/Pfarrnachrichten_06_07_2012

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St.Bonifatius Mitteilungen f端r die katholische Kirchengemeinde

mit St.-Johannes-Basilika

Juni/Juli 2012


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INHALTSANGABEN

Mitteilungen für St. Bonifatius und St.-Johannes-Basilika

„Und gäbst du in meine Hand mein Schicksal, dass ich selbst es wende, ich legt‘ mit kindlichem Vertrauen es doch zurück in deine Hände.“ (Bernhard Bartmann)

Inhalt Der Diakon hat das Wort ..............................................................................................................................................3 Neues vom „Kreuzberger Himmel“ · Fronleichnam · Kommunionvorbereitung ....................................4 Gemeindefest....................................................................................................................................................................5 Gruppen und Kreise · Fußball-EM im Pfarrsaal ....................................................................................................6 Abschied der Notübernachtung ...............................................................................................................................7 Aus der christlichen Welt · Kollekten .......................................................................................................................8 Vortrag in der Katholischen Akademie . .................................................................................................................9 Singleparties für Katholiken .....................................................................................................................................10 Kinderschutzerklärung · Katholische Akademie informiert .........................................................................11 Verein Freunde alter Menschen ..............................................................................................................................12 Fronleichnamsprozessionen . ...................................................................................................................................14 Charismatische Erneuerung · Unbekanntes Flugobjekt ................................................................................15 Geburtstage . ..................................................................................................................................................................16 Taufen, Trauungen, Beerdigungen . .......................................................................................................................17 Regelmäßige Gottesdienste .....................................................................................................................................18 Wichtige Anschriften . .................................................................................................................................................19

Redaktionsschluss für die August-Ausgabe 2012 ist am Freitag, 20. Juli 2012, um

18.00 Uhr. Beiträge, die danach eingehen, können erst in der nächsten Ausgabe erscheinen. Herausgeber ist der Pfarrgemeinderat Sankt Bonifatius. Layout: Ulrich Seidel. Für den Inhalt verantwortlich i.S.d.P. ist Pfarrer Ulrich Kotzur. Anschrift der Redaktion: Gemeindebüro Yorckstraße 88 C, 10965 Berlin, ( 78 90 56-0. E-Mail: redaktion@st-bonifatius-berlin.de

Manuskripte sind ausschließlich an den Pfarrgemeinderat zu senden. Für unverlangt eingereichte Manuskripte und Bilder wird keine Gewähr übernommen. Einsender von Beiträgen erklären sich mit der redaktionellen Bearbeitung einverstanden. Artikel, die mit Namen des Urhebers gekennzeichnet sind, geben nicht in jedem Fall die Meinung des Herausgebers wieder. Anonyme Einsendungen werden nicht abgedruckt.

Eine Bitte an Kranke und deren Angehörige: Wer aus Gesundheits- oder Altersgründen nicht mehr in die Kirche kommen kann und den Besuch des Pfarrers wünscht, wird gebeten, dieses im Gemeindebüro zu melden (( 78 90 56-0). Bei Krankenhaus-Einweisungen ist es wichtig, die Konfession anzugeben, damit die Krankenhaus-Seelsorge informiert werden kann. Bitte auch das Gemeindebüro benachrichtigen.


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EDITORIAL

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Ferienzeit als ars vivendi Liebe Gemeinde, das Bundesministerium für Arbeit hat auf eine wachsende Zahl von psychischen Belastungen für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer hingewiesen. Zu den Ursachen für Psychostress am Arbeitsplatz zählen die schnelleren Arbeitsprozesse, steigenden Anforderungen und berufliche Unsicherheit. Zudem listet das Ministerium höhere Mobilitätsanforderungen, instabile soziale Beziehungen infolge häufiger Berufs- und Ortswechsel sowie wachsende Konkurrenz am Arbeitsplatz auf. Auf ähnliche Missstände in seiner Zeit hatte schon der Apostel Paulus hingewiesen: Wir plagen uns ab und arbeiten mit eigenen Händen; wir werden beschimpft und segnen; wir werden verfolgt und halten stand (1. Kor. 4,12) Soziale Missstände abzuschaffen ist eine wesentliche Aufgabe für Christen in der Welt. Wie wir wissen geht das nicht so schnell. Umso wichtiger ist es daher, dass der Mensch regelmäßig Abstand nimmt vom Arbeitsleben, um neue Kräfte zu sammeln.

Jetzt wo die Ferienzeit beginnt, ist ars vivendi gefragt! Damit meinten schon die alten Philosophen die Lebenskunst. In unserem Fall

bedeutet das, die Kunst den Urlaub, die Ferien so zu verleben und zu gestalten, dass Körper und Seele sich erholen können. Der Möglichkeiten gibt es viele. Nah- und Fernreisen. Einzelaktivitäten mit und ohne Familie oder Reisen mit der Gemeinde. Jeder muss und darf seinen eigenen Weg finden. Auch der Apostel Paulus hatte Reiseerfahrungen gemacht: Ich war oft auf Reisen, gefährdet durch Flüsse, gefährdet durch Räuber, gefährdet durch das eigene Volk, gefährde durch Heiden, gefährdet in der Stadt, gefährdet

Gebetsanliegen des Heiligen Vaters im Juni

Wir beten, dass die Glaubenden in der Eucharistie die lebendige Gegenwart des Auferstandenen erkennen, der sie im Alltag begleitet. Wir beten, dass Christen in Europa die eigene Identität wieder erkennen und mit neuem Schwung an der Verkündigung des Evangeliums mitwirken.

in der Wüste, gefährdet auf dem Meer. (2 Kor 11,26) Wer in den kommenden Wochen Ferien hat und auch sonst, möge von all diesen Gefahren verschont bleiben. Wer keine Reise unternimmt, dem seien Ausflüge in unserem Pfarrgebiet empfohlen. Ein Gang auf den Kreuzberg, Spazieren am Planufer oder bei Regen das Jüdische Museum besuchen. Auch die vielen internationalen Restaurants in der Nähe unserer Pfarrkirche laden zur Einkehr ein. Wie auch immer Sie die kommenden Wochen gestalten und egal an welchen Orten in nah und fern sie sich befinden, mögen Sie die Segenswünsche der Kirche begleiten: „Herr, in diesen Tagen schenkst du Freude: Viele sind von der Bürde der Arbeit entlastet. So können sie die Schönheit deiner Schöpfung erfahren und neue Kraft für den Alltag sammeln. Gewähre, dass sie die Zeit nützen und durch Erlebnisse und Begegnungen bereichert werden. Schütze sie vor allen Gefahren des Leibes und der Seele und lass sie gesund und froh heimkehren.“ Vgl. Benediktionale. Ihr Diakon Klaus-Peter Schaal


