Jahresrückblick 2019-2020

JAHRES Rückblick

2019-2020

Inhalt

Jahresrückblick 2019-2020 1 2 3 4 5 6 7 9 11 13 14 16 19 20 22 24 26 27 29 30 31 31 32 34 36 37 38

Grußworte VPA 2019/20 Grußworte Präsidentin 2019/20 Unser Vorstand Unser erweiterter Vorstand Neue Website Standing Committees & Projekte SCOME SCOPH SCORA SCORP SCOPE/SCORE Trainings Divison Local Committees Graz Innsbruck Krems Linz Wien Nationale & Internationale Events Generalversammlungen Internationales March Meeting 2020 August Meeting 2020 EuRegMe 2020 Grußworte Präsidentin 2020/21 Der Vorstand 2020/21 stellt sich vor Impressum

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Grussworte Vizepräsidentin für Projekte 2019/20

Martina Beaufils

Sehr geehrte Leser_innen und Leser!

Sehr geehrte Partner_innen und Sponsor_innen!

Liebste AMSeln!

Es freut mich sehr den diesjährigen Jahresrückblick präsentieren zu dürfen!

Für uns alle war dieses Jahr ein Jahr der besonderen Herausforderungen.

Jedoch blieb unser Wunsch unsere Projekte weiter stattfinden zu lassen und den Kontakt zueinander so gut wie möglich aufrecht zu erhalten sehr groß und dementsprechend - mit Hilfe unserer "AMSeln" und Kooperationspartner_innen - stellten wir Einiges auf die Beine!

Auf diesen Ehrgeiz und die Anpassungsfähigkeit auf neue Situationen und Umstände können wir alle unglaublich stolz sein!

Ich danke allen Personen, von lokaler Mitarbeit im LC über die verantwortungsvollen Aufgaben des erweiterten Vorstandes bis hin zu unseren Partner_innen und Sponsor_innen, für dieses außergewöhnliche Jahr!

Vielen Dank und ich freue mich auf ein weiteres tolles Jahr der AMSA! Eure Martina

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Grussworte Präsidentin 2019-2020

Ezgi Cakir

Liebe Leser_innen, Liebe Partner_innen und Sponsor_innen, Liebe Freund_innen der AMSA, Liebe Amseln, Dieser Jahresbericht unterscheidet sich stark von den Jahresberichten der letzten Jahre.

Statt vieler bunter Fotos, die unsere Treffen, Projekte und Versammlungen mit all ihren Aufs und Abs abbilden, auf denen wir uns lachend in den Armen halten, gibt es dieses Jahr Bildschirmfotos, auf denen Kästchen mit je einem Gesicht zu sehen sind. Denn dieser Term war geprägt von unvorhergesehen Herausforderungen.

Dass wir sowohl bei der Aufrechthaltung unseres Vereinslebens als auch der Abhaltung unserer Projekte und Initiativen auf die unvorhergesehenen Entwicklungen durch den Ausbruch einer globalen Pandemie reagieren konnten, indem wie unsere lokale, nationale und internationale Arbeit von hauptsächlich persönlichen Treffen auf virtuelle Treffen verlagerten, zeigt einmal mehr, wie kreativ, standhaft und anpassungsfähig die AMSA ist.

Und so haben wir auch dieses Jahr wieder mit allen Mitteln darauf hingearbeitet, die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Wir haben dafür gekämpft, österreichischen Studierenden Famulatur- und Forschungsaustauschplätze im Ausland zu ermöglichen, Menschen in den Bereichen Öffentliche Gesundheit, Sexualgesundheit, Menschenrechte und Medizinische Ausbildung aufzuklären. Dabei haben wir uns stets unsere Vision einer gerechten und humanen Gesellschaft vor Augen gehalten, in der Gesundheit und Wohlbefinden für alle Priorität haben und in der sich Studierende vereint dafür einsetzen, dass jetzige und künftige Generationen ein Leben in Gesundheit und Wohlbefinden führen können.

Wir schrieben in diesem Term in mehr als einer Hinsicht Geschichte. Zum ersten Mal in der Geschichte der AMSA bestritten wir den Term mit einem zu Beginn nur aus fünf Mitgliedern bestehendem Vorstand. Zum ersten Mal in der Geschichte der AMSA nahmen wir an einem Online General Assembly Meeting der IFMSA teil. Und zum ersten Mal in der Geschichte der AMSA hielten auch wir zwei Online Generalversammlungen ab.

Wir möchten uns an dieser Stelle bei allen Menschen bedanken, die uns auf diesem Weg begleiteten, uns mit Tat und Rat zur Seite standen und mit denen wir gemeinsam die Welt zu einem besseren Ort machen konnten.

Vielen Dank für das einzigartige Jahr, an das wir alle uns noch lange erinnern werden.

Bleibt glücklich und gesund!

Euer Vorstand, Martina, Eli, Carly, Nici, Anna und Ezgi

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Unser Vorstand

Ezgi Cakir Präsidentin 2019/20

Elisabeth Moor VPE 2019/20

Carlotta Oltmanns VPI 2019/20

Nicole Kirbisch VPM 2019/20

Martina Beaufils VPA 2019/20

Anna Sefalidis VPX 2019/20

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Unser erweiterter Vorstand

Stella Gรถschl Carlotta Oltmanns & Tatjana Novkovic NPOs 2019/20 NOME 2019/20

Nici Kirbisch NEO-out 2019/20

Emma Persad & Nikolaus Zacherl NOREs 2019/20

Natascha Kollbauer Tatjana Sykora LP Innsbruck LP Graz 2019/20 2019/20

Daniel Zeymer von Metnitz Webmaster 2019/20

Lucie Colomb LP Krems 2019/20

Daniela Giacomuzzi NORA 2019/20

Kristina Steininger NEO-in 2019/20

Ana Sophia Luisa DiemLP Wien Almeida Dehesa 2018/19 LP Linz 2019/20

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Neue website

Webmaster Daniel Zeymer von Metnitz www.amsa.at Am 01. September ist unsere neue Website online gegangen!Vorangegangen ist ein monatelanger Planungs- und Erneuerungsprozess.

Die neue Website hat eine grundlegend übersichtlichere Struktur und stellt mit der Umstellung auf das aktuelle Corporate Design eine moderne und gut strukturierte Website dar, die sich auf die 4 Hauptseiten „Wer wir sind“, „Unsere Arbeit“, „Austausch“ und „Aktiv werden“ konzentriert.

Vor allem können wir nun unsere Werte, unsere Local Comittees und all unsere Projekte viel besser und übersichtlicher Darstellen. Auch gibt es eine bessere Übersicht unserer Sponsor_innen und Kooperationpartner_innen, sowie einen Bereich für Pressearbeit.

Auf der Website sind auch alle Informationen auf den neuesten Stand gebracht worden und es ist ein System zur Aktualisierung der Daten implementiert.

In den kommenden Wochen wir noch der Newsfeed, so wie ein aktueller öffentlicher Kalender folgen.

Die Website setzt einen Grundstein für eine bessere Außen- und Innendarstellung und Kommunikation für den folgenden Term.

Vielen Dank allen die an diesem wichtigen Projekt mitgearbeitet haben!

Standing

Committees

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Standing Committee on Medical Education

National Officer on Medical Education Stella Göschl Das Standing Committee on Medical Education hat auch dieses Jahr mit sowohl neuen als auch

alten Projekten und Initiativen einen nachhaltigen Beitrag zur AMSA-Arbeit geleistet.

Bedingt durch die Umstellung auf Online-Betrieb der Universitäten und somit auch der AMSA -Arbeit aufgrund der COVID-19 Pandemie mussten leider viele Projekte und Pläne für den vergangenen Term pausiert werden, jedoch konnten wir im Standing Committee diese Zeit nutzen, um an der nationalen Koordination und gemeinsamen Vernetzung zu arbeiten, sowie uns anderen Arbeitsbereichen zu widmen.

Es hat mich sehr gefreut, diesen Term den Posten des National Officer on Medical Education ausüben zu dürfen.

