Jürgens

In seinem alljährlichen Kultprogramm bestellt Wolfram Goertz, Musikredakteur der Rheinischen Post, diesmal den riesigen Acker des Lieds. Jeder Mensch wächst mit Songs auf, lernt neue kennen, summt wieder andere vor sich hin – kaum eine andere Musikform ist in unserem Alltag so präsent wie das Lied. Goertz plant für seinen Hör-Abend eine waghalsige Tour d’horizon: vom Minnelied zu Schubert, vom Kinderlied zur Nationalhymne, von den Beatles zu Udo Jürgens, von Sinatra zu Brahms. Eine Bildungs- und Nostalgiereise voller Ohrwürmer, Raritäten und Evergreens!

Wolfram Goertz studierte Musikwissenschaft und Philosophie sowie Kirchenmusik und Medizin. Seit 1989 ist er Musikredakteur der Rheinischen Post; außerdem schreibt er regelmäßig für DIE ZEIT. Seit etlichen Jahren hat er einen Lehrauftrag für Chorleitung, Orchester-Repertoire und Interpretationsanalyse an der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf. 2009 promovierte Goertz über „Strategien einer angstlösenden Musikbegleittherapie bei Herzkatheteruntersuchungen“ zum Dr. rer. medic. an der Medizinischen Fakultät der RWTH Aachen; seit 2011 koordiniert er am Universitätsklinikum Düsseldorf die neue Interdisziplinäre Ambulanz für Musikermedizin.

Mo 22.9. & Di 23.9., 20 Uhr, Neanderkirche Spieldauer: 120 Minuten, keine Pause Mit freundlicher Unterstützung von Knopf Hifi Technik Düsseldorf

düsseldorf festival! im Foyer der NRW.BANK

Montag, 15. September 2014 Grandbrothers – Erol Sarp und Lukas Vogel Eine Entdeckungsreise auf einem Fluss aus Klang, virtuos gesteuert über Konzertflügel und Laptop.

Dienstag, 16. September 2014 Tobias Preisig Quartett Vom Fluss aufs offene Meer: „Drifting“ lautet der Titel des neuen Albums des Quartetts, das bereits zum zweiten Mal in der NRW.BANK gastiert.

Freiwillige Helfer der NRW.BANK stellen während des Konzerts den Service für Sie. Alle Einnahmen und Trinkgelder gehen an einen guten Zweck.

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KlangKreisKonzert Werke von Steve Reich, Antoine Daurat und Fabian Russ Schon mal im Kreise von Lautsprechern ein Konzert gehört? Es könnte ein einzigartiges 360°-Klangerlebnis werden, wenn man sich in den inner circle wagt, umgeben von acht nach innen ausgerichteten Boxen und ganz nah dran an Miguel Pérez Iñesta und seiner Klarinette. Er spielt Werke von Steve Reich („New York Counterpoint“ für Klarinette und Tape), Antoine Daurat („Salto“ für Klarinette und Elektronik) sowie Stücke des jungen ElektronikKomponisten Fabian Russ, die live für den mehrkanaligen Lautsprecherkreis arrangiert werden: Musik aus allen Richtungen – und wir mittendrin.

Immer Im rIchtIgen takt Mit unseren leistungsstarken führerlosen Containertransportfahrzeugen aus Düsseldorf-Benrath haben die Betreiber von Häfen und Terminals in aller Welt ihre Logistikprozesse immer fest im Griff – und das auf Wunsch ohne Emissionen.

Als Innovationsführer und Schrittmacher der Branche sind wir mit unseren starken Marken Demag, Terex® und Terex® Gottwald wegweisend bei Industriekranen und Krankomponenten, Hafenkranen und Technologien zur Hafenautomatisierung. Dazu betreiben wir eines der weltweit umfassendsten Vertriebsund Servicenetzwerke unserer Industrie und entlasten Kunden in mehr als 100 Ländern.

„Nach und nach treffen alle Kreismitglieder ein, Kreischeftechniker Carlo sorgt bereits für Stimmung: Er hat den Kreis zu einem Rechteck geformt. Ein Raunen geht durch die Menge. Ob dieses wahnsinnige Experiment wohl funktionieren wird? (...) Versuchsaufbau ist die Quadratur des Kreises und die Frage, wie sich unsere Kreissoftware wohl verhalten wird, wenn wir sie ein Quadrat bespielen lassen und ihr gar nicht verraten, was sie erwartet. Sie hat sich gut geschlagen. Sehr gut. Vielleicht lag es daran, dass wir ihr gut zugeredet haben und dass sie die wunderhaften Musiken, die wir durch ihre Pipeline gejagt haben, wohl sehr mochte.“ Blogeintrag von Fabian Russ, Probenphase zum Projekt, April 2014

Miguel Pérez Iñesta Klarinette Antoine Daurat, Fabian Russ Komposition, Klangregie Carlo Grippa Tontechnik

Mo 22.9., 21 Uhr, tanzhaus nrw Spieldauer: 60 Minuten, keine Pause In Kooperation mit dem tanzhaus nrw Eine Produktion des PODIUM Festival Esslingen Mit freundlicher Unterstützung des Hilton Düsseldorf Hotel

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Die Bachschen Partiten, Archetypen musikalischer Solostücke überhaupt, faszinieren durch die Gleichzeitigkeit formaler Strenge und ungeheurer Emotionalität. Ein Spannungsfeld, das hier zeitgemäß und fesselnd gefüllt wird: Midori Seiler, international renommierte Barockgeigerin, interpretiert die Partiten für Violine solo von Johann Sebastian Bach neu. Zusammen mit der Choreografin Renate Graziadei und ihrem Ensemble LaborGras und dem Komponisten Fabian Russ kreiert sie eine raumgreifende Mischung aus performativem Konzert und elektronischer Klanginstallation.

Das Setting des Projekts ist eine Herausforderung fürs Publikum: Bühne und Zuschauerraum sind identisch, bestehen aus der gleichen Fläche, einem Kreis von zwölf Metern Durchmesser. Die Zuhörer sitzen auf tonnenartigen Hockern. Während des Stücks wird der Raum durch die Interaktion zwischen Tänzerin und Geigerin immer wieder neu definiert. Performer und Publikum verschmelzen zu einer Art lebendigem musikalischen Organismus.

Midori Seiler Barockvioline Fabian Russ Komposition, Elektronik Ensemble LaborGras Renate Graziadei Tanz, Choreografie Arthur Stäldi Choreografie, Dramaturgie Lutz Deppe Licht Folkert Uhde Konzeption, Dramaturgie

Di 23.9. & Mi 24.9., 19.30 Uhr, tanzhaus nrw Spieldauer: 60 Minuten, keine Pause In Kooperation mit dem tanzhaus nrw Diese Veranstaltung wird ermöglicht durch das NATIONALE PERFORMANCE NETZ im Rahmen der Gastspielförderung Tanz aus Mitteln des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie der Kulturund Kunstministerien der Länder.

Mit freundlicher Unterstützung des Hilton Düsseldorf Hotel

Arnaud Poumarat Produktionsleitung Carlo Grippa Tontechnik Uhde & Harckensee MusikManagement Ein Projekt von Folkert Uhde in Kooperation mit LaborGras, RADIALSYSTEM V und der Internationalen Orgelwoche Nürnberg – Musica Sacra Gefördert aus Mitteln des Hauptstadtkulturfonds

Bei uns ist immer Festival.

An rund 340 Tagen im Jahr.

Die besten und bekanntesten Kabarettisten bespielen unsere Bühne, und unser Ensemble führt die drei erfolgreichsten Programme der letzten 66 Jahre auf.

Das

Kom ödc hen

Kabarett am Kay-und-Lore-Lorentz-Platz. In der Altstadt. In Düsseldorf. Seit 1947.

Infos & Tickets unter 02 11 - 32 94 43 oder www.kommoedchen.de

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Inside Partita – Midori Seiler & Friends Bachscher Klangraum für Violine, Tanz und Elektronik

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Sans objet – Aurélien Bory / Compagnie 111 Pas de trois für Roboter und Akrobaten NRW-Premiere

Am Anfang ist es harmlos. Ja, wir wissen, Roboter sind nach unserem Bild geschaffen. Deshalb können sie uns nichts anhaben. Schon gar nicht, wenn sie aus dem letzten Jahrhundert stammen. Nicht? Plötzlich macht sich dieses tonnenschwere vielarmige Monster auf der Bühne breit, wird, seiner Bestimmung beraubt, unser Feind. Gleichzeitig aber entwickelt es, als Protagonist in einem Pas de trois mit zwei Menschen, eine solche Grazie, dass wir beginnen, die Maschine zu lieben. Oder zu hassen. Jedenfalls zu fühlen. Am Ende können wir gar nicht mehr unterscheiden zwischen belebter und unbelebter Materie.