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KREUZBERGER HIMMEL

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Neues vom „Kreuzberger Himmel“ Der Juni steht für den Kreuzberger Himmel weiter ganz im Zeichen des Umbaus. Von außen hat der Verein jetzt ein Plakat an der Ladenzeile angebracht, das interessierte Passanten über unser Vorhaben informiert. Von innen läuft der Ausbau zum Cafébetrieb. Man darf gespannt sein! Auch auf ein Logo hat sich der Vorstand inzwischen verständigt. Das Logo soll

dann später an der Fassade des Cafés zu sehen sein und auch die Speisekarte und den Internet-Auftritt des Kreuzberger Himmels optisch verschönern. Der Fotowettbewerb, den wir bis Mitte Mai ausgeschrieben hatten, ist abgeschlossen und die Juroren

haben ihre Arbeit aufgenommen. Schon bald wird feststehen, wer das schönste Bild zum Thema „hier geht bald der Himmel auf“ gemacht hat. Für das Gemeindefest hat sich die AG Programm etwas Besonderes einfallen lassen, um den Kreuzberger Himmel in der Gemeinde noch bekannter zu machen. Also: einfach vorbeischauen und sich überraschen lassen!

Schülertag an Fronleichnam Am Hochfest Fronleichnam, Donnerstag, dem 7. Juni, haben die katholischen Schüler/-innen unterrichtsfrei. Daher laden wir wie in den vergangenen Jahren an

diesem Tag von 8.30–12.30 Uhr zum Schülertag und zum Schülergottesdienst um 10.30 Uhr ein. Einladung und Information erfolgen noch einmal gesondert über die

Religionslehrer/-innen. Für weitere Infos und Anmeldung: gemeindereferentin@ st-bonifatius-berlin.de

Einladung zur Kommunion-Vorbereitung für Kinder Nach den Sommerferien beginnt für Kinder (ab) der 4. Klasse der neue Kommunion-Vorbereitungskurs, zu dem wir herzlich einladen! Der Kurs umfasst zwei Gemeinschafts-Wochenenden in Alt Buchhorst bei Berlin, die

monatlichen Treffen - jeweils am Samstag (10-16.00 Uhr) sowie den sonntäglichen Gottesdienstbesuch. Angeschrieben werden von uns in den kommenden Tagen Familien mit Kindern der Jahrgänge 2002/2003, die

auf dem Pfarrgebiet wohnen. Auch ältere Kinder sind herzlich zum Kommunion-Vorbereitungskurs eingeladen – bitte setzen Sie sich in diesem Fall mit dem Pfarrbüro in Verbindung.


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GEMEINDEFEST

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Gemeindefest 2012 Am 17. Juni 2012 feiern wir als Gemeinde St. Bonifatius sehr musikalisch unser diesjähriges Gemeindefest. Nach der Umsetzung der Stockmann Orgel aus St. Agnes wird unser Kardinal Reiner Woelki die Orgelweihe am Anfang des Gottesdienstes um 10:30 Uhr vollziehen und mit uns Eucharistie feiern, dabei wird die Orgel das erste Mal wieder festlich erklingen. Mit der Orchestermesse Missa in Augustiis von Joseph Haydn wird unser Kirchenchor unter der Leitung von Frau Ewa Ehlers die Hl. Messe gestalten. Im Anschluss an dieses feierliche Hochamt wird es ein kleines Orgelkonzert durch Herrn Günther Klotz und Herrn Martin Ludwig, den Leiter des Kirchenmusikreferates im erzbischöflichen Ordinariat, geben. Dabei wird uns Herr Ludwig auch die Orgel durch Erklärung der einzelnen Register (insgesamt 29!) näher bringen. Sicher ein sehr schönes Unterfangen. Draußen um die Kirche wird das Gemeindefest stattfinden. Kuchen und Salatspenden aus der Gemeinde werden sicher wieder ein sehr buntes und tolles Mittagsbuffet zaubern und die bewährten Grillmeister für deftige Nahrung sorgen.

Musik und Gebet, Musik und Gespräch, Musik und Gegrilltes!

Wer sich an Spenden für das Buffet beteiligen möchte ist herzlich eingeladen dies zu tun. Das gute Gespräch an den Tischen und auf dem Gelände wird uns durch die Galather untermalt. Immer wieder gerne gehört, da erfahren und bewährt. Neu im Programm wird es den Internationalen Chor rund um Herrn Aka geben, der uns musikalisch mit 2-3 Liedern erfreuen wird. Wir können gespannt sein. Alle Musik des Tages bildet einen stilvollen Rahmen zur Verabschiedung von Herr Klotz, unseren lang bewährten Kirchenmusiker. Über 30 Jahre hat er hier in St. Bonifatius treu seinen Dienst verrichtet. Beim Gemeindefest wollen wir ihm kraftvoll dafür Dank sagen.

Ein Sahnehäubchen des Tages wird schließlich das Konzert des Familienchores rund um Frau Kalschnee sein. Wir werden uns sicher an der Feinheit des Gesanges, an dem Schwung der Sprache und der Dynamik der Familie erfreuen können. Schon einige Male durften wir als Pfarrei in den Genuss der Performance des Familienchores kommen. Es gibt also vieles zu hören, manches zu besprechen und allerhand zu genießen. Drei gute Gründe und sicher noch einige mehr ausgiebig gemeinsam zu feiern. Seien sie herzlich willkommen. Ihr Pfr. Ulrich Kotzur


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GRUPPEN & KREISE

Am 2. Sonntag eines jeden Monats findet in der Pfarrkirche St. Bonifatius der Gemeindegottesdienst um 10.30 Uhr mit „Kinderkirche“ statt.

Kinderkirche und Familiengottesdienst machen im Juni und Juli „Sommerpause“.