Ich bedanke mich hier über die gute Zusammenarbeit mit den diesjährigen LOMEs: Bernhard (LC Wien), Lisa (LC Wien), Huda (LC Krems) und Rajiven (LC Linz). Es freut mich, dass ein Großteil der LOMEs auch im kommenden Term weiterhin das Standing Committee on Medical Education vertreten und ihren Enthusiasmus somit mit zukünftigen Mitgliedern teilen werden!

Projekte [House vs. Prof] Das allseits beliebte „House vs. Prof“ wurde auch dieses Jahr über alle aktiven LCs hinweg durchgeführt. Bei diesem Projekt wird eine Folge der Fernsehserie Dr. House von einem Professor der Universität analysiert und kritisch hinterfragt. Studierende sind dabei im Publikum und können sowohl vom Fachwissen des Lehrenden dazulernen, als auch eine Serienfolge genießen. Das Projekt ist unter den Studierenden immer gut besucht und wird auch von Professoren gerne unterstützt.

[Winterschool / Summerschool] Durch große Motivation unseres diesjährigen LOMEs aus Linz sind einige Summerschool und Winterschool-Projekte innerhalb der AMSA am Aufbau, und teilweise bereits etabliert. Seit einigen Jahren besteht in der AMSA bereits die Winterschool Stolzalpe mit Fokus auf Orthopädie. Die Summer/Winterschools sollen Amseln national, sowie einigen internationalen Studierenden die Möglichkeit geben, sich auf einem spezifischen Gebiet der Medizin auf eine andere Art und Weise weiterzubilden, und von Spezialisten in diesem Feld praktisch dazuzulernen.

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Standing Committee on Medical Education National Officer on Medical Education

[Nähkurs] In Wien wurde dieses neue Projekt dieses Jahr zum ersten Mal durchgeführt. Der Nähkurs soll Studierende aus dem ersten und zweiten Studienjahr in die Basics der chirurgischen Nahtsetzung einführen. Hierbei wird unter Anleitung von Assistenzärzt_innen das Nähen an Schweinefüßen geübt, um ein möglichst realitätsgetreues Setting zu erzeugen. Hierbei werden verschiedene Nahttechniken erklärt und vorgezeigt. Der Nähkurs wurde sehr positiv aufgenommen. Kurse auf fortgeschrittenem Niveau für Studierende aus höheren Jahrgängen sind für die Zukunft ebenfalls geplant.

[Mind my Mind] Das Projekt Mind my Mind zielt darauf ab, Studierenden den Umgang mit psychischen Erkrankungen näher zu bringen. Hierbei werden Erkrankungen wie Zwangsstörungen, Depressionen, Burnout und andere angesprochen und im praktischen Kontext erklärt.

SCOME Sessions Die Generalversammlung im Juli, die online stattgefunden hat, brachte auch online SCOME Sessions mit sich: In einer Joint Session mit SCORA konnten wir Aspekte von Sexual Reproductive Health and Rights im medizinischen Curriculum besprechen und interessante Aspekte des Themas diskutieren.

Internationales Auch auf internationaler Ebene war dieses Jahr einiges im Standing Committee on Medical Education los. Im Rahmen von internationalen Meetings der IFMSA konnte ich als NOME am virtuellen August Meeting die SCOME Sessions besuchen, und auch auf dem virtuellen EuRegMe waren wir in den SCOME Sessions vertreten.

Ebenfalls konnte ich mich im Rahmen von Small Working Groups und Policy Papers in der EMSA im Bereich Medical Education einbringen.

Die AMEE Konferenz ist der weltweit größte Kongress zum Thema Medical Education – und auch hier war die AMSA dabei. Dieses Jahr, in virtueller Ausführung, hatten ich als NOME und Dino, AMSA-Alumnus, wieder die tolle Möglichkeit, als Student Taskforce Mitglieder unseren Teil zum Kongress beizutragen. Und nicht nur das – es wurde außerdem ein Abstract zu unserem AMSA Projekt „House vs. Prof“ präsentiert, wobei einige Amseln beteiligt waren.

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Standing Committee on PUBLIC HEalth

National Public Health Officers Carlotta Oltmanns & Tatjana Novkovic

Im Bereich des Standing Committee on Public Health (SCOPH), welches sich mit Themen der Öffentlichen Gesundheit beschäftigt, ist auch im vergangenen Term viel geschehen.Es beinhaltet zahlreiche Projekte und Initiativen, die aktiv zur Unterstützung von Prävention und zum Ausbau des Gesundheitsbewusstseins Personen ab dem Kindesalter bis zur allgemeinen Bevölkerung erreichen.

Dabei ist sicherlich wenig überraschend, dass unsere Projekte, die meist unmittelbaren Kontakt zur jeweiligen Bevölkerungs- oder Risikogruppe erfordern, in ihrer Ausführung von der COVID-19-Pandemie und deren Auswirkungen ebenfalls stark betroffen waren.

Dennoch dürfen wir als National Public Health Officers (NPO) mit Freude einige wichtige vorstellen, die unser AMSA-Jahr geprägt haben.

Im ersten Halbjahr & vor COVID-19-Auswirkungen: Wie der Name bereits vermuten lässt, handelt es sich beim Teddybärkrankenhaus (TBKH) um eine Krankenhaussimulation für Teddybären & Co. Als Begleitung ihrer flauschigen Patient_innen können Kinder im Kindergarten- und Volksschulalter dadurch auf spielerische Weise verschiedene Bereiche des Spitalsalltags kennenlernen.

Für gewöhnlich erreicht dieses Projekt jährlich über 5000 Plüschtiere und Kinder in Österreich. In etwa der Hälfte der 8 Städte musste es leider Pandemie-bedingt für diesem Term abgesagt bzw. verschoben werden, dennoch warten bereits zahlreiche motivierte Teddy-Docs auf die nächstmögliche Umsetzung des Projekts.

Das Projekt “Education against Tobacco” (EAT) bzw. “Aufklärung gegen Tabak” (AGT) beschäftigt sich damit, 10- bis 15-jährige Jugendliche in Schulklassen über die Ursachen und Folgen des Tabakkonsums aufzuklären. Dabei geht es nicht nur um Zigaretten, sondern besonders auch um Auswirkungen auf unseren Körper, um ein Verständnis von Abhängigkeit und um alternative Formen des Tabakkonsums.

Ziel ist es, eine Wissensgrundlage zu schaffen, mit der die Teilnehmenden später bewusste eigene Entscheidungen treffen können. Vor den Auswirkungen der Pandemie auf den Schulalltag konnten österreichweit mehrere Hundert Schüler_innen erreicht werden.

Beim “Vampire Cup” handelt es sich um eine österreichweite Blutspendeaktion in Kooperation mit dem Österreichischen Roten Kreuz (ÖRK) und dem Akademischen Fachverein Österreichischer Pharmazeut_innen (AFÖP), die nun schon das 5. Jahr an zahlreichen Hochschulen im Zeitraum zwischen März und Mai stattfinden sollte. Studierende spenden dabei im Namen ihrer Fakultäten Blut und verhelfen so, neben der wertvollen und wichtigen Spende, ihrer Universität, FH oder Fakultät zum “Sieg”.

Durch die Pandemie-bedingten Einschränkungen, besonders in Bezug auf Lokalitäten, konnte die Aktion in diesem Jahr leider nicht als Wettbewerb veranstaltet werden, allerdings konnten wir trotzdem durch die Bewerbung regulärer Blutspenden einen Beitrag zur Aufrechterhaltung des Erhalts lebenswichtiger Blutkonserven in Österreich leisten.

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Standing Committee on PUBLIC HEalth

National Public Health Officers

Zur gezielteren nationalen Weiterbildung, Diskussion und Vernetzung innerhalb der AMSA haben wir sowohl auf unserer physischen als auch auf der online veranstalteten Generalversammlung sowie während des Standing Committee Weekends SCOPH-Sessions gehalten und waren erfreut über die motivierte und produktive Teilnahme.

Behandelte Themen waren u.a. “Universal Health Coverage”, die “Sustainable Development Goals” der Vereinten Nationen oder – angelehnt an unser Schwerpunktthema – “Klimawandel und psychische Gesundheit”.