Die Arbeiten von Aurélien Bory und seiner im Jahr 2000 gegründeten Compagnie 111 entziehen sich einer einfachen Kategorisierung: Elemente aus den Bereichen Theater, Zirkus, Tanz, Musik, Architektur und den visuellen Künsten werden zu einer körperbetonten und visuell opulenten Theaterform verbunden, die immer wieder aufs Neue die auf der Theaterbühne herrschenden Naturgesetzmäßigkeiten auslotet – und den andauernden Kampf des Darstellers, sie zu überwinden.

Inszenierung Aurélien Bory Konzept, Gestaltung, Regie Joan Cambon Musik Tristan Baudoin Roboter-Programmierung Pierre Dequivre Bühne Arno Veyrat Lichtdesign Pierre Rigal Künstlerische Zusammenarbeit Sylvie Marcucci Regieassistenz, Kostüme Guillermo Fernandez Maske Frédéric Stoll Leinwandzubehör Isadora de Ratuld Theatermalerei Darsteller Olivier Alenda, Olivier Boyer Produktion / Tourneeteam Compagnie 111 – Aurélien Bory Arno Veyrat Technische Leitung Tristan Baudoin Roboter-Führer Stéphane Ley Tontechnik Florence Meurisse, Christelle Lordonné, ­M arie Reculon Organisation, Produktion, ­V ertrieb Koproduktion TNT-Théâtre National de Toulouse MidiPyré­n ées, Théâtre Vidy-Lausanne, Théâtre de la Ville-Paris, La Coursive-Scène nationale La Rochelle, Agora-Pôle national des arts du cirque de Boulazac, Le Parvis-Scène natio­n ale Tarbes-Pyrénées Mit Unterstützung von London International Mime Festival, L’Usine-Scène conventionnée pour les arts dans l’espace public Tournefeuille / Toulouse Métropole Partner Compagnie 111 – Aurélien Bory wird unterstützt vom Ministere de la Culture – DRAC ­M idi-Pyrénées, Région Midi-Pyrénées, Ville de Toulouse und vom Conseil Général de la Haute-Garonne.

Di 23.9. – Do 25.9., 20 Uhr, Theaterzelt Spieldauer: 70 Minuten, keine Pause Sponsor: Projektentwicklung Am Schauspielhaus in Düsseldorf GmbH & Co. KG (25.9.)

Gefördert vom Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW Mit freundlicher Unterstützung des Institut Français

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Aurélien Bory ist Partner des Grand T – Théâtre de Loire Atlantique, Nantes, TNT – Théâtre national de Toulouse Midi-Pyrénées und des Théâtre de l’Archipel scène nationale de Perpignan.

Texte, Töne und Schnecken – Robert Gwisdek & Fabian Russ Eine kreisförmige Lesung Fabian Russ Idee & Konzept Robert Gwisdek Text Fabian Russ Musik Carlo Grippa Tontechnik Egor Poliakov Software

2014, am Fuße eines Weinbergs. Robert Gwisdek und Fabian Russ sind im Begriff, den Aufstieg zu wagen. Die Sonne brennt. Fabian zu Robert: Ich habe kürzlich beobachtet, wie eine Schnecke eine Treppenstufe herunter gekrochen ist. Über die Kante hinweg hing ihr Hinterteil auf dem einen und ihr Vorderteil auf dem anderen Teil der Stufe. Faszinierend, oder? Und dann rutschte langsam ihr Haus nach, sie konnte ihr eigenes Haus tragen. Robert: Kennst du Nine Inch Snails?

Do 25.9., 19 & 21 Uhr, tanzhaus nrw Spieldauer: 60 Minuten, keine Pause In Kooperation mit dem tanzhaus nrw

Der Schauspieler Robert Gwisdek, querköpfiger Sohn von Corinna Harfouch und Michael Gwisdek, und der Musiker Fabian Russ treffen sich im Kreis, um mit der Kraft von Schnecken, die ihr eigenes Haus tragen, innerhalb des Kreises eine eigene Welt zu etablieren. Es gibt keine Grenzen, anything goes. Der eine versucht sich im Wort, liest, rappt, dichtet, trägt sich vor, trägt aus, trägt ein, trägt ab.

Der andere mimt den Herrn der Maschinen,

Eine Produktion des PODIUM Festival Esslingen

den Knöpfchendrücker, Musiker – und die Bühne des Geschehens beginnt sich zu drehen um ihre eigene Achse. Immer schneller und schneller dreht sie sich, während wir (Kopf über die Kante der Stufe) unser Haus schleppen.

Mit freundlicher Unterstützung des Hilton Düsseldorf Hotel

Sospirata – Nicolao Valiensi & Lucilla Galeazzi Tradition und Improvisation aus der Garfagnana Mitten im Herzen Italiens, am Rande der Toskana, wo sich süd- und norditalienische Volksmusik begegnet sind, liegt die Garfagnana, Heimat des Jazzposaunisten Nicolao Valiensi. Für „Sospirata“, eine Verbeugung vor den musikalischen Traditionen dieser Gebirgslandschaft, packt er das Euphonium aus und bringt zusammen mit der Sängerin Lucilla Galeazzi, dem Akkordeonisten Fausto Beccalossi und dem Perkussionisten Carlo Rizzo Arbeiterlieder, Bänkelsänge und Eigenkompositionen zu Gehör: träumerisch, sinnlich, exaltiert und zuweilen orgiastisch.

Lucilla Galeazzi ist als Forscherin wie als Interpretin eine Legendedes italienischen Volkslieds poltischer Färbung. Von 1977 bis 1994 trat sie mit Giovanna Marinis Gesangsquartett auf und wurde zu einer der bekanntesten Stimmen des Folk-Revivals in ihrer Heimat. Über die Grenzen Italiens reichte der Ruf ihres Trio Il Trillo, das sie 1987 gründete. Heute arbeitet sie regelmäßig mit renommierten Jazzmusikern aus ganz Europa zusammen und nahm sowohl als Solokünstlerin als auch in Kooperation mit anderen Musikgrößen eine Vielzahl von Tonträgern unterschiedlicher musikalischer Genres auf. Ihr Repertoire reicht von barocker Musik über Jazz bis zur Popmusik. Der traditionellen italienischen Volksmusik ist Lucilla Galeazzi dabei immer treu geblieben.

Lucilla Galeazzi Gesang Nicolao Valiensi Euphonium, Saxhorn Fausto Beccalossi Akkordeon Carlo Rizzo Polytonales Tamburin, Stimme, Rahmentrommeln Do 25.9., 20 Uhr, Foyer der Deutschen Bundesbank Spieldauer: 90 Minuten, keine Pause Mit freundlicher Unterstützung der Deutschen Bundesbank, Hauptverwaltung Nordrhein-Westfalen und des Breidenbacher Hof, a Capella Hotel

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The Roots – Kader Attou & Compagnie Accrorap Vision einer tanzenden Menschheit Deutschlandpremiere HipHop, es war einmal? Old school, new school, no school? „The Roots“ ist eine bewegte und bewegende Innenschau, eine sehr persönliche Geschichte, in der Attou, Tänzer, Choreograf und europäischer HipHopPionier der ersten Stunde, auf seine frühesten Auseinandersetzungen mit dem Tanz zurückblickt. Die Szene ist surreal: Sessel und Sofa haben keine Beine und stehen schräg, fahren selbstständig durch den Salon und drehen zu Brahms, Beethoven und indischem Kathak Pirouetten.

Den elf Tänzern der Produktion, überragende B-Boyz der aktuellen Generation, kommt das wie Museum vor. Oder doch nicht? Irgendwie sind sie auch fasziniert vom Old-School-Groove, lassen sich ein auf eine Zeit, in der Break, Popping, Locking & Co. noch etwas erzählen wollten – und auf die ewig gültige Frage, ob wir tanzend überleben können. „Dann aber ist Schluss mit aller Nostalgie. Elektro-Rhythmen heizen die Atmosphäre auf. Rotes Licht durchflutet das Wohnzimmer, und die Burschen zeigen, dass heute doppelt so schnell getanzt wird. Schwerelos, grafisch, abstrakt. Sie erscheinen (...) in grauen Sakkos und tanzen jenseits aller Stilgrenzen, unisono, während ein Solist horizontal auf einer Hand dreht, als liefe sich der Formel-Eins-Motor von Renault warm. (...) Attou versteht es, zwischen Klassik, Chanson, Soul, überhaupt allen Musikgenres und diversen HipHop-Stilen eine organische, intime Beziehung aufzubauen.“ Thomas Hahn, tanz

Inszenierung Abdelkader Attou Künstlerische Leitung, Choreografie Olivier Borne Bühne Fabrice Crouzet Licht Nadia Genez Kostüme Regis Baillet/Diaphane Musik Tänzer Bruce Chiefare, Virgile Dagneaux, Erwan Godard, Adrien Goulinet, Mabrouk Gouicem, Kevin Mischel, Artem Orlov, Mehdi Ouachek, ­N abil Ouelhadj, Maxime Vicente, Babacar Cisse Produktion / Tourneeteam Régis Audrain Tourmanager Bertrand Perez Bühnentechnik Denis Chapellon Lichttechnik Pierre Chabaud Tontechnik Eine Produktion von CCN de La Rochelle / Poitou-Charentes, Kader Attou / Cie Accrorap Koproduktion La Coursive – Scène Nationale de La Rochelle, MA Scène N ­ ationale – Pays de Montbéliard, with the support of CHÂTEAUVALLON c­ entre national de création et de diffusion culturelles during creation ­r esidencies

Fr 26.9. & Sa 27.9., 20 Uhr, Theaterzelt Spieldauer: 90 Minuten, keine Pause Sponsor: RSM Verhülsdonk, Pomp Druckerei & Verlag GmbH, EXPO Mietmöbel (26.9.)

