03 PROST 2016

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NR. 03 - MAI 2016

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Fachmagazin für Ernährung | Gastronomie | Hotellerie und Tourismus

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Editorial | PROST AUSGABE 03/16 | 5

Das Körberl bitte Liebe Leserinnen, liebe Leser

Sonja G. Wasner Chefredakteurin

Brot genießen mit Laib und Seele. Das Thema Brot in all seinen Facetten steht im Mittelpunkt dieser Ausgabe. In Österreich gibt es jede Menge Brotsorten und handwerklich hergestellte Brote und Backwaren liegen voll im Trend, also höchste Zeit die Brotkultur genauer unter die Lupe zu nehmen. Der Beruf des Bäckers ist jedoch nicht immer leicht. Wir haben vier unterschiedliche Betriebe in Österreich gefragt, was denn so schön sei an der Bäckerzunft. Auch Lehrlinge kommen zu Wort und berichten von ihren Zielen und Visionen. Jede Menge Wettbewerbe rund um das Brot haben auch in den letzten Wochen im Lande stattgefunden – wer die großen Gewinner waren, darauf dürfen Sie gespannt sein. Auch ein Handsemmelkönig wurde im Rahmen der 3. Bäckertage Österreichs in Asten gekürt. Alle drei Jahre messen sich die besten Bäcker aus Österreich sowie aus weiteren europäischen Ländern beim Internationalen Brotwettbewerb. Heuer im April kam es zur 17. Auflage dieser Veranstaltung, zu der 89 Unternehmen rund 1.300 Brote, Gebäcke, Feingebäcke und Schaustücke einreichten. Sollen Sie es geschafft haben die alljährliche Kuchenmesse in Wels besucht zu haben, werden Sie mir recht geben, da gab es richtige Kuchen-Kunstwerke zu sehen. Aber auch bekannte Kuchenvirtuosinnen wie etwa Enie van de Meiklokjes, Peggy Porschen oder Brigitta Schickmaier verrieten dort ihre Tipps und Tricks. Bier und die Fußball-Europameisterschaft, das ist ja wohl eine klare Sache. Innovative Betriebe haben sich dazu einiges einfallen lassen. Aber auch die Sortenvielfalt bei den Weizenbieren ist unglaublich. Wo die besten Bierlokale sind kann man im allseits bekannten und kürzlich neu erschienenen Bier-Guide von Conrad Seidl nachlesen. Zum Thema Stress – Fluch oder Segen - wird Anfang Juli ein Top-Symposium, das Medicinicum in Lech stattfinden. Wer Zeit findet, sollte sich das nicht entgehen lassen. Zahlreiche Side-Events werden das Thema abrunden. Wie das Restaurant 2025 aussehen wird verrät eine Schweizer Studie und glauben Sie mir, manche Voraussagen scheinen so unrealistisch zu sein, dass man es sich kaum vorstellen kann, das dass die Zukunft ist. Was allerdings in der Zukunft weiterhin boomt ist der Fahrradtourismus und dazu habe ich vier Persönlichkeiten vor das Mikro geholt. Bleibt nur noch zu hoffen, dass sich das Schanigartenwetter bald wieder einstellt und wir die Vielfalt der österreichischen Gastlichkeit in vollen Zügen genießen können. Viel Spaß beim Lesen des neuen PROST-Magazins!

Impressum Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: amedien Werbe- und Verlags GmbH, Humboldtstraße 48, 4020 Linz, Austria Geschäftsführer: Harald Mistlberger Telefon +43(0)732 / 66 30 93-0 Fax +43(0)732 / 66 30 93-85 E-Mail: office@prost-magazin.at redaktion@prost-magazin.at grafik@prost-magazin.at Web: www.prost-magazin.at fb.com/prostmagazin twitter.com/prostmagazin Personenbezogene Bezeichnungen in männlicher Form beziehen sich auf beide Geschlechter in gleicher Weise.

Verlags- und Verkaufsleitung: Harald Mistlberger +43(0)676 / 62 16 513 h.mistlberger@prost-magazin.at Chefredakteurin: Sonja Gabriele Wasner, MBA +43(0)664 / 1000503 Kolumnist / Reporter: Kurt Guggenbichler +43(0)676 / 88780578 Chef vom Dienst: Agnes Temper +43(0)732 / 663093-19 Titelfoto: www.p-format.at

Sekretariat: Bettina Tumfart-Gass Abo / Vertrieb: Monika Luger Grafik / Online: Agnes Temper, Iris Schorn, Anzeigen - Projektleitung: Harald Mistlberger Sales & Marketing: Julia-Pia Piesch +43(0)732 / 663093-13 j.piesch@amedien.at Verkauf: Johann Gergurich Wolfgang Hinterleitner

Layout: www.amedien.at / www.p-format.at Druck: NP Druck, 3100 St. Pölten Einzelpreis: EUR 5,Anzeigentarife Stand: 1.1.2016

Geprüft 2. Halbjahr 2015 Verbreitete Auflage 27.964 Stück

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos besteht keine Haftung. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages. Eine Verwertung der urheberrechtlich geschützten Zeitung und aller in ihr enthaltenen Beiträge, Abbildungen und Einschaltungen, insbesondere durch Vervielfältigung oder Verbreitung, ist ohne vorherige schriftliche Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar, soweit sich aus dem Urheberrechtsgesetz nichts anders ergibt. Insbesondere ist eine Einspeicherung oder Verarbeitung der auch in elektronischer Form vertriebenen Zeitung in Datenbanksysteme ohne Zustimmung des Verlages unzulässig.


6 | PROST AUSGABE 03/16 | Inhalt

Brot &Gebäck Handwerklich hergestellte Brote und Backwaren liegen voll im Trend. Der Beruf des Bäckers ist jedoch nicht immer leicht. Vier unterschiedliche Betriebe in Österreich berichten, was denn so schön sei an der Bäckerzunft. Auch Lehrlinge kommen zu Wort und erzählen von ihren Zielen und Visionen im Job.

ab Seite

14

Lehrlinge im Fokus

34

18

Bier zum Anpfiff

Interview mit VKÖ Präsident Gasser Weizenbiere zur Fußball-EM

44

Foodtrends

Strukturen ändern sich

08

16

32

Inkompetenz

Radl‘n im Lande

Für Körper und Geist

66

68

82

Kaiserlich erholen

Erlebnisgastronomie Der Umwelt zuliebe

Schlecht für Österreichs Wirtschaft

Ruhe finden im Goldenen Schiff

PROST hat nachgefragt

Rollercoaster-Restaurant in Wien

Über Kräuterlikör und Magenbitter

Klimatechnik im Wandel


Inhalt | PROST AUSGABE 03/16 | 7

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58

62

So süß ist Wels

Kulinarisch gejodelt

94

105

Stille Tage

WEGWEISER

Kuchen- und Kreativmesse

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Kommentar | PROST AUSGABE 03/16 | 8

Unzuständigkeitsvirus könnte die Wirtschaft Österreichs lahmlegen:

Gefährliche Inkompetenz Von Kurt Guggenbichler Kurt Guggenbichler

Verlustbranche

Traurig, aber wahr: Die Inkompetenz greift um sich. Sie grassiert allerorten und umfasst immer mehr Bereiche unseres Daseins. Und je stärker die Inkompetenz wächst, desto mehr Kompetenzzentren schießen aus dem Boden, was aber nicht heißt, dass man in einem dieser Kompetenzzentren auch wirklich Kompetenz antrifft. Die Ursachen dafür sind vielfältig, auch wenn es ebenso viele Firmen und Betriebe gibt, die sich bemühen ihren Kunden effizient zu helfen und die sich auch auskennen in ihrem Metier.

Was ist bloß mit unserem Gastgewerbe los? Während sich in der politischen Landschaft so gut wie nichts mehr rührt, ortet man in der Tourismuslandschaft negative Hyperaktivität bei Unternehmern und Beschäftigten, weil diese ihre Hotels, Restaurants und Gasthöfe genervt verlassen. In der Branche spricht man bereits von Fahnenflucht.

Aber wenn alles klappt, ist ohnehin alles in Ordnung, wird kaum Notiz vom funktionierenden Ergebnis genommen. Doch Planlosigkeit, Nichtwissen und Unfreundlichkeit fallen natürlich sofort auf. Unlängst besuchte ein Gastronom ein so genanntes Kompetenzzentrum für elektronische Geräte, in dem der Verkäufer Mühe hatte, die Installation eines Navigationsgerätes zu erklären – kein Witz! Ein anderer Verkäufer wiederum vermochte nicht den Unterschied zwischen

Der Mann muss es wissen, denn er hat 8000 Bilanzen von Tourismusbetrieben untersucht. Resümee: Vor allem Kleinstbetriebe sind schon unter Wasser. Dennoch gibt es in dieser Republik vereinzelt noch Hotelbetreiber, die gern investieren würden, falls sie einen Kredit bekämen. Diesen erhalten sie aber eher nicht, weil die Banken selbst sehr eigenkapitalschwach sind wie ein Experte von der österreichischen Tourismusbank erläutert – ein Teufelskreis. Doch statt Erleichterungen und bessere Rahmenbedingungen für die gebeutelte Branche zu schaffen, was eigentlich Aufgabe der Politiker wäre, quetschen diese durch ihre Finanzbeamten noch den letzten Euro aus den Börseln von Arbeitgebern und Arbeitnehmern heraus.

Foto: fotolia.at

Als Ursachen dafür werden einerseits die vielen bürokratischen Hürden genannt, die Unternehmer zu überspringen haben, andererseits sind es niedrige Löhne und Arbeitszeiten, die die Arbeitnehmer vertreiben. Es mache alles keinen Spaß mehr, sagen sie unisono, zu viele Gängelungen durch den Gesetzgeber und die Behörden lassen beide Gruppierungen das Handtuch werfen und flüchten. In den Medien spricht man bereits von einer „Fluchtbranche“. Diejenigen Kämpfer aber, die noch treu zur Gastronomiefahne stehen und ihre Stellung als Hotelier, Portier, Koch oder Oberkellner tapfer verteidigen, können sich oft nur noch mit Ach und Krach behaupten. Jeder zweite Betrieb schreibt bereits Verluste konstatiert eine Studie der KMU-Forschung Austria und Studienautor Peter Voithofer betont: „Die Belastungen steigen, die Erträge sinken.“

zwei verschiedenen Modellen von Personalcomputern zu erklären. Bei einem Postpartner wiederum wurde demselben Gastronomen an einem Freitag geraten, einen dringenden Brief unbedingt per SMS aufzugeben, wenn er am nächsten Tag dort sein sollte. Dass dies „dort sein“ nicht gleichzeitig auch heißt beim Empfänger ankommen, erfuhr der Wirt erst später, als er hörte, dass der Brief in dem Ort, wohin er ihn geschickt hatte, am Samstag nicht zugestellt wird.


Aktuell | PROST AUSGABE 03/16 | 9

Einer seiner Kollegen, der bei einem großen Möbelhaus eine weiße Couch bestellt hatte, bekam diese erst nach dem vierten Anlauf erfolgreich geliefert. Dreimal hatte man die falsche Garnitur angeschleppt: Die erste Couch, die zugestellt wurde, war total verdreckt, also retour. Die zweite hatte die falsche Form, wieder retour und die dritte hatte die falschen Füße. Erst mit dem vierten Modell war alles ok. Die ganze Aktion beanspruchte mehr als vier Monate.

Auch auf die Auskunft eines Beamten von einer Behörde kann man sich heute nicht mehr verlassen. Richtigkeitsgarantie gibt’s keine wie ein Bäckereibetreiber leidvoll erfahren musste, der auf Grund der mündlich erteilten, falschen Auskunft Fristen versäumte und dann viele Rennereien zu bewältigen hatte. Warum gibt es diese verlässlichen Menschen nicht mehr, die ihr Metier und ihr Handwerk beherrschen? Man denke nur an die vielen Pfuschereien am Bau, auch wenn dort keine Pfuscher, sondern richtige Meister am Werk waren, ohne meisterhafte Arbeit abzuliefern. Die vorgebrachte Entschuldigung: Es gibt Dinge zwischen Himmel und Erde, da steckt man einfach nicht drin! In einem weiteren so genannten Kompetenzzentrum, in dem man sich mit Geldgeschäften befasst, erteilte man einem Hotelier ebenfalls falsche Auskünfte, was die Renditen bestimmter Produkte betrifft. Und wie oft mussten wir alle schon kostbare Zeit verschwenden und in der Gegend herumtelefonieren, um falsch ausgestellte Rechnungen zu berichtigen oder uns gegen ungerechtfertige Mahnungen von bereits längst bezahlten Rechnungen wehren. Die Schuld dafür hat meist der Computer, so wird meist argumentiert. Wer schon einmal versucht hat, irrtümlich zu viel überwiesenes Geld auf sein Konto zurückzubekommen, kann ein Lied von diesen Strapazen singen, auch wenn es Unternehmen gibt, die diese Rücküberweisungen problemlos erledigen. Diese Vorfälle seien doch alles nur bedauerliche Einzelfälle wird Leuten, die sich empört darüber aufregen, häufig beschieden. Früher sei das auch nicht anders gewesen. War das wirklich so? Zweifel sind berechtigt. „Die Zeiten sind zwar heute nicht schlecht, aber sie sind auf jeden Fall anders als früher und sie sind äußerst seltsam“, hat auch die bayerische Kabarettistin Monika Gruber bei einem ihrer Auftritte moniert und dabei den „täglichen Wahnsinn“ persifliert mit der Beschreibung von eigen Erlebnissen. Die Ursachen für unseren täglichen Wahnsinn und den damit einhergehenden Ärger,

den uns Mitarbeiter von Firmen bescheren, die schlampig, gleichgültig, gedankenlos oder schlicht überfordert sind, könnte in einer falschen Personal- und Lohnpolitik liegen wie auch in einer verfehlten Bildungspolitik betonen Unternehmensberater und Experten. In der Mehrheit der Fälle basiere die Inkompetenz nämlich auf bloßem Nichtwissen. Auch bei unseren so genannten Volksvertretern in Wien wird die Inkompetenz immer augenfälliger wie der Stillstand in der Politik zeigt. Nicht zuletzt verdeutlicht dies auch die letzte Steuerreform, die – wie man jetzt sagen kann – ein Schuss in den Ofen gewesen ist und sicher nichts zur Ankurbelung der Wirtschaft beitragen wird. Nach der aktuellen IWF-Konjunkturprognose soll das Wirtschaftswachstum in diesem Jahr wieder nur bei mageren 1,2 Prozent (höchstens) liegen. Wo sind die kompetenten und kreativen Parlamentarier, die nicht den Einflüsterungen von Lobbyisten und Parteifreunden erliegen, sondern das Leben sicher, solide und sozial gestalten, nicht nur für sich selbst, sondern für alle Österreicher. Dazu bedarf es natürlich zündender Visionen und Ideen und keines schöngeredeten politischen Pfuschs. Eine Regierung, die es nicht schafft, die Verwaltung zu reformieren und schon Jahre vor sich herschiebende Probleme endlich zu lösen, hat sich selbst als inkompetent geoutet. Erhebt sich die Frage, warum wir, das Volk, dabei tatenlos zuschauen. Zum einen wohl, weil wir als überduldsame Österreicher auch eine bekanntermaßen leicht masochistische Veranlagung haben, sagen Psychiater, zum anderen, weil auch wir offenbar initiativlos und damit ebenfalls inkompetent sind, um die Volksvertreter zu einer Änderung ihrer ganz und gar unbefriedigenden Politik bewegen zu können. Entwickelt sich der noch nicht ganz flächendeckend vertretene Morbus Inkompetenz zur Pandemie, wird dieses Land endgültig in Schockstarre verfallen und nichts wird sich mehr bewegen – für immer.


10 | PROST AUSGABE 03/16 | APP

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sowohl für redaktionelle als auch für werbliche Zwecke. Wie diese Technik funktioniert können Sie natürlich gleich mit der PROST alive-App ausprobieren (siehe Anleitung links). Überall dort, wo Sie ein „PROST alive“ Symbol sehen, erwacht das Gedruckte innerhalb von Sekunden zum Leben.

PROST alive bedient sich einer faszinierenden Technik, die gedruckte Inhalte mit der digitalen Welt verschmelzen lässt. So können PROST-Leser die gedruckten Inhalte „erweitern“ und bewegte Bilder wie zB Videos, Bilder-Slideshows oder eine 360°-Panorama-Aufnahme sehen. Es steckt also deutlich mehr hinter der PROST alive-App. Und diese neuartige Funktion eröffnet völlig neue Möglichkeiten,

Anzeigen oder redaktionelle Beiträge können mit multimedialen Inhalten versehen werden. Sie halten Ihr Smartphone über das gekennzeichnete Symbol und können sofort das Video zur Anzeige erleben, einen Song hören, eine Bilder-Slideshow anschauen oder auch auf externe Websites weitergeleitet werden. Gleich die neue PROSTApp herunterladen und los geht‘s – viel Spaß!


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12 | PROST AUSGABE 03/16 | Aktuell

Wirtschaftsszene ENTSCHEIDUNGSHILFE Ò

ERFOLG Ò

Hoteliers-Sieg ist in Sicht

v.l.n.r. Matthias Koch/Geschäftsführer Fachverband Hotellerie, Harry Gatterer/ Geschäftsführer Zukunftsinstitut Österreich, Martha Schultz/Vizepräsidentin WKÖ, Siegfried Egger/Obmann Fachverband Hotellerie

„Gesellschaftstrends verändern das Reiseverhalten und damit einhergehend die Erwartungen und Bedürfnisse unserer Gäste. Wer sich als Hotelier diesbezüglich informiert und am Ball bleibt, wird auch in Zukunft die Nase vorne

POSITIV Ò

Ein deutliches Plus gibt es in der Gastronomie auch bei den Lehrlingsentschädigungen, die sich um durchschnittlich 2,96 Prozent erhöhen. Im ersten Lehrjahr gibt es 645 Euro, im zweiten Lehrjahr 715 Euro, im dritten Lehrjahr 850 Euro und im vierten Lehrjahr 935 Euro. Erstmals seit Jahren wird auch der Nachtarbeitszuschlag wieder leicht erhöht, und zwar auf 21 Euro pro Nachteinheit.

Vereinsfeste schädigen Wirte

Mario Pulker INVESTMENT Ò

Backaldrin baut in Russland Der oö. Backgrundstofferzeuger backaldrin setzt in Russland einen neuen Meilenstein und errichtet eine Produktionsstätte. Das neue Werk wird im neuen Industriepark Novoe Stupino etwa 75 km südlich von Moskau entstehen. Im Frühjahr 2017 sollen die ersten Backgrundstoffe den nun schon sechsten backaldrin-Produktionsstandort verlassen.

„Die vielfältigen Tätigkeiten von gemeinnützigen Vereinen sind Teil der österreichischen Kultur. Allerdings wirken sich steuer-, gewerbe- und sozialrechtliche Vorteile für die Vereine klar nachteilig auf die Kleingastronomie aus, die Gasthäuser“, fasst Prof. Friedrich Schneider von der Kepler Universität Linz die Ergebnisse einer aktuellen Studie im Auftrag des Fachverbandes Gastronomie in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) zusammen. Insgesamt gibt es heute in Österreich rund 121.000 Vereine – die Anzahl

bestätigt, auch Verfahrensfehler begangen – über die sie nun stolpern dürfte. „Ein erster Sieg für die Hotels war die Feststellung der Unabhängigen Finanzsenate, dass Dienstleistern die Vergütung für Jänner 2011 zusteht“, führt der ÖHV-Interessenvertreter aus.

ÖHV-Generalsekretär Markus Gratzer

RELAUNCH Ò

STUDIE Ò

Foto: WKÖ

Mehr Geld auch für Lehrlinge

100 Mio. Euro-Erfolg für Hotellerie in Sicht: Die Streichung der Energieabgabenvergütung für Dienstleister steht kurz vor dem Fall. „Der EuGH-Generalanwalt teilt unsere Kritik an der Streichung der Energieabgabenvergütung für Dienstleister. Das ist ein wichtiger Etappensieg für die Branche“, befindet Markus Gratzer, Generalsekretär der Österreichischen Hoteliervereinigung: „Diese Willkür auf dem Rücken der Hotels kostet die Betriebe jährlich 20 Mio. Euro. 2011 hatten die Regierungsparteien die Energieabgabenvergütung für Dienstleistungsbetriebe gestrichen, nicht aber für produzierende Betriebe. Bei dieser offensichtlichen Benachteiligung der Dienstleister hat die Regierung, wie der EuGH-Generalanwalt jetzt

Foto: Florian Lechner

Foto: Florian Wieser

haben“, konstatiert Siegfried Egger (im Bild rechts) anlässlich der Präsentation des neuen Handbuches ‚Hotel der Zukunft‘, das der Fachverband Hotellerie gemeinsam mit dem Zukunftsinstitut Österreich (ZI Österreich) in der Sky Lounge der Wirtschaftskammer Österreich in Wien vorstellte. Das Buch beschreibt den laufenden Wandel von Hotels wie auch Gästen und setzt sich unter anderem mit den Megatrends Mobilität und Digitalisierung auseinander. Die Autoren Harry Gatterer und Christiane Varga vom ZI Österreich sprechen von nie dagewesenen Chancen und Möglichkeiten, das Reisepublikum zu begeistern: Im Buch erfährt der Leser, welche Möglichkeiten es gibt, tiefgreifende Erinnerungen zu schaffen.

hat sich seit den 1960-er Jahren verdreifacht. Seit der Gewerberechtsnovelle 1998, in der der Gesetzgeber sehr großzügige Privilegien für gemeinnützige Vereine vorgesehen hat, ist die Anzahl der Vereine um 16 Prozent angestiegen, während die Zahl der Wirte (Kleingastronomie) um neun Prozent zurückgegangen ist. Alleine in den fünf untersuchten Bundesländern (NÖ, OÖ, Stmk., Bgld. und Ktn.) erwirtschafteten Vereinsfeste und Vereinslokale Umsätze von bis zu 900 Mio. Euro im Jahr 2015, was rund 50 Prozent der Umsätze der gewerblichen Kleingastronomie in diesen Bundesländern entspricht. „Wir bekennen uns klar zu gemeinnützigen Vereinen wie etwa Feuerwehren und Rotes Kreuz etc.“, betont Gastronomiefachverbandsobmann Mario Pulker, „aber es ist nicht zu akzeptieren, dass unzählige ‚Spaßvereine‘ gegründet werden, die ausschließlich das Ziel haben, die für die gewerbliche Gastronomie geltenden strengen gesetzlichen Bestimmungen und Auflagen zu umgehen.“

Neues Design für Sturbucks Starbucks hat ein neues Verpackungsdesign für sein Sortiment kalter Kaffeegetränke in Supermärkten auf den Markt gebracht, das die Verkaufszahlen gleich nach oben steigen ließ. In die neuen Designs sind natürliche Farben, Texturen und Sinnesmerkmale eingearbeitet, die die Geschmacksrichtungen, den Charakter und die Herkunft des Starbucks-Kaffees unterstreichen, erläutert das Unternehmen. „Unser trinkfertiges Portfolio soll Kaffeeliebhabern auch außerhalb unserer Starbucks Coffee Houses eine qualitativ hochwertige Wahlmöglichkeit und den viel beschäftigten Konsumenten, die es vielleicht nicht zu Starbucks schaffen, eine Alternative bieten.“

Foto: Starbucks

Hotel der Zukunft


Aktuell| PROST AUSGABE 03/16 | 13

OUTDOOR living

Mehr aktuelle Meldungen:

WWW.EXITO.AT

www.prost-magazin.at KULINARIK Ò

Das kürzlich von Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter präsentierte „Netzwerk Kulinarik“ soll an die Stelle eines bislang unübersichtlichen Dickichts an Initiativen treten. Dieser Wildwuchs wurde auch schon vom Rechnungshof als völlig ineffizient entlarvt. NEOS-Landwirtschafts- und Tourismussprecher Sepp Schellhorn sieht hierbei einen ersten Schritt in die richtige Richtung: „Die Vereinfachung der Strukturen war

unerlässlich“, sagt er und hofft, dass nun rasch ein klares Konzept präsentiert werde. Damit könnten sich auch für die heimische Landwirtschaft neue Chancen auftun. Abseits reiner Produktion nach Weltmarktpreisen könne die Möglichkeit genutzt werden, auf hochqualitative Nischenprodukte zu setzen. „Gerade die kleineren bäuerlichen Betriebe im Alpenraum können mit ihren einzigartigen Produkten von dieser neuen Ko-

Schlechte Telefonberatung

Foto: Fotolia

SPITZE Ò

Sepp Schellhorn, Neos-Tourismussprecher und Hotelier

operation profitieren“, ist Schellhorn überzeugt: „Diese logische Vernetzung von Tourismus, Gastronomie und Landwirtschaft kann für alle Sparten große Chancen eröffnen.“

Alu-Geflecht Zugspitzblick, Familie Swarovski

TOURISMUSBILANZ Ò

UMFRAGERESULTAT Ò

Heimische Tourismusbetriebe im gehobenen Bereich würden Beratungsgespräche am Telefon nur unzureichend nutzen. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen, neuen Studie, für die österreichweit telefonisch Dienstleistungen angefragt und nach Sternenkategorien

Foto: neos

Schritt in richtige Richtung

ausgewertet wurden. Fazit: Deutlich weniger als 20 Prozent der Hotels erstellen eine Bedarfsanalyse, die aufzeigt, worauf der Gast tatsächlich Wert legt. Bei ausgebuchten Zimmern sei der Umgang häufig nicht optimal, wodurch die Gefahr bestehe, potentielle künftige Urlaubskunden zu verlieren. „Die Hotelbetriebe gehen nicht aktiv auf den Gast zu“, fasst Studienverantwortliche Manuela Nagy die aktuelle Service-Erhebung zusammen. „Die Kundenbedürfnisse werden nicht kritisch genug hinterfragt.“ Mit meist einfachen Anpassungen bei den Rezeptionsverantwortlichen, rät sie, ließen sich sowohl die Abschlussquote, als auch die Auslastung verbessern.

Schalttag hatte Auswirkungen Glück für den österreichischen Tourismus, denn die vorläufige Bilanz der laufenden Wintersaison 2015/16 wurde durch den Schalttag als zusätzlichen Urlaubstag im Februar wesentlich beeinflusst: Bereinigt um diesen Sondereffekt würde sich im Vorjahresvergleich ein Rückgang der Nächtigungszahl im Februar um 1,0 Prozent ergeben haben, während die unbereinigten Zahlen einen Anstieg um 3,0 Prozent ausweisen. Ohne Schalttag hätte die Zahl der Nächtigungen von November bis einschließlich Februar statt um satte 1,7 Prozent nur um 0,2 Prozent zugenommen.

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GASTGEWERBE Ò

Hohe Kaufkraft Höhere Löhne und Gehälter Mit einer durchschnittlichen Kaufkraft je Einwohner von 23.529 Euro nimmt Niederösterreich im Bundesländer-Vergleich auch 2016 wieder die Spitzenposition ein. Wie das Marktforschungsinstitut GfK in seiner jüngsten Studie über die Entwicklung der Kaufkraft in den österreichischen Regionen erhoben hat, liegt diese in Niederösterreich aktuell bei 993 Euro und damit 4,4 Prozent über dem Bundesschnitt von 22.536 Euro.

Die Sozialpartner im Hotel- und Gastgewerbe, die Gewerkschaften vida und GPA-djp und die Fachverbände Gastronomie und Hotellerie in der WKÖ, haben die Lohn- und Gehaltsverhandlungen 2016 abgeschlossen. Die Löhne und Gehälter der rund 200.000 Beschäftigten im Hotel- und Gastgewerbe in allen Bundesländern werden zwischen 1,35 und 1,50 Prozent steigen. Der neue Mindestlohn liegt bei 1.420 Euro. Die neuen Lohnund Gehaltstabellen gelten ab 1. Mai 2016. Zufrieden mit dem Ergebnis zeigt

sich vida-Verhandlungsführer Berend Tusch: „Der erreichte Abschluss liegt über der Inflationsrate. Mir war es ein Anliegen, dass die Lohnerhöhungen auch im Börsel spürbar sind. Wertschätzung muss sich auch finanziell bemerkbar machen.“ Paul Prusa, Wirtschaftsbereichssekretär der GPA-djp, betont, „dass das ein Abschluss ist, der sich nicht zu verstecken braucht. Wir freuen uns auf weitere Schritte, um das gemeinsam vereinbarte Ziel von 1.500 Euro Mindestlohn beziehungsweise –gehalt bis 2018 zu erreichen.“

Metall Ritterhof

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14 | PROST AUSGABE 03/16 | Audienz

Lehrlinge im Fokus der Spitzenköche VKÖ Präsident Alois Gasser ist seit 29 Jahren für Wiberg tätig und nebenbei engagiert er sich seit vielen Jahren für den Verband der Köche Österreichs (VKÖ) speziell um den Nachwuchs. Der Verband hat rund 1.300 Mitglieder und seit vergangenem Jahr gibt es eine neue Struktur, nämlich, dass jedes Bundesland ein eigenständiger Verein ist unter dem Dach einer bundesländerübergreifenden Präsidentschaft. Seit Mai 2014 hat Gasser dieses Amt des VKÖ-Präsidenten übernommen.

audienz

Prost: Herr Gasser, was wollen Sie als Präsident erreichen? Gasser: Meine Intention ist es den Lehrberuf, generell den Menschen als Individuum per se wieder mehr in den Mittelpunkt zu stellen. Hintergrund dafür ist, dass in den letzten fünf Jahren etwa 50 Prozent weniger Lehrlinge ausgebildet wurden, es ist also eigentlich Feuer am Dach. Mittlerweile ist es auch schon in den Medien publiziert worden, dass es höchste Zeit ist die Lehrberufe wieder attraktiver zu machen. Was kann man dazu tun, den Lehrberuf zu attraktivieren? Man muss den Lehrberuf generell mehr fördern, es müssen sich die Strukturen ändern, es müssen die Lernziele und die Lehrinhalte an die heutige Zeit angepasst werden. Der Job kann ja sehr vielfältig sein. Da gibt es einerseits die klassische Lehre in einem Gastronomiebetrieb, es kann aber inzwischen auch eine Lehre in einem Großbetrieb (Großküche oder Kantine) sein oder eine Lehre in der Systemgas-

Foto: www.fabshoot.me

Sonja Gabriele Wasner bei VKÖ Präsident Alois Gasser

tronomie. Es gibt also viele Möglichkeiten wo Köche arbeiten können. Das alles in der Lehre unter einen Hut zu bringen ist die große Herausforderung an mich. Durch die TV-Koch-Duelle ist dieser Beruf derzeitig sehr trendig. Das sollte man doch am Zulauf merken, ist das so? Das fatale ist, dass rund um den Beruf des Koches zwar sehr viel medial passiert und diese prominenten Vertreter fast schon wie Pop-Stars umschwärmt werden, aber rotzdem gelingt es nicht mehr junge Leute für diesen schönen Beruf des Koches zu begeistern. Sterne fallen nicht vom Himmel, das ist harte Arbeit, oder? Stimmt und die Arbeitszeiten sind halt auch nicht so beliebt, da gibt es Berufe die bessere Arbeitszeiten bieten. Allerdings muss man hier auch sagen, dass es viele Berufe gibt, die ähnlich flexible Arbeitszeiten haben, also daran kann es dann letztendlich auch nicht liegen. Darum glaube ich auch, dass es oft am Betrieb liegt. Wir

haben unter den Lehrlingen eine Umfrage gemacht mit der Fragestellung: Was stört dich am meisten in deinem Job? Es waren drei Dinge: erstens die Arbeitszeit, explizit dass man am Montag erst erfährt, wann man diese Woche seinen freien Tag hat. Zweitens die geringe Entlohnung, die einfach in keiner Relation zu den Anforderungen steht. Es gibt Lehrberufe die fast doppelt so viel verdienen. Und der wichtigste Punkt ist die fehlende Wertschätzung. Wie wollen Sie diese Punkte ausräumen? Wir haben, seit ich Präsident bin alles neu gemacht. Das fängt an bei der Website und geht weiter über facebook bis hin zur Kommunikation. Wichtig ist für junge Menschen die Vernetzung und Social Media. Auch ganz neu ist unsere Philosophie, wo es darum geht Weiterbildung zu fördern, zu motivieren und zu dass es ohne ein Miteinander in der Küche nicht geht! Wir haben einen Koch G5 Gipfel gegründet, das heißt: Von den deutschsprachigen Ländern wie Deutschland, Luxemburg, Schweiz, Süd-


tirol und Österreich treffen sich die Präsidenten oder das Präsidium zweimal pro Jahr und diskutieren über Probleme um Lösungen zu finden. Beispielsweise steht in Südtirol der Kochberuf in der Beliebtheitsskala an erster Stelle. Hier ist es so, dass es mehr Bewerber wie Lehrstellen gibt. Lehrherr zu sein, ist aber auch nicht immer leicht, denn die Lehrlinge sind ja gerade in diesem Lebensabschnitt oft nicht leicht zu behandeln. Natürlich ist es schwierig und das weiß ich auch noch aus meiner aktiven Zeit. Jeden Tag die Motivation aufzubringen mit jungen Menschen zu arbeiten, die auch nicht immer gleich motiviert sind, ist nicht leicht. Oft haben sie private Probleme die sie zu bewältigen haben. Es beginnt ja schon damit, dass in vielen Betrieben ab 1. August das Lehrjahr beginnt und das ist bei 90 Prozent der Betriebe zur Hochsaison. Das heißt der Lehrling beginnt seine Karriere gerade zum größten Stress. Er kommt mit einer Erwartungshaltung, die vielleicht nicht gleich in den ersten Tagen erfüllt wird, aber auch mit all seinen Ängsten und niemand hat wirklich Zeit sich um den neuen Lehrling gut zu kümmern.

Fotos: PROST

Das würde ja bedeuten man tut alles um den Lehrling zu demotivieren? Für mich wäre es ein guter Ansatz den Lehrling gleich einmal zur Schule zu schicken und nach zwei Monaten hat er ein Basiswissen und kann das Gelernte in der Praxis umsetzten. Dann haben auch die Lehrherrn genügend Zeit für den Schützling und der Lehrling hat zumindest schon ein theoretisches Fachwissen, worauf man aufbauen kann, beispielsweise das Schnei-

Audienz | PROST AUSGABE 03/16 | 15

Junges Talent mit Leidenschaft

den. Es wurde auch vom Verband der Köche nie auf aktuelle Themen reagiert. Nun soll das anders werden.

Christoph Fürnschuß kommt aus der Nähe von Graz, genau gesagt aus Dobl, ist Lehrling bei Haubenkoch Hans Peter Fink in Ilz in der Steiermark und hat große Ziele und Visionen. Seinen Beruf sieht der junge Mann als Berufung. Die nächste Station ist bereits ausgemachte Sache – bei den Gebrüdern Obauer in Werfen. Im Interview verrät Christoph warum er unbedingt Koch werden wollte.

Ich sehe auf facebook immer wieder wie Sie mit talentierten Lehrlingen zu Wettbewerben fahren. Warum machen Sie das? Wettbewerbe sind wichtig für das eigene Weiterkommen. Es zeigt auf, wo man im internationalen Vergleich steht, wie seine eigenen Fähigkeiten bewertet werden und das motiviert ungemein, wenn man dabei vielleicht auch noch einen Preis mit nach Hause nimmt. Abschließend, Herr Gasser muss man nun auch einmal festhalten, das was Sie hier in ihrer Funktion leisten ist mit einem hohen Zeitaufwand verbunden. Warum ist das für Sie so wichtig? Der Lehrberuf gehört dringend reformiert, denn die Auswirkungen dafür haben wir bereits – den Fachkräftemangel. Es ist schon zehn nach Zwölf. Hier kann man nur eines machen, nämlich sich persönlich dafür einsetzen, dass der Beruf des Koches sich wieder höherer Beliebtheit erfreut. Natürlich habe ich durch meinen Arbeitgeber Wiberg sehr flexible Arbeitszeiten, die das ermöglichen, bzw. dort wo Wiberg als Sponsor auftritt, beispielsweise bei der Jugend-Nationalmannschaft, reicht dies in meinen Aufgabenbereich der Firma hinein. Hier bereisen wir die ganze Welt. Wir sind im Oktober dieses Jahres wieder in Erfurt bei der Olympiade und waren auch in Luxemburg. Ich bin noch zwei Jahre in diesem Ehrenamt tätig und bis dahin möchte ich es schaffen die nötigen Strukturen für einen guten Nachwuchs zu legen.