Im zweiten Halbjahr & während COVID-19-Auswirkungen (online): Die von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ausgerufene und organisierte "Immunization Week”, die jährlich in der letzten Aprilwoche stattfindet, diente uns auch in diesem Jahr erneut als Vorbild, auf die Bedeutung von Impfungen gegen dadurch vermeidbare Krankheiten aufmerksam zu machen. Obwohl, oder gerade, weil dieser Zeitraum offensichtlich in den der COVID-19-Pandemie fiel, konnte über Social-Media-Posts und Online -Veranstaltungen zu Themen wie Wirkungsweise, Herdenimmunität, rechtlichen Bedingungen oder Impfungen während der Schwangerschaft aufgeklärt werden und sogar eine Livesendung mit dem Innsbrucker Epidemiologen Dr. Peter Kreidl inklusive Bezug zu COVID-19 zur Verfügung gestellt werden.

Inspiriert von der britischen “Mental Health Foundation” haben auch wir im Mai eine national koordinierte “Mental Health Awareness Week” im Rahmen des Projekts “(K)Now Me!” organisiert, um vermehrt Bewusstsein für psychische Gesundheit zu schaffen und aktiv zur Prävention von Einschränkungen dieser beizutragen. Die Woche umfasste neben täglichen Informationsposts zu relevanten Aspekten und Fakten ebenfalls ein Video-Interview, in dem die Psychologin Dr. Evelyn Freudenthaler zuvor über Soziale Medien gesammelte Fragen beantwortete, sowie online gehaltene, gesundheitsfördernde Veranstaltungen, wie Meditation und Yoga, die sich breitem Interesse erfreuten.

Auch international konnte unser Standing Committee vertreten und vernetzt werden und einen Beitrag leisten.

Einerseits durch Mitarbeit, Austausch und Diskussion auf Versammlungen unseres Dachvereins, der IFMSA, wie dem March und August Meeting, dem European Regional Meeting und dem europäischen NPO-Weekend, als auch durch europa- und weltweite Initiativen. Zu nennen ist beispielsweise “Stay Home”, eine Video-Kampagne in europäischer Kooperation, die zu Beginn der Pandemie zu umsichtigem Verhalten in Bezug auf diese aufrief, und eine weitere, welche weltweite Gedanken zum Welttag der Suizid-Prävention am 10. September zusammenführte.

Alles in allem blicken wir auf ein erfolgreiches und spannendes Jahr zurück, möchten uns bei allen SCOPHeroes und –Heroines für die inspirierende Beteiligung bedanken. Es war uns eine große Freude und Ehre, unser Standing Committee zu (beg)leiten und wir freuen uns schon auf alles, was die Zukunft bereithält.

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Standing Committee on Sexual and Reproductive Health and Rights including HIV and AIds

National Officer on Sexual and Reproductive Health and Rights including HIV and AIDS Daniela Giacomuzzi

achtung°liebe ist ein sexualpädagogisches Projekt, das mehrstündige Workshops für Schulklassen anbieten.

Das Projekt ist auch international anerkannt und Teil des IFMSA Programs "Realizing Sexual and Reproductive Health and Rights".

Vieles ist nun schon passiert im vergangenen Jahr: zum zweiten Mal in Folge veranstalteten wir den trinationalen Workshop. Wir schafften es dabei kaum Verluste zu machen und das Feedback für die Vorträge und die Stimmung war sehr gut!

Zudem konnten wir zusammen mit dem AMSA Vorstand ein System ausarbeiten, um das Finanzsystem von achtung°liebe an die Geschäftsordnung anzupassen.

Neu ist auch das zentralisierte Schulbesuchsformular, mit dem unsere Lieblinge jeden Schulbesuch evaluieren müssen. Daraus hat unsere Projektperson Daniel einen wunderbaren Report ausgearbeitet, in dem Zahlen, Daten, Probleme und mögliche Lösungen zusammengefasst wurden.

Dieses Jahr war Corona nun nach der achtung°liebe-Finanzkrise 2018 und dem Antrag auf ein Verbot externer Sexualpädagogik 2019 der dritte schwere Schlag in Folge. Trotzdem schafften es die Städtegruppen, den Zusammenhalt und die Motivation beizubehalten. Zielführend waren dabei vor allem der gegenseitige Austausch und Aufbau über Zoom.

Laut Schulbesuchsreport schafften wir es immerhin, österreichweit 767 Schüler_innen zu erreichen, und auch online haben wir vor allem auf Instagram eine immer größere Präsenz.

Während des Lockdowns wurde ein Infoblatt zu häuslicher Gewalt ausgearbeitet, welches auf Facebook ca. 400x geteilt wurde. Es wurde auch auf Englisch übersetzt und in die IFMSA SCORA Datenbank aufgenommen.

Zuletzt durften wir über achtung°liebe einen 11 000 Zeichen Text für die Versorgerin, einem Linzer Kulturmagazin, schreiben. Darin wurde die schwierige politische Situation nochmals erfasst und erläutert.

Alles in allem konnten wir dieses Jahr zeigen, das wir auch in den schwersten Zeiten durch- und zusammenhalten!

12 Standing Committee on Sexual and Reproductive Health And RIghts including HIV and AIds NORA Auch die LORAs waren dieses Jahr sehr fleßig, und haben diverse Projekte in ganz Österreich organisiert.Waffeln & Wein gab es zum Beispiel letzten November jeweils beim Waffelstand in Innsbruck und Spritzerstand in Linz.

Mithilfe von öffentlichkeitswirksamen Aktionen wurden während dem Movember Spenden für Forschungseinrichtungen zu Prostatakrebs gesammelt und über das Thema aufgeklärt.

Zum Welt-AIDS Tag gab es in der Vergangenheit immer wieder verschiedene Aktionen.

Letztes Jahr tat sich die Städtegruppe Linz mit einem Stand am JKU-Campus hervor. Dort konnten sich Neugierige an der Kondom-Challenge versuchen. Die Aufgabe: an einem Modell ein Kondom richtig überziehen. Fehlerlos hat es leider niemand geschafft - dafür gab es Kekse als Trostpreis!

Richtig toll auch das STI-Speeddating! Beim Speeddating sind Geschlechtskrankheiten wohl das Letzte, an das man denken möchte. Genau dieses Stigma abzubauen, war eines der Ziele dieser Veranstaltung in Innsbruck. Bei 8 verschiedenen Stationen und einem Vortrag einer Ärztin der HIV-Spezialambulanz konnte man sich praxisnahe Informationen zum Thema Geschlechtskrankheiten holen.

In Graz wurde zusammen mit der Aidshilfe Steiermark und der Queereferate der ÖH fand ein Vortrag zum Thema HIV-Viruslast und Infektionsmöglichkeit unter dem Motto "Untedetectable is untransmittable" statt. Rednerin war Mag* Birgit Leichsenring von der AIDS-Hilfe Wien.

Schließlich gab es zum IDAHOBIT eine virtuelle Kampagne mit Infos und Fakten zu den einzelnen Bereichen. m Rahmen der „Frag nach, denk nach“ Veranstaltungen werden Expert*innen eingeladen um übergezielte Themen zu berichten. In Salzburg wurde im Rahmen der Event-Reihe "Frag nach, denk nach" an der PMU in Salzburg eine Veranstaltung von den Expert*innen der AIDS-Hilfe Salzburg gehalten.

Persönlich durfte ich auch ein Webinar für IFMSA Kurdistan über Sexualanamnese halten, was gut bei den ca. 80 Studierenden ankam.

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Standing Committee on Human Rights and Peace Vizepräsidentin für Projekte Martina Beaufils

Leider blieb dieses Jahr der Posten des_der NORP (National Officer on Human Rights and Peace) unbesetzt.

Dennoch heißt dies natürlich nicht, dass sich in diesem Standing Committee nichts getan hat!

Ich habe recht bald einen VPA SCORP Assistant Posten ausgeschrieben, für den sich die erfahrene Anna Christamentl beworben hatte und so stellte sie eine schöne SCORP Session (mit Bezug zu unserem diesjährigen AMSA Schwerpunktthema) beim Standing Committee Weekend im Jänner in Wien zusammen.

Dort wurde das Thema Human Rights in Bezug auf die Klimakrise behandelt - und zwar ging es um Geschichten von Klimaflüchtlingen, ein Thema, das vielen Menschen unbekannt ist.

Auf lokaler Ebene hat sich jedoch auch viel getan!