Mit freundlicher Unterstützung der Landeshauptstadt Düsseldorf, der Stiftung van Meeteren und des Institut Français

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Partner Le Centre Chorégraphique National de La Rochelle / Poitou-Charentes wird unterstützt vom Ministère de la Culture et de la Communication – DRAC Poitou-Charentes, Conseil régional of Poitou-Charentes, Ville de La Rochelle

L’anima dei luoghi – Nicolao Valiensi & La Grande Banda Metafisica Blasmusik aus der Seele der Orte Da capo: Auch in diesem Jahr haben wir wieder diese metaphysische Blaskapelle eingeladen. Überirdisch gut vermischt der italienische Musiker und Komponist Nicolao ­V aliensi auf der Suche nach dem genius loci die tief verwurzelte Tradition einer italienischen Dorf-Banda mit Jazz und zeitgenössischer Musik. 40(!) Musiker und illustre Gäste wie die legendäre italienische Folk-Sängerin Lucilla Galeazzi spielen seine Kompositionen so, als wär’s Oper. Prozessionsmusik. Ein sinfonischer Marsch. Es klingt immer tipico und doch ganz und gar neu.

Lucilla Galeazzi Gesang Fausto Beccalossi Akkordeon Carlo Rizzo Polytonales Tamburin,­ Stimme, Rahmentrommeln La Grande Banda Metafisica Nicolao Valiensi Komposition, ­K ünstlerische Leitung

Nicolao Valiensi, Komponist und Posaunist, studierte an der Musikhochschule Lucca und wirkte u. a. im Radiosinfonieorchester der R AI in Neapel, bevor ihn sein Engagement in der Big Band des Barga-Festivals zum Jazz und damit zum Studium der JazzPosaune nach Köln brachte. Heute gibt ihm die Banda Metafisica den Rahmen für ­s eine musikalischen Ideen.

Fr 26.9., 20 Uhr, Foyer des Landgerichts Spieldauer: 120 Minuten inkl. Pause Mit freundlicher Unterstützung des Land- und Amtsgerichts Düsseldorf und des Breidenbacher Hof, a Capella Hotel

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Zwei Höhepunkte der A-cappella-Musik: Während Josef Rheinbergers „Cantus missae“ aus dem Jahr 1878 als klangschönste reine Vokalmesse des 19. Jahrhunderts gilt, repräsentiert Frank Martins in den 1920er-Jahren entstandene, aber erst 1962 uraufgeführte „Messe für Doppelchor“ eines der formvollendet­s ten geistlichen Chorwerke des 20. Jahrhunderts.

Unter Leitung von Wolfgang Abendroth und Dominikus Burghardt bringen zwei renommierte Vokalensembles, der Düsseldorfer Kam­m er­c hor und der Ratinger Kammerchor, beide Werke an einem Abend zur Aufführung und erfüllen die Johanneskirche allein mit der Macht ihrer Stimmen.

Düsseldorfer Kammerchor Wolfgang Abendroth Musikalische Leitung Ratinger Kammerchor Dominikus Burghardt Musikalische Leitung Sa 27.9., 20 Uhr, Johanneskirche

Rheinberger & Martin – Kostbarkeiten für Doppelchor Düsseldorfer Kammerchor & Ratinger Kammerchor

„Wieder macht Wolfgang Abendroth, der Chorbändiger mit der wilden Mähne, durch qualitätsvolle Aufführungen, mustergültige Interpretationen und ausgefallene Projekte von sich reden (...) – und alles betreibt er mit dem Feuer der Eindringlichkeit.“ Wolfram Goertz, Rheinische Post „Der Ratinger Kammerchor mit seinem genialen musikalischen Leiter Dominikus Burghardt zeigt immer wieder die hohe Kunst des kammermusikalischen Gesangs. (...) Burghardt führt seinen Chor stets zu stimmgewaltig und gut aufeinander abgestimmtem Wohlklang.“ RP online

Spieldauer: 70 Minuten inkl. Pause

„Und meine Seele spannte weit ihre Flügel aus, flog durch die stillen Lande als flöge sie nach Haus.“ Joseph von Eichendorff Wohl kaum jemand, den diese Zeilen von Joseph Freiherr von Eichendorff nicht berühren. Gemahnen sie doch an den Tod und haben doch so etwas seltsam Tröstendes in ihrem Glauben an die Rückkehr in ein immerwährendes Zuhause. Sebastian Voges und sein ensemble pro vocale, seit 30 Jahren spezialisiert auf anspruchsvolle A-cappella-Literatur, bewegen sich unter diesem Motto durch ein ganzes Musik-Jahrhundert und fliegen mit Schumann und Brahms, mit Ralph Vaughan Williams, Max Reger und Samuel Barber und mit Astor Piazzolla durch die Mondnacht.

Josef Rheinberger

Josef Gabriel Rheinberger Messe in B-Dur Frank Martin Messe für Doppelchor

„Und meine Seele …“ – ensemble pro vocale düsseldorf Ein Jahrhundertflug durch die Mondnacht Johannes Brahms Lieder op. 62 Ralph Vaughan Williams Three Shakespeare Songs Astor Piazzolla Milonga Del Angel Robert Schumann Vier doppelchörige Gesänge op. 141 Astor Piazzolla Chiquilin de Bachin & Adios Nonino Samuel Barber Reincarnations Max Reger Aus: Acht geistliche Gesänge op. 138 So 28.9., 18 Uhr, Neanderkirche Spieldauer: 75 Minuten, keine Pause

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Frank Martin

Andrej Golsky Knopfakkordeon ensemble provocale düsseldorf Sebastian Voges Musikalische Leitung

Your Love Weighs A Tonne – Nostalgia 77 English Folk voller Funk und Jazziness Deutschlandpremiere

Ein Schwergewicht? Das kann man wohl sagen. Die Band um den britischen Musikproduzenten Benedic Lamdin kann Soul, kann Funk, mischt gerne mal eine Prise Swing und einen kräftigen Esslöffel voll Latin Flavors in ihre köstlichen Arrangements – und überrascht uns jetzt mit Tracks, die in Englands Folktraditionen der Sixties und Seventies eintauchen. Ein bisschen Gershwin, American Big Band Sound und West Side Story sind auch mit dabei. Die Berliner Sängerin Josa Peit bringt noch dazu laszive Jazziness und balladeske Intimität ins Spiel. „Nostalgia 77“ verspricht, ohne je zu plätschern, Tiefenentspannung pur.

Josa Peit Gesang Benedic Lamdin Gitarre Mark Hanslip Saxophon Alex Bonney Trompete Riaan Vosloo Bass Matthew Bourne Klavier Tim Giles Schlagzeug

So 28.9., 20 Uhr, Theaterzelt Spieldauer: 90 Minuten, keine Pause In Kooperation mit funkhaus europa Mit freundlicher Unterstützung des Hotel Indigo Düsseldorf-Victoriaplatz

Stimmen zum neuen Album „Your L ove Weighs A Tonne“: „Absolutely fantastic – what a great album!”

Lauren Laverne (BBC 6MUSIC) „It’s a classic in the making.“ Jamie Cullum (BBC RADIO 2) „I think it’s great.“ Guy Garvey (BBC 6MUSIC/ELBOW) „Elegant, haunting… arrangement, production and musicianship well beyond his physical years.“ 8.5/10 – DJ MAG

„Another beautifully rounded p­ iece of work from this somewhat r­ eluctant UK jazz institution.”

ECHOES „Bewitching… should widen his a­ udience.”

3.5/5 – SYDNEY MORNING HERALD „You gotta check it out – it’s just a great record. All their records are great!”

Huey Morgan (BBC 6MUSIC)

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duktionen u. a. unter der Leitung von Andreas Spering, Wolfgang Katschner, Paul Dombrecht und Michael Schneider und gastierte im Schlosstheater Sanssouci, im Hans-OttoTheater Potsdam sowie im Stadttheater Giessen und im Théâtre des Champs-Elysées in Paris. Er arbeitete darüber hinaus mit namhaften Dirigenten wie Andrew Parrot, Frieder Bernius, Peter Neumann, Helmuth Rilling und Helmut Müller-Brühl zusammen.

Abraham – Daniel Schnyder Eine Oper von heute Uraufführung

Der 1977 geborene Bariton Martin Berner studierte an den Musikhochschulen in Hamburg und Mannheim bei Prof. Piernay. Er ist Stipendiat des Richard-Wagner-Verbandes und Preisträger des Bundeswettbewerbs in Berlin 2004.