Prost: Christoph, deine Eltern haben einen Fleischereibetrieb. Da liegt es doch nahe, dass du in diesen Fachbereich eingestiegen wärst, warum wolltest du unbedingt eine Kochlehre absolvieren? Christoph: Meine Eltern haben mir die Wahl gelassen, was ich machen möchte und im Grunde ist der Koch ja der, der eine gute Qualität vom Fleischer verarbeitet. Aber ausschlaggebend waren einige Erlebnisse in der Jugend. Ich hatte schon in der Pflichtschule Freude am Kochunterricht und meine Oma hat die besten Marillenknödeln gemacht, das wollte ich auch immer können. Was möchtest du als Koch noch erreichen, was sind deine Visionen? Ich möchte die nächsten zehn bis fünfzehn Jahre quer durch die Welt der Kulinarik reisen und mit all diesen Eindrücken ein eigenes Restaurant mit meiner Handschrift führen. Prost wünscht dir jedenfalls, dass all deine Wünsche in Erfüllung gehen und vielleicht sprechen wir in einigen Jahren über die neuen Kreationen deiner Küche.


STATEMENTS Sonja G. Wasner fragt nach

Foto: PROST

FAHRRAD TOURISMUS IN ÖSTERREICH VIZEPRÄSIDENT DER WK WIEN

LAbg KR FRIEDRICH ICH BIN DER STROBL MEINUNG, DASS ...

Foto Mikrofon: Fotolia.com

Was hat Österreich am Radl-Sektor zu bieten? PROST hat dazu vier ganz unterschiedliche Persönlichkeiten um ihre Meinung gebeten.

der Radtourismus sich ständig weiterentwickeln wird und mehr und mehr angenommen wird. Ich bin selbst auch Radfahrer aber meine Strecken sind etwas kürzer, dennoch kann ich mir gut vorstellen, dass dies ein Bereich ist bei dem es Wachstum geben wird. Ich bin aber davon überzeugt, dass es wichtig ist darauf zu achten, dass es weiterhin eine schöne Ausgewogenheit gibt, sodass wir nicht nur alles auf den Radtourismus setzen, sondern dass selbstverständlich auch die Breite des Tourismus gewährleistet bleibt. Gerade im Sommer merken wir in Wien natürlich, dass es bereits viele Radtouristen gibt, gerade im innerstädtischen Bereich wie den Ring. Die Sightseeing-Tour wird für manche Gäste gleichzeitig zur sportlichen Aktivität.


Foto: christofwagner.com

Foto: Millstätter See Tourismus GmbH, Hluma

Foto: PROST

LIEBENAU, HOTELIER

GF MILLSTÄTTER SEE TOURISMUS

GF TRAUNSEEHOTELS, TRAUNKIRCHEN

FRANZ

MAG. MARIA

WOLFGANG

...

ROCKENSCHAUB das Radfahren ein sehr gesunder Ausgleich zum stressigen Berufsleben ist und die Mühlviertler Hügellandschaft mit den vielen Wäldern, Aussichtspunkten und Sehenswürdigkeiten einlädt zum Ausspannen, Kraft tanken und erholen. Um im Mühlviertel zu radeln kommen mehr als die Hälfte der Gäste aus dem benachbarten Deutschland, vorwiegend aus dem Raum München aber auch die Schweizer kommen gerne zu uns um einen aktiven Erholungsurlaub zu genießen. Neuerdings kommen auch viele Gäste aus Berlin, die - man würde es kaum glauben - in sechs Stunden hier bei uns sind. Mit einem gut ausgeschilderten Radwegenetz, der „Tour de Alm“, können die Radler etwa von St. Georgen bis Bad Zell, 1.729 Höhenmeter in 48 Kilometern zurücklegen.

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WILHELM

das Radfahren auch in Zukunft zu den gefragtesten Urlaubsaktivitäten zählen wird. Auf dem Fahrrad kann der Gast die Berge und den See im eigenen Tempo erleben und der Natur ganz nah sein. Dank moderner Elektroantriebe können auch weniger sportliche Menschen die Region auf zwei Rädern erkunden und zugleich ihren ökologischen Fußabdruck klein halten. Besonders Familien wissen die umweltfreundlichen Fahrräder zu schätzen. Die Partnerbetriebe der Millstätter See Inclusive Card bieten 20 Elektrobikes an und weiten ihre nachhaltige „Flotte“ stetig aus. Mit dem Angebot „Nockbike“, das wir gemeinsam mit Bad Kleinkirchheim Tourismus ins Leben gerufen haben, konnten wir uns in der Radler-Szene einen Namen machen – sowohl bei den Mountainbikern, als auch unter den Genussradlern.

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GRÖLLER

der Fahrradtourismus in Österreich einen hohen Stellenwert hat und dass er sich gut entwickelt hat. Vor allem hier bei uns im Salzkammergut ist es für den Gast eine von vielen Möglichkeiten die Natur aktiv zu erleben. Wir bieten dafür eigene Trans-Salzkammergut Routen an. Hier nächtigt der Gast in verschiedenen Häusern und kann per Rad Seen und Sehenswürdigkeiten der Region besuchen, das Gepäck wird per Shuttle von Hotel zu Hotel gebracht. Andere Gäste wiederum bevorzugen es hier zu nächtigen und starten die Mountainbike-Touren täglich in Traunkirchen. Großer Beliebtheit erfreut sich neuerdings das E-Bike. Hier haben Gruppen mit unterschiedlichen Kräfte- und Ausdauerpotenzial die Möglichkeit gemeinsame Touren zu unternehmen.


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Fußball Bier &

Am 10. Juni geht’s los! 51 spannende Spiele stehen in Frankreich bevor, und Österreich ist mit dabei. Erstmals werden 24 Mannschaften um den HenriDelaunay-Pokal spielen. Die Cultur-Brauer haben dafür eine Auswahl an Bieren für die Fußballeuropameisterschaft getroffen, wobei entscheidend war zu besonders erfrischenden Bieren zu greifen. Österreichs beste Biere für die Fans der besten Nationalmannschaft seit Jahrzehnten – so vorbereitet kann das große Turnier beginnen.


20 | PROST AUSGABE 03/16 | Bier

und Fußball

Biere für Fußball-Fans:

Anpfiff in Frankreich und PROST Es sind Biere für Fußballanhänger, aber auch für Liebhaber der österreichischen Bierkultur. Denn so wie im Jahr 2016 in Österreich eine ganz neue Qualität von Fußball zu sehen ist so hat sich auch die heimische Bierszene gründlich verändert. Die neue 9er-Kollektion der Cultur-Brauer ist deshalb eine Zusammenstellung von einigen der besten Biere des Landes und zugleich ein Beispiel für die Vielfalt der österreichischen Braukunst - Siegerbiere eben. Jedes davon hat eine individuelle Persönlichkeit mit eigenständigem Charakter, die dennoch harmonieren, so wie ein Fußballteam erst aus der Summe der Eigenheiten aller Spieler, ein Ganzes ergibt. Hinter den Sieger-Bieren steckt eine Trumer Hopfenspiel Leichtfüßig, nahezu filigran ist dieses Pils. Braumeister Axel Kiesbye hat dafür eine eigene Rezeptur entwickelt, um die Fruchtigkeit und Spritzigkeit zu unterstreichen und vor allem eine elegante Hopfigkeit herauszuarbeiten. Er verwendet dafür die internationalen Aromahopfensorten Cascade, Triskel und Simcoe, setzt sie aber erst zu, wenn die Bierwürze bereits am Abkühlen ist (Kalthopfung) um die ätherischen Aromen noch stärker zum Ausdruck zu bringen. Bei Meiningers „International Craft Beer Award 2014“ wurde das Trumer Hopfenspiel als „Bestes Pils“ in der Kategorie „experimental style“ ausgezeichnet.

Was passt dazu?

Schloss Eggenberg Bio Naturtrüb Die über 200 Jahre alte Rezeptur vereint österreichische Bio-Rohstoffe zu einem charaktervollen Zwickelbier, das nicht nur durch seine fantastische Trübung begeistert. Eine Bierpersönlichkeit für Liebhaber von besonders bekömmlichen Bieren. Helle Orangetöne leuchten aus dem Glas, die Nase ist fruchtig, am Gaumen ist das Bier frisch, vollmundig und weich. Dezent hopfig, mit sehr gutem Trinkfluss.

Was passt dazu? Das Bio Naturtrüb begleitet die verschiedensten frühlingshaften Gerichte, wie warmen Spargelsalat mit Schmortomaten, Seelachs mit Kressesauce oder Bärlauchcremsuppe.

spezielle Auswahl an neun Privatbrauereien, von Dornbirn in Vorarlberg bis Zwettl in Niederöstereich, vom Zillertal in Tirol bis Hirt in Kärnten. Ein herbes Pils ist ebenso dabei wie ein gehaltvolles Märzenbier, ein kaltgehopftes Pale Ale oder ein ganz behutsam gebrautes naturtrübes Bio-Bier. Es sind Biere, mit viel Liebe und hohem Können handwerklich hergestellt. Hinter den unterschiedlichen Stilen stehen vor allem beste heimische Rohstoffe: klares quellfrisches Wasser, österreichisches Malz und besonders aromatische heimische Hopfensorten. Passend zu den Bierspezialitäten gibt es auch Speisenempfehlungen. Denn wer derart gute Biere trinkt, der will sich nicht mit Chips und Popcorn begnügen, sondern vielleicht auch etwas Anspruchsvolleres essen. Mohren Pale Ale Der neue Shooting-Star der Dornbirner Brauerei bietet extrem viel Spaß und Genuss. Das besondere Fruchtaroma erinnert in Nase und am Gaumen an einen Korb voller Südfrüchte. Es schmeckt frisch und harmonisch, mit einer ausgewogenen Bittere. Das perfekte Bier für Frühling und Sommer.

Murauer Märzen Der große Klassiker aus Murau – beliebt und begehrt in ganz Österreich! Ein Paradebeispiel an Ausgewogenheit und Bekömmlichkeit. Die perfekte Balance aus malzig und hopfenbitter, aus animierendem Duft und süffigem Körper. Mit besten Rohstoffen, nach einer althergebrachten Rezeptur mit „State of the Art“ Technik hergestellt.

Was passt dazu? Serviert man scharfe Gerichte, Chili, Curry mit Huhn oder Rind, oder intensiv Geschmortes wie Ochsenschlepp, so präsentiert sich das Bier weich und wohlig. Will man die Hopfennoten betonen, sollte man milde Gerichte wie Gemüse-Risotto dazu reichen. Und schließlich passt es auch perfekt zu Obstsalat oder würzigem Käse.

Was passt dazu? Dieses gehaltvolle Bier passt vom Rinderbraten bis zum Kalbsschnitzel zu vielen würzigen Fleischgerichten. Es begleitet aber auch Gemüse-Eintöpfe oder würzige asiatische Gerichte wie Curryoder Linsencurry.

v.l.n.r. Josef C. Sigl (Trumer Privatbrauerei), Hubert Stöhr (Brauerei Schloss Eggenberg), Heinz Huber (Mohrenbrauerei), Josef Rieberer (Brauerei Murau)

Foto: WINE&PARTNERS

Dieses fruchtig-schlanke Pils eignet sich hervorragend als Starter. Wer das Bier zum Essen kombinieren will sucht idealerweise milde Partner am Teller, wie etwa ein gedämpfter Fisch oder ein Pilz-Risotto.


Rubrik | PROST AUSGABE 03/16 | 21


22 | PROST AUSGABE 03/16 | Bier

und Fußball

Schremser Premium Für Brauereichef Karl Trojan sind Harmonie und Ausgewogenheit das Wichtigste im Bier. Auf sein Schremser Premium ist er besonders stolz. Bestes Waldviertler Landkorn und ausgewählte Aromahopfensorten wie die Mühlviertler Perle und Tettnanger Hallertauer verleihen diesem extrem erfrischenden Lagerbier seine elegante Hopfennote und sein feines Aroma.

Was passt dazu? Ein Bier, das zu vielen Gerichten passt. Von knackigen Gemüsepfannen mit Zucchini, Auberginen, schwarzen Oliven oder Tomaten bis zu hellem Fleisch oder gegrilltem Geflügel.

Freistädter Ratsherrn Premium Das Freistädter Ratsherrn Premium, ein Meisterwerk der Braukunst: Golden glänzt es aus dem Glas mit festem, feinporigen Schaum. In die Nase strömt ein feiner Duft von Hopfen und Bergamotte. Am Gaumen ist das Bier voll und weich, sehr elegant mit einem stattlichen Malzkörper. Die Frische zieht sich bis zum Schluss durch und macht große Lust aufs Weitertrinken.

Was passt dazu Ob zu Pasta- und Gemüsegerichten, zum leichten Lunch, zu den ersten gegrillten Koteletts oder Würstel auf der Terrasse – dieses Bier passt perfekt. Selbst zu Desserts wie Nusskuchen oder Nussparfait schmeckt es köstlich.

Zwettler Saphir Premium Pils Das Pils ist aus Aromahopfen, speziellem Malz, aus Braugerste und weichen Wasser aus den Quellen der Privatbrauerei Zwettl. Grundlage und Namensgeber dieses Bieres ist die Hopfensorte Saphir, die dem Premium-Pils die kraftvolle Struktur verleiht. Ein knackig-trockenes Bier mit hochkomplexer Aromatik.

Was passt dazu? Dieses elegante Pils ist ein hervorragender Aperitif und Speisenbegleiter. Idealerweise wird es mit hellem Fleisch oder Fischgerichten wie Rotbarsch mit Zitrone, gedünsteter Heilbutt in Pfeffer-Senfsauce oder Wolfsbarsch mit Spargel und Topinambur kombiniert.

Zillertal Weißbier Hell Die Spezialitäten von Zillertal Bier zeichnen sich durch ihre hochwertigen Rohstoffe und die fein abgestimmten Rezepturen aus. Das Weißbier Hell leuchtet Bernsteinfarben mit feiner Trübung. Der erste Schluck päsentiert sich elegant und vollmundig am Gaumen und die schwache Kohlensäure sorgt für einen besonders feinen Trinkgenuss.

Hirter Twist Das Hirter TWIST ist ein schlankes, feingehopftes Vollbier mit Märzenbiercharakter, dass mit dem Twist Off-Drehverschluss zischend leicht zu öffnen ist. Es präsentiert sich dem Biergenießer besonders mild in der Kohlensäure, aber prägnant im Extrakt. Durch den hohen Vergärungsgrad ergibt sich ein leichter, aber vollmundiger Antrunk. Im Glas zeigt es sich in einem strahlenden Gold. Im Duft schöne Fruchtnoten, die an Mango oder Zitrusfrüchte erinnern. Es ist ein sehr erfrischendes Bier, das Lust auf den nächsten Schluck macht.

Was passt dazu? Typisch österreichische Fleischspezialitäten wie Schnitzel, Braten oder auch Würstel passen hervorragend zu diesem Bier. Servieren Sie frühlingshafte Salate mit frischen Kräutern dazu.

Was passt dazu?

Foto: WINE&PARTNERS

Diese Bierspezialität ist ein beinahe universeller Speisenbegleiter. Sie passt perfekt zu hellem Fleisch wie Geflügel oder Kalb, Fisch, Meeresfrüchten und feinen vegetarischen Gerichten.

v.l.n.r. Karl Trojan (Bierbrauerei Schrems), Martin Lechner (Zillertal Bier), Ewald Pöschko (Braucommune in Freistadt), Karl Schwarz (Privatbrauerei Zwettl), Nikolaus Riegler (Brauerei Hirt)

Süße Fußball-Zeiten

Die kleinen Mini-Donuts bringen nicht nur optische Impulse und Emotionen in die Vitrine, sie sind auch ideal für den Verzehr unter-

wegs: Sie sind handlich, klein und praktisch – einfach Reinbeißen und genießen. Für alle Naschkatzen unter den Fußball-Fans sind die neuen Mini Fußball doony’s von Vandemoortele garantiert die richtige Wahl und versüßen jedes Fußballspiel – egal, ob zur Fußball-EM in Frankreich oder aber als süßer Kick bei der Bundesliga.

Foto: Vandemoortele

Softer Donutteig und weiße Fettglasur verziert mit dunklen Schokoladendrops – wer Donuts mag und Fußball liebt, für den sind diese Minis jetzt schon die Champions.


Bier und Fußball | PROST AUSGABE 03/16 | 23

Vier junge Wilde in heimischer Bierszene

Der Biermarkt hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt, dabei geht der Trend hin zu qualitativ hochwertigen Craft Bieren. Genau diesem Zeitgeist entsprechen die Kreationen von Brew Age. Die „vier jungen Wilden“ Michael Mauer, Thomas Mauer, Johannes Kugler und Raphael Schröer erfüllten sich ihren Lebenstraum und machten dabei ihr Hobby zum Beruf. Nach ihrer obersten Maxime „höchste Qualität und maximale Frische“ brauen sie gleichermaßen beliebte Klassiker wie kreative neue Sorten. Die ersten Auszeichnungen ließen nicht lange auf sich warten: ratebeer.com kürte Brew Age zur besten neuen Brauerei Österreichs, hinzu kamen Preise bei der Austrian Beer Challenge sowie beim European Beerstar und die Aufnahme in den Barguide von Falstaff.

Die Erfolgsgeschichte Alles begann 2006, als Tom und Johannes im Einkochtopf ihr erstes Bier brauten. Die beiden gingen zwei Jahre später nach Weihenstephan, um an der TU München Brauwesen und Getränketechnologie zu studieren. Zuerst stieß Michael Mauer zu dem Projekt hinzu, einige Jahre später folgte Raphael Schröer. 2012 wurden die Pläne konkretisiert. Nach intensiver Suche nach einer Partnerbrauerei konnten sie eine Zusammenarbeit mit Reinhold Barta im Brauhaus Gusswerk starten. Auch heute noch brauen sie die Biere im Gusswerk, und so könnte man sie als sesshafte Wanderbrauer bezeichnen. Zukunftsvision ist aber dennoch die Errichtung einer eigenen Brauerei in Wien.

Zu Beginn übernahm Brew Age den Vertrieb selbst, seit letztem Herbst gibt es nun eine Kooperation mit dem renommierten Getränkefachgroßhändler Kolarik & Leeb, der das Start-Up seither unterstützt. Alleine in Wien werden die Biere in rund 40 Lokalen ausgeschenkt, in allen anderen Bundesländern sind sie ebenfalls vertreten. Auch international sind ihre Produkte sehr gefragt, selbst nach Japan exportieren sie regelmäßig.

EDELWEISS ALKOHOLFREI So viel Geschmack findet man nur in unseren Alpen.

Foto: Gerd Kressl

Brew Age ist eine Start-Up Brauerei die aus vier jungen Unternehmern besteht und 2014 in Wien gegründet wurde. Alle Kreationen stehen unter dem Motto „höchste Qualität und maximale Frische“, im Craft Beer Sortiment sind außergewöhnliche Sorten sowie limitierte Editionen enthalten. Gebraut werden die Biere fast ausschließlich in der Brauerei Gusswerk in Hof bei Salzburg.


24 | PROST AUSGABE 03/16 | Weizenbier

Sortenvielfalt Weizenbier Der Anfang des Weizenbiers liegt schon lange zurück und verdankt seine Entstehung einem Zufall. Mit seiner Sortenvielfalt und dem fruchtigen Geschmack unterscheidet sich das Weisse vom Hopfenbier. Besonders interessant ist, dass Weizenbier das älteste Bier der Welt ist, denn schon die Babylonier konnten nachweislich Weizenbier herstellen. Beim Backen von Brot wurde versehentlich das erste Bier hergestellt, weil das für das Brot notwendige Wasser-Getreide Gemisch zu gären anfing. Dieses Weizenbier wurde mit Emmer, dem Ur-Vater des heutigen Weizengetreides, hergestellt. Die Sortenvielfalt an Weizenbieren geht von hellen, dunklen, klaren und naturtrüben, über leichte und alkoholfreie, bis hin zu Weizenstarkbieren. Charakterisierend im Herstellungsprozess des Bieres ist der Mindestanteil von 50% Weizenmalz. Bei hohen Temperaturen entsteht durch das Weizenmalz und der speziellen Hefe oft ein sehr fruchtiger Geschmack der an Apfel, Birnen, Bananen oder Nelken erinnert.

Klares oder Kristallweizen Das Kristallweizenbier ist eine gefilterte Variante des Hefeweizens. Nach der Gärung werden durch Filtration Hefe und Schwebstoffe entnommen, dadurch entsteht das glasklare Kristallweizen, das früher auch Champagnerweizen genannt wurde.

Leichtes Weizenbier Auch leichtes Weißbier erfreut sich größerer Beliebtheit, denn das leichte Weizenbier unterscheidet sich geschmacklich kaum von normalem Weizenbier, ist aber kalorienreduziert und enthält weniger Alkohol.

Dunkles Weizenbier Das dunkle Weizen hat einen malzigen, karamelligen Charakter mit ausgeprägter Fruchtigkeit und ist ein hervorragender Nachspeisenbegleiter.

Weihenstephaner dunkel Stammwürze: 12,7 ° Alkoholgelhalt: 5,3 %

Baumgartner Weisse Dunkel Stammwürze: 12,8° Alkoholgehalt: 5,4 %

Edelweiss Dunkel Stammwürze: 12,3° Alkoholgelhalt: 5,3 %

Jörger Weisse Dunkel Stammwürze: 12,2° Alkohol: 5,1 Vol% Franziskaner Kristallklar Stammwürze: 11,8° Alkoholgehalt: 5 %

Franziskaner Leicht Stammwürze: 7,3° Alkoholgehalt: 3 %

Baumgartner Weisse leicht Stammwürze: 7,8 ° Alkoholgehalt: 3,1 %

Franziskaner Dunkel Stammwürze: 11,8 ° Alkoholgehalt: 5 %


Weizenbier | PROST AUSGABE 03/16 | 25

Naturtrübes oder Hefeweizen Das trübe Hefeweizen ist die ungefilterte, „naturtrübe“ Variante und wohl das bekannteste unter den Weizenbieren. Durch eingesetzte Hefe trübt es und wird oft als „Hefetrüb“ bezeichnet. Geschmacklich charakterisiert sich das Hefeweizen durch fruchtige Aromen, wie Apfel, Birne, Banane oder Nelke.

Franziskaner HefeWeissbier Naturtrüb Stammwürze 11,8° Alkoholgehalt 5,0 %

Baumgartner Weisse Hell Stammwürze: 12,8° Alkoholgehalt: 5,4 %

Jörger Weisse Hefetrüb Stammwürze: 12,2° Alkoholgehalt: 5,1 %

4710 Winterweisse Stammwürze: 14,8° Alkoholgehalt: 6,2 %

Murauer Weißbier Stammwürze: 12° Alkoholgehalt: 5,6 %

Alkoholfreies Weizenbier Durch einen Stopp des Gärungsprozesses oder eine spätere Entalkoholisierung wird auch beim Weizenbier eine alkoholfreie Variante erreicht. Alkoholfreies Weizenbier wird als Durstlöscher und Sportgetränk beworben weil es isotonisch ist.

Edelweiss Alkoholfrei Stammwürze: 7,6° alkoholfrei

Baumgartner Weisse Alkoholfrei Stammwürze: 4,7° alkoholfrei Stiegl Sport-Weisse Alkoholfrei Stammwürze: 12° alkoholfrei

Weihenstephaner Hefetrüb Stammwürze: 12,7° Alkoholgehalt: 5,4 % Edelweiss Hefetrüb Stammwürze: 12,3° Alkoholgelhalt: 5,3 %

Stiegl-Weisse Naturtrüb Stammwürze: 12° Alkoholgehalt: 5,10 %

Weihenstephaner Hefeweißbier Alkoholfrei Stammwürze: 12,7° alkoholfrei: < 0,5 %


26 | PROST AUSGABE 03/16 | Bier

und Fußball

Erdinger Weißbräu feiert 130-jähriges Jubiläum Jubiläum in Deutschlands Weißbierhauptstadt Erding: Die Privatbrauerei Erdinger Weißbräu feiert das 130. Jahr ihres Bestehens. 1886 als lokale Brauerei gegründet, gelangte Erdinger Weißbräu mit der bayerischen Spezialität Weißbier zu Ruhm. Zu verdanken ist dies Inhaber Werner Brombach, der seit 1975 an der Spitze der traditionsreichen Brauerei steht.

„Wir blicken voller Stolz auf 130 Jahre Weißbierkultur. Als bodenständige und bayerische Brauerei werden wir auch in Zukunft unsere Liebe zur Braukunst immer hoch halten“, verspricht Werner Brombach. Bestes Beispiel hierfür ist die traditionelle Flaschengärung, an der die Erdinger Braumeister bis heute festhalten. Für das Jubiläumsjahr sieht sich das Unternehmen Erdinger mit zusätzlichen Investitionen in Marke und Sortiment hervorragend aufgestellt.

Foto: Erdinger

Als Brauer mit Leib und Seele setzt er kompromisslos auf die Qualität seines Weißbiers und In Österreich sind sowohl das die Treue zu seiner Heimat. klassische Erdinger Weißbier „Ein Hoch auf 130 Jahre Erdinger Weißbier!“ Seit 1886 steht diese Spezialität für bayerische Lebensfreude und Genuss. mit feiner Hefe als auch der Rund 1,8 Millionen Hektoliter isotonische Durstlöscher Erbraute Erdinger im Jahr 2015 dinger Alkoholfrei erhältlich. – ausschließlich am Stammsitz in Erding. Ebenso wichtig wie der wirtschaftliche Erfolg ist für die Darüber hinaus gibt es noch die rustikale Erdinger Urweisse, Privatbrauerei jedoch das, was Bierkenner mit Erdinger Weißbier das süffige Erdinger Dunkel sowie der Weizenbock Erdinger Piverbinden: Lebensfreude und Genuss. Erdinger Weißbräu zählt kantus, der als Aperitif die Geschmackssinne anregt. zu den wenigen starken, mittelständischen Privatbrauereien in www.erdinger.de Deutschland, die von ihrem Inhaber geführt werden.

Tausend Jahre Biertradition:

Die Bayerische Staatsbrauerei Weihenstephan war vor beinahe eintausend Jahren eine Klosterbrauerei der Benediktinermönche, dann Königlich Bayerische Staatsbrauerei. Sie ist heute als Regiebetrieb des Freistaates Bayern ein modernes, nach privatwirtschaftlichen Maßstäben geführtes Unternehmen.

Umgeben vom vergleichsweise sehr jungen Wissenschaftszentrum der Technischen Universität München erwartet Bierkenner und -genießer aus aller Welt eine einzigartige Verbindung von bewährtem Wissen und moderner Wissenschaft: Hinter den geschichtsträchtigen Mauern der Brauerei verbirgt sich neueste Technik, so dass gemeinsam mit der fast 1.000-jährigen Brauerfahrung Premiumbiere höchster Qualität entstehen. Damit ist die Brauerei Weihenstephan mit ihrer Philosophie als Spezialitätenmarke seit vielen Jahren auf dem nationalen und internationalen Markt sehr erfolgreich positioniert und stellt mit ihren derzeit vierzehn Biersorten ein breites Produktsortiment zur Auswahl: Vom Hefeweißbier über das Kristall- bis hin zum

alkoholfreien Weißbier, vom klassischen Original Hellen und dem beliebten Pils bis hin zum fruchtigen Weizenbock Vitus - für wahre Biergenießer bleiben hier keine Wünsche offen. So konnte die Brauerei Weihenstephan auch 2015 für ihre Biere wieder viele Medaillen von den weltweit bedeutendsten Bierwettbewerben mit nach Hause nehmen. Doch zur Unternehmensphilosophie gehört es nicht nur erstklassiges Bier zu brauen – auch die enge, vertrauensvolle und langfristige Zusammenarbeit mit ihren Partnern ist in den Grundsätzen der ältesten Brauerei der Welt fest verankert und wird von jedem einzelnen aus der Weihenstephaner Familie tagtäglich gelebt.

Ausgewählte Rohstoffe Seit jeher werden in Weihenstephan nur die besten Zutaten aus der Region verwendet: Das Malz stammt aus bayerischen Mälzereien, der Hopfen aus der weltberühmten Hallertau, dem größten zusam-

Foto: Weihenstephan

Die Bayerische Staatsbrauerei Weihenstephan

menhängenden Hopfenanbaugebiet der Welt, nördlich von Freising. Die Reinzuchthefe erhält die Brauerei von der Hefebank des Forschungszentrums Weihenstephan für Brau- und Lebensmittelqualität und natürlich verwenden die Braumeister für ihre Bierspezialitäten nur reinstes Brauwasser. Selbstredend braut die älteste Brauerei der Welt, nach altbewährten und traditionellen Herstellungsverfahren – streng nach dem Bayerischen Reinheitsgebot von 1516, dem ältesten Lebensmittelgesetz der Welt.

www.weihenstephaner.de


Bier und Fußball | PROST AUSGABE 03/16 | 27

Dank richtet sich an treue Kunden:

Sensationeller Weißbierabsatz Vier auf einen Streich hieß es Mitte April vorigen Jahres bei der offiziellen Einführung der eigenen Weißbierlinie von Baumgartner. Nach rund zwölf Monaten zieht die Schärdinger Brauerei eine erfreuliche Bilanz. Besonderer Dank gilt den Weißbier-Fans und Befürwortern.

Foto: BierIG - Simon Rainsborough

Mit der Einführung von vier Baumgartner Weißbiersorten komplettierte die Schärdinger Traditionsbrauerei voriges Jahr ihr umfangreiches Biersortiment und konnte nur drei Monate später das geplante Jahresabsatzziel im Weißbiersektor realisieren. Dabei war es noch nie so schwierig, eine gesamte Produktgruppe mit einem Schlag erfolgreich am Markt einzuführen. Nach

gut einem Jahr zieht die Traditionsbrauerei Bilanz und freut sich über die Treue der Kunden, die das neue Sortiment mit hohem Zuspruch belohnt haben. Neben treuen Kunden, Top-Mitarbeitern und perfekter Serviceleistung sind auch ständig neue Innovationen von größter Bedeutung, Geschäftsführer Gerhard Altendorfer betont auch in Zukunft allen Kundenwünschen gerecht zu werden. Auch im Starkbier-Segment soll es Überraschungen geben. Hochkarätige Auszeichnungen geben dem täglichen Bemühen Recht. Besonders für die Weißbierlinie konnte Baumgartner bei der Staatsmeisterschaft in der Kategorie Weizenbiere den Staatsmeister- sowie Vizestaatsmeistertitel für sich entscheiden.

brauerei-baumgartner.at

v.l. GF Gerhard Altendorfer und Brmst. Michael Moritz

Zu den schönsten Braustätten des Landes:

Bier-Rallye geht ins Finale

Bier als Gourmetgetränk erlebt seit einigen Jahren einen richtigen Hype. Jetzt im Frühling, wo das Wetter wieder mild wird und viele Feiertage bevorstehen, ist die beste Zeit, um „Reisen zum Bier“ zu unternehmen.

Neun österreichische Privatbrauereien laden mit einem Reisepass ein, neun landschaftlich reizvolle Heimstätten spannender Brauspezialitäten zu entdecken. Bei jedem Besuch wird der Reisepass abgestempelt. Wer es schafft, bis zum 30. Juni 2016 alle neun Brauereien zu besuchen, nimmt an einer außergewöhnlichen Verlosung teil. Hauptgewinn ist ein Biersommelier-Kurs im Wert von 2.500 Euro oder 9 mal ein Wochenende in einer der neun Regionen, wo die Brauereien zu Hause sind. Bis dato wurden bereits mehr als 2.000 Pässe mit Stempeln versehen.

Das Angebot wendet sich vor allem an neugierige Genießer. Was den Schremser Bio-Roggen so besonders macht, warum das Hopfenspiel von Trumer so wunderbar leichtfüßig ausfällt, worin sich das Wasser in Dornbirn von jenem im Murtal und in Hirt unterscheidet und vieles mehr kann bei der „Reise zum Bier“, welche von einer beeindruckenden Braustätte zur nächsten führt, erfahv.l.n.r. Die CULTURBrauer: Martin Lechner, Karl Schwarz, Seppi Sigl, Klaus ren werden. Möller, Heinz Huber, Josef Rieberer, Karl Trojan, Ewald Pöschko, Hubert Stöhr.

Foto: Günter Kresser

Schon seit Sommer letzten Jahres sind reiselustige Bierliebhaber quer durch ganz Österreich unterwegs, um einige der besten heimischen Privatbrauereien aus der Nähe zu erkunden.


28 | PROST AUSGABE 03/16 | Getränke

Staatsmeisterschaften im Showbarkeeping Anfang April fanden im Rahmen der Hotel und Gast Messe in Wien im Bereich Bar und Nightlife die Österreichischen Staatsmeisterschaften der Österreichische Barkeeper Union im Flairbartending/Showbarkeeping statt. Um Innovationen der Szenegastronomie und Trendprodukte drehte sich alles im Bereich des Bar und Nightlife bei der diesjährigen Hotel und Gast-Messe in Wien. Dabei zeigte man Gastronomen, Hoteliers und Restaurantbesitzern, neue An- und Herausforderungen zu meistern und neue Ideen und Konzepte für ihre Betriebe zu finden. Präsentiert wurde das perfekte Pairing von Getränken und Speisen sowie Überraschendes aus der Barkarte, wie etwa innovative Mixgetränke.

Foto: PROST

Als Gewinner der Staatsmeisterschaft im Showbarkeeping wurde Dein Dumancic mit seinem selbst kreierten Cocktail „Green Hope“ gekürt, einer gelungenen Mischung aus Rum, Holunder und Basilikum Sirup, frischem Limettensaft und naturtrübem Apfelsaft. Dein Dumancic wird Österreich heuer im Oktober beim World Cocktail Championship in Tokio vertreten. Den

Jugendwettbewerb „Rookie of the Year“ konnte Michael Kobein für sich entscheiden, den 2. Platz holte Peter Moser. Alexander Radlowskyj, Organisator des Flairbartending Wettbewerbs, war sehr froh, dass dieser Wettbewerb im Rahmen der Messe ausgetragen werden konnte. Beim Publikum kam die Mischung dieser Veranstaltung auch sehr gut an, denn zusätzlich zur Präsentation der Produkte wurde auch ein informatives Programm geboten. Schließlich wollen Messe-Besucher etwas erleben, erlernen und sehen, was sie auch mit nach Hause nehmen können. Unter dem Publikum waren viele Interessenten die entweder selbst Showbarker waren oder solche die dies in ihrem Betrieb anbieten möchten, Kontakt zu Experten gesucht haben oder einen Showbarkeeper buchen wollten. Der Trend ist also bestätigt – the show must go on!

Traditionelles Bierfest in Linz:

Beste Bierwirte Österreichs wurden ausgezeichnet

Die 17. Ausgabe des Bier Guide demonstriert, dass Österreichs Bierszene nur eine Richtung kennt: Immer mehr Vielfalt, immer interessantere Biere und immer mehr Top-Lokale, die das auch anbieten. Die aktuelle Ausgabe von Conrad Seidls Bier Guide zeigt auf eindrucksvolle Weise, wie die heimischen Braumeister Jahr für Jahr Biere brauen, die das bisherige Angebot noch übertreffen. Folgende Biere, Brauereien und Schmankerln begeisterten die Besucher vor Ort:

Zipfer Bier, Brauerei Grieskirchen, Freistädter Bier, Brauerei Hofstetten, Stiftsbrauerei Schlägl, Bierregion Innviertel, Stiegl Bier, Die Weisse Brauerei, Alpenstoff, BeerLovers, Schärdinger Käse, Bio Hofbäckerei Mauracher, Genussregion Laaer Zwiebel – Gerhard Eigner, Wegschaider, Müller Glas & Co, Ascon.

Der Bierpapst listet in seinem Reiseführer zur Bierkultur rund 1.200 Adressen von Bierlokalen in denen man unter insgesamt rund 5.000 Bieren wählen kann. Zudem gibt er einen Überblick über die Besichtigungsprogramme der österreichischen Bierszene. Neu im Bier Guide: Ein Verzeichnis der bestsortierten Bier-Shops.

Foto: Medianet Verlag AG/APA-Fotoservice/Hartl

Rund 150 der besten Gastronomen Österreichs, die sich um Bierpflege und Bierkulinarik verdient machen, gaben sich ein Stelldichein. Darüber hinaus wurden die Bierinnovationen des Jahres prämiert. Dem interessierten Publikum bot sich neben dem Branchentreff und der Präsentation des aktuell erschienenen Bier Guide 2016 eine bunte Auswahl von Bierspezialitäten zur Verkostung.