In Wien fand das Projekt "Kuchen für Luise" statt bei dem Kaffee und Kuchen verkauft und der Erlös dem Mutter-Kind Haus Luise der Caritas Wien gespendet wurde.

Außerdem gab es einen "Frag nach denk nach" Abend zum Thema Schizophrenie, bei dem alle Stigmata zu dem Thema geklärt werden konnten.

Im Dezember fand in Graz das Projekt „Boxmas“ statt.

Weihnachtsmusik, fleißige Helfer*innen, guter Punsch und leckere Nachspeisen stimmten uns in den Advent ein und beschafften uns eine schöne Summe, mit der wir viele nützliche Sachen für den Verein „Frauenhäuser Steiermark“ besorgen konnten. Im Jänner wurden wir außerdem vom Frauengesundheitszentrum Graz zu einer „Kick-off“-Veranstaltung zum Thema „Gesundheit verträgt keine Gewalt“ eingeladen und unsere LORP Graz Verena Rosinger vertrat dort gemeinsam mit Laura Baier die AMSA.. Dort erhielten sie einen spannenden Einblick in den Diskurs zur Sensibilisierung von Gewalt im Gesundheitsbereich und der medizinischen Ausbildung.

Weitere spannende Projektideen mussten leider auf Eis gelegt werden, doch wir freuen wir uns auf eine baldige Umsetzung!

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Standing Committees on Professional and Research Exchange

Vice-president for Exchange Anna Sefaldis Das Austauschteam kann auf ein sehr außergewöhnliches Jahr zurückblicken.

Von September 2019 bis Dezember 2019 gaben wir unseren österreichischen Studierenden die Möglichkeit sich für einen Famulatur- bzw. Forschungsaustausch zu bewerben.

Insgesamt hatten 103 Studierende einen Platz im Ausland erhalten und wir waren vorbereitet 115 Studierende aus dem Ausland in Österreich empfangen zu dürfen.

Das verbesserte Pre-Departure Training im November wurde weitergeführt, um unsere Outgoings wieder optimal auf ihren bevorstehenden Famulatur- bzw. Forschungsaustausch vorzubereiten indem wir ihnen die wichtigsten Informationen über den Ablauf zugekommen lassen haben.

Um die stetige Weiterbildung der lokalen Austausch-Teams zu sichern, die generelle Qualität des Austausches zu verbessern und den Zusammenhalt innerhalb des österreichischen Exchange Teams zu stärken, veranstalteten wir im Jänner ein Standing Committee Weekend.

Auf diesem Event war auch der Exchange vertreten, es fand ein reger Austausch zwischen den Teilnehmer_innen statt.

Anfang März durfte ein Teil des Austauschteams an der 69. General Assembly der IFMSA in Ruanda teilnehmen und unser Austauschprojekt vorstellen um für die darauffolgende Austauschsaison (April 2021-März 2022) möglichst viele Verträge mit anderen Ländern sichern zu können.

15Standing

Committees on Professional and Research Exchange

VPX

Als wir dann Mitte März von der schnellen Ausbreitung des SARS-CoV-2 überrascht wurden, mussten schnell Lösungen für die daraus resultierenden Schwierigkeiten gefunden werden.

Wir entschlossen uns, unser Austauschprojekt nicht sofort abzusagen, sondern die Situation monatlich zu reevaluieren und so unseren Studierenden die Möglichkeit geben so lange wie möglich mit einer Absage zu warten.

Im Juli 2020 entschlossen wir uns jedoch, den Famulaturaustausch bis inklusive Dezember 2020 abzusagen und den Forschungsaustausch bis inklusive März 2021. Somit konnten wir im Studienjahr 2019/20 nur vier Studierende aus Österreich ins Ausland schicken und 18 Studierende aus dem Ausland begrüßen.

In den darauffolgenden Monaten standen die Vertragsverhandlungen mit den anderen Ländern im Vordergrund. Hierbei schlossen wir mit über 50 Ländern Verträge, damit wir versuchen können im Studienjahr 2020/21, sofern es COVID-19 zulässt, Studierenden die Möglichkeit zu geben in aller Welt zu famulieren bzw. zu forschen.

Zusammenfassend kann man sagen, dass dieser Term eine große Herausforderung für uns alle darstellte und ich möchte mich bei meinem gesamten Austauschteam für die Motivation, Durchhaltevermögen, Flexibilität und Energie, die jede_r einzelne in dieses Projekt gesteckt hat, bedanken!

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Trainings Division Präsidentin Ezgi Cakir

Leider hatten wir dieses Jahr keinen National, welche_r für unsere Trainings Division zuständig war.

Doch auch dieses Jahr nutzten unsere Amseln fleißig die vielen Gelegenheiten, die sich ihnen im Bereich der nationalen und internationalen Trainings boten, sei es in persönlicher oder virtueller Form.

Hier ein kleiner Auszug ihrer Erfahrungen.

Internationale Trainings Sophia Springer – PHLT pre GA MM2020 Da mich als LPO vor allem SCOPH interessiert und ich mich mit Public Health Themen auseinander setzen wollte habe ich mir auf der pre-GA einen Public Health Workshop ausgesucht. PHLT (Public Health Leadership Training) sah zuerst nach einer ungewöhnlichen Wahl aus, da ich eine eher introvertierte Person bin. Aber vor allem ich kann in diesem Gebiet viel dazu lernen und herausfinden welche Art von Leader ich sein kann. Deshalb habe ich beschlossen, dass das der Workshop ist, in dem ich am meisten über mich hinauswachsen kann. Im Nachhinein kann ich sagen, dass ich es tatsächlich geschafft hab, den besten Workshop für mich auszusuchen, da ich viel mitgenommen habe, um mich persönlich weiterzuentwickeln. Den PHLT Workshop empfehle ich vor allem jedem_r, der_die an Public Health interessiert ist. Aber auch Leuten, mit Interesse an einem anderen Standing Committe kann ich nur dazu raten, da ich glaube, dass jede_r von dieser Erfahrung profitieren würde. Man hat die Chance sich selbst besser kennenzulernen und zu lernen, wie man optimal mit verschiedenen anderen Menschen zusammenarbeiten kann. Der Workshop ist sehr umfangreich und lässt keine Wünsche offen.

Lucie Colomb – Healthcare in Danger preGA MM2020 As a SCORPion at heart and a hopeful future humanitarian doctor, I applied to the Healthcare in Danger training of the PreMM2020 with the hope of deepening my knowledge and reflection on topics regarding healthcare systems in hostile environments and war zones. This is not only something that has interested me personally for a long time, but also relevant to my Bachelor Arbeit topic, and I hoped to bring back enough interesting and engaging ways to approach the topic that I could interest those around me in them as well, and perhaps shine light on a problem which many of us in the economic West rarely put much thought to. I can honestly say that this workshop taught me more in this field in three days than years of researching by myself, and in this sense did much more than fulfill my expectations, instead empowering me to take action and transmit this knowledge as far and wide as possible. I absolutely recommend the Healthcare in Danger workshop not only to all humanitarian minded SCORPions and medical students within the AMSA and beyond, I also recommend it to each and every politically minded healthcare interested student, who have ever even ventured into interest in disaster medicine or geopolitical security. I think this workshop has something for everyone, and that its anchor in the real world and efforts to provide a comprehensive view of a worldwide problem is fascinating to anyone who has ever wondered what the rest of the world’s healthcare looks like.

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Trainings Division

Ezgi Cakir – Presidents’ preGA MM2020 Als Teil eines sehr unterbesetzten EBs bin ich dieses Jahr in vielerlei Hinsicht in’s kalte Wasser gesprungen.

Unter anderem ist es als VPI-Ersatz meine Aufgabe, unsere Delegationen zu leiten. In der Theorie hatte ich vorher schon viel darüber gehört, welche konkreten Bereiche dazu gehören. Ich kenne mich jetzt noch besser aus mit den Abläufen in der IFMSA und besonders konnte ich viele Fähigkeiten aufbauen, die mir schon gleich auf der GA im Anschluss dabei geholfen hat, eine gute Mama für meine Delegation zu sein. Die Presidents‘ preGA eignet sich besonders gut für alle, die kurz vor einer GA als HoD oder coHoD stehen, sei es als VPI oder President. Außerdem ist sie zu empfehlen für alle, die vorhaben, sich für einen dieser Posten zu bewerben. Selbst wenn man nicht vorhat, sich für einen EB Posten zu bewerben, lernt man hier viel über die IFMSA und auch Fähigkeiten, die bei der Führung eines Teams nützlich sind.