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Mittwoch, dem 20.6.2012, 18.00 Uhr:

„Die Situation an Berliner Grundschulen.“ Über dieses Thema spricht unsere Kolpingschwester Agnes Nowak zu uns. Wir treffen uns im Clubraum, Yorckstr. 88 B.

In den Monaten Juli und August finden keine Treffen der Kolpingsfamilie statt.

Nightfever Am Samstag, 16. Juni 2012 Offene Kirche von 18.00 bis 24.00 Uhr. Zeit für ein Gebet, Gesang, Gespräch oder um eine Kerze anzuzünden, innezuhalten und einfach mal ein paar Minuten seinen Gedanken nachzuhängen.

Fußball EM im Pfarrsaaal Die Bonifaten betreuen die Übertragung aller Spiele der deutschen Nationalmannschaft in der Vorrunde auf die große Leinwand im Pfarrsaal. Selbstverständlich werden auch in der Hauptrunde der EM alle Spiele mit deutscher Beteiligung übertragen. Zusätzlich werden bei Interesse in der Hauptrunde auch Spiele ohne deutsche Beteiligung übertragen. Für Getränke und leichte Speisen wird Sorge getragen. Wir wünschen Ihnen interessante und spannende Spiele. Ihre Bonifaten

18.00 Uhr: 21.00 bis 24.00 Uhr:

Heilige Messe Offene Kirche

Beratungsangebot

„Gemeinsam neue Wege zu einer besseren Lebensgestaltung finden“ Donnerstags 18.00 – 19.00 Uhr St. Bonifatius, Clubraum II, Yorckstraße 88 B, Telefon 78 90 56-0 Verantwortlich: Frau Hanna Panak, Dipl.-Psychologin Telefon 39 20 22 90


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NOTÜBERNACHTUNG

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Abschiedstag Die Pfützen waren gefroren, als ich das Haus verließ. Die kommenden Nächte sollen ähnlich frostig werden. Trotzdem hatten sämtliche Notübernachtungen Berlins heute, am 1.4.2012 zu schließen. Pater Gregor kam vor der Johannesbasilika auf mich zu. Wir kennen uns nun schon seit vier Jahren. Stets gibt er mir den Schlüssel zum Kirchturm, in dem wir unsere Habseligkeiten bis zum nächsten Winterhalbjahr lagern dürfen. Der harte Winter, in dem wir zeitweise bis zu 17 Gäste in den zunehmend verlasseneren Gemeinderäumen von St. Agnes beherbergen durften und unser offenherziger Umgangsstil auf gleicher Augenhöhe hatte aus uns eine Gemeinschaft geschmiedet. Nun bewährte sie sich. Denn nicht bloß unser Betreuerteam packte mit an. Drei Polen, drei Ungarn, ein Ami und drei unserer deutschen Gäste halfen die 18 Matratzen, zig Stühle und Kartons mit Bettzeug, Handtüchern und Weihnachtsschmuck in den Turm hinauf zu schleppen. Dabei fiel mir

Helfer/-innen gesucht!

ein, wie wir den Christbaum geschmückt hatten. Vor jeder warmen Abendmahlzeit und vor jedem leckeren Frühstück, vom türkischen Bäcker an der Ecke gesponsert, hatten wir gebetet und einige unserer Gäste hatten gern ihr Kreuzzeichen gemacht. Nun griff eine Hand in die andere und wir wirkten als frohe Einheit wie geschmiert zusammen. Wer würde im nächsten Jahr wieder kommen? Andererseits schafften wir es in diesem Winter, einem 21jährigen Notübernachter einen Platz in einem betreuten Wohnen zu vermitteln. Danach besuchte er uns noch öfters zum Abendbrot und auch heute half er uns. Einen älteren, gehbehinderten Obdachlosen nahm Wolfgang, unser Diakon in von „Brot des Lebens“ gemieteten Räumlichkeiten im Pfarrhaus von St. Pius auf. Vor diesem alterehrwürdigen, romantisch verwinkelten kleinen Haus mit Küche und Schlafraum durften wir heute auch unser Abschlussgrillen zelebrieren. Da spürte ich, wie ein christliches Beziehungsnetz wächst,

von St. Bonifatius bis nach St. Pius, für das sich die unterschiedlichsten Menschen engagieren mögen. Aber ich musste auch wehmütig daran denken, ob es unser munteres Miteinander um die Notübernachtung von St. Bonifatius nächstes Jahr überhaupt noch geben wird? Vorgestern lernte ich Herrn König kennen, den Galleristen, der St. Agnes kaufte, als er sich von uns persönlich verabschiedete. Zwischen den von ihm ausgestellten Gemälden bis Skulpturen und in seinem Restaurant dürften im nächsten Winter wohl kaum Obdachlose schlafen können. Werden wir Aufnahme in St. Bonifatius finden? Wo sonst, wenn nicht dort? Zumindest durften wir heute unsere Kühlschränke, Tische und schweren Kisten hier abstellen. Während die Mieten für Gewerberäume in Kreuzberg explodieren, erreichten die Notübernachtungen mit über 60.000 in ganz Berlin in diesem Winter auch Spitzenwerte. Christian Becker

Für den jährlich stattfindenden Schülertag an dem katholischen Feiertag Fronleichnam (Donnerstag, 7. Juni) suchen wir für jeweils 1–2 Stunden (gerne auch länger) am Vormittag Helferinnen und Helfer, die uns bei der Vorbereitung oder Nachbereitung der Schüler-Mahlzeiten helfen und unterstützen können. Weitere Informationen hierzu gibt es bei Frau Ollnow und Frau Achterberg.