Getränke | PROST AUSGABE 03/16 | 29

Poetische Momente Am UNESCO Welttag der Poesie, engagierten sich mehr als 130 Kaffeehäuser und Restaurants im Namen der Poesie. Sie waren Teil der weltweiten Initiative „Pay with a Poem“, die vom Wiener Traditionsröster Julius Meinl im Vorjahr ins Leben gerufen wurde.

www.meinlkaffee.at

Foto: DIVISION4PhilippLiparski

Heuer nahmen bereits mehr als 1200 Locations in 34 Ländern auf vier Kontinenten teil. Die Aktion sorgte für inspirierte Gäste, zahlreiche Gedichte und poetische Schwingungen bei Julius Meinl-Partnern.

In Wien wurde „on Stage“ im Café Korb mit zahlreicher Künstlerprominenz gefeiert. Susanne „Sue“ Widl, die legendäre Korb Chefin rief und alle kamen. Namen der Poesie performten Musikerin Avec, Mimin Michou Friesz, Schauspieler Erich Schleyer, Kabarettist Günther "Gunkl" Paal, Regisseurin Mirjam Unger und Schauspieler Gerald Votava sowie Schilegende Rainer Schönfelder. Durch den Abend führte in bewährter und humorvoller Weise Franz Schubert.

v.l.n.r. Cathy Zimmermann, Franz Schubert, Stefan Rathgeber, Susanne Widl, Tanja Falter, Renata Petovska

Hommage an die Generationen seiner Master Distiller:

200-jährige Tradition Inspiriert von dieser Tradition der Wissensweitergabe vereint der neue Single Malt im Laphroaig-Portfolio die Geschichten und Fähigkeiten aller bisherigen Master Distiller. In dem neuen, gehaltvollen Laphroaig Lore bringt John Campbell, aktueller Master Distiller, das Beste dieser persönlichen Handschriften zusammen.

Foto: Beam Suntory/ Daniel Willinger|OE

John Campbell, Master Distiller von Laphroaig, war begeistert, bei seinem ersten Besuch in Wien die neueste Kreation aus der Destillierie auf Islay zu präsentieren. Das charakteristische Können der bisherigen Master Distiller hat Laphroaig zu dem unverwechselbaren Premium-Whisky gemacht, der er heute ist.

Laphroaig Lore vereint in sich die Geschichte der Marke Laphroaig selbst, präsentiert durch eine Vielzahl typischer Geschmacksausprägungen – von torfig-rauchig über fruchtig und floral, mit trocken-süßem Finish – eine Hommage an die Generationen seiner Master Distiller. Die Legende besagt, dass die Entstehung des Laphroaig Lore 1800 bei den Brüdern Johnston beginnt, die einen reichhaltigen Single Malt entwickelten und die Laphroaig Destillerie 1815 eröffneten. In den 1920er-Jahren verfeinerte man die Rezeptur, indem der Whisky erstmals in Ex-Bourbon Eichenfässern gelagert wurde. Bessie Williamson, die einzige weibliche Scotch-Distillerin und Laphroaig Manager Iain Henderson verliehen dem Premium-Whisky ihre persönlichen Noten. Diese entstanden in der Herstellung des Single Malts durch die Verwendung unterschiedlich großer Destillationsapparate, das Trocknen der Gerste bei niedrigeren Temperaturen oder die Lagerung des Whiskys in verschiedenen Fässern, wie Ex-Bourbon Eichenfässern oder Quarter Casks.

v.l.n.r. Sabrina Ratschnig ( Senior Brand Manager bei Beam Austria), Master Distiller John Campbell und Karl Wurm (Commercial Director Beam Austria)


30 | PROST AUSGABE 03/16 | Getränke

Jim Beam Double Oak Cocktail Competition:

Strahlender Gewinner Benjamin Schuchard

Wie alle Kentucky Straight Bourbons von Jim Beam reift auch der Neueste zunächst traditionell in neuen, ausgeflammten Fässern aus amerikanischer Weißeiche. Im Anschluss lagert er für eine weitere Reifezeit in einem zweiten Eichenfass. Durch den ausgeprägten

Kontakt mit dem Holz entsteht eine außergewöhnliche Tiefe und perfekt ausbalancierte Geschmacksnoten. Das Ergebnis ist ein intensiver, geschmacklich ausgewogener Bourbon. Jim Beam Double Oak überzeugt mit seinen feinen Vanillearomen und einer Nuance von geröstetem Holz sowie mit lieblichen Noten von Karamell und Toffee. Der Abgang ist ausgewogen mit einer erkennbaren, nachklingenden Eichennote. Der neue Premium-Bourbon lässt sich pur, „on the rocks“ oder als Cocktail „Double Oak Fashioned“ genießen oder man versucht es mit dem Sieger-Cocktail!

Sieger-Cocktail „Kentucky Blues Old Fashioned“:

Foto: Captivo Picture

Die Besten waren angetreten aber nur Einer konnte das Rennen für sich entscheiden. Der Sieger-Cocktail von Benjamin Schuchard, Barchef der Eberts Cocktail Bar, mit dem Kentucky Blues Old Fashioned, überzeugte letztendlich die Jury.

Foto: Beam Suntory/Daniel Willinger|OE

Rezept: Kentucky Blues Old Fashioned - 60 ml Jim Beam Double Oak - 10 ml Smoky PX Zubereitung Smoky PX: 1000 ml Lustau PX auf 300 ml reduzieren. Abkühlen lassen und mit 30 Tropfen Hickory Liquid Smoke vermischen. v.l.n.r.: Karl Wurm (Commercial Director Beam Suntory Österreich), Juror Wolfgang Schedelberger, Sieger Ben Schuchard (Barchef Eberts Cocktail Bar), Juror Kuba Jarosiewicz (Barchef The Bank Brasserie & Bar), Juror Christof Habres, Marcel Schuster (Rare Collection Manager bei Beam Suntory Österreich)

Eierweinbrand:

Beim Lebensmittelhersteller Spitz beginnt der Sommer mit einer kulinarischen Onpack-Aktion. Die zweifache Haubenköchin Elisabeth Grabmer hat dazu exklusiv für Spitz vier innovative Rezeptvorschläge mit Eierweinbrand kreiert.

Der Eierweinbrand zählte bereits zu Großmutters Zeiten als fester Bestandteil in jeder Küche. Sei es zum Verfeinern von Mehlspeisen oder „pur“ als gustatorische Abrundung. Mittlerweile hat das cremige Getränk Kultstatus. Was sich alles mit dem gelben Traditionsgetränk kreieren lässt, verrät Haubenköchin Elisabeth Grabmer in vier feierlichen Rezepten, die seit März als Gourmet-Booklet jeder Flasche Spitz Eierweinbrand beiliegen. Rezepte-Booklet: Hauben-Menü als Onpack Die Kreativität und Leidenschaft der mehrfachen Haubenköchin wird nicht nur in ihrem Heimat-Bundesland Oberösterreich geschätzt. Dementsprechend rangiert Elisabeth Grabmer seit vielen Jahren unter den besten KöchInnen Österreichs und überzeugt mit ihrem Händchen für feine Kulinarik. Pünktlich zur bevorstehenden Frühlingszeit kreierte die Köchin deshalb vier köstliche Rezepte mit dem bewährten Eierweinbrand von Spitz. „Die Gerichte dienen Hobby-Köchinnen und Köchen zur Anregung und Inspi-

ration“, so Grabmer, „Eierweinbrand verfeinert nicht nur zahlreiche Desserts – mit seinem cremig-milden Geschmack rundet er allerlei Speisen ab“. Die leckeren Kochrezepte schmücken seit März jede 0,7 Litersowie 1 Liter- Spitz Eierweinbrand Flasche und laden zum Ausprobieren und Nachkochen ein. Spitz ist der einzige Hersteller, der hochwertigen französischen Weinbrand für seinen Eierlikör verwendet. In einem traditionellen Emulgierverfahren werden der französische Weinbrand und Zutaten wie Milch und Eier vermischt und langsam und schonend erhitzt. Das Ergebnis ist höchste Qualität und bester Genuss – ein Erfolgsrezept, das sich auch in den Absatzzahlen widerspiegelt: Denn Spitz Eierweinbrand belegt den ersten Platz unter den Likörsorten im Gastronomie-Großhandel und zählt somit zu den beliebtesten Likören in Österreich. „Seit vielen Jahrzehnten wird der Klassiker in Österreich und mittlerweile seit zwei Jahren auch in Deutschland genossen“, meint Josef Mayer, Spitz-Geschäftsführer, und ergänzt, „Wir freuen uns natürlich über die kontinuierlich, positiven Entwicklungen. Sie bestätigen uns einmal mehr, dass Spitz Eierweinbrand auch heute einen festen Platz in der nationalen und internationalen Küche hat.“

Foto: Spitz

Das Gelbe vom Ei

www.spitz.at


Getränke | PROST AUSGABE 03/16 | 31 Grand Hotel Wien:

Lehrlinge präsentieren Grünen Veltliner Ein Jahr lang arbeiteten die Lehrlinge des Grand Hotel Wien im Weingarten der „Reinhard Winiwarter Winery“ bei Krems mit, nun konnten sie den Wein präsentierten, bei dessen Entstehung sie maßgeblich beteiligt waren.

Guggis Gelaber

Glosse

Manchmal reicht’s! Die schreiberischen Ergüsse so genannter Gastro-Kritiker vermag ich als Freund aller hart und ehrlich arbeitender Wirte oft nur mehr auf dem Klo zu lesen, weil mir dabei vielfach speiübel wird. Denn in ihrem missionarischen Kampf gegen die barbarische Verrohung des Essgeschmacks leisten sich die schreibenden Esser meist einen derart widerlichen Hochmut wie es sich kein Musikkritiker erlauben würde, wollte und könnte, von Ausnahmen abgesehen.

Foto: Gand Hotel Wien / www.tm-photography.at

Man stelle sich nur vor: Ein Musikkritiker begibt sich in die Philharmonie; konsumiert dort Mozartklänge eines renommierten Orchesters unter der Leitung eines anerkannten Dirigenten und komponiert danach etwas folgenden Verriss: Nun ja, die Kapelle sei zwar ganz passabel, auch der Dirigent habe sich redlich bemüht – aber: Dieser Mozart! Ein eilfertiger Notenschmierer sei er, aufdringlich und melodiös, mit Adagios von penetranter Süße und einem Einfallsreichtum, von dem man Kopfweh bekommt. Bei einer Veranstaltung im „Le Grand Chef – Die Kochschule des Grand Hotel Wien“ durften die Lehrlinge ihren Wein ///RW9 - Edition Grand Hotel Wien, der passend zur Adresse des Hotels Kärntner Ring 9 benannt wurde, den Gästen präsentieren und zur Verkostung ausschenken. Der klassische Grüne Veltliner, Kremstal DAC von einer hervorragenden Lage, dem Kremser Kobl wurde seit Frühjahr 2015 von den insgesamt 25 Lehrlingen vom „Top Lehrbetrieb“ Grand Hotel Wien mitbearbeitet, so konnten die Auszubildenden zusätzlich lernen, wie Wein hergestellt wird. Gemeinsam mit der „Reinhard Winiwarter Winery“, einem Newcomer und Qualitätsanbieter aus der Weinbauregion Kremstal, wurde ihr eigener Wein in einem eigens für sie reservierten Teil des Weingartens „erarbeitet“. Die Lehrlinge durften bei der Betreuung des Weingartens, der Weinlese sowie dem Höhepunkt des Projektes, der Verkostung des fertigen Produktes vor der Abfüllung, live dabei sein.

Außerdem sei dem Konzertmeister beim Geigen der Schweiß unappetitlich von der Stirn getropft – kurzum: Das Ganze war eine einzige und noch dazu teure Peinlichkeit! Schon einmal so etwas gelesen? Wohl kaum. Nur Restaurantkritiker pflegen gern in diesem Stil zu schreiben und zu urteilen. Denn im Speisesaal eines Nobelrestaurants wird der Testschlemmer zum Scharfrichter im Namen der Esskultur, enthauptet verbal Koch, Wirt und Ober, nur weil die Rindsuppe an der unteren Grenze des Lauwarmen serviert wurde oder weil sich Brocken im feingewürzten Erbsenpüree fanden. Den Betreibern jener Lokale, die der Fresskolumnist einmal stirnrunzelnd beäugt hat, gerinnen die Fettaugen auf der Kaviarsauce und verrunzeln die Trüffeln zu Dörrchampignons. Da schreien die hochgezüchteten Gaumen beleidigt auf, aber wer will diese Schreie schon hören? Ich bekomme davon regelmäßig Sodbrennen.

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32 | PROST AUSGABE 03/16 | Rubrik

Gutes für Körper und Geist

Wolfram Ortner | www.world-spirits.com

Hitliste bester Bitter(Liköre) 95,7 Punkte – Double-Gold Edelkräuter 2015 Brennerei Pirker GmbH Österreich-8630 Mariazell www.pirker-lebkuchen.at Duft: Kraftvolle Lebkuchen-Gewürz-Stilistik, Zimt, Nelken, Kardamom, Rosinen, Kakaobohnen, Kalmus, Wermut, Ingwer, Minze, Menthol, Apfel-Touch. Geschmack: Feiner Bitter-Charakter, Lebkuchen pur, Zimt, Nelken, Honig, Kardamom, Eukalyptus, Enzian, Nuss-Würze, Wermut, etwas Lakritze, Schwarztee, feine Ingwer-Chili-Schärfe, ausgewogene Honig-Süße, Apfelstrudel-Assoziationen, kompakt und füllig, langer Nachhall. (World-Spirits Award 2016 & Spirit of the Year 2016)

95,3 Punkte - Double-Gold Brasilberg Semper Idem Underberg Deutschland-47493 Rheinberg www.underberg.com

Schon in der Antike wusste man um die wohltuende Wirkung eines Elixiers, das Körper, Geist und Seele belebt. Im Mittelalter waren die Klöster ein wahrer Wissens-Pool für die Herstellung gesundheitsfördernder Medizin – Kräuter wurden in Alkohol ausgelaugt oder destilliert. Durch die Industrialisierung kamen auch Gewürze wie Zimt oder Nelken in unsere Breiten – das beste Beispiel dafür ist die niederländische Ostindien-Kompanie. Blickt man zurück, so wurden Rezepturen für Bitter meist von Ärzten oder Apothekern zusammengestellt und auch in Apotheken verkauft – immer mit dem Ziel heilender Wirkung und bedingt durch den Alkohol auch als Genussmittel. Ein Beispiel ist der westfriesische Beerenburg, der von einem Kräuterkaufmann in Amsterdam „erfunden“ wurde. Heutzutage werden Bitter (auch Magenbitter genannt) in den unterschiedlichsten Ländern nach streng gehüteten Rezepten hergestellt. Auch die verwendeten Grundalkohole sind länderspezifisch: von Ethanol aus landwirtschaftlichem Ursprung bis hin zu Sake in Asien. Man unterscheidet reine Gewürzbitter, Kräuterbitter oder Kräuter-Gewürz-Bitter. Die Auswahl der verwendeten Botanicals kann schon zwischen 50 und 100 unterschiedliche Einzelbestandteile aufweisen. Auch beim Zuckergehalt ist das Spektrum breit: Bei einem Underberg wird kein Zucker zugesetzt, ein Boonekamp weist nur eine geringe

Aufzuckerung auf, während manche Gewürzund Kräuterliköre über 100 Gramm Zucker pro Liter und mehr enthalten. Für die Süßung wird neben Zucker und Invertzucker auch Honig verwendet. Für die Färbung kommt sehr oft auch Zuckercouleur in Form von Karamell ins Spiel. Produziert werden Bitter nach unterschiedlichen Methoden: entweder durch Mazeration und Aromatisierung von Ölen bzw. Essenzen oder durch Destillation. Sehr oft kommen bei hochwertigen Bittern beide Techniken in Anwendung – danach erfolgt die Vermählung von diversen Grundalkoholen auf Kräuterbasis mit den gewünschten Kräutern und Gewürzen in großen Fässern. Diese werden bis zu einem Jahr gelagert und werden danach mit der gewünschten Zuckermenge versehen und abgefüllt. Das etwas „verstaubte“ Image der Bitter hat in den letzten zehn Jahren ein wahrer Trendsturm gesäubert. Bei der Jugend haben Bitter das Image eines Lifestyle-Produktes bekommen – die mittleren und älteren Zielgruppen setzen auf „Altbewährtes“, getrunken als Aperitif zur Appetitanregung oder als Digestif zur Verdauungsförderung. Die „Anwendung“ erfolgt nicht nur pur, sondern auch gespritzt, in Cocktails oder als Mixgetränk in Verbindung mit Tonic oder Cola. Der Markt der Bitter ist stark umkämpft – die Markenführer lassen allerdings die Newcomer weit hinter sich und sichern sich Marktanteile mit jährlichen zweistelligen Zuwachsraten.

Duft: Faszinierendes Bitter-Frucht-Spektrum, Zitrus, viel Bitterorange, leichter Cola-Touch, grüne Nüsse, Liebstöckel, Süßholz, Zimt, Nelken, Kardamom, Ingwer, Eukalyptus, Kümmel, Kaffee, dunkles Karamell. Geschmack: Aromatischer Gewürz-Kräuter-Mix, Orangenschale, Schwarztee, Kaffee, Anis, Lakritze, Zimt, Nelken, Wermut, Kalmus, Enzian, grüne Haselnüsse, Liebstöckel, Piment, Menthol, Wacholder, Banane, Toffee, wärmende Schärfe, ein Hauch Chili, ausgewogen, kompakter Gaumen, langer Nachhall.

95 Punkte – Gold Rossbacher der Kräuterlikör Rossbacher Österreich-1190 Wien www.rossbacher.com Duft: Würzig-frisches Kräuter-Portfolio, anregende Cola-Assoziationen, viel Eukalyptus, kühle Minze, Wermut, Kampfer, Enzian, Moschuskraut, Kalmuswurzel, Angelikawurzel, Schafgarbe, Nelken, Mokka, etwas Orangen-Grapefruit-Aroma, Bitterschokolade, grüne Walnüsse. Geschmack: Elegante Kräuter-Intensität, Enzian, blumig-frische Akzente, Menthol, Minze, Bitterschokolade, Toffee, Zitrus, etwas Kalmuswurzel, Fenchel, After-Eight-Assoziationen, Kaffee, Karamell-Süße, harmonisch, anhaltend am Gaumen.

95 Punkte – Gold Boonekamp Magenbitter 2015 Brennerei Hubertus Vallendar Deutschland-56829 Kail www.vallendar.de Duft: Klassische Boonekamp-Signatur, komplexe Bitter-Gewürz-Mischung, Kaffee, Tabak, Zitrus, Orangenschale, Kampfer, Vanille, Johannisbrot, Schwarztee, Lebkuchen-Gewürze, Zimt, Kümmel, Nelken, Anis, Lakritze, Gartenminze. Geschmack: Wuchtige Kräuterauszüge, Menthol, Eukalyptus, Minze, Mokka, Bitterschokolade, Orangenschale, Zitrus, Kardamom, Sternanis, Süßholz, Muskatnuss, Zimt, trockene Eleganz und Harmonie, recht langes Finale.


Spirituosen | PROST AUSGABE 03/16 | 33

Meisterstücke aus Mariazell

Matthias Pirker setzt in den letzten Jahren mit Brennmeister Zecir Selimi neue Maßstäbe in Qualität und Brennkunst, denn neben traditionellen und heimischen Obstsorten werden auch Sondersorten wie Bio-Orangenbrand, Honigbrand oder Reisbrand, der bis nach Japan verkauft wird, erzeugt. Verarbeitet werden ausschließlich reine Naturprodukte, wobei jede Frucht von Hand ausgewählt wird. Mit Top-Bränden auf höchstem Niveau zählt das Unternehmen mittlerweile zu den international erfolgreichsten Brennereien. 60 verschiedene Edelbrände, Met, Original Ma-

Foto: Pirkers erLebzellerei

Lebzelten, Metsieden und Wachsziehen haben in Mariazell seit mehr als 300 Jahren Tradition. In der Familie Pirker wird das faszinierende Handwerk bis heute ausgeübt, erhalten und gelebt. Katharina Pirker und Georg Rippel-Pirker führen den obersteirischen Paradebetrieb, der auch mit dem Steirischen Landeswappen ausgezeichnet ist, mit viel Enthusiasmus und Kreativität in die Zukunft. riazeller Kräuterbitter (aus heimischen Kräutern, ganz ohne Zucker) und Lebkuchenlikör werden hergestellt. Zahlreiche Prämierungen bestätigen den hohen Qualitätsanspruch – nur sortenreine Früchte, edle Kräuter, bester Honig und handverlesene Gewürze werden verarbeitet und gebrannt. Die gesamte Produktpalette bei Pirker umfasst mehr als 400 hausgemachte Spezialitäten, von edlen Bränden und Likören über Mariazeller Honiglebkuchen, Met und handgefertigte Bienenwachskerzen hin zu hochwertigen Essigen aus der hauseigenen Essigmanufaktur.

Die Master-Class Distillery 2016 erzielte ein exzellentes Ergebnis beim World-Spirits Award: Double-Gold für Edelkräuter (Spirit of the Year 2016 & World-Spirits Award 2016), Gold für Schwarze Johannisbeere, Schwarze Maulbeere, Gelbe Stachelbeere, Apfelbrand Fuji, Kräuterbitter, Bio-Kornelkirsche, Zwetschke, Apfel Cuvée, Schlehe und Traubenkirsche, Silver für Waldhimbeere, Waldbrombeere, Wachauer Marille, Vogelbeere, Birnenbrand Dr. Guyot, Rote Williams und Bio-Orange sowie Bronze für Himbeere.

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Klassik für den Gaumen Spitz Eierweinbrand, der Einzige mit französischem Weinbrand, besticht mit seinem unvergleichlichen Geschmack: cremig-mild, mit floralen Aromen von Vanille und gerösteten Mandeln.


Foto: Fotolia.com


Brot Gebäck &

Zurück zu den Wurzeln der Backkunst: Traditionelles Bäckerhandwerk, hauseigene Rezepturen und hochwertige Rohstoffe liegen immer mehr im Trend. „Herr Ober, das Körberl bitte“, hört man die Leute am Frühstückstisch im Restaurant fragen. Brot und Gebäck aus den heimischen Backstuben der Handwerksbäcker sind gelebte Tradition und wertvoller Bestandteil der Speisekarte zugleich. Für den alltäglichen Frühstückstisch oder auf dem Weg zur Arbeit, der Gang zum Bäcker gehört am Morgen einfach dazu. Der Beruf des Bäckers ist jedoch nicht immer leicht. Wir haben vier unterschiedliche Betriebe in Österreich gefragt, was denn so schön sei an der Bäckerzunft. Auch Lehrlinge kommen zu Wort und berichten von ihren Zielen und Visionen. Wußten Sie, dass es einen Brot-Sommelier gibt? Der erste österreichische Brotsommelier verrät uns was zu seinen Aufgaben zählt.


36 | PROST AUSGABE 03/16 |Brot

und Gebäck

Lehre für begeisterte Handwerksbäcker

Naturbäcker Martin Bräuer ist ein Vorreiter in seinem Gewerbe. Schon vor Jahren, als viele Standeskollegen das Heil in der industrialisierten Produktion suchten, schwor er sich mit Kollegen auf die Tradition der echten Handwerksbäcker ein und gründete mit ihnen die „Troadbäcker“. Getreide und natürliche Zutaten aus der Region sind daher in seinem Betrieb selbstverständlich, auf Backmischungen verzichtet er bewusst.

Was muss ein Jugendlicher mitbringen, um diesen Beruf lernen zu können? Wir erwarten schon ein Stück Leidenschaft dafür, mit den eigenen Händen etwas gestalten und schaffen zu können. Wer lieber im Büro sitzt, soll nicht Bäcker werden. Was aber auch dazu gehört, ist ein hohes Verantwortungsbewusstsein. Wir verarbei-

ten Lebensmittel, da muss man immer wissen, was man tut und worauf man achten muss. Lehrlinge auszubilden bedeutet Verantwortung. Warum bilden Sie Lehrlinge aus? Als Naturbäcker ist es mir wichtig, dass das Wissen weitergegeben wird, wie man einen guten Sauerteig macht und wie man Teige so sorgsam mischt und bäckt, dass wirklich gutes Brot entsteht – naturbelassen, mit vollem, kräftigen Geschmack. Bäcker zu sein ist ja nicht irgendein Job. Da wächst man hinein in eine eigene, sehr kreative Welt. Und darum freue ich mich, wenn junge Menschen in eine Lehre beim Bräuer einsteigen.

Johannes Affenzeller und Alexandra Marx Warum habt ihr Euch für diesen Beruf entschieden? Johannes: Der Beruf gefällt mir. Ich möchte später daheim in Windhaag die Bäckerei meiner Eltern übernehmen. Alexandra: Ich habe bei Bräuer geschnuppert und das hat mir so gut gefallen, dass ich mich um eine Lehrstelle beworben habe. Was ist die Herausforderung dabei und worin liegt die Liebe zum Beruf: Beide: Alles muss rechtzeitig in der Früh fertig sein und die Qualität muss stimmen. Bäcker ist ein sinnlicher Beruf – man kann kreativ sein. Man kann mit den Händen etwas schaffen und hat viel Tagesfreizeit. Es riecht gut, man hat immer gutes Brot und Gebäck zur Verfügung. Es ist immer was zu tun, dabei vergeht die Zeit sehr schnell und es ist nie langweilig.

Fotos: Bräuer

Welche Faszination hat der Beruf Bäcker – die Arbeitszeit wird es wohl nicht sein? Wer Handwerksbäcker werden will, entscheidet sich ganz bewusst für einen Beruf, der alle Sinne anspricht. Der Geruch von frischem Brot, das wunderbare Gefühl, natürliche Zutaten zu berühren und zu bearbeiten. Das kann nicht jeder Beruf bieten. Dass man sich mit der Produktion nach den Bedürfnissen der Kunden richten muss, die zum Frühstück frisches Gebäck am Teller haben möchten, das gehört ganz einfach dazu. Wir freuen uns ja auch, wenn wir unseren Teil für einen guten Start in den Tag bei unseren Kunden beitragen können.

Lehrlinge:

Was muss man besonders mögen, wenn man Bäcker werden will: Es braucht schon viel Liebe zum Handwerk, denn früh aufstehen, in der Nacht arbeiten, tagsüber Freizeit haben, wenn andere arbeiten, sind Voraussetzungen für den Job. Und man sollte gerne mit Lebensmitteln arbeiten.

Info-Box Naturbäcker Martin Bräuer führt im oberösterreichischen Reichenthal eine Bäckerei mit 34 Mitarbeitern und drei Filialen. In 29 Verkaufsstellen in Oberösterreich sind Bräuer-Backwaren ebenfalls erhältlich. Neben der regionalen Nahversorgung mit Brot, Gebäck und Süßwaren beliefert die Handwerksbäckerei ihre Kunden österreichweit mit Spezialprodukten. So gibt es „Kekse mit Sinn“, die Martin Bräuer aus Bio-Dinkel nach eigenen Rezepten erzeugt und bereits an rund 650 Verkaufsstellen vertreibt.

Imagefotos: Fotolia.com

Martin Bräuer Naturbäcker


Foto: Resch & Frisch

Brot und Gebäck | PROST AUSGABE 03/16 | 37

Eigentümer und Geschäftsführer:

Bäcker-Lehrling im 3. Lehrjahr:

Was ist das Schöne an der Bäckerzunft? Warum sollen junge Menschen sich dafür entscheiden? Das Bäckerhandwerk hat eine lange Tradition aber auch eine große Vielfalt. Wir blicken bereits auf über 90 Jahre Erfahrung zurück. Die Arbeit mit Lebensmitteln ist eine spannende, da man sich mit vielen Fragestellungen beschäftigen muss: angefangen von der Wahl der Rohstoffe, über deren Verarbeitung, die Entwicklung von verschiedenen Rezepturen bis hin zum fertigen Produkt und dessen Auswirkungen auf den menschlichen Körper. Ich habe selbst eine Lehre gemacht und bin der Meinung, dass eine duale Ausbildung nach wie vor Zukunft hat. Als Fachkraft ist man am Arbeitsmarkt auf alle Fälle gefragt.

Warum hast Du Dich für diesen Beruf entschieden? In der Hauptschule hatte ich bereits zwei Jahre lang Kochen und auch im Polytechnischen Lehrgang hat mir dieses Fach gut gefallen. Anfangs wollte ich eigentlich Konditor werden, aber dann war ich zum Schnuppern in der Bäckerei und da hat sich das schlagartig geändert. So habe ich mich für den Lehrberuf als Bäcker entschieden.

Josef Resch

Welche Anreize bieten Sie Jugendlichen um die Lehre zu attraktiveren? Bei uns lernen Auszubildende natürlich das Handwerk, haben aber auch die Möglichkeit die Technologien, die heute damit verknüpft sind, kennen zu lernen. Wir bieten darüber hinaus eine ganzheitliche Ausbildung, bei der wir Wert auf fachliches Wissen aber auch Allgemeinbildung legen. Dazu kommt noch die interne Lehrlingsakademie, die vor allem der persönlichen Entwicklung der Lehrlinge dient (zB: Kommunikation, persönliches Auftreten, Teamarbeit, Kostensensibilisierung). Die Verantwortung gegenüber Auszubildenden ist meist ein Mehraufwand. Warum bilden Sie dennoch Lehrlinge aus? Zu allererst arbeiten wir gerne mit jungen Menschen und wollen ihnen eine gute fachliche Ausbildung im Betrieb ermöglichen. Natürlich erhoffen wir uns auch gut ausgebildete MitarbeiterInnen für die Zukunft. Es ist auch schön zu sehen, wie sich die jungen Menschen in den drei Jahren entwickeln. Insbesondere in Zeiten des Fachkräftemangels investieren wir in die Ausbildung, denn die Lehrlinge von heute sind die Fachkräfte von morgen. In unseren Führungsebenen finden sich viele MitarbeiterInnen, die bereits die Lehre bei uns gemacht haben.

Hüsmen Güven

Was ist die Herausforderung dabei und worin liegt die Liebe zum Beruf? Der Schichtdienst ist durchaus eine Herausforderung weil man sich an einen neuen Schlafrhythmus gewöhnen muss. Dazu kommt die große Produktvielfalt und auch die Berufsschule darf man nicht unterschätzen. Die Liebe zum Beruf liegt bei mir in der Teamarbeit und beim Verarbeiten von verschiedenen Teigen. Was muss man besonders mögen, wenn man Bäcker/in werden will? Natürlich in erster Linie Brot und Gebäck. Handwerkliches Geschick sollte man auch mitbringen, kombiniert mit Schnelligkeit und Stressresistenz. Was man noch mögen muss sind die Arbeitszeiten, das Arbeiten mit Gewürzen und die Wärme beim Ofen. Pünktlichkeit ist ein Muss. Factbox: • Mitarbeiteranzahl: rund 1.500 • davon Lehrlinge: 36 (m: 11/ w: 26) • davon Bäcker: 8 Bäcker / 1 Bäcker-Konditor • Gastro-Kunden: 16.500 Kunden in Österreich, Deutschland, Italien, Schweiz, Luxemburg, Tschechien, Slowakei, Slowenien, Belgien • 37 Filialen in OÖ und Salzburg (unter Marke Flöckner) und 9 mobile Filialen • Endkunden in der Hauszustellung: 165.000 (Privatkunden)

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38 | PROST AUSGABE 03/16 | Brot

und Gebäck

Vom Lehrling zum Europameister backaldrin produziert hochwertige Backgrundstoffe für Brot, Gebäck und Mehlspeisen. Darüber hinaus entwickelt das Familienunternehmen neue Brot- und Gebäcksorten. „Das Können unserer Bäcker und Konditoren ist für den Erfolg entscheidend“, sagt Peter Augendopler, backaldrin-Inhaber und selbst gelernter Bäcker. „Bei uns stehen den Lehrlingen Tür und Tor offen.“ Die Doppellehre Bäcker und Konditor sowie die Lehre der Lebensmitteltechnik können Interessierte beim Schnuppern kennenlernen. Neben einem sicheren Arbeitsplatz finden sich fachlich und technisch ausgezeichnete Bedingungen. Im Unternehmen haben Lehrlinge nach ihrer Ausbildung gute Karrierechancen. „Unsere Lehrlinge von heute sind die Führungskräfte von morgen“, erklärt Augendopler. Gute Lehrlingsausbildung bedeutet Zukunftssicherung, daher werden jene, die sich für eine Lehrstelle bei backaldrin interessieren, vom Firmeninhaber selbst ausgewählt.

Foto: backaldrin The Kornspitz Company

Wo der Duft der weiten Brotwelt wartet, wurden schon Europameister gekürt. Der Astner Bernhard Wandrak nutzte seine Bäckerlehre bei backaldrin als Sprungbrett. 2009 schaffte er es als Nachwuchstalent ganz nach oben und holte den Europameistertitel der Bäckerjugend. Heute betreut der Bäckermeister und Konditor im Innovationsund Technologiezentrum Großkunden von backaldrin: „Da gibt es jeden Tag Neues zu entdecken und zu erlernen“, sagt der heute 26-Jährige.

Bernhard Wandrak

Factbox: • Mitarbeiter weltweit: ca. 780 • Mitarbeiter in Österreich: ca. 270 • In Österreich davon derzeit drei Lehrlinge, 2 weibliche, 1 männlicher – es haben heuer einige ausgelernt und es werden heuer auch wieder einige anfangen. • Produktionsstandorte aktuell weltweit, 5: Asten bei Linz (Österreich), Amman (Jordanien), Winterthur (Schweiz), Toluca (Mexiko), Kapstadt (Südafrika)

Erfolgreich am Lehrlingswettbewerb Beim oberösterreichischen Lehrlingswettbewerb der Bäcker Mitte April in Linz erzielte Jasmin Angerer, Lehrling im 4. Lehrjahr bei backaldrin, den zweiten Platz.

„Es war ein tolles Erlebnis an dem Wettbewerb teilzunehmen“, erzählt die Hofkirchnerin. Dass sie den Sieg knapp verpasst hat, stört sie nicht: „Die Siegerin hat es verdient, und wer weiß, vielleicht kann ich sie ja beim Bundeswettbewerb überholen.“

Foto: backaldrin The Kornspitz Company

Foto: Fotolia.com

Für die 19-Jährige, die sich für die Doppellehre Bäcker und Konditor mit Matura entschieden hat, ist das ein großartiger Erfolg. Nun trainiert sie bereits für den Bundeslehrlingswettbewerb, der Mitte Juni in Feldkirch, Vorarlberg, stattfindet.

backaldrin-Inhaber Peter Augendopler mit seinen Schützlingen


Glutenfreie Produktlösungen

Brot und Gebäck | PROST AUSGABE 03/16 | 39 Unsere Bäcker sind grundsätzlich hoch motiviert, da sie bei solchen Gelegenheiten ihre fachlichen Qualifikationen zeigen können. Was macht einen guten Bäcker aus? Er geht mit Freude an die Arbeit, hat Interesse für den Berufe und Begeisterung für Weiterbildungen. Ein guter Bäcker hat zudem Verständnis für lebende Prozesse sowie ein gutes technisches Auffassungsvermögen.

Linauer und Wagner hat beim Handsemmel-Kaiser-Wettbewerb den zweiten und dritten Platz geholt. Gratulation! Wie motivieren Sie Ihre Bäcker in der Freizeit bei derartigen Bewerben mitzumachen?

Lehrlinge auszubilden bedeutet oft einen Mehraufwand. Warum bilden Sie dennoch Lehrlinge aus? Da wir auch in Zukunft qualifizierte Fachkräfte brauchen.

Foto: Andi Bruckner

Karl Linauer

Was muss ein Jugendlicher mitbringen, um diesen Beruf lernen zu können? Was macht die Bäckerlehre attraktiv? Lernbereitschaft, Motivation und die körperliche Eignung für den Beruf. Abwechslungsreiche Aufgaben und sichere Arbeitsplätze sprechen für die Bäckerlehre.

GF Linauer und Wagner Backstube:

Höchste Qualität und Sicherheit speziell für die Gastronomie Schär stellt Ihnen heute schmackhafte neue Produkte vor! Spitzenqualität, die auf langjähriger Erfahrung in der Entwicklung ausgezeichneter, glutenfreier Produkte beruht.

