Ausgabe Nr. 16 1. August 2019 43. Jahrgang GZ 02Z031189 W ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: € 1,60 e-Mail: redaktion@alpenpost.at Erscheinungsort: 8990 Bad Aussee, Kammerhofgasse 227, Tel. 03622/53118, Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee Retouren an: Postfach 555, 1008 Wien
Spruch: Wir geben Rat, aber wir können nicht die Weisheit geben, den Nutzen daraus zu ziehen. La Rochefoucauld
Schon im Jahre 1903...
...verstand man es, in Bad Mitterndorf Feste zu feiern. Hier ein Gruppenfoto anlässlich des ersten „Zauchner Waldfestes”. Das älteste Fest dieser Art der Region geht kommendes Wochenende über die Bühne. Foto: Privat Graichen
H.M.Z. Privatstiftung will „Schottergrube” erwerben und mit einer Tiefgarage für Ruhe sorgen In der Causa rund um die „Schottergrube”, wie der Parkplatz am Areal des VitalBades genannt wird, zeichnet sich nun – wie schon in der letzten Ausgabe der „Alpenpost” angedeutet – eine mögliche Lösung ab, die alle Parteien zufriedenstellen könnte. Mit der H.M.Z. Privatstifung, die auch schon das Hotel-Restaurant Erzherzog Johann übernommen hat, stünde ein finanzkräftiger Investor in den Startlöchern, um dem Treiben ein Ende zu bereiten. Stiftungsvorstand Manfred Zand hat, was das Areal anbelangt, konkrete Pläne: „Wir wollen und werden im Anschluss an unser Grundstück zur ehemaligen Villa Braun den Zusammenbau mit dem ‘ErzherzogJohann’ betreiben. Im Haus Braun werden eine Galerie und Seminarräume errichtet, wofür die Planungs arbeiten schon weit fortgeschritten sind. Unser Hotel hat jedoch mit den Parkplätzen einen Schwachpunkt, den es zu lösen gilt. Wir haben den Gesellschafterinnen der MB BA Hotel Errichtungs GmbH, die nun der Einfachheit halber die ‘Lanz-Gruppe’
genannt wird, angeboten, das Areal zu kaufen, um dort eine Tiefgarage zu bauen. Nicht nur für unser Hotel, wofür wir rund 50 Parkplätze brauchen, sondern darüber hinaus auch eine öffentliche Tiefgarage, die dann entweder von uns oder von der Stadtgemeinde betrieben wird. Die Garage würde eingeschüttet errichtet werden, man würde von der Oberfläche nichts sehen, außer eine begrünte Fläche. Uns ist auch wichtig, dass der schöne Kammerhof dort solitär steht und nicht durch irgendwelche Bauten optisch beeinträchtigt wird. Fortsetzung auf Seite 3
Dchstn Sie wundern sich, was dieses Wort bedeutet? Eigentlich sollte es „Dachstein” heißen, doch da man das fehlende Eis nicht so leicht beschreiben kann, habe ich einfach in der Überschrift auf die Konsonanten verzichtet, um darauf hinzuweisen, dass etwas fehlt. Bisher hat der Dachstein 44 Millionen Kubikmeter Eis verloren. Weggeschmolzen. Einfach futsch. Da wird wohl der renitenteste Klimawandel-Ingnorant hellhörig. So wie wir den höchsten Berg der Gegend kennen, wird er wohl nicht mehr lange aussehen. Die heimischen Seen weisen Temperaturen bis zu 25 Grad auf, ein Temperaturrekord nach dem anderen wird gebrochen und die Hitzewellen streichen eine nach der andere durchs Land. Zeigen Sie Ihren Kindern alsbald den Gletscher, so lange werden wir ihn nicht mehr haben... EGO