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AUS DER CHRISTLICHEN WELT

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Aus der christlichen Welt Die Piusbruderschaft Pius X. ist im Mai 2012 wieder zur Kircheneinheit mit der Katholischen Kirche zurückgekehrt. Ob alle Mitglieder der in der französischen Schweiz residierenden traditionalistischen Bruderschaft der Vereinbarung zwischen dem französischen Ordensoberen Bischof Bernard Fellay und dem Heiligen Stuhl zustimmen ist aber noch unklar. Die Bruderschaft soll direkt dem Papst unterstellt werden. Die Zahl der Gläubigen dieser Gruppierung soll über eine halbe Million betragen und hat etwa 500 Priester. Unser Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki wurde in zwei vatikanische Behörden berufen – es sind der Einheitsrat und die Bildungskongregation. Er nimmt damit an den Beratungen der Kurienbehörden teil und ist

an deren Entscheidungen beteiligt. Der Erzbischof ist zurzeit der jüngste Kardinal. Der Osten Deutschlands ist Weltspitze beim Atheismus – ein unheilvolles Erbe insbesondere der SED-Diktatur. 59 % gaben nach einer Studie der Universität Chicago an, noch nie an Gott geglaubt zu haben und von den unter 47-Jährigen sind es 70 %. Andererseits ist der Atheismus hier im Zentrum des „christlichen Abendlandes“ nicht aggressiv – man ist einfach nicht über den Glauben informiert. In diesem Vakuum versuchen immer mehr fundamentalistische christliche und islamische Gruppierungen zu missionieren. Im Norden von Mali hat sich der von Tuaregs bevölkerte Landesteil für unab-

hängig erklärt, wird aber international nicht anerkannt. Leider machen sich dort jetzt die auch aus dem Norden Nigerias bekannten terroristischen islamistischen Gruppierungen breit, die die Scharia, das islamische Gesetz in seiner strengsten Form einführen wollen. Es ist aber auch bekannt, dass die Muslime in diesem Landesteil (er nennt sich Azawad mit der Hauptstadt Timbuktu) mit ca. 14 Millionen Einwohnern (davon sind fast 90 % Muslime) diese radikale Form des Islams ablehnen. Die vatikanische Informations-Plattform soll demnächst auch auf Deutsch zu lesen sein: www.news.va . Der Papst hat das Nachrichtenportal vor einem Jahr initiiert. Gerhard Schmidt-Grillmeier

Kollekten 3.6. 7.6. 10.6. 17.6. 24.6. 1.7. 8.7. 15.7. 22.7. 29.7

für den Katechumenatskreis für die Ausgestaltung der Schülertage zur Förderung der Caritasarbeit für die neue Orgel für die Durchführung der RKW in Zinnowitz „Für die Aufgaben des Heiligen Vaters „“Peterspfennig“““ für die neue Möbilierung in den Unterrichtsräumen für die Neuanschaffung der Ministrantenkleidung für den Blumen-Und Kerzenschmuck für die Seniorenarbeit


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K ATHOLISCHE AK ADEMIE

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Vortrag in der Katholischen Akademie über den Alten Domfriedhof in der Liesenstraße

Wohnung weit entfernt vom Friedhof.

Die Katholische Akademie in der Hannoverschen Straße ist bekannt für ihre vielfältige Bildungsarbeit. Ein Besuch ist sehr zu empfehlen. Das Programm kann über folgende Internetseite eingesehen werden. http://www.katholischeakademie-berlin.de.

Der Referent berichtete folgendes Geschehnis: Zu Allerseelen in den Sechzigerjahren druckte Pfarrer Timpe einen „Passierschein“, der mit den Worten „Im Namen Jesu“ begann und dem Inhaber das Betreten des Friedhofs an diesem Tag gestatteten sollte. Aus irgendwelchen Gründen akzeptierten die Grenzorgane vor Ort diesen Schein. Pfarrer Jobst (es ist „unser“ Pfr. Jobst!), der ankam, als die Scheine schon vergriffen waren, wurde der Zugang

Am 25.4. besuchte ich den Vortrag mit dem Titel „Es gibt nichts Lebendigeres als einen Friedhof“. Rainer Klanisch zeigte Fotos von der Zerstörung während der DDR-Zeit und auch der heutigen teilweisen Verwahrlosung. Der Friedhof wurde 1834 geweiht und ist der älteste noch existierende katholische Friedhof Berlins. Er liegt zwischen den Ortsteilen Gesundbrunnen und Mitte und sein Schicksal war deshalb vom Bau der Mauer bestimmt, was zu Abrissen von Grabdenkmälern und Umbettungen führte. Die DDR-Behörden taten alles, um den Besuch der Gräber zu verhindern. Das Totengräberhaus musste abgerissen werden, der Verwalter bekam eine total verwahrloste Wohnung als „Büro“ zugewiesen und eine

Gebetsanliegen des Heiligen Vaters im Juli

Wir beten, dass alle Arbeit finden und diese in stabilen und sicheren Verhältnissen ausüben können. Wir beten, dass christliche Volontäre, die in der Mission tätig sind, die Liebe Christi bezeugen.

verwehrt. Er hat dann sehr laut gegen diese Willkür protestiert – damit die Anwohner den Disput mitbekamen. Schließlich warf er protestierend den mitgebrachten Kranz über die Friedhofsmauer. Auf dem Friedhof liegen z.T. recht bekannte Persönlichkeiten, z.B. Adlon, der Gründer des Hotels, Cloppenburg (Textilbranche), von Cornelius (Maler), Engel (Direktor der Krolloper), Begas (Maler) und die illustre Gräfin von Lichtenau. Viele der Gräber sind dringend renovierungsbedürftig. Ich hatte in der anschließenden Diskussion vorgeschlagen, dass man dem Senat von Berlin manche der Grabstätten für die Ehrengrabliste des Landes Berlin vorschlägt. Dafür müssten aber schriftliche Eingaben von Privatpersonen an den Senat gesandt werden. Leider ist die „Nutzung“ des Friedhofs heute z.T. skandalös, er wird als Fahrradstrecke benützt oder um die Einkäufe von einem Supermarkt ohne großen Umweg zu transportieren, vom Grillen ganz zu schweigen. Gerhard Schmidt-Grillmeier


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PRESSEMIT TEILUNG

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kathklub geht erfolgreich in Serie mit wachsenden Zahlen

Der kathklub – Singleparties für Katholiken – ist eine nicht Gewinn orientierte Veranstaltung, auf der sich katholische und alleinstehende Gemeindeglieder der Berliner Katholischen Pfarrämter kennen lernen können und sollen. Die zweite Veranstaltung am 12. Mai 2012 übertraf die Zahlen der Auftaktveranstaltung im Februar dieses Jahres: Diesmal konnten bereits 82 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 34 Berliner Bezirken, 49 Gemeinden und 12 Nationen begrüßt werden. Auch dieses Mal waren so viele Essens- und