Factbox: • 350 Mitarbeiter in der Unternehmensgruppe Linauer & Wagner • 6 Lehrlinge (1 m/5 w) Foto: Linauer & Wagner

Die Bäckerei Linauer wurde vor 63 Jahren, im Jahr 1953, von Herta und Karl Linauer in Wiener Neustadt gegründet. 1989 ging man eine Vertriebspartnerschaft mit der Bäckerei Wagner in Eisenstadt ein, die mittlerweile 20 Standorte (13 Linauer-Filialen, 7 Wagner-Filialen) umfasst, in denen 140 Mitarbeiter arbeiten. Durch diese innovative und vorausschauende Kooperation konnte 2008 der gemeinsame Bäckerei-Standort in Lichtenwörth errichtet werden. Neben dem Verkauf in den Filialen (täglich rund 8.000 Kunden) beliefert die Gruppe auch den Handel und die Gastronomie. Unter der Marke „Karl’s Backgenuss“ werden Gastronomie und Privatkunden mit Tiefkühlbackwaren versorgt. Die Linauer & Wagner Gruppe erwirtschaftete 2014 einen Umsatz von rund 35 Millionen Euro.

Differenzieren Sie Ihr Angebot mit unseren praktischen Produktlösungen und gewinnen Sie eine neue, stark wachsende Zielgruppe für sich.

Lehrling:

Philipp Strack Warum hast Du Dich für diesen Beruf entschieden? Das war ein Glücksfall. Nach dem Abbruch einer höheren Schule war ich auf der Suche nach einem Lehrberuf und bin durch das BFI zum Beruf des Bäckers gekommen. Was muss man besonders mögen, wenn man Bäcker werden will? Man muss Frühaufsteher sein, körperliche Arbeit und Kopfrechnen mögen. Was ist die Herausforderung dabei? Besonders herausfordernd ist es, umfangreichere Aufgabenbereiche zu übernehmen, zum Beispiel als Mischer. Was sind Deine Zukunftspläne mit dieser Lehre? Ich möchte die Aufstiegsmöglichkeiten nutzen und strebe eine Position als Linien- oder Schichtführer an.

Dank praktischer Portionspackung: • keine Kontaminationsgefahr • kein Produktüberschuss und höchster Frischegrad • garantiert sicheres und einfaches Handling Entdecken Sie weitere glutenfreie Produkte, die eigens für die professionelle Gastronomie entwickelt wurden!

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und Gebäck

Foto: Fotolia.com

40 | PROST AUSGABE 03/16 | Brot

Bäcker-Lehre ist nichts Erster Brotsommelier für Morgenmuffel Österreichs

Bäcker arbeiten dann, wenn andere schlafen. Jede Nacht stehen sie in der Backstube, wiegen und mischen die Teigzutaten, formen Brötchen und schieben sie in den Ofen. Der Beruf des Bäckers wird in der heutigen Gesellschaft oftmals falsch dargestellt. Der heutige Bäckerlehrling hat mit dem was sich viele darunter vorstellen nicht mehr viel zu tun. Auch hier hält die Automatisierung Einzug - jedoch ganz ohne Handarbeit geht es auch nicht. Der moderne Bäcker versteht sich sowohl auf traditionelle Herstellungsverfahren als auch Kenntnisse über die Bedienung elektronisch gesteuerter Maschinen. Mathematik und logisches Denken spielen auch in der Bäckerei eine große Rolle, man denke an Rezeptberechnungen, Bestellungen verwalten und etwa Materialberechnung um nur einige Aufgaben zu nennen. Als angehender Bäcker sollte man handwerklich talentiert sein und über einen sehr guten Geruchs- und Geschmackssinn verfügen. Man sollte gerne im Team arbeiten aber auch fähig sein, selbstständig und ohne detaillierte Anweisung Backwaren herzustellen. Die Ausbildung zum Bäcker dauert drei Jahre. Auch als Bäckerlehrling beginnt der Arbeitstag, abhängig vom Arbeitsplatz zwischen vier und fünf Uhr in der Früh. Dafür beginnt der Feierabend auch bereits schon am frühen Nachmittag. Nach der Lehrabschlussprüfung kann man die Meisterprüfung ablegen und es so zum Bäckermeister bringen. Auch Matura ist möglich und zwar zum Beispiel in der HTL für Lebensmitteltechnologie in Wels, hier gibt es eine einjährige Meisterschule dafür. Absolventen sind gesuchte Fachkräfte im In- und Ausland! Viele Betriebe suchen Nachfolger und auf diese Art und Weise kann man sogar einen bestehenden Betrieb übernehmen und sein eigener Chef werden.

Ein Brotsommelier ist Botschafter für gutes Brot und stellt den Bäckerberuf ins Rampenlicht: also genussvolles Brot zu backen. Die wichtigste Zutat ist Zeit, und die ist heute oft knapp. Es gibt jedoch technologische Möglichkeiten. Je länger Mikroorganismen arbeiten dürfen, desto mehr Aromavorläufer werden im Teig gebildet. Beim Backen entsteht eine unvergleichliche Aromavielfalt und das Brot schmeckt einfach besser. Nun hat auch die Welt des Brotes geprüfte Sommeliers. Sie wissen, welches Brot oder Kleingebäck mit welchen Getränken und Lebensmitteln geschmacklich harmoniert. Der erste staatlich geprüfte Brotsommelier Österreichs ist Ignaz Haider. Der Leiter der backaldrin-Entwicklungsbäckerei hat Ende November 2015 gemeinsam mit zwölf Kolleginnen und Kollegen den ersten Lehrgang an der Bundesakademie des Bäckerhandwerks in Weinheim, Deutschland, erfolgreich absolviert. „Österreich ist ein Land mit einer wunderbaren Brotkultur“, ist der frisch gebackene Brotsommelier überzeugt. Die neunmonatige Ausbildung hatte es für den Bäckermeister mit über 30 Jahren Berufserfahrung in sich. Über die Bedeutung von Brot für die menschliche Ernährung, Brotgeschichte und -kultur sowie Marktentwicklungen mussten die Teilnehmer bei der Abschlussprüfung ebenso fachkundig Auskunft geben wie über ihre Kenntnisse des Food-Pairings. „Das ist quasi die Kür, bei der die sensorischen Fähigkeiten gefragt sind“, sagt Ignaz Haider, der selbst für Roggensauerteigbrot und Waldviertler Mohnzelten schwärmt. Schließlich ist es die Aufgabe des Brotsommeliers, bei Degustationen die richtigen Worte für das Grundnahrungsmittel Nummer Eins zu finden und Verzehrempfehlungen abzugeben: Welches Brot passt zu welchem Wein oder Käse und umgekehrt. In seiner Projektarbeit widmete sich Ignaz Haider einem Thema, das ihn auch beruflich jeden Tag begleitet: „Wo und wie findet der clevere Bäcker des 21. Jahrhunderts Unterstützung, um den Herausforderungen und Wünschen des Marktes gerecht zu werden.“

Foto: Reinhard Lang

Bäckermeister Ignaz Haider

Ohne Bäcker kein ofenfrisch duftendes Gebäck am Frühstückstisch von Gästen und Kunden! Von der Teigverarbeitung über das Formen bis hin zur Arbeit am Ofen arbeitet der Bäcker nicht nur mit den wichtigen Rohstoffen, sondern er braucht auch ein umfassendes Know-How über die eingesetzten Geräte und Maschinen sowie die Lagerung und Qualitätskontrolle von Brot, Gebäck und vielen anderen Köstlichkeiten.


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Beste Brote der Stadt Wien

Der Wiener Brotpreis wurde in sieben Kategorien ausgezeichnet. Die Preise übergaben Felix Austria-GF P. Buchauer, Bank Austria-Werbeleiter P. Drobil, café+co-Marketingleiterin M. Löwe, Landtagspräsident H. Kopietz, Landesinnungsmeister J. Angelmayer, live relations-GF T. Strachota und Salesianer Miettex-Manager F. Jedlicka.

Anfang April haben sich in Linz die besten Bäckermeister Europas gemessen. Rund 1.300 Brote und Gebäcke wurden von 89 Meisterbetriebe aus vier Nationen für den 17. Internationalen Brotwettbewerb 2016 eingereicht. Der Bäckerbetrieb Ruetz gehörte heuer zu den großen Gewinnern. Mit insgesamt 63 Medaillen in zehn Kategorien. Die hochkarätig besetzte Jury zeigte sich begeistert von der Qualität der Einreichungen. Der Alt-Präsident des europäischen Bäcker- und Konditorenverbandes Henri Wagener, der Südtiroler Innungsmeister Johann Trenker sowie der Hofbäcker und Hofkonditor des Schwedischen Königshauses unterstützten die 23 Kollegen aus Österreich, bei der großen Herausforderung die eingereichten Stücke professionell zu bewerten.

Foto: pro.media

Bäcker machen Menschen mit Urkundenübergabe an Felber durch Bank ihrer Handwerkskunst glück- Austria Werbeleiter Peter Drobil lich. In der Kategorie „herzhaft & g’schmackig“ holt sich Ankerbrot mit dem „Meisterstück Roggenbrot“ den ersten Preis. Mit dem „Tomatenciabatta“ gewinnt die Naturbackstube Rieppel die Kategorie „luftig & leicht“. Das Olivenfladenbrot“ von Felber überzeugt die Expertenjury in der Kategorie „kreativ & außergewöhnlich“. Der Sieg in der Kategorie „klassisch & beliebt“ geht an die Kaisersemmel der Bäckerei Linsbichler. Den Sieg in der Kategorie „lang & lustig“ holt sich Felber mit dem „Aroma-Salzstangerl“. Ankerbrot holt sich mit dem „Briochekipferl“ den ersten Platz in der Kategorie „Qual der Wahl“. Den süßen Abschluss macht die Naturbackstube Rieppel mit ihrem „Zaunerkipferl“.

Bäckerhandwerk präsentierte Meisterleistungen Foto: leisure.at / Stefan Joham

Bereits zum vierten Mal wurde Ende April im Wiener Rathaus der Wiener Brotpreis verliehen, der die traditionsreiche Handwerkskunst würdigt.

17. Internationaler Brotwettbewerb:


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und Gebäck

Brotkultur leben, Gäste begeistern

Brotkultur ist einfach ein Wort, das der Vielfalt von Brot und Gebäck in Österreich am besten entspricht. Die Vorstellung von Brotkultur ist nichts Steifes oder Theoretisches. Haubis ist es ein Herzensanliegen, die Besonderheit zu pflegen. Die österreichische Traditionsbäckerei bäckt bereits seit über 100 Jahren Brot und Gebäck in Petzenkirchen. Mit ehrlichen Zutaten und ehrlichen Engagement sorgt die Bäckerei für höchste Genussmomente bei den Gästen!

Wo Bio draufsteht, ist auch Bio drin. Und das garantiert. Lückenlose Prüfsysteme auf höchstem Niveau sorgen für verbriefte Qualität vom Feld bis in die Backstube. Haubis ist stolzer Träger des AMA Biozeichens und des AMA Gütesiegels, sowie des BIO Siegels der Europäischen Union. Darüber hinaus ist Haubis IFS - International Featured Standard zertifiziert. Das hauseigene Forschungs- und Entwicklungsteam hält die Produktpalette laufend frisch und die Kundenmanager sorgen für optimale Beratung und Betreuung. Die

Mindestbestellmengen orientieren sich an der Größe des Unternehmens und in der Regel ist schon am Tag nach der Bestellung „das Körberl“ da. Das funktioniert österreichweit durch den eigenen Fuhrpark. Eine Festlegung auf bestimmte Öfen oder Kühlgeräte gibt es ebenso wenig wie die Empfehlung, die Produkte eins zu eins zu servieren. Im Gegenteil: Jedes Abwandeln, Weiterentwickeln und Veredeln ist höchst willkommen und lässt die Kundenmanager zur beratenden Höchstform auflaufen. Doch das ist nur ein Teil der laufenden Unterstützung, die das Unternehmen für seine Gastronomie-Partner anbietet. Sie beginnt beim Back-Coaching vor Ort, reicht über immer neue Tipps und Tricks im Praxismagazin „Mein Körberl“ und endet bei einer Reihe von nützlichen Backaccessoires für Praktiker. Haubis erhebt das Körberl zum kulinarischen Aushängeschild Brot und Gebäck ist mehr als nur Unter- oder Beilage für Köstliches aus der Küche. Und das sieht nicht nur Haubis so. Immer mehr

Foto: Haubis

Das Mostviertler Familienunternehmen legt größten Wert auf die Rohstoffherkunft. Haubis verwendet ausschließlich Mehl aus Österreich, welches sogar in der unmittelbaren Umgebung der Produktionsstandorte in Niederösterreich und im Burgenland angebaut wird. Mit diesem heimischen Rohstoff sichert die Bäckerei nicht nur das Brot-Genusserlebnis, sondern auch den Erhalt bäuerlicher Struktur. Das könnte man jetzt nachhaltig nennen, für das Unternehmen ist der aber Ehrensache.

Gastronomen aller kulinarischen Ausrichtungen setzen auf das vielfältige Sortiment, das weit übers reine Körberl hinausreicht. Die gastronomische Bandbreite reicht vom Imbiss bis zum Haubenlokal. Das wäre allein schon ein Grund, die Traditionsbäckerei als Komplettanbieter zu bezeichnen, tatsächlich ist damit die umfassende Sortimentsbreite gemeint. Mit Brot und Gebäck, Pizzen und Snacks, sowie exklusiven Konditoreiwaren ist Haubis der ideale Partner für die Gastronomie. Immer und überall.

www.haubis.com


Brot und Gebäck | PROST AUSGABE 03/16 | 43

Kaisersemmel als glutenfreie Bake-Off-Lösung verfügbar

Alle Produkte sind in der praktischen Einzelverpackung erhältlich, die gleichzeitig auch als Aufbackfolie dient. Ein Angebot, das von Gastronomen sehr geschätzt wird, da es Sicherheit und Wohlbefinden sowohl beim Tischgast als auch beim Anwender schafft. Die Folie bietet hundertprozentigen Schutz vor jeglicher Kontamination. Tiefgekühlt sind die Produkte bis zu 12 Monaten haltbar – damit können Gastronomen flexibel auf Gäste reagieren, die von einer Gluten-Unverträglichkeit betroffen sind. Alle

Produkte von Dr. Schär sind zudem 100% ohne Konservierungsstoffe. Die Kaisersemmel ist das wohl bekannteste Brötchen und ein echtes Multitalent. Ob als Beilage zur Suppe, belegte Semmel oder herzhaft überbacken: Das Gebäck ist nicht mehr vom Speiseplan wegzudenken. Gastronomen können die Kaisersemmel jetzt nach Bedarf schnell und einzeln im Ofen aufbacken und damit unkompliziert auf glutenfreie Bestellungen reagieren – ohne jeglichen Produktüberschuss. Das ist nicht nur praktisch, sondern auch zeitsparend. Außerdem ermöglicht die Bake-off-Lösung eine gleichzeitige Zubereitung von glutenhaltigen und glutenfreien Lebensmitteln im Backofen.

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Handsemmel-Kaiser fliegt zu den Olympischen Spielen in Rio

Andreas Maderna ist Handsemmel-Kaiser Gastgeber backaldrin The Kornspitz Company präsentierte Anfang April 2016 die 3. Österreichischen Bäckertage. Höhepunkt des zweiten Tages war der Wettbewerb um den „Handsemmel-Kaiser Österreichs“. Der Wiener Traditionsbäcker Andreas Maderna freute sich darüber hinaus über die Reise zu den Olympischen Spielen in Rio.

Foto:backaldrin

Foto: Dr Schär

Der Dr. Schär Foodservice erweitert sein Tiefkühlsortiment jetzt um die Kaisersemmel in der praktischen Bake-Off-Lösung. Damit wächst das bestehende Backwarenportfolio aus Gebäck wie dem Ciabatta und dem Ciabatta Rustica oder den Hamburger Rolls um eine leckere Alternative.

49 Bäcker traten zum Wettbewerb um die „Handsemmel-Kaiser Österreichs“ an. Andreas Maderna, Inhaber der Wiener Bäckerei Grimm, setzte sich mit 101,7 Punkten eindrucksvoll als Sieger durch und gewann eine Reise für zwei Personen zu den Olympischen Spielen in Rio.

Doch nicht nur die Zeit zählte, auch die gebackenen Semmeln wurden bewertet. Die Jury bestand aus erfahrenen Bäckermeistern: Horst Felzl von der Wiener Bäckerei Felzl, Christian Wienerroither, ehemaliger backaldrin-Bäckermeister, und Wilhelm Moser von der Bäckerei Moser in Hartkirchen.

Mit 104,2 Punkten holte sich Martin Gradinger den zweiten und knapp dahinter Harald Kaiser mit 104,7 den dritten Rang. Jeweils vier Bäcker traten gleichzeitig an und versuchten in so kurzer Zeit wie möglich 30 Handsemmeln zu formen.

Mit dem heurigen Wettkampf wurde die Tradition der Handsemmelwirkmeisterschaft, die ins Jahr 1969 zurückreicht, erfolgreich wiederbelebt und wie Gastgeber Peter Augendoppler betonte ist dieser Branchentreff bereits für 2017 in Planung.


Foto: Fotolia.com


Gesundheit Foodtrends & Die Digitalisierung krempelt die Foodbranche um. Die Angebote der Firmen reichen von Convenience- und Service-Angeboten wie Reservierungs-, Bestelloder Bezahlsystemen im Restaurant über neue Nahrungsmittel wie Käse-, Fleisch- oder Eiersubstitute aus Pflanzen bis hin zu Lieferdiensten lokaler Bauernhöfe. Sie helfen den Kunden zu planen, einzukaufen, zu kochen und sich zu vernetzen. Produzenten, Händler und Gastronomen geraten noch mehr unter Zugzwang. Herkömmliche Branchenstrukturen verlieren an Bedeutung, die Art und Weise, wie Essen produziert, vertrieben, verkauft und konsumiert wird, verändert sich grundlegend. In Zukunft gewinnt derjenige, der die Bedürfnisse der Konsumenten schneller, besser oder billiger befriedigen kann. Das klingt stressig, aber auch dafür gibt es Lösungen, die am Medicinicum Anfang Juli in Lech erörtert werden.


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und Foodtrends

Stress – Fluch oder Segen? Gesund sein in hektischen Zeiten

In aller Munde und höchst aktuell widmet sich das erfolgreiche Public Health Symposium heuer einem besonders brisanten Thema: dem Stress! In bewährter Kombination von wissenschaftlicher Expertise, interdisziplinärem Ansatz und allgemein verständlicher Vermittlung sowie Diskussion widmet sich das Symposium diesmal diesem allgegenwärtigen Phänomen Stress, dem Killer Nr. 1 in all seinen Facetten. Längst gilt der Stress in all seinen Ausprägungen und Auswirkungen als größtes Gesundheitsrisiko in unseren westlichen Gesellschaften. So liegt es nahe, das allerorts heiß diskutierte Phänomen als Thema des Medicinicum Lech 2016 in bewährter Weise unter wissenschaftlich breit gefächerten Gesichtspunkten zu analysieren und diskutieren. „Magengeschwüre bekommt man nicht von dem, was man isst, man bekommt sie von dem, wovon man aufgefressen wird“, wusste schon die englische Schriftstellerin des 18. Jahrhunderts Lady Mary Wortley Montagu. „Die Aspekte Ernährung sowie Anti-Aging ziehen sich stets wie zwei rote Fäden durch das Medicinicum“, betont der wissenschaftliche Leiter Prof. Dr. Markus M. Metka und freut sich, dass wieder der größte heimische Lebensmittelhändler Spar, als Hauptsponsor fungiert. Gesunde Ernährung spielt freilich auch in Bezug auf Stress eine gewichtige Rolle, weshalb sich diesem Schwerpunkt vier Fachvorträge ausführlich widmen. Insgesamt dürfen die Teilnehmer auf abwechslungsreiche Vorträge hochkarätiger Referenten ebenso gespannt sein wie auf das Rahmenprogramm. Letzteres reicht vom Yoga mit Poonam Sharma, der Trainerin von Julia Roberts, über den schon legendären Workshop „Heilkunst trifft Kochkunst“ mit Thorsten Probost und Christian Rescher in Kooperation mit Medizinern bis hin zum Achtsamkeitswandern mit prominenten Philosophen.

Stress und wie man ihm am besten begegnet Mit Impulsreferaten von Prof. Dr. Metka und Prof. Dr. Wilhelm Schmid, dem zur Zeit wohl meistgelesenen Philosophen im deutschsprachigen Raum, zur Gelassenheit, sowie einem Vortrag von Prof. DDr. Johannes Huber, dem zweiten wissenschaftlichen Leiter, bietet eine hochkarätige Diskussionsrunde die Gelegenheit, das heurige Thema unter diversen Blickpunkten, von der Resilienz über die Ökologie bis hin zum politisch brisanten TTIP, zu erörtern. Was ist Stress und was macht er mit uns? Dieser Frage widmet sich Prof. Dr. Alfred Wolf, der Spezialist für Stressmedizin und Alterungsprävention ist. Prof. Dr. Pasquale Calabrese von der Universität Basel beschäftigt sich mit dem Zusammenhang von Stress und Depression und der Wiener Neurologe, Prof. Dr. Wolfgang Lalouschek, referiert über Auswirkungen der Multitasking-Gesellschaft, wie Burnout und Neurasthenie. Zudem ist auch der bekannte Psychiater und Psychotherapeut Prof. Dr. Reinhard Haller zu Gast, der mit seinem aktuellen Buch „Die Macht der Kränkung“ ebenso wie Wilhelm Schmid zu den derzeit gefragtesten Bestsellerautoren gezählt wird, anwesend. Unter dem Titel „Eat – Pray – Love. Möglichkeiten des Stressabbaus“ wird facettenreich beleuchtet, wie dem Stress am besten zu begegnen ist. Wie weit das thematische Spektrum reicht, illus-


Gesundheit und Foodtrends | PROST AUSGABE 03/16 | 47

Die Kräuterwanderung in Oberlech mit Haubenkoch Thorsten Probst und Veronika Walch bietet praktische Anleitung zu gesundem Genuss und Stressabbau.

Foto: Lech Zürs Tourismus

trieren das Referat des Montafoner Dr. Thomas Bochdansky unter dem Titel „Dem Stress davonlaufen?“, der Vortrag „Mit Achtsamkeit zu neuer Kraft – Methoden der Entschleunigung“ des Klinischen und Gesundheitspsychologen Norman Schmid sowie der Beitrag „Meditation – wie, wozu und warum“ des Röntgenologen Prof. Dr. Peter Riedel oder auch die philosophischen Erörterungen des beliebten Querdenkers Robert Pfaller unter der Überschrift „Mit Epikur gegen den ‚Weltstress‘ “, zeigen interessante Blickrichtungen auf. Dabei wird neben wissenschaftlichen Analysen und spannenden Diskussionen auch für Unterhaltung gesorgt. Ganz im Sinne des aktuellen Themas, wider jedweden Stress.

Programmschwerpunkte Donnerstag 7. Juli 2016 Stress - Fluch oder Segen? Gesund sein in hektischen Zeiten Freitag 8. Juli 2016 Was ist Stress und was macht er mit uns? Samstag 9. Juli 2016 Eat-Pray-Love – Möglichkeiten des Stressabbaus Sonntag 10. Juli 2016 Eine philosophische Annäherung an die Multitasking Gesellschaft

www.medicinicum.at

IHRE ANSPRECHPARTNER,

DIE BLEIBEN. transgourmet.at

Poonam Sharma, Inhaberin des Yoga- und Ayurveda-Centers Sanapurna in Zürich, wurde bekannt durch ihre Yoga-Schülerin Julia Roberts.


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und Foodtrends

Gewinner und Verlierer: Entwicklung der Gastroformate Studie des GDI Gottlieb Dutt Weiler Institute, Zürich:

Food-Konzepte 2025

Wer sind die Gewinner und wer sind die Verlierer? Wie wird das Restaurant der Zukunft aussehen? Eine Studie des GDI (Gottlieb Dutt Weiler Institute) in Zürich gibt darauf Antworten. Der Kunde der Zukunft unterscheidet nicht nach Kanal, sondern will in jeder Situation das genau passende Angebot. Darum wird die mediale Präsenz auf allen Kanälen für den zukünftigen Gastronomen entscheidend.

Retail

Take-away

Fast Food

Ein Blick in die Zukunft: Food-Konzept-Newcomer

In Zukunft werden die erfolgreichsten Gastro-Angebote nicht mehr nur von Gastronomen stammen: Immer mehr Konsumenten, Retailer und Quereinsteiger aus der Tech-Branche mischen mit. Einzelne Akteure emanzipieren sich innerhalb der Wertschöpfungskette von ihrer angestammten Rolle. Auch die Grenzen zwischen Retail und Gastronomie verschwimmen immer mehr. Doch eines ist klar: Die Vorherrschaft entscheidet sich im Kampf um die letzte Meile. Das Spannungsfeld, in dem sich Angebote positionieren können, ist groß. Kontrolle über das Essen und die Essgewohnheiten oder lieber Convenience? Inspiration oder Effizienz? Es wird für Anbieter immer wichtiger, sich klar zu positionieren und die eigenen Stärken auszuspielen, bevor ein Start-up oder ein großer Player das Geschäftsmodell besser, billiger und schneller umsetzt. Angebote, die die unterschiedlichen, teilweise divergierenden Bedürfnisse der Konsumenten integrieren können, sind in Zukunft besonders gefragt. Die Ausweitung von Convenience löst die Grenzen zwischen Gastronomie, Retail, Take-away und Automaten auf. Convenience und Genuss gehen Hand in Hand, guter Service definiert sich neu. Das Restaurant wird zum Wohnzimmer und das Wohnzimmer zum Restaurant, es intimisiert den öffentlichen Raum und macht ihn zur Heimat. Daneben erleichtert es aber auch das Kochen zu Hause – Delivery-Food, mit Rezepten inkl. Zutaten oder gar mit dem eigenen Restaurant-Koch, der zu Hause für einen kocht.

Fast Casual

Casual Dining

Fine Dining

Entwicklung | weniger

mehr |

Wechselnde

Das „Restaurant 2025“ verspricht einen Ort der Inspiration und des Wissens, der Erholungsplatz für Körper und Geist, einen Ort des geselligen Zusammenseins und des Lifestyles, einen Ort des Abenteuers, der Neugier und des Sozialen Lebensmittelpunktes. Durch die Migration entsteht eine große Nachfrage nach kulturspezifischen Angeboten, welches sich am Interesse großer Ketten, aber vor allem im Zuwachs von individuellen und familiär geprägten Restaurants zeigt. Das Restaurant der Zukunft verbindet Hightech mit Bio-Romantik: Hightech unterstützt im Hintergrund unser Bedürfnis nach Romantik, nach Überblick und Geschichten, nach Transparenz und Nachhaltigkeit. Online ergänzt sich mit Offline. Das Essen der Zukunft ist schnell wie Fast Food und hochwertig wie Bio. Mitarbeiter, Service-Personal, Koch und Besitzer sind die wichtigsten Merkmale für das Restaurant der Zukunft. Ihre persönliche Kompetenz in Bezug auf die Produkte, ihre Herstellung und Weiterverarbeitung ist die Grundvoraussetzung für den Erfolg.

Quelle: GDI Gottlieb Dutt Weiler Institute, Zürich

Delivery Eat-ins Street-Food Shop-in-Shop Pop-up


Speisen | PROST AUSGABE 03/16 | 49

Dipsaucen für den Sommer:

Neues zur Grillsaison

Die Basis ist das Fundament einer guten Küche. Zuverlässig und geschmackssicher gehören die neuen Dipsaucen vom Salzburger Nahrungsmittelspezialisten Nannerl zu den Stars der heurigen Grillsaison. Damit kann man in jeder gut sortierten Küche im Handumdrehen auf die Bedürfnisse der Gäste reagieren.

Einer für alles.

Nur auserlesene Rohstoffe von renomierten Lieferanten werden in den Produkten von Nannerl verarbeitet. Die hohe Beschaffungssicherheit garantiert eine konstante Produktqualität für eine verlässliche Geschmacks- und Genussgarantie. Neben der hohen Produktconvenience und standardisierten Produkten, die sich allen küchentechnischen Herausforderungen perfekt anpassen, entwickelt das Salzburger Unternehmen gemeinsam mit Ernährungswissenschaftlern Lösungen, die allen Ernährungstrends und -bedürfnissen entsprechen und auch hochsensible Ansprüche erfüllen. Die neuen Stars unter den Basis-Dipsaucen sind neben Kräuter und Knoblauch, Salsa Picante auch Tomate & Chili. Kräftige mediterrane Gartenkräuter und feiner Knoblauch sind die Basis für diesen hochwertigen Kräuter-Dip, der vielseitig verwendbar ist, zum Beispiel für Ofenkartoffeln oder als Basis für Kräuterbutter. Statt Sauerrahm kann als leichtere Alternative auch Joghurt verwendet werden. Alle Dipsaucen enthalten keine Hauptallergene und sind deshalb auch für Allergiker unbeschwert zu genießen. Die Salsa Picante als Basis für Bruschetta lässt sich gut auf Weißbrotscheiben streichen und ergibt eine wunderbare italienische Variante. Die Sauce mit Pasta vermischt zaubert ein herrliches Nudelgericht auf den Teller. Der richtige Dip für Tomaten-Chili-Fans vermischt mit Topfen oder Sauerrahm überzeugt als Brotaufstrich. Die fertige Dipsauce mit einer pürierten oder fein gehackten Advocado vermischt schmeckt auch lecker zu Ofenkartoffeln und Co.

Servierfertige Dipsaucen gibt es in den Sorten:

Sweet Chili

Curry

TIPP: Gebratene Scampi vor dem Anrichten in „Sweet Chili-Sauce“ schwenken – schmeckt hervorragend!

Foto: Nannerl

Barbecue

Servierfertige, angenehm rauchige Dipsauce aus fruchtigen Tomaten, Knoblauch, Chili und Worcester Sauce, abgerundet mit einer Karamellnote, das ist die neue „Smoked BBQ“. Diese eignet sich ideal zum Marinieren von Spare-Ribs. „Curry Mango“ schmeckt besonders gut zu würzigen Geflügelsalaten und „Sweet Chili“ wird gerne zum Würzen der Spare-Ribs vor dem Grillen verwendet. Der Sommer kann also kommen.

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50 | PROST AUSGABE 03/16 | Speisen

Jubiläumstag wurde in Linz im Restaurant „Das Anton“ gebührend gefeiert:

60 Jahre Beste Österreichische Gastlichkeit

Die BÖG Betriebe waren und sind ein wichtiges Asset in der österreichischen Tourismusbranche. Zum Jubiläum wurden alle BÖG Betriebe eingeladen, ein Jubiläumsgericht auf Ihrer Karte anzubieten. Die teilnehmenden Betriebe wurden in einem Folder zusammengefasst. „Wir laden unsere Gäste auf eine Kulinariktour durch Österreich ein, BÖG-Betriebe und österreichische Kulinarik zu genießen, denn: Essenszeit ist Lebenszeit“, betont BÖG-Präsident Toni Mörwald in seiner Jubiläumsansprache. Das Credo der Festansprachen: Die Gastronomie muss sich auf veränderte Verhältnisse einstellen. Neue Herausforderungen, wie Registrierkassenpflicht, Barrierefreiheit,

Fotos: BÖG

Die BÖG (Beste Österreichische Gastlichkeit) wurde als Bund Österreichischer Gastlichkeit am 26. April 1956 gegründet. Und genau auf den Tag 60 Jahre später feierte die BÖG in Linz ihren Geburtstag. Über 200 Mitgliedsbetriebe zählt die BÖG heute, meist kleinstrukturiert dennoch allesamt Botschafter der Österreichischen Gastlichkeit.

Festrede von BÖG-Präsident Toni Mörwald

v.l.n.r. BÖG-Finanzvorstand und GF M. Weiler und BÖG-Vizepräsident R. Baumschlager mit historischen Ausgaben des BÖG-Gastronomieführers sowie der Jubiläumsausgabe

Nichtraucherschutzgesetz stellen die österreichischen Gastronomiebetriebe vor große Herausforderungen. Die BÖG-Geschichte bewies, dass dies auch in den letzten 60 Jahren oft der Fall war und immer gemeistert wurde. Trotzdem ist Veränderung das einzig Beständige. Die Antwort darauf ist die Weiterentwicklung der BÖG mit dem Thema Harmonisierung und Zusammenarbeit bis Ende 2016 Überschneidungen in der Vermarktung beispielsweise Österreichischer Küche, Lebensmittel, Genuss, Gastronomie

und Wirtshaus zu minimieren und durch das Durchforsten der bestehenden Siegel eine Verwaltungsreform der Kulinarischen Initiativen Österreichs umsetzen. Wo man Österreich schmeckt, dies wurde bei der BÖG Magazinpräsentation haptisch eindrucksvoll dargestellt. Danach wurde zum 5-Gang Gala-Dinner gebeten und auch Ehrengast Finanzminister Dr. Hans Jörg Schelling gratulierte mit einer kleinen Rede zum 60. Geburtstag.

Trend beim Großeinkauf:

Fotos: Eurogast

Online-Bestellung mit Zustellung Die Eurogast Gruppe ist ein Zusammenschluss von elf privaten Gastronomiegroßhändlern mit zwölf Standorten in ganz Österreich

Seit mehreren Jahren zeichnet sich die eindeutige Tendenz zur Internet-Bestellung ab. Eurogast hat schon früh auf Online und entsprechende Lieferung gesetzt. Das Zustellgeschäft beträgt heute bereits rund 75% und hat in den letzten Jahren deutlich zugelegt. Um den C&C Markt wieder neu zu erfinden werden in Zukunft Genussmärkte den Einkauf zum besonderen Erlebnis machen. Bei Online-Bestellungen muss der Kunde wissen, dass die Qualität der Produkte 1000%ig passt und dass auch die Zulieferung optimal

Die Eurogast Geschäftsführung v.l.n.r.: Mag.Armin Riedhart, Mag. (FH) Alexander Kiennast und Mag. Thomas Walser

abgestimmt wird. Denn nur dann wird diese Art des Einkaufens zur absoluten Erleichterung. Aber auch die C&C Märkte haben nach wie vor Berechtigung, hier wird es aber künftig nicht mehr rein um den Einkauf gehen, vielmehr müssen diese Märkte die Visitenkarte des Unternehmens werden. Als Pilotprojekt baut der Markt Eurogast Wörgl gerade zu einer Genusswelt um, die wegweisend für die künftige Gestaltung der C&C Märkte sein soll. Damit will Armin Riedhart sich gleichzeitig auch mehr Richtung Lebensmittelfachhandel entwickeln

und für eine breite Kundenschicht attraktiv sein. Der Einkauf soll zum Genusserlebnis werden und dem Kunden die Möglichkeit bieten, direkt vor Ort an Verkostungen teilzunehmen um auch die neuen Produkte aus den Regionen probieren zu können. Eurogast ist die einzige Großhandelsgruppe, die sich ganz auf die Bedürfnisse und Anforderungen der Gastronomie und Hotellerie konzentriert. Man will den Kunden einen Mehrwert bieten, ihnen den Arbeitsalltag als verlässlicher Partner und als Inspirationsquelle und Innovator erleichtern.


Speisen | PROST AUSGABE 03/16 | 51

Fleisch aus Österreich ist wertvoll, denn die heimischen Qualitätsstandards bei Lebensmittel sind besonders hoch. Mit der Marke Klaushof bietet Kröswang österreichisches Jungstier- und Schweinefleisch mit Qualitäts- und Herkunftsgarantie. Österreich ist ein schönes Land mit sauberem Wasser, gesundem Boden und reiner Luft. Die Landwirtschaft ist klein strukturiert, die Transportwege kurz und unser Lebensmittelrecht gehört zu den strengsten der Welt. Das Ergebnis sind Lebensmittel höchster Güte – wie das Klaushof Rind- und Schweinefleisch. Exklusiv erhältlich bei Kröswang.