Berner viele Meisonen –Gesang und erzählt deshalb auch eine besuchte GeKeita“, das 2010 in der Berliner Philharmonie terkurse u. a. bei Irwin Gage, Pierre Vallet und Rudolf Piernay.

Im Jahr 2002 war er in der schichte von heute. mit Musikern aus Mali uraufgeführt wurde.

Rolle des Sciarrone in einer „Tosca“-Produktion der Hamburger Staatsoper und als Dancairo unter Christoph Eschenbach in einer konzertanten „Carmen“ zu erleben. 2003 folgte Der 1961 in Zürich geborene Daniel Schnyder „Der Raum, in dem gespielt und gesungen die Mitwirkung in „L’incoronazione di Poppea“ von Monteverdi und 2005 bei der deutschen gehört zu den meistgespielten Komponisten wird, ist die Kirche, ein anderer Raum ist nicht Erstaufführung der Oper „Angels in America“ von Peter Eötvös. Er hat außerdem mit Diriseiner Generation. Seit 1992 lebt Schnyder, zu erfinden. Gerade die Purheit, den Wegfall genten wie Ingo Metzmacher, Stefan Soltesz, Helmuth Rilling, Enrico Dovico und Kirill zugleich Saxofonist und Flötist und auch von „Budenzauber“ empfinde ich als Chance.

Petrenko zusammengearbeitet. Seit der Spielzeit 2005/06 ist Berner Ensemblemitglied am als Jazzmusiker renommiert, in New York.

Inmitten einer nicht zu stoppenden BilderTheater Aachen.

Sein Werk nimmt Einflüsse der Neuen Musik flut in einem Raum Ruhe und Konzentration ebensoanaufder wieFolkwang der Alten Musik, ist klassisch zu an finden, Rolf A. Scheider studierte Gesang Hochschule in Essen und der ist kostbar, ermöglicht Fantasie, tradiert, ethnisch inspiriert und verbündet Denken, Fühlen.

Musikhochschule Köln. Während der letzten Jahre war er Gast an zahlreichen Theatern im sich mit allen Mitteln multimedialer Kunst: Abraham, Religionsstifter und „Vater der VölEs müsste In- und Ausland. Im Konzertfach hat er alle wichtigen Partien seines Fachs gesungen, mit gelingen, einen Raum in uns zu für eine Musik der Integratiker“. Sein Leben –Schwerpunkten eine Oper? Ja, und schaffen, in dem die Unterschiedlichkeiten beizwar Beethoven,Schnyder Brahms,steht Mendelssohn, Dvořák und Bach. Verpflichtungon und spiegelt die urbane Realität unserer mit allem Drum undenDran: großer Chor, Bühund Gemeinsamkeiten von Religionen und bei den Internationalen Musiktagen Dom zu Speyer, den Bad Hersfelder Festspielen, diesem Sinnenach kreiert nenbild, Kostüme,Musica Orchester und namhafte Kulturen – Festival des Deux RivesGesellschaft Strasbourgwider. sowieIn Konzertreisen Venezuela, Zypern,zu spüren sind – ohne Verlust der er im Auftrag China namhafter neuartige Solisten. Und trotzdem ganz anders: DanielRussland, eigenen in die Beneluxländer waren einigeIdentität. Vielleicht führ t dieser Frankreich, Österreich, Schweiz, und Festivals seiner Stationen.

Seit der Spielzeit 2007/08 ist er am Theater Hagen Programmkonzepte – zum Beispiel das als Pro-festes EnsembleSchnyder verbrüdert mit einer Klangwelt zwiRaum zur Stärkung der Identität, des Glaumitglied engagiert.

Darüber hinaus hat sich Rolf während der letzten jekt „Traveling East“A.fürScheider das Schleswig-Holschen Klassik, Jazz und Global Music eurobens.Jahre Rein äußerlich kann man diesen Raum zunehmend als Gesangspädagoge internationalen Ruf erworben. steineinen Festival 2012, „Arabian Nights“ für das päische Konzertmusik mit musikalischen so verlassen, wie man ihn betreten hat. In Absolute Ensemble unter Kristjan Järvi und Traditionen des Vorderen Orients, setzt Oud uns sollte aber etwas in Bewegung gekomDer Düsseldorfer Kammerchor wurde 1985 gegründet besteht aus 32 Sängerinnen ein Bach-Programm mit Uriund Caine und Greund Nay-Flöte ebenso ein wie E-Piano und men sein.“ und Er widmet A-cappella-Literatur in kleiner Besetzung, gor Hübner. Weitere Beispiele für Schnyders Saxofon. Sein Werk, dasSängern. als Nachschlag zum sich anspruchsvoller Gregor Horres historischer Aufführungspraxissind sowie zeitgenössischer Musik. Zum barocken Oratorien Grenzüberschreitungen seine film-affinen eigentlichen Festival uraufgeführt wird,inbeRepertoire gehören Stücke von Leonhard Lechner, Monteverdis Marienvesper und Bachs Faust-Projekte mit Musikern und Schauspieleuchtet die Entstehungsgeschichte und die Daniel Schnyder Komposition, Libretto Matthäuspassion, aber auch Werke von Penderecki und Kluge, vierstimmige A-cappellalern und das afrikanische Oratorium „Sundiata Konflikte der drei monotheistischen ReligiGregor Horres Inszenierung Motetten und die h-Moll-Messe von J. S. Bach. Im Jahre 2000 wechselte der Chor an die Také Projektion, Licht Johanneskirche, um ein Teil der dortigen Citykirchenarbeit zu werden. 2002 trat Kanjo Wolfgang Abendroth die Nachfolge des Gründers Joachim Vogelsänger als künstlerischer Leiter an.

Abraham: Mischa Schelomianski (Bass) Seitdem wurden interessante neue Projekte wie „Das Jüngste Gericht“ von Buxtehude, Hagar: Theresa Nelles (Sopran) Bachs „Osteroratorium“ und Händels „Dettinger Te Deum“ durchgeführt.

Sarah: Sanja Radisic Djurdjevic (Alt) Die biografischen Notizen des altstadtherbst orchester finden Sie auf Seite 30. Isaak: Raphael Pauß (Tenor) Ismael: Rabih Lahoud (Bariton) Wolfgang Abendroth wurde 1978 in Osnabrück geboren und studierte Kirchenmusik an Daniel Schnyder Saxofon der Musikhochschule Köln. Er besuchte Meisterkurse bei Daniel Roth, Jane Parker-Smith Saba Nay und Oud „Jugend und Harald Vogel und gewann zahlreiche Preise, u. a. beim BundeswettbewerbBassam N.N. Ethnische Percussion musiziert“ und dem „Johann-Pachelbel-Wettbewerb“ der Internationalen Orgelwoche Nürnberg. Er ist Preisträger der Hannoverschen Künstlervereinigung und KompositionspreisKantoreien der Johanneskirche Stadtkirträger der Jeunesses musicales Deutschland. Bereits während seines Studiums begann er che Düsseldorf und der Kreuzkirche Bonn eine umfangreiche Konzerttätigkeit sowie CD- und Rundfunkaufnahmen. Er war Kirchendüsseldorf festival! Orchester musiker beim Diakoniewerk Coenaculum Köln und künstlerischer Leiter der Konzertreihe „Musik in Michaelshoven“. Seit September 2002 ist er Kantor und Organist der JohannesWolfgang Abendroth kirche Düsseldorf.

Musikalische Leitung (Düsseldorf) Do 13.11. 20 Uhr, Sa 15.11. & So 16.11., 19 Uhr, Johanneskirche Karin Freist-Wissing Do 20.11., 20 Uhr, Sa 22.11. & So 23.11., 19 Uhr, Kreuzkirche, Bonn Musikalische Leitung (Bonn) Spieldauer: 120 Minuten inkl. Pause

Kreuzkirche, Collenbachstr. 10

Mit freundlicher Unterstützung von Kunststiftung NRW, ElectronicPartner, TARGOBANK AG & Co. KGaA, Sa 13.9., 20 Uhr procuratio – Gesellschaft für Dienstleistungen im Sozialwesen mbH, Evangelische Kirche im Rheinland, Freundeskreis Musik der Kreuzkirche Bonn, Ernst Poensgen Stiftung, Johanneskirche StadtSponsor: ElectronicPartner Gruppe kirche Düsseldorf und Hotel Indigo Düsseldorf-Victoriaplatz

EP:

ElectronicPartner

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Eine Produktion des düsseldorf festival! in Koproduktion mit Johanneskirche Stadtkirche Düsseldorf und Kreuzkirche Bonn

Gefördert vom Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW

Konzert „Arabian Nights“ Konzert von und mit Daniel Schnyder Fr 14.11., 20 Uhr, Johanneskirche Spieldauer: 90 Minuten, keine Pause Abraham stammt aus Ur, das ist auch das Gebiet, wo die Wurzeln der arabischen Musik zu suchen sind. Seine Reisen in den Nahen Osten, seine Faszination für die Musik dieser Region hat Daniel Schnyder nicht nur in seinem großen Werk für das düsseldorf festival! verarbeitet, sondern auch in ein konzertantes Programm einfließen lassen. „Arabian Nights“ lässt Oud und Nay-Flöte auf Geigen und C ­ elli t­ reffen.

