Alpenpost 23/2019

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Ausgabe Nr. 23 7. November 2019 43. Jahrgang WZ 02Z031189W ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: € 1,60 E-Mail: redaktion@alpenpost.at Medienförderungsverein Ausseerland, Kammerhofgasse 22, 8990 Bad Aussee. Tel. 03622/53118 Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee, Österreichische Post AG Retouren an: Postfach 555, 1008 Wien

Spruch: Offenheit verdient immer Anerkennung. Otto von Bismarck

Bei der Ofenbank...

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Freitag, 8. Nov. bis Sonntag, 17. Nov.

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Wurstschmaus

von 29.11. bis 1.12.2019

Auf Ihr Kommen freut sich das Stöckl-Team

Kulturhaupstadt!

...ist es mittlerweile doch um einiges gemütlicher als im Freien. Die drei feschen Damen haben sich im Herbst 1904 in die warme Stube zurückgezogen und wurden dort von Konrad Mautner abgelichtet.

Vielbejubeltes Allerseelenkonzert Mit einer ergreifenden Aufführung des Requiems von Camille Saint Saëns am Allerseelentag ist es Maestro Karolos Trikolidis abermals meisterhaft gelungen, durch seine hervorragende Verankerung im nationalen und internationalen Musikgeschehen zwei Klangkörper und vier hervorragende Solisten nach Bad Aussee zu bringen und diese klanglich zu einem Großen, Ganzen zusammenzuführen.

So geschehen zu Allerseelen mit dem Requiem von C. Saint Saëns, das in der Pfarrkirche zu St. Paul zu hören und zu erleben war und wiederum ein übervolles Gotteshaus bescherte – übrigens eine österreichische Erstaufführung dieses großartigen Werkes des französischen Komponisten.

Der eine international anerkannte Klangkörper war der Brucknerchor Linz mit seinem Chordirektor Martin Zeller, der zweite das junge Orchester, die Sinfonietta Klagenfurt. Kein Zufall, wurde doch dieses Orchester vom Geiger und Diri genten Edwin Caceres-Peñuela Fortsetzung auf Seite 7 gegründet.

Mit großer Spannung wird am 12. November die Jury-Entscheidung über die Vergabe des Titels „Kulturhauptstadt 2024” erwartet. Neben dem Salzkammergut mit Bad Ischl als Bannerstadt sind auch Bregenz und die Bodenseeregion sowie St. Pölten im Rennen. Die Verantwortlichen haben wirklich keine Mühen gescheut, unsere Heimat bei dieser Jahrhundertchance nach vorne zu bringen, alle Gemeinden ziehen an einem Strang und bringen sich auch finanziell ein. Entsprechend den neuen Kriterien über die Vergabe wurde ein Katalog über das Salzkammergut mit allen seinen Facetten und Zukunftsaussichten erarbeitet, der wirklich gelungen ist. Verbunden mit der Tatsache, dass wir im Salzkammergut durch den tausende Jahre alten Salzabbau die älteste Kultur- und Industrieregion Mittel europas sind, wäre es für mich mehr als unverständlich, wenn der Titel nicht an das Salzkammergut vergeben würde. Somit sei der Jury an dieser Stelle mitgeteilt: Glaubt an die ländliche Region, sie EGO hat es sich verdient!


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