Weinbergmaier steht für moderne und innovative Interpretationen österreichischer Speisen und verpackt Jahr für Jahr Tradition in ein neues Gewand. Somit warten auch viele neue vegetarische Varianten kulinarischer Klassiker auf Gastronomie- und Großhandelskunden. Das Hauptaugenmerk wird auf die Weiterentwicklung vegetarischer Produkte gelegt, denn nicht nur die Anzahl der Vegetarier, sondern auch jene der Flexitarier wächst unaufhörlich. Die Tiefkühlkost Weinbergmaier hat sich daher auch für diese Zielgruppe gerüstet und präsentiert Veggie-Konzepte. Der neue Spinat-Käse-Semmelknödel ist nicht nur als Beilage, oder als vegetarische Hauptspeise geeignet sondern auch der ideale Snack für Zwischendurch. Schon vorgekocht, kann der Knödel schnell und einfach zubereitet werden. Weinbergmaiers vegetarisch gefüllte Gemüsepalatschinke ist mit cremigem Kohlgemüse und bunt gemischtem Gemüse gefüllt und wird von Hand gerollt. Bereits vorgebacken, ist die leichte, vegetarische Variante unter den pikant gefüllten Palatschinken und im Nu verzehrfertig. Gnocchi sind mit Ricotta und Pesto gefüllt oder saisonal auch mit verschiedenen Füllungen wie Kürbis oder Bärlauch erhältlich. Vorgegart sind die kleinen Knöderl ruck-zuck servierfertig.

Foto: Kröswang

Alle Klaushof Jungstiere und Schweine sind waschechte Österreicher. Sie wachsen wohlbehütet auf klein strukturierten heimischen Bauernhöfen auf, erhalten natürliches Futter und werden ausschließlich von österreichischen Metzgern geschlachtet. Und diese Vorgaben werden bei den Kröswang Produktionspartnern intern und extern streng geprüft.

Für Vegetarier und Flexitarier gerüstet sein

Das Klaushof Rind- und Schweinefleisch wird von österreichischen Qualitätsmetzgern speziell für die Gastronomie zugeschnitten. Neben dem Zuschnitt hat Kröswang für alle Teilstücke genaue Gewichtsbänder definiert, damit die Abweichungen pro Artikel möglichst gering sind. Selbstverständlich ist das Fleisch vom Jungstier vorgereift und wird erst ausgeliefert, wenn es mindestens 10 Tage Reifezeit hinter sich hat. Neu und besonders praktisch sind die fertig geschnittenen Schnitzel und Steaks, z.B. fertig geschnittene Rindersteaks vom Rostbraten oder Beiried oder geschnittene Karree- und Schopfsteaks vom Schwein – diese gibt’s auch fertig mariniert. Die geschnittene Ware spart Zeit, verhindert Abschnitte und ermöglicht dadurch dem Gastronomen perfekte Kalkulierbarkeit.

IHRE MÄRKTE,

DIE BLEIBEN.

Durch die strengen Kontrollen bietet der Frische-Lieferant eine Zufriedenheitsgarantie für alle Artikel. Sollte ein Produkt nicht den Erwartungen des Kunden entsprechen, erhält dieser sein Geld zurück. Alle Klaushof Artikel werden äußerst knapp kalkuliert und bieten derzeit das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bei österreichischem Rind- und Schweinefleisch.

www.kroeswang.at transgourmet.at

Foto:Weinbergmaier

Heimische Qualität


52 | PROST AUSGABE 03/16 | Rubrik


Rubrik | PROST AUSGABE 03/16 | 53

Die neUen BiO

Frühlingstees tee ist eh nur was für die kalten tage – Wer sagt denn sowas? de Gietrtmiischung l e z e r b f au üntee-Kräut Bio Gr stücken cht mit Fru arin re-Rosm Himbee

Stimmt gar nicht, sagen Armin und Bernhard von Bioteaque und kreierten kurzerhand drei brandneue BIO-Frühlingstees. Um sich auf die immer wärmer werdenden Tage geschmacklich richtig einzustimmen, sollte es mal was ganz anderes sein, etwas Fruchtiges und etwas aus dem mediterranen Kräutergarten, wie Rosmarin und Thymian. Und um die Frühjahrsmüdigkeit auszutreiben darf als Zutat ein belebender Grüntee natürlich nicht fehlen. So entstanden die drei neuen „Mädls“ – herzigs Marei, die aufbrezelde Gitti und die blumige Amanda. Eins ist sicher – jede einzelne ist eine Sünde wert! Alle drei Sorten sind erhältlich als 500gGastropackung, sowie in wiederverschließbaren Verkaufspackungen für den Wiederverkauf.

arei rmischung M s g i z r e h äute ntee-Kr ü Bio Gr stücken cht u mit Fr n -Thymia r Erdbee e

mandeeamischung A e g i m u bl utert hte- Krä c Bio Frü em tee mit grün a r-Match Holunde

Besuchen sie uns in unserem Flagship-store in der Panzerhalle salzburg und genießen sie die teevielfalt!

DE-ÖKO-001

Bioteaque GmbH & Co. KG | D - 83278 Traunstein | Tel: +49 (0)861 - 90 97 47 0 | www.bioteaque.com


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Transgourmet neu in Österreich:

Alpenländer haben gleiche Werte Seit Anfang des Jahres ist C+C Pfeiffer Teil der Transgourmet-Familie. Nach der Änderung des Firmenwortlautes Anfang April wurde Transgourmet auch nach außen hin sichtbar. Das Unternehmen tritt mit einem Umsatz-Höchststand den Eigentümerwechsel an: So wurden im Jahr 2015 erstmals mehr als 497 Millionen Euro in Österreich umgesetzt. In Rekordzeit wurde der Markenwechsel zur Schweizer Transgourmet-Gruppe vollzogen. Durch die dezentrale Organisation bleiben Mitarbeiter, Standorte, Sortiment und Management bestehen. Bewährte Produkte und Konzepte aus Österreich werden international getestet. Große Neuerungen werden im Kollektiv vorangetrieben, das sichert Entwicklungs- und Wachstumsgeschwindigkeit.

Formen an. Darüber hinaus sind Erweiterungen in Spielberg sowie Brunn am Gebirge und umfassende Umbauten der mein C+C Standorte in Feldbach und Bruck/Mur geplant.

Transgourmet Österreich ist selbstständig, das heißt, dass alle zentralen Bereiche wie Einkauf, Marketing, Vertrieb, Personal, Disposition, Qualitätsmanagement, Logistik, Buchhaltung, IT und Controlling in Österreich installiert sind. Daher wuchs das Team von Transgourmet Österreich zwischenzeitig um über 50 Mitarbeiter an und steht nun bei 1.500 Mitarbeitern. Zusätzlich zu den bestehenden acht Transgourmet und vier mein c+c Märkten nimmt die Expansion nach Westösterreich konkrete

Hansueli Loosli

Ab nun heißt Österreichs Marktführer im Gastronomie-Großhandel Transgourmet

Das angebotene Sortiment von 25.000 Artikeln macht Transgourmet zum klaren Sortimentsführer für die Gastronomie. Die bekannten heimischen Industriemarken werden weiterhin bei Transgourmet Österreich zu finden sein. Der klare Bezug zu Österreich, sowohl in der Herkunft als auch im Geschmack, bleibt. Im Laufe des Jahres kommen drei Transgourmet-Eigenmarken dazu:

Produkte aller relevanten Warengruppen werden sich in der Preiseinstiegsmarke „Economy“, der Preis-Leistungsmarke „Quality“ und der Premium-Marke „Premium“ finden. Auch österreichische Produzenten kommen für die Produktion der Eigenmarken in Frage. Eine neue Transgourmet Nachhaltigkeitsmarke, in der die Kriterien natürliche Ressourcen, Tierwohl und handwerkliche Tradition vereint werden, wird 2017 in Österreich eingeführt. Dem anhaltenden Trend zu Bio-Produkten wird Transgourmet Österreich durch einen Ausbau der bereits 1.400 Produkte umfassenden Produktrange gerecht. Nachhaltige Produkte im Bereich Frische werden rechtzeitig zur Grillsaison eingeführt. Auch die Trend-Themen Streetfood sowie „high-end-Convenience“ werden sich im Sommer im Sortiment spiegeln. Die speziell für die heimische Gastronomie entwickelten Services und Angebote „Cook2.0 Exquisit“, „Trinkwerk“ und „Java Premiumcafe“ gibt es weiterhin. Die in Österreich bewährten Vertriebskonzepte mit Abholmärkten und Zustellservices werden nun auch international umgesetzt. Inzwischen wurde dieses Angebot auch auf einige Standorte in der Schweiz und in Deutschland erfolgreich umgelegt. Hansueli Loosli als Eigentümervertreter gibt den Takt für die Zukunft vor: Bis Ende des Jahres soll der Grundstein für einen weiteren Standort im Westen Österreichs gelegt sein.

v.l.n.r.: Hansueli Loosli, Manfred Hayböck und Thomas Panholzer

Foto: Transgourmet Österreich / Michael Germann,

Foto: Transgourmet Österreich

www.transgourmet.at


Speisen | PROST AUSGABE 03/16 | 55

Equipment für Küche und Service:

Große Vielfalt bei Geschirr & Co

Fotos: Arcoroc

Mit einem umfassenden Sortiment zum Thema Catering begeistert die in Niederösterreich ansässige Kastner Gruppe. Ob elegant-formschönes Besteck oder schlicht-funktionelles Geschirr, mit einer Auswahl von rund 15.000 Artikeln findet man bestimmt das Richtige für seine individuellen Ansprüche. Durch das ausgeklügelte neue multifunktionale Mix und Match Buffetsystem von APS Plus hat man die Möglichkeit, die einzelnen Teile des Systems multifunktional mit-, inund aufeinander zu kombinieren. Das moderne Design des Buffetsystems entspricht den Anforderungen der heutigen Gastronomie. Die Serien Tendency bzw. Intensity von Arcoroc überzeugen auf Grund der speziellen Form, die sich besonders gut für Stapelung eignet. Die extreme Bruchfestigkeit stellt einen weiteren Vorteil vor allem für Buffets und Caterings dar. Vor allem beim Catering ist ein optimaler Transport bzw. eine optimale Lagerung oberstes Gebot. Zu diesem Kapitel – Lagerung, Transport, Speisenverteilung – leistet Kastner mit seiner großen Auswahl an Gastronorm-Behältern in verschiedenen Größen und Ausführungen, die optimal für das Bereithalten von warmen und kalten Speisen geeignet sind, seinen Beitrag. Für das Warmhalten von Speisen am Buffet ist besonders der Chafing Dish Eco Complete zu empfehlen, der durch die sehr stabile Ausführung besticht und sowohl mit Brennpaste oder Heizplatte beheizbar ist. Neu im Programm ist auch ein geruchloser, regelbarer und wiederbefüllbarer Sicherheitsgasbrenner. Das Wegwerfen von übrig gebliebenen Speisen ist im Catering Alltag und bedeutet, dass ein Teil der aufgewendeten Ressourcen nicht genutzt wurde. Hier bietet Kastner die TafelBox, und leistet damit auch seinen gesellschaftspolitischen Beitrag zur LebensmittelmüllVermeidung. Die TafelBox ist direkt bei Kastner erhältlich und sorgt dafür, dass einwandfreie Lebensmittel vor der Entsorgung bewahrt werden. Bei Buffet und Catering können sich die Gäste am Ende der Veranstaltung übrig gebliebene Speisen in der TafelBox mit nach Hause nehmen. Damit bewies das Unternehmen abermals seinen authentischen Zugang zu Nachhaltigkeit und Ressourcenmanagement.

www.kastner.at

Geschmack ist die echte Frische Wir beliefern Sie nur mit den geschmackvollsten Produkten. Alle Bestell- und Lieferabläufe bei KRÖSWANG sind darauf perfekt abgestimmt. +43 7248 685 94, www.kroeswang.at


56 | PROST AUSGABE 03/16 | Rubrik


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Über 20.000 Besucher bei der Kuchen- und Kreativmesse:

So süß ist Wels

Foto: PROST

Österreichs größte Messe für Kuchen und Tortendekoration hat sich im zweiten Jahr als die führende Plattform etabliert. Sie war heuer bereits doppelt so groß und auch die Qualität der Besucher sowie die Kaufkraft sind deutlich gestiegen. Die Kombination der beiden Messen ist ideal, das bestätigten die befragten Besucher, die als Besuchsmotiv sowohl Kuchen- als auch Kreativmesse angaben. Kunterbunt, zuckersüß und fantasievoll präsentierte sich die größte Messe rund um Kuchen und Tortendekoration Mitte April in Wels. Die pfiffigsten Backideen, trendiges Backzubehör und bekannte Gäste aus der Kuchen-Szene waren vor Ort.

bühne war immer was los. Bekannte Gesichter wie Cooking Catrin oder Siegfried und Melanie Kröpfl stellten die aktuellen Trends vor: zum einen die wandelbare „Naked Cake“ und zum anderen tolle Rezepte zum veganen Backen!

Backen, Verzieren und Dekorieren standen hier im Mittelpunkt. Eine große Auswahl an unterschiedlichstem Backzubehör bot Shoppingvergnügen pur. Kniffliges KnowHow rund um Tortendekoration konnte in den zahlreichen Workshops erworben werden. Gleichzeitig wurde auf der Showbühne ein buntes Programm geboten. Ob mit Enie van de Meiklokjes, Peggy Porschen oder Brigitta Schickmaier, auf der Show-

Rund 400 Hobby-Zuckerbäcker aus ganz Österreich, Ungarn, Tschechien, Deutschland und den Niederlanden nutzten das einzigartige Workshop-Programm. Internationale Experten wie Bettina Schliephake-Burchardt oder Valentina Terzieva verrieten den Teilnehmerinnen in den unterschiedlichsten Kategorien – von Stocktorten, über Tortenaufleger bis zu Torten schnitzen ihre Tipps & Tricks.

Größter Tortenwettbewerb Österreichs Mit 130 Schaustücken in 11 Kategorien traten sowohl Profis als auch Konditoren-Lehrlinge und Hobby-Kuchenbäcker an. Die Qualität und Feinstarbeit der eingereichten süßen Kunstwerke war sensationell und begeisterten die Besucher. Die Gewinnerin des Preises „Best in Show“ stammt aus der Steiermark und heißt Andrea Moritz. Mit ihrer Hochzeitstorte erreichte sie die höchste Punkteanzahl über alle Kategorien im Wettbewerb.


Desserts | PROST AUSGABE 03/16 | 59

Foto: Carletto Photography

Foto: Kuchenmesse.at

Foto: Kuchenmesse.at

Foto: Caroline Pitzke

Die Kuchenkünstlerinnen Enie van de Meiklokjes begann ihre Karriere bei VIVA und wechselte später zu Bravo TV. Es folgten einige Sendungen bis die gelernte Dekorateurin 2004 in der täglichen VOX-Sendung „Wohnen nach Wunsch – ein Duo für vier Wände“ ihr handwerkliches Geschick unter Beweis stellen konnte. Seit 2012 lässt Enie in ihrer Backsendung „sweet & easy – Enie backt“ auf SIXX süße Träume wahr werden. Zudem zeigt sie seit 2014 in „Handmade mit Enie – Mach’s einfach selbst“, was man im do it yourself (DIY)-Bereich tolles zaubern kann. Peggy Porschen ist berühmt für ihre traumhaften Torten und versüßte schon so manche Hochzeit der Stars. Die gebürtige Deutsche zog es nach dem Abitur nach England, wo sie ihr Handwerk von Grund auf lernte. Dort besuchte sie die renommierte Kochschule „Le Cordon Bleu“ und spezialisierte sich auf französische Pâtisserie. 2003 gründete die Konditorin ihre eigene Firma und veröffentlichte inzwischen mehrere Bestseller aus dem Bereich Tortendesign und Backkunst. Brigitta Schickmaier konnte sich bereits mit 19 Jahren beim Lehrlingswettbewerb der Konditoren durchsetzen, was ihre Motivation für die weitere Laufbahn stark antrieb. Der Erfolg setzte sich 2008 fort, als sie für die beste Praline ausgezeichnet wurde und damit sensationell bei der Konditorenweltmeisterschaft „Austrian Chocolate-Master“ in Wien gewann. Pro Woche fertigt Brigitta Schickmaier zwischen 10 und 50 Torten, natürlich stets eine andere Kreation. Mit ihrer Konditorei wurde sie in der Abteilung „Frau in der Wirtschaft“ der Wirtschaftskammer OÖ bereits mit dem Preis „Unternehmerin des Monats“ ausgezeichnet. Cooking Catrin ist ein österreichischer Kochblog. Im Food & Lifestyleblog von Catrin Neumayer gibt es kostenlose bunt gemischte Rezepte von gesund bis süß und klassisch. Die präsentierten Rezepte sind einfach und für jeden nachkochbar. Viele Rezepte für Klassiker werden moderner und gesünder interpretiert. 2014 wurde www.cookingcatrin.at zum beliebtesten deutschsprachigen Foodblog (DE, AT, CH) gewählt. 2016 landete der Blog unter mehr als 800 internationalen Einreichungen auf Platz zwei beim German Food Blog Contest.

Toni Kaiser Süße Knödel

aus flaumigem Topfenteig www.frisch-frost.at


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Fruchtige Knödel bringen den Frühling

Voll im Trend liegen die neuen Retro-Desserts aus der Meisterfrost Entwicklungsküche. Alte Speisen, die vom Firmengründer Emmerich Böhm wieder neu entwickelt wurden. Emmerich Böhm erinnert sich beim Hantieren in der Entwicklungsküche an die Nachkriegszeit, in der Rohstoffe und Lebensmittel nicht immer zugänglich waren und man mit den Mitteln, die man zu Hause zur Verfügung hatte, trotzdem sehr Schmackhaftes zubereitete.

Süße, fruchtige Knödel aus flaumig-saftigem Topfenteig sind aus der österreichischen Mehlspeisenküche kaum wegzudenken. Besonders im Frühling sind die runden Köstlichkeiten eine beliebte Nachspeise. Mit sieben verschiedenen Knödel-Variationen sorgt Toni Kaiser für ausreichend Abwechslung. Saisonales Highlight im Sortiment: die schmackhaften Erdbeer-Fruchtknödel aus flaumigem Topfenteig.

‚Alle 1-2 Wochen ging meine Mutter, während ich vormittags die Schulbank drückte, in den Keller unseres Hauses hinunter. Für mich war dieser Keller ein vertrauter und gleichzeitig ein geheimnisvoller Ort, ein wenig unheimlich, aber ich liebte den Duft der Äpfel, die dort in großen Holzkisten gelagert waren. Meine Mutter wählte 3 bis 4 alte, schon runzelige Äpfel aus, schälte und raspelte sie. Aus der Brotlade nahm sie ein paar alte Semmeln und schnitt sie in feine Scheiben. Etwas Milch, die wir jeden Tag vom Bauernhof holten, verquirlte sie mit 3 Eiern (manchmal musste sie sich mit nur 2 Eiern zufrieden geben) und etwas Zucker. Nüsse und Rosinen, um den Scheiterhaufen zu verfeinern, waren nicht immer verfügbar. Das ganze kam dann in eine gebutterte Form und wurde mit Milch und Ei übergossen. Im Backrohr verschmolz die süße Masse zu einem unglaublich herrlichen Essen.‘

Die Tage werden wärmer und die Erdbeersaison beginnt. Damit steigt auch die Nachfrage nach den Erdbeer-Fruchtknödeln von Toni Kaiser. In Butterbrösel gewälzt lassen die süßen Knödel Kindheitserinnerungen erwachen. Der flaumige Topfenteig umhüllt bei dieser Kreation eine Fruchtfülle mit feinen Erdbeerstückchen. Erhältlich sind die Erdbeer-Fruchtknödel zu ca. 50 Stück pro Beutel (rund 60 g pro Stück).

Und so kam Emmerich Böhm die Idee, den Scheiterhaufen neu aufleben zu lassen. Die Zutaten sind die gleichen geblieben: Semmeln, Äpfel, Eier, Milch, Rosinen, ein Hauch Zimt, Zucker und Nüsse. Früher ein „Arme-Leute-Essen“, ist der Meisterfrost-Scheiterhaufen heute ein herrliches Dessert mit Retro-Charakter. Leicht portionierbar als Dariol-Form, wird er mit flambierter Schneehaube, Vanillesauce oder Mohn-Zuckergemisch serviert. Ideal für Buffets. Nachdem die Nachfrage nach Retro-Speisen immer größer wird, konnte Meisterfrost eine weitere Retro-Nachspeise entwickeln und kreieren. Der Reisauflauf, das einfache Dessert aus Reis, Butter, Milch, Zucker und Ei schmeckt himmlisch-flaumig und lässt wahrscheinlich beim Einen oder Anderen Kindheitserinnerungen aufleben. Mit Zimt und Zucker bestreut oder mit Himbeersaft verfeinert, schmeckt der traditionelle Reislauf am besten.

Foto: Meisterfrost

www.meisterfrost.at

Foto: Frisch&Frost

Wenn Speisen Geschichte schreiben

Geschmackliche Vielfalt Damit die Abwechslung nicht zu kurz kommt, hat Toni Kaiser für jeden Geschmack das passende Produkt. Im fruchtigen Bereich bietet der Mehlspeisenkaiser neben den Erdbeer-Fruchtknödeln auch Zwetschkenknödel sowie den Verkaufsschlager Marillenknödel in unterschiedlichen Variationen – mit ganzer Frucht mit Stein, mit Zuckerherz oder mit Fruchtfülle. Schokoliebhaber setzen auf die zarten Nougatknödel, die praktisch auf der Zunge zergehen. Wer Knödel ohne Frucht bevorzugt, kommt an den flaumigen Topfenknödeln von Toni Kaiser nicht vorbei. Premium-Qualität aus Österreich Um besten Geschmack zu gewährleisten, setzt Toni Kaiser auf natürliche Zutaten und bewährte Rezepte. Langjährige Erfahrung und Tradition machen den Mehlspeisenhersteller zum Experten auf diesem Gebiet. Zubereitung ohne Qualitätsverlust Die süßen Verführungen aus flaumigem Topfenteig sind schnell und einfach zuzubereiten. Zudem ist das Knödel-Sortiment Cook & Chill geeignet. Bei diesem Verfahren werden die warmen Speisenkomponenten herkömmlich zubereitet und gegart, dann aber innerhalb von 90 Minuten auf eine Temperatur unter 3° Celsius gekühlt. So können die gekühlten Knödel einige Tage lang ohne Qualitätsverlust gelagert werden. Ideal für den Einsatz in der Großküche müssen die Knödel dann nur noch erwärmt werden. Die Knödel zeichnen sich durch einen locker-flaumigen Teig aus und schmecken besonders frisch.

www.frisch-frost.at


Desserts | PROST AUSGABE 03/16 | 61

Einfach zum Drücken Mit den neuen 500-g-Honigspendern in ansprechendem Bienenkorbdesign aus dem Hause Darbo wird jedes Essen zu einem wahren Honiglecken und nicht zu einem Honigpatzen.

Herr Mag. Martin Darbo, Vorstandsvorsitzender der A. Darbo AG, verrät, dass die beiden Sorten Wald- und Blütenhonig äußerst beliebt und ideal als Brotaufstrich, zum Süßen von Tee oder anderen Getränken sind und sich auch hervorragend zum Verfeinern von Joghurt sowie Müsli eignen. Durch intensive Qualitätskontrollen und

jahrzehntelange Erfahrung in Auswahl, Beschaffung und Abfüllung von Honig erreicht der österreichische Marktführer Darbo höchste Produktqualität. Erhältlich im gut sortierten Großhandel in Überkartons à sechs Stück.

NEU

www.darbo.at

Foto: A. Darbo AG, Tirol

Die praktischen Spender garantieren ein sauberes und einfaches Dosieren und sind somit die ideale Lösung fürs Frühstücksbuffet. Passende und optisch ansprechende Holz- und Acrylaufsteller ermöglichen eine dekorative Platzierung am Frühstücksbuffet oder direkt am Tisch. Erhältlich sind ein heller, milder Blütenhonig sowie eine dunkle, kräftige Mischung aus Wald- und Blütenhonig.

Himbeer-Vanille Verführen Sie Ihre Tischgäste mit unserem neuen Sommereis: Die Komposition aus erfrischendem Himbeer Sorbet und köstlichem Vanilleeis erhält ihre Vollendung durch feine Baiser-Stückchen. Neugierig geworden? Nehmen Sie mit uns Kontakt auf!

www.eskimo-business.at


… wird im Gourmetrestaurant vom Hotel Residenz Hochalm in Saalbach-Hinterglemm. Direkt von den unmittelbar angrenzenden Bergbahnen kommend, in den anspruchsvollen Räumlichkeiten des Restaurants kulinarisch verwöhnt zu werden, lässt den Gaumen eben “jodeln”. Die Sommer und Winter beliebte “Hotelresidenz”, inmitten der Kitzbüheler Alpen gelegen, erfüllt insbesondere auch alle erdenklich lukullischen Ansprüche. Unter dem Eindruck der individuellen, modern angepassten und anspruchsvollen Ge-

staltung dieses Restaurants ist der Begriff “Alpine Lifestyle” wohl entstanden. In bis zu sechs Gängen kreativ, interessant und vor allem schmackhaft auf diesem Niveau verwöhnt zu werden geht selbst über hochgesteckte Erwartungen hinaus. Subtile Details am Teller lassen vermeintlich Bekanntes noch besser munden. Es ist die professionelle und kreative Umsetzung, basierend auf regionalen Produkten eine weltoffene Auswahl an Gerichten zu bieten, die dieses Restaurant besonders auszeichnet.

Fotos: Wasner

Kulinarisch gejodelt


Kulinarik | PROST AUSGABE 03/16 | 63

Ibérico Schweinefleisch

mit Edelpilzrisotto und Portweinzwiebeln

René Homann und Tony Steinhauer

Küchenpartituren

Zutaten für das Schweinefilet: 200 g Schweinefleisch 2 Schalotten 1 Knoblauchzehe 3 Thymianzweige 3 Rosmarinzweige Olivenöl zum Anbraten, Salz und Pfeffer Zutaten für die Kruste: 200 g Butter 100 g Vollkornbrösel 2 Eigelb 10 g Thymian 10 g Rosmarin Koriander, Salz und Pfeffer

Zubereitung (für 4 Personen) Das Zimmertemperatur warme Filet in einer Pfanne mit Butter von allen Seiten zirka eine Minute scharf anbraten. Anschließend für zirka acht Minuten im vorgeheizten Backofen bei 100°C Umluft abschieben. Die Kerntemperatur messen - liegt diese bei etwa 52°C, muss das Stück noch etwa zwei Minuten ruhen. Die Pfanne erneut erhitzen und das Filet kurz erwärmen, dabei mit frischem Buttersud übergießen. Beträgt die Kerntemperatur des Filets ca 59°C, ist es medium-rare und hat damit den optimalen Garzustand für den perfekten Ibérico-Genuss. Danach in Taschen schneiden und mit Salzflocken würzen. Die Schalotten und den Knoblauch abziehen und fein hacken, zusammen mit dem Risotto Reis und einem Esslöffel Butter in einem Topf

Zutaten für das Pilzrisotto: 200 g Risotto Reis 150 g Pilzmischung 60 g Parmesan 70 g Butter 1 Schalotte 1 Knoblauchzehe 100 ml trockener Weißwein 700 ml Gemüsefond Zutaten für die Portweinzwiebeln: 8 Schalotten 1 TL Honig 250 ml Portwein 200 ml Gemüsefond 1 TL Balsamico Essig Salz und Pfeffer

andünsten. Anschließend mit dem Weißwein ablöschen und den Geflügelfond hinzugeben. Das Risotto etwa 12 Minuten unter ständigem Rühren köcheln lassen. Danach den Topf beiseite stellen. Zunächst die Butter, dann den Parmesan unterrühren. Olivenöl in einer Pfanne erhitzen, die Schalotten für das Risotto abziehen, vierteln und in die Pfanne geben. Die Pilze putzen und in Würfel schneiden und ebenfalls in der Pfanne dünsten lassen. Anschließend die Pilze unter das Risotto heben und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Zwiebeln für die Portweinzwiebeln putzen, abziehen, würfeln und in einem Topf mit Olivenöl anbraten, den Portwein hinzugeben, reduzieren lassen und um die Hälfte einkochen lassen. Den Honig sowie Balsamico Essig unterrühren und mit Salz und Pfeffer würzen.

…für anregende Ouvertüren, anspruchsvolle Zwölftonmusik bis hin zu beschwingten Operetten, kulinarisch komponiert vom Duett René und Tony: Der 33-Jährige Küchenchef des Restaurants Residenz Hochalm René Homann und sein 27-Jähriger Souschef Tony Steinhauer harmonieren perfekt. Nur so ist es möglich täglich neu den höchsten Ansprüchen des erstklassigen Alpin Lifestyle Gourmettempels gerecht zu werden. René hat nach fundierter Ausbildung und Praxis in Bremen nahezu die ganze Welt auf höchstem Niveau bekocht. Von Portugal und Spanien ging es beruflich über New York, Tunesien, Ägypten, Thailand in den Salzburger Pinzgau wo er sich in der Hinterglemmer “Residenz Hochalm” sehr gut angekommen fühlt. Tony war viele Jahre erstklassig in Deutschlands Hauptstadt Berlin aufgehoben, von wo er über die 5-Sterne Ostsee-Hotellerie ebenfalls in Saalbach-Hinterglemm in Renés Küche gelandet ist. Die aus Spitzenrestaurants, international breit gefächerte Erfahrung der beiden Köche schlägt sich eindrucksvoll in der täglichen Kulinarik des Restaurants nieder. Prominente wie Mario Barth, Michael Schumacher, Roberto Blanco und Michael Ballack zählten schon zu den begeisterten, teilweise sogar Stammgästen der beiden Küchenartisten. Privat schwört René auf alle Variationen rund um den phantastischen Grünkohl, Tony liebt beispielsweise klassischen Spargel mit Sauce Hollandaise.

Kulinarische

Sonja G. Wasner

Spurensuche


64 | PROST AUSGABE 03/16 | Kulinarik

„nahm“ -

das beste Restaurant in Asien Auf der Landkarte der internationalen Hochküche stößt man gleich zwei Mal auf den Namen „nahm“. Einmal in London, wo Star-Chef David Thompson um die Jahrtausendwende mit dem Gewinn des weltweit ersten Michelin-Sterns für ein Thai-Restaurant ein großes Ausrufezeichen in der Szene setzte. Und schließlich in Bangkok, wo Thompson mit dem 2010 eröffneten zweiten Restaurant „nahm“ beweist, dass er den Erfolg seiner modernen Thai-Küche auch auf Thai-Boden bestätigen kann.

Seit 2014 hat dort Prin Polsuk als Küchenchef das Sagen. Und der zahlte ihm das Vertrauen bereits im ersten Jahr eindrucksvoll zurück: mit einem Stern im Guide Michelin, dem siebten Platz in San Pellegrinos 50 besten Restaurants der Welt 2015, sowie dem damit einhergehenden Titel Bestes Restaurant in Asien. Man muss Prin Polsuks Gerichte erlebt haben, um sie in ihrer Vollkommenheit zu verstehen. Die Möglichkeit dazu bietet sich im Mai, wenn er als Gastkoch des Restaurant Ikarus im Hangar-7 die alte Schule der Thai-Küche nach Salzburg bringt.


Kulinarik | PROST AUSGABE 03/16 | 65

Geschmäcker in Balance Prin Polsuk ist wahrlich kein Mann der lauten Töne. Dennoch will er der Welt zeigen, wie Thai-Food wirklich ist. Nachdem sich der gebürtige Thai in den Jahren zuvor bereits als Thompsons Souschef bewährt hatte, ernannte ihn der Australier – zutiefst überzeugt von den Fähigkeiten Polsuks – zu seinem Statthalter in Bangkok.

Es kommt alles auf die richtige Balance an, diese zu finden, sei aber richtig harte Arbeit. Thai-Food ist so komplex und kompliziert wie wahrscheinlich keine andere Küche der Welt. Diese hohe Kunst der thailändischen Küche vermisst Prin Polsuk bei vielen anderen Thai-Restaurants. Bei den meisten würde der kulinarische Horizont bei rotem und grünem Curry enden. Er vereint in seiner Philosophie die wissenschaftliche Suche nach den Wurzeln der Thai-Küche mit einem steten Blick auf die Gegenwart und Zukunft, etwa wenn er in einigen seiner kulinarischen Kreationen Einflüsse aus modernen Thai-Streetfood-Gerichten einfließen lässt.

Fotos: Wasner

Fotos: Stev Bonhage / Red Bull Hangar-7

Es ist eine unglaubliche Bandbreite von unterschiedlichen Geschmäckern und Aromen, die Polsuk scheinbar spielend auf den Tellern vereint. Hier harmoniert Rohes mit Gekochtem, Süßes mit Saurem, Scharfes mit Mildem, Cremiges mit Krossem – und das oft in nur einem Gericht.

Außergewöhnliche Kombinationen, die man erlebt haben muss, um wirklich zu verstehen, wie sie sich am Gaumen ganz selbstverständlich zu einem harmonischen Ganzen entfalten.

Kulinarische

Sonja G. Wasner

Spurensuche


Erholung für alle Sinne D

as Hotel Goldenes Schiff liegt am Ufer der Traun mitten im Herzen von Bad Ischl, fünf Gehminuten vom Bahnhof entfernt. Die Kaiserstadt Bad Ischl ist geprägt von der Liebesgeschichte zwischen dem jungen Kaiser Franz Joseph I. und der anmutigen Elisabeth, Prinzessin von Bayern, bekannt als Sisi. Auch damals schon hatten die Hoheiten die Schönheit dieser Region zu schätzen gewusst. Der einzigartige Panoramablick der herrlichen Landschaft des Salzkammergutes ist Balsam für die Seele. Hier, im Zentrum der Kaiserstadt, eingebettet zwischen Köstlichkeiten der Konditorei Zauner und nur einen kurzen Spaziergang, ganz konkret zwei Gehminuten von der neuen Eurotherme Bad Ischl entfernt, finden man im Hotel Goldenes Schiff Ruhe und Wohlbefinden.

Gastgeber Die Geschichte des Goldenen Schiffs reicht zurück bis ins 17. Jahrhundert. Seit dem Jahr 1810 trägt das damalige Wirtshaus seinen heutigen Namen. Während dieser Zeit diente es als Übernachtungsstätte für die Salzschiffer. 1932 kaufte Benedikt Fröch, der Großvater des heutigen Besitzers, den damaligen Gasthof. Seit dem Jahre 2000 führt Edwin Gruber das Hotel. 2006 wurden beim Umbau die lichtdurchflutete Lobby und die komplette Neugestaltung der Rezeption verwirklicht. 2007 wurde das Restaurant neu eingerichtet und im Frühjahr 2013 wurden alle Fenster ausgetauscht sowie die Fassade neu gestaltet. Edwin Gruber und seine Gattin Elisabeth Gruber-Krobath haben vier Kinder und es bleibt spannend, wer einmal das Hotel in die 4. Generation führen wird.

Sky Suite Exklusiv und einzigartig liegt die Sky Suite über den Dächern von Bad Ischl. Die klimatisierte Suite im Dachgeschoss mit privater Dachterrasse lässt keine Wünsche offen. Die südseitige Panoramafenster-Front mit kaiserlichem Blick auf die Traun, die Lehárvilla und die dahinter liegende Bergkulisse lädt ein die Natur mit seinen verschiedensten Aktivitäten zu genießen. Der offen gehaltene Wohn-Essbereich mit komplett ausgestatteter Küche eignet sich hervorragend für Familien, zumal sie über zwei Schlafzimmer für bis zu sieben Personen verfügt. Gerne wird die Sky Suite auch für Meetings im kleinen Rahmen mit der Möglichkeit zum Privat-Dinner oder exklusive Kochkurse mit Starköchen genutzt. Wer diese Suite einmal gesehen ist restlos verzaubert.


Styl.ist | PROST AUSGABE 03/16 | 67

Fotos: Goldenes Schiff

ERFOLG LÄSST SICH EINRICHTEN.

Schiff im Foyer Eine Besonderheit des Boutique-Hotels im Herzen des Salzkammergutes ist die Lobby im Eingangsbereich. Hier wurde getreu dem Namen, charmant und mit feiner Klinge das Schiff in das Foyer integriert. Der Gast findet eine kleine Wohlfühloase zum Entspannen, Lesen und Verweilen, im Stil eines Schiffes mit den allseits bekannten Bullaugen, vor. Im Design einer Schiffskajüte wird mit einem authentischen Schiffsboden ein Hauch von Seemannsluft erzeugt. Als Kommunikationspunkt für die Gäste soll dieser Bereich die Möglichkeit bieten, unkompliziert und gemütlich, Ankerplatz für gute Gespräche sein. Auch für Gruppen kann dies als Treffpunkt für gemütliches Beisammensein dienen. Aber keine Sorge: Hier gibt’s keinen Schiffbruch nach einem guten Tropfen Wein.

