Alpenpost 18/2019

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Ausgabe Nr. 18 29. August 2019 43. Jahrgang GZ 02Z031189 W ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: € 1,60 e-Mail: redaktion@alpenpost.at Erscheinungsort: 8990 Bad Aussee, Kammerhofgasse 227, Tel. 03622/53118, Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee Retouren an: Postfach 555, 1008 Wien

Spruch: Wer schweigt hat weniger zu sorgen; der Mensch bleibt unter der Zunge verborgen. Goethe

A frische Hoib’ Bier...

Foto: Konrad Mautner ...und an Foam an weißen und heint gemma’s nit hoam, bis’ ins außischmeissen! Das Motto, welches 1905 bei dieser kleinen Gesellschaft galt, ist nun beim Altausseer Bierzelt, welches am Samstag um 12 Uhr seine Pforten öffnet, genauso angebracht. Gute Unterhaltung!

Eisernes Priesterjubiläum für Pfarrer Anton Decker Am 11. Juli 1954 wurde Anton Decker von Bischof Dr. Josef Schoiswohl zum Priester geweiht und war ab dem ersten Adventsonntag 1965 Seelsorger in Tauplitz. Obwohl er schon im Jahr 2000 in den wohlverdienten Ruhestand ging, arbeitete er noch bis Anfang des vorigen Jahres in der Pfarre Tauplitz mit und übersiedelte danach nach Graz. Diakon Franz Mandl und Jubilar Anton Decker zelebrierten gemeinsam den Festgottesdienst, der vom Tauplitzer Kirchenchor und der Familienmusik Pfeil gesanglich und musikalisch umrahmt wurde. Als Gratulanten stellten sich Vizebürgermeister Hofrat Dr. Albert Sonnleitner, Abordnungen der Musik, des Kameradschaftsbundes und der Feuerwehren Tauplitz und Klachau sowie der Pfarrgemeinderat und der Kirchenchor mit kleinen Geschenken ein. Im Anschluss wurde bei einer Agape mit dem und auf den Jubilar angestoßen.

In der Pfarrkirche Tauplitz feierte kürzlich Pfarrer Anton Decker ein sehr seltenes Jubiläum.

Der Jubilar, Geistlicher Rat Pfarrer Anton Decker, mit Vizebürgermeister Hofrat Dr. Albert Sonnleitner. Foto/Text: W. Sölkner

Jubel, Trubel, Ärgernis? „Ach was, wegen der paar Halbe auf dieeeese Zeit gerechnet...da kann ich locker noch nach Hause fahren...”. Wenn die innere Stimme an den kommenden drei Tagen, an denen sich die Fischerer Felder wieder zum Epizentrum des Feierns verwandeln, so was sagt, sollten Sie mit ihr kein Wort mehr wechseln! Die Organisatoren des Bierzeltes haben keine Kosten und Mühen gescheut und einen wirklich gut funktionierenden Shuttle-Dienst auf die Beine gestellt. Dass man selbst schon nach einem Bier ein eingeschränktes Sichtfeld hat und man ziemlich schnell jemanden „übersieht”, der am Straßenrand nach Hause wankt, weiß jeder. Dass man dafür als unbescholtener Bürger plötzlich vor Gericht steht, vielleicht nicht. Seien Sie zumindest in diesem Zusammenhang vernünfEGO tig!


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