Alpenpost 25 2017

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Ausgabe Nr. 25 7. Dezember 2017 41. Jahrgang GZ 02Z031189 W ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: EUR 1,50 e-Mail: redaktion@alpenpost.at Erscheinungsort: 8990 Bad Aussee, Kurhauspl. 298, Tel. 03622/53118, Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee Retouren an: Postfach 555, 1008 Wien

Spruch: Wer keine Angst hat, hat auch keine Phantasie. Erich Kästner

Die Eisschützen...

Lesung mit Klaus Maria Brandauer Am Samstag, 16. Dezember, wird um 20 Uhr Klaus Maria Brandauer in der Buchhandlung „Buch und Boot” in Altaussee eine literarisch-musikalische Reise im Advent mit Arno Waschk am Flügel unternehmen. Eintritt: € 33,-. Kartenreservierung per Telefon (03622-71400) aufgrund der begrenzten Sitzplatzanzahl unbedingt erforderlich.

Segen von oben

...waren im Winter 1907 ebenso eifrig bei der Sache wie 110 Jahre später. Hier eine Aufnahme von Conrad Mautner.

Gemeinderatssitzung in Bad Mitterndorf Eine ordentliche Tagesordnung hatte am 23. November der Bad Mitterndorfer Gemeinderat abzuarbeiten: Gleich 25 Punkte standen auf der Einladung. Dabei waren Flächenwidmungsplan-Änderungen ebenso zu bearbeiten wie eine Ersatzbeschaffung beim Bauhof. Die ersten Tagesordnungspunkte befassten sich mit der Ansiedelung eines „Hofer”-Marktes in PichlKainisch (siehe Seite 7). Bei der Fragestunde wollte Renate Schruff (ÖVP) wissen, wie die Gemeindeführung dem geplanten Leitspital im Ennstal gegenübersteht und warf Bgm. Manfred Ritzinger vor, die Gruppierung „BISS” mit seiner Unterschrift zu unterstützen. Dieser wies diese Aussage scharf zurück und erklärte die Sachlage aus Sicht der Gemeinde. „Wir müssen für unser Spital in Aussee kämpfen und darüber nachdenken, was mit den anderen Spitälern passieren soll. Solange nicht aufbereitet ist, wo ein neues Spital im Ennstal stehen soll, kämpfen wir für das LKH Bad Aussee”, so Ritzinger.

Bericht des Bürgermeisters In seinem Bericht erklärte Bgm. Manfred Ritzinger, dass sein Wiedereintritt in die SPÖ für die Gemeinde finanziell von Vorteil war.

Fortsetzung auf Seite 3

Die Stoßgebete wurden erhört und auf den Bergen des Toten Gebirges hat sich in den letzten Wochen eine über einen Meter starke Naturschneedecke gebildet. Damit konnten die heimischen Schigebiete pünktlich mit 2. Dezember in die neue Saison starten. Für die Wintersportler ist es selbstverständlich, dass sie Anfang Dezember über die Pisten rauschen können. Welcher Nervenkrimi jedoch dahinter steckt, bis die Bergbahnen aus dem Sommerschlaf geholt werden, erschließt sich nur wenigen. Deshalb ist es umso unverständlicher, wenn an Stammtischen und hinter vorgehaltener Hand die Arbeit der Leute auf der Piste schlecht gemacht wird und Kinkerlitzchen zu riesigen Katastrophen aufgeblasen werden: Ein paar Buchenblätter auf der Piste zum Beispiel sind nun wirklich nur ein kleiner Schönheitsfehler. Mir ist dieses Jammern auf sehr hohem Niveau nur dadurch erklärbar, dass wir in Österreich einfach etwas zum Raunzen brauchen. Egal was. EGO


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