Restaurant Seit Anfang April 2015 führt Erich Kühr das kleine, feine Restaurant. Von Mai bis Oktober gehört es zu den wenigen Restaurants in Bad Ischl, die keinen Ruhetag haben und zusätzlich den ganzen Tag warme Küche anbieten. Das Restaurant ist für seine gutbürgerliche sowie gehobene Küche bekannt. Saisonales wird genauso angeboten wie besondere Menüs zu den Feiertagen. Auch Naschkatzen finden bestimmt das Richtige bei dem leidenschaftlichen Koch, Erich Kühr. Besonders bedacht ist der Chef des Hauses, der auch für die Zubereitung der Speisen verantwortlich zeichnet, auf Qualität, auf die Verwendung heimischer Produkte sowie einen moderaten Preis. 2016 bereits mit einer Gabel von Falstaff ausgezeichnet gilt das Restaurant als Geheimtipp für feine Gaumen.

PLANUNG UND EINRICHTUNG VON GASTRONOMIE UND HOTELLERIE Wögerer GmbH Wolfernstraße 46, 4400 Steyr T. +43. 7252. 889-0 E. office@woegerer.at www.woegerer.at


Foto: Rollercoaster-Restaurant

68 | PROST AUSGABE 03/16 | Gastronomie

Neue Dimensionen:

Revolutionierte Gastronomie Das Rollercoasterrestaurant Vienna eröffnete im Wiener Prater und schlägt mit seinem Gastro-Entertainment-Konzept völlig neue Wege ein. Durch Spaß und die Begeisterung werden sich die Besucherzahlen in Restaurants deutlich zu erhöhen. Nach Einschätzung von Michael Mack, CEO der HeineMack GmbH in Nürnberg und der Rollercoasterrestaurant GmbH & Co. KG in Wien gibt es Potential, große Teile der Gastronomie sowohl für die Gäste, als auch für die Gastronomen deutlich attraktiver zu machen und damit die Gastro-Branche zu revolutionieren.

Ein Video zum AchterbahnRestaurant finden Sie über die alive-Funktion der PROST App

Die Zustellung der Speisen und Getränke wird nicht mehr persönlich getätigt, sondern von Robotern. Diese setzen die fertigen Speisen und Getränke in das Schie-

nen-System des Achterbahnrestaurants ein. Die Roboter mixen auch Cocktails bevor sie diese in den Transportvorrichtungen über die Schienen an die Gäste senden. Unter allen Schienensystemen, in allen Loopings und allen Mehrfachspiralen befinden sich LED-Lichtbänder mit denen nicht nur der Transport der Speisen und Getränke zu den Gästen spektakulär in Szene gesetzt wird, sondern auch zirka alle 45 Minuten eine spektakuläre Lightshows inszeniert wird, zu der auch die Roboter Tanzeinlagen bieten.


Gastronomie | PROST AUSGABE 03/16 | 69

Rollercoasterroulette Im Rollercoasterrestaurant Vienna können volljährige Gäste Roulette spielen, indem eine beliebig große Gruppe sich um einen Glastisch versammelt. Im ersten Schritt wählt man eine Getränkekategorie wie Wein, Bier, Cocktail oder alkoholfrei danach wählt jeder Teilnehmer das Getränk aus um das er gerne mitspielen möchte. Das Spiel wird von einem Spielführer am

übernommen werden. Das Rollercoasterrestaurant ist auch Master-Franchise-Restaurant, auf dessen Basis künftig europaweit weitere Restaurants in Franchise vertrieben werden können.

Der Einsatz des Rollercoasterroulette in Österreich steht allerdings derzeit in Bezug auf die einschlägigen Glücksspielgesetze noch unter dem Vorbehalt der Freigabe durch das Finanzministerium.

Entertainment und Aktionen Weltweit einzigartig ist auch das Getränkekonzept des Rollercoasterrestaurants, denn vom Bier über alkoholfreie Getränke bis zum Cocktail werden ausschließlich Getränke der Eigenmarke „One more“ verkauft. „One more“ ist auch das Motto des in Wien neu entwickelten Verkaufskonzeptes, das darauf setzt, Entertainment und Spaß für die Gäste massiv zu steigern.

Das Spiel- und Show-Konzept wurde zum Patent angemeldet und kann zusammen mit Getränken unter der Marke „One more“ auch für herkömmliche Gastro-Betriebe, die ihre Gäste begeistern und gleichzeitig ihre Umsätze steigern wollen, in Lizenz

Es werden Showeinlagen in unregelmäßigen Abständen dargeboten die am Ende der Einlage die Möglichkeit bieten ein „One more” Bier mit Aktionspreis über Tablets-PC’s an den Glastischen zu bestellen. So werden beispielsweise auch Desserts angeboten.

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Tisch gestartet und die Sitzplatznummern am Tisch beginnen durch einen Zufallsgenerator angeregt, abwechselnd zu leuchten. Der Spieler, bei dem das Licht stehen bleibt, bekommt die Kosten für alle ausgewählten Getränke der Spielrunde auf seinem Tablet in Rechnung gestellt. Nachdem die Rechnung bestätigt wurde, werden die bestellten Getränke natürlich über das Schienensystem – ausgeliefert.


70 | PROST AUSGABE 03/16 | Hotellerie

und Gastronomie

Urlaub für Reitstiefel und Bergschuh

Preisgünstige Möbel für Gastronomie und Hotellerie

Große Auswahl zum günstigen Preis

Foto: objekt-m.com

Olang gilt als „Familienhochburg“ im Pustertal und das Hotel Post Tolderhof als größter Ferien-Reiterhof Südtirols. Zu den Stammgästen zählen neben Familien und Pferdeliebhabern auch Wanderer, Biker, Wellnessfans und Feinschmecker.

Das Unternehmen objekt-m.com ist in Deutschland eine etablierte Marke und vielen Gastronomen als Direktvertrieb für Möbel bekannt. Zu den Kunden zählen neben vielen kleinen Gastronomiebetrieben auch große Hotelketten, bekannte Fast-Food-Unternehmen, Fußballclubs und auch viele Stadtverwaltungen sowie Stiftungen.

„Hinter objekt-m.com stand der Gedanke, hauptsächlich Loungemöbel, Polsterstühle und ein eigens entwickeltes System für Gastronomie-Sitzbänke nach Maßanfertigung zu vertreiben“, meint Geschäftsführer Andreas Marr. „Wir bieten von funktional bis edel günstige Lösungen in allen Preisklassen und bauen unser Sortiment ständig weiter aus.“

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Kulinarischer Big Bang

Foto: Alpenresort Schwarz / Bernhard Stelzl

Das Greenvieh am Mieminger Sonnenplateau ist ein Treffpunkt für Golfer, Sommer- und Winterwanderer und insbesonders für Gourmets. Katharina, Franz-Josef und Thomas Pirktl veranstalteten gemeinsam mit dem Alpenresort Schwarz eine Mieminger Gourmetwoche, einen kulinarischen Paukenschlag der allerfeinsten Art. Der junge Spitzenkoch Marcel Ress, unterstützt von Greenvieh-Chef Toni Woertz, verwöhnte die Gäste mit einem 6-gängigen Menü der Extraklasse. Die Weinbegleitung kam von Clemens Strobl. Und diese Paarung sorgte für eine perfekte Harmonie - kulinarisches Feuerwerk der gehobenen Spitzenklasse, das bei den rund 70 geladenen Gästen für große Begeisterung sorgte.

Fotos: Hotel Post Tol-derhof

objekt-m.com bietet als Direktvermarkter von Gastronomiemöbeln ein attraktives Preis-Leistungsverhältnis. Die aktuelle Kollektion umfasst etwa 800 Artikel aus den Bereichen Bestuhlung, Sesseln, Tischen und Sitzbänken. Mit vielen wählbaren Beiztönen und Bezugsstoffen kann der Kunde fast alle Artikel an seine Wünsche anpassen. Viele Möbel sind dank umfangreicher Lagerhaltung schnell lieferbar. Das Hotel Post mit Top-Wellnessbereich und ausgezeichneter Küche befindet sich in Olang im Südtiroler Pustertal. Zum Lebens(t)raum von Andrä Prugger sowie den Seniorchefs Carmen und Martin Prugger gehören auch der Reiterhof Tolderhof sowie das Appartementhaus „Residence Tolderhof“. 99 Prozent Weiterempfehlungen auf HolidayCheck und ein Zertifikat für Exzellenz auf TripAdvisor sind die Indizien für die Gastfreundschaft von Familie Prugger. Zu Fuß, zu Pferd oder per Bike geht es auf den „Hausberg“ Kronplatz. Das Unesco-Welterbe Dolomiten mit vier Naturparks im Umkreis liefert weitere Beweggründe für einen aktiven Urlaub. Dazu stellt das Hotelteam dreimal wöchentlich geführte Wandertouren und eigene Bergsteigerwochen mit einer geführten Klettersteigtour - auf die Beine. Die Basis für die Küche des Hotel Post bilden regionale und saisonale Lebensmittel, die großteils von Bauern stammen. Der Chef de Cuisine versteht sich auf die leichte mediterrane Küche ebenso wie auf herzhafte Tiroler Schmankerl. Auf Unverträglichkeiten und Präferenzen wie vegetarische, vegane oder glutenfreie Kost geht er gerne ein. Die harmonische Begleitung kommt aus dem gut sortierten Weinkeller, in dem ebenfalls in erster Linie Weine aus Südtirol und Italien lagern. Ein Tipp für Gourmets ist das 5-Gang-Galadinner mit Weindegustation jeden Dienstag. Im Wellnesshotel Post Tolderhof wird auf 1.000m2 im Relax-Spa entspannt. Schwimmen im 12-Meter-Pool mit Gegenstromanlage, sanftes Blubbern im Whirlpool oder Hitze in Dampfbad oder Sauna tun Körper, Geist und Seele gut. Das ayurvedische „Wissen vom Leben“ wird seit Kurzem als ganzheitliche, typ- und konstitutionsgerechte Ernährungs- und Lebensstilberatung praktiziert.

www.hotelpost-tolderhof.com


Hotellerie und Gastronomie | PROST AUSGABE 03/16 | 71

Erfolgreicher Spatenstich eines Generationenprojekts

Fotos: Wögerer

Foto: BCorn

Mit der Erweiterung und Attraktivierung des Firmenstandorts soll eine moderne Infrastruktur für Firmen in Form von Büros, Kreativwerkstätten und Geschäftsräumlichkeiten entstehen. Schnellste Internetanbindung mit Glasfaser ist dabei selbstverständlich.

Bettina Wögerer

"Wir wollen gemäß unserem Leitspruch‚ Erfolg lässt sich einrichten‘ mit diesem markanten, designorientierten Bau auch weiteren Firmen eine moderne Plattform für erfolgreiches, zeitgeistiges Unternehmertum bieten und damit die Nutzung von Synergien ermöglichen. Die am Standort gebündelten Unternehmen sollen ein starkes Signal am Wirtschaftsstandort Steyr sein", so Geschäftsführerin Mag. Bettina Stelzer-Wögerer. Damit wird nicht nur der Standort attraktiviert, sondern auch die westliche Stadteinfahrt, die sich nach geplantem Bau der Steyrer Westspange in einem neuen Bild zeigt. Dieser Schritt ist eine konsequente Weiterentwicklung des Firmengebäudes, wo vor 63 Jahren der Grundstein gelegt wurde. "Beim Bauen legen wir Wert auf Nachhaltigkeit, wählen daher zB. Holzbauweise und als Dämmstoff Schafwolle sowie energieeffiziente Technologien. Vorrichtungen für eine Photovoltaikanlage werden bereits in diesem 1. Bauabschnitt getroffen." "Vor vier Jahren haben mein Vater und ich begonnen, die schon lange in unseren Köpfen vorhandenen Bilder und Gedanken konkret zu formulieren und gemeinsam mit den Architekten die Pläne zu entwickeln." Dabei handelt es sich um eine konsequente Weiterentwicklung des Gebäudes, wo vor mittlerweile 63 Jahren der Grundstein durch den Großvater Josef Wögerer gelegt wurde. Dieser wollte sich bereits in den 50iger Jahren den Traum vom eigenen Möbelhaus verwirklichen und traf die baulichen Vorkeh-

rungen, das Haus irgendwann um ein zusätzliches Stockwerk erweitern zu können. Sein viel zu früher Tod im Alter von 47 Jahren hinderte ihn, seine Pläne weiterzuverfolgen. Sein Sohn, KR Hans Peter Wögerer baute Schritt für Schritt immer weiter und weiter, strebte stets nach Weiterentwicklung. Zu der Zeit frei nach dem Motto "Ärmel aufkrempeln und tun". Seinen ersten großen Gesamtumbau, der noch heute die zentrale Basis bildet, hat er dann 1994 begonnen. Damals hatte er 15 Million Schilling investiert und - wie er sich heute noch erinnert - ist ihm dabei oft sprichwörtlich "die Dosn gaunga". Dass das eine gute, richtige und nachhaltige Investition in die Zukunft war, zeigt sich vor allem darin, dass wir das Hauptgebäude ohne gröbere Veränderungen als soliden Grundstein für unsere weiteren Bauarbeiten heranziehen können. Neben zahlreichen weiteren Umbauten, die aber großteils im Inneren stattfanden (vor allem durch die Stilllegung der Produktion und die Adaptierungsarbeiten für unsere Mieter) steht also der nächste große Schritt an. Die Spatenstichfeier für die 1. Bauetappe fand am 27.04.2016 in Anwesenheit von LH-Stv. Mag. Thomas Stelzer, Bgm. Gerald Hackl und LAbg. Mag. Regina Aspalter statt. Für die feierliche Umrahmung sorgte die Musikkapelle Steyr-Gleink. Mag. Bettina Stelzer-Wögerer

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72 | PROST AUSGABE 03/16 | Hotelvorstellung

Vier-Sterne-Hotel Oberforsthof:

Ein Sommertag im Alpendorf Foto: Oberforsthof / www.guenterstandl.de

Rund um den Oberforsthof liegen zehn Golfplätze und für die jungen Gäste werden Raftingund Canyoningtouren organisiert. Am gesamten Hotelgelände wird gratis WLAN angeboten und in die Chillecke im Garten lädt zum gemütlichen Ausspannen ein. Für die kleinsten Gäste des Hotels ist der Streichelzoo eine besondere Attraktion. Im Natur-Badeteich lässt es sich gut verweilen und der Whirlpool und die Panorama-Außensauna bieten eine hervorragende Abwechslung. Bei einer Hot-Stone-Massage mit Basalts-

Foto: Oberforsthof / Gruber Michael

Das Salzburger Gebirgspanorama lockt und der 4.000 m2 große Feng-Shui-Garten des Hotels und die Sonnenliegen sehen sehr einladend aus. Auf über 700 Metern Seehöhe ist es ein sehr komfortables Basiscamp für Bergtouren und sportliche Ausflüge.

Der Natur-Badeteich lädt zum Verweilen ein und der Whirlpool und die Panorama-Außensauna bieten eine schöneAbwechslung.

teinen auf dem Rücken die angenehm wärmen, bekommt das Wort tiefenentspannt eine neue Bedeutung. Ob abenteuerliches Gillen am Lagerfeuer oder ein romantisches Dinner zu zweit im Oberforsthof, es ist bestimmt für jeden Geschmack etwas dabei. Bei einer vielfäl-

tigen Speisenauswahl, einem schön gedeckten Tisch und einem edlen Tropfen aus dem hoteleigenen Weinkeller fällt es einem leicht, schnell im Urlaub anzukommen. Auch beim Frühstück mit herrlich duftendem Kaffee und frischen Brötchen bleibt kein Wunsch der

frühen Morgenstunde offen. Wer doch lieber ein bisschen länger schläft und sich noch von der Bergtour des Vortages erholt, für den ist das Langschläfer-Frühstück am Zimmer die beste Lösung.

gramm der jeweils anderen Hotels teilnehmen können. Somit steht eine abwechslungsreiche Auswahl an geführten Erlebnisund Genusswanderungen zur freien Verfügung. Eine Einkehr in eine der zahlreichen, gemütlichen Almhütten mit selbstge-

machten Spezialitäten wie Käse, Speck und Brot gehört einfach dazu. Das Thema Sicherheit ist nicht nur bei den Touren ins hochalpine Gelände unumgänglich, schon bei gemütlicheren Wanderungen sollte man auf die passende Ausrüstung und die Gegebenheiten vor Ort achten. Im hauseigenen Wellnessbereich heißt es Muskeln lockern, aber auch Körper, Geist und Seele entspannen. Außerdem wartet ein herrliches Abendmenü mit österreichischen Schmankerln und Produkten aus der Region. Jedes der teilnehmenden Hotels hat seinen besonderen Fokus – egal ob Wanderurlaub mit Hund, Allergikerküche oder das Erklimmen der höher gelegenen Gipfel - bei den Premium Wanderhotels gibt es für jeden Gast das perfekte Domizil.

www.oberforsthof.at

Energie tanken für den Alltag:

Wandern hoch fünf Fünf familiengeführte Hotels der Viersternkategorie, 36 geführte Bergwanderungen pro Woche und unzählige Naturerlebnisse. Das ist kurz zusammengefasst die Vereinigung der Premium Wanderhotels in Österreich.

Fotos: Coen Weesjes

Umfassende Angebote zu Wanderungen in ihrer ganzen Vielfalt, kompetente Partner in allen Belangen rund ums Thema Wandern, geprüfte Bergwanderführer für die anspruchsvolleren Touren.

Das Ziel der Mitgliedsbetriebe ist es, sich mit persönlichem Einsatz und herausragender österreichischer Gastlichkeit einen besonderen Stellenwert zu schaffen. Zum gemeinsamen Konzept der Premium Wanderhotels gehört, dass die Gäste am Wanderpro-

premium-wanderhotels.at


Hotellerie und Gastronomie | PROST AUSGABE 03/16 | 73

Spitzenarmaturen für die Gastronomie

Die individuelle „Welt der Gartenmöbel“

Vor allem für die Gastronomie hält das Unternehmen ein großes Angebot bereit und als Komplettanbieter führt Klarco verschiedene Armaturen, die sich besonders zum Vorspülen von stark verschmutzrem Geschirr eignen, darunter berührungslose Armaturen, Hebelmischer-Armaturen mit Geschirrspülbrausen und Schlauchaufroller in konventionellen Anfertigungen.

Foto: Klarco

Um den Ansprüchen jeden Hauses gerecht zu werden, befinden sich im Sortiment von Schindler verschiedenste Materialien wie Aluminium, Kunststoff, Geflecht, Eisen aber auch Kombinationen. Die Möbel sind nach allen Sicherheitsstandards entwickelt und tragen das dementsprechende Gütesiegel. Zudem legt man großen Wert darauf, dass Terrassenmöbel auf kleinstem Raum gelagert werden können. Die Möbel sind wetterbeständig und langlebig und das Sortiment wird durch Sonnenschutzsysteme abgerundet.

Die Firma Klarco, ein norditalienischer Hersteller von gewerblich genutzten Armaturen, die in San Quirino (Pordenone) produziert und von Günther Geissrigler in Österreich vertrieben werden, ist nicht nur für ihre Produktvielfalt, sondern auch für ihre Produktqualität bekannt.

Foto: Anton Schindler

Schindler, eine generationsübergreifende Firma, ist erfahrener Spezialist für Bestuhlung und Beschattung im Außenbereich für Gastro- und Hotelgewerbe sowie für den kommunalen Bereich.

Ein weiterer Pluspunkt ist die hauseigene Schlosserei, denn dadurch ist es möglich, handwerkliche Qualität und Individualität zu bieten sowie auch individuelle Zäune, Überdachungen, Carports, Treppen oder Balkone zu fertigen. Mit dem kostenlosen Schindler-Hauskatalog und bei Christine Schindler und ihrem Team erhält man einen tollen Überblick über das Angebot des Unternehmens.

Die Modelle der Shrink-Serie mit einer Gesamthöhe von 60, 70 und 80 Zentimetern erfordern nur wenig Platzangebot. Für die Shrink-Serie gibt es die Kunststoffteile auch in den Farben blau, weiß, grau, schwarz, gelb und grün! Für den Schankbereich eignen sich besonders die Modelle „Viva“ und „Purea“, die mit Doppelfunktion zu haben sind: sowohl als berührungsloses als auch als manuell zu bedienendes Modell.

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74 | PROST AUSGABE 03/16 | Hotelvorstellung

Hotel Nesslerhof:

Pool, Bad, Sauna - Wellnessurlaub vom Feinsten

Ob Sommer oder Winter – der Nesslerhof bietet für alle Ruhesuchenden und Sportbegeisterten das Richtige. In Bestlage, direkt gegenüber der Gondelstation Hochbrandbahn, starten einzigartige Skivergnügen und wundervolle Wandertage. Im Sommer warten im Großarltal 40 bewirtschaftete Almen darauf, erkundet zu werden. Die Gastgeberfamilie, Tina und Hermann Neudegger, hat mit dem Wunsch, für Gäste eine „Zweite Heimat“ zu schaffen, ein Urlaubsparadies erbaut, in dem man sich von der ersten Minute an rundum wohl

Fotos: Nesslerhof

Seit der Hoteleröffnung im Jahre 2011 bietet das 4****superior Hotel Nesslerhof ein Urlaubszuhause für alle, die sich natürliche Entspannung und Kulinarik auf Hauben-Niveau in stielvollem Ambiente nicht entgehen lassen möchten. Der 340m2 große Naturbadeteich, das Panoramahallenbad mit angeschlossenem, beheiztem Außenpool 200m2, Sonnenliegewiese, Kräutersauna, Textilsauna, Dampfbad sowie eine Infrarotkabine lassen jedes Wellnessherz höher schlagen

fühlt. Die detailverliebte Planung spiegelt sich in allen Bereichen wider. Der 340m2 große Naturbadeteich, das Panoramahallenbad mit angeschlossenem, beheiztem Außenpool auf 200m2, Sonnenliegewiese, Kräutersauna, Textilsauna, Dampfbad sowie

eine Infrarotkabine lassen jedes Wellnessherz höher schlagen. Im November 2016 erfolgt die Fertigstellung der Erweiterung des Wellnessbereichs. Der 1.800m2 große Nature SPA bietet allen Wellnessliebhabern Event- und Erlebnissaunen. Dazu gehören

die Alpine Außensauna, ein Außen-Whirlpool, sechs Ruheräume, ein Fitness- und Bewegungsraum sowie ein Sole-Bad, indem der Alltag wortwörtlich davon „schwebt“.

www.nesslerhof.at

Das Tirler – Dolomites Living Hotel:

Herzerfrischender Almsommer-Urlaub Die Seiser Alm in Südtirol gilt als Europas größte Hochalm. Grandiose Aussichten auf die Dolomiten-Gipfel und einzigartige Natur begleiten Familien, Genusswanderer und Gipfelstürmer auf 1.752 Metern Höhe durch erholsame Tage.

Fotos: Tirler – Dolomites Living Hotel

Mountainbiken, Walken und Laufen, Gleitschirmfliegen und Schwimmen, Golf und Klettern – Outdoorsport ist inmitten des Unesco Weltnaturerbes Dolomiten Programm.

Das Tirler – Dolomites Living Hotel auf der Seiser Alm ist ein Naturhotel, das sich in allen Bereichen der Nachhaltigkeit und Ökologie verschrieben hat. Das gesamte Hotel wurde nach dem Unesco-Biosphären-Konzept errichtet. Die Zimmer im Tirler

sind mit dem Holz der Lärche und der Zirbenkiefer ausgestattet. Die ätherischen Öle des Südtiroler Holzes beruhigen, senken die Herzfrequenz, garantieren Entspannung und guten Schlaf. Die Auszeichnungen des Tirler Konzepts

unterstreichen die Konsequenz der Umsetzung: Green Travel Award, Best Sleep Hotel Zertifikat, World Luxury Hotel Award – und es zählt zu den Healing Hotels of the World. Im Energie SPA Curasao verwöhnen exklusiv entwickelte Natur-Pflegeprodukte aus Arnika, Zirben und Quarzit. 3.426 verschiedene Pflanzen- und Tierarten sowie 20 gut ausgeschilderte Rundstrecken mit einer Länge von über 180 Kilometern warten darauf, erkundet zu werden. Am 18-Loch-Golfplatz Kastelruth sind die Golfspieler herzlich willkommen. Der Außenpool ist umgeben von einem wunderschönen Naturteich, der einem das Gefühl gibt, mitten in einem naturbelassenen Bergsee zu schwimmen.

www.hotel-tirler.com


Hotellerie und Gastronomie | PROST AUSGABE 03/16 | 75

Zum Firmenjubiläum wurde investiert 1,2 Millionen Euro investierte das Gastronomietechnik-Unternehmen Mayway 2015 in die Modernisierung der Zentrale bei Graz. Die 40-Millionen-Euro-Umsatz-Marke soll bis 2020 überschritten werden und bereits 2016 geht ein Webshop ans Netz.

Auf den letzten Stand gebracht wurde der Bürotrakt über dem Fachmarkt und neue Schulungsräumlichkeiten und ein Kochstudio, wurden ausgestattet. Auch eine

neue CRM und Logistik Software wird ab sofort eingesetzt. Die Millionen-Investition sei nicht nur ein würdiges Geburtstagsgeschenk zum Firmen-Fünfziger, sondern vor allem eine Reaktion auf das konsequente Wachstum der vergangenen Jahre. „2016“, kündigt May an, „werden wir mit einem Webshop Online gehen der alles bisher Dagewesene in den Schatten stellt. Die Preise werden Mayway gewohnt günstig sein und es gibt dasselbe 100% After-Sales-Service wie für stationär erworbene Waren.“

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76 | PROST AUSGABE 03/16 | Hotelvorstellung

Hotel Arlberg:

Alpiner Luxus – Willkommen zuhause

Ganz aktuell erstrahlt der Indoor-Pool in neuem Glanz – ganz der Philosophie des Hauses entsprechend setzt die Gastgeberfamilie Schneider hier auf Regionalität und Natur mit Materialien aus der Umgebung. Das Hotel Arlberg ist seit jeher geprägt durch die Herzlichkeit der Familie Schneider und ihrer Mitarbeiter. Die Schönheit der umliegenden Natur lässt sich im Sommer auf ganz unterschiedliche Weise erleben: beim morgendlichen Schwimmen im Outdoor-Pool, bei einem Aperitif auf der Sonnenterrasse, einer

Fotos: Hotel Arlberg

Das familiengeführte Hotel Arlberg vermittelt sofort das Gefühl des Nachhausekommens. Geändert und modernisiert wird seit nun 60 Jahren laufend und viel, sodass sich das Haus beständig als luxuriöses Urlaubsdomizil präsentiert.

Einen Aperitif auf der Sonnenterrasse, wandern bei geführten Touren oder eine Mountainbiketour – im Hotel Arlberg fehlt es an nichts.

geführten Wanderung, einer Mountainbiketour oder sogar bei einer individuell durch das Hotel organisierten Rallye mit einem Old- oder Youngtimer. Ganz neu in diesem Jahr kann man auf der im Juni erstmalig bespielbaren 9-Loch-Golfanlage in ein ganz

persönliches Sommermärchen starten. Zur Entspannung nach einem ereignisreichen Tag empfiehlt sich ein Besuch im Senses Spa, ein exklusiver Wellnessbereich, der höchste Erwartungen erfüllt und keine Wünsche offen lässt. Am Abend verführt der Kü-

chenchef Franz Riedler seit über 30 Jahren die Gäste des Hauses zu kulinarischen Highlights. Ob im Restaurant oder der traditionellen Stube, es erwartet Sie ein Hochgenuss.

www.arlberghotel.at

Resort Bad Tatzmannsdorf:

Wellness und Genuss 365 Tage im Jahr Auf halbem Weg zwischen Wien und Graz liegt das Avita Resort Bad Tatzmannsdorf: Österreichs dreifache „Wellnesstherme des Jahres“, dort genießt man Entspannung, Wellness und Kulinarik vom Feinsten!

Fotos: Avita Resort Bad Tatzmannsdorf

In den 20 Wohlfühlsaunen des Resorts, bei einer entspannenden Massage im Avita Beauty, beim Work-Out im Fitness Center oder beim kostenlosen Aktivund Wellnessprogramm erlebt man vollsten Genuss.

Luxus erleben die Gäste im hoteleigenen Wasser-, Sauna- und Ruhebereich des Avita Exklusiv. In den 15 Wohlfühlbecken lässt es sich wunderbar im Thermalwasser relaxen. Entspannen in einer der schönsten Saunalandschaften Österreichs mit 20

Wohlfühlsaunen oder bei einer entspannenden Massage im Avita Beauty ist ein Genuss. Das perfekte Work-Out wird im Fitness Center und beim kostenlosen Aktiv- und Wellnessprogramm angeboten. Kurze Wegstrecken schaffen eine optimale Anbin-

dung zur öffentlichen Avita Therme inklusive Sauna Garten Eden und dem Avita Lady’s Spa. Die Therme bietet Badegarantie bei jedem Wetter und ist auch im Sommer ein wahres Wellnessparadies durch den Naturbadeteich mit Romantikstegen, die gemütlichen Cabanas und den Sandstrand. Im Avita Restaurant werden Gäste mit regionalen Köstlichkeiten aus Küche und Keller verwöhnt: ein Schlemmerfrühstück mit über 200 Genuss-Schmankerln, ein Mittags-Vitalsnack und ein 5-gängiges Abenddinner. Dazu genießt man beste Weine aus der Region. Eine Wellness-Gourmetreise mit der perfekten Kombination aus stilvollem Luxus, spürbarem Wellnessgenuss und kulinarischen Höhepunkten.

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Hotelvorstellung | PROST AUSGABE 03/16 | 79

Eine Weinreise in die Südsteiermark

Foto: Golden Hill Country Chalets & Suites

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Wein und Luxus – zwei unschlagbare Komponenten für Genießer. Die Golden Hill Country Chalets & Suites in der Südsteiermark sind ein besonders exklusives Beispiel, wie sich „Aussteiger aus dem Alltag“ in Österreich mit feinen Tropfen und einer großen Portion „gewisses Extra“ verwöhnen lassen.

Gastgeber Andreas und Barbara Reinisch

Im Sausal, der Perle der Südsteiermark nahe Graz, steht das exklusive Hideaway Golden Hill im Fokus der Weinliebhaber und Genießer. Ein Landhaus aus dem 18. Jahrhundert wurde zwischen den Weinbergen mit viel Liebe, Stil und Fingerspitzengefühl zu einem exquisiten Urlaubszuhause für bis zu sechs Gäste umgebaut. Dazu kommt ein exklusives Loft für zwei. In privaten Spa-Oasen werden hochwertige Massagen und Be-

autytreatments genossen. Wer im Luxus-Loft residiert, entspannt am völlig privaten Infinity-Naturschwimmteich sowie in der 4.000 m2 großen Parkanlage mit Lavendelhügel, Rosenpavillon und Kraftplätzen. Im Erlebnisweinkeller von Golden Hill lagern viele der besten Tropfen. Der Gastgeber Andreas Reinisch ließ eine exquisite Auswahl Sausaler Lagenweine (GH-Selection) für seine Gäste abfüllen. Diese werden zu den herausragenden Gourmeterlebnissen im Golden Hill serviert – und viele Weinliebhaber nehmen sich das gelungene Potpourri Sausaler Terroirweine zu Ab-Hof-Preisen mit nach Hause. Barbara Reinisch zaubert zu den edlen Weinen Köstlichkeiten. Als Gastgeberin und in der Küche lässt sie ihrem Sinn für die schönen Seiten des Lebens freien Lauf.

Sehnsucht Südsteiermark Die prachtvollen Natur und die Schönheiten der vier Jahreszeiten prägen die Landschaft der Genussregion Südsteiermark. Die Nähe zum Flughafen der Stadt Graz und das kulturelle Angebot, machen den Erholungsort besonders für internationale Gäste interessant. Vom Golden Hill aus entdecken Unternehmungslustige die Weinberge auf neuen Wegen. In unmittelbarer Umgebung des Golden Hill befinden sich drei Reitanlagen. Mit trittsicheren und verlässlichen Islandpferden können Reiter die Schönheiten der Natur auf eigene Faust erkunden. Zwei Golfplätze sind vom Golden Hill aus in nur 20 Minuten erreichbar. „Über den Dingen“ schweben Aussteiger aus dem Alltag mit dem Heißluftballon. Neue Perspektiven gibt ein Hubschrauberrundflug, mit dem man vom Golden Hill aus abheben kann. Andere wieder cruisen lieber mit der Harley, der Vespa oder dem Oldtimer durch die Gegend oder genießen lange Wander- und E-Bikeausflüge in den Weinbergen.

www.golden-hill.at


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Bekleidung | PROST AUSGABE 03/16 | 81

Schick im Team

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Erfolgsfaktor bei Gast und Mitarbeiter

exklusive trachtenmode

Werbung, Foto: Almsommer

Es gibt viele Möglichkeiten im Tourismus und vor allem in der Gastronomie und Hotellerie mit individueller und doch einheitlicher Kleidung aufzutreten. Der Gast erwartet sich in Österreich traditionelles und gepflegtes Auftreten und verbindet damit die Professionalität des Hauses. Schicke Teamkleidung fördert aber auch die Motivation der Mitarbeiter und den Teamgeist, was letztlich auch wieder der Gast spürt. Die Firma „ALMSOMMER exclusive Trachtenmode“ aus dem Großarltal produziert pflegeleichte, hochwertige Mitarbeiterkleidung in vielen Farben. Die gesamte Kollektion finden Sie auf der Internetseite. Für eventuelle Fragen steht Ihnen das Team von „Almsommer“ jederzeit gerne zur Verfügung.

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Das Dirndl – ein Klassiker der nie aus der Zeit kommt

Es müssen nicht unbedingt Dirndl und Lederhose sein.


Foto: Fotolia.com


Kühl- & Klimatechnik Kühl- und Klimatechnik ist ein „heißes“ Thema im Klimaschutz. Erstmals in der 26jährigen Geschichte des Klimabündnisses findet die internationale Jahreskonferenz heuer in Niederösterreich statt. Unter dem Motto „Kultur des lokalen Klimaschutzes“ tauschen sich Expertinnen und Experten aus ganz Europa Anfang Oktober in Krems an der Donau aus.

Barcelona hat ihn bereits, Venedig und Leipzig ebenso. Seeham in Salzburg wurde genauso wie Großschönau in Niederösterreich mit dem Climate Star ausgezeichnet. Bereits zum siebenten Mal prämiert das Klimabündnis die besten Klimaschutz-Projekte Europas. Die möglichen Themen reichen von Ernährung und Energie über Mobilität und nachhaltiger Beschaffung bis zu Klimagerechtigkeit und Klimawandelanpassung. 15 Climate Stars werden in vier nach Bevölkerungszahl gestaffelten Kategorien vergeben. Die Sieger-Gemeinden werden am 6. Oktober im Schloss Grafenegg ausgezeichnet.


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und Klimatechnik

Kühl- und Klimatechnik

Der Umwelt zuliebe Kühl- und Klimatechnik ist ein „heißes“ Thema im Klimaschutz. Klimaaktiv ist eine Initiative des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt- und Wasserwirtschaft, die Punkt für Punkt zum Klimaziel führt und Qualität ins System bringt. So können Klimaschutzmaßnahmen ihre volle Wirkung entfalten. In den Themenbereichen Bauen und Sanieren, Energiesparen, Erneuerbare Energien und Mobilität wird man mit Tipps, Qualitätsstandards und Beratung für eine nachhaltige Lebensweise, die das Klima schont und außerdem Geld spart, unterstützt. Eine hohe Energieeffizienz ist immer mehr eine Überlebensnotwenigkeit für Österreichs Unternehmen. Ob in der betrieblichen Mobilität, ob bei den Betriebsgebäuden, bei der Beschaffung oder beim Produktionsprozess: Überall ist Energiesparen angesagt. Auf der neuen Plattform b2b.topprodukte.at findet man Antworten auf viele Energiefragen.