Luisa Diem – TNT Training Ninja Turtles Seit ich bei der AMSA davon erfahren habe wollte ich ein TNT besuchen. Es ist für mich ein großer Teil der IFMSA und aus Erzählungen anderer Amseln hatte ich auch große Erwartungen: Ich hoffte auf eine tolle Gruppe aus internationalen Medizinstudierenden, mit denen ich Freundschaften schließen kann. Außerdem war ich sehr gespannt auf den Inhaltlichen Teil und hoffte besonders meine Public Speaking Skills verbessern zu können und mich sicherer im Auftreten vor Gruppen und im Vermitteln von meinem Wissen zu fühlen. Ich werde vor allem meine neu gewonnen Skills zum Entwickeln und Abhalten von Trainings in der AMSA nützen können. Außerdem werde ich meine Beobachtungen und Erfahrungen als Mitglied des OC für das nächsten AMSA SRT gut gebrauchen können. Ich kann das Event mit Vorbehalt an alle weiterempfehlen die ein TNT machen wollen. Natürlich hängt die Trainer -Ausbildung stark vom Trainer selbst und die Dynamik der Gruppe von deren Mitgliedern ab, deshalb kann man das meiner Meinung nach nicht generell zu diesem Training bewerten.

Generell würde ich empfehlen in der „AMSA Karriere“ ein TNT zu absolvieren wenn man die Möglichkeit hat.

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Trainings Division

Nationale Trainings Daniela Giacomuzzi, Diana Reinhardt und Kristina Steininger – Feminismus im interkulturellen Kontext Die Idee, eine Session zum o.g. Thema abzuhalten, ist aus einer prekären Situation, welche sich auf der letzten General Assembly abgespielt hat. Auf die Frage, was wir als “Austausch-Expert*innen” im Falle von sexueller Belästigung oder unangenehmen Situationen im Austausch machen sollte, konnte das SCOPE IT leider keine adäquate Antwort geben. Beim NNW in Barcelona gab es dann eine ähnliche Session, welche aber leider sehr theoretisch war. Dani und Diana waren aber gleich mit an Bord und so hielten wir diese Session mit folgenden Inhalten: Genereller Überblick zum Thema Feminismus, Feminismus im interkulturellen Kontext näher betrachten und verschiedene globale Bewegungen besser verstehen und (Selbst-)Reflexion. Wir haben durchaus positives Feedback erhalten, wurden aber darauf hingewiesen, dass auch es interessant wäre, auch die “männliche” Seite von Feminismus und “Männerrollen” in anderen Kulturen zu beleuchten - das würde uns natürlich auch Spaß machen ;) Lucie Colomb – Introduction to Healthcare in Danger Da dieses SCORP Programm noch gar nicht in der AMSA bearbeitet wird, und jedoch Gewalt gegen Ärzte_innen und Gesundheitspersonal in Österreich sowie Weltweit ein großes Problem ist, war es nun Zeit, mithilfe der Förderung von dem Pre-GA Healthcare in Danger Training, das Thema zum ersten Mal in der AMSA zu diskutieren, die Situation in Österreich von Seiten den Amseln zu evaluieren, und das Programm Healthcare in Danger sowie seine aktuellen weltweiten Optionen zu präsentieren. Lernziele der Session wären folgende: Reflexion über die eigene Erfahrung in Krankenhäuser als Famulant_in, Bewusstsein des Gefahren für Gesundheitspersonal in Kriegsgebieten, Bewusstsein des IFMSA Healthcare in Danger Programms, seine Ziele und Aktionen.

Vorgeschlagen wurde, dass weniger ethische Beispiele benutzt werden, aber sie dann noch viel länger bearbeitet werden; Dazu haben sich manche auch gewünscht, mehr über die mögliche Aktionen zu erfahren.

Tatjana Sykora, Lucie Colomb und Luisa Diem – Mental Health in Zeiten von COVID19 Die globale COVID-19 Pandemie stellt nicht nur für die physische, sondern auch die psychische Gesundheit unserer Gesellschaft eine Herausforderung dar. Der Lebensalltag, das Verhalten und die Lebensperspektive vieler Menschen verändert sich. Das führt oft zu Gefühlen wie Angst, Unruhe, Einsamkeit und Isolation. Dieses Training sollte helfen Hintergründe von psychiatrischen Erkrankungen zu identifizieren und zu verstehen, um diejenigen Menschen im eigenen Umfeld, die zurzeit besonders gefährdet sind besser zu unterstützen. Das Endlernziel unserer Session war ein besserer Umgang mit Mentaler Gesundheit von uns Selbst und anderen während der COVID19-Krise und allgemein. Wir hatten einige technische Schwierigkeiten aufgrund des Online Formats (Video im Bildschirmteilmodus stockt), sonst erhielten wir durchaus positives Feedback. Das ausgewählte Thema war ein sehr facettenreiches, welches man noch weiter ausbauen kann. Auch das Erkennen von Personen die Hilfe brauchen wäre noch interessant gewesen.

Local Committees

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Local Committee Graz

Local President Graz Natascha Kollbauer

Was für ein Jahr!

Ich denke, die Tatsache, dass dieser Term bestimmt und mit Abstand die meisten Überraschungen in sich trug, ist keine Übertreibung.

Zum erstem Mal fand ein lokaler AMSA Term zu einer Hälfte mit Präsenz (also „normal“) und zur anderen Hälfte virtuell statt. Trotzdem kann ich nur sagen, dass es ein lustiger, herausfordernder, lehrreicher und aktiver Term war.

Begonnen hat das Grazer AMSA Jahr im Oktober mit unserer lang ersehnte 45. Generalversammlung in Mureck, bei der weder das Halloween-Motto, noch das Essen oder die Plenaries zu kurz kamen. Das gemeinsame nationale Beisammensein haben wir dermaßen ausgiebig genossen, als hätten wir bereits damals geahnt, dass es für (fast) ein ganzes Jahr die letzte Generalversammlung (mit Präsenz) sein würde…

Die Motivation der Generalversammlung begleitete unser lokales Team während der Planung der ersten Projekte in Graz. Danke an viele motivierte Mitglieder, die auch heuer die Boobies Party sowie das Teddybärkrankenhaus möglich machten, Spenden im Sinne der Männergesundheit und des Frauenschutzes für die Movember-Foundation und das das Frauengesundheitszentrum sammelten und gleichzeitig das einzigartige Projekt „Drück mich“ buchstäblich wiederbelebt haben.

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Local Committee Graz

Local President Graz Auch unsere Kooperationen wurden gestärkt, gemeinsam mit dem Pharmazeut_innen Verein „AfÖP“, den „Jus“ Studierenden, der ÖH und dem Frauengesundheitszentrum planten wird Veranstaltungen und Projekte.

Lokal durften wir während unserer Jour fixes, AMSA Actions und unserer Weihnachtsfeier noch enger zusammenwachsen. Als das Wintersemester zu Ende ging, freuten wir uns schon darauf, auch im Sommer aktiv weiter zu organisieren – deshalb hinderte uns das unerwartet virtuelle Semester nicht daran, auch virtuelle Projekte zu veranstalten.

Während unseres ersten Online Jour fixe‘ „entstaubten“ wir vereint alle auffindbaren kreativen Ressourcen und stellten so das Instagram Nachhaltigkeitsprojekt „forPlanet“ sowie zahlreiche spannende Online WehwehchenWorkshops auf die Beine.

Beide Projekte gehen aber nach diesem Sommer nicht zu Ende, sondern gelten als Fundament für eine überarbeitete Fortführung im kommenden Term.

Ich kann allen motivierten lokalen Amseln gar nicht genug dafür danken, dass sie diesen Term so vielseitig, spannend und produktiv gestalten haben. So viel durfte ich dazulernen, so oft durfte ich sehen, wie sich lokale Projekte nicht nur auf die Zielgruppen, sondern genauso auf die Projektmitglieder nachhaltig positiv auswirkten, wie alle mit jeder gemeinsamen Veranstaltung zusammenwuchsen und jede_r mit seiner_ihrer einzigartigen Art und Weise dazu beitrug, dass wir VEREINt ein großes, buntes vielschichtiges Bild ergeben.

