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Emissionen vermeiden –die Umwelt schützen

Echter Klimaschutz muss ganzheitlich sein. Unsere Wälder sind lebenswichtig für den Planeten und verdienen Schutz und Fürsorge. Aber nur aufforsten und ansonsten so weitermachen wie bisher, reicht für den Klimaschutz bei weitem nicht aus.

An allererster Stelle muss die Vermeidung von Emissionen stehen: Jedes Gramm Plastik, das wir im Kreislauf halten, muss nicht CO₂-intensiv neu produziert werden. Plastik landet viel zu häufig in der Verbrennung oder noch schlimmer – in der Natur. Das belastet nicht nur unsere Umwelt. Wir verlieren Ressourcen und verschwenden einen Wertstoff, der sehr gut im Kreislauf geführt werden kann. Nicht nur erzeugt jedes Gramm Plastik in der Verbrennung drei Gramm CO₂. Ganze 96 Prozent des gesamten CO₂Fußabdrucks von Neuplastik entsteht in der Produktionsphase. Das liegt an der energieintensiven Herstellung von Plastik.

Scheinindustrie „Klimaneutralität“

Wollen Unternehmen das Klima schützen, sollten sie allerdings zuerst damit beginnen, ihren aktuellen CO₂-Ausstoß so weit wie möglich zu drosseln. Eine regelrechte Scheinindustrie hat sich hier gebildet zu Lasten derer, die Waldflächen tatsächlich sinnvoll und nachhaltig bewalden. Vor allem Billiganbieter zur CO₂ Kompensation, die oft nur wenige Euro pro Baum verlangen, sind wenig zielführend. So kommt es häufig vor, dass bezahlte Bäume gar nicht erst gepflanzt werden. Oder es werden in der Ferne Bäume gepflanzt, die das ausgestoßene Kohlendioxid während ihrer Wachstumsphase wieder absorbieren sollen. Rein rechnerisch ist das Unternehmen dann „klimaneutral“, ohne die eigenen Emissionen auch nur um ein einziges Gramm CO₂ reduziert zu haben.

Stabiles Ökosystem durch sinnvolles Aufforsten

Aufforstung – das Anpflanzen von Bäumen – ist richtig und wichtig, denn intakte heimische Wälder sind für die Gesundheit unseres Planeten unentbehrlich.

Um mit Aufforstung wirklich etwas fürs Klima zu tun, gilt es, die Setzlinge nicht nur anzupflanzen, sondern sie auch tatsächlich großzuziehen. Entsprechende Projekte sollten einen ganzheitlichen Ansatz verfolgen, der die Biodiversität des Waldes fördert und zu einem stabilen Ökosystem beiträgt.

werden rund 40 Bergwaldprojekte und Umweltbaustellen durch die tatkräftige Unterstützung von freiwilligen Helfern umgesetzt. Der Österreichische Alpenverein bietet mit seinen „Bergwaldprojekten und Umweltbaustellen“ den Freiwilligen die Möglichkeit – in enger Zusammenarbeit mit entsprechenden ExpertInnnen – Maßnahmen zur Verbesserung der Stabilität und Vitalität des heimischen Bergwaldes umzusetzen. Die Umweltprojekte verfolgen auch das wichtige Ziel, möglichst viele Menschen zu Multiplikatoren für die Anliegen der Bergnatur zu machen.

Nachhaltige Entwicklung

In langfristiger Zusammenarbeit mit dem Alpenverein hat sich Werner & Mertz Hallein den Naturschutz und die nachhaltige Entwicklung des Alpenraums zum Ziel gesetzt. Jährlich

Umwelt-Pionier Werner & Mertz mit Produktionsbetrieb in Hallein lebt eine herausragend energieschonende Kreislaufwirtschaft für den Klimaschutz und die Aufrechterhaltung der Biodiversität. Schau vorbei: www.news.werner-mertz.de

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