Getränkespenden für das Gemeinschaftsbuffet da, so dass ein großer Teil wieder dem Café für Obdachlose gespendet werde konnte. 75 Euro aus Einnahmen von Gästen, die keine Buffetspende leisten konnten, gingen als Kollekte im Hochamt in St. Paulus für einen guten Zweck ein. Nach der Begrüßung des Veranstalters und dem Segen des Paters des Dominikaner Klosters wurden Buffet und Party im Albertussaal von Sankt Paulus in Berlin Alt-Moabit offiziell eröffnet. Gegen 20.30 Uhr folgte ein Gewinnspiel, bei dem die Teilnehmer miteinander ins Gespräch kommen mussten, um die Aufgabe zu lösen. Die vier Sieger bekamen als kleine Aufmerksamkeit je einen Gutschein gesponsert von der Buchhandlung Vincent de Paul (Sankt Clemens) in der Stresemannstraße 66 in Berlin Kreuzberg. Da-

nach wurde die Tanzfläche wieder eröffnet und bis ca. 23.30 Uhr getanzt. Nach vielen Gesprächen, guter Laune und zahlreichem Austausch von Kontakten ging die Veranstaltung gegen Mitternacht zu Ende. Mein Dank geht an die freundliche Unterstützung von P. Jan und P. Thomas vom Dominikanerkloster, die Pressestelle des Erzbistums, den BDKJ, den Weblog Jo-bo72, den Sponsor Buchhandlung Vincent de Paul, an die Helfer des Abends und an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die durch ihre Anwesenheit und Freude gezeigt, haben, dass es ihnen gefallen hat und der Veranstaltung erneut Gestalt und Leben verliehen haben. Bis zum nächsten kathklub am Samstag, den 10. November, sind drei „kleine kathklubs“ geplant: Dabei handelt es sich um Treffen in der Stadt bspw. zum ge-meinsamen Ausgehen, Kneipenabend, Kinobesuch, Picknicken, Radfahren o. ä. Anmeldungen zur nächsten kathklub Party im November werden ausschließlich online unter www.kathklub. de angenommen. Carlo Murru (Initiator & Veranstalter)


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KINDERSCHUTZ

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Prävention gegen sexualisierte Gewalt Zur Unterzeichnung der Kinderschutzerklärung, die für jeden Mitarbeiter in der Kinder- und Jugendarbeit in unserem Erzbistum erforderlich ist, bieten wir im Dekanat Lichtenberg eine Fortbildung an. Diese wird am Mittwoch, 6. Juni 2012 von 19.00–21.00 Uhr in Zum Guten Hirten, Kurze Str. 4, 10315 Berlin, stattfinden. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Der Referent des Abends, Herr Burghard Rooß, (Bildungsreferent beim BDKJ Diözesanverband Ber-

lin) schreibt dazu: „Immer deutlicher zeigte sich in den letzten Monaten die Notwendigkeit, sich auch in kirchlichen Einrichtungen mit Fragen der Prävention gegen sexualisierte Gewalt intensiv zu beschäftigen. Grenzverletzungen, Übergriffe bis hin zu sexuellem Missbrauch – so das beschämende Fazit – machen nicht vor Kirchenmauern halt. Die Deutschen Bischöfe haben als Konsequenz eine Präventionsordnung erlassen, auch für unser Erzbistum und die Kinder- und Jugendpastoral

liegt mittlerweile ein eigenes Präventionskonzept vor. Der Abend soll für das Thema sensibilisieren und sich der Frage widmen, was Kirche und speziell eine Gemeinde tun kann, um sich der verantwortungsvollen Aufgabe umfassend zu stellen, Kinder und Jugendliche möglichst wirksam vor sexualisierter Gewalt zu schützen und Kinder- und Jugendpastoral für potentielle Täter unattraktiv zu machen.“ Pfarrer Ulrich Kotzur

Die Katholische Hochschule für Sozialwesen informiert Im Oktober 2012 beginnt an der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin (KHSB) ein neuer Studiengang „Schulische Religionspädagogik“ für den sich Interessierte bis zum 31.07.2012 bewerben können. Das Studium qualifiziert in sechs Semestern für die religionspädagogische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen und eröffnet nach einem Refe-

rendariat die Möglichkeit, als katholische Religionslehrkraft im Erzbistum Berlin (Primarstufe und Sekundarstufe l) zu arbeiten. Durch Kombination mit dem Bachelorstudiengang Bildung und Erziehung qualifizieren sie sich zusätzlich für (leitende) Tätigkeiten in der Kinder- und Jugendhilfe und eröffnen sich Möglichkeiten zur Weiterqualifikation (z.B. Masterstudium)

und/oder des beruflichen Wiedereinstiegs. Weitere Informationen im Internet oder bei Frau Prof. Dr. Christa Georg-Zöller: Internet: www.khsb-berlin.de E-Mail: christa.georg-zoeller@ khsb-berlin.de


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MENSCHEN IM ALTER

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Kreuzberger Verein Freunde alter Menschen engagiert sich gegen Einsamkeit im Alter Niemand möchte allein und isoliert leben. Genau das ist aber für viele hochbetagte Menschen in Berlin traurige Realität. Viele von ihnen haben Freunde überlebt oder wohnen weit weg von ihrer Familie. Deshalb hat sich der Kreuzberger Verein Freunde alter Menschen zur Aufgabe gemacht, alte einsame Menschen vor Einsamkeit und Isolation zu bewahren. Durch soziale Kontakte und persönliche Begegnungen sollen wieder Hoffnung und Lebensfreude einziehen. Besonders wichtig ist dem Verein dabei eine Begegnungen auf Augenhöhe. „Für uns sind unsere alten Menschen keine bloßen Empfänger von Hilfsangeboten. Unser Kontakt mit alten Menschen geschieht auf Augenhöhe. Deshalb nennen wir sie auch unsere Alten Freunde.“, sagt Klaus Pawletko, Geschäftsführer des Vereins. Freunde alter Menschen e.V. ist eine Freiwilligen-Organisation mit weltweitem Engagement. In Berlin ist der Ver-

ein seit 20 Jahren aktiv. In seiner Arbeit konzentriert er sich auf Menschen im hohen Alter, die häufig nicht mehr mobil sind. Das Engagement dabei ist vielfältig. So stiftet er Besuchspartnerschaften zwischen jung und alt. Bei den Besuchspartnerschaften besucht ein Freiwilliger einen alten Menschen. Oft entwickelt sich daraus eine echte Freundschaft, die bis zum Lebensende des alten Menschen andauert. In dem Kreuzberger Treffpunkt - in der Hornstraße 21 - finden regelmäßig Erzählcafés sowie gemeinsame Koch- und Spielrunden statt; im Sommer unternimmt der Verein Ausflüge und bietet Museumsbesuche an. Für diejenigen alten Menschen, die ihre Wohnung nicht mehr alleine verlassen können, gibt es einen Transportdienst.

