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Ab ins Freie!

Das Team von alpenvereinaktiv.com hat euch hier drei völlig unterschiedliche Tourentipps herausgesucht. Die Touren unterscheiden sich in der Sportart und in ihrem alpinistischen Anspruch, um möglichst viele Geschmäcker zu treffen. Vor jeder Tour ist eine ausführliche Tourenplanung unerlässlich, deshalb findet ihr unter jeder Tour den Link zur kompletten Tourenbeschreibung auf alpenvereinaktiv.com samt GPS-Track, Bildergalerie und Klettertopos. Die hier vorgestellten Tourentipps sind aus verschiedenen Ecken des Bergsports und stellen unterschiedliche Ansprüche an euer Können als Bergsteiger*innen. Informiert euch also gut über den Gesamtanspruch der jeweiligen Tour mit Hilfe der vollständigen Tourenbeschreibung sowie dem Wetterund Lawinenlagebericht auf alpenvereinaktiv.com. — Viel Spaß im Freien!

Rundwanderung Markt Neuhodis inkl. AV-Klettergarten

Ausgangspunkt: AV-Klettergarten bei Markt Neuhodis (356 m)

Tourendetails: Gesamtdauer 3:00 h –Strecke 10,9 km –Auf- und Abstieg 160 hm

Autor: Karl Schlögl

Schwierigkeit: Mittel

Charakter: Schöne Rundwanderung in

Schrottkogel-Rundwanderung ab Viktring

Ausgangspunkt: Schrottkogel-Rundwanderung ab Viktring

Tourendetails: Gesamtdauer 4:30 h –

Strecke 12,7 km – Aufstieg 530 hm –Abstieg 530 hm

Autor: Herbert Raab

Schwierigkeit: Mittel

Charakter: Direkt vom Stadtgebiet Kla- genfurt und mit den Öffis gut erreichbar führt dieser Rundweg über den Schrottkogel und die Friedlhöhe zum Naturschutzgebiet Spintikteiche. alpenvereinaktiv.com/s/3umxqt

Mittaghorn von Hollandiahütte

Ausgangspunkt: Hollandiahütte (3.215 m)

Tourendetails: Gesamtdauer 7:00 h –Strecke 18,6 km – Aufstieg 630 hm –Abfahrt 2.300 hm

Autor: Georg Rothwangl

Schwierigkeit: Schwer

Charakter: Beeindruckende Frühjahrs- der Naturparkgemeinde Markt Neuhodis mit Besuchmöglichkeiten des Skulpturenparks Kedl, der Mammutbäume und einer Mühle. alpenvereinaktiv.com/s/3uip9c alpenvereinaktiv.com/s/3araA a N dR ea S eR mac OR a Präsident des Österreichischen Alpenvereins

Skihochtour mit langer Abfahrt ins Lötschtal in der Umgebung der Eisriesen des Berner Oberlandes.

Fürs Klima

Der Österreichische Alpenverein als große und anerkannte Umweltorganisation hat sich zum Ziel gesetzt, bis spätestens 2033 klimaneutral zu sein.

Der Klimawandel ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit und betrifft den Gesamtverein, alle Sektionen und all seine Bereiche. Jede einzelne Maßnahme zählt, Klimaschutz kann aber nur gemeinsam geschafft werden. Deshalb muss der Österreichische Alpenverein als Bergsportverein auch einen wichtigen Beitrag zur Eingrenzung des Klimawandels leisten und ihm aktiv entgegentreten.

Seit Monaten ist eine Arbeitsgruppe aus Hauptund Ehrenamtlichen zur Ausarbeitung eines Gesamtkonzeptes sowie Umsetzungs- und Zeitvorgaben für den Verein tätig. Diese trifft sich in periodischen Abständen und versucht, geeignete Grundlagen für diese Klimastrategie zu erarbeiten, die sodann den Gremien vorgelegt wird. Es ist uns bewusst, dass alle Aktivitäten, die zum Interessensbereich der Mitglieder gehören, einen CO2-Fußabdruck verursachen (Anreise zum Berg, Mitgliedermagazine, administrative Tätigkeiten, Infrastruktur, Kletterhalle …).

Am einfachsten und am bequemsten wäre es, alles so zu belassen, wie es ist. Unbequem ist es, Maßnahmen zu setzen, da man sich umstellen muss. Dies bedeutet ein Verlassen der Komfortzone. Daher muss jeder als Vorbild fungieren, man kann schließlich nur das predigen, was man selbst lebt. Klimaneutralität ist vereinfacht gesagt ein Prozess, der das Klima nicht beeinflusst. Der Weg zur Klimaneutralität soll nachhaltig sein, also ökologische, ökonomische und soziale Aspekte mit einbeziehen.

Der Alpenverein will also sein gesamtes Tun und Handeln hinterfragen und möglichst optimieren. Das Konzept für die Umsetzung einer Klimastrategie sieht vereinfacht so aus, dass zunächst eine IstSituation zu analysieren ist, und zwar, wie hoch der

CO2-Fußabdruck des Gesamtvereins und aller seiner Teilbereiche aussieht. Sodann sollte eine realistische Festlegung auf zu erreichende Ziele formuliert werden. Die Mitarbeiterinnen und Funktionäre haben sich zu diesem Thema einzubringen.

Die Umsetzung sollte so aussehen, dass Vermeiden und Reduzieren an erster Stelle steht, um die Klimaneutralität des Alpenvereins innerhalb von zehn Jahren zu verwirklichen. Der Alpenverein will bei der Umsetzung seiner Klimastrategie nicht von oben herab befehlen. Er will die Stärke aller Funktionäre nutzen, gemeinsam dieses Ziel zu erreichen, die Ideen und Argumente der Funktionäre sammeln und berücksichtigen, die Bedürfnisse und Werte der Menschen in den Sektionen erkunden und verschiedene Wirklichkeiten kennenlernen, die Planung aus unterschiedlichen Blickwinkeln sehen und absichern. Eine breite Bewegung mit über 720.000 Mitgliedern kann etwas weiterbringen.

Ich fordere Sie daher auf, ebenfalls dabei zu sein!

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