Sparen mit effizienten Kühlgeräten 30-50 Prozent weniger Energieverbrauch, weniger Kosten und weniger CO2-Emissionen. Das EU-Projekt „ProCold“ forciert die Ablöse von nicht effizienten Kühlgeräten im gewerblichen Bereich. Durch die enge Zusammenarbeit mit den Herstellern wird im Rahmen des Projekts die Produktdatenbank von b2b.topprodukte.at ständig erweitert. Die momentan in Österreich erhältlichen und den Kriterien entsprechenden Geräte können jederzeit auf www.b2b.topprodukte.at aufgerufen werden. Das Projekt ProCold, initiiert von der EU-Kommission, umgesetzt von Fachinstitutionen aus Deutschland, Frankreich, Italien, Österreich, Portugal, Schweden, Schweiz und Tschechien geht mit diesen Erkenntnissen im Wege von Informationskampagnen direkt auf Hersteller, Behörden und gewerbliche Anwender zu, um die Verbreitung effizienter Kühlgeräte am Markt zu forcieren. Das Projekt involviert Gerätehersteller und Händler, Lebensmittel- und Getränkehersteller, Einzelhändler, die Gastro- und Hotelbranche sowie öffentliche Institutionen auf EU- und auf nationaler Ebene. Gewerbliche Kühl- & Gefriergeräte In allen professionellen Bereichen, in denen Frische im qualitativen Mittelpunkt steht werden besonders hohe Anforderungen an Kühl- und Gefriergeräte gestellt. Die Geräte müssen hohen Anforderungen an die Hygiene entsprechen und auch in warmer Umgebung mit vielen Türöffnungen ihre Kühlleistung erbringen (in Restaurantküchen herrschen oft um die 30°C). 25 Jahre nachdem die Europäische Union das Energielabel für Haushaltskühlgeräte eingeführt hat, wird nun sowohl die Energieverbrauchskennzeichnung auf die gewerblich und professionell genutzten Kühl- und Gefriergeräte ausgeweitet, als auch die Ökodesign-Richtlinie umgesetzt. Dadurch werden für diese Produktgruppe Mindeststandards für den Energieverbrauch festgelegt. Im gewerblichen Bereich wird eine Vielzahl an Kühlgeräten eingesetzt. Von Kühlgeräten für Getränke und Snacks, Eistruhen, Verkaufs- und Lagerkühlmöbel, Minibars und Weinkühlern bis hin zu Verkaufsautomaten.

EU-weit werden 304 Millionen Kühlgeräte im Haushaltsbereich eingesetzt. Im gewerblichen Bereich nur rund 25 Millionen Geräte. Der Haushaltsbereich verbraucht dabei aber nur die doppelte Energiemenge (84 TWh vs 43 TWh) pro Jahr! Durch den Einsatz von effizienten Geräten lässt sich nach einer aktuellen Studie ein Potential von 30-50 Prozent an Energieverbrauchsreduktion erzielen. Zusätzlich stehen mittlerweile klimafreundliche Kühlmittel zur Verfügung. Das GWP (Global Warming Potential), also das Treibhausgaspotential, der umweltfreundlichen Kältemittel liegt unter Vorteile: vier, jenes der klimaschädlichen bei • Stromkosten sparen rund 1.400 und 4.000. Durch das • CO2 Emissionen verringern Forcieren von klimafreundlichen • das Image verbessern Kältemitteln kann somit ein erheblicher Beitrag zum Klimaschutz geleistet werden.


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Türen und Deckel haben oberste Priorität Geräte mit Türen und Deckeln verbrauchen drei Mal weniger Strom als unverschlossene Geräte. Offene Geräte können in der Regel nachgerüstet werden, wodurch bis zu 40 Prozent an Energie eingespart werden kann. Ein weiterer Vorteil abgedeckter Geräte: sie produzieren weniger Abwärme und vereinfachen dadurch die Klimatisierung des Raums. Eistruhen über Nacht abdecken Die Nachtabdeckung senkt die Stromkosten von geschlossenen Eistruhen zusätzlich. Am besten ist sie bereits fix am Gerät zu montieren. Getränke brauchen nachts keine Kühlung Moderne Steuerungen schalten Getränkekühler nach Ladenschluss automatisch aus. Und sorgen dafür, dass die Getränke am nächsten Tag rechtzeitig wieder gekühlt sind. Das Sparpotenzial beträgt zwischen 15 Prozent und 45 Prozent.

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Große Energieeinsparungen durch richtige Nutzung

Minibars – Welche Kühlung ist am effizientesten? Minibars mit Kompressor-Kühlung sind mit Abstand am effizientesten. Sie erreichen die Effizienzklassen A+++ und A++. Ein Anwesenheitssensor oder ein Timer sorgt für einen leisen Betrieb während Gäste im Zimmer sind. Eutektische Platten (= Kältespeicher) sorgen für eine lange Kühlzeit ohne Betrieb des Kompressors. Die effizientesten Minibars mit Peltier-Kühlung erreichen die Klasse A+. Minibars mit Adsorptions-Kühlung sind inneffizient und meist in der Klasse D zu finden. Als Alternative zu einer Minibar in jedem Zimmer kann auch über einen effizienten Verkaufsautomaten oder Kühlschrank in jedem Stockwerk oder auf jedem Gang nachgedacht werden. Fortsetzung auf Seite 86...


und Klimatechnik

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Energieeinsparungen durch richtige Nutzung Um zu garantieren, dass effiziente Geräte am Markt verfügbar sind und auch zukünftig sein werden, wird im Zuge des Projekts ein Herstellerwettbewerb durchgeführt. Die Einreichungsphase läuft bis zum 30.09.2016. Produkte der folgenden fünf Kategorien können von den Herstellern eingereicht werden: Getränkekühler, Eicremetruhen, Verkaufsautomaten (gekühlt), Kühllagerschränke, Verkaufskühltruhen. Die eingereichten Produkte werden hinsichtlich ihrer Energieeffizienz bewertet und die Sieger jeder Kategorie werden auf nationaler Ebene, sowie international im Zuge der Messen Euroshop 2017 in Frankfurt und HOST in Mailand beworben. Alle eingereichten Produkte, welche die b2b.topprodukte.at Kriterien erfüllen werden zusätzlich in die Datenbank aufgenommen. Das Energieeffizienzgesetz schafft in den kommenden Jahren neue Rahmenbedingungen für Unternehmen. Klimaaktiv bietet mit reichhaltiger Information und mit Qualitätsstandards konkrete Unterstützung bei der Ausrichtung der Unternehmen auf Energieeffizienz. Gemeinsam mit den Bundesländern stellt die Organisation ein umfassendes neutrales Beratungsnetzwerk zur Verfügung. Als Partner des Eurotopten-Netzwerks, in dessen Rahmen derzeit in über 20 Ländern vergleichbare Informationsservices angeboten werden erfolgt die Auswahl der Produkte auf Basis von Herstellerangaben, die auf europäischen Verordnungen und Normen be-

ruhen, wie beispielsweise das EU-Energielabel, das Energy Star Programm, das Österreichische Umweltzeichen und Prüfberichte von akkreditierten Prüfanstalten. Je nach Produktkategorie fließen neben dem Energieverbrauch bzw. der Energieeffizienz auch weitere Umwelt- und Qualitätskriterien, wie z.B. Lärm, Wasserverbrauch oder Lebensdauer in die Bewertung mit ein. Die Produktauswahl erfolgt neutral bzw. herstellerunabhängig. Klimaaktiv (b2b.topprodukte.at) beteiligt sich im Weiteren an internationalen Initiativen zu Produkttests und bezieht auch Testresultate in die Produktauswahl mit ein. Kältemittel und ihre Umweltwirkung Fluor-Kohlenwasserstoffe (FKW) sind heute die gebräuchlichen Kältemittel für Gewerbe-Kühl- und Gefriergeräte (z.B. R134a, R404a, R507a). Sie haben kein Ozonabbaupotenzial mehr wie die international verbotenen Fluorchlor-Kohlenwasserstoffe (FCKW), tragen jedoch immer noch zum Treibhauseffekt bei (Klimaerwärmung). Besser sind sogenannte "natürliche Kältemittel" (z.B. R600a, R290). Sie enthalten weder Chlor noch Fluor und haben nur ein sehr geringes Treibhauspotenzial. Bei Haushalt-Kühl- und Gefriergeräten sind diese Kühlmittel schon lange Standard. Auch bei Kühl- und Gefriergeräten fürs Gewerbe gibt es laufend mehr Modelle mit natürlichen Kältemitteln. Ein weiterer Pluspunkt: Mit natürlichen Kältemitteln können Geräte um 15 bis 20 Prozent effizienter betrieben werden als mit herkömmlichen Kältemitteln - nachhaltig der Umwelt zu liebe!


Kühltechnik | PROST AUSGABE 03/16 | 87

wallatec Wiegesysteme optimieren Schanksysteme Wiegekühlschrank für Stückguterfassung - Offenausschank SB - Betrieb möglich Einfacher Produktwechsel Schnellere Getränkeausgabe Optimale Mitarbeiterunterstützung Verkaufsfördernde Warenpräsentation Sichere Abrechnung

Grafik Touch Display

Innovation und Weiterentwicklung haben bei der wallatec GmbH oberste Priorität. „Wir bemühen uns, Bedürfnisse am Markt zu erkennen und einen Mehrwert für den Anwender zu schaffen“, erklärt Geschäftsführer Bernhard Parzer. „Der Gastronom kann sich auf unsere Technik verlassen und voll auf seine Gäste konzentrieren. Wir sorgen für Effizienz, Qualität und Sicherheit in seinem Arbeitsalltag.“ Die intelligente Wiegetechnik erlaubt eine kontrollierte Offenausschank sowie die Stückzählung von Flaschen, Dosen und allen Getränken, die nicht aus der Leitung kommen.

Foto: wallatec

Die neue Smartschank-Wiegetechnik von wallatec bringt innovative Stückgut- und Mengenerfassung in Flaschenkühlschränke und Schubladen der modernen Gastronomie. Sie ist in bestehende Theken, Kühlschränke und Vitrinen nachrüstbar und durch ihre präzise und effiziente Funktionsweise eine echte Arbeitserleichterung für den Service.

Durch die kellnerbezogene Kreditsteuerung beschleunigt das System die Abläufe im täglichen Service und gibt einen transparenten Einblick in die Abrechnung. In alle gängigen Schubladen und Kühlschränke lässt sich die Wiegetechnik problemlos nachrüsten. Durch die individuelle Schubladenaufteilung können die Produkte in verschiedene Preisgruppen unterteilt werden. Die geringe Bauhöhe von 20 Millimeter sowie eine mögliche Online-Anbindung runden das Top-Preis-Leistungsverhältnis der wallatec Wiegesysteme ab.

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MyAid Award 2016 Heidi Schaller, Hoteldirektorin in den Werzer Hotels am Wörthersee und Präsidentin der Österreichischen Hoteliersvereinigung Kärntens, wurde Anfang April im Rahmen des Anti-Krebs-Balls „Dancer against Cancer“ mit dem MyAid Award 2016 ausgezeichnet. Sie besiegte zweimal den Krebs. Der MyAid Award wurde 2010 ins Leben gerufen für Menschen, die sich um das Thema Krebs verdient gemacht haben. Yvonne Rueff hat mit dem Charityveranstaltungsverein DAC (Dancer against Cancer) bisher 512.000 Euro für die Krebshilfe gesammelt. Heidi Schaller (43) die diesjährige Gewinnerin ist Mutter von zwei Töchtern, Sofie (8) und Laura (13) und Ende 2015 verstarb plötzlich ihr Gatte Markus (45). Sie versucht nun gemeinsam mit ihrer Familie das Leben trotz der Trauer zu meistern und den Blick nach vorne zu richten. Im Sinne des Lebens will sie damit Mut machen nicht aufzugeben!


88 | PROST AUSGABE 03/16 | Hotellerie

und Gastronomie

Große Anerkennung für Schweizer Haushaltsgeräte-Hersteller

Waschmaschinen und Wäschetrockner sind heute Teil des Wohnraums. Deshalb repräsentiert das elegante, geradlinige, formschöne Design der neuen Schulthess-Spirit-Waschmaschinen und -Wäschetrockner auch von außen, was in ihnen steckt: ausgeklügelte Technik und überzeugende Innovationen. Die neue Gerätelinie wurde 2015 mit großem Erfolg lanciert, Fachhändler und Endkunden reagierten gleichermaßen

Durch das 3D-Waschen wird die Wäsche wie bisher von oben nach unten und von rechts nach links bewegt, aber zusätzlich auch von vorne nach hinten.

begeistert auf die Neuheiten aus dem Hause Schulthess. Diesen Erfolg krönt nun die Ehrung der internationalen Fachjury, die jährlich den Red-Dot-Award verleiht. 41 unabhängige Juroren beurteilten individuell verschiedene Kriterien wie Innovationsgrad, Ergonomie, Produktsilhouette, symbolischer und emotionaler Wert, Qualitätsbewusstsein und Ökologie eines Produkts. Sie zeichneten die neuen Schulthess-Spirit-Waschmaschinen und -Wäschetrockner mit dem begehrten Red-Dot-Award Best of the Best im Bereich Product-Design in der Kategorie Haushalt aus. Neuheiten, die überzeugen Zu den wichtigsten Neuerungen der lancierten Spirit-Gerätegeneration gehören die Weltneuheit 3D-Waschen – waschen in einer neuen Dimension: Die Wäsche wird nicht nur wie bisher von oben nach unten und von rechts nach links, sondern zusätzlich von vorne nach hinten bewegt. Ausserdem sorgen die verfeinerte Trommellochung und die speziell angeordneten Mitnehmer für ein exzellentes Waschresultat in kürzester Zeit. Das Smart-Control-Farbdisplay sorgt für eine noch einfachere Bedienung mit logischer Benutzerführung. Mit einem einzigen Tastendruck sind verschiedene Spezialfunktio-

nen und Programmgruppen anwählbar. Das kapazitive Smart-Control-Bedienungsfeld ist absolut wasserdicht und schmutzresistent. Und: Ob man die Spirit wie bisher von vorne oder neu von oben bedienen möchte, ist individuell wählbar. Die Waschmaschine Spirit 530 und der Wäschetrockner Spirit 630 sind mit der Weltneuheit Front- oder Top-Bedienung erhältlich und sorgen für Ergonomie beim Waschen und Trocknen. Produktionssteigerung Die neuen Spirit-Waschmaschinen und -Wäschetrockner wurden bereits bei verschiedenen Messen dem interessierten Publikum präsentiert. «Das Interesse an der neuen Schulthess-Spirit war enorm», freut sich Thomas Marder, CEO. Durchwegs positive Kundenfeedbacks seien der beste Beweis dafür, dass Schulthess die richtigen Trends aufgespürt und umgesetzt habe, so auch Österreich-Geschäftsführer Christian Zlabinger. Ein willkommener Nebeneffekt: Nach der Neulancierung konnten aufgrund der großen Nachfrage die Produktion im Stammhaus Wolfhausen/Schweiz ausgebaut und die Arbeitskräfte um 10 Prozent aufgestockt werden. Schulthess freut sich über diese Anerkennung und ist stolz, dass ihre Waschmaschinen und Wäschetrockner von der Funktionalität bis zum Design überzeugen. Und damit das Leben von Frauen und Männern etwas leichter – und schöner – machen.

Das innovative Smart-Control-Farbdisplay ermöglicht eine benutzerfreundliche und logische Bedienung. Mit einem Tastendruck können verschiedene Spezialfunktionen und Programmgruppen angewählt werden.

www.schulthess.at

Fotos: Schulthess

Schulthess Maschinen AG räumt für ihre 2015 lancierten Spirit-Waschmaschinen und -Wäschetrockner die höchste Red-Dot-Auszeichnung ab: Best of the Best, Kategorie Haushalt, für wegweisende Gestaltung.


Hotellerie und Gastronomie | PROST AUSGABE 03/16 | 89

Das neue

BBQ Feeling für Ihre Veranstaltungen Barbecue point bietet Gastronomieund Cateringbetrieben eine große Auswahl an Grillgeräten und BBQ-Tools. Neben Spezialgrillgeräten für die Erlebnisgastronomie und für Catering entwickelten schnell auf- und abbaubaren Surf & Turf Gasgrillgeräten, werden auch Eye-Catcher wie Barbecue Smoker, Keramikgrills, Pelletgrills, Tischgriller, die bekannte Kistensau für Spanferkel, Churrasco-Grills,

Holzbacköfen, der Original Holzkohlen-Maroniofen, kanadische Räucheröfen, Feuerstellen und Geräte für die Lagerfeuerküche geboten. Als Komplettanbieter bietet Barbecue point geprüfte und auf das jeweilige Gerät abgestimmte hochwertige Grillkohle zu attraktiven Konditionen. Beliebt ist auch der bekannte Tatarenhut ideal um den Gast auf abwechslungsreiche und gesellige Art zu verwöhnen. Ob nun die Romantik zu zweit (Candle-Light-Dinner) oder die Geselligkeit in einer lustigen Runde im Vordergrund stehen soll, der Tatarenhut eignet sich für viele Gestaltungsideen.

Foto: Barbecue Point

Gerne erstellen die Barbecue point Experten speziell auf Ihren Betrieb abgestimmte Gastronomiekonzepte. Es werden auch Leihgeräte für Grill-Catering angeboten und Geräteschulungen für Gastronomiebetreiber und deren Kochpersonal durchgeführt..

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Foto: GastroHeld

Der Fachhändler GastroHeld schreibt sich genau das auf die Fahnen. Die GastroHelden legen besonderen Wert darauf jeden Kunden individuell und persönlich zu beraten. Mehr als 80 Mitarbeiter kümmern sich per Telefon und Chat um Beratungsund Bestellanfragen. Auch komplette Küchenausstattungen sind für die erfahrenen Gastroexperten kein Problem. Ein spezielles Team kümmert sich um umfangreiche Planungsanfragen.

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90 | PROST AUSGABE 03/16 | Hotellerie

und Gastronomie

Suche nach dem Sinn des Reisens:

Der bewegte Mensch - Denken im Eis Zwischen Mobilität und Verweigerung: Das Symposium „Denken im Eis“ lotete in Sölden Spannungsfelder aus in denen sich moderne Reisende bewegen. Horizonterweiterung kontra Klimaschutz Barbara Bleisch vom Ethik-Zentrum der Universität Zürich skizzierte in ihrer „Kleinen Ethik des Reisens“ das typische Spannungsfeld heutiger Touristen. Reisen regt zum Denken an, erweitert den Horizont und relativiert die eigenen Positionen. Wenn man sich denn nicht in seiner virtu-

Foto: Rudi Wyhlidal

Der Soziologe Hartmut Rosa konnte und wollte sein Unbehagen angesichts des Settings in Söldens ice Q nicht verbergen. „Etwas stimmt hier nicht ganz“, so der Befund des Wissenschaftlers gleich zu Beginn seines Referats. Rosa ortet in dem mondänen Vortragsrahmen auf 3.048 Metern Seehöhe ein weiteres Indiz jener Desynchronisation, die er als zwangsläufige Konsequenz der Moderne ausmacht. In ihrem Wesen begründet liegt das Ungleichgewicht der Beschleunigungschancen. Resonanzerfahrungen einer dialogischen Weltbeziehung hält Rosa ausschließlich dort für möglich, wo etwas mit eigener Stimme zu uns spricht. Also nicht in Gestalt jener oberflächlichen Urlaubserfahrungen, die konsumistische Einverleibung bleiben. Kann dies den Reisenden heute überhaupt noch gelingen? Führende österreichische Touristiker stellten sich diese Frage beim Symposium „Denken im Eis“, das auf Einladung der Bergbahnen Sölden, Ötztal Tourismus und conos gmbh Mitte April in Sölden stattfand.

ellen Kapsel verkriecht wie die Schildkröte in ihrem Panzer. Für Bleisch steht außer Frage: Die grundlegenden philosophischen Werte des Ortswechsels sind kaum noch gegeben. Die Reiseindustrie selbst erwähnt die Schweizerin als „Opfer und Täter zugleich“. Südseeparadiese versinken im Meer aufgrund CO2-speiender Touristenbomber. Das Reisen bleibt für sie dann wertvoll, wenn es langsam stattfindet, Relativierung zulässt und als kostbares, rares Gut begriffen wird.

v.l.n.r. Susanne Schaber, Barbara Bleisch, Konrad Paul Liessmann, Katharina Lacina, Klaus Albrecht Schröder, Hartmut Rosa

Ende April 13 Millionste Besucher begrüßt:

Besuchermagnet Swarovski Kristallwelten „Die Momente des kindlichen Staunens, die Menschen seit der Eröffnung im Jahr 1995 aus aller Welt bewegen, haben die Swarovski Kristallwelten zu einer der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Österreichs werden lassen. Durch die Erweiterung im vergangenen Jahr konnten deutlich mehr Gäste aus dem Nahraum und hier insbesondere Tiroler Familien angesprochen werden. Auch die

Foto: Swarovski Kristallwelten

Als 13 Millionste Besucher wurden Ingrid Siller und Hannes Irowec mit ihren beiden Töchtern Sofia und Leni von Markus Langes-Swarovski und Stefan Isser vor dem Riesen feierlich in Empfang genommen. Nach der Begrüßung ging es für die Familie schnurstracks zu einem der neuen Highlights der Swarovski Kristallwelten – dem Spielturm.

Stefan Isser (li.) und Markus Langes-Swarovski (re.) begrüßten Ingrid Siller und Hannes Irowec mit ihren beiden Töchtern Sofia und Leni als 13 Millionste Besucher in den Swarovski Kristallwelten

Aufenthaltsdauer der Besucher aus über 20 Nationen hat sich rund um die Attraktionen wie Kristallwolke und Spielturm im Garten des Riesen deutlich gesteigert. Daher wolle man auch offensiv das Veranstaltungsspektrum für die ganze Familie ausbauen. Erstmals wird im Sommer 2016 ein Open-Air-Kino mit Filmangeboten für Groß & Klein in der kristallinen Parklandschaft rund um den Riesen stattfinden. Unter dem Motto „Vital im Riesen“ kann man sich während der Sommermonate bei Yogaund Pilates-Workshops in einzigartiger Atmosphäre entspannen. Zudem werden im Daniels Kristallwelten Café & Restaurant spezielle Kulinarikangebote wie etwa ein „Lying Dinner“ angeboten. Erweitert wurden auch die Öffnungszeiten für den Sommer 2016: Im Juli und August werden bei den Swarovski Kristallwelten erst um 22 Uhr die Pforten geschlossen, damit können Besucher das breite Angebotsspektrum an lauen Sommerabenden noch ausgiebiger genießen.


Hotellerie und Gastronomie | PROST AUSGABE 03/16 | 91

Kommunikation Mehr Sicherheit durch bessere Technik in Großküchen für smarte Gäste

Foto: ACO

In Großküchen ist Hygiene ein dominierendes Thema - Entwässerungssysteme bilden die Voraussetzung für sauberes und gesundes Arbeiten. Ihre Funktionalität entscheidet zuletzt auch über den wirtschaftlichen Erfolg von Unternehmen.

Bei der Planung von Großküchen ist der Aspekt der Sicherheit enorm wichtig. Kritische Bereiche der Betriebssicherheit, des Brandschutzes und der arbeitsrechtlichen Vorschriften sind zu beachten. Dazu kommt das alles dominierende Thema der Hygiene. Die Planung ist komplex und die Ausführung erfordert höchste Qualität. In diesem Aufgabenfeld erweisen sich ganzheitliche Hygiene-Konzepte und integrierte Systemlösungen für Bauherren, Planer, Installateure und Betreiber als die beste Alternative. Im Großküchenbereich entstehen unangenehme Gerüche vor allem in Bodenabläufen und Bodenwannen, wenn sich Restwasser und Schmutzrückstände sammeln und so die Keimbildung beschleunigen. Othmar Zimmermann, Business Development Manager bei ACO setzt auf besonders hochwertige

Materialien: „Bei ACO Entwässerungssystemen kommt Edelstahl zum Einsatz. Seine sehr glatte Oberfläche verhindert die Ablagerung von Schmutz und vereinfacht die Reinigung. Wo es keine Schmutzablagerungen gibt, gibt es auch keine Bakterienansammlungen.“

Zu einer leistungsfähigen Systemlösung gehören gut aufeinander abgestimmte Komponenten. Die ACO Bodenabläufe FHD („fully hygenic designed“) und ACO Bodenwannen FHD verfügen über Geruchverschlüsse, die ein hygienisches und angenehmes Arbeitsumfeld unterstützen. Die großen Radien der ACO Bodenabläufe FHD und ACO Bodenwannen FHD mit ihren hygienischen Rosten reduzieren die Abwasserrückstände und auch das Verletzungsrisiko. Gemeinsam mit der rutschhemmenden Ausführung (Rutschhemmungsgruppe R 12) tragen sie so zu mehr Betriebssicherheit bei. Hygiene ist ein entscheidender Sicherheitsfaktor und so liefern Planung und Bauausführung die Grundlage. Die Landeskliniken-Holding setzen bei den Neubauten bereits auf HygieneFirst als ganzheitliches Hygiene-Konzept. Die Großküchen in den Krankenhäusern verfügen über hygienische Entwässerung. Die Landesklinik Baden-Mödling zählt zu einen der modernsten Krankenhäuser Europas.

www.HygieneFirst.at

Praktisch jeder Hotelgast hat heute ein smartes Endgerät und der schnelle WLAN-Anschluss gehört längst zum Standardangebot der Hotellerie. Neue E-Concierge-Apps ermöglichen es dem Gast, Hoteldienstleistungen zu buchen, seine Zimmertür abzuschließen und Heizung und Licht in seinem Zimmer zu regulieen. Gerade kleinere Hotels profitieren davon, dass das Hotelpersonal dadurch entlastet wird. Die Mobilität und die Produktivität der Mitarbeiter werden durch diese Konnektivität verbessert. So können sie über Mobilgeräte oder intelligente Zimmertelefone den Empfang über den Status der Zimmer informieren, wodurch Abläufe gestrafft und die Belegungszeiten der Zimmer optimiert werden. Allerdings werden sich viele ältere Hotelnetzwerke schwer tun, eine konsistente Netzqualität für diese neue Palette an Applikationen bereitzustellen. Denn die bestehenden Telefonsysteme erfüllen die modernen Anforderungen im Hinblick auf hohe Bandbreite und den Anschluss unterschiedlichster Endgeräte nur selten. Eine Installation in der Cloud ist zuverlässig, kostengünstig und wenig wartungsintensiv. Die Abrechnung kann nutzungsabhängig erfolgen, also nach der Zimmerbelegung. So ergibt sich eine flexible, skalierbare Lösung, die sich auch kleine Hotels problemlos leisten können. Mit diesen neuen Entwicklungen haben nun alle Hotels die einzigartige Gelegenheit, ihren mobilen Gästen smarte Services anzubieten.


92 | PROST AUSGABE 03/16 | IT

Die Social Media Wall Alle Aktivitäten im Social Web auf einen Blick Stefan Obenaus

Als Hotelier verfolge ich stets eine klare Linie: wenn ich etwas mache, dann ordentlich. Seit Jahren verfolge ich diesen Weg auch im Bereich Social Media Marketing. Ich habe die großen Potenziale “sichtbarer Mundpropaganda” erkannt und nutze diese aktiv für mich und mein Haus. Mein Motto herbei steht fest: wenn Social Media Marketing, dann auch richtig. Ich bin Dietmar Schwabl, Eigentümer des Hotel Talblick in Saalbach Hinterglemm. Vordenken mit Qualität & Strategie Mein Hotel betreibe ich seit jeher unter diesen Gesichtspunkten. Von der Hardware, der Ausstattung, bis hin zur digitalen Strategie, dem Online-Marketing und Social Media. In Saalbach Hinterglemm ist man ja auch nicht der einzige mit gutem Social Media Marketing. Der Mitbewerb ist groß, da sollte man sich schon etwas “Gescheites” einfallen lassen. Auf der Hotel Talblick Social Media Wall werden alle Social Media Posts und Aktivitäten angezeigt, die rund um das Hotel passieren. Wer die richtigen “Hashtags” verwendet, erscheint auf meiner Wall. Natürlich haben wir auch

einen passenden “Corporate Hashtag” fürs Talblick entwickelt: #HotelTalblickSaalbach. Die Wall begleitet die Besucher meiner Website im Footer auf jeder Unterseite. Mit gezielten Referenzierungen und # lassen sich alle Messages thematisch zuordnen und die Posts verbreiten sich rasend schnell im Social Web. Die NCM hat beim Relaunch die Social Media Wall technisch umgesetzt und stand mit strategischen Tipps helfend zur Seite. Und woher kommt der Content? An den Inhalten soll es nicht scheitern. Teilweise kommt dieser von meinen Gästen,

Besuchern des Ski- & Bikecircus, die die richtigen # verwenden und von uns selbst. Ich arbeite auch mit einem Blog- & Video Redakteur zusammen. Gemeinsam erarbeiten wir hochwertigen Blog- & Video Content, welcher über die Social Media Wall gestreut wird. Damit erreicht mein Content die thematisch relevanten Zielgruppen zur richtigen Zeit. Mit interessanten Stories und Infos rund um Ski- & Bikeurlaub in Saalbach Hinterglemm. Alles übersichtlich dargestellt und vertrieben über die Social Media Wall. Strategisch geplant, gemeinsam entwickelt, umgesetzt von den Experten der NCM.at aus Salzburg.

ncm.at

Dietmar Schwabl, Eigentümer vom Hotel Talblick: „Social Media Marketing, so wie es sein soll und wie es zu mir, meiner Website und meinem Hotel passt“! Überzeugen Sie sich selbst und werfen Sie einen Blick auf die Social Media Wall vom Hotel Talblick:

Foto: Fotolia

Foto: Talblick

bit.ly/SocialWallTalblick


Hotellerie | PROST AUSGABE 03/16 | 93

Motorrad meets Design-Appartement

Fotos: Tauernresidence

Panoramablicke über das Salzburger Land, motorisierte Boliden mit viel Pferdestärken und relaxen in einem Wohlfühl -Design-Appartement. Das alles bietet das Apparthotel Tauernresidence in Radstadt.

Was macht einen Motorradurlaub zu einem gelungenen Erlebnis? Gutes Wetter, perfekte Schräglagen und Entspannung für Körper, Geist und Seele. Nichts bietet sich hier perfekter an als das Salzburger Land – ein idealer Ausgangspunkt für zahlreiche Touren: Vom Großglockner über die Hohen Tauern bis zu den Nockbergen. Das Apparthotel Tauernresidence in Radstadt bietet exklusive Design-Appartements mit Panoramablick, welche zum Wohlfühlen und Relaxen einladen. Motorradfahrer sind hier herzlich willkommen und spezielle Annehmlichkeiten werden für Fahrer und ihre Bikes angeboten. Ein garantierter Tiefgaragenparkplatz und ein Trockenraum sind hier ebenso selbstverständlich wie eine „Schrauberecke“ und Waschplatz für die Motorräder. Nach einem reichhaltigen Frühstück, welches direkt in die Appartements serviert wird, geht es gestärkt auf die Tour. Von den Radstädter Tauern, über die Nockberge bis über den Großglockner – die Vielzahl der Genusstouren zeichnet die Tauernresidence als idealen Ausgangspunkt aus. Egal ob eine kurze Spritztour oder ein Tagesausflug – grenzenloses Fahrvergnügen ist hier garantiert. Nach einem kurvenreichen Tag geht’s noch relaxed in den hauseigenen Wellnessbereich zur gemütlichen Entspannung mit dem besonderen Highlight: einer Überwasser-Massageliege. Noch ein Sprung in den beheizten Außenpool - so sind die Energien wieder aufgeladen und der nächste Pass kann kommen!

www.tauernresidence.com


94 | PROST AUSGABE 03/16 | Reise

Katalonien vor dem großen Urlaubsansturm:

Stille Tage an der Costa Brava Auf der Suche nach sicheren Urlaubsländern entdecken die Österreicher wieder altbekannte Ferienziele: beispielsweise die Costa Brava. Dort gibt es einsame Strände und Buchten, genügend Plätze in Hotels und Gaststätten und ein frühlingshaftes Wetter, das zum Sonnenbaden verlockt, so präsentiert sich Kataloniens wilde Küste (Costa Brava) mit seinen idyllischen Orten in der Vorsaison.

Guggi

auf Reisen

Auch wenn das Meer noch zu kalt und zu aufgewühlt ist um darin zu baden, so wird es einem doch niemals fad in diesem wildromantischen Landstrich, der sich von Port Bou an der französischen Grenze bis nach Barcelona erstreckt. Diese Küste hat ein reizvolles, grünes Hinterland, in dem im Sommer kaum jemand auf Entdeckungsreise geht. Dabei gibt es nicht nur am Meer sehenswerte Orte wie beispielsweise Cadaqués im Norden oder Tossa de Mar weiter südlich. Cadaqués, wo auch der Maler Salvador Dali zu Hause war, blieb lange Zeit vor allzu viel Fortschritt verschont. Daher ist das Fischerdorf mit den weißen Häusern und ihren roten Dächern noch immer einer der attraktivsten Orte an der Costa Brava.

Wer die katalanische Küste mit ihren Hauptorten Barcelona und Gerona (im Hinterland) bereisen und besichtigen möchte, bezieht am Besten in der Region um San Feliu de Guixols Quartier. Von dieser Stadt aus, die ungefähr in der Mitte des Küstenabschnittes liegt, sind mit einem Auto alle interessanten Orte und Sehenswürdigkeiten gut zu erreichen. Gerona, Figueras und die nur 60 Kilometer entfernte französische Grenze mit den Pyräneen liegen beinahe vor der Haustür und auch nach Lloret de Mar, Blanes oder Barcelona (80 Kilometer) hat man es nicht weit. In Barcelona sollte jeder Besucher einmal die Flaniermeile der Stadt, die so genannte Las Ramblas, einmal rauf- und runterspazieren, das gotische Viertel be-


Reise | PROST AUSGABE 03/16 | 95

sichtigen, den Hafen und „La Boqueria“, die Markthallen (in Nähe der schönen Oper) besuchen. Auch Gaudis noch immer unvollendete Kathedrale Sagrada Familia ist ein Pflichttermin. Der zweitschönste Ort an der katalanischen Küste ist Tossa de Mar, das man von San Feliu aus in südlicher Richtung und 30 Kilometer Entfernung über die romantische, gewundene Küstenstraße mit ihren 356 Kurven erreicht. Es gibt auch einen anderen, schnelleren und bequemeren Weg, der ist aber weiter und weniger schön. Zu San Feliu gehört auch die hübsche kleine Bucht von San Pol, über der die Millionärssiedlung Sàgaro auf einem Felsen thront, mit der „La Gavina“, einem der fünf schönsten, traditionellen Luxushotels von Spanien.

Gleich um die Ecke erstreckt sich der Badeort Playa de Aro mit einem zwei Kilometer langen Badestrand. Dort ist alles sehr modern, bietet wenig echte katalanische Atmosphäre, hat dafür aber viele Zerstreuungs- und Einkaufsmöglichkeiten. Romantiker kommen in dem kleinen Bergdorf Romanyá de la Selva aus romanischer Zeit auf ihre Kosten. Dort lädt ein hübsches Restaurant den Besucher zum Verweilen ein und noch jeder war von dem Ausblick in die grüne Hügelwelt des Hinterlandes begeistert.


96 | PROST AUSGABE 03/16 | Personalia

Personalia KASTNER Ò

WEINGUT FRANZ ANTON MAYER Ò

Barbara Schlenkert und Christine Schubert

Josef Krichhammer Führungswechsel am Kastner-Standort Wien

Foto: Weingut Franz Anton Mayer

Foto: Kastner

Herr Krichhammer ist seit 2011 im Bereich Kastner Geschirr&Co als Leiter für Einkauf und Vertrieb tätig und bringt alle Voraussetzungen mit, die kommenden Herausforderungen am Standort Wien erfolgreich zu bewältigen. Krichhammers Vorgänger Herr Prok. Mann wird sich in seiner Altersteilzeit als Leiter von Kastner AllesWein mit seiner außergewöhnlichen Kompetenz und Begeisterung weiterhin einbringen. RATIONAL Ò

Christian Frieß

Zwei Kamptaler-Weinprofis ergänzen das Team Das Team von Franz Anton Mayer begrüßt mit Barbara Schlenkert und Christine Schubert zwei neue aber erfahrene Mitarbeiterinnen. Barbara Schlenkert (links im Bild) hat einen Master Abschluss in „International Winemarketing“ (FH Eisenstadt). Sie war bereits in den Weingütern Karl Steininger und Fred Loimer tätig und zeichnete dort für Marketing, Sales, Kundenbetreuung und Organisation verantwortlich.

Neue Leitung der Marketingkommunikation

BÜRGERMEISTER Ò

Foto: Rational

Christian Frieß leitet bei Rational seit März die Marketingkommunikation für die Länder Deutschland, Österreich und Schweiz. Er folgt damit Sabine Zimmerer, doch für Frieß ist die Branche nicht neu: Er blickt neben Stationen bei adidas in Herzogenaurach auch auf drei Jahre Rational zurück. Von 2008 bis 2010 war er für die Marketingkommunikation Europa tätig.