Orientalische Melodien und Rhythmen vereinen sich mit westlichen ­K längen und münden dank Percussion, Frame Drum, Saxofon und Bass in einen heutigen Sound. Bei Schnyder freilich ist das kein beliebiges Crossover. Er weiß um die gemeinsamen historischen U ­ rsprünge klassischen europäischen Orchesterklangs und des in den USA beheimate-

Symposium Kann Abraham gerettet werden? Die Buchreligionen im Dialog Kuratiert von Ulrich Nitschke, Sabine Meyer-Nitschke, Karin Freist-Wissing Mit Judith Bernstein Dr. Reiner Bernstein Prof. Karljosef Kuschel

Prof. Jonathan Magonet Alina Treiger N.N.

So 16.11., 12 – ca. 16 Uhr, Johanneskirche Die Podiumsthemen finden Sie ab September unter www.duesseldorf-festival.de

ten Jazz’ in der arabischen Musik. Und kreiert deshalb eine musikali­ sche ­Textur, die unserer täglichen multikulturellen Realität einen fach­ kundigen Ausdruck gibt.

Daniel Schnyder Saxofon Bassam Saba Nay und Oud N.N. Ethnische Percussion Streichquartett aus Mitgliedern des düsseldorf festival! orchester

Kann Abrahams Geschichte uns heute noch etwas mitgeben? Als Religionsstifter von Judentum, Christentum und Islam ist Abraham, Ibrahim, die verbindende Schlüsselfigur zwischen Religionen und Völkern.

Schnyders moderne biblische Oper verweist auf die gemeinsamen Wurzeln der großen Buchreligionen, greift aber auch die Spaltung der semitischen Stämme auf. Die von endlosen Konflikten geprägte Lage im Nahen und Mittleren Osten wird auf diese Weise neu thematisiert.

Mit der Aufführung dieser Oper wollen wir ein Zeichen setzen für Toleranz und Auseinandersetzung, für Freiheit des Glaubens und gegenseitigen Respekt. Hans Küng hat gesagt: „Ohne Religionsfrieden gibt es keinen Weltfrieden.“ Das Düsseldorfer Symposium wirft vor diesem Hintergrund ein Schlaglicht auf das Opernprojekt und eröffnet einen Dialog der Weltreligionen.

Die Figur des Stammvaters immer im Blick, werden an historischen und aktuellen Entwicklungen Übereinstimmungen wie Differenzen gleichermaßen aufgezeigt: Welche Möglichkeiten und Perspektiven lassen sich aus Abrahams Geschichte für den Umgang miteinander ableiten?

Herausragende Persönlichkeiten aus Politik, Religion, Kultur und Wissenschaft bringen ihre Standpunkte zum Ausdruck. Wir wollen uns informieren, kontrovers diskutieren, Verständnis füreinander gewinnen und den Horizont durch neue Sichtweisen erweitern.

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Theaterzelt, Burgplatz Rian – Fabulous Beast Expressives Fest aus Musik € 40,- (36,-) 34,- (30,-) 20 Uhr und Tanz 29,- (25,-) 23,- (19,-) Seite 26 NRW-Premiere

ab 21 Uhr jeden Abend bis So 28 Seite 10

Do

Kanjo Také – Ghostnight Magic and Imagination Videoprojektion Uraufführung

Di

Theaterzelt außen Burgplatz

Why not? – Andreas Martin Maxhaus Hofmeir & Andreas Mildner Schulstr. 11 20 Uhr Tuba und Harfe von zackig € 26,- (22,-) Seite 34 bis zart

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Theaterzelt, Burgplatz Rian – Fabulous Beast Expressives Fest aus Musik € 40,- (36,-) 34,- (30,-) 20 Uhr und Tanz 29,- (25,-) 23,- (19,-) Seite 26

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17,- (13,-)

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Kirche St. Andreas Konzert für Ulrich 20 Uhr Mozart-Requiem in Gedenken Andreasstr. 27 Seite 27 an Ulrich Brall € 34,- (30,-) 29,- (25,-)

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17,- (13,-) Im Fokus: Szene Istanbul – Frischzelle 20.30 Uhr Intermediale Performances Seite 28 für Abenteurer

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Sa

14 – 16 Uhr Seite 42

Blue Lounge Jazz Nico Brandenburg Quartett

Filmwerkstatt Birkenstraße 47

Eintritt frei

Fr

Theaterzelt, Burgplatz Rian – Fabulous Beast 20 Uhr Expressives Fest aus Musik € 40,- (36,-) 34,- (30,-) Seite 26 und Tanz 29,- (25,-) 23,- (19,-)

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Zu Gast beim Festival: Weltkindertag Die Ballettschule am Schauspielhaus präsentiert 12 und 13 Uhr sich auf der Bühne vor dem Seite 6 Theaterzelt So

14 – 16 Uhr Blue Lounge Jazz Seite 42 Indigo Jazzlounge

Eintritt frei Sa

Sonntagsorgel – Kirche und Kirche St. Andreas Andreasstr. 27 Klavier 16 Uhr Frank Volke, Klavier & Eintritt frei Seite 40 Andreas Fischer, Tenor Spende erbeten

Mo

Theaterzelt, Burgplatz

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Rime of the Ancient Mariner € 40,- (36,-) 34,- (30,-) Tiger Lillies & Mark Holthusen 29,- (25,-) 23,- (19,-) Fantasiewelt in höchsten 20 Uhr Tönen Seite 30 Deutschlandpremiere grandbrothers – Erol Sarp & Lukas Vogel 20 Uhr Soundscapes aus einem Seite 31 Flügel

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Theaterzelt, Burgplatz

NRW.BANK Kavalleriestr. 22

€ 14,- (10,-)

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Ivan & Rudolf – Theater Kontra-Punkt & Théâtre Maât Ein europäisches Theater 19 Uhr über den 1. Weltkrieg Seite 38 Uraufführung

Kirche St. Antonius Luegallee 61

€ 17,- (13,-)

Boui Boui Bilk Suitbertusstr. 149

€ 20,- (16,-)

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Blue Lounge Jazz Barbara Oxenfort Quartett

Blue Lounge im Theaterzelt, Burgplatz

Eintritt frei Boui Boui Bilk Suitbertusstr. 149

€ 20,- (16,-)

Heilige schräg betrachtet – Josephskapelle, Alte 19.30 Uhr Ars Cantandi & Marcel Ober Stadt (gegenüber Lambertusbasilika) Seite 40 Lesung mit Musik

€ 40,- (36,-) 34,- (30,-) 29,- (25,-) 23,- (19,-)

€ 40,- (36,-) 34,- (30,-) 29,- (25,-) 23,- (19,-)

Theaterzelt, Burgplatz Knitting Peace – Cirkus Cirkör € 40,- (36,-) 34,- (30,-) 20 Uhr Artisten stricken den Frieden 29,- (25,-) 23,- (19,-) Seite 35

Ivan & Rudolf – Theater Kontra-Punkt & Théâtre Maât 19 Uhr Ein europäisches Theater Seite 38 über den 1. Weltkrieg

Eintritt frei

Die Vögel – Matthias Brandt & Jens Thomas 20 Uhr Nervenzerreißender Seite 29 Schocke

€ 17,- (13,-)

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14 – 16 Uhr Seite 42

Blue Lounge im Theaterzelt, Burgplatz

Theaterzelt, Burgplatz

Bergerkirche Bergerstraße 18b

Theaterzelt, Burgplatz Knitting Peace – 20 Uhr Cirkus Cirkör € 40,- (36,-) 34,- (30,-) Seite 35 Artisten stricken den Frieden 29,- (25,-) 23,- (19,-)

Burgplatz

Die Vögel – Matthias Brandt & Jens Thomas Nervenzerreißender 17 Uhr Schocker Seite 29 NRW-Premiere

Theaterzelt, Burgplatz Knitting Peace – Cirkus Cirkör € 40,- (36,-) 34,- (30,-) 20 Uhr Artisten stricken den Frieden 29,- (25,-) 23,- (19,-) Seite 35 Deutschlandpremiere

Orquesta de Instrumentos Reciclados de Cateura 20 Uhr Jugend musiziert – Seite 37 Sensationell anders

€ 12,- (8,-)

Blue Lounge im Theaterzelt, Burgplatz

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Der Lebenslauf der Liebe – Constanze Backes & Tobias Koch 20 Uhr Musikalischer Streifzug Seite 36 durch 600 Jahre

Theaterzelt, Burgplatz Rian – Fabulous Beast Expressives Fest aus Musik € 40,- (36,-) 34,- (30,-) 20 Uhr und Tanz 29,- (25,-) 23,- (19,-) Seite 26

Fr

Kinderlieder für Erwachsene – Theaterbar, Burgplatz half past selber schuld € 14,- (10,-) 20 Uhr Ein Haar ist immer in der Seite 32 Suppe NRW.BANK Drifting – Tobias Preisig Kavalleriestr. 22 20 Uhr Quartett Seite 33 Klangkosmos auf vier Saiten € 14,- (10,-)