auch Sie sich einsam fühlen oder einen alten Menschen kennen, der einsam ist, dann nehmen Sie Kontakt mit den Freunden alter Menschen auf. Telefonisch sind die Freunde unter 030/ 691 18 83 Montag bis Donnerstag von 9 bis 17 Uhr und freitags von 9 bis 13 Uhr zu erreichen.

Seine Aktivitäten bietet der Verein berlinweit an. Den Schwerpunkt setzt er dabei auf die Bezirke Kreuzberg, Neukölln, Tempelhof, Schöneberg und Mitte. Wenn

Freunde alter Menschen e.V. Hornstraße 21 1096 Berlin-Kreuzberg Telefon: 6 91 18 83 E-Mail: info@famev.de Internet: www.famev.de

Der Verein Freunde alter Menschen e.V. finanziert seine Arbeit im Wesentlichen durch Spenden und freut sich über finanzielle Unterstützung auf das Spendenkonto bei der Bank für Sozialwirtschaft Kto. 314 36 01, BLZ 100 205 00. Gern können Sie den Verein auch ansprechen, wenn Sie sich ehrenamtlich engagieren wollen. Die Freunde alter Menschen freuen sich auf Sie!

Kontakt:

Lobpreisgruppe „Laudate“ lädt ganz herzlich ein!

Wir treffen uns mittwochs um 19.00 Uhr im Josefssaal im Maria-Ursula-Haus hinter der St.-Johannes-Basilika. Ansprechpartner: Guido Neumann, Tel. (03 31) 5 85 75 11


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FRONLEICHNAM

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Fronleichnam Die Bistumsmesse am Fronleichnamstag mit anschließender Prozession findet auf dem Gendarmenmarkt um 18.00 Uhr statt. Alle Gläubigen sind herzlich eingeladen.

Fronleichnamsprozession Am Sonntag, den 10. Juni, findet der Fronleichnams-

gottesdienst der deutschpolnischen Gemeinden wieder mit großer Prozession statt.

Am Donnerstag, den 7. Juni feiern wir das Hochfest des Leibes und Brotes Christi – FRONLEICHNAM –: Es ist ein gebotener Feiertag. Die katholischen Schüler haben an diesem Tag schulfrei. Daher laden wir herzlich ein zum Schülertag in St. Bonifatius. Er beginnt um 8.30 Uhr mit Frühstück, Feiern der Heiligen Messe und Mittagessen und wird gegen 12.30 Uhr beendet. Zu dem Gottesdienst in St. Bonifatius um 10.30 Uhr sind natürlich auch alle Gemeindemitglieder herzlich eingeladen.

Vera Klimin Fachärztin für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde Praxis HNO-Kreuzberg-Mitte Yorckstraße 89 a, 10965 Berlin Telefon: 0 30 - 7 86 62 68 Telefax: 0 30 - 78 89 51 14 E-Mail: info@hno-kreuzberg-mitte.de Internet: www.hno-kreuzberg-mitte.de

Der Gottesdienst beginnt um 11.00 Uhr in der St.Johannes-Basilika mit anschließender Prozession bis ca. 13.00 Uhr. Die Prozession wird sich wieder um den Südstern herum bewegen. Die Sonntagsgottesdienste um 9.00 Uhr in der SanktJohannes-Basilika und um 10.30 Uhr in St. Bonifatius fallen an diesem Sonntag aus.


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CHARISMATISCHE ERNEUERUNG

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„Leben aus der Kraft des Heiligen Geistes“ Neuer Glaubenskurs läuft bundesweit gut an Maihingen – „Leben aus der Kraft des Heiligen Geistes“: Unter diesem Titel hat die Charismatische Erneuerung in der Katholischen Kirche (CE) im vergangenen Jahr einen neuen Glaubenskurs (7 Abende) herausgeben. Erzbischof Ludwig Schick, Bamberg, hat das Vorwort dazu geschrieben. Die Verbreitung des Kurses läuft erstaunlich

gut: im ersten Halbjahr 2012 finden bereits in 35 Gemeinden und geistlichen Gemeinschaften Kurse statt. Einige der Kurse zählten 70 bis 100 Teilnehmer an den sieben Abenden und einem ganzen Seminartag. Der Vorstand der CE Deutschland sieht die Durchführung dieses neuen Glaubenskurses als einen besonderen Schwerpunkt für die nächsten Jahre an. Die CE möchte ihn bekannt ma-

chen und dazu beitragen, dass in den Gebetsgruppen, Gemeinschaften, Diözesen und Gemeinden diese Seminare durchgeführt werden. Sie versteht diesen Kurs als Beitrag zum „Jahr des Glaubens“, das Papst Benedikt XVI. ausgerufen hat. Weitere Informationen unter www.glaubenskurse.erneuerung.de oder im Büro der Charismatischen Erneuerung, Tel. 09087-90300.

Unbekanntes Flugobjekt Am Samstag, den 19.5.2012 landete um 15:00 Uhr im Bonihof ein unbekanntes Flugobjekt und verschwand sofort nach der Landung. Intensive Befragungen ergaben, dass es sich bei dem UFO um einen Schlüsselbund handelte, der aus dem 4. Stock geworfen wurde um unten in Empfang genommen zu werden. Allerdings war er sofort verschwunden. Nach und nach fanden sich viele motivierte Freiwillige ein um die Betroffenen bei der Suche zu unterstützen. Vor allem Hatice Seylan, Traudchen Harwart, Michael Betzinger, James Brooks, Philippe und Jeannette Stehr waren zur Stelle und suchten unermüdlich.