WKO OÖ Ò

Christine Schubert (rechts im Bild) war schon viele Jahre im Kamptaler Weingut Cobaneshof tätig und ihre umfassende Verantwortung lag in den Bereichen der Organisation, der Administration und der Kundenbetreuung. Ihr fachkundiges Knowhow und die Liebe zum Wein werden die beiden Kamptalerinnen nun für das Wagramer Weingut Franz Anton Mayer einsetzen.

ARCOTEL Ò

Alois Reithmayr Stefan Praher

Michael Oberrauch

Führungswechel Gastronomie

Der Bürgermeister von Kaltenberg, Alois Reithmayr ist neuer Vorsitzender des Tourismusverbandes Mühlviertler Alm. Reithmayr war zuvor sechs Jahre Vizebürgermeister und mehr als 20 Jahre im landwirtschaftlichen Genossenschaftswesen tätig. Er engagiert sich zudem bei der Bioregion Mühlviertel durch seine Mitarbeit im Vorstand. Seit 2015 vermietet die Familie Reithmayr Zimmer am eigenen Hof direkt am Johannesweg.

Stefan Praher übernimmt die Geschäftsführung der Fachgruppen Gastronomie und Hotellerie von Peter Paul Frömmel, der bis 2017 Geschäftsführer der Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft bleibt und auch für Oberösterreichs Gastronomie und Hotellerie verantwortlich bleibt. Praher, der seit 2001 für die WKO Oberösterreich tätig ist, verantwortet zukünftig die Betreuung rund 7.500 Mitglieder beider Fachgruppen.

WKO OÖ Ò

Monika Kalkgruber Referentin der Fachgruppe Gastronomie Julia Auer-Hainisch wechselte als Fachgruppengeschäftsführerin in die WKO Niederösterreich und übergibt ihre Tätigkeit Monika Kalkgruber. Sie war als Projektmanagerin im Lebensmittel-Cluster OÖ tätig und wird künftig als Referentin in den Fachgruppen Gastronomie und Hotellerie sowie die Geschäftsführung der KultiWirte, der BÖG-Landesgruppe OÖ und des Jungen Hotel- und Gastgewerbes fungieren.

Foto: Nowotny

Führungswechsel im TVB

Neuer Schwung für das Parkhotel Castellani: Der 32-jährige Salzburger Michael Oberrauch leitet das von Arcotel geführte 4-Sterne-Hotel und zeigt sich für ein 70-köpfiges Team verantwortlich. Zuletzt war Oberrauch als Direktor des Hotels Europa Salzburg sowie als Resident Manager im Hotel Salzburg Mitte tätig. Sein touristisches Know-how bezog er in der Hotelfachschule Bad Hofgastein.

Foto: Arcotel Hotels

Foto: Nowotny

Foto: Prost Magazin

Neuer General Manager im Parkhotel Castellani


Bücher-Tipps| PROST AUSGABE 03/16 | 97

Bücher-Tipps Denken Sie doch selber!

Verlag: Midas Verlag AG Preis: 18,50 Euro

Der Autor und Coach, Stefan Dudas ruft dazu auf, die Unterhaltung zu überleben und das Leben (wieder) einzuschalten. Auf humorvolle und tiefsinnige Art analysiert er die Unterhaltungs- und Werbeindustrie und fördert Erstaunliches zu Tage. Sein Buch gibt Antworten darauf, was wir vom Fernsehen fürs Leben lernen können, ohne zu verblöden.

Fermentieren

Verlag: Löwenzahn Preis: 29,90 Euro

Geheime Schnatterei auf Reisen

Echt fett

Verlag: Ennsthaler Preis: 19,90 Euro

Ernährungsmediziner Dr. Andreas Eenfeldt nimmt seit einigen Jahren einen besonderen Platz ein. Er beschreibt, wie die kohlenhydratarme Ernährung nur durch Verwendung von natürlichen Fetten langfristig gesund ist und beim Abnehmen hilft. Seine Hauptaussage: Die Angst vor Fett steht einer gesunden Ernährung im Weg

Oberösterreichische Küche Es ist eine der ältesten Methoden, um auf natürliche Weise frisches Gemüse zu konservieren. Wertvolle Vitamine, Mineralien und Enzyme bleiben erhalten und der Geschmack ist voll und aromatisch! Man braucht nur Einmachgläser, frisches Gemüse oder Kräuter, Salz und etwas Zeit, um gesunde Vorräte anzulegen, von denen man das ganze Jahr profitieren kann.

Verlag: Pichler Preis: 34,90 Euro

Altbewährte Rezepte für deftige Knödel, saftige Brat’ln und sündige Krapfen erzählen wunderbare Geschichten. Auch in Oberösterreich bleibt die Zeit nicht stehen: Man kocht leichter, bewusster und nachhaltiger. Innovative Landwirte steuern qualitativ hochwertiges Obst, Gemüse, Fleisch und Getreide bei. Mutter Natur sorgt für fangfrischen Fisch und bestes Wildfleisch.

Verlag: Pichler Preis: 24,99 Euro

Bianca Gusenbauer zieht nach einem kulinarischen Wanderjahr Resümee und präsentiert zehn ihrer spannendsten Stationen. Die Köchin, Food-Bloggerin, Journalistin und Fotografin schafft es, einen sehr persönlichen Überblick über Ess- und Trinkkultur der jeweiligen Länder zu geben, und macht damit Lust aufs Reisen und Kochen.

Schnelles Brotbacken für Eilige

Verlag: Pichler Preis: 19,99 Euro

Brot und Gebäck ganz schnell selber machen: alles in eine Schüssel, umrühren, backen, fertig. Gutes, gesundes Brot in Bioqualität ist oft schwer zu bekommen und verhältnismäßig teuer. Die Alternative: Selbstgebackenes aus dem eigenen Ofen! Die erprobten Rezepte von Ernährungsexpertin und Bestsellerautorin Angelika Kirchmaier sind rasch auf dem Tisch.

Lunch Karawane Foodtrucks, Rezepte und Geschichten Die Fotografin Elissavet Patrikiou hat die Lunch-Karawane über ein Jahr fotografisch begleitet und den Betreibern ihre besten Rezepte entlockt. Herausgekommen ist ein Lesevergnügen der ganz besonderen Art. Neben vielen Rezepten sind es die Geschichten der Menschen und das Eintauchen in ein positives Lebensgefühl, die das Buch so besonders machen. Ob Rotkohl mit Feldsalat, Apfel, Walnüssen & Parmesan, Quesadillas Caseras de Frijoles Refritos oder Whiskey-Schoko-Muffins: Foodtrucks begeistern mit kreativen und hochwertigen Gerichten. Unter dem Titel Lunch-Karawane

ziehen die besten von ihnen durch Deutschland und bieten ihren Gästen den perfekten Mittagstisch oder Festivalsnack mit regionalen Zutaten und Rezepten aus aller Welt. In diesem Buch werden unterschiedlichste Food-trucks, ihre Macher und Philosophien vorgestellt. Ob Burger, Pasta, Suppe, Fisch, Salat, Pizza, Hausmannskost, asiatische Küche, Brat- und Currywurst, und natürlich auch vegetarische und vegane Gericht, es bleiben keine Wünsche offen. Mehr als 70 Rezepte geben Einblick in die Virtuosität der jungen Köche. So entsteht eine persönliche Hommage an eines der aufregendsten Kochphänomene unserer Zeit.

Verlag: Matthaes Preis: Euro 29,90


98 | PROST AUSGABE 03/16 | Termine

Termine GENUSS AUS ALLER WELT Ò

VINO Ò

European Street Food Festival

Wein & Genuss 20. und 21. Mai 2016, Linz

Anbieter von exklusiven Lebens- und Genussmitteln werden ihre Produkte bei der Wein & Genuss Linz anbieten.

Food-Trucks, Köche und Aussteller aus verschiedensten Ländern bieten beim Festival Köstlichkeiten an. Egal ob Asia oder Thai, American-Burger oder Sushi, Gekochtes oder Gegrilltes, Spezielles aus dem Smoker, Gesundes aus der Bio Ecke, Vegetarisch und Vegan, Cupcakes, Crepes oder auch Schmankerl aus heimischen Küchen werden von internationalen Ausstellern – wie bei „Street-Food“ üblich - direkt vor Ort frisch zubereitet!

Foto: Street Food Festival

13. - 15. Mai 2016, Messe Dornbirn

Foto: Gerald Lechner

Nach der erfolgreichen Premiere im Vorjahr bringt VINARIA, Österreichs führende Weinzeitschrift, mit der Wein & Genuss Linz ein weiteres Mal beste Weine und Winzer sowie edle Lebensmittel in das Design Center Linz. Eine Reihe von Events mit Top-Winzern und Spitzengastronomen sorgt für den entsprechend genussvollen Rahmen. Die besten Winzer Österreichs werden im edlen Ambiente des Design Centers ihre Spitzenweine präsentieren. Aber auch der kulinarische Genuss kommt nicht zu kurz.

Die Besucher schlendern von Stand zu Stand und gönnen sich einen kleinen Happen nach dem anderen und genießen sozusagen die Gerichte aus der ganzen Welt der Reihe nach…

KULTUR & KULINARIK Ò

WEIN UND ERLEBNIS Ò

Straßenfest

Monatsprogramm Mai 2016

15. - 16. Juli 2016, Bregenz

Das Vino Versum Poysdorf bietet ein umfangreiches Programm rund um die Themen Rebe, Traube und Wein. Höhepunkt im Mai ist die Erlebniskellergassenführung am 27. Mai.

Das Anton-Schneider-Straßenfest ist das traditionsreichste seiner Art in Bregenz und zelebriert jeden Sommer musikalische Unterhaltung und Genuss durch die regionale Gastronomie. Die geschichtsträchtige Straße mit ihren charakteristischen Altbauten bietet dazu eine außergewöhnliche Kulisse für diese charmante Veranstaltung, die längst zu einem fixen Bestandteil der Bregenzer Eventszene gehört.

In Poysorf wurden sechs Weinkeller im Radyweg ausgewählt, die die Welt der Weinviertler Kellergassen aus ungewöhnlichen Perspektiven präsentieren. So wird etwa eine Kellerröhre

Foto: Michael Loizenbauer

Vino Versum

mit Instrumenten aus Weinflaschen oder Fassdauben zum Klingen gebracht oder mittels Camera Obscura das auf dem Kopf stehende Bild der Kellergasse in den dunklen Weinkel-

ler projiziert. Ein Ausstellungskeller informiert über Wissenswertes rund um die Kellergassen. Die Schaukeller können im Rahmen einer Führung besichtigt werden.

Wein festival festival

Eintritt:

Eintritt:

Vorverkauf Vorverkauf EURinkl. 24,– inkl. MWS EUR 24,– MWST

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26016 i1 20 in 171. 7J.uJnu:0 uh 0ruhr 02:0

22- 2 -0 16:0 160:0 Abendverkauf oSrStortAbendverkauf S S o l o h l c h EUR 29,– MWST S c EURinkl. 29,– inkl. MWS S e See Se nd um uennden GmG

Foto: © Ralf Fischbacher

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Hotelvorstellung | PROST AUSGABE 03/16 | 99

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Auf dem Tablett... Business Meeting

Hotel & Gast Wien:

Top-Eventprogramm begeisterte

Reges Interesse weckte das erste Branchenfrühstück für den Tourismus im Kavalierhaus Klessheim in Salzburg. Unter den rund 70 Gästen fanden sich Tourismusverbände sowie Hotelbetreiber aus dem gesamten Bundesland.

Die „Hotel & Gast 2016“ gab 185 Unternehmen wieder Raum sich vor den 8.636 Fachbesuchern zu präsentieren. Die umfangreichen Ausstellungsbereiche wurden durch die verschiedensten Aussteller und Events vertreten und zeigten Neuheiten und Innovationen. Direkt integriert ins Messegeschehen fanden auch 14 Programmpunkte auf der Bühne statt: Bewerb des besten Bartender Österreichs, eine Latte Art Vorführung von Benjamin Graf sowie viele andere Highlights. Zum Rahmenprogramm gehörten auch Side Events wie der Vienna Coffee Convent und im Bereich Bar&Nightlife wurde die Szenegastronomie für Trendsetter vorgestellt und der Verband der Köche Österreichs hielt die vierte Vorausscheidung des „Duells der Jungköche 2016“ im Rahmen der „HOTEL & GAST“ ab.

Fotos: www.chris-hofer.com

Aktuelles aus der Gastro-Society

Gemeinsam mit dem Salzburger Land Tourismus informierte die Österreichische Post über innovatives Service für den Tourismus, um zielgruppengenau Gäste zu erreichen. Nach einer Begrüßung durch Mag. Florian Größwang, Mitglied der Unternehmensleitung der Salzburger Land Tourismus GmbH, und einem kurzen Impulsreferat von Mag. Martin Wolf, Vertriebsleiter der Österreichischen Post wurden bei einem gemeinsamen Frühstück alle Fragen zum Thema Versand durch die Post beantwortet. Wussten Sie, dass es in Salzburg 472 Briefträger gibt, die mit 509 Caddys, 5 Mopeds und 54 Fahrrädern täglich rund 26.558 km fahren. Das ist vergleichsweise zehn Mal die Strecke Salzburg – London und retour! Als nette Erinnerung konnte jeder Gast eine Briefmarke mit dem eigenen Foto darauf mitnehmen.

Das Team rund um die Messe Hotel & Gast Wien sorgte wieder für einen reibungslosen Ablauf.

Olmeca & Olmeca Altos Cocktail Competition:

Am 4. April fanden die Österreichischen Staatsmeisterschaften der Österreichische Barkeeper Union im Flairbartending/Showbarkeeping statt. Gewonnen hat Dein Dumancic mit seinem selbst kreierten Cocktail „Green Hope“. Er wird Österreich heuer im Oktober beim World Cocktail Championship in Tokio vertreten. Den Jugendwettbewerb „Rookie of the Year“ konnte Michael Kobein für sich entscheiden. Eine der insgesamt fünf Ausscheidungsrunden gibt es beim diesjährigen „Duell der Jungköche“, eine fand in Wien statt. Beim große Finale im September 2016 in Innsbruck matchen sich die Jungköche um den Titel „Österreichischer Staatsmeister der Jungköche 2016“. In Wien erreichte der Steirer Christoph Fürnschuss den ersten Platz, Raimund Jung aus Wien den zweiten und Elisabeth Johan, ebenfalls aus der Steiermark, den dritten Platz. Dipl. Päd. Helmut Deutsch, Obmann der Sektion Wien im Verband der Köche Österreichs war mit der Ausscheidungsrunde und den Jungköchen in Wien sehr zufrieden.

Die Tahona Society lud zur jährlichen Olmeca & Olmeca Altos Cocktail Competiton und kürte den Vertreter für das Weltfinale, das im September in der Heimat des Tequilas, Mexiko, stattfindet. Überzeugen konnte die namhafte Jury die Tequila-Kreation „Manucodiata“, kredenzt von Oberösterreicherin Manuela Lerchbaumer (43), Bar Herberstein Linz. Die talentierte Barkeeperin vertritt somit Österreich bei der weltgrößten Tequila-Cocktail-Competition und wirft dabei einen Blick hinter die Kulissen der traditionsreichen Tequila-Produktion von Olmeca und Olmeca Altos. Beim Österreich-Finale versammelten sich insgesamt 14 Teilnehmer aus ganz Österreich zur Tequila-Schulung und -Verkostung im LandLukas Graser, Drittplatzierter Matty Vinnitzki hauskeller in Graz.

(Miranda Bar), Siegerin Manuela Lerchbaumer (Bar Herberstein), Zweitplatzierter Mate Kende (Cocktails & More) und Cathrin Buchmüller

Foto: Pernod Ricard Austria

Fotos: PROST

Fotos: www.fabshoot.me

Linzerin gewinnt


Brennmeister und

bauer

Hotelier Johann Sta

20 Medaillen für Edelbrände

Der Brennmeister und Hotelier Johann Stabauer vom Mondsee misst sich mit den weltbesten Brennereien. Bei der diesjährigen internationalen Edelbrand-Meisterschaft Destillata 2016 im Congress Graz duellierten sich 129 Destillerien aus 11 Ländern. Johann Stabauer konnte mit 20 Medaillen einen großen Erfolg verzeichnen. Der Oberösterreicher gewann 6 mal Gold, 7 mal Silber und 7 mal Bronze. Doch noch nicht genug, Brennmeister Stabauer wurde neben sechs weiteren Österreichern in den Kreis der zwölf weltweit besten Brenner aufgenommen.

Die für ihre edlen Destillate, Schnäpse und Spirituosenspezialitäten bekannte Traditionsfirma Erber in Brixen setzt mit der Inbetriebnahme der neuen Maischeanlage einen weiteren Schritt in Richtung Qualitätsoptimierung, Umweltfreundlichkeit und Energieeffizienz. Die neue Maischehalle, ausgestattet mit modernster Technik für temperaturgesteuerte Gärung, Wärmeregulierung und umweltschonender Kühlung, wurde in Betrieb genommen. Die neueste Temperatursteuerung des Maischetanks garantiert schonendste Gärung der Maische, welche beim Destillat zu einer Aromaund Geschmacksverbesserung beiträgt. Weiters wird die Energieeffizienz verbessert und maximale Umweltfreundlichkeit sowie optimiertere Arbeitsabläufe garantiert.

Fotos: Haaser&Haaser

Foto: Leidingerhof

Neue Maischehalle von Tirols größter Brennerei wird eröffnet

v.l.n.r. Toni Pletzer, Mag. Bettina Huber, GF Christian Schmid

Mit gezielten Investitionen will sich das mittelständische Unternehmen Erber als größte Brennerei Tirols seine Position weiter ausbauen. So wird im kommenden Jahr auch in eine neue Abfüllanlage investiert, um den gestiegenen Anforderungen bestens entsprechen zu können.

100 Jahr-Jubiläum bei der VOG AG in Linz:

Seit 1916 im Dienste des Handels Zum ersten Mal in der 100-jährigen Geschichte des Unternehmens waren alle Mitarbeiter aus dem In- und Ausland unter einem Dach. Grund dafür war der 100. Geburtstag. Die Produkte und Marken der VOG AG haben heute eine ernstzunehmende Stellung in den Regalen zentraleuropäischer Kunden. Die Basis für diese Position im Markt ist das Vertrauen der Kunden, Lieferanten und sämtlicher Geschäftspartner, die auch zahlreich der Einladung zum Feste folgten. Die VOG AG wurde genau am 16. April 1916 im ersten Weltkrieg aus der Not der damaligen Zeit heraus geboren, hat die große Weltwirtschaftskrise, die Wirren des 2. Weltkrieges, die schwierige Nachkriegszeit und die enormen Veränderungen in den letzten Jahrzehnten des vorigen Jahrhunderts mit Bravour bewältigt.

Fotos: Cityfoto / PELZL Roland

v.l.n.r. LH Pühringer, Fr. Mag. Holzner, Vorstandsvorsitzender. Holzner, WKO-Präsident Leitl, WKOÖ Präsident Trauner, Bürgermeister MMag. Luger

Genau 100 Jahre später, nämlich genau am 23. April 2016 feierten knapp 1.000 Festgäste darunter auch viele Ehrengäste wie Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer, Bürgermeister MMag. Klaus Luger, Präsident Dr. Christoph Leitl und viele hochrangige Vertreter aus Politik und Wirtschaft, sowie viele Freunde, Kunden, Geschäftspartner und Gesellschafter sowie Mitarbeiter diesen denkwürdigen Tag gebührend im Design Center Linz. Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer überreichte VOG-Vorstandsvorsitzenden Walter Holzner für seinen persönlichen Einsatz das große goldene Verdienstzeichen des Landes Oberösterreich. Holzner nahm diese stellvertretend für alle Mitarbeiter gerne an. Durch den Abend führte in bekannt charmanter Weise Moderatorin Silvia Schneider.


Lebensmittelpreis Culinarix:

Edelmetallverteilung 2016 ter Foto: Philipp Hut

Der Lebensmittelcluster Oberösterreich verleiht den Preis „Culinarix“ alle zwei Jahre mit Hilfe von Vertretern aus der gewerblichen Wirtschaft, der Landwirtschaftskammer, der OÖ Brauereien und Fachexperten. Der „Culinarix“ steht somit für überprüfte, erstklassige Produktqualität und langjährige Tradition. v.l.n.r.: Fernsehkoch Oliver Hoffinger, Küchenchef vom Donauturm Andreas Widguber, Präsidentin der Ronald McDonald Kinderhilfe Sonja Klima und Geschäftsführer des Donauturm Bert Copar

r( links) und Max Hiegelsberge s) übergaben Leo Jindrak (recht r Markus Trinker Kreativ-Braumeiste nungen. ich sze Au (Mitte) die

Hochgelegene Spitzenkulinarik für Kinderhilfe

Präsentation des neuen Jahrganges Alle Jahre wieder und doch jedes Jahr neu präsentierte sich der Steirische Wein bei der Jahrgangspräsentation 2015 im Casino Linz mit rund 250 Gästen von seiner besten Seite.

Foto: PROSt-Magazin

Für einen Abend versammelten sich in Linz rund 40 steirische Weinbauern unter einem Dach und führten die Schätze aus ihren Weinkellern vor. Die kostbaren Tropfen wollten nicht nur betrachtet, sondern vor allem genossen werden. Jeder Betrieb hatte zwischen vier und acht Sorten im Gepäck. Das ergab einen repräsentativen Querschnitt an Weinen zum Probieren! Die Jahrgangspräsentationen sind immer wieder eine ideale Gelegenheit um die unterschiedlichsten Weine von vielen Weingütern zu verkosten. Selbstverständlich war an diesem Abend auch die amtierende Weinkönigin, Johanna II., vor Ort.

v.l.n.r: Winzer Bernhard Malli, Kerstin Pranger und Weinkönigin Johanna II

GF Dr. Marcus Mautner Markhof (Mitte) bei der Verleihung

Foto: Baumgartner Bier

Neben einem Genussabend über Wien wurde gleichzeitig ein Beitrag zur Hilfe für schwerkranke Kinder geleistet, denn der Erlös des Abends kam zur Gänze dem Ronald McDonald Kinderhaus Wien zugute. Das exklusive 5-Gang-Menü wurde von den beiden Spitzenköchen Oliver Hoffinger, bekannt aus der Puls4-Sendung „Koch mit Oliver“, und Küchenchef des Donauturms Andreas Widguber zubereitet. Die Weinbegleitung sponserten die Top-Weingüter Gruber Röschitz und Kroiss. Der Abend brachte eine stolze Spendensumme von rund @ 7.290,- ein die direkt an die Präsidentin der Kinderhilfe Sonja Klima überreicht wurde.

Foto: Brauerei Grieskirchen

Zu einem einzigartigen Benefizabend mit 5-Gang-Menü luden Fernsehkoch Oliver Hoffinger und Andreas Widguber in das Restaurant am Donauturm ein.

v.l.n.r. Johann Gangl, GF Gerhard Altendorfer, Dipl. Braumeister Michael Moritz

Die Preise wurden auf der Messe „Blühendes Österreich“ bei der Sonderschau Bierland Oberösterreich von Spartenobmann Leo Jindrak und Agrarlandesrat Max Hiegelsberger übergeben. Eine hochkarätige Jury ermittelte in den Biersorten Märzen, Pilsner, Weizen, Spezial, Dunkel, Bockbier sowie Biermischgetränke und Kreativbiere die Besten des Landes. Beurteilt wurde nach den Kriterien Farbe, Geschmack, Klarheit, Rezenz, Schaum, Vollmundigkeit, Geruch und Bittere. Unter der fachlichen Leitung von Wolfgang Stempfl, Doemens e.V., wurden alle Biere anonym bewertet. Zur absolut objektiven Beurteilung durfte kein Jurymitglied bei einer oberösterreichischen Brauerei beschäftigt sein. Die Jury setzte sich aus erfahrenen Biersommeliers und einem Vertreter der Fachpresse zusammen. Insgesamt 16 Einreicher stellten sich mit 84 Produkten dem Wettbewerb. Teilnahmeberechtigt waren alle Brauereien mit oberösterreichischen Betriebsstandort. Die Brauerei Baumgartner räumte goldene Auszeichnungen in acht Hauptkategorien ab. Prämiert wurden das Flaggschiff Märzen, das Weißbier hell sowie die Sorten Pils, Junghopfenpils, Export, Zwickl hell, Zwickl dunkel und Braujuwel. Für Geschäftsführer Altendorfer ein Hochgefühl: „Wir sind sprachlos! Wir hätten uns nie gedacht an 2014 anknüpfen zu können. Umso stolzer sind wir, diesen Erfolg, heuer mit acht Culinarix Auszeichnungen in den bedeutendsten Kategorien, noch toppen zu können. Ein großes Dankeschön geht vor allem an alle Mitarbeiter!“ Die Grieskirchner Brauerei konnte bei der diesjährigen Culinarix Verleihung drei goldene Trophäen abräumen. Das Grieskirchner Pils, die Grieskirchner Jörger Weisse dunkel und der Grieskirchner Edelsud konnten in der jeweiligen Kategorie überzeugen. Die Freude steht auch Stiegl-Kreativbraumeister Markus Trinker ins Gesicht geschrieben: „Zum ersten Mal beim Culinarx dabei und schon gibt’s Gold für unsere Wildshuter Biere“. Bei der Verleihung des Lebensmittelpreises „Culinarix“ konnte sich der kreative Stiegler vor kurzem drei Goldmedaillen für die Sorten „Wildshuter Sortenspiel“, „Wildshuter Gmahde Wiesn“ und „Wildshuter Männerschokolade“ abholen.


Exklusive Stipendien für Nachwuchstalente

Bereits zum 13. Mal wurde einer der wichtigsten Nachwuchspreise der österreichischen Hotellerie vergeben, der Young Hotelier Award. Der vom General Manager Council (GMC) ins Leben gerufene Wettbewerb dient zur Förderung von Mitarbeitern und zeigt die Attraktivität der heimischen Luxushotellerie als Arbeitgeber. Unter tobendem Applaus wurden die Sieger Vera Rieger (Steigenberger Hotel Herrenhof) und Marisa Rossmann (Hilton Vienna Stadtpark), der zwei Kategorien, „Modul-“ und „Diversey Contest“, im Hotel Imperial Wien ausgezeichnet. Durch die Verleihung führte Christian Clerici. Der Award wurde in zwei Kategorien vergeben: „Diversey Contest“ spricht eine Zielgruppe bis 25 Jahre in Front-Line-Positionen an und vergibt ein Stipendium für einen Kurs an der renommierten Cornell Universität in Ithaca, New York, im Wert von ca. 10.000 Euro. Der „Modul Contest“ richtet sich an den Managementnachwuchs bis maximal 35 Jahre mit Matura und mindestens acht Jahren einschlägiger Berufserfahrung oder mit Bachelorabschluss. Der Hauptpreis dafür ist ein MBA Vollstipendium an der Modul Universität Kahlenberg im Wert von 25.000 Euro. Bereits im vergangenen Herbst fand die Auswahl der 23 Kandidaten statt. Die Teilnehmer konnten zwischen zwei Themen wählen: „Airbnb & Co - kurzer Hype oder langfristige Konkurrenz für die Hotellerie?“ und „Manipulation oder real - Wie vertrauensvoll sind Onlinebewertungsportale wie Tripadvisor und Co.?“. Ihre Ergebnisse zu den jeweiligen Themen präsentierten sie Anfang April 2016 vor einer Fachjury im Palais Hansen Kempinski Wien.

Foto: Markus Hechenberger

v.l.n.r. Christian Clerici, Elisabeth Perwanger, Gewinner Vera Rieger (Steigenbeger Hotel Wien und Marisa Rossmann (Hilton Vienna Stadtpark), Norbert B. Lessing und Dieter Fenz

Neuer Treffpunkt am Traunsee

Die „Poststube 1327“ präsentiert sich als neuer Hotspot am Traunsee. Dass sein Name für Qualität bürgt, beweist Lukas Nagl bereits täglich im Gourmet Restaurant „Bootshaus“. Nun wird unter seiner Leitung in der ehemaligen Hoftaverne „Poststube 1327“ köstlich Traditionelles kredenzt.

Foto: Hotel Post Gröller GmbH

Young Hotelier Award 2016:

3 Generationen Gastlichkeit - Familie Gröller

Der kleine Ort Traunkirchen ist seit jeher, ein Kulturzentrum des Salzkammerguts, schon wegen seiner Historie rund um das Kloster Traunkirchen als Mutterpfarre der Region. Die einstige Hoftaverne des Klosters, das Hotel Post samt Poststube, bringt Traunseer Kochkultur in seine vier Wände. Hier, im Stammhaus eröffnet Familie Gröller Mitte April 2016 die „Poststube 1327“- benannt nach dem Datum der ersten urkundlichen Erwähnung als Gaststätte. In den Töpfen rührt der junge, engagierte Lukas Lepsic mit seinem Team und für die Küchenlinie zeigt sich der vielfach ausgezeichnete „Bootshaus-Chef“ Lukas Nagl verantwortlich. Die Weinkarte führt durch die einstigen k.u.k. Ländereien, vom Weinviertel bis Istrien. Gesellig und unkompliziert präsentiert sich das prächtige, neue Stück Gasthauskultur.

Mitarbeiter von 108 Südtiroler Betrieben wurden von der Bozner Beratungsagentur Business Pool nach ihrer Zufriedenheit am Arbeitsplatz befragt. Das Tirler – Dolomites Living Hotel schnitt hervorragend ab. Das Team rund um Familie Rabanser fühlt sich wohl. In Sachen Mitarbeiterführung, Arbeitsklima, Ausbildungsmöglichkeiten und Lebensqualität darf sich der Hotelier und Arbeitgeber über Bestnoten freuen. Stolz konnte Familie Rabanser den Top Company Award 2016 entgegennehmen. Das Tirler – Dolomites Living

Hotel auf der Seiser Alm ist ein Naturhotel für die ganze Familie, das sich in allen Bereichen der Nachhaltigkeit und Ökologie verschrieben hat. Das gesamte Hotel wurde nach dem UNESCO-Biosphären-Konzept errichtet. Als erstes Hotel in Italien erhielt das Tirler – Dolomites Living Hotel das ECARF-Qualitätssiegel für Allergikerfreundlichkeit. Die Seiser Alm gilt als Europas größte Hochalm. 350 Kilometer Wanderwege führen zu den großen und kleinen Sensationen der Bergnatur. Mountainbiken, Walken und Laufen, Gleitschirmfliegen und Schwimmen, Golfen und Klettern – Out-

Foto: L. Hagen

Top Company Award 2016 für das Tirler – Dolomites Living Hotel

v.l.n.r.: Preisverleihung des tca mit Barba ra Jäger, Sandra und Hannes Rabanser, Marth a Stocker und Franz Rabanser

doorsport nach jeder Facon ist inmitten des UNESCO Weltnaturerbes Dolomiten Programm. Zufriedene Mitarbeiter sorgen im Tirler – Dolomites Living Hotel für glückliche Gäste.


Österreichischer Sekt in Top-Qualität

Vor 25 Jahren hatten Norbert und Peter Szigeti die Idee, sortentypischen Sekt in Top-Qualität zu produzieren und haben damals mit drei typischen, österreichischen Trauben begonnen: Dem Grünen Veltliner, dem Welschriesling und dem Zweigelt. Jetzt, 25 Jahre später, zählt Szigeti zu den führenden Sektherstellern in Österreich.

Foto: Hautzinger

Den sortentypischen Geschmack der heimischen Trauben in seinem Sekt „einzufangen“, das war von Anfang an das erklärte Ziel von Kellermeister Norbert Szigeti. Neben klassischen österreichischen Sorten und hervorragenden Burgundern, gelingt es dem Familienbetrieb auch innovativen Produkten, wie der „Terroir Exclusif“-Linie, die Sektspezialitäten aus ausgesuchten Einzellagen umfasst, Feinschmecker und Genießer zu begeistern.

Die Sekt-Spezialitäten, der Frizzante und auch das Logo präsentieren sich ab heuer im neuen Design, welches die Sorte und die Herkunft der Produkte in den Mittelpunkt stellt und somit noch stärker als bisher der ursprünglichen Philosophie des Hauses folgt.

Foto: Florian Voggeneder

25 Jahre Sektkellerei Szigeti

Mit der gerade angelaufenen Werbekampagne „Ich will Sekt“ unterstreicht man bei Szigeti ebenfalls die Sortenkompetenz. Modern, klar und reduziert stellt die Kampagne die Produkte aussagekräftig in den Vordergrund. „Die Kampagne ist ein klares Statement, dass wir bei Szigeti Sekt produzieren – und zwar besten Sekt, der qualitätsmäßig selbst mit Champagner auf Augenhöhe ist. So schaffen wir es vielleicht auch nach und nach endlich die Gastronomie davon zu überzeugen, dass Sekt ein Lifestyle-Getränk ist, das man nicht nur zu besonderen Anlässen trinken kann, sondern jede Gelegenheit zu einer besonderen macht.“, beschreibt Peter Szigeti die Ziele. Aus diesem Grund wird es heuer auch noch eine eigene Promotion-Kampagne für die Gastronomie geben“, gibt sich Peter Szigeti optimistisch für die Zukunft. v.l.n.r.: Cathy Zimmermann (Moderatorin), Norbert Szigeti (Eigentümer, GF Sektkellerei Szigeti), Peter Szigeti (Eigentümer, GF Sektkellerei Szigeti) und Ex Miss Austria Tanja Duhovich.

v.l.n.r.: Hofrätin Mag. Maria-Theresia Wirtl (Leiterin der Stabstelle Genussland Oberösterreich), Wirtschafts- und Tourismuslandesrat Dr. Michael Strugl, Mag. Andreas Winkelhofer (Geschäftsführer Oberösterreich Tourismus), Falstaff-Herausgeber Wolfgang M. Rosam und KommR Robert Seeber (Vorsitzender des Landes-Tourismusrates)

Falstaff-Special Genuss und Kulinarik prägen Oberösterreich und die Menschen, die hier leben. Erstmals widmet sich der Falstaff-Verlag in einem hochwertigen Special nun diesen Besonderheiten aus dem Genussland Oberösterreichs. Geschichten rund um regionaltypische Speisen und Getränke – vom Bier und Most über den Fisch bis hin zum Gemüse – werden dabei ebenso vorgestellt wie die Menschen, die daraus Traditionelles und kreativ neu Inszeniertes schaffen. Touristische Regionen stellen sich vor und präsentieren Reisetipps nicht nur fürs lange Wochenende. So erfährt der Leser, wo es sich gut essen und trinken, exklusiv schlafen, genießen und erleben lässt. Serviceboxen mit Freizeittipps, wertvollen Anregungen und aktuellen Infos erleichtern damit die Planung. Mit seinen 188 Seiten lädt das Magazin dazu ein, sich von der Vielfalt der Regionen inspirieren zu lassen und auch den einen oder anderen Geheimtipp zu entdecken.

Concordia Schlössl eröffnet im Stil der 20er Jahre

Auf die offizielle Segnung von Dompfarrer Toni Faber folgte ein umfangreiches Entertainprogramm mit Peter Rapp und Dieter Chmelar. „Die Architektur und das Ambiente des Schlössls sind einzigartig. Daher haben wir das Gebäude äußerst behutsam

renoviert. Es ist an der Zeit, dass die Wiener Gesellschaft das Concordia Schlössl wieder neu entdeckt.“ so Thomas Gailer, Geschäftsführer des Wiener Gastronomieunternehmens Cateringkultur GmbH. Es sollen sowohl die originellen Schnitzelvariationen aber auch saisonale und leichte Gerichte angeboten werden. Bälle und Hochzeiten im Stil der 1920er Jahre können hier gefeiert werden und es besteht dazu die Möglichkeit, standesamtlich im Pavillon zu heiraten. Das ist in Wien einzigartig. Das Schlössl blickt nun einer spannenden Zukunft entgegen.

Foto: Robin Consult Lepsi

Das Concordia Schlössl in Simmering erstrahlt nach umfangreichen Renovierungsarbeiten in neuem Glanz. Rund 250 geladene Gäste genossen die glamouröse Eröffnungsfeier im Stil der 20er-Jahre am 19. April 2016. Der Erlös der Veranstaltung ging an die Organisation „Licht für die Welt“.

Thomas Gailer, Chris Lohner und Peter Rapp


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