Eintritt frei

Kirche St. Andreas Konzert für Ulrich 20 Uhr Mozart-Requiem in Gedenken Andreasstr. 27 Seite 27 an Ulrich Brall € 34,- (30,-) 29,- (25,-)

16

Eintritt frei L’Ultra Bal 20 Uhr Global Pop à la Musette Seite 39 Deutschlandpremiere

So

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14 – 16 Uhr Seite 42

Blue Lounge Jazz Dirk Schaadt Organ Trio

Sonntagsorgel – Kirche und 16 Uhr Klavier Seite 40 Reinhold Richter, Orgel

Theaterzelt, Burgplatz

€ 40,- (36,-) 34,- (30,-) 29,- (25,-) 23,- (19,-) 17,- (13,-) Blue Lounge im Theaterzelt, Burgplatz

Eintritt frei Kirche St. Andreas Andreasstr. 27

Eintritt frei | Spende erbeten

1714-2014 – Happy Birthday Neanderkirche Bolkerstr. 36 Werke von Carl Philipp 18 Uhr Emanuel Bach & € 23,- (19,-) 17,- (13,-) Seite 44 Oskar Gottlieb Blarr

www.duesseldorf-festival.de

Mo

Ivan & Rudolf – Theater Kontra-Punkt & Théâtre Maât 19 Uhr Ein europäisches Theater Seite 38 über den 1. Weltkrieg

Boui Boui Bilk Suitbertusstr. 149

Alma – Carminho 20 Uhr Der Fado sprengt seine Seite 45 Formen

Theaterzelt, Burgplatz

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Herrschaftszeiten – HG.Butzko 20 Uhr Hirnschrittmacher des Seite 46 deutschen Kabaretts

L’anima dei luoghi – Nicolao Valiensi & La Grande Banda Metafisica 20 Uhr Blasmusik aus der Seele der Seite 53 Orte

€ 20,- (16,-)

€ 40,- (36,-) 34,- (30,-) 29,- (25,-) 23,- (19,-)

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Sa

14 – 16 Uhr Seite 43

Theaterbar, Burgplatz

€ 23,- (19,-)

Di

Sans objet – Aurélien Bory & Compagnie 111 Pas de trois für Roboter und 20 Uhr Akrobaten Seite 50 NRW-Premiere

Theaterzelt, Burgplatz

14 – 16 Uhr Blue Lounge Jazz Seite 43 anna.luca

Kirche St. Andreas Andreasstr. 27

Eintritt frei

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Do

Theaterzelt, Burgplatz

€ 40,- (36,-) 34,- (30,-) 29,- (25,-) 23,- (19,-)

Texte, Töne und Schnecken – tanzhaus nrw Erkrather Str. 30 Robert Gwisdek & 19 Uhr Fabian Russ € 17,- (13,-) Seite 51 Eine kreisförmige Lesung Sans objet – Aurélien Bory & Compagnie 111 20 Uhr Pas de trois für Roboter und Seite 50 Akrobaten

Theaterzelt, Burgplatz

Sospirata – Nicolao Valiensi & Lucilla Galeazzi 20 Uhr Tradition und Improvisation Seite 51 aus der Garfagnana

Foyer der Deutschen Bundesbank Berliner Allee 14

€ 40,- (36,-) 34,- (30,-) 29,- (25,-) 23,- (19,-)

€ 26,- (22,-)

Texte, Töne und Schnecken – tanzhaus nrw Erkrather Str. 30 Robert Gwisdek & 21 Uhr Fabian Russ € 17,- (13,-) Seite 51 Eine kreisförmige Lesung

Fr

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The Roots – Kader Attou & Compagnie Accrorap Vision einer tanzenden 20 Uhr Menschheit Seite 52 Deutschlandpremiere

Theaterzelt, Burgplatz

€ 40,- (36,-) 34,- (30,-) 29,- (25,-) 23,- (19,-)

Sonntagsorgel – J.S. Bach, Kantate „Geist und Seele wird verwirret“ Pamela Terbuyken, Alt, 16 Uhr Frank Volke, Orgel; Leitung: Seite 40 Heinz Terbuyken

Kirche St. Andreas Andreasstr. 27

„Und meine Seele …“ – ensemble pro vocale düsseldorf 18 Uhr Ein Jahrhundertflug durch Seite 54 die Mondnacht

Neanderkirche Bolkerstr. 39

Your Love Weighs A Tonne – Nostalgia 77 English Folk voller Funk 20 Uhr und Jazziness Seite 55 Deutschlandpremiere

Theaterzelt, Burgplatz

November 13 Do

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Blue Lounge im Theaterzelt, Burgplatz

Eintritt frei

€ 40,- (36,-) 34,- (30,-) 29,- (25,-) 23,- (19,-)

tanzhaus nrw Inside Partita – Erkrather Str. 30 Mi Midori Seiler & Friends 19.30 Uhr Bachscher Klangraum für € 20,- (16,-) Seite 49 Violine, Tanz und Elektronik

Sans objet – Aurélien Bory & Compagnie 111 20 Uhr Pas de trois für Roboter und Seite 50 Akrobaten

€ 40,- (36,-) 34,- (30,-) 29,- (25,-) 23,- (19,-)

Mer bäde on senge op Platt – Basilika St. Lambertus Hochamt auf Düsseldorfer Stiftsplatz 7 Mundart Mädchenchor am Kölner 10.30 Uhr Dom Domkantor Oliver Seite 40 Sperling

Neanderkirche Lieder, die die Welt Bolkerstr. 36 bedeuten – Wolfram Goertz 20 Uhr Tour d’horizon von Schubert € 14,- (10,-) Seite 47 bis Udo Jürgens

Mundart trifft Musik 20 Uhr Höseler Knabenchor & Seite 40 Toralf Hildebrandt

Theaterzelt, Burgplatz

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So

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tanzhaus nrw Inside Partita – Erkrather Str. 30 Midori Seiler & Friends 19.30 Uhr Bachscher Klangraum für € 20,- (16,-) Seite 49 Violine, Tanz und Elektronik

Blue Lounge im Theaterzelt, Burgplatz

Johanneskirche Rheinberger & Martin – Kostbarkeiten für Doppelchor Martin-Luther-Platz 20 Uhr Düsseldorfer Kammerchor € 14,- (10,-) Seite 54 & Ratinger Kammerchor

tanzhaus nrw Erkrather Str. 30

€ 14,- (10,-)

€ 26,- (22,-)

Eintritt frei

The Roots – Kader Attou & Compagnie Accrorap 20 Uhr Vision einer tanzenden Seite 52 Menschheit

Neanderkirche Lieder, die die Welt Bolkerstr. 36 bedeuten – Wolfram Goertz 20 Uhr Tour d’horizon von Schubert € 14,- (10,-) Seite 47 bis Udo Jürgens

KlangKreisKonzert Werke von Steve Reich, 21 Uhr Antoine Daurat und Seite 48 Fabian Russ

Blue Lounge Jazz Gregory Gaynair

Foyer des Landgerichts, Düsseldorf Werdener Str. 1

Fr

Abraham – Daniel Schnyder Eine Oper von heute 20 Uhr Uraufführung Sa 15 und So 16 19 Uhr Seite 56

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Arabian Nights Konzert von und mit 20 Uhr Daniel Schnyder Seite 57

Eintritt frei | Spende erbeten

€ 14,- (10,-)

€ 40,- (36,-) 34,- (30,-) 29,- (25,-) 23,- (19,-) 17,- (13,-)

Johanneskirche Martin-Luther-Platz

€ 35,- (30,-) 25,- (20,-) Hörplätze 12,-

Johanneskirche Martin-Luther-Platz

€ 26,- (22,-)

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Johanneskirche Symposium Martin-Luther-Platz So Kann Abraham gerettet 12 – 16 Uhr werden? Die Buchreligionen € 18,- (12,-) Seite 57 im Dialog

Do

20 20 Uhr Sa 22 und So 23 19 Uhr Seite 56

Abraham – Daniel Schnyder Eine Oper von heute

Kreuzkirche Kaiserplatz 1 53113 Bonn

Siehe www.bonnticket.de

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Dinner 18:00 bis 19:45 Uhr im Weinhaus Tante Anna Veranstaltung Festivalzelt, Burgplatz 20:00 Uhr, Fußweg 3 min.