Dank der AMSA ist Medizin definitiv mehr als nur ein Studium.

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Local Committee Innsbruck Local President Innsbruck Tatjana Sykora

Hinter den sieben Bergen, bei den 7 Zwergen... Doch eigentlich sind wir keine Zwerge, sondern tatkräfte Med-Studis. Und eigentlich sind wir auch nicht 7, sondern viel eher um die 15-25 aktiven LC Innsbruck Mitglieder, die in diesem Jahr vieles auf die Beine stellen konnten.

Starten wir bei unserem großen Public Health Bereich. Unsere aktiven Aufklärungsprojekte AGT und PrIma liefen super, bekamen Zuwachs und konnten einige Schulen besuchen – außerdem wird das Projekt „Grips statt Chips“ von einem nationalen, LC-übergreifenden Team neu aufgebaut.

AGT darf besonders stolz sein, denn sie waren für den Tiroler Gesundheitspreis 2019 nominiert (crazy, nicht?).

Und was machen unsere LPOs sonst noch so? Einiges - z.B. mit ihren Teams großartige Aktionen zum „World Diabetes Day“, zur „World Immunization Week“ und „Mental Health Week“ planen und aufstellen. Ähnlich gut lief es in unserem zweiten großen Standing Committee SCORA. Unsere LORAs&Co. waren gut beschäftigt mit Waffelständen zum „World AIDS Day“, Plakatdesign und Abende zum Thema STDs und MOvember-Advocacy.

Mit großartiger Unterstützung von Achtung*Liebe Innsbruck.

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Local Committee Innsbruck Local President Innsbruck

Doch dann kam COVID19 und ganz Österreich wurde in einen unfreiwilligen Winterschlaf versetzt. Ganz Österreich? Nein – ein kleines LC in Innsbruck hörte nicht auf weiterhin Projekte zu planen und Advocacy zu betreiben! IDAHOBIT*-Aktionen wurden auf die Beine gestellt, „World-No-Tobacco-Day“-Videos gedreht, weiterhin fleißig Jour fixes besucht und noch vieles mehr.

Dank der großartigen Leistung unserer beiden LMOs konnten diese Projekte auch einwandfrei umgesetzt werden <3 Aufgrund der Coronaviruspandemie konnten wir leider nur im Wintersemester Incomings aufnehmen und unsere Innsbrucker in die weite Welt hinausschicken. Wir hoffen auf bessere Bedingungen im kommenden Term.

Doch wir lassen uns nicht unterkriegen und werden unsere Arbeit weiterhin mit viel Enthusiasmus und einer großen Portion Motivation fortsetzten!

Ich freue mich auf alles, was noch kommen wird.

Ganz viel Liebe sendet im Namen des gesamten LCs, Tati

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Local committee Krems Local President Krems Lucie Colomb

The 19/20 Term started off in Krems with a bang; a highly motivated local board & an inflow of new members allowed for one of AMSA’s newest LC to grow exponentially – first in members, & then, inevitably, in projects, & finally, in impact.

From the first Newcomer-Jour fixe onwards, a tradition of AMSA Hummus lunches developed & we started to look forwards to our monthly meetings, where we exchanged ideas, challenges & solutions aiming to innovate as much as to maintain their favorite SCs & projects.

Our yearly World AIDS day bake sale was a success, raising almost 300€ for AIDS Hilfe while distributing condoms & informative flyers to our students; but our LORA Katrin Schuster did not stop there, & her team worked hard all autumn long to set up the first ever achtung°Liebe Project at the KLU. LORP Arina Khaymenova concentrated her work around the Christmas period, collecting mountains of donations of clothes, games, & household items for Kinderbauernhof Eschenau, which welcomes orphans & children in difficult social situations into its wonderful farm (complete with ponies & trampoline) on weekends & during the holidays. Following this effort, LOs coordinated a brand new SCORP project & the “Baby It’s Cold Outside Christmas Party” was born, raising over 700€ for Caritas’s Project “Wärmestube” while bringing the KL family closer together.

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Local committee Krems Local President Krems

Meanwhile our SCOPH team was hard at work, determined to finally bring Teddybärkrankenhaus to NÖ – a challenge precisely as tall as its Head of Project Leonnie Bürgl’s ambition. In early March this year, her team brought the project to life & worked 2 days non-stop to entertain & educate over 600 school children with roaring success; before immediately setting to work planning three events around NÖ next year.

By spring, our SCOME team, led by Huda Ahmed, had doubled our usual amount of “House vs. Prof” & “Movies in Medicine” events, & organized our first ever surgical suturing & knotting workshop, allowing the second year class to perfect their skills just in time for the OSCEs! COVID-19 seemed to be an unmanageable hurdle. Yet LC-Krems Amseln took it upon themselves to manage the disaster, with LEOs Arianne Leodolter & Marlene Götz & LOREs Alisa Roskos, Christine Haddad & Johanna Boege juggling the incoming & outgoing cancellations with patience & empathy, seemingly prepared for whatever the pandemic threw their way.

Despite the ongoing disappointment of not seeing each other in person, slowly but surely other projects started or continued to bloom: SCOPH-enthusiast & LMO Arianna Gadinger threw herself into starting an “education against tobacco” branch in Krems, with the project of running it bilingually & reaching english speaking & international schools around NÖ & Vienna.

LPO Julian Green was incremental in the production & publicizing of the SCOPH online mental health week.

And though the hummus could not be shared, we adapted to our online Jour fixes, which quickly felt like home away from away.

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Local committee LInz

Local President Linz Ana Sophia Almeida Dehesa

In den diesjährigen Term starteten wir mit einer kleinen aber feinen, motivierten AMSA-Gruppe.

Neben dem regelmäßigen Jour Fixe veranstaltete wir tolle Aktionen, wie den Tag der Wiederbelebung, eine Spendenparty anlässlich des Movembers, eine Aufklärungsaktion zum Welt -Aids-Tag und House vs. Prof mit circa 200 TeilnehmerInnen.

Im Januar fand dann unsere AMSA-Action statt, bei der wir, nach einem tollen Teambuilding, den Abend auf dem Mensa-Fest ausklingen ließen. Bezüglich des Organisatorischen trafen wir uns mit der Vizerektorin und dem Studiendekan unserer Universität, um unsere Projekte vorzustellen.

Auch veranstalteten wir mehrere Treffen mit den Kliniken der Stadt Linz um auch hier unsere Außenwirksamkeit zu vergrößern.

Das Highlight war ein kurzer Zeitungsbericht über die AMSA Linz.

Für das Sommersemester hatten wir einige tolle Veranstaltungen geplant, wie beispielsweise die Teddybärklinik. Leider musste wir diese, in Folge der Covid19-Pandemie, verschieben.

Dennoch schafften wir es uns online zum Jour Fixe zu treffen.

Nach einer langen Sommerpause freuen wir uns nun auf den nächsten Term und hoffen wieder möglichst viele Projekte umsetzen zu können.

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Local committee Wien Local President Wien Luisa Diem

Das LC Wien kann heuer wieder auf einen abwechslungsreichen und produktiven Term zurückblicken.

Die Motivation unserer Mitglieder sich ehrenamtlich zu engagieren war bemerkenswert und macht mich stolz Teil der AMSA und des LC Wien zu sein.

Neben dem Forschungs- und Famulaturaustausch fanden wieder zahlreiche Veranstaltungen speziell für Medizinstudierende aus dem Standing Committees Medical Education und Human Rights and Peace, wie zum Beispiel ein Nähkurs und ein „FragNachDenkNach“-Workshop mit dem Thema Schizophrenie statt. Dabei konnten wir den Teilnehmer_innen wichtige Skills sammeln und hatten die Möglichkeit die Erkrankung aus der Ärztlichen-, Angehörigen- und Betroffenen-Sichtweise kennenzulernen.

Aber auch unser jährliches Teddybärkrankenhaus konnte wieder erfolgreich stattfinden.

Nebenbei waren unsere Mitglieder auch bei Aufklärungsprojekten in Schulen und einer Spendensammlung für das Frauenhaus Luise im Einsatz.