Die Kinder zeigten besonderen Einsatz und viel Mitgefühl. Jalisa, Joshua, Elisa und Max suchten voller Enthusiasmus und waren eine große Hilfe. Die Suche dauerte und dauerte, die Helfer kamen und gingen. Immer wieder wurden die Koordinaten der Landung geprüft und abgesucht.Der Schlüssel konnte doch nicht weg sein? Endlich, nach fast fünf Stunden so gegen 19:45 Uhr kam der erlösende Ruf: „Ich hab ihn“. Jeannette Stehr war die Heldin des Tages! Der Schlüssel war wieder da. Zielgenau war er in ein Rattenloch gefallen und verschüttet worden!

Und so endete das Abenteuer des fliegenden Schlüssels mit einem Happy End und einem Glas Wein im Hof und einer tollen Idee. James Brooks schenkte großzügigerweise ein großes Schlüsselband, um solche Aktionen in Zukunft zu verhindern. War es doch der Schlüssel und die Ersatzschlüssel zu einem Neuanfang, zur ersten eigenen Wohnung zu einer Tür die noch Unbekanntes verbarg und geöffnet werden wollte. Auf diesem Weg noch einmal vielen, vielen Dank an unsere lieben Helfer! Ohne euch würden wir immer noch suchen. Silvia Starz


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UNSERE JUBILARE

Mitteilungen für St. Bonifatius und St.-Johannes-Basilika

Geburtstage im Juni und Juli. Wir gratulieren herzlich zum 70. Geburtstag

87. Geburtstag

80. Geburtstag

1.6. 2.6. 6.6. 12.6. 28.6. 29.6.

14.6. Margarete Jendralski 18.6. Irene Bohneberg

14.7. Barbara Stach 30.7. Jozef Prondzinski

88. Geburtstag

81. Geburtstag

5.6. Brigitte Knappe 18.6. Margot Gramse 21.6. Franz Kössler

8.7. Erich Simon 18.7. Margarete Kunert

90. Geburtstag 28.6. Wanda Cipa

19.7. Inge Kuff 19.7. Irmgard Zoran

91. Geburtstag

83. Geburtstag

11.6. Elisabeth Zernack

2.7.

92. Geburtstag

84. Geburtstag

23.6. Anna Rams 24.6. Johanna Czaierek

21.7. Gertrud Schelle 30.7. Regina Salamon

93. Geburtstag

86. Geburtstag

18.6. Irene Sikorra

10.7. 14.7. 16.7. 18.7.

Evi Funke Manfred Hetz Ulrike Ottinger Irene Schmelter Henryk Schulz Petar Domazet

75. Geburtstag 1.6. 3.6. 6.6. 6.6. 16.6. 30.6.

Ursula Mayer Antun Kozina Rosemarie Krieger Veronika Gralitzer Danuta Menda Almarich Ernst

81. Geburtstag 24.6. 28.6. 30.6.

Janina Brunka Michael Achatz Elzbietan Drozdowska

82. Geburtstag 5.6.

Doris Arnold

82. Geburtstag

Ursula Morawietz

Gertraut May Ruth Wiederhoeft Maria Frank Magdalena Broda

83. Geburtstag

87. Geburtstag

7.6. 9.6. 17.6. 23.6.

2.7.

Irene Biermann Ursula Kotowski Ilse Scholz Gerda Benter

84. Geburtstag 3.6. 10.6. 11.6. 26.6.

Hermann Schwarz Stanislawa Bednarczyk Manfred Herden Annelore Vierkötte

85. Geburtstag 10.6. Charlotte Schwaller

86. Geburtstag 14.6. Luzia Schoepe 16.6. Elfriede Geiseler

70. Geburtstag 5.7. Jerzy Kuschniers 76.7. Hubert Vogler 11.7. Günter Swientek 13.7. Waldemar Kawycz 20.7. Jose Maria Ormaechea Echeverria 21.7. Klaus Adam 26.7. Jozo Ivkovic

75. Geburtstag 16.7. Rita Hönicke 22.7. Margarete Michel 28.7. Margot Huebner

Maria Knorr

88. Geburtstag 15.7. Gisela Kowalski 19.7. Johanna Macdonald 25.7. Gertrud Jordan

90. Geburtstag 24.7. Maria Gotowicz

91. Geburtstag 31.7. Elvira Schäfer

Wir wünschen Gottes Segen auf dem weiteren Lebensweg!


Mitteilungen für St. Bonifatius und St.-Johannes-Basilika

Taufen

28.4.2012 Nicita Felicitas Schultz, St. Bonifatius 13.5.2012 Mia Elisa Schmidt, Christ König Lingen-Darme 19.5.2012 Cleo Garten, St. Bonifatius

TAUFE • TRAUUNG • BEERDIGUNG

Trauungen

Beerdigungen

5.5.2012 David Hartmann und Agnes Katharina Hartmann geb. Lassak, St.-Johannes-Basilika

73 Jahre Lothar Wunderlich

19.5.2012 Uwe Bockweg und Tania Reinholz geb. Reinholz, St.-Johannes-Basilika

89 Jahre Alois Stefan Krawietz

70 Jahre Horst Peter Jansen

Herr, gib ihnen die Ewige Ruhe! Und das Ewige Licht leuchte ihnen! Herr, lass sie ruhen in Frieden. Amen

20.5.2012 Jonathan Daniel Schrader, St. Bonifatius

Photo & Design Studio Jörg F. Klam Hagelberger Straße 12 Berlin-Kreuzberg Tel. 0 30 - 78 89 70 74 info@studio-klam.de www.studio-klam.de

Unseren neuen Gemeindegliedern wünschen wir Gottes Segen.

Bewerbungs-, Hochzeits- und Babyphotos; Taufe, Kommunion, Konfirmation, Firmung; Portrait-Photographie, Imagewerbung, Firmenportraits u.v.m.