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Boui Boui Bilk, Suitbertusstraße 149 Filmwerkstatt, Birkenstraße 47 Kirche St. Antonius, Luegallee 61 Landgericht Düsseldorf, Werdener Straße 1 tanzhaus nrw, Erkrather Straße 30

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1 Basilika St. Lambertus, Stiftsplatz 7 2 Bergerkirche, Berger Str. 18b 3 BlueLounge im Theaterzelt, Burgplatz 4 Deutsche Bundesbank, Berliner Allee 14 U Martin-Luther-Platz 39 Luegalle 5 Johanneskirche, e 6 Josephskapelle, Alte Stadt (gegenüber Lambertusbasilika) 7 Kirche St. Andreas, Andreasstraße 27 8 maxhaus, Schulstraße 11 9 Neanderkirche, Bolkerstraße 36 10 Theaterbar im Theaterzelt, Burgplatz 11 Theaterzelt, Burgplatz 12 NRW.BANK, Kavalleriestr. 22

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Ticket-Hotline: 0211.82 82 66 22

Ticket-Informationen

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Ticket-Hotline: 0211. 82 82 66 22 (bis 9.9.2014 Mo bis Fr und ab Festivalbeginn täglich 10 –18 Uhr) Fax: 0211. 82 82 66 16 E-Mail: tickets@duesseldorf-festival.de Internet: www.duesseldorf-festival.de oder www.westticket.de und www.dticket.de

Verkaufsbüro West Kaistraße 7 40221 Düsseldorf

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Ticketversand nur bis einschließlich 5.9.2014.

Tickets können auch von P Mo bis Fr 10 –18 Uhr in unserem Festivalbüro, 13 Düsseldorf gekauft und abgeholt werden.

Bolkerstr. 14 –16, 40213 Tickets bekommen Sie außerdem bei den west:ticket und d:ticket Vorverr. t - Stkaufsstellen, ab Festivalbeginn auch an der Hauptkasse im Theaterzelt L . - D um on (täglich ab 11 Uhr).

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Zahlung Die Zahlunge-erfolgt per SEPA-Lastschrift oder Kreditkarte (EuroCard/MasterCard n Bör Poder VISA).str.Bei Bezahlung mit Kreditkarte erheben wir 5% Gebühr.

Als Bearbeitungs- und Versandgebühr berechnen wir pauschal 4,- €. do

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Unsere Eintrittskarten gelten während des Festivals am jeweiligen Be Veranstaltungstag gleichzeitig als Ticket für die Hin- und Rückfahrt (bis 3 Uhr nd em ma P – und zwar im gesamten Verkehrsverbund Rhein-Ruhr Süd, also von e r morgens) nn tr. m Brüggen sim Westen bis Dortmund im Osten, von Rommerskirchen im Süden bis an P Haltern im Norden. n

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Allgemeinest r.Hinweise Eine Rückgabe gekaufter Karten14ist nicht möglich. Bei Verlust von Einzelkarten kann kein Ersatz geleistet werden.

P Zu spät kommende Besucher haben keinen K.-A nton -Str. H o h e n Anspruch auf Einlass, können aber gegebenenfalls in den Pausen eingelassen z o ll e rn s tr. werden.

Einige Veranstaltungsorte sind unbeheizt oder nur über Stufen zu P bitte tragen Sie Vorsorge. Seitenschiff-Plätze in Kirchen haben erreichen, eingeschränkte Sicht, Emporen-­P lätze sind vorwiegend Hörplätze.

Le op ol d-

Ermäßigungen SchülerInnen ab 12 Jahren, Studierende (bis zum 26. Lebensjahr), Bundesfrei49 211Schwerbehinderte 99977-13 (ab 80 %, notwendige willigendienstleistende, Auszubildende, Begleitperson frei) sowie Erwerbslose erhalten gegen Vorlage eines entspre49 211 99977-99 chenden Nachweises 4,- € Rabatt auf den Normalpreis. Bitte den Nachweis auch beim Einlass bereit halten.

U12: BesucherInnen unter 12 Jahren erhalten gegen Vorlage eines gültigen Ausweises ihr Ticket für 10,- € Familienkarte: Bei Vorlage der Düsseldorfer Familienkarte erhalten Kinder bis 12 Jahre ihr Ticket für 5,- € FestivalCard: Die FestivalCard für 34,- € ermäßigt je ein Normalpreisticket pro Veranstaltung um 30%. Das Ticket ist nicht übertragbar.

U24: BesucherInnen unter 24 Jahren erhalten gegen Vorlage eines gültigen Ausweises an der Abend­k asse Tickets in den beiden günstigsten Preiskategorien für einheitlich 12,- € (Es besteht kein Anspruch auf ein Ticket).

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Der Beirat

Oberbürgermeister Thomas Geisel (ab September 2014)

Engelbert Oxenfort (Vorsitzender) Dr. Hanns Thomas Rauert

Das Kuratorium

Das Team

Klaus R. Hartung (Vorsitzender), Örag Rechtsschutzversicherungs-AG – Vorstand Dr. Lutz Aengevelt, Aengevelt Immobilien Geschäftsführender Gesellschafter Dr. Gottfried Arnold, Herausgeber der Rheinischen Post Dr. Karl-Hans Arnold, Geschäftsführender Teilhaber der Rheinischen Post Bibiana Bolsenkötter, PricewaterhouseCooper AG – Partnerin Prof. Dr. Dietrich Baumgart, Gemeinschafts­ praxis am Preventicum Friedrich G. Conzen, Vorsitzender des Kulturausschusses der Landeshauptstadt Düsseldorf Felix Droste, Droste Verlag und Droste R ­ eisen Thomas Geisel, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf (ab September 2014) Dr. Ramin Goodarzi, Lindenau, Prior & Partner – Partner Dr. Klaus Grossmann, Taylor Wessing Partner Hartmut Haubrich, ElectronicPartner Gruppe – Vorsitzender des Verwaltungsrats Friedrich-Wilhelm Hempel, F.W. Hempel & Co. Erze und Metalle – Geschäftsführer Dr. Michael Hüchtebrock, Verhülsdonk & Partner GmbH – Geschäftsführender Gesellschafter Dipl.-Kfm. Wolfgang Kamper, ehem. Vorsitzender des Kulturausschusses der Landeshauptstadt Düsseldorf Daniela König, Mühlenhoff Management­ beratung – Managing Director Group Robert Lamers, Fortin Mühlenwerke GmbH & Co. KG – Geschäftsführender Gesellschafter Hans-Georg Lohe, Kulturdezernent der Landeshauptstadt Düsseldorf Dr. Andreas Maurer, The Boston Consulting Group – Senior Partner & Managing Director Dr. Bernd Michaels, Vorstandsvorsitzender der Provinzial i.R. Denis Rauhut, IDR, Industrieterrains Düsseldorf-Reisholz AG – Vorstand Andreas Schmitz, HSBC Trinkaus & Burkhardt AG – Sprecher des Vorstands Prof. Dr. Günther Tondorf, Rechtsanwalt Peter Wübben, Metro Group – Leiter Unternehmenskommunikation

Intendanz und Geschäftsführung Christiane Oxenfort und Andreas Dahmen Festivalbüro Jan Kuhlmann, Assistenz der Geschäftsführung/ Sponsoring Birte Jürgens, Festivalbüro Timo Kasper, Leitung Ticketing Julia Holzapfel, Assistenz Ticketing Tina Huynh-Le, Praktikum Ticketing

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Marketing und Presse Claudia Holthausen, KONTAKTE FÜR KULTUR Nils Vieten, Assistenz Sarah Pluschke, Praktikum Produktion/Organisation Armin Leoni, Leitung Angelika Maul, Produktion und Organisation Produktionsassistenz Clara Boege, Andreas Hofmann, Ronja Kary Produktionsteam Elena Bender, Jonas Borgwardt, Georgi Der­m endzhiev, Estella Eckert, Regine Hader, Caroline Krämer, Laura Mrochen, Anna Noe Technische Leitung Hans-Jürgen Müller, M-Projecta GmbH Technische Assistenz Eckehard Merholz, Christian Hierhammer, Hannah Vieten, Tobi Schwiebert Ton- und Lichttechniker Ton: Bastian Ellermeyer, Licht: Uli Hoolmans, Tanja Lewandowski Stage Crew Johanna Buderath, Florian Griebel, Katrin Lehmacher, Carolin Ritter, Jens Schmidt, Marina Schutte, Romain Lajarrige, Annedore Bergner, Suse Berthold, Steffi Lange, Alice Ferl, Chris Strietz, uvm.