Außerdem fand am Jahresanfang 2020 das nationale AMSA Standing Committee Weekend statt, bei dem wir Amseln aus ganz Österreich in Wien ein spannendes Programm aus Sessions und Workshops bieten konnten.

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Local committee Wien Local President Wien

Neu gegründet wurde heuer unser Umweltprojekt aus dem Standing Committee on Public Health. Kooperationen mit ZeroWaste, Foodsharing e.V. und Doctors4Future wurden bereits geplant.

Außerdem hat das Wiener LC als Teil der EMSA (European Medical Student’s Association) wieder ein Twinning organisiert. Eine Gruppe Studierender aus Cluj, Rumänien genossen eine Woche lang ein abwechslungsreiches Programm in Wien.

Im zweiten Semester wurden wir wie viele durch die steigenden Zahlen der COVID19 -Infektionen und den darauffolgenden Lockdown in Wien stark eingeschränkt.

Neben einer aufwändigen Online Social Media Kampagne zum Thema der Mental Health Awareness Week nutzten unsere Mitglieder die Möglichkeiten der Online Trainings von nationalen und internationalen Anbieter_innen.

Der Einsatz und das Engagement der Mitglieder des lokalen Vorstands soll besonders hervorgehoben werden: LEC Stefanie Gewessler, LPO Alexander Hüge, LORP Denise Denkmayr, LOMEs Lisa Eder und Bernhard Eichinger, LMO Hyung Min Shi und LVPE Stella Goeschl, sowie die Koordinatorinnen für Achtung°Liebe in Wien Lea Rigo und Diana Reinhardt.

Nationale & Internationale

Events

30 General versammlungen Vorstand 2019/2o

Die COVID-Krise hat einiges an Improvisation und Änderungen innerhalb der AMSA erfordert – genauso die Generalversammlungen betreffend.

Unsere 46. (und dann 47.) GV hätte ursprünglich in Zirl bei Innsbruck stattfinden sollen, wir mussten jedoch beide geplanten physischen Versammlungen letztendlich absagen und Online abhalten.

Um das Vereinsleben aufrecht zu erhalten beschlossen wir, als Vorstand gemeinsam mit drei motivierten Amseln, in Form einer Task Force die Möglichkeit einer Online-Abhaltung zu erarbeiten.

Innerhalb von drei Online Meetings fanden wir ein passendes Programm und erarbeiteten ein Konzept, das der regulären Abhaltung einer GV am nächsten kam.

So schrieben wir also in diesem Term Geschichte und es fanden die ersten online Generalversammlungen der AMSA statt. Wir „trafen“ uns 2 bzw. 3 Tage lang virtuell, diskutierten, stimmten ab und wählten auch virtuell Posten des erweiterten Vorstandes – sowohl für den laufenden, als auch für den kommenden Term.

Bei der ersten Generalversammlung wählten wir 2 Mitglieder der ersten Kontrollkommission (oder kurz KoKo) in der Geschichte der AMSA und einen fast vollständigen Vorstand für den Term 2020/21.

Bei der zweiten Generalversammlung wurden viele Anträge behandelt, die in unserer Geschäftsordnung und den Statuten die Abhaltung einer Online GV und der online Wahlen regeln und somit zukünftige Generalversammlungen flexibler in der Gestaltungsform machen.

Auch der Spaßfaktor kam durch eine virtuelle Meme- und Gossipbox und virtuelle Plenergizer nicht zu kurz.

An dieser Stelle möchten wir uns sehr herzlich bei allen Mitgliedern der Task Force “Online GV” bedanken, die dieses historische Event überhaupt ermöglicht haben und zu jedem Zeitpunkt die Vision vor Augen und den Optimismus im Herzen behalten haben. Unser herzlicher Dank gilt auch allen Teilnehmenden der GV, deren Aufmerksamkeit und Flexibilität für einen fast reibungslosen Ablauf gesorgt und uns alle den GV-Spirit haben fühlen lassen.

31 Internationales Vice-president for International Affairs Carlotta Oltmanns Durch unseren Dachverband, die International Federation of Medical Students’ Associations (IFMSA), haben sich uns auch in diesem Term wieder zahlreiche Möglichkeiten geboten, internationale Luft zu schnuppern und unseren Horizont zu erweitern. Besonders die weltweiten Versammlungen, die beiden General Assemblys (GA) und das regionale European Regional Meeting (EuRegMe), sind jedes für sich eine einmalige Gelegenheit, uns im Namen der AMSA in Vertretung unserer Prinzipien und Visionen einzubringen sowie andersherum von allen anderen Teilnehmenden und deren Erfahrungen und Perspektiven Vieles zu lernen

March Meeting 01.03. - 07.03.2020 Kigali, Ruanda Anfang März hat sich eine Gruppe von Amseln auf den Weg nach Ruanda gemacht, um dort an der ersten GA des Terms teilzunehmen – gemeinsam mit Delegationen aus aller Welt.

Die AMSA wurde repräsentativ von neun ausgewählten Delegierten vertreten.

Zuvor haben zusätzlich drei Amseln an der Pre-GA teilgenommen, im Rahmen derer mehrtägige Workshops zu verschiedenen Themen, wie “Healthcare in Danger” oder “Public Health Leadership” angeboten werden.

An der eigentlichen GA hat folgende Delegation teilgenommen und währenddessen folgende Sessions besucht: Presidents‘ Sessions: Ezgi Cakir (Head of Delegation), Lucie Colomb (LP Krems) SCOPH Sessions: Sophia Springer (LPO Innsbruck) SCOPE Sessions: Anna Sefalidis (VPX), Kristina Steininger (NEO-in), Victoria Unger (General Delegate) SCORE Sessions: Nikolaus Zacherl (NORE) NMO Management Sessions: Natascha Kollbauer (LP Graz) Keiner Session zugeordnet: Lisa Kelm (General Delegate)

Die Sessions sind neben den Plenaries, in denen über Veränderungen der Constitution and Bylaws entschieden wird, u.a. Positionspapiere angenommen und im Fall des March Meetings die EB -Mitglieder für den folgenden Term gewählt werden, einer der Hauptbestandteile der General Assemblies. In allen Standing Committees finden diese statt, zur Weiterbildung und Diskussion über diverse Themen, um sich gegenseitig Projekte und Programme vorzustellen, Erfahrungen auszutauschen, Ideen zu sammeln und vieles mehr.

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March Meeting 01.03. - 07.03.2020 Kigali, Ruanda

Das sogenannte Theme Event des March Meetings fand zum Thema “Universal Health Coverage in Primary Healthcare” statt, medizinische (Primär-)Versorgung, die für jede_n und überall zugänglich sein sollte. Ein wichtiges Thema, für das sich auch die AMSA in Österreich einsetzt.

Zusätzlich war Lisa Kelm Mitglied des Constitution Credential Committees (CCC). Es ist dafür zuständig, während GAs auf die Einhaltung der Constitution and Bylaws der IFMSA zu achten und diese gegebenenfalls interpretieren sowie Anträge und Kandidaturen auf ihre Gültigkeit zu überprüfen.

Danke an die Delegation, dass die AMSA so gut vertreten wurde und für die Erzählungen, Ideen und die Motivation, die die Delegierten wieder mitgebracht haben.

Danke an Ruanda für die herzliche Aufnahme.

August Meeting 17.07. - 19.08.2020 Online, Zoom(land)

Bis wenige Monate zuvor haben wir uns diese GA sicherlich völlig anders vorgestellt.

Stattfinden sollen hätte sie in Panama, was natürlich in Anbetracht der weltweiten Pandemie-Situation im August undenkbar war.

Trotz allem hat das EB der IFMSA gemeinsam mit dem übrigen Team of Officials und einigen weiteren Helfer_innen eine unglaublich umfangreiche und eindrucksvolle Online General Assembly veranstaltet, die einer gewöhnlichen selbstverständlich nicht in allen, aber doch in deutlich mehr Aspekten als erwartet sehr nahekam und sich über den Zeitraum eines Monats erstreckte.