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REGELMÄSSIGE GOT TESDIENSTE

Mitteilungen für St. Bonifatius und St.-Johannes-Basilika

Tag

Angebot

Pfarrkirche St. Bonifatius

Samstag

Vorabendmesse

18.00 Uhr

Sonntag

Gemeindegottesdienst

10.30 Uhr

Jeden Sonntag

Gottesdienst in kroatischer Sprache

13.00 Uhr

Jeden Sonntag

Gottesdienst in polnischer Sprache

Montag

Heilige Messe

21.00 Uhr

Dienstag

Heilige Messe

15.00 Uhr

Mittwoch

Heilige Messe

Donnerstag

Heilige Messe

09.00 Uhr

Donnerstag

Gebetszeit zur Erneuerung der Gemeinde

19.30 Uhr

Freitag

Heilige Messe

Jeden letzten Donnerstag im Monat

Gottesdienst der „Charismatischen Erneuerung“

18.30 Uhr

Jeden 3. Freitag im Monat

Gottesdienst „Legio Mariae“

18.00 Uhr

Jeden 1. Samstag im Monat

Heilige Messe

Jeden 2. bis 5. Samstag im Monat

Heilige Messe

Freitag

Beichtgelegenheit

Samstag

Beichtgelegenheit

St.-JohannesBasilika 9.00 Uhr

10.15, 12.00, 18.00 Uhr

9.00 Uhr

19.30 Uhr, anschl. eucharistische Anbetung

10.00 Uhr 08.00 Uhr

nach der Abendmesse 17.30–17.45 Uhr

Pfarrkirche St. Bonifatius:

Außerhalb der Sommerferien wird der Gemeindegottesdienst am 2. Sonntag im Monat mit „Kinderkirche“ und am 4. Sonntag im Monat als „Familienmesse“ gefeiert.

Sonntag-Abendmessen in anderen Kirchen:

Sankt Matthias, Winterfeldplatz Sankt-Hedwigs-Kathedrale, Bebelplatz Katholische Akademie, Sankt Thomas von Aquin, Hannoversche Straße 5, Berlin-Mitte

19.00 Uhr 18.00 Uhr 18.00 Uhr

Kirchliche Telefonseelsorge (kostenfrei): ( 0800-111 0 111 oder ( 0800-111 0 222


Mitteilungen für St. Bonifatius und St.-Johannes-Basilika

Katholische Kirchengemeinde Sankt Bonifatius

Yorckstraße 88 C 10965 Berlin Gemeindebüro: ( 78 90 56-0 Fax 78 90 56-20 E-Mail: gemeindebuero@ st-bonifatius-berlin.de Internet: www.st-bonifatius-berlin.de

Öffnungszeiten des Gemeindebüros:

Dienstags und freitags 10.00 –12.00 Uhr, donnerstags 15.00–18.00 Uhr. Mittwochs geschlossen. Kurzfristige Änderungen sind möglich!

Bankverbindung:

Pax-Bank eG Konto-Nr. 6001 858 023 BLZ 370 601 93 Kontoinhaber: Kirchengemeinde St. Bonifatius, Kirchkasse

Pfarrer:

Ulrich Kotzur ( 78 90 56-11, E-Mail: pfarrer@ st-bonifatius-berlin.de Sprechstunden: Donnerstags 16.00–18.00 Uhr

Kaplan:

Pfarrer Dr. Eric Godet ( 78 90 56-12 E-Mail: kaplan@ st-bonifatius-berlin.de Sprechstunden nach telefonischer Vereinbarung.

Diakon:

Klaus-Peter Schaal ( 78 90 56-0 Sprechstunden nach telefonischer Vereinbarung.

Gemeindereferentin: Bärbel Achterberg ( 78 90 56-14 E-Mail: gemeindereferentin@ st-bonifatius-berlin.de Sprechstunden: Donnerstags 16.00–18.00 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung

Pfarrsekretärin: Gabriele Ollnow ( 78 90 56-0

Kirchenvorstand:

Stellv. Vorsitzender Edmund Brumbauer ( 7 85 44 27

Pfarrgemeinderat: Vorsitzende Elisabeth Retka ( 6 91 79 63

Kirchenmusik: Organist Günter Klotz ( 7 72 34 58 Chorleitung Ewa Ehlers

Caritas Sozialstation

Prinzessinnenstraße 30 10969 Berlin ( 0 30- 6 66 33-3 25 Fax: 0 30- 6 66 33-3 22 Leitung: Frau Margarethe Thobe

WICHTIGE ANSCHRIFTEN

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Seelsorge im Klinikum am Urban

Krankenhaus-Besuchsdienst ( 1 30 22 95 15 Verantwortlicher: Diakon Klaus-Peter Schaal

Interkulturelles Familien- und Beratungszentrum:

Schwangerschaftsberatung Ambulante Wohnhilfe Migrationsfachdienste Jugendmigrationsdienst Prinzessinnenstraße 30 10969 Berlin ( 6 66 33-390/391/392 Fax 6 66 33-394 Leitung: Frau Leyla Özgüler Kalender Sprechzeiten: Dienstags 9–12 Uhr Donnerstags 14–17 Uhr und nach Vereinbarung Verkehrsverbindung: U-Bahn Kottbusser Tor und Moritzplatz Bus M29 Oranienplatz Bus 140 Segitzdamm

Seniorenheim und Tagespflege St. Johannes Berlin

Wilhelmstraße 122 10963 Berlin T. Heitmann (Pflegedienstleitung Seniorenheim) R. Bollerey (Pflegedienstleitung Tagespflege) ( 26 39 32-0 Fax 26 39 32 13 Gottesdienste: Mo., Di., Mi., Fr. 8.00 Uhr Hl. Messe Do. 15.30 Uhr Hl. Messe Sa., So. 10.00 Uhr Hl. Messe


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SO FINDEN SIE UNS GUT

Pfarrkirche Sankt Bonifatius

Yorckstraße 88/89 10965 Berlin ( 78 90 56-0 Fax 78 90 56-20 E-Mail: gemeindebuero@ st-bonifatius-berlin.de Internet: www.st-bonifatius-berlin.de U-Bahn U6, U7 (Mehringdamm) Bus-Linien M 19, 140

Sankt-JohannesBasilika

Lilienthalstraße 5 10965 Berlin U-Bahn U7 (Südstern)

Hinweis Die kontinuierlich weiterlaufenden Gruppen und Aktivitäten finden Sie in unserer in unregelmäßigen Abständen erscheinenden Sonderausgabe „Gruppen und Aktivitäten“, die am Schriftenstand ausliegt.


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