Veranstaltungstechnik Media-Spectrum GmbH & Co. KG Website Philipp Dawo, dawodawo – Inhalte und Technik Promotion Klaus Schomburg Künstler-Catering Judith Rauland, Kristina Melnikava, Leitung Ute Bley, Conny Brill, Peter Brill, Elisabeth Czekala, Doris Dierdorf, Rita Entner, Rudie Evers, Ria Held, Johannes Hummer, Margarete Jansen, Marion Kalversberg, Rainer Klausener, Roswitha Klausener, Marlis Keiling, Wolfgang Kießler, ­C harlotte Lambertz, Elisabeth Lückenhaus, Elisabeth Machon, Ingrid Meyer, Monika Müller-Griebel, Kristine Pospiech,

Elaine Reynolds, Marianne Roggenkämper, Birgit Schon, Elisabeth Schröder, Liesa Schröder, Brigitte Schwittay, Wilhelm Schwittay, Marie-Luise Stürtz, Jürgen Thamm, Anne Theyssen, Marga Vorsmann, Beate Wegener, Hannelore Zermak, Hans-Jürgen Zieger Catering, Blue Lounge und Theaterbar Barbara Oxenfort, Weinhaus Tante Anna

Danke Fr. P. Manuel Merten OP, P. Elias H. Füllenbach OP – Kirche St. Andreas Dr. Uwe Vetter, Hermine Schuster, Uwe Hardt – Johanneskirche Walter Schuster – Neanderkirche Thorsten Nolting, Heinz Frantzmann – ­D iakonie Düsseldorf Bettina Masuch, Stefan Schwarz – ­t anzhaus nrw Heinz Holzapfel, Jan Wagner – ­F ilmwerkstatt Düsseldorf Der Präsident des Landgerichts Dr. Bernd Scheiff – Landgericht Düsseldorf Die Präsidentin des Amtsgerichts Angela Glatz-Büscher – Amtsgericht Düsseldorf Edo Johan Gersdorf – Reservat Iris Müller-Nagel, Simone Twents – ­m axhaus Tobias Ludowigs – Weinhaus Tante Anna

Impressum Herausgeber und V.I.S.D.P. Düsseldorf Festival gGmbH Christiane Oxenfort, Andreas Dahmen Bolkerstraße 14–16 | 40213 Düsseldorf Telefon: 0211 82 82 66-0 E-Mail: info@duesseldorf-festival.de www.duesseldorf-festival.de Redaktion Claudia Holthausen Textbeiträge Andreas Dahmen, Martin Fratz, Claudia Holthausen, Max Florian Kühlem, Regine Müller, Sarah Pluschke, Melanie Suchy, Nils Vieten Redaktionsassistenz Birte Jürgens Lektorat Nadine Püschel Anzeigen Birte Jürgens Grafik Rempen / Jan van der Most Stand August 2014, Änderungen vorbehalten Gedruckt mit freundlicher Unterstützung von POMP, Druckerei und Verlag GmbH, Bottrop

infos & k arten

↗ Düsseldorf: Tel. + 49 (0) 211. 89 25 - 211

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Christoph Meyer

↗ Duisburg: Tel. + 49 (0) 203 . 940 77 77

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Axel Kober

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www.operamrhein.de

ballet tDirektor & chefchoreogr aph

Martin Schläpfer

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— ML: Beikircher / Altstaedt // I: Rechi — 06.12.2014 ↗ Theater Duisburg 29.03.2015 ↗ Opernhaus Düsseldorf (WA)

GEORGE BALANCHINE serenaDe HANs vAN MANEN urauffÜhrung TERENCE KOHLER one UraUfführUng — 17.10.2014 ↗ Opernhaus Düsseldorf

MARTIN sCHLäpfER johannes brahms – sYmphonie nr. 2 BRIGITTA LUIsA MERKI … aDÓnDe Vas, siguiriYa? capricho flamenco UraUfführUng MATs EK rättika DeUtsChe erstaUfführUng — 14.03.2015 ↗ Opernhaus Düsseldorf

Die Zauberflöte

— ML: Piollet / Kober // I: Kosky & „1927“ — 13.09.2014 ↗ Opernhaus Düsseldorf 17.12.2014 ↗ Theater Duisburg (WA) r ic hA r d St r Au S S

ariaDne auf naxos — ML: Kober // I: Hilsdorf — 27.09.2014 ↗ Opernhaus Düsseldorf E M M E r ic h K á l M á n

Die ZirkusprinZessin

— ML: Koloseus // I: Köpplinger — 08.11.2014 ↗ Theater Duisburg G i u SE p p E V E r di

Foto: Hans Jörg Michel / Design: Markwald Neusitzer Identity

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— ML: Kober // I: Himmelmann — 28.11.2014 ↗ Opernhaus Düsseldorf 29.03.2015 ↗ Theater Duisburg

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— ML: Beikircher // I: Rechi — 30.01.2015 ↗ Opernhaus Düsseldorf Jör n A r n E c K E

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U r aU f f ü h r U n g / aU f t r ag s ko m p o s i t i o n für jUnges pUblikUm ab 8 jahren

ML: Beikircher / Stöcker // I: Schmid — 26.02.2015 ↗ Theater Duisburg 26.03.2015 ↗ Opernhaus Düsseldorf

b.22 MARTIN sCHLäpfER VerWunDert seYn – Zu sehn UraUfführUng JEROME ROBBINs moVes a ballet in silence MARTIN sCHLäpfER ein WalD, ein see — 23.01.2015 ↗ Theater Duisburg 22.05.2015 ↗ Opernhaus Düsseldorf

b.24 YOUNG sOON HUE illusion UraUfführUng MARCO GOECKE lonesome george UraUfführUng AMANDA MILLER Voices borroWeD UraUfführUng — 08.05.2015 ↗ Theater Duisburg

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Der feurige engel ML: Chien // I: Karaman — 13.06.2015 ↗ Opernhaus Düsseldorf

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Bildnachweis Titel: Matthias Edwall

Fotostudio Schmidt-Dominé (Brall)

Fotografie (Oxenfort), Indigojazz (IndigoJazz-

Editorial, S. 5: Landeshauptstadt Düsseldorf

Rian – Fabulous Beast, S. 26: Ros Kavanagh

lounge), Akku Rhede (Schaadt)

Konzert für Ulrich, S. 27: privat (Brall)

Düsseldorf special!, Blue Lounge Jazz, S. 43:

Im Fokus: Szene Istanbul, S. 28: Janet Toro

Fern (Gaynair), njuuz (anna.luca)

Die Vögel – Matthias Brandt und Jens Thomas,

Carminho – Alma, S. 45: Isabel Pinto

S. 29: Neumann und Rodtmann (Brandt),

Herrschaftszeiten, S. 46: Peter Kronenberger

Kurz und Gut, S. 6: © Alexander Potapov-Fotolia.com, Steffen Hoeft (Sylvester/Inhoven), Ballettschule am Schauspielhaus (Weltkindertag), Hörder Stadtteilagentur (Uhr) Unabhängig Hand in Hand, S. 8/9: Nils Vieten (5)

Steven Haberland (Thomas)

Wenn die Geisternacht hereinbricht, S. 10: Dirk Rose (2)

Lieder, die die Welt bedeuten, S. 47: Andreas

Rime of the Ancient Mariner – The Tiger Lillies,

Endermann

S. 30: Victor Frankowski (2)

KlangKreisKonzert, S. 48: PODIUM Festival

Staunen können, S. 12: Aglaé Bory (Sans objet), João Garcia (The Roots); S. 13: Ros Kavanagh (Rian)

grandbrothers, S. 31: opinionspost

Esslingen

Kinderlieder für Erwachsene, S. 32: Krischan

Inside Partita, S. 49: Arne Naert

Ahlborn

Sans objet – Aurélien Bory / Compagnie 111,

Eine wundersame• Metamorphose, 14/15: VERMIETUNG VERKAUF • S.KUNDENDIENST • S. VOLLAUSSTATTER Drifting, 33: Sara Merz EFE (2)

S. 50: Aglaé Bory (2)

Why not?, S. 34: Nadine Frech

Mein Highlight im Festival, S. 16: AP (HitchKnitting Peace – Cirkus Cirkör, S. 35: Mats cock), Aglaé Bory (Bory), Isabel Pinto Bäcker (Carminho), Julien Chauvet (Attou); S. 17: Der Lebenslauf der Liebe, S. 36: Martin Steffen primitivefilm (Jacques),• Emilia Bergmark VERMIETUNG VERKAUF • KUNDENDIENST • VOLLAUSSTATTER (Backes), Studio Apemann (Koch) Jiménez (Björfors), Ros Kavanagh (Mochia),

Texte, Töne und Schnecken, S. 51: Johannes Plank Sospirata, S. 51: lucillagaleazzi The Roots – Kader Attou & Compagnie Accrorap, S. 52: João Garcia

Steve Glashier (Peit)

Orquesta de Instrumentos Reciclados de

„Jeder Mensch klingt anders“, S. 18: Peter Witt

Cateura, S. 37: EFE (2)

„Der Kreis ist ein Schutzraum“, S. 19: Matthias Heuermann

Ivan & Rudolf – Theater Kontra-Punkt & Théâtre Maât, S. 38: Theater Kontra-Punkt

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Der Sound Düsseldorfs, S. 20: Florian Zeeh

(Ivan, Rudolf), Potmiru (Soldatenfriedhof)

Your Love Weighs A Tonne – Nostalgia 77,

„Mein Abraham ist einladend“, S. 22: Jarek Raczek (Schnyder), Susanne Diesner (Abendroth)

L’Ultra Bal, S. 39: Christophe Meireis (2)

S. 55: Steve Glashier

Düsseldorf special!, S. 40: Bernd Hohnstock

Abraham – Daniel Schnyder, S. 56: Anja Tanner

Düsseldorf special!, Blue Lounge Jazz, S. 42:

Arabian Nights, S. 57: Anja Tanner

In memoriam, S. 24: privat (Heinersdorff),

Indigojazz (Brandenburg), Frankenhauser

L’anima dei luoghi, S. 53: Nils Vieten „Und meine Seele …“, S. 54: ensemble

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