Auch in der virtuellen Version enthielt sie nahezu alle Bestandteile, von den Plenarys und Sessions aller Bereiche über Theme und Side Events, virtuelle Fairs (quasi Marktplätze für Projekte oder Austauschverträge) bis zu Social Program Optionen wie Zoom Partys, geteilte Playlists, eine Cultural Show aus Videobeiträgen und sogar digitalem Karaoke.

Es wurden unterschiedlichste Plattformen genutzt, um diese Erfahrung ebenfalls so unvergesslich wie möglich zu gestalten – mit Erfolg.

33 Unsere AMSA-Delegation zu dieser GA war eher eine kleine, was ebenfalls mit der vergleichsweise kurzfristigen Bekanntgabe von Rahmeninformationen, Agenda und Prozessen sowie vermutlich der unbekannten Umstände und zeitlich ausgedehnteren Dauer zusammenhing.

Dennoch konnte eine engagierte Delegation ausgewählt werden, die die AMSA in folgenden Bereichen repräsentierte: Presidents’ Sessions: Carlotta Oltmanns (Head of Delegation), Ezgi Cakir (Präsidentin), Victoria Unger (LP Graz-elect) SCOME Sessions: Stella Goeschl (NOME, VPA-elect) SCOPH Sessions: Carlotta Oltmanns SCORE Sessions: Victoria Unger NMO Management Sessions: Luisa Diem (VPM-elect) Während der Plenarys konnten wir auch online und trotz physischer Entfernung untereinander wieder aktiv teilnehmen und uns einbringen, indem wir u.a. durch ein Statement zur Relevanz informierter Entscheidungen und des sinnvollen Gebrauchs unseres demokratischen Stimmrechts aufgerufen haben oder im Rahmen der regionalen Plenary an Umsicht, gegenseitiges Verständnis und Unterstützung verschiedener Perspektiven erinnert haben. Für mehrere Theme Events wurden online Veranstaltungen zu globalen und aktuell wichtigen Themen organisiert, die sich um internationale gesundheitliche Notfallsituationen und den Umgang mit ihnen sowie der COVID-19-Krise drehten.

Vortragende waren u.a. Mitarbeiter_innen aus UN-Abteilungen, Mitglieder der “Planetary Health Academy”, “Women in Global Health”, der Weltorganisation für Allgemein- und Familienmedizin und vielen mehr, die nicht nur wertvolle Ansichten teilten, sondern außerdem viel Motivation und Inspiration für den Bereich Global Health.

Begeistert von den persönlichen Verbindungen und Erlebnissen, die wir auf dieser besonderen GA sammeln durften und so beflügelt vom IFMSA-Spirit, wie von GAs, die wir außerhalb Österreichs verbracht haben, versuchen wir, optimistisch zu bleiben und freuen uns schon riesig auf das nächste March Meeting – im Wissen, dass es in jedem Fall ein voller Erfolg werden wird.

Danke für die Organisation an die IFMSA Officials, an die Delegation für die stets motivierte Teilnahme und an alle, die das August Meeting durch ihre Interaktion wirklich bereichert haben.

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Euregme 2020

25. - 27.09.2020 Online, (European) Zoom(land) Wie der Name nahelegt, handelt es sich beim European Regional Meeting um die offizielle Versammlung von Delegierten aus den über 40 NMOs der europäischen Region, die einmal jährlich, meist im April, stattfindet. Ähnlich einer GA in kleinerem Rahmen.

In diesem Jahr hätte es in Vilnius, Litauen stattfinden sollen – im April selbstverständlich ebenfalls unrealistisch. Hoffnungsvoll wurde das Event zunächst auf Ende September verschoben, schließlich jedoch ebenso ins Digitale verlegt und fand nun hauptsächlich über Zoom statt.

Für gewöhnlich liegt der Fokus des Meetings mehr auf dem Austausch über regional relevante Themen in den verschiedenen Standing Committees und Bereichen während der Sessions und offenen Diskussionen, auf Weiterbildung durch spezifische Trainings und Theme Events (welches diesmal leider abgesagt werden musste), einer vergleichsweise kleinen Plenary und natürlich auch jeder Menge Spaß und Freundschaften knüpfen/pflegen.

Durch die mehrfache Änderung der Rahmenbedingungen hat sich auch die AMSA-Delegation in ihrer Zusammensetzung mehrfach verändert. Schließlich wurde unsere Organisation durch folgende motivierte Mitglieder vertreten: Presidents’ Sessions: Carlotta Oltmanns (Head of Delegation), Ezgi Cakir (Präsidentin), Lucie Colomb (VPI-elect) SCOME: Stella Goeschl (NOME, VPA-elect), Victoria Unger (LP Graz-elect) SCOPH: Daniel Zeymer von Metnitz (VPE-elect), Isabel Birker (General Delegate) SCORE: Nikolaus Zacherl (NORE) Abgesehen von den neuen und bekannten Gesichtern und Freund_innen und den innovativen, interaktionalen sowie äußerst spannenden und relevanten Sessions, von denen sowohl wir als auch die AMSA sehr profitieren konnte und kann, war sicherlich eines der Highlights, dass sich der Großteil der Delegation währenddessen in Graz treffen konnte. Auf diese Weise haben wir nicht nur unsere Motivation gegenseitig teilen und erhöhen können, sondern nebenbei gemeinsam in den Pausen für Tanz- und Bewegungseinlagen nach unseren GV-Standards sorgen können. Wir können somit auf jeden Fall sagen, dass nicht nur, aber auch an diesem Wochenende auf der internationalen Ebene die Situation ebenfalls bestmöglich und auf inspirierende Weise genutzt und umgesetzt wurde und wird.

Danke, dass wir Teil davon sein durften!

Es war - trotz allem - wie immer ein großartiges und motivierendes Ereignis.

Vielen

Dank

FĂźr ein tolles Jahr

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Auf ein Neues...

Präsidentin 2020/21 Elisabeth Moor Liebe Leserinnen und Leser,

es ist mir eine Ehre als AMSA Präsidentin 2020/21 das Wort an euch richten zu dürfen.

Mit viel Vorfreude und Motivation darf ich mit einem voll(!!)besetzten Vorstand bestehend aus Stella für VPA, Daniel für VPE, Anna für VPF, Lucie für VPI, Luisa für VPM und Emma für VPX in den Term 2020/21 starten!

Und auch im EEB sind bis auf 4 Posten – Webmaster, NTD, NORA & NEO-In, alle Positionen besetzt. In diesem Term startet das neue Team aufgrund der Umstrukturierungen schon zum 01. Oktober und es ist schon einiges an Teambuilding, Planung und Vernetzung im Vorfeld geschehen.

Aufgrund der sich ankündigenden 2. Welle der COVID-Pandemie, werden wir leider auch in diesem Term, v.a. zu Beginn mit Online Veranstaltungen weitermachen müssen, dies bedeutet aber in keinem Fall, dass die AMSA ruht!

Geplant sind vernetzende Online Veranstaltungen, aber auch direkt zu Beginn schon 2 Task Forces, um Prozesse in der AMSA zu optimieren.

Später im Term steht ein internationales Subregional Training in Planung und die Strategy 2018-2021 wartet auf Realisierung und Finalisierung. Gemeinsam werden wir in diesem Term die neue Strategy für die nächsten 3 Jahre brainstormen, formulieren und zum Ende des Terms präsentieren dürfen.

Also wie ihr seht – auch online und in Zeiten von Corona brodelt es bei der AMSA und es wird sicherlich nicht langweilig werden!

Ich freue mich sehr auf einen spannenden und produktiven Term bei der AMSA und auf die Zusammenarbeit mit jeder einzelnen Person, sowohl im EB, EEB, mit der KoKo, den Alumni, als auch mit lokalen AMSeln, die durch ihre Hingabe die AMSA zu dem machen was sie ist!

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Der Vorstand 2020&21 stellt sich vor

Elisabeth Moor Präsidentin 2020/21

Daniel Zeymer VPE 2020/21

Lucie Colomb VPI 2020/21

Luisa Diem VPM 2020/21 Stella Göschl VPA 2020/21

Emma Persad VPX 2020/21

Anna Sefalidis VPF 2020/21

Austrian Medical Students’ Association ZVR: 140648854 Währinger Gürtel 18-20 / AKH Ebene 6M 1090 Wien Österreich E-Mail: eb@amsa.at Internet